Chronik

Diese Seite enthält eine chronologische Auflistung historischer Ereignisse, von 1700 bis 2005. Die Urdaten basieren auf dem historischem Berliner Vereinsregister (online nur noch eingeschränkt verfügbar) mit über 300 Berliner Schachvereinen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart.

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1991
Medizin aufgelöst
Die Sektion Schach der BSG Medizin Berlin löst sich auf. Einige unentwegte Schachfreunde treffen sich aber in den nächsten Jahren noch in loser Folge zu Schach und Skat.
1991
Bei der 1. Gesamtberliner Meisterschaft schlug sich unsere 1.te Mannschaft (Wünsche, Czikuß, Welke, Jaeschke, Kriese, Körner, Seils, Türtmann; Beste: Wünsche 6 aus 9, Jaeschke 5 aus 9) recht achtbar. Mit insgesamt 31 Punkten wurde als Siebter die Landesliga gehalten. Die 2.te Mannschaft (Beste: Mibradt 6,5 aus 8, Escher 5,5 aus 7) errang in der 1. Klasse 37,5 Punkte und erreichte einen guten 6. Platz. Die 3.te Mannschaft hielt -aufgrund starker Ersatzprobleme- mit 30,5 Punkten den 8. Platz in der Klasse 2 Staffel 3. Die 4. Mannschaft spielte fast ständig unter Personalsorgen. Mit 30,5 Punkten war der Abstieg nicht zu vermeiden. Aufgrund der permanenten Besetzungsprobleme wurde beschlossen, im nächsten Jahr auch die 4.te Mannschaft zurückzuziehen.
Vereine: 121
1991
Umbenennung in Sportverein Berolina Mitte
Vereine: 118
01.01.1991
Vereinigung
Vereinigung des Berliner Schachverband e.V. (West) mit dem Schachverband Berlin (Ost) zum Berliner Schachverband e.V.. Beide Vorstände arbeiten bis zum Verbandstag am 23.03.1991 paritätisch. [BSV-Mitteilungsblatt 01.1/1991, S.20]
04.01.1991
Monatsblitz Lasker
Monatsblitzturnier SVg Lasker Steglitz um 20 Uhr in der Schloßstr.62a (5 DM Startgeld, volle Ausschüttung). 1.M.Muse 17½, 2.D.Muse 16, 3.Holzapfel 14½, 4.Paulsen 13½ (20 Teilnehmer). [BSV-Mitteilungsblatt 02.2/1991, S.24]
16.01.1991
Landesspielleiter Möller tritt zurück
Aus persönlichen Gründen ist der mehrjährig für unseren Verband tätig gewesene Landesspielleiter Matthias Möller heute von seinem Amt zurückgetreten. [BSV-Mitteilungsblatt 02.2/1991, S.21]
04.02.1991
Krajewski übernimmt Posten
In der heutigen Vorstandssitzung des BSV wurde Wolfgang Krajewski kommissarisch zum Landesspielleiter ernannt. Er wird bis zum nächsten Verbandstag paritätisch mit dem bisherigen Leiter der Technischen Kommission des Schachverband Berlin, Kai-Uwe Melchert, für die Geschicke des Berliner Spielbetriebs verantwortlich sein. Beide Herren sind bereits durch die Abwicklung der Gesamt-Berliner Mannschaftsmeisterschaft bekannt. [BSV-Mitteilungsblatt 02.2/1991, S.21]
16.02.1991
Steglitz - Potsdam
In einem Vergleichskampf an 50 Brettern trennen sich der Berliner Bezirk Steglitz und der ehemalige DDR-Bezirk Potsdam 29:21.
13.03.1991
Bauakademie aufgelöst
Auf der heutigen Vereinsversammlung der Sektion Schach der BSG Deutsche Bauakademie wurde der Beschluß gefaßt, den Verein mit sofortiger Wirkung aufzulösen.
Die Auflösung steht in Zusammenhang mit der "Abwicklung" der Bauakademie sowie deren Auswirkungen (u.a. Raumprobleme). Die Mehrzahl der Spieler unseres Vereins hat die Absicht geäußert, künftig weiterhin Schach zu spielen und sich den Vereinen im jeweiligen Wohngebiet anzuschließen.
Wir bedanken uns für die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Berliner Schachverband und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Heinrich Rudziansky [BSV-Mitteilungsblatt 05.5/1991, S.22]
30.05.1991
Vereinigung der Post
Auf der gemeinsamen Hauptversammlung von Post SV (West) und dem SV Post (Ost) beschlossen beide Schachabteilungen die Zusammenlegung unter der einheitlichen Bezeichnung "Post SV Berlin (Schachabteilung)" ab 1.6.1991. Der Verein will in der kommenden Saison mit 5 Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen, wobei die Spielberechtigungen beider Vereine erhalten bleiben. Der Spielbetrieb wird sowohl in der Ringbahnstraße als auch in der Pappelallee durchgeführt. [BSV-Mitteilungsblatt 07.7/1991, S.16]
19.06.1991
PSV Berolina aufgelöst
Heute hat der Polizei-Sportverein Berolina einstimmig den Beschluß gefaßt, sich aufzulösen. Die bisherigen Mitglieder haben sich mehreren Vereinen, hauptsächlich jedoch dem Schachverein Sfr.Friedrichshain e.V. angeschlossen.
Da die 1.Mannschaft geschlossen diesem Verein beitrat, wurde dem Antrag des Polizei-Sportvereines vom Spielausschuß entsprochen, die Klasseneinstufung der 1.Mannschaft auf die Sfr.Friedrichshain zu übertragen. Der Platz der 2.Mannschaft entfällt. [BSV-Mitteilungsblatt 07.7/1991, S.15]
1992
Die 1.te Mannschaft (Welke, Jaeschke, Kriese, Seils, Czikuß, Körner, Türtmann, Milbradt; Beste: Türtmann 6 aus 8 und Welke 4,5 aus 9) konnte ohne K.-P. Wünsche (schachlicher Ruhestand?!) die Landesliga nicht verteidigen. Nach dem 8. Platz mit 28,5 Punkten geht man in der erstarkten Berliner Liga den Gang in eine starke zweite Klasse. Die 2.te Mannschaft (Bester: Schlief 3,5 aus 5) konnte mit 22,5 Punkten nur Letzter in der 1. Klasse werden. Auch die 3.te Mannschaft konnte sich im starken Umfeld ihre 2. Klasse nicht behaupten und steigt als Letzter (22,5 Punkte) ab.
Vereine: 121
03.02.1992
Sven Schüle informiert den BSV über den Zusammenschluß mit dem [VERWEIS=356]Zehlendorfer Königsjäger e.V.[/VERWEIS] zum [VERWEIS=150]Schachverein Königsjäger Süd-West[/VERWEIS] am 1.Januar 1992. Rein juristisch betrachtet hat sich der SK Süd-West aufgelöst und seine Mitglieder sind dem neuen Verein beigetreten.Bereits vor der Fusion nahmen die beiden Vereine mit einer Spielgemeinschaft am Spielbetrieb teil.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 264
03.02.1992
Sven Schüle informiert den BSV über den Zusammenschluß der [VERWEIS=356]Zehlendorfer Königsjäger e.V.[/VERWEIS] und des [VERWEIS=282]Schachklub Süd-West[/VERWEIS] zum Schachverein Königsjäger Süd-West per 1.Januar 1992. Rein juristisch betrachtet hat sich der SK Süd-West aufgelöst und seine Mitglieder sind dem neuen Verein beigetreten.Bereits vor der Fusion nahmen die beiden Vereine mit einer Spielgemeinschaft am Spielbetrieb teil.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 147
03.02.1992
Sven Schüle informiert den BSV über den Zusammenschluß mit dem [VERWEIS=282]Schachklub Süd-West[/VERWEIS] zum [VERWEIS=150]Schachverein Königsjäger Süd-West[/VERWEIS] am 1.Januar 1992. Rein juristisch betrachtet hat sich der SK Süd-West aufgelöst und seine Mitglieder sind dem neuen Verein beigetreten.Bereits vor der Fusion nahmen die beiden Vereine mit einer Spielgemeinschaft am Spielbetrieb teil.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 328
1993
Von Anfang an kämpfte unsere 1.te Mannschaft (Welke, Kriese, Jaeschke, Seils, Czikuß, Türtmann, Albert, Milbradt; Beste: Czikuß 5 und Jaeschke 4 Punkte) gegen den Abstieg. Letztlich erreichte man glücklich mit 25 Punkten den 7. Platz und verblieb in der Stadtliga. Nach dem Abstieg im Vorjahr konnte sich die 2.te Mannschaft (Beste: Jegzentis 5 aus 7 und Körner 5 aus 8) in diesem Jahr mit 35 Punkten auf dem 6. Platz der 3. Stadtklasse behaupten. Die 3.te Mannschaft (Beste: Raderkopp 5,5 und Sackewitz 7 aus 9 mit 83 Jahren!!!) verfehlte mit 48 Punkten und dem 2. Platz den Aufstieg in der 4. Stadtklasse nur knapp.
Vereine: 121
1994
Wie im Vorjahr kämpfte die 1.te Mannschaft (Jaeschke, Welke, Kriese, Seils, Czikuß, Türtmann, Körner, Albert; Bester: Welke 6 aus 9) gegen den Abstieg. Diesmal ging der Kampf aber mit 23,5 Punkten und dem 9. Platz verloren. Die 2.te Mannschaft (Bester: Schlief 4 aus 5) konnte -nach dem Abstieg im Vorjahr- die 3. Klasse mit einem 4. Platz halten. Die 3.te Mannschaft (Bester: Köhler 6 aus 8) wurde Zweiter in der Klasse 4, verfehlte auch in diesem Jahr dem Aufstieg mit 13 Mannschaftspunkten nur aufgrund der geringeren Brettpunkte.
Vereine: 121
1994
Unser Schachverein wird - aufgrund des zu geringen Anteils an Eisenbahnern (Man forderte einen Anteil von >50 Prozent!)- nicht mehr von der Bahn unterstützt. Aus diesem Grunde müssen wir uns nach 31 Jahren aus dem Verbund des ESV ausgründen. Wir treten von nun als "Schachfreunde Nord-Ost Berlin" an.
Vereine: 121
01.05.1994
Lichtenrader Mai-Blitzopen
SW Lichtenrade führte am heutigen Tag ein Blitzopen durch.
01.07.1994
Comeback eines Vereins
Die Sektion Schach des BSV Eintracht Mahlsdorf wird wiedergegründet. Der Verein ist Nachfolger der BSG Medizin Berlin. Vorsitzender ist Hans-Dieter Ostwald.
1995
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Der im Mai 1990 in BTV (Berliner Turn-Verein) Olympia umbenannte Verein verliert seine Schachgruppe nach Beitragsstreitigkeiten. 18 Mitglieder, die zum Teil erst 1994 eingetreten waren, gründeten 1995 den Verein Schachclub Zugzwang.

Henrik Madeja, Mail vom 10.3.2015
Vereine: 104
1995
In der 1. Stadtklasse spielt unsere 1. Mannschaft (Czikuß, Welke, Kriese, Seils, Jaeschke, Körner, Knappe, Albert; Beste: Jaeschke 6 aus 8, Seils 5,5 aus 8) -nach dem Abstieg im Vorjahr- gut mit. Hinter den Favoriten (Treptow und Eckbauer) belegen wir am Schluß einen guten 3. Platz. Die 2.te Mannschaft (Bester: Lau 6,5 aus 9)wurde in der 3. Stadtklasse Siebter. Der 3.ten Mannschaft (Beste: Raderkopp 6 aus 7 und Andrasch 7 aus 9) klebte auch dieses Jahr das zweifelhafte Glück an, den 2. Platz in der Staffel sich sichern zu können. Mit 14 Mannschaftspunkten und 33 Brettpunkte schien das Schicksal sich gegen unsere "Dritte" verschworen zu haben. Doch durch Glückes Geschick (und dem Rückzug anderer Mannschaften von der BMM) konnte unsere 3. Mannschaft doch noch aufsteigen.
Vereine: 121
1995
Bei der Berliner Schnellschachmeisterschaft konnte K. Welke einen 7. Platz belegen (16. Knappe, 17. Jaeschke)
Vereine: 121