23. November 2020
Das Präsidium des Deutschen Schachbundes und Bundestrainer Dorian Rogozenco haben sich in beiderseitigem Einvernehmen dazu entschlossen, künftig getrennte Wege zu gehen. Rogozenco hatte im Januar 2014 die Nachfolge von Uwe Bönsch angetreten und die Nationalmannschaft anschließend bei drei Schacholympiaden sowie Europameisterschaften betreut.
„Wir danken Dorian Rogozenco für die gute Zusammenarbeit in den letzten sieben Jahren und wünschen ihm viel Erfolg für die Zukunft“, so DSB-Präsident Ullrich Krause. Rogozenco zieht ein positives Fazit aus seiner Zeit beim DSB: „Die Arbeit als Bundestrainer hat mich mit Stolz erfüllt und mir die Gelegenheit gegeben, mit den besten Schachspielerinnen und -spielern Deutschlands zu arbeiten. Auch wenn es am Ende zu manchen Konflikten kam, wünsche ich allen nur das Beste für ihre weitere schachliche Entwicklung.“
Das DSB-Präsidium hat die Kaderspielerinnen und -spieler zu einer Videokonferenz am kommenden Wochenende eingeladen, um über die zukünftige Ausrichtung des Bereiches Leistungssports zu sprechen.
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