05.07.2002
Ab 6. Juli wird es für acht Top-Großmeister aus sieben Ländern im Goldsaal der Dortmunder Westfalenhallen nach monatelangen Vorbereitungen so richtig ernst. Schon in der 1. Runde können sich die vielen Schachfreunde in aller Welt auf spannende Spitzenpartien freuen: Weselin Topalow (Bulgarien) - Christopher Lutz (Deutschland); Boris Gelfand (Israel) - Alexei Schirow (Spanien); Alexander Morosewitsch (Russland) - Ewgeni Barejew (Russland); Michael Adams (England) - Peter Leko (Ungarn). Bereits um 14:00 Uhr beginnt eine Eröffnungsveranstaltung im Spielsaal, zu der sich viel Prominenz angesagt hat. Höhepunkt wird die Ansprache von Bundesinnenminister Otto Schily (etwa 14:30 Uhr) sein, der auch gegen 15:00 Uhr den ersten Zug durchführen wird und somit die Dortmunder Traditionsveranstaltung offiziell eröffnet. Weitere Grußworte werden Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer, Alfred Schlya (Präsident Deutscher Schachbund) und Uwe Samulewicz (Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Dortmund) an Teilnehmer und Schachfans richten. Für musikalische Einlagen aus dem Abba-Musical „Chess“ sorgt Susan Kent. Bruno Knust wird aus der Sicht eines Kabarettisten die 30 Jahre Sparkassen Chess-Meeting Revue passieren lassen.
Nach Angaben von Carsten Hensel.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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05.07.2002
Im Rahmen des diesjährigen Turniers (14.-18.08.) sind folgende Veranstaltungen geplant:„Das Duell der Weltmeister“ Viswanathan Anand - Ruslan Ponomarjow;„Das Duell der Grazien“ Elisabeth Pähtz - Alexandra Kosteniuk;Das Chess960 Open;Das ORDIX Open;Die Handicap Duelle Mensch mit Computerassistenz;Das Simultan mit Weltmeister Ruslan Ponomarjow;Das Simultan mit der Vizeweltmeisterin Alexandra Kosteniuk.
Nach Angaben von Hartmut Metz.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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05.07.2002
Die Biblioteka Kórnicka möchte sowohl die berühmte Kollektion der Schachliteratur von Tassilo von Heydebrand und der Lasa, wie auch die "Perlen" aus seiner umfangreichen Korrespondenz, die er über ein halbes Jahrhundert mit vielen hervorragenden Persönlichkeiten der Schachwelt geführt hat, öffentlich präsentieren.
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03.07.2002
...lautete das ZMD-Motto auch bei der Eröffnung der USA-Dependance vom Zentrum für Mikroelektronik Dresden in New York. Herzlich begrüßte Vorstandsvorsitzender Thilo von Selchow (links) im weiträumigen Büro des Hauptsitzes von ZMD Amerika den weltbesten Schachspieler Garri Kasparow, der wiederum der großen unternehmerischen Leistung von ZMD seine Hochachtung zollte. Beim mehrstündigen kurzweiligen Event spielte Kasparow an 14 Brettern simultan, u. a. gegen Loretta Crawford, die persönliche Vertreterin von Gouverneur George Pataki, gegen den über 80jährigen Sidney Bernstein, der einst die Beatles nach Amerika brachte, gegen Frank Cooper, Chef von ZMDA, sowie gegen hochtalentierte junge Mitglieder eines Schachclubs von Long Island. ZMD ist in Deutschland im letzten Jahr durch zwei große Simultanveranstaltungen von Garry im Leipziger Hauptbahnhof und beim 40. Firmenjubiläum in Dresden-Pillnitz im Schach aktiv geworden. Darüber hinaus unterstützt ZMD die deutsche Nachwuchshoffnung Elisabeth Pähtz. Mit dem ZMD-Open vom 18. bis 26. Juli am Sitz des Headquarter in Dresden steht ein weiterer Höhepunkt mit einem Preisfond von 26.000 EUR direkt vor der Tür.Nach Angaben von Dr. Dirk Jordan.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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01.07.2002
Die Europäische Schachunion (ECU) hat mit dem rührigen Agostino Scalfi einen neuen Direktor für den "European Grand Prix" eingesetzt. A. Scalfi hat eine Ausschreibung für die Schachspieler und für die teilnehmenden Turniere erarbeitet und im Internet veröffentlicht. Als einziges deutsches Turnier ist das ZMD-Open in Dresden vom 18. bis 26. Juli (www.schachfestival.de) in den 2. Europäischen Grand-Prix integriert. Mit einem zusätzlichen Preisfond von 20.000 Euro und einem Finalturnier in Aosta (Italien) im Februar 2003 hat die ECU eine weitere interessante Veranstaltung initiiert.
Nach Angaben von Dr. Dirk Jordan.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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01.07.2002
Ich bin eine offizielle Briefmarke der Deutschen Post AG (herausgegeben im 2. Quartal 2002), kann also zum Frankieren von Briefen benutzt werden. Natürlich bin ich interessant für Sammler von Schachbriefmarken. Aber ganz besonders hervorzuheben ist, dass ich aufgrund des Zuschlages von 26 Cent die Deutsche (Schach) Jugend fördere.
Übersetzer aus der Briefmarkensprache: Gerhard HundNorbert Heymann, Ref. ÖA DSB
Abbildung
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01.07.2002
Am Mittwoch (3. Juli) findet in Berlin um 19:30 Uhr der nächste Laskertreff statt. Diesmal sind wir im Schachladen des Berliner Schachverlegers und Schachhändlers Arno Nickel in der Wilhelmshavener Straße 31 (am U-Bhf. Birkenstraße) zu Gast. Thema des Abends ist die Situation auf dem aktuellen Schachbuchmarkt. Eine gute Gelegenheit, mal wieder bei LASKER'S (so der Name des Ladens) vorbeizuschauen.
Nach Angaben von Susanna Poldauf.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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01.07.2002
Ehrungen von Schachabteilungen/-vereinen inmitten der gesamten Sportlandschaft einer Stadt bilden sicher nicht die Regel. Denn Schach ist, im Gegensatz zu manch anderen Freizeitbeschäftigungen, nicht die Trendsportart der heutigen Zeit. Umso erfreulicher ist es, dass es dem Schachklub Marktoberdorf mit seiner integrierten Jugendabteilung gelungen ist, den Förderpreis des Lions-Clubs Marktoberdorf für die beste Jugendarbeit im Jahr 2001 zu gewinnen! Unter 140 Vereinen in einer Stadt mit annähernd 20.000 Einwohnern die höchste Anerkennung zu bekommen, das war ein Sieg der anderen Art - also nicht auf den 64 Feldern - für die Truppe um den Vorsitzenden und Jugendleiter Willi Hörmann. Ein Schachfreund, der seit einigen Jahren an der Spitze des größten Allgäuer Vereins steht und seit einem Vierteljahrhundert unermüdlicher Motor im Nachwuchsbereich ist.
Nach Angaben von Hans Brugger.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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01.07.2002
Mit einem tollen Score von 29,5 Punkten sicherte sich Favorit IM Andreas Schenk vor IM Igor Solomunovic und IM Georg Siegel den diesjährigen Titel bei der Bad. Blitz-Einzelmeisterschaft der Herren unter 34 Teilnehmern im Hotel/Restaurant Blume in Sandweier. Paralell dazu fand auch die Frauenmeisterschaft statt.Dort gewann WGM Anna Onischuk von den Freiburger Schachfreunden 1887 souverän mit 15 Punkten aus 15 Partien die Badische Frauen-Blitzeinzelmeisterschaft. Zweite wurde Julia Scheynin (ehemals Juliya Sheynina), Karlsruher Schachfreunde mit 8,5 Punkten. Der dritte Platz ging an Birgit Schneider, SC Niefern-Öschelbronn 6,5 Punkte. Julia Scheynin hat kürzlich die deutsche Staatsangehörigkeit erworben, daher die neue, eingedeutschte Schreibweise des Namens. Julia wird den Badischen Schachverband bei der Deutschen Frauen-Blitz-Einzelmeisterschaft vertreten, weil Anna als Ausländerin dort nicht startberechtigt ist.
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01.07.2002
Beim Baden-Württembergischen Schulschachpokal in Baden-Baden, gesponsert von der GrenkeLeasing AG, beteiligten sich 102 Mannschaften in 3 Wettkampfklassen. Spannende Kämpfe und faire Spiele kennzeichneten die Veranstaltung, die der SC Baden-Oos zusammen mit der Badischen Schachjugend ausrichtete.Bürgermeister Liebenstein lies es sich nicht nehmen die über 400 Teilnehmer persönlich zu begrüßen. Seine Rede begann damit: "Wenn jeder Schach spielen würde wie ihr, wäre die Pisa-Studie besser ausgefallen, denn Schachspieler lösen solche Aufgaben sicher besser." Dies sollte als weiterer Punkt zur Förderung des Schulschachs genutzt werden.
Die Sieger: WK 1 1. Waldshut-Tiengen 2. Gaggenau 3. Altensteig WK 2 1. BG Buchen 2. Östringen 3. Schramberg Grundschulen 1. Turnseeschule Freiburg 1 2. Freiburg 2 3. Hörden
Alle Ergebnisse
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