Zentrale Endrunde im Bezirk Heidelberg am 2. Mai 2010

Wappen der Schachfreunde Rot

Veranstalterseite
Flyer

Einzelturniere mit 300 und mehr Teilnehmern sind schon sehr imposant. Noch aufregender wird es aber bei einem Mannschaftsturnier in dieser Größenordnung. Diese Variante kommt nicht ganz so oft vor.
Der Schachbezirk Heidelberg hat sich in diesem Jahr entschlossen, eine Runde der Mannschaftsmeisterschaft des Verbandes aus muffigen Kneipenhinterzimmern und zwanzig Quadratmeter großen Abstellräumen herauszuholen. Zum "wohl ersten Mal in der Geschichte Badens" lädt ein Verband seine Vereine zu einer zentralen Endrunde an einem Ort ein. Die Idee dazu hatten die Schachfreunde Rot '71, die sich auch gleich bereit erklärten, die letzte Runde der Mannschaftsmeisterschaft in ihrem Heimatort St. Leon-Rot auszutragen. Unterstützung bekamen sie dabei von der Gemeindeverwaltung und dem Management des Sport- und Kulturzentrum Harres, dessen Großer Saal den Schachspielern zur Verfügung stehen wird.

Turniersaal

Erwartet werden am 2. Mai 2010 u.a. der Bürgermeister von St. Leon-Rot, Alexander Eger, sowie der Präsident des Badischen Schachverbandes, Fritz Meyer - und natürlich 50 Mannschaften mit insgesamt 340 Spielern.

Das Ereignis im 12.000-Einwohner-Städtchen St. Leon-Rot hat erstaunliche Parallelen zu einer zentralen Endrunde im Jahr 2006 im 500 Kilometer entfernten 3,4-Millionen-Dorf Berlin. Als uns Andreas Baur auf die Heidelberger Endrunde hinwies, war ihm auch die damalige Veranstaltung bekannt. Für uns ein Grund - und gerade für mich als Berliner - noch einmal in das Jahr 2006 zurückzublicken.

Berliner Endrunde 2006

Frank Hoppe,
Jahrgang 1964, ist seit dem 1. Januar 2007 für die Internetpräsenz des Deutschen Schachbundes technisch verantwortlich. Er war außerdem von 2003 bis 2009 Referent der Wertungsdatenbank des DSB und von 1996 bis 2010 DWZ-Referent des Berliner Schachverbandes. Zudem betreut er seit 1996 die Webseiten des Berliner Verbandes.

 

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