Chronik

Diese Seite enthält eine chronologische Auflistung historischer Ereignisse, von 1700 bis 2005. Die Urdaten basieren auf dem historischem Berliner Vereinsregister (online nur noch eingeschränkt verfügbar) mit über 300 Berliner Schachvereinen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart.

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1976
Jörg Seils wird bei der DDR-Einzelmeisterschaft der A-Schüler Zweiter
Vereine: 121
1976
Schnellturnier WBK
Im Rahmen der sportlichen Veranstaltungen zum "Tag des Bauarbeiters" richtete die Sektion Schach der BSG WBK Berlin ihr erstes Mannschaftsschnellturnier aus. Am Start waren 10 Mannschaften (je 5 Spieler, 5 Runden), die um den ausgesetzten Pokal kämpften. Mit 22½ Punkten siegte Rotation (Lisek, Volkmer, Dr.Rödel, Peters, Stiemerling, Kühnemund) vor Post 18½, WBK 17½ und TSG Fredersdorf 15½. Die besten Einzelspieler erhielten Sonderpreise: 1.Brett Lisek, 2.Brett Volkmer, 3.Brett Dr.Rödel, 4.Brett Peters (alle Rotation), 5.Brett Krüger (SG Weißensee), 6.Brett Sebastian (Fredersdorf). [Harri Urban in Schach 10/1976, S.476]
1976
SC Kreuzberg
Der SC Kreuzberg spielt in der Bundesliga Gr.Nord 1976/77 mit folgender Mannschaft:
Pachman, Ludek
Bach, Horst
Federau, Juergen
Plesse, Hans-Joachim
Sprotte, Norbert
Lehmann, Klaus
Marschner, Juergen
Schulze, Hubertus
Albrecht, Rainer
Binnen, Frank
Band, Harald
Peine, Thomas
Henze, Reinhard
Berlin, Detlef
Lahtela, Silvo
Goetsch, Thomas
Sowada, Christoph
Mayr, Rene
Soltau, Achim
Schmidt, Juergen
Mannschaftsführer ist Fritz Stutzke.
1977
Rosenkranz Sektionsleiter
Klaus Rosenkranz wird Vorsitzender der Sektion Schach der BSG Medizin Lichtenberg.
1977
Freundschaftswettkampf
Im Rahmen der jährlich stattfindenden Freundschaftswettkämpfe zwischen den staatlichen Zentralverwaltungen für Statistik beim Ministerrat der CSSR und DDR wurde erstmals auch Schach in das Wettkampfprogramm aufgenommen. Die DDR-Mannschaft siegte in der Aufstellung Dr.Rohde, Linkersdorff, Dr.Siehndel und Härtig in Berlin. [SCHACH 8/1977, S.381]
1977
Schulschach
12 Mannschaften mit je 6 Spielern aus 11 Pankower Schulen beteiligten sich am Paul-Zobel-Turnier (Vorjahr 8 aus 7). Spitze: 1. Paul-Zobel-OS 25, 2. Wilhelm-Pieck-OS 22, 3. 4.OS 17, 4./5. 19.OS, Ottomar-Geschke-OS je 16. [SCHACH 7/1977, S.321]
1977
SC Kreuzberg
Der SC Kreuzberg spielt in der Bundesliga Gr.Nord 1977/78 mit folgender Mannschaft:
Pachman, Ludek
Federau, Juergen
Sprotte, Norbert
Plesse, Hans-Joachim
Lehmann, Klaus
Albrecht, Rainer
Marschner, Juergen
Sowada, Christoph
Bach, Horst
Zschaebitz, Klaus
Schulze, Hubertus
Binnen, Frank
Band, Harald
Berlin, Detlef
Lahtela, Silvo
Seppelt, Alfred
Grzesik, Thomas
Fischer, Robert
Peine, Thomas
Grossmann, Wolfgang
Mannschaftsführer ist Fritz Stutzke.
08.05.1977
Die Schachabteilung von "Berlin Türk Ocagi" (BTO), Türkische Gemeinschaft e.V. Berlin, beantragt die Aufnahme in den Berliner Schachverband, der damals seinen Sitz noch in der Urbanstr.183 hatte. Unterschrieben ist der Antrag vom Abteilungsleiter Oguz Yelkenci und vom Vereinsvorsitzenden Burhan Uysal.Türk Ocagi hat seinen Sitz in Berlin 44, Pannierstr.40 (Tel. 6234926) und ist unter der Nummer 4356 NZ im Vereinsregister Charlottenburg eingetragen.Vom BSV erhielt der Verein ein Demonstrationsbrett - ob als Begrüßungsgeschenk ist unbekannt.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
31.07.1977
BSV-Landesspielleiter Klaus Aepler (1000 Berlin 41, Holsteinische Str.7) teilt dem Verein im Namen des Vorstandes mit, das der Verein mit Entscheidung vom 27.Juli in den Verband aufgenommen wurde. Er bekommt die Vereinsnummer 13.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
06.11.1977
Der Verein teilt dem Verband den Umzug in die Wiener Str.19 in 1000 Berlin 36 mit.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
07.11.1977
Der stellvertretende Vorsitzende des BSV, Alfons Henske, bittet den Verein um die Zahlung der rückständigen Aufnahmegebühr in Höhe von 10 DM.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
1978
Die Schachfreunde feiern das 75. Jahr ihres Bestehens. Diese Feier sollte für längere Zeit die letzte große Aktivität gewesen sein. Die Flaute macht sich durch den Mitgliederschwund zusehens bemerkbar.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
1978
Jugendturnier
Rotation Prenzlauer Berg, eine kleine, aber rührige Sektion, organisierte ein Turnier für B-Jugendliche, das als inoffizielle Meisterschaft gewertet wurde. Sieger und damit B-Jugendmeister wurde Andreas Bienwald (Post Berlin) mit 5½ aus 7; 2. Schulz (Fredersdorf), 3. Knybba (Prenzl.Berg) je 5, 4. Kasper (Fredersdorf) 4½, 5. Jahn (BTB Zentrum) 3. [SCHACH 7/1978, S.319]
10.1978
Otto Ruppe ist seit 25 Jahren BFA-Vorsitzender
Der BFA hat 35 Sektionen mit etwa 1800 Mitgliedern. [SCHACH 12/1978, S.531]
10.10.1978

Das Vereinslogo des Schachvereins Buschhütten ist auf einem Poststempel zu sehen, der für die NRW-Einzelmeisterschaft der Damen und Herren wirbt.

Vereine: 1028
09.11.1978
Neue Sektion in Lichtenberg
Unsere Schachsektion in der WSG 202 Lichtenberg haben wir heute mit 11 Mitgliedern gegründet - sechs Erwachsene und 5 Jugendliche (SCHACH 12/78 "Viele Berliner Volkssportler jagten den König"). Spieltag jeden Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr für die Jugend und 19.30 bis 22 Uhr für Erwachsene im Haus-Klub-Keller Alfred-Jung-Str.18. Dabei hat uns der Vorstand der WSG 202 gut unterstützt und Spielmaterial zur Verfügung gestellt. Schon am zweiten Spieltag begannen wir ein Turnier mit je sechs Spielern (Erwachsene und Jugend). [Sektionsleiter Willy Engel in SCHACH 1/1979, S.45]
1979
Sieg der 1. Mannschaft in der Bezirksliga Berlin und Aufstieg in die DDR-Liga
Vereine: 121
1979
Jörg Seils wird Berliner Meister bei der Jugend
Vereine: 121
1979
Rotation Berlin
Rotation Berlin hat 142 Mitglieder. [SCHACH 12/1979, S.531]
1979
Mitgliedersteigerung
Ende des Jahres hat der BFA Berlin 1830 Mitglieder. [SCHACH 2/1980, S.51]
1979
SC Kreuzberg
Der SC Kreuzberg spielte in der Bundesliga Nord 1978/79 und setzte folgende Spieler ein:
Federau, Juergen
Sprotte, Norbert
Plesse, Hans-Joachim
Zschaebitz, Klaus
Bach, Horst
Lehmann, Klaus
Albrecht, Rainer
Grzesik, Thomas
Marschner, Juergen
Plato, Robert
Fritz Stutzke agierte wieder als Mannschaftsführer.

Tabelle:
                             1   2   3   4   5   6   7   8   MP  BP
1 SG Hamburg XXX 6,0 4,5 4,0 4,0 5,0 5,5 4,0 11 33
2 SK Delmenhorst 2,0 XXX 4,5 4,0 5,0 5,0 4,0 5,0 10 29,5
3 Favorite Hammonia Hambg. 3,5 3,5 XXX 4,0 5,0 5,0 5,0 5,5 9 31,5
4 SK Hamburg 4,0 4,0 4,0 XXX 3,5 7,0 4,0 5,0 8 31,5
5 SK Concordia Hamburg 4,0 3,0 3,0 4,5 XXX 3,0 4,0 4,5 6 26
6 SK Hannover 3,0 3,0 3,0 1,0 5,0 XXX 4,5 4,5 6 24
7 Lasker Steglitz Berlin 2,5 4,0 3,0 4,0 4,0 3,5 XXX 4,0 4 25 Abst.
8 SC Kreuzberg Berlin 4,0 3,0 2,5 3,0 3,5 3,5 4,0 XXX 2 23,5 Abst.
1980
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, J. Seils, Türtmann, O. Kriese, Welke, Hahn, Ralf Seils, Rudi Seils; Beste: Jörg Seils 16 aus 18 und Wünsche 14 aus 18) konnte die DDR-Liga erfolgreich halten.
Vereine: 121
1980
Überraschender Sieg im Waffenschmiedpokal (Einladungsturnier für 4-er Mannschaften ab DDR-Liga aufwärts) in Suhl mit der Besetzung K.-P. Wünsche, Jörg Seils, D. Türtmann, K. Welke.
Vereine: 121
1980
Jörg Seils wird Berliner Meister bei den Männern..
Vereine: 121
1980
Jörg Seils wird bei der DDR-Einzelmeisterschaft der Jugend Dritter
Vereine: 121
1980
Der Verein nennt sich jetzt Türk Santrac Kulübü - wahrscheinlich ein kleiner Schreibfehler im Dokument des Landessportbundes.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
1980
Berliner Jugendmeisterschaft
Bei den Meisterschaften der männlichen Schüler sicherte sich Rotation Berlin alle Titel. AK 15/18 (10 T.): 1.-3.Dieter Eisenträger (Chemie Lichtenberg), Thomas Jahn (BTB Zentrum) und Klaus Welke (Lok Oberspree) je 6 (Stichkampf folgt). AK 13/14 (12 T.): 1.Robert Mielke 9, 2.Martin Ranzinger 8½, 3.Knut Mueller-Bülow 8 (alle Rotation). AK 11/12 (10 T.): 1. Jens Buck (Rotation) 8, 2. Detlef Boetzer (Chemie Lichtenberg) 7½, 3. Wieser (Rotation Kunst) 6. AK 9/10 (14 T.): 1.Claude Suckow (Rotation) 11½, 2.Andreas Hoppe (Rotation) 11. Weibl. AK 17/18: 1. Winter. AK 15/16: 1. S.Winter (beide Köpenick). AK 13/14: 1. Zoels (Rotation). AK 11/12: 1. Antje Riedel (Chemie Lichtenberg). AK 9/10: 1. Sonnenburg (WBK). [Holger Borchers in SCHACH 5/1980, S.225]
1980
Umbenennung Medizin
Die BSG Medizin Lichtenberg wird umbenannt in BSG Medizin Marzahn. Grund war die Gründung des neuen Stadtbezirks Marzahn im Jahr 1979.
1980
Medizin mit 2 Mannschaften
Die BSG Medizin Marzahn startet erstmals mit einer zweiten Mannschaft.
1980
HdJT-Turnier
Am traditionellen Nachwuchsturnier im Haus der Jungen Talente nahmen 40 Spieler aus 6 Sektionen teil (5 Runden Schweizer System). Jugend männlich: 1. Jens Wiedersich (SG Grün-Weiß), 2. Sylvia Schremmer, 3. Martin Hartmann (beide WBK) bei 12 Teilnehmern. Schüler weiblich: 1. Angelika Müller (HdJT), 2. Britt Gericke (WBK), 3. Liane Maraldo (HdJT) bei 16 Spielerinnen. Schüler männlich: 1. Michael Grünberg, 2. Bernd Zieger (beide HdJT), 3. Dirk Dumuschat (Motor Wildau). [Horst Nikodem in SCHACH 3/1980, S.129]
1980
7.Volkssportturnier (Jugend) im Haus der Jungen Talente
Jungen C: 1.ASG Blankenfelde 8, 2.Haus der Jungen Talente 4½, 3.Ernst-Schneller-OS 2½ (5 Mannschaften). Jungen: 1.HdJT 17, 2.PH Weißensee 13, 3.Pionierpalast Berlin 12 (7 Mannschaften). Jugend: 1.Heinrich-Hertz-EOS I 17½, 2.Coppi-OS I 14, 3.Heinrich-Hertz-EOS II 13½ (6 Mannschaften). [Scholz in SCHACH 3/1981, S.130]
1980
Journalisten-Meisterschaft
In Berlins Meisterschaft der Journalisten im Presseclub (als Blitzturnier ausgetragen) siegte Günter Karau (NBI) mit 14½ Punkten vor Dr.Eichler (S-Bahnfunke) 14, Heinz Stern (Magazin) 13, Pflaum (ADN) und Kohlmeyer (Rundfunk) je 12½. [SCHACH 3/1981, S.141]
13.06.1980 - 04.07.1980
Sommerturnier SC Kreuzberg
Der SC Kreuzberg richtet ein 11rundiges Sommer-Schnellturnier aus, das von Bernd Joseph vor Bernd-Peter Gahntz und Schlesinger gewonnen wird.
23.08.1980 - 29.08.1980
Kreuzberger Festwochen
Bei den Kreuzberger Festwochen gewinnt Michael Bilek das Schnellturnier und der SK Zehlendorf das Mannschaftsblitz.
12.09.1980 - 07.10.1980
Herbstturnier SC Kreuzberg
Das Herbstturnier des SC Kreuzberg gewinnt Hasic vor Gaertner und Doering.
20.11.1980
Simultan mit Wolfgang Uhlmann
Ein Höhepunkt im Sektionsleben von BTB Zentrum Berlin stellte die Simultanveranstaltung mit Großmeister Wolfgang Uhlmann dar. An 23 Brettern erzielte er ein Ergebnis von 21:2. Die Punkte für die Gastgeber holten Bernd Pomper (Sieg) sowie Christian Steinert und Axel Szallies (jeweils remis). Interessant auch die Diskussionen zu aktuellen Problemen des Schachsports. Uhlmanns Ausführungen enthielten viele Anregungen und gaben Impulse für unsere Sportfreunde. [Bernd Jankowiak in SCHACH 2/1981, S.93]