16. Mai 2015 im Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge GmbH in Halberstadt
17 Personen nahmen das Angebot zum Rahmenprogramm am Freitagnachmittag wahr. Bei strahlend blauem Himmel trafen wir uns auf dem nahezu menschenleeren Domplatz, um den Dom St. Stephanus sowie den Halberstädter Domschatz mit seinen ca. 650 mittelalterlichen Kirchenschätzen in einer organisierten Führung zu besichtigen. Leider war die Zeit mit einer Stunde etwas kurz bemessen und so blieb für allzu umfangreiche Erklärungen unserer „Gruppenführerin“ leider keine Zeit. Dafür schloss sich nach der Domschatzbesichtigung noch eine Stadtführung an; ebenfalls professionell geführt und kommentiert.
Dom St. Stephanus
„Seit mehr als 1.200 Jahren ist der Dom St. Stephanus und St. Sixtus der geistliche Mittelpunkt der Stadt und der gesamten Region. Faszinierende Kunstwerke zeugen von seiner bewegten Geschichte. Die Domkirche, die Besuchern heute offen steht, wurde zwischen 1236 und 1486 nach dem Vorbild französischer Kathedralen errichtet. In den Fenstern des Domchores leuchten 290 mittelalterliche Glasmalereien. Bedeutsamstes Ausstattungsstück ist die um 1210 entstandene monumentale Triumphkreuzgruppe, ein Meisterwerk mittelalterlicher Bildschnitzer.“
Halberstädter Domschatz
"Mit mehr als 650 Objekten gilt der Halberstädter Domschatz als einer der umfangreichsten mittelalterlichen Kirchenschätze weltweit. Prächtige liturgische Gewänder, feingegossene Bronzearbeiten und Goldschmiedewerke, Skulpturen und Altarbilder zeugen von der meisterhaften Kunst des Mittelalters. Weltberühmt sind die Meisterwerke der Textilkunst, zu denen der Abraham-Engel-Teppich aus der Zeit um 1150 gehört. Etwa 300 Schatzstücke sind in der neuen Dauerausstellung in den historischen Räumen der Domklausur zu erleben. Höhepunkt eines jeden Rundganges ist die Schatzkammer, die kostbare Goldschmiede- und Elfenbeinarbeiten, aufwändige Intarsien- und Bergkristallschnittkunst versammelt." (www.die-domschaetze.de)
Louisa Nitsche
Mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Schachbundes wurden Hanno Dürr und Dr. Günter Reinemann ausgezeichnet:
Als Präsident wurde Herbert Bastian bestätigt, der sich bei seiner Wiederwahl mit 109 zu 76 Stimmen gegen Joachim Gries durchsetzte. Es gab 29 Enthaltungen und zwei ungültige Stimmen.
Die drei Vizepräsidenten Joachim Gries (Sport), Michael Woltmann (Verbandsentwicklung) und Michael S. Langer (Finanzen) standen aus unterschiedlichen Gründen nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung.
Folgende neue Vizepräsidenten wurden gewählt:
Vizepräsident
Sport
Bisher war Deventer Leistungssportreferent. Da sich kein Nachfolger für dieses Referat fand, erklärte er sich bereit, kommissarisch im Amt zu bleiben.
Deventer, Jahrgang 1958, ist darüberhinaus Internationaler Schiedsrichter.
Vizepräsident
Finanzen
Ralf Chadt-Rausch, Jahrgang 1957, kommt aus Nordrhein-Westfalen und hat sich in Deutschland bisher einen Namen mit seiner Arbeit in der Wertungskommission gemacht.
Er wurde auch zum Stellvertreter von Herbert Bastian gewählt.
Vizepräsident
Verbandsentwicklung
Dr. Uwe Pfenning, Jahrgang 1958, ist Präsident des Badischen Schachverbandes.