Auf dem außerordentlichen Bundeskongress 2017 in Kassel wird Deventer mit 145 Ja-Stimmen und 28 Enthaltungen gewählt. Beim Bundeskongress 2019 in Magdeburg setzte sich Deventer im dritten Wahlgang gegen Olga Birkholz durch. Birkholz focht die Wahl an, weil sie im zweiten Wahlgang vorn lag, dieser Wahlgang aber für ungültig erklärt wurde.
Auf dem Bundeskongress 2015 in Halberstadt wird der kurz zuvor zum Vizepräsidenten Finanzen gewählte Chadt-Rausch auch zum Stellvertreter von Herbert Bastian gewählt.
Langer wird beim Kongress am 4. Juni 2011 als einziger Vizepräsident wiedergewählt und ist danach einziger Kandidat für die Wahl zum Stellvertreter, die er bei nur 4 Enthaltungen klar für sich entscheidet.
Trat auf dem Kongress am 4. Juni 2011 in Bonn als Präsidentschaftskandidat an und unterlag Herbert Bastian mit 78:127 Stimmen. Eine Kandidatur als erneuter Vizepräsident lehnte er ab, womit auch seine Funktion als stellvertretender Präsident erloschen war.
Kribben wurde auf dem Bundeskongress am 19. Mai 2007 in Bad Wiessee zu einem der drei Vizepräsidenten gewählt. Die drei einigten sich danach auf ihn als stellvertretenden Präsidenten.
Meyer (Flensburg) setzte sich beim Kongress 1989 gegen Peter Zöfel, den ehemaligen Vorsitzenden des Hessischen Schachverbandes, der zuvor den trägen DSB gerügt hatte, mit 154 zu 19 Stimmen durch.
Malthan (Barmen) wurde beim Kongress 1906 in Nürnberg zum 2. Vorsitzenden gewählt. Er blieb es bis zu seinem Tod. Schenzel übernahm bereitwillig danach dessen Aufgaben.
Ranneforth (Berlin), Redakteur des "Deutschen Wochenschachs", wurde beim Kongress 1903 in Coburg zum 2. Vorsitzenden gewählt. Beim folgenden Kongress 1906 in Nürnberg lehnte er eine Wiederwahl entschieden ab.
Metger (Kiel) wurde beim Kongress 1902 in Hannover zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Beim Kongress 1900 in München wurde die Bundesverwaltung einem fünfköpfigen Vorstand übertragen. Gebhardt (Coburg) wurde 2. Vorsitzender.
Nachdem der DSB seit 1877 nur aus einer Person bestand, wurde auf dem Kongress 1896 in Eisenach Trimborn als Stellvertreter an die Seite von Max Lange gestellt. 1898 in Cöln wurde er als stellvertretender Bundesverwalter wiedergewählt. Nach dem Tod von Lange am 8. Dezember 1899 mußte Trimborn das ungeliebte Erbe von Lange antreten, der in seiner Amtszeit einige Vereine als Mitglieder einbüßte.