28. März 2017
Ein Oxymoron ist ein Widerspruch in sich selbst: Trifft dies für den Deutschen Schachbund und „seine“ Vereine zu. Denn eigentlich sind diese die Basis des Schachsports, aber nicht die direkten Mitglieder des DSB. Diese sind alleinig die Landesverbände. Reicht dies heute noch aus oder ist eine Strukturreform und Öffnung des DSB nötig, ja längst überfällig.
Vor Kurzem lief dazu eine Mitgliederumfrage. Über 3.200 Schachfreunde nahmen daran teil. Auch im Präsidium gibt es dazu dezidierte und differenzierte Meinungen. DSB Präsident Herbert Bastian, Malte Ibs (DSJ) und Vizepräsident Prof. Dr. Uwe Pfenning und eine Podiumsrunde werden dazu Statements angeben und informieren. Was macht einen demokratischen Verein aus, wieviel „Basisdemokratie“ verträgt der Leistungssport? Wie sollen Breitenschach und Leistungssport im DSB besser miteinander in Einklang gebracht werden?
All dies wird besprochen und erörtert bei der Bundesvereinskonferenz von DSB & DSJ vom 29. April bis 1. Mai 2017 in Berlin. Parallel zum Bundesligafinale mit Schach pur. Es ist ein begrenztes, verbilligtes Zimmerkontingent verfügbar. Hier geht es zur Anmeldung, Programm und weiteren Informationen:
Uwe Pfenning
Vizepräsident Verbandsentwicklung
// Archiv: DSB-Nachrichten - DSB // ID 21804