1983
GM Lew Polugajewski im SEZ
Großmeister Lew Polugajewski beim Simultanspiel 1983 im Sport- und Erholungszentrum">Foto: Schlage
Quelle: SCHACH 7/1984, S.301
01.01.1983
21 Mitglieder hat der Verein Türk Satranc Kulübü beim BSV gemeldet.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
01.01.1983
Mit 24 Mitgliedern ist der Verein beim BSV gemeldet. Nicht mehr dabei ist von den oben Genannten Helmut Kliem und Hans-Joachim Sayder. Neu sind u.a. Harry Friedrich, Donald Lemnitz und Andrew Spencer.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 264
26.08.1983 - 28.08.1983
Turniereinladung
Zum 4.Jugend-Sommerturnier des Hauses der Jungen Talente gemeinsam mit den Sektionen Turbine und EAW Treptow vom 26. bis 28.08.1983 werden die Meldungen der bisherigen Teilnehmersektionen (nach dem Modus wie 1982) bis späte
09.1983
Im September 1983 Sieg im Freundschaftsspiel gegen Armaturen Prenzlau mit 10,5:7,5 (Bester mit 2 Siegen: K. Welke).
Vereine: 121
09.1983
TSG Oberschöneweide ist mit 102 Mitgliedern die viertgrößte Berliner Sektion hinter Rotation Kunst, Rotation und AdW. Jürgen Fritz wird als Sektionsleiter wiedergewählt. [SCHACH 11/1983, S.485]
11.1983
Im November 1983 wurde der Freundschaftskampf gegen Lech Poznan in Bernau mit 11,5:10,5 gewonnen (Bester mit 2 Siegen: K. Welke). Das Blitzturnier gewinnt Jörg Seils mit 13,5 Punkten aus 15 Partien, vor Walendowski (11) und K. Welke (10).
Vereine: 121
12.1983
VIII.Weihnachtsturnier im Haus der Jungen Talente. AK 13/14 m.: 1. Voigt, 2. Jäkel (beide EAW Treptow), 3. Petz (HdJT). 11/12 m.: 1. Petz (HdJT), 2. Beyer (Post), 3. Andratschke (HdJT). 9/10 m.: 1. Walter (Post), 2. Marosan, 3. Backhaus (beide SG Wei
1984
Die 1. Mannschaft (Wünsche, Sucher, Czikuß, Welke, Türtmann, Ralf Seils, Albert, Körner, ; Beste: Wünsche 7 aus 9, Czikuß 6 aus 7, Welke 5 aus 6) stieg als Sieger wieder in die Bezirksliga auf. Die 2.te Mannschaft wurde "am grünen Tisch" (trotz 4 Mannschaftssiege!) gemeinsam mit Motor Wildau, aufgrund eines irrtümlich nicht durchgeführten Mannschaftsspiels, gestrichen. Die 3.te Mannschaft stieg wieder in die 4. Stadtklasse auf.
Vereine: 121
1984
Der Wendepunkt. Ein neuer Vorstand wird gewählt, der als eine der ersten Maßnahmen die Mitgliedsbeiträge deutlich reduziert. Rainer Dambach - heute Ehrenvorsitzender - übernimmt das Amt des Jugendwarts und setzt seine Pläne konsequent um: Werbeturniere für vereinslose Spieler und die Betreuung von Schulschachmannschaften sorgen mit der Zeit für eine solide Basis, so dass sich die Zahl der Mitglieder innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Die Idee der Patenschaftskette wird geboren, wobei durch alle Klassen hindurch ein starker Spieler einen weniger starken trainiert, so dass bald eine allgemeine Steigerung des Spielniveaus zu verzeichnen ist.In den folgenden Jahren steigt die Mitgliederzahl stetig auf über 100 Mitglieder.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
1984
Panagiotis Cladouras gewinnt die Meistergruppe des 2.Offenen Berliner Turnier mit 7½ aus 9 und qualifiziert sich für das Titelturnier. Das Hauptturnier gewinnt Ante Curic (Braslav Rabar) mit ebenfalls 7½ Punkten.
1984
SK Zehlendorf II wird überlegen mit 18:0 Punkten Berliner Mannschaftsmeister.
1984
Thomas Grzesik erringt beim Frühjahrs-Open in Lugano seine erste IM-Norm.
1984
Adolf Delander (Elo 2330), Thomas Grzesik (2340), Werner Reichenbach (2320) und Wolfgang Riedel (2310) erhalten den Titel FIDE-Meister
1984
Lucas Brunner (Deutscher Jugendmeister) belegt Platz 3 bei der Internationalen Jugendmeisterschaft in Bechofen (Bayern)
1984
Lasker Steglitz belegt in der Besetzung Wockenfuß, Cladouras, Holzapfel und Bläß Platz 4 bei der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft
1984
Gunnar Bläß belegt Platz 2 bei der 6.Norddeutschen Blitz-Einzelmeisterschaft. Weitere Berliner Plazierungen: 4.-6.Holzapfel, Muse, Tomczak, 13.Paulsen (Titelverteidiger)
1984
Horst Dalstein wird zum 1.Vorsitzenden des SC Weisse Dame gewählt.
1984
Nach 31 Jahren verabschiedet sich der 72jährige Otto Ruppe als BFA-Vorsitzender. Sein Nachfolger wird Kurt Eberhardt (50).
Seit 1978 stieg die Anzahl der Sektionen von 32 auf 62, die der Mitglieder von 1639 auf 2396. [SCHACH 5/1984, S.196]
1984
Zum 5.Jugendturnier trafen sich 54 Spieler aus 20 Sektionen in der EAW-Sportstätte Baumschulenweg. Mit einem Solidaritätsbasar und einer Buchausstellung fand das Turnier im 35.Gründungsjahr unserer Republik eine würdige Umrahmung. Gruppe A (LK 1 bis
1984
AdW Berlin führte das 1. internationale Turnier durch. Sowjetische Gäste dominierten. Endstand: 1. Waleri Tschechow 7½, 2. Dautow 7, 3. Kalinitschew (alle UdSSR) 6½, 4. Möhring 6, 5. Tischbierek 4, 6./7. Syré (alle DDR), Janwarjow (UdSSR) je 3½, 8. T
1984
Zum 10jährigen Jubiläum hatte Stahl Niederschönhausen IGM Dr.Burkhard Malich zu Gast, der an 30 Brettern spielte und 27:3 gewann (Sieg: Spiegel; Remis: Meyer, Neumann, Werner, Dieskau). Anschließend stand er humorvoll Rede und Antwort auf die vielfäl
1984
3.Mannschafts-Pokalturnier der BSG Medizin Marzahn, Halbfinale: Medizin II - Fredersdorf 1½:4½, Medizin I - WBK 4:2. Finale: Medizin I - Fredersdorf 4½:1½. Platz 3: Medizin II - WBK 2:4. [Frank Hoppe in SCHACH 8/1984, S.380]
1984
Der Klub PASSAGE war Austragungsstätte des 4.Mannschafts-Blitzturniers der BSG Chemie Lichtenberg. Sieger der Finalgruppe wurde der Gastgeber (Eisenträger, Dr.Kühnemund, Boetzer, Höhne, Lutter) vor Pokalverteidiger Einheit Friesen, EKB Turbine, Olymp
1984
AdW Berlin weilte beim CSSR-Oberligavierten TJ Lokomotiva Olomouc und gewann 3½:2½. Die Ergebnisse: Volke 1 Pastircak, Thal 0 Kubicek, Syré 1 Travnicek, Brameyer 1 Kotik, Jordan ½ Nekovar, Heimbrodt 0 Malcanek. Den Blitzkampf entschieden die Berliner
1984
Das zweite Open-Turnier sah 432(!) Teilnehmer in 9 Runden am Start, unter ihnen 11 Großmeister. Natürlich mußte die Wertung entscheiden: 1.Lobron (BRD), 2.Hulak (Jug.), 3.Lein (USA) je 7½. Mit 7 Punkten (14 Spieler) u.a. die Großmeister Smejkal, Ftacnik (
1984
VII. Verbandstag des DSV der DDR
Berlins langjähriger früherer BFA-Vorsitzender Otto Ruppe ging natürlich auf die Erfolge der Hauptstadt in der Breitenentwicklung ein, lobte hier die Gründung eines Schachzentrums im neuen Stadtteil Marzahn und das Kurt-Richter-Gedenkturnier mit seiner Massenbeteiligung. Sehr wichtig für die Werbung war die Hilfe der Zeitungen. Otto Ruppe, der aus Apolda stammt, hatte im Arbeiterschach gerade auch häufig in Jena gespielt, so beim Treffen mit einer sowjetischen Mannschaft im Jahre 1926. Er rief zur Pflege der Traditionen des Arbeiterschachs auf.
Aus dem Bericht in SCHACH 7/1984, S.294
Spieler: 1649
20.01.1984
Eberhard Metzger wird zum 1.Vorsitzenden beim SC Zitadelle Spandau gewählt.
02.1984
Im Februar 1984 Sieg im Freundschaftsspiel gegen Armaturen Prenzlau mit 14:5 (Beste mit je 2 Siegen: Wünsche, Türtmann und Kuhfuß).
Vereine: 121
24.02.1984
Heinz Goscinski wird zum 1.Vorsitzenden der BSG 1827 Eckbauer gewählt.
09.03.1984
Dieter Kapschies wird zum 1.Vorsitzenden des SC Kreuzberg gewählt.
16.03.1984
Günter Zimnol wird zum Abteilungsleiter der BSG BfA gewählt.
23.03.1984
GM Florin Gheorghiu (Rumanien) gewinnt das Internationale Turnier (Beginn: 15.März) des SC Kreuzberg
26.03.1984
Eine Berliner Auswahl verliert in Istanbul einen dreitägigen Wettkampf mit 56½:87½. Für Berlin spielten Wockenfuß, Lieb, Zbikowski, Rahls, Lehmann, Brustkern, Seppelt und Schuppert. 5½:10½ hieß es im Turnierschach, 51:77 im Blitzschach.
26.03.1984
GM Florin Gheorghiu (Rumanien) gewinnt das offene Schnellturnier des SC Kreuzberg (64 Teilnehmer)
08.04.1984
Der SC Kreuzberg schafft den Aufstieg in die 1.Bundesliga. SVg Lasker Steglitz wird Sechster in der 1.Bundesliga
12.04.1984
Bernhard Richter wird zum 1.Vorsitzenden der SVg Humboldt-Wedding gewählt.
09.1984
Im September 1984 wurde das Rückspiel im Freundschaftskampf bei Lech Poznan (aufgrund einiger fehlender Stammspieler) klar mit 9:14 verloren (Beste: Körner und Schlief mit je 1,5 aus 2).
Vereine: 121
1985
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, Czikuß, Welke, Türtmann, Sucher, Olaf Kriese, Ralf Seils, Körner, ; Bester: Wünsche 6,5 aus 8) wurde mit 43,5 Punkten Dritter in der Bezirksliga. Die 2.te Mannschaft (Bester Einzelspieler: Kurt Escher 5 aus 7) verfehlte das Ziel sofort wieder in die 2. Bezirksklasse aufzusteigen als Fünfter (36,5 Punkte) klar. Die 3.te Mannschaft wurde in der 4. Stadtklasse Sechster. Die 4.te Mannschaft hielt die 4. Stadtklasse als Siebter.
Vereine: 121
1985
Man spricht unter Berlins Schachspielern von Antje Riedel, einer 17jährigen Schülerin der EOS Heinrich Schliemann: DDR-Meisterschaftsvierte als Debütantin; im Juli in Plowdiw erstmals die Norm einer FIDE-Meisterin erfüllt; DDR-Meisterin im Blitzschach. Ferner hat Antje am DDR-Meistertitel der männlichen (!) Jugendmannschaft ihrer BSG AdW Berlin wesentlichen Anteil. Schließlich leitet sie in ihrer Sektion mit Erfolg eine Trainingsgruppe von 8- bis 10jährigen Jungen und Mädchen.
Heinz Machatscheck in BZA 275 vom 23.11.1985
Vereine: 79
1985
AdW hat 147 Mitglieder.
1985
Um einen vom BFA-Vorsitzenden Kurt Eberhardt gestifteten Wanderpokal spielten 8 Mannschaften der Stadtklassen 4 bis 6 in Marzahn. Den Pokal gewann Dynamo Weißensee 20½ knapp vor der gastgebenden BSG BWF Marzahn 20. [Roland Hebert in SCHACH 12/1985, S.570]
1985
Medizin Marzahn führte das IV.Mannschafts-Pokalturnier durch. In den letzten beiden Jahren holte der Gastgeber den Pokal. Halbfinale: Medizin II - WBK 1½:4½, Medizin I - Fredersdorf 2½:3½. Finale: WBK - TSG 1½:4½. Um Platz 3: Medizin II - I ½:5½. Fredersdorf wurde erstmals Pokalsieger in der Aufstellung Krockert, Mi.Sebastian, Griep, Bärbel Fehrmann, Mann, Ma.Sebastian. Blitzturnier: 1. Kai-Uwe Melchert, 2. Günther Sube (beide WBK) je 10½, 3. Frank Hoppe (Medizin) 9. [Frank Hoppe in SCHACH 12/1985, S.570]
1985
Bei der DDR-Bestenermittlung der SV Dynamo im Nachwuchs gab es in der Hauptstadt folgende Erstplazierte: Männl.Jugend: 1. René Stern (Rostock) und Henryk Pecher (Potsdam) je 6:1, 3. Martin Hagemann (Stralsund) 4½. Schüler: 1. Ralf Scholz (Leipzig) 8:0, 2. Andreas Greber (Potsdam) 6, 3. Steffen Schädlich (Auerbach) 5½. In der Bezirkswertung siegte Rostock mit 25 Punkten vor Potsdam 21, Leipzig 13, Karl-Marx-Stadt 4, Berlin 3 und Dresden 2. [SCHACH 1/1986, S.44]
1985
Zum 6.Mal führte AdW das Blitzturnier zum Gedenken an Werner Golz und Lothar Zinn durch (24 Teilnehmer). Überlegener Sieger wurde erstmals Wolfgang Thormann mit 21 Punkten vor Dr.Fritz Baumbach 19½ und dem viermaligen Gewinner Olaf Thal 17 (alle AdW). Weiter: 4. Hahlbohm (TSG) 17, 5. Krug 16½, 6. Jordan (beide AdW), 7. Wiesner (Rotation) je 15½, 8. Rohde 15, 9. Antje Riedel, 10. Krüger (alle AdW), 11. Kimpinsky (Empor HO) je 13. [Dagobert Kohlmeyer in SCHACH 2/1986, S.93]
1985
Zum zweiten Mal besuchte UdSSR-Großmeister Lew Polugajewski die DDR-Hauptstadt und folgte wiederum einer Einladung des Sportverlages, der schon eine stattliche Zahl von Schachbüchern aus der Feder des mehrmaligen WM-Kandidaten veröffentlicht hat. Das Ergebnis von insgesamt 40 Simultanpartien im Zentralen Haus der DSF und im Sport- und Erholungszentrum lautete: 35 Siege, 5 Remis. Unentschieden erreichten Dr.Harald Klingler (Rotation Kunst), Dr.Dieter Heunemann (Friesen), Dagobert Kohlmeyer (AdW), Dietrich Stahl (German Titow), Georg Billing (Friesen). [Dagobert Kohlmeyer in SCHACH 2/1986, S.93]
1985
Schülerturnier des Hauses der jungen Pioniere "Walter Ulbricht" Pankow. Gesamtwertung: 1.Schäfer, 2.Böhm je 5 (TSG Lawalde), 3./5.Walter (Lok RAW Cottbus), Horvath (Bratislava), Koban (Lawalde) je 4, 6./10.Bein (TH Magdeburg), Huster (SERO Gera-Langenberg), C.Gaerths (HdjP Pankow), Jacobs (Cottbus), Licka (Bratislava) je 3½. Altersklassensieger: AK 9/10 w: Holder (Cottbus). 9/10 m: Grahl (Post Berlin). 11/12 m: Horvath (Bratislava). 13/14 w: Schäfer. 13/14 m: Böhm (beide Lawalde). Mannschaftswertung: 1.Lok RAW, 2.Lawalde, 3.Magdeburg, 4.Bratislava, 5.Pankow, 6.Post Berlin, 7.Einheit Bad Salzungen, 8.Bratislava II, 9.SERO, 10.Lok Rostock, 11.Stahl Riesa. [Holger Borchers in SCHACH 6/1985, S.273]
1985
Lokomotiva Olomouc (CSSR) erwiderte den Besuch von AdW Berlin aus dem Jahre 1984. Der freundschaftliche Vergleich endete 4½:3½ für AdW. Im Blitzschach behielten die Gäste 33:31 die Oberhand. [Dagobert Kohlmeyer in SCHACH 7/1985, S.332]
1985
X.Pokalturnier des Pionierpalastes "Ernst Thälmann". Jungen: 1.AG Pionierpalast 26, 2.Lok Sömmerda 19, 3.HdJP Treptow 18, 4./5.Einheit Friesen Berlin, Chemie Lichtenberg je 17, 6.PH Schönebeck 16½, 7.Empor Erfurt 16 (14 Mannschaften). Mädchen: 1.Dynamo Potsdam 18, 2.Lok Sömmerda 14½, 3.ASG Blankenfelde 12, 4.AG Pionierpalast 9½, 5.POS Erfurt 4. [Herfurth in SCHACH 8/1985, S.368]
1985
Die Schachsektion der BSG Akademie der Wissenschaften der DDR beging ihr 30jähriges Bestehen. Sie wurde vom Präsidium des Verbandes mit dem Ehrentitel "Vorbildliche Sektion des DSV der DDR" ausgezeichnet. Die Ehrung überbrachte Vizepräsident Knut Gallien. Besondere Würdigung erhielten die Gründungsmitglieder der Sektion Dr.Fritz Baumbach, Hermann Brameyer, Reinhart Fuchs, Horst Handel, Berthold Koch, Hans Platz, Horst Rittner, Franz Stahl und Olaf Thal. [Dagobert Kohlmeyer in SCHACH 11/1985, S.525]
1985
Berlin: Jagt den König
Der BFA Berlin hat das beliebte Volkssportturnier "Jagt den König" wieder in sein Veranstaltungsprogramm aufgenommen. Eine lobenswerte Initiative der Mitstreiter um den BFA-Vorsitzenden Kurt Eberhardt, Turnierleiter Gerhard Mietzelfeldt sowie Hauptschiedsrichter Dieter Lentschu in der "Sportstafette XI.Parteitag". Fast 90 nichtorganisierte Schachfreunde sowie Spieler der LK 4 und 5 trafen sich in der 9.Oberschule Marzahn, die ja auch Spielstätte des Kurt-Richter-Gedenkturniers ist. Sieger wurde der 23jährige NVA-Offizier Thomas Frank mit 6½ aus 7. Die nächsten Plätze: 2./3.Pfalzgraf, Lohse je 6, 4./6.Mayer, Meltzer, Richter je 5½.
Anita Skupin, die einzige Teilnehmerin, errang immerhin 4½ Punkte. Mehrere nichtorganisierte Spieler meldeten sich nach dem Turnier als Mitglieder von Schachsektionen an. [Dagobert Kohlmeyer in SCHACH 12/1985, S.532]
1985
Berlin zwischen dem X. und XI. Parteitag
Armin Heintze gibt einen
Überblick über die letzten Jahre im Berliner Schach.
05.1985
K.-P. Wünsche wird im Mai 1985 Dritter beim ET der BSG Armaturen Prenzlau. D. Türtmann wurde 8.ter.
Vereine: 121
15.06.1985 - 16.06.1985
In Krumpa gelingt der BSG Empor HO Berlin mit einem 10½:5½ gegen Chemie Lützkendorf nach 22 Jahren (1963 als Lok Pankow abgestiegen) die Rückkehr in die höchste Spielklasse der DDR. Diesen schönen Erfolg errangen IGM Tschechow, IM Grünberg, M Belke, M Höckendorf, MA Meißner, FIM Tschechowa, MA Berger, Welz, MA Kimpinsky, Petzold, Kühnel und Syré. [Bernhard Schewe in SCHACH 5/1985, S.347]
13.09.1985 - 15.09.1985
WBK Berlin führte ein Schnellturnier in 7 Runden Schweizer System durch. 32 Spieler waren am Start. Es gewann Schnellschach-Bezirksmeister 1983 Joachim Klemp. Spitze: 1.Klemp (Motor Berolina), 2.Torsten Bumblies (Humboldt-Uni), 3.Detlef Boetzer (Chemie Lichtenberg) je 5½, 4.Billing (Friesen) 5, 5./7.Rietz (WBK), Schöwel (TSG Oberschöneweide), Rühl (WBK) je 4½. [Frank Hoppe in SCHACH 11/1985, S.525]
05.10.1985 - 13.10.1985
Die BSG Empor HO Berlin veranstaltet an diesen Tagen ein Einladungsturnier mit internationaler Beteiligung (9 Runden Schweizer System). Meldungen - mindestens LK 1 - bis 15.08.an Bernhard Schewe, 1035 Berlin, Frankfurter Allee 108. [SCHACH 7/1985, S.334]
11.1985
Die 17jährige Antje Riedel, die in letzter Zeit für viel Aufmerksamkeit sorgte, ist der BZA eine
Meldung wert.