24. August 2014
5½ aus 9 war am Ende das Ergebnis der Internationalen Meisterin in ihrer Heimatstadt Dresden beim ZMDI-Open. Über Filiz Osmanodja schrieb der Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler: "Dabei gelang ihr zwar gegen GM Maksimenko ein Remis, aber ansonsten wechselten Licht und Schatten im Turnierverlauf."
In Dresden hat sie noch nie gut gespielt, meinte die 18-jährige Medizin-Studentin einmal. Vökler: "Vielleicht liegt es an dem fehlenden Reisereiz, vielleicht sind einfach zu viele Freunde und Bekannte da!"
Rd. | Br. | Farbe | Nr. | Gegner | DWZ | Erg. |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 27 | W | 86 | WFM Bergit Brendel | 2006 | 1 |
2 | 22 | S | 89 | Ulrich Gehrmann | 1928 | 1 |
3 | 6 | W | 11 | IM Alexander Beletskij | 2431 | 0 |
4 | 20 | S | 51 | Ulrich Bohn | 2082 | 1 |
5 | 9 | W | 9 | GM Ralf Akesson | 2464 | 0 |
6 | 14 | S | 5 | GM Andrej Maksimenko | 2472 | ½ |
7 | 20 | W | 43 | Lennard Löwe | 2175 | 0 |
8 | 23 | S | 58 | Joachim Knaak | 2022 | 1 |
9 | 20 | W | 65 | Philipp Humburg | 2120 | 1 |
Nachfolgend die beiden Partien aus den Runden 4 und 7, die live übertragen bzw. später erfaßt wurden.
Bernd Vökler: "Der 16-jährige Alexander Donchenko versucht sein Glück in der Fremde! Beim Super-Open in Riga wollte er die GM-Norm angreifen. Leider hat er bereits zu viele Remisen abgegeben, als das dieser Plan noch aufgehen könnte. Immerhin gibt es einige 2600er, die noch schlechter als Alex dastehen."
Das A-Open kann sich wirklich sehen lassen. Sogar zwei 2700er sind am Start: Alexej Schirow und Richard Rapport. Die 2600er Riege wird angeführt von Chrant Melkumjan, der in der Schachbundesliga für die Schachfreunde Berlin am ersten Brett sitzt. Zum engeren Favoritenkreis gehört auch Daniel Fridman, der sein bescheidenes Olympia-Ergebnis vergessen machen möchte. Nach 8 der 9 Runden steht er bei 6 Punkten.
Aktuell läuft die letzte Runde.
Zur Live-Übertragung
Frank Hoppe
// Archiv: DSB-Prinzen // ID 10212
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