25. August 2017
Am Samstag, dem 2. September, um 14 Uhr, wird die 43. Deutsche Meisterschaft im Schnellschach im „Maritim Magdeburg“ in Magdeburg, Otto-von-Guericke-Str. 87, starten. Ausrichter ist der Landesschachverband Sachsen-Anhalt. Nach den ersten fünf Runden, denen sich ein gemeinsames Abendessen anschließt, wird das Turnier am darauffolgenden Sonntag um 9.30 Uhr mit den restlichen vier Runden fortgesetzt.
Es hat einige Zeit gedauert, bis das Teilnehmerfeld feststand (regelmäßig nachzulesen in den „Informationen der Spielleitung“, Nr. 2017/4). Für den verhinderten Titelverteidiger rückt der Zweitplatzierte der letztjährigen Meisterschaft IM Hagen Poetsch (Elo Standard: 2481, Elo Rapid: 2507) nach. Ein Verfolgerfeld, dem drei Großmeister, sechs Internationale Meister, sieben FIDE-Meister sowie eine Frauen-Großmeisterin, eine Internationale Frauenmeisterin und eine FIDE-Frauenmeisterin angehören, sind auf der Jagd nach dem Titel des Deutschen Schnellschachmeisters 2017: GM Alexander Naumann (2563, 2524), GM René Stern (Berlin, 2499, 2489), IM Patrick Zelbel (Nordrhein-Westfalen, 2455, 2460), IM Tomislav Bodrozic (Baden, 2365, 2417), GM Raj Tischbierek (2434, 2416), FM Johannes Carow (Rheinland-Pfalz, 2439, 2408), IM Gunter Spieß (Sachsen, 2435, 2405), IM Martin Breutigam (Niedersachen, 2383, 2399), FM Rudolf Bräuning (Württemberg, 2326, 2373), FM Marcel Harff (NRW, 2369, 2359), IM Sven Telljohann (Hessen, 2391, 2355), Gordon André (2259, 2338), FM Hendrik Reichmann (Mecklenburg-Vorpommern , 2336, -), WGM Tatjana Melamed (2326, -), Rick Frischmann (Saarland, 2333, 2324), Jan Wöllermann (2384, 2319), IM Michael Kopylov (Schleswig-Holstein, 2314, -), FM Rainer Kleeschätzky (Brandenburg, 2304, -), Adrian Gschnitzer (Baden, 2330, 2296), WIM Maria Schöne (2260, -), FM Dr. Kai Wolter (NRW, 2279, 2258), Ralf Schnabel (Sachsen, 2225, 2239), WFM Annelen Carow (Rheinland-Pfalz, 2120, 2140), Richard Scheftlein (Thüringen, 2185, 2107), Bardhyl Uksini (Hamburg, 2334, 2026), Paul Martin Wielebinski (Niedersachen, 2081, 1980), David Kardoeus (Bremen, 2165, 1967), Felix Schulte (Sachsen-Anhalt, 1967, 1937) und FM Johannes Paul (Sachsen-Anhalt, 2335, -). Leider haben die Landesverbände Bayern, Hessen und Württemberg ihre Qualifikationsplätze nicht in vollem Umfang ausschöpfen können.
Die Ergebnisse und Tagesberichte können beim Landesschachverband Sachsen-Anhalt nachgelesen werden.
Wo der neue Schnellschachmeister seinen Titel im nächsten Jahr verteidigen kann, steht noch nicht fest; ein Interessent für die Ausrichtung der DSEM 2018 hat sich noch nicht gefunden.
Ralph Alt
Bundesturnierdirektor
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 22296