17. März 2015
Am kommenden Wochenende gehen zwölf für die Pokal-Zwischenrunde qualifizierte Vereine auf Reisen um ihre insgesamt vier Gastgeber zu besuchen und um den Einzug in die Endrunde am 9. und 10. Mai zu kämpfen.
Gespielt wird in Aue, Berlin, Nordhorn und Homburg. Die Berliner vom Oberliga-Tabellenführer Rotation Pankow empfangen ihre Gäste im Hotel "Königin Luise", welches für so einen Wettkampf ein hervorragendes Ambiente bietet. Zuletzt spielte Pankow hier im November mit seiner Frauen-Zweitligamannschaft.
Gäste der Berliner sind VfB Schach Leipzig, die traditionsreiche SG 1871 Löberitz und der ehemalige Bundesligist Lübecker SV. Wer hier Favorit ist, ist nicht ganz klar. Aber immerhin stand Löberitz letztes Jahr in der Endrunde. Die Gastgeber sind von allen vier Mannschaften am homogensten besetzt und dürften die größten Chancen haben, den großen Wurf zu schaffen.
Ähnlich unklar ist das Kräfteverhältnis in Aue, wo der ESV Nickelhütte die Mannschaften aus Berlin-Kreuzberg, Röhrnbach und Sangerhausen empfängt.
In den Gruppen drei (Nordhorn) und vier (Homburg) erwartet jeder einen Durchmarsch von Porz und Baden-Baden. Alles andere wäre eine Riesensensation.
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Frank Hoppe
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