15. Juni 2019
2017 bekam der Deutsche Schachbund eine der seltenen Einladungen zu einem traditionellen Länderkampf. Der aserbaidschanische Verband hatte unsere Frauennationalmannschaft nach Baku eingeladen und das Team nutzte die Partien zur Vorbereitung auf die Mannschaftseuropameisterschaft im Herbst.
Das damalige Ergebnis kann man hier nachlesen.
In diesem Jahr sind wir mit der freundlichen Gegeneinladung am Zug und die Veranstaltung wurde für Ende Juni nach Apolda vergeben. Zum einen verfügt die thüringische Kreisstadt mit dem Hotel am Schloß über eine ausgezeichnete Location und zum anderen ist das Team um Bernd Vökler, Klaus-Peter Krug und Klaus Steffan eingespielt. Zuletzt fand 2017 die Deutsche Meisterschaft der Männer mit Liviu Dieter Nisipeanu als Sieger in Apolda statt.
Parallel zum Länderkampf findet die Sitzung der Kommission Leistungssport gemeinsam mit den Landesverbandsvertretern statt. Die Idee des Gipfels, Spitzenschach näher an die „Funktionäre“ heranzutragen, wird quasi fortgesetzt und verfeinert.
Der Minister des Freistaates Thüringen für Bildung, Jugend und Sport, Herr Dr. Helmut Holter hat die Schirmherrschaft übernommen.
Apolda verfügt mit der tonnenschweren Bauhaus-Schach-Skulptur außerdem über das gewichtigste Argument zum Thema Schach überhaupt. Die Aufgabe lautet Matt in zwei Zügen:
Der nächste Bericht geht dann näher auf die Mannschaften, die Trainer, den Modus und die Prognosen zum sportlichen Ausgang ein.
Bernd Vökler
// Archiv: DSB-Nachrichten - Nationalmannschaft // ID 10056