Eintracht Tangerhütte überzeugte

Stendal (sk). Eintracht Tangerhütte hat sich zum siebten Mal den Sieg beim Mannschaftsturnier des SV Energie Stendal gesichert. Der Landesligavertreter, der sich mit Steffen Kottke vom SC 81 Schneverdingen verstärkt hatte, gewann alle fünf Begegnungen und holte 12,5 Brettpunkte. Von den 15 Partien gewann der Turniersieger elf. Drei endeten remis und nur einmal musste sich ein Tangerhütter geschlagen geben. Die Eintracht war auch die Mannschaft, die, zusammen mit der Spielgemeinschaft Stendaler SK III/SG Klötze-Süd, mit sechs Aktiven die meisten Spieler einsetzte.
Platz zwei ging in diesem Jahr an Energie Stendal. In der Aufstellung Christian Berndt, Horst Müller und Sascha Schillig erkämpften die Rolandstädter 8:2 Mannschafts- und 9,0 Brettpunkte. Dabei stach besonders Schillig mit einer starken Leistung hevor. In der letzten Runde bezwang er den deutlich wertzahlstärkeren Christian Blanke aus der Gemischten Mannschaft.
Die kam in der Endabrechnung auf Platz drei ein und profitierte vor allem von den Gastspielern Volkmar Ahlers, Eric Ahlers und Tobias Ehrt (alle Turm 2000), die sich an den fünf Turniertagen abwechselten. Auch Turnierleiter Klaus-Dieter Jäschkke, der gleichzeitig als Schiedsrichter fungierte und hier leichtes Spiel hatte, holte 2,5 Punkte aus drei Partien.
Zu den Überraschungen des Turniers zählt die Auftaktrunde. So ließ Andrea Berndt vom Stendaler SK III/SG Klötze-Süd den Tangerhütter Top-Favoriten Andreas Zech nicht über ein Remis hinaus kommen. Ebenfalls gestolpert ist Norbert Hartig (Stendaler SK II), der dem hoffnungsvollen Magdeburger Nachwuchstalent Cecilia Cejda völlig überraschend unterlag. Allerdings erwischte die Landeshauptstädterin auch einen sehr guten Tag – Hartig hatte nicht die Spur einer Chance. Ebenfalls auf sich aufmerksam machte der Magdeburger Tobias Wagner, der seine Gegner ständig in Bedrängnis brachte, dem allerdings noch der „letzte Schliff“ fehlt. „Das kommt noch“, sagte sein Trainer Michael Zeuner. Von Wagner wird man sicher noch öfters hören.
Dem Nachwuchs wurde beim diesjährigen Turnier besonderes Augenmerk geschenkt. 13 der insgesamt 44 Teilnehmer waren Kinder. Von den Einheimischen „Großmeistern von morgen“ bestach Henrike Schlegel (Stendaler SK IV), die immerhin 2,5 Punkte aus fünf Partien holte.
Die brettbesten Spieler, die in diesem Jahr jeweils eine Flachte Wein aus der Pfalz bekamen, waren Steffen Kottke vom Turniersieger sowie Imre Izinger (Stendaler SK) und Sascha Schillig (Energie Stendal). Die Beköstigung der Teilnehmer während der drei Tage lag in den bewährten Händen von Antje Elfert, die als kleines Dankeschön ebenfalls in den Genuss eines Pfälzer Tropfens kam.

Brettbeste Spieler:
Brett 1: Steffen Kottke (Eintracht Tangerhütte/SC 81 Schneverdingen) 4,5
Brett 2: Imre Izinger (Stendaler SK)                                                                3,5
Brett 3: Sascha Schillig (Energie Stendal)                                                      3,0

Abschlusstabelle

Alle Ergebnisse auf einem Blick

DWZ-Auswertung

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40 Teilnehmer beim Open – Hansch verteidigt Titel

Stendal (sk). Mit dem Sieg des 14-jährigen Karsten Hansch endete das 16. Stendaler Schach-Open, das vom Donnerstag bis zum vergangenen Sonntag im Landratsamt ausgetragen wurde. Der für Aufbau Elbe Magdeburg startende Karsten Hansch war im Zieleinlauf punktgleich mit dem Rehberger Michael Sielaff, der zum ersten Mal an dem Turnier in der Altmarkmetropole teilnahm. Hansch kann nach seinem Erfolg im vergangenen Jahr nicht nur die Bezeichnung „jüngster Open-Sieger aller Zeiten“ für sich beanspruchen, sondern auch „jüngster Doppelsieger“. Außerdem hat der Schüler des Winckelmann-Gymnasiums zum ersten Mal das Turnier zweimal in Folge für sich entschieden. Tatjana Melamed – übrigens Landes- und Karstens Trainerin – gewann das Open ebenfalls zweimal (2005 und 2007), ebenso Michael Richter vom SK Zehlendorf in den Jahren 1999 und 2002.
Hansch und Sielaff trennte lediglich ein halber Zähler in der Buchholz-Wertung. Auf Platz drei kam Christian Hachtmann von den Schach-Drachen Isernhagen ein, der sich seit 2008 ununterbrochen den zweiten beziehungsweise dritten Preis sichert. Bester Stendaler wurde Gerd Wiesemann, der sich in der letzten Runde mit einem eindrucksvollen Sieg gegen den Bruder des Turniersiegers, Stephan Hansch, den vierten Rang sicherte. Erstmals seit einigen Jahren wurden auch wieder Ratingpreise ausgeschüttet. Bester Spieler mit einer Deutschen Wertzahl (DWZ) unter 1800 wurde Thomas Janeke von der SG Klötze-Süd. Bester unter DWZ 1500 Michael Brückner vom SV Bückeburg. Ein kleines Präsent für den besten unter DWZ 1200 sicherte sich der Stendaler Nachwuchsspieler Sebastian König. Neben den beiden Erstplatzierten blieben Torsten Hansch (Aufbau Elbe Magdeburg) und Rüdiger Schönrock (SV Merseburg) ohne Niederlage.
Ein starkes Turnier spielte Thomas Janeke. Der Klötzer bezwang unter anderem die deutlich wertzahlstärkeren Marius Eilert (Isernhagen), Ralf Hantusch (Berlin) und Thomas Noack (Frankfurt/Oder). Auch mit einem Remis gegen Rüdiger Schönrock machte Janeke auf sich aufmerksam. Erwartet stark trumpfte Tangerhüttes Mathias Kresse auf, der in der Schlussrunde eine taktisch geprägte Partie trotz Vorteils nicht in einen vollen Punkt umwandeln konnte. Der Berliner Dirk Gros, seit Jahren Stammgast beim Open, verteidigte sich umsichtig und nahm Kresse einen halben Zähler ab. Dadurch blieb dem Tangerhütter der Sprung auf den geteilten dritten Platz verwehrt. Den größten DWZ-Zuwachs verzeichnete Sebastian König (Stendaler SK) mit + 165. Der Rathenower Pascal Güssow mit +148 sticht außerdem hervor. Fritz Niemann vom Stendaler SK erspielte sich immerhin einen Zuwachs von 73 Zählern.
Mit 40 Spielerinnen und Spielern verzeichnete das Stendaler Open die höchste Teilnehmerzahl seit 2008. Ein Grund für das gestiegene Interesse dürfte sicher die Auslobung der Ratingpreise sein, eröffnet sie doch auch schwächeren Spielern die Möglichkeit, ein kleines Preisgeld in Empfang zu nehmen.

Teilnehmerliste
Fortschrittstabelle
DWZ-Auswertung (inoffiziell)
Partien
Bilder Stendaler SK

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Uwe Laqua gestorben

Wolmirstedt (sk). Nach kurzer schwerer Krankheit ist Wolmirstedts Uwe Laqua am vergangenen Dienstag, 25. Oktober, verstorben. Er wurde 71 Jahre alt. Laqua galt zu DDR-Zeiten als spielstark, besaß sogar die Leistungsklasse 1. Dem entsprechend wurde er auch mit einer DWZ von 2040 nach der Wende per 1. Juli 1991 eingestuft. Zuletzt hatte Laqua, der sich viele Jahre um den Wolmirstedter Nachwuchs verdient gemacht hat, eine Zahl von 1440. In den 80-er Jahren war Laqua sogar einige Jahre Leiter des Stendaler Tierparks.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am kommenden Freitag, 4. November, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Wolmirstedt statt. Die Familie bittet, von Blumenspenden abzusehen.

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Altmärker durchwachsen

Tangerhütte (sk). In der Bezirksoberliga trennten sich im Spitzenspiel der zweiten Runde Eintracht Tangerhütte und Grün-Weiß Dahlenwarsleben 4:4. Für die Altmärker errangen Andreas Zech, Mathias Kresse und André Jungnickel volle Zähler, während Wolfgang Schieck und Peter Schulz remisierten. Der Stendaler SK unterlag an heimischen Brettern 1,5:6,5 gegen den SV Irxleben und kassierte damit nach dem 3:5 zum Auftakt im Stadtderby gegen Turm 2000 bereits die zweite Niederlage. Lediglich Hans-Jürgen Mäder gewann seine Partie, während Ralf Hoppe ein Remis zum Mannschaftsergebnis beisteuerte. Für die anderen Mannschaften aus der Altmark gab es durchwachsene Ergebnisse: Der VfL Kalbe bezwang im Derby den SV 90 Havelberg mit 6:2, während Turm 2000 mit 4,5:3,5 bei Freibauer Barleben gewann.
Ergebnisse und Tabelle
In der Bezirksliga feierte Energie Stendal einen 4,5:1,5-Erfolg bei der Reserve des SV Freibauer Barleben (Punkte: Horst Müller, Reinhard Wenke, Sascha Schillig, Peter Niemietz je einen, Christian Berndt 0,5). Knapp mit 3,5:2,5 gewann der SC Salzwedel beim Flechtinger SV II. Dagegen kam der SV Gardelegen gegen TuS Magdeburg-Neustadt IV nicht über ein 3:3 hinaus. Die SG Klötze-Süd (mit drei Spielern 1:5 bei Kali Wolmirstedt) und der SV Gardelegen II (2,5:3,5 beim Haldensleber SC) kassierten Niederlagen.
Ergebnisse und Tabelle

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SC 81 völlig von der Rolle

Spitzenspieler Andreas Winkelmann steuerte einen halben Zähler zur mageren Schneverdinger Punktausbeute bei.

Schneverdingen (sk). Mit einer desolaten Vorstellung ist der SC 81 Schneverdingen in die neue Saison der Bezirksoberliga gestartet. Gegen den SK Springer Rotenburg unterlag die Truppe um Mannschaftsleiter Steffen Kottke an heimischen Brettern 1,5:6,5. Dabei gelang den Gastgebern nicht ein einziger Sieg.
Mit einer schnellen Punkteteilung – in der „Bauernraubvariante der Sizilianischen Verteidigung – sorgte Schneverdingens Brett drei Heiner Wichern noch für ausgeglichene Verhältnisse. Doch wenig später die ersten beiden Niederlagen der SC-Spieler: Frithjof Ernst, der sich eine leicht vorteilhafte Stellung erarbeitet hatte, übersah einen Qualitätsverlust und warf bald darauf das Handtuch. Ebenso Vereinsvorsitzender Manfred Ziemann, der sich dem steigenden Druck des Spiels seines Gegners nicht gewachsen sah. Hans-Peter Maushake lehnte zunächst ein Remisangebot auf Grund des Zwischenstandes ab. Weil zwischenzeitlich auch noch Thomas Müller und Heiko Böhling ihre Partien abgaben, musste Maushake auf Risiko spielen – und überzog die Stellung. Damit war den Rotenburgern bei zwei noch laufenden Partien der Sieg nicht mehr zu nehmen. Steffen Kottke hatte am zweiten Brett riskant eröffnet, fand danach aber nicht immer die stärksten Züge. Er musste sich, ebenso wie Spitzenspieler Andreas Winkelmann, dessen Gegner im Turmendspiel ausreichendes Gegenspiel erhielt, mit einer Punkteteilung zufrieden geben.
Ergebnisse

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Schäfer siegt, Kottke Meister

Die Teilnehmer der KEM 2011.

Schneverdingen (sk). Alter und neuer Kreismeister im Schach ist Steffen Kottke vom SC 81 Schneverdingen. Der 44-Jährige belegte zwar bei den offenen Meisterschaften am vergangenen Sonntag in Schneverdingen nur Platz vier in dem acht Teilnehmer zählenden Feld, war damit aber bester Spieler aus dem Heidekreis. Kottke gewann vier Partien, verlor zwei und spielte einmal remis. Vizemeister wurde Armin Fricke vom SK Soltau, der dem Turniersieger Norbert Schäfer immerhin ein Unentschieden abtrotzte.
Gegenüber der Kreismeisterschaft 2010, die an zwei Tagen unter “ernsten” Turnierbedingungen ausgetragen wurde, verzeichnete der Veranstalter, der SC 81 Schneverdingen, eine deutliche Steigerung der Teilnehmerzahl – auch, wenn sie (noch) deutlich unter den Erwartungen blieb. Überrascht waren die Organisatoren aber von der recht großen Zahl auswärtiger Schachfreunde.
Sieger des Turniers wurde – wohl von den wenigsten erwartet – Norbert Schäfer. Der vereinslose Hamburger hatte bis Anfang der 90-er Jahre aktiv gespielt und dabei eine beachtliche Spielstärke erreicht. Hin und wieder beteiligt sich Schäfer an Schnell- oder Blitzturnieren. Platz zwei belegte der an Nummer eins gesetzte Christoph Kuberczyk. Der 19-Jährige von den Schachfreunden Buxtehude musste sich nur auf Grund der schlechteren Feinwertung gegenüber Schäfer mit dem Vizerang zufrieden geben. Ebenso wie der Turniersieger blieb Kuberczyk unbezwungen. Dritter wurde Slavko Krneta, der im Sommer vom SK Hermannsburg zum  MTV Fischte Winsen (Aller) gewechselt war. Krneta musste sich lediglich den beiden Erplatzierten geschlagen geben.
Ergebnisse und Tabelle

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Tangerhütter Kantersieg

Altmark (sk). Landesliga-Absteiger Eintracht Tangerhütte ist mit einem Kantersieg in die Bezirksoberliga-Saison 2011/12 gestartet. Beim SV 90 Havelberg hieß es am Ende 6,5:1,5 aus Eintracht-Sicht. Für die Ehrenzähler des SV 90 sorgten Steffen Heinze, der gegen Mathias Kresse gewann, und Bernd Rump mit einem Remis gegen Hans-Dieter Wassilieff. Im Stendaler Stadtderby behielten die SF Turm 2000 mit 5:3 gegen den ebenfalls aus der Landesliga abgestiegenen Stendaler SK die Oberhand. Die übrigen Ergebnisse: Burger SK II – Freibauer Barleben 4:4; SV Irxleben – VfL Kalbe 4,5:3,5; GW Dahlenwarsleben I – GW Dahlenwarsleben II 6:2. Erste Spitzenreiter in der Bezirksliga sind der SV Gardelegen (5:1 gegen die eigene Zweite) und Freibauer Barleben II (5:1 in Klötze). Weitere Ergebnisse: Energie Stendal – Haldensleber SC 4,5:1,5; TuS Magdeburg-Neustadt IV – Flechtinger SV II 2,5:3,5; RS/SC Salzwedel – Kali Wolmirstedt 3:3.

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AE Magdeburg gewinnt 20. Mannschaftsturnier

Energie Stendal II – hier mit Reinhard Wenke, Lutz Ahrendt und Torsten Paucke (v.r.) - blieb Platz sechs übrig, mit einer ausgeglichenen Punktebilanz.

Stendal (sk). Mit dem Sieg von Aufbau Elbe Magdeburg endete das 20. Mannschaftsturnier des SV Energie Stendal, das vom vergangenen Freitag bis Sonntag in den Räumen des Technischen Hilfswerks (THW) stattfand. Die Landeshauptstädter, die mit dem Uenglinger Vater-Söhne-Gespann Karsten, Torsten und Stephan Hansch angetreten waren, landeten einen glatten Start-Ziel-Sieg. Für Karsten war der erste Platz der zweite Erfolg in einem der bedeutendsten Turniere in der Region, nachdem sich der 14-Jähre Anfang Juni bereits beim Stendaler Open durchgesetzt hatte. Er gab auch nur einen halben Zähler ab – einzig Gerd Wiesemann war es vergönnt, ein Remis gegen Karsten zu erreichen. Im übrigen blieben alle drei Magdeburger ungeschlagen, gaben von den 15 Partien nur sechs Remis ab.
Platz zwei sicherte sich – wie im Vorjahr – Eintracht Tangerhütte. Diesmal mussten die Akteure allerdings bis zum Schluss zittern, denn der SV Gardelegen und auch der SV Energie, der allerdings recht schnell 0,5:2,5 dem Turniersieger unterlag, lagen noch vor der Eintracht. Im direkten Duell schien die SVG zunächst die besseren Karten zu haben. Volker Holtmeier bezwang am Spitzenbrett den Schneverdinger Gastspieler Steffen Kottke, Andreas Zech setzte sich gegen Simon Schwartz durch. An Brett drei kämpften Mathias Kresse und Alexander Grochulla gegeneinander. Den Gardelegenern hätte bereits ein Remis genügt, um den zweiten Platz zu erreichen. In einem wahren „Blitzkrimi“ schaffte es der Tangerhütter Routinier, Grochulla zwei Sekunden vor Ablauf der Bedenkzeit matt zu setzen. Der Jubel bei der Eintracht war natürlich groß. Platz zwei damit für Tangerhütte, Platz vier für Gardelegen.
Platz drei belegte der Stendaler SK, der sich nach der 1:2-Auftaktniederlage gegen Aufbau Elbe Magdeburg eindrucksvoll zurückmeldete und in der 2. Runde der eigenen dritten Mannschaft mit 3:0 das Nachsehen gab. Zwar unterlagen die Rolandstädter in Runde drei 1:2 gegen Tangerhütte, doch in den verbliebenen Runden machten sie mit Energie Stendal III und dem Stendaler SK II jeweils kurzen Prozess – zwei 3:0-Erfolge zum Abschluss.
Überraschend war der Sieg von Andrea Berndt (Stendaler SK III) in der fünften Runde gegen Reinhard Wenke (Energie Stendal II), der sich verspekuliert hatte. Die SSK-Spielerin widerlegte den opferreichen Angriff des Routiniers und verwertete den Materialvorteil sicher. Ebenfalls in dieser Runde kann der Sieg von Volker Holtmeier (Gardelegen) gegen Steffen Kottke (Tangerhütte) gewertet werden. Der Eintracht-Akteur – in Diensten beim SC 81 Schneverdingen – war in diesem Jahr nahezu ein Totalausfall. Überhaupt hat sich der SV Gardelegen sehr gut geschlagen.
Die Bewirtung der Spieler klappte wiederum hervorragend. Antje Elfert las den gestressten „Schächern“ nahezu jeden Wunsch ab und servierte hervorragende Speisen und Getränke. Die Turnierleitung lag wiederum in den bewährten Händen von Klaus-Dieter Jäschke, der mit dieser Funktion erneut keine Probleme hatte.
Ergebnisse Tabelle DWZ-auswertung (inoffiziell)

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Mannschaftsturnier feiert Jubiläum

 Stendal (sk). Das Mannschaftsturnier des SV Energie Stendal feiert Jubiläum! Am kommenden Freitag, 16. September, startet die 20. Auflage der beliebten Veranstaltung. Im Domizil des Technischen Hilfswerkes (Gardelegener Straße 120) werden bis zum Sonntag Dreiermannschaften um Punkte und Platzierungen kämpfen. Ab 16.30 Uhr werden die Paarungen ausgelost und die erste Runde gespielt. Am Sonnabend werden um 9 und 14 Uhr die zweite und dritte Runde ausgetragen, am Sonntag um 8.30 Uhr und 12.30 Uhr die Runden vier und fünf. Auf die beiden erstplatzierten Mannschaften wartet jeweils ein Pokal. Die besten Teams können sich zudem über Geldpreise freuen.
Titelverteidiger ist der Stendaler SK, der das Turnier im vergangenen Jahr zum insgesamt siebten Male gewann. Eintracht Tangerhütte – im Vorjahr Zweiter – kommt auf bislang sechs Turniersiege und könnte bei einem Erfolg in diesem Jahr mit den Kreisstädtern gleichziehen. Auf jeweils zwei Siege können der ESV 50/VfL Köthen und der SC Fulda zurück blicken. Jeweils einmal gewannen Rochade Magdeburg und Energie Stendal das Turnier. Stendal (1993 bis 1995 als TuS Wahrburg) und Tangerhütte (2007 bis 2009) sind die einzigen Mannschaften, die bislang das Kunststück fertig brachten, dreimal in Folge Erster zu werden.
Für das leibliche Wohl wird wie immer bestens gesorgt sein, dank der Initiative des rührigen Ausrichters Energie Stendal.
Anmeldeschluss ist am Sonntag, 11. September. Wer teilnehmen möchte, kann sich bei Klaus-Dieter Jäschke, Telefon: (06332) 8001960 (p.), (06332) 802353 (d.), (0173) 9291015 oder per Mail an deidei53@gmx.de melden.
Ausschreibung

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Verdener Schachspieler zu Besuch in Havelberg

Die Havelberger und Verdener Schachfreunde trafen sich zu einem freundschaftlichen Vergleich.

Havelberg. Am letzten Wochenende im August begrüßten die Schachfreunde des SV 90 Havelberg eine Mannschaft des SK Verden zu einem freundschaftlichen Vergleich in der Domstadt. Das Traditionstreffen fand nun schon zum 18. Male in altbewährter Form statt, und neben dem Schachspiel stand natürlich das gesellige Miteinander im Vordergrund. Dass die Verdener statt wie üblich bei einem Mannschaftswettkampf nicht mit acht Spielern, sondern nur zu siebt angereist waren, tat der Stimmung keinen Abbruch, plagten doch den Gastgeber ebenfalls personelle Probleme, so dass letztlich nach Verzehr von Kaffee und Kuchen auch nur an sieben Brettern gespielt wurde.
Am Ende hieß es 5:2 für die Havelberger, und trotz der lockeren Atmosphäre wurden die Partien allesamt ausgekämpft, wobei es kein einziges Remis gab. Am Brett 1 verlor Steffen Heinze gegen den Verdener Rüdiger Thiel nach einem durchschlagenen Mattangriff. Auch Elfriede Wiebke musste nach langem Kampf die Überlegenheit ihres Gegners Martin Schuischel anerkennen. Die anderen Havelberger konnten ihre Partien gewinnen, und zwar Thomas Holzhüter gegen Manfred Fischer, Klaus Dittmer gegen Klaus Lühning, Bernd Rump gegen Hans Gawollek, Heiko Gielke gegen Kai Rosebrock sowie Werner Höhmann gegen Sebastian Behrens. Auch wenn das Wetter sich nicht von seiner besten Seite zeigte, gegrillt wurde im Anschluss dennoch, und zu später Stunde wurde neben der Schachspielerei auch ein Blick auf die Havel geworfen, wo man mit den Gästen gemeinsam einige Impressionen vom Bootskorso einfangen konnte. Am Sonntag gab es traditionell ein Schnellschachturnier, wo jeder Havelberger gegen jeden Verdener spielte. Hier hatten die Gäste in der Vergangenheit öfter die Nase vorn, doch die Havelberger zeigten sich diesmal in besserer Verfassung und gewannen das Duell mit 27:22. Bester Verdener war Rüdiger Thiel mit 6,5 Punkten aus 7 Runden, auf Havelberger Seite wurden Thomas Holzhüter und Klaus Dittmer mit jeweils 5,5 Punkten zum Garant für den knappen Gesamtsieg. Die Schachfreunde sind sich einig, dass diese Tradition unbedingt erhalten bleiben sollte. Und nach diesem erneut herzlich gestaltetem Treffen wird es auch ein Wiedersehen im nächsten Jahr in Verden geben.
Steffen Heinze

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