06.09.2002
Der Länderkampf gegen Griechenland endete mit einem Gesamtsieg unserer Vertretung. Der 6. Spieltag brachte eine 2,5:3,5-Niederlage, die am Gesamtresultat jedoch nichts änderte. Die Einzelergebnisse: Buhmann - Nikolaidis 0:1; Schmaltz - Vouldis 0:1; Luther - Banikas 1:0; Halkias - Bischoff: 0,5; Mastrovasilis - Graf: 0,5; Miladinovic - Gustafsson: 0,5.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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06.09.2002
Eine Weiterbildung für 11 Trainer mit der Lizenzstufe A findet unter Leitung von Klaus Darga vom 6. bis 8. September in Oberhof statt. Außerdem trifft sich dort die Lehrkommission.
Nach Angaben von Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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06.09.2002
Hart umkämpft waren die Remispartien an den Tischen eins bis drei. GM Ivan Farago ließ sich bis weit in die sechste Stunde hinein von IM Tejas Bakre zeigen, dass dieser ein Turmendspiel mit Minusbauer remis halten kann. Aber auch GM Landa, GM Efimenko, GM Khenkin und IM Seul ließen nichts unversucht. Mit in die wachsende Spitzengruppe dazustoßen konnten die jungen Wilden Janz, Handke, Werle sowie Meins und GM Sax. Im längsten Duell des Tages standen sich die Youngster IM Doettling und Zwanzger gegenüber. Nach sechs Stunden stand Doettling als Sieger fest. Nach der Siegerehrung des Länderkampfes Deutschland gegen Griechenland werden die Paarungen für die nächste Runde bekannt gegeben. Am Freitag, 06.09, findet um 21:30 Uhr ein offenes Blitzturnier statt. Wer sich einmal mit einem Großmeister messen möchte, kann sich bis 21 Uhr im Turniersaal anmelden. Das Startgeld beträgt 10 Euro.
Nach Angaben von Christian Warneke.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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06.09.2002
Großmeister Artur Jussupow, der im Jahr 2000 die Deutsche Nationalmannschaft zur Silbermedaille bei der Schacholympiade in Istanbul führte, hat überraschend seinen Rücktritt aus dem Nationalteam erklärt. Am Rande des Pyramiden-Franken-Cups in Fürth begründete er diesen Schritt mit den unverhältnismäßigen, für die Zukunft geplanten, Dopingkontrollen des Weltschachverbandes FIDE. „Man ist an ein FIDE-Tribunal ausgeliefert“, sagte Jussupow „Das erinnert mich an die stalinistischen Verfahren in den dreißiger Jahren.“ Der Weltverband habe Dopingkontrollen angekündigt, ohne richtig zu definieren, was unter Doping im Schach zu verstehen sei. Trotzdem seien bei möglichen Verstößen Disqualifikationen und hohe Geldstrafen angedroht worden. „Dopingregeln sind so kompliziert, dass normale Menschen ohne medizinischen Betreuer sie nicht verstehen und im Schach gibt es keinen Mannschaftsarzt“, erklärt der Großmeister die Problematik „Ich habe kein Vertrauen in die FIDE. Das ist momentan keine demokratische Organisation.“ Die drakonischen Strafen könnten als Waffe gegen die Spieler eingesetzt werden. Der Weltverband strebt unter seinem umstrittenen Präsidenten Kirsan N. Ilyumzhinov die Aufnahme in die olympischen Sportarten an und sucht den Schulterschluss - zumindest in Dopingfragen - mit dem IOC. Doch für die olympischen Spiele 2008 in Peking ist dieser Traum schon geplatzt. Der IOC-Vorstand lehnte vor knapp einer Woche eine Neuaufnahme ab. „Wir werden wahrscheinlich nie olympisch werden“, resigniert Artur Jussupow. Leistungssteigernde Substanzen in Schachsport sind bislang unbekannt. Untersuchung des Niederländischen Schachbundes ergaben keine Indizien oder Beweise für die Wirksamkeit von „Hirndoping“. „Sowohl dämpfende als auch stimulierende Substanzen haben unliebsame Nebenwirkungen, die einen erwünschten Effekt eher überwiegen“, fasst Dr. Helmut Pfleger seine Untersuchungsergebnisse zusammen. Der bekannte deutsche Schachgroßmeister und promovierte Mediziner befasst sich seit mehr als 20 Jahren mit dem Thema Doping beim Schachspiel. Nach Meinung von Jussupow gibt es nur ein wirksames Mittel: „Doping im Schach ist, wenn man einen Computer benutzt.“ Seine Entscheidung sei allerdings rein persönlich. „Ich kann junge Spieler verstehen, die das machen, um Weltmeister zu werden. Ich bin dafür zu alt und habe es nicht mehr nötig.“ Aus Loyalität zum Deutschen Schachbund habe er sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht: „Ich habe mit dem Bundestrainer Uwe Bönsch und Geschäftsführer Horst Metzing lange diskutiert.“ Doch selbst die gute Stimmung im Team und die erfolgreiche Arbeit des Bundestrainers konnten ihn nicht umstimmen. „Ich bin ersetzbar. Ich hoffe, dass die Leute auf meinem Platz gut spielen.“ Er habe seine Freiheit zu wählen, genutzt. Auch Schachlegende Robert Hübner, der in den siebziger Jahren in den Kandidatenturnieren zur Weltmeisterschaft bekannt wurde, verzichtet auf Grund der geplanten Veränderungen auf weitere Einsätze im Nationalteam. Als Vertreter hat Bundestrainer Bönsch die Großmeister Jörg Hickl und Alexander Graf nominiert.
Nach Angaben von Axel Fritz und Christian Warneke.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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05.09.2002
Die 74. Deutsche Einzelmeisterschaft der Männer 2002 (22. -30.11.02 in Saarbrücken) wird ausgerichtet vom Saarländischen Schachverband 1921 e.V. Für die örtliche Organisation zeichnet Herbert Bastian verantwortlich.
Nach Angaben von Reinhold Kasper.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
Deutsche Einzelmeisterschaft 2002
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05.09.2002
Am fünften Wettkampftag besiegte die Deutsche Nationalmannschaft die Griechen mit 3,5:2,5. Insgesamt bauten die Deutschen ihren Vorsprung damit auf uneinholbare 19:11 Punkte aus. Überragende Spieler waren bisher der Hamburger Jan Gustafsson und der Senior im Team - Klaus Bischoff - mit je vier Punkten aus fünf Partien. Die letzte Runde findet heute statt. Zur abendlichen Siegerehrung gegen 21:30 Uhr haben sich der Präsident des Deutschen Schachbundes, Herr Alfred Schlya, sowie die Direktorin des griechischen Konsulats in Nürnberg, Frau Alexis, angekündigt. Umrahmt wird diese Abschlussveranstaltung durch Musikeinlagen von Harmen Jonkman, holländischer Großmeister und Pianist, sowie Michael Willim, Starsänger.Banikas - Buhmann 0,5: Buhmann eröffnete Französisch und strebte eine Variante an, die zwar etwas besser für Weiß gilt, ohne jedoch wirkliche Gewinnchancen verspricht. Banikas stand wohl etwas besser, aber als er im Endspiel den Bauer h7 mit dem Läufer genommen hatte, versperrte der Stuttgarter ihm mit g6 den Rückweg. Der Grieche opferte die Qualität, um danach trotzdem die Friedenspfeife zu rauchen. Nikolaidis - Schmaltz 0,5: Eine wenig nervenaufreibende Damenindische Remispartie. Nikolaidis überraschte den Bullet-Weltmeister mit einer Nebenvariante, was aber auch nicht zu einer besseren Stellung führte. Die Isolani-Stellung zum Schluss war vielleicht sogar etwas besser für Schwarz, aber die Jungs werden langsam müde, daher remis. Vouldis - Luther 1:0: Vouldis packte ein scharfes Abspiel im Franzosen aus. Der Aljechin- Chatard-Angriff mit 7.Sb5 verhieß trotz Bauernopfer viel Kompensation. Der entscheidende Fehler war wohl Tb6. Danach entstand ein unwiderstehlicher Angriff, den Luther nur noch unter Damenopfer abwehren konnte. Die Partie zu retten, vermochte er letztendlich nicht. Bischoff - Miladinovic 1:0: Völlig unorthodox führten die beiden ihre Eröffnungszüge aus. Am treffendsten die Aussagen der Protagonisten, dass keiner von ihnen ab einer gewissen Stellung überhaupt mit dem gespielten Zug des anderen gerechnet hat. Das Ganze ging ca. 8 Züge. Also die beiden GM spielten sozusagen aneinander vorbei. Miladinovic muss man zu Gute halten, dass er Remis ablehnte. Er übersah einen Trick und danach wendete sich das Blatt. Zwei Figuren für den Turm reichten Bischoff um den dritten Sieg in Folge einzufahren. Graf - Halkias 0,5: Halkias versuchte sich am Wolga Gambit. Eine scharfe Position entstand. Als der GM in Porzer Diensten schließlich eine taktische Unaufmerksamkeit des Griechen ausnutzte (Lxf6), wähnte er sich bereits auf der Siegerstraße. Graf war am Drücker, aber mit viel Glück kam Schwarz noch einmal zu Gegenspiel. Dies mündete in ein Dauerschach. Gustafsson - Mastovasilis 1:0: Der Hamburger IM hielt die Bälle ziemlich flach. In der slawischen Verteidigung glich Schwarz leicht aus. Gustafsson wartete ab, lavierte geschickt und als er Ld6 aufs Brett zauberte, folgte ein Qualitätsgewinn. Immer noch hatte der Grieche Überlebenschancen, aber in Zeitnot beging er einige Ungenauigkeiten. Das Endspiel mit Mehrqualität brachte Gusti sicher nach Hause.
Nach Angaben von Christian Warneke/Michael Bezold.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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05.09.2002
Mehr oder weniger friedlich einigten sich die Kontrahenten an den ersten vier Brettern in der fünften Runde des Pyramiden-Franken-Cups auf Punkteteilung. Neben GM Konstantin Landa, GM Igor Khenkin und GM Zahar Efimenko stehen nun auch IM Georg Seul und IM Tejas Bakre in die Spitzengruppe mit 4,5/5. Auf den Plätzen folgen weiter elf Spieler mit je vier Punkten. Eindeutig die weiteste Anreise zum Pyramiden-Franken-Cup hatte der 21-jährige IM Tejas Bakre. Ahmedabad in Indien ist seine Heimat und er ist eher zufällig auf den fünften Pyramiden-Franken-Cup gekommen. „Ich wollte unbedingt mal ein Turnier in Deutschland spielen“, erklärt Tejas Bakre „dann bin ich auf die Homepage gestoßen und habe Michael Bezold eine E-Mail geschrieben.“ Trotz einer Anreise mit Hindernissen fühlt sich Bakre sehr wohl in Deutschland. „Aber der erste Tag war schrecklich. Erst kam mein Gepäck nicht am Flughafen an und dann fuhren auch noch mehrere Züge in die falsche Richtung“, berichtet Tejas Bakre. „Aber jetzt gefällt es mir sehr gut.“ Sicherlich auch, weil er mit viereinhalb Punkten aus fünf Partien direkt in der Spitzengruppe vertreten ist. „Das Turnier ist sehr stark besetzt. Man darf keinen Gegner unterschätzen.“ In Indien würde es nur wenige Turniere und Vereine geben. Überdies arbeite der Indische Schachverband ziemlich chaotisch: „Die haben Turniere organisiert und dabei vergessen, die Spieler einzuladen.“ Bakre hat deshalb sein Training selbst in die Hand genommen. Er versucht so viele Turniere wie möglich zu spielen und trainiert alleine mit dem Computer. In Deutschland begeistern ihn vor allem zwei Dinge: „Die Deutschen sind sehr freundlich und hilfsbereit“, so Bakre „und die Organisation vom Pyramiden-Franken-Cup ist hervorragend!“Übrigens: Am Freitag, 6. September, findet um 21:30 Uhr ein offenes Blitzturnier im Hotel-Pyramide in Fürth, Europa-Allee 1, statt. Wer sich einmal mit einem Großmeister messen möchte, kann sich bis 21 Uhr im Turniersaal anmelden. Das Startgeld beträgt 10 Euro.
Nach Angaben von Christian Warneke.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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04.09.2002
Wie ChessBase meldet, wurde eine neue Rubrik „Schach“ im Internet-Portal bei T-Online eingerichtet.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
T-Online
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03.09.2002
Ein weiterer Höhepunkt für unsere Nationalmannschaften steht bevor! Die Schacholympiade in Bled/Slowenien vom 25.10.-11.11.2002. Eine gute Gelegenheit, auf eine wichtige Initiative hinzuweisen.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
64 Felder für den Erfolg
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03.09.2002
Vom Donnerstag, den 29.08.02 - Sonntag, den 01.09.02 wurde auf dem Alstervergnügen in Hamburg für die Besucher Schach angeboten. Die Resonanz war gewaltig. Neben Schach für Schulkinder, Schachunterricht für alle, freie Partien, Blitz- und Schnellschach, wurden alle 2 Stunden eine Simultan-Vorstellung angeboten, die riesigen Zuspruch fanden. Zeitweilig gab es 2-3 Simultan-Vorstellungen gleichzeitig. Simultangeber waren Leonie Helm bis Evi Zickelbein, Hannes Langrock bis Dr. Hauke Reddmann und viele, viele mehr. Etliche Zuschauer warteten geduldig darauf, dass eine der Partien zuende ging, um als Nachrücker selber spielen zu können, so spielte zum Beispiel Dr. Hauke Reddmann an 10 Brettern 26 Partien. Am Samstagnachmittag war der Andrang der Spielwilligen so groß, dass dringend mehr Spielmaterial herangeschafft werden musste. Jeder Spieler, der ein Remis erreichte oder gewann, bekam ein Präsent und eine Urkunde, die Verlierer erhielten das kleine Schachbüchlein. Viele nichtorganisierte Schachspieler wurden beraten auf der Suche nach einem geeigneten Verein, Schnupperstunden wurden angeboten. Die Begeisterung war auf beiden Seiten des Standes grandios. Am Freitag den 30.08.02 gab es auf der ersten Seite vom Hamburger Abendblatt einen Bericht über das Alstervergnügen, in dem die Schachaktivitäten gebührend berücksichtigt wurden, am selben Tag sendete der NDR 3 über uns und am Montag, den 2. 9. 2002 erschien ein Bild vom Schachstand mit Text im Lokalteil der Hamburger Morgenpost. Vielen Dank an das tolle Team, stellvertretend für alle seien Frau Dr. Maria Barlage und Herr Thomas Richter genannt, jeder legte mit Schwung und Elan Hand an, wo immer es nötig war. Dankeschön.
Nach Angaben von Friedrich Habicht.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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03.09.2002
Auch am dritten Wettkampftag erreichte die griechische Mannschaft wieder keinen Einzelsieg. Diesmal fertigte das deutsche Quartett sie mit 4-2 ab und erhöhten damit ihren Vorsprung auf 13:5. Halkias - Buhmann remis: Eine Partie, in der Buhmann viel durchzustehen hatte. Schien die Partieanlage Halkias anfangs ziemlich harmlos, spürte der Stuttgarter Bundesligaspieler mit zunehmender Spieldauer die Nachhaltigkeit dieser Strategie. Eine umsichtige Verteidigung, gepaart mit etwas Glück sicherten ihm den halben Punkt. Mastrovasilis - Schmaltz remis: Eine scharfe Eröffnung, die dann doch in strategische Bahnen mündete, reichte dem Griechen nicht, um Schmaltz zu überlisten. Der Bullet Weltmeister verteidigte sich ebenfalls sehr geschickt und die Remisbreite war wohl doch nie so richtig überschritten. Miladinovic - Luther remis: Der Ex-Jugendweltmeister Miladinovic wollte sich wohl einen Ruhetag gönnen und tauschte ohne großen Ambitionen alles ab. Thomas Luther war nie in Bedrängnis, ein unspektakuläres Remis. Die Schwarzen hielten also die Kasse ohne Probleme und die Hoffnungen ruhten nun auf den weißen Brettern. Die schlugen auch richtig zu. Bischoff - Nikolaidis 1:0: Eine Partie, in der die erste Figur erst nach mehr als der Stunden geschlagen wurde. Der Ulmer GM kontrollierte stets die Lage. Irgendwann verschärfte er die Gangart, was dem Griechen die restliche Bedenkzeit stahl. In sehr schwieriger Position überschritt dieser dann die Zeit. Mit Bischoff trug sich nun auch der letzt deutsche Spieler in die Liste der Einzelsieger ein. Graf - Vouldis remis: Wie zwei Kämpfhähne gingen die beiden aufeinander los. Graf stürmte im Zentrum los, was der Grieche mit einem Gegenschlag im Zentrum beantwortete. Ein Figurenopfer auf e3 sollte einen Mattangriff einleiten. Die Idee bestand darin, einen Bauern nach f6 zu pflanzen, die Dame auf h6 einmarschieren zu lassen und ganz fürchterliche Drohungen aufzustellen. Letztendlich gab es noch eine Rettung, die zu einem Dauerschach führte. Gustafsson - Banikas 1:0: Nicht wieder zu erkennen, war der angehende Großmeister aus dem hohen Norden. Erneut brillierte er mit exzellenten Manövern und überrannte den Griechen förmlich. Eine sehr schöne Partie. Gustafssons zweiter Sieg in Folge a la Tal. Zur Halbzeit führen die Deutschen fast uneinholbar mit 13:5.
Nach Angaben von Christian Warneke.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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02.09.2002
Einige faustdicke Überraschungen gab es in der zweiten Runde des Pyramiden-Franken-Cups im bayerischen Fürth: Das deutsche Nachwuchstalent Falko Bindrich besiegte in sechs Stunden den schwedischen GM Tiger Hillarp Persson. „Das war sehr spannend. Irgendwann hat er einen ungenauen Zug gemacht und dann wendete sich das Blatt zu meinen Gunsten“, sagte das 11-jährige Schachtalent. Auch GM Peter Wells aus England musste gegen einen vermeintlichen Außenseiter die Waffen strecken. Er wurde ein Opfer des Nürnberger Oberliga-Spielers Norbert Roth. Der sagte hinterher: „Es war eine sehr scharfe Partie, die bis zum Ende auf Messers Schneide stand.“ Bei verschiedenen Rochaden war der Königsangriff des Deutschen schneller und nachhaltiger gewesen.
Nach Angaben von Christian Warneke.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
Ergebnisse & Partien
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02.09.2002
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Der Schachkreis Hof als Veranstalter wird 55,55 EUR an „terre des hommes“ spenden.
Nach Angaben von Jan Fischer.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
Bericht, Fotos, Splitter & Ergebnisse [Seite nicht mehr abrufbar]
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01.09.2002
Die Ergebnisse der 9. Runde des GM-Turniers bei den Schachtagen des PSV Rostock: Elisabeth Pähtz - Zigurds Lanka 0,5; Carsten Hoi - Alexander Naumann 0,5; Ivan Nemet - René Stern 0:1; Marcin Szelag - Uwe Bönsch 1:0; Raj Tischbierek - David Baramidze 0:1.Punktgleich gewannen Alexander Naumann und David Baramidze mit je 6,0 Punkten.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
Schachtage
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