von Wilfried Neef
Am 22.05.25 veranstaltete "Die Schwalbe" zusammen mit dem DSB ein Problemlöseturnier im Rahmenprogramm der Deutschen Schachmeisterschaften im Münchner Gasteig, den Bericht des DSB dazu finden Sie hier:
https://www.schachbund.de/news/muenchen-2025-achter-tag-keymer-nur-noch-auf-der-ehrenrunde-showdown-zwischen-klek-und-wagner.html
9 Aufgaben, darunter 2 Endspielstudien, waren in 90 Minuten zu lösen, darunter dieser Dreizüger, der sich als eine der schwierigeren Aufgaben des Turniers entpuppte:
Man möchte dort gerne mit dem Sd3 abziehen, den sK nach f4 lenken und dann beispielsweise auf d5, e6 oder g6 mattsetzen, nachdem die entsprechenden Verteidiger (Lc6, Bd7, Tg8) weggelenkt wurden. Aber ist das möglich?
1 | 1 | 2 | 2 | 3 |
---|---|---|---|---|
Kg5! | droht | Sb2+ | Ke5 | Sc4# |
... | d5 | Sb4+ | Ke5 | Sxc6# |
... | Ld5 | Sc5+ | Ke5 | Sxd7# |
... | Lb5 | Sc5+ | Ke5 | De4# |
... | Se3 | Sd6+ | Kd4 | Lxe3# |
Die Realisation der Satzspiele ist also nicht möglich, es erfolgt stattdessen eine Systemverlagerung mit geänderten Mattfeldern!
// Veröffentlicht von Wilfried Neef // Archiv: Problemschach // ID 36686
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