26. Juli 2005
Am 27. Juli vollendet der Präsident des Landesschachbundes Brandenburg e.V. sein 50. Lebensjahr. Beruflich als Lehrer an einer Berufsschule in Herzberg/Elster tätig, engagiert er sich seit Jahrzehnten für den Schachsport. Internationaler Schiedsrichter, Internationaler Fernschachmeister (International Correspondence Chess Master) und Verdienter Internationaler Fernschachmeister(Senior International Correspondence Chess Master) sind hier ebenfalls zu nennen.
Die Funktionärslaufbahn von Hilmar Krüger begann als Klassifizierungssachbearbeiter in seinem Verein Fortschritt Nord Forst (heute Forster SC 95), dem er seit 36 Jahren angehört. Weitere herausragende Stichworte sind Vorsitzender der Technischen Kommission des Deutschen Schachverbandes (DSV) der DDR, Schiedsrichter bei DDR-Meisterschaften, diversen Bundesligakämpfen und natürlich dem traditionellen Forster Rosengartenturnier. Weniger bekannt ist seine Schatzmeisterfunktion im ersten frei gewählten Präsidium des Deutschen Schachverbandes der DDR sowie die Mitarbeit in der gemeinsamen Kommission des DSV und des DSB zur Zusammenführung des Spielbetriebes. Seit 1990, von einer unbedeutenden Unterbrechung von zwei Jahren abgesehen, ist Hilmar Krüger Präsident des Landesschachbundes Brandenburg e.V..
Ein Amt, dass er - gemäß eigener Aussage - immer noch gern ausübt. Seine Ergebnisse bei den alle zwei Jahre stattfindenden Wahlen zum Präsidium bewegen sich zwischen 90 und 98 %. Einen besseren Beleg für die Wertschätzung und Anerkennung seitens der Brandenburger Schachfamilie gibt es wohl nicht. Wünschen wir dem Jubilar gute Gesundheit, Erfüllung im privaten, beruflichen und schachlichen Bereich, und wenig Kummer in seinen Ehrenämtern.
Norbert Heymann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit Landesschachbund Brandenburg e.V.
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 3704