5. Mai 2014
DSB: Maximilian, Du wirst in diesem Jahr zum ersten Mal beim Mitropa Cup dabei sein. Hast Du mit einer Nominierung gerechnet? Welche Gedanken schossen Dir als erstes durch den Kopf als Du gefragt wurdest?
M.B.: Die Nominierung hat mich quasi auf dem Sprung zur Europameisterschaft in Yerevan erreicht. Ich habe mich natürlich sehr gefreut, da es doch etwas überraschend kam. Es wird sicher ein tolles Erlebnis, für Deutschland zu spielen.
DSB: Wie hat sich seit Deiner Nominierung Dein Schachtraining inhaltlich bzw. zeitlich verändert?
M.B.: Ich trainiere in letzter Zeit unabhängig von der Nominierung recht viel. Die Nominierung ist gewissermaßen ein weiterer „Motivationsschub“. Für so ein Turnier ist eine gute Eröffnungsvorbereitung sicherlich ausschlaggebend. Außerdem habe ich momentan Einzeltraining mit Artur Jussupow.
DSB: Kennst Du Deine Co-Spieler und den neuen Bundestrainer bereits? Wie wichtig ist es für Dich Deine Mannschaftskollegen vor dem Turnier (gut) zu kennen?
M.B.: Ich kenne meine Teamkollegen von diversen Turnieren und glaube, dass wir sicherlich eine tolle Truppe sein werden. Den neuen Bundestrainer kenne ich noch nicht persönlich.
DSB: Wie schätzt Du realistisch Euer Abschneiden beim Mitropacup ein?
M.B.: Man muss sicherlich die Aufstellungen der anderen Nationen abwarten, aber eine Medaille sollte durchaus möglich sein.
DSB: Welche schachlichen Ziele hast Du noch? Ich bin seit letztem Jahr IM, das logische nächste Ziel ist natürlich der GM-Titel. Ich möchte im Laufe der nächsten drei Jahre Großmeister werden.
Die Fragen für den DSB stellte Louisa Nitsche
Maximilian Berchtenbreiter bei Youtube
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 9667