Wertungsordnung - 6.4 Computeranwendung

Die Berechnung, Speicherung und Übermittlung der im Rahmen der DWZ-Auswertung notwendigen Daten erfolgt grundsätzlich auf elektronischem Wege. Alle Wertungsreferenten arbeiten mit der vom DSB zur Verfügung gestellten Auswertungssoftware.

6.4.1 Spieleridentifizierung

Die Identität eines Spielers wird anhand der gemäß 6.1.2.2 erfassten Daten geprüft und mit den vorhandenen Daten der Mitgliederverwaltung abgeglichen. Dies geschieht durch die Auswertungssoftware in Verbindung mit ggf. erforderlichen Korrekturen durch den Anwender.

Ist der Spieler erwiesenermaßen nicht in der Mitglieder-Datenbank enthalten (Namensschreibweise prüfen!), wird der Spieler als vereinslos gekennzeichnet.

6.4.2 Bestimmung der gültigen Wertungszahl R0

Mit der Identifizierung ist auch eine vorhandene DWZ von DSB-Mitgliedern gegeben (In Ausnahmefällen gemäß 4.1.2 kann ein anderer Wert eingetragen werden). Bei Spielern ohne DWZ ist eine vorhandene FIDE-Elozahl zu übernehmen. Nachrangig kann eine nationale Wertungszahl unter Beachtung von 4.1.2 verwendet werden.

6.4.3 Auswertungsverarbeitung

Bei erfolgreicher Turnierberechnung speichert das Auswertungsprogramm das Ergebnis in der Zentralen DWZ-Datenbank und stellt es, nachdem ggf. nötige Nachberechnungen gemäß 3.7 erfolgt sind, dem DSB-Server zur Verfügung.

Für nachträgliche Korrekturen von bereits berechneten Turnieren ist der zugeordnete Auswerter zuständig, ggf. zusammen mit einem zweiten Auswerter gemäß 6.3, unter Beachtung der in 6.2 genannten Fristen.

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