In der nachfolgenden Liste finden Sie die nächsten Jahrestage aktueller und historischer, deutschsprachiger Schachpersönlichkeiten.
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Bitte beachten Sie auch unsere Gedenktafel, mit den Informationen zu in den letzten fünfzehn Monaten verstorbenen Persönlichkeiten.
Deutscher Problemkomponist und Schachschriftsteller. Die Problemschachvereinigung Schwalbe schrieb 1991 gemeinsam mit "Feenschach" und die WELT, das 1. Hans-Klüver-Gedenkturnier aus.
Deutscher Großmeister (IM-Titel 2001), seit 2004 in der Nationalmannschaft und Teilnehmer an der Schach-Olympiaden 2004. Er ist verheiratet mit GM Nadjeschda Kosinzewa.
Großmeisterin. Die gebürtige Usbekin spielte bei der Schacholympiade 2000 in Istanbul noch für ihr Geburtsland, 2010 schon für Deutschland. Vor 2016 heiratete sie IM Christian Köpke und nahm 2018 auch dessen Namen an.
Deutsch-britischer Großmeister (1950), Schachjournalist und -autor, Teilnehmer für Deutschland an der Schach-Olympiade 1927
Erst Geschäftsführer und von 2007 bis zu seinem Amtsende 2013 auch Sportdirektor des DSB
Er erlernte im Alter von 4 Jahren das Schachspiel von seinem Vater. Sein erster Verein war Post Crimmitschau, später Wismut Aue bevor er zu Mikroelektronik Erfurt kam. In seiner Jugendzeit gewann er mehrfach Medaillen bei DDR-Jugendmeisterschaften.
Internationaler Meister seit 1966, Teilnehmer bei den Schach-Olympiaden 1962 und 1966-70 für die DDR-Nationalmannschaft, DDR-Meister 1961 und 65.
Großmeister aus Hamburg, sorgte 15-jährig beim Europacup 2007 für Furore als er zahlreiche hochklassige Großmeister schlug. 2010 wurde er in Bad Liebenzell überraschend Deutscher Meister. Neun Jahre später wiederholte er diesen Erfolg in Magdeburg.
Lehrer aus Ohrdruf, der Vorsitzender des Thüringer Schachbundes war. [DSZ 5/1927 S. 135 Kongreß des ThSB] Schriftführer des Deutschen Schachbundes von 1910 bis 1932. Von Mitte 1910 bis September 1932 war er Herausgeber der Deutschen Schachblätter. Er gab 1927 die Festschrift zum 50-jährigen Bestehen des Deutschen Schachbundes heraus. 1934 war er Schiedsrichter beim WM-Kampf zwischen Aljechin und Bogoljubow.
Im "Amtlichen Adreßbuch des Landkreises Gotha 1936" (S. 296) steht Hild mit der Adresse Goldbergstr. 31 in Ohrdruf als Realoberlehrer a.D.. Am 6. Februar 1944 wurde das Wohnhaus bei einem US-amerikanischen Fliegerangriff durch Bomben vollständig zerstört. Dabei ging Hild's Schachsammlung fast komplett verloren. Hild verstarb nach 1947.
Im Internet taucht er gelegentlich mit dem Vornamen Anton auf. Dieser Vorname ist falsch.
Arzt. Berliner Meister 1906 und 1910. Er gehörte zu den besten deutschen Spielern seiner Zeit. 1918 fiel er im 1. Weltkrieg in Frankreich.
Internationaler Meister. 2003 stand er im Finale des Dähne-Pokals, unterlag dort aber Thies Heinemann. Von 2000 bis 2008 gewann er neunmal hintereinander die Stadtmeisterschaft von Osnabrück.
Mehrfacher Hamburger Meister und Landestrainer des Hamburger Schachverbandes. Von 1988 bis 1999 war er einer der Geschäftsführer von ChessBase. [Ausführlicher Nachruf bei ChessBase]
Deutscher Problemkomponist und Großmeister der Schachkomposition. Ahues galt als Zweizüger-Spezialist. Carl Ahues, ehemals einer der stärksten Spieler Deutschlands, war sein Vater.
Erlernte mit 5 Jahren das Schachspiel. Nachdem er bis 1914 Nahschach spielte, trat er ab 1928 als Fernschachspieler hervor. 1929, 1930 und 1931 wurde er Meister des Internationalen Fernschachbundes IFSB.
Industriekaufmann aus Stuttgart. Internationaler Meister seit 1969, Internationaler Fernschachmeister, Fernschach-Europameister 1992, Teilnehmer für die BRD an den Schach-Olympiaden 1962-64, 1970 und 76. BRD-Mannschaftsmeister 1978 mit Königsspringer Frankfurt.
Mehrfacher Landesmeister von Hamburg und deutscher Pokalmeister 1956
Österreichischer Weltklassespieler. Seit 1910 Ehrenmitglied des DSB.
Von 1969 bis 1974 gehörte Franke dem Vorstand des Schachbezirkes Bochum. Bei seinem Verein SG Bochum 31 war er bis zu seinem Tod jahrzehntelang Mitglied und dort Manager der Bundesligamannschaft. Er wurde mit vielen Auszeichnungen (DSB, NRW, SVR, SBBO) geehrt. [Nachruf]
Deutscher Märchenschach- und Retrospezialist aus München [Website von Thomas Brand]
Deutscher Schachgroßmeister, Teilnehmer an der Schach-Olympiade 1998 für die BRD
Deutsch-rumänischer Schachkomponist. Er ging in Rumänien zur Schule, wohin seine Eltern ausgewandert waren, als er 6 Jahre alt war. [DSZ 8/1926 S. 229 Zum 50. Geburtstage von Wolfgang Pauly]
1971 bis 1991 war Nöttger Turnierdirektor des DSB. 1973 war er als damaliger DSB-Sportdirektor maßgeblich an der Gründung der Schachbundesliga beteiligt. 1985 erhielt er die Goldene Ehrennadel des DSB. Brachte 1987 gemeinsam mit Ernst Schubart das Turnierleiterhandbuch des DSB heraus. 1991 wurde er mit dem Ehrenteller des DSB ausgezeichnet. Nöttger ist 1991 nach seinem Ausscheiden aus der Bundesspielkommission Ehrenmitglied des DSB geworden.
Seit 2005 Präsidentin des Thüringer Schachbundes und FIDE-Meisterin. Ihr Sohn Willi Skibbe ist FIDE-Meister.
Großmeisterin, Teilnehmerin für die BRD und Deutschland an den Schach-Olympiaden 1986-90, 1996 und 2000. Sie ist mit dem griechischen Großmeister Spiridon Skembris liiert.
Deutscher Meister aus Berlin, Schachautor. Bardeleben, der einem Magdeburger Adelsgeschlecht entstammte, erbte ein großes Vermögen und konnte sich dadurch voll auf Schach konzentrieren. Während der Hyperinflation 1914-23 wurde sein ganzes Geld entwertet. Sein Tod 1924 durch Fenstersturz wurde darauf zurückgeführt.
Teilnehmerin für die BRD an der Schach-Olympiade 1963, BRD-Meisterin 1962. Sie spielte beim Postsportverein Hamburg. Brandler verstarb nach 1978.
FIDE-Meister und Trainerlegende vom SV Werder Bremen. Er war im Vorstand des Landesschachbundes Bremen tätig und über viele Jahre Kadertrainer der Bremer Schachjugend. Überregional wurde er als Buchautor mit einer Vielzahl von Publikationen bekannt. [Nachruf]
Deutscher Großmeister der Weltklasse, Schachautor, Teilnehmer für Deutschland an der Schach-Olympiade 1927
Vorsitzender und seit 2005 Ehrenvorsitzender des Hessischen Schachverbandes. Er erhielt im April 2001 das Ehrenzeichen des Verbandes.
Bis zu seinem Tod war Marcus beim Kasseler SK aktiv, wo er Ehrenmitglied war. Er war Deutscher Jugendmeister 1948, Hessischer Meister 1960 und 1962 und gehörte zu den stärksten hessischen Schachspielern.
Tschechisch-deutscher Schachgroßmeister (1954), -journalist und -theoretiker. Kam Anfang der 1970er Jahre in die BRD. Deutscher Meister 1978. Teilnehmer für die BRD an der Schach-Olympiade 1976. IM-Titel 1950, GM-Titel 1954.
Internationale Meisterin und mehrfache USA-Meisterin. Unterlag in WM-Kämpfen 1934 und 1937 gegen Vera Menschik.
Rumänisch-deutscher Internationaler Meister (IM-Titel seit 1967), BRD-Mannschaftsmeister 1978 mit Königsspringer Frankfurt
Wiebe war von 2003 bis März 2009 Vorsitzender der Deutschen Schachjugend
1952 bis 1978 war Kurt Stemmler Vorsitzender des Kreisfachausschusses (KFA) Schach Zwickau-Land, davon fungierte er zwölf Jahre lang als Vorsitzender des Bezirksfachausschusses (BFA). Von 1948 bis zu seinem Tode 1983 leitete er die Sektion Schach in Wilkau-Haßlau. [Vita mit Foto]
Justizrat aus Görlitz. Deutscher Meister, Problemkomponist, Autor und Jurist. Sohn des Schriftstellers Rudolf von Gottschall, der Mitbegründer des Deutschen Schachbundes war.
BRD-Mannschaftsmeister 1956 und 1958 mit dem Hamburger SK. Kam 1956 als Salzburger Meister zum HSK und gewann sofort die hochkarätig besetzte Klubmeisterschaft.
Rechtsanwalt aus Osterburg. Deutscher Schachmeister. Ehrenmitglied des DSB seit 1927.
Von 1993 bis zu seinem Tod Präsident des Niedersächsischen Schachverbandes, vorher seit 1991 Vizepräsident. Vorsitzender der Strukturkommission des DSB.
Vor dem Zweiten Weltkrieg Mitglied im Rostocker Arbeiterschachverein. Wegbereiter des Schachs in Mecklenburg. Vorsitzender des BFA Rostock von seiner Gründung 1951 bis nach 1984. Gründete im August 1945 die Schachsektion bei Lok Rostock.
FIDE-Meister und Delmenhorster Bundesligaspieler. Starb nach schwerer Krankheit 39jährig.
Sanitätsrat. Ab 1900 15 Jahre als Kassierer im Vorstand des Deutschen Schachbundes. Ehrenmitglied der Schachgesellschaft Alt-München und 20 Jahre lang deren 1. Vorsitzender.
Bäcker von Beruf. Ab 1922 beschäftigte er sich mit Problemschach. Er war 1979 einer der noch wenigen lebenden Vertreter des Problemschachs der Arbeiter-Schachbewegung. Bis 1979 veröffentlichte er rund 130 Aufgaben. [Porträt in SCHACH 1/1980]
Steudtmann war neunfacher Bezirksmeister von Karl-Marx-Stadt und kam einmal in das Finale um die DDR-Meisterschaft. Für Lok Karl-Marx-Stadt (später USG Chemnitz) spielte er in der DDR-Sonderliga. 2013 erhielt er die Silberne Ehrennadel des Schachverbandes Sachsen für seine Verdienste um den Nachwuchs, u.a. mit seiner Chemnitzer Schachschule. [Nachruf Freie Presse] [Nachruf Schachverband Sachsen]
War vom 1. Juli 1946 bis zu seinem Tod Mitglied der Schachabteilung der SG Weißensee und spielte dabei immer in der 1. Mannschaft. 1994 und 1995 war er Berliner Seniorenmeister. 2015 hätte er fast ein drittes Mal den Titel geholt, wurde mit dem Sieger punktgleich Fünfter.
Österreichisch-deutscher Meister, Olympia-Teilnehmer 1928, Schachmeister des DSB 1952. 1948 stellte er in Velbert einen Weltrekord im Simultanspiel auf, als er an 213 Brettern gleichzeitig spielte. 1949 gewann er mit seinem Verein PSV BSV Wuppertal die DMM. Nach dem Krieg hatte er in Wuppertal eine neue Heimat gefunden.
Internationaler Fernschachmeister und DDR-Fernschachmeister 1984 aus Jena
1982 bis 1992 gemeinsam mit Siegbert Rieger Herausgeber des "Schach-Echo". Stadtmeister von Eppstein 1976 und 1977.
Historischer Schachmeister, galt im 19. Jahrhundert als bester Spieler der Welt, inoffizieller Weltmeister von 1850-58 und 1860-66
Hamburger Schachverleger und -händler. Gewann 1932 das 1. internationale Fernturnier der Deutschen Schachzeitung. Jahrelang war er Vorsitzender des Hamburger Schachverbandes. Ehrenvorsitzender der Hamburger Schachgesellschaft BUE
Franz begann seine Schachkarriere mit 13 Jahren bei Lok Leipzig, mit dem er - wie auch später mit Halle - in der DDR-Oberliga spielte. Beruflich bedingt hörte er dann 20 Jahre mit Schach auf, bevor er über die Stationen Meißen, Weimar und Sömmerda in den 1980ern nach Erfurt kam. Er zählte in den 1950er Jahren zu den stärksten Schachspielern in der DDR. So nahm er siebenmal an der DDR-Einzelmeisterschaft teil. Seine beste Plazierung erreichte er 1954 als Vierter. Von 1956 bis 1959 wurde er 17 mal für die DDR-Nationalmannschaft bei Länderspielen gegen Rumänien, Bulgarien, Dänemark, Polen und Österreich eingesetzt. Im Rahmen eines internationalen Turnieres 1959 in Riga spielte er sogar Partien gegen die späteren Weltmeister Michail Tal und Boris Spasski.In der Saison 1987/88 wurde er mit der Mannschaft von Mikroelektronik Erfurt DDR-Mannschaftsmeister. [Text auszugsweise aus dem Nachruf]
Technischer Kaufmann aus Hamburg. Internationaler Meister (1953), Teilnehmer für die BRD an der Schach-Olympiade 1952. Schachmeister des DSB 1952. BRD-Mannschaftsmeister 1956 und 1958 mit dem Hamburger SK.
Internationale Meisterin und Teilnehmerin für Deutschland an der Schach-Olympiade 2004 unter ihrem Mädchennamen Mietzner. Seit 2007 ist sie verheiratet mit IM Matthias Duppel.
Sponsor des SV Castrop Rauxel, der viele Jahre in der 1. Bundesliga spielte. Er war maßgeblich an der Neugründung und Eigenständigkeit des Deutschen Schachbundesliga e.V. beteiligt.
Vorsitzender des BFA Schach Berlin (DDR) von 1970er/1980er Jahre bis 1990. Ab 1991 war er für drei Monate gemeinsam mit Alfred Seppelt Präsident des wiedervereinigten Berliner Schachverbandes. 1981 rief er das Kurt-Richter-Gedenkturnier in einer Schule in Berlin-Marzahn ins Leben. Es vereinte Volkssportler mit Vereinsspielern und findet noch heute statt.
Der Cuxhavener ist Großmeister im Fern- und FIDE-Meister im Nahschach. 1996 wurde er Deutscher Fernschachmeister. Neun Jahre später wurde er mit der deutschen Nationalmannschaft Fernschach-Olympiasieger.
Gründer, Vorsitzender (seit 1996) und später Ehrenvorsitzender der Deutschen Schulschachstiftung sowie ehemaliger Trierer Hauptschulrektor (1976-99). Ab 1993 war er Schulschachreferent der DSJ. In seiner Zeit als Rektor erfand er das sogenannte Schulschachpatent: Über eine spezielle Ausbildung werden Lehrer befähigt, Schach an Schulen zu unterrichten. 2005 erhielt er dafür das Bundesverdienstkreuz und den Deutschen Schachpreis. Lellinger kam erst im Alter von 20 Jahren mit Schach in Berührung. Später gründete er den SC Trier-Süd und war dessen langjähriger Vorsitzender. 2013 ernannte ihn der Schachbezirk Trier einstimmig zum Ehrenmitglied.
Deutscher Mathematiker, Hochschullehrer und Schachspieler aus Berlin. Er spielte u.a. Schach mit Theodor von Scheve.
"Bankier, bekannt auch als Schachkünstler" steht im Buch "Jüdische Trauungen in Berlin 1759 bis 1813". In dieser Quelle steht, das er in Berlin seit 1778 lebt und als Fraustadt geboren wurde. Er heiratete am 04.09.1800 Teipchen Dessau, die Tochter von Ephraim Dessau.
Sechsfacher Deutscher Blinden-Schachmeister, der zum letzten Mal 1983 die Meisterschaft mitspielte. Er war international aktiv und nahm an zahlreichen Kandidatenturnieren und Bezirksmeisterschaften teil. Milotzki war 30 Jahre lang Vorsitzender des Blinden-Schachclubs Essen und nahm bis 2017 noch regelmäßig an den Schachabenden teil. Auch danach interessierte er sich für die Belange des Vereins. Bis zur Mannschaftsmeisterschaft im Jahr 2009 war er als Stammspieler der Essener Mannschaft nicht wegzudenken. [Günther Thieme per E-Mail am 20.03.2020]
Großmeister aus Leipzig (IM 1973, GM 1975), Informatiker, Mitarbeiter von ChessBase. Teilnehmer bei den Schach-Olympiaden 1972 und 1988-90 mit der DDR-Nationalmannschaft. DDR-Meister 1974, 78, 82, 83 und 84. DDR-Mannschaftsmeister 1982 mit der SG Leipzig.
In Hamburg Leiter der Ingo-Zentrale des DSB von 1960 bis zu seinem Tod. 1957 gründete er den "Verein für Ingo-Forschung" und gab mit Unterstützung des Hamburger Schachverbandes einen Ingo-Spiegel heraus. Dieser erschien bis 1964 durchschnittlich viermal im Jahr. 1966 und 1967 folgten noch drei weitere Hefte, danach setzte ihm seine Erkrankung ein Ende. Am 1. Januar 1961 brachte er die "Ingo-Regeln" heraus. 1959 erhielt Markgraf die Goldene Ehrennadel des Hamburger Schachverbandes. 1970 erschien im Verlag Das Schach-Archiv Rattmann "Ingo-Regeln zur Berechnung der Turnierfolge im Schach". Er bezeichnete sich im Ingo-Spiegel vom Januar 1957 selbst als ältesten Mitarbeiter von Anton Hösslinger und als die führende Autorität in Ingofragen.
Markgraf war in den 1950er Jahren im Vorstand der Schachfreunde Hamburg. 1959 erhielt er die Goldene Ehrennadel des Hamburger Schachverbandes.
Fremdsprachentalent und Übersetzer aus Köln. 1956 gewann er das Deutsche Kandidatenturnier vor zahlreichen Meistern. 1957 zog er sich wegen eines Herzleidens vom Nahschach zurück und spielte nur noch Fernschach.
Deutscher Problemkomponist, Ehrenmitglied des DSB. 1870 bis 1895 Vorstand des Bamberger Schachklubs.
Schachmeister aus Jerxen bei Detmold, historisches Rating 2281. Er gewann 1927 in Magdeburg beim 25. Kongress des DSB das Hauptturnier B und erlangte damit auf Lebenszeit den Titel "Meister des DSB". Er soll Mitgründer des Schachbezirks Lippe und des TuS Eichholz-Remmighausen 1946 eV. Detmold gewesen sein. Er war ein starker Spieler (auch bei Arbeiterschachveranstaltungen), im Fernschach aktiv, sowie Organisator, Schachautor, Historiker und Nachwuchstrainer. Er war im Zweiten Weltkrieg im selben Gefangenenlager wie Kurt Richter. [Quelle: sorotterdam.nl]
Deutscher Schachschriftsteller. 1904 in Coburg zum 2. Vorsitzenden des DSB gewählt (bis 1906). Herausgeber des Deutsches Wochenschach und des ersten Schachkalenders (1907 bis 1938).
Überdurchschnittlich guter Vereinsspieler des USV Volksbank Halle und Geschäftsführer der ORWO Net GmbH Wolfen. Unterstützer des DSB.
Starker Hauptturnierspieler des DSB, Augenarzt, stammte aus dem Rheinland, Mitglied und Ehrenmitglied des Dresdner Schachvereins
Russisch-deutscher Schachgroßmeister. Khenkin (eigentlich Chenkin) kam 1996 mit seiner Familie nach Deutschland. 2011, inzwischen schon länger mit deutscher Staatsbürgerschaft, wurde er Deutscher Meister. Khenkin gehörte von 2008 bis 2013 zum Kader der Nationalmannschaft und bestritt mit ihr 37 Länderkämpfe.
Internationale Meisterin, Deutsche Meisterin, Teilnehmerin für Deutschland an der Schach-Olympiade 1998-2000. Deutsche Fernschachmeisterin 1994 aus Köln. Sie ist verheiratet mit GM Christopher Lutz.
Langjähriger Jugendwart des Berliner Schachverbandes und Hauptmitarbeiter beim "Schach-Taschen-Jahrbuch" von Engelhardt. Starb nach langer, schwerer Krankheit und wurde in Berlin-Spandau unter Anteilnahme vieler Schachfreunde beerdigt.
Mitbegründer des Deutschen Schachbundes, wurde 1877 als "von Gottschall" von Kaiser Wilhelm I. geadelt. Dichter und Literaturhistoriker. Spielte nie ein Turnier mit, war aber nach seiner Übersiedlung 1864 nach Leipzig ein häufiger Besucher der "Augustea" und deren Präsident.
Langjähriger Präsident des Schachverbandes Sachsen, später Ehrenpräsident. Autor mehrerer Schachbücher, darunter mit Wolfgang Uhlmann.
Der Kölner belegte bei Deutschen Meisterschaften 2001 Platz zwei und wurde 2002 Dritter. Er ist Großmeister seit 2003.
Schachmeister des DSB 1952, Internationaler Meister seit 1953, Deutscher Meister
Internationaler Fernschachmeister und Vater des vielfachen deutschen Blitz- und Schnellschachmeisters Karl-Heinz Podzielny. Er war zudem Kapitän der deutschen Fernschachnationalmannschaft.
Schachorganisator aus Detmold. Vorsitzender des Schachverbandes Ostwestfalen, 1953 - 1963 Bundesvorsitzender von Nordrhein-Westfalen, 1956 - 1958 1. Vizepräsident des DSB, Fernschachspieler, schrieb einige Schachbücher, beigesetzt in Hiddesen (bei Detmold). Wirtschaftsprüfer und Steuerberater. [Schach-Echo 6/1960 Deppe 60 Jahre]
Deutsch-amerikanischer Schach- und Go-Meister und Ingenieur. 1963 verlieh ihm die FIDE den Titel Internationaler Meister. Er ist weitläufig mit Emanuel Lasker verwandt.
Schachbuchautor und -journalist. Schwarz gehörte 1947 mit Heinz Lehmann und Rudolf Teschner zu den ersten Mitgliedern des wiedergegründeten Schachvereins Lasker-Steglitz.
FIDE-Meister, Mitglied der Schachfreunde Essen-Katernberg 04/32. Rosen war Westdeutscher Jugendmeister 1950.
Appel übernahm von Peter Kisters den Schachversand Nord und führte ihn als Schachversand Freibauer Nord weiter.
Internationaler Meister (1980). Bis 1991 Bundesrechtsberater im Deutschen Schachbund.
1978 war Titscher in der AK 11/12 DDR-Meister. Bis 1999 war er Mitglied bei SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz. Er lebt in Neuenhagen bei Berlin und ist Mitglied des dortigen Tennisclubs.