4. Januar 2020
Nicht einmal zwei Wochen hielt der phänomenale Teilnehmerrekord vom zweiten Qualifikationsturnier der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft in Düsseldorf. Beim seit gestern laufenden dritten Turnier in Potsdam gingen vier Spieler mehr als in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen an den Start. 579 Spieler sowie Funktionäre und Gäste wurden zur Eröffnung um 11 Uhr in den großen Saal gerufen. Zur Turnierleitung auf der Bühne hatten sich neben Großmeisterin Elisabeth Pähtz auch zwei Landesverbandspräsidenten gesellt. Carsten Schmidt vom Berliner Schachverband sprach und richtete Grüße vom Präsidenten des Landesschachbundes Brandenburg, Hilmar Krüger, aus. Und Diana Skibbe, Präsidentin des Thüringer Schachbundes, ehrte Anke Kohl mit der GutsMuths-Ehrenplakette des Landessportbundes Thüringen in Bronze.
Die sieben Wertungsgruppen mit teilweise über 100 Spielern sind im weitläufigen Kongresshotel am Templiner See auf mehrere Säle verteilt. So spielen die Gruppen A, D und G im Hauptsaal, die Gruppen B und C im am weitesten entfernten Saal 226. Dazwischen sind die anderen Gruppen auf weitere Räume aufgeteilt. Im Foyer hat sich Martin Fischer mit dem Stand der Firma ChessBase plaziert. ChessBase hat für jeden Teilnehmer vor der ersten Runde Gutscheine ausgelegt, die gleich eingelöst werden können. Gleich neben ChessBase ist ein kleiner Stand mit Infomaterial von Schachreisen.eu zu finden. Jörg Hickl war heute persönlich da, um die Reiseinteressierten mit weiteren Details zu versorgen. Unweit davon ist die Lounge zu finden, wo IM Elisabeth Pähtz und GM Robert Rabiega jede Menge Partien analysieren. Der Andrang bei den beiden ist enorm und ihre Bretter sind immer dicht umlagert.
// Archiv: DSB-Nachrichten - Breitenschach // ID 10190