Pressewarte des Deutschen Schachbundes

Zeitraum
Amtsinhaber
12.06.2021 - 15.10.2021
Anna Mondry
Anna Maria Mondry

Mondry wurde auf dem online durchgeführten Bundeskongress 2021 gewählt. Sie trat aus persönlichen Gründen zurück.

15.01.2019 - 21.11.2020
* 19.05.1953 Köln

Cieslik wurde auf dem Bundeskongress am 1. Juni 2019 in Magdeburg gewählt, nachdem er zuvor bereits kommissarisch im Amt war. Cieslik hatte beim DSB-Workshop Öffentlichkeitsarbeit am 4. November 2018 in Kassel seine Kandidatur angekündigt. Im November 2020 legte er sein Amt nieder.

31.08.2015 - 19.09.2017
* 17.12.1963 Herten

Frank Neumann (Waltrop, NRW) wurde zunächst kommissarisch eingesetzt. Auf dem außerordentlichen Bundeskongreß am 7. November 2015 in Leipzig wurde er gewählt. Am 19. September 2017 trat er zurück.

04.06.2011 - 31.01.2012
* 13.06.1945 Gera

Einziger Kandidat auf dem Kongress in Bonn am 4. Juni 2011 und mit 30 Enthaltungen gewählt. In seiner rund halbjährigen Amtszeit war er sehr aktiv und versorgte die DSB-Internetseite mit zahlreichen Beiträgen. Von seinem Rücktritt bis zum 31. August 2015 war das Amt des Öffentlichkeitsreferenten vakant.

07.05.2005 - 04.06.2011
* 01.02.1965

Auf dem Bundeskongress in Pfullingen wird der Saarländer Lais einstimmig zum neuen Referenten für Öffentlichkeitsarbeit gewählt.

26.05.2001 - 07.05.2005
Norbert Heymann
* 03.09.1959

Heymann war bereits seit 1998 Vizepräsident des Landessschachbundes Brandenburg, als er Referent für Öffentlichkeitsarbeit wurde. Bei seiner Wahl auf dem Bundeskongress 2001 in Coburg wurde er mit 55 Enthaltungen mehrheitlich gewählt.

1997 - 2001
Andreas Weiß
* 10.09.1963

Ernst Bedau in der Festschrift zum 125. Geburtstag des DSB 2002: "Mit dem Aufkommen des Internets wurde auch dieser Informationsweg erschlossen, eine Arbeit, die Nachfolger Andreas Weiß fortsetzte. Darüber hinaus veranstaltete Weiß gut besuchte Seminare für Pressereferenten der Vereine. Im Hinblick darauf, dass die gesamte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im DSB ehrenamtlich geleistet wird, können sich die Erfolge sehen lassen. Ein Vergleich mit einer professionellen, nicht bezahlbaren hauptamtlichen Öffentlichkeitsarbeit ist nicht statthaft."

06.05.1989 - 1997
* 23.12.1943 Posen

Der Jurist Ernst Bedau (Rheinland-Pfalz) wurde 1989 im zweiten geheimen Wahlgang mit 87:86 Stimmen gegen den Journalisten Michael Dombrowsky (Hamburg) zum neuen Pressereferenten gewählt. Im ersten geheimen Wahlgang erreichte keiner der vier Kandidaten die absolute Mehrheit: Dombrowsky 84, Bedau 66, Schendel 17 und Nickel (abwesend) 6.
Beim Kongress 1990 in Westberlin wird Bedau einstimmig wiedergewählt.

Ernst Bedau in der Festschrift zum 125. Geburtstag des DSB 2002: "Unter mir wurde die Öffentlichkeitsarbeit umgestellt. Alle deutschen Tageszeitungen wurden angeschrieben und interessierte Redaktionen in einen Faxverteiler aufgenommen. Dies garantierte die aktuelle Weitergabe von Nachrichten an sämtliche Presseagenturen sowie über 150 deutsche Tageszeitungen. Darüber hinaus erreichte ich einen Vertrag mit dem Sportinformationsdienst (SID), der zuvor Schachergebnisse nicht brachte, weil Schach kein Sport sei. Jetzt transportierte SID Spitzenschachnachrichten, insbesondere die Ergebnisse der 1. Bundesliga, in die Redaktionsstuben, ein großer Durchbruch, der dazu führte, das sich Schach in den Sportseiten zahlreicher führender deutscher Tageszeitungen (z.B. FAZ, Die Welt, Frankfurter Rundschau u.v.m.) etablieren konnte. Daneben wurden die Schachzeitungen und Schachjournalisten aktuell mit Nachrichten beliefert, Schachpresseausweise herausgegeben und die Öffentlichkeitsreferenten der Landesverbände geschult und mit ihnen der Aufbau eigener Nachrichtenwege auf Landesebene erarbeitet."

1986 - 1989
* 25.11.1959

Ernst Bedau in der Festschrift zum 125. Geburtstag des DSB 2002: "Diel's kurzzeitiger Nachfolger Wolfram Inngauer startete Schach-Intern, ein vierteljährlich erscheinendes Mitteilungsblatt des DSB, das allen Vereinen zugesandt wurde. Auch dieses Blatt konnte sich nur knapp 3 Jahre halten. Wegen der vierteljährlichen Erscheinungsweise waren die Nachrichten nie aktuell, die Vereinsvorsitzenden gaben das Blatt in ihrem Verein nicht weiter, sondern behielten die Informationen für sich, und es stellte sich nach kurzer Zeit heraus, dass ehrenamtlich ein solches Blatt nicht professionell und attraktiv mit Inhalt gefüllt werden konnte."

1971 - 1986
* 10.04.1924 Mainaschaff, † 12.06.2013

Ernst Bedau in der Festschrift zum 125. Geburtstag des DSB 2002: "Pressewart Alfred Diel verstand Öffentlichkeitsarbeit noch überwiegend als Rundbrief-Weitergabe von periodisch gesammelten Informationen aus dem Bereich des Deutschen Schachbundes. Seine Schachinformationen gingen an einen interessierten Kreis von Funktionsträgern, Schachjournalisten und Tageszeitungen. Darüber hinaus erkannte Diel die Notwendigkeit einer Information nach innen und propagierte ein DSB-internes Mitteilungsblatt, das sich jedoch nicht etablieren konnte."