26. Januar 2024
Nach elf Jahren ist Deutschland wieder Gastgeber des Mitropacups, des Mannschaftswettbewerbes der mitteleuropäischen Länder. In Meißen 2013 gab es das letzte Turnier auf deutschem Boden, danach waren wieder die anderen Teilnehmerländer mit der Ausrichtung dran. Gastgeberstadt vom 14. bis 23. Februar 2024 ist diesmal Apolda.
Der deutsche Frauen-Bundestrainer Yury Yakovich gab im Dezember als Erster sein Aufgebot bekannt. Es sind die B-Kaderspielerinnen Josephine Heinemann, Jana Schneider, Hanna Marie Klek, Lara Schulze und Kateryna Dolschykowa. Klek gehörte bereits in Meißen zur Frauenauswahl, die damals nur aus zwei Spielerinnen bestand. Die andere war die inzwischen inaktive Filiz Osmanodja.
Das deutsche Aufgebot im offenen Turnier steht noch nicht fest. Ebenso haben die anderen Länder noch Zeit mit der Abgabe ihrer Aufstellungen. Am 31. Januar ist Meldeschluss.
Neben Deutschland gehen Mannschaften aus neun weiteren Ländern im offenen und im Frauenturnier an den Start: Frankreich, Italien, Kroatien, Österreich, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Titelverteidiger in beiden Wettbewerben ist Frankreich. Deutschland gewann bisher zehnmal den Mitropacup: 1976, 1980, 1984, 1987, 1990, 2003 und 2011 im offenen Turnier, 2012, 2016 und 2018 im Frauenturnier.
Turnierdirektor des 2024er Mitropacups ist Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler, der selbst in Apolda lebt. Seine guten Kontakte zur Stadt machten das Turnier in der thüringischen Kleinstadt erst möglich. Ihm zur Seite als Hauptschiedsrichter steht der Internationale Schiedsrichter Klaus Deventer, der schon viele Erfahrungen bei hochklassigen Wettbewerben sammeln konnte.
Auf unserer Turnierseite www.mitropacup2024.de, die es auch in einer englischsprachigen Version gibt, begleiten wir das Turnier mit aktuellen Informationen.
// Archiv: DSB-Nachrichten - Nationalmannschaft // ID 11252