von Wilfried Neef
Michael Schlosser aus Chemnitz ist ein Aktivposten des ostdeutschen Problemschachs und gern gesehener Teilnehmer und Referent bei diversen Fachtagungen und Treffen. Eines seiner Steckenpferde ist das Thema Asymmetrie: Aus einer symmetrischen Stellung heraus entwickelt sich eine asymmetrische Lösung. Das ist möglich, wenn die Stellung zwar in sich, nicht aber bezüglich ihrer Brettposition symmetrisch ist. Das ist bei Horizontal- und Vertikalsymmetrie der Fall, nicht zwingend dagegen bei Diagonalsymmetrie. Zur Erläuterung fügen wir ein Beispiel an!
Michael Schlosser, der unlängst 70 Jahre alt wurde, ist auch Co-Autor des Mammutwerkes "ASymmetrie"!
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d7! | d2 | d8D | d1D | Dxd1+ | Kxd1 | f7 | gewinnt |
... | f2 | d8D | f1D | Da5+ | Kd1/d2 | D(x)d2# |
Nicht 1.f7? d2! 2.f8D d1D 3.Di5+??
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 24856
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