Schachprinzen-Nachrichten

DSB/Marina Beyer

Auf dieser Seite finden Sie chronologisch sortiert alle Nachrichten über die Prinzengruppe seit 2008.

06.02.2015
Mit einer Elo-Leistung von 2757 hat Schachprinz Dennis Wagner in Gibraltar deutlich hörbar an die Tür der Weltelite gepocht. Und seine Gegner waren nicht irgendwelchen unterklassigen Kontrahenten, sondern größtenteils deutlich stärkere Spieler als er selbst. Darunter mit Peter Swidler und dem Chinesen Yangyi Yu zwei Profis, die mit deutlich über Elo 2700 bereits auf der anderen Seite der Tür sitzen.

Gibraltar Chess Festival

06.02.2015
Das Tradwise Chess Festival 2015 auf Gibraltar ist vorbei. Wieder einmal haben die Organisatoren ein grandioses Event auf die Beine gestellt, mit einem hochwertigen Hauptturnier und vielen kleinen Nebenveranstaltungen, das das Herz eines jeden Schachfreundes höher schlagen lässt. Dabei, so sieht es aus der Ferne aus, wurde immer darauf geachtet, dass die nötige Portion Spaß nicht zu kurz kommt. Dafür sorgte auch Elisabeth Pähtz, die diesmal nicht am Schachbrett, sondern als Kommentatorin stolz auf ihre Leistung sein konnte. Zusammen mit dem englischen Großmeister Simon Williams analysierte sie auf hohem Niveau die Partien, nicht ohne auch viel Humor und Witz zu beweisen.

Prinzen stark auf Gibraltar

02.02.2015
Die Schachprinzen des Deutschen Schachbundes haben im Moment einen Lauf. Zwei von Ihnen, Matthias Blübaum und Dennis Wagner, befinden sie derzeit in einem Schachjahr, um sich in den 12 Monaten nach dem Absolvieren des Abiturs voll auf Schach konzentrieren zu können. Weitere wie Alexander Donchenko spielen ebenfalls eine Menge Turniere und stellen einen wichtigen Teil der nächsten Generation starker deutscher Schachspieler dar. Um sich gegen die Besten der Welt beweisen zu können ist das Tradewise Chess Festival auf Gribaltar die optimale Gelegenheit, denn es warten neben vielen „normalen“ Großmeistern auch Weltstars der Schachszene wie Veselin Topalov aus Bulgarien oder Hikaru Nakamura aus den Vereinigten Staaten. Auf Gibraltar mit dabei sind Dennis Wagner, Rasmus Svane und Alexander Donchenko, während Matthias Blübaum seine Mannschaft Werder Bremen in der Bundesliga u.a. gegen Baden Baden unterstützt.

26. Januar bis 5. Februar 2015

30.01.2015
Das Traditionsturnier „Tradewise Gibraltar Chess Festival“ bringt seit vielen Jahren Großmeister darunter internationale Spitzenspieler, sowie Schachspieler aller Spielstärkeklassen in verschiedenen Turnieren zusammen. Mit dabei sind in diesem Jahr auch die 3 Schachprinzen Alexander Donchenko, Rasmus Svane und der im Schachjahr durch die Welt reisende Dennis Wagner. Alle 3 gehen selbstverständlich im Masters an den Start um gegen die Weltelite antreten zu können. Derzeit sind 3 Runden gespielt und alle Prinzen sind noch auf Kurs. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Dennis, der in der zweiten Runde ein Remis gegen den Grünfeld-Guru Peter Svidler mit den weißen Steinen erringen konnte, ohne dabei jemals in ernsthafte Schwierigkeiten zu kommen. In Runde 3 legte er nach und zwar gegen einen Svidler-Sekundanten, den jungen Maxim Matlakov, der kurz davor steht die 2700-Schallmauer zu durchbrechen. Gegen diesen Matlakov erreichte Dennis ebenfalls die Punkteteilung. Ähnlich wie Matthias Blübaum scheint ihm das Erreichen des GM-Titels anzuspornen weiter Fortschritte zu machen und die 2600 so schnell wie möglich zu knacken. Morgen geht es dann gegen einen FM mit ca. 2300, möglicherweise das Sprungbrett zum nächsten Super-GM.

DSB Investigativ

23.01.2015
Im Anschluss eines Lehrgangs bei unserem Partner ChessBase, absolvierten die speziell geförderten „Schachprinzen“ Matthias Blübaum und Dennis Wagner noch einen dreitägigen Lehrgang unter Leitung von Bundestrainer Dorian Rogozenco in den Räumlichkeiten des Hamburger Schachklubs. Auch Nationalspieler Liviu Dieter Nisipeanu und Deutschlands Nr. 1 der Damenrangliste Elisabeth Pähtz waren mit von der Partie, denn der Bundestrainer legt viel Wert auf die Unterstützung erfahrener Profispieler vor Ort. Wir, d.h. Vizepräsident für Verbandsentwicklung Michael Woltmann und ich haben uns vor Ort angeschaut, wie das so abläuft und in einer zwanglosen gemeinsamen Mittagspause hinterfragt, wie’s denn so gefällt und läuft und was nach dem „Schachjahr“ kommt.

06.01.2015
Einen weiteren großen Erfolg verbuchte Schachprinz Alexander Donchenko beim Schachfestival in Basel (Schweiz), welches am 5. Januar zu Ende ging. Im Meisterturnier, welches mit sieben Großmeistern, darunter zwei mit einer FIDE-Elo von knapp 2700 und darüber, gut besetzt war, erreichte Alexander ungeschlagen den zweiten Platz.

01.01.2015
Das Schachjahr 2014 endet für die deutschen Spitzenspieler mit einer Reihe von Erfolgen. Zwischen Weihnachten und Neujahr gibt es interessante und stark besetzte Turniere in Deutschland und Europa. Das wissen auch unsere Nationalspieler und Prinzen und haben sich deshalb auf den Weg gemacht in Groningen, Zürich und Vandoeuvre um Elopunkte, Preisgelder und Normen zu erspielen. Bei so vielen tollen Ergebnissen weiß man gar nicht wo man anfangen soll. Bisher im Fokus stand das Turnier in Groningen, das bereits am 21. Dezember angefangen hat und am 25. Dezember sogar einen Ruhetag hatte. Hier absolvierte Elisabeth Pähtz einen sechsrundigen Vergleichskampf gegen die Niederländerin Anne Haast. Nachdem sie bereits 4:1 in Führung lag, musste sie in der letzten Runde ihre erste Niederlage hinnehmen. Trotzdem ist das 4:2 ein sehr gutes Ergebnis mit dem Elisabeth das Jahr beendet.

01.01.2015
Nach Matthias Blübaum steht nun auch Schachjahr-Kollege Dennis Wagner vor der Verleihung des Großmeistertitels. Beim 11. Internationalen Open in Vandoeuvre (Frankreich) gewann der 17-Jährige die A-Gruppe vor zwei 2600ern und zahlreichen 2500er Spielern. Die im Nordosten unseres Nachbarlandes nahe Nancy gelegene Gemeinde war für unseren Schachprinzen ein hervorragendes Pflaster für seine dritte und letzte GM-Norm. Herzlichen Glückwunsch!

31.12.2014
Grandioser Erfolg für den 16-jährigen Alexander Donchenko beim 52. Schachfestival in Groningen. Mit 8 aus 9 gewinnt er überlegen das A-Open mit einem ganzen Punkt Vorsprung vor 109 weiteren Spielern. Dabei läßt er 14 Großmeister hinter sich, darunter klangvolle Namen wie Sergej Tiwjakow, Alexander Rachmanow, Erwin L'Ami oder Alexander Ipatov.

28.12.2014
Auf sechs Partien ist das Match im niederländischen Groningen zwischen der deutschen Nummer 1 Elisabeth Pähtz und der jungen Holländerin Anne Haast angesetzt. Aber bereits nach vier Runden steht die Siegerin fest. Durch einen Sieg in der vierten Runde konnte sich Elisabeth bereits zwei Runden vor dem Schluss die nötigen 3,5 Punkte sichern. Die verbleibenden beiden Partien werden dennoch gespielt, zum einen um den Zuschauern weiterhin eine tolle Show zu bieten, aber sicherlich auch damit sich Haast im Spielen gegen internationale Spielerinnen weiter üben kann. In der fünften und damit vorletzten Runde, trennten sich die beiden Konkurrentinnen Remis, nachdem Elisabeth durchaus Chancen hatte, auf mehr als den halben Punkt zu hoffen.