Kommentar D.K.

Die Entscheidung den Schachsport als nicht förderungswürdig einzustufen wegen „beim Denksport nicht vorliegender eigenmotorischer Aktivität“ verkennt die Tatsachen.
Die Kritik des  deutschen Schach-Ehrenpräsidenten Robert von Weizsäcker am neuen Weltmeister Magnus Carlsen: "Carlsen hat gewonnen, weil er der bessere Sportler und nicht der bessere Schachspieler ist...." ist das beste Argument für die Notwendigkeit eines eigenmotorischen Trainings eines Schachspielers!

Ich habe als jetzt 62-Jähriger vor 4 Jahren (nach 30 Jahren Schachpause) mit dem Spiel wieder begonnen und bald bemerkt, dass es nicht reicht à jour mit Eröffnung, Strukturen, Taktik und Endspiel zu sein sondern das die Fitness gerade in der letzten Phase der Partie mit entscheidet. Ich arbeite jetzt jede Woche auch im Fitnesstudio. Ein fitter Mensch ist weniger krank und verursacht deshalb weniger Aufwand bei den Gesundheitskassen. Um gut Schach zu spielen muß man fit sein! Genug Argumente um die popeligen 130.000 EURO aufzustocken und nicht zu streichen!

Viel Glück!
Mit freundlichen Grüßen

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