Diskussion über den Zustand des internationalen Schachs

24.02.2023, 20:00 Uhr

Wo steht der internationale Schachsport ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskriegs?

Der Berliner Schachverband nimmt den 1. Jahrestag des Beginns des russischen Angriffskrieges zum Anlass, um sich mit den Auswirkungen auf den Schachsport auseinanderzusetzen. Dafür lädt der Berliner Schachverband am 24. Februar in das „Haus des Familienunternehmens“, Pariser Platz 6a, 10117 Berlin ein.

Um 20 Uhr wird eine international besetzte Diskussionsveranstaltung stattfinden, in der über den Zustand des internationalen Schachs und des Weltschachverbandes FIDE vor dem Hintergrund dieses Jahrestages sowie anderer aktueller Ereignisse diskutiert werden soll. Der Berliner Schachverband überträgt die Diskussion live bei SchachdeutschlandTV auf Twitch.

Gäste:

  • Internationale Schiedsrichterin Shohreh Bayat, Schiedsrichterin bei der Schach-WM der Frauen und der Weltmeisterschaft im Schach 960
  • Großmeister Peter Heine Nielsen, vom Deutschen Schachbund 2022 unterstützter Kandidat als Vizepräsident der FIDE und u.a. Trainer des Schachweltmeisters Magnus Carlsen
  • Internationaler Meister Malcolm Pein, FIDE Delegate der English Chess Federation, Vizepräsident der ECU und Mitglied der Global Strategy Commission der FIDE
  • Moderation: Paul Meyer-Dunker, Präsident des Berliner Schachverbandes

Vorher wird ebenfalls im Haus des Familienunternehmens am Pariser Platz ab 17 Uhr eine Simultanveranstaltung mit dem ukrainischen Großmeister Zahar Efimenko durchführgeführt. Dabei werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer um eine Spende gebeten, die der Berliner Schachverband einem Projekt zur Unterstützung von ukrainischen Schachspielerinnen und Schachspielern zukommen lassen wird.

Für beide Veranstaltungen wird um Voranmeldung an praesident(ät)berlinerschachverband(.)de gebeten - bitte gebt bei der Anmeldung an, ob ihr nur am Simultan, der Diskussion oder beiden Veranstaltungen teilnehmen möchtet. Die Plätze für das Simultan sind begrenzt und werden nach dem Prinzip „first come, first serve“ vergeben.

Aufzeichnung (englisch)

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