12. März 2016
Bundesturnierdirektor Ralph Alt hat den Bericht des Bundesturnierdirektors für den Hauptausschuss, der am 7. Mai 2016 in Kassel tagen wird, als „Information der Spielleitung Nr. 2016/02 herausgebracht. Er kann von der Seite Spielbetrieb heruntergeladen werden.
Hauptsorge Ralph Alts ist das Fehlen von Ausrichtern für die Deutschen Meisterschaften des Jahres 2016: Wie die Deutsche Schach-Meisterschaft 2016 durchgeführt werden soll, ist noch völlig offen. Nicht einmal für die Deutsche Blitzschach- und Schnellschachmeisterschaft 2016, sonst beliebte Turniere, liegen Bewerbungen vor. Dabei kann das Turnier bei entsprechenden Übernachtungsangeboten durch Startgelder und DSB-Zuschuss mit durchaus geringem Einsatz eigener Finanzmittel organisiert werden. Und mit dem Montag, 3. Oktober, bietet sich wieder ein langes Wochenende, das – wie schon 2014 in Altenkirchen – zu einem Schach-Event gestaltet werden kann, bei dem die Blitzschach- und Schnellschachmeisterschaft auf ein Wochenende konzentriert werden können.
Ralph Alt
Bundesturnierdirektor
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 20756
Kommentare
Hallo!
Seit Jahren immer wieder die gleichen Aufrufe. Zur Not springt dann meistens irgendein Verein/Verband eines Vorstandsmitglieds ein.
Außer einem hohen finanziellen Risiko bleibt für die Vereine eigentlich wenig. Die Aufmerksamkeit durch ein einmaliges Event, die man vielleicht in der Presse hat, verpufft schneller als man "Schachmatt" sagen kann.
Warum lernt der DSB nicht daraus und richtet, wenn sich im Vorjahr bis zu einem Stichtag keine Vereine gemeldet haben, die Meisterschaften selbst aus?
Kleine Vereine sind selten in der Lage, das finanzielle Risiko durch ein entsprechendes Plus bei den Mitgliederzahlen zu tragen. Die großen Vereine sind meistens mit den Mitgliederzahlen zufrieden, so dass kaum eine Zielgruppe bleibt, die Interesse haben kann.
Alternativ wären auch Ausrichter wie Chessbase oder chess24 für mich denkbar.
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