7. Januar 2023
Mit 596 Spielern und Spielerinnen ist das gestern in Potsdam gestartete zweite Turnier der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM) auf Platz eins der ewigen Bestenliste der DSAM-Turniere vorgerückt. Den bisherigen Rekord hatte auch Potsdam inne. Mit 578 Teilnehmern war das Turnier im Januar 2020 das bisher größte gewesen.
Bei der Eröffnung durch Bundesturnierdirektor Gregor Johann fanden nicht alle Spieler und Spielerinnen Platz im großen Saal des Kongresshotels Potsdam am Templiner See. Der Präsident des gastgebenden Landesschachbundes Brandenburg (LSBB), Michael Fuhr, sprach ein Grußwort und überraschte das neue DSAM-Führungsteam Gregor Johann und Sandra Schmidt mit der Verleihung der Bronzenen Ehrennadel des LSBB. Anschließend sprach der DSB-Vizepräsident Sport Ralph Alt, einige Worte zu den Teilnehmern.
Die auf fast alle Säle aufgeteilten sieben Gruppen im Erdgeschoss des großräumigen Hotels begannen gegen 10.30 Uhr ihre erste Runde. Die D- und E-Gruppe sind mit weit über 100 Teilnehmern die größten Gruppen. GM Elisabeth Pähtz, die als prominenter Gast für angereist war, stand den Spielern und Spielerinnen nach deren Partien für gemeinsame Analysen zur Verfügung.
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