6. Juni 2018
Das Jahr 2018 wurde vom Deutschen Schachbund und dem Weltschachverband FIDE aus Anlass des 150. Geburtstages des einzigen deutschen Schachweltmeisters zum Lasker-Jahr ernannt. Zahlreiche Veranstaltungen in diesen zwölf Monaten sind geprägt vom Andenken an Emanuel Lasker. Dabei werden auch viele Auszeichnungen vergeben. Eine davon ist der "Lasker" der Emanuel Lasker Gesellschaft (ELG). Dieser Preis wird an insgesamt acht Einrichtungen oder Personen übergeben, die sich für die herausragende Förderung des Schachs als Kultur- und Bildungsgut einsetzen. Am 26. Mai kam es im weltweit bekannten Schachdorf Ströbeck zur fünften Ehrung.
ELG-Vorstandsmitglied Thomas Weischede überbrachte den Preis für das hiesige Schachmuseum in die seit 2010 zur Stadt Halberstadt gehörende Gemeinde. Mit dem traditionellen Maiturnier und einem Auftritt des Ströbecker Lebendschachensembles gab es den passenden Rahmen für die Verleihung. Kathrin Baltzer vom Schachmuseum nahm die Auszeichnung dankend entgegen.
Damit waren die Ehrungen aber nicht beendet. Weischede hatte noch eine Überraschung für die Mannschaften des Maiturniers mitgebracht. Die vier Gruppensieger - Team Sparkassenschach Kamp-Lintfort, SC 51 Nordhausen, Siebenlehner SV 90 und TSG „Guts Muths“ Quedlinburg - erhalten je eine nummerierte Ausgabe vom ersten Band der Lasker-Trilogie, welcher zum Jahresende erscheinen soll!
Emanuel Lasker Gesellschaft | Schachmuseum Ströbeck | Schachdorf Ströbeck | Maiturnier | Lasker-Preis
Frank Hoppe
// Archiv: DSB-Nachrichten - Laskerjahr // ID 23187