von Wilfried Neef
Der Schweizer Großmeister, Bergsportler und Software-Entwickler Reto Aschwanden wurde jüngst 50 Jahre alt!
Inzwischen hat er sich vor allem einen Namen als Komponist von retroanalytischen Problemen gemacht.
Wer ihm etwas zum Geburtstag schenken möchte, kann dies tun, indem er eine Beweispartie mit einem "Grand Finale" komponiert und einreicht (was das bedeuten könnte, mag jeder Komponist selbst entscheiden):
https://www.thbrand.de/2024/06/19/reto-aschwanden-50-turnier/
Wer aber von Reto Aschwanden ein Geschenk erhalten möchte, kann sich die Software "Stelvio", welche Beweispartien prüfen kann, downloaden:
https://www.thbrand.de/stelvio-seite/
Und wie von einem Großmeister nicht anders zu erwarten, zeigt sein heutiger Dreizüger ein Thema, welches durch seine Paradoxie jeden Schachspieler verblüffen sollte!
1 | 1 | 2 | 2 | 3 |
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Ld8! | droht | Lc7# | ||
... | Sc4 | Da5 | droht | Dxc5# |
... | Sc~ | Lc7# | ||
... | Sd6 | Dc3# | ||
Sf5 | Sh6 | droht | Sxf7# | |
... | Sf~ | Lc7# | ||
... | Sd6 | Sg4# |
Umnov 1: Eine weisse Figur zieht erst dann auf ein von einer schwarzen Figur besetztes Feld, nachdem dieses vom Schwarzen verlassen wurde. Wesentlich ist, dass diejenige Figur, die das Thema verlassen hat, zurückschlagen könnte, dies aber nicht
mit Erfolg tun kann.
Ein Thema, das sich durch besondere Paradoxie auszeichnet!
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 24943
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