03.05.2002
Zum Auftakt der Veranstaltungen rund um das Jubiläum des DSB in Leipzig fand am 3. Mai ein Pressegespräch im RAMADA-TREFF-Hotel statt. Die Medienvertreter wurden über Einzelheiten des Ablaufs der Veranstaltungen informiert. So auch über den Wettkampf "Alt-Internationale gegen Jugend-Nationalmannschaft" am 10. Mai, an dem auch Großmeisterin Elisabeth Pähtz teilnimmt. Sie berichtete u.a. über das von ihr besuchte Sportgymnasium in Dresden. Der DSB-Präsident Alfred Schlya ergänzte, dass Elisabeth Pähtz ihre Ernennungsurkunde zur Großmeisterin des Weltschachbundes FIDE im Rahmen des Gala-Abends am 11. Mai überreicht wird.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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03.05.2002
Auch in diesem Jahr findet wieder die Messe YOU in Essen statt (09.05.-12.05.02). Und zum dritten Male wird die Deutsche Schachjugend in Kooperation mit der Schachjugend NRW auf dieser Messe sich präsentieren. Viele werden sagen: "Schach auf einer Jugendmesse, kann das überhaupt gut gehen und was bringt das uns?" Gerade da müssen wir hin. Dahin wo die Jugendlichen sind. Es geht in erster Linier gar nicht darum, dass wir neue Mitglieder werben sondern darum, dass wir Schach einer breiten Öffentlichkeit präsentieren und für uns werben. Manch einer kann sich vielleicht noch an seine Schulzeit erinnern (wenn der Leser nicht gerade selbst noch Jugendlich ist, als er sich "outete" Schachspieler zu sein. Die meisten der Freunde rümpften im besten Falle die Nase. In den meisten Fällen gab und gibt es noch Häme. Deswegen sind wir auf dieser Messe. Wir sind da wo wir Vorurteile abbauen können und uns nicht von anderen Sportarten unterscheiden. Besonders positiv ist unser Verhältnis zur Messeleitung. Sollte also einer der Leser sich angesprochen fühlen und uns helfen wollen oder auch nur uns besuchen wollen, und das Ganze noch mit einem Messerundgang verbinden wollen, so kann er sich gerne bei unserem Messe-Chef Mathias Kordel unter 0177-5075549 melden. Sehr gern sind selbstverständlich auch Schachjugendgruppen gesehen, die auf die YOU wollen. Also bis auf ein Wiedersehen auf der YOU vom 09.05.-12.05.02 in Essen
Nach Angaben von Mathias Kordel.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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02.05.2002
Feierlicher Höhepunkt wird der Festakt im Neuen Rathaus in Leipzig am 11. Mai um 10:30 Uhr sein. Nach einem Prolog über die Zukunft des Deutschen Schachbundes, wird der Präsident des Deutschen Schachbundes, Alfred Schlya, die Anwesenden begrüßen. Es schließen sich Grußworte an.
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01.05.2002
In der kommenden Nacht ist es soweit: von 1:05 - 7:00 Uhr wiederholt der WDR seine 8 Sondersendungen von den Schachweltmeisterschaften in Moskau 2001/2002.
Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
Schach im WDR
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29.04.2002
Trotz brisanter Themen (z.B. Beitragserhöhung) verlief der Kongress am 28.04.02 in Köln-Lindlar in sachlicher und aufgeschlossener Atmosphäre. Präsident Dr. Hans-Jürgen Weyer kann den ersten von ihm geleiteten Kongress als vollen Erfolg verbuchen. Der von ihm eingeleitete Kurs - insbesondere zur Sanierung der Finanzen - wurde von den Delegierten mit großer Mehrheit akzeptiert.Als Ehrengäste waren Alfred Schlya (Präsident DSB, Ehrenpräsident SBNRW) und Norbert Heymann (als Vertreter des Partner-Landesverbandes Brandenburg) anwesend.Neu- bzw. wiedergewählt wurden H. Koslowski (Vizepräsident), K.-E. Kiel (Schriftführer), B. Mense (2. Spielleiter), B. Weber (Ref. Frauenschach), B. Naujoks (Ref. Öffentlichkeitsarbeit), J. Schmalenberg (Ref. Aus- u. Weiterbildung). Der frühere Senioren-Beauftragte Kurt Schlapper wurde mit der goldenen Ehrennadel geehrt; Hans-Werner Luft (bisheriger 2. Spielleiter) erhielt die Ehrenmitgliedschaft.
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23.04.2002
Mit 184 Teilnehmern und damit über 20% mehr als beim 2. SAP Rapid-Open war das Turnier zahlenmäßig ein voller Erfolg. Doch nicht nur das, auch qualitativ war das Turnier viel stärker besetzt als beim letzten Mal: 9 Großmeister und 15 Internationale Meister ließen es sich nicht nehmen um den Hauptpreis von 800 EUR zu streiten. Spannung pur kurz vor Beginn der 11. und letzten Runde beim 3. SAP Rapid-Open. Der Tabellenführer und Lokalmatador Rainer Buhmann (Stuttgarter SF 1879) aus dem benachbarten Hockenheim hatte es gegen den lettischen Großmeister Daniel Fridmann (Weiße Dame Borbeck 25 Essen) in der Hand mit einem Sieg punktgleich zu GM Klaus Bischoff (Schachklub König Plauen) aufzuschließen und das Turnier zu gewinnen. Doch Buhmann verlor die alles entscheidende Partie und fiel auf den 4. Platz der Abschlusstabelle zurück. Zweiter wurde FM Aleksandar Vuckovic (SK Kriegshaber Augsburg) vor GM Daniel Fridman.
Nach Angaben von Thilo Gubler.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
Ausführlicher Bericht & Tabelle
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18.04.2002
Fast alle Aufstellungen (außer Frankreich) liegen vor. Veränderungen sind natürlich noch möglich. Voraussichtlich treten vom 3. - 11.05.2002 im RAMADA-TREFF-Hotel in Leipzig folgende Spielerinnen und Spieler an:
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18.04.2002
...steht morgen in Berlin Rede und Antwort. Was Sie schon immer über Fernschach wissen wollten, aber nie zu fragen wagten!Das Fernschach hat in der letzten Dekade gewaltige Veränderungen erlebt. Seit der Computer Analysen unterstützt und die Zahl der E-Mail-Anschlüsse steigt, wandelt sich die Szene der langsamsten Brüter unter den Anhängern des königlichen Spiels. Die Postkarte scheint auf das Abstellgleis zu geraten: E-Mail statt Snail-Mail lautet der Trend. Doch diese Entwicklung ist völlig harmlos, angesichts der kontroversen Positionen zum Einsatz von ungeheuer spielstarken PC-Schachprogrammen. Manchem hat dies das Fernschach vergellt; andere fühlen einen Reiz, sich dem vermeintlich fehlerfreieren Niveau zu stellen.Brisante Fragen aller Art können am Freitag, den 19. April (ab 19 Uhr) an einen der berufensten Experten gestellt werden. Die Emanuel Lasker Gesellschaft freut sich, dass ihr Mitglied Dr. Fritz Baumbach, der 11. Fernschachweltmeister und Präsident des Deutschen Fernschachbund, einen Rück- und Ausblick zu dieser speziellen Spielform auf 64 Feldern gibt. Veranstaltungsort ist der Künstlerclub "Die Möwe" in der ersten Etage des Palais am Festungsgraben in Berlin-Mitte (hinter der Neuen Wache, Unter den Linden). Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen.
Nach Angaben von Harald Fietz.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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10.04.2002
Wenn heute in allen Kreisen der Bevölkerung Schach gespielt wird, so hat die Entwicklung und Ausbreitung des Arbeiterschachs dazu einen ganz wesentlichen Beitrag geleistet. Durch die industrielle Revolution hatte sich im 18. und 19. Jahrhundert der Arbeiterstand entwickelt, der immer breitere Schichten der Bevölkerung umfasste. Die besten Kräfte unter den Arbeitern erkannten, dass sie nur durch Bildung ihre Situation verbessern konnten. Aus diesem Grund gründeten im Jahre 1902 einige Arbeiter in Brandenburg den ersten Arbeiter-Schachverein. Das erklärte Ziel aller Arbeiter-Schachvereine war nicht nur das Schachspiel, sondern immer auch Bildung, geistige Freiheit und Klassenkampf. So wurden sie innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer Massenbewegung, die mit ihren Mitgliederzahlen schon bald den „Deutschen Schachbund“ deutlich übertraf. Gerhard Willeke wurde 1929 als Arbeitersohn im „roten“ Hannover-Linden geboren. Er hat sich Zeit seines Lebens für das Schachspiel und seine „bildende“ Kraft eingesetzt. Er starb im Oktober 2001, kurz vor der Fertigstellung dieses Buches.Paperback EUR 13,-; Preis zuzüglich Versandkosten. 343 Seiten. Die Lieferung erfolgt gegen Vorauskasse. Ihre Bestellung wird umgehend bestätigt und enthält eine genaue Aufstellung des Gesamtpreises (Nettopreis + Porto / Verpackung). Verlag Nightrider-Unlimited, Friedensstr. 22, 37083 Göttingen, ISBN 3-935586-00-0
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09.04.2002
An der Tabellenspitze brachte die 10. Runde keine Veränderung. Eva Moser und Stefan Bromberger teilen sich diese mit jeweils 6,5 Punkten.
Nach Angaben von Michael Bezold.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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09.04.2002
Es gibt Schachfreunde, die muss man vorstellen. Es gibt aber auch ganz wenige Schachfreunde, die einfach jeder kennt. Zu ihnen gehört der "Gute Ludwig". Nach Angaben von Jan Fischer.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
Laudatio
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09.04.2002
Eva Moser liegt immer noch in Führung, wenngleich sie sich diese mit Stefan Bromberger teilen muss. Beide haben 6,0 Punkte auf ihrem Konto. Rang drei belegt Karel van der Weide mit 5,5 Zählern.
Nach Angaben von Michael Bezold.Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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08.04.2002
Neuer Badischer Meister wurde souverän Max Scherer vor Hajo Vatter. Die Badische U8-Meisterschaft gewann Daniel Volz, und 1. Badischer Problemlösemeister wurde Daniel Eschbach aus Waldshut-Tiengen. Im Rahmenprogramm fand eine Simultanvorstellung von Dr. Robert Hübner statt.
Nach Angaben von Volker Widmann (Referent für Leistungssport Baden).Norbert Heymann, Ref. ÖA DSB
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