21. März 2015
In Aue, Berlin, Nordhorn und Homburg startete heute die Zwischenrunde in der Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaft. Von den gastgebenden Vereinen haben es Nickelhütte Aue und der SK Nordhorn-Blanke nicht in die Finals morgen geschafft. Bei Nordhorn war das noch verständlich, bekamen sie doch Porz zugelost. Das Ausscheiden von Aue kam dagegen überraschender. Allerdings hatte der SV Röhrnbach auch seine besten Spieler mit in das Erzgebirgsstädtchen gebracht.
In den Finals der Zwischenrunde kommt es morgen um 10 Uhr zu folgenden Paarungen:
Gastgeber Rotation Pankow bekam mit dem Lübecker SV ein vermeintlich leichtes Los. Und bei Löberitz und Leipzig blühte nach der Auslosung erstmal der Flachs: "Eigentlich hätten wir das auch schon im Zug spielen können."
Die interessanteste Stellung in der ersten Stunde stand beim Berliner Benjamin Dauth auf dem Brett:
Weiß setzte im linken Diagramm mit 1. Lxe7 fort. 1. ... Lxf3 2. Sf6+ (gxf3 Sxe7 3. Sg3 =) gxf6 3. Lxf6+ Kd7 4. Dxf3 Dxf3 5. gxf3 und die schwarze Stellung (rechtes Diagramm) ist wegen der homogeneren Bauernstruktur vorzuziehen.
Der Minivorteil reichte Schwarz aber nicht aus. Der Berliner setzte sich genauso wie seine drei FIDE-Meisterkollegen durch. 4:0 für Pankow.
Frank Hoppe
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 19581