17.07.2002
Der Deutsche Schachbund e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder Lehrgänge zur Schiedsrichterausbildung an. Vom 11.-13. Oktober 2002 einen Weiterbildungslehrgang für Nationale Schiedsrichter und vom 21.-24. November 2002 einen Ausbildungslehrgang zum Nationalen Schiedsrichter.
Nach Angaben von Klaus Deventer.
Ausschreibungen [Seite nicht mehr abrufbar]
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16.07.2002
Natürlich wird am 31. August 2002 auch in der Hauptstadt öffentlichkeitswirksam Schach gespielt. Zwei Mannschaften der Senioren (je 5 Spieler) treten gegen zwei Jugendteams (auch je 5 Akteure) im Scheveninger System (15-Minuten-Partien) an. Bei schönem Wetter wird im Innenhof des Neuen Kranzler-Eck am Berliner Bahnhof Zoo oder - bei Regen - in einem Kongresssaal ebendort gespielt. Bei den Senioren treten u.a. an: der fast 90-jährige Alfred Kinzel, Alfred Seppelt und Dr. Joachim Fechner. Die Jugend wird u.a. vertreten durch: Ilja Brener, Atila Figura, Irena Fliter, Marco Jenull und Stefanie Schulz.
Nach Angaben von Carsten Schmidt.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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16.07.2002
In der dritten Halbfinalrunde bezwang Peter Leko mit den schwarzen Steinen seinen Kontrahenten Alexej Schirow. Nach zwei Siegen mit Schwarz und einem Remis mit Weiß führt der 22jährige Ungar damit uneinholbar mit 2,5 zu 0,5 Punkten. In einer Sizilianischen Partie kam Schirow durch Fehler im Spielverlauf in die schlechtere Position. Leko nutzte konsequent seine Chance und kam nach dreieinhalb Stunden und 31 Zügen zum Erfolg. Im zweiten Halbfinale gewann Jewgeni Barejew gegen Weselin Topalow nach über sechs Stunden und führt jetzt mit 2 zu 1 Punkten. In einer königsindischen Partie gab Topalow nach 61 Zügen auf. Das komplizierte Turmendspiel, in dem der Russe einen Mehrbauern besaß und zur Geltung brachte, war für den bulgarischen Großmeister nicht mehr zu halten. In der heutigen Partie muss Topalow mit den weißen Steinen gewinnen, um auszugleichen und einen Tiebreak zu erreichen. Jeweils Remis wurde heute in den Zweikämpfen zwischen Naiditsch und Timman sowie Baramidze und Maric gespielt.Ergebnisse 3. Halbfinale, 15.7.:Alexej Schirow (ESP) - Peter Leko (HUN) 0-1Jewgeni Barejew (RUS) - Weselin Topalow (BUL) 1-0Zwischenstand:Leko - Schirow 2,5-0,5Barejew - Topalow 2,0-1,0Ergebnisse Zweikämpfe, 3. Runde, 15.7.:Arkadi Naiditsch (GER) - Jan Timman (NED) remisDavid Baramidze (GER) - Alisa Maric (JUG) remisZwischenstand:Naiditsch - Timman 2,5-0,5Baramidze - Maric 1,5-1,5
Nach Angaben von Carsten Hensel.
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15.07.2002
Anlässlich des 125. Jubiläums von der SG Turm-Trier findet die I. Internationale Trierer Schachwoche statt. Zwischen dem 29.07. und dem 04.08.2002 werden in den Openturnieren 9 Runden im Schweizer System ausgetragen. Das Open A verspricht aufgrund seiner Besetzung und seines Terminplanes Normmöglichkeiten.
Nach Angaben von Hans-Juergen Koch.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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15.07.2002
In Kooperation mit dem SK Weilheim richtet das MZT Oberland (Gesundheit im Zentrum - Ganzheitliche Medizin) vom 15.-24.08.2002 in Weilheim/Oberbayern ein Turnier (Kategorie IV) aus. Der Schirmherr der Veranstaltung ist der 2. Bürgermeister der Stadt Weilheim Ingo Remesch. Der Konferenzraum des MZT Oberland bietet den 10 Teilnehmern aus 4 Nationen ideale Spielbedingungen.
Nach Angaben von Olaf Heinzel.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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15.07.2002
Die Grundideen der bundesweiten Veranstaltungen am 31. August 2002 sind die öffentliche Präsentation unseres Schachsportes, der generationsverbindende Charakter und das Spielen für einen guten Zweck.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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14.07.2002
Im WM-Kandidatenturnier von Dortmund hat Peter Leko heute seinen Vorsprung gegen Alexej Schirow (Spanien) verteidigt. Mit den weißen Figuren trennte sich der ungarische Großmeister von seinem Kontrahenten in einer Sizilianischen Partie nach 29 Zügen und drei Stunden Spielzeit Remis. Leko führt nach zwei von vier Halbfinalpartien mit 1,5 zu 0,5 Punkten. Im zweiten Halbfinale konnte Jewgeni Barejew (Russland) seine Auftaktniederlage gegen Weselin Topalow (Bulgarien) wieder gutmachen. Der 35jährige Moskauer gewann mit Schwarz in einer Caro-Kann Partie nach sechs Stunden. Arkadi Naiditsch, Deutschlands jüngster Großmeister aus Dortmund, gewann im Rahmenprogramm auch seine zweite Partie gegen den ehemaligen holländischen Weltklassespieler Jan Timman. In einer taktisch interessanten Partie zwang der 16-Jährige seinen namhaften Gegner im 36. Zug zur Aufgabe. Im anderen Schaukampf revanchierte sich Großmeisterin Alisa Maric (Jugoslawien) bei David Baramidze aus Dortmund für ihre Niederlage in der ersten Partie. Mit Weiß gewann sie gegen den 13-Jährigen in einem Damengambit nach 35 Zügen. Ergebnisse 2. Halbfinale, 14.7.:Peter Leko (HUN) - Alexej Schirow (ESP) remisWeselin Topalow (BUL) - Jewgeni Barejew (RUS) 0-1Zwischenstand:Leko - Schirow 1,5-0,5Barejew - Topalow 1,0-1,0Ergebnisse Zweikämpfe, 2. Runde, 14.7.:Jan Timman (NED) - Arkadi Naiditsch (GER) 0-1Alisa Maric (JUG) - David Baramidze (GER) 1-0Zwischenstand:Naiditsch - Timman 2,0-0,0Baramidze - Maric 1,0-1,0
Nach Angaben von Carsten Hensel.
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14.07.2002
In Freudenstadt wurde Efim Rotstein (SF Köln-Brück) neuer Deutscher Seniorenmeister mit 7,5 Punkten, dank besserer Wertung vor Boris Khanukov (BSW Wuppertal) und Hermann Packroff (ESV Naumburg). Bei den Seniorinnen holte sich Lieselotte Janssen (SV 1990 Bad Lausick) den Titel und bei den Nestoren gewann Dr. Rudolf Brauner (SV Hofheim).
Nach Angaben von Jürgen Lenz.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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14.07.2002
Ein Schachturnier der etwas anderen Art wurde am Samstag und Sonntag im Rahmenprogramm des Dortmunder Sparkassen Chess-Meetings 2002 geboten: 26 schwule und lesbische Schachfans aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz warben am Schachbrett mit „EuroChess 2002“ für Toleranz und Vielfalt. Nach Berlin (1999,2000) und Amsterdam (2001) fand das Schnellschachturnier zum ersten Mal in der Schachmetropole Dortmund statt. Dazu reisten Schachspieler unter anderem aus Amsterdam, Zürich, Hamburg, Berlin und München an. Organisiert wurde EuroChess 2002 von der Schachgruppe des SC AufRuhr e.V., dem schwul-lesbischen Sportverein im Ruhrgebiet. Im Panorama-Forum des Kongresszentrums der Westfalenhallen kämpften die 26 Teilnehmer in neun Runden Schnellschach (30 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie) um den EuroChess-Wanderpokal. Mit acht aus neun Punkten belegte Axel Neffe aus Hamburg überzeugend den ersten Platz. Vorjahressieger Holger Franke aus Berlin wurde mit einem Punkt Rückstand Zweiter. Auf den Plätzen drei bis fünf landeten Arthur Gil (München), Tigran Spaan (Amsterdam) und Rudolf Brömmel (Münster).
Nach Angaben von Carsten Hensel.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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14.07.2002
Über das Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting 2002 berichtet das WDR-Fernsehen in der kommenden Nacht von 0:30 - 1:15 Uhr. Die Sendung wird morgen von 10:15 - 11:00 Uhr wiederholt.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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14.07.2002
Der Deutsche Schachbund e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder Lehrgänge zur Schiedsrichterausbildung an. Vom 11.-13. Oktober 2002 einen Weiterbildungslehrgang für Nationale Schiedsrichter und vom 21.-24. November 2002 einen Ausbildungslehrgang zum Nationalen Schiedsrichter.
Nach Angaben von Klaus Deventer.
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13.07.2002
Paukenschlag in der ersten Halbfinalrunde des Dortmunder Sparkassen Chess-Meetings: Peter Leko bezwang Alexej Schirow - Weselin Topalow gab Jewgeni Barejew das Nachsehen. Beide Siege wurden mit den schwarzen Steinen errungen, was auf diesem Niveau selten ist. Leko wählte gegen Schirow die Sizilianische Verteidigung und stellte im Spielverlauf gefährliche Drohungen gegen den weißen Königsflügel auf. Schirow musste nach vier Stunden Spielzeit einen Turm opfern, um nicht Matt gesetzt zu werden. Er versuchte ein Remis durch Dauerschach zu erreichen, aber der Ungar vereitelte mit Cleverness auch diese letzte Chance. In der Partie Barejew – Topalow brillierte der Bulgare mit glänzenden taktischen Ideen. Er konnte es sich im Endspiel sogar leisten, einen Turm für einen Läufer zu geben, so überlegen war seine Stellung. Nach knapp fünf Stunden gab der Russe im 46. Zug auf. Leko und Topalow führen jetzt jeweils mit 1:0. Es werden in jedem Halbfinalduell vier Partien mit klassischer Bedenkzeit ausgetragen. Steht es danach Unentschieden, wird der Sieger im Tiebreak ermittelt. In den Westfalenhallen begannen heute neben den Halbfinals der WM-Kandidaten zwei interessante Matches, in denen sich Dortmunder Nachwuchsstars der Schachfreunde Brackel profilieren können. Auf der Bühne im Goldsaal spielt der junge Großmeister Arkadi Naiditsch gegen den Holländer Jan Timman und David Baramidze gegen Großmeisterin Alisa Maric (Jugoslawien). Beide Jungstars gewannen zum Auftakt mit den weißen Steinen: Der erst 13-jährige Baramidze besiegte seine prominente Gegnerin in einer Caro-Kann-Partie nach einer taktischen Finesse in 32 Zügen. Der 16jährige Naiditsch behielt nach mehr als fünf Stunden gegen den ehemaligen WM-Finalisten Jan Timman, der die Aljechin-Verteidigung gewählt hatte, die Oberhand.Ergebnisse 1. Halbfinale, 13.7.:Alexej Schirow (ESP) - Peter Leko (HUN) 0-1Jewgeni Barejew (RUS) - Weselin Topalow (BUL) 0-1Zwischenstand:Leko – Schirow 1-0Barejew – Topalow 0-1Ergebnisse Zweikämpfe, 1. Runde, 13.7.:Arkadi Naiditsch (GER) – Jan Timman (NED) 1-0David Baramidze (GER) – Alisa Maric (JUG) 1-0Zwischenstand:Naiditsch – Timman 1-0Baramidze – Maric 1-0
Nach Angaben von Carsten Hensel.
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Weiterlesen … Halbfinale beginnt mit Paukenschlag
12.07.2002
Peter Leko hat als vierter Teilnehmer das Halbfinale erreicht. Im Match gegen Adams stand der mäßig ins Turnier gestartete Ungar von Anfang an strategisch besser. Leko unterband das Gegenspiel des englischen Großmeisters am Königsflügel und gewann nach 45 Zügen überzeugend die Partie. In Gruppe 1 konnte Alexej Schirow (Spanien) Boris Gelfand (Israel) bezwingen und zum führenden Topalow aufschließen, der das Halbfinale schon vorzeitig erreicht hatte. Beide spielen morgen im Tiebreak um den Gruppensieg, weil dieser über die Begegnungen im Halbfinale entscheidet. Laut Reglement spielt ähnlich wie bei der Fußball-WM der Erste jeder Gruppe gegen den Zweiten der anderen Gruppe. Jewgeni Barejew holt sich den Sieg in Gruppe 2: Nach 40 Zügen gewann er gegen seinen Landsmann Alexander Morosewitsch. Barejew hatte zwar eine weitgehend verlorene Stellung, konnte aber mit Glück den in großer Zeitnot agierenden Morosewitsch sogar noch bezwingen. Spitzenreiter Weselin Topalow aus Bulgarien trennte sich mit Schwarz von Christopher Lutz (SG Porz) nach 34 Zügen remis. Der Kölner Großmeister verabschiedete sich mit 1,5 Punkten aus sechs Spielen. Gegen die Weltklasse-Kontrahenten hatte der Deutsche in seinen drei Weißpartien jeweils ein Unentschieden erreicht und mit Schwarz immer verloren.Ergebnisse der 6. Runde vom 11. Juli:Gruppe 1: Lutz (D) - Topalow (BUL) remisSchirow (ESP) - Gelfand (ISR) 1-0Gruppe 2: Barejew (RUS) - Morosewitsch (RUS) 1-0Leko (HUN) - Adams (ENG) 1-0Tabellenstand nach der 6. Runde:Gruppe 1:1.-2. Weselin Topalow (Bulgarien) 4,0 Punkte (qualifiziert für HF)Alexej Schirow (Spanien) 4,0 (qualifiziert für HF)3. Boris Gelfand (Israel) 2,54. Christopher Lutz (Deutschland) 1,5Gruppe 2:1. Jewgeni Barejew (Russland) 4,0 Punkte (qualifiziert für HF)2. Peter Leko (Ungarn) 3,5 (qualifiziert für HF)3. Michael Adams (England) 2,54. Alexander Morosewitsch (Russland) 2,0Tiebreak um Sieg in Gruppe 1: Topalow - Schirow (Freitag 15 Uhr)Begegnungen im Halbfinale: Barejew - Zweiter Gruppe 1; Leko - Sieger Gruppe 1.
Nach Angaben von Carsten Hensel.
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11.07.2002
In einer der herrlichsten Turnierarenen Deutschlands, dem voll klimatisierten Kongresshaus der Kurstadt Baden-Baden findet vom 27.-31.07.2002 der 5. InfoScore-Cup statt, der gleichzeitig auch die Offene Badische Meisterschaft ist.
Zur Eröffnung der Veranstaltung wird die neue Nr.1 des SC Baden-Oos und gleichzeitig der Weltranglistendritte Vishy Anand erwartet!
Neben einem Seniorenturnier werden 2 Opens, getrennt nach Spielstärke, durchgeführt. Neben den erwarteten 300 Teilnehmern haben folgende GMs ihre Teilnahme angekündigt: Glek,Igor GM 2601, Sax, Gyula GM 2584, Mikhalevski, Victor GM, Farago,Ivan GM 2500, Karpatchev,Aleksandr GM 2474, Ivanov,Michail GM 2446, Cosma, Elena Luminita WGM 2354
Turnierausschreibung als pdf
Weiterlesen … 5. InfoScore-Cup und Offene Badische Meisterschaften
11.07.2002
Die Stuttgarter Schachfreunde waren heuer Ausrichter der gemeinsamen Frauen-Schnellschachmeisterschaft Baden-Württemberg. Das Turnier wird in einer Gruppe ausgetragen, wobei am Ende jeweils die beste Teilnehmerin eines Landesverbandes den Titel erhält.
Anna Onischuk wurde mit 6 Punkten aus 7 Runden sowohl überlegene Turniersiegerin als auch Badische Schnellschachmeisterin 2002.
Auf den drei folgenden Plätzen punktgleich mit je 5 Punkten drei württembergische Spielerinnen.Die Riege wurde von Simona Gheng angeführt, der Sidonia Buchele und Anita Rieder folgten.Platz 5 belegte Tatiana Rubina mit 4,5 Punkten vor Ursula Wasnetsky (beide Chaos Mannheim) die die badischen Plätze 2 + 3 belegten.
Weiterlesen … Anna Onischuk und Simona Gheng jeweils Landesmeister