31. Juli 2005
Allmählich füllt sich die Teilnehmerliste der Vereine, die bundesweit am Tag des Schachs am 27. August 2005 für Schach und natürlich vor allem für ihren eigenen Verein werben wollen.
Der sensationelle Sieger 2004 Stadtilm ist wieder mit von der Partie. Der Bürgermeister hatte dies gefordert. Er will dass Stadtilm den Titel der schachbegeistertsten Stadt in Deutschland verteidigt. Wollen das die anderen Städte zulassen?
Zumindest mit Dresden ist wieder ein starker Gegner dabei. Der Schachverband Dresden wird wieder mit mehreren vereinen an verschiedenen Punkten in Dresden für Schach werben.
Und Walter Rädler von SC Vaterstetten, ein sehr aktiver Verein, hat Stadtilm den Kampf angesagt.
Aber auch von den anderen beteiligten Vereinen sind interessante Vorschläge eingegangen, wie für Schach geworben werden soll. Genutzt werden vielfach bestehende Stadtfeste, weshalb ja auch der Tag des Schachs in den Sommerbereich gelegt wurde. Und für die Sonderpreise, die an Vereine vergeben werden, die besonders interessante und originelle Werbeideen entwickeln, gibt es schon verschiedenen Bewerber. Wenn denn alles so umgesetzt werden kann, wie geplant.
Will nicht ihr Verein auch mitmachen?
Bisher haben alle beteiligten Vereine durch die Werbung beim Tag des Schachs ihren Bekanntheitsgrad steigern und neue Mitglieder gewinnen können. Wollen sie sich diese Chance entgehen lassen?
Schaut man sich in der Vereinslandschaft um, so veranstalten verschiedene Vereine an diesem letzten Wochenende im August Schachwerbeveranstaltungen, die sich noch nicht angemeldet haben. Wen wir aber mit vielen Vereinen an einem Tag bundsweit uns präsentieren, können wir alle zusammen stärker in der Öffentlichkeit auftreten. Darum noch einmal die Bitte an alle:
Wer eine Veranstaltung am 27.August plant, sollte sich auch beim tag des Schachs anmelden. Man erhält ja auch kostenfrei vom Deutschen Schachbund Werbeplakate und -Flyer mit Eindruckmöglichkeiten für die Vereine und Veranstaltungen. Warum darauf verzichten?
Jörg Schulz
Bisher sind mit dabei: (Stand 30.7.):
SK Brunsbüttel, SV Eutin, SV Holstein von 1926, Schachverein 1947 Walldorf, SK Werne 72, SV Gifhorn, TUS Aschaffenburg, SK Doppelbauer Kiel, SC Meerbauer Kiel, SK Münster, SG Schinkel, USV Halle, SC Wolfsburg, Schachverband Dresden, SG Blau-Weiß Stadtilm, SC Rochade 84 Königsberg, SC 1928 Eppelborn, SC Vatterstetten.
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 3716