17. Juli 2019
Unsere C-Trainer sorgen für die Zukunft der Vereine im Deutschen und im Speziellen auch im Pfälzischen Schachbund (PSB). Ein gut ausgebildeter Trainer kann seine Lerngruppe und Schützlinge für unseren Sport begeistern und motivieren, dabei zu bleiben und möglicherweise nach Höherem zu streben. Doch nicht jedem Trainer sind diese Skills in die Wiege gelegt. Wie und von wem werden eigentlich unsere Trainer ausgebildet? Wie wird ein Trainer-Lehrgang organisiert und was ist dabei zu beachten?
Mit diesen Fragen setzten sich dreizehn neue, aber auch gestandene Referentinnen und Referenten für die C-Trainer-Ausbildung unter der Leitung von Petra und Joachim Gries in einer Ausbildungsreihe zur Erlangung des Ausbilderzertifikats des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) auseinander. Unter den Überschriften „Sozialkompetenz“ und „Methodenkompetenz“ festigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an zwei Wochenenden im pfälzischen Frankenthal bekanntes Wissen und erfuhren Neues über Kommunikation, Lehr-Lernprozesse, Methodenvielfalt und vieles mehr. Stets wurde dabei auch insbesondere die Sicht und Situation des Trainers in den Mittelpunkt gestellt.
Da die Veranstaltung für alle Sportverbände offen war, erhielten die Teilnehmer mit schachlichem Hintergrund auch Einblicke über den Tellerrand hinaus: Eine Seminar-Teilnehmerin aus dem Westernreitsport gab Einblicke in ihre Sportart und ermöglichte so auch alternative Perspektiven. So stehen nun für zukünftige C-Trainer-Ausbildungen in Rheinland-Pfalz und den benachbarten Landesverbänden folgende Referentinnen und Referenten zur Verfügung:
Mein herzlicher Dank gilt den beiden Referenten Petra und Joachim Gries und den Organisatoren des Ausrichtervereins SK Frankenthal Bernd Kühn und Rainer Saaz.
Michael Müller
Ausbildungsreferent PSB
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