Welche Zielsetzung haben Sie für sich persönlich und für die Mannschaft bei der
a) EM?
b) WM?
Wenn man selber gut spielt, hilft man am meisten der Mannschaft. Ich denke wir sollten eine Platzierung zwischen 4 und 10 bei der EM anstreben. Bei der WM wäre Top 5 sehr gut.
Zwischen dem Antritt bei der EM und WM liegt nur gut eine Woche. Einige von ihnen spielen zwischendurch sogar noch Bundesliga. Sehen Sie das für Ihre Spielergebnisse eher als positiv an, da Sie gut im Training sind oder eher negativ, weil die Erholungspausen zwischen den Turnieren so kurz sind?
Etwa 20 Partien hintereinander zu spielen ist eine schwere Aufgabe.
Kommt dadurch eine gezielte Turniervorbereitung zu kurz?
Eine gezielte Turniervorbereitung macht bei Mannschaftsturnieren nur wenig Sinn. Die Vorbereitung spielt bei Rundenturnieren eine deutlich höhere Rolle.
Sie erfahren erst wenige Stunden vor der Partie, wer Ihr Gegner ist. Sieht man dieser Nachricht eher mit Gleichmut entgegen oder gibt es eine gewisse Nervosität und betet vielleicht, dass es unbedingt Gegner XY ist oder auf gar keinen Fall Gegner XYZ?
Genau, ich gerate in Panik und reise ab :-)
Gegen wen würden Sie gerne spielen und warum?
Gegen denjenigen der sich diese Fragen ausgedacht hat, sind plus 0,8 Elo-Punkte sicher.
Was halten Sie für eine realistische Platzierung der deutschen Mannschaft, wie lautet Ihr Tipp für die ersten 3 bei der
a) EM?
b) WM?
Schwere Frage - nächste Frage.
Die Männermannschaft geht als Titelverteidiger in die EM, ist das ein besonderer Druck?
Für mich nicht.
Als Eröffnungstrainer reist diesmal Liviu-Dieter Nisipeanu mit – kennen Sie sich? Haben Sie schon miteinander gearbeitet?
Liviu-Dieter spielt genauso wie ich für Baden-Baden in der Bundesliga, daher kennen wir uns recht gut.
Welche Zielsetzung haben Sie für sich persönlich und für die Mannschaft bei der
a) EM?
b) WM?
So gut wie möglich, mindestens aber der eigene Setzlistenplatz.
Zwischen dem Antritt bei der EM und WM liegt nur gut eine Woche. Einige von ihnen spielen zwischendurch sogar noch Bundesliga. Sehen Sie das für Ihre Spielergebnisse eher als positiv an, da Sie gut im Training sind oder eher negativ, weil die Erholungspausen zwischen den Turnieren so kurz sind?
Kommt dadurch eine gezielte Turniervorbereitung zu kurz?
Ich sehe es eher negativ. Die physische Vorbereitung wird eine erhöhte Rolle spielen.
Sie erfahren erst wenige Stunden vor der Partie, wer Ihr Gegner ist. Sieht man dieser Nachricht eher mit Gleichmut entgegen oder gibt es eine gewisse Nervosität und betet vielleicht, dass es unbedingt Gegner XY ist oder auf gar keinen Fall Gegner XYZ?
Es wird immer so gespielt, deswegen sehe ich da kein Problem.
Gegen wen würden Sie gerne spielen und warum?
Da man seine Gegner nicht aussuchen darf, soll man auch keine Extra-Wünsche diesbezüglich haben.
Was halten Sie für eine realistische Platzierung der deutschen Mannschaft, wie lautet Ihr Tipp für die ersten 3 bei der
a) EM?
b) WM?
Die Platzierung sollte besser als gesetzt sein. Ich gebe keine Tipps ab.
Die Männermannschaft geht als Titelverteidiger in die EM, ist das ein besonderer Druck?
Ich denke nicht.
Als Eröffnungstrainer reist diesmal Liviu-Dieter Nisipeanu mit – kennen Sie sich? Haben Sie schon miteinander gearbeitet?
Ich kenne Dieter seit Langem. Zusammen gearbeitet haben wir bis jetz noch nie.
Welche Zielsetzung haben Sie für sich persönlich und für die Mannschaft bei der
a) EM?
b) WM?
Ich spiele für die Mannschaft, dem Erfolg der Mannschaft sind meine persönlichen Ziele klar untergeordnet. Ich bin z. B. der Ansicht, dass es okay ist wenn bestimmte Spieler mehr mit Weiß bzw. Schwarz spielen, so es denn im Interesse des Mannschaftserfolges geschieht. Man kann sich als Mannschaft kaum ein Ziel setzen, es entscheidet sich schließlich soviel in der letzten Runde. Man kann als Mannschaft fantastisch spielen und dann liegt nur das Ergebnis an einem Brett zwischen Platz 1 und 5...
Zwischen dem Antritt bei der EM und WM liegt nur gut eine Woche. Einige von ihnen spielen zwischendurch sogar noch Bundesliga. Sehen Sie das für Ihre Spielergebnisse eher als positiv an, da Sie gut im Training sind oder eher negativ, weil die Erholungspausen zwischen den Turnieren so kurz sind?
Es ist ein hartes Programm, zweifellos. Die kurzen Pausen sind hoffentlich ausreichend um sich etwas zu erholen.
Kommt dadurch eine gezielte Turniervorbereitung zu kurz?
Als Schachspieler bereitet man sich sein ganzes Leben auf die jeweils nächsten Partien vor. Allein dadurch dass man sich mit Schach beschäftigt, und versucht sich weiterzuentwickeln. Abgesehen davon, arbeite ich schon eine ganze Weile in Vorbereitung auf diese beiden Mannschaftsturniere. Ich habe die Planung meines gesamten Studiums so angepasst, dass ich Zeit für Schach und die Nationalmannschaft habe. Diese Einsätze sind mir wichtig.
Sie erfahren erst wenige Stunden vor der Partie, wer Ihr Gegner ist. Sieht man dieser Nachricht eher mit Gleichmut entgegen oder gibt es eine gewisse Nervosität und betet vielleicht, dass es unbedingt Gegner XY ist oder auf gar keinen Fall Gegner XYZ?
Ich freue mich über jeden Gegner mit einem großen Namen, Nervosität gibt es kaum noch wenn man genug Erfahrung gesammelt hat. Das liegt auch daran, dass ich schon ein paarmal Partien mit sehr großer sportlicher Bedeutung gespielt habe.
Gegen wen würden Sie gerne spielen und warum?
Mittlerweile habe ich schon gegen einige der 'ganz Großen' gespielt, deshalb ist das nicht mehr so wichtig. Wie gesagt, ich spiele gerne gegen starke Gegner.
Was halten Sie für eine realistische Platzierung der deutschen Mannschaft, wie lautet Ihr Tipp für die ersten 3 bei der
a) EM?
b) WM?
Bei der EM Top 5. Ich müsste würfeln um die ersten Drei zu tippen, also lasse ich es lieber. Bei der WM Top 5.
Die Männermannschaft geht als Titelverteidiger in die EM, ist das ein besonderer Druck?
Nein, es ist aber ein schönes Gefühl. Wir wissen ganz genau, was für eine Sensation wir beim letzten Mal gelandet haben. Es wäre falsch, die Erwartungen an dieses Ergebnis zu knüpfen.
Allerdings haben wir bewiesen, auch bei der letzten Olympiade, dass wir jeder Mannschaft gefährlich sein können.
Als Eröffnungstrainer reist diesmal Liviu-Dieter Nisipeanu mit – kennen Sie sich? Haben Sie schon miteinander gearbeitet?
Wir haben einmal gegeneinander gespielt und er ist Teamkollege bei Baden-Baden, aber wir haben nie miteinander gearbeitet.
Welche Zielsetzung haben Sie für sich persönlich und für die Mannschaft bei der
a) EM?
b) WM?
Für die Mannschaft: Besser als der Startranglistenplatz. Für mich persönlich: Ich möchte eine bessere Eloleistung als meine aktuelle Elozahl zeigen. Dennoch ist vieles von den einzelnen Begegnungen abhängig. Es kann auch mal passieren, dass ein halber Punkt in einem Match wichtiger ist als ein ganzer Punkt in einem anderen.
Zwischen dem Antritt bei der EM und WM liegt nur gut eine Woche. Einige von ihnen spielen zwischendurch sogar noch Bundesliga. Sehen Sie das für Ihre Spielergebnisse eher als positiv an, da Sie gut im Training sind oder eher negativ, weil die Erholungspausen zwischen den Turnieren so kurz sind?
Einige Tage zwischen EM und WM sollten halbwegs zur Erholung reichen.
Kommt dadurch eine gezielte Turniervorbereitung zu kurz?
Die Vorbereitung für EM und WM findet vor der EM statt. Ich sehe es nicht als Nachteil.
Sie erfahren erst wenige Stunden vor der Partie, wer Ihr Gegner ist. Sieht man dieser Nachricht eher mit Gleichmut entgegen oder gibt es eine gewisse Nervosität und betet vielleicht, dass es unbedingt Gegner XY ist oder auf gar keinen Fall Gegner XYZ?
Je stärker die Gegner, desto interessanter.
Was halten Sie für eine realistische Platzierung der deutschen Mannschaft, wie lautet Ihr Tipp für die ersten 3 bei der
a) EM?
b) WM?
Die ersten drei Plätze sind auch ein wenig Glückssache. Alle Spieler einer Mannschaft müssen gut in Form sein und in den letzten Runden starke Nerven zeigen.
Die Männermannschaft geht als Titelverteidiger in die EM, ist das ein besonderer Druck?
Etwas Druck ist da, weil Deutschland Titelverteidiger ist. Auch wenn es keine große Überraschung wäre, wenn Deutschland nicht erneut den Titel holt, möchte man gut abschneiden. Möglich ist alles, wie wir bei der letzten EM sahen.
Als Eröffnungstrainer reist diesmal Liviu-Dieter Nisipeanu mit – kennen Sie sich? Haben Sie schon miteinander gearbeitet?
Liviu-Dieter Nisipeanu kenne ich von den Schachturnieren, habe aber noch nie mit ihm gearbeitet.
Sie haben bereits 2008 bei der Olympiade in Dresden für Deutschland gespielt. Haben Sie jetzt mit einer erneuten Berufung in die Mannschaft gerechnet?
Obwohl ich in letzter Zeit nicht sehr viel gespielt habe, hielt ich die Nominierung für möglich. Ich freue mich, erneut für die deutsche Nationalmannschaft antreten zu dürfen!
Welche Zielsetzung haben Sie für sich persönlich und für die Mannschaft bei der
a) EM?
b) WM?
Ich würde mich freuen, wenn wir unter den ersten Sechs bei der EM oder WM landen. Mein persönliches Ziel ist keine Partie bei der EM zu verlieren.
Zwischen dem Antritt bei der EM und WM liegt nur gut eine Woche. Einige von ihnen spielen zwischendurch sogar noch Bundesliga. Sehen Sie das für Ihre Spielergebnisse eher als positiv an, da Sie gut im Training sind oder eher negativ, weil die Erholungspausen zwischen den Turnieren so kurz sind? Kommt dadurch eine gezielte Turniervorbereitung zu kurz?
Ich denke 9 Tage zwischen EM und WM sind nicht viel für die Erholung, aber wir versuchen mehr Sport zu machen.
Sie erfahren erst wenige Stunden vor der Partie, wer Ihr Gegner ist. Sieht man dieser Nachricht eher mit Gleichmut entgegen oder gibt es eine gewisse Nervosität und betet vielleicht, dass es unbedingt Gegner XY ist oder auf gar keinen Fall Gegner XYZ?
Die Nervosität kommt natürlich, wenn der nächste Gegner bekannt ist. Aber wir sind alle Profis und schon gewohnt diese Nervosität zu überleben.
Gegen wen würden Sie gerne spielen und warum?
Ich würde gerne gegen Russen spielen, weil ich weiss wie sie vorbereitet sind.
Was halten Sie für eine realistische Platzierung der deutschen Mannschaft, wie lautet Ihr Tipp für die ersten 3 bei der
a) EM?
b) WM?
Ich denke ein Platz unter den ersten Drei bei der EM ist realistisch, aber bei der WM wird es schwer.
Als Eröffnungstrainer reist diesmal Liviu-Dieter Nisipeanu mit – kennen Sie sich? Haben Sie schon miteinander gearbeitet?
Ich kenne Liviu-Dieter Nisipianu seit Jahren, wir haben viele Male gegeneinander gespielt. Er ist das erste Brett der rumänischen Nationalmannschaft. Wir haben aber noch nie miteinander gearbeitet.
Welche Zielsetzung haben Sie für sich persönlich und für die Mannschaft bei der EM?
Nach unserem (Platz nach oben lassenden) achten Rang 2011 in Porto Carras wäre es natürlich wünschenswert, in diesem Jahr besser abzuschneiden. Die Mannschaft hat sich dank der Nominierung der beiden erfahrenen Spielerinnen Zoya Schleining und Ketino Kachiani-Gersinska deutlich verstärkt. Vom Elodurchschnitt her waren wir noch nie so stark! Ich bin optimistisch und denke, dass ein Platz unter den TOP 5 realistisch ist. Der Deutsche Schachbund hatte lange Zeit auf die Jugend gesetzt, aber bei der Olympiade in Istanbul 2012 hat man gesehen, dass es gerade die Erfahrung war, die uns gefehlt hat, um zum Beispiel „gewonnene“ Matches wie gegen Georgien nach Hause zu fahren. Es ist schwer zu sagen, ob man bei Teamevents wie diesen eher auf Erfahrung oder auf die Jugend setzen sollte, natürlich gibt es für beide Seiten Argumente. Ich denke aber, es ist zumindest einen Versuch wert, es einmal mit „Erfahrung“ und damit einer anderen Strategie als in den letzten Jahren zu versuchen.
Mein persönliches Ziel ist die Erreichung einer weiteren GM-Norm bzw. mit Eloplus nach Hause zu fahren.
Sie erfahren erst wenige Stunden vor der Partie, wer Ihre Gegnerin ist. Sieht man dieser Nachricht eher mit Gleichmut entgegen oder gibt es eine gewisse Nervosität und betet vielleicht, dass es unbedingt Gegnerin XY ist oder auf gar keinen Fall Gegnerin XYZ?
Am Brett 1 wird man sehr selten überrascht und wenn ist man meist sogar ganz froh, „nur mit Nummer 2“ zu spielen.
Gegen wen würden Sie gerne spielen und warum?
Ich habe bereits gegen alle Topspielerinnen der anderen Länder mehrere Partien gespielt, sodass ich keine Lieblingsgegnerin etc. habe. Gegnerinnen aus der Ukraine, Russland oder Georgien wären natürlich wünschenswert, denn dies würde automatisch bedeuten, dass unsere Mannschaft vorne mitspielt.
Was halten Sie für eine realistische Platzierung der deutschen Frauenmannschaft bei der EM, wie lautet Ihr Tipp für die ersten 3?
Den 5. Platz halte ich für durchaus möglich. Ein bisschen Glück in der Auslosung, vor allem in der letzten Runde, würde natürlich helfen.
Ich gehe davon aus, dass die Ukraine in diesem Jahr gefolgt von Georgien und Russland gewinnt.
Als Theorietrainer reist diesmal Philipp Schlosser mit – kennen Sie sich? Haben Sie schon miteinander gearbeitet?
Philipp Schlosser war 2006 unser Mannschaftskapitän. Damit wurde uns ein ausgezeichneter und sehr sympathischer Theorietrainer zur Seite gestellt. Für die Mannschaft ist es wichtig, nicht nur einen 1.e4- sondern auch einen 1.d4-Spezialisten zu haben. In dieser Hinsicht ergänzen sich Raj und Philipp sehr gut.
Welche Zielsetzung haben Sie für sich persönlich und für die Mannschaft bei der EM?
Kampfgeist zeigen, gutes Schach zu spielen und viel Arbeit investieren.
Sie erfahren erst wenige Stunden vor der Partie, wer Ihre Gegnerin ist. Sieht man dieser Nachricht eher mit Gleichmut entgegen oder gibt es eine gewisse Nervosität und betet vielleicht, dass es unbedingt Gegnerin XY ist oder auf gar keinen Fall Gegnerin XYZ?
Damit muß man leben, obwohl der "menschliche Faktor" natürlich nicht zu unterschätzen ist. Schleßlich geht es uns allen bei den Mannschaftskämpfen nicht anders, nur da erfahren wir 5 Minuten vor der Partie, wer unser Gegner ist. Wir sollten es auch nicht vergessen, daß unsere Gegner das gleiche Problem haben.
Gegen wen würden Sie gerne spielen und warum?
Wir spielen alle gerne gegen starke Gegner, aber ich persönlich halte jeden für stark.
Was halten Sie für eine realistische Platzierung der deutschen Frauenmannschaft bei der EM, wie lautet Ihr Tipp für die ersten 3?
Die Mannschaften aus der Ukraine, Georgien und Russland sind auffallend stark, aber unsere Mannschaft kann gut gegen jede beliebige Mannschaft kämpfen. Wir brauchen keine Angst vor keinem Gegner zu haben. Mein Tipp wäre, daß die russische Mannschaft trotz des etwas schlechteren Elodurchschnitts besser als die georgische abschneidet. Die ukranische Mannschaft holt mindestens "Bronze".
Als Theorietrainer reist diesmal Philipp Schlosser mit – kennen Sie sich? Haben Sie schon miteinander gearbeitet?
Ich kenne Philipp als starken Großmeister und netten Kollegen. Obwohl wir zusammen noch nicht gearbeitet haben, glaube ich, daß er uns allen bei den Vorbereitungen sehr gut helfen wird.
Sie sind ganz neu in dieser Mannschaft und spielen zum ersten Mal für Deutschland. Was ist das für ein Gefühl? Kennen Sie ihre Mannschaftskolleginnen?
Das ist schon ein interessantes und erfreuliches Gefühl, zum ersten Mal für Deutschland zu spielen. Alle meine Mannschaftkolleginnen kenne ich schon sehr lange, sie sind alle richtig nett!
Welche Zielsetzung haben Sie für sich persönlich und für die Mannschaft bei der EM?
Gutes Schach spielen und für die Mannschaft eine vordere Platzierung.
Sie erfahren erst wenige Stunden vor der Partie, wer Ihre Gegnerin ist. Sieht man dieser Nachricht eher mit Gleichmut entgegen oder gibt es eine gewisse Nervosität und betet vielleicht, dass es unbedingt Gegnerin XY ist oder auf gar keinen Fall Gegnerin XYZ?
Mir ist egal, gegen welchen Gegner ich spielen soll. Ich spiele gerne gegen jeden.
Gegen wen würden Sie gerne spielen und warum?
Da gilt das zuvor Gesagte. Ich habe keine Wunschgegner.
Was halten Sie für eine realistische Platzierung der deutschen Frauenmannschaft bei der EM, wie lautet Ihr Tipp für die ersten 3?
Für unsere genaue Platzierung gebe ich lieber keinen Tipp ab. Die ersten zwei Favoriten sind traditionell Russland und die Ukraine. Danach kann alles passieren. Alles hängt davon ab, wie es läuft und wer mehr Glück hat.
Als Theorietrainer reist diesmal Philipp Schlosser mit – kennen Sie sich? Haben Sie schon miteinander gearbeitet?
Ich kenne Philipp von der Bundesliga. Gearbeitet mit ihm habe ich noch nicht. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.
Welche Zielsetzung haben Sie für sich persönlich und für die Mannschaft bei der EM?
Eine persönliche Zielsetzung habe ich nicht. Wichtig ist, dass die Mannschaft erfolgreich ist.
Sie erfahren erst wenige Stunden vor der Partie, wer Ihre Gegnerin ist. Sieht man dieser Nachricht eher mit Gleichmut entgegen oder gibt es eine gewisse Nervosität und betet vielleicht, dass es unbedingt Gegnerin XY ist oder auf gar keinen Fall Gegnerin XYZ?
Nervös bin ich nicht. Ich nehme es, wie es kommt. Außerdem kommen ja höchstens zwei Spielerinnen in Frage – da kann man sich schon vorher etwas einstellen.
Gegen wen würden Sie gerne spielen und warum?
Ich hoffe, dass wir gegen viele Top-Teams aus der Setzliste spielen, denn das bedeutet, dass wir ein starkes Turnier spielen.
Was halten Sie für eine realistische Platzierung der deutschen Frauenmannschaft bei der EM, wie lautet Ihr Tipp für die ersten 3?
Wir können eine Top-5-Platzierung erreichen. Die ersten drei der Setzliste – Ukraine, Georgien und Russland – sollten am stärksten sein.
Als Theorietrainer reist diesmal Philipp Schlosser mit – kennen Sie sich? Haben Sie schon miteinander gearbeitet?
Philipp Schlosser hat letztes Jahr gegen meinen Mann in der Bundesliga gewonnen. Sonst kenne ich ihn nicht.
Welche Zielsetzung haben Sie für sich persönlich und für die Mannschaft bei der EM?
Für die Mannschaft möchte ich gerne gute Partien spielen und gute Ergebnisse erzielen, damit wir möglichst weit vorne mitspielen.
Sie erfahren erst wenige Stunden vor der Partie, wer Ihre Gegnerin ist. Sieht man dieser Nachricht eher mit Gleichmut entgegen oder gibt es eine gewisse Nervosität und betet vielleicht, dass es unbedingt Gegnerin XY ist oder auf gar keinen Fall Gegnerin XYZ?
Die Rahmenbedingungen sind für alle Teilnehmer gleich. Auf diese Umstände bin ich eingestellt. Nervosität leiste ich mir nicht. Gegen alle in Frage kommenden Gegnerinnen bedarf es der professionellen individuellen Vorbereitung und bei allem gebotenen Respekt: Alle sind schlagbar.
Gegen wen würden Sie gerne spielen und warum?
Ich spiele gegen jeden Gegner mit der gleichen Freude.
Was halten Sie für eine realistische Platzierung der deutschen Frauenmannschaft bei der EM, wie lautet Ihr Tipp für die ersten 3?
Vieles hängt von der Tagesform ab. Deshalb möchte ich mich dazu nicht äußern.
Als Theorietrainer reist diesmal Philipp Schlosser mit – kennen Sie sich? Haben Sie schon miteinander gearbeitet?
Philipp ist mir als Spieler der OSG Baden-Baden natürlich bestens bekannt.