30. Januar 2019
An acht verschiedenen Orten fanden in Deutschland am letzten Wochenende die Vorrundengrppen der Deutschen Schach-Pokal-Meisterschaft für Mannschaften 2018/19 statt. Der VfB Schach Leipzig, der SC Oranienburg, die Schachfreunde Berlin, der SV Lingen, der SC Emmendingen, der SK Bebenhausen, der Heilbronner SV und die SG Post/Süd Regensburg setzten sich durch und erreichten die Zwischenrunde, die am 16./17. März stattfindet. Diese wird durch die acht Viertelfinalisten des letzten Jahres vervollständigt.
In unserer Rückschau blicken wir ausführlich auf die Berliner Vorrundengruppe zurück und werfen auch einen Blick auf die anderen Gruppen.
Die Schachabteilung des Sportvereins Hellern kam nur mit der zweiten Garde nach Berlin, wodurch für die drei Konkurrenten die Chance wuchs, in die Zwischenrunde einzuziehen. Das freute natürlich auch den Gastgeber, den Schachclub Zitadelle Spandau. Der nahm zum dritten Mal am deutschen Pokal teil, scheiterte aber früher bereits im ersten Wettkampf: 1991 an Potsdam und 2009 gegen Löberitz. Das sollte nun besser werden, obwohl die Spandauer auf einige gute Spieler trotz Landesliga-Absage verzichten mußten.
Als Glücksfee für die Auslosung am Sonnabend mußte ich herhalten. Dadurch blieb der Nachwelt ein Videoschnipsel von der Prozedur erspart. Ein paar Eindrücke von der Eröffnung und den Spielen konnte ich trotzdem einfangen. Für einige Lacher sorgte dabei der Hinweis des Schiedsrichters Rolf Trenner, das Mobiltelefone bei ihm abgegeben werden müssen. Daraufhin wurden so einige der 16 Spieler aufgescheucht und stürmten zu dessen Tisch.
1 | SC Zitadelle Spandau | DWZ | 2½:1½ | SV Hellern | DWZ |
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1 | FM Michael Schulz | 2108 | 0:1 | Reinhold Happe | 2107 |
2 | Felix Engers | 2227 | 1:0 | Wolfgang André | 2031 |
3 | Terry van der Veen | 2146 | ½:½ | Martin Hart | 1990 |
4 | Nils Decker | 2080 | 1:0 | Hans-Jürgen Bade | 1872 |
2 | SG Lok Brandenburg | DWZ | 1½:2½ | VfB Schach Leipzig | DWZ |
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1 | FM Raphael Rehberg | 2206 | 1:0 | Lars Rohne | 2060 |
2 | FM Günter Walter | 2041 | ½:½ | Christian Geiling | 2122 |
3 | Stefan Schulze-Bergcamen | 1940 | 0:1 | Wolfgang Just | 2059 |
4 | Maik Rettig | 1909 | 0:1 | Thomas Heinrich | 2100 |
Am Sonntag mußten die beiden Finalisten innerhalb des Gebäudes umziehen, weil parallel die Berliner Mannschaftsmeisterschaft stattfand und der große Saal im Seniorenheim Lindenufer belegt war.
Leipzig war den Spandauern erstaunlicherweise deutlich überlegen. Drei Stunden nach Spielbeginn wankte die Zitadelle an allen vier Brettern. Leipzig ging dann auch mit 2:0 in Führung und konnte zuversichtlich in die Zukunft blicken. Als der Leipziger Christian Geiling an Brett 1 dabei war, mit ungenauen Zügen seine vorteilhafte Stellung zu verderben, bot er lieber Remis an. Das Angebot wurde nach kurzem Nachdenken angenommen, wonach Leipzig in der Zwischenrunde stand. Doch zu Ende war der Wettkampf deshalb noch lange nicht. An Brett zwei wollte der Spandauer Spieler seine schlechte Stellung mit Qualität weniger, aber dafür einem starken Läuferpaar, verständlicherweise nicht aufgeben. Der Leipziger wiederum wollte, wenn er schon mal einen 2200er auf der Schippe hat, natürlich gewinnen. Die Partie zog sich hin und immer mehr Material verschwand vom Brett. Zum Schluß wurde ein Endspiel K+T gegen K+L gequält. Kurz nach 17 Uhr wurde das Remis vereinbart. Viel zu spät aus Sicht der Mannschaftskameraden von Thomas Heinrich, die schon seit Stunden zurück nach Leipzig wollten.
F | SC Zitadelle Spandau | DWZ | 1:3 | VfB Schach Leipzig | DWZ |
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1 | Nils Decker | 2080 | ½:½ | Christian Geiling | 2122 |
2 | Felix Engers | 2227 | ½:½ | Thomas Heinrich | 2100 |
3 | FM Michael Schulz | 2108 | 0:1 | Wolfgang Just | 2059 |
4 | Terry van der Veen | 2146 | 0:1 | Lars Rohne | 2060 |
Eppendorf hatte nicht seine besten Spieler mit nach Rostock gebracht und so wurde es sehr spannend, was den Einzug in die Zwischenrunde anging. Gegen Gastgeber Rostock war es für Eppendorf noch ein Spaziergang, doch im Vorrundenfinale wartete danach mit Oranienburg eine härtere Nuß. Hier gab die Berliner Wertung für die Randberliner den Ausschlag.
1 | Think Rochade - SC HRO | DWZ | 1:3 | SK Johanneum Eppendorf | DWZ |
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1 | Martin Busch | 1965 | ½:½ | Christoph Schroeder | 2111 |
2 | Tassilo Tino Mauser | 1810 | 0:1 | Ruediger Zart | 2130 |
3 | Ole Celmer | 1910 | ½:½ | Birger Wenzel | 2072 |
4 | Christian Joachim | 1745 | 0:1 | Carsten Dumjahn | 2063 |
2 | Elmshorner SC | DWZ | ½:3½ | SC Oranienburg | DWZ |
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1 | Patrick Günther | 2108 | 0:1 | Michael Ermitsch | 2113 |
2 | Patrick Rohde | 1986 | 0:1 | Stefan Kayser | 2127 |
3 | Torsten Noldt | 1963 | 0:1 | Jan-Christoph Eichler | 1955 |
4 | Birger Ivens | 1930 | ½:½ | Philipp Zitzelsberger | 1951 |
F | SC Oranienburg | DWZ | 2:2 (BW: 4:2) |
SK Johanneum Eppendorf | DWZ |
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1 | Michael Ermitsch | 2113 | 1:0 | Christoph Schroeder | 2111 |
2 | Jan-Christoph Eichler | 1955 | ½:½ | Ruediger Zart | 2130 |
3 | Philipp Zitzelsberger | 1951 | 0:1 | Birger Wenzel | 2072 |
4 | Ekkehard Ellenberg | 1949 | ½:½ | Carsten Dumjahn | 2063 |
Der MTV Tostedt reiste mit einem starken Aufgebot nach Bad Schwartau, mußte sich aber nach einem leichten Sonnabendduell gegen die Schachfreunde Hamburg am Sonntag den gut aufgelegten Schachfreunden Berlin beugen, die über sich hinauswuchsen. Am Sonnabend hatten die Berliner noch etwas Glück gegen den Gastgeber, den sie zu dritt niederrangen.
Zum Wettkampf von Tostedt gegen Hamburg, haben die Hamburger einen kurzen Bericht auf ihrer Website veröffentlicht. Ein Zitat daraus: "Nach zwei und auch nach drei Stunden war der Zeitverbrauch unserer Gegner an drei Brettern z.T. deutlich höher als der unsrige, d.h., dass wir es den Gegnern schwer gemacht, sie vor Probleme gestellt, zum intensiven Grübeln gebracht haben."
1 | Schachfreunde Hamburg | DWZ | ½:3½ | MTV Tostedt | DWZ |
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1 | FM Dr. Jan-Paul Ritscher | 2240 | 0:1 | IM Albert Bokros | 2437 |
2 | Jonas Simon Gremmel | 1929 | 0:1 | IM Adam Szeberenyi | 2362 |
3 | Fritz Fegebank | 1811 | 0:1 | IM Emil Szalanczy | 2295 |
4 | Martin Zimmermann | 2082 | ½:½ | Kevin Högy | 2272 |
2 | SF Berlin 1903 | DWZ | 2:2 (BW: 2:1) |
SV Bad Schwartau | DWZ |
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1 | FM Emil Schmidek | 2362 | ½:½ | Sascha Wiegmann | 2249 |
2 | FM Christoph Nogly | 2208 | ½:½ | Andreas Masio | 2064 |
3 | Udo Hoffmann | 2284 | 1:0 | Stefan Patzer | 2101 |
4 | Utz Lachmann | 2102 | -:+ | Oliver Schwarz | 2043 |
F | SF Berlin 1903 | DWZ | 3:1 | MTV Tostedt | DWZ |
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1 | FM Christoph Nogly | 2208 | 0:1 | IM Adam Szeberenyi | 2362 |
2 | FM Emil Schmidek | 2362 | 1:0 | IM Albert Bokros | 2437 |
3 | Daniel Weber | 2082 | 1:0 | IM Emil Szalanczy | 2295 |
4 | Udo Hoffmann | 2284 | 1:0 | Kevin Högy | 2272 |
Als am Sonnabend um 14 Uhr in Knüllwald die Begegnungen "angepfiffen" wurden, hatte der gastgebene Deutsche Blinden- und Sehbehinderten-Schachbund (DBSB) das Freilos gezogen. Der Schachverein Oberursel hatte keine Mannschaft zusammenbekommen, um in das etwa 150 km entfernte Knüllwald zu reisen. Von Frank und Luise Schellmann erhielten wir dank Anton Lindenmair einen Bericht:
"Die DBSB-Mannschaft war in diesem Jahr wieder einmal Ausrichter und hatte die Mannschaften der Vorrundengruppe 4 in das altbewährte Hotel Sonneck in Knüllwald eingeladen. Zur Gruppe 4 gehörten neben dem DBSB der SV Lingen 1959, die Schachfreunde Essen-Katenberg 04/32 und der Schachverein Oberursel (Lingen und Oberursel spielen z.Z. in der 2. Bundesliga).
Wilfried Bode hatte Oliver Müller, Mirko Eichstaedt, René Adiyaman, Thorsten Mueller und Frank Schellmann berufen. Bereits im Vorhinein war dem DBSB-Team klar, dass uns eine sehr starke Vorrundengruppe zugelost wurde und wir eine harte Nuss zu knacken haben. Zwei Tage vor Turnierbeginn erhielten wir zwei Hiobsbotschaften: René Adiyaman sagte krankheitsbedingt seine Teilnahme ab und kurz darauf teilte der Schachverein Oberursel mit, dass er keine Mannschaft zusammenbekommt. Die Bemühungen von Thomas Wiedmann, kurzfristig eine Vertretung aus Hessen nachzunominieren, führten nicht zum Erfolg, so dass bereits am Freitag Abend die Auslosung für die erste Runde erfolgte. Lingen musste gegen Essen-Katenberg antreten – und der DBSB kam somit kampflos, aber nicht tatenlos in die zweite Runde, denn unser Bundestrainer nutzte den freien Tag zu einem intensiven Vorbereitungstraining."
1 | SV Lingen | DWZ | 3½:½ | SF Essen-Katernberg | DWZ |
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1 | GM Wladimir Jepischin | 2548 | 1:0 | Dr. Volker Gassmann | 2171 |
2 | GM Felix Levin | 2484 | 1:0 | FM Bernd Rosen | 2293 |
3 | GM Lev Gutman | 2405 | ½:½ | IM Bosko Tomic | 2355 |
4 | FM Zyon Kollen | 2369 | 1:0 | Thomas Neuer | 2132 |
2 | DBSB-Auswahl | DWZ | 4:0 | SV Oberursel | DWZ |
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1 | - | +:- | - | ||
2 | - | +:- | - | ||
3 | - | +:- | - | ||
4 | - | +:- | - |
Frank und Luise Schellmann: "Wie fast befürchtet, war in der 2. Runde Lingen Gegner der DBSB–Mannschaft, ein Blick auf die Elo-Zahlen reicht.
Held des Tages war Thorsten, der ein Remis durch dreimalige Stellungswiederholung gegen Lev Gutman erreichte und in unserem Endergebnis keine „0“ für uns erscheinen ließ. Als Schiedsrichter fungierte Kolja Lotz aus Marburg, der das Turnier in einer guten Atmosphäre über die Bühne brachte. Dank auch an Wilfried Bode, der die Spieler des DBSB gut vorbereitet hat und jede freie Minute ausnutzte, uns sein Wissen zu übermitteln.
Besonders danken möchten wir der Mannschaft aus Essen, die ihre Bretter dem SV Lingen in der 2. Runde leihweise überlassen haben, da dieser seine Bretter vergessen hatte. Somit konnte die zweite Runde reibungslos über die Bühne gehen."
F | DBSB-Auswahl | DWZ | ½:3½ | SV Lingen | DWZ |
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1 | IM Oliver Müller | 2210 | 0:1 | GM Wladimir Jepischin | 2548 |
2 | CM Mirko Eichstaedt | 2200 | 0:1 | GM Felix Levin | 2484 |
3 | Thorsten Mueller | 2036 | ½:½ | GM Lev Gutman | 2405 |
4 | CM Frank Schellmann | 1969 | 0:1 | FM Zyon Kollen | 2369 |
Die Schachgesellschaft Bensheim reiste nicht mit ihren besten Spielern nach Ludwigshafen, aber dafür mit ihrer zweiten Mannschaft, die sich auf hessischer Ebene gegen stärkere Mannschaften durchgesetzt hatte! Dort bescherte ihnen die Auslosung auch gleich einen hochkarätigen Gegner, den Schachclub Emmendingen! Der ist förmlich übersät mit bekannten Großmeistern, die wie Sokolow sogar zu den besten der Welt gehörten. Emmendingen gewann natürlich klar und setzte sich danach auch am Sonntag gegen Godesberg durch.
1 | SC Emmendingen | DWZ | 4:0 | SGes Bensheim | DWZ |
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1 | GM Dr. Igors Rausis | 2640 | 1:0 | Frederic Kaiser | 1909 |
2 | GM Wladimir Baklan | 2602 | 1:0 | Bernd Goeke | 1942 |
3 | GM Andrej Sokolow | 2467 | 1:0 | Heinrich Eckhart Ehmsen | 1945 |
4 | GM Normunds Miezis | 2475 | 1:0 | Torsten Warnk | 1789 |
2 | Godesberger SK | DWZ | 2:2 (BW: 5:5 Blitz: 3:1) |
SK Ludwigshafen | DWZ |
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1 | IM Rüdiger Seger | 2323 | 0:1 | Reiner Junker | 2157 |
2 | Christian Friedrich Köhler | 2237 | 1:0 | Yannick Kemper | 1955 |
3 | Stephen Kutzner | 2183 | 1:0 | Dr. Andreas Gypser | 2134 |
4 | Sebastian Brandt | 2226 | 0:1 | Andreas Lambert | 2081 |
Mit dem Gastgeber hatte der Godesberger Schachklub am Sonnabend etwas mehr Sorgen. Godesberg hatte im Wettkampf Glück und setzte sich erst im Blitzstichkampf durch. Andreas Gypser (Ludwigshafen): "Wir waren gegen Bad Godesberg klarer Underdog. An Brett 1 spielte Reiner Junker gegen IM Seeger, und an den anderen drei Brettern bot Godesberg ebenfalls 2200+ Spieler auf, so dass wir uns nicht soviel ausrechneten. Dann lief es zunächst so, dass Andreas Lambert an Brett 4 mit Weiss gewann, aber Yannick den Königsangriff seines Gegners an Brett 2 nicht abwehren konnte. Reiner stand mit dem Läuferpaar an Brett 1 im Endspiel gegen Springer und Läufer etwas besser und Andreas Gypser hatte eine ausgeglichene Stellung im Endspiel, der Gegner hatte aber bereits Remis abgelehnt. Langsam überspielte Andreas seinen Gegner und konnte ein Damenendspiel mit einem Mehrbauern erreichen. Schließlich kam es zum Schnellschachfinish und das Unglaubliche geschah: aus klar gewonnener Stellung ließ er sich bei beiderseits 1 Minute auf der Uhr zweizügig mattsetzen… . Das war bitter, das war traurig, das war unfassbar. Reiner gewann seine Partie gegen den IM und es stand 2:2 nach Berliner Wertung. Mit vertauschten Farben musste nun ein Blitzmatch entscheiden (Bedenkzeit 3 min + 2 Sekunden pro Zug). Hier setzte sich Godesberg dann klar mit 3:1 durch (Andreas Lambert war der einzige, der für uns punkten konnte."
Der komplette Bericht kann beim SK Ludwigshafen nachgelesen werden.
F | Godesberger SK | DWZ | 1:3 | SC Emmendingen | DWZ |
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1 | Christian Friedrich Köhler | 2237 | 0:1 | GM Dr. Igors Rausis | 2640 |
2 | Sebastian Brandt | 2226 | 0:1 | GM Andrej Sokolow | 2467 |
3 | IM Rüdiger Seger | 2323 | ½:½ | GM Normunds Miezis | 2475 |
4 | Stephen Kutzner | 2183 | ½:½ | FM Christof Herbrechtsmeier | 2169 |
Der Schachklub Bebenhausen hatte die besten Spieler mit nach Horben bringen können und setzte sich am Ende auch durch. Gastgeber Horben und auch Saarbrücken wurden mit 3:1 besiegt. Saarbrücken hatte sich am Sonnabend knapp und etwas glücklich gegen Pirmasens durchgesetzt. Auf der Pirmasenser Website fanden wir einen kleinen Bericht von Michael Müller. Auszug: "Lange Zeit sah es für die Pirmasenser ziemlich gut aus, obwohl ihre saarländischen Gegner an allen vier Brettern auf Grund ihrer Wertungszahl leicht favorisiert waren. Dann gelang Gerd Gnichtel an Brett 2 mit den weißen Steinen sogar die Führung durch einen Sieg gegen Michael Ehrhardt. Auf Grund der guten Ausgangslage und einer ausgeglichenen Stellung am ersten Brett willigten Harald Lares und Frank Scherer gerne in die Remis-Angebote ihrer Gegner ein, um darauf als Zuschauer zu erleben, wie sich auf einen Schlag das Blatt wendete. Ansgar Barthel griff gegen Dr. Christian Vogel fehl, woraufhin die ausgeglichene Stellung sogar verloren ging und die Begegnung 2:2 endete."
1 | SC Pirmasens | DWZ | 2:2 (BW: 3:4) |
Saarbrücker Gambit | DWZ |
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1 | Ansgar Barthel | 2122 | 0:1 | Dr. Christian Vogel | 2164 |
2 | Gerd Gnichtel | 2100 | 1:0 | Michael Erhardt | 2038 |
3 | Harald Lares | 2014 | ½:½ | Patrick Forthoffer | 2173 |
4 | Frank Scherer | 2020 | ½:½ | Christian Hänßel | 2065 |
2 | SK Bebenhausen | DWZ | 3:1 | SC Horben | DWZ |
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1 | FM Georg Braun | 2290 | ½:½ | Thomas Buttenmüller | 2278 |
2 | FM Rudolf Wilhelm Bräuning | 2254 | 1:0 | FM Johann Haker | 2250 |
3 | FM Christoph Frick | 2205 | ½:½ | Thomas Ahner | 2109 |
4 | FM Andreas Carstens | 2127 | 1:0 | Felix Schell | 1926 |
F | Saarbrücker Gambit | DWZ | 1:3 | SK Bebenhausen | DWZ |
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1 | Dr. Christian Vogel | 2164 | 0:1 | FM Georg Braun | 2290 |
2 | Michael Erhardt | 2038 | 0:1 | FM Rudolf Wilhelm Bräuning | 2254 |
3 | Patrick Forthoffer | 2173 | 0:1 | FM Christoph Frick | 2205 |
4 | Christian Hänßel | 2065 | 1:0 | FM Andreas Carstens | 2127 |
Der Heilbronner Schachverein war in Ortenburg der erwartet schwere Brocken, der letztendlich für Ilmenau und den Gastgeber unüberwindbar war. Das Spitzenbrett der Heilbronner hat auf der Vereinswebsite einen vergnüglich zu lesenden Bericht mit Fotos und einem Stellungsdiagramm veröffentlicht. Auszug: "Mit leckeren Käsespätzle im Bauch ging es erwartungsvoll zur Auslosung. Zumindest für Ramin, Kim-Luca und mich, denn Piotr Timagin stand zwei Stunden bei Salzburg im Stau und schaffte es gerade rechtzeitig vor Ablauf der Karenzzeit, am Brett zu erscheinen. Puh!"
Auch aus Sicht des Naumburger SV gibt es einen Bericht.
1 | Heilbronner SV | DWZ | 4:0 | Ilmenauer SV | DWZ |
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1 | FM Enis Zuferi | 2328 | 1:0 | Sebastian Zehnter | 2214 |
2 | FM Pjotr Timagin | 2299 | 1:0 | Alexej Sukaylo | 2006 |
3 | Ramin Geshnizjani | 2107 | 1:0 | Kristoffer Falk | 2003 |
4 | Kim-Luca Lahouel | 1968 | 1:0 | Patrick Rempel | 1995 |
2 | Naumburger SV | DWZ | 1:3 | SC Ortenburg | DWZ |
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1 | Dr. Sebastian Schmidt-Schäffer | 2316 | ½:½ | Uwe Kleibel | 2190 |
2 | Andreas Schlag | 1885 | 0:1 | Tomislav Filipovic | 2182 |
3 | Matthias Will | 1944 | ½:½ | Alexander Stadler | 2093 |
4 | Bernd Rößler | 1981 | 0:1 | Daniel Thanner | 2141 |
F | SC Ortenburg | DWZ | 2:2 (BW: 3:7) |
Heilbronner SV | DWZ |
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1 | Tomislav Filipovic | 2182 | 0:1 | FM Enis Zuferi | 2328 |
2 | Uwe Kleibel | 2190 | 0:1 | FM Pjotr Timagin | 2299 |
3 | Daniel Thanner | 2141 | 1:0 | Ramin Geshnizjani | 2107 |
4 | Alexander Stadler | 2093 | 1:0 | Kim-Luca Lahouel | 1968 |
Wie erwartet saßen sich Dresden und Regensburg im Finale gegenüber, wo sich die besser besetzten Bayern durchsetzen konnten. "Am Essen scheint es zumindest nicht gelegen zu haben." schreiben die Dresdner auf ihrer Website. Gegen Sangerhausen am Sonnabend setzten sie sich jedenfalls noch durch.
1 | SG Arnstadt-Stadtilm | DWZ | 0:4 | SG Post/Süd Regensburg | DWZ |
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1 | Marko Sauer | 2072 | 0:1 | FM Roland Schmid | 2236 |
2 | Matthias Buring | 2062 | 0:1 | FM Michael Quast | 2275 |
3 | Benjamin Zeising | 1859 | 0:1 | FM Jens-Uwe Pohl-Kuemmel | 2278 |
4 | Goran Grkinic | 1985 | 0:1 | Claus Werner | 2211 |
2 | SV Sangerhausen | DWZ | 1½:2½ | SG Grün-Weiß Dresden | DWZ |
---|---|---|---|---|---|
1 | Michael Straché | 2239 | 0:1 | FM Paul Zwahr | 2244 |
2 | Tobias Hellwig | 2166 | ½:½ | Dr. René Zimmermann | 2164 |
3 | Michael Hillmann | 2113 | 0:1 | Oliver Hutsch | 2096 |
4 | Florian Heyder | 2189 | 1:0 | Daniel Butscher | 2081 |
F | SG Grün-Weiß Dresden | DWZ | 1:3 | SG Post/Süd Regensburg | DWZ |
---|---|---|---|---|---|
1 | FM Paul Zwahr | 2244 | ½:½ | FM Roland Schmid | 2236 |
2 | Dr. René Zimmermann | 2164 | 0:1 | FM Michael Quast | 2275 |
3 | Oliver Hutsch | 2096 | ½:½ | FM Jens-Uwe Pohl-Kuemmel | 2278 |
4 | Daniel Butscher | 2081 | 0:1 | Claus Werner | 2211 |
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Frank Hoppe
// Archiv: DSB-Nachrichten - Spielbetrieb // ID 9497