4. Juni 2017
Liebe Schachfreunde,
die erste, große Mitgliederumfrage des DSB wurde im März 2017 abgeschlossen. Sie fand mit über 3.240 teilnehmenden Schachfreunden ein überragendes Echo. Vielen Dank dafür!
Wir hatten versprochen, die Ergebnisse offen zu legen und allen Interessierten zugänglich zu machen. Neben dem bereits veröffentlichten Tabellenband (ohne weitere Erklärungen) findet ihr hier nunmehr den umfangreichen wissenschaftlichen Auswertungsbericht.
Wie kommen die meisten Schachfreunde zum Schachsport? Wer vermittelt ihnen den Spaß am Schach? Welche Rolle und Einfluss haben Eltern und Vereine? Geht es nur um das Schachspielen oder auch um Geselligkeit und Austausch? Welche typischen Charaktere finden sich beim Erlernen des Schachsports. Sind die „Bücherwürmer“ von einst die heutige Internetgeneration, oder mischen sich klassische und tradierte Schachmedien? Wie oft werden Turniere gespielt? Behaupten sich die DSB Turnierformate wie DSAM und D-Cup gegenüber der privaten Konkurrenz? Verlieren wir die Schachkultur und Schachgeschichte aus den Augen und fokussieren zu sehr auf dem Spielbetrieb? Wie steht es mit den Beiträgen und Zahlungsbereitschaften der Mitglieder? Wie sind die Vereine positioniert bzgl. Schachmedien, Mädchenförderung, Schulschach und Jugendförderung? Wollen - und wann ja - wie die Mitglieder beteiligt werden?
Viele Fragen! Aber auch viele Antworten. Lesen lohnt sich! Der Bericht kann gerne heruntergeladen werden:
Kommentare und sachliche Kritik sind immer willkommen (uwe.pfenning@f10.uni-stuttgart.de).
Uwe Pfenning / Herbert Bastian
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 22005