27. März 2025
Für Bundesnachwuchstrainer IM Bernd Vökler war es am Ende keine Frage. Er, der in seiner so genannten Prinzengruppe früh das Talent des Lemgoers erkannt hat und ihn für sein ebenso ehrgeiziges wie rationales Spiel schätzt, sagte: „Wer, wenn nicht Matthias Blübaum hätte das als Erster schaffen sollen?“ Ja, Matthias Blübaum hat es geschafft. Er ist doppelter Europameister. Nach 2022 holte der 27jährige Großmeister am Mittwochabend in Rumänien seinen zweiten EM-Titel. Und das ist zuvor noch keinem Spieler gelungen. Ein historischer Erfolg. „Das freut mich natürlich sehr“, sagte Blübaum unaufgeregt auf Anfrage von Matthias Wolf vom DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit. Zu seinem zweiten Titel kam er, wie Bundestrainer GM Jan Gustafsson betonte, „mit einer unglaublich weisen Entscheidung“. Bereits nach fünf Zügen sandte er seinem Gegner GM Nijat Abasov ein Remis-Angebot. Der nahm es an. Das aber hätte auch schiefgehen können. So, wie er Blübaum aber kenne, habe der Mathematiker „am Vorabend die Buchholzwertungen aller Mitbewerber ausgerechnet und das Ergebnis bei Frederik Svane positiv vorweggenommen“, mutmaßte Vökler süffisant. Diese These konnte Blübaum sogar teilweise bestätigen: „Frederiks Partie und auch einige in Sachen Buchholz relevante Partien habe ich nervös mitverfolgt – es freut mich natürlich sehr, dass Frederik sein Turnier auch noch krönen konnte.“ Win-Win für beide deutsche Topspieler. Zwei Medaillen für Deutschland.
Und das kam so: Frederik Svane besiegte Blübaums ärgsten Rivalen GM Daniil Yuffa – und sicherte sich selbst noch die Silbermedaille. „Ich bin schon ein bisschen sprachlos“, sagte der Lübecker danach: „Ich hatte nicht erwartet, dieses Spiel zu gewinnen, weil er selbst unbedingt auf Sieg spielen musste. Umso schöner, dass es jetzt sogar wieder eine Medaille geworden ist.“ Frederik Svane konnte in Eforie-Nord unbeschwert aufspielen, er war bereits für den World Cup qualifiziert – als Bronze-Gewinner der letzten EM im November 2024. „Ich wollte vor allem Spaß haben, das Turnier genießen“, sagte er, „dass ich dann auch noch so gut spiele, ist natürlich sehr gut.“ Vökler lobte, Svane habe in Rumänien einmal mehr bewiesen, „dass man manche Partien mit purer Willensstärke gewinnt – und ganz viel Ausdauer.“
Auf DSB-Nachfrage sagte Frederik Svane, der eine anstrende Rückreise hatte, heute Nachmittag: "Ich bin letztendlich sehr froh darüber noch Silber gewonnen zu haben - und gleichzeitig Matthias Schützenhilfe für etwas Historisches zu geben. Ich freue mich für ihn und finde es absolut verdient, dass er das Turnier gewonnen hat."
Und die Taktik von Blübaum? Der betrieb, so kennt man ihn (erinnert sie nur an seinen Streamingkanal "KeinsehrstarkerSpieler", der dafür sorgt, dass ihn Gustafsson oft so nennt), mal wieder ein bisschen Understatement. „Ich hatte keine besondere Taktik“, sagte der Nationalspieler auf DSB-Nachfrage, „Top 20 war schon das Ziel, aber dann lief es plötzlich so gut, dass ich eben auch um mehr spielen konnte.“ So einfach ist das manchmal. Seine Gelassenheit, gepaart mit sehr viel Ehrgeiz, hat Blübaum, geboren 1997, in der Tat schon weit gebracht. Nicht nur zum Master in Mathematik, sondern auch im Schach. Bekannt wurde der Spross einer schachbegeisterten Familie bereits mit zwölf Jahren, als er Teil Prinzengruppe war, die von Vökler intensiv betreut wurde. Die „Prinzen“ sollten dank Förderung und Gruppendynamik zu „Königen“ werden. Das hat bei Blübaum einmal mehr in Rumänien prima funktioniert. Und wie es geht, ist nachzulesen in seinem Buch „Schachtraining mit Matthias Blübaum“, das er gemeinsam mit seinem langjährigen Trainer FM Matthias Krallmann und GM Karsten Müller geschrieben hat. Wie heißt es so schön in einer Rezension: Das Buch liefere „keine leichte Kost“. Es sei vielmehr so geschrieben: „Typisch ostwestfälisch, arbeitsintensiv, anstrengend, ehrlich und gerade.“ Es sei das Portrait eines Schacharbeiters - der jetzt einmal mehr über die harte Arbeit zum Erfolg kam.
Was aber bedeutet dieser Doppel-Erfolg für das deutsche Schach? Darüber machten sich schon am Abend des Erfolges Experten Gedanken. Der bekannte Schach-Journalist Conrad Schormann schrieb auf seiner Seite „Perlen vom Bodensee“ sehr prägnant: „Mit dem Doppelsieg in Eforie Nord hat der heimische Spitzensport nach Team-Siber bei der EM und Vincent Keymers Freestyle-Triumph ein weiteres starkes Zeichen ausgesandt - auch ein Zeichen, welches Potenzial in der nationalen Spitze schlummert.“ GM Alojzije Janković, Autor und bei der Europameisterschaft Kommentator für die ECU, sagte, dieser „großartige Erfolg lasse den deutschen Schachsport in den Focus rücken“. Frederik Svane selbst brachte es selbstbewusst gegenüber dem DSB-Team Öffentlichkeitsarbeit so auf den Punkt: "Dieses Turnier zeigt mal wieder, dass mit Deutschland als Schach-Nation immer mehr zu rechnen ist." Bundestrainer Gustafsson sah das auf Anfrage des DSB ein bisschen nüchterner. Er habe keine Ahnung, was Gold und Silber nun für den Schachsport bedeute, aber: „Ich find Erfolge immer gut.“ Der doppelte Medaillengewinn zeige, dass viel Potenzial in diesen jungen Spielern stecke. Zumal die hungrig bleiben. Frederik Svane: "Vorübergehend ist das natürlich ein schöner Erfolg, aber ich will mich auch nicht darauf ausruhen. Mit dem Fide Grand Swiss und dem World Cup gibt es zwei wichtige Turniere in diesem Jahr, in denen ich auch gut abschneiden will."
Auch Gustafsson hatte den Eindruck, dass Blübaum und Svane von Runde zu Runde mehr Blut geleckt haben. „Bei Matthias ist besonders beindruckend, dass er ja noch nicht für den World Cup qualifiziert war, wozu Top 20 gereicht hätte. Dann mit plus vier und plus fünf weiter Gas zu geben und auf Turniersieg zu spielen, das können nur wenige.“ Gustafsson weiter: „Er ist jetzt der erste Doppeleuropameister der Geschichte – das ist schon stark.“ O-Ton Frederik Svane: „Matthias hat den Titel verdient. Er hat das ganze Turnier über vorne gespielt.”
Auch für Frederik Svane fand der Bundestrainer lobende Worte: „Frederik war schon für den World Cup qualifiziert. Dass er superstark ist und da vorne mitspielen kann, wissen wir nicht erst seit EM-Bronze im letzten Jahr. Ein stabiles Turnier und eine Riesenleistung in der letzten Runde von ihm, wo er gegen Yuffa hohes Risiko gegangen ist und die Nerven behalten hat.“ Der Bundestrainer hat übrigens mit allen Nationalspielern vor Ort regelmäßig in der gemeinsamen Signal-Gruppe gechattet. „Aber“, Vorsicht: typischer Gustafsson-Humor, „keine vertraulichen Pläne geteilt.“ Sein Fazit: „Das ist ganz allein der Erfolg von Matthias und Frederik. Matthias war auch während der letzten Runde bei mir im Stream-Chat, er hatte ja zurecht schnell Remis gemacht und wir haben zusammen Frederik die Daumen gedrückt. Jetzt sollen sie sich erstmal erholen, für die Nationalmannschaft ist dann ja das Highlight die Mannschafts-EM Ende des Jahres, wo wir was reißen wollen und uns gut vorbereiten werden.“ Ja, der Erfolg weckt jetzt schon die Vorfreude auf Georgien, wo am 4. Oktober die Mannschafts-EM startet.
Nochmal kurz die Rückblende auf einen dramatischen Abend im Ferienressort in Rumänien: Bevor alle Fans Bescheid wussten, wurde es noch richtig spannend. Denn es stand lange die Wertungsfrage im Raum. Blübaum, Svane und der israelische GM Maxim Rodhstein lagen nach elf Runden gleichauf, und es war das beim Schach typische Szenario eingetreten: Das Spiel ist aus, und niemand weiß, wer gewonnen hat. Bei ECU-TV gab es nicht die Auflösung, sondern nur Sätze wie: „Wir gratulieren den Gewinnern, wissen aber noch nicht, wer es ist.“ Nervenzerfetzend für viele Fans. 40 Minuten vergingen, bis alle Buchholz-Wertungen gezählt waren - und das Ergebnis offiziell: Blübaum Europameister, Silber für Svane, Bronze für Rodhstein. Edelmetall – und viel Geld. Die punktgleichen Blübaum, Svane und Rodhstein gewinnen jeweils 15.000 Euro Preisgeld.
Auch noch erfreulich aus deutscher Sicht: GM Niclas Huschenbeth, Rang 24 mit 7,5 Punkten, hat auch gerade so die Qualifikation für den World Cup geschafft – weil andere bereits qualifiziert waren oder auf anderem Wege zum World Cup kommen. GM Alexander Donchenko und GM Rasmus Svane, jeweils 7,5 Punkte, Rang 27 und 29, waren schon für den World Cup qualifiziert. Enttäuscht werden GM Dmitrij Kollars und GM Roven Vogel sein. Kollars musste nach zwei Dritteln des Turniers angeschlagen ausscheiden. Vogel fiel, mit durchaus beachtlichen sieben Zählern, noch in der Schlussrunde auf Rang 44 zurück. (mw)
Rd. | Br. | 2643 | Br. | 2654 | ||
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 17 | 1 - ![]() |
2317 | 10 | 1 - ![]() |
2333 |
2 | 15 | 1 - ![]() |
2462 | 9 | ½ - ![]() |
2473 |
3 | 9 | ½ - ![]() |
2535 | 28 | 1 - ![]() |
2491 |
4 | 13 | 1 - ![]() |
2538 | 9 | ½ - ![]() |
2545 |
5 | 5 | ½ - ![]() |
2576 | 14 | 1 - ![]() |
2545 |
6 | 8 | 1 - ![]() |
2535 | 4 | ½ - ![]() |
2584 |
7 | 1 | 1 - ![]() |
2654 | 8 | 1 - ![]() |
2584 |
8 | 1 | ½ - ![]() |
2621 | 2 | ½ - ![]() |
2578 |
9 | 2 | 1 - ![]() |
2578 | 6 | ½ - ![]() |
2612 |
10 | 1 | ½ - ![]() |
2628 | 7 | 1 - ![]() |
2591 |
11 | 2 | ½ - ![]() |
2612 | 1 | 1 - ![]() |
2654 |
Pl. | Titel | Name | Land | Elo | Pkt. | Buch |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | GM | Matthias Bluebaum | 2643 | 8,5 | 71,5 | |
2 | GM | Frederik Svane | 2654 | 8,5 | 70,5 | |
3 | GM | Maxim Rodshtein | 2623 | 8,5 | 68,5 | |
4 | GM | Daniil Yuffa | 2654 | 8,0 | 75,0 | |
5 | GM | Benjamin Gledura | 2658 | 8,0 | 71,5 | |
6 | GM | Aryan Tari | 2621 | 8,0 | 71,5 | |
7 | GM | Gabriel Sargissian | 2628 | 8,0 | 71,5 | |
8 | GM | Nijat Abasov | 2612 | 8,0 | 68,5 | |
9 | GM | Yagiz Kaan Erdogmus | 2605 | 8,0 | 68,0 | |
10 | GM | Ediz Gurel | 2620 | 8,0 | 67,0 | |
11 | GM | Gergely Kantor | 2563 | 8,0 | 67,0 | |
12 | IM | Read Samadov | 2502 | 8,0 | 64,0 | |
13 | GM | Baadur Jobava | 2578 | 7,5 | 75,0 | |
14 | GM | Jorden Van Foreest | 2676 | 7,5 | 72,5 | |
15 | GM | Stamatis Kourkoulos-Arditis | 2580 | 7,5 | 72,0 | |
16 | GM | David Navara | 2663 | 7,5 | 71,0 | |
17 | GM | Robert Hovhannisyan | 2630 | 7,5 | 71,0 | |
18 | GM | Shant Sargsyan | 2666 | 7,5 | 70,5 | |
19 | GM | Maxime Lagarde | 2615 | 7,5 | 69,0 | |
20 | GM | Paul Velten | 2515 | 7,5 | 69,0 | |
21 | GM | Haik M. Martirosyan | 2652 | 7,5 | 68,5 | |
22 | GM | Ivan Saric | 2652 | 7,5 | 68,0 | |
23 | GM | Ahmad Ahmadzada | 2550 | 7,5 | 68,0 | |
24 | GM | Niclas Huschenbeth | 2589 | 7,5 | 68,0 | |
25 | GM | Daniel Dardha | 2665 | 7,5 | 66,5 | |
26 | GM | Szymon Gumularz | 2591 | 7,5 | 66,5 | |
27 | GM | Aydin Suleymanli | 2633 | 7,5 | 66,0 | |
28 | GM | Radoslaw Wojtaszek | 2659 | 7,5 | 64,5 | |
29 | GM | Emre Can | 2562 | 7,5 | 64,5 | |
30 | GM | Yuriy Kuzubov | 2603 | 7,5 | 64,5 | |
31 | GM | Alexander Donchenko | 2627 | 7,5 | 64,0 | |
32 | GM | Maksim Chigaev | 2629 | 7,5 | 63,0 | |
33 | GM | Rasmus Svane | 2627 | 7,5 | 63,0 | |
34 | GM | Andrei Volokitin | 2628 | 7,5 | 63,0 | |
35 | GM | Lorenzo Lodici | 2559 | 7,0 | 70,5 | |
36 | GM | Mustafa Yilmaz | 2576 | 7,0 | 70,0 | |
37 | GM | Mahammad Muradli | 2584 | 7,0 | 69,5 | |
38 | GM | Yahli Sokolovsky | 2545 | 7,0 | 69,0 | |
39 | GM | Francesco Sonis | 2570 | 7,0 | 68,0 | |
40 | GM | Eduardo Iturrizaga Bonelli | 2582 | 7,0 | 68,0 | |
41 | GM | Alvar Alonso Rosell | 2535 | 7,0 | 68,0 | |
42 | GM | Vasyl Ivanchuk | 2604 | 7,0 | 67,5 | |
43 | GM | Vitaliy Bernadskiy | 2529 | 7,0 | 67,5 | |
44 | GM | Roven Vogel | 2552 | 7,0 | 67,0 | |
45 | GM | Ihor Samunenkov | 2556 | 7,0 | 67,0 | |
46 | GM | Nils Grandelius | 2644 | 7,0 | 66,5 | |
47 | IM | Bojan Maksimovic | 2505 | 7,0 | 66,0 | |
48 | IM | Jegor Lashkin | 2517 | 7,0 | 65,5 | |
49 | GM | Ruslan Ponomariov | 2628 | 7,0 | 65,0 | |
50 | IM | Eray Kilic | 2459 | 7,0 | 64,5 | |
51 | GM | Dominik Horvath | 2538 | 7,0 | 64,5 | |
52 | GM | Ivan Cheparinov | 2646 | 7,0 | 64,0 | |
53 | IM | Timothe Razafindratsima | 2465 | 7,0 | 64,0 | |
54 | IM | Rasmus Skytte | 2343 | 7,0 | 63,5 | |
55 | GM | Adam Kozak | 2601 | 7,0 | 63,0 | |
56 | GM | Mads Andersen | 2585 | 7,0 | 62,5 | |
57 | GM | Alexandr Predke | 2640 | 7,0 | 62,5 | |
58 | GM | Jan Subelj | 2524 | 7,0 | 62,5 | |
59 | GM | Cem Kaan Gokerkan | 2473 | 7,0 | 61,5 | |
60 | GM | Vahap Sanal | 2557 | 7,0 | 60,5 | |
61 | IM | Artur Davtyan | 2474 | 7,0 | 59,5 | |
62 | IM | Filip Haring | 2476 | 7,0 | 59,5 | |
63 | GM | Luis Engel | 2555 | 7,0 | 59,0 | |
64 | IM | Jakub Fus | 2425 | 7,0 | 59,0 | |
65 | IM | Samir Sahidi | 2500 | 7,0 | 58,5 | |
66 | FM | Bartlomiej Turski | 2369 | 7,0 | 58,5 | |
67 | GM | Gleb Dudin | 2544 | 6,5 | 70,0 | |
68 | IM | Jan Malek | 2504 | 6,5 | 69,5 | |
69 | GM | Liviu-Dieter Nisipeanu | 2584 | 6,5 | 68,0 | |
70 | GM | Evgenios Ioannidis | 2484 | 6,5 | 68,0 | |
71 | GM | Elham Amar | 2533 | 6,5 | 67,5 | |
72 | GM | Ido Gorshtein | 2569 | 6,5 | 67,0 | |
73 | IM | Sanjin Culum | 2437 | 6,5 | 67,0 | |
74 | GM | Momchil Petkov | 2547 | 6,5 | 67,0 | |
75 | GM | Giga Quparadze | 2543 | 6,5 | 66,0 | |
76 | GM | Jonas Buhl Bjerre | 2637 | 6,5 | 66,0 | |
77 | IM | Jakub Kosakowski | 2515 | 6,5 | 66,0 | |
78 | GM | Misratdin Iskandarov | 2524 | 6,5 | 66,0 | |
79 | FM | Filip Magold | 2435 | 6,5 | 65,5 | |
80 | IM | Milosz Szpar | 2449 | 6,5 | 65,5 | |
81 | GM | David Gavrilescu | 2549 | 6,5 | 65,0 | |
82 | GM | Sabino Brunello | 2494 | 6,5 | 65,0 | |
83 | IM | Krzysztof Raczek | 2428 | 6,5 | 65,0 | |
84 | GM | Valentin Dragnev | 2545 | 6,5 | 64,0 | |
85 | FM | Patryk Cieslak | 2411 | 6,5 | 64,0 | |
86 | GM | Marin Bosiocic | 2518 | 6,5 | 63,5 | |
87 | IM | Toivo Keinanen | 2535 | 6,5 | 63,5 | |
88 | GM | Bogdan-Daniel Deac | 2692 | 6,5 | 62,5 | |
89 | IM | Jan Klimkowski | 2511 | 6,5 | 62,0 | |
90 | IM | Shiroghlan Talibov | 2428 | 6,5 | 62,0 | |
91 | GM | Bartlomiej Heberla | 2512 | 6,5 | 62,0 | |
92 | GM | Joseph Girel | 2498 | 6,5 | 62,0 | |
93 | GM | Evgeny Zanan | 2443 | 6,5 | 61,5 | |
94 | GM | Luca Jr Moroni | 2555 | 6,5 | 61,0 | |
95 | IM | Filip Boe Olsen | 2468 | 6,5 | 61,0 | |
96 | CM | Eyal Noy | 2337 | 6,5 | 61,0 | |
97 | GM | Luka Paichadze | 2532 | 6,5 | 60,5 | |
98 | FM | Lukas Dotzer | 2425 | 6,5 | 60,5 | |
99 | GM | Matej Sebenik | 2492 | 6,5 | 60,0 | |
100 | GM | Denis Kadric | 2542 | 6,5 | 59,5 | |
101 | IM | Arsen Davtyan | 2391 | 6,5 | 59,5 | |
102 | IM | Tobias Koelle | 2453 | 6,5 | 59,0 | |
103 | FM | Roman Pyrih | 2429 | 6,5 | 59,0 | |
104 | IM | Or Bronstein | 2451 | 6,5 | 58,5 | |
105 | CM | Umid Aslanov | 2274 | 6,5 | 57,5 | |
106 | GM | Valeriy Neverov | 2418 | 6,5 | 57,5 | |
107 | GM | Constantin Lupulescu | 2596 | 6,5 | 57,0 | |
108 | GM | Tornike Sanikidze | 2452 | 6,5 | 56,5 | |
109 | GM | Vignir Vatnar Stefansson | 2551 | 6,5 | 56,0 | |
110 | GM | Dan Zoler | 2485 | 6,5 | 53,0 | |
... | ... | ... | ... | ... | ... | ... |
123 | IM | Jakob Leon Pajeken | 2427 | 6,0 | 64,0 | |
141 | IM | Marco Dobrikov | 2410 | 6,0 | 60,0 | |
151 | IM | Marius Fromm | 2444 | 6,0 | 58,0 | |
208 | Alexander Doraszelski | 2150 | 5,5 | 54,0 | ||
218 | IM | Stefan Fruebing | 2310 | 5,5 | 49,5 | |
224 | FM | Jan Boder | 2317 | 5,0 | 59,0 | |
286 | WFM | Luisa Bashylina | 2175 | 4,5 | 51,0 | |
321 | Andreas Basilius Gikas | 2113 | 4,0 | 46,0 | ||
326 | GM | Dmitrij Kollars | 2649 | 3,5 | 55,5 | |
331 | Robert Engel | 2124 | 3,5 | 50,0 | ||
341 | Roger Lorenz | 2188 | 3,5 | 46,5 | ||
357 | Arthur Humbert | 2036 | 3,0 | 43,5 |
375 Spieler insgesamt
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 11572