22. September 2017
Unser Senioren-Referent Gerhard Meiwald vollendet heute sein 70tes Lebensjahr. Dazu möchte ich ihm im Namen des Deutschen Schachbundes herzlich gratulieren!
Ich kenne Gerhard schon seit vielen Jahren, weil wir seit 2008 im Vorstand des Schachverbandes Schleswig-Holstein zusammenarbeiten, wo er ebenfalls das Amt des Senioren-Referenten innehat und zeitweise auch das des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit bekleidete.
Als er 2015 die Nachfolge des kürzlich verstorbenen Helmut Escher auf Bundesebene antrat, war ich deswegen überzeugt davon, dass er auch diese Aufgabe mit dem gleichen Engagement und der gleichen Souveränität meistern würde, wie er das im nördlichsten Landesverband seit neun Jahren tut. Bei meinen diversen Besuchen bei Seniorenturnieren und -meisterschaften hat sich dieser Eindruck
bestätigt: Gerhard hat ein freundliches Wort für jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin und achtet immer darauf, dass sich alle wohlfühlen.
Seine OSEM in Büsum bricht seit Jahren immer wieder den eigenen Teilnehmerrekord, weil es sich um ein perfekt organisiertes Turnier in einem wunderbaren Ambiente handelt. Er tritt auf den DSB-Versammlungen aber auch vehement für die Interessen der Senioren ein, wenn es sein muss!
Bei der Siegerehrung der Seniorenmeisterschaft in Berlin im August 2017 habe ich darauf hingewiesen, dass es im Deutschen Schachbund neben einigen Baustellen auch Bereiche gibt, in denen es sehr gut läuft, und das Seniorenschach ist eine dieser Erfolgsgeschichten: Die Teilnehmerzahlen bei den Turnieren steigen seit Jahren stetig an, und auch die internationalen Erfolge der deutschen Senioren können sich sehen lassen. Das ist natürlich nicht ausschließlich das Verdienst von Gerhard, aber es ist beruhigend zu wissen, dass dieses wichtige Referat in so guten Händen ist.
Lieber Gerhard, ich wünsche Dir zu Deinem Ehrentag alles Gute und vor allem Gesundheit, damit Du dem Deutschen Schachbund und Deinen Senioren noch möglichst lange erhalten bleibst.
Ullrich Krause
Präsident des Deutschen Schachbundes
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 22382