Chronik

Diese Seite enthält eine chronologische Auflistung historischer Ereignisse, von 1700 bis 2005. Die Urdaten basieren auf dem historischem Berliner Vereinsregister (online nur noch eingeschränkt verfügbar) mit über 300 Berliner Schachvereinen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart.

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1921
Das Turnier des Lichterfelder Schachvereins 1920/21 ergab folgendes: I.Klasse 1. Dr.Ockermann, 2. Mendel I; II.Klasse: 1. Mendel II, 2. Bachmann; III.Klasse: 1. Tanke, 2. Mandel; IV.Klasse: 1. Nast, 2. Schaumann.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 22
1921
Carl Ahues gewinnt die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft.
1921
Der Schachklub 1906 (Spar- und Bauverein) hat 32 Mitglieder. [BSZ 56]
1921
Romeikat gewinnt die 1.Klasse eines Turniers der Wilmersdorfer Schachvereinigung.
1921
Die Wilmersdorfer Schachvereinigung gewinnt einen Wettkampf gegen den Berliner Schachverein von 1876 mit 13:7.
1921
Klubmeister der Friedenauer Schachgesellschaft wird Heuäcker vor Hoffmann und Prof.Oehquist.
Das Vorgabeturnier gewinnt ebenfalls Heuäcker.
1921
Das Turnier des Lichterfelder Schachvereins 1920/21 ergab folgendes: I.Klasse 1. Dr.Ockermann, 2. Mendel I; II.Klasse: 1. Mendel II, 2. Bachmann; III.Klasse: 1. Tanke, 2. Mandel; IV.Klasse: 1. Nast, 2. Schaumann. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.06.1921, S.150]
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn den Klubturnieren steht in Klasse II A Meiselis an der Spitze; es folgen Buchwald, Juhre, Stotten und Dr.Wollenberg; in Klasse II B führt Langeheinecke knapp vor Uthke, Fürst und Walter; in der III.Klasse besteht die Spitzengruppe aus Pleßner, Dr.Marx, Frau Haase und Frau Brock.Im Turnier um die Meisterschaft von Berlin hat Schlage (Schachgesellschaft) die besten Aussichten; es folgen Rotenstein (Schachverein), von Hennig (Schachgesellschaft) und Kipke (Springer).Beim Blitzturnier am 11.Januar, an dem 32 Spieler teilnahmen, siegten in Klasse I: 1. Jakobowitz 6, 2. Abkin 5½; in Klasse II: 1. Walter 4, 2. u. 3. Fürst und Langeheinecke je 3½ Punkte.Am Dienstag, den 25.Januar, 8 Uhr, findet ein Preisraten von Endspielen statt. Für den Monat Februar sind zunächst eine Simultanvorstellung und ein Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier vorgesehen; ferner soll das Stiftungsfest stattfinden.Die starken Spieler der Schachgesellschaft, die am Turnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Meldung bis zum 5.Februar nach dem Klubheim zu erstatten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.24
Vereine: 181
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn der Berliner Schachgesellschaft ist für den Januar ein kleines Meisterturnier geplant. Die Ausscheidungskämpfe der ersten Klasse für die Klubmeisterschaft beginnen Anfang Februar. Ferner finden statt:
  • am 11.Januar ein Blitzturnier,
  • am 18.Januar ein Vortrag von Meister Zander über moderne Partien alter Meister,
  • am 25.Januar ein Lösungsturnier.
Am 28.Dez. ist der Geheime Medizinalrat Prof.Dr.Leopold Landau unerwartet im Alter von 72 Jahren einem Schlaganfall erlegen. Der Verstorbene war Ehrenmitglied unseres Verein; viele Jahre hindurch bekleidete er das Amt des Vorsitzenden. Begeisterter Anhänger und hervorragender Kenner des Schachs, war er in jüngeren Jahren ein nie fehlender Besucher der Vereinsabende; bis zu seinem plötzlichen Tode war er allzeit ein eifriger Förderer unserer Sache. Die Berliner Schachgesellschaft beklagt einen schweren Verlust und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.Mehrere bekannte Mitglieder unseres Vereins haben sich Gott Hymen ergeben. Nachdem schon vor einiger Zeit Herr Plönnigs seine Verlobung mitteilte, sind zu Weihnachten die Herren von Hennig u. Ahues seinem Beispiel gefolgt; letzterer hat sich sogar mit einer Vereinskameradin, Fräulein Margarete Klahre, zum "Schachbund" zusammengefunden. Hoffentlich bleiben die Verlobten sich auch weiterhin ihrer Pflichten gegenüber der Dame Caissa bewußt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.1/2 vom 9.Januar 1921, S.8
Vereine: 175
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn den Klubturnieren steht in Klasse II A Meiselis an der Spitze; es folgen Buchwald, Juhre, Stotten und Dr.Wollenberg; in Klasse II B führt Langeheinecke knapp vor Uthke, Fürst und Walter; in der III.Klasse besteht die Spitzengruppe aus Pleßner, Dr.Marx, Frau Haase und Frau Brock.Im Turnier um die Meisterschaft von Berlin hat Schlage (Schachgesellschaft) die besten Aussichten; es folgen Rotenstein (Schachverein), von Hennig (Schachgesellschaft) und Kipke (Springer).Beim Blitzturnier am 11.Januar, an dem 32 Spieler teilnahmen, siegten in Klasse I: 1. Jakobowitz 6, 2. Abkin 5½; in Klasse II: 1. Walter 4, 2. u. 3. Fürst und Langeheinecke je 3½ Punkte.Am Dienstag, den 25.Januar, 8 Uhr, findet ein Preisraten von Endspielen statt. Für den Monat Februar sind zunächst eine Simultanvorstellung und ein Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier vorgesehen; ferner soll das Stiftungsfest stattfinden.Die starken Spieler der Schachgesellschaft, die am Turnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Meldung bis zum 5.Februar nach dem Klubheim zu erstatten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.24
Vereine: 175
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftAm 18.Januar hielt Meister Zander einen Vortrag über "Moderne Partien alter Meister". Alte Meister waren vorwiegend Kombinationsspieler, es gibt aber Ausnahmen. Gerade Adolf Anderssen hat gelegentlich tiefe Postionspartien gespielt, an denen man das Wesen des Stellungsspieles studieren kann. Der Meister erläuterte darauf die klassische 6.Partie des Wettkampfes Anderssen - Steinitz von 1866 und die 10. des Kampfes Anderssen - Morphy und schloß mit dem Hinweis, daß Kombinations- und Positionsspiel nicht notwendig Gegensätze sind, sondern der Positionsstil der allgemeinere ist, der in besonderen Fällen zur Kombination führt.Aus dem Endspiellösungsturnier am 25.Januar gingen als Sieger hervor: 1. Langeheineken, 2. u. 3. (get.) Abkin und Boltz. Trostpreise erhielten: Scheehl, Meiselis und Fürst. Die Preise waren wertvolle Schachwerke.Das Turnier um die Klubmeisterschaft beginnt mit den Ausscheidungskämpfen am 10.Februar. Spieltage sind Montag und Donnerstag. Die Ausscheidungskämpfe sind Gruppenturniere, deren erste Sieger an dem Hauptturnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen dürfen. Ohne weiteres teilnahmeberechtigt sind die Meister des Deutschen Schachbundes: Gregory, Johner, Ahues, Pahl, Post, Sämisch und Zander, der vorjährige Klubmeister v.Hennig und die Meister von Berlin Schweinburg und Schlage. Der Sieger in dem Klubmeisterturnier hat mit bisherigen Klubmeister einen Wettkampf zu spielen. Die Sieger des Hauptturniers erwerben ein Anrecht, auf Kosten der Schachgesellschaft am Hamburger Kongreß teilzunehmen. Preise werden nicht verteilt.Veranstaltungen im Februar
  • Dienstag, den 8.: Fastnachtsveranstaltung schachlicher Art.
  • Dienstag, den 15., 8 Uhr: Simultanspiel von Meister Johner.
  • Dienstag, den 22., 8 Uhr: Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.Februar 1921, S.32
Vereine: 175
01.1921
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine hat ihre vorzügliche Organisation auch bei Bestellung des Deutschen Wochenschachs zum Vereinsorgan wiederum bewährt; in wenigen Tagen haben annähernd 400 Berliner Spieler die Zeitschrift bestellt. Weiter Bestellungen sowie Beitrittserklärungen zur Freien Vereinigung können nach dem Klubheim der Berliner Schachgesellschaft in Charlottenburg, Kantstr.8 gerichtet werden.
Vereine: 175
01.1921
Der Berl. Schachklub 1913 tagt jetzt Di. im Ausschank der Brauerei Pfefferberg, Schönhauser Allee 137. Vors. Lehrer W.Hennings, Schriftf. Betriebs-Ing. H.Schulz, N.31, Rheinsberger Str.8, Schatzm. Ing. W.Adam, Schachw. Ing. A.Röhling.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.21
Vereine: 61
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn den Klubturnieren steht in Klasse II A Meiselis an der Spitze; es folgen Buchwald, Juhre, Stotten und Dr.Wollenberg; in Klasse II B führt Langeheinecke knapp vor Uthke, Fürst und Walter; in der III.Klasse besteht die Spitzengruppe aus Pleßner, Dr.Marx, Frau Haase und Frau Brock.Im Turnier um die Meisterschaft von Berlin hat Schlage (Schachgesellschaft) die besten Aussichten; es folgen Rotenstein (Schachverein), von Hennig (Schachgesellschaft) und Kipke (Springer).Beim Blitzturnier am 11.Januar, an dem 32 Spieler teilnahmen, siegten in Klasse I: 1. Jakobowitz 6, 2. Abkin 5½; in Klasse II: 1. Walter 4, 2. u. 3. Fürst und Langeheinecke je 3½ Punkte.Am Dienstag, den 25.Januar, 8 Uhr, findet ein Preisraten von Endspielen statt. Für den Monat Februar sind zunächst eine Simultanvorstellung und ein Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier vorgesehen; ferner soll das Stiftungsfest stattfinden.Die starken Spieler der Schachgesellschaft, die am Turnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Meldung bis zum 5.Februar nach dem Klubheim zu erstatten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.24
Vereine: 177
01.1921
Berliner Meisterschaft
Willi Schlage von der Berliner Schachgesellschaft gewinnt überlegen die Berliner Meisterschaft 1920/21.
01.1921
Berliner Schachklub
Der Berl. Schachklub 1913 tagt jetzt Di. im Ausschank der Brauerei Pfefferberg, Schönhauser Allee 137. Vors. Lehrer W.Hennings, Schriftf. Betriebs-Ing. H.Schulz, N.31, Rheinsberger Str.8, Schatzm. Ing. W.Adam, Schachw. Ing. A.Röhling. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.01.1921, S.21]
01.1921
Spandau
Die Spandauer Schachgesellschaft (50 Mitgl.; Spielabende Di. u. Fr. 7 im Türkischen Zelt, Bismarckstr., Ecke Moltkestr.) wählte am 4. in den Vorstand: M.Pawlak (1.Vors.), W.Großkopp (2.Vors.), E.Merten (Schriftf., an den Zuschriften zu richten: Seegefelder Str.114), F.Cichy (Schatzm.), H.Sommer (Bücherw.). Das Winterturnier hat rege Beteiligung. Gäste stets willkommen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.01.1921, S.21]
01.1921
Die Spandauer Schachgesellschaft (50 Mitgl.; Spielabende Di. u. Fr. 7 im Türkischen Zelt, Bismarckstr., Ecke Moltkestr.) wählte am 4. in den Vorstand: M.Pawlak (1.Vors.), W.Großkopp (2.Vors.), E.Merten (Schriftf., an den Zuschriften zu richten: Seegefelder Str.114), F.Cichy (Schatzm.), H.Sommer (Bücherw.). Das Winterturnier hat rege Beteiligung. Gäste stets willkommen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.21
Vereine: 8
13.01.1921
Berlin-Friedenau. Am 13.Jan. hielt die Friedenauer Schachgesellschaft ihre Jahresversammlung ab. Das Andenken des unlängst verstorbenen Mitgliedes Mechler wurde in üblicher Weise geehrt. Der bisherige Vors. Prof.Oehquist bat, von seiner Wiederwahl abzusehen, darauf wurde Dr.-Ing. Kusch zum 1.Vors. gewählt, 2.Vors. Simonowitz, Schriftf. Meißler, Schatzm. Zumbrock, Schachw. Reg.-Baumstr.Duhm.Seit einem unlängst abgehaltenen Gästeturnier haben sich die Spielabende (Mo. u. Do., "Moselburg", Moselstr.6) eines guten Besuches zu erfreuen. Augenblicklich ist ein Klubmeisterturnier u. ein Vorgabeturnier im Gange. Im ersterem dürfte es zu einem Stichkampf Baurat Hoffmann - Heuäcker bzw. einem Siege des letzteren kommen. Heuäcker steht im 21.Lebensjahr u. dürfte bald in Berliner Schachkreisen als starker Spieler bekannt werden. Er weilt erst kurze Zeit in unserer Stadt.
Vereine: 63
18.01.1921
Berlin-Treptow. Der Schachklub Oberspree hielt im Wirtshaus P.Walz, Baumschulenstr.102, seine Hauptversammlung ab. Jahres- u. Kassenbericht lassen nach jeder Richtung hin Fortschritte erkennen. In den Vorstand wurden die Herren Mittag, Petrusch, Mielke, W.Rahn u. Koch gewählt. Zurzeit ist ein Turnier um die Klubmeisterschaft (16 Teiln.) für 1921 im Gange.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.Februar 1921, S.30
Vereine: 50
18.01.1921
Berlin-Treptow
Der Schachklub Oberspree hielt im Wirtshaus P.Walz, Baumschulenstr.102, seine Hauptversammlung ab. Jahres- u. Kassenbericht lassen nach jeder Richtung hin Fortschritte erkennen. In den Vorstand wurden die Herren Mittag, Petrusch, Mielke, W.Rahn u. Koch gewählt. Zurzeit ist ein Turnier um die Klubmeisterschaft (16 Teiln.) für 1921 im Gange. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.02.1921, S.30]
21.01.1921
Im Schöneberger Schachklub 1913 (Di. u. Fr. Hohenstaufenstr.38) spielte Schachmeister Zander 21 Reihepartien; in 4 Stdn.: +13, =5 (Jerzewski, Peske, Schidwigowski u. 2 Gäste), -3 (Erelis, Goldmann u. Beck-Ziegler, Gast).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.Februar 1921, S.30
Vereine: 62
21.01.1921
Heute fand die diesj. Generalversammlung statt. Der Vorstand wurde wiedergewählt (Kaeding 1.Vors., Schulz 2. Vors., Bergmann Schriftf., Wulf Schatzm., Thiele Schachw.). Die beiden ältesten Mitglieder, Herren Spieß u. Wollenberg wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ein anschließendes Blitzturnier verlief sehr anregend u. ergab nach einer Dauer von 45 Min. als Sieger: Schropp, Wollenberg, Zimmermann, Ludwig. Spielabende: Fr. ab 6 Uhr im "Patzenhofer", Steglitz, Breite Str., Ecke Albrechtstr.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.Februar 1921, S.44
Vereine: 306
21.01.1921
Berlin-Schöneberg
Im Schöneberger Schachklub 1913 (Di. u. Fr. Hohenstaufenstr.38) spielte Schachmeister Zander 21 Reihepartien; in 4 Stdn.: +13, =5 (Jerzewski, Peske, Schidwigowski u. 2 Gäste), -3 (Erelis, Goldmann u. Beck-Ziegler, Gast). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.02.1921, S.30]
21.01.1921
Berlin-Steglitz
Heute fand die diesj. Generalversammlung statt. Der Vorstand wurde wiedergewählt (Kaeding 1.Vors., Schulz 2. Vors., Bergmann Schriftf., Wulf Schatzm., Thiele Schachw.). Die beiden ältesten Mitglieder, Herren Spieß u. Wollenberg wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ein anschließendes Blitzturnier verlief sehr anregend u. ergab nach einer Dauer von 45 Min. als Sieger: Schropp, Wollenberg, Zimmermann, Ludwig. Spielabende: Fr. ab 6 Uhr im "Patzenhofer", Steglitz, Breite Str., Ecke Albrechtstr. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.02.1921, S.44]
23.01.1921
Kerkau geschlossen
Das Café Kerkau, jahrelang Anziehungspunkt der Berliner Schachgemeinde, ist heute geschlossen worden. Ladendorf regt die Gründung eines Berliner Schachheim e.V. im neuen Domizil Hotel Silesia, Friedrichstr.96 an. [BSZ 84]
23.01.1921
Berliner Schachheim
Mit dem Berliner Schachheim, Freie Schachvereinigung, deren 1.Vorsitzender Würzburger ist, wird eine Organisation ins Leben gerufen, die sich nicht als Schachverein und auch nicht als Konkurrenzverband sieht. Spielort ist die Friedrichstraße 96. [BSZ 100]
23.01.1921
Das Kaffee Kerkau, das dem freien Schachverkehr lange Jahre hindurch gedient hat, ist am 23.Jan. geschlossen worden. Eine Bank wird es zu Bureauräumen umbauen. Es ist aber ziemlich schnell gelungen, die obdachlosen Spieler unterzubringen, u. zwar im Hause Friedrichstr.96 (nahe Bahnhof Friedrichstraße), wo das Hotel Silesia seinen Sitz hat. Man geht entweder von der Straße durch die Bardinetsche Likörstube oder durch den Torweg des Hotels über den Hof geradezu gleich ins Lokal. Der Raum, der dort den Spielern zur Verfügung steht, ist sehr groß u. schön, u. sie haben sich auch vollzählig dort wieder zusammengefunden. Der plötzliche Lokalwechsel hat Herrn Ladendorf (früher Hamburg) Anlaß gegeben, die Gründung eines Berliner Schachheims e.V. anzuregen (Jahresbeitrag 50 M.), das dafür sorgen soll, daß dem freien Verkehr stets passende Räume u. gutes Spielzeug zur Verfügung steht, das Turniere u. Vorstellungen veranstalten u. den Vorstand auch beauftragen soll, Mietsverträge von Dauer abzuschließen.
Vereine: 6
26.01.1921
Die Schachvereinigung im Verein der Beamten der A.E.G. zählt zurzeit 20 Mitgl.Spielabend jeden Mi. ½8 im Beamtenheim, Charitéstr.3 (Aufgang vom Hofe, 2 Treppen). Die ord. Hauptversammlung für 1921 fand heute statt u. ergab folgende Besetzung der Ämter: Vors. Dipl.-Ing. Berckenbrinck, stellv. Vors. Hanus, Schriftf. Stamm, Rechner Reinhold, Spielw. u. Turnierleiter Bolcek.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.Februar 1921, S.44
Vereine: 36
26.01.1921
AEG-Schach
Die Schachvereinigung im Verein der Beamten der A.E.G. zählt zurzeit 20 Mitgl.
Spielabend jeden Mi. ½8 im Beamtenheim, Charitéstr.3 (Aufgang vom Hofe, 2 Treppen). Die ord. Hauptversammlung für 1921 fand heute statt u. ergab folgende Besetzung der Ämter: Vors. Dipl.-Ing. Berckenbrinck, stellv. Vors. Hanus, Schriftf. Stamm, Rechner Reinhold, Spielw. u. Turnierleiter Bolcek. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.02.1921, S.44]
02.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDie Vorkämpfe zur Klubmeisterschaft finden in 2 Gruppen statt; in der einen spielen Plönnigs, Steneberg, Hartenheim, Bodenstein, Fränkel, Kuttner, Meiselis, Dr.Ullrich; in der anderen Rotenstein, Schirm, Kretschmar, Pelzer, Westphal, Dr.Mittag, Dr.Arndt, Bachmann.Dienstag, den 22.Februar, 8 Uhr, spricht Meister Pahl über das Kieler Turnier.Die Mitgliederliste befindet sich im Druck; die Mitglieder werden gebeten, Veränderungen ihrer Adresse schleunigst mitzuteilen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.Februar 1921, S.48
Vereine: 175
02.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftAm 22.Februar hielt Meister Pahl seinen Vortrag über das Kieler Turnier. Er gedachte dankbar der herzlichen Aufnahme, die er und die 4 andern auswärtigen Spieler in Kiel gefunden haben, besonders in dem gastlichen Brinckmannschen Hause. Eine besondere Weihe erhielt das Turnier durch die Anwesenheit des Altmeisters Metger, dem zu Ehren es Metger-Jubiläumsturnier hieß. Meister Pahl erwähnte sodann die musterhaften äußeren Einrichtungen des Turniers - 6stündige Spielzeit nachmittags, durch eine halbstündige Kaffeepause unterbrochen -, schilderte den Spieltypus der Teilnehmer und schloß mit der Vorführung der Partien Wagner - Schönmann und Schweinburg - Pahl.Die Ausscheidungskämpfe für die Klubmeisterschaft sind im Gange. In der einen Gruppe führt Plönnigs, in der andern Pelzer.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 6.März 1921, S.56
Vereine: 175
02.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftMeister John erzielte am 15.Febr. im Simultanspiel gegen 25 Gegner 13 Gewinne und 12 Remisen (gegen Bienack, Bolonne, Fürst, Hahn, Dr.Hirschberg, Langeheinecke, Munderstein, Neuhaus, Pleßner, Pinner, Uthke, Walter).Im Winterturnier siegten in der 2.Klasse in Gruppe A: Meiselis 11½. Juhre 8, Stotten 7½, Ermler 7, Bolonne 6½; in Gruppe B: Langeheinecke 10, Fürst 9½, Boltz 8½, Dr.Meyer, Uthke 8. In der 3.Klasse fielen die Preise an Schnell 12½, Pleßner 12, Frau Haase, Schramm 10, Frau Brock, Dr.Hähne, Dr.Halben 9½.Die Ergebnisse in den Ausscheidungskämpfen zur Klubmeisterschaft sind: Plönnigs 6, Hartenheim 5, Bodenstein, Steneberg 4, Meiselis 3½, Kuttner 3, Fränkel 2, Dr.Ullrich ½ und Rotenstein 5½, Kretzschmar, Dr.Mittag 5, Pelzer, Westphal 4, Dr.Arndt 2, Schirm 1½, Bachmann 1. Das Hauptturnier um die Klubmeisterschaft beginnt nach Ostern.Am Dienstag, den 22.März, 8 Uhr, findet ein Oster-Tombolaturnier statt; am Dienstag, den 29.März, 8 Uhr, gibt Schachmeister Paul Johner eine Simultan-Vorstellung; am Dienstag, den 5.April, 8 Uhr, hält der Berliner Meister W.Schlage einen Vortrag über das Berliner Meisterschaftsturnier.Jahresbericht und Mitgliederliste können Ende März zum Versand; zur gleichen Zeit werden die bestellten Kongreßbücher zur Ausgabe gelangen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.71
Vereine: 175
02.1921
Match im Schachheim
Curt von Bardeleben trennt sich im Schachheim von P.S.Leonhardt 2:2 unentschieden. [BSZ 100]
02.1921
Der Potsdamer Schachklub ist der Freien Vereinigung beigetreten, die damit ihre Grenzen über Groß-Berlin ausgedehnt hat.
Vereine: 7
23.02.1921
Am 23.Februar d.J. ist das Berliner Schachheim, Freie Schachvereinigung, mit dem Ziele gegründet worden, nicht allein den zahlreichen Berliner und in der Reichshauptstadt von auswärts eintreffenden Schachfreunden zum freien Spiel eine dauernd gesicherte Heimstätte, sondern auch eine möglichst großzügige Organisation zur künstlerischen Hebung u. wissenschaftlichen Vertiefung des Schachspiels zu errichten. Die Organisation erhebt keinen Anspruch, ein Schachverein im gewöhnlichen Sinne zu sein, sie betrachtet ihre Aufgabe vielmehr darin, frei von irgendwie gearteter zunftähnlicher Absonderung, alle Kräfte zu sammeln, die der höheren Entwicklung des Schachspiels - sowohl als geistige Beschäftigung in Stunden der Erholung wie als Kunst und Wissenschaft - förderlich sind. In der Gründungsversammlung sind gewählt worden: 1.Vors. M.Würzburger, 2.Vors. Dr.B.Lasker, Schriftf. u. Schatzm. F.Ladendorf. Ausführender Ausschuß: Dr.B.Lasker, Arpad Bauer, Lucian Einbild; Presseausschuß: Arpad Bauer, Dr.Albrecht Mayenberg. Derzeitiger Sitz des Schachheims (bei täglich freiem Verkehr) ist: Friedrichstr.96.Ein Mitte Februar im Schachheim gespielter Wettkampf v.Bardeleben - P.S.Leonhardt blieb unentschieden: 1:1:2.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 6.März 1921, S.55
Vereine: 6
23.02.1921
Berlin-Tegel. Am 23.2. beendete der Schachklub "Springer 1910" sein zweirundiges Winterturnier mit folgendem Ergebnis: I.Kl.: Zastrow 11, Rauscher 9½, Munk u. W.Neumann 8½; II.Kl.: Muggelberg 11½, Spindel 11, G.Neumann 10½, Gretzinger 8, Johanns u. Wöller 7½; III.Kl.: Teske 10½, Heilmann u. Sorge 10, Didczun 9 Punkte. Die den Siegern ausgehändigte Ehrenurkunde, geschmackvoll vom Vereinsmitgliede W.Neumann in Steindruck ausgeführt, wurde als wertvolles Erinnerungsblatt mit so sichtlicher Freude entgegengenommen, wie dies bei (den beschränkten Mitteln des Klubs angepaßten) Geldpreisen niemals der Fall gewesen war. Ein augenfälliger Beweis für die Richtigkeit des vom Deutschen Schachbunde neueerdings eingenommenen Standpunktes.Gegen die Spandauer Schachgesellschaft wurde am Bußtage v.J. ein Wettkampf und am Karfreitage ein Vergeltungs-Wettkampf ausgefochten. Beide Kämpfe wurden mit 10:6 bzw. 16½:8½ zugunsten Spandaus entschieden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 8
23.02.1921
Berlin-Tegel. Am 23.2. beendete der Schachklub "Springer 1910" sein zweirundiges Winterturnier mit folgendem Ergebnis: I.Kl.: Zastrow 11, Rauscher 9½, Munk u. W.Neumann 8½; II.Kl.: Muggelberg 11½, Spindel 11, G.Neumann 10½, Gretzinger 8, Johanns u. Wöller 7½; III.Kl.: Teske 10½, Heilmann u. Sorge 10, Didczun 9 Punkte. Die den Siegern ausgehändigte Ehrenurkunde, geschmackvoll vom Vereinsmitgliede W.Neumann in Steindruck ausgeführt, wurde als wertvolles Erinnerungsblatt mit so sichtlicher Freude entgegengenommen, wie dies bei (den beschränkten Mitteln des Klubs angepaßten) Geldpreisen niemals der Fall gewesen war. Ein augenfälliger Beweis für die Richtigkeit des vom Deutschen Schachbunde neueerdings eingenommenen Standpunktes.Gegen die Spandauer Schachgesellschaft wurde am Bußtage v.J. ein Wettkampf und am Karfreitage ein Vergeltungs-Wettkampf ausgefochten. Beide Kämpfe wurden mit 10:6 bzw. 16½:8½ zugunsten Spandaus entschieden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 11
27.02.1921
Potsdam. Am 27.Febr. spielte B.Kagan im Schachklub von 1903 22 Reihepartien; in 2 3/4 Stdn +19, -2 (Pietschmann, Ullrich), =1 (Sommer, Spandauer Schachges.).Am 19.März feierte der Verein sein Stiftungsfest im "Obelisk", Hohenzollernstraße.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.71
Vereine: 7
03.1921
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine (jetzt 30 Vereine) hält am 21.März, 8 Uhr abends, im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft, Kantstraße 8, eine außerordentliche Mitgliederversammlung ab, in der u.a. über eine neue Art der sommerlichen Vereinswettkämpfe und über die Vorbereitungen zum Hamburger Kongreß beschlossen werden soll. Alle Mitglieder der angeschlossenen Vereine sind zur Teilnahme an den Verhandlungen berechtigt.Auch in diesem Jahre werden durch die Geschäftsstelle der Freien Vereinigung, Kantstr.8, den Vereinen unentgeltliche Vorträge und Schachvorstellungen von Meistern und starken Spielern vermittelt; von dort können auch die für die Vereinigung hergestellten Partieformulare bezogen werden.
Vereine: 175
03.1921
Aus dem Turnier um die Klubmeisterschaft im Schachklub Bauer ging Willy Garbe als Sieger hervor. Der Wanderpreis, ein silberner Pokal, gelangt damit zum 2.Male in seine Hand; er wird sein Eigentum, falls er ihn ein 3.Mal erringt. Zweiter wurde Kurt Pätzold; den 3. teilten Triebel, Franke und Blümel. Gegenwärtig ist ein interessantes Vorgabeturnier im Gange, bei dem Herr Katz gute Aussichten auf den 1.Preis hat.
Spielabend Mi. 7, Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.70
Vereine: 46
03.1921
Klubturnier des Bauer
Aus dem Turnier um die Klubmeisterschaft im Schachklub Bauer ging Willy Garbe als Sieger hervor. Der Wanderpreis, ein silberner Pokal, gelangt damit zum 2.Male in seine Hand; er wird sein Eigentum, falls er ihn ein 3.Mal erringt. Zweiter wurde Kurt Pätzold; den 3. teilten Triebel, Franke und Blümel. Gegenwärtig ist ein interessantes Vorgabeturnier im Gange, bei dem Herr Katz gute Aussichten auf den 1.Preis hat.
Spielabend Mi. 7, Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.03.1921, S.70]
04.03.1921
Berlin-Schöneberg. Seit dem 4.März d.J. spielt der Schöneberger Schachklub 1913 in den schönen Räumen des Grand-Kaffee Schöneberg, Hauptstr.26, und hat durch diesen Lokalwechsel und mancherlei Veranstaltungen bereits 7 neue Mitglieder gewonnen, so daß die Mitgliederzahl auf 44 gestiegen ist.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 62
11.03.1921
Berlin-Schöneberg. Am 11.März fanden sich 10 der besten Spieler aus dem Schachklub Anderssen bei uns zu einem Vereinswettkampfe ein. Das Ergebnis für Schöneberg war: +4, -5, =1.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 183
11.03.1921
Berlin-Schöneberg. Am 11.März fanden sich 10 der besten Spieler aus dem Schachklub Anderssen bei uns zu einem Vereinswettkampfe ein. Das Ergebnis für Schöneberg war: +4, -5, =1.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 62
15.03.1921
Bogoljubow spielte am 15./16.März im Schachheim 2 ernste Partien mit O.Tenner. Die 1. (von T. 1.c2-c4 eröffnet) gewann B in 24 Zügen, die 2. (sizilianisch) blieb unentschieden (50 Züge).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.70
Vereine: 6
15.03.1921 - 16.03.1921
Bogoljubow - Tenner
Bogoljubow spielte im Schachheim 2 ernste Partien mit O.Tenner. Die 1. (von T. 1.c2-c4 eröffnet) gewann B in 24 Zügen, die 2. (sizilianisch) blieb unentschieden (50 Züge). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.03.1921, S.70]
18.03.1921
Das Winterturnier des Schachvereins Schallopp erreichte mit der Preisverteilung seinen Abschluß. Sieger waren: Klasse Ia: Lüer, Schropp; Kl.I: Kaeding, Rech, Bergmann; Kl.II: Dimmler, Erkens, Blum, Tiedt; Kl.III: Kummer, Dohrmann, Levy, Wenzel, Ludwig.In einem anschließenden Vortrage behandelte Herr Redakteur Schropp in anregender Weise das Thema "Humor im Schach" mit Erläuterungen am Wandbrett. Einige originelle Partiestellungen: "Der König erstickt im eigenen Fett", "Der Hauptmann von Köpenick" u.a. lösten besondere Heiterkeit aus.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 53
18.03.1921
Berlin-Schöneberg. Am 18.März spielte Herr Kagan gegen 22 Mitgl. u. 12 Gäste simultan. Er hatte nach 3stündigem Kampfe noch nicht die Hälfte der Partien zu Ende gebracht und mußte den Rest der Partien abschätzen, wobei er 5 für gewonnen und 16 für remis erklärte. Gesamtergebnis: +16, -1 (Küsel), =17. Die Mitglieder des Schöneberger Schachklubs haben sich tapfer gehalten; sie verloren nur 7 und machten 15 remis.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 62
18.03.1921
Berlin-Steglitz.
Das Winterturnier des Schachvereins Schallopp erreichte mit der Preisverteilung seinen Abschluß. Sieger waren: Klasse Ia: Lüer, Schropp; Kl.I: Kaeding, Rech, Bergmann; Kl.II: Dimmler, Erkens, Blum, Tiedt; Kl.III: Kummer, Dohrmann, Levy, Wenzel, Ludwig.
In einem anschließenden Vortrage behandelte Herr Redakteur Schropp in anregender Weise das Thema "Humor im Schach" mit Erläuterungen am Wandbrett. Einige originelle Partiestellungen: "Der König erstickt im eigenen Fett", "Der Hauptmann von Köpenick" u.a. lösten besondere Heiterkeit aus. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.04.1921, S.79]
21.03.1921
Mitgliederversammlung
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine hält im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft eine außerordentliche Mitgliederversammlung ab. [BSZ 88]
04.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIm Turnier um die Klubmeisterschaft nehmen teil: Meister Gregory, die drei neuen Meister Ahues, Pahl, Zander, die Berliner Meister Schweinburg und Schlage und der vorletzte Klubmeister von Hennig; zu diesem treten hinzu als Sieger in den Ausscheidungskämpfen Rotenstein, Kretzschmar, Hartenheim, Bodenstein und Westphal. Plönnigs, der in seiner Gruppe den 1.Platz erstritten hat, ist an der Teilnahme leider verhindert. Das Turnier begann am 11.April, gespielt wird Montags und Freitags.Meister Johner erzielte im Simultanspiel am 29.März von 24 Partien 19 Gewinne, verlor 3 Partien (gegen Haase, Frau von Hennig auf Schönhoff, Wollenberg) und machte 2 remis (gegen Kaun und Schollwer).Der Vortrag von W.Schlage über das Turnier um die Meisterschaft von Berlin ist auf Dienstag, den 17.Mai verlegt worden; ferner finden statt:Dienstag, den 26.April, 8 Uhr: Vortrag von E.Post über den Wettkampf Lasker-Capablanca.Dienstag, den 3.Mai, 8 Uhr: Blitzturnier.Die Mitglieder werden ersucht, den Beitrag von 20 M. für das 2.Vierteljahr 1921 zu unserem Postscheckkonto, Berlin 21066, einzuzahlen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.96
Vereine: 175
04.1921
Viermeisterturnier
Walter John gewinnt überlegen das Viermeisterturnier der Berliner Schachgesellschaft.
04.04.1921
StettinSchachmeister Zander von der Berliner Schachgesellschaft weilte in unserer Schachabtlg. und spielte in glänzender Weise gegen die stärksten Spieler von Stettin innerhalb 3 3/4 Stdn. simultan. Ergebnis: +19, -3, =6. Seine lehrreichen Ausführungen über die Verhältnisse im Deutschen Schachbunde fanden starken Beifall. Herr Zander wurde von der Schachabtg. "Preußen-Komet" zum Ehrenmitgliede ernannt. (C.L.)
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.93
Vereine: 175
04.04.1921
Stettin
Schachmeister Zander von der Berliner Schachgesellschaft weilte in unserer Schachabtlg. und spielte in glänzender Weise gegen die stärksten Spieler von Stettin innerhalb 3 3/4 Stdn. simultan. Ergebnis: +19, -3, =6. Seine lehrreichen Ausführungen über die Verhältnisse im Deutschen Schachbunde fanden starken Beifall. Herr Zander wurde von der Schachabtg. "Preußen-Komet" zum Ehrenmitgliede ernannt. (C.L.) [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.04.1921, S.93]
06.04.1921
Der Schachklub Bauer hielt seine ord. Generalversammlung ab. Für den verzogenene Herrn Damrath wurde ein neues Vorstandsmitglied gewählt, im übrigen der alte Vorstand wieder bestätigt: Blümel 1.Vors., Hahne 2.Vors., Garbe Schriftf., Nowack Kassierer, Arndt Zeugwart. Am 1.Mai beginnt das Turnier um den Wanderpreis und die Klubmeisterschaft.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 46
06.04.1921
Versammlung des Bauer
Der Schachklub Bauer hielt seine ord. Generalversammlung ab. Für den verzogenene Herrn Damrath wurde ein neues Vorstandsmitglied gewählt, im übrigen der alte Vorstand wieder bestätigt: Blümel 1.Vors., Hahne 2.Vors., Garbe Schriftf., Nowack Kassierer, Arndt Zeugwart. Am 1.05.beginnt das Turnier um den Wanderpreis und die Klubmeisterschaft. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.04.1921, S.92]
07.04.1921
G.Schories spielte im Schachheim 44 Reihepartien, die er sämtlich gewann.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 6
07.04.1921
Simultan Schories
G.Schories spielte im Schachheim 44 Reihepartien, die er sämtlich gewann. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.04.1921, S.92]
08.04.1921
Das Winterturnier wurde beendet. Die Klubmeisterschaft errang auch für dieses Jahr Herr Staewen, der seine Mitbewerber weit überflügelte. Die genaueren Ergebnisse sind: I.Kl. (12 Partien): 1. Staewen (10½), 2. u. 3. Erelis und Heidinger (7), 4. Peske (6), 5. Zingher (5½), 6. Jerzewski (4), 7. Toedtmann (2). II.Kl. (14 P.): 1. Goldmann (11), 2. Koch (10), 3. u. 4. Heuschkel u. Reinkober usw.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 62
08.04.1921
Berlin-Schöneberg
Das Winterturnier wurde beendet. Die Klubmeisterschaft errang auch für dieses Jahr Herr Staewen, der seine Mitbewerber weit überflügelte. Die genaueren Ergebnisse sind: I.Kl. (12 Partien): 1. Staewen (10½), 2. u. 3. Erelis und Heidinger (7), 4. Peske (6), 5. Zingher (5½), 6. Jerzewski (4), 7. Toedtmann (2). II.Kl. (14 P.): 1. Goldmann (11), 2. Koch (10), 3. u. 4. Heuschkel u. Reinkober usw. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
18.04.1921
Im Friedenauer Schachklub fand ein Vereinswettkampf an 19 Brettern statt, dem am 3.5. im Schöneberger Schachklub das Gegenspiel mit der gleichen Bretterzahl folgte. Schöneberg gewann mit 10½ gegen 8½ bzw. 12½ gegen 6½.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 62
18.04.1921
Im Friedenauer Schachklub fand ein Vereinswettkampf an 19 Brettern statt, dem am 3.5. im Schöneberger Schachklub das Gegenspiel mit der gleichen Bretterzahl folgte. Schöneberg gewann mit 10½ gegen 8½ bzw. 12½ gegen 6½.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 9
18.04.1921 - 03.05.1921
Friedenau - Schöneberg
Im Friedenauer Schachklub fand ein Vereinswettkampf an 19 Brettern statt, dem am 3.5. im Schöneberger Schachklub das Gegenspiel mit der gleichen Bretterzahl folgte. Schöneberg gewann mit 10½ gegen 8½ bzw. 12½ gegen 6½. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
20.04.1921
Charlottenburg. Die Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, deren Leiter jetzt S.Reich ist, besitzt in dem Heim des Klubs, Friedbergstr.1, ein ausgezeichnetes Spiellokal. Am 20.4. trugen die Charlottenburger Sportler hier gegen die vereinigten Potsdamer Schachgesellschaft und Potsdamer Schachklub von 1903 einen kleinen Wettkampf aus, den der Sportklub Charlottenburg mit 6:1 gewann. Am 21.Mai wird Meister Ahues eine Reihenvorstellung geben und am 28. wird Meister Schlage mit einem Vortrage: "Glanzpartien alter Meister" das neue Wandbrett einweihen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 279
20.04.1921
Charlottenburg. Die Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, deren Leiter jetzt S.Reich ist, besitzt in dem Heim des Klubs, Friedbergstr.1, ein ausgezeichnetes Spiellokal. Am 20.4. trugen die Charlottenburger Sportler hier gegen die vereinigten Potsdamer Schachgesellschaft und Potsdamer Schachklub von 1903 einen kleinen Wettkampf aus, den der Sportklub Charlottenburg mit 6:1 gewann. Am 21.Mai wird Meister Ahues eine Reihenvorstellung geben und am 28. wird Meister Schlage mit einem Vortrage: "Glanzpartien alter Meister" das neue Wandbrett einweihen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 65
20.04.1921
Charlottenburg. Die Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, deren Leiter jetzt S.Reich ist, besitzt in dem Heim des Klubs, Friedbergstr.1, ein ausgezeichnetes Spiellokal. Am 20.4. trugen die Charlottenburger Sportler hier gegen die vereinigten Potsdamer Schachgesellschaft und Potsdamer Schachklub von 1903 einen kleinen Wettkampf aus, den der Sportklub Charlottenburg mit 6:1 gewann. Am 21.Mai wird Meister Ahues eine Reihenvorstellung geben und am 28. wird Meister Schlage mit einem Vortrage: "Glanzpartien alter Meister" das neue Wandbrett einweihen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 7
21.04.1921
Carl Ahues spielt im Sportklub Charlottenburg 23 Reihepartien: +20, -1, =2.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 65
21.04.1921
Potsdam. Der P'er Schachklub von 1903 begann am 21.4. ein Turnier in 3 Klassen. Außerdem finden an den Montagen theoretische Erläuterungen am Schaubrett statt, die regen Anklang finden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 7
05.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDienstag, den 3.Mai, 8 Uhr: Blitzturnier.Dienstag, den 17.Mai, 8 Uhr: Vortrag von W.Schlage über das Turnier um die Meisterschaft von Berlin.Im Turnier um die Klubmeisterschaft, das Montags und Freitags gespielt wird, gewann Zander gegen Schweinburg u. Bodenstein, Rotenstein gegen Kretzschmar u. Hartenheim, Ahues gegen Gregory u. Westphal, Pahl gegen Bodenstein, Schlage gegen Westphal, Bodenstein gegen Kretzschmar, Gregory gegen Hartenheim, Kretzschmar gegen v.Hennig, Westphal gegen Bodenstein, Schweinburg gegen Hartenheim u. Kretzschmar, unentschieden blieben Schlage - Ahues, Pahl - Schlage, Westphal - Pahl und Schlage - Zander.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.17/18 vom 1.Mai 1921, S.104
Vereine: 175
05.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIm Turnier um die Klubmeisterschaft ist der Stand nach der 7.Runde: Ahues 6, Gregory, Rotenstein 5, Schlage, Zander 4, Kretzschmar, Schweinburg, Westphal 3½, Pahl 3 (1 Hängepartie), von Hennig 2½ (1), Bodenstein 2, Hartenheim 0.Im Blitzturnier am 3.Mai siegten:Klasse I: 1. Ahues 9, 2. Sämisch 8, 3. Rotenstein 6½, 4. Schweinburg 5½, 5. Meiselis 5Klasse IIA: 1. Nebermann 6, 2. Buchwald 4½, 3./4. Suffrian, Weinhagen 4.Klasse IIB: 1. Fürst 4, 2. Walter 3, 3. Dr.Arndt 3.Klasse III: 1. Philipsohn 7½, 2./3. Krammer, Wendriner 7, 4. Schünemann 6.Der Vortrag von W.Schlage über: Das Turnier um die Meisterschaft von Berlin findet am Dienstag, den 17.Mai, 8 Uhr, statt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.120
Vereine: 175
05.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDer Stand im Turnier um die Klubmeisterschaft ist vor der letzten Runde: Ahues 7½, Schlage 6½, Gregory 6 (2 Hängepartien), Zander 5 (2), Kretzschmar, Rotenstein 5 (1), westphal 5, Schweinburg 4½ (1), Pahl 4 (3), von Hennig 3 (2), Bodenstein 2 (2). Der Ausgang ist also noch völlig offen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.128
Vereine: 175
05.1921
Friedenau. Im Klubmeisterturnier der Friedenauer Schachgesellschaft wurde Heuäcker ohne Verlustpartie mit 6½ Punkten Sieger. Es folgten Baurat Hoffmann 5½, der nur gegen Prof.Oehquist verlor u. als einziger gegen Heuäcker schlicht machte, Schneck 3½, Simonowitz 3, Prof.Oehquist u. San.-Rat Samter 2, Dr.Kusch 1½, Fahrnländer 1. Im Vorgabeturnier war der Stand der Sieger Heuäcker, Schneck 10½, Dr.Kusch, General Scholtz 9½, Simonowitz 9. Scholtz gehörte der dritten Klasse an, die übrigen der ersten. Gespielt wird Mo. u. Do. in der "Moselburg", Moselstr.6.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.140
Vereine: 63
05.1921
Berlin-Wilmersdorf. Die Turniere der W'er Schachvereingung sind beendet. In der 1.Klasse, zu der der Westen 500 M. beisteuerte, spielten 19 Mitglieder verschiedener Vereine: 1. (nach Stichkampf) Romeikat (11½), 2. Hoffmann (11½), 3. Oehrn (11½), 4. u. 5. Horn und Luer (8½), 6. Dr.Sommersberg (7½), 7. Ritter, 8.Pauli. Die Preise betrugen 300, 200, 80, 60, 50, 30, 20 M. In der 2.Kl. (14 Teiln.) siegten 1. Walter, 2. Patzschke, 3.-4. Peters u. Dr.Heinitz, 5.-6. Haut u. Dittmann; 3.Kl. (18 Teiln.) 1. Hemmerlein.Ein Wettkampf mit dem Berl.Schachverein von 1876 ergab: W'dorf +10, -4, =6.Am 1.6. spielte in der W'er Schachvereingung Schachmeister Zander gleichzeitig gegen 23 Gegner, von denen 8 der Wimersdorfer ersten Klasse angehörten. Leider gelang es ihm bis zum Eintritt der Polizeistunde nur 5 Partien zu erledigen (+3, -2). Nach Abschätzung der unerledigten Partien durch Schachmeister Post ergeben sich 9 Gewinn-, 4 Verlust- u. 10 Remispartien. Es gewannen: Hoffmann, Langner, Vogt u. Machelson. Remis: Dr.Meister, Kantorowicz, Dr.Sommersberg, Heuäcker, Walther, Haut, Patzschke, Weinhagen, Schwarz und Loog.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 64
05.1921
Berlin-Wilmersdorf. Die Turniere der W'er Schachvereingung sind beendet. In der 1.Klasse, zu der der Westen 500 M. beisteuerte, spielten 19 Mitglieder verschiedener Vereine: 1. (nach Stichkampf) Romeikat (11½), 2. Hoffmann (11½), 3. Oehrn (11½), 4. u. 5. Horn und Luer (8½), 6. Dr.Sommersberg (7½), 7. Ritter, 8.Pauli. Die Preise betrugen 300, 200, 80, 60, 50, 30, 20 M. In der 2.Kl. (14 Teiln.) siegten 1. Walter, 2. Patzschke, 3.-4. Peters u. Dr.Heinitz, 5.-6. Haut u. Dittmann; 3.Kl. (18 Teiln.) 1. Hemmerlein.Ein Wettkampf mit dem Berl.Schachverein von 1876 ergab: W'dorf +10, -4, =6.Am 1.6. spielte in der W'er Schachvereingung Schachmeister Zander gleichzeitig gegen 23 Gegner, von denen 8 der Wimersdorfer ersten Klasse angehörten. Leider gelang es ihm bis zum Eintritt der Polizeistunde nur 5 Partien zu erledigen (+3, -2). Nach Abschätzung der unerledigten Partien durch Schachmeister Post ergeben sich 9 Gewinn-, 4 Verlust- u. 10 Remispartien. Es gewannen: Hoffmann, Langner, Vogt u. Machelson. Remis: Dr.Meister, Kantorowicz, Dr.Sommersberg, Heuäcker, Walther, Haut, Patzschke, Weinhagen, Schwarz und Loog.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 177
05.1921
Bernstein & Aljechin in Berlin
Die russischen Meister Dr.Bernstein u. Aljechin sind zur Zeit in Berlin. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
05.1921
Der Schachklub 1906 (Spar- u. Bauverein) hat nach dem Kriege einen erfreulichen Aufschwung genommen u. zählt z.Z. 32 Mitglieder. Die Di. u. Sd. stattfindenden Spielabende im Vereinszimmer des Hochschulbräus, Föhrer Str.10, erfreuen sich durchweg eines regen Besuches von Mitgliedern u. Gästen. Besondere Beachtung wird der reichhaltigen Vereinsbibliothek geschenkt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 10
19.05.1921
Ehrhardt Post spielt im Neuköllner Schachklub 28 Reihepartien: in 3½ Stdn. +23, -5 (Czyzewski, Potengowski, Adeler, Hebestadt, Pepper).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 307
19.05.1921
Simultan Post
Ehrhardt Post spielt im Neuköllner Schachklub 28 Reihepartien: in 3½ Stdn. +23, -5 (Czyzewski, Potengowski, Adeler, Hebestadt, Pepper). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
21.05.1921
Simultan Ahues
Carl Ahues spielt im Sportklub Charlottenburg 23 Reihepartien: +20, -1, =2. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
27.05.1921
Simultan Post
Meister Post spielte in dem neuen Vereinslokal der Spandauer Schachgesellschaft "Alter Ratskeller" 24 Reihepartien, in 2 Stdn.: +18, =5 (Giesler, Tschorsch, Merten u. zwei Gäste), -1 (Jung). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.06.1921, S.139]
27.05.1921
Meister Post spielte in dem neuen Vereinslokal der Spandauer Schachgesellschaft "Alter Ratskeller" 24 Reihepartien, in 2 Stdn.: +18, =5 (Giesler, Tschorsch, Merten u. zwei Gäste), -1 (Jung).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 8
06.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDas Turnier um die Klubmeisterschaft für 1921 endete mit dem Siege von Ahues, der keine Partie verloren hat; er erzielte 5 Gewinne und 6 Remisen, also 8 Punkte. Zweiter ist Schlage mit 7½ Punkten. Die Reihenfolge der übrigen Preisträger steht noch nicht fest, da 2 Hängepartien von Pahl noch nicht erledigt werden konnten; der Stand ist: Zander 7, Rotenstein 6½, Gregory 6 (1 Hängepartie), von Hennig, Kretzschmar 6, Schweinburg 5 (1), Westphal 5, Pahl 4½ (2), Bodenstein 2½, Hartenheim 0.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.144
Vereine: 175
06.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIm Turnier um die Klubmeisterschaft ergab sich folgender Schlußstand:Tabelle sh. LinkSieger ist also C.Ahues, der keine Partie verloren hat; er gewinnt damit die Klubmeisterschaft, da der bisherige Inhaber, E.Post, auf die Verteidigung seines Titels im Wettkampf Verzicht leistete. An zweiter Stelle steht Schlage, der mit dem Verlust seiner auf Gewinn stehenden Partie gegen Gregory seine erste Niederlage nach 21 Berliner Turnierpartien erlitt und dadurch seine Chancen auf den ersten Platz verscherzte; an 3.Stelle folgt Zander, an 4. u. 5.Stelle stehen Gregory und Rotenstein.Die Berliner Schachgesellschaft hat für das Meisterturnier beim deutschen Schachkongreß in Hamburg ihre Mitglieder Ahues, Gregory, John, Post und Zander gemeldet.
Vereine: 175
06.1921
In der letzten Juniwoche veranstaltete das Schachheim 2 ernste Partien zwischen Teichmann u. Selesniew, von dieser dieser 1. gewann, die 2. unentschieden machte.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27/28 vom 10.Juli 1921, S.166
Vereine: 6
06.1921
Aljechin gewann im Schachheim 2 ernste Partien mit Sämisch.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 6
06.1921
Meister Teichmann ist in diesen Tagen aus der Schweiz heimgekehrt. Das Schachheim hat einen Wettkampf von 6 Partien mit Aljechin veranstaltet. Die 1. u. 3. wurden schlicht, die 2. u. 4. gewann A.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 6
06.1921
Im Wettkampf mit Aljechin hat Teichmann die 5. u. 6.Partie gewonnen. Schlußstand: 2:2:2.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 6
06.1921
Teichmann - Selesniew
In der letzten Juniwoche veranstaltete das Schachheim 2 ernste Partien zwischen Teichmann u. Selesniew, von dieser dieser 1. gewann, die 2. unentschieden machte. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27/28 vom 10.07.1921, S.166]
06.1921
Aljechin - Sämisch
Aljechin gewann im Schachheim 2 ernste Partien mit Sämisch. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.06.1921, S.150]
06.1921
Teichmann - Aljechin
Meister Teichmann ist in diesen Tagen aus der Schweiz heimgekehrt. Das Schachheim hat einen Wettkampf von 6 Partien mit Aljechin veranstaltet. Die 1. u. 3. wurden schlicht, die 2. u. 4. gewann A. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.06.1921, S.139]
06.1921
Aljechin - Teichmann
Im Wettkampf mit Aljechin hat Teichmann die 5. u. 6.Partie gewonnen. Schlußstand: 2:2:2. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.06.1921, S.150]
01.06.1921
Simultan Zander
Otto Zander gibt ein Simultan bei der Wilmersdorfer Schachvereingung 14:9. Wegen des Eintritts der Polizeistunde mußte Schachmeister Post 18 der 23 Partien abschätzen.
03.06.1921
Sommerturnier
Das Sommerturnier der Spandauer Schachgesellschaft begann, desgl. Kurse für Anfänger. In der ersten Klasse des Sommerturniers wird von Herrn A.Fabbri der Wanderpreis des Herrn B.Köhler verteidigt. Spielabende Di. u. Fr., Gäste stets willkommen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.06.1921, S.139]
03.06.1921
Das Sommerturnier der Spandauer Schachgesellschaft begann, desgl. Kurse für Anfänger. In der ersten Klasse des Sommerturniers wird von Herrn A.Fabbri der Wanderpreis des Herrn B.Köhler verteidigt. Spielabende Di. u. Fr., Gäste stets willkommen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 8
12.06.1921
Das Stiftungsfest der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine am 12.6. fand trotz der Ungunst des Wetters eine starke Beteiligung. Die Frühfahrt durch die Havelseen sah allerdings nur etwa 100 wagemutige Teilnehmer, die bei strömendem Regen in Wannsee den Dampfer bestiegen. In stetem Wechsel von Regen und Sonnenschein, der dem ganzen Tage treu blieb, gelangte man zur Glienicker Brücke. In mehr als zweistündigem Spaziergang wurden die Schönheiten von Potsdam und Sanssouci bewundert. In Eiche, wo das Mittagsmahl eingenommen wurde, traf man auf weitere Teilnehmer, die mit der Bahn gekommen waren. Dann ging es zum Festlokal, das, mitten in Potsdam gelegen, durch ein weithin leuchtendes Riesenschild "Gut Schach" kenntlich war. Hier, in den Terrassensälen Wilhelmshöhe, fanden sich noch zahlreiche Nachzügler ein, so daß bald gegen 400 Schachfreunde versammelt waren. Bei der Kaffeetafel begrüßte der Vorsitzende des Potsdamer Schachklubs, Herr Wachter, mit herzlichen Worten die Berliner Schachgäste. Herr Post hielt als Vorsitzender der Freien Vereinigung die Festrede; er führte aus, daß das Stiftungsfest seinen Namen eigentlich zu Unrecht trage, da die Freie Vereinigung nicht im Juni, sondern im März und zwar in den Spartakustagen des Jahres 1919 gegründet worden sei. Er schilderte in humoristischer Weise die Schwierigkeiten der zwischen Straßenkämpfen und Verkehrsstreiks sich vollziehenden Gründung und das schnelle Anwachsen der Freien Vereinigung, die heute mehr als 2000 Mitglieder zähle. Er dankte unter lebhaftem Beifall der Versammlung den Potsdamer Schachfreunden für die trefflichen Vorbereitungen und die gute Aufnahme und wünschte den Teilnehmern "Viel Vergnügen" für den weiteren Verlauf des Festes. Ein anderes Vorstandsmitglied, Herr Junk, spendete herzlichen Dank der bekannten Gesanglehrerin Fräulein Dora Stern, der Gewinnerin des Damenturniers auf dem Deutschen Schachkongresse, die mit ihren Schülerinnen in vollendeter Form Gesangsvorträge darbot, und toastete auf die Damen. Danach gab es Kinderbelustigungen, Tanz und für die unentwegten Schachspieler ein Kürturnier. Bald fluteten jedoch die Schächer wieder in die Festsäle zurück, wo es ihnen diesmal doch besser behagte und wo zur Verlosung gerufen wurde; für diese hatten Herr Sackel und die Berliner Schachgesellschaft zahlreiche Preise gestiftet. Lange wurde dann noch dem Tanz gehuldigt, und viel zu früh zwang der weite weg die vergnügten Teilnehmer des wohlgelungenen Festes zur Heimkehr.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 175
12.06.1921
Stiftungsfest
Stiftungsfest der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine. Vorsitzender der Vereinigung ist Ehrhardt Post.
12.06.1921
Das Stiftungsfest der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine am 12.6. fand trotz der Ungunst des Wetters eine starke Beteiligung. Die Frühfahrt durch die Havelseen sah allerdings nur etwa 100 wagemutige Teilnehmer, die bei strömendem Regen in Wannsee den Dampfer bestiegen. In stetem Wechsel von Regen und Sonnenschein, der dem ganzen Tage treu blieb, gelangte man zur Glienicker Brücke. In mehr als zweistündigem Spaziergang wurden die Schönheiten von Potsdam und Sanssouci bewundert. In Eiche, wo das Mittagsmahl eingenommen wurde, traf man auf weitere Teilnehmer, die mit der Bahn gekommen waren. Dann ging es zum Festlokal, das, mitten in Potsdam gelegen, durch ein weithin leuchtendes Riesenschild "Gut Schach" kenntlich war. Hier, in den Terrassensälen Wilhelmshöhe, fanden sich noch zahlreiche Nachzügler ein, so daß bald gegen 400 Schachfreunde versammelt waren. Bei der Kaffeetafel begrüßte der Vorsitzende des Potsdamer Schachklubs, Herr Wachter, mit herzlichen Worten die Berliner Schachgäste. Herr Post hielt als Vorsitzender der Freien Vereinigung die Festrede; er führte aus, daß das Stiftungsfest seinen Namen eigentlich zu Unrecht trage, da die Freie Vereinigung nicht im Juni, sondern im März und zwar in den Spartakustagen des Jahres 1919 gegründet worden sei. Er schilderte in humoristischer Weise die Schwierigkeiten der zwischen Straßenkämpfen und Verkehrsstreiks sich vollziehenden Gründung und das schnelle Anwachsen der Freien Vereinigung, die heute mehr als 2000 Mitglieder zähle. Er dankte unter lebhaftem Beifall der Versammlung den Potsdamer Schachfreunden für die trefflichen Vorbereitungen und die gute Aufnahme und wünschte den Teilnehmern "Viel Vergnügen" für den weiteren Verlauf des Festes. Ein anderes Vorstandsmitglied, Herr Junk, spendete herzlichen Dank der bekannten Gesanglehrerin Fräulein Dora Stern, der Gewinnerin des Damenturniers auf dem Deutschen Schachkongresse, die mit ihren Schülerinnen in vollendeter Form Gesangsvorträge darbot, und toastete auf die Damen. Danach gab es Kinderbelustigungen, Tanz und für die unentwegten Schachspieler ein Kürturnier. Bald fluteten jedoch die Schächer wieder in die Festsäle zurück, wo es ihnen diesmal doch besser behagte und wo zur Verlosung gerufen wurde; für diese hatten Herr Sackel und die Berliner Schachgesellschaft zahlreiche Preise gestiftet. Lange wurde dann noch dem Tanz gehuldigt, und viel zu früh zwang der weite weg die vergnügten Teilnehmer des wohlgelungenen Festes zur Heimkehr.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 7
21.06.1921
Berlin-Treptow. Das Turnier um die Meisterschaft des Schachklubs Oberspree für 1921 hat sein Ende erreicht. Heute fand die Preisverteilung statt bei einem aus diesem Anlaß veranstalteten Fest, das mit Tanz und Vorträgen einen harmonischen Verlauf nahm. Der 1.Preis und die Klubmeisterschaft fielen an Hrn. Höregott; den 2.Preis der Ia-Klasse erhielt Hr.Mittag, der vorj.Klubmeister. In der Ib-Klasse errangen den 1.Preis Hr.Lorber, den 2. Hr.Krause und den 3. Hr.Seiler. Von den Spielern der II.Klasse erhielten Hr.Koch den 1. und Hr.Fiedler den 2.Preis. Neben dem Turnier fand noch ein kleiner Wettkampf zwischen den Herren P.Schmiechen u. Stuber statt, aus dem ersterer mit 5:3 Punkten als Sieger hervorging. Die Preise bestanden in Schachwerken, Schachbrettern und Schachnadeln.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27/28 vom 10.Juli 1921, S.166
Vereine: 50
21.06.1921
Höregott Klubmeister
Höregott wird für den Sieg in der Klubmeisterschaft des SK Oberspree geehrt.
1922
Schachvereinigung Wilmersdorf e.V.
Das Winterturnier, das auch diesmal wieder mit sehr hübschen Ehrenpreisen ausgestattet war und eine gute Besetzung aufwies, brachte als ersten Sieger in der Mittwochgruppe der ersten Klasse Krotoschin. In der Sonnabendgruppe der ersten Klasse blieb Baurat Hoffmann erster Preisträger. Die beiden zweiten Preise holten sich der talentierte, nur noch etwas zu unruhige Heuäcker sowie Buchhorn, der wesentliche Fortschritte aufzuweisen hat. Die beiden dritten Sieger, Kleinfeld und Schildberg, hatten einiges Pech. Die Sieger der zweiten Klasse sind: 1. Langner, 2. Dr.Meister, 3.,4. u. 5. Koch, Ufer und Koffka, 6. Oberstlt. Cretius. In der dritten Klasse errang Stadler nach heißen Stichkämpfen den ersten Preis. Es folgen Dittmann als zweiter, Wittwer als dritter und Blanchard als vierter Preisträger. Die Schlußfeier verlief sehr anregend. Nach verschiedenen Ansprachen begann das mit 34 hübschen Ehrenpreisen ausgestattete Tombolaturnier, an dem sich 34 Spieler beteiligten. Keiner ging leer aus. Herr Buchhorn stiftete für den Verein 1000,-- Mark. Im Turnier um die Klubmeisterschaft 1922, zu dem nur die in den letzten Turnieren erfolgreichsten Spieler zugelassen wurden, errang Baurat Hoffmann wiederum den ersten Preis mit 5½ Punkten (keine Verlustpartie) vor Hartwig (4½), Kleinfeld und Horn (3), Walter (2), Krotoschin und Schildberg je 1½ Punkten. Heuäcker trat vom Turniere zurück. Baurat Hoffmann, der auch sonst seit Jahren zu den erfolgreichen Kämpfern im Berliner Schach zählt, wird den Verein, die Zustimmung des Brandenburgischen Schachverbandes vorausgesetzt, im Hauptturnier des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen vertreten.
Die Schachvereinigung Wilmersdorf (mit eigenem, gemieteten Klubraum, ohne Trink- und Verkehrzwang, Spielabende jeden Mittwoch und Sonnabend, Monatsbeitrag 6,50 M.) nimmt zurzeit wieder eine beschränkte Zahl von Mitgliedern auf. Vorherige Gastbesuche erforderlich. Spiellokal Rest.Hohenzollernplatz, Fasanenstr.52. Beste Fahrverbindungen.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.112
Vereine: 64
01.1922
Aus dem Turnier um die Meisterschaft von Berlin ist K.Richter vom Schachklub "Springer" nach Stichkampf mit Plönnings als erster Sieger hervorgegangen. Zweiter Sieger ist Plönnings. Den dritten und vierten Preis teilen Dr.Dührssen und Kipke. Fünfter Preisträger ist Bodenstein. Den sechsten und siebenten Preis teilen Pelzer und Dr.Ullrich, den achten Preis erhielt Westphal. Achtzehn Spieler nahmen teil.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1922, S.43
Vereine: 181
01.1922
Teichmann - Sämisch
Teichmann gewinnt mit +1 =3 -0 einen Wettkampf gegen Sämisch. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.294]
14.01.1922
Post in Stralsund
Amtsanwalt Ehrhardt Post spielt in Stralsund simultan mit dem Ergebnis +16 =3. [Deutsche Schachblätter Nr.3 1922]
15.01.1922
Post in Gotha
Ehrhardt Post, Meister von Deutschland, gibt auf Einladung des Thüringer Schachbundes eine Simultanvorstellung im Gothaer Schloßhotel. Von 33 Partien gewinnt er 23, remisiert 4 und verliert 6. [Deutsche Schachblätter Nr.3 1922]
02.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e.V.
Klubheim: W. Kantstrasse 8

In der Klubmeisterschaft steht nach der letzten Runde der Sieger noch nicht fest, weil noch mehrere Hängepartien schweben; es kommen Dr. Dührssen, Ahues, Pahl und Rotenstein in Frage. Im Winterturnier siegten in Klasse II A (14 Teilnehmer): 1. Boltz 11 Punkte, 2.-4. Ermler, Suffrian, Walter 9½, 5. Fürst 8½, 6. Dr. Wollenberg 8; in II B (12 Teilnehmer): 1 u. 2 Pleßner, von Zittwitz 8½, 3. u. 4. Bartels, Lewy 8, 5. Neuhaus 7½; in III (16 Teilnehmer): 1. Dr. Marx 13, 2. Frau Haase 11½, 3. u. 4. von Streit u. Dr. Wollburg 11, 5. Fabbri * 9½, 6. von Halben 9. Im Blindspiel gewann am 17.Januar Meister Sämisch von 6 Partien 2, verlor 1 (gegen Weinhagen) und machte 3 remis (Boltz, Neuhaus, Zehnpfund). Fastnacht fanden die üblichen schachlichen Scherzveranstaltungen statt, die als Neuerung ein Mannschaftsrennen nach 6 Tage-Art brachten.
Am 6.März begann ein Wettkampf auf 10 Partien zwischen den Meistern Reti und Sämisch. Gespielt wird täglich außer Dienstag und Freitag von 6-11 Uhr.
Der wegen des Streiks ausgefallene Vortrag von Dr.Lewitt über: "Endspielstudien und ihr praktischer Wert" findet am Dienstag, 21.März 8 Uhr, statt. Ueber Dr.Tarrasch hält anläßlich seines 60.Geburtstages am Dienstag, den 28.März, 8 Uhr, E.Post einen Vortrag mit Demonstration von Partien. Dienstag, den 4.April, 8 Uhr, werden unter Beteiligung von Meistern Beratungspartien gespielt.
Als Einleitung zum Länderwettkampf spricht am Dienstag, den 11.April, 8 Uhr, W.Schlage über: "Unsere schwedischen Gegner".
Deutsche Schachblätter Nr.3 15.März 1922, S.33/34
Vereine: 175
28.02.1922
Fritz Sämisch gewinnt das Jubiläumsturnier des Springer (ab 28.2.) mit 8 aus 10. 2.Rotenstein 7½, 3.Ahues 7, 4.Wegemund 6½, 5.K.Richter 6, 6.-7.Kipke, Tesmer 4½ (11 Spieler).
Ranneforths Schachkalender 1925, S.286
Vereine: 181
28.02.1922
Sämisch Sieger
Fritz Sämisch gewinnt das Jubiläumsturnier des Springer (ab 28.2.) mit 8 aus 10. 2.Rotenstein 7½, 3.Ahues 7, 4.Wegemund 6½, 5.K.Richter 6, 6.-7.Kipke, Tesmer 4½ (11 Spieler). [Ranneforths Schachkalender 1925, S.286]
03.1922
Die Meisterschaft der Berliner Schachgesellschaft für 1921/22 gewann Ahues mit 8 Punkten (von 10). Es folgen Dr.Dührssen mit 7½, Schlage und Rotenstein mit 6½, Pahl mit 6. Zwischen dem ersten und zweiten Preisträger ist ein Wettkampf auf 6 Partien geplant.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1922, S.92
Vereine: 175
06.03.1922
Reti - Sämisch
Reti und Sämisch beginnen einen Wettkampf über 10 Partien. [BSZ 92]
Sämisch gewinnt mit +4 -1 =3. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.294]
21.03.1922
Lewitt-Vortrag
Dr.M.Lewitt hält bei der Berliner Schachgesellschaft einen Vortrag über Endspielstudien und ihren praktischen Wert. [BSZ 92]
28.03.1922
Post über Tarrasch
Ehrhardt Post würdigt den 60.Geburtstag von Dr.Tarrasch mit einem Vortrag bei der Berliner Schachgesellschaft. [BSZ 92]
04.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e.V.
Klubheim: W. Kantstrasse 8:
Aus dem Turnier um die Klubmeisterschaft ist wiederum der vorjährige Klubmeister C.Ahues als Sieger hervorgegangen. Zwischen den 1. und 2.Preisträger findet zwischen Ostern und Pfingsten ein Wettkampf auf 6 Partien statt. Der Schlußstand im Turnier zeigt folgende Tabelle:
1.Ahues        x  1  1  0  ½  1  ½  1  1  1  1  8
2.Dührssen 0 x 1 1 ½ 1 1 1 1 0 1 7½
3.Rotenstein 0 0 x 1 ½ ½ ½ 1 1 1 1 6½
4.Schlage 1 0 0 x 0 1 1 1 ½ 1 1 6½
5.Tahl ½ ½ ½ 1 x 0 ½ 1 1 1 0 6
6.Gregory 0 0 ½ 0 1 x 0 ½ 1 1 1 5
7.Meiselis ½ 0 ½ 0 ½ 1 x 0 ½ 1 1 5
8.Kretschmar 0 0 0 0 0 ½ 1 x 1 ½ 0 3
9.Telzer 0 0 0 ½ 0 0 ½ 0 x 1 1 3
10.Westphal 0 1 0 0 0 0 0 ½ 0 x 1 2½
11.Bodenstein 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 x 2
Deutsche Schachblätter Nr.4 15.April 1922, S.61
Vereine: 175
04.1922
Ahues Klubmeister
Carl Ahues verteidigt die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft.
06.04.1922
Die Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine hat am 6.April die Bildung eines Brandenburgischen Schachverbandes beschlossen. Die Freie Vereinigung soll unter dem Namen Berliner Schachverband als Unterverband bestehen bleiben. Als weitere Unterverbände sind der Lausitzer Schachbund für den Süden und Osten, ein Märkischer Schachbund für den Norden und ein Havelländischer Schachbund für den Westen um Berlin gedacht. Der Brandenburgische Schachverband hat die Forderung im § 3 der neuen Turnierordnung des Deutschen Schachbundes, daß alle seine Mitglieder satzungsgemäß auch Mitglieder des Deutschen Schachbundes sind, verwirklicht; er wird daher seine Anerkennung als Landesverband beim Bundesvorstand beantragen. Der Berliner Schachverband hat für den Sommer verschiedene Veranstaltungen beschlossen, u.a. einen Ausflug nach Tegel und einen Schachabend im Sportklub Charlottenburg. An den Bezirksvorkämpferschaften beteiligen sich 20 Berliner Vereine, die in 6 Gruppen in der Berliner Schachgesellschaft und im Berliner Schachverein spielen.
Deutsche Schachblätter Nr.5 15.Mai 1922, S.84
Vereine: 175
06.04.1922
Die Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine hat am 6.April die Bildung eines Brandenburgischen Schachverbandes beschlossen. Die Freie Vereinigung soll unter dem Namen Berliner Schachverband als Unterverband bestehen bleiben. Als weitere Unterverbände sind der Lausitzer Schachbund für den Süden und Osten, ein Märkischer Schachbund für den Norden und ein Havelländischer Schachbund für den Westen um Berlin gedacht. Der Brandenburgische Schachverband hat die Forderung im § 3 der neuen Turnierordnung des Deutschen Schachbundes, daß alle seine Mitglieder satzungsgemäß auch Mitglieder des Deutschen Schachbundes sind, verwirklicht; er wird daher seine Anerkennung als Landesverband beim Bundesvorstand beantragen. Der Berliner Schachverband hat für den Sommer verschiedene Veranstaltungen beschlossen, u.a. einen Ausflug nach Tegel und einen Schachabend im Sportklub Charlottenburg. An den Bezirksvorkämpferschaften beteiligen sich 20 Berliner Vereine, die in 6 Gruppen in der Berliner Schachgesellschaft und im Berliner Schachverein spielen.
Deutsche Schachblätter Nr.5 15.Mai 1922, S.84
Vereine: 177
06.04.1922
Die Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine hat am 6.April die Bildung eines Brandenburgischen Schachverbandes beschlossen. Die Freie Vereinigung soll unter dem Namen Berliner Schachverband als Unterverband bestehen bleiben. Als weitere Unterverbände sind der Lausitzer Schachbund für den Süden und Osten, ein Märkischer Schachbund für den Norden und ein Havelländischer Schachbund für den Westen um Berlin gedacht. Der Brandenburgische Schachverband hat die Forderung im § 3 der neuen Turnierordnung des Deutschen Schachbundes, daß alle seine Mitglieder satzungsgemäß auch Mitglieder des Deutschen Schachbundes sind, verwirklicht; er wird daher seine Anerkennung als Landesverband beim Bundesvorstand beantragen. Der Berliner Schachverband hat für den Sommer verschiedene Veranstaltungen beschlossen, u.a. einen Ausflug nach Tegel und einen Schachabend im Sportklub Charlottenburg. An den Bezirksvorkämpferschaften beteiligen sich 20 Berliner Vereine, die in 6 Gruppen in der Berliner Schachgesellschaft und im Berliner Schachverein spielen.
Deutsche Schachblätter Nr.5 15.Mai 1922, S.84
Vereine: 65
06.04.1922
Gründung
Gründung des Brandenburgischen Schachverbandes [Ranneforths Schachkalender 1925, S.286]
11.04.1922
Vor dem Länderkampf
Als Einleitung zum Länderkampf gegen Schweden hält Willi Schlage in der Berliner Schachgesellschaft einen Vortrag. [BSZ 92]
15.04.1922 - 16.04.1922
Deutschland - Schweden
Deutschland gewinnt in Berlin einen Länderkampf gegen Schweden mit 12:11.
05.05.1922
Berlin-Schöneberg
Am 5.Mai traf der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim mit der Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg zu einem Vereinswettkampfe zusammen, dem am 31.Mai das Rückspiel folgte. Am 1.Spielabend blieb Schöneberg mit 11:10 Sieger, während es am 2. eine empfindliche Niederlage erlitt, denn 8 gute Spieler der Klassen I und IIa fehlten. Schöneberg gewann nur 7½, Charlottenburg dagegen 12½. Erfreulich war die Tatsache, daß Schöneberg an den ersten 9 Brettern 6 Gewinne, 2 Remisen und nur 1 Verlustpartie zu verzeichnen hatte.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 62
05.05.1922
Berlin-Schöneberg
Am 5.Mai traf der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim mit der Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg zu einem Vereinswettkampfe zusammen, dem am 31.Mai das Rückspiel folgte. Am 1.Spielabend blieb Schöneberg mit 11:10 Sieger, während es am 2. eine empfindliche Niederlage erlitt, denn 8 gute Spieler der Klassen I und IIa fehlten. Schöneberg gewann nur 7½, Charlottenburg dagegen 12½. Erfreulich war die Tatsache, daß Schöneberg an den ersten 9 Brettern 6 Gewinne, 2 Remisen und nur 1 Verlustpartie zu verzeichnen hatte.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 65
05.05.1922
Schöneberg - Charlottenburg
Der Schöneberger SK 1913 gewinnt mit 11:10 gegen den SK Charlottenburg. [BSZ 93]
09.05.1922
Am 9.Mai begann ein Frühjahrsturnier in 4 Klassen und am 12.Mai ein von unserm Mitglied, Herrn Hirsch, mit Wertpreisen in Höhe von 500 Mark ausgestattetes Sonderturnier der 7 besten Spieler des Klubs, zu dem als Eröffnung "Angenommenes Nordisches Gambit" vorgeschrieben wurde.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 62
31.05.1922
Charlottenburg - Schöneberg
Charlottenburg revanchiert sich mit 12½:7½ für die am 5.05.erlittene Niederlage. [BSZ 93]
06.1922
Die Berliner Schachgesellschaft, die mit den meisten europäischen Ländern bereits wieder in lebhaftem Schachverkehr steht und in nächster Zeit noch mehrere Kämpfe gegen ausländische Mannschaften auszutragen hat, hat jetzt auch die transatlantischen Beziehungen wieder aufgenommen. In Verhandlungen zwischen José Perez Mendoza, dem Ehrenpräsidenten des Argentinischen Schachklubs und E.Post, dem Vorsitzenden der Berliner Schachgesellschaft, bei denen Dr.Emanuel Lasker eifrig mitwirkte, ist für einen Sonntag im Oktober ein telegraphischer Schachwettkampf Berlin - Buenos Aires vereinbart worden.
Zu Ehren des 80.Geburtstages des ältesten Ehrenmitgliedes des Vereins findet gegenwärtig unter dem Namen "Georg Behrend-Turnier" ein Zweirundenkampf zwischen John, Plönnigs, Post, Schlage und Zander statt.
Ahues, der Sieger der Klubmeisterschaft für 1922, hat gegen Dr.Dührssen, den zweiten des Turniers, einen Wettkampf von 6 Partien mit 4 Siegen und 2 Remisen überlegen gewonnen.
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Das Sommerfest des Berliner Schachverbandes in Tegel fand trotz ungünstigen Wetters zahlreiche Beteiligung und nahm unter Leitung des Tegeler Schachvereins Springer einen glänzenden Verlauf. Nach einer dreistündigen Motorbootfahrt auf den Tegeler Gewässern wurde im Strandschloß bis zum Abgang der letzten Züge eifrig geschacht und getanzt.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 175
04.06.1922 - 05.06.1922
Länderwettkampf in Berlin. Deutschland - Holland 14½:9½ (6½:5½ und 8:4). [Ranneforths Schachkalender 1925, S.286]
09.06.1922
Massenturnier
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten. [Deutsche Schachblätter Nr.7 15.07.1922, S.111]
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 50
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 183
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 20
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 175
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 62
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 63
23.06.1922
Berlin-Treptow
Der Schachklub Oberspree hat sein Spiellokal verlassen müssen, weil das Wirtshaus Wälz seine Pforten geschlossen hat. Die Spielabende finden seit heute Dienstags und Freitags in der Bahnhofsklause, Baumschulenstraße 100, Ecke Sernstraße, statt. [Deutsche Schachblätter Nr.7 15.07.1922, S.111]
23.06.1922
Berlin-Treptow. Der Schachklub Oberspree hat sein Spiellokal verlassen müssen, weil das Wirtshaus Wälz seine Pforten geschlossen hat. Die Spielabende finden seit heute Dienstags und Freitags in der Bahnhofsklause, Baumschulenstraße 100, Ecke Sernstraße, statt.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 50
07.1922
Telematch
Die Berliner Schachgesellschaft vereinbart mit dem Argentinischen Schachklub für 10.einen telegrafischen Wettkampf.
07.1922
80 Jahre Georg Behrend
Zu Ehren des 80.Geburtstages des ältesten Ehrenmitgliedes des Vereins findet gegenwärtig unter dem Namen "Georg Behrend-Turnier" ein Zweirundenkampf zwischen John, Plönnigs, Post, Schlage und Zander statt.
07.1922
Carl Ahues, der Sieger der Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft für 1922, hat gegen Dr.Dührssen, den zweiten des Turniers, einen Wettkampf von 6 Partien mit 4 Siegen und 2 Remisen überlegen gewonnen.
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
07.1922
Das Sommerfest des Berliner Schachverbandes in Tegel fand trotz ungünstigen Wetters zahlreiche Beteiligung und nahm unter Leitung des Tegeler Schachvereins Springer einen glänzenden Verlauf. Nach einer dreistündigen Motorbootfahrt auf den Tegeler Gewässern wurde im Strandschloß bis zum Abgang der letzten Züge eifrig geschacht und getanzt.
07.1922
Im Winterturnier der Schachvereinigung Wilmersdorf siegen Krotoschin in der Mittwochgruppe und Hoffmann in der Sonnabendgruppe. In der Klubmeisterschaft 1922 siegte ebenfalls Hoffmann. Krotoschin wurde hier nur Fünfter. Hoffmann soll den Verein beim DSB-Kongreß in Bad Oeyhnhausen vertreten.
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 181
07.1922

Einige Tage später [nach dem 1. Juli] verließ der 1. Vorsitzende des Klubs, Herr Hermann Römmig, der Schatzmeister des Deutschen Schachbundes, seinen bisherigen langjährigen Wirkungskreis um nach Kaiserslautern überzusiedeln. Dort hat seine Firma eine Filiale errichtet, deren Leitung Herr Römmig übernommen hat. Durch den Wegzug seines Vorsitzenden erleidet der Mannheimer Schachklub einen überaus schweren Verlust. Als im Oktober 1920 Herr W. Gudehus aus Anlaß seines 25jährigen Jubiläums als 1. Vorsitzender zum Ehrenvorsitzenden. ernannt wurde, fiel es dem Klub nicht schwer, einen Nachfolger für ihn zu finden. Einhellig fiel die Wahl auf den bisherigen 2. Vorsitzenden, Herrn Römmig. Ein seltenes Organisationstalent, Umsicht, Tatkraft, Arbeits- und Opferfreudigkeit machten ihn zu diesem Posten geeignet wie selten einen. Herr Römmig widmete sich seiner Aufgabe mit der größten Gewissenhaftigkeit und Hingebung. Alle Klubveranstaltungen wurden von ihm gründlich vorbereitet und zielbewußt durchgeführt. Der Klub verliert mit Herrn Römmig nicht nur seinen unermüdlichen 1. Vorsitzenden, sondern auch einen Schachspieler von bedeutender Spielstärke, einen verständnisvollen Kenner des Problemgebiets und den trefflichen Leiter unserer Schachspalte, die er vor 2 Jahren in der „N. Bad. Landeszeitung" ins Leben rief. Für alles, was Herr Römmig für den Klub getan hat, sei ihm herzlich gedankt!

DSZ 8/1922 S. 171
Vereine: 4763
Spieler: 1012, 1052
07.1922
Zu Ehren des 80.Geburtstages des ältesten Ehrenmitgliedes des Vereins findet gegenwärtig unter dem Namen "Georg Behrend-Turnier" ein Zweirundenkampf zwischen John, Plönnigs, Post, Schlage und Zander statt.
Vereine: 175
07.1922
Carl Ahues, der Sieger der Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft für 1922, hat gegen Dr.Dührssen, den zweiten des Turniers, einen Wettkampf von 6 Partien mit 4 Siegen und 2 Remisen überlegen gewonnen.
Vereine: 175
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 175
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 64
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 177
07.1922
Das Sommerfest des Berliner Schachverbandes in Tegel fand trotz ungünstigen Wetters zahlreiche Beteiligung und nahm unter Leitung des Tegeler Schachvereins Springer einen glänzenden Verlauf. Nach einer dreistündigen Motorbootfahrt auf den Tegeler Gewässern wurde im Strandschloß bis zum Abgang der letzten Züge eifrig geschacht und getanzt.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 11
01.07.1922

Der Mannheimer Schachklub hat den Verlust von drei überaus treuen und eifrigen Mitgliedern zu beklagen.

Herr General Freiherr von Diepenbrock-Grüber, der frühere Kommandeur des hiesigen Grenadierregiments Nr. 110 ist am 1. Juli nach Detmold verzogen. Mit ihm verliert der Mannheimer Schachklub eines seiner eifrigsten Mitglieder, welches sich als stärkerer Spieler wie auch wegen seiner ausgezeichneten persönlichen Eigenschaften in gleich hohem Maße der Achtung aller erfreute. Der Klub wünscht seinem scheidenden Mitgliede an seinem neuen Aufenthaltsorte alles Gute!

DSZ 8/1922 S. 170/171
Vereine: 4763
05.07.1922
† Richard Prager

Am 5. Juli starb in seiner thüringischen Heimat, wo er bei seinem Bruder auf einige Wochen Erholung von dem Getriebe der Großstadt suchen wollte, unser Ehrenmitglied, Herr Richard Prager, Ingenieur a. D., im Alter von 64 Jahren. Obwohl sein Gesundheitszustand in der letzten Zeit vieles zu wünschen übrig ließ, dachte er, als er diese Reise antrat, nicht daran, daß es jetzt um die letzte Partie gehe, um die Partie mit Freund Hein, die ein jeder von uns verliert. Richard Prager, eines der ältesten und treuesten Mitglieder unseres Klubs, war ein starker, zäher Spieler. Schach gehörte zu seinen notwendigsten Lebensbedürfnissen. Mit regelmäßiger Pünktlichkeit erschien er täglich im Klub, absolvierte eine Anzahl Partien und verschwand wieder so ruhig wie er gekommen. Zu Hause vertiefte er sich in den Reichtum seiner Schachbibliothek, die sein Stolz war, und die er behütete wie seinen Augapfel. Lange Jahre verwaltete er die Bibliothek des Klubs in ebenso mustergültiger Weise wie seine eigene. Zum Danke für seine treuen Dienste ernannte ihn der Klub schon vor 10 Jahren zu seinem Ehrenmitgliede. In hochherziger Weise gedachte er des Klubs in seinem Testamente. Außer einem Legate von 1000 Mark in bar überwies seine reichhaltige, über 400 Bände umfassende Schachbibliothek in zwei wertvollen Schränken. Auch ihm sei herzlich gedankt!

Der Mannheimer Schachklub wird seine von ihm geschiedenen Getreuen nicht vergessen.

DSZ 8/1922 S. 171/172
Vereine: 4763
Spieler: 2199
14.07.1922
Frühjahrsturnier
Das Frühjahrsturnier des Schöneberger Schachklubs 1913 wurde beendet. Das Ergebnis in der IA-Klasse, für die als Eröffnung "Angenommenes Nordisches Gambit" vorgeschrieben worden war, und für die das Klubmitglied, Herr Hirsch, 500,-- M. für Wertpreise gestiftet hat, ist folgendes: 1. Klubmeister Beck-Ziegler mit 10½ von 12 Partien, 2. Staewen mit 7½, 3. und 4. Helfferich und Peske mit 6½, 5. Heidinger mit 5, 6. Baier mit 4½ und 7. Jaene mit 1½.
In der IB-Klasse wurde 1. Karrenbach, 2. Siebarth, in der IIA-Klasse 1. Hirsch, 2. Weiß und in der IIB-Klasse 1. Kreil und 2. Lewin II.
Die Klasse III wurde gestrichen, denn niemand kam dazu, die vorgeschriebene Zahl der Partien zu erledigen. [Deutsche Schachblätter Nr.9 15.09.1922, S.149]
14.07.1922
Das Frühjahrsturnier des Schöneberger Schachklubs 1913 wurde beendet. Das Ergebnis in der IA-Klasse, für die als Eröffnung "Angenommenes Nordisches Gambit" vorgeschrieben worden war, und für die das Klubmitglied, Herr Hirsch, 500,-- M. für Wertpreise gestiftet hat, ist folgendes: 1. Klubmeister Beck-Ziegler mit 10½ von 12 Partien, 2. Staewen mit 7½, 3. und 4. Helfferich und Peske mit 6½, 5. Heidinger mit 5, 6. Baier mit 4½ und 7. Jaene mit 1½.
In der IB-Klasse wurde 1. Karrenbach, 2. Siebarth, in der IIA-Klasse 1. Hirsch, 2. Weiß und in der IIB-Klasse 1. Kreil und 2. Lewin II.Die Klasse III wurde gestrichen, denn niemand kam dazu, die vorgeschriebene Zahl der Partien zu erledigen.
Deutsche Schachblätter Nr.9 15.September 1922, S.149
Vereine: 62
05.08.1922 - 19.08.1922
Beim 22.Kongreß des DSB in Bad Oeynhausen verteidigt Ehrhardt Post seinen Deutschen Meistertitel. Willi Schlage erreicht den geteilten 3.Platz. [Deutsche Schachblätter Nr.8 1922]
09.1922
Berliner Schachgesellschaft e.V. gegründet 1827Einladung zur ordentlichen Generalversammlung am Dienstag, den 3.Oktober, abends 8½ Uhr im Klubheim, Kantstr.8. Tagesordnung: 1. Jahresbericht, 2. Rechnungslegung, 3. Bericht der Prüfungskommission, 4. Haushaltungsvoranschlag (Aushang im Klubheim), 5. Beitragserhöhung ab 1.Oktober, 6. Vorstandsneuwahl, 7. Wahl der Prüfungskommission.Am Dienstag, den 26.September, 8 Uhr abends: Festabend zu Ehren des Herrn E.Post, des abermaligen Gewinners der Meisterschaft von Deutschland im Bundesturnier in Oeynhausen.Dienstag, den 10.Oktober, 8 Uhr: Simultanspiel von Meister E.Post.Dienstag, den 17.Oktober, 8 Uhr: Blitzturnier.Die Winterturniere einschließlich der Klubmeisterschaft beginnen Ende Oktober.Am 17.September findet in Magdeburg ein Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen den Magdeburger Schachklub statt.
Deutsche Schachblätter Nr.9 15.September 1922, S.149
Vereine: 175
09.1922
Am 12., 13. und 21.September nahm eine Zwölfer Mannschaft auf Einladung der Schachabteilung des Sportclubs Charlottenburg an dem in Charlottenburg stattfindende Jubiläumsmannschaftskampf teil. Sie errang mit 22 Punkten den II.Preis. Den ersten holte sich die erste Mannschaft des S.C.C. mit 31½ Punkten; doch darf dabei nicht unerwähnt bleiben, daß ihr 18 Partien kampflos in den Schoß fielen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
09.1922
Am 12., 13. und 21.September nahm eine Zwölfer Mannschaft des Schöneberger SK auf Einladung der Schachabteilung des Sportclubs Charlottenburg an dem in Charlottenburg stattfindende Jubiläumsmannschaftskampf teil. Sie errang mit 22 Punkten den II.Preis. Den ersten holte sich die erste Mannschaft des S.C.C. mit 31½ Punkten; doch darf dabei nicht unerwähnt bleiben, daß ihr 18 Partien kampflos in den Schoß fielen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 65
05.09.1922
Schachmeister Sämisch spielt im Schöneberger Schachklub 1913 gleichzeitig 6 Partien blind. Er gewann davon 3, verlor 2 (Beck-Ziegler und Koch) und hielt 1 remis (Staewen).
05.09.1922
Schachmeister Sämisch spielt im Schöneberger Schachklub 1913 gleichzeitig 6 Partien blind. Er gewann davon 3, verlor 2 (Beck-Ziegler und Koch) und hielt 1 remis (Staewen).
Vereine: 62
05.09.1922
Am 5.September spielte Schachmeister Sämisch im Schöneberger Schachklub 1913 gleichzeitig 6 Partien blind. Er gewann davon 3, verlor 2 (Beck-Ziegler und Koch) und hielt 1 remis (Staewen).
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
12.09.1922 - 21.09.1922
Gastgeber Sportclub Charlottenburg gewinnt ein eigenes Mannschaftsturnier vor dem Schöneberger SK.
15.09.1922
In der Mitgliederversammlung des Schöneberger SK wurde u.a. beschlossen, den Beitrag auf 10.-- M. monatlich zu erhöhen.
15.09.1922
In der Mitgliederversammlung des Schöneberger SK wurde u.a. beschlossen, den Beitrag auf 10.-- M. monatlich zu erhöhen.
Vereine: 62
15.09.1922
In der Mitgliederversammlung am 15.September wurde u.a. beschlossen, den Beitrag auf 10.-- M. monatlich zu erhöhen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
17.09.1922
Die Berliner Schachgesellschaft gewinnt in Magdeburg mit 7½ Punkten vor dem Gastgeber (Klub) 3. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.294]
17.09.1922
Die Berliner Schachgesellschaft gewinnt in Magdeburg mit 7½ Punkten vor dem Gastgeber (Klub) 3.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.294
Vereine: 175
26.09.1922
Leider sah sich der Schöneberger Schachklub heute genötigt, sein Klubheim zu verlegen. Er spielt jetzt jeden Dienstag und Freitag im Albertshof, Albertstr.15, Ecke Feurigstraße. Gäste sind jederzeit willkommen.
26.09.1922
Leider sah sich der Schöneberger Schachklub heute genötigt, sein Klubheim zu verlegen. Er spielt jetzt jeden Dienstag und Freitag im Albertshof, Albertstr.15, Ecke Feurigstraße. Gäste sind jederzeit willkommen.
Vereine: 62
26.09.1922
Leider sah sich der Klub am 26.September genötigt, sein Klubheim zu verlegen. Er spielt jetzt jeden Dienstag und Freitag im Albertshof, Albertstr.15, Ecke Feurigstraße. Gäste sind jederzeit willkommen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
29.09.1922
Schachmeister Schlage spielte im Schöneberger SK 25 Partien simultan. Das Ergebnis nach 3½stündigem Kampfe war: gewonnen 18, remis 3 (Baehr, Baier, Liebermann), verloren 4 (Erelis, Gaul, Karrenbach und Peske).
29.09.1922
Schachmeister Schlage spielte im Schöneberger SK 25 Partien simultan. Das Ergebnis nach 3½stündigem Kampfe war: gewonnen 18, remis 3 (Baehr, Baier, Liebermann), verloren 4 (Erelis, Gaul, Karrenbach und Peske)
Vereine: 62
29.09.1922
Am 29.September spielte Schachmeister Schlage 25 Partien simultan. Das Ergebnis nach 3½stündigem Kampfe war: gewonnen 18, remis 3 (Baehr, Baier, Liebermann), verloren 4 (Erelis, Gaul, Karrenbach und Peske).
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
03.10.1922
Berliner Schachgesellschaft e.V. gegründet 1827Klubheim W, Kantstraße 8. In der ordentlichen Generalversammlung am 3.Oktober erstattete der Vorsitzende, Herr E.Post, den Jahresbericht. Unter den zahlreichen Ereignissen ragen besonders hervor: die Klubmeisterschaft, der Wettkampf Reti - Sämisch, die Gründung des Brandenburgischen Schachverbandes, die Länderwettkämpfe gegen Schweden und Holland, der Kampf um die Meisterschaft von Berlin, der abermalige Sieg in der Meisterschaft von Deutschland und der Wettkampf gegen Magdeburg. Der Schatzmeister, Herr Plönnigs, erstattete den Kassenbericht. Dem Vorstand wurde Entlastung erteilt. Beim Haushaltsvoranschlag wurde eingehend die Frage geprüft, ob durch Veränderungen im Vereinsbetriebe eine Minderung der durch die Geldentwertung in den letzten Monaten auf ein Vielfaches gestiegenen Ausgaben erzielt werden könnte. Die Generalversammlung war einstimmig der Ansicht, daß das Ansehen und die Bedeutung der Berliner Schachgesellschaft für das deutsche Schachleben eine Erhaltung des Vereins in seiner gegenwärtigen Form notwendig machten. Von einer Nachforderung für das 3.Vierteljahr, für welches noch die im Oktober 1921 festgesetzten, inzwischen natürlich unzulänglich gewordenen Beiträge erhoben wurden, soll abgesehen werden. Zum Ausgleich wurde der Mitgliedsbeitrag für das 4.Vierteljahr 1922 auf 200 Mark festgesetzt. Der bisherige Vorstand wurde wiedergewählt. Die Mitglieder werden ersucht, den Beitrag zum Postscheckkonto der Berliner Schachgesellschaft, Berlin Nr.21066, alsbald zu überweisen. Nicht rechtzeitig eingegangene Beiträge werden durch Nachnahme erhoben.Die Winterturniere beginnen am 30.Oktober, Meldeschluß ist am 27.Oktober. Um die Klubmeisterschaft wird am Montag, in der 1.Klasse am Mittwoch, der 2. am Donnerstag, der 3. am Freitag gespielt.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 175
28.10.1922
Berlin-Treptow. Der Schachklub "Oberspree" veranstaltete zu Ehren seines vor einem Jahre verstorbenen Mitgliedes Rechnungsrat Blume ein "Willy Blume-Gedächtnis-Turnier". Heute fand die Verteilung der Preise, zu deren Beschaffung zwei Klubfreunde des Verstorbenen namhafte Beträge gestiftet hatten, im Klublokal statt: 1. Lorber, 2. Höregott, 3. Mittag, 4.-6. Martens, A. Rahn u. Zülsdorff. Die Witwe des Verewigten hat der Vereinsbibliothek zum Andenken an ihren Gatten ein Schachwerk überwiesen.
Deutsche Schachblätter Nr.11 15.November 1922, S.181
Vereine: 50
28.10.1922
Die Verteilung der Preise vom Willy-Blume-Gedächtnisturnier findet im SK Oberspree statt. Lorber gewinnt vor Höregott und Mittag.
Willy Blume war vor einem Jahr verstorben.
11.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e. V., gegründet 1827, Charlottenburg, Kantstr. 8. Dienstag, 28. Nov., 8 Uhr: Vortrag von E.Post über "Bauernendspiele". Dienstag, 5. Dez., 8 Uhr: Vortrag von W. Schlage über "Spanische Partie". Dienstag, 12. Dez., 8 Uhr: Vortrag von O.Zander über das "Wiener Turnier".An der Klubmeisterschaft beteiligen sich außer dem Verteidiger Ahues noch Dr. Arndt, Bodenstein, Flänkel, Gregory, Kretschmar, Kuttner, Dr. Lewitt, Meiselis, Plönnigs, Westphal und Zander. Die erste und zweite Klasse der Winterturniere zählen je 24, die dritte 12 Teilnehmer. Im Januar beginnen Lehrkurse für Anfänger und Ubungsabende für vorgeschrittene Spieler.
Deutsche Schachblätter Nr.11 15.November 1922, S.181
Vereine: 175
11.1922
Wilmersdorf - Schöneberg. Der Rückwettkampf, der im Lokale des "Schöneberger Schachklubs 1913" ausgetragen wurde, brachte der jungen aber spielstarken Schachvereinigung Wilmersdorf wiederum einen überlegenen Sieg. Besonders fiel auf, das Schöneberg aus den ersten 11 Brettern nur eine Gewinnpartie herausholen konnte.Die Schachvereinigung Wilmersdorf e. V. (gegr. 1919) veranstaltet in ihrem eigenen Klubheim, Fasanenstr. 52, Ecke Hohenzollernplatz zurzeit ein Turnier in 4 Spielklassen, zu dem sich 66 Teilnehmer gemeldet haben. Seit 1. November ist, auch für Gäste, täglich von ½8 Uhr Spielgelegenheit.
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 62
11.1922
Wilmersdorf - Schöneberg. Der Rückwettkampf, der im Lokale des "Schöneberger Schachklubs 1913" ausgetragen wurde, brachte der jungen aber spielstarken Schachvereinigung Wilmersdorf wiederum einen überlegenen Sieg. Besonders fiel auf, das Schöneberg aus den ersten 11 Brettern nur eine Gewinnpartie herausholen konnte.Die Schachvereinigung Wilmersdorf e. V. (gegr. 1919) veranstaltet in ihrem eigenen Klubheim, Fasanenstr. 52, Ecke Hohenzollernplatz zurzeit ein Turnier in 4 Spielklassen, zu dem sich 66 Teilnehmer gemeldet haben. Seit 1. November ist, auch für Gäste, täglich von ½8 Uhr Spielgelegenheit.
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 64
28.11.1922
Treptow: Schachmeister Willi Schlage gab im Schachklub Oberspree (Klublokal "Restaurant zur Bahnhofsklause") eine Reihenspielvorstellung an 25 Brettern mit dem Ergebnis: in 3½ Stunden + 21 = 4 (gegen Hohensee, Mutschke, Groeper und Koffka).
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 50
28.11.1922
Treptow: Schachmeister Willi Schlage gab im Schachklub Oberspree (Klublokal "Restaurant zur Bahnhofsklause") eine Reihenspielvorstellung an 25 Brettern mit dem Ergebnis: in 3½ Stunden + 21 = 4 (gegen Hohensee, Mutschke, Groeper und Koffka). [Deutsche Schachblätter Nr.12 15.12.1922, S.198]
31.12.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e. V., gegr. 1827:
Im Klubheim findet eine Silvesterfeier statt. Zur Teilnahme ist vorherige Anmeldung erforderlich. Die Einteilung der im 01.beginnenden Lehr- und Uebungsabende sind durch Aushang im Klubheim bekannt gegeben. Die "Deutschen Schachblätter" werden den Mitgliedern 1923 nicht mehr zugesandt. [Deutsche Schachblätter Nr.12 15.12.1922, S.198]
31.12.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e. V., gegr. 1827:Im Klubheim findet eine Silvesterfeier statt. Zur Teilnahme ist vorherige Anmeldung erforderlich. Die Einteilung der im Januar beginnenden Lehr- und Uebungsabende sind durch Aushang im Klubheim bekannt gegeben. Die "Deutschen Schachblätter" werden den Mitgliedern 1923 nicht mehr zugesandt.
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 175
1923
Die Satzungen wurden am 12.08.2005 bei eBay Österreich angeboten
Vereine: 37
02.1923
Zu Ostern wird in Berlin ein Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen die verbündeten Vereine von Prag und Brünn stattfinden.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1923, S.50
Vereine: 175
20.03.1923 - 02.04.1923
1.internationaler Arbeiterschachkongreß in Berlin. Gründung eines intern. Arbeiterschachbundes auf der Grundlage des Klassenkampfes. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.295]
20.03.1923 - 02.04.1923
1.internationaler Arbeiterschachkongreß in Berlin. Gründung eines intern. Arbeiterschachbundes auf der Grundlage des Klassenkampfes. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.295]
04.1923
01./02.04.1923: Die Berliner Schachgesellschaft unterliegt in Berlin Brünn/Prag mit 19:21.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.301
Vereine: 175
01.04.1923
Vereinswettkampf Prag-Brünn gegen Berliner SchachgesellschaftZu Ostern fand in Berlin der Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen die tschechischen Schachvereine Prag-Brünn statt. Die Tschechen siegten mit 21:19. Nähere Einzelheiten über den Kampf fehlen noch.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1923, S.78
Vereine: 175
01.04.1923
Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen die Vereine von Prag und BrünnWie schon mitgeteilt, siegten die Tschechen mit 21:19. Die Einzelergebnisse waren (die Berliner Spieler zuerst genannt):
 1. Steneberg      11 - R.Prochaska    00 2. Jacobowitz     00 - Sifalda        11 3. Zirker         00 - Perna          11 4. Gregory        ½½ - Richter        ½½ 5. Westphal       01 - Berger         10 6. Ahues          ½½ - Dr.Skaliska    ½½ 7. Deissner       10 - Morawer        01 8. Pahl           ½½ - Haida          ½½ 9. Zander         ½½ - Vanek          ½½10. Kagan          1½ - Chodera        0½11. Favre          ½1 - Nowak          ½012. Dr.Preiswerk   ½½ - Dr.Prochaska   ½½13. Dr.Ulrich      ½0 - Dr.Zidlicky    ½114. Post           ½1 - Treybal        ½015. Dr.Dührssen    00 - Schulz         1116. Keidanski      10 - Polak          0117. Rotenstein     1½ - Hasek          0½18. Meiselis       11 - Teller         0019. Schlage        00 - Dobias         1120. Dr.Lewitt      0½ - Engel          1½
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1923, S.100
Vereine: 175
01.04.1923 - 02.04.1923
Die Berliner Schachgesellschaft unterliegt in Berlin Brünn/Prag mit 19:21. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.301]
01.04.1923 - 02.04.1923
Die Berliner Schachgesellschaft unterliegt in Berlin Brünn/Prag mit 19:21. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.301]
06.1923
Schachmeister Wegemund hat in diesem Winter in drei bemerkenswerten Turnieren den ersten Preis davongetragen. Im Winterturnier des Schachklubs Springer, der jetzt in den Handwerkersälen in der Sophienstraße seine Spielabende abhält, teilte er mit B.Koch den 1. und 2.Platz. Beide hatten aus acht Partien sieben Punkte erzielt. Den 3.Preis errang Hartmann mit fünf Punkten vor dem Berliner Meister Richter mit 4.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1923, S.149/150
Vereine: 181
06.1923
Im Berliner Schachverein von 1876 gewann Wegemund das Winterturnier mit zwei Zählern Vorsprung und ohne Verlustpartie vor Rotenstein, Kergel, Elstner und Dr.Brück mit je sechs Punkten aus neun Partien.Aus einem Fernturnier des Deutschen Schachbundes ging Wegemund mit zehn Punkten aus zwölf Partien als Sieger vor Schönmann (Hamburg) mit acht und Dr.Dührssen mit sieben Punkten hervor.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1923, S.149/150
Vereine: 177
29.07.1923 - 11.08.1923
Ehrhardt Post kann in Frankfurt/Main seinen Deutschen Meistertitel nicht verteidigen. Hinter E.Grünfeld (Wien) wird er Zweiter. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.296]
29.07.1923 - 11.08.1923
Ehrhardt Post kann in Frankfurt/Main seinen Deutschen Meistertitel nicht verteidigen. Hinter E.Grünfeld (Wien) wird er Zweiter. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.296]
1924
Essen

Anfang des Jahres wird in Essen von Anton Trilling die Problemschachvereinigung "Schwalbe" gegründet. Der Name leitet sich von einem berühmten Vierzüger von Johannes Kohtz und Carl Kockelkorn ab, den diese 1911 veröffentlichten.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.82
Vereine: 2985
Spieler: 956, 957, 1065
15.02.1924
Die an diesem Tag beginnende Berliner Meisterschaft gewinnen Carl Ahues und Richard Teichmann. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.302]
15.02.1924
Die an diesem Tag beginnende Berliner Meisterschaft gewinnen Carl Ahues und Richard Teichmann. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.302]
13.03.1924
30, Zimmer 415. - Schachblitzturnier. Der Berliner Schachverein von 1876 veranstaltet heute abend -, Donnerstag, um 8 Uhr, in seinem Vereinslokal , Friedrichsgracht 50, ein Blitzturnier. Gäste haben freien Zutritt.
Vereine: 177
20.07.1924
FIDE

Pierre Vincent († 1956) gründet in Paris den Weltschachbund "Federation Internationale des Echecs" (F.I.D.E.).

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.71
19.10.1924
Lasker vs. Rubinstein
Im Berliner Sportpalast geht ein Schachspiel mit lebenden Figuren zwischen Weltmeister Dr. Emanuel Lasker und Großmeister Akiba Rubinstein über die Bühne. Herolde bewegten die kostümierten Figuren, ein Orchester umrahmte das Spiel, das remis endete. [Berlin-Chronik Luise Berlin]
09.12.1924 - 15.12.1924
Paul Johner gewinnt im Kaffee König ein Viererturnier. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.303]
09.12.1924 - 15.12.1924
Paul Johner gewinnt im Kaffee König ein Viererturnier. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.303]
1925
Adresse: Schachgilde im D.H.V.
  • gegr. Nov.1923
  • Neue Grünstr.19, Aufg.3
  • Mo.,Do.
  • Vors. Erich Jaenisch, Bln.-Lankwitz, Meyer-Waldeck-Str.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 12
1925
Der Klub ist Mitglied des Berliner Schachverbandes
Vereine: 181
1925
Adresse: Schachklub Steinitz
  • gegr. 28.Februar 1924
  • Andreas-Festsäle, O 27, Andreasstr.21
  • Do.
  • 1.Vors. Alex Schweitzer, O 27, Blumenstr.98 (Tel. Alexander 4949)
  • 2.Vors. W.John, O 27, Marsiliusstr.2
  • Schatzm. Walter Giersch, O 27, Grüner Weg 16
  • 39 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 13
1925
  • gegr. 1895
  • Klubheim: Holsteiner Ufer 27/28 beim Bahnhof Bellevue
  • Mo.,Fr.
  • Vors. Ernst Sakel, NO 18, Kniprodestr.1
  • Schriftf. F.Märtins, O 55, Naugarder Str.2
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 181
1925
Der SK Oberspree gehört zum Berliner Schachverband.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.118/119
Vereine: 50
1925
Adresse: Schachklub Springer
  • gegr. 1895
  • Klubheim: Holsteiner Ufer 27/28 beim Bahnhof Bellevue
  • Mo.,Fr.
  • Vors. Ernst Sakel, NO 18, Kniprodestr.1
  • Schriftf. F.Märtins, O 55, Naugarder Str.2
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 181
1925
Adresse: Schachklub Oberspree
  • gegr. 1907
  • Rest. Nembach, Köpenicker Landstr., Ecke Trojanstr.
  • Di.
  • Vors. Landesoberinsp. P.Mittag, Baumschulenweg, Kiefholzstr.179
  • Schriftf. J.Fiedler
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 50
1925
Adresse: Schachklub Oberspree
  • gegr. 1907
  • Rest. Nembach, Köpenicker Landstr., Ecke Trojanstr.
  • Di.
  • Vors. Landesoberinsp. P.Mittag, Baumschulenweg, Kiefholzstr.179
  • Schriftf. J.Fiedler
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 50
1925
Adresse: Turn- und Sportverein, Schachabteilung
  • Grunewald-Kasino, Riemeisterstr.
  • Mo. 8
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 15
1925
Adresse: Karlshorster Schachgesellschaft
  • gegr. 1908
  • Ratskeller, Treskowallee 44
  • Vors. Werwinski, Warmbader Str.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 51
1925
Adresse: Zehlendorfer Schachgesellschaft
  • Fürstenhof (Bahnhof Zehlendorf-Mitte)
  • Sd.
  • Vors. Ludwig, Annastr.4
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 16
1925
Adresse: Schachklub Damenbauer
  • Rest. Stahlberg, Blumenstr.16
  • Vors. Schettler, Siemenstr.32/33
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 17
1925
Adresse: Schachklub Anderssen e.V.
  • Lützowstr.92, Kaffee Wieser (an der Potsdamer Str.)
  • Di.
  • Vors. G.Bolonne, Wilmersdorf, Binger Str.87
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 183
1925
Adresse: Schachklub Werner Siemens
  • Werkschule des Dynamowerks, 2.Stock
  • Vors. Meister Schulz, Hertzstr.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 18
1925
Adresse: Sportklub Union, Schachabteilung
  • Jägerheim, Victoriastr.33
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 19
1925
Adresse: Schachverein Schallopp
  • gegr. 5.3.1909
  • Logen-Rest., Albrechtstr.112a
  • Mo.
  • Vors. Magistr.-Sekretär Oto Bergmann, Schloßstr.28
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 53
1925
Adresse: Neuköllner Schachverein
  • Deutsches Wirtshaus, Bergstr.137
  • Do. 7½
  • Vors. G.Michael, Erlanger Str.11
  • So. 10-1 freier Schachverkehr
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 20
1925
Adresse: Schachverein
  • Kaffee Becker, Berlin-Mariendorf, Chauseestr.304
  • Sd.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 21
1925
Adresse: Schachverein
  • Kaffee Hohenzollern, Hindenburgdamm 93a
  • Di.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 22
1925
Adresse: Schachklub Pankow-Niederschönhausen
  • gegr. 3.Oktober 1910
  • Rest. Ratskeller, Breite Str.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 55
1925
Adresse: Lichtenberger Sportunion e.V. 1911
  • Rest. Stadtwappen, Wismarplatz
  • Mo.
  • Vors. Wilh.Kuhnt, O 112, Frankfurter Allee 53
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 23
1925
Adresse: Schachgesellschaft
  • gegr. 3.Jan.1911
  • Rest. Schneiderlin, Parkstr.8
  • Di. u. Fr.
  • Vors. Obering. Krauß
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 57
1925
Adresse: Lichtenberger Sport- und Turnvereine
  • Rest. Wilhelmsburg, Wilhelmstr.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 24
1925
Adresse: Schachvereinigung
  • Luisendiele, Kaulbacher Str.46
  • Mi.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 25
1925
Adresse: Schachvereinigung Friedrichsfelde
  • Rest. Zimmermann, Berliner Str.127
  • Di. u. Fr.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 26
1925
Adresse: Spielvereinigung am Schiller-Realgymnasium
  • Schillerstr.26, Zeichensaal
  • Sd.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 27
1925
Adresse: Schachklub Südwest
  • gegr. 6.Sept.1912
  • Kaffee Winkelmann, Yorkstr.80
  • Mo. u. Fr.
  • Vors. R.Fausten, SW 47, Yorkstr.3
  • 35 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 59
1925
Adresse: Verein für Leibesübungen 1858, Schachabteilung
  • am Lützow 3
  • Leiter: G.Ramsteck, I, am Lützow 13
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 28
1925
Adresse: Berliner Schachgesellschaft e.V.
  • gegr. 1827
  • Klubheim in Charlottenburg 2, Kantstr.8, neben Theater des Westens, nahe Bahnhof Zoologischer Garten (Tel. Steinplatz 6052)
  • Postscheckkonto: Berlin 21066
  • tgl. von 10 vorm. bis 1 nachts
  • Vors. Amtsanwalt E.Post
  • Schriftf. Kaufmann P.Matzdorff in Charlottenburg, Kantstr.95
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 175
1925
Adresse: Arbeiterschachklub
  • Bismarckstr.31 (Ziege)
  • Mo., Do., So.
  • Vors. Karl Lüderitz, Bismarckstr.31
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 29
1925
Adresse: Arbeiterschachklub
  • 18 Abteilungen
  • Vors. G.Wagner, O34, Boxhagener Str.10
  • Eigenes Schachheim im Gewerkschaftshaus, SO, Engelufer 25
  • So. ab 10 im Saal 5 u. in den Arminiushallen, Bremer Str.72/3
  • So. 1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 30
1925
Adresse: Freie Schachgesellschaft
  • N 65, Seestr., Café Ehrke
  • Vors. Chemiker P.Oppermann
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 31
1925
Adresse: Schachklub des katholischen Gesellenvereins
  • kath.Gesellenhaus, Königgrätzer Str.106
  • Sd. 9-11
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 32
1925
Adresse: Schachklub Doppelbauer

Mitglied im DSB

  • gegr. 3.Jan.1913
  • Rest. Prinz Luitpold, Berliner Str.46
  • Di.
  • Vors. A.Lindemann, Berlin-Siemensstadt, Schulstr.8
  • Schriftf. M.Fuhrmann, Berlin-Lankwitz, Marienstr.5
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 60
1925
Adresse: Deutscher Sportklub e.V.
  • Vors. Adama, N 37, Schwedter Str.14
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 33
1925
Adresse: Berliner Schachklub 1913
  • gegr. 13.Jan.1913
  • Hotel Nordischer Hof, gegenüber Stettiner Bahnhof
  • Di.
  • Vors. Lehrer Willi Hennings, N 37, Schwedter Str.36a III
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 61
1925
Adresse: Schachverein Matt
  • Rest. Heuze, am Nordhafen 7/8
  • Vors. Reinh.Köhnke, N 39, Sellerstr.15a
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 34
1925
Adresse: Schachverein Namenlos
  • Rest. Schultheiß, Alexanderstr.28
  • Vors. L.Fröwald (b. Siebenhar), O 27, Fruchtstr.69
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 35
1925
Adresse: Schachvereinigung im Verein der Beamten der A.E.G.

(Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft)

  • im Beamtenheim, NW 6, Charitéstr.3 (Aufg. vom Hof, 2 Tr.)
  • Mo.
  • Vors. Erich Laser, N 65, Genter Str.56
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 36
1925
Adresse: Berliner Schachverein Rex Albus
  • Reichenberger Hof, Reichenberger Str.147
  • Vors. Albert Beddermann, SO 16, Engelufer 21
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 37
1925
Adresse: Schöneberger Schachklub 1913
  • gegr. 4.Juni 1913
  • Schloßbrauerei Schöneberg, Hauptstr.22/31
  • Mo. u. Fr.
  • Vors. Kuno Peske, Martin-Luther-Str.32
  • 50 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 62
1925
Adresse: Schachklub Turm
  • gegr. 7.9.1898
  • Kaffee Tiergarten, NW 21, Turmstr.7
  • Mi.
  • Vors. Dr.Foizik
  • Schriftf. A.Daun
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 114
1925
Die Satzungen wurden am 12.08.2005 bei eBay Österreich angeboten
Vereine: 281
1925
Adresse: Schachgesellschaft

Mitglied im DSB

  • gegr. 19.Nov.1918
  • Rest. Zum Prinzen Handjery, Handjerystr.33
  • Mo. u. Do.
  • Mitteilungen an A.Simonowitz, Lefevrestr.26
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 63
1925
Adresse: Schachvereinigung Wilmersdorf e.V.
  • gegr. 24.9.1919
  • Rest. Lauenburger Str.21
  • tgl. ab 7½
  • Vors. Verw.-Ob.-Insp. Eugen Grasmeir, Berlin-Wilmersdorf, Gieselerstr.10a
  • Schriftf. F.Asmer, Charlottenburg, Paskalstr.19 III
  • Schatzm. W.Ribbe
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 64
1925
Adresse: Schachgesellschaft Berlin-Weißensee
  • gegr. 1.Januar 1920
  • Brauerei-Ausschank Berlin-Weißensee, Berliner Allee 211/215
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 1
1925
Adresse: Schachklub 1920
  • gegr. 22.Februar 1920
  • Rest. Thiele, Bismarckstr.44
  • Do. 7, So. vorm. 10
  • Vors. Eiser, Lindenstr.4
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 2
1925
Adresse: Berliner Schachverein von 1876
  • Kaffee Schiller am Gendarmenmarkt
  • Mo.,Do.
  • Vors. Dr.A.Kantorowitz, SW 68, Friedrichstr.46
  • Schriftf. Bolczek
  • Schatzm. Berggrün
  • 80 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 177
1925
Adresse: Charlottenburger Turngemeinde (Schachabteilung)
  • Sd. 6½
  • Turnerjugendheim, Lützow 9
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 3
1925
Adresse: Verein der Angestellten der St.E.W., Schachgruppe

(Städtische Elektrizitäts-Werke)

  • gegr. Juni 1921
  • Klubhaus der A.E.G., Charitéstr.3
  • Do. 6½
  • Vors. Ochlandt
  • Schriftf. Hermann Gießmann (Städtische Elektrizitäts-Werke, Schiffbauerdamm 22)
  • Schatzm. Boneß
  • 40 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 4
1925
Adresse: Schachgesellschaft von 1884
  • Logen-Rest., Berliner Str.
  • Mi.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 178
1925
Adresse: Schachklub Gesundbrunnen
  • gegr. 10.Sept.1921
  • Rest. Janetzke, Prinzenallee 72
  • Di. u. Fr.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 5
1925
Adresse: Schachklub Bauer
  • Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17
  • Do. 7½
  • Vors. Paul Blümel, O 34, Eldenaer Str.7
  • Schriftf. Kurt Paetzold, Bln.-Lichtenberg, Lenbachstr.13
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 46
1925
Adresse: Schachheim, Freie Schachvereinigung
  • gegr. 23.Februar 1921
  • Kaffee König, W 8, Leipziger Str.101, Ecke Friedrichstr.
  • tgl.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 6
1925
Adresse: Sportklub Charlottenburg (Schachabteilung)
  • Leiter: K.Schirm, Herderstr.5
  • Spielabend Mi. im Klubheim Friedbergstr.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 65
1925
Brandenburgischer Schachverband

Gegründet am 6.April 1922. Umfaßt die Provinz Brandenburg. Jahresbeitrag 1,50 M. Zählt 66 Vereine mit 2000 Mitgliedern, die in 5 Unterverbänden gegliedert sind.1.Vors. E.Post in Charlottenburg 2, Kantstr.8 (Berliner Schachgesellschaft); 2.Vors. E.Sakel in Berlin NO 18, Kniprodestr.1; Schatzm. P.Matzdorf in Charlottenburg, Kantstr.95; Schriftf. K.Peske, Martin-Luther-Str.32; Beis. R.Müller in Spremberg und Kuske in Frankfurt a. O., Friedrichstr.Die Unterverbände sind:1. Berliner Schachverband (früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berliner Schachgesellschaft, Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920.Vors. E.Post; Schriftf. P.Matzdorff; Schatzm. Dr.Junk, W 15, Sächsische Str.68Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr.8.Die anderen 4 Verbände sind Lausitzer Schachbund, Havelländischer Schachverband, Ostmärkischer Schachverband (mit Oberveterinär Kuske an der Spitze) und der Nordmärkische Schachverband.

Ranneforths Schachkalender 1925, S.118/119
Vereine: 8, 11, 13, 16, 17, 18, 20, 23, 33, 34, 35, 36, 37, 50, 51, 53, 59, 62, 63, 64, 65, 175, 177, 181, 183, 280, 1025, 4713, 4714, 4715, 4716, 4717
1925
Adresse: Schachklub 1906
  • Rest. Zum Hochschulbräu, N 39, Föhrer Str.10
  • Di. u. Sd.
  • Vors. Fritz Rauhut, N 39, Fehmarnstr.21 IV
  • 32 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 10
1925
Adresse: Schachklub Walbrodt
  • Rest. Kollmann, N.Gartenstr.18
  • Mi.
  • Vors. W.Döring, Hochstädter Str.5
  • Schriftf. C.Ebert, N 4, Bergstr.50
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 47
1925
Adresse: Schachklub Springer 1910
  • Tegeler Vereinshaus, Hauptstr.6
  • Do.
  • Vors. Stadtinspektor A.Gödel
  • stellv.Vors. A.Schwengber, Bahnhofplatz 2
  • Schriftf. G.Neumann, Schöneberger Str.66
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 11
02.10.1925
Am 2. Oktober 1925 erfolgte die erneute Wiedergründung der Schachgruppe mit 15 Mitgliedern. Im Laufe der folgenden Jahre stieg die Mitgliederzahl bis auf ca. 60 an und Anfang der Dreißiger Jahre waren 43 Schachfreunde aktiv. Das erste Spiellokal in dieser Phase der Vereinsgeschichte war das "Löwenbräu" am Gendarmenmarkt.
Vereine: 214
12.1925
Im Dezember 1925 zog die SVO-Schachgruppe in das legendäre Café "König" um, welches Unter den Linden Ecke Friedrichstraße beheimatet war. Das Café "König" war zu jener Zeit das Verbandscafé des Berliner Schachverbandes, in dem auch zahlreiche andere Berliner Vereine spielten.
Vereine: 214
01.12.1925
Schachvereinigung Eckbauer 1925 wird gegründet.
Vereine: 14