12. Mai 2005
Bericht vom DSB-Kongress 2005
Der Kongress 2005 wird mit Sicherheit lange in der Erinnerung sämtlicher Delegierten und Abgeordneten bleiben. Nicht etwa, weil es viel zu bereden und manches zu streiten gab und auch nicht, weil die vielen Fragen des bayrischen Schachbundes in einem externen Katalog noch mal zusammengefasst wurden und ein entsprechend langes Studium benötigten. Nein, der Kongress 2005 wird vor allem wegen der ausgezeichneten Organisation und kaum zu übertreffender Gastfreundlichkeit der Schachfreunde Pfullingen, sowie des Schachverbandes Württemberg in Erinnerung bleiben. Die Schachfreunde Pfullingen und an ihrer Spitze vor allem der erste Vorsitzende Dieter Einwiller, gaben sich jede nur erdenkliche Mühe, den Aufenthalt der Delegierten so angenehm wie möglich zu gestalten. Es hatte vieler Stunden, Tage, Wochen an Arbeitseinsatz bedurft, bis die Veranstaltung in solcher Perfektion „über die Bühne“ gehen konnte. Nicht nur Einwiller, auch Hanno Dürr als Präsident des Württembergischen Schachverbandes setzte all sein Können und seine Energie ein, damit am viertägigen Programm nichts schief gehen sollte.....
Schon am Mittwoch begann der Bundeskongress im "Feuerwehrhaus" mit der geschäftsführenden Präsidiumssitzung des DSB, sowie der Tagung des Arbeitskreises der Landesverbände (AKLV), dessen Sprecher Herbert Bastian im Anschluss an die Beratung von einem konstruktiven Gespräch berichtete. Das Ergebnis habe nicht unwesentlich zum Verlauf der Haupttagung am Samstag beigetragen. Auch der DSB-Wirtschaftsdienst packte die Gelegenheit beim Schopfe, um sich auszutauschen. Die meisten der Delegierten reisten dann am Donnerstag zu Christi Himmelfahrt an, während Präsidium, AKLV und Hauptausschuss ihre zweite Tagungsrunde einlegten. Unweit des Tagungsorts der Sitzungen, dem Hotel Engelhardt, konnte man anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Schachfreunde Pfullingen eine Ausstellung aus Anlass des Jubiläums in der Kreissparkasse Pfullingen bewundern. In akribischer Kleinstarbeit gelang es den Schachfreunden, zu jeder Periode ihrer bewegten Geschichte, Dokumente, Bilder und viele Erinnerungen, Urkunden und Pokale zusammenzutragen, welche die letzten fünfzig Jahre Schachgeschichte aus Pfullinger Sicht lückenlos dokumentierten. Höhepunkt waren Bretter und Uhren aus der Gründerzeit des Vereins, sowie antike Schachbretter und Figuren aus Persien.
Der Freitag stand dann ganz im Zeichen der Stadt, der umliegenden Gemeinden und der Attraktionen in unmittelbarer Umgebung. Am traditionellen freien Freitag traf man sich zunächst bei Bürgermeister Rudolf Heß, der sich eigens für den Kongress freitags und samstags Freiräume schaffte und an diesem Morgen die Kongressteilnehmer empfing. Heß gelang es, in seiner Rede sowohl die Bedeutung der Schachfreunde für die Stadt, als auch den Besuch des Bundeskongresses zu würdigen und empfahl den Teilnehmern die unbedingte Teilnahme am Ausflugsprogramm, das sich an den Empfang anschloss. Zunächst ging es zum Haupt- und Landgestüt in Marbach/Lauter, dann nach Gächingen zum überregional bekannten Schloss Lichtenstein und schließlich in die Pfullinger Hallen, in denen am Abend der Jubiläumsfestakt stattfand und am Tag darauf der Kongress tagte. Die Pfullinger Hallen, eine Kombination von Fest und Turnhalle, wurde von Louis Laiblin, einem kunstsinnigen Pfullinger Privatier und Mäzen, Anfang dieses Jahrhunderts erbaut. Er stiftete sie im Jahr 1907 seiner Heimatstadt. Die Wandmalereien und Skulpturen im Inneren der Hallen gelten als gelungene Synthese von Baukunst und Malerei, wie verschiedene Festredner während der Grußworte zu berichten wussten. Der Festakt selbst war wiederum wie die gesamten Kongresstage bestens organisiert und ließ die Besucher nacheinander dem Bergsteigerchor der Bergwacht Pfullingen lauschen, dem Gesangsduo Koch&Bernhardt mit Werken aus dem Musical "Chess" applaudieren, sowie die Vorführung "lebendiges Schach" der Jugendgruppe Pfullingen gespannt verfolgen. Eine gelungene Tombola, die Musikband "Quo Vadis" und das leckere Buffet rundeten die Sache ab.
Natürlich brachte auch so mancher Gast etwas mit in die Pfullinger Hallen. Bürgermeister Heß zum Beispiel, überreichte dem Vorsitzenden Einwiller ein originelles, pekuniäres Geschenk. Eine Schachstellung, in der die Figuren durch Geldscheinrollen auf einem Bundesligabrett ersetzt wurden, musste der Vereinsvorsitzende während des Abends immer wieder mal in die diversen Kameras halten. Auch wenn nicht jeder finanzielle Unterstützung mitbrachte, so standen die vielen Redner doch unzweifelhaft für den Einsatz, der dieses Ereignis erst möglich machte. Unter ihnen waren Hanno Dürr als württembergischer Präsident, Alfred Schlya in seiner Eigenschaft als DSB-Präsident, Walter Pungartnik als Vizepräsident und Breitenschachreferent des Verbandes, Theo Brenner von der ARGE, der Arbeitsgemeinschaft sporttreibender Vereine und schließlich Hans Pietsch vom SV Reutlingen, der für den "Verband der vier Vereine", dem sogenannten Kleeblatt sprach, dem auch die Schachfreunde Pfullingen angehören.
Samstags steckte dem ein oder anderen Delegierten die gelungene Feier noch ein wenig in den Knochen, als es ans Eingemachte ging und die Haupttagung schließlich ihren Verlauf nahm. Selbstverständlich nicht ohne würdigende Grußworte, darunter nun auch Landrat Heumann, der Schach wohl nicht ganz zu unrecht als "trendy" beschrieb und allen Schachspielern das Attribut zusprach, noch bis ins hohe Alter geistig fit zu sein. Dem ist natürlich nichts entgegen zu setzen, aber ich hätte seine Meinung zu den Äußerungen der meisten Delegierten gerne gehört - nämlich dass sie vor lauter Funktionärsarbeiten gar nicht mehr zum Schachspielen kommen. Nach erneuten Ausführungen des Bürgermeisters, die sich diesmal mit dem Baudenkmal der Hallen beschäftigten, dankte Herr Schlya den Gastgebern ausdrücklich und empfahl den Antrag des Hauptausschusses, Siegfried Wölk als scheidenden Vizepräsidenten zum Ehrenmitglied zu ernennen. Dem wurde seitens des Plenums entsprochen. Eine goldene Ehrennadel erhielt außerdem Reinhold Kasper für seine langjährigen Verdienste als Bundesturnierdirektor. Die silberne Ehrennadel wurde anschließend Joachim Fleischer verliehen, der seit 1999 für den Bereich Wertungen zuständig ist. "Wir verstehen nur 30% der gesamten Wertungsgeschichten", scherzte Schlya, "70% weiß der Fleischer".
Zum Tagesordnungspunkt der Ehrungen gehörte außerdem der Bericht von Siegfried Wölk zum "Fair-Play-Preis", der erstmals vergeben wurde und den die "Athletic Sport Sponsoring" (ASS) mit 500 € unterstützte. Die ASS "harmonisiert und fokussiert die wirtschaftlichen Interessen aller Akteure im Sportmarkt" nach eigener Aussage und "agiert als Full-Service-Dienstleister im Zukunftsmarkt Sport". Über sie ist Carsponsoring und Handysponsoring für Funktionsträger möglich (weitere Infos finden Sie im Internet unter www.ass-team.net ). Herr Wölk versuchte sich zunächst an der Definition des Begriffes "Fair-Play", bevor er die Preisträger vorstellte: Auf Rang Drei wählte die Kommission GM Zigurds Lanka (Schott Mainz, 100 €), der in absolut gleichwertiger Stellung seinem unter 2000 DWZ bewerteten Gegner Remis anbot, obwohl seinem Gegenüber nur noch etwa 90 Sekunden auf der Uhr verblieben, während er selbst über wesentlich mehr Zeit verfügte. Die Kommission belohnte hier den unterlassenen Versuch, den Gegner "über die Zeit" zu heben, was einem GM sicher nicht schwer gefallen wäre. Platz Eins und Zwei wurden gleichwertig vergeben: Ralf Zwanilla wurde mit dem FPP und 200 Euro belohnt, weil er im Schulschach trotz erheblicher Verspätung der Gastmannschaft eine Wiederholungspartie anbot. Ebenfalls 200 Euro gehen an einen Mannschaftsführer Friesing, der trotz erheblicher Verspätung der Gastmannschaft nicht die Uhr anstellte und das trotz des Meisterschaftskampfes, in dem sein Verein sich befand (an dieser Stelle möchte ich mich entschuldigen, falls der ein oder andere Name auch im späteren Bericht nicht korrekt wiedergegeben ist, meine Mitschriften waren handschriftlich). Geehrt wurde weiterhin der Senioren-Deutschland-Pokal-Gewinner durch den Referenten für Seniorenschach, Klaus Gohde: Eduard Bakhmatov (Wuppertal) gewann mit sensationellen 1157 Punkten die begehrte Trophäe. Natürlich wurden von Bundesturnierdirektor Kasper auch die Meister der vergangenen Saison geehrt. Das Match zwischen Bremen und Porz war zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden.
Nach den Berichten des Präsidiums und der Referenten nahm der anschließende Tagesordnungspunkt bei weitem den größten, zeitlichen Rahmen des Vormittags ein: Die Aussprache zu den Berichten und hier insbesondere das Thema Olympiade 2008 in Dresden und der Haftungsausschluss im Falle eines Ausfalls der Veranstaltung. Nicht nur zum Thema Haftungsausschluss selbst, sondern zu insgesamt 15 Themen rund um die Schacholympiade hatte die bayrische Fraktion einen Fragenkatalog erarbeitet, der zusammen mit außerdem den Antworten zu: FIDE-Kongress, Spielbetrieb, Breitenschach, Ausbildung, Printmedien, Seniorenspielbetrieb (15 Fragen), sowie MIVIS und den turnierordnungs- und satzungsändernden Anträgen vor dem Beginn der Aussprache an das Plenum verteilt wurde. Der Katalog umfasste inklusive Erläuterungen und Anhang 26 DIN-A-4-Seiten, der den Vertreter des bayrischen Schachverbandes zumindest attestierte, dass sie sich wie kaum ein anderer mit den Berichten auseinandergesetzt hatten und sehr genau bis in die Details der Materien informiert waren. Die Arbeit wurde in mehreren Redebeiträgen achtend anerkannt und dem Landesverband zu verschiedenen Gelegenheiten für wichtige Anregungen gedankt.
Das Hauptthema blieb aber der Haftungsausschluss. Die FIDE verlangt eine Bankbürgschaft in Höhe von einer Million Schweizer Franken, die mit der Bewerbung aufzubringen ist. Im Falle eines Rückzugs des DSB blieb die Frage offen, wer das Geld, das die ostsächsische Sparkasse als Bankbürgschaft stellt, begleicht. Dr. Klaus-Norbert Münch (Bayern) war nach Studium der Unterlagen davon überzeugt, dass DSB und Dresden gemeinsam haften. Noch aber ist nicht abzusehen, wie hoch der Betrag im Schadensfalle wäre, da dieser einer zeitlichen Staffelung unterliegt. Im Gegensatz dazu, bekräftigte Herr Schlya sein Vertrauen in die Zusage des Dresdner Bürgermeisters. Dresden werde, so lautet die Vereinbarung, 500.000 Euro im Jahr 2008 für die Durchführung der Olympiade in den Haushalt einstellen. Ernst Bedau nahm dazu in seiner Eigenschaft als Bundesrechtsberater ausführlich Stellung und verwies abschließend auf die Vereinbarung zwischen Dresden und dem DSB. In seiner Rede war die zentrale Frage behandelt, wem denn nun die Bankgarantie obliege. "Falls ein Oberbürgermeister seine Kompetenzen überschreite", so Bedau, "ist es denkbar, dass auch der Verband haftet". Auch seien nicht alle Konsequenzen im Falle eines Wechsels im Bürgermeisteramt überschaubar. Andererseits sei der Wille der Stadt so überzeugend, das man darum bitten muss, Dresden das Vertrauen auszusprechen und ein gewisses Restrisiko in Kauf zu nehmen. "Meisterschaften, die 2010 stattfinden, können 2005 nicht auf jeden Cent vertraglich abgesichert sein", schloss Bedau seinen Beitrag.
Damit war der Konflikt aber letztendlich nicht ausgeräumt. Der Rechtsberater des Landesverbandes Bayern, Berg, war der festen Überzeugung dass das "Risiko größer sei, als es momentan im Präsidium gesehen wird." Auch Hanno Dürr resümierte die vorigen Beiträge und reduzierte diese auf seine Kernfrage, wie viel Risiko man bereit sei, einzugehen. Wie immer sich das Plenum aber entscheide, dies bekräftigte auch Präsident Schlya zum Abschluss der Debatte, der DSB habe stets mit offenen Karten gespielt und zu allen Fragen ausreichend Stellung genommen. Zum Schluss der Debatte beantragte ein Mitglied der bayrischen Delegation die Einzelentlastung des Präsidiums vor der anstehenden Wahl und forderte das Plenum auf, Schlya und Vizepräsident Gieseke nicht zu entlasten. Dass der Kassenprüfbericht vorab im Internet veröffentlicht wurde, sorgte für weiteren Ärger unter Präsidium und Delegierten, allerdings sei der Verursacher nicht zu ermitteln, bekräftigte Präsident Schlya, der dann zur verdienten Pause aufrief.
Selbstverständlich, möchte man schon voraussetzen, gelang es Einwiller und seinem Organisationsteam auch in der Pause für einen perfekten Ablauf zu sorgen. Während eine Hälfte der Delegierten bereits beim Mittagessen weilte, sorgten Marc Nestl, Tobias Straub und sein Team vom Internetauftritt des württembergischen Verbandes, für eine etwa viertelstündige Präsentation über das gelungene Auftreten im Netz. Unter www.svw.info kann man die hervorragende Arbeit der etwa 25 Entwickler, die durch die Jahre in ihrer personellen Besetzung immer mal wieder wechselten, begutachten. Neben Ergebnisdienst, Webspace für Vereine, dem ganzen Arsenal aller nur erdenklichen Serviceleistungen, einem DWZ-Service, einer virtuellen Pass-Stelle und den Turnieren bieten "die Jungs" alles, was das Schachherz im Verband begehrt – Reinschauen lohnt sich! Es werden auch ständig neue Ideen und Mitarbeiter gesucht, die sich an der "Open Source"-Software beteiligen und diese dann aber auch für sich selbst nutzen dürfen. So ganz nebenbei war eine große Gruppe jugendlicher Pfullinger angetreten, um den Kongressabgeordneten während der Pause beim Blitzen die Krawatten lang zu ziehen. So mancher Delegierte wurde nicht nur beim Essen ‚satt’ gemacht. Doch zurück zum Kongress...
Nach der Pause ging es vornehmlich um die Wahlen. Die Einzelentlastungen für Herrn Schlya, Herrn Gieseke und Herrn Wölk fielen tatsächlich bescheiden aus – ohne Frage ein Resultat der vorhergehenden Debatten. Letztendlich wurde das Präsidium aber mehrheitlich entlastet, manche davon ohne Gegenstimmen. Der Präsident war anschließend in geheimer Wahl zu wählen, sein Wahlergebnis fiel mit 57% Zustimmung ebenfalls bescheiden aus. Etwas besser war das Ergebnis für Herrn Gieseke. Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe, der sich vom Referat Ausbildung aus für den zweiten Vizepräsidenten beworben hatte, erzielte allerdings ein traumhaftes Ergebnis. Das war von nun an Maxime für den Rest der Wahlgänge. Hanno Dürr wurde mit nur einer Enthaltung zum neuen Referenten für Ausbildung gewählt, Petra Mense für das Frauenschach, Helmut Schumacher für Breitenschach, Joachim Fleischer für die Wertungen, Michael Langer als Schatzmeister, Ernst Bedau als Bundesrechtsberater, Klaus Deventer für den Leistungssport, Jürgen Dammann für die Datenverarbeitung und Klaus-Jörg Lais für die Öffentlichkeitsarbeit – sie alle wurden einstimmig ins Amt gewählt. Einzig Klaus Gohde für das Seniorenschach schlug ein wenig aus der Reihe, sowie Ralph Alt als Bundesturnierdirektor. Dies lag aber am Gegenkandidaten Hilmar Krüger, der etwa ein Drittel der Stimmen auf sich verbuchen konnte.
Nach den Wahlen waren die Gemüter geradezu seltsam beruhigt und vieles aus den vorher noch so hitzigen Debatten erschien plötzlich abgeklärt, kühl und selbstverständlich. Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte: Die Festsetzung des Jahresbeitrags für 2006 und 2007 (8 Euro), der Nachtragshaushalt 2005, der Haushaltsplan für 2006/2007, die Anträge, sowie der Punkt Verschiedenes gingen relativ unaufgeregt über die Bühne – bis Günther Müller aus Rheinland-Pfalz den sicherlich gut gemeinten Antrag stellte, den Veranstalter ob seiner hervorragenden Organisation mit einem Betrag von 500 Euro zu belohnen. Das sorgte für erneut lebhafte Diskussion. Die Entscheidung über einen finanziellen Zuschuss wurde schließlich an das geschäftsführende Präsidium verwiesen.
Was bleibt übrig? Ganz sicherlich die für meinen Geschmack etwas zu langatmige Diskussion am Kongresstag über den Haftungsausschluss, aber für einige Delegierte, nämlich die Vertreter der Länder, wahrscheinlich eher die Sitzungen des AKLV am Mittwoch und Donnerstag, die nach einhelliger Meinung einen einigermaßen gesicherten Ablauf des Samstags erst möglich machten. Des weiteren die bereits mehrfach gelobte Organisation der Pfullinger Schachfreunde, die übrigens mit einfachsten Mitteln eine Lebendschach-Vorführung auf die Beine stellten – obwohl ich persönlich schon häufiger die Erfahrung machte, wie schwer eine gute Präsentation dafür sein kann: Mit schwarzen und weißen T-Shirts ausgestattet, die das Symbol der jeweiligen Figur groß und deutlich trugen, reichten einfache Papp-Kopfbänder mit Symbolspitzen aus, um eine deutliche Präsentation zu gewährleisten. Und natürlich 32 Kinder und Jugendliche – ohne die wird’s natürlich schwer.
Mein Landesverbandskollege Uwe Rogowski erkannte übrigens rechtzeitig, welche Menge an organisatorischer Arbeitsbelastung einen neu gewählten Pressereferenten im Amt bedroht und übernahm für mich erste DPA-Meldungen und Presseberichte, dafür herzlichen Dank. Alle Anträge, auch die satzungsändernden, die beim Bundeskongress zur Sprache kamen, werde ich in der nächsten Ausgabe beleuchten.
Klaus Jörg Lais
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 3463