Chronik

Diese Seite enthält eine chronologische Auflistung historischer Ereignisse, von 1700 bis 2005. Die Urdaten basieren auf dem historischem Berliner Vereinsregister (online nur noch eingeschränkt verfügbar) mit über 300 Berliner Schachvereinen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart.

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1986
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, Czikuß, Türtmann, Welke, Ralf Seils, Sucher, Körner, Escher ; Bester: Wünsche 5 aus 7) wurde mit 33,5 Punkten Siebter in der Bezirksliga. Die 2.te Mannschaft (Beste Einzelspieler: Olaf Kriese 4 aus 4, Albert 4 aus 5) gelang es wieder in die 2. Bezirksklasse aufzusteigen (44,5 Punkte). Die 3.te Mannschaft hielt die 4. Stadtklasse mit 32 Punkten. Der 4.ten Mannschaft gelang überraschend der Aufstieg in die 4. Stadtklasse mit 40,5 Punkten (Beste: Eichhorn mit 5 aus 6 und Blaschke mit 4,5 aus 6 ). Aufgrund der guten Nachwuchsarbeit von Wilfried Schlief, gelang es wieder eine 5.te Mannschaft zu bilden. Diese schaffte auf Anhieb den Aufstieg in die 5.te Stadtklasse.
Vereine: 121
1986
Die 1. Jugendmannschaft von Lok Oberspree stieg in die Bezirksliga (Jugend) auf.
Vereine: 121
1986
Dieter Lentschu (Einheit Friesen) gewinnt das 3.Einladungsturnier der BSG Medizin Marzahn. [BSZ 32]
1986
Der Schachklub CAISSA e.V. und die Schachabteilung des VfB Hermsdorf bilden eine Schachgemeinschaft. [home.t-online.de/home/piesnack/chronik.htm]
1986
3.Nachwuchsturnier zum 38.Jahrestag der Pionierorganisation "Ernst Thälmann" im Pionier-Palast. Jungen AK 13/14: 1. Pilger (Chemie Weißensee), 2. Stubbe (Post Berlin), 3. Ludwig (Weißensee). AK 11/12: 1. Draha (Dynamo Halle), 2. Stephan, 3. Dietrich (beide Dynamo Potsdam). AK 9/10: 1. Sedlak (Chemie Lichtenberg), 2./3. Schunke (Halle), Tramnitz (AdW Berlin). AK 7/8: 1. R.Köhler, 2. A.Köhler, 3. Blacha (alle Marzahn). Mädchen AK 9/10: 1. Weitsch (Halle), 2. Hübner, 3. Lelke (beide ASG Blankenfelde). [Rainer Tröger in SCHACH 2/1987, S.32]
1986
Zum fünften Mal gewann Olaf Thal (AdW) das Blitzturnier seiner Gemeinschaft zum Gedenken an Werner Golz und Lothar Zinn. Er erzielte 13 aus 15 vor Wolfgang Thormann (AdW) und Thomas Amelang (Post) je 12½. Weiterhin: 4. Gieritz 10½, 5. Keller 9½ (beide Rotation), 6. Rohde (AdW) 9, 7./8. Brüske, Schönfeld (beide Post) je 7, 9./10. Schülzgen (AdW), Drobka (TSG Oberschöneweide) je 6½, 11. Krug (AdW) 6, 12. Gehler (Lok Rostock) 5½. Das Golz-Zinn-Gedenkturnier wurde zum 7.Mal ausgetragen. [SCHACH 2/1987, S.43]
1986
Gerhard Mietzelfeldt löst Kurt Eberhardt als BFA-Vorsitzender ab.
06.1986
Nach der BSG Akademie der Wissenschaften und Empor HO gesellt sich nunmehr die BSG Rotation Berlin als drittes Berliner Mitglied der DDR-Schachoberliga hinzu. Zuletzt gab es das Duell mit Greika Greiz. [Heinz Machatscheck in BZA 144 vom 21.06.1986]
08.1986
WBK hat 94 Mitglieder. [SCHACH 9/1986, S.2]
10.1986
GM Waleri Tschechow (UdSSR) gewinnt das 2.Internationale Turnier der BSG Empor HO Berlin.
11.1986
BSV-Präsident Alfred Seppelt besucht Ende 11.die Schacholympiade Dubai, um Kontakte zu weiteren Großmeistern zu bekommen, die dann vielleicht am nächsten attraktiven "Berliner Sommer" teilnehmen. [OK]
11.1986
Gerhard Mietzelfeldt ist Vorsitzender des BFA. Zum Büro des BFA gehören außerdem Bernhard Schewe, Kurt Eberhardt, Uwe Schipke, Walter Tölg und Werner Lange. Mindestens 43 Vereine sind Mitglied im BFA. [BSZ 72]
15.11.1986 - 19.11.1986
Bei der Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 1986 belegt Berlin Platz 12 (bei 12 teilnehmenden Verbänden!) mit 1:9 Punkten (13,0 Brettpunkte). "Da einige Spieler aber erst seit einem bis anderthalb Jahren einem Verein angehören, wird sich die Leistungsstärke noch erhöhen lassen." Für Berlin stritten: Thomas Heuer (BfA) 2/5, Peter Ephan (Schfr Neukölln) ½/5, Stefan Giemsa (Wilmersdorf) 1½/5, Kai-Stephan Kussatz (Schfr Neukölln) 1/5, Kai-Guido Hemmers (König Tegel) ½/5, Robert Geisler (Lasker Steglitz) 3½/5, Kurt Güldner (Schfr Neukölln) 3½/5 und Alexander Breithaupt (Weisse Dame) ½/5. Quelle: MB 1/1987 [OK]
28.11.1986
BSG Chemie Lichtenberg
  • Sektionsleiter: Peter Höhne
  • Spiellokal: Club "Passage", Volkradstr., 1136 Berlin
  • Training: Donnerstag 17 Uhr
Vereine: 73
28.11.1986
BSG Lok Oberspree
  • Sektionsleiter: Gerold Albert
  • Vertreter: Dieter Türtmann
  • Nachwuchs: Ralf Seils
  • Spiellokal: Jugendklub Buch, Wiltbergstr., 1155 Berlin, direkt am S-Bhf.Buch
  • Training: Donnerstag 17 Uhr
Vereine: 121
28.11.1986
BSG Akademie der Wissenschaften der DDR (AdW der DDR)
  • Sektionsleiter: Dieter Urban
  • Vertreter: Horst Handel
  • Technischer Leiter: Wolfgang Thormann
  • Nachwuchs: Manfred Schäfer
  • Spiellokal: I: Club der Werktätigen, Bernhard-Lichtenberg-Str.3, 1055 Berlin
    II: Kreiskulturhaus Treptow, Puschkinallee 5, 1195 Berlin
  • Training: I: Freitag 16.30 Uhr Nachwuchs, 18 Uhr Erwachsene (1.-4.Mannschaft)
    II: Freitag 16.30 Uhr Nachwuchs, 18 Uhr Erwachsene (5.-7.Mannschaft)
Vereine: 79
28.11.1986
BSG Post Berlin
  • Sektionsleiter: Günter Walter
  • Vertreter: Gerhard Schikowsky
  • Nachwuchs: Horst Wojtkowiak
  • Spiellokal: Pappelallee 11, 1058 Berlin
  • Training: Dienstag 16.30 Uhr Nachwuchs, Donnerstag 18 Uhr Erwachsene
Vereine: 81
28.11.1986
SG German Titow
  • Sektionsleiter: Kurt Eberhardt
  • Vertreter: Dr.Claus Eichwald
  • Technischer Leiter: Dr.Karl Laurich
  • Spiellokal: Zentralhaus der DSF, Am Festungsgraben 1, 1020 Berlin
  • Training: Dienstag 18.30 Uhr
Vereine: 83
28.11.1986
BSG EAB 47
  • Sektionsleiter: Bernhard Türk
  • Vertreter: Gerhard Schurwanz
  • Spiellokal: VEB Elektroprojekt und Anlagenbau Berlin, Kleiner Speisesaal, Rhinstr.100, 1140 Berlin
  • Training: Donnerstag 17 Uhr
Vereine: 84
28.11.1986
SG Dynamo "Helmut Just"
  • Sektionsleiter: Manfred Schmischke
  • Vertreter: Frank-Rainer John
  • Spiellokal: VP-Revier Jacques-Duclos-Str.54, 1056 Berlin, 5.Etage im FDJ-Zentrum
  • Training: Dienstag 18 Uhr
Vereine: 86
28.11.1986
SG Dynamo Weißensee
  • Sektionsleiter: Helmut Beier
  • Vertreter: Bodo Kothe
  • Spiellokal: Trabacher Str.3, 1120 Berlin (Nähe Straßenbahnhof Weißensee)
  • Training: Freitag 17 Uhr
Vereine: 87
28.11.1986
SG Dynamo Hohenschönhausen
  • Sektionsleiter: Manfred Scheiba
  • Vertreter: Otto Kopplin
  • Spiellokal: 1.Mannschaft, Kadiner Str.16, 1034 Berlin
    "Club der Werktätigen", Weidenweg 37, 1034 Berlin (hinter dem Kino Kosmos)
  • Training: Mittwoch 17-23 Uhr
Vereine: 93
28.11.1986
HSG Humboldt-Universität
  • Sektionsleiter: Torsten Bumblies
  • Vertreter: Dietmar Grüßer
  • Spiellokal: Linienstr.121, 1040 Berlin (Eingang über den Hof)
  • Training: Donnerstag 17 Uhr
Vereine: 95
28.11.1986
BSG BTB Zentrum
  • Sektionsleiter: Bernd Jankowiak
  • Vertreter: Bernd Chod
  • Spiellokal: Club der Werktätigen "Werner Prochnow", Gleimstr.36, 1058 Berlin
  • Training: Sportheim BTB, Stargarder Str.10, Donnerstag 17 Uhr Nachwuchs, 19 Uhr Erwachsene
Vereine: 97
28.11.1986
WSG 202 Lichtenberg
  • Sektionsleiter: Jens Vogler
  • Vertreter: Willy Engel
  • Spiellokal: Liselotte-Welskopf-Oberschule, Traditionsraum im Keller, Paul-Junius-Str., 1156 Berlin, Durchgang über 40.OS
  • Training: Montag 17 Uhr Nachwuchs, 19 Uhr Erwachsene
Vereine: 100
28.11.1986
SG Am Roederplatz
  • Sektionsleiter: Horst Müller
  • Vertreter: Jörg Buchholz
  • Spiellokal: Flachbau nähe Gaststätte "Lichtenberger Krug", Bernhard-Bästlein-Str.24, 1156 Berlin
  • Training: Dienstag 19 Uhr
Vereine: 102
28.11.1986
BSG Robotron
  • Sektionsleiter: Dietmar Kraffert
  • Spiellokal: Florastr.35, 1100 Berlin, Nähe U-Bhf.Vinetastr.
  • Training: Dienstag 17 Uhr
Vereine: 103
28.11.1986
BSG Olympia
  • Sektionsleiter: Heinz Huth
  • Spiellokal: Club der Nationalen Front, R.-Schwarz-Str.25/27, 1055 Berlin
  • Training: Freitag 18 Uhr
Vereine: 104
28.11.1986
BSG Meßgerätewerk Berlin
  • Sektionsleiter: Joszef Marton
  • Spiellokal: Medizinischer Gerätebau, im Speisesaal, Segelfliegerdamm 67, 1199 Berlin
  • Training: Donnerstag 16.30 Uhr
Vereine: 105
28.11.1986
BSG Kabelwerk Köpenick
  • Sektionsleiter: Horst Wittge
  • Vertreter: Josef Goldberger
  • Spiellokal: Jugendklub "Allende", Pablo-Neruda-Str.4, 1170 Berlin
  • Training: Dienstag 16.30 Uhr
Vereine: 106
28.11.1986
BSG Außenhandel
  • Sektionsleiter: Heinz Jäger
  • Spiellokal: Gartenstr.9, 1040 Berlin
  • Training: Dienstag 16.30 Uhr Nachwuchs, 18 Uhr Erwachsene
Vereine: 108
28.11.1986
SG Anton Saefkow
  • Sektionsleiter: Karl Mühlberg
  • Spiellokal: Sporthalle am Saefkow-Platz, 1156 Berlin
  • Training: Montag und Mittwoch 18-22 Uhr
Vereine: 109
28.11.1986
TSG Oberschöneweide
  • Sektionsleiter: Jürgen Fritz
  • Vertreter: Günter Bluhm
  • Spiellokal: KWO-Bootshaus, An der Wuhlheide 192/194, 1166 Berlin
  • Training: Dienstag 17 Uhr
Vereine: 125
28.11.1986
BSG Rotation Berlin
  • Sektionsleiter: Walter Tölg
  • Vertreter: Horst Pohl
  • Technischer Leiter: Werner Wiesner
  • Spiellokal: 1.-4.,8.,10.,12.Mannschaft: Sportheim Rotation, Kastanienallee 12, 1058 Berlin
    5.-9.Mannschaft: Kreiskulturhaus Prater, Kastanienallee 7/9, 1058 Berlin
  • Training: Dienstag, Donnerstag und Freitag 18 Uhr
Vereine: 126
28.11.1986
BSG Empor HO
  • Sektionsleiter: Bernhard Schewe
  • Vertreter: Hartmut Höckendorf
  • Technischer Leiter: Peter Welz
  • Nachwuchs: Frank Kimpinsky
  • Spiellokal: Sportheim Empor HO, Cantianstr.12, 1058 Berlin
  • Training: Freitag 16.30 Uhr Nachwuchs, 20 Uhr Erwachsene
Vereine: 127
28.11.1986
BSG Einheit Friesen
  • Sektionsleiter: Wolfgang Hartmann
  • Vertreter: Helmut Kuzaj
  • Technischer Leiter: Dieter Lentschu
  • Spiellokal: Marie-Curie-Allee 24, 1136 Berlin
  • Training: Dienstag und Freitag 18 Uhr
Vereine: 132
28.11.1986
BSG Narva Berlin
  • Sektionsleiter: Guntram Hagen
  • Vertreter: Siegfried Loitz
  • Spiellokal: Dannecker Str.24
  • Training: Donnerstag 16.30 Uhr
Vereine: 134
28.11.1986
BSG Chemie Weißensee
  • Sektionsleiter: Frank Wendt
  • Vertreter: Andreas Zahn
  • Nachwuchs: Uwe Noak
  • Spiellokal: I: Schachzentrum von Rotation Kunst, Seelower Str.8, 1071 Berlin
    II: Jugendklub "Gerhard Schlundt", Antonplatz (gegenüber Kino Toni), 1120 Berlin (nur Männerpunktspiele)
  • Training: I: Freitag 18 Uhr
Vereine: 135
28.11.1986
BSG Bako Berlin
  • Sektionsleiter: Hans Höke
  • Vertreter: Bernd Roth
  • Spiellokal: Hans-Otto-Str.9, 1055 Berlin
  • Training: Dienstag 16 Uhr Nachwuchs, Donnerstag 16 Uhr Erwachsene
Vereine: 271
28.11.1986
SG Eckturm
  • Sektionsleiter: Kurt Neumann
  • Technischer Leiter: Dietrich Bialas
  • Nachwuchs: Uwe Neumann
  • Spiellokal: Kreiskulturhaus am S-Bhf.Karlshorst
  • Training: Donnerstag 16 Uhr
Vereine: 136
28.11.1986
BSG Medizin
  • Sektionsleiter: Klaus Rosenkranz
  • Vertreter: Thomas Preuß
  • Nachwuchs: Mario Brandt
  • Spiellokal: Club der Werktätigen WBA 304, Hönower Str.3, 1144 Berlin, Nähe S-Bhf.Kaulsdorf
  • Training: Freitag 16 Uhr Nachwuchs, 18 Uhr Erwachsene
Vereine: 138
28.11.1986
BSG Chemie Köpenick
  • Sektionsleiter: Veit Braun
  • Vertreter: Thomas Frübing
  • Spiellokal: "F.C.Weiskopf"-Club, Seestr.1, 1166 Berlin
  • Training: Freitag 17.30 Uhr Nachwuchs, 19 Uhr Erwachsene
Vereine: 139
28.11.1986
BSG EKB Turbine Treptow
  • Sektionsleiter: Dr.Richard Pincus
  • Vertreter: Manfred Schönemann
  • Technischer Leiter: Joachim Pilz
  • Nachwuchs: Roland Legler
  • Spiellokal: Willi-Sänger-Sportanlage, Köpenicker Landstr.186/196, 1195 Berlin
  • Training: Freitag 19 Uhr
Vereine: 141
28.11.1986
SG Fredersdorf
  • Sektionsleiter: Michael Sebastian
  • Vertreter: Erhard Gresch
  • Spiellokal: Sportheim Fredersdorf, Waldstr., 1237 Fredersdorf
  • Training: Mittwoch und Freitag 17 Uhr
Vereine: 142
28.11.1986
BSG Rotation Kunst
  • Sektionsleiter: Dr.Harald Klingler-Mandig
  • Vertreter: Peter Rost
  • Spiellokal: Schachzentrum am Arnimplatz, Seelower Str.9, 1071 Berlin
  • Training: Donnerstag 17 Uhr
Vereine: 143
28.11.1986
BSG BVK (Baustoff-Versorgungs-Kombinat)
  • Sektionsleiter: Horst Nikodem
  • Spiellokal: Klement-Gottwald-Allee 88, 1120 Berlin
  • Training: Freitag 16 Uhr Nachwuchs, 19 Uhr Erwachsene
Vereine: 144
28.11.1986
BSG EAW Treptow
  • Sektionsleiter: Hans Wolf
  • Vertreter: Frank Vogt
  • Technischer Leiter:
  • Nachwuchs: Rico Steffen
  • Spiellokal: EAW Sportanlage, Rodelbergweg, 1195 Berlin
  • Training: Mittwoch 16-21 Uhr
Vereine: 146
28.11.1986
BSG BWF Marzahn (Berliner Werkzeugmaschinenfabrik)
  • Sektionsleiter: Prof.Dr.Eberhard Fromm
  • Vertreter: Roland Hebert
  • Spiellokal: Mehrzweckgaststätte Marzahn, Allee der Kosmonauten 147, 1140 Berlin
  • Training: Montag und Donnerstag 18 Uhr
Vereine: 148
28.11.1986
SG Grün-Weiß Baumschulenweg
  • Sektionsleiter: Tobias Zemke
  • Vertreter: Günter Eichblatt
  • Spiellokal: Sportheim "Grün-Weiß", Köpenicker Landstr.208/218, 1195 Berlin
  • Training: Dienstag 19.30 Uhr
Vereine: 115
28.11.1986
BSG Motor Wildau
  • Sektionsleiter: Hans-Dieter Ostwald
  • Vertreter: Fred Bruder
  • Spiellokal: Klubhaus "Karl-Marx", An der Dahme, 1613 Wildau
  • Training: Donnerstag 15-22 Uhr
Vereine: 171
28.11.1986
BSG Rot-Weiß Neuenhagen
  • Sektionsleiter: Wolfgang Neugebauer
  • Spiellokal: Kulturhaus Neuenhagen, Hauptstr.2/4, 1272 Neuenhagen
  • Training: Dienstag 16 Uhr Nachwuchs, Freitag 19 Uhr Erwachsene
Vereine: 172
28.11.1986
BSG Motor Lichtenberg
  • Sektionsleiter: Frank Zemmin
  • Spiellokal: Club der Nationalen Front, Kotokowplatz 8 (ehemaliger Petersburger Platz), 1034 Berlin (Eingang über den Hof)
  • Training: Mittwoch 17 Uhr
Vereine: 173
28.11.1986
BSG BVB (Berliner Verkehrsbetriebe)
  • Sektionsleiter: Lutz Born
  • Vertreter: Siegfried Kadella
  • Spiellokal: Sportlerheim BVB-Stadion, Siegfriedstr.74, 1130 Berlin
  • Training: Dienstag 16 Uhr
Vereine: 305
28.11.1986
BSG Motor Berolina
  • Sektionsleiter: Werner Windmüller
  • Vertreter: Wolfgang Kurzmann
  • Spiellokal: Club der Nationalen Front, Wichertstr.9, 1071 Berlin
  • Training: Freitag 18-22 Uhr
Vereine: 118
12.1986
Der Deutsche Schachbund hat den Verbänden eine Materialsammlung mit Stellungnahmen zum Thema "Schach und Rauchen" zugeleitet. (Diese Broschüre kann gegen Einsendung von 5 DM in Briefmarken von der Geschäftsstelle des DSB in Berlin bezogen werden. Quelle: MB 1/1987 [OK]
31.12.1986
Der DSB veröffentlicht die Mitgliederstatistik. (West-)Berlin hat 1802 Mitglieder (1985: 1749), davon 47 erwachsene Damen, 14 im Jugendalter sowie 1468 Herren und 273 Jugendliche. Insgesamt sind im Deutschen Schachbund 82.945 Schachspieler(innen) organisiert (1985: 81.555). Berlin ist zu dieser Zeit ein kleinerer Teilverband des DSB, nur das Saarland und die Hansestadt Bremen haben weniger Mitglieder. [OK]
1987
Die BSG Medizin Marzahn heißt jetzt BSG Medizin Berlin. Durch die Spaltung von Marzahn und Hellersdorf, einigt sich die BSG nach kontroversen Diskussionen auf den neuen Namen.
1987
Annähernd 2800 Spieler spielen in Berlin organisiert Schach. [SCHACH 6/1987, S.1]
1987
Journalistenmeister der Hauptstadt 1987 wurde Dagobert Kohlmeyer (Radio Berlin International). Bei seinem zweiten Titelgewinn erreichte er 7½ Punkte und verwies Dr.Joachim Eichler (S-Bahn-Funke) 7, Steffen Lohse (dlb aktuell) und Hans Moritz (Der Morgen) je 6½ auf die nächsten Plätze. Titelverteidiger Heinz Stern (Freie Welt) belegte den siebten Platz. [SCHACH 6/1987, S.44]
1987
Uwe Schipke verstorben
Völlig unerwartet und für uns alle unfaßbar verstarb das langjährige BFA-Mitglied Uwe Schipke im Alter von 46 Jahren. Vor mehr als 20 Jahren begann er seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Technischen Kommission und entwickelte sich bald zum Verantwortlichen der Berliner Mannschaftsmeisterschaften in neun Leistungsklassen, der Pokalmeisterschaften und zahlreicher Turniere. Trotz dieser umfangreichen Aufgaben übernahm er vor einiger Zeit die Finanzkommission.
Mit Uwe Schipke verliert das Berliner Schach einen unermüdlichen Freund, der sich mit ganzem Herzen und hohem Einsatz unschätzbare Verdienste erworben hat. Wir werden sein Wirken bewahren und sein Andenken in Ehren halten. [Walter Tölg in SCHACH 7/1987, S.43]
1987
WBK führte das 11.Schnellturnier mit 36 Teilnehmern durch. Nach 7 Runden gewann Thilo Keskowski (Rot.Kunst) überlegen mit 6½ Punkten. 2. Andreas Wenzel (WBK), 3. Reinhold Jatzko (TSG), 4. Worner (SG Weißensee) je 5, 5. Petkow (Friesen), 6. Sebastian (TSG Fredersdorf), 7. Maetzing (Narva), 8. Beyer (Chemie Weißensee), 9. Hebert (BWF Marzahn), 10. Franke (Medizin) je 10½. [Frank Hoppe in SCHACH 8/1987, S.43]
1987
Beim Freundschaftstreffen zwischen AdW und Motorlet Prag siegten die Gastgeber 6½:1½. Das Blitzturnier sah mit Dr.Baum, Ellenberg und Dr.Kupfer je 13 aus 15 drei AdW-Spieler vorn. [SCHACH 9/1987, S.43]
1987
Im Sport- und Erholungszentrum wurde unter Leitung von Armin Heintze die SEZ-Meisterschaft im Blitzschach durchgeführt. Zuvor kommentierte IM Marion Heintze eine Großmeisterpartie. 30 Schachfreunde spielten in 4 Gruppen jeweils 2 Finalteilnehmer aus. Das ausgeglichene A-Finale gewann Bernd Chod (BTB Zentrum) vor Thilo Keskowski (Rot.Kunst) je 5:2, K.Welke (Lok Oberspree), C.Schramm je 4, Hoppe, Jan Ringel (DDR-Meister AK 13/14) je 3, Schult, Kappa (Andreas Kapa oder Klaus Kapr ?) je 2. [Frank Hoppe in SCHACH 11/1987, S.43]
1987
WBK führte das 12.Schnellturnier durch (34 Teilnehmer). Es endete mit dem überraschenden Sieg des Magdeburgers Uwe Hoffmann. Spitze: 1. Hoffmann (TU Magdeburg), 2. Matthias Schöwel (TSG Oberschöneweide) je 5½, 3./4. Heyne (Post), Rietz (WBK) je 5, 5./10. Stiefel (Motor Gotha), Albrecht (Motor Suhl), Hoppe (Medizin), Woyte (WBK), Schlesing (BWF Marzahn), Linkersdorff (WBK) je 4½. [Frank Hoppe in SCHACH 11/1987, S.43]
1987
Das Werner Golz-Lothar Zinn-Gedenkturnier gewann Dietmar Gieritz (Rotation) vor Matthias Schöwel (TSG Obersch.) je 8, 3. F.Kimpinsky (Empor HO) 7, 4. W.Thormann (AdW) 6, 5. G.Schönfeld (Post) 5, 6. U.Bittorf (Chemie Köpenick) 4½, 7./8. R.Horn, M.Hahlbohm (beide TSG) je 4, 9. W.Rohde (AdW) 3½, 10. G.Billing (Einh.Friesen) 3, 11. S.Brännström (AdW) 2. Einschließlich Vorrunden waren 26 Sportfreunde beteiligt. [Dieter Urban in SCHACH 2/1988, S.43]
1987
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, Czikuß, Türtmann, Welke, Ralf Seils, Kriese, Tünz, Körner; Bester: Wünsche 8 aus 9, Welke 6 aus 8) wurde mit 41 Punkten Vierter in der Bezirksliga. Die 2.te Mannschaft (Beste Einzelspieler: Jaeschke 4 aus 6, Kriese 4 aus 6) hielt die 2. Bezirksklasse mit 32,5 Punkte und dem 8. Platz. Die 3.te Mannschaft stieg mit 28 Punkten aus der 3. Stadtklasse ab. Die 4.te Mannschaft hielt die 4. Stadtklasse. Die 5.te Mannschaft stieg trotz der überragenden Leistung von Wilfried Schlief (7 aus 8) aus der 5. Stadtklasse ab.
Vereine: 121
1987
Klaus-Peter Wünsche wurde bei der Berliner Einzelmeisterschaft Zweiter (punktgleich mit dem Sieger).
Vereine: 121
01.1987
Von 10.1986 an richtete die SVg.Lasker Steglitz die Steglitzer Meisterschaft 1986/87 aus (9 Runden Schweizer System). Es ist als Chance zum Elo-Halbzahl-Erwerb gedacht. 26 Teilnehmer hat das Turnier, nur 7 Eloträger waren dabei. So muss man schon in der Spitze mitgespielt haben, um eine Halbzahl zu bekommen.

Tabellenspitze:
1. Dirk Paulsen (2345) 8,5 44,5
2. Mladen Muse (2425) 6,0 48,5
3. Harald Lieb (2285) 6,0 47,0
4. Ulf von Herman 6,0 45,0
5. Klaus Zschäbitz (2345) 6,0 42,5
6. Stefan Feick 5,5 49,5
7. Becker 5,5 45,5
8. Ralf-Axel Simon (2295) 5,0 51,0
9. Michael Sielaff 5,0 38,0. [OK]
01.1987
Der Berliner Pokalsieger Herbert Kauschmann kommt in der ersten bundesweiten Runde gegen Hauke Reddmann (Hamburg) weiter. Im Achtelfinale kommt gegen Martin (Bayern) das Aus. [OK]
01.1987
Sportkontakte mit dem Osten: Bei Repräsentativbegegnungen mit Mannschaften aus den sozialistischen Ländern ist zu beachten, daß Verhandlungspartner der jeweilige Deutsche Spitzenverband bezw. der Deutsche Sportbund ist. - Anträge, Spielwünsche, Ort und Zeit sind an den jeweiligen Deutschen Spitzenfachverband zu richten. Kopien sind an den Landessportbund Berlin bezw. Den Berliner Fachverband zu senden. Der Verein, Verband aus dem sozialistischen Staat ist in k e i n e m Fall Ansprechpartner. (Mitteilung vom Deutschen Sportbund, Quelle MB 4/1987) [OK]
01.1987
Die über Monate anhaltende Diskussion über die (Un-)Zulässigkeit des Rauchens im Turniersaal (Schach als Sport?! etc.) gipfelt im Bemühen, einen neuen Schachclub zu gründen. Das Mitteilungsblatt des BSV schreibt in der Nr.1/1987: "Eine Gruppe Berliner Schachfreunde hat bereits mit dem Verbandsverantwortlichen Alfred Seppelt Gespräche über die Gründung eines Vereins für Nichtraucher geführt; damit würde sich diese Gruppe von einem bestehenden Verein abtrennen. Es ist sicher, daß diese Entwicklung auch zur gegenläufigen Bewegung führen muß: der Gründung eines Vereins für rauchende Schachfreunde. Droht in der letzten Konsequenz die Spaltung des Verbandes? Wie sollte der Verband diese widerstreitenden, gegensätzlichen Prämissen unter einen Hut bringen?????????" (Das Problem regelt sich nach dem Zusammenschluss des Ost- und des Westberliner Schachs von allein.
Da in der DDR striktes Rauchverbot im Turniersaal besteht, sind die ostdeutschen Funktionäre in diesem Punkt kompromisslos. Jahre später begrüßen auch viele Raucher, dass die Turniersäle zu rauchfreien Zonen gemacht wurden.) [OK]
06.01.1987
Das 15.Internationale Jugendturnier der Deutschen Schachjugend wurde in der Zeit vom 27.12.86-6.1.87 in Ramstein-Miesenbach durchgeführt. Das Turnier (18 Teilnehmer) gewann Hans Jonsson (Schweden) mit 6 Punkten (45,5) vor Patrick Burkart 6 (44,5), Stephan Löffler 6 (43,0). Robert Rabiega (Lasker Steglitz) kam auf 5 Punkte - punktgleich mit dem Fünften. "Mit einem guten 6.Platz konnte er seine schlechte Placierung bei der Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaft 1986 vergessen machen." Quelle: MB 3/1987 [OK]
08.01.1987
Walter Zimmermann (SV Wilmersdorf), mit der Goldenen Ehrennadel geehrt, verstirbt kurz vor Vollendung des 80.Lebensjahres. [OK]
02.1987
Beginnend mit der Saison 1987/88 wird die BMM reformiert. Statt 6 gibt es nur noch 4 Ligen. [BSZ 71]
01.03.1987
Wolfgang Borries (5½/7) gewinnt die Clubmeisterschaft des BSC Rehberge. Es folgen punktgleich mit 4½: Heinz Großmann, Hans-Joachim Zumhasch und Hans-Gert Bröder. Quelle: MB 3/1987 [OK]
04.1987
Unter dem Namen "Zehlendorfer Königsjäger" bittet ein Verein (19 Mitglieder) um Aufnahme in den Berliner Schachverband. Es handelt sich um eine Abspaltung von SK Zehlendorf. Vorsitzender ist Michael Riedel (der Schachgemeinde auch als "ELO-Riedel" geläufig). Das MB 4/1987 erwähnt jahrelange Rechtsstreitigkeiten mit dem BSV, die von Verbandsseite gewonnen wurden: "Bis heute verweigert Herr Riedel die Herausgabe verbandsinterner Unterlagen, was den BSV zu bestimmten Gegenmaßnahmen veranlaßte. Es muß daher die Frage gestellt werden, inwieweit eine derartige Vorstandschaft für den Verband zumutbar ist, da es an dem notwendigen Vertrauen fehlt. Das Antragsschreiben nennt daher als Anschrift für den BSV auch nur den stellvertretenden Vorsitzenden Sven Schüle. Die Entscheidung des Vorstandes des BSV steht noch aus." [OK]
04.1987
Das Mitteilungsblatt 4/1987 meldet, dass der diesjährige Berliner Meister erst noch im Stichkampf ermittelt werden muss. Die Laskeraner Mladen Muse und Dirk Paulsen sind auf Platz 1 und 2 (8½), Im Titelturnier folgen 3. Harald Lieb (SK Zehlendorf) mit 7½, 4. Ralf-Axel Simon (Lasker Steglitz) 7½, 5. Schacht (Lasker Steglitz) 6½, 6. Herbert Kauschmann (BfA) 5½, 7. Bachmann (SC Kreuzberg) 4½, 8. Werner Reichenbach (BfA) 4½, 9. Bernhard Schneider (Lasker Steglitz) 4, 10. Dr. Lehmann (SK Zehlendorf) 3½, 11. Riedel (SK Zehlendorf) 3, 12. Jürgen Brustkern (BSC Rehberge) 2½. [OK]
04.1987
Im Mitteilungsblatt 4/1987 wird die Berliner Seniorenmeisterschaft reflektiert. 18 Spieler kämpften in den Räumen der BfA um den Hermann-Utecht-Wanderpokal. Die Turnierleitung lag in den Händen der Schachfreunde Etter und E.Fleischer. Nach 7 Runden Schweizer System wurde K.U.Müller (IBM) mit 5½ Punkten Berliner Seniorenmeister. 2. May (Lasker Steglitz) 5, 3. Etter (BfA) 5, 4. E.Fleischer (BfA) 4½, 5. Kurz (Verein?) 4½. 4 Punkte: Weschke (Eckbauer?), Engler, Lunow, Pietrowski (Verein?), Christ (Weisse Dame?), Wagenknecht (Verein?). Anm.: In der vorliegenden Abschlusstabelle waren die entsendenden Vereine nicht aufgeführt. [OK]
05.1987
Brigitte Große-Honebrink (SC Kreuzberg) gewinnt mit 5/6 die Berliner Damenmeisterschaft. Zweite ist Juliane Woitinski (SK Tempelhof) 4½, 3. Paskarbis (Lasker Steglitz) 4½, 4. Barbara Pehnke (SV Wilmersdorf) 3., 5. Klevenow (SK Tempelhof), 6. Bolz (Humboldt-Wedding) 1, 7. R.Höfel (Caissa Hermsdorf) [OK]
05.1987
Lutz Steinhardt (SC Kreuzberg) gelingt mit 7,0 aus 10 im A-Klassenturnier beim SK Tempelhof der Aufstieg in die M-Klasse. Knapp dahinter auf den undankbaren Plätze: Franko Mahn (Lasker) und Stephan Busemann (SC Kreuzberg). [OK]
05.1987
Thomas Wiegand: Die diesjährige BPMM wurde erstmals ohne die Bundesligisten ausgetragen, da diese Mannschaften automatisch für die 1.Hauptrunde auf Bundesebene qualifiziert sind. ... Der Titelverteidiger Rehberge mußte bereits in der Qualifikationsrunde gegen SFrN die Segel streichen, Wilmersdorf erwischte es gegen den Angstgegner Humboldt-Wedding, und auch Zehlendorf hatte einige Mühe gegen Tempelhof. Eigentlich nur die beiden Finalisten zogen ruhig ihre Bahn, und nachdem Gastgeber König Tegel im vorweggenommenen Endspiel gegen Zehlendorf die Oberhand behielt, ließen sich die Tegeler auch von der BfA nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. [OK]
05.1987
Paul Osinski (Post) gewinnt das 4.Einladungsturnier der BSG Medizin Marzahn. [BSZ 32]
01.05.1987
Walter Tölg, BFA-Mitglied und Vorsitzender von Rotation, erhält den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze. [SCHACH 6/1987, S.2]
03.05.1987
Nichtrauchender Steinitz Lichterfelde - unter dieser Bezeichnung beantragte eine Gruppe Berliner Schachspieler die Aufnahme in den Berliner Schachverband. Genannt sind 8 Gründungsmitglieder. Den Vorstand bilden: D. Getzuhn, A. Langen, Th. Huismann. Quelle MB 5/1987 [OK]
12.05.1987
Das Finanzamt befreit den Berliner Schachverband von der Körperschaftssteuer, weil er ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken dient. Quelle MB 5/1987 [OK]
23.05.1987 - 24.05.1987
Beim Schachklub Lampertheim kommt es zum Vergleich Nord - Süd. Er endet an 20 Brettern 16½:23½. Der Süden wird durch die Verbände Badens und Württembergs (je 10 Bretter) vertreten. Im "Norddeutschen Bund" vereinen sich Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein mit je 4 Brettern). An Brett 2 spielte Dirk Paulsen (2:0 gegen Robert Vogel, später SK Zehlendorf), an Brett 11: Harald Lieb (½:1½), an Brett 15: Ralf-Axel Simon (2x remis) und an Brett 17: Jürgen Brustkern (½:1½). Berlin spielt also 4:4. [OK]
28.05.1987
Der o.g. Nichtraucherverein nennt sich nun offiziell 1.Nichtraucher-Schachclub Lichterfelde und wird mit Wirkung vom 1.6.87 in den Berliner Schachverband aufgenommen. Vorsitzender ist Detlef Getzuhn. [OK]
28.05.1987
In Kiel findet die Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft statt (Vierermannschaften, doppelrundig). Mit 27 Punkten (76,5 BP) erreicht der SC Kreuzberg den Titel und verweist den Hamburger SK und Werder Bremen auf die Plätze. SK 6. SK Zehlendorf, 9. König Tegel 9. Für den ungeschlagenen SCK starteten: Glienke (13½), Marschner (19), Lehmann (20½) und Konieczka (23½). [OK]
06.1987
Einen geteilten 18.Platz erreichen Werner Reichenbach und Dirk Paulsen (18 aus 35) bei der Deutschen Blitz-Meisterschaft in Eschweiler, welches Georg Seul vor Gerald Hertneck gewinnt (36 Teilnehmer). [OK]
17.06.1987
Die Schachfreunde Neukölln richten die Blitz-Einzelmeisterschaften der Jugend. In 4 Vorrundengruppen qualifizierten sich die Plätze 1-4 fürs A-Finale, 5-8 fürs B-Finale. Meister wurde Oliver Zierke (König Tegel) vor Lars Thiede (Zitadelle Spandau), Alexander Lawrenz (Zitadelle Spandau). Im B-Finale siegt Hendrik Schulenburg (Lasker) vor Fred Fitzner (SV Wilmersdorf). [OK]
21.06.1987
Die Jugend-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft beim SV Wilmersdorf sieht König Tegel I vorn. Es folgen SV Wilmersdorf I, Schachfreunde Neukölln I, Hermsdorf und Weisse Dame I. Im Sechzehnerfeld befinden sich 4 Mannschaften der Schfr Neukölln. [OK]
16.08.1987
GM Waleri Tschechow führt mit NWZ 2525 die Berliner Rangliste an. IM Hans-Ulrich Grünberg (2450) und IM Gernot Gauglitz (2430) folgen auf den Plätzen. [BSZ 17]
22.08.1987 - 23.08.1987
Es kommt endlich zum Stichkampf der beiden Laskeraner Mladen Muse und Dirk Paulsen um die Berliner Meisterschaft. Der Stichkampf endete 1:1, somit behielt Mladen Muse den Titel. [OK]
11.09.1987
Alfons Henske tritt als Mitteilungsblatt-Redakteur zurück. Er hatte seit 1976 (!) die Redaktion inne und scheidet aus dem Amt wegen Unstimmigkeiten mit dem BSV. Der neue Redakteur ist Dieter Kapschies. [OK]
11.1987
Im November 1987 wurde zum dritten Male der Freundschaftskampf mit Lech Poznan durchgeführt, daß Lok Oberspree knapp mit 11:9 gewann (Beste: Wünsche und Jaeschke mit je 2 aus 2). Das traditionelle Blitzturnier gewann überlegen mit 17 Punkten aus 18 Partien Klaus Welke (vor Stachowiak und Jezierski).
Vereine: 121
12.1987
International renommierte Mannschaften waren Ende 1987 aus Anlaß der 750-Jahr-Feier zu Gast in der Hauptstadt bei AdW Berlin: Lok Olomouc (CSSR-Mannschaftsmeister 1987), langjähriger Partner der Berliner, und Legion Warschau (polnischer Meister 1986). Das Feld komplettierte Ex-Oberligist Rotation Berlin.
Ergebnisse: AdW Berlin - Lok Olomouc 4:4, Rot.Berlin - Legion Warschau 3½:4½, Warschau - AdW 4:4, Olomouc - Rotation 3:5. Mit Stadtrundfahrt und geselligem Beisammensein eine gelungene Veranstaltung. [Dieter Urban in SCHACH 2/1988, S.43]
12.1987
Weihnachts-Blitzturnier im Sport- und Erholungszentrum (42 Teilnehmer, 4 Gruppen). Im Finale gewann der 20jährige Bezirksligaspieler Matthias Schöwel (TSG Oberschöneweide) knapp mit 5 punkten vor Wolfgang Fiedler (Motor Berolina) 4½, Jan Ringel (Post), Stephan Schliebener (Chemie Weißensee) je 4, Hoppe (Medizin) 3½, Melchert (Chemie Köpenick) 3, Hilger und Hetey je 2. [Frank Hoppe in SCHACH 2/1988, S.43]
12.1987
BVK Berlin führte in 5 Runden das 8.Weihnachts-Turnier durch. Männer A (26): Der erst 14jährige Roland Boewer 4½ gewann vor dem 15jährigen Christian Schramm 4 (beide Post) und dem 17jährigen Stefan Lorkowski (AdW) 3½. Es folgten: Hoppenheidt (Anton Saefkow), Schäfer (Einheit Perleberg), Hodek (CSSR) je 3½. Männer B (10): 1. Fritz Jegzentis (Motor Weißensee) 5. Frauen (16): 1. Nicole Rudzinski 4½, 2./5. Andrea Hähnel (beide Perleberg), Kerstin Floßmann (AdW), Heike Wolf, Berit Sauer je 3½ (beide BVK). [Frank Hoppe in SCHACH 2/1988, S.43]
1988
Eine zweite Teilung gibt es nach den Wahlen. Michael Riedel, der chancenlos gegen Dr.Freerk Bulthaupt um den Vorsitz kandierte, gründete mit mit fast allen Kindern und einigen Jugendlichen und Erwachsenen die Zehlendorfer Königsjäger.
Vereine: 120
1988
5.ET Medizin Marzahn
Horst Keusch (BWF Marzahn) gewinnt das 5.Einladungsturnier der BSG Medizin Marzahn. [BSZ 32]
1988
† Hans Wolf
Hans Wolf, Gründer und Leiter der Schachsektion der BSG EAW Treptow, verstirbt. [www.treptower-sv.de/unserverein.htm]
1988
Warschau - AdW
AdW Berlin erreicht beim polnischen Vizemeister Legia Warschau in einem Freundschaftsvergleich ein 8:8.
1988
WBK-Schnellturnier
Das 13.Schnellturnier von WBK Berlin fand mit 22 Spielern statt. MA Tino Dzubasz (Empor HO) gewann mit 7 aus 7 souverän vor 2./3. Andreas Wenzel (WBK), Martin Kibnowski (Medizin) je 5, 4. Beyer 4½, 5./9. Eschenfeld, Atze (alle Chemie Weißensee), Koriath (BWF Marzahn), Marotzke (Weißensee), Feigel (German Titow) je 4. Blitzturnier: 1. Schöwel (TSG Oberschöneweide) 11, 2. Melchert (Chemie Köpenick) 9, 3. Hoppe (Medizin) 8½. [Frank Hoppe in SCHACH 3/1988, S.43]
1988
Journalistenmeisterschaft
Der Berliner Journalistenmeister im Schach 1988 heißt Heinz Stern (Freie Welt). Er erreichte 7½ Punkte aus 10 Partien und verwies Titelverteidiger Dagobert Kohlmeyer (Rundfunk/6½) auf den Ehrenplatz. Den dritten Rang teilten sich mit je 6 Punkten Dr.Joachim Eichler (S-Bahn-Funke) und Dr.Michailow (Naroden Sport, Sofia). [SCHACH 5/1988, S.43]
1988
Sowjetische Botschaft - German Titow
Den traditionellen Freundschaftsvergleich zwischen der sowjetischen Botschaft und der BSG "German Titow" gewannen erneut unsere sowjetischen Freunde mit 13:9 (5½:5½ und 7½:3½). Jeweils 2 Punkte erzielten Slobin, Tolkatschjew, Istratow (alle Botschaft) sowie Hoppe, Sutton und Kalies. [Frank Hoppe in SCHACH 6/1988, S.43]
1988
ET Dynamo Hohenschönhausen
Einladungsturnier der SG Dynamo Hohenschönhausen anläßlich des 35.Jahrestages der Gründung der SV Dynamo zu Ehren Dr.Richard Sorges. A-Gruppe (18 Spieler mit NWZ): 1. Henryk Pecher (Dynamo Potsdam) 6½ aus 7, 2. Dr.Peter Welz (Empor HO) 5½, 3. Gerd-Helmar Berger (Empor HO) 5, 4. Domaske (WBK 67 Halle-N.) 4½, 5./7. Kühnel (Empor HO), Benne (WBK 67), Meyer (Dyn.Potsdam) je 4. B-Gruppe (16 LK 1 und 2): 1./4. Kurt Eberhardt (German Titow), Lutz Andreadakis, Manfred Kothe, Wolf-Dieter Lehmann (alle Hohenschönhausen) je 5, 5./6. Russ (Potsdam), Köster je 4½, 7. Adam (beide Hohensch.) 4. [Frank Hoppe in SCHACH 6/1988, S.43]
1988
Studentenmeisterschaft
Bezirks-Studentenmeister wurde Schötzig (BK Leipzig) vor Grünberg (Post) je 4½ aus 6. 3. Mahling (Motor Wildau), 4. Thinius (Empor HO) je 4. [Frank Hoppe in SCHACH 7/1988, S.43]
1988
ET Schmöckwitz
Erstes Turnier der Freundschaft in Schmöckwitz (22): 1. Matthias Schöwel (TSG) 5½ aus 7, 2./3. Torsten Kröger (Schweriner VB), Horst Cichecki (Gornik Zabrze) je 5, 4. Ulf Schlanke (Chemie Magdeburg) 4½, 5./9. Stridde (Jenapharm), Lorenz (Einheit Halberstadt), Gajda (Zabrze), I.Schlanke (Magdeburg), Tardel (Schwerin) je 4. [Frank Hoppe in SCHACH 8/1988, S.43]
1988
BWF-Sommerturnier
BWF Marzahn führte mit 66 Spielern das erste Sommerturnier durch. Favorit Dr.Achim Wonn von der gastgebenden Sektion setzte sich sicher mit 6 aus 7 durch. Weiter: 2./3. Andreas Steinmetz (BWF), Mathias Nabel (WSG 202 Lichtenberg) je 5½, 4./9. Wojtkowiak (Post), Junge (AdW), Klupsch, Weber (beide BWF), G.Handke (Sachsenbräu Leipzig) je 5. [Frank Hoppe in SCHACH 9/1988, S.43]
1988
WBK-Schnellturnier
14.Schnellturnier der BSG WBK mit 38 Teilnehmern: 1. Marco Thinius (Empor HO) 5½, 2. Andreas Wenzel 5½, 3. Wolfgang Schwarz 5, 4./12. Oginski (alle WBK), Broß (Sachsenbräu Leipzig), Herzog (BWF), Stiefel (Motor Gotha), Roth (ZSG Waltershausen), Mietzelfeldt (SG Grün-Weiß), Dr.Klügel (NARVA), Hoppenheidt (Anton Saefkow), Jatzko (TSG Oberschöneweide) je 4½. [Frank Hoppe in SCHACH 9/1988, S.43]
1988
Info zum BFA
Der BFA hat über 3000 Mitglieder und im letzten Jahr etwa 400 Mitglieder dazubekommen. [SCHACH 11/1988, S.2]
1988
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, Welke, Türtmann, Ralf Seils, Kriese, Körner, Czikuß, Jaeschke; Beste: Welke 5,5 aus 8, Jaeschke 5 aus 9) wurde mit 34,5 Punkten ??? in der Bezirksliga. Die 2.te Mannschaft errang in der Stadtliga B 29,5 Punkte.
Vereine: 121
1988
Dieter Türtmann gelang es beim ET in Döbeln den vierten Platz zu belegen.
Vereine: 121
1988
Beim Kurt-Richter-Gedenkturnier belegte Ralf Seils den 2. Platz (7 aus 9 ).
Vereine: 121
05.1988
Im Mai 1988 wurde der Freundschaftskampf gegen Lok Döbeln in Berlin mit 6:2 gewonnen. Die Rückrunde im September 1988 in Döbeln gewannen wir erneut, diesmal mit 6,5:2,5.
Vereine: 121
19.10.1988
Viererschnellturnier
Um 16 Uhr beginnt im Haus der sowjetischen Wissenschaft und Kultur in der Friedrichstraße ein Vierer-Schnellturnier. Der dreifache Weltmeister Anatoli Karpow (UdSSR) prüft GM Rainer Knaak, GM Lutz Espig und IM Raj Tischbierek.
1989
Empor Pokalsieger
Empor HO Berlin gewinnt in der Aufstellung IM Grünberg, M Poldauf, FM Volke, MA Belke, M Syre, M Kleeschätzky, M Okrajek und MA Steinhagen den Bezirks-Mannschaftspokal. [BSZ 16]
1989
ET Medizin Marzahn
Marco Thinius (Empor HO) gewinnt das 6.Einladungsturnier der BSG Medizin Marzahn. [BSZ 32]
1989
Fusion
Die Zehlendorfer Königsjäger fusionieren mit dem SK Südwest. [Chronik SK Zehlendorf]
1989
2.Schnellturnier bei BVK
Vorjahressieger Bodo Alder und Christiane Fuchs konnten ihre Pokale nicht verteidigen. Männer A (26): 1. Gerd Schönfeld 6 aus 7, 2./4. Sven Horn, Bodo Alder (alle Post), Marco Miersch je 5, 5.-7. Weigel (beide PASCH Marzahn), Rollwitz (Post), Fleischer (Rotation) je 4½. Frauen (8): 1. Jana Walter (AdW) 5½, 2.-3. Heike Wolf (BVK), Inge Rollwitz (Rotation) je 5, 4. Fuchs (BVK) 4½. Männer B (8): 1. Thomas Henkel (Kunst) 7, 2. Manske (Rot.) 5, 3. Sellmann (SG Weißensee) 4½ [Frank Hoppe in SCHACH 9/1989, S.43]
1989
Die 1.te Mannschaft (Welke, Wünsche, Türtmann, Ralf Seils, Kriese, Jaeschke, Körner, Heckert, Escher; Bester: Wünsche 6 aus 8) wurde mit 30,5 Punkten Neunter in der Bezirksliga und mußte somit den Abstieg in die Bezirksklasse antreten. Die 2.te Mannschaft (Bester: Posselt 4,5 aus 7) errang in der Stadtliga B 32,0 Punkte und erreichte den rettenden 8. Platz. Die 3.te Mannschaft hielt mit 32 Punkten den 6. Platz in der 1. Stadtklasse. Die 4. Mannschaft verpaßte den Aufsteig in die 1. Stadtklasse nur knapp.
Vereine: 121
1989
Jens-Uwe Jaeschke belegte bei der Berliner Einzelmeisterschaft den geteilten 6.-9. Platz.
Vereine: 121
1989
Klaus Welke wurde bei der Berliner Blitzeinzelmeisterschaft Fünfter.
Vereine: 121
1989
Kurt Escher wurde bei der Berliner Meisterschaft im Fernschach Zweiter.
Vereine: 121
05.1989
BMM
Empor HO III schaffte sicher den Aufstieg in die DDR-Liga. Stammspieler: Assejew, Kowaljow, Rosenthal, Höckendorf, Saizewa, Steinhagen, Dr. Welz und Berger sowie Stieg, Thiede, Thinius. Endstand Bezirksliga: 1. Empor HO III 49½, 2. Post 43½, 3. TSG Oberschöneweide 40½ 4. Chemie Köpenick 36½, 5. Einheit Friesen, 6. SG Weißensee je 34, 7. Post II 33½, 8. Rotation IV 32½, 9. Lok Oberspree 30½, 10. Dynamo Hohenschönhausen 25½. Endstand Bezirksklasse: 1. Chemie Weißensee 48, 2. Chemie Lichtenberg 43½, 3. WBK 41, 4. Stahl Niederschönhausen 37, 5. Rotation Kunst 36½, 6. Rotation V 35½, 7. Hohenschönhausen II 34½, 8. Motor Berolina 33, 9. Oberschöneweide II 31, 10. WBK II 20. Spitze Stadtliga A: 1. Post III 42½, 2. BWF Marzahn 36½, 3. Dynamo HSH III 31. B: 1. Empor HO IV 48, 2. BTB Zentrum 47½, 3. Humboldt-Uni 40. [Frank Hoppe in SCHACH 9/1989, S.43]
03.09.1989
II.Berliner Schachfest im SEZ
Über 500 Besucher hatte das zweite Schachfest im Sport- und Erholungszentrum an der Leninallee.
08.09.1989 - 10.09.1989
WBK-Schnellturnier
Das 18.WBK-Turnier gewinnt der Thüringer Roland Stiefel vor Georg Billing (Einheit Friesen) und Udo Woyte (WBK).
17.10.1989
Berliner Schachfestival
Beim Schachfestival "DDR 40", das die BSG Empor HO ausrichtet, gewann gestern abend Jewgeni Wladimirow aus Alma-Ata das Spitzenduell in der 6.Runde gegen Alexander Kowaljow und führt nun allein mit 6 Punkten vor Sergej Kalinitschew (5,5). Zehn Teilnehmer folgen mit 5 Punkten, darunter Alexander Kotschijow (alle UdSSR), dessen für Empor HO spielende Landsmännin Ludmila Saizewa sowie Raj Tischbierek von AdW.
Das mit 320 Teilnehmern bisher größte Turnier der DDR, das täglich ab 16 Uhr im Mehrzwecksaal in der Storkower Str.134 fortgesetzt wird, endet am Sonntag.
Wladimirow gewann später das Turnier. [BZA 245 vom 18.10.1989]
12.1989
West- gegen Ostberlin
Auf Initiative von Stefan Löffler fand ein Wettkampf Westberlin gegen Ostberlin an 20 Brettern statt. [BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.12]
12.12.1989 - 17.12.1989
Zehlendorf - Riga
Der SK Zehlendorf hat Daugava Riga zu Gast und unterliegt 2½:3½ und 2:4. Ein Blitzturnier entscheidet Dauzdvardis vor IM Kengis (beide Riga) für sich. [Ausführlicher Bericht im BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.16]
16.12.1989
Zehlendorf - Wolfen
Der SK Zehlendorf empfing SV Chemie Wolfen-Nord und unterlag klar in einem sechsrundigen Schnellschachvergleich an 6 Brettern mit 11:25. [BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.12]
16.12.1989 - 23.12.1989
Sfr.Neukölln - Niederschönhausen
DDR-Jugendmeister Stahl Niederschönhausen weilte bei den Sfr.Neukölln und gewann den ersten Vergleich mit 5:1. Das zweite Aufeinandertreffen endete 3:3. [BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.12]
26.12.1989 - 30.12.1989
BRD-Jugendmeister Neukölln
Die Sfr.Neukölln werden in Hannover BRD-Jugendmeister. Für die Berliner spielten Lars Thiede, Kurt Güldner, Stephan Berndt, Rolf Behnk, Marc Steinert, Lars Hein, Manuela Krause und Farid-Raoul Ullrich. [Ausführlicher Bericht im BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.1ff]
26.12.1989 - 05.01.1990
GM Abramovic gewinnt Turnier
Das Internationale Turnier der SVg Lasker Steglitz gewinnt GM Bosko Abramovic vor GM Stefan Mohr und DDR-Meister IM Hans-Ulrich Grünberg.
1990
Post letzter Bezirksmeister
Post Berlin wird letzter Bezirksmeister der Hauptstadt der DDR. Ab der Saison 1990/91 spielten die Berliner Vereine aus Ost und West wieder gemeinsam.
1990
Ca. 1990: Umbenennung Treptow
Die BSG EAW Treptow benennt sich um in Treptower SV 1949. Die Sektion Schach bleibt Mitglied im Sportverein.
1990
Die 1.te Mannschaft (Welke, Wünsche, Kriese, Ralf Seils, Jaeschke, Türtmann, Körner, Heckert; Beste: Seils 6,5, Jaeschke 6 und Welke mit 5 Punkten) konnte auf Anhieb wieder den Aufstieg in die Bezirksliga erkämpfen. Die 2.te Mannschaft hatte diesmal kein Glück mehr und stieg aus der 1. Stadtliga A ab. Die 3.te Mannschaft hielt mit 24,5 Punkten den 6. Platz in der 1. Stadtklasse. Die 4. Mannschaft verpaßte den Aufsteig in die 1. Stadtklasse wieder nur knapp. Die 5.te Mannschaft hielt die 2. Stadtklasse. Dennoch wird diese im nächsten Jahr aufgrund des Mitgliederrückgangs zurückgezogen werden.
Vereine: 121
01.01.1990
Neues Spiellokal
Der SC Weisse Dame bezieht sein neues Spiellokal im Christlichen Jugenddorf Berlin, Am Karlsbad 16, 1000 Berlin 30 (3.Etage). [BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.16]
03.1990
Ost - West
An 64 Brettern standen sich Ost- und Westberlin im 1.offiziellem Vergleichskampf gegenüber. Westberlin siegte mit 134½:121½.
05.1990
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Gegründet wurde der Verein im Mai 1990 von Sportlerinnen und Sportlern aus den Betriebssportgemeinschaften "Kunst" und "Olympia" und dem Trainingszentrum Berlin-Prenzlauer Berg. Bei der Gründung waren es etwa 180 Mitglieder.

Vereine: 104
19.05.1990
West - Ost
Im Hotel Intercontinental findet der 1.Offizielle Vergleichskampf West-Berlin gegen Ost-Berlin statt, den die Westberliner mit 9:7 gewinnen.
01.07.1990
Süd-West bildet Spielgemeinschaft
Der SK Süd-West beschließt ab der Saison 1990/91 eine Spielgemeinschaft mit den Zehlendorfer Königsjägern zu bilden. Name: SG Königsjäger Süd-West. [BSV-Mitteilungsblatt 08.8/1990, S.20]
08.08.1990
Die Senatsverwaltung für Schule, Berufsbildung und Sport streicht den Verein aus der Liste der förderungswürdigen Sportorganisationen. Günter Kroll, wohl damals Verantwortlicher der Schachabteilung oder vielleicht sogar des gesamten Vereins, ist der Empfänger dieses Briefes.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
02.11.1990
Monatsblitz Lasker
Monatsblitzturnier SVg Lasker Steglitz um 20 Uhr in der Schloßstr.62a (5 DM Startgeld, volle Ausschüttung). 1.Brustkern 11½, 2.Schnabel 11, 3.Meißner 9½, 4.D.Muse 9 (14 Teilnehmer). [BSV-Mitteilungsblatt 02.2/1991, S.24]
07.12.1990
Monatsblitz Lasker II
Monatsblitzturnier SVg Lasker Steglitz um 20 Uhr in der Schloßstr.62a (5 DM Startgeld, volle Ausschüttung). 1.Volke 15½, 2.Lagunow 15, 3.-5.Holzapfel, Schüttig, Brustkern je 13 (18 Teilnehmer). [BSV-Mitteilungsblatt 02.2/1991, S.24]