Chronik

Diese Seite enthält eine chronologische Auflistung historischer Ereignisse, von 1700 bis 2005. Die Urdaten basieren auf dem historischem Berliner Vereinsregister (online nur noch eingeschränkt verfügbar) mit über 300 Berliner Schachvereinen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart.

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1956
Medizin Buch I wird in der Bezirksklasse mit 36,5 Punkten Fünfter
Vereine: 74
1956
Berliner Meister Dr.Heinz Lehmann
Dr.Heinz Lehmann wird überlegen Berliner Meister
1956
Hans-Joachim Hecht Berliner Jugendmeister
Nach Stichkampf wurde Joachim Hecht (Tempelhof) Jugendmeister vor Dieter Janus (Neukölln). [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1956
Hartmut Kauder Pokalgewinner Westberlins
Pokalmeister wurde H.Kauder. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1956
Turnier der Vorsitzenden
Ein Turnier der Vorsitzenden der Berliner Schachvereine nach Schweizer System fand statt, das Haese (Wedding) mit 9 P. aus 9 gewann. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1956
Pokalsieger Eckbauer
Die BSG Eckbauer gewinnt den Berliner Mannschaftspokal. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
14.03.1956
† Gustav Buchmann
Der Nestor der Berliner Problemkomponisten, Gustav Buchmann, stirbt nach einem arbeitsreichen Leben im 82.Lebensjahr an einem Schlaganfall. Der Verstorbene war von 1918 bis 1933 Redakteur der Schachecke von "Volk und Zeit", der illustrierten Beilage des Berliner "Vorwärts", und ein Meister des Problems und der Partie. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
04.1956
Darga Eckbauer-Meister
Die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft Eckbauer gewann Klaus Darga mit 7½ Punkten. Er verlor nur eine Partie (gegen Bialas). 2. Bialas 6½, 3. Teschner 6, 4.-5. Pawelczak und Dr.Lehmann je 5, 6. Mross 4½, 7. Mandel 4, 8. Kinzel 3½, 9. Grohmann 2, 10. Kauder 1 Punkt. [SCHACH 10/1956, S.152]
17.06.1956
Jugend von Motor startet gut
Die neugegründete Jugendmannschaft des SC Motor Berlin gestaltete ihren ersten Start recht eindrucksvoll. Sie weilte in Potsdam und siegte in der Besetzung Krug, Kollberg, Brameyer, Peter Heinemann, Bade, Kollecker, Frenzel, Mantau über den Bezirks-Jugendmeister Einheit Potsdam klar mit 7:1. Ein gemeinsames Mittagessen und ein anschließender Rundgang durch die herrlichen Parkanlagen von Sanssouci schlossen diese Begegnung ab. [SCHACH 13/1956, S.207]
20.10.1956
Im Freundschaftsspiel wird in Naumburg gegen Lok Naumburg mit 15:11 gewonnen. Das Rückspiel am 20.10.56 in Berlin gewinnt Medizin Buch mit 10,5:3,5
Vereine: 74
20.10.1956
Hochzeit in Leipzig
Irmgard Falk (SC Motor Berlin) heiratet während der DDR-Meisterschaft in Leipzig Alfredo Helm (Motor Oberschöneweide). Eine weitere Schachehe wurde an diesem Tag zwischen dem Leipziger Joachim Franz und Doris Köhne (SC Wissenschaft Halle) geschlossen. [SCHACH 23/1956, S.354]
30.10.1956
Eckbauer - Motor
Die BSG 1827 Eckbauer unterliegt in einem Freundschaftskampf dem SC Motor (Ost-Berlin) überraschend 3½:6½. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
05.12.1956 - 09.12.1956
Berliner erfolgreich an der Oder
Die BSG Stahl Stalinstadt veranstaltete ein kleines Einladungsturnier. Die Berliner Delegation dominierte. 1. D.Brüntrup 4, 2. Baumbach 3½, 3. Richard Kirchhammer 3, 4. Krygel 2½, 5. Renate Kirchhammer 1½, 6. Groschupff ½. [SCHACH 1/1957, S.15]
1957
Medizin Buch (Heyer, Melchior, Jeziorny, Runge, Sackewitz, Charles, Schneidereit, Litzkendorf) wird in der Bezirksklasse Fünfter.
Vereine: 74
1957
FIDE

Gerhard Pfeiffer (BRD) und Rudolf Teschner (BRD) wird von der FIDE der Titel Internationaler Meister verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.85
Spieler: 492, 647
1957
FIDE

Friedl Rinder (BRD) wird von der FIDE der Titel Internationale Frauenmeisterin verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.87
Spieler: 1
1957
Teschner Westberliner Meister
Rudolf Teschner wird überlegen Berliner Meister
1957
Berta Klabunde Westberliner Meisterin
Damenmeisterin von Berlin wurde Frau Klabunde mit 5½ P. vor Frau Rudnick mit 5 P. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1957
Hans-Joachim Hecht Westberliner Jugendmeister
Im Jugendturnier (Berliner Meisterschaft) erzielten H.J.Hecht und G.Hofmeister je 7 P. bei 10 Teilnehmern. Den Stichkampf um den Titel gewann Hecht. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1957
BMM
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft 1956, zum fünften und 1957 zum sechsten Male nach dem Kriege, wurde die Berliner Schachgesellschaft 1827 Eckbauer e.V. Mannschaftsmeister. Die Ergebnisse 1957 waren: Eckbauer I 54, Eckbauer II 43, Wittenau I 40½, Wilmersdorf 40, Neukölln, Zehlendorf 34½, Lasker 32½, Tempelhof 30, Wittenau II 29, Spandau 22 (Wittenau II und Spandau steigen ab). In der 1.Klasse gelangten in Gr.1 König-Tegel 42 vor Eckbauer IV 40½, Wilmersdorf II 39½, in Gr.2 Eckbauer III 51 vor Kreuzberg 48 an die Spitze, die in die Stadtklasse aufsteigen. In der 2.Klasse erkämpften sich Turm I und Wittenau III den Aufstieg, in der 3.Klasse Eckbauer V und Postsport I. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1957
Europatournee der BSG Eckbauer
Ludwigshafen 6:2, Saarbrücken 8:0, Neunkirchen 5½:2½, Genf 4:4, Biel 7:1, Mailand 5:3 und 3½:4½, Turin 5½:2½, Varazze 4:4, Nizza 6½:1½, Trento 7:1, Ljubljana 4:4, Zagreb 3:5, Rijeka 6:2, Maribor 3½:4½, Wiener Neustadt 7:1. Mit zehn Siegen, drei Niederlagen und drei Unentschieden ein erfreuliches Ergebnis. Dr.Lehmann erzielte am Spitzenbrett 15 P. aus 19 Partien, ohne eine Partie zu verlieren. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
1957
Paul Mross Eckbauer-Meister
Klubmeister der BSG Eckbauer wurde Paul Mross mit 10½ P. vor dem Titelverteidiger Dr.Lehmann und Gumprich mit je 9, Bialas 8½, Kauder, Vogt, Mandel und Lohße mit je 7 P. bei 14 Teilnehmern. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
1957
† Erich Stallknecht
Im Alter von 65 Jahren verstarb nach langer Krankheit der Ehrenpräsident der Berliner Schachgesellschaft Eckbauer, Erich Stallknecht. Er war Mitbegründer und langjähriger 1.Vorsitzender der Schachvereinigung Eckbauer. Darüber hinaus erwarb er sich große Verdienste um die Gestaltung des Berliner Schachlebens. [SCHACH 22/1957, S.352]
1957
Berlin - Prag
Der mehrfache tschechische Mannschaftsmeister Dynamo Prag spielt gegen eine Berliner Auswahl, bei der zahlreiche Spitzenspieler fehlten, an 10 Brettern mit 7:3 Punkten zugunsten der Prager. Am nächsten Tag trat die tschechische Mannschaft gegen den Berliner Meister, SC Motor, der sich jetzt TSC Oberschöneweide nennt, an gleichfalls 10 Brettern an und mußte sich eine hohe 2:8-Niederlage gefallen lassen. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
1957
Großmeister Fritz Sämisch
hat eine Ingo-Zahl von 59,16 aus drei Turnieren. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.133]
1957
Klaus Darga, Rudolf Teschner und Gerhard Pfeiffer
wird der Titel Internationaler Meister verliehen.
1957
Dr.Erich Stüber ist 1.Vorsitzender des Berliner Schachverbandes
Weiter im Vorstand: Alfred Kinzel (Stellvertreter), Gerhard Wachsen (Stellvertreter und Schatzmeister), Ing.Bernhard E.Weihs (Spielleiter), Luzie Rudnick (Schriftführer), Walter Schetschorke (Pressewart). Im Spielausschuß sitzen neben dem Vorsitzenden Weihs: Friedl Redlich (Frauenwart und Schriftführer), Edmund Budrich (Jugendwart), Bruno Redlich (Turnierleiter Einzelmeisterschaft), Hans Bläsing (Turnierleiter Pokal und MM).
Hans Rammin leitet den Ingo-Kreis Berlin. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.165/166]
1957
Adressen bekannter Berliner Schachspieler
  • Wolfram Bialas, Berlin-Lankwitz I, Lüdeckestr.26
  • Edmund Budrich, Berlin-Steglitz, Grunewaldstr.7
  • Alfred Czach, Berlin SO 36, Manteuffelstr.7
  • Herbert Dahl, Berlin-Neukölln, Sonnenallee 52
  • Klaus Darga, Berlin-Tegel, Gorkistr.94
  • Franz Elison, Berlin N 113, Aalesunder Str.9
  • Rudolf Elstner, Berlin SW 61, Gitschinerstr.87a
  • Herbert Engelhardt, Berlin-Frohnau, Remstaler Str.21
  • Günther Flad, Berlin W 30, Regensburger Str.28
  • Reinhard Fuchs, Berlin-Wilhelmshagen, Frankenbergstr.37
  • Gottfried Grohmann, Berlin-Charlottenburg 5, Kantstr.75
  • Kurt Gumprich, Berlin-Charlottenburg 9, Gotha-Allee 23b, I r
  • Hugo Hunte, Hennigsdorf bei Berlin, Thälmannstr.48
  • Hans Rammin (Ingo-Kreis Berlin), Berlin-Charlottenburg 9, Fredericiastr.7
  • Walter Jurgschat, Berlin-Charlottenburg 4, Clausewitzstr.3
  • Alfred Kinzel, Berlin-Neukölln, Elbingeroder Weg 1
  • Berthold Koch, Berlin N 58, Knaackstr.67
  • Lothar Krahl, Berlin SW, Sebastianstr.83
  • Dr.Heinz Lehmann, Berlin-Lichterfelde, Schillerstr.14
  • Walter Mandel, Berlin SO 36, Oberbaumstr.6
  • Paul Mross, Berlin-Spandau, Franzstr.33
  • Klaus Müller, Berlin-Wilmersdorf, Bundesallee 157,
  • Kurt Pahl, Berlin-Zehlendorf-West, Beerenstr.47a
  • Adolf Pawelczak, Berlin SW 29, Fichtestr.28
  • Hans Platz, Hennigsdorf bei Berlin, Rotkelchenstr.26
  • Kurt Richter, Berlin-Karlshorst, Dönhoffstr.29
  • Franz Rinkleff, Berlin-Charlottenburg 9, Kirschenallee 3
  • Horst Rittner, Berlin N 113, Aalesunder Str.3
  • Paul Roesner, Berlin W 35, Dennewitzstr.19
  • Otto Ruppe, Berlin, nähere Anschrift unbekannt
  • Rüdiger von Saldern, Berlin-Schöneberg, Innsbrucker Str.35
  • Rolf Schwarz, Berlin SW 29, Am Urban 20
  • Alfred Seppelt, Berlin-Wilmersdorf, Paretzer Str.10
  • Fritz Steneberg, Berlin-Neukölln, Sülzhayner Str.8
  • Dr.Erich Stüber, Berlin-Zehlendorf, Eschershauser Weg 17c
  • Karol Tenenbaum, Berlin-Charlottenburg, Niebuhrstr.5
  • Rudolf Teschner, Berlin-Steglitz, Wilseder Str.2
  • Gerhard Treumann, Berlin NW 21, Salzwedeler Str.7
  • Dr.Horst Uckert, Berlin-Charlottenburg 5, Riehlstr.19 bei Folkmar
  • Bruno Ullrich, Berlin-Weißensee, Trarbacher Str.4
  • Friedrich Vogt, Berlin W 30, Motzstr.30
  • Bernhard E.Weihs, Berlin SW 29, Zossener Str.52
[Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.256ff]
01.1957
Wilhelmsruh heißt jetzt Lok Pankow
Die Oberliga-Mannschaft der BSG Motor Berlin-Wilhelmsruh spielt ab sofort unter dem Namen der BSG Lokomotive Berlin-Pankow. Das neue Spiellokal ist der Kulturrraum der Deutschen Reichsbahn auf dem Güterbahnhof Berlin-Pankow Schönhausen, Berliner Straße (Nähe Florastr.). Die Anschrift des Sektionsleiters bleibt bestehen. [SCHACH 4/1957, S.63]
02.1957
Eckbauer - Motor
Die BSG 1827 Eckbauer unterliegt in einem Freundschaftskampf dem SC Motor (Ost-Berlin) 1½:8½. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
04.1957
Hamburg - Berlin
In einem Städtewettkampf zu Ostern 1957 zwischen Hamburg und Berlin an 20 Brettern erreichten die Berliner am Samstag mit 11½:8½ einen Vorsprung, den die Hamburger am Sonntag mit 11:9 nicht ganz aufholen konnten. Gesamtergebnis 20½:19½ für Berlin (1954: 41:39). [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75/76]
18.05.1957
Golz-Simultan
In einem Simultanspiel an 21 Brettern in Berlin-Karlshorst hatte Werner Golz (SC Motor Berlin) sowjetische Offiziere und Zivilangestellte zum Gegner. Er erzielte mit +15, =2, -4 ein gutes Ergebnis. Beim anschließenden freundschaftlichen Beisammensein wurde Werner Golz ein wertvolles Geschenk überreicht. [SCHACH 11/1957, S.175]
06.1957
Neue Anschrift !
Sektion Schach beim Bezirksfachausschuß Berlin: Berlin O 17, Deutsche Sporthalle Stalinallee, Eingang Palisadenstraße, Zimmer 207b und c. Sprechstunden mittwochs von 17.30 - 20.00 Uhr. Telefon 530751. [SCHACH 12/1957, S.191]
08.07.1957
Am 8. Juli 1957 wurde unter dem 1.VorsitzendenReinhard Otto, dem 2.Vorsitzenden Walter Giese und dem Kassierer Horst Bernhardt die SVO-Schachabteilung Berlin neu ins Leben gerufen.
Vereine: 214
01.10.1957
Ein großes Ereignis für alle Schachspieler Berlins waren die Simultanvorstellungen der sowjetischen Meister Bronstein und Wasjukow am 1. Oktober 1957 beim TSC Oberschöneweide. Besonders Großmeister Bronstein hatte sich mit einer sehr starken Gegnerschaft an 30 Brettern auseinanderzusetzen. Die folgende Partie, in der der junge Berliner Mathematikstudent Lothar Kollberg den Großmeister als erster zur Aufgabe zwingen konnte, ist hierfür ein Beispiel. "Bringen sie diese Partie, mein junger Gegner hat einige abwartende Züge von mir sehr energisch ausgenutzt", empfahl der Großmeister auf Befragen unserem Mitarbeiter.
Vereine: 125
01.10.1957
GM Bronstein spielt simultan
Großmeister David Bronstein und Meister Wasjukow spielen in Oberschöneweide an 61 Brettern simultan.
1958
IM Dr.Heinz Lehmann (bisher Eckbauer) wird Mitglied
Vereine: 120
1958
Medizin Buch I steigt als Zweiter der Bezirksklasse mit 43,5 Punkten in die Bezirksliga auf.
Vereine: 74
05.09.1958 - 06.09.1958
Görlitz - Treptow
Motor Treptow hat in Görlitz einen Freundschaftskampf gegen eine kombinierte Mannschaft der Sektionen Motor Mitte, Motor Ost und Motor Süd. Der Kampf wurde an 30 Brettern ausgetragen und endete mit 15½:14½ für die Görlitzer Schachfreunde. [SCHACH 19/1958, S.295]
13.09.1958 - 14.09.1958
Treptow - Stralsund
Motor Treptow hatte die Stralsunder Schachfreunde der Sektionen Motor Stralsund und Lokomotive Stralsund zum Rückspiel eines Freundschaftskampfes zu Gast. Motor Treptow spielte wiederum gegen eine kombinierte Mannschaft und gewann diesmal mit 16:10 Punkten. Damit wurde die beim ersten Treffen in Stralsund infolge Ausfall der Spitzenspieler der Sektion Motor Treptow erlittene Niederlage wieder wettgemacht. Nach Beendigung des Wettkampfes fand zwischen den beiderseitigen Leitungen ein Erfahrungsaustausch statt. Es wurde ein Abkommen getroffen mit dem Vorsatz, die Vergleichskämpfe im Jahre 1959 zu wiederholen. [SCHACH 19/1958, S.295]
04.10.1958 - 05.10.1958
Buch - Burg
Den Jubiläumswettkampf zum 10jährigen Bestehen der BSG Medizin Buch gegen die BSG Empor Burg, die sich durch je einen Spieler aus Genthin und Jerichow verstärkt, entschieden die spielstarken Gäste mit 12:10 zu ihren Gunsten. Am Spitzenbrett erzielte Mutzig (Burg) 1½:½ gegen Melchior, am 2.Brett Runge (Buch) 1½:½ gegen Gorgas (Genthin).
Die Sektion Schach der BSG Medizin Buch spielt jeden Freitag 19.30 Uhr im Lokal "Hubertus", direkt am S-Bahnhof Berlin-Buch. [SCHACH 21/1958, S.328]
03.11.1958
10 Jahre Schachentwicklung in Berlin-Buch
Die Sektion Schach der BSG Medizin Buch blickt heute auf ein 10jähriges Bestehen zurück.
Ihre ersten Schritte unternahm sie in der SG Zepernick und erzielte im Jahre 1951 den ersten Erfolg, indem sie Meister des damaligen Kreises Niederbarnim wurde. Aus Gründen der Weiterentwicklung erfolgte der Übertritt zur BSG Medizin Buch. In lange dauernder Kleinarbeit und mit einem vorbildlichen Kollektivgeist der wenigen Mitglieder gelang der Sektion im Jubiläumsjahr der Aufstieg zur Bezirksliga. Der rührige Sektionsleiter Albert Mickley führte am 23.11.1958 seine Mannschaft zum Start in der 1.Berliner Spielklasse.
Das abgeschlossene Jubiläumsturnier sah in der 1.Klasse Melchior mit 10 Punkten als Sieger vor Runge 8½, Heyer 7½ unter 12 Teilnehmern. In der 2.Klasse siegte Lenz mit 7 Punkten vor Welzel 5½. [SCHACH 21/1958, S.327]
27.12.1958 - 02.01.1959
Bezirkstreffen in Berlin
1. DDR-Jugendauswahl 36, 2. Berlin 31, 3. Karl-Marx-Stadt 31, 4. Gera 30½, 5. Halle 29, 6. Cottbus 29, 7. Potsdam 28½, 8. Rostock 28, 9. Frankfurt 28, 10. Leipzig 28, 11. Dresden 27½, 12. Magdeburg 26, 13. Neubrandenburg 23½, 14. Suhl 16. [DSV-Taschenbuch 1960, S.69]
1959
Medizin Buch I (Melchior, Runge, Heyer, Schneidereit, Jeziorny, Sackewitz, Blumenthal, Jagemann, Türtmann) wird in der Bezirksliga mit 31 Punkten überraschend Vierter.
Vereine: 74
1959
FIDE

Lothar Schmid (BRD) und Wolfgang Uhlmann (DDR) wird von der FIDE der Großmeister-Titel verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.83-84
Spieler: 572, 659
1959
SG Weißensee - BSG Post
Einen Vergleichskampf an 18 Brettern gewann die SG Weißensee gegen die BSG Post Berlin sicher mit 13:5 Punkten. [SCHACH 11/1959, S.175]
1959
† Isaak Lipnitzky
In Kiew verstarb der sowjetische Meister Lipnitzky im Alter von nur 36 Jahren. Nach dem Krieg hielt er sich in Berlin auf und spielte zahlreiche Partien mit Berliner Meistern. [SCHACH 18/1959, S.288]
1959
Bad Schandau - Turbine Berlin
Ein Vergleichskampf wurde von Lok Bad Schandau mit 8½:9½ knapp gegen Turbine Bewag Berlin verloren. Am Spitzenbrett siegte Prof.Dr.Vogel gegen den Berliner Wiedemann. [SCHACH 21/1959, S.328]
06.02.1959
Hochzeit Horst Rittner
Heute haben sich der Generalsekretär des Deutschen Schachverbandes, Sportfreund Horst Rittner, und das Mitglied des Präsidiums, Sportfreundin Hannelore Frank, miteinander vermählt. [SCHACH 4/1959, S.63]
14.02.1959
70 Jahre Richard Scholz
Richard Scholz, ein Veteran des Arbeitersports, vollendete heute sein 70.Lebensjahr. 1907 trat er dem damaligen Berliner Arbeiter-Schachklub bei und war lange Jahre Leiter der Abteilung Süden, Schachwart des Klubs und Leiter des sonntäglichen freien Schachverkehrs. Ferner leitete er den Berliner Verlag des Deutschen Arbeiter-Schachbundes.
Scholz ist noch immer aktiv. Jetzt ist er Technischer Leiter in der BSG Motor Ost und leitet den Schachverkehr im Haus der Bauarbeiter in der Stalinallee.
Wir wünschen ihm alles Gute zu seinem 8.Dezennium und noch viel Freude am Schach. [SCHACH 4/1959, S.64]
04.1959 - 05.1959
Paul-Wöpke-Pokal
Bei der SG Weißensee wurde der traditionelle Paul-Wöpke-Pokal ausgespielt. Nachdem sich in den vergangenen Jahren schon so bekannte Spieler wie Bruno Ullrich, Artur Pantzke und Günter Ahlberg den Besitz der wertvollen Trophäe sicherten, siegte diesmal der Meisteranwärter Volkhard Igney, ohne auch nur einen halben Punkt in 12 Runden abgegeben zu haben, vor Karl Lisowski und Günter Ahlberg.
Die Paul-Wöpke-Plakette - ein Turnier für Spieler der B-Klasse - gewann Wolfgang Wöpke knapp vor Karl-Heinz Brehm und Marian Romanski. [SCHACH 11/1959, S.175]
07.05.1959 - 09.05.1959
Post-Pokal
Die BSG Post Berlin Sektion Schach führte erstmalig ein Pokalturnier aller Sektionen Schach der BSGen Post in Berlin durch. Der Pokal wurde von Herrn Minister Burmeister, Minister für Post- und Fernmeldewesen gestiftet und am 9.05.der siegreichen Mannschaft der BSG Post Berlin persönlich überreicht. Auf den weiteren Plätzen folgten die Mannschaften aus Dresden, Halle, Aschersleben, Herzberg (Elster), Schönebeck (Elbe) und Gotha. Es ist vorgesehen, den Pokal als Wanderpokal jährlich auszuspielen.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir auch anderen BSGen Anregungen geben, ähnliche Turniere durchzuführen, um den deutschen Schachsport zu fördern und weiterzuentwickeln. [Ernst Böttcher in SCHACH 12/1959, S.190]
25.05.1959
10 Jahre Problemschachtreffen
Vor zehn Jahren, im 05.1949, trafen sich Berlins Problemfreunde erstmals zu einem öffentlichen Aussprache- und Lehrabend. Unter der Leitung von Herbert Grasemann werden diese Treffen seitdem regelmäßig Monat für Monat durchgeführt; sie bilden einen Anziehungspunkt nicht nur für die erfahrenen Problemisten, sondern gerade auch für die noch weniger bewanderten Freunde des Kunstschachs. Auf dem Programm der Jubiläumsveranstaltung an diesem Montag im Hotel Albrechtshof, Berlin, Albrechtstr.17 (nahe Bhf.Friedrichstraße) steht ein Vortrag von H.Grasemann über "Schachprobleme, die Geschichte machten", Beginn 19 Uhr. Jeden Besucher erwartet eine kleine Überraschung. [SCHACH 10/1959, S.156]
06.06.1959
Pressefest
Im Rahmen des Pressefestes standen sich in Berlin die Auswahlmannschaften der Bezirke Dresden - Groß-Berlin in der Deutschen Sporthalle gegenüber. Nach fairem Verlauf konnte die Dresdner Auswahl den Kampf an 27 Brettern mit dem Ergebnis von 16:11 gewinnen (Männer 14:8, Frauen 2:3). [DSV-Taschenbuch 1960, S.110]
21.06.1959
Werbeveranstaltung
Der Stadtbezirk Friedrichshain führt heute eine große Werbeveranstaltung durch, in deren Mittelpunkt ein Blitzturnier stehen wird, offen für alle Sportfreunde, Jugendliche und Schüler. Beginn 10 Uhr. Die Sieger erhalten Urkunden. [SCHACH 11/1959, S.175]
11.07.1959
Bezirksvergleichskampf Berlin - Cottbus
Männer 10:10, Frauen 1:4. [DSV-Taschenbuch 1960, S.100]
12.1959
† Karl Sonntag
Kurz vor dem Weihnachtsfest 1959 ist Sportfreund Karl Sonntag, Sektionsleiter der Schachsektion BSG Tiefbau, im Alter von 73 Jahren verstorben. Er war langjähriger Leiter seiner Sektion, deren Geschicke er trotz seines hohen Alters mit Energie und Tatkraft zu lenken verstand. Seine damit für die Berliner Schachbewegung geleistete Arbeit war vorbildlich und sollte manchem Sektionsleiter Ansporn für die weitere Arbeit sein.
Ehre dem Andenken unseres verstorbenen Sportfreundes. [BFA Berlin in SCHACH 2/1960, S.31]
1960
BSG Lok OberspreeEmil Brandenburg, Berlin-Blankenfelde, Heinrich-Heine-Str.71Berlin, Wilhelm-Pieck-Str.220, U Oranienburger Tor, Obus 42, Fr 17 Uhr(Post nur zur Wilhelm-Pieck-Str.220)15 M 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 121
1960
BSG Motor TreptowWalter Strehlow, Berlin O 34, Matternstr.15, Ruf 550016/19Speiseraum "Elpro" Berlin-Lichtenberg, Hirschberger Str.S Ostkreuz, Linien 13 und Obus 30 bis Boxhagener Ecke Neue Bahnhofstr.Di/Fr 16.30 Uhr43 M 1 BK 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 72
1960
BSG Chemie LichtenbergErwin Muths, Berlin O 112, Waldeyerstr.6Kulturhaus VEB Elektrokohle, Berlin-Lichtenberg, Herzbergstr.128/139Ruf 555081, Linie 69, Obus 30, Mi 16 Uhr22 M 1 BK 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 73
1960
BSG Medizin BuchAlbert Miekley, Zepernick, Elbingroder Str.5Hubertus am S Buch, für Wettkämpfe Hufeland-Krankenhaus, Berlin-Buch,S Buch, Fr 19.30 Uhr25 M 1 BL 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 74
1960
Medizin Buch I. (Melchior, Runge, Sackewitz, Türtmann, Jeziorny, Albert, Heyer, Schneidereit) wird in der Bezirksliga mit 40,5 Punkten Fünfter.
Vereine: 74
1960
SG KöpenickWalter Hartung, Berlin-Köpenick, Hämmerlingstr.65Keglerheim, Berlin-Köpenick, Müggelheimer Str. Ecke Wendenschloßstr.Linien 83, 95, Bus 27, Fr 19 Uhr14 M 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 75
1960
BSG Motor OstFranz Bornmüller, Berlin-Friedrichsfelde, Alt-Friedrichsfelde 16Ruf 276441/226Jugendraum, Berlin O 17, Andreasstr.70, S und Straßenbahn bisOstbahnhof, Di 16 Uhr16 M 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 80
1960
BSG PostWilli Hahn, Berlin N 4, Schröderstr.11, Ruf 580871/369Gaststätte Heinz, Berlin N, Dimitroffstr.56, Ruf 446391Linien 4, 13, 22, 46, 49, 70, 71, 72, Di/Do 19 Uhr48 M 1 BK 1 B 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 81
1960
SG Dynamo AdlershofR.Krabbes, Berlin O 112, Scharnweberstr.1a, Ruf 584968Sporthalle Stalinallee, U Strausberger Platz, Linie 1, Do 18 Uhr20 M 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 88
1960
BSG Chemie Grünau-SchmöckwitzAlexander Napierala, Erkner, Fichtenauer Weg 22 Ruf 644061/332"Weißer Mohr" Berlin-Grünau, Regattastr.126, Mi 16 Uhr30 M 1 A 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 91
1960
SG Dynamo HohenschönhausenR.Böttcher, Ruf 530211/420Dynamo, Steffenstr., Linien 3, 63, 64, Mi 18 Uhr20 M 1 A 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 93
1960
HSG Wissenschaft KarlshorstDieter Emrich, PF 117Internat A 1, Karlshorst, Treskowallee 44, S Karlshorst, Linie 69Mi 19.30 Uhr20 M 1 2.L 1 BK
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 94
1960
BSG Einheit PankowHorst Höckendorf, Berlin-Pankow, Achtermannstr.62, Ruf 485649Erich-Weinert-Haus Berlin-Pankow, Breite Str.43a, Ruf 484366S Pankow-Schönhausen, Linien 22, 46, 49 und Bus 45, 55 bis PankowKirche, Di/Fr 19 Uhr55 M 1 1.L 1 BL 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 189
1960
BSG Rotation Prenzlauer BergPaul Riedel, Berlin N 4, Rheinsberger Str.78DTSB, Sportheim, Berlin N 58, Cantianstr.23, Di 18 Uhr16 M 1 BK 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 96
1960
BSG BTB ZentrumFranz Wirwar, Berlin N 58, Stargarder Str.10, Ruf 561949Kulturgebäude Malmöer Str.26a, S Schönhauser Allee, Do 18 Uhr40 M 1 A 2 B 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 97
1960
SG WeißenseeGünter Ahlberg, Berlin N 58, Kastanienallee 73Restaurant Manzke, Weißensee, Lichtenberger Str.8Linien 3, 70, 72, 74, Do 19.30 Uhr22 M 1 BL 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 124
1960
SG TSC OberschöneweideWalter Adam, Berlin-Oberschöneweide, Fontanestr.3WF Kulturhaus, Wilheminenhofstr.68/69, Linien 82, 87, 95, Di/Fr 18 Uhr90 M 2 OL 1 BL 1 BK 1 A 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 125
1960
BSG Rotation BerlinKurt Hönig, Berlin O 17, Markusstr.21, Ruf 596041Berlin W 8, Mauerstr.86-88 (Berliner Verlag), Do 18 Uhr40 M 1 BL 1 BK
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 126
1960
BSG Einheit FriesenA.Herrmann, Berlin-Lichtenberg, Kubornstr.1, Ruf 550014/151Rathaus, Berlin-Lichtenberg, Möllendorfstr.6, Ruf 550014/129Linie 3, S/U Stalinallee, Di/Fr 19.30 Uhr35 M 1 BL 1 BK 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 132
1960
BSG Berliner Glühlampenwerk (BGW)Ernst Wilke, Berlin O 34, Bersarinstr.96, Ruf 580861/2347BGW, Ehrenbergstr., Linien 3, 4 und 82, S-Bhf.Warschauer Str.U-Bhf. Warschauer Brücke, Mi/Fr 16 Uhr30 M 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 134
1960
SG FriedrichshagenHorst Wullstein, Köpenick, Seelenbinderstr.4, Ruf 650861/147Berlin-Friedrichshagen, Dahlewitzer Landstr., 3 Minuten vomBhf.Friedrichshagen, S und Linien 84, 8718 M 1 BL 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 139
1960
BSG Turbine BEWAGOskar Cerfaß, Berlin-Lichtenberg, Methasstr.30, Ruf 556226Turbine BEWAG Sportplatz, Berlin-Baumschulenweg, Köpenicker Landstr.186/196Ruf 631844, S Baumschulenweg, Linien 87, 92 und 95, Fr 17 Uhr25 M 1 BL 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 141
1960
BSG Rotation KunstJulius Wirth, Berlin N 113, Gudvanger Str.22Berlin W, Str.am Potsdamer Bahnhof, S/U, Straßenbahn bis PotsdamerPlatz14 M 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 143
1960
SG Grün-Weiß BaumschulenwegG.Eichblatt, Berlin-Baumschulenweg, Dornbrunner Str.29Berlin-Baumschulenweg, Köpenicker Landstr.208/218S und Linien 87, 92 und 95 Baumschulenweg, Di 19.30 Uhr35 M 1 BL 1 A 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 115
1960
BSG Einheit Berliner Bär (Gehörlose)Heinz Weitzberg, Berlin NO 18, Lebuser Str.10Berlin, Brunnenstr.18220 M 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 285
1960
BSG Einheit Berlin-MitteN.Schulz, Berlin-Adlershof, Volkswohlstr.133Hotel Albrechtshof, Albrechtstr., Do 17 Uhr20 M 1 BK
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 286
1960
BSG Einheit TreptowHermann Krug, Berlin-Adlershof, Genossenschaftsstr.66Sportheim Erich Steinfurth, Berlin-Adlershof, Dörpfeldstr.75, Ruf 641437Linie 84, S Adlershof, Mi 19 Uhr23 M 1 BL 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 287
1960
BSG FortschrittHans Müller, Berlin N 54, Christinenstr.22Brunnenstr.10, Hof I, Di 17 Uhr24 M 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 288
1960
BSG Lok OstEwald Mrozicki, Berlin-Lichtenberg, Bornitzstr.42Klubheim der Eisenbahner, Berlin-Ostbahnhof, S-Bahn, Linie 1 und Obus42 bis Ostbahnhof, Di 19 Uhr20 M 1 BL 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 289
1960
BSG Lok PankowWilli Kerws, Berlin-Wilhelmsruh, Hertzstr.29, Ruf 480821/661FDJ-Heim, Berlin-Pankow, Breite Str.33, S Pankow-SchönhausenLnien 22, 46, 49 bis Pankow, Breite Str., Mi 19 Uhr40 M 1 1.L 1 BK 1 B 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 290
1960
BSG Lok TempelhofHermann Sagawe, Berlin-Treptow, Graetzstr.58RAW Tempelhof, Berlin-Schöneberg, Sachsendamm 47, S Papestr., Mi 16 Uhr30 M 1 A 1 B 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 291
1960
BSG Motor GerätebauOtto Axmann, Berlin-Weißensee, Lindenallee 52, Ruf 563677, priv.590881/363Berlin O 112, Neue Bahnhofstr.9-17, S Ostkreuz, Linien 3, 13, 82, Mi 16 Uhr14 M 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 292
1960
BSG Tiefbau BerlinKarl Sonntag, Berlin N 113, Stahlheimer Str.26, Ruf 429659Keglerheim VEB Tiefbau, 2.Hof, Berlin N 4, Linienstr.121S Oranienburger Str., Linien 1, 11, 46, 69, 70, Obus 30 undBus 9, Di 17 Uhr30 M 1 A 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 293
1960
SG Dynamo Berlin-MitteArthur Leese, Johannisthal, Groß-Berliner Damm 59Deutsche Sporthalle, Stalinallee, U und Linie 1, Di 18 Uhr40 M 1 2.L 1 BL 1 A 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 294
1960
SG Dynamo NordLothar Baganz, Ruf 482509/45Berlin-Niederschönhausen, Buchholzer Str.36, Linie 46, Bus 7a bisDitzgen- Ecke Benthstr., Mi 18 Uhr20 M 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 295
1960
BSG Motor BerolinaWerner Windmüller, Berlin NO 55, Wörther Str.16Sportheim Berlin C 2, Sophienstr.6, S Marx-Engels-Platz,U Weinmeisterstr., Linien 1, 11, 22, 49, 63 und 69, Di 19 Uhr35 M 1 2.L 1 BK 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 118
1960
Schwarz-Weiß Neukölln wird gegründet
1960
Kirchhammer Vereinsmeister
Richard Kirchhammer wird Vereinsmeister bei Läufer Reinickendorf.
1960
Richter Vereinsmeister
Norbert Richter wird Vereinsmeister bei Hertha.
1960
Bialas Vereinsmeister
Bialas wird Vereinsmeister bei Eckbauer.
1960
Dornieden Vereinsmeister
Dornieden wird Vereinsmeister beim SC Kreuzberg.
1960
Umbenennung
Gehörlosen SVg Berlin benennt sich um in "Gehörlosen-SC Berlin".
1960
Simultan der sowjetischen Mannschaft
Nach ihrem erfolgreichen Auftreten in der Dynamo-Sporthalle, wovon wir im vorigen Heft berichteten, spielten einige Mitglieder der sowjetischen Olympiade-Mannschaft auch in Westberlin. Von 10 Uhrenpartien gewann Weltmeister M.Tal 9 und verlor eine (gegen Redlich). Ex-Weltmeister Botwinnik spielte an 25 Brettern simultan mit dem Ergebnis 24+, 1=, Ex-Weltmeister Smyslow an 30 Brettern 24+, 6=. [SCHACH 1/1961, S.16]
1960
Ausscheidungsturnier zur DSB-Meisterschaft
Das Ausscheidungsturnier zur Meisterschaft des Deutschen Schachbundes wurde mit 30 Teilnehmern in Berlin durchgeführt (13 Runden Schweizer System). Die ersten fünf Plätze, die zur Teilnahme an der Meisterschaft berechtigen, gingen an Mohrlok 9½, Hottes, Weise, Joppen und Eising je 8½. Mit gleichfalls 8½ Punkten kam Bialas nach Wertung auf den 6.Platz. Die nächstfolgenden Plätze belegten Budrich und Schuster je 8, Hecht und Pesch je 7½, Pfleger und Heim je 7. [SCHACH 11/1960, S.175]
1960
Pirna - Treptow
Einen Vergleichskampf in der Elbestadt Pirna gewann Motor Treptow mit 8:6 gegen Fortschritt Pirna. Die Spitze spielte: Rogowski 1 Wanowski, Börner ½ Barsch, Wiesner 0 Simons (Treptow zuerst genannt). [Flasche in SCHACH 21/1960, S.335]
02.1960 - 04.1960
Massensport
Eine schöne massensportliche Veranstaltung führten die Schachsportler Berlins in den Monaten Februar, 03.und 04.1960 im Kultursaal des Zentralen Klubs der Jugend und Sportler (Deutsche Sporthalle Stalinallee) durch, an welcher 64 Nichtorganisierte teilnahmen. Der älteste Teilnehmer war 71 Jahre, doch spielten auch 14 Jugendliche - darunter zwei Mädchen - mit.
Den Auftakt bildete am 28.02.ein Blitzturnier, daran schloß sich ein großes Turnier an, das nach Schweizer System durchgeführt wurde. Gespielt wurde zweimal in der Woche unter der Gesamtleitung von Rudolf Dümmler. Es gab schöne und spannende Kämpfe, die am 13.04.zu Ende gingen. Sieger wurde der Sportfreund Günter Schulze. Als Abschluß fand am 14.04.ein gemütlicher Abend statt. Nach der Siegerehrung efolgten kabarettistische Darbietungen, und anschließend wurde fleißig das Tanzbein geschwungen.
Den Teilnehmern gefiel die schachsportliche Veranstaltung so gut, daß sie beschlossen, auch weiterhin zusammen zu bleiben. Jeden Monatg und Freitag wird in der Deutschen Sporthalle ab 18 Uhr Schach gespielt, und jeder ist herzlich willkommen. [SCHACH 10/1960, S.160]
02.02.1960
† Paul Lohauß
29.02.1960 - 07.03.1960
Kleine Schach-Olympiade in Berlin
Der BFA Berlin veranstaltet in diesem Zeitraum im Zentralen Club der Jugend und der Sportler (Deutsche Sporthalle, Stalinallee) seine "Kleine Schach-Olympiade". Alle Sektionen von Groß-Berlin und Umgebung sind hierzu herzlich eingeladen. Jede Sektion kann beliebig viel Vierer-Mannschaften melden. Meldeschluß: 25.02.1960 unter Rufnummer 530751, Apparat 50.
Gespielt wird täglich ab 18 Uhr nach Schweizer System mit verkürzter Bedenkzeit. Gäste willkommen !
Die Siegermannschaft nimmt am End-Ausscheid aller Bezirke teil. Schachfreunde Berlins ! Erscheint in Massen zur Kleinen Schach-Olympiade ! [SCHACH 4/1960, S.63]
08.04.1960 - 10.04.1960
Kleine Schach-Olympiade in Berlin
Nun ist es soweit ! Die bereits schon einmal angesetzte "Kleine Schach-Olympiade" in Berlin wird in diesem Zeitraum in der Deutschen Sporthalle, Stalinallee, durchgeführt. Gespielt wird in Vierer-Mannschaften (Männer, Frauen, Jugend, bzw. gemischt). Jede Sektion kann bis zu drei Mannschaften stellen. 12 Runden Schweizer System bei einer Bedenkzeit von 15 Minuten je Spieler und Partie.
Spielzeit: Am 8.04.ab 19.30 Uhr Runde 1-4, am 9.04.ab 14 Uhr Runde 5-8, am 10.04.ab 9 Uhr Runde 9-12.
Mannschaftsmeldungen sind bis zum 7.04.1960 schriftlich beim BFA Schach Groß-Berlin abzugeben.
Berliner Schach-Sektionen ! Beteiligt Euch rege an der "Kleine Schach-Olympiade" ! Die drei besten Mannschaften des Turniers nehmen am End-Ausscheid aller Bezirke teil. [SCHACH 7/1960, S.111]
05.1960
Walter Tölg mit neuer Funktion
Die Funktion des Agit-Prop. übernimmt auf Beschluß des BFA Schach sofort Sportfreund Walter Tölg, Berlin N 4, Schwartzkopffstr.3, Tel.(von 8-17 Uhr) 200461, App.397, privat 426557. Alle Beiträge, die in Berliner Zeitungen, bzw. der Zeitschrift "Schach" erscheinen sollen, sind an Sportfreund Tölg zu richten. [SCHACH 11/1960, S.175]
05.1960
Kulturhaus der Bauarbeiter
Der öffentliche Schachverkehr vom Kulturhaus der Bauarbeiter (Spielabend freitags ab 18 Uhr) wird nach dem Zentralen Klub der Jugend und Sportler (Deutsche Sporthalle) verlegt. Spieltage und Zeit werden noch bekanntgegeben. Da es bestimmt Interessenten geben wird, welche die Absicht haben, Mitglied einer Sektion zu werden, sind die Sektionsleiter hiermit aufgefordert, sofort ihre Spieltage und Spielzeit an Richard Scholz, Berlin C 2, Blankenfeldestr.14, anzugeben. Die interessierten Schachfreunde werden dann der ihnen zusagenden Sektion überwiesen. [SCHACH 11/1960, S.175]
21.07.1960
Deutsche Sporthalle
Heute fand in der Deutschen Sporthalle ein öffentlicher Schachbetrieb statt. Die ursprünglich vor der Sporthalle vorgesehene Veranstaltung mußte wegen schlechten Wetters in den Innenraum verlegt werden. Bald hatten sich etwa 50 Schachfreunde eingefunden, größtenteils unorganisierte. Mancher starke Spieler befand sich unter ihnen, so daß unsere Verbandsmitglieder oft große Mühe hatten, sich zu behaupten. Etwa 200 Zuschauer verfolgten die Kämpfe, und man kann wohl sagen, es war eine gelungene Veranstaltung.
Es ist geplant, in jedem Monat solch eine Veranstaltung zu starten, die nächste am 25.08.1960, 18.00 Uhr, wieder in der Deutschen Sporthalle.
Der öffentliche Schachverkehr wird auch in diesem Jahr wieder regelmäßig stattfinden, erstmals am 2.September, 18.00 Uhr, dann jeden Montag und Freitag in der Deutschen Sporthalle. [SCHACH 16/1960, S.254]
28.08.1960
Bezirkstreffen Cottbus - Berlin 15½:9½
Heute trafen die beiden Bezirke Cottbus und Berlin zum zweiten Male zu einem Vergleichskampf an 25 Brettern aufeinander. Der Kampf endete bei den Männern 7½:7½. Bei den Frauen und Jugendlichen unterlagen die Berliner klar mit 8:2. Trotz Terminschwierigkeiten sowie durch Überschneiden mit dem Dreiviertelfinale und der Hauptreisezeit gelang es den Funktionären beider Bezirke, spielstarke Vertretungen aufzustellen. Der Kampf selbst fand in einer Atmosphäre herzlicher Freundschaft statt. Es wurde über die ganze Zeit mit vollem Einsatz gekämpft.
An den ersten 7 Brettern der Männer (Cottbus zuerst genannt): Geissert 1 Thal, Lehmann 1 Ullrich, Narosch 0 Stahl, Liebscher ½ Tiemer, Kittel 1 Heinrich, Reichelt ½ Barwich, Kühnel ½ Stieg. [SCHACH 18/1960, S.278]
09.1960
Glühlampenwerk - Leipzig
Mitte 09.hatten sich die Sportfreunde von der BSG Berliner Glühlampenwerk die DDR-Liga-Mannschaft von Lok Leipzig-Mitte zu einem Freundschaftsspiel eingeladen. Durch einige Spieler aus Friedrichshagen verstärkt, erzwangen die BGWer gegen die mehrere Klassen höher spielenden Leipziger Gäste ein beachtliches 5½:5½. An den ersten fünf Brettern siegten die Berliner sogar 3:2. Während der XIV.Schach-Olympiade wird dann Leipzig Gastgeber sein. [SCHACH 20/1960, S.319]
09.1960
Schachforum
Ende 09.wurde in Berlin in Vorbereitung auf die XIV.Schach-Olympiade im Haus der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft ein Schachforum veranstaltet, zu dem Turnierdirektor Herbert R.Grätz aus Leipzig herbeigeeilt war, um den Berliner Schachfreunden Fragen zu beantworten und interessante Einzelheiten und Neuigkeiten von den Vorbereitungen zum Turnier der Nationen zu berichten. Im Anschluß an das Forum spielte der zur Zeit in Berlin lebende argentinische Meister und Teilnehmer der Schach-Olympiade 1939 in Buenos Aires der 54jährige Viktor Winz, gegen 22 Schachfreunde simultan. Nach fast vierstündigem Kampf erzielte er 16 Siege und 2 Unentschieden gegen Günther Frenzel (BTB Zentrum) und Wolfgang Raasch (Rotation Berlin). Geschlagen geben mußte er sich dem Westberliner Jugendmeister Gerd Niess, dem 12jährigen (!) Pionier Roderich Strobel sowie den Sportfreunden Kurt Böttcher (BTB Zentrum) und Erich Lorenz (Neukölln). [SCHACH 20/1960, S.319]
10.1960
Post-Pokal
Wie im Vorjahr trafen sich Anfang 10.die Postsportler zu einem großen Pokalturnier um den Wanderpreis des Ministers für Post- und Fernmeldewesen im neuerbauten Sportheim der BSG Post Berlin in der Pappelallee in Berlin. Um die begehrte Trophäe kämpften die Postmannschaften aus Berlin, Dresden, Halle, Herzberg (Elster) und Schönebeck (Elbe). Der Pokalverteidiger Berlin behielt durch einen hohen Endspielsieg mit 6½:1½ Punkten gegen Halle den Wanderpreis für ein weiteres Jahr. Dritter wurde Dresden vor Herzberg, Schönebeck und der zweiten Berliner Mannschaft. Während der feierlichen Abschlußveranstaltung nahm Staatssekretär Serinak die Siegerehrung vor. Dresden wird 1961 Austragungsort der dritten Pokalmeisterschaft der Postsportler unserer Republik sein. [SCHACH 21/1960, S.335]
10.1960 - 11.1960
Blitzturnier in Friedrichshain
Während der XIV.Schach-Olympiade veranstaltete der Kreisfachausschuß Friedrichshain mit Unterstützung des Rates des Kreises im Berliner Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Stalinallee ein großes Blitzturnier. Unter den 48 Teilnehmern, die in sechs Gruppen zu acht Spielern um den Einzug in die Endrunde kämpften, siegte schließlich ungeschlagen H.-J.Stieg (Lok Pankow) vor E.Brettschneider und H.Schulz. Erfreulicherweise nahmen auch viele nichtorganisierte Sportfreunde teil, die zum Teil recht gute Ergebnisse erzielten. [SCHACH 23/1960, S.367]
05.11.1960
Deutsche Blindenmeisterschaft
Bei der XI.Deutschen Einzelmeisterschaft der Blinden gewinnt der Görlitzer Hans Wünsch. Berliner Plazierungen: 6.Klaus Mickeleit 6, 12.Klaus Zander 0. [SCHACH 1/1961, S.15]
13.11.1960
IV.Deutsche Pokalmeisterschaft
Ergebnisse der 5.Runde:
Aktivist "Martin Hoop" Mülsen I 5:3 Einheit Friesen
Motor Dresden Ost I 3:5 Lok Pankow I
SG Fredersdorf 2:6 Rotation Dresden. [SCHACH 1/1961, S.6]
27.11.1960
IV.Deutsche Pokalmeisterschaft
Ergebnisse der 6.Runde:
Motor Rostock 0:8 TSC Oberschöneweide I
Lok Pankow I 5:3 SC Einheit Dresden. [SCHACH 1/1961, S.6]
08.12.1960
Festveranstaltung
In einer Festveranstaltung zu Ehren der "Deutschen Meister 1960" im TSC Oberschöneweide im Gesellschaftshaus Grünau wurde neben den verdienten Sportlern des Clubs in anderen Sportdisziplinen auch die erfolgreiche 1.Mannschaft der Sektion Schach ausgezeichnet. Sportfreund Werner Müller als Vorsitzender des Clubs fand in seiner Festansprache Worte hoher Anerkennung für die hervorragenden Leistungen der Sportler des Clubs. Er ermahnte aber zugleich, in der Trainingsarbeit nicht nachzulassen, diese vielmehr noch intensiver zu gestalten, um bei den bevorstehenden Aufgaben noch größere Leistungen hervorbringen zu können. Insbesondere galten seine Worte der rasch vorwärtsdrängenden Jugend des Clubs. Ein mit großem Beifall aufgenommenes Kulturprogramm des "Berliner Kabarett-Sextetts" und anschließender Tanz gaben der Feierstunde einen fröhlichen Ausklang.

Auswertung der DDR-Oberliga:
 M Fuchs (Motor Gotha)         13/16
M Platz (TSC) 13/16
MA Baumbach (TSC) 14½/19
M Golz (TSC) 13/20
M Bertholdt (Einheit Dresden) 7/13
M Zinn (Gotha) 10/19
MA Handel (Gotha) 10/20
MA Möhring (Chemie Halle) 9/18
MA Starck (TSC) 13½/19
MA Thal (TSC) 11½/20
LK1 Barwich (TSC) 8½/15
MA Stahl (TSC) 5½/10
LK1 Frenzel (TSC) 7/14
MA Tiemer (TSC) 11/22
[SCHACH 1/1961, S.10]
11.12.1960
IV.Deutsche Pokalmeisterschaft
Ergebnisse der 7.Runde:
TSC Oberschöneweide I +:- SC Rotation Leipzig II
Rotation Dresden 3:5 Lok Pankow I. [SCHACH 1/1961, S.6]