13. Januar 2016
Wenn ein Schachhistoriker auf Reisen geht, sind die Orte mit großer Schachgeschichte natürlich die Hauptziele solcher Ausflüge. Und davon gibt es eine ganze Menge in Europa. Der seit letztem Jahr im Deutschen Schachbund Beauftragte für Schachgeschichte und Schachkultur, Dr. Michael Negele war in Meerbusch, Triberg, Zürich, dann im Schachzug (Prag - Dresden - Breslau - Bratislava - Wien - Prag), Dresden und Kórnik. Und das waren bei Weitem nicht alle Orte seiner Reise!
An einem seiner Reiseziele kreuzten sich die Wege von mir und Michael Negele. In Dresden war er im Oktober 2015 Gast und Redner beim Symposium zum DDR-Schach, blieb danach noch zur Eröffnung der Schachweltmeisterschaften der Behinderten in der Elbestadt und reiste anschließend weiter nach Kórnik zum Besuch der Sammlung des berühmten Tassilo von Heydebrand und der Lasa. Gemeinsam übrigens mit unserem Präsidenten Herbert Bastian, der sich ebenfalls brennend für die Schachgeschichte interessiert.
Über Dresden und Kórnik hatten wir ausführlich berichtet:
Ralf Binnewirtz hat nun auf kwabc.org, der englischsprachigen Website der schachgeschichtlich tätigen Ken Whyld Association, einen längeren Fotobericht über die Rundreise von Michael Negele veröffentlicht. Und das ist nur Teil 1 der Erlebnisse von einem der bedeutendsten zeitgenössischen Schachhistoriker Deutschlands. Mindestens ein weiterer Teil wird also noch folgen!
Im ersten Teil sind die folgenden Ziele ein Thema:
Bericht auf kwabc.org (englisch)
Frank Hoppe
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 20641