21. Juni 2016
Erstmalig trat Josefine Heinemann zum Deutsch-Norwegischen Länderkampf in Berlin 2014 als Mitglied der Nationalmannschaft an.Beim Mitropa Cup in Prag spielt sie sich zurzeit warm für das German Masters, welches in wenigen Wochen beginnt.DSB: Josefine, Du bist dieses Jahr erstmalig beim German Masters dabei. Was macht für Dich den besonderen Anreiz des Turnieres aus?
J: Ich finde Rundenturniere sind immer interessant, weil man jede Runde ungefähr gleichstarke Gegner bekommt. Das kann natürlich gut oder schlecht sein, je nachdem wie es läuft.
DSB: Welches Ziel hast Du Dir persönlich für dieses Turnier gesteckt und wie bereitest du Dich darauf vor?
J: Ich möchte einfach gutes Schach spielen, der Rest kommt dann von alleine. Ich werde nicht viel an meinem Training ändern, aber natürlich werde ich mich auf die Eröffnungen meiner Gegnerinnen speziell vorbereiten.
DSB: Gibt es eine Gegnerin beim German Masters, die für Dich gewissermaßen eine Sonderposition einnimmt?
J: Es ist ein bisschen schwierig gegen Elisabeth (Pähtz) zu spielen, bzw. vor allem sich darauf vorzubereiten, weil wir viel zusammen analysiert haben und man spielt ungern Varianten, die man mit seinem Gegner zusammen angeschaut hat.
DSB: Welches sind Deine schachlichen Vorbilder?
J: Mein größtes Vorbild ist Anatoly Karpov.
DSB: Was machst Du wenn Du nicht Schach spielst?
J: Ich studiere Wirtschaftsmathematik im 2. Semester. In meiner Freizeit mache ich gern Sport, z. B. spiele ich Fußball.
Fragen DSB: Louisa Nitsche
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