Chronik

Diese Seite enthält eine chronologische Auflistung historischer Ereignisse, von 1700 bis 2005. Die Urdaten basieren auf dem historischem Berliner Vereinsregister (online nur noch eingeschränkt verfügbar) mit über 300 Berliner Schachvereinen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart.

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1750
Philidor beim Blindschach

Philidor spielt drei Blindpartien in Berlin und gewinnt alle.

1751
Philidor in Berlin

Francois André Danican Philidor (* 07.09.1726 in Dreux, † 31.08.1795 in London) besucht Berlin und Potsdam, wo er im Beisein des Königs mit dem Marquis de Varenne spielt.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1926, S.322
27.07.1795
* Ludwig Erdmann Bledow

Ludwig Bledow, Gründer der Plejaden, wird in Berlin geboren.

Spieler: 63
16.10.1803
Der Alte Club

Es ist wahrscheinlich der erste deutsche Schachklub, der gegründet wurde. Das Historiker-Ehepaar Barbara und Hans Holländer nannte ihn Schachdows Schachclub, nach einem seiner berühmten Mitglieder.

Der eigentliche Name war einfach nur "Schachklub". Zur Unterscheidung wurde der Verein auch älterer oder grosser Schachklub genannt. Seine Mitglieder versammelten sich täglich in einem eigenen Lokal in der Jägerstr. 73 zur geselligen Unterhaltung und zum Schachspiel.

DSZ 1846 1. Jg. Heft 1, S. 1
Vereine: 174
1805

Der "Alte Club", wie man ihn später nannte, zählt schon 139 Mitglieder.

Vereine: 174
03.08.1811
* Wilhelm Hanstein

Wilhelm Hanstein (Elo 2480) wird in Berlin geboren. Erfinder des gleichnamigen Gambits.

Spieler: 228
29.02.1812
* Hermann Hirschbach

Hermann Hirschbach (Hirschbach-Variante) wird in Berlin geboren.

Spieler: 1299
1815
Vierschach-Verein gegründet

"Der Vierschach-Verein, durch Herrn Enderlein, Verfasser einer Anweisung zum Vierschach, im Jahre 1815 errichtet, hat zum Zweck die Uebung im Vierschachspielen; die Versammlungen finden wöchentlich einmal (Donnerstags Abends) in der Wohnung eines Mitgliedes statt."

DSZ 1846 1. Jg. Heft 1, S. 1
Vereine: 4718
Spieler: 2107
17.10.1818
* Tassilo von Heydebrand und der Lasa

Tassilo von Heydebrand und der Lasa wird in Berlin geboren.

Spieler: 679
1827
Gründung der Berliner Schachgesellschaft

Die Berliner Schachgesellschaft wird von Dr. Hermann Reinganum und Hauptmann v. Carisien gegründet. Der Verein ist der älteste, noch existierende deutsche Schachverein. Sein heutiger Name nach einer Fusion mit der Schachvereinigung Eckbauer ist Berliner Schachgesellschaft 1827 Eckbauer.

Reinhard Baier: "12 Spieler trafen sich unter der Leitung von Dr. Hermann Reinganum und Hauptmann v. Carisien. Man spielte regelmäßig einmal pro Woche und hielt halbjährlich Generalversammlungen ab."

Vereine: 175
Spieler: 1321, 2108
02.04.1829
Versammlung

Einigung auf den Namen "Schachgesellschaft"

Reinhard Baier
Vereine: 175
1830
Vereinigung?

Es gibt Überlegungen die Gesellschaft mit dem "Alten Club" zu vereinigen.

Vereine: 174, 175
1832 - 1833
Korrespondenzpartie Kanitzken gegen M.

Die Schachspieler des ost- bzw. westpreußischen Ortes Kanitzken spielten eine Korrespondenzpartie gegen die Stadt M. (Marienwerder?), die von einem Herrn Riebold der DSZ zugänglich gemacht wurde. Riebold's Schachlehrer war Zobel.

DSZ 1847 S. 191f
Vereine: 4730
1834
Fernschach

Berlin spielt mit Magdeburg ein Fernschachmatch

Deutsche Schachzeitung Nr. 6 Juni 1930, S.162
Vereine: 175
1835
* Carl Ahlhausen

Carl Ahlhausen wird geboren. Bibliothekar der Berliner Schachgesellschaft.

Vereine: 175
Spieler: 1305
1837
Siebengestirn

Die Plejaden, eine Gruppe Berliner Spieler, formieren sich.

Spieler: 63, 228, 278, 421, 673, 679, 1058
24.02.1838
* Bernhard Guretzky-Cornitz

Bernhard Guretzky-Cornitz (Endspielanalytiker) wird in Berlin geboren.

Spieler: 983
1839
Bledow's Korrespondenzpartie

Ludwig Bledow spielt eine Fernpartie gegen einen Schachfreund.

Deutsche Schachzeitung Nr. 6 Juni 1930, S.162
Spieler: 63
16.04.1839 - 17.04.1839
Jozsef Szen in Berlin

Jozsef Szen aus Pesth, machte auf der Rückreise aus Frankreich in Berlin Halt und spielte einige Matches. Gegen von Bilguer hieß es 1:0, gegen Mayet ½:2½, von der Lasa 2:1, Bledow 1:1

DSZ 1847 S. 13ff (mit Bericht und Partien)
Spieler: 63, 421, 673, 679
16.09.1840
† Paul Bilguer

Paul Bilguer stirbt 27jährig in Berlin.

Spieler: 673
1843 - 1845
Correspondenz-Partie zwischen den Schachklubs zu Kurnik und Schrodo

Von 1843 bis 1845 spielten die Schachklubs aus Kurnik und Schrodo eine Korrespondenzpartie, die am 18. März 1845 bis zum 48. Zug von Weiß (Kurnik) vorgerückt war. Der Schrodoer Klub verweigerte die Fortsetzung der Partie, worauf Kurnik die Partie den beiden Abschätzern Ludwig Bledow und Adolf Anderssen vorlegte. Bledow entschied auf Sieg für Kurnik. Anderssen urteilte am 14. Oktober 1845 nicht anders. Schrodo wollte den Verlust weder anerkennen, noch die Partie fortsetzen. Wesentlichen Anteil am Kurniker Erfolg hatte deren stärkster Spieler B. Hirsch.

DSZ 1847 S. 159f./169/189 mit Partie und Einschätzung der DSZ
Vereine: 4171, 4721
Spieler: 22, 63, 2113
01.08.1843
* Emil Schallopp

Emil Schallopp wird in Friesack geboren.

Spieler: 559
1845
Matches

Ludwig Bledow besiegt Augustus Mongredien in Berlin mit 7½:4½. Carl Mayet trennt sich 3½:3½ von Mongredien.

Spieler: 63, 421
1845
Bledow besiegt Anderssen

Ludwig Bledow, geistiges Oberhaupt der Berliner Schachschule, gewinnt in Breslau gegen den einheimischen 28jährigen Adolf Anderssen mit 4½:½.

Deutsche Schachblätter Nr. 22 vom 15.11.1938, S.338
Spieler: 22, 63
1846
Deutsche Schachzeitung

Einige Mitglieder gründen die "Deutsche Schachzeitung".

Vereine: 175
1846 - 1847

Zwischen dem Lübecker Schachklub und dem Hamburger Schachklub endet eine Korrespondenzpartie mit dem Sieg von Hamburg (mit Schwarz). Lübeck hatte Hamburg zu einer öffentlichen Partie herausgefordert, was von Hamburg aber abgelehnt wurde. So spielte man eine Korrespondenzpartie.

DSZ 1847 S. 119/124/247f.
Vereine: 2247, 4731
06.08.1846
† Ludwig Erdmann Bledow

Ludwig Bledow, Mathematiklehrer am Cöllnischen Gymnasium zu Berlin und Gründer der Berliner Schachschule, stirbt in Berlin.

Spieler: 63
1847
Anderson gegen Hanstein

Der Vorsteher der Berliner Schachgesellschaft, Hanstein, spielt während eines zeitweiligen Aufenthaltes in Frankfurt a.d.O. gegen den dortigen stärksten Spieler Anderson einige Partien.

DSZ 1847 S. 268f mit Partie und Diagramm
Vereine: 175, 4916
Spieler: 228
1847
Harrwitz Sieger über Mayet

Daniel Harrwitz (Polen) besiegt Carl Mayet 6:3 in Berlin.

Spieler: 230, 421
1847
Auflösung des Alten Clubs

Der Klub löst sich im Herbst des Jahres auf.

Vereine: 174
14.01.1847
Zur gefälligen Beachtung

In der am 14. Januar d. J. abgehaltenen regelmässigen General-Versammlung sind die bisherigen Beamten der Gesellschaft wieder auf 1 Jahr bestätigt, und es ist nach dem Vorschlage des Rechnungsführers der § 6 Tit. 1 der Statuten dahin modificirt worden, dass nicht, wie früher, das Nichtzahlen der gesetzmässigen Beiträge für zwei aufeinander folgende Quartale ohne Weiteres als eine Austritts-Erklärung angesehen wird, vielmehr der Entschluss zum Austritte dem Vorsteher der Gesellschaft schriftlich angezeigt, auch jedes Mal der Beitrag für das laufende Quartal noch berichtigt werden muss.

DSZ 1847 S. 122
Vereine: 175
1849
Dufresne gewinnt

Der Berliner Meisterspieler Jean Dufresne besiegt in Berlin den Deutschen S.Leow mit 7½:2½.

Spieler: 140, 2109
1850
† Wilhelm Hanstein

Wilhelm Hanstein (* 1811) verstorben.

Spieler: 228
11.06.1851
* Theodor von Scheve

Theodor von Scheve wird in Kosel/Oberschlesien geboren.

Spieler: 684
1853
Dufresne gewinnt erneut

Jean Dufresne gewinnt gegen Carl Mayet in Berlin mit 7½:5½.

Spieler: 140, 421
1856
Wolff Turniersieger

B.Wolff gewinnt ein k.o.-Turnier im Finale gegen S.Leow.

Spieler: 2109
1856
Eliason Matchsieger

Berlin: C.Eliason besiegt Edward Loewe 7½:3½ (davon 3 Remis).

1861

Emil Schallopp wird Mitglied des Akademischen Schachklubs.

Vereine: 176
Spieler: 559
1864
Match Suhle - Anderssen

Berthold Suhle und Adolf Anderssen trennen sich in Berlin 4:4. Zwei Partien enden remis.

Spieler: 22, 1635
1868
Match

Adolf Anderssen besiegt Johannes Hermann Zukertort in Berlin mit 8½:3½ (1 Remis).

Spieler: 22, 929
1871
Johann Hermann Zukertort überlegener Sieger

Zukertort nimmt in Berlin erfolgreich Revanche mit 5:2 gegen Adolf Anderssen. Keine Partie endet remis.

Spieler: 22, 929
28.11.1871
* Carl August Walbrodt

Carl August Walbrodt wird geboren.

Spieler: 691
1876
Gründung des Berliner Schachvereins

Der Berliner Schachverein wird gegründet.

Vereine: 177
1880
Schallopp vs. Riemann

Emil Schallopp und Fritz Riemann trennen sich in Berlin 3:3, darunter zwei Remisen.

Spieler: 531, 559
02.01.1880
† Ernst Kossak

In Berlin stirbt der Schriftsteller Ernst Kossak. Er gehörte zwar nicht zu dem berühmten Berliner Siebengestirn, hat aber über diese Meister und die Berliner Schachverhältnisse am meisten berichtet. 4 Jahre lang leitete er die "Schachzeitung". Er war im Jahre 1814 in Marienwerder geboren.

Willy Roscher in SCHACH 9/1955, S.136
Spieler: 1294
20.03.1881
* Bruno Sommer

Der Problemkomponist Bruno Sommer wird in Waldau/Schlesien geboren. Er lebt 1956 hochbetagt in Berlin.

SCHACH 3/1956, S.47
Spieler: 948
29.08.1881 - 19.09.1881
DSB-Kongreß

2. Kongreß des Deutschen Schachbundes in Berlin. Das Turnier gewinnt Blackburne vor Zukertort und Tschigorin.

Vereine: 375
1883
von Scheve gewinnt Turnier

Theodor von Scheve (* 11.6.1851 in Kosel/Oberschlesien) gewinnt im Turnier im Berliner Café Royal den ersten Preis, ohne eine Partie zu verlieren, vor Wilhelm Cohn, Dr. B.Lasker und Trobach.

Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.06.1921, S.135
1884
Der Semester-Bericht des Akademischen Schachclubs zu Berlin verzeichnete im Sommersemester v.J. 20 Mitglieder. Vorsitzender war stud. math. Hermann Michael. Die Schachcommission bestand aus den Herren Eugen Treptau, Hermann Michael, Robert Girke. Das Clublocal wurde nach dem Café Latin, Friedrichstr. 105, verlegt. Die Clubabende wurden recht fleissig besucht; es fanden sich auch häufig, ja zum Theil regelmässig viele der Alten Herren und Ehrenmitglieder des Clubs ein, so Schulze, Cohn, Scheinmann u. s. w.; auch Steinke und Spoerer stellten sich zur Freude der Mitglieder an einem Abend ein. Einen Glanzpunkt des Semesters bildete das Stiftungsfest, an welchem fast alle in Berlin wohnenden Ehrenmitglieder und Alte Herren theilnahmen. Der Commers sowohl wie Tags darauf die Spritze nach Köpenick und Grünau, die von herrlichem Wetter begünstigt wurde, nahmen einen recht fröhlichen Verlauf. Der Club steht in sehr freundlichen Beziehungen zu den Vereinen in Tübingen und Leipzig.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1885, S.50
Vereine: 176
1884
Die Schachgesellschaft zu Charlottenburg wird gegründet.
Vereine: 178
01.03.1884
* Erich Cohn
Erich Cohn wird in Berlin geboren.
1885
Akademischer Schachclub

Der Akademische Schachclub hat im Sommer nur noch 10 Mitglieder und wieder mal einen neuen Vorsitzenden: Karl Jabusch.

Vereine: 176
1885
Hirschfeld ansässig geworden

Philipp Hirschfeld, bekannter Schachmeister, Besitzer eines Teegeschäfts in London, 1861-62 Mitredakteur der Deutschen Schachzeitung, hat sich in Berlin niedergelassen und ist der Berliner Schachgesellschaft beigetreten.

Vereine: 175
1885
Charlottenburg II

Die Schachgesellschaft zu Charlottenburg (gehörte damals noch nicht zu Berlin) zählt 28 Mitglieder. Oscar Cordel gab in einem Sommerturnier Turm oder Springer vor.

Vereine: 178
1885
Berthold Lasker gewinnt Turnier
Berthold Lasker gewinnt ein Turnier in den Oranienburger Teehallen von Berlin.
13.01.1885
In der am 13.Januar abgehaltenen Jahresversammlung der Berliner Schachgesellschaft wurde der bisherige Vorstand: E.Schallopp, Vorsitzender; Jean Dufresne, erster, B.Richter, zweiter stellv. Vorsitzender; L. Keferstein, Schatzmeister; E. Pinner, Schriftführer; C. Ahlhausen, Bibliothekar, wiedergewählt. Gesellschaftslocal: Leipzigerstrasse 14, Schelletauer Bierhallen, Reimann. Die Gesellschaft besitzt ein Baarvermögen von gegen 2000 Mk.; Mitgliederzahl 55. Vierteljährlicher Beitrag 3 Mk., Versammlungsabend Dienstag und Freitag.E. Schallopp hat kürzlich die bisher von S. Tarrasch geleitete Schachspalte der "Blätter für Belehrung und Unterhaltung" (Sonntags- Beiblatt zur "Saale-Zeitung") in Halle a/S. übernommen. Beiträge sind zu richten an E. Schallopp in Steglitz bei Berlin.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1885, S.78
Vereine: 175
02.1885
DSB-Aufruf

Einem Aufruf des DSB zur Veröffentlichung ihrer Daten folgen vier Berliner Vereine: Berliner Schachgesellschaft, Berliner Schachclub, Germania und der Akademische Schachclub [sh. DSZ Febr. 1885]:

  • Schach-Gesellschaft: Reimann's Garten Leipziger Str.14, Dienstag/Freitag, 64 Mitglieder
  • Schach-Club: Academ.Bierhallen, Dienstag/Freitag, 28 Mitglieder
  • Germania: Dresdener Str.86, Montag, 20 Mitglieder
  • Akademischer Schachclub: Café Latin, Friedrich-Strasse 105, Dienstag, 18 Mitglieder
Vereine: 175, 176, 179, 180
09.03.1885
Der Schachverein "Germania" veranstaltete am 9.März im Vereinslocal, Annenstr. 1a, Restaurant Teschner, ein Lösungsturnier, in welchem die folgenden beiden Dreizüger (von Vereinsmitgliedern) aufgelegt wurden: Von J. Salminger (gelöst von Dr. Wenzelberg). Von O. Möhricke (blieb ungelöst).Hierauf schritt man zur Preisvertheilung des Winterturniers; erste Klasse: 1) O. Möhricke, 2) R. Schneider; zweite Klasse: 1) Riesland, 2) Schütz; dritte Klasse: 1) Träger, 2) Kärling. Gesang und musikalische Vorträge bildeten den Schluss der Feier.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1885, S.170/171
Vereine: 180
06.1885
BSG-Winterturnier

Emil Schallopp gewinnt das Winterturnier der Berliner Schachgesellschaft.

Vereine: 175
06.1885
Es wird ein Sommerturnier veranstaltet, in welchem O. Cordel den Springer, bez. Thurm vorgiebt. Die Spielabende sind Montag und Donnerstag; Sommerlocal: Dellner's Hippodrom. Der Vorstand besteht aus O. Cordel, Carl Mathieu, Frd. Schultze, Wilh. Valentin und Dr. M. Warnkross.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1885, S.170
Vereine: 178
07.1885
Der Akad. Schachclub, dessen 1. Vors. zurzeit stud. math. R. Girke (ein früheres Mitglied der Augustea [Leipzig] (2. Vors. G. Tenius, 3. Vors. P. Wiesenthal) ist, zählte im vorigen Wintersemester 18 Mitglieder. Das Schachtreiben war ein sehr reges. Am Turnier betheiligten sich 21 Mitglieder u. A. H. Die Preise errangen der Reihe nach: Michael, Girke, Schollwer, Rosenthal. v. Biernacki. Fleissiger Besuch von Alten Herren und Ehrenmitgliedern, allerhand werthvolle Dedicationen von E. Varain, Cohn, Girke. C. v. Bardeleben 6 Simultanpartien. Das Clublocal befindet sich im "Café Latin", Friedrichsstr.105.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1885, S.220
Vereine: 176
07.1885
Philipp Hirschfeld, der bekannte Schachmeister, Besitzer eines Theegeschäfts in London, 1861 - 62 Mitredacteur der Deutschen Schachzeitung, hat sich dauernd in Berlin niedergelassen und ist der Berliner Schachgesellschaft beigetreten. Sehr erfreulich für Deutschland!
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1885, S.220
Vereine: 175
08.1885
Der Sekretair der "Berliner Schachgesellschaft", Herr E. Pinner, benachrichtigt uns, dass das Winterturnier im Juni glücklich beendet wurde. Das Resultat war:
  • I. Klasse: 1. Preis, E. Schallopp; 2. H. Specht; 3. E. Pinner; 4. C. Ahlhausen; 5. C. F. Kron.
  • II. Klasse: 1. Preis, H. Ranneforth; 2. B. Lewy; 3. R. Rosenthal; 4. J. Unte; 5. L. Keferstein.
Deutsche Schachzeitung Nr.9 September 1885, S.281
Vereine: 175
10.1885
Der hiesige Academische Schachclub begann sein 36. Semester (Sommer 1885) mit 10 Mitgliedern, zu denen sich 7 neue meldeten, während 4 der Club verlor. I. Vorsitzender war stud. theol. Karl Jabusch, I. Schriftführer stud. phil. Knoller, II. Schriftführer stud. jur. Fritz Wachenfeld, Cassirer stud. math. William Sprengel. Siftungsfest, Fackelzugbetheiligung zu Ehren des Fürsten Reichskanzler, Correspondenzpartien, Statuten-Abänderung, zahlreiche Dedicationen etc. Das Clublocal befindet sich jetzt Restaurant "Waldschenke", Schumannstr. 16.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1885, S.317
Vereine: 176
10.1885

Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es demnächst zwischen Leipzig (Augustea) und Berlin (Schachgesellschaft) zum Krieg kommen. Die Unterhandlungen schweben noch. Einsatz je 300 Mk.

Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1885, S.358
Vereine: 175, 4719
09.11.1885

Am 9.November sind zwei Correspondenzpartien eröffnet worden (s. November S. 358). Einsatz für jede Partie von jeder Partei 150 Mk.; Bedenkfrist 100 Tage für je 20 Züge. Leiter in Berlin sind: C. v. Bardeleben, E. Schallopp, H. Caro, H. Specht und Trobach, eventuell Dr. v. Heydebreck und Alexi. Leiter in Leipzig: H. v. Gottschall und J. Minckwitz (für I.), Dr. M. Lange, R. Schurig und Zachau (für II.), vorbehaltlich gemeinschaftlicher Erwägungen. Geschehen sind bis jetzt ...

[BSZ 13]

Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1885, S.382
Vereine: 175, 4719
14.11.1885
Die hiesige Schachgesellschaft beging am 14.November ihr erstes Stiftungsfest. 100 Damen (Schachdamen?) und Herren hatten sich eingestellt (man soll doch keine Figuren einstellen!): die Mitglieder mit ihren Angehörigen, hiesige und Berliner Gäste, darunter auch Meister Schallopp. Musik, Gesang, Vortrag, Rede, Festzeitung, Toaste (W. Valentin auf das Schach, O. Cordel auf die Gäste, F. Schulze auf die Damen, Steinbrück auf die Schachgesellschaft). Aus der höchst spasshaften Festzeitung würden wir gern Mehreres zum Abdruck bringen; wir müssen uns indessen mit Folgendem begnügen: Endspielstudie für Schachpatzer und solche, die es werden wollen, von Stern, Lange und Klein.Weiss (mit dem Bauer vorwärts ziehend): "Schach!"Schwarz: Wie? Sie sagen Schach; Sie nehmen also einen Springer? Dann habe ich ja remis!Weiss: Pardon, Pardon! Nicht Schach! Eine Dame natürlich!Schwarz: Schön, schön, nehmen Sie eine Dame!Lösung: Tableau! (Schwarz ist pat). Fragen aus dem Schachregelbuche: a) Wenn mein König im Schach steht und er nur einen einzigen Zug hat, demselben auszuweichen, wie lange darf ich mich da besinnen, bis ich diesen Zug mache? - b) Wenn mein König aus irgend einem Grunde auf das Feld der Königin gegangen ist, und ich rochire dann später, habe ich dann nach dem Damenflügel kurz oder nach dem Königsflügel lang rochirt?
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1885, S.381
Vereine: 178
1887
Max Harmonist gewinnt das Jubiläums-Meisterturnier der Berliner Schachgesellschaft ohne eine Partie zu verlieren.
Manfred Zucker in SCHACH 2/1964, S.45
Vereine: 175
09.1887 - 10.1897
Berlin

1.Charousek, Janowski, Schlechter, Chigorin, Walbrodt, Blackburne

1889
Emanuel Lasker
Emanuel Lasker 2:2 gegen Curt von Bardeleben in Berlin. Zwei Remis.
10.07.1890
Vereinigung Deutscher Schachmeister

Am Nachmittag fand im Kaiserhof eine Versammlung der "Vereinigung Deutscher Schachmeister" statt, deren Ergebnis der Beschluss war, ein kleines Turnier als Vorbereitung für das Turnier in Manchester zu veranstalten. Die Preise konnten noch nicht endgültig festgesetzt werden; der wahrscheinliche Betrag des ersten Preises dürfte 300 M und die übrigen dementsprechend sein. Am 21.07.d.J. soll das Turnier in den Räumen des Architectenhauses in Berlin beginnen.

Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1890, S.220
Vereine: 4720
10.07.1890
Lasker wieder in Berlin

Herr Emanuel Lasker ist heute nach Berlin zurückgekehrt. In einem an den Sekretär des "British Chess Club" gerichteten Schreiben spricht er sein Bedauern darüber aus, dass kein Match zwischen ihm und einem der englischen Meister zu Stande gekommen ist, und ersucht, den Mitgliedern seinen Dank für die ihm zu Theil gewordene freundliche Aufnahme zu übermitteln.

Deutsche Schachzeitung Nr. 7 Juli 1890, S.222
21.07.1890 - 26.07.1890
Vereinigung Deutscher Schachmeister II

Emanuel und sein Bruder Dr. Berthold Lasker gewinnen das Turnier der Vereinigung Deutscher Schachmeister im Schillergarten in Berlin.

Vereine: 4720
10.1890
Während des Winters sollen in der hiesigen Schachgesellschaft zwei Turniere veranstaltet werden. Herr von Heydebrand und der Lasa hat, wie im vorigen Jahre, 150 M zu den Preisen gestiftet.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1890, S.346
Vereine: 175
26.10.1890
Graf Hellmuth von Moltke 90

Heute wurde im ganzen Deutschen Reiche der neunzigste Geburtstag des berühmten Schlachtenlenkers, des Generalfeldmarschalls Grafen Hellmuth von Moltke, festlich begangen. Die Schachspieler dürfen den greisen Strategen zu den ihren rechnen, er hat auch auf den 64 Feldern gar manchen Gegner matt gesetzt. Einige Zeitungen, die den Grafen Moltke gelegentlich seines Jubiläums in seinen verschiedenen hervorragenden Eigenschaften schilderten, erwähnten bei diesem Anlass, dass er bereits in den zwanziger Jahren als Officier in türkischen Diensten in einem Café in Kairo einen türkischen Pascha, der als der stärkste Schachspieler galt und deshalb schliesslich keinen Gegner mehr finden konnte, mit Leichtigkeit besiegt habe.

Deutsche Schachzeitung Nr. 12 Dezember 1890, S. 369
11.1890
Winterturniere

Während des Winters sollen in der hiesigen Schachgesellschaft zwei Turniere veranstaltet werden. Herr von Heydebrand und der Lasa hat, wie im vorigen Jahre, 150 M zu den Preisen gestiftet.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1890, S. 346
Vereine: 175
11.1890

Mit der Schachgesellschaft Augustea in Leipzig, welche vor zwei Jahren Sieger blieb, wird ein neuer Correspondenzmatch beabsichtigt. Die Augustea hat sich nicht in der Lage gesehen, gegenwärtig die Herausforderung anzunehmen.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1890, S. 346
Vereine: 175, 4719
12.1890
Schachspalte wird eingestellt

Die letzte Nummer des Jahrganges 1890 des "Sonntagsblatt für Jedermann aus dem Volke" enthält die nachstehende, für alle Problemfreunde betrübende Mittheilung: "An die Leser der Schachspalte. Die eine Reihe von Jahren hindurch von meinem Freunde, Herrn J.Kohtz in Königsberg, und in den letzten sechs Jahren von mir geleitete Schachspalte erreicht mit heutiger Nummer ihr Ende. Beim Abschied spreche ich allen unseren Correspondenten und Lösern, die uns durch ihre Beiträge und ihr Interesse für die Schachspalte erfreut haben, unsern besten Dank aus. Ueber die noch nicht benutzten Beiträge ersuche ich die betreffenden Autoren anderweitig verfügen zu wollen. Die Herren Schachredacteure, welche mit mir einen Austausch eingegangen, bitte ich denselben einzustellen. Cöln, December 1890. C.Kockelkorn."

Deutsche Schachzeitung Nr. 1 Januar 1891, S. 29
23.01.1891
Simultan Schallopp

Herr E.Schallopp führt in der Berliner Schachgesellschaft ein Massenspiel gegen 30 Gegner mit dem glänzenden Erfolg durch, dass er 25 Partieen gewann, 3 remis machte und nur 2 verlor.

Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1891, S.63
Vereine: 175
04.1891
Leipzig nimmt Herausforderung an

Die Offerte der "Berliner Schachgesellschaft" zu einem Correspondenzwettkampf ist jetzt von der "Augustea" angenommen worden. Es handelt sich um zwei Correspondenzpartieen; die Bedingungen sind ganz dieselben wie bei dem letzten Schachkampf zwischen den beiden Clubs, aus welchem bekanntlich die "Augustea" siegreich hervorging.

Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1891, S.120
Vereine: 175, 4719
28.04.1891
von Bardeleben gegen von Scheve

Heute wurde ein zwischen den Herren C.v.Bardeleben und Th.v.Scheve vereinbarter Wettkampf als remis mit +4½ zu +5½ (Th.v.Sch.) abgebrochen. Die interessantesten Partieen daraus werden in der Deutschen Schachzeitung veröffentlicht werden.

Deutsche Schachzeitung Nr. 5 Mai 1891, S.156
22.05.1891
Der Schachspalte der "Täglichen Rundschau" entnehmen wir die Mittheilung dass die Berliner Schachgesellschaft am 22.Mai d.J. ihren ersten Damenabend erfolgreich veranstaltet hat. Der öffentlichen Einladung an schachkundige Damen, an diesem Abend die Schachgesellschaft zu besuchen, leisteten acht Damen Folge. Einen grossen Triumph errang Frau von Plewe dadurch, dass sie E.Lasker, der die Partie mit einem gewissen Uebermuth und Muthwillen anlegte, glänzend besiegte.Die Quelle enthält noch die Partie samt Diagramm.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1891, S.219
Vereine: 175
06.1891
Wettkampf verschoben

Der Beginn des Correspondenzwettkampfes zwischen der "Augustea" Leipzig und der "Berliner Schachgesellschaft" ist auf Wunsch von Berlin bis zum October d.J. hinausgeschoben worden.

Deutsche Schachzeitung Nr. 6 Juni 1891, S. 190
Vereine: 175, 4719
06.1891

Der Beginn des Correspondenzwettkampfes zwischen der "Augustea" Leipzig und der "Berliner Schachgesellschaft" ist auf Wunsch von Berlin bis zum October d.J. hinausgeschoben worden.

Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1891, S.190
Vereine: 175, 4719
06.1891 - 07.1891
Walbrodt besiegt Schallopp

In einem kleinen Wettkampf zwischen E.Schallopp und A.Walbrodt blieb letzterer Sieger mit fünf Gewinnpartieen bei drei Verlustpartieen und einer Remise. Der Match begann für Walbrodt äusserst ungünstig. Schallopp gewann die erste, dritte und vierte Partie, die zweite endete mit Remis, dann verlor aber der bekannte Meister fünf Partieen hintereinander gegen seinen jugendlichen Gegner.

Deutsche Schachzeitung Nr. 8 August 1891, S. 253
06.1891 - 07.1891
Holländer besiegt von Bardeleben

Auch zwischen K.Holländer und C.v.Bardeleben wurde gleichzeitig ein Wettkampf zum Austrag gebracht. Holländer gewann denselben mit drei zu zwei Gewinnpartieen bei sieben Remisen.

Deutsche Schachzeitung Nr. 8 August 1891, S. 253
08.1891
Walbrodt besiegt Keidanski

Ende August hat A.Walbrodt auch H.Keidanski in einem kleinen Wettkampf mit dem schliesslichen Resultat von +5 zu +1 besiegt.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1891, S. 354
18.09.1891
Simultan Walbrodt

Heute gab A.Walbrodt in der Berliner Schachgesellschaft eine Simultanproduktion an 20 Partieen, von denen er binnen 4 Stunden 18 gewann, 1 verlor und 1 zum Remis führte.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1891, S. 354
Vereine: 175
10.1891
Walbrodt fordert von Scheve heraus

Herr A.Walbrodt, welcher in Folge seines Sieges im Wettkampf mit Schallopp von sich reden machte, hat auch Herrn von Scheve zu einem Match herausgefordert. Der Kampf begann am 14.October d.J. und endete die erste Partie nach hartnäckigem Streite mit Remis.
Der Einsatz beträgt 100 Mark. Sieger ist, wer zuerst 5 Partieen gewinnt; die ersten drei Remispartien zählen nicht; gespielt wird Mittwoch und Sonnabend Nachmittags im Schillergarten, Bellevuestr.20.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1891, S. 354
10.1891 - 11.1891
Unentschieden

Der Wettkampf v.Scheve - Walbrodt ist als unentschieden abgebrochen worden, nachdem jeder Spieler 4 Partieen gewonnen hatte und 2 mit Remis endeten.

Deutsche Schachzeitung Nr. 12 Dezember 1891, S. 381
11.1891
Wettkampf verschoben II

Der geplante Correspondenzwettkampf mit Berlin, dessen Beginn auf Wunsch von Berlin bis zum October hinausgeschoben wurde, ist jetzt auf Wunsch von Leipzig abermals vertagt worden, da Hr.Dr.M.Lange eine längere Reise angetreten hat und die Herren J.Mieses und Dr.H.v.Gottschall durch ihr Preisrichter-Amt im 7.Problemturnier des Deutschen Schachbundes zu sehr in Anspruch genommen sind.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1891, S. 354
Vereine: 175, 4719
10.11.1891
Rekordmitgliederzahl bei der Berliner Schachgesellschaft

Die Berliner Schachgesellschaft zählt gegenwärtig 106 Mitglieder, eine Anzahl, die bisher nie erreicht wurde. Am 10.November begann das Winterturnier, welches in drei Klassen gespielt wird. Die erste Klasse besteht aus den Herren: v.Bardeleben, Caro, Holländer, Keidanski, Dr.B.Lasker, Dr.Lewitt, Schallopp, Scheve, Teichmann, Walbrodt, Wehner und Dr.Wolf. Diese Namen lassen auf eine Anzahl interessanter Partieen hoffen.

Deutsche Schachzeitung Nr. 12 Dezember 1891, S. 381
Vereine: 175
01.1892
John Bierbach Vorsitzender

In der letzten Generalversammlung der Berliner Schachgesellschaft wurden die Herren John Bierbach zum ersten Vorsitzenden, Oskar Cordel zum zweiten Vorsitzenden, Paul Richter zum Kassierer, Robert Wehner der bisherige Bibliothekar, an Stelle des Herrn Heinrich Ranneforth zum Schriftführer und Dr.Lewitt zum Bibliothekar gewählt.

Deutsche Schachzeitung Nr. 2 Februar 1892, S. 57
Vereine: 175
19.01.1892
Match um 500 Mark

Heute hat ein Wettkampf um 500 Mark zwischen den Herren S.Alapin aus Petersburg und Dr.B.Lasker von hier begonnen. Sieger ist wer zuerst 5 Partieen gewinnt, wobei Remisen nicht zählen. Die erste Partie endete mit Remis, die zweite mit einem Siege Alapins, während die dritte, welche für Dr.Lasker etwas günstiger steht, abgebrochen wurde.

Deutsche Schachzeitung Nr. 2 Februar 1892, S. 57
02.1892
Das Winterturnier der Berliner Schachgesellschaft in der ersten Klasse ist beendet. Sieger blieben in nachstehender Reihenfolge die Herren H.Caro (+ 8 Points), Dr.Lasker (+ 7 Points), Holländer und v.Scheve (je + 6½ Points). C.v.Bardeleben ist, obgleich er günstig stand, vor Beendigung des Turniers ausgeschieden.
Derselbe weilt gegenwärtig wieder in Leipzig.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1892, S.92
Vereine: 175
19.02.1892
Lösungsturnier

Heute veranstaltete die Berliner Schachgesellschaft ein Lösungsturnier, welches 35 Theilnehmer fand. Ausserdem ist vom Vorstand und einzelnen Mitgliedern ein Fonds zur Veranstaltung von Berathungspartieen gestiftet worden, zu dem auch S.Alapin 40 Mark und A.Schottländer 20 Mark beigesteuert haben. Diese Berathungspartieen, 15 sind in Aussicht genommen, sollen von den Spielern aus der ersten Klasse des diesjährigen Winterturniers sowie von den Herren S.Alapin, A.Schottländer und Dr.W.Bauer zum Austrag gelangen und vor allem theoretischen Untersuchungen dienen. Die Sieger erhalten je 10 Mark.

Frank Hoppe: "In der DSZ 4/1892 S.121/123 sind dazu Lösungspreisaufgaben von Richard Steinweg veröffentlicht."

Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1892, S.92
Vereine: 175
03.1892
500-Mark-Match abgebrochen
Der Wettkampf zwischen S.Alapin und Dr.Lasker ist nicht zu Ende gespielt worden. Dr.Lasker hatte zuletzt 2 Partieen verloren und stand in einer dritten auf Verlust. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1892, S.124]
03.1892
Winterturnier

Das Winterturnier der Berliner Schachgesellschaft ist auch in der 2.Klasse beendet. Preisträger blieben die Herren Berlowitz, Thalheim, Hane (I.-III.Preis), sowie Rechtsanwalt Landau und L.Loeske (IV. und V.Preis getheilt).

Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1892, S.124
Vereine: 175
03.1892
Beratungspartien

Von den in Aussicht genommenen Berathungspartieen bei der Berliner Schachgesellschaft sind bisher 6 gespielt worden und zwar der Reihe nach: Partie 1: Alapin, Dr.W.Bauer, Dr.Lewitt (Weiss) gewannen gegen v.Scheve, Holländer, Dr.G.Wolff (Schwarz).
Partie 2: Walbrodt, Dr.med.Landau, Pinner gewannen gegen Harmonist, Dr.B.Lasker, H.Keidanski.
Partie 3: Walbrodt, Dr.med.Landau, Pinner gewannen gegen Alapin, Dr.Lasker, Wehner.
Partie 4: Holländer und Keidanski gewannen gegen Harmonist und Dr.Lewitt.
Partie 5: Harmonist, Holländer und Dr.Lewitt gewannen gegen Walbrodt, Keidanski und Pinner.
Partie 6: Holländer und Keidanski machten gegen Walbrodt und Pinner remis.

Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1892, S.124
Vereine: 175
03.1892
Match der Schachgesellschaften

Die Charlottenburger Schachgesellschaft hat die Berliner Schachgesellschaft zu einem kleinen Wettkampf von 5 Berathungspartien herausgefordert, welche theils in Berlin, theils in Charlottenburg gespielt werden sollen. Die Berliner Schachgesellschaft hat die Herausforderung angenommen. Der Einsatz beträgt je 50 Mark.

Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1892, S.124
Vereine: 175, 178
08.03.1892
Festessen der Berliner Schachgesellschaft

Eine Fest-Zeitung zum Turnier-Essen der Berliner Schachgesellschaft an diesem Tag, kommt heraus.

Vereine: 175
29.03.1892
Damenabend

Heute fand wie alljährlich ein sogenannter Damenabend statt, zu dem schachspielende Damen eingeladen waren. Diesmal waren die Damen zwar zahlreicher, aber nicht so siegreich wie im vorigen Jahre. Frau Johanne Wallner gewann von 3 Partieen 2 und Frau Hauptman v.Seydlitz aus Potsdam machte gegen Meister Alapin Remis. Auch eine Berathungspartie kam zu Stande. Ein Mitglied spielte gegen zwei verbündete Damen. Diese Partie wurde Gegenstand des allgemeinen Interesses.

Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1892, S.124
Vereine: 175
05.1892
Alapin

Ein kurzer Wettkampf von 6 Partieen, für den Herr Alapin einen Preis von 50 Mark ausgesetzt hatte, gelangte zwischen C.v.Bardeleben und H.Caro kürzlich zum Austrag. Jeder Spieler gewann 2 Partieen, 2 endeten mit Remis, der ausgesetzte Preis wurde getheilt.

Deutsche Schachzeitung Nr. 6 Juni 1892, S. 188
05.1892
Alapin II

Zwischen S.Alapin und C.v.Bardeleben werden eine Reihe von ernsten Partieen um den Einsatz von je 10 Mark, welche die Berliner Schachgesellschaft zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellt hatte, gewechselt. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1892, S.188]

Vereine: 175
Spieler: 672
05.1892
Tschigorin vs. Tarrasch II

Der geplante Wettkampf Dr.Tarrasch - Tschigorin scheint bereits in den Vorverhandlungen zu ersticken. An ein Zustandekommen desselben vor dem Kongress in Dresden ist nicht zu denken. Die Berliner Schachgesellschaft hat sich vorläufig nur bereit erklärt, die Unkosten der beiden Spieler zu decken.

Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1892, S.188
Vereine: 175
05.1892
Alapin II

Zwischen S.Alapin und C.v.Bardeleben werden eine Reihe von ernsten Partieen um den Einsatz von je 10 Mark, welche die Berliner Schachgesellschaft zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellt hatte, gewechselt.

Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1892, S.188
Vereine: 175
03.05.1892
Tschigorin vs. Tarrasch

Die Berliner Schachgesellschaft hat heute beschlossen, einen Match zwischen den Herren Dr.S.Tarrasch und M.Tschigorin zu veranstalten, der noch vor dem Dresdner Kongress ausgefochten werden soll. Bei den Vorverhandlungen hatte Dr.Tarrasch erklärt, dass er nur ohne jeden Einsatz oder bei einem Einsatz von 20000 M auf den Match eingehen könne. Dr.Tarrasch hat selbst die weiteren Verhandlungen mit Tschigorin geführt; die Berliner Schachgesellschaft hat sich bereit erklärt, die Unkosten des Herrn Tschigorin zu bestreiten.

Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1892, S.156
Vereine: 175
06.1892
In den Räumen der Berliner Schachgesellschaft wird gegenwärtig ein Wettkampf zwischen A.Walbrodt und v.Bardeleben gespielt. Die Bedingungen sind folgende: Einsatz 300 Mark auf jeder Seite, als Sieger gilt, wer zuerst 6 Gewinnpartieen aufzuweisen hat, Remisen zählen nicht und bei einem eventuellen Stande von 5 zu 5 Gewinnpartieen wird eine entscheidende Partie gespielt, Bedenkzeit 20 Züge pro Stunde, Spielzeit täglich mit Ausnahme der Sonntage von 3 Uhr Nachmittag bis 7 Uhr Abends. Hängepartieen werden möglichst noch an demselben Tage zu einer zu vereinbarenden Zeit erledigt. Als Schiedsrichter fungirt der Kassirer der Schachgesellschaft Herr P.Richter. Die erste Partie, in der Walbrodt als Anziehender spanisch eröffnete, wurde am 3.Juni gespielt und endete mit Remis, die zweite, ein englisches Springerspiel, wurde am 4.Juni begonnen, blieb jedoch unerledigt.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1892, S.188
Vereine: 175
06.1892
Im Wettkampf v.Bardeleben - Walbrodt endeten die 1., 2., 4. und 6.Partie mit Remis, die 3., 5. und 7. gewann Walbrodt; die 8.Partie wurde abgebrochen und da v.Bardeleben am festgesetzten Spieltage nicht erschien, ebenso wie die 9.Partie Walbrodt als gewonnen angerechnet.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1892, S.221
Vereine: 175
06.1892 - 07.1892
In den Räumen der Berliner Schachgesellschaft wird gegenwärtig ein Wettkampf zwischen A.Walbrodt und v.Bardeleben gespielt. Die Bedingungen sind folgende: Einsatz 300 Mark auf jeder Seite, als Sieger gilt, wer zuerst 6 Gewinnpartieen aufzuweisen hat, Remisen zählen nicht und bei einem eventuellen Stande von 5 zu 5 Gewinnpartieen wird eine entscheidende Partie gespielt, Bedenkzeit 20 Züge pro Stunde, Spielzeit täglich mit Ausnahme der Sonntage von 3 Uhr Nachmittag bis 7 Uhr Abends. Hängepartieen werden möglichst noch an demselben Tage zu einer zu vereinbarenden Zeit erledigt. Als Schiedsrichter fungirt der Kassirer der Schachgesellschaft Herr P.Richter. Die erste Partie, in der Walbrodt als Anziehender spanisch eröffnete, wurde am 3.06.gespielt und endete mit Remis, die zweite, ein englisches Springerspiel, wurde am 4.06.begonnen, blieb jedoch unerledigt. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1892, S.188]
06.1892 - 07.1892
Im Wettkampf v.Bardeleben - Walbrodt endeten die 1., 2., 4. und 6.Partie mit Remis, die 3., 5. und 7. gewann Walbrodt; die 8.Partie wurde abgebrochen und da v.Bardeleben am festgesetzten Spieltage nicht erschien, ebenso wie die 9.Partie Walbrodt als gewonnen angerechnet. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1892, S.221]
19.06.1892
† Carl Ahlhausen
Heute starb der langjährige, verdienstvolle Bibliothekar der Berliner Schachgesellschaft, Carl Ahlhausen, im Alter von 57 Jahren, von Beruf Lehrer an der städtischen Gemeindeschule. Ahlhausen ist auch weiteren Schachkreisen durch seine wiederholte Betheiligung an deutschen Hauptturnieren bekannt geworden. Seine anfangs befremdende, seltsame Spielweise verrieth eine gewisse Originalität, jedenfalls eine eigenthümliche schachliche Begabung. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1892, S.221]
19.06.1892
Heute starb der langjährige, verdienstvolle Bibliothekar der Berliner Schachgesellschaft, Carl Ahlhausen, im Alter von 57 Jahren, von Beruf Lehrer an der städtischen Gemeindeschule. Ahlhausen ist auch weiteren Schachkreisen durch seine wiederholte Betheiligung an deutschen Hauptturnieren bekannt geworden. Seine anfangs befremdende, seltsame Spielweise verrieth eine gewisse Originalität, jedenfalls eine eigenthümliche schachliche Begabung.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1892, S.221
Vereine: 175
07.1892
Die Berliner Schachgesellschaft wurde kürzlich durch den Besuch der Schachmeister S.Winawer und W.Paulsen erfreut. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1892, S.221]
07.1892
Die Vereinigung Deutscher Schachmeister veranstaltete im Monat 07.ein kleines Turnier zum Zwecke der Vorbereitung für das internationale Schachturnier in Dresden. Der von Herrn Seelig ausgesetzte Preis von 150 Mark wurde in der Weise verwendet, dass der Sieger der einzelnen Partie je 10 Mark erhielt und im Remisfall dieser Betrag von den Spielern getheilt wurde. [Deutsche Schachzeitung Nr.8 08.1892, S.252]
07.1892
Die Berliner Schachgesellschaft wurde kürzlich durch den Besuch der Schachmeister S.Winawer und W.Paulsen erfreut.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1892, S.221
Vereine: 175
08.1892
Zwischen Herrn S.Winawer aus Warschau, der sich gegenwärtig in Berlin aufhält, und Herrn Caro wurde ein kurzer Match um einen kleinen Einsatz gespielt. Die Bedingungen waren: Sieger ist, wer zuerst fünf Gewinnpartieen aufzuweisen hat, remis zählt nicht. Caro gewann die beiden ersten Spiele und machte die dritte und vierte Partie remis. Dann aber verlor er drei Partieen und gab, da er sich indisponirt fühlte, den Match auf. [Deutsche Schachzeitung Nr.8 08.1892, S.283]
09.1892
Die Leipziger Schachgesellschaft Augustea hat kürzlich der Berliner Schachgesellschaft von neuem ihre Bereitwilligkeit, einen zweiten Wettkampf unter denselben Bedingungen wie früher zu spielen, erklärt. Der Beginn des Kampfes verzögerte sich nur deshalb, weil die am 18.October stattfindende Generalversammlung der Berliner Schachgesellschaft die Mittel hierzu bewilligen muß. Auf Leipzigs Seite werden die Herren Dr.Lange, C.v.Bardeleben, J.Mieses und Dr.H.v.Gottschall voraussichtlich die Hauptführung übernehmen. Die Augustea versammelt sich diesen Winter Dienstag und Freitags Abends im Hotel Union, Felix- und Schützenstrassenecke. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1892, S.315]
09.1892
Die Leipziger Schachgesellschaft Augustea hat kürzlich der Berliner Schachgesellschaft von neuem ihre Bereitwilligkeit, einen zweiten Wettkampf unter denselben Bedingungen wie früher zu spielen, erklärt. Der Beginn des Kampfes verzögerte sich nur deshalb, weil die am 18.October stattfindende Generalversammlung der Berliner Schachgesellschaft die Mittel hierzu bewilligen muß. Auf Leipzigs Seite werden die Herren Dr.Lange, C.v.Bardeleben, J.Mieses und Dr.H.v.Gottschall voraussichtlich die Hauptführung übernehmen. Die Augustea versammelt sich diesen Winter Dienstag und Freitags Abends im Hotel Union, Felix- und Schützenstrassenecke.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1892, S.315
Vereine: 175
14.10.1892
Simultan Walbrodt
Heute spielte Herr A.Walbrodt in der Berliner Schachgesellschaft 29 Partieen gleichzeitig. Er gewann davon 23, verlor 5 Partien und führte 1 zum Remis. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1892, S.349]
14.10.1892
Heute spielte Herr A.Walbrodt in der Berliner Schachgesellschaft 29 Partieen gleichzeitig. Er gewann davon 23, verlor 5 Partien und führte 1 zum Remis.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1892, S.349
Vereine: 175
01.11.1892
BSG gegen Leipzig
Heute hat der Korrespondenzwettkampf der Berliner Schachgesellschaft mit Leipzig begonnen. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1892, S.349]
01.11.1892
Heute hat der Korrespondenzwettkampf der Berliner Schachgesellschaft mit Leipzig begonnen.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1892, S.349
Vereine: 175
15.04.1893
Jean Dufresne stirbt in Berlin
Er wird auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee beerdigt.
18.04.1893
Festessen der Berliner Schachgesellschaft
Eine Fest-Zeitung zum Turnier-Essen der Berliner Schachgesellschaft an diesem Tag, kommt heraus.
18.04.1893
Eine Fest-Zeitung zum Turnier-Essen der Berliner Schachgesellschaft an diesem Tag, kommt heraus.
Vereine: 175
1895
Der Schachklub Springer wird gegründet
1895
Der Schachklub Springer wird gegründet
Vereine: 181
1897
Aus dem vom Schachverein Centrum zu Anfang d.J. veranstalteten kleinen Meisterturnier ging C.v.Bardeleben mit 4½ (von 6) Gewinnpartien als erster Sieger (300 M.) hervor. Zweiter (200 M.) war Charousek (4); den dritten Preis (150 M.) teilten W.Cohn und J.Mieses (je 3½). Leer gingen aus A.Walbrodt (2½), A.Heinrichsen (2) und A.Gutmayer (1).
Vereine: 182
1897
Charousek gewinnt 10.DSB-Kongreß in Berlin
Walbrodt wird hinter Charousek (Ungarn) Zweiter beim DSB-Kongreß in Berlin.
1897
von Bardeleben Sieger
Aus dem vom Schachverein Centrum zu Anfang d.J. veranstalteten kleinen Meisterturnier ging C.v.Bardeleben mit 4½ (von 6) Gewinnpartien als erster Sieger (300 M.) hervor. Zweiter (200 M.) war Charousek (4); den dritten Preis (150 M.) teilten W.Cohn und J.Mieses (je 3½). Leer gingen aus A.Walbrodt (2½), A.Heinrichsen (2) und A.Gutmayer (1). [Deutsches Wochenschach Nr.46/47 vom 21.11.1897, S.431]
08.10.1897
Simultan Alapin
Am heutigen Freitag spielte Herr Alapin in der "Berliner Schachgesellschaft" 20 Partien gleichzeitig, von denen er 17 gewann, 2 verlor und eine unentschieden machte. [Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.11.1897, S.412]
08.10.1897
Am heutigen Freitag spielte Herr Alapin in der "Berliner Schachgesellschaft" 20 Partien gleichzeitig, von denen er 17 gewann, 2 verlor und eine unentschieden machte.
Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.November 1897, S.412
Vereine: 175
12.10.1897
Am Dienstag, den 12.Oktober hielt die Berliner Schachgesellschaft eine Generalversammlung ab, in der über den internationalen Kongress der Gesellschaft Bericht erstattet und dem Kongressausschuss Entlastung erteilt wurde. Die Kosten des Kongresses beliefen sich auf nahezu 9000 M. Sie wurden zum Teil durch freiwillige Beiträge, zum Teil durch Einnahmen aus Eintrittsgeldern, Partien u.s.w. vollständig gedeckt. Die Versammlung sprach den Herren Bierbach, Heyde und Ranneforth, die den Hauptteil am Gelingen der Veranstaltung für sich in Anspruch nehmen können, den Dank der Gesellschaft aus. Es wurde sodann beschlossen, statt des üblichen einen, meist bis März oder April dauernden Winter-Turniers diesmal zwei Turniere, jedes mit kürzerer Dauer, abzuhalten und zwar zunächst ein Dreiklassenturnier, das spätestens im Januar zu Ende gehen soll, sodann ein Vorgabe-Turnier, das die zweite Hälfte des Winters füllt.
Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.November 1897, S.412
Vereine: 175
15.10.1897
Am Freitag, den 15.Oktober spielte Herr Albin in der Berliner Schachgesellschaft 27 Partien gleichzeitig, von denen er 15 gewann 5 verlor und 7 unentschieden machte.
Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.November 1897, S.412
Vereine: 175
11.1897
Janowski 5:3 Walbrodt
Im Wettkampfe Janowski-Walbrodt wurde die dritte Partie unentschieden, während die vierte von Walbrodt gewonnen wurde. Der Stand war jetzt also Walbrodt 3, Janowski 1, sodass ein Remis Herrn Walbrodt den Sieg verschafft hätte. Die beiden nächsten Partien gewann jedoch Janowski und der Stand war jetzt 3:3, worauf den Bedingungen gemäss weitere 3 Partien zu spielen waren. Da Herr Janowski gleich die beiden nächsten Partien gewann, so ging er als Sieger aus dem Wettkampfe hervor. Schlussstand: Janowski 4, Walbrodt 2, Remis 2. [Deutsches Wochenschach Nr.46/47 vom 21.11.1897, S.427]
11.1897
C.Buchmann gewinnt Vorgabeturnier
Kürzlich ging in der Berliner Schachgesellschaft ein Vorgabeturnier zu Ende.
11.1897
Kürzlich ging in der Berliner Schachgesellschaft ein Vorgabeturnier zu Ende, das von C.Buchmann gewonnen wurde.
Vereine: 175
03.11.1897
Als ein Nachspiel des Kongresses der Berliner Schachgesellschaft ist ein Wettkampf Janowski - Walbrodt zu betrachten, der am Mittwoch, den 3.November begonnen hat. Der Kampf geht um einen Einsatz von 1000 M., es werden im Ganzen 6 Partien gespielt; Sieger ist, wer die Mehrzahl derselben gewinnt. Sollte nach 6 Partien ein gleicher Stand erreicht sein, so werden weitere 3 Partien gespielt. Der Kampf findet abwechselnd in den Räumen des Schachvereins Centrum und der Berliner Schachgesellschaft statt. Die letztere hat ihr Spiellokal seit dem Kongresse nach dem Architektenhause, Berlin W. Wilhelmstrasse 92/93 verlegt.
Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.November 1897, S.412
Vereine: 182
03.11.1897
Janowski - Walbrodt
Im Wettkampfe Janowski-Walbrodt wurde an diesem Mittwoch die erste Partie gespielt, die mit Remis endigte. Die zweite Partie, welche am Freitag, den 5.November, gespielt wurde, gewann Herr Walbrodt. [Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.11.1897, S.412]
03.11.1897
Als ein Nachspiel des Kongresses ist ein Wettkampf Janowski - Walbrodt zu betrachten, der am Mittwoch, den 3.November begonnen hat. Der Kampf geht um einen Einsatz von 1000 M., es werden im Ganzen 6 Partien gespielt; Sieger ist, wer die Mehrzahl derselben gewinnt. Sollte nach 6 Partien ein gleicher Stand erreicht sein, so werden weitere 3 Partien gespielt. Der Kampf findet abwechselnd in den Räumen des Schachvereins Centrum und der Berliner Schachgesellschaft statt. Die letztere hat ihr Spiellokal seit dem Kongresse nach dem Architektenhause, Berlin W. Wilhelmstrasse 92/93 verlegt.
Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.November 1897, S.412
Vereine: 175
1898
Aus Berlin. Zum Andenken an den genialsten der deutschen Schachspieler, den verewigten Altmeister Adolf Anderssen, hat sich hier unter dem Namen "Berliner Schachklub Anderssen" ein neuer Verein gebildet; der bereits eine recht stattliche Anzahl von Mitgliedern aufzuweisen hat. Der neue Verein hält seine Versammlungen jeden Dienstag und Freitag Abend in den eleganten Klubräumen des Restaurants Carl Hickel, Berlin W., Potsdamer Strasse 13 ab.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 24. April 1898, S. 179
Vereine: 183
1898
Der Akademische Schachclub wird suspendiert
1898
Suspendierung des Vereins
Vereine: 176
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 365
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 182
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 177
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 43
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 181
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 47
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 365
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 182
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 177
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 43
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 181
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 47
07.08.1898
Der Schachclub Thurm wird gegründet
08.10.1898
Aus Berlin. Der Schachklub "Berlin Nord" feierte am 8. Oktober sein achtes Stiftungsfest in Form eines Herrenabends. In seiner Festrede sprach der Vorsitzende des Klubs, Herr Reichenheim, die Hoffnung aus, dass unter den verschiedenen Berliner Schachklubs demnächst eine weitergehende Annäherung als bisher Platz greifen werde, wodurch das Schachleben Berlins nur gefördert werden könne. Ein Abendessen mit nachfolgendem Tombolaturnier beendete die wohlgelungene Feier.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 30. Oktober 1898, S. 406
Vereine: 43
01.11.1898
Berlin. Ein neuer Schachverein hat sich am 1. November unter dem Namen "Neuer Berliner Schachclub" gebildet; derselbe hält seine Sitzungen jeden Freitag Abend im "Münzhof" (Kaiser Wilhelmstr.) ab.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Dezember 1898, S. 159
Vereine: 44
12.1899
Der Berliner Schachclub "Thurm" hat sein Spiellokal von der Waldstrasse 8 nach dem Café Thiergarten, Thurmstrasse 8, verlegt, um das Schachleben im Nordosten Berlins zu fördern. In der letzten Generalversammlung wurde zum Vorsitzenden Herr P. Eckert, zum Schriftführer Herr W. Zastrow gewählt. Der Verein hat nach einjährigem Bestehen 27 Mitglieder; er hält seine Spieltage Mittwoch und Sonntag ab. Am 1. November hat ein zweiclassiges Winterturnier begonnen.
Gefunden von Ralf J. Binnewirtz und Werner Berger in Deutsche Schachzeitung Dez.1899, S.370
Vereine: 114
1900
Finkenschaft Nachfolger des ASC
Die Schachabteilung der Berliner Finkenschaft zählt bereits 50 Mitglieder. Der Klub fühlt sich als Nachfolger, des 1898 suspendierten Akademischen Schachclubs. [BSZ 21]
1900
Spiess Sieger
Spiess gewinnt das Jubiläumsturnier des Berliner Schachvereins, anläßlich seines 25jährigen Bestehens.
1900
Das Schachleben an der Universität Berlin, das seit der 1898 erfolgten Suspendierung des Berliner Academischen Schachclubs fast völlig ruhte, ist in der 50 Mitglieder zählenden, Dienstag und Freitag 8 Uhr sich versammelnden Schachabteilung der "Berliner Finkenschaft" (freien deutschen Studentenschaft) neu erwacht. Aus dem schwebenden, ohne Einsatz und Reugeld gespielten Winterturnier betheiligten sich regelmässig 31 Herren. Stud. Hellmann gab eine Vorstellung im Blindspiel mit dem Resultat 1, 1, 2. Simultanspiele der Herren Referendar Bunnert und Koslowski endigten mit dem Ergebnis 9, 4, 2 bezw. 10, 3, 2.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1901, S.27
Vereine: 42
1900
Vors.: W.Pape, Kleine Markusstr.5; Schriftf.: Gust.Tauer, Schönholzer Str.4; Sonnabend 20.30 Uhr Kleine Auguststr.14
Berliner Adressbücher
Vereine: 181
1901
Berliner Finkenschaft 14,5:6,5 SK Turm
Damit gelang den schon 80 Mitgliedern zählenden Akademikern die überzeugende Revanche für die 5:12-Niederlage im ersten Wettkampf. [BSZ 21]
1901
Finkenschaft erneut Sieger
Die Berliner Finkenschaft gewinnt mit 2:0 einen Correspondenzwettkampf gegen die Bonner Freie Studentschaft. [BSZ 21]
1901
Finkenschaft die Dritte
Berliner (Finkenschaft) und Charlottenburger Studenten gewinnen gegen den SC Springer 22,5:13,5. [BSZ 21]
01.1901
Das vom Berliner Schachverein anlässlich seines 25jährigen Bestehens veranstaltete Jubiläumsturnier ist in der Hauptklasse beendet. Den ersten Preis von 100 Mark errang Herr Spiess, den zweiten und dritten (60 und 40 Mark) theilten die Herren Dinge und Dr. Brück, den vierten und fünften (30 und 20 Mark) die Herren Assessor Brennert und Wagner.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1901, S.27
Vereine: 177
31.01.1901
Generalversammlung der Berliner Schachgesellschaft
Der Vorsitzende John Bierbach tritt aus Gesundheitsgründen als erster Vorsitzender zurück. Sein Amt übernimmt Knauff. Der Verein hat 112 Mitglieder.
01.03.1901
BSG-Versammlung
Die Berliner Schachgesellschaft hält seit heute ihre Versammlungen (Dienstags und Freitags, wie bisher) im Nollendorf-Casino, Kleiststrasse 41, ab. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1901, S.123]
01.03.1901
Die Berliner Schachgesellschaft hält seit heute ihre Versammlungen (Dienstags und Freitags, wie bisher) im Nollendorf-Casino, Kleiststrasse 41, ab.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 175
04.1901
ASB-Mitglied
Der Verein tritt dem Allgemeinen Schachbund zu Berlin bei. 121 Mitglieder.
04.1901
Verein tritt dem Allgemeinen Schachbund zu Berlin bei. 28 Mitglieder
Vereine: 114
04.1901
Verein tritt dem Allgemeinen Schachbund zu Berlin bei. 60 Mitglieder
Vereine: 177
04.1901
Der Correspondenzwettkampf zwischen den Schachabtheilungen der Berliner und der Bonner Freien Studentenschaft hat mit 2:0 zu Gunsten von Berlin geendigt.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1901, S.154
Vereine: 42
07.04.1901
25 Jahre Berliner Schachverein
25 Jahre Berliner Schachverein wurde in Krebs' Hotel gefeiert. 166 Spieler, darunter viele bekannte Meister, waren erst in den frühen Morgenstunden fertig.
Die Quellen nennen auch den 13.4. als Datum.
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 183
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 52
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 114
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 177
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 42
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 43
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 44
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 181
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 175
13.04.1901
Am Sonnabend, den 13. April d. J. feierte der "Berliner Schachverein" das Fest seines 25jährigen Bestehens, zu dem sich in Krebs' Hotel über 150 Mitglieder und Gäste versammelt hatten. Fast sämmtliche Berliner Schachvereine hatten Vertreter entsandt. Am 18. April fand die die diesjährige Generalversammlung des Vereins statt. Die Vermögenslage des Clubs erwies sich als eine günstige, die Zahl der Mitglieder beträgt einschliesslich 2 Ehrenmitglieder 66. Die Vorstandswahl ergab, da der bewährte langjährige erste Vorsitzende, Herr Worbs, eine Wiederwahl von vornherein bestimmt ablehnte, folgendes Resultat: 1. Vorsitzender: Herr Koslowski; 2. Vorsitzender: Herr Spiess; Kassenwart: Herr Wagner; 1. Schriftführer: Herr Pauli; 2.Schriftführer: Herr Brennert; Bücherwart: Herr Dr. Simon. Ferner wurde der principielle Beitritt des Vereins zu dem inzwischen ins Leben getretenen Allgemeinen Schachbund, der seinen Sitz in Berlin haben wird, beschlossen.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1901, S.154/155
Vereine: 177
18.04.1901
Generalversammlung des Berliner Schachvereins, der 66 Mitglieder zählt
Koslowski löst Worbs als Vorsitzenden ab.
Die Versammlung beschließt den Beitritt zum Allgemeinen Schachbund zu Berlin.
26.04.1901
Gründung des Allgemeinen Schachbundes zu Berlin
Die gründenden Vereine sind die Berliner Schachgesellschaft, SC Springer, Berliner SV, Redaktion Wochenschach, SK Turm, SC Anderssen, SK Nord und der Neue Berliner Schachclub.
26.04.1901
Der Schachklub Springer zählt zu den Gründungsmitgliedern des Allgemeinen Schachbundes zu Berlin.
Vereine: 181
05.1901
Der Schachverein "Nord" hat sich aufgelöst.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1901, S.154
Vereine: 43
07.05.1901
Der Charlottenburger Schachclub hält seine Generalversammlung ab
Knauff beerbt Wambsganss als ersten Vorsitzenden. Das Winterturnier gewinnt Prof.Dr.Dziobek.
07.05.1901
Dienstag, den 7. Mai hielt der "Charlottenburger Schachclub" seine Generalversammlung ab. Der erste Vorsitzende, Herr Wambsganss, eröffnete dieselbe mit einem Rückblick auf das verflossene Vereinsjahr, das sich besonders durch rege Theilnahme der Mitglieder am Winterturnier auszeichnete. In demselben erzielten den 1. Preis Prof. Dr. Dziobek, den 2. Preis Herr Bauinspector Knauff, den 3. Preis Herr stud. Kamber, den 4. Preis Herr stud. Grüneberg. Die Wahl des Vorstandes ergab folgendes Resultat: 1. Vorsitzender: Bauinspector Knauff, 2. Vorsitzender: Prof. Dr. Dziobek, Schriftführer: Lehrer Harnisch, Kassirer: Exp.-Sekr. Schneppekrell, Bibliothekar: Rentier Pick. Am 18.Mai feierte der Club im Vereinslocal, Berlinerstrasse 102, in gewohnter Weise ein Maifest mit Festessen, Bowle und Tombolaturnier. Dasselbe erfreute sich eines ausserordentlich regen Besuches.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1901, S.251
Vereine: 45
18.05.1901
Der Charlottenburger Schachclub feiert sein Maifest. [BSZ 24]
06.1901
Die Schachabtheilung der Berliner Finkenschaft hat sich im letzten Semester so glänzend entwickelt, dass sie aus dem zweiten Wettkampf mit dem Schachclub "Thurm" mit 13, 5, 3 Partien als Siegerin hervorging. Im ersten Wettkampf war sie mit 5, 12, 0 Partien unterlegen. Die Theilnehmerzahl war im Juni schon auf 80 gestiegen.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1901, S.251
Vereine: 114
06.1901
Die Schachabtheilung der Berliner Finkenschaft hat sich im letzten Semester so glänzend entwickelt, dass sie aus dem zweiten Wettkampf mit dem Schachclub "Thurm" mit 13, 5, 3 Partien als Siegerin hervorging. Im ersten Wettkampf war sie mit 5, 12, 0 Partien unterlegen. Die Theilnehmerzahl war im Juni schon auf 80 gestiegen.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1901, S.251
Vereine: 42
06.1901
Die im Maiheft gebrachte Notiz über die Auflösung des Schachclubs "Berlin-Nord" beruht auf einer irrthümlichen Berichterstattung. Der Club besteht nach wie vor fort.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1901, S.184
Vereine: 43
01.10.1901
Die Berliner Schachgesellschaft tritt wieder dem Deutschen Schachbund bei
[Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1902, S.122]
01.10.1901
Die Berliner Schachgesellschaft tritt wieder dem Deutschen Schachbund bei.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1902, S.122
Vereine: 175
12.1901
Der Revanche-Wettkampf der Berliner und Charlottenburger Studenten gegen den Schachclub "Springer" (siehe März 1901) kam am 30. November v. J. zu Stande und hatte das Ergebniss, dass diesmal die Studenten mit 21, 12, 3 Sieger blieben.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1902, S.24
Vereine: 52
12.1901
Die Schachabtheilung der Berliner freien Studentenschaft (Finkenschaft), welche ihre Sitzungen Mittwochs 8 Uhr Abends in der Johannisstrasse 20 abhält, zählt 80 Mitglieder, darunter 20 erstclassige Spieler. An dem Winterturnier betheiligen sich in der ersten Classe 17, in der zweiten Classe 12, in der dritten Classe 16, in der vierten Classe 7 Mitglieder.Der Revanche-Wettkampf der Berliner und Charlottenburger Studenten gegen den Schachclub "Springer" (siehe März 1901) kam am 30. November v. J. zu Stande und hatte das Ergebniss, dass diesmal die Studenten mit 21, 12, 3 Sieger blieben.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1902, S.24
Vereine: 42
12.1901
Der Revanche-Wettkampf der Berliner und Charlottenburger Studenten gegen den Schachclub "Springer" (siehe März 1901) kam am 30. November v. J. zu Stande und hatte das Ergebniss, dass diesmal die Studenten mit 21, 12, 3 Sieger blieben.
Vereine: 181
1902
Bernstein in Berlin
Ossip Samoilowitsch Bernstein (* 20.09.1882 Schitomir, + 30.11.1962 in den Pyrenäen) weilt zum Jurastudium in Berlin und gewinnt lokale Turniere spielend. [SCHACH 2/1963, S.48]
1902
† Dr. A. von Waldkirch
Alt-Regierungsrath und Oberrichter Dr. A. von Waldkirch verstarb in Schaffhausen in hohem Alter. Als Student war er Mitglied der Berliner Schachgesellschaft und kannte die damaligen Schachgrößen Bledow, Hanstein, v.Bilguer, Horwitz, Mayet, v.d.Lasa u.a. persönlich. Waldkirch war ein guter Spieler, ohne jedoch besonders hervorzutreten. [Deutsche Schachzeitung Nr.3 03.1902, S.93/94]
1902
Schachclub "Springer" (Damen und Herren) Vors.: W.Pape, Kleine Markusstr.5; Sonnabend 20.30 Uhr Kleine Auguststr.14, Dienstag 21 Uhr Andreasstr.3
Berliner Adressbücher
Vereine: 181
1902
Alt-Regierungsrath und Oberrichter Dr. A. von Waldkirch verstarb in Schaffhausen in hohem Alter. Als Student war er Mitglied der Berliner Schachgesellschaft und kannte die damaligen Schachgrößen Bledow, Hanstein, v.Bilguer, Horwitz, Mayet, v.d.Lasa u.a. persönlich. Waldkirch war ein guter Spieler, ohne jedoch besonders hervorzutreten.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93/94
Vereine: 175
01.1902
Schachspalte eingegangen
Die von Emanuel Lasker geleitete Schachspalte der Evening News (Manchester) ist eingegangen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 26.01.1902, S.29]
01.1902
Vorstandsinfo
Vorsitzender John Bierbach. Der Mitgliederstand beträgt einschliesslich 4 Ehrenmitgliedern 112. An Stelle des zum allgemeinen Leidwesen aus Gesundheitsrücksichten zurückgetretenen Herrn John Bierbach wurde Herr Privatdocent Knauff, Stadtbauinspector a. D., zum Vorsitzenden gewählt. - Das Gesellschaftslocal befindet sich seit dem 1. 05.1901 im Café Kerkau, Ecke der Friedrichs- und Leipzigerstrasse.
19.01.1902
Der Schachklub Springer hält seine Generalversammlung ab
Pape wird Vorsitzender, sein Stellvertreter O.Schewe gewinnt das Winterturnier des Clubs.

Das Deutsche Wochenschach vermeldet außerdem, das es die günstigen Kassenverhältnisse des Klubs gestatten, einen Fonds von 100 M fest anzulegen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9 2.03.1902, S.70]
19.01.1902
Sonntag den 19. Januar fand die ordentliche Generalversammlung des Schachclubs "Springer" in seinem Hauptlocale, Rosenthalerstr. 4, statt. Dem Geschäftsberichte, den der Vorsitzende, Herr Pape, gab, entnehmen wir: Die Theilnahme am Winterturnier 1900/01 war die stärkste seit Gründung des Clubs. 60 Spieler traten in die Schranken, welche sich auf 6 Klassen vertheilten. Die erste Klasse hatte folgendes Ergebniss: 1. Preis Herr O. Schewe; 2. Preis Herr Friedrich; 3. Preis Herr Kintzel; 4. Preis getheilt die Herren Suffrian und Bülow. Von schachlichen Veranstaltungen sind bemerkenswerth die Wettkämpfe mit der Berliner Finkenschaft, derer einer für uns gewonnen, der andere verloren wurde. Eine Reihe lehrreicher Schachvorträge wurden im vergangenen Sommer von den Herren Friedrich und Schewe mit Zuhilfenahme des Demonstrationsbrettes gehalten. Die Vorstandswahlen ergaben: 1. Vorsitzender Herr Pape; 2. Vorsitzender Herr Schewe; 1. Schriftführer Herr Wertheim; 2. Schriftführer Herr Lüdicke; 1. Cassirer Herr Graf; 2. Cassirer Herr Freund; Bibliothekar Herr Schupke; Schachwart Herr Frank. Als Revisoren die Herren Tauer, Malsch und Georgé.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93
Vereine: 42
19.01.1902
Der Schachklub Springer hält seine Generalversammlung ab. Pape wird Vorsitzender, sein Stellvertreter O.Schewe gewinnt das Winterturnier des Clubs.Das Deutsche Wochenschach vermeldet außerdem, das es die günstigen Kassenverhältnisse des Klubs gestatten, einen Fonds von 100 M fest anzulegen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9 2.März 1902, S.70
Vereine: 181
19.01.1902
Sonntag den 19. Januar fand die ordentliche Generalversammlung des Schachclubs "Springer" in seinem Hauptlocale, Rosenthalerstr. 4, statt. Dem Geschäftsberichte, den der Vorsitzende, Herr Pape, gab, entnehmen wir: Die Theilnahme am Winterturnier 1900/01 war die stärkste seit Gründung des Clubs. 60 Spieler traten in die Schranken, welche sich auf 6 Klassen vertheilten. Die erste Klasse hatte folgendes Ergebniss: 1. Preis Herr O. Schewe; 2. Preis Herr Friedrich; 3. Preis Herr Kintzel; 4. Preis getheilt die Herren Suffrian und Bülow. Von schachlichen Veranstaltungen sind bemerkenswerth die Wettkämpfe mit der Berliner Finkenschaft, derer einer für uns gewonnen, der andere verloren wurde. Eine Reihe lehrreicher Schachvorträge wurden im vergangenen Sommer von den Herren Friedrich und Schewe mit Zuhilfenahme des Demonstrationsbrettes gehalten. Die Vorstandswahlen ergaben: 1. Vorsitzender Herr Pape; 2. Vorsitzender Herr Schewe; 1. Schriftführer Herr Wertheim; 2. Schriftführer Herr Lüdicke; 1. Cassirer Herr Graf; 2. Cassirer Herr Freund; Bibliothekar Herr Schupke; Schachwart Herr Frank. Als Revisoren die Herren Tauer, Malsch und Georgé.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93
Vereine: 181
31.01.1902
SC Anderssen gewinnt 5,5:4,5 gegen Berliner Finkenschaft/Charlottenburger Wildenschaft. [BSZ 21]
Dazu schreibt das Deutsche Wochenschach: Heute fand in den Räumen des Schachklubs "Anderssen", ein Wettkampf zwischen diesem einerseits und der Berliner Finkenschaft und der Charlottenburger Wildenschaft andererseits statt. Der "Anderssen" gewann mit knapper Not mit 5:4 bei einer Remispartie. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.6 9.02.1902, S.47]
31.01.1902
Heute fand im Schachclub "Anderssen" ein Wettkampf gegen die Berliner Finkenschaft und die Charlottenburger Wildenschaft statt. "Anderssen" gewann mit dem kleinen Vorsprung 5, 4, 1.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93
Vereine: 183
31.01.1902
Heute fand im Schachclub "Anderssen" ein Wettkampf gegen die Berliner Finkenschaft und die Charlottenburger Wildenschaft statt. "Anderssen" gewann mit dem kleinen Vorsprung 5, 4, 1.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93
Vereine: 52
31.01.1902
Heute fand im Schachclub "Anderssen" ein Wettkampf gegen die Berliner Finkenschaft und die Charlottenburger Wildenschaft statt. "Anderssen" gewann mit dem kleinen Vorsprung 5, 4, 1.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93
Vereine: 42
31.01.1902
Von der "Berliner Schachgesellschaft" (gegr. 1827) geht uns der gedruckte Jahresbericht für 1901 zu, welcher von dem Vorsitzenden Herrn John Bierbach in der ordentlichen Generalversammlung am 31. Januar vorgetragen wurde. Der Mitgliederstand beträgt einschliesslich 4 Ehrenmitgliedern 112. An Stelle des zum allgemeinen Leidwesen aus Gesundheitsrücksichten zurückgetretenen Herrn John Bierbach wurde Herr Privatdocent Knauff, Stadtbauinspector a. D., zum Vorsitzenden gewählt.Das Gesellschaftslocal befindet sich seit dem 1. Mai 1901 im Café Kerkau, Ecke der Friedrichs- und Leipzigerstrasse. An Stelle des von der Berliner Schachgesellschaft begründeten und herausgegebenen "Schachfreund", der trotz eines jährlichen Zuschusses und größerer freiwilliger Beträge nicht bestehen konnte, wird den Mitgliedern die "Deutsche Schachzeitung" geliefert. Die Einnahme des Jahres 1901 beziffert sich auf 1770 M 25 Pf.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1902, S.189
Vereine: 175
02.1902
Winterturnier Berliner Schachverein
Das Resultat des Winterturniers des Berliner Schachvereins war folgendes: Das Turnier wurde in 4 Klassen gespielt und begann am 10.Oktober. Turnierleiter A.Wagner. In der ersten Klasse beteiligten sich die Herren: Walter, A.Wagner, Dr.Brück, Lesser, Spiess, Brennert, Koslowski, Guttmann, Heilmann, Pauli, Löwy und Dueball. 1.Preis Herr Walter mit +8 =2 -1, 2.Preis Herr A.Wagner mit +7 =3 -1, 3.Preis Herr Dr.Brück mit +8 -3, 4.Preis Herr Lesser mit +5 =3 -3.
In der 2.Klasse spielten die Herren: Hufnagel, Dittmann, Springsklee, Dörscher, Held, Ide, Kolbe, Frank und Strich (Rewald und Augsburger traten zurück). Den 1.Preis gewann Herr Hufnagel mit +6 =1 -1, 2.Preis Herr Dittmann mit +5 =1 -2, 3.Preis Herr Springsklee mit +5 -3, 4.Preis Herr Dörscher mit +4 =1 -3.
3.Klasse. 6 Teilnehmer (Doppelrunde). 1.Preis Herr Potemgowski 7, 2.Preis Herr Schmitz 6½.
4.Klasse. 3 Teilnehmer. Preisträger Herr Graf. Die Preisverteilung findet am 13.03.statt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9 2.03.1902, S.70]
02.1902
Berthold Lasker jetzt New Yorker
Der bekannte Berliner Meister Dr. med B.Lasker, der Bruder Emanuel Laskers, ist nach New York übergesiedelt, wo er zur Zeit an einem Turnier des Manhattan Klubs teilnimmt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.10 9.03.1902, S.79]
02.1902
Der Berliner "Schachverein" hat seine Donnerstags-Zusammenkünfte nach "Becker's Festsäle", Kommandantenstrasse 62, verlegt.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1902, S.56
Vereine: 177
02.1902
Das Resultat des Winterturniers des Berliner Schachvereins war folgendes: Das Turnier wurde in 4 Klassen gespielt und begann am 10.Oktober. Turnierleiter A.Wagner. In der ersten Klasse beteiligten sich die Herren: Walter, A.Wagner, Dr.Brück, Lesser, Spiess, Brennert, Koslowski, Guttmann, Heilmann, Pauli, Löwy und Dueball. 1.Preis Herr Walter mit +8 =2 -1, 2.Preis Herr A.Wagner mit +7 =3 -1, 3.Preis Herr Dr.Brück mit +8 -3, 4.Preis Herr Lesser mit +5 =3 -3.
In der 2.Klasse spielten die Herren: Hufnagel, Dittmann, Springsklee, Dörscher, Held, Ide, Kolbe, Frank und Strich (Rewald und Augsburger traten zurück). Den 1.Preis gewann Herr Hufnagel mit +6 =1 -1, 2.Preis Herr Dittmann mit +5 =1 -2, 3.Preis Herr Springsklee mit +5 -3, 4.Preis Herr Dörscher mit +4 =1 -3.
3.Klasse. 6 Teilnehmer (Doppelrunde). 1.Preis Herr Potemgowski 7, 2.Preis Herr Schmitz 6½.
4.Klasse. 3 Teilnehmer. Preisträger Herr Graf. Die Preisverteilung findet am 13.März statt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9 2.März 1902, S.70
Vereine: 177
23.03.1902
Außerordentliche Mitgliederversammlung
Am heutigen Sonntag, Nachm. 4 Uhr, findet im Hotel Krebs, Niederwallstr.11 im Hubertus-Saal eine ausserordentliche Mitgliederversammlung des Allgemeinen Schachbundes zu Berlin statt mit der Tagesordnung: 1. Bericht über das letzte Winterfest. 2. Antrag des Vorstandes auf Ansetzung eines Sommerturniers und Genehmigung der Turnier- und Spielordnung für dasselbe. 3. Geschäftliches. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.8 23.02.1902, S.62]
04.1902
Ausschreibung Sommerturnier des Allgemeinen Schachbundes
Sommerturnier 1902. Meldungen und Zahlung der Einsätze bis zum 15.05.an die Herren W.Pape, O 27, Kleine Markusstrasse 5 oder W.Koslowski, S 59, Boeckhstr.42. Beginn: 26.Mai. Lokal: Café Kerkau, Ecke Friedrich- und Leipzigerstrasse. Spielabende: Montag, Mittwoch, Sonnabend. Beginn der Spielzeit: 8 Uhr abends für die 1.Klasse, 9 Uhr abends für die anderen Klassen. Ende der Spielzeit: 12 Uhr nachts. Hängepartien nach besonderer Bestimmung. Es wird in 4 Klassen gespielt nach Selbsteinschätzung, doch kann die Turnierleitung Spieler in eine höhere Klasse versetzen. Einsatz: 1.Klasse 5 M., 2.Klasse 3 M., 3.Klasse 2 M., 4.Klasse 1 M. Einsätze werden nicht zurückgezahlt. Preisfonds 700 M. Es sind folgende Preise in Aussicht genommen: 1.Klasse I. 80 M., II. 50 M., III. 40 M., IV. 35 M., V. 30 M., VI. 25 M., VII. 20 M., VIII. 15 M., IX. 10 M. 2.Klasse I. 50 M., II. 30 M., III. 20 M., IV. 18 M., V. 16 M., VI. 14 M., VII. 12 M., VIII. 10 M., IX. 8 M. 3.Klasse I. 30 M., II. 20 M., III. 18 M., IV. 14 M., V. 12 M., VI. 10 M., VII. 8 M., VIII. 6 M., IX. 5 M. 4.Klasse I. 20 M., II. 16 M., III. 14 M., IV. 12 M., V. 10 M., VI. 8 M., VII. 6 M., VIII. 4 M., IX. 3 M.
Berechtigt zur Teilnahme sind alle Bundesmitglieder. Fremde werden als Zuschauer gegen ein Eintrittsgeld von 0,50 M. für den Abend zugelassen. In der 1.Klasse wird nach Uhren gespielt. Jede Klasse spielt in Gruppen von ca. 10 Teilnehmern und einer Siegergruppe. Gewinn zählt 1, Verlust 0, Remis ½. Als Spielgesetze gelten die üblichen Turnierregeln. Abänderungen des Programms erforderlichenfalls vorbehalten.
Der Vorstand des Allgemeinen Schachbundes zu Berlin. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.16 20.04.1902, S.134]
04.1902
Leserbrief im Wochenschach
An H.S. aus Charlottenburg: Ob Sie in Ihrem Alter bereits Mitglied werden können, wissen wir nicht, aber als Gast werden Sie jedenfalls gern zugelassen im Berliner Schachklub Anderssen, Königgrätzer Garten, Königgrätzer Str.111, Dienstag und Freitag abends. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.04.1902, S.120]
04.1902
Wagner besiegt Walter
Ein zwischen dem ersten und zweiten Preisträgerin diesem Winterturnier des Berliner Schachvereins Herren Walter und F.Wagner gespielten Wettkampf auf die ersten 5 Gewinnpartien, endete mit einem Sieg F.Wagner's mit 5 gegen 3. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.04.1902, S.128]
04.1902
E.Dyckhoff gewinnt Finkenschaft-Turnier
Im Turnier der Schachabteilung der Berliner Finkenschaft fielen die Preise an die Herren E.Dyckhoff 10 (von 14), Pietrowski 9½, Düball, W.John, E.Heilmann je 9, Feldtmann 8½. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18 4.05.1902, S.152]
04.1902
von Bardeleben besiegt Kagan
von Bardeleben gewann einen Wettkampf gegen B.Kagan mit 4:1 bei 4 Remisen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18 4.05.1902, S.152]
04.1902
Berthold Lasker New Yorker Meister
Aus dem Meisterturnier des New Yorker Staatenschachbundes ging Dr.B.Lasker, der seit einigen Monaten seinen Wohnsitz von Berlin dorthin verlegt hat, als Sieger hervor. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18 4.05.1902, S.152]
04.1902
Leserbrief im Wochenschach: An H.S. aus Charlottenburg: Ob Sie in Ihrem Alter bereits Mitglied werden können, wissen wir nicht, aber als Gast werden Sie jedenfalls gern zugelassen im Berliner Schachklub Anderssen, Königgrätzer Garten, Königgrätzer Str.111, Dienstag und Freitag abends.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.April 1902, S.120
Vereine: 183
04.1902
Leserbrief-Antwort an C.P. aus Berlin
Der Kongress zu Hannover beginnt am Sonntag; am Sonnabend Abend treffen Sie sicher schon zahlreiche Schachfreunde. Besten Gruss A.H. (Albert Heyde, der Herausgeber der Zeitschrift aus Schlachtensee bei Berlin) [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.28 13.07.1902, S.232]
04.1902
Teilnahme am Stiftungsfest des Berliner Schachvereins
Vereine: 114
04.1902
Der SK Turm nimmt am Stiftungsfest des Berliner Schachvereins teil.
Vereine: 177
04.1902
Ein zwischen dem ersten und zweiten Preisträgerin diesem Winterturnier des Berliner Schachvereins Herren Walter und F.Wagner gespielten Wettkampf auf die ersten 5 Gewinnpartien, endete mit einem Sieg F.Wagner's mit 5 gegen 3.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.April 1902, S.128
Vereine: 177
04.1902
Im Turnier der Schachabteilung der Berliner Finkenschaft fielen die Preise an die Herren E.Dyckhoff 10 (von 14), Pietrowski 9½, Düball, W.John, E.Heilmann je 9, Feldtmann 8½.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18 4.Mai 1902, S.152
Vereine: 42
04.1902
Im Turnier der Schachabteilung der Berliner Finkenschaft fielen die Preise an die Herren E.Dyckhoff 10 (von 14), Pietrowski 9½, Düball, W.John, E.Heilmann je 9, Feldtmann 8½.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18 4.Mai 1902, S.152
Vereine: 42
09.04.1902
26 Jahre Berliner Schachverein
Der "Berliner Schachverein" feierte am 9.v.M. im Königstädtischen Kasino das Fest seines sechsundzwanzigjährigen Bestehens. Mitglieder und Gäste waren zahlreich erschienen, fast sämtliche Berliner Schachvereine hatten Vertreter entsandt. Besonderen Beifall fand während der Kaffeepause recht hübsch dargestellte Moser'sche Einakter: "Papa hat's erlaubt". Unter den Mitwirkenden zeichnete sich, wie schon im Vorjahre, Frl.M.Spiess durch vortreffliches Spiel aus. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.04.1902, S.120]
09.04.1902
Der "Berliner Schachverein" feierte am 9.v.M. im Königstädtischen Kasino das Fest seines sechsundzwanzigjährigen Bestehens. Mitglieder und Gäste waren zahlreich erschienen, fast sämtliche Berliner Schachvereine hatten Vertreter entsandt. Besonderen Beifall fand während der Kaffeepause recht hübsch dargestellte Moser'sche Einakter: "Papa hat's erlaubt". Unter den Mitwirkenden zeichnete sich, wie schon im Vorjahre, Frl.M.Spiess durch vortreffliches Spiel aus.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.April 1902, S.120
Vereine: 177
19.04.1902
Winterturnier SK Springer
Das diesjährige Winterturnier des Schachklubs Springer ist beendet. Die Preisverteilung fand heute statt; ein Eisbeinessen nebst darauf folgendem Tanz vereinigte Mitglieder und zahlreiche Gäste zu einer fröhlichen Feier. Die Teilnahme in der ersten Klasse hatte unter einem Unstern zu leiden, von ursprünglich 7 Spielern schieden 2 Herren (Hintzel, Glatter) durch Abreise, 1 Spieler (Herr Lau) durch Tod aus. Für die verbleibenden Herren wurde nun festgesetzt, dass jeder mit jedem 3 Partien zu spielen hätte. Die nachstehende Tabelle zeigt das Resultat:
E.Cohn    xxx 1½0 111 11½  7
O.Schewe 0½1 xxx ½11 111 7
Frank 000 ½00 xxx 011 2½
Friedrich 00½ 000 100 xxx 1½
Demnach erreichten E.Cohn und O.Schewe mit je 7 Points gleichen Stand. Der vorgerückten Zeit halber wurde von einem Stichkampf abgesehen und der erste und zweite Preis zwischen den genannten Herren geteilt. Die übrigen Preisträger waren: 2a-Klasse: Frl.H.Birkholz, Herren Tauer und Schupke. 2b-Klasse: Herren Lüdecke und Kunath. 3.Klasse: Frl.J.Birkholz, 2 Preise geteilt Herren Gebr.Kühn. 4.Klasse: Herr Freund und Frau Erschler. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 18.05.1902, S.166]
19.04.1902
Das diesjährige Winterturnier des Schachklubs Springer ist beendet. Die Preisverteilung fand heute statt; ein Eisbeinessen nebst darauf folgendem Tanz vereinigte Mitglieder und zahlreiche Gäste zu einer fröhlichen Feier. Die Teilnahme in der ersten Klasse hatte unter einem Unstern zu leiden, von ursprünglich 7 Spielern schieden 2 Herren (Hintzel, Glatter) durch Abreise, 1 Spieler (Herr Lau) durch Tod aus. Für die verbleibenden Herren wurde nun festgesetzt, dass jeder mit jedem 3 Partien zu spielen hätte. Die nachstehende Tabelle zeigt das Resultat:
E.Cohn    xxx 1½0 111 11½  7
O.Schewe 0½1 xxx ½11 111 7
Frank 000 ½00 xxx 011 2½
Friedrich 00½ 000 100 xxx 1½
Demnach erreichten E.Cohn und O.Schewe mit je 7 Points gleichen Stand. Der vorgerückten Zeit halber wurde von einem Stichkampf abgesehen und der erste und zweite Preis zwischen den genannten Herren geteilt. Die übrigen Preisträger waren: 2a-Klasse: Frl.H.Birkholz, Herren Tauer und Schupke. 2b-Klasse: Herren Lüdecke und Kunath. 3.Klasse: Frl.J.Birkholz, 2 Preise geteilt Herren Gebr.Kühn. 4.Klasse: Herr Freund und Frau Erschler.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 18.Mai 1902, S.166
Vereine: 181
19.04.1902
Das diesjährige Winterturnier des Schachklubs Springer ist beendet. Die Preisverteilung fand heute statt; ein Eisbeinessen nebst darauf folgendem Tanz vereinigte Mitglieder und zahlreiche Gäste zu einer fröhlichen Feier. Die Teilnahme in der ersten Klasse hatte unter einem Unstern zu leiden, von ursprünglich 7 Spielern schieden 2 Herren (Hintzel, Glatter) durch Abreise, 1 Spieler (Herr Lau) durch Tod aus. Für die verbleibenden Herren wurde nun festgesetzt, dass jeder mit jedem 3 Partien zu spielen hätte. Die nachstehende Tabelle zeigt das Resultat:
E.Cohn    xxx 1½0 111 11½  7
O.Schewe 0½1 xxx ½11 111 7
Frank 000 ½00 xxx 011 2½
Friedrich 00½ 000 100 xxx 1½
Demnach erreichten E.Cohn und O.Schewe mit je 7 Points gleichen Stand. Der vorgerückten Zeit halber wurde von einem Stichkampf abgesehen und der erste und zweite Preis zwischen den genannten Herren geteilt. Die übrigen Preisträger waren: 2a-Klasse: Frl.H.Birkholz, Herren Tauer und Schupke. 2b-Klasse: Herren Lüdecke und Kunath. 3.Klasse: Frl.J.Birkholz, 2 Preise geteilt Herren Gebr.Kühn. 4.Klasse: Herr Freund und Frau Erschler.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 18.Mai 1902, S.166
Vereine: 181
05.1902
Curt von Bardeleben überlegen
Mit 12½ aus 13 gewinnt Curt von Bardeleben das freie Turnier im Café Kerkau vor John und Höfer.
Curt von Bardeleben gewinnt ein Turnier im Cafe Kerkau vor John und Höfer.
05.1902
Berliner Schachgesellschaft zog um
Die Berliner Schachgesellschaft hält ihre Versammlungen jetzt im Café Kerkau, Ecke Leipziger- und Friedrichstrasse, ab. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.22 1.06.1902, S.181]
05.1902
BSV 16:14 Studentenschaft
Am Himmelfahrtstage fand der Revanchewettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und der Schachabteilung der Berliner Studentenschaft statt. Der Berliner Schachverein siegte auch diesmal, wenn auch nicht so überlegen wie das erste Mal, nämlich nur mit 16 Gewinnpartien gegen 14. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 15.06.1902, S.198]
05.1902
Am Himmelfahrtstage fand der Revanchewettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und der Schachabteilung der Berliner Studentenschaft statt. Der Berliner Schachverein siegte auch diesmal, wenn auch nicht so überlegen wie das erste Mal, nämlich nur mit 16 Gewinnpartien gegen 14.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 15.Juni 1902, S.198
Vereine: 177
05.1902
Am Himmelfahrtstage fand der Revanchewettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und der Schachabteilung der Berliner Studentenschaft statt. Der Berliner Schachverein siegte auch diesmal, wenn auch nicht so überlegen wie das erste Mal, nämlich nur mit 16 Gewinnpartien gegen 14.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 15.Juni 1902, S.198
Vereine: 42
05.1902
Die Berliner Schachgesellschaft hält ihre Versammlungen jetzt im Café Kerkau, Ecke Leipziger- und Friedrichstrasse, ab.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.22 1.Juni 1902, S.181
Vereine: 175
02.05.1902
Heute kam neuerdings ein Match zwischen dem Schachclub "Anderssen" und der Schachabtheilung der "Berliner Finkenschaft" zum Austrag. Derselbe hatte das Ergebnis 6, 6, 0. Der Wettkampf fand in den Räumen des SK Anderssen statt. Am 1.Brett siegte Ranneforth gegen Pietrowski (Finkenschaft).
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1902, S.189
Vereine: 183
02.05.1902
SC Anderssen 6:6 Berliner Finkenschaft. [BSZ 21]
U.a. Ranneforth (Anderssen) siegte gegen Pietrowski (Finkenschaft). Die Partie findet man in folgender Quelle: [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 18.05.1902, S.159]
Der Wettkampf fand in den Räumen des SK Anderssen statt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 18.05.1902, S.167]
02.05.1902
Heute kam neuerdings ein Match zwischen dem Schachclub "Anderssen" und der Schachabtheilung der "Berliner Finkenschaft" zum Austrag. Derselbe hatte das Ergebnis 6, 6, 0. Der Wettkampf fand in den Räumen des SK Anderssen statt. Am 1.Brett siegte Ranneforth gegen Pietrowski (Finkenschaft).
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1902, S.189
Vereine: 42
06.1902
Walbrodt weiter kränklich
Es geht die Mitteilung durch die Blätter, Herr Walbrodt habe sich, nachdem er von schwerer Krankheit wiederhergestellt, für das Turnier in Hannover (Anm. Hoppe: DSB-Kongreß) angemeldet. Die Mitteilung ist falsch. Herr Walbrodt hat sich weder angemeldet, noch denkt er daran, es zu thun, da sein Gesundheitszustand, so sehr er sich auch verbessert hat, ihm das Turnierspiel durchaus verbietet. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.26 29.06.1902, S.214]
06.1902
Seit einigen Wochen ist im Café Kerkau das Sommerturnier des Allgemeinen Berliner Schachbundes im Gange. Für die erste Klasse hatten sich 16 Teilnehmer gemeldet, die in zwei Gruppen verloost wurden. In der einen Gruppe spielten die Herren Bernstein, Dr.Brück, E.Cohn, H.Friedrich, Januschpolski, Pauli, Pietrowski und Suffrian, von denen Bernstein (+7), Cohn (+4½), Pietrowski (+4½) und Januschpolski (+4) in die Siegergruppe eintraten. In der zweiten Gruppe spielten A.Bauer, E.Heilmann, John, Lange, Dr.Lewitt, Schewe, Walter und Wendt, von denen John (+6), Walter (+5), Bauer (+4½) und Dr.Lewitt (+4½) in die Siegergruppe übergingen. Das Ergebnis steht noch nicht fest. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.26 29.06.1902, S.215]
06.1902
† K.Nebel
Herr K.Nebel, ein hervorragendes und verdientes Mitglied des Berlin Nord, ist vor kurzem verstorben. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27 6.07.1902, S.224]
06.1902
Herr K.Nebel, ein hervorragendes und verdientes Mitglied des Berlin Nord, ist vor kurzem verstorben.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27 6.Juli 1902, S.224
Vereine: 43
27.06.1902
Simultan von Bardeleben und Heilmann
Heute gab Herr v.Bardeleben im Café Kerkau eine Vorstellung im Simultanspiel. Er spielte 22 Partien, von denen er 15 gewann, 1 verlor und 3 remis machte. (Anm. Hoppe: Komische Rechnung ...)
Gleichzeitig spielte Herr E.Heilmann 7 Blindpartien gegen zum Teil sehr starke Gegner mit dem Ergebnis, dass er 2 Partien gewann, 2 verlor und 3 remis machte. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27 6.07.1902, S.224]
08.1902
Harry Nelson Pillsbury und H.Wolf weilen in Berlin und spielen einige Wettkämpfe. [BSZ 30]
08.1902
Berthold Lasker wieder in Berlin
Dr.B.Lasker hat seinen Wohnsitz von New York wieder nach Berlin verlegt. Dr.E.Lasker gedenkt demnächst eine größere Rundreise durch Amerika zu machen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
08.1902
Match Wolf vs. Kagan
Zwischen dem Wiener Meister H.Wolf und Herrn B.Kagan (Hauptturnier A in Hannover) ist ein Wettkampf um 100 Mark vereinbart worden. Sieger ist derjenige, die von 5 Partien die Mehrzahl (remis = ½) gewinnt. Gespielt wird im Café Kerkau am Sonntag, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 8 Uhr abends an. Bedenkzeit 30 Züge in zwei Stunden. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
08.1902
Mieses in Skandinavien
Herr J.Mieses unternimmt in den nächsten Tagen eine Rundreise durch Skandinavien. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
Die Meldung stand wirklich im Berlin-Teil. Wußte garnicht, das Mieses (kurzzeitig) in Berlin lebte.
08.1902
Teichmann weiter in Schottland aktiv
London: R.Teichmann, der in der letzten Zeit wieder schwer an einem Auge zu leiden hatte, ist jetzt wieder so weit hergestellt, dass er seine Schachthätigkeit wieder aufnehmen kann. Er ist für diesen Winter wieder als Lehrer des Glasgower Schachklubs angesteltt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
23.08.1902
Lasker-Simultan
Dr.Emanuel Lasker gibt im Cafe Kerkau eine Simultanvorstellung mit dem Ergebnis 14:1 Siege und 6 Remis.
Das Deutsche Wochenschach schreibt dazu: Heute gab Herr E.Lasker im Café Kerkau eine Simultanvorstellung unter grossem Andrang des Publikums. Er gewann von 21 Partien 14, verlor eine und machte 6 remis. Der Vorstellung wohnte u.a. auch der österreichische Meister H.Wolf bei, der seit Beendigung seines Wettkampfes mit Bernstein für längere Zeit zu einem gern gesehenen Gast des Café Kaiserhof geworden ist. Am 24. traf auch Pillsbury in Berlin ein. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.35 31.08.1902, S.288]
29.08.1902
Pillsbury's Blindsimultan an 12 Brettern
Heute gab Herr H.N.Pillsbury auf Einladung der Berliner Schachgesellschaft in deren Klubräumen, Café Kerkau, eine Vorstellung im Blindspiel, die sich des lebhaften Besuchs der hiesigen Schachfreunde, Herren und Damen erfreute. Herr Pillsbury spielte zwölf Partien und zwar gegen die Herren Dr.M.Lewitt, Nebermann, Bergmann, Oberleutnant Behnisch, Kirchner, Dittmann, Völker, Kempner-Hochstädt, Glöden, Rob.Wehner, Minuth und Pauly. Der Wiener Meister Wolf sagte die Züge an. Das Spiel begann um 8 Uhr abends. Die Partien gestalteten sich ausnahmslos interessant und kombinationsreich und es war ein Vergnügen zu sehen, mit welcher Sicherheit und Eleganz der Blindspieler seine Kombinationen in der Mehrzahl der Partien durchführte. Gegen Mitternacht liess Herr Pillsbury etwas nach und machte Versehen, die er sich am Brett niemals hätte zu Schulden kommen lassen. So kam es, dass er von den 12 Partien 7 gewann, 3 (gegen Behnisch, Kempner-H. und Minuth) verlor und 2 (gegen Völker und Wehner) remis machte. Das Spiel erreichte um 1 Uhr sein Ende. Dann hielt Herr R.Steinweg als dritter Vorsitzender der Schachgesellschaft eine begeisterte Ansprache, die den Meister des Blindspiels feierte und mit einem lebhaft aufgenommenen Hoch auf Pillsbury und seine Gattin schloss, die die ganze Zeit über treu neben ihm ausgeharrt hatte. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.299]
29.08.1902
Heute gab Herr H.N.Pillsbury auf Einladung der Berliner Schachgesellschaft in deren Klubräumen, Café Kerkau, eine Vorstellung im Blindspiel, die sich des lebhaften Besuchs der hiesigen Schachfreunde, Herren und Damen erfreute. Herr Pillsbury spielte zwölf Partien und zwar gegen die Herren Dr.M.Lewitt, Nebermann, Bergmann, Oberleutnant Behnisch, Kirchner, Dittmann, Völker, Kempner-Hochstädt, Glöden, Rob.Wehner, Minuth und Pauly. Der Wiener Meister Wolf sagte die Züge an. Das Spiel begann um 8 Uhr abends. Die Partien gestalteten sich ausnahmslos interessant und kombinationsreich und es war ein Vergnügen zu sehen, mit welcher Sicherheit und Eleganz der Blindspieler seine Kombinationen in der Mehrzahl der Partien durchführte. Gegen Mitternacht liess Herr Pillsbury etwas nach und machte Versehen, die er sich am Brett niemals hätte zu Schulden kommen lassen. So kam es, dass er von den 12 Partien 7 gewann, 3 (gegen Behnisch, Kempner-H. und Minuth) verlor und 2 (gegen Völker und Wehner) remis machte. Das Spiel erreichte um 1 Uhr sein Ende. Dann hielt Herr R.Steinweg als dritter Vorsitzender der Schachgesellschaft eine begeisterte Ansprache, die den Meister des Blindspiels feierte und mit einem lebhaft aufgenommenen Hoch auf Pillsbury und seine Gattin schloss, die die ganze Zeit über treu neben ihm ausgeharrt hatte.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.September 1902, S.299
Vereine: 175
30.08.1902
Der Erfinder des Rice-Gambits in Berlin
Heute erschien im Café Kaiserhof auch Herr Prof.J.L.Rice, der bekannte starke Schachfreund aus New York, nach dem die auch von uns z.Zt. wiedergegebene Variante des Kieseritzky-Gambits den Namen führt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
30.08.1902
Simultan im SK Springer
Heute spielte Herr E.Heilmann im Schachklub "Springer" zehn Blindpartien, von denen er 3 gewann und 5 remis machte. Gleichzeitig gab Herr Walbrodt eine Simultanvorstellung, später abgelöst von den Herren H.Wolf und v.Bardeleben, die alternierend spielten und von 22 Partien 20 gewannen und eine remis machten. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
30.08.1902
Heute spielte Herr E.Heilmann im Schachklub "Springer" zehn Blindpartien, von denen er 3 gewann und 5 remis machte. Gleichzeitig gab Herr Walbrodt eine Simultanvorstellung, später abgelöst von den Herren H.Wolf und v.Bardeleben, die alternierend spielten und von 22 Partien 20 gewannen und eine remis machten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.September 1902, S.300
Vereine: 181
30.08.1902
Heute spielte Herr E.Heilmann im Schachklub "Springer" zehn Blindpartien, von denen er 3 gewann und 5 remis machte. Gleichzeitig gab Herr Walbrodt eine Simultanvorstellung, später abgelöst von den Herren H.Wolf und v.Bardeleben, die alternierend spielten und von 22 Partien 20 gewannen und eine remis machten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.September 1902, S.300
Vereine: 181
09.1902
Simultan im SK Nordstern
Im Schachklub Nordstern fand kürzlich eine Simultanvorstellung des Herrn H.Friedrich, Mitglied des Klubs, statt. Herr Friedrich spielte im ganzen 20 Partien, von denen er 12 gewann, 5 remis machte und nur 3 verlor. Zur Bewältigung aller Partien brauchte er nur die kurze Zeit von 3 Stunden. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.38 21.09.1902, S.316]
09.1902
Leserbrief-Antwort an H.R. aus Berlin
Pillsbury's Blindspielleistung in Hannover ist die grösste aller Zeiten und wird auch sobald nicht erreicht werden. Bedenken Sie doch nur: 21 Partien gegen die stärksten Hauptturnierspieler und dazu noch die Erlaubnis am Taschenbrett die Partien mit andern zu analysieren. Dazu kommt, dass das Komitee jeden Gewinn gegen den Blindspieler mit 10 M., jedes Remis mit 5 M. honorierte. Pillsbury gewann gegen Edelheim, Fahrni, Möller, verlor gegen Neumann, Lange, Exner, Brody, Mayer, Piotrowski, Eljaschoff, machte Remis gegen Bernstein, Bleykmans, E.Cohn, Dyckhoff, Englund, John, Kagan, Görtz, Bernstein, Kerwell, Fleischmann, Carls. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
09.1902
Im Schachklub Nordstern fand kürzlich eine Simultanvorstellung des Herrn H.Friedrich, Mitglied des Klubs, statt. Herr Friedrich spielte im ganzen 20 Partien, von denen er 12 gewann, 5 remis machte und nur 3 verlor. Zur Bewältigung aller Partien brauchte er nur die kurze Zeit von 3 Stunden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.38 21.September 1902, S.316
Vereine: 47
02.09.1902
Beratungswettkampf der Meister
Am heutigen Dienstag, abends 8 Uhr wird im Café Kerkau ein Beratungswettkampf zwischen den zur Zeit in Berlin weilenden Meistern Dr.E.Lasker, Pillsbury, v.Bardeleben und H.Wolf veranstaltet werden. Lasker wird gegen Wolf und Pillsbury gegen v.Bardeleben spielen, jeder von einem starken Amateur unterstützt. Eintritt 1 Mark. Die Partien werden an grossen Demonstrationsbrettern nachgezogen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.35 31.08.1902, S.288]
Heute ging der angekündigte Beratungswettkampf Lasker gegen Wolf und Pillsbury gegen v.Bardeleben vor sich. Lasker und Pillsbury gewannen. Namentlich die Partie des amerikanischen Meisters gestaltete sich ausserordentlich lebhaft. Wir bringen beide Partien in dieser Nummer. Am folgenden Tag hat Pillsbury seine Reise nach Wien fortgesetzt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
07.09.1902 - 12.09.1902
Wolf 4½:½ Kagan
In dem Wettkampf mit B.Kagan gewann H.Wolf (Wien) die erste und dritte Partie; die zweite blieb unentschieden. Auch die 4. und 5.Partie gewann Herr Wolf und somit den Wettkampf mit 4½:½. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.37 14.09.1902, S.308]
10.1902
Berliner Schachverein umgezogen
Der Berliner Schachverein hat mit dem neuen Vierteljahr neue Vereinsräume im Café Selky, Kommandantenstrasse 66, bezogen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.40 5.10.1902, S.331]
10.1902
SK Nordstern benennt sich um
Der Schachklub "Nordstern" (Freitag abends, Müllerstrasse 161) führt zu Ehren des verstorbenen Schachmeisters den Namen Schachklub Walbrodt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.43 26.10.1902, S.354]
10.1902
Teichmann weiter krank
London. R.Teichmann hat wieder eine Augenklinik aufsuchen müssen. Der verstorbene E.B.Schwann hat ihm in seinem Testament 4000 M. vermacht. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.43 26.10.1902, S.355]
10.1902
Der Berliner Schachverein hat sein Spiellocal nunmehr im Café Selky, Kommandantenstrasse 66.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1902, S.320
Vereine: 177
10.1902
Der Berliner Schachverein hat mit dem neuen Vierteljahr neue Vereinsräume im Café Selky, Kommandantenstrasse 66, bezogen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.40 5.Oktober 1902, S.331
Vereine: 177
10.1902
Der Schachclub "Nordstern", welcher sich Freitag Abends in der Müllerstrasse 161 versammelt, hat zu Ehren des verstorbenen Gründers den Namen "Schachclub Walbrodt" angenommen.Am 28. October hielt Referendar S. Löwy im Neuen Berliner Schachclub einen Vortrag über den verstorbenen Meister.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1902, S.353
Vereine: 44
10.1902
Der Schachclub "Nordstern", welcher sich Freitag Abends in der Müllerstrasse 161 versammelt, hat zu Ehren des verstorbenen Gründers den Namen "Schachclub Walbrodt" angenommen.Am 28. October hielt Referendar S. Löwy im Neuen Berliner Schachclub einen Vortrag über den verstorbenen Meister.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1902, S.353
Vereine: 47
10.1902
Der Schachklub "Nordstern" (Freitag abends, Müllerstrasse 161) führt zu Ehren des verstorbenen Schachmeisters den Namen Schachklub Walbrodt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.43 26.Oktober 1902, S.354
Vereine: 47
01.10.1902
Cordes schwer verletzt
Charlottenburg. Von einem betrübenden Unfall ist der auch in Schachkreisen als Problemfreund wohl bekannte und gern gesehene Regierungs- und Baurat Cordes betroffen worden. Er unternahm heute mit anderen Herren eine Probefahrt auf einer neuen Lokomotive. Zwischen den Bahnhöfen Charlottenburg und Grunewald schlugen plötzlich die Flammen in den Führerraum zurück, und um sich zu retten, sprangen die Herren ab. In diesem Augenblick fuhr ein Güterzug vorbei; Regierungsrat Cordes fiel hin und geriet mit der Hand unter die Räder des Güterzuges. Auch im Gesicht trug er Verletzungen davon. Die Hand bis zum Ellenbogen hinauf hat ihm abgenommen werden müssen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.40 5.10.1902, S.331]
03.10.1902
† Carl 08.Walbrodt
Carl Walbrodt (* 1871) stirbt in Berlin. Er war 1893 Deutscher Meister.
Kurz vor Drucklegung unseres Blattes geht uns die traurige Mitteilung zu, dass der Schachmeister C.A.Walbrodt am Freitag, den 3.10.im 31.Lebensjahr gestorben ist. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.40 5.10.1902, S.331]
05.10.1902
5.Stiftungsfest des SK Turm
Am 8.d.M. (Anm.Hoppe: 8. oder 5. ?) feierte der Klub sein 5.Stiftungsfest durch ein Abendessen, verbunden mit Tombola-Turnier und Tanzkränzchen im weissen Saal der Brauerei Patzenhofer, Turmstr.25. Er tagt Mittwoch abends 8½ Uhr und Sonntag vormittag von 10 Uhr ab im Café Tiergarten, Turmstr.9. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.45 9.11.1902, S.371]
05.10.1902
Am 5. October feierte dieser Club sein 5. Stiftungsfest.
Vereine: 114
15.10.1902
Versammlung des SK Turm wählt Th.Bretschneider zum Vorsitzenden
Der Schachklub Turm hat heute seinen Vorstand wie folgt gewählt: Vorsitzender Apotheker Th.Bretschneider, stellv. Vors. Amtsgerichtrat Richter, Schriftführer B.Kohlmann; Kassierer E.Rost; Spielwart W.Zastrow. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.45 9.11.1902, S.371]
15.10.1902
Der Schachclub "Thurm", Cafe Tiergarten, Thurmstrasse 9, wählte in der Versammlung am 15. October den Vorstand wie folgt: Apotheker Th. Bretschneider, Vorsitzender, Amtsgerichtsrath Richter, stellv. Vorsitzender, B. Kohlmann, Schriftführer, E. Rost, Kassirer, W. Zastrow, Spielwart. Am 5. October feierte dieser Club sein 5. Stiftungsfest.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1902, S.353
Vereine: 114
24.10.1902
75 Jahre Berliner Schachgesellschaft
Die Berliner Schachgesellschaft feiert am 6.12.d.J. ihr 75.Stiftungsfest, durch ein Festessen im Kaiserkeller, ausserdem durch eine Anzahl Turniere, deren erstes, ein Tombolaturnier, unter zahlreicher Beteiligung heute stattgefunden hat. Der Beginn der übrigen Turniere ist auf den 11.11.festgesetzt. Der Festausschuss besteht aus den Herren Dr.Lewitt, Hans Oppenheim und Hans Wendt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.45 9.11.1902, S.370]
24.10.1902
Die Berliner Schachgesellschaft feiert am 6.Dezember d.J. ihr 75.Stiftungsfest, durch ein Festessen im Kaiserkeller, ausserdem durch eine Anzahl Turniere, deren erstes, ein Tombolaturnier, unter zahlreicher Beteiligung heute stattgefunden hat. Der Beginn der übrigen Turniere ist auf den 11.November festgesetzt. Der Festausschuss besteht aus den Herren Dr.Lewitt, Hans Oppenheim und Hans Wendt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.45 9.November 1902, S.370
Vereine: 175
28.10.1902
Vortrag über Walbrodt
S.Löwy hält im gerade zum SC Walbrodt umbenannten Schachclub Nordstern einen Vortrag über den viel zu früh verstorbenen Vereinsgründer Carl 08.Walbrodt. [BSZ 52]
Zu Ehren des verstorbenen Schachmeisters Walbrodt wird Herr Referendar S.Löwy im Klublokal des Neuen Berliner Schachklubs Stralauer Str.3-6 (Ecke der Waisenstr.) bei Albert Bier am heutigen Dienstag, abends ½9 Uhr einen Vortrag über den verstorbenen Meister halten und einige Glanzpartien desselben demonstrieren. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.43 26.10.1902, S.354]
28.10.1902
Zu Ehren des verstorbenen Schachmeisters Walbrodt wird Herr Referendar S.Löwy im Klublokal des Neuen Berliner Schachklubs Stralauer Str.3-6 (Ecke der Waisenstr.) bei Albert Bier am heutigen Dienstag, abends ½9 Uhr einen Vortrag über den verstorbenen Meister halten und einige Glanzpartien desselben demonstrieren.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.43 26.Oktober 1902, S.354
Vereine: 44
11.1902
Albert Heyde hört auf
Der verdienstvolle Gründer und Leiter des "Deutschen Wochenschach", Herr Albert Heyde (aus Schlachtensee bei Berlin), wird Ende des Jahres aus beruflichen Gründen aus der Redaktion ausscheiden. Heinrich Ranneforth (Berlin W 30, Gleditschstr.14) hat bereits jetzt die Amtsgeschäfte übernommen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.47 23.11.1902, S.381]
11.11.1902
75 Jahre Berliner Schachgesellschaft
Wir haben bereits kürzlich mitgeteilt, das die Berliner Schachgesellschaft in diesem Jahre die Feier ihres 75jährigen Bestehens begeht. Aus diesem Anlass ist das sonst übliche Winterturnier zu einem Jubiläumsturnier ausgestaltet, für welches ein beträchtlicher Preisfond gesammelt worden ist. Das Turnier wird in drei Klassen gespielt; in der ersten Klasse beträgt der Einsatz 5 M., die Preise 250, 125, 80, 60, 45, 30 M., in der zweiten der Einsatz 3 M., die Preise 75, 50, 35, 25, 20, 15 M., in der dritten der Einsatz 2 M., die Preise 40, 25, 20, 15, 10, 5 M. An dem Turnier der ersten Klasse beteiligen sich folgende 15 Herren: v.Bardeleben, A.Bauer, Behnisch, Bernstein, Caro, W.Cohn, Heilmann, Höfer, Kagan, Kempner-Hochstädt, Knauff, Lange, Romann, Schallopp, Völkel. Die zweite Klasse umfasst 13, die dritte 12 Teilnehmer. Innerhalb jeder Klasse hat jeder Teilnehmer mit jedem andern eine Partie zu spielen. Spielabende sind in der Regel die Dienstage, während die Freitage zur Erledigung der Hängepartien reserviert bleiben. Die Turniere haben heute begonnen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.48 30.11.1902, S.394]
11.11.1902
Wir haben bereits kürzlich mitgeteilt, das die Berliner Schachgesellschaft in diesem Jahre die Feier ihres 75jährigen Bestehens begeht. Aus diesem Anlass ist das sonst übliche Winterturnier zu einem Jubiläumsturnier ausgestaltet, für welches ein beträchtlicher Preisfond gesammelt worden ist. Das Turnier wird in drei Klassen gespielt; in der ersten Klasse beträgt der Einsatz 5 M., die Preise 250, 125, 80, 60, 45, 30 M., in der zweiten der Einsatz 3 M., die Preise 75, 50, 35, 25, 20, 15 M., in der dritten der Einsatz 2 M., die Preise 40, 25, 20, 15, 10, 5 M. An dem Turnier der ersten Klasse beteiligen sich folgende 15 Herren: v.Bardeleben, A.Bauer, Behnisch, Bernstein, Caro, W.Cohn, Heilmann, Höfer, Kagan, Kempner-Hochstädt, Knauff, Lange, Romann, Schallopp, Völkel. Die zweite Klasse umfasst 13, die dritte 12 Teilnehmer. Innerhalb jeder Klasse hat jeder Teilnehmer mit jedem andern eine Partie zu spielen. Spielabende sind in der Regel die Dienstage, während die Freitage zur Erledigung der Hängepartien reserviert bleiben. Die Turniere haben heute begonnen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.48 30.November 1902, S.394
Vereine: 175
19.11.1902
100-Bretter-Match
Der Allgemeine Schachbund veranstaltet heute einen Massenwettkampf mit 100 Paaren. Für den 1.12.ist ein Lösungsturnier in Aussicht genommen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.46 16.11.1902, S.380]
01.12.1902
ASB-Lösungsturnier
Der Allgemeine Schachbund veranstaltete heute abend in den Räumen der Berliner Schachgesellschaft ein Lösungsturnier. Die beiden Dreizüger wurden von den Herren Bernstein (30 Min.), Dr.Lewitt (36 Min.) und stud.Lange (51 Min.) gelöst. In der Zweizüger-Abteilung wurden sämtliche vier Aufgaben von Dr.Lewitt in 12 Minuten gelöst; da dieser jedoch auf einen Preis verzichtete, gingen als Sieger hervor: Heilmann (32 Min.), Loewy (39 Min.), Januschpolski (40 Min.), Nebermann (43 Min.), Pape (46 Min.). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.49 7.12.1902, S.403]
01.12.1902
Der Allgemeine Schachbund veranstaltete heute abend in den Räumen der Berliner Schachgesellschaft ein Lösungsturnier. Die beiden Dreizüger wurden von den Herren Bernstein (30 Min.), Dr.Lewitt (36 Min.) und stud.Lange (51 Min.) gelöst. In der Zweizüger-Abteilung wurden sämtliche vier Aufgaben von Dr.Lewitt in 12 Minuten gelöst; da dieser jedoch auf einen Preis verzichtete, gingen als Sieger hervor: Heilmann (32 Min.), Loewy (39 Min.), Januschpolski (40 Min.), Nebermann (43 Min.), Pape (46 Min.).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.49 7.Dezember 1902, S.403
Vereine: 175
06.12.1902
75.Stiftungsfest
Die Berliner Schachgesellschaft feiert ihr 75. Stiftungsfest durch ein Festessen im Kaiserkeller, sowie durch nachstehende Turniere, deren Beginn auf den 11. 11.festgesetzt war: Turnier I. Klasse, sechs Preise: 250, 125, 80, 60, 45, 30 M; Turnier II. Klasse, 40, 25, 20, 15, 10, 5 M. [Deutsche Schachzeitung Nr.12 12.1902, S.353]

Anläßlich des Jahrestages widmete Vereinsmitglied Max Kempner-Hochstädt ein Festlied.
06.12.1902
Die Berliner Schachgesellschaft feiert ihr 75. Stiftungsfest durch ein Festessen im Kaiserkeller, sowie durch nachstehende Turniere, deren Beginn auf den 11. November festgesetzt war: Turnier I. Klasse, sechs Preise: 250, 125, 80, 60, 45, 30 M; Turnier II. Klasse, 40, 25, 20, 15, 10, 5 M.Anläßlich des Jahrestages widmete Vereinsmitglied Max Kempner-Hochstädt ein Festlied.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1902, S.353
Vereine: 175
09.12.1902
Neuer Berliner Schachklub 5:12 SK Turm
Heute fand in den Räumen des Neuen Berliner Schachklubs (Stralauerstr.3/6) ein Wettkampf dieses Klubs mit dem Schachklub Turm statt, den auch Nichtmitglieder mit Interesse verfolgten. Der "Turm" gewann von 17 Partien 11, verlor 4 und machte 2 remis. Ein Vergeltungskampf soll am 14.01.im Klublokal des "Turm" (Turmstr.9) ausgefochten werden. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.51 21.12.1902, S.422]
09.12.1902
Heute fand in den Räumen des Neuen Berliner Schachklubs (Stralauerstr.3/6) ein Wettkampf dieses Klubs mit dem Schachklub Turm statt, den auch Nichtmitglieder mit Interesse verfolgten. Der "Turm" gewann von 17 Partien 11, verlor 4 und machte 2 remis. Ein Vergeltungskampf soll am 14.Januar im Klublokal des "Turm" (Turmstr.9) ausgefochten werden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.51 21.Dezember 1902, S.422
Vereine: 114
09.12.1902
Heute fand in den Räumen des Neuen Berliner Schachklubs (Stralauerstr.3/6) ein Wettkampf dieses Klubs mit dem Schachklub Turm statt, den auch Nichtmitglieder mit Interesse verfolgten. Der "Turm" gewann von 17 Partien 11, verlor 4 und machte 2 remis. Ein Vergeltungskampf soll am 14.Januar im Klublokal des "Turm" (Turmstr.9) ausgefochten werden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.51 21.Dezember 1902, S.422
Vereine: 44
06.05.1903
Die Schachfreunde Neukölln werden gegründet.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
03.01.1904
Der Schachklub "Springer" wählte in seiner Generalversammlung am 3.Januar seinen Vorstand wie folgt: W.Pape, erster Vorsitzender; O.Schewe, zweiter Vorsitzender; H.Wertheim, erster Schriftführer; Bürger, zweiter Schriftführer; Freund, erster Schatzmeister; Camin, zweiter Schatzmeister; Stanowsky, Bibliothekar. Der Klub zählt derzeit 97 Mitglieder.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1904, S.59
Vereine: 181
29.01.1904
Am 29.Januar hielt die Berliner Schachgesellschaft ihre ordentliche Generalversammlung ab. In den Vorstand wurden gewählt: Dr.Lewitt, Vorsitzender; R.Steinweg, I.stellvertr.Vorsitzender; B.Lewy, II.stellvertr.Vorsitzender; J.Alt, Schatzmeister; E.Nebermann, Schriftführer; W.Bergmann, Bücherwart, und an Stelle des wegen Zeitmangels ausscheidenden Herrn P.Ziethen Herr G.Heinzelmann als Schachwart. Zu Kassenprüfern wurden die Herren M.Jordan und A.Bauer bestellt. Der Jahresbericht ergibt die erfreuliche Tatsache, daß die Zahl der ordentlichen Mitglieder der Schachgesellschaft von 125 auf über 150 gestiegen ist. Konnte dieselbe sich stets rühmen, die älteste Deutschlands zu sein, so hat sie jetzt den Rang der größten Vereinigung unter den Schachklubs erreicht. Der Besuch der Gesellschaft gestaltete sich seit dem Jubiläumsturnier und den folgenden Wettkämpfen mit den Engländern und den anderen Berliner Klubs sehr lebhaft. Auch die Einrichtung einer Schachschule unter persönlicher Leitung des Vorsitzenden Dr.Lewitt wirkte belebend darauf ein. Für seine emsige und aufopfernde Tätigkeit wurde dem Vorsitzenden der Dank der Versammlung durch Erheben gezollt. Vor Schluß der Generalversammlung wurde noch mitgeteilt, daß der Wettkampf mit der "Finkenschaft" am Dienstag den 23.Februar stattfinden wird. Dem Zuge der Zeit folgend, bildete sich in der Gesellschaft, der seit längerer Zeit eine kleine Anzahl weiblicher Mitglieder angehören, eine besondere Damenabteilung.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1904, S.59/60
Vereine: 42
29.01.1904
Am 29.Januar hielt die Berliner Schachgesellschaft ihre ordentliche Generalversammlung ab. In den Vorstand wurden gewählt: Dr.Lewitt, Vorsitzender; R.Steinweg, I.stellvertr.Vorsitzender; B.Lewy, II.stellvertr.Vorsitzender; J.Alt, Schatzmeister; E.Nebermann, Schriftführer; W.Bergmann, Bücherwart, und an Stelle des wegen Zeitmangels ausscheidenden Herrn P.Ziethen Herr G.Heinzelmann als Schachwart. Zu Kassenprüfern wurden die Herren M.Jordan und A.Bauer bestellt. Der Jahresbericht ergibt die erfreuliche Tatsache, daß die Zahl der ordentlichen Mitglieder der Schachgesellschaft von 125 auf über 150 gestiegen ist. Konnte dieselbe sich stets rühmen, die älteste Deutschlands zu sein, so hat sie jetzt den Rang der größten Vereinigung unter den Schachklubs erreicht. Der Besuch der Gesellschaft gestaltete sich seit dem Jubiläumsturnier und den folgenden Wettkämpfen mit den Engländern und den anderen Berliner Klubs sehr lebhaft. Auch die Einrichtung einer Schachschule unter persönlicher Leitung des Vorsitzenden Dr.Lewitt wirkte belebend darauf ein. Für seine emsige und aufopfernde Tätigkeit wurde dem Vorsitzenden der Dank der Versammlung durch Erheben gezollt. Vor Schluß der Generalversammlung wurde noch mitgeteilt, daß der Wettkampf mit der "Finkenschaft" am Dienstag den 23.Februar stattfinden wird. Dem Zuge der Zeit folgend, bildete sich in der Gesellschaft, der seit längerer Zeit eine kleine Anzahl weiblicher Mitglieder angehören, eine besondere Damenabteilung.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1904, S.59/60
Vereine: 175
23.02.1904
Am 23.Februar fand im Architektenhause der Wettkampf der Berliner Finkenschaft mit der Berliner Schachgesellschaft statt. Die Berliner Schachgesellschaft errang diesmal einen glänzenden Sieg, indem sie von 40 Partien 27 gewann.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1904, S.91
Vereine: 42
23.02.1904
Am 23.Februar fand im Architektenhause der Wettkampf der Berliner Finkenschaft mit der Berliner Schachgesellschaft statt. Die Berliner Schachgesellschaft errang diesmal einen glänzenden Sieg, indem sie von 40 Partien 27 gewann.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1904, S.91
Vereine: 175
29.02.1904
Schachabend des ASB
Am 29.02.fand der vom allgemeinen Berliner Schachbund veranstaltete Schachabend statt. Herr O.S.Bernstein spielte 80 Simultanpartien, von denen er binnen 5 Stunden 71 gewann, 5 verlor und 4 remis machte - eine respektable Leistung! Herr M.Lange spielte 10 Partien gleichzeitig blindlings, von denen er 7 gewann, 1 verlor und 2 remis machte. [Deutsche Schachzeitung Nr.3 03.1904, S.91]
12.03.1904
Am 12.März feierte der Schachklub "Springer" in den Räumen der Industrie-Festsäle, Beuthstraße 19, sein neuntes Stiftungsfest. Das Fest verlief für die zahlreich Erschienenen in der angenehmsten Weise, wozu nicht zum wenigsten beitrug, daß außer der Gelegenheit zum fröhlichen Tanz auch für zahlreiche Vorträge heiterer und ernster Art gesorgt war.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1904, S.120
Vereine: 181
04.1904
In der im April abgehaltenen Mitgliederversammlung des Schachklubs "Walbrodt" wurden in den Vorstand gewählt: H.Friedrich, I.Vorsitzender; Lembcke, II.Vorsitzender; W.Haertel, Schriftführer; Barduhn, Rendant und Wawrczinsky, Zeugwart.Das kurz danach abschließende Winterturnier, ein Ausgleichungsturnier, in einer Gruppe gespielt, hatte folgendes Ergebnis: I.Preis W.Metzke, II.-V.Preis geteilt zwischen J.Barduhn, H.Friedrich, W.Haertel und A.Lehmann, VI.Preis B.Jauer, VII. und VIII.Preis geteilt zwischen Lembcke und Mandel.Das Vereinsleben war wie im Vorjahre ein sehr reges.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1904, S.185
Vereine: 47
05.1904
Das Winterturnier des Schachklubs "Turm", welches in drei Klassen mit je zwei Runden abgehalten wurde, fand im Mai seinen Abschluß. In der ersten Klasse (9 Teilnehmer) erhielt den I.Preis A.Lange (14 Gewinnzähler), den II.Preis Kaufmann Pfau (13), den III.Preis teilten W.Richter und W.Zastrow (je 10½). In der zweiten Klasse erhielt den I.Preis Lehrer Eickhoff, in der dritten Klasse gewann Kaufmann Nagel den I.Preis.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1904, S.218
Vereine: 114
05.1904
Der "Neue Berliner Schachklub" tagt jetzt Donnerstags Stralauerstr.3/6
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1904, S.190
Vereine: 44
05.1904
Die Berliner Schachgesellschaft tagt jetzt: Wilhelmstraße 118 (Vereinshaus)
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1904, S.190
Vereine: 175
14.05.1904
Am 14.Mai spielte R.Spielmann im Schachklub "Springer" 40 Simultanpartien gegen stärkere Spieler mit dem Resultate, daß er binnen 4 Stunden 29 Partien gewann, 6 verlor und 5 remis machte.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1904, S.185
Vereine: 181
04.06.1904
Preisverleihung anläßlich Tombolaturnier
Beim heute abgehaltenen Tombolaturniers des allgemeinen Schachbundes zu Berlin gab Herr R.Steinweg das Ergebnis der Konkurrenz um die Schönheitspreise des Meisterschaftsturniers (siehe Aprilheft S.121) bekannt. Die beiden vom "Deutschen Wochenschach" gestifteten Buchpreise erhielten B.Blumenfeld für seine Partie gegen W.Cohn und R.Spielmann für seine Partie gegen A.Wagner (siehe Partie Nr.7210 im Maihefte). Das von R.Steinweg gestiftete Exemplar der Loyd-Sammlung von M.Weiß erhielt A.Wagner für seine Partie gegen J.Januschpolski. [QUELLE "Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1904, S.218]
07.1904
Anfang Juli d.J. veranstaltete die Berliner Schachgesellschaft ein Übungsturnier für Teilnehmer am Coburger Schachkongreß. Das Resultat dieses kleinen Turniers ist aus nachfolgender Tabelle zu entnehmen:
1.Dr.Moritz Lewitt  4,5  x 1 ½ 1 1 12.Rudolf Spielmann  3,0  0 x 1 1 0 13.Erich Cohn        2,5  ½ 0 x 0 1 1 4.Max Lange         2,5  0 0 1 x ½ 15.Ernst Heilmann    2,0  0 1 0 ½ x ½6.E.Nebermann       0,5  0 0 0 0 ½ x
Es gewann Dr.M.Lewitt den ersten, R.Spielmann den zweiten Preis, E.Cohn und M.Lange teilten den dritten Preis.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1904, S.252
Vereine: 175
15.09.1904
Der Berliner Schachverein wählte in der Generalversammlung am 15.September den Vorstand wie folgt: R.Worbs, Vorsitzender; Prof.K.Simon, Vorsitz.-Stellvertreter; Brennert und Schmidt, Schriftführer; Wegemund, Schatzmeister; Dörscher, Bücher- und Schachwart. Das Vereinslokal befindet sich jetzt in der Niederwaldgasse 11.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1904, S.313
Vereine: 177
26.09.1904
Generalversammlung des ASB
Am 26.09.hielt der allgemeine Berliner Schachbund im Königsstadt-Kasino seine Generalversammlung ab. Die Mitgliederzahl beträgt jetzt 392. In den Vorstand wurden gewählt: R.Steinweg (Berliner Schachgesellschaft), Vorsitzender; Th.Bretschneider (Schachklub "Turm") erster Schriftführer; J.Reichenheim (Schachklub "Nord") erster Schatzmeister; A.Menzel (Rixdorf), Schachwart. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1904, S.313]
10.1904
Bundesfest und Massenkampf
Am 22.10.findet das Bundesfest in der Ressource (Kommandantenstraße), am 16.11.im Königsstadt-Kasino wie gewöhnlich der große Massenkampf statt. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1904, S.313]
03.10.1904
Albrecht Buschke wird in Berlin geboren
04.10.1904
Am 4.Oktober bezog die Berliner Schachgesellschaft ihre neuen Gesellschaftsräume in Rosches Festsälen, Wilhelmstraße 118, Logenhaus. Aus diesem Anlass fand ein grösseres Tombolaturnier statt.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1904, S.313
Vereine: 175
05.10.1904
Am 5.Oktober hielt der Schachklub "Turm" den Einzug in seine neuen Klubräume (Turmstraße 7).
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1904, S.314
Vereine: 114
07.10.1904
Der Schachklub "Anderssen" hielt am 7.Oktober seine Generalversammlung ab. In den Vorstand wurden gewählt: E.Pinner, Vorsitzender; Dr.Behnke, stellvertr.Vorsitzender; Dr.Jacobsohn, Schriftführer; G.Bolonne, Schatzmeister; H.Prusse, Schachwart. Wie im Vorjahre wird auch heuer ein Vorgabeturnier veranstaltet.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1904, S.345
Vereine: 183
11.10.1904
Die Berliner Schachgesellschaft veranstaltet vom 11.Oktober d.J. ab eine Reihe von Vorträgen mit Demonstrationen und praktischen Übungen, die für Mitglieder unentgeltlich sind. Zu den Vorträgen über die Abarten des Schachspiels (6.Dezember), Geschichte und Literatur des Schachspiels (31.Januar), Springer oder Läufer im Endspiele (14.März) und über das Schachproblem (21.März) hat jedermann freien Zutritt.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1904, S.313/314
Vereine: 175
19.10.1904
Der Schachklub "Turm" hielt am 19.Oktober die diesjährige Generalversammlung ab. Der Vorstand besteht nunmehr aus den Herren: Th.Bretschneider, I.Vorsitzender; H.Richter, II.Vorsitzender; stud.Brandt und Kottmann, Schriftführer; E.Rost, Schatzmeister; W.Zastrow und Baeskow, Schachwarte. Der Schachklub "Turm" tagt seit Anfang Oktober im Nordwest-Hotel (Café Tiergarten, Turmstraße 7). Das Klubturnier, welches in drei Klassen gespielt wird, hat am 2.November begonnen.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1904, S.345
Vereine: 114
17.11.1904
Das Winterturnier der Berliner Schachgesellschaft nahm am 17.November seinen Anfang. Zu demselben hatten sich 36 Teilnehmer, von denen später zwei ausschieden, gemeldet. Es spielen: in der ersten Klasse: die Herren v.Bardeleben, Dr.Benary, Völkel und Wendt;in der zweiten Klasse: die Herren Bergmann, Bielenberg, Bruski, Dittmann, Gutsche, Hartenheim, Jordan, Munk, Paeske, Siebarth, Simon und Wöpke;in der dritten Klasse (zwei Gruppen): die Herren Dunje, Gehrandt, Gloeden, Grew, Ihlefeldt, Rosien, Perlhöfter, Prof.Simon und Weyl, ferner die Herren Dürigen, Heinzelmann, Kiesel, Klaucke, Pick, Robielski, Steinweg, Weber und Zacharias. Turnierleiter ist der Schriftführer der Gesellschaft, Herr Nebermann. Augenblicklicher Stand des Turniers: Erste Klasse: v.Bardeleben +3 -0, Dr.Benray ½:2, Völkel 1½:1, Wendt 2:2. In der zweiten Klasse führt Herr Hartenheim mit +3, in der dritten Klasse (erste Gruppe) Herr Perlhöfter mit +4 und (zweite Gruppe) Herr Klaucke mit +4.Zwei Wettkämpfe zwischen den Herren Bergmann-Nebermann und Wöpke-Ziethen sind während des Turniers unterbrochen. Stand 1½:2½ bzw. 2½:2½.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1904, S.27/28
Vereine: 175
01.1905
Automobil-Schachkarten
Herr Architekt Hubert Loewenthal in Tegel, Berlinerstr.11, hat uns von Nr.6 der von ihm herausgegebenen Automobil-Schach(Post-)Karten einige Exemplare zur Ansicht übermittelt. Die Karten sind originell erdacht und schön ausgeführt. [Deutsche Schachzeitung Nr.1 01.1905, S.31]
08.01.1905
Der seit 10 Jahren bestehende Schachverein "Springer" hielt heute seine Jahresversammlung ab. In dem Vorstandsbericht wird besonders auf den regen Besuch an den Spielabenden, am Dienstag im Durchschnitt 29, am Sonnabend 43 Personen - der stärkste Besuch aller Berliner Schachvereine - hingewiesen. Mitgliederzahl 110. In den Vorstand wurden folgende Herren gewählt: W.Pape, 1.Vorsitzender, O.Schewe, 2.Vorsitzender, P.Bürger und M.Liesener 1. und 2.Schriftführer, Freund und Frankl 1. und 2.Kassierer, Uppendahl Bibliothekar, George und Siebert Zeugwarte. Revisoren: Die Herren Malsch, George und Pietsch. der Versammlung folgte ein gemütliches Tänzchen. Der "Springer" versammelt sich am Dienstag und Sonnabend abends 8½ Uhr, Alexander-Str.21. Königstadt-Kasino.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1905, S.25
Vereine: 181
31.01.1905
Die Berliner Schachgesellschaft, gegründet 1827, hielt am 31.Januar cr. die ordentliche Mitgliederversammlung im Klublokale Wilhelmstr.118 (Logenhaus) ab. Der Vorsitzende Dr.Lewitt erstattete den Jahresbericht. Die Mitgliederzahl beträgt 131 (gegen 151 im Vorjahr). Der Rückgang ist hauptsächlich durch Verzug nach außerhalb verursacht. Der Kassenbericht brachte die erfreuliche Mitteilung, daß nach Rückerstattung der Entnahme für Ergänzung des Spielmaterials wieder ein eiserner Bestand von 900 M vorhanden ist. Der Bibliothek werden verschiedene Zuwendungen gemacht.Herr Bankier J.Rosenheim wurde in Anerkennung seiner Verdienste um die Gesellschaft zum Ehrenmitglied gewählt.In den Vorstand wurden gewählt bzw. wiedergewählt: Dr.M.Lewitt, 1.Vorsitzender; R.Steinweg, 2.Vorsitzender; F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender; J.Alt, Schatzmeister; E.Nebermann, Schriftführer; W.Kunze, Bibliothekar; Joh.Schmidt, Schachwart.Zur Beschaffung besser geeigneter Klubräume soll versucht werden, die erforderlichen Mittel durch freiwillige Zeichnungen eines höheren Jahresbeitrags aufzubringen.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1905, S.59
Vereine: 175
02.1905
Vorschau auf das ASB-Sommerturnier
Der Allgemeine Schachbund in Berlin hat das Programm seines diesjährigen Sommerturniers veröffentlicht. Das Turnier wird am 29.04.beginnen. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends 9 Uhr im Königstadt-Kasino (Alexanderstrasse 21). Das Turnier ist offen für sämtliche Bundesmitglieder. Es wird in vier Klassen von nicht mehr als 12 Teilnehmern gespielt. Einsätze: I.Klasse 3 M, II.Klasse 2½ M, III.Klasse 2 M, IV.Klasse 1½ M. Reugeld ist in gleicher Höhe bei der Anmeldung zugleich mit dem Einsatz bis spätestens 15.04.bei den Vereinsvorständen zu erlegen. In der I. und II.Klasse wird nach Zeit gespielt, und zwar 30 Züge in 1½ Stunden, 60 Züge in 3 Stunden. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape und H.Spieß. [Deutsche Schachzeitung Nr.2 02.1905, S.59]
06.02.1905
Am 6.Februar sprach Herr Dr.Lewitt über "Gambitspiele" und führte unter Assistenz des Herrn P.Ziethen einige interessante Partien, u.a. die "unsterbliche", am großen Demonstrationsbrett vor. Reicher Beifall der zahlreich erschienene Mitglieder und Gäste lohnte die fesselnden Ausführungen des Vortragenden. Ein Vortrag über Problemwesen wird im März stattfinden.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1905, S.59
Vereine: 175
03.1905
Im Winterturnier des Berliner Schachvereins gewann in der Klasse I (14 Teilnehmer) den I.Preis H.Wagner (10½ Gewinnzähler), den II. und III.Preis teilten H.Walter und O.Wegemund, den IV.Preis gewann Funk, den V.Preis O.Brennert. In der Klasse II blieb Jackier nach einem Stichkampfe mit Lange erster Sieger.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.124
Vereine: 177
04.1905
Sommerturnier
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.04.beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke). [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1905, S.123/124]
04.1905
Im Winterturnier des Schachklub "Springer" gewann in der ersten Klasse den I.Preis W.Metzke, den II.Preis O.Schewe. In der zweiten Klasse (a) blieb I. W.Bergmann, II. Tscheppe, in der zweiten Klasse (b) I. Johannes, II. und III. Gostynski und E.Ensel, in der dritten Klasse I. Koppenheim, II. Wiegand, in der vierten Klasse I. Müller, II. Weise. Am 15.April fand die Preisverteilung, verbunden mit Gruppenturnier, statt.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1905, S.155
Vereine: 181
04.1905
F.J.Marshall spielte am 4.April in der Berliner Schachgesellschaft 32 Simultanpartien, von denen er in fünf Stunden 22 gewann, 4 verlor und 6 remis machte. Am 5.April spielte er gleichzeitig 6 Partien gegen beratende stärkere Spieler. Er gewann eine Partie, verlor 2 und machte 3 remis.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123
Vereine: 175
06.04.1905
Der Berliner Schachverein wählte in der Generalversammlung am 6.April in den Vorstand: R.Worbs, I.Vorsitzender; H.Wagner, II.Vorsitzender; O.Wegemund, Kassierer; H.Walter, I.Schriftführer; W.Haertel, II.Schriftführer; H.Dörscher, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1905, S.155
Vereine: 177
07.04.1905
Der Schachklub "Walbrodt" wählte in seiner am 7.April im Vereinslokale, Müllerstr.161, abgehaltenen Generalversammlung folgende Vorstandsmitglieder: H.Friedrich, I.Vorsitzender; Lembcke, II.Vorsitzender; W.Härtel, Schriftführer; J.Barduhn, Kassierer; W.Metzke, Schachwart.In dem kürzlich beendeten, in einer Gruppe mit Vorgabe gespielten Winterturnier des Vereins kam folgendes Resultat zustande: I.Preis: H.Friedrich (1.Klasse) mit 16,0,2(!); II.Preis: P.Schmoll (2.Klasse) mit 13½; III.Preis: W.Härtel (1.Klasse) mit 12; IV.Preis: J.Barduhn (2.Klasse) mit 11½.Es sind Verhandlungen betreffs Fusion des "Walbrodt" mit einem anderen Berliner Verein im Gange.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1905, S.155
Vereine: 47
18.04.1905
Am 18.April spielte der Schachmeister C.v.Bardeleben in der Berliner Schachgesellschaft 18 Simultanpartien, von denen er in 3½ Stunden 9 gewann, 4 verlor und 5 remis machte.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1905, S.155
Vereine: 175
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 183
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 114
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 278
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 177
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 43
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 181
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 47
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 175
09.05.1905
In der Berliner Schachgesellschaft ist seit dem 9.Mai ein Wettkampf zwischen H.Caro und Dr.M.Lewitt im Gange. Die erste Partie gewann Dr.Lewitt, die zweite H.Caro. Die dritte, vierte, fünfte und siebente Partie blieb remis, die sechste Partie gewann Dr.Lewitt, die achte Caro. Stand: Dr.Lewitt 2, H.Caro 2, remis 4.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1905, S.185
Vereine: 175
06.1905
Das Vorgabeturnier des Schachklubs "Anderssen" (20 Teilnehmer) hatte folgendes Ergebnis: den I.Preis gewann Th.Prusse (17 Gewinnzähler), den II.Preis H.Ranneforth (14), den III.Preis Münch (13½), den IV. und V.Preis teilten Pinkowitz und Theden (13).
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1905, S.222
Vereine: 183
06.1905
Im Winterturniere des Schachklubs "Turm" gewann in der ersten Klasse (7 Teilnehmer, 2 Runden) den I.Preis Lampert (10 Gewinnzähler), den II.Preis Pfau (7), den III.Preis teilten Kohlmann und Wegener (6½). In der zweiten Klasse (8 Teilnehmer, 2 Runden) gewann den I.Preis Mertens (10½), den II.Preis Nagel (10), den III.Preis Baeskow (9). In der dritten Klasse blieb Wernick erster, Kröger zweiter Sieger.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1905, S.222
Vereine: 114
07.1905
Endstand Sommerturnier
Das vom allgemeinen Berliner Schachbunde veranstaltete Sommerturnier hatte folgendes Resultat. In der ersten Klasse teilten E.Cohn und E.Post mit je 8½ Gewinnzählern (von 11 zu spielenden Partien) den I. und II.Preis, den III.Preis gewann O.Schewe (8 Gewinnzähler), den IV.Preis K.Nyholm (8). Den Preisträgern folgen zunächst Th.Prusse und Lampert (je 6), O.Wegemund (5½) und E.Schermenske (5). O.Wegemund erhielt den Spezialpreis für das beste Resultat gegen die Preisträger.
In der zweiten Klasse gewann den I.Preis W.Bergmann mit 9 Gewinnzählern (von 11 zu spielenden Partien), den II.Preis gewann Dunje (8), den III.Preis Fürst (7½), den IV.Preis teilten Tschoppe und K.Simon (je 7).
In der dritten Klasse gewann den I.Preis Ruhnau (9 Gewinnzähler), den II.Preis Koppenheim (8½), den III. und IV.Preis teilten Johannes und Gostinsky.
In der vierten Klasse gewann den I.Preis Chr.Siebert (12 Gewinnzähler), den II.Preis E.Wiegand (10), den III.Preis Müller (9), den IV. und V.Preis teilten Schunke und Weise. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1905, S.221/222]
07.1905
Nachdem im Wettkampfe Caro - Lewitt der Stand 4:4 (bei 6 Remisen) erreicht war, schlug Dr.Lewitt, um den Wettkampf abzukürzen, vor: Sieger sollte sein, wer von drei Partien die Mehrzahl gewinnt. Herr H.Caro konnte aus Gesundheitsrücksichten darauf nicht eingehen und so wurde der Wettkampf als unentschieden abgebrochen.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1905, S.252
Vereine: 175
08.1905
Der Berliner Schachverein von 1876 wünscht im kommenden Winter mit anderen größeren Vereinen Wettkämpfe auszufechten und bittet die Vorstände der Vereine, welche hierauf eingehen wollen, sich behufs näherer Erörterung Donnerstags an einem Spielabend im Vereinslokal, Niederwallstr.11, oder beim Vorsitzenden R.Worbs, Bärwaldstr.59, zu melden.
Deutsche Schachzeitung Nr.9 September 1905, S.288
Vereine: 177
08.1905
Die Berliner Schachgesellschaft ist von dem Manhattan Chess Club zu einem Kabelwettkampf herausgefordert worden.
Deutsche Schachzeitung Nr.9 September 1905, S.287
Vereine: 175
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 183
28.09.1905
Mitgliederversammlung des ASB
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.09.im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.
Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1905, S.314]
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 114
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 278
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 177
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 43
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 181
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 47
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 175
03.10.1905
Am 3.Oktober spielte der Schachmeister O.S.Bernstein in der Berliner Schachgesellschaft zur Eröffnung der Wintersaison 33 Simultanpartien, von welchen er 26 gewann, 5 remis machte und nur 2 verlor.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.315
Vereine: 175
13.10.1905
Am 13.Oktober hielt der Schachverein "Anderssen" seine Jahresversammlung ab. Die Mitgliederzahl ist von 22 auf 32 gestiegen. Der bisherige Vorstand wurde wiedergewählt: E.Pinner, Vorsitzender; Dr.Behnke, stellv. Vors.; Dr.Jacobsohn, Schriftführer; G.Bolonne, Schatzmeister, und Th.Prusse, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1905, S.346/347
Vereine: 183
19.10.1905
Der heute ausgefochtene Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub "Springer" endete mit dem knappen Siege des Schachvereins, der von 30 Partien 15½ gewann und 14½ verlor.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1905, S.347
Vereine: 177
19.10.1905
Der heute ausgefochtene Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub "Springer" endete mit dem knappen Siege des Schachvereins, der von 30 Partien 15½ gewann und 14½ verlor.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1905, S.347
Vereine: 181
27.10.1905
Am 27.Oktober spielte E.Cohn im Schachklub "Walbrodt" anläßlich der Einweihung des neuen Spiellokals "Schachklause" (Linienstrasse 142) innerhalb 3 Stunden 20 Simultanpartien gegen zum Teile starke Gegner mit dem Resultate, daß er 14 Partien gewann, 1 remis machte und 5 verlor.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1905, S.347
Vereine: 47
11.1905
Der Kabelwettkampf Berlin - New YorkAm 11. und 12.November wurde zwischen der Berliner Schachgesellschaft und dem Manhattan Chess-Club zu New York ein Kabel-Wettkampf ausgefochten. Es wurden 6 Partien gewechselt; als Siegespreis hatte Präsident Roosevelt sein Bildnis mit eigenhändiger Unterschrift ausgesetzt. Die Beteiligung professionsmäßiger Schachmeister sowie von Preisträgern aus den letzten internationalen Turnieren war ausgeschlossen worden. Die Partie Davidson (New York) - Caro (Berlin), in der Caro die nach ihm benannte Verteidigung gewählt hatte, blieb remis; Dr.B.Lasker (Berlin) schlug den New Yorker Philipps in einer russischen Partie. Ein Vierspringerspiel Finn (New York) - Schallopp (Berlin) endete remis. Die Partie Dr.Lewitt (Berlin) - Kohler (New York), ebenfalls ein Vierspringerspiel, wurde von Dr.Lewitt verloren. In der Partie Roething (New York) - Post (Berlin), einem Damengambit, unterlag letzterer. Das Vierspringerspiel Ranneforth (Berlin) - Simonson (New York) wurde von letzterem gewonnen. Somit hat New York mit 3:1 bei 2 Remisen gesiegt. Es wurden etwa 600 Schachtelegramme auf den zwei direkt zur Verfügung gestellten Kabeln gewechselt, die in der staunenswert kurzen Zeit von ½ Minute von Saal zu Saal übermittelt wurden.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1905, S.346
Vereine: 175
10.11.1905
Am 10.November wurde in den Räumen des "Anderssen" der Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub "Anderssen" ausgefochten. Letzterer siegte mit 11:9, indem er 10 Partien gewann, 8 verlor und 2 remis machte.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1905, S.377
Vereine: 183
10.11.1905
BSV unterliegt Anderssen
Der Berliner Schachverein verliert einen Wettkampf gegen den SC Anderssen mit 8:10 bei 2 Remis.
10.11.1905
Am 10.November wurde in den Räumen des "Anderssen" der Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub "Anderssen" ausgefochten. Letzterer siegte mit 11:9, indem er 10 Partien gewann, 8 verlor und 2 remis machte.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1905, S.377
Vereine: 177
11.11.1905 - 12.11.1905
Ein Kabelwettkampf zwischen Berlin und New York findet statt. Es wurden 6 Partien gespielt. Resultat: New York 3, Berlin 1 Gewinn; 2 Partien wurden remis. [Willy Roscher in SCHACH 9/1955, S.136]
Dazu bemerkt ein amerikanischer Schachfreund in der Deutschen Schachzeitung Nr.1 1906, S.31: "Die Berliner Herren haben sich offensichtlich durch das Ungewohnte verblüffen lassen. Die Herren hätten weniger auf die Telegraphen, aber mehr auf das Brett sehen sollen, dann wäre vieles nicht passiert."
14.11.1905
An dem vom Allgemeinen Berliner Schachbunde veranstalteten Meisterschaftsturniere, welches heute begann, nehmen teil: A.Bauer, H.Caro, E.Cohn, H.Friedrich, B.Gregory, W.Haertel, Hartenheim, W.Kunze, Lampert, W.Metzke, E.Post, O.Schewe, Wagner, O.Wegemund und Wendt. [Deutsche Schachzeitung Nr.1 01.1906, S.27]
21.11.1905
Am 21.November feierte die Berliner Schachgesellschaft unter zahlreicher Beteiligung von Mitgliedern und sonstigen Schachfreunden den 70.Geburtstag ihres Ehrenmitgliedes, Herrn J.Bierbach.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1905, S.376
Vereine: 175
30.12.1905
Der SK Springer wählt auf seiner Generalversammlung einen neuen Vorstand. W.Pape wird 1. und Otto Schewe 2.Vorsitzender. Der Klub ist mit 161 Mitgliedern, einer der größten Schachvereine Deutschlands. Durchschnittlich besuchen 100 Spieler den Klub.
30.12.1905
Der Schachklub "Springer" hielt am 30. Dezember seine Generalversammlung ab und wählte in den Vorstand: W. Pape, l. Vors.; O. Schewe, 2. Vors.; M. Liesener und E. Ensel, Schriftführer; A. Freund und E. Franke, Kassierer; M. Franke, Bibliothekar; Chr. Siebert und M. Koppenheim, Schachwarte. Aus dem Jahresberichte ist zu ersehen, daß der Schachklub "Springer" zu den größten Vereinen Deutschlands zählt, hatte er doch mit Jahresschluß die stattliche Zahl von 161 Mitgliedern aufzuweisen. Im vergangenen Jahre richtete der Klub wieder eine Schachschule ein, die beim Publikum großen Anklang fand. Der Höchstbesuch des Unterrichts betrug 145, der Durchschnittsbesuch über 100 Personen. Infolgedessen beginnt im August 1. J. wieder ein unentgeltlicher Unterricht, zu dem jedermann eingeladen ist.
Vereine: 181
1906
Cohn Berliner Meister
Die am 14.11.1905 begonnene Berliner Meisterschaft gewinnt Erich Cohn nach hartem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Horatio Caro.
1906
Vereinsgründung
Im Sommer d. J. wurden neu gegründet: ein Schachklub in Reinickendorf bei Berlin, welcher seine Versammlungen Dienstags im Restaurant Bürgerhaus abhält. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1906, S.350]
1906
Im Sommer d. J. wurden neu gegründet: ein Schachklub in Reinickendorf bei Berlin, welcher seine Versammlungen Dienstags im Restaurant Bürgerhaus abhält.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1906, S.350
Vereine: 48
01.1906
Ludwig Barnay
Hofrat Ludwig Barnay (geboren am 11. 02.1842 zu Budapest) ist zum Oberregisseur mit dem Titel eines Direktors des königlichen Schauspiels ernannt worden. [Deutsche Schachzeitung Nr.1 01.1906, S.27]
14.01.1906
Berlin gegen Nürnberg
Der telephonische Schachwettkampf Berlin-Nürnberg kam heute zum Austrag; er blieb mit 3:3 bei 4 Remisen unentschieden. Die Anregung zu der Veranstaltung hatte der Berliner Schachverein gegeben. In dem vom Berliner Magistrat im Rathause zur Verfügung gestellten Saale wurde auf zehn Brettern gleichzeitig gespielt. Die Bedenkzeit war auf 20 Züge in der Stunde festgesetzt. Das Schiedsgericht bestand aus Dr. Lasker und Dr. Lewitt. [Deutsche Schachzeitung Nr.1 01.1906, S.27]
18.01.1906
Für die Niederlage, die sich der Berliner Schachverein am 10. November v. J. gegen den Schachverein "Anderssen" holte (8:10 bei 2 Remisen), hat er heute blutige Rache genommen. Der Berliner Schachverein siegte mit 16½:4½.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1906, S.58
Vereine: 183
18.01.1906
BSV besiegt Anderssen
Für die Niederlage, die sich der Berliner Schachverein am 10. 11.v. J. gegen den Schachverein "Anderssen" holte (8:10 bei 2 Remisen), hat er heute blutige Rache genommen. Der Berliner Schachverein siegte mit 16½:4½. [Deutsche Schachzeitung Nr.2 02.1906, S.58]
18.01.1906
Für die Niederlage, die sich der Berliner Schachverein am 10. November v. J. gegen den Schachverein "Anderssen" holte (8:10 bei 2 Remisen), hat er heute blutige Rache genommen. Der Berliner Schachverein siegte mit 16½:4½.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1906, S.58
Vereine: 177
26.01.1906
In der am 26. Januar im Cafe Austria, Potsdamerstr. 28, abgehaltenen Generalversammlung der Berliner Schachgesellschaft (gegründet 1827) wurden die Herren Oscar Cordel und Georg Behrend, die bereits 25 bezw. 28 Jahre ununterbrochen der Gesellschaft angehören, zu Ehrenmitgliedern einstimmig ernannt. Der Vorsitzende Dr. Lewitt wies in seinem Jahresbericht insbesondere auf den im November v. J. stattgefundenen Kabelwettkampf Berlin-New York hin. Eine Wiederholung desselben im laufenden Jahre dürfe als gesichert gelten, umsomehr, als auch die Kassenverhältnisse der Gesellschaft erfreulich seien. Sodann erfolgte die Neuwahl des Vorstandes. Gewählt wurden: zum ersten Vorsitzenden Herr Dr. M. Lewitt, zum zweiten Vorsitzenden Herr E. Steinweg, zum dritten Vorsitzenden Herr F.W. Leonhardt, zum Schatzmeister Herr J. Alt, zum Schriftführer Herr E. Nebermann, zum Bücherwart Herr M. Mannheimer, zum Schachwart Herr E. Glohner. Die Herausforderung der Leipziger "Augustea" auf einen Wettkampf von acht bis zehn Partien wurde anzunehmen beschlossen, der Vorstand aber beauftragt, möglichst einen telephonischen Wettkampf zustande zu bringen. Weiter soll ein Korrespondenz-Wettkampf stattfinden und wird seitens des Vorstandes zunächst Riga in Aussicht genommen. Wegen eines geplanten Damenturniers sowie des im März zu veranstaltenden Stiftungsfestes wird dem Torstand das weitere überlassen.Die Spielabende der Gesellschaft, Dienstag und Freitag, erfreuen sich infolge des Meisterturniers regsten Besuchs.Die Gesellschaft zählt zurzeit 163 ordentliche und 6 Ehrenmitglieder.Das Winterturnier der Gesellschaft ist in vollem Gange. Es spielen in der ersten Klasse die Herren: Alt, Dittmann, Dr.Fuld, Großmann, Gutsche, Kümmel, Nebermann, Ohnesorg, Perlhöfter, Schildberg, Sormann, Stietzel nnd Treybal, während die zweite Klasse in zwei Gruppen mit je 12 Teilnehmern kämpft.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1906, S.57/58
Vereine: 175
02.1906
Leipzig. Die Schachgesellschaft "Augustea" hat sich entschlossen, den Wettkampf mit der Berliner Schachgesellschaft telephonisch auszufechten. Der Wettkampf wird am 4. März vor sich gehen.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1906, S.57
Vereine: 175
21.02.1906
Wettsimultan
Horatio Caro, Erich Cohn und M.Lange halten beim SK Springer eine Wettsimultanveranstaltung ab. Jeder spielte 25 Partien, wobei Cohn am erfolgreichsten war.
21.02.1906
Am 21. Febr. hielten die Herren H. Caro, E. Cohn und M. Lange eine Wettsimultanvorstellung im Schachklub "Springer" ab. Jeder spielte gegen 25 Gegner. Den Preis für den besten Erfolg erhielt E. Cohn, der 20 Partien gewann, 3 remis machte und nur 2 verlor. H. Caro erhielt den Preis für das schnellste Spiel. Er gewann 17 Partien, machte 1 remis und verlor 7, wozu er nur zwei Stunden benötigte. M. Lange gewann 19 Partien, machte 4 remis und verlor 2. E. Cohn gebrauchte zur Erledigung der Partien 3 Stunden, M. Lange 3 3/4 Stunden.
Vereine: 181
01.03.1906
Generalversammlung des BSV
Der Berliner Schachverein, der erst kürzlich durch seinen telephonischen Wettkampf mit dem Nürnberger Tarraschklub rühmlichst an die Öffentlichkeit getreten ist, hielt heute in seinem Spiellokal, Krebs' Hotel, Niederwallstraße 11, seine Generalversammlung ab. In den Vorstand wurden gewählt: E. Worbs, 1. Vorsitzender; A. Wagner, 2. Vorsitzender; O. Wegemund, Kassierer: Walter II., 1. Schriftführer; W. Haertel, 2. Schriftführer; H. Dörscher, Bibliothekar. Das Winterturnier mit 20 Teilnehmern, das größte in Berlin stattfindende, wird in kurzer Zeit beendet sein. [Deutsche Schachzeitung Nr.3 03.1906, S.89]
01.03.1906
Der Berliner Schachverein, der erst kürzlich durch seinen telephonischen Wettkampf mit dem Nürnberger Tarraschklub rühmlichst an die Öffentlichkeit getreten ist, hielt heute in seinem Spiellokal, Krebs' Hotel, Niederwallstraße 11, seine Generalversammlung ab. In den Vorstand wurden gewählt: E. Worbs, 1. Vorsitzender; A. Wagner, 2. Vorsitzender; O. Wegemund, Kassierer: Walter II., 1. Schriftführer; W. Haertel, 2. Schriftführer; H. Dörscher, Bibliothekar. Das Winterturnier mit 20 Teilnehmern, das größte in Berlin stattfindende, wird in kurzer Zeit beendet sein.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1906, S.89
Vereine: 177
04.03.1906
Leipzig. Am 4. März wurde der telephonische Wettkampf zwischen der Leipziger "Augustea" und der Berliner Schachgesellschaft ausgefochten. Die Paarung der Gegner war folgende: I. H. Caro (Berlin) — E. Swiderski (Leipzig), II. A. Moewig (L.) — E. Cohn (B.), III. H. Ranneforth (B.)—H. Kirschner (L.), IV. H. Kramer (L.) — Dr. M. Lewitt (B.), V. A. Bauer (B.) — H. Petzold (L.), VI. P. Spänig (L.) — Lampert (B,), VII. Hartenheim (B.) — O. Valentiner (L.), VIII. Fuckner (L.) — Kempner-Hochstädt (B.). Auf Seite der Berliner siegten Caro und Cohn, auf Seite der Leipziger Kirschner, Petzold und Spänig. Die Partie Kramer—Lewitt wurde den Schiedsrichtern O. S. Bernstein und J. Mieses unterbreitet, welche die Partie für remis erklärten. Die Partie Fuckner—Kempner-Hochstädt wurde remis gegeben. Der Wettkampf endete nach Berliner Auffassung als unentschieden 4 zu 4, nach Leipziger mit dem Sieg Leipzigs 4 zu 3. DieseMeinungsverschiedenheit wird durch die nicht zu Ende geführte Partie aufBrett VII: Partie Hartenheim (Berlin)—Valentiner (Leipzig), ein Ruy-Lopez, in dem der Nachziehende in einem Endspiel mit gleichen Läufern einen Bauer vor hatte, veranlaßt, die Berlin unter Berufung auf Zeitüberschreitung für sich als gewonnen in Anspruch nimmt. Leipzig war der Ansicht, daß für 50 Züge drei Stunden vereinbart seien, während Berlin annahm, daß 30 Züge in zwei Stunden, dann 15 Züge die Stunde zu machen seien. Berlin beansprucht infolgedessen die Partie auf Brett VII, für die Leipzig nach dem 30. Zuge 2 Stunden 17 Minuten in gutem Glauben als verbrauchte Zeit gemeldet hattte, als gewonnen, während Leipzig der Meinung ist, daß bei Weiterspiel die Partie für Leipzig gewonnen worden wäre. Es ist wünschenswert, daß zukünftig bei derartigen Wettkämpfen die Bedingungen schriftlich vorher festgelegt und so Verstimmungen nachträglich vermieden werden.
Vereine: 175
04.03.1906
BSG - Leipzig
Die Berliner Schachgesellschaft trägt einen telephonischen Wettkampf mit Augustea Leipzig aus, der beim Stand von 4:3 für Leipzig abgebrochen wird. Berlin beharrt auf einem 4:4.
13.03.1906
In der Berliner Schachgesellschaft fand am 13. März gelegentlich der Feier des Stiftungsfestes die Preisverteilung an die Sieger im Meisterturnier des Berliner Schachbundes und des Winterturniers der Gesellschaft statt. Im Winterturnier waren Preisträger der ersten Klasse; I. und II. Preis geteilt Nebermann und Treybal, III. Gutsche, IV. Perlhöfter, V. und VI. geteilt Kümmel und Ohnesorg: der zweiten Klasse, Gruppe A: I. Schultz, II. Pick, III.-V. geteilt Behrens-Ramberg, Gloeden und Schmidt; Gruppe B: I. Gloner, II. Nepke, III. Kothe, IV. und V. geteilt Beneke und Grew, VI. Schollwer
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1906, S.89
Vereine: 175
17.03.1906
30.Stiftungsfest
Heute feierte der Berliner Schachverein in den Concordiasälen sein 30. Stiftungsfest. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1906, S.123]
17.03.1906
Heute feierte der Berliner Schachverein in den Concordiasälen sein 30. Stiftungsfest.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1906, S.123
Vereine: 177
01.04.1906
Kaiserhof für immer zu
Heute ist das Café "Kaiserhof" geschlossen worden. Durch Jahrzehnte war dieses Lokal ein beliebter Versammlungsort der Berliner Schachfreunde. Im Café Kurfürst, Französische Straße 24, und im Café Bauer, Unter den Linden, sind neue Treffpunkte entstanden. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1906, S.123]
12.04.1906
BSV-Winterturnier
Das Winterturnier des Berliner Schachvereins gewinnt A.Wagner vor Walter und Otto Wegemund. Die Preisverteilung fand im Vereinslokal Krebs' Hotel (Niederwallstr.11), verbunden mit einem Damenabend, statt.
12.04.1906
Das Winterturnier des Berliner Schachvereins hatte folgendes Resultat. In der ersten Klasse (19 Teilnehmer) errang auf glänzende Weise Herr A. Wagner den I. Preis (50 M). Er erreichte 15½ Gewinnzähler (von 18 gespielten Partien). Den II. und III. Preis teilten Walter I und O. Wegemund mit 13 Gewinnzählern, den IV. Preis gewann Rechtsanwalt S. Löwy (12½), den V. Preis Dr. Dinge (12), den VI. und VII. Preis teilten Koslowski und Spieß (je 11½). Die Preisverteilung, verbunden mit einem gemütlichen Damenabend, fand am 12. April im Vereinslokal (Krebs Hotel, Niederwallstraße 11) statt.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1906, S.123
Vereine: 177
20.04.1906
Wahlen beim SV Walbrodt
Der Schachverein "Walbrodt" wählte heute in den Vorstand: H. Friedrich, Vorsitzender; J. Barduhn, Schatzmeister; W. Haertel, Schriftführer; Rothenhagen, Schachwart. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1906, S.152]
20.04.1906
Der Schachverein "Walbrodt" wählte heute in den Vorstand: H. Friedrich, Vorsitzender; J. Barduhn, Schatzmeister; W. Haertel, Schriftführer; Rothenhagen, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1906, S.152
Vereine: 47
21.04.1906
BSV - Springer
Der zweite Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub Springer fand heute statt und endete unentschieden (13:13 bei 8 Remisen). [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1906, S.152]
21.04.1906
Der zweite Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub Springer fand am heute statt und endete unentschieden (13:13 bei 8 Remisen).
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1906, S.152
Vereine: 177
21.04.1906
Der zweite Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub Springer fand am heute statt und endete unentschieden (13:13 bei 8 Remisen).
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1906, S.152
Vereine: 181
05.1906
Winterturnier Springer
Erich Cohn gewinnt das Winterturnier des SK Springer vor Otto Schewe und Hermann Friedrich.
05.1906
Am Winterturnier des Schachklub "Springer" beteiligten sich 62 Mitglieder, an welche im ganzen 25 Preise zur Verteilung gelangten. Das Ergebnis ist: Klasse la: 1. Erich Cohn, 2. Otto Schewe, 3. Hermann Friedrich, 4. W. Suffrian; Klasse Ib: 1. P. Bürger, 2. 8. Dunje; Klasse IIa: 1. Wiegand, 2. und 3. geteilt Ihlefeldt und Koppenheim; Klasse IIb: 1. Müller II, 2. und 3. geteilt 0. Kühn und R. Lawitzky, 4. Frl. J. Birkholz; Klasse IIIa: 1. R. George, 2. Schlegel, 3. Uppendahl; Klasse IIIb: 1. Hirschfeld, 2. Karpen.
Vereine: 181
01.05.1906
Heute spielte J. Mieses in der Berliner Schachgesellschaft 6 Simultanpartien gegen starke Gegner mit dem Resultate, daß er 4 gewann und 2 verlor.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1906, S.152
Vereine: 175
01.05.1906
Simultan Mieses
Heute spielte J. Mieses in der Berliner Schachgesellschaft 6 Simultanpartien gegen starke Gegner mit dem Resultate, daß er 4 gewann und 2 verlor. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1906, S.152]
19.05.1906
Tombola-Turnier
Heute abend fand in den Industrie-Festsälen (Beuthstraße 20) das Tombolaturnier des Allgemeinen Berliner Schachbundes unter Teilnahme von etwa 150 Schachfreunden statt. Es kamen 60 Partien, zustande. Die Sieger erhielten hübsche Wertpreise. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1906, S.185]
17.08.1906
In der Berliner Schachgesellschaft gestaltete sich der Sommerverkehr heuer sehr rege. Heute spielte Meister G. Salwe 26 Partien simultan gegen zum Teil sehr starke Spieler und gewann in 4 Stunden 23 (!) Partien, während er nur 3 verlor. [Deutsche Schachzeitung Nr.9 09.1906, S.283/284]
18.08.1906
Damenkurs
Der Schachklub "Springer" (Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21) hat auch in diesem Jahre im Sommer einen unentgeltlichen Schachlehrkurs für Damen und Herren eingerichtet, welcher heute begann und acht Abende umfaßte. Diesem Lehrkurse schloß sich sofort das Winterturnier an, welches in vier Klassen gespielt wird. [Deutsche Schachzeitung Nr.9 09.1906, S.283]
18.08.1906
Der Schachklub "Springer" (Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21) hat auch in diesem Jahre im Sommer einen unentgeltlichen Schachlehrkurs für Damen und Herren eingerichtet, welcher heute begann und acht Abende umfaßte. Diesem Lehrkurse schloß sich sofort das Winterturnier an, welches in vier Klassen gespielt wird.
Deutsche Schachzeitung Nr.9 September 1906, S.283
Vereine: 181
09.1906
Im "Berliner Schachverein von 1876" wurde im abgelaufenen Sommer ein Viererkampf zwischen den stärksten Spielern des Vereins ausgefochten. Jeder hatte mit jedem vier Partien zu spielen. Den I. Preis errang mit 8 Gewinnzählern A. Wagner, den II. Preis Dr. Dinge (6½), den III. Preis H. Walter (5½), den IV. Preis O. Wegemund (4). Ein Wettkampf zwischen Dr. Dinge und A. Wagner auf 7 Gewinnpartien endete mit 7:3 zugunsten Wagners.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1906, S.314/315
Vereine: 177
09.1906
Der "Berliner Schachverein von 1876" hat sich mit dem Schachklub "Berlin-Nord" vereinigt und hält nunmehr wöchentlich zwei Spielabende ab: am Donnerstag im Hotel Krebs (Niederwallstraße 11) und am Montag in den Johannissälen (Johannisstraße 20). Das Winter- turnier, welches Mitte Oktober begann und in drei Klassen gespielt wird, findet in beiden Lokalen statt.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1906, S.314/315
Vereine: 177
09.1906
Der "Berliner Schachverein von 1876" hat sich mit dem Schachklub "Berlin-Nord" vereinigt und hält nunmehr wöchentlich zwei Spielabende ab: am Donnerstag im Hotel Krebs (Niederwallstraße 11) und am Montag in den Johannissälen (Johannisstraße 20). Das Winter- turnier, welches Mitte Oktober begann und in drei Klassen gespielt wird, findet in beiden Lokalen statt.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1906, S.314/315
Vereine: 43
20.09.1906
Kiel
Heute spielte Meister Erich Cohn in der Kieler Schachgesellschaft 17 Simultanpartien, von denen er 15 gewann, 1 remis machte und 1 verlor. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1906, S.315]
24.09.1906
Am 24. September hielt der "Allgemeine Berliner Schachbund" in den Räumen des Schachklubs "Nord" seine Hauptversammlung ab. Herr W. Pape erstattete den Jahresbericht, aus welchem zu entnehmen ist, daß der Bund, welcher im letzten Jahre 109 neue Mitglieder gewonnen hat, jetzt über 500 Mitglieder zählt. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Herren F. W. Leonhardt (2. Vorsitzender), H. Ranneforth (2. Schatzmeister) und Dr. Böhmer (Schachwart) wurden durch Zuruf wiedergewählt. Herr Th. Bretschneider wurde als Vertrauensmann des Bundes im Verkehr mit dem Vorstande des Deutschen Schachbundes bestimmt.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1906, S.314
Vereine: 43
29.09.1906
* Paul Wächter
Meisterspieler Paul Wächter wird in Berlin geboren.
10.1906
Riga. Das Spielkomitee des Rigaer Schachvereines in dem Korrespondenzkampfe mit der Berliner Schachgesellschaft besteht aus den Herren C. Behting, Prof. Dr. P. Bohl und A. Lüth. Auf Seite der Berliner Schachgesellschaft gehören dem Spielausschusse an: Meister E. Schallopp, H. Caro, Dr. B. Lasker, O. v. Bardeleben und E. Post.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1906, S.348
Vereine: 175
10.1906
Vierkampf
Im Berliner Schachverein von 1876 wurde im Sommer ein Vierkampf zwischen den stärksten Spielern des Vereins ausgetragen. A.Wagner siegte überlegen vor Dr.Dinge, den er zudem in einem Match mit 7:3 besiegte.
10.1906
Vereinigung
Der "Berliner Schachverein von 1876" hat sich mit dem Schachklub "Berlin-Nord" vereinigt und hält nunmehr wöchentlich zwei Spielabende ab: am Donnerstag im Hotel Krebs (Niederwallstraße 11) und am Montag in den Johannissälen (Johannisstraße 20).
10.1906
Der "Berliner Schachverein von 1876" hat sich mit dem Schachklub "Berlin-Nord" vereinigt und hält nunmehr wöchentlich zwei Spielabende ab: am Donnerstag im Hotel Krebs (Niederwallstraße 11) und am Montag in den Johannissälen (Johannisstraße 20).
Vereine: 177
10.1906
Der "Berliner Schachverein von 1876" hat sich mit dem Schachklub "Berlin-Nord" vereinigt und hält nunmehr wöchentlich zwei Spielabende ab: am Donnerstag im Hotel Krebs (Niederwallstraße 11) und am Montag in den Johannissälen (Johannisstraße 20).
Vereine: 43
02.10.1906
Die Berliner Schachgesellschaft hat heute ihre Wintersaison mit einem Tombolaturnier, welches rege Beteiligung fand, begonnen. Ein telegraphischer Korrespondenzwettkampf mit dem Rigaer Schachverein ist im Gange.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1906, S.315
Vereine: 175
02.10.1906
BSG-Aktivitäten
Die Berliner Schachgesellschaft hat heute ihre Wintersaison mit einem Tombolaturnier, welches rege Beteiligung fand, begonnen. Ein telegraphischer Korrespondenzwettkampf mit dem Rigaer Schachverein ist im Gange. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1906, S.315]
19.10.1906
Der Schachklub "Anderssen" hielt seine Hauptversammlung ab. Aus dem von Herrn E. Pinner erstatteten Jahresbericht ist u. a. zu entnehmen, daß der Klub jetzt 36 Mitglieder zählt. Der bisherige Vorstand: E. Pinner (I. Vors.), Dr. Behnke (II. Vors.), Dr. J. Jacobsohn (Schriftführer), G. Bolonne (Schatzmeister), Th. Prusse (Bibliothekar und Schachwart), wurde wiedergewählt.Am ersten Freitag jeden Monats wird ein theoretischer Lehrkursus abgehalten.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1906, S.344
Vereine: 183
19.10.1906
Hauptversammlung Anderssen
Der Schachklub "Anderssen" hielt seine Hauptversammlung ab. Aus dem von Herrn E. Pinner erstatteten Jahresbericht ist u. a. zu entnehmen, daß der Klub jetzt 36 Mitglieder zählt. Der bisherige Vorstand: E. Pinner (I. Vors.), Dr. Behnke (II. Vors.), Dr. J. Jacobsohn (Schriftführer), G. Bolonne (Schatzmeister), Th. Prusse (Bibliothekar und Schachwart), wurde wiedergewählt.
Am ersten Freitag jeden Monats wird ein theoretischer Lehrkursus abgehalten. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1906, S.344]
11.1906
An dem diesjährigen Winterturniere erster Klasse der Berliner Schachgesellschaft beteiligen sich folgende 16 Spieler: O. v. Bardeleben, A. Bauer, Dr. W. Benary, H. Caro, B. Gregory, E. Gutsche, F. Hartenheim, M. Kempner-Hochstädt, W. Kunze, M. Lange, stud. ing. Ed. Lasker, H. Moll, H. Mordass, E. Post, E. Schweinburg und F. Treybal.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1906, S.378
Vereine: 175
11.1906
Cohn gegen Post
Der Wettkampf zwischen E. Cohn und E. Post ist unentschieden geblieben. Schlußstand 4:4, 1 Remis. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1906, S.344]
22.11.1906
Rote gegen Weiße Rose
In dem heute beendeten Massenwettkampf der Berliner Schachvereine siegte die "Rote Rose" über die "Weiße Rose" mit 45 zu 26 Punkten; 8 Spiele blieben unentschieden. 1904 und 1905 war die "Weiße Rose" siegreich gewesen. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1906, S.344]
1907
Schachklub "Springer" 1895 (Damen und Herren) Vors.: W.Pape, Kleine Markusstr.5; Schriftf.: R.Liesener (oder Liebener ?), Wallstr.3; Spielabend: Sonnabend 8½, Montag und Mittwoch 9; Holzmarktstr.72
Berliner Adressbücher
Vereine: 181
14.01.1907
Rixdorf (bei Berlin). Der hiesige Schachklub wählte in der Generalversammlung am 14.Januar in den Vorstand die Herren: W.Neugebauer, I.Vorsitzender; Dr.P.Böhmer, II.Vorsitzender; K.Hebestadt, Schatzmeister; E.Sömmering, Schriftführer; M.Roeder, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1907, S.59
Vereine: 278
20.01.1907
Am 20.Januar wurde hier der Schachklub "Pythagoras" gegründet, welcher bereits mehr als 20 Mitglieder zählt und jeden Donnerstag Abend im vegetarischen Restaurant und Café (Königstraße 29, I.) seine regelmäßigen Zusammenkünfte abhält. Der Vorstand besteht aus den Herren: O.Wieck, Vorsitzender; A.Schlößer, Vorsitz.-Stellvertreter; P.Piotrowsky, Schriftführer; K.Imke, Schachwart; H.Turconi, Bücherwart; G.Steinhoff, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1907, S.91
Vereine: 49
21.01.1907
Charlottenburg. Am 21.Januar ist hier von neuem eine Schachabteilung der Wildenschaft der Technischen Hochschule gegründet worden. Sie hält ihre Zusammenkünfte Montags im Studentenheim (Schillerstr.5) ab.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1907, S.59
Vereine: 52
29.01.1907
In der Jahresversammlung am 29.Januar d.J. wurde der Vorstand der Berliner Schachgesellschaft wie folgt gewählt: Dr.M.Lewitt, Vorsitzender; R.Steinweg und F.W.Leonhardt, Stellvertreter des Vorsitzenden; J.Alt, Schatzmeister; W.Neukircher jun., Schriftführer; M.Mannheimer, Bibliothekar; E.Gülle, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1907, S.59
Vereine: 175
02.1907
Robert Wehner, einer der stärksten Spieler in der Berliner Schachgesellschaft, ist vor kurzem verstorben.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1907, S.91
Vereine: 175
07.03.1907
Der Berliner Schachverein von 1876 wählte in der Generalversammlung am 7.März in den Vorstand die Herren: R.Worbs, 1.Vorsitzender; A.Wagner, 2.Vorsitzender; Kaufmann Kolbe, Kassierer; v.Harrtaus und W.Haertel, Schriftführer; Kaufmann Ide, Bibliothekar.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1907, S.123
Vereine: 177
16.03.1907
Am 16.März fand die Verteilung der Preise an die Sieger im Winterturnier statt. In der ersten Klasse gewann den I.Preis A.Wagner, den II.Preis E.Schermenske, den III. und IV.Preis teilten O.Wegemund und S.Dunje. Klasse Ib: 1.Bab, 2.Jackier, 3.u.4.Ide und Prof.Dr.Simon, 5. get. Schollmeier und Salinger. II.Klasse: 1.Bohl, 2.Morgenstern II, 3.Sanitätsrat Dr.Neumann, 4.u.5. get. R.Worbs und Kleckow.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1907, S.123
Vereine: 177
04.1907
Im Winterturnier des Schachklubs "Springer" gewann in der ersten Klasse (15 Teilnehmer) K.Moll den I., H.Caro den II., O.Schewe den III., S.Dunje den IV.Preis.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1907, S.154
Vereine: 181
05.04.1907
Sommerturnier gestartet
Am 5.04.hat das vom Berliner allgemeinen Schachbunde veranstaltete Sommerturnier begonnen. Gespielt wird jeden Montag und Freitag ab 8½ abends in Wendts Industrie-Festsälen (Beuthstraße 20). [Deutsche Schachzeitung, Nr.4 04.1907, S.123]
23.04.1907
Die Winterturniere der Berliner Schachgesellschaft fanden am 23.April mit der Preisverteilung ihren Abschluß. Im Turnier erster Klasse (mit 15 Teilnehmern) blieben Siegen die Herren: I. F.Treybal (12½ Gewinnzähler), II. M.Lange (11½), III. H.Caro (11), IV. K.Moll (10), V. E.Post (9½), VI. und VII. Dr.W.Benary und B.Gregory (je 8). In der zweiten Klasse (14 Teilnehmer) siegten: I. M.Ohnesorg (12), II. Prof.A.Sormann (10½), III. W.Schlage (9½), IV. O.Schultz (9), V. P.Ziethen (8), VI. M.Woepke (7). In der Klasse 3a (10 Teilnehmer) blieb W.Neukirchner jun. (7½) und in Klasse 3b (8 Teiln.) J.Schmidt (6) erster Sieger.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1907, S.154
Vereine: 175
05.1907
Das Winterturnier des Schachklubs "Anderssen" wurde heuer als Vorgabeturnier in 2 Gruppen mit je 12 Teilnehmern gespielt. Die drei Sieger jeder Gruppe (Prusse, Ranneforth, Schweinburg, Wolffgram, Günther und Dr.Wolff) traten zu einer Siegergruppe zusammen, in welcher die drei zuerst Genannten den höchsten Stand (3 Gewinnzähler) erreichten.
Deutsche Schachzeitung, Nr.6 Juni 1907, S.188
Vereine: 183
05.1907
Teilnehmer 1. Klasse Sommerturnier
An dem vom Berliner Allgemeinen Schachbund veranstalteten Sommerturnier beteiligen sich in der ersten Klasse: H.Caro, H.Friedrich, W.Haertel, W.Kuntze, Ed.Lasker, K.Moll, E.Post, Schmischke, O.Wegemund, H.Wendt und Wiegand. [Deutsche Schachzeitung, Nr.5 05.1907, S.154]
06.1907
Endstand Sommerturnier
Die vom Allgemeinen Berliner Schachbunde veranstalteten Turniere hatten folgendes Ergebnis. In der ersten Klasse errangen die Preise: 1. E.Post 8 (von 11 zu spielenden Partien), 2. K.Moll (7½), 3. H.Caro (7), 4. geteilt M.Lange und Ed.Lasker (je 6). In der zweiten Klasse teilten den I. bis III.Preis Katajew, Schlösser und Wieck, den IV.Preis errang Daniel (6). In der dritten Klasse war das Ergebnis: 1. Ruhnau (7), 2.-4. Danske, Deissner und Schober (6½). [Deutsche Schachzeitung, Nr.6 06.1907, S.188]
08.1907
Die Berliner Schachgesellschaft feiert im Herbst d.J. ihr achtzigjähriges Bestehen. Aus diesem Anlasse soll ein Meisterturnier veranstaltet werden, mit denjenigen Meistern als Teilnehmern, welche der Berliner Schachgesellschaft als Mitglieder angehören oder sonst zu ihr in Beziehung getreten sind.
Deutsche Schachzeitung, Nr.9 September 1907, S.284
Vereine: 175
24.09.1907
Simultan G. Salwe
Am 24.09.spielte Meister G.Salwe im Café Bauer 18 Simultanpartien, von denen er in zwei Stunden 17 gewann und 1 verlor. [Deutsche Schachzeitung, Nr.10 10.1907, S.315]
25.09.1907
Der Schachklub "Turm" hielt am 25.September seine ordentliche Generalversammlung ab. Die Mitgliederzahl ist auf 62 gestiegen. Bei der Neuwahl des Vorstandes wurden gewählt: Apotheker Th.Bretschneider, 1.Vorsitzender; Amtsgerichtrat Richter, 2.Vorsitzender; W.Zastrow, 1.Schriftführer; W.Baeskow, 2.Schriftführer; A.Daun, Schatzmeister; G.Mertens, Schachwart; und cand.med.H.Thelen, Bücherwart. Im nächsten Jahre sind anläßlich des zehnjährigen Bestehens des Klubs größere schachliche Veranstaltungen in Aussicht genommen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1907, S.315
Vereine: 114
27.09.1907
Am 27.September wurde im Klublokal des Schachklubs "Anderssen" die ordentliche Mitgliederversammlung des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Der Vorsitzende W.Pape konstatierte eine Steigerung der Mitgliederzahl um mehr als 100. Die Neuwahl des Vorstandes ergab folgendes Resultat: W.Pape, 1.Vorsitzender; Leonhardt, 2.Vorsitzender; Th.Bretschneider, 3.Vorsitzender; Prof.Dr.Simon, 1.Schriftführer; Wieck, 2.Schriftführer; J.Reichenheim, 1.Schatzmeister; H.Ranneforth, 2.Schatzmeister.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1907, S.314/315
Vereine: 183
27.09.1907
Mitgliederversammlung des ASB
Am 27.09.wurde im Klublokal des Schachklubs "Anderssen" die ordentliche Mitgliederversammlung des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Der Vorsitzende W.Pape konstatierte eine Steigerung der Mitgliederzahl um mehr als 100. Die Neuwahl des Vorstandes ergab folgendes Resultat: W.Pape, 1.Vorsitzender; Leonhardt, 2.Vorsitzender; Th.Bretschneider, 3.Vorsitzender; Prof.Dr.Simon, 1.Schriftführer; Wieck, 2.Schriftführer; J.Reichenheim, 1.Schatzmeister; H.Ranneforth, 2.Schatzmeister. [Deutsche Schachzeitung, Nr.10 10.1907, S.314/315]
07.10.1907
Simultan mit Curt von Bardeleben
Meister C.v.Bardeleben spielte am 7.10.im Schachklub "Springer" 26 Simultanpartien, von denen er 17 gewann, 8 remis machte und 1 verlor, gleichzeitig eine Blindlingspartie, die er gewann. [Deutsche Schachzeitung, Nr.10 10.1907, S.315]
14.10.1907
Am 14.Oktober begann das von der Berliner Schachgesellschaft anläßlich ihres 80jährigen Bestehens veranstaltete Meisterturnier, an welchem sich H.Caro, E.Cohn, W.Cohn, E.Heilmann, P.S.Leonhardt, K.Moll, E.Post, D.Przepiorka, E.Schallopp, Th.v.Scheve, R.Spielmann und R.Teichmann beteiligen. Stand nach der achten Runde: Leonhardt (Leipzig) 6, Teichmann 6, Erich Cohn und Post (bei je einer Hängepartie) je 4½, Przepiorka und Spielmann je 4, Caro (1 Hängepartie) 3½, Wilhelm Cohn 3½, v.Scheve und Heilmann (je 1 Hängepartie) 3, Schallopp 3, Moll (1 Hängepartie) 0 Zähler.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1907, S.315
Vereine: 175
16.10.1907
† Max Harmonist
Am 16.10.ist der Schachmeister Max Harmonist aus dem Leben geschieden. [Deutsche Schachzeitung, Nr.10 10.1907, S.315]
28.10.1907
80 Jahre Berliner Schachgesellschaft
Richard Teichmann gewinnt das Meisterturnier der Berliner Schachgesellschaft, anläßlich deren 80jährigen Bestehens.
11.1907
Curt von Bardeleben gegen Rudolf Spielmann
Im Café Royal wird gegenwärtig ein kleiner Wettkampf zwischen C.v.Bardeleben und R.Spielmann ausgefochten. Die beiden ersten Partien gewann v.Bardeleben, die dritte Spielmann. Die vierte Partie wurde remis. v.Bardeleben blieb also mit 2½:1½ Sieger. [Deutsche Schachzeitung, Nr.11 11.1907, S.349]
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 175
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 183
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 52
20.11.1907
Massenwettkampf des ASB
Am 20.11.wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26). [Deutsche Schachzeitung, Nr.12 12.1907, S.377]
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 113
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 114
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 278
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 177
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 43
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 46
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 10
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 47
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 181
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 48
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 49
06.12.1907
Am 6.Dezember wurde in den Räumen der Berliner Schachgesellschaft ein Wettkampf mit dem Berliner Schachverein ausgefochten. Die Berliner Schachgesellschaft gewann mit 30:11. Dieses Resultat war zu erwarten, da die Schachgesellschaft zur Zeit über eine große Zahl erstklassiger Spieler, wie Dr.B.Lasker, Erich Cohn und P.Johner, verfügt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.1 Januar 1908, S.31
Vereine: 175
06.12.1907
Am 6.Dezember wurde in den Räumen der Berliner Schachgesellschaft ein Wettkampf mit dem Berliner Schachverein ausgefochten. Die Berliner Schachgesellschaft gewann mit 30:11. Dieses Resultat war zu erwarten, da die Schachgesellschaft zur Zeit über eine große Zahl erstklassiger Spieler, wie Dr.B.Lasker, Erich Cohn und P.Johner, verfügt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.1 Januar 1908, S.31
Vereine: 177
1908
Willy Kretzschmar wird erneut zum Vorsitzenden der Charlottenburger Wildenschaft gewählt.
Vereine: 52
1908
Sommerturnier der Wildenschaft
Das Sommerturnier der Charlottenburger Wildenschaft gewinnt Rudolf Dührssen.
1908
Kretzschmar Vorsitzender
Willy Kretzschmar wird erneut zum Vorsitzenden der Charlottenburger Wildenschaft gewählt.
1908
Kurt Moll (fiel 1915 im Krieg) wird Klubmeister vor Ahues und Eduard Lasker.
SCHACH 8/1965, S.236
Vereine: 181
01.1908
Das vom Berliner Schachverein im Café Royal veranstaltete Turnier (14 Teilnehmern) hatte folgendes Ergebnis: 1. O.Wegemund (10½ Gewinnzähler), 2. Funk (10), 3. Grünschloß (9½), 4. Tenner (9), 5. Schmoch (8½). Herr Pawlick, der Besitzer des Cafés, hatte das Turnier in freundlichster Weise unterstützt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1908, S.63
Vereine: 177
04.01.1908
Am 4.Januar fand die Jahresversammlung des Schachklubs "Springer" statt. In den Vorstand wurden gewählt: W.Pape, Vors.; O.Schewe, Vors.-Stellvertr.; M.Liesener und M.Koppenheim, Schriftführer; A.Freund und S.Dunje, Kassierer; E.Doré, Bibliothekar; J.Kurzer und Stephan, Schachwarte. Der Klub zählt derzeit 210 Mitglieder.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1908, S.63
Vereine: 181
09.01.1908
Aus Treptow (bei Berlin). Der am 14.Februar 1907 gegründete Schachklub "Oberspree" hielt am 9.Januar seine erste ordentliche Hauptversammlung ab. In derselben wurde der bisherige Vorstand durch Zuruf wiedergewählt. Für das laufende Jahr führen demnach die Geschäfte des Vereins: Kaufmann Schröder, I.Vorsitz.; Rentier Hagelweide, II.Vorsitz., und Landesobersekretär Mittag, Schriftführer und Schatzmeister. Der Verein zählt derzeit 15 Mitglieder. Seine Spielabende hält er jeden Montag und Donnerstag im Restaurant "Zum Kurfürst" (Behringstraße 1) ab.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1908, S.63/64
Vereine: 50
31.01.1908
Die Berliner Schachgesellschaft hielt am 31.Januar ihre Generalversammlung ab. Die Schachgesellschaft zählt derzeit 177 Mitglieder. Das Jubiläumsturnier hatte auch einen günstigen finanziellen Erfolg. In den Vorstand wurden gewählt: Dr.M.Lewitt, 1.Vors.; R.Steinweg, 2.Vors.; F.W.Leonhardt, 3.Vors.; J.Alt, Schatzmeister; Neukircher jun., Schriftführer; Mannheimer, Bibliothekar, und E.Post, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1908, S.96
Vereine: 175
03.1908
Charlottenburg. Die Schachabteilung der Wildenschaft wählte für das Sommersemester in den Vorstand die Herren W.Kretzschmar, 1.Vorst.; K.Köhler, Schriftführer; L.Löwenton, Kassen- und Schachwart. Die Abteilung, welche derzeit 24 Mitglieder zählt, ist dem Deutschen Schachbunde beigetreten. Im Winterturnier gewann R.Dührssen mit 14 Gewinnzählern den I.Preis, den II. und III.Preis teilten R.Blumenfeldt und Ed.Lasker (12½), den IV.Preis L.Vogel (11½), den V.Preis L.Löwenton (11).
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1908, S.128
Vereine: 52
03.1908
Bulletin "80 Jahre Berliner Schachgesellschaft"
In A.Stein's Verlagsbuchhandlung in Potsdam hat H.Ranneforth den Bericht und die Partien des "Jubiläumsturniers der Berliner Schachgesellschaft, 13.-28.10.1907" erscheinen lassen. Der Preis beträgt 1 M. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1908, S.100]
03.1908
Im Berliner Schachverein von 1876 ist das Winterturnier beendet. In der 1.Klasse siegte Ihde (1.Preis), Loewy, Dunje (2.u.3.Preis), Koslowski (4.Preis). In der 2.Klasse errangen die Preise Kuttner, Kolbe und Salinger; die der 3.Klasse fielen an Worbs (1.Preis), Erbe und Neumann (2.u.3.Preis). Der Vorstand besteht aus den Herren: Worbs (1.Vorsitzender), Wagner (2.Vorsitzender), Rechtsanwalt Loewy (1.Schriftführer), Dunje (2.Schriftführer), Kolbe (Kassenwart) und Ihde (Schachwart).
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1908, S.128
Vereine: 177
06.03.1908
Am 6.März feierte die Berliner Schachgesellschaft den 70.Geburtstag ihres Ehrenmitgliedes Herrn S.Winawer in Warschau. Dr.B.Lasker hielt einen Vortrag mit Demonstrationen am Wandbrett.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1908, S.128
Vereine: 175
10.04.1908
Am 10.April fand die Generalversamlung des Schachklubs "Walbrodt" statt. Nach Erstattung des Jahresberichtes und Entlastung des Vorstandes wurden in die Vereinsleitung gewählt: 1.Vorsitzender J.Barduhn, 2.Vorsitzender H.Heling, Schriftführer R.Hainsch, Kassierer R.Hoffmann, Schachwart W.Döring.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1908, S.160
Vereine: 47
02.05.1908
Das Winterturnier des Schachklubs "Springer" hatte folgendes Ergebnis: Klasse I (11 Teilnehmer): 1.Moll (7 Gewinnzähler), 2.u.3. geteilt Ahues und Ed.Lasker (je 6½), 4.u.5. geteilt Dunje und Kunze (je 5); Klasse IIa (14 Teiln.): 1.u.2. geteilt Klose und Rastaedt (je 5½); Klasse IIb (18 Teiln.): 1.Liesener (11), 2.bis 4. geteilt Großmann, Reimer und Rüger (je 10½), 5.Fitzner (10); Klasse IIc (15 Teiln.): 1.Graehlert (10), 2.bis 4. geteilt Frl.J.Birkholz, Herzau und Süssermann (je 8½); Klasse IIIa (14 Teiln.): 1.Frank (9½), 2.u.3.geteilt Engel und Howey (8½), 4.Groß (8); Klasse IIIb (12 Teiln.): 1.u.2. geteilt Frau Reich und Herr Malchow (6), 3.bis 5. geteilt Bretschneider, Crohn und Schulze; Klasse IV (10 Teiln.): 1.Gutbier (9), 2.Hall (7), 3.Ridel 6. Die Preisverteilung fand am 2.Mai statt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1908, S.160
Vereine: 181
14.05.1908
Treptow (bei Berlin). Am 14.Mai spielte Herr W.Schlage aus Berlin im hiesigen Schachklub "Oberspree" 12 Partien simultan, von denen er in 3½ Stunden 9 gewann, 1 verlor und 2 remis machte.
Deutsche Schachzeitung, Nr.6 Juni 1908, S.191
Vereine: 50
06.1908
Die Berliner Schachgesellschaft veranstaltet einen Vierkampf zwischen H.Caro, B.Gregory, Ed.Lasker und K.Moll. Jeder hat mit jedem 2 Partien zu spielen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.7 Juli 1908, S.223
Vereine: 175
06.1908
Die Turniere im Schachklub "Anderssen", zu welchem Dr.Wolff die Preise gestiftet hatte, ergaben folgendes Resultat: I.Turnier (16 Teilnehmer): 1.u.2. Dr.Delpy und P.Johner (12½), 3.Münch (11), 4. Dr.Wolff (10), 5.u.6. Pinkowitz und Prusse (9½), 7. Kette (8½); II.Turnier (Vorgabeturnier in 3 Klassen): 1. Prusse (I.Kl.), welcher von 12 Partien 11½ gewann, 2. Dr.Delpy (I.Kl.) 8, 3. Dr.Martens (II.Kl.) 7½, 4.-6. Münch (II.Kl.), Pinner (I.Kl.) und Schneck (I.Kl.) je 7.
Deutsche Schachzeitung, Nr.7 Juli 1908, S.222/223
Vereine: 183
07.1908
Vierklassenturnier des ASB
Mitte 09.wird ein vom Allgemeinen Berliner Schachbunde veranstaltetes vierklassiges Turnier beginnen. [Deutsche Schachzeitung, Nr.7 07.1908, S.223]
07.1908
Ein im Schachklub "Springer" zwischen O.Schewe und W.Kunze ausgefochtener Wettkampf wurde von Ersterem mit 7:3 bei 1 Remise gewonnen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1908, S.256
Vereine: 181
01.07.1908
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 1.Juli in den Räumen des Schachklubs "Springer" seine Mitgliederversammlung ab. Der Vorsitzende, Herr W.Pape, erstattete den Jahresbericht. Für die Veranstaltung eines Klassenturniers im September schlug der Vorstand 500 M zu bewilligen vor. Da Herr E.Post einen namhaften Zuschuß von Seite der Berliner Schachgesellschaft in Aussicht stellte, falls ein neues Meisterschaftsturnier in deren Räumen gespielt würde, so wurde beschlossen, 350 M für ein solches unter der Voraussetzung, daß die Berliner Schachgesellschaft denselben Beitrag zeichnet, sowie 250 M für ein weiteres Klassenturnier zu bewilligen. Kommt das Meisterschaftsturnier nicht zustande, so bleibt es bei dem ursprünglichen Antrage des Vorstandes. Zum 2.Stellvertreter des Vorsitzenden wurde Herr Th.Bretschneider wiedergewählt, zum 1.Schriftführer wurden O.Schewe, zum 2.Schriftführer R.Lewitt, zum Schachwart Dörscher und Heling neugewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1908, S.256
Vereine: 175
01.07.1908
Mitgliederversammlung des ASB
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 1.07.in den Räumen des Schachklubs "Springer" seine Mitgliederversammlung ab. Der Vorsitzende, Herr W.Pape, erstattete den Jahresbericht. Für die Veranstaltung eines Klassenturniers im 09.schlug der Vorstand 500 M zu bewilligen vor. Da Herr E.Post einen namhaften Zuschuß von Seite der Berliner Schachgesellschaft in Aussicht stellte, falls ein neues Meisterschaftsturnier in deren Räumen gespielt würde, so wurde beschlossen, 350 M für ein solches unter der Voraussetzung, daß die Berliner Schachgesellschaft denselben Beitrag zeichnet, sowie 250 M für ein weiteres Klassenturnier zu bewilligen. Kommt das Meisterschaftsturnier nicht zustande, so bleibt es bei dem ursprünglichen Antrage des Vorstandes. Zum 2.Stellvertreter des Vorsitzenden wurde Herr Th.Bretschneider wiedergewählt, zum 1.Schriftführer wurden O.Schewe, zum 2.Schriftführer R.Lewitt, zum Schachwart Dörscher und Heling neugewählt. [Deutsche Schachzeitung, Nr.8 08.1908, S.256]
01.07.1908
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 1.Juli in den Räumen des Schachklubs "Springer" seine Mitgliederversammlung ab. Der Vorsitzende, Herr W.Pape, erstattete den Jahresbericht. Für die Veranstaltung eines Klassenturniers im September schlug der Vorstand 500 M zu bewilligen vor. Da Herr E.Post einen namhaften Zuschuß von Seite der Berliner Schachgesellschaft in Aussicht stellte, falls ein neues Meisterschaftsturnier in deren Räumen gespielt würde, so wurde beschlossen, 350 M für ein solches unter der Voraussetzung, daß die Berliner Schachgesellschaft denselben Beitrag zeichnet, sowie 250 M für ein weiteres Klassenturnier zu bewilligen. Kommt das Meisterschaftsturnier nicht zustande, so bleibt es bei dem ursprünglichen Antrage des Vorstandes. Zum 2.Stellvertreter des Vorsitzenden wurde Herr Th.Bretschneider wiedergewählt, zum 1.Schriftführer wurden O.Schewe, zum 2.Schriftführer R.Lewitt, zum Schachwart Dörscher und Heling neugewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1908, S.256
Vereine: 181
18.07.1908
Simultan Feingold
Feingold (Doré) spielt im SK Springer 24 Simultanpartien; 18 - 5 - 1. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.33 vom 16.08.1908, S.301]
18.07.1908
Feingold (Doré) spielt im SK Springer 24 Simultanpartien; 18 - 5 - 1.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.33 vom 16.August 1908, S.301
Vereine: 181
08.1908
Charlottenburg. Aus dem Sommerturnier der Schachabteilung der Wildenschaft, das in Gruppen gespielt wurde, ging stud.jur.Rudolf Dührssen, der schon im Winterturnier erster Sieger war, als erster Preisträger (aus der Siegergruppe) hervor. Den 2. und 3.Preis teilten J.Feingold-Doré und Ed.Lasker. Vierter war L.Vogel, Fünfter Simonowitz. In der Mitgliederversammlung wurde Willy Kretzschmar wieder zum Vorsitzenden gewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.9 September 1908, S.290
Vereine: 52
08.1908
Charlottenburg. Die Schachabteilung der Wildenschaft beendete ihr viertes Semester. Aus dem Sommerturnier, das diesmal in Gruppen gespielt wurde, deren Sieger zu einem Hauptturnier zusammentraten, ging stud. iur. Rudolf Dührssen als erster Sieger hervor und wiederholte damit seinen glänzenden Erfolg aus dem Winterturnier. Den 2. und 3. Preis teilten J.Feingold-Doré und Ed.Lasker, 4.Preisträger L.Vogel, 5.Simonowitz. Die im Gruppenturniere ausgeschiedenen 14 Teilnehmer bestritten ein Nebenturnier, welches Hugo Obst gewann. Der Wettkampf mit dem Schachklub Pythagoras wird erst im November stattfinden. In der Mitgliederversammlung wurde Willy Kretzschmar, stud. ing., wiederum zum Vorsitzenden gewählt und beschlossen, im Winter ein Vorgabeturnier zu veranstalten, Beginn am 3.November.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.33 vom 16.August 1908, S.301
Vereine: 52
08.1908
Charlottenburg. Die Schachabteilung der Wildenschaft beendete ihr viertes Semester. Aus dem Sommerturnier, das diesmal in Gruppen gespielt wurde, deren Sieger zu einem Hauptturnier zusammentraten, ging stud. iur. Rudolf Dührssen als erster Sieger hervor und wiederholte damit seinen glänzenden Erfolg aus dem Winterturnier. Den 2. und 3. Preis teilten J.Feingold-Doré und Ed.Lasker, 4.Preisträger L.Vogel, 5.Simonowitz. Die im Gruppenturniere ausgeschiedenen 14 Teilnehmer bestritten ein Nebenturnier, welches Hugo Obst gewann. Der Wettkampf mit dem Schachklub Pythagoras wird erst im November stattfinden. In der Mitgliederversammlung wurde Willy Kretzschmar, stud. ing., wiederum zum Vorsitzenden gewählt und beschlossen, im Winter ein Vorgabeturnier zu veranstalten, Beginn am 3.November.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.33 vom 16.August 1908, S.301
Vereine: 49
08.09.1908
Die Schachgesellschaft siedelt in das Restaurant zum Fürsten Bülow, Potsdamer Straße 45, über. An diesem Abend wird Erich Cohn einen Vortrag halten über die Partien des Wettkampfes Lasker-Tarrasch mit Demonstrationen am großen Wandbrett.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 vom 6.September 1908, S.327
Vereine: 175
08.09.1908
BSG zieht um
Die Schachgesellschaft siedelt in das Restaurant zum Fürsten Bülow, Potsdamer Straße 45, über. An diesem Abend wird Erich Cohn einen Vortrag halten über die Partien des Wettkampfes Lasker-Tarrasch mit Demonstrationen am großen Wandbrett. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 vom 6.09.1908, S.327]
10.1908
Gründung der Berliner Schachakademie
Meister Wilhelm Cohn hat im Hause Nollendorfplatz 6 eine "Berliner Schachakademie" eröffnet. Es finden dort Simultanspiele, Blindlingsspiele, Konsultations- und Korrespondenzpartien, Turniere und Vorträge statt, sowie tägliche Lehrkurse für Anfänger und für Vorgeschrittene. [Deutsche Schachzeitung, Nr.10 10.1908, S.320]
06.10.1908
Berliner Meisterschaft
An diesem Tag soll die 3.Berliner Meisterschaft des Allgemeinen Schachbundes zu Berlin beginnen. [BSZ 47]
10.10.1908
Der Schachklub Turm hielt am 10.Oktober aus Anlaß seines zehnjährigen Bestehens eine Festfeier im Nordwest-Hotel ab, an der sich außer den Mitgliedern und Freunden des Klubs mit ihren Damen auch der Vorsitzende des Deutschen Schachbundes, Prof.Dr.Gebhardt, und Vertreter der Berliner Schachvereine beteiligten.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1908, S.351
Vereine: 114
20.10.1908
Die Berliner Schachgesellschaft hielt am 20.Oktober ihre Jahresversammlung ab. Der von einem Ausschuß ausgearbeitete Entwurf neuer Satzungen wurde angenommen. Auch wurde beschlossen, die Gesellschaft in das Vereinsregister eintragen zu lassen. Der Vorstand wurde wie folgt gewählt bzw. wiedergewählt: Dr.Lewitt, 1.Vors.; R.Steinweg, 2.Vors.; E.Post, 3.Vors.; Neukircher jr., Schriftführer; F.Hartenheim, Schatzmeister; Mannheimer, Bücherwart; Blumenfeld, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1908, S.351
Vereine: 175
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 175
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 183
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 52
11.1908
Wildenschaft - Pythagoras
Die Charlottenburger Wildenschaft will einen Wettkampf gegen den Schachklub Pythagoras durchführen.
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 278
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 114
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 177
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 43
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 46
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 8
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 10
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 47
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 181
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 49
03.11.1908
Bei der Charlottenburger Wildenschaft beginnt ein Vorgabeturnier.
Vereine: 52
03.11.1908
Vorgabeturnier
Bei der Charlottenburger Wildenschaft beginnt ein Vorgabeturnier.
20.11.1908
Marshall - Mieses
Am 20.11.soll im Café Kerkau ein Wettkampf von zwölf Partien zwischen den Herren Mieses und Marshall seinen Anfang nehmen. [Deutsche Schachzeitung, Nr.11 11.1908, S.351]
21.11.1908
Marshall ist von Lodz und Mieses ist von einer Rundreise durch Ungarn über Bukarest in Berlin eingetroffen, wo ein Match von 10 Partien zwischen beiden Meistern arrangiert wurde. Der Kampf hatte am 21.November im Café Kerkau begonnen. Die Eröffnungsrede hielt der Vorsitzende der "Berliner Schachgesellschaft", Dr.Lewitt, welcher gemeinschaftlich mit Dr.Em.Lasker als Unparteiischer fungierte. Die erste und dritte Partie gewann Marshall, die zweite wurde remis, die vierte, fünfte und sechste Partie gewann Mieses, die siebente Marshall, die achte Mieses, die neunte und zehnte Marshall, der somit 5,4,1 erreichte und damit den Match gewann.Marshall hat auch eine Herausforderung des baltischen Schachmeisters Gregory zu einem Wettkampf von 5 Partien angenommen. Er blieb mit 4:1 Sieger.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.379
Vereine: 175
12.1908

Berlin. Am Winterturnier des Schachklubs "Springer" beteiligen sich 92 Spieler, welche in acht Klassen eingeteilt sind. In der ersten Klasse spielen C. Ahues, H. Caro, Doré, S. Dunje, A. Frank, H. Friedrich, H. Rembe, O. Schewe, E. Wiegand und K. Voelkel.

Deutsche Schachzeitung 1/1909, S. 26
Vereine: 181
Spieler: 18, 994
12.1908
3. Berliner Meisterschaft
Im Meisterschaftsturnier erstritt W.Cohn mit 8½ Gewinnpartien (von 11) den I.Preis. Die übrigen Preise gewannen Gregory, Ed.Lasker, Post, Caro und Ahues. [Deutsche Schachzeitung, Nr.12 12.1908, S.379]
12.1908
Frank Marshall in Berlin
Marshall ist von Lodz und Mieses ist von einer Rundreise durch Ungarn über Bukarest in Berlin eingetroffen, wo ein Match von 10 Partien zwischen beiden Meistern arrangiert wurde. Der Kampf hatte am 21.11.im Café Kerkau begonnen. Die Eröffnungsrede hielt der Vorsitzende der "Berliner Schachgesellschaft", Dr.Lewitt, welcher gemeinschaftlich mit Dr.Em.Lasker als Unparteiischer fungierte. Die erste und dritte Partie gewann Marshall, die zweite wurde remis, die vierte, fünfte und sechste Partie gewann Mieses, die siebente Marshall, die achte Mieses, die neunte und zehnte Marshall, der somit 5,4,1 erreichte und damit den Match gewann.
Marshall hat auch eine Herausforderung des baltischen Schachmeisters Gregory zu einem Wettkampf von 5 Partien angenommen. Er blieb mit 4:1 Sieger. [Deutsche Schachzeitung, Nr.12 12.1908, S.379]
12.1908
Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg. [Deutsche Schachzeitung, Nr.12 12.1908, S.380]
12.12.1908
Vortrag und Simultan von Dr. Emanuel Lasker
Am 12.12.hat Dr.E.Lasker im Architektenhaus einen Vortrag gehalten: "Schachgedanken für's Leben", worin in allgemeinverständlicher Weise die bewährten Gedanken der besten modernen Meister besprochen und so ausgedrückt werden, daß sie, aus dem Rahmen der 64 Felder heraustretend, auch auf Angelegenheiten des praktischen Lebens Bezug nehmen. An diesen Vortrag schloß sich eine Erläuterung einer Meisterpartie und schließlich ein Simultanspiel an. [Deutsche Schachzeitung, Nr.12 12.1908, S.379/380]
15.12.1908

Berlin. Dr. Emanuel Lasker hielt im Schachklub "Turm" einen Schachvortrag (Thema: schöne Schachzüge und ihre Wirkung auf das Empfinden), an welchen sich ein Massenspiel anschloß. Lasker gewann 23, verlor 2 Partien und machte 2 remis.

Deutsche Schachzeitung 1/1909, S. 26
Vereine: 114
Spieler: 370
1909
DSB

Dem vor kurzem erschienenen Düsseldorfer Kongreßbuche ist ein Verzeichnis der Mitglieder des Deutschen Schachbundes beigefügt, welchem wir folgende Daten entnehmen. Dem Bunde gehören gegenwärtig 144 Gruppenmitglieder (Schachvereine), 36 Gönner und 115 Einzelmitglieder an.
Seit März 1908 (siehe die letzte Notiz im Februarhefte 1908, S. 67) sind dem Deutschen Schachbunde folgende Schachvereine neu beigetreten: Andernach (Hotel Dahmen; Vors. W. Brunn), Benrath am Rhein (Kaiserhof; Vors. Th. Wechsler), Berlin, Schachklub "Walbrodt" (Linienstraße 142; Vors. J. Barduhn), Charlottenburg, Schachabteilung der Wildenschaft (Studentenheim, Schillerstraße 5; Vors. stud. W. Kretzschmar), Glashütte i. Sachsen (Hotel Stadt Dresden: Vors. Stadtrat G. Geßner), Godesberg am Rhein (Kaiserhof; Vors. H. Classens), Graudenz (Vors. Dr. Mardzinski), Hamburg, Klub St. Georg von 1898 (Steindamm 103; Vors. A. Kreplin), Hilden (Bergischer Hof; Vors. Fabrikant R. Nacke), Ilmenau (Lindentheater-Café, Vors. E. Wedekind), Königsberg i. Preußen (Hotel Bayrischer Hof; Vors. Dr. Rost), Limburg (Nassauer Hof; Vors. Dekan Obenaus), Nassau (Gasthof Anker; Vors. K. Gensmann), Pforzheim (Cafe Colosseum; Vors. Dr. Claus), Saaz (Cafe Imperial; Vors. J. Grimm), Wald im Rheinland (Hotel Busch; Vors. F. W. May).
Als Vertrauensmänner von Landesverbänden fungieren folgende Herren: Th. Bretschneider, Berlin (allgemeiner Berliner Schachbund), J. Schenzel, Nürnberg (bayrischer Schachbund), Lehrer G. Schlossarek, Halberstadt (Harzer Schachbund), ö. Westendorff, Rostock (Mecklenburgischer Schachbund), R. Crüsemann, Hamburg (Niederelbischer Schachbund), C.Hövel, Hannover (Niederrheiniscber Schachverband) J. Steinitz, Breslau (Ostdeutscher Schachverband), F. Tempel, Halle a.d. Saale (Saale-Schachbund), H. v. Einsiedel, Glauchau (Sächsischer Schachbund), A. Hild, Ohrdruf (Thüringer Schachbund).

Deutsche Schachzeitung 1/1909, S. 30
1909
Berlin

Zwischen W. Cohn und R. Teichmann ist es zu einem Wettkampf von acht Partien gekommen. Nach den ersten zwei Partien, welche unentschieden blieben, wurde der Kampf wegen des Münchener Turniers unterbrochen.

Deutsche Schachzeitung 2/1909, S. 60
Spieler: 114, 645
1909
München

Einige Schachklubs veranstalteten in München ein kleines Meisterturnier, an welchem sich Alapin, Przepiorka, Spielmann und Teichmann beteiligten. Das Ergebnis war: I. Teichmann, II. Alapin

Deutsche Schachzeitung 2/1909, S. 60
Spieler: 645
1909
Schachzeitungen

Die "Süddeutschen Schachblätter", Organ des Bayerischen Schachbundes, sind nach zweijährigem Bestehen der zu großen Kosten wegen eingegangen.
Die Wiener Schachzeitung erscheint nunmehr halbmonatlich.

Deutsche Schachzeitung 2/1909, S. 62
1909
Schachspalten

Unter Hinweis auf den außerordentlichen Aufschwung, welchen die Pflege des Schach infolge des Lasker-Tarrasch-Wettkampfes in Deutschland genommen, eröffnete J. Dimer im Hamburger Fremdenblatt ab 1909 eine ansehnliche "Schachzeitung", welche Probleme, Partien und Nachrichten bringt.
Der Problemkomponist Paul Siedenschnur in Gägelow bei Wismar leitet seit Kurzem eine Schachabteilung in der Mecklenburger Warte.
Die sorgfältig redigierte Schachspalte des Herrn G. Westendorff (siehe 1908, S. 227), ist in die Illustrierte Rundschau der Rostocker Zeitung übergegangen.
Die Leitung der Schachspalte in der Sonntagsbeilage des Mecklenburger Tageblattes übernahm ab 1909 Herr Oberlehrer B. Nagel, Bützow.

Deutsche Schachzeitung 2/1909, S. 62
Spieler: 1965
1909
Berlin

Die nunmehr beendeten Winterturniere der "Berliner Schachgesellschaft E. V. gegr. 1827" hatten folgendes Ergebnis: I. Klasse. I. Preis Herr Hauptmann Bodenstein, II. Preis Herr stud. Rud. Blumenfeld, III. Preis Herr stud. Rud. Dührssen, IV. Preis Herr Max Ohnesorg. IIa. Klasse, I. Preis Herr Rotenstein, II. und III. Preis geteilt die Herren stud. Kretzschmar und W. Neukircher jun., IV. Preis Herr M. Ritter. IIb. Klasse. I, II. und III. Preis geteilt die Herren W. Groule, C. Nepke, Vict. Wittenhagen, IV. Preis Herr stud. Art. Hamm.

Deutsche Schachzeitung 3/1909, S. 88
Vereine: 175
1909
Arbeiter-Schachzeitung

Unter der Leitung der Herren Karl Kaiser in Stuttgart und Max Wingefeld in München erscheint nunmehr eine selbständige Deutsche Arbeiter-Schachzeitung, das erste Unternehmen dieser Art in der Schachwelt. Das Abonnement beträgt bei einem Umfang von 16 Seiten kleinoktav 2,50 M für das Jahr. Die Mitglieder der Arbeitervereine beziehen sie für nur 1,50 M. Wir möchten in dieser Zeitung mehr erblicken, als ein Schachorgan. Erwirkt sie nämlich eine große Verbreitung des Schach in den Arbeiterkreisen aller Nationen, so ist das auch von volkswirtschaftlicher Bedeutung. Die Ausnutzung der Mußestunden ist ein Kapitel, welches den einzelnen Arbeiter selbst angeht; man kann beobachten, daß oft noch in den Mußestunden die wirtschaftlichen Errungenschaften der Organisationen weggeworfen werden. Die Leitung der Schachspalte in der "Schwäbischen Tagwacht", Organ des Arbeiterschachklubs Stuttgart, hat, wegen des Rücktritts des Herrn Kaiser, Herr K. Meier übernommen.

Deutsche Schachzeitung 3/1909, S. 93
1909
Berlin

Ein kleiner Wettkampf zwischen C. v. Bardeleben und W. Cohn wurde von Ersterem mit 3½:1½ gewonnen.

Deutsche Schachzeitung 4/1909, S. 124
Spieler: 114, 672
1909
Berlin
Im Café Kerkau wird ein Wettkampf zwischen A. Rubinstein und J. Mieses vor sich gehen.
Deutsche Schachzeitung 5/1909, S. 152
1909
Posen
Das Wintervorgabeturnier des Posener Schachklubs ist nunmehr zu Ende geführt. An demselben nahmen 14 Spieler teil. Den ersten Preis erhielt Bankdirektor G. Wolff mit 12, den zweiten Regierungsrat Richter mit 11½, den dritten und vierten Dr. med. L. Kantorowicz und Fabrikdirektor Dr. Schäfer, Dt.-Presse, mit je 9½ Gewinnpartien. Den fünften Preis errang Herr M. Neumark mit 9 und den letzten Herr J. von Osinski mit 8 gewonnenen Partien.
Deutsche Schachzeitung 5/1909, S. 152
1909
Meerane i.S.
Der hiesige neue Schachklub hat sein Lokal von Hotel Alsleben nach dem "Gambrinus" verlegt.
Deutsche Schachzeitung 5/1909, S. 152
1909
Kassel
Das vom Kasseler Schachklub veranstaltete Sonderturnier, offen für erste Preisträger früherer Klubturniere, und für die drei ersten Sieger des diesjährigen Hauptturniers, hatte folgendes Ergebnis: 1. Woite (6), 2. Levy (Sachsenhausen) 5½, 3. Wildelau (Hamburg) 5. Es folgen Klein (2), Wittgenstein (1½).
Deutsche Schachzeitung 6/1909, S. 187
1909
Berlin
Im Winterturnier des Berliner Schachvereins konkurrierten 40 Mitglieder in drei Klassen. 1. Klasse: 1.—3. Wagner, Loewy uud Dunje, 4. Wegemund, 5. O. Brennert; 2. Klasse: 1. u. 2. Held und Potemgowski, 3. Pick.
Deutsche Schachzeitung 6/1909, S. 187
1909
Lissa (Posen)
Das diesjährige Winterturnier des neugegründeten Schachklubs wurde unter reger Beteiligung zu Ende geführt. Es [...]
Deutsche Schachzeitung 6/1909, S. 187
1909
Berlin
Von Herrn Dr. M. Lewitt, dem Vorsitzenden der Berliner Schachgesellschaft, ist von den gelegentlich des dritten Schachturniers um die Meisterschaft von Berlin (1908) gespielten Partien eine "auserlesene Sammlung" mit Anmerkungen veranstaltet worden, die gegen Voreinsendung von 50 Pf an den Schriftführer der Berliner Schachgesellschaft Herrn Willy Keuscher, Berlin NW. 87, Wikinger Ufer 4 zu beziehen ist.
Deutsche Schachzeitung 6/1909, S. 192
1909
Berlin
Die vor kurzem beendeten Turniere im Schachklub "Anderssen" hatte folgendes Resultat. Turnier I (10 Teilnehmer, ohne Vorgabe): 1. Dr. Wolff, welcher alle 9 Partien gewann, 2. Kette 7, 3. Pinner 5½, 4. Schneck 5. Turnier II (20 Teilnehmer, Vorgabeturnier in drei Klassen): 1. Kette (I. Kl.) 17½, 2. Dr. Wolff (I. Kl.) 17, 3. Prusse (I. Kl.) 16, 4. Pinner (I. Kl.) 14, 5. Bolonne (II. Kl.) 13½, 6. Grün (III. Kl.) 12½, 7. Schneck (I. Kl.) 12. Die Preisverteilung geschah nach dem System Sonneborn-Berger.
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 219
1909
Berlin
Vorstand der Berliner Schachgesellschaft erließ vor kurzem ein Rundschreiben an die Mitglieder betreffend die Erwerbung eines eigenen Vereinsheims. Die Vorarbeiten sind soweit gediehen, daß zweckentsprechende Lokalitäten in der Potsdamer- und Behrenstraße ausfindig gemacht wurden. Außer den Spielsälen werden den Mitgliedern Lese- und Schreibzimmer, Telephon, Zeitungen usw. zur Verfügung stehen. Zur Deckung der Kosten wurden von Gönnern der Berliner Schachgesellschaft 5000 M beigesteuert. Die noch fehlenden Gelder sollen durch Spenden seitens der Vereinsmitglieder aufgebracht werden. Die neuen Klubräume werden voraussichtlich Anfang Oktober eröffnet werden.
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 219
1909
DSB
Der Deutsche Schachbund hat nunmehr für sich und die Landesverbände ein eigenes Organ geschaffen, welches im Auftrage des Bundesvorstandes und unter Mitwirkung von P. Lipke und Dr. Tarrasch von Hans Appunn und Franz Sackmann in halbmonatlichen Heften unter dem Titel: "Deutsche Schachblätter" herausgegeben wird. Wir sind immer für das Gedeihen des Bundes eingetreten und hoffen, daß sein Organ stets nur über einträchtiges Weiterschreiten auf der betretenen Bahn zu berichten sein wird.
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 223/224
1909
Berlin
Im Sommerturuier der Berliner Schachgesellschaft, an welchem sich Spieler aller Stärkeklassen beteiligten, blieben Sieger. 1. Erich Cohn (I. Klasse) mit 72, 2. Kretzschmar (II. Klasse) mit 69, 3. Hamm (III. Klasse) mit 68, 4. Rothenstein (II. Klasse) mit 67 Gewinnpunkten. Ein Gewinn gegen einen Spieler der ersten Klasse wurde mit vier Punkten bewertet, während ein Sieg über einen Teilnehmer der zweiten Klasse nur zwei Punkte, bzw. einen Punkt zählte.
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
1909
Breslau
Der Spezialpreis für die am besten gespielte Partie des Breslauer Hauptturnieres (siehe Juliheft, S. 220) ist nach dem einstimmigen Urteile der Preisrichter (Geh. Reg.-Rat Rosanes, Professor Dr. Seger und Kaufmann J. Steinitz) zwischen den Herren Dr. med. Goering (Meißen) und cand. ing. Ed. Lasker (Berlin) geteilt worden, und zwar für die Partien Goering-Rhode und Rhode-Lasker.
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
01.1909
Stuttgart
Mitte Januar ist zwischen Schlechter und Meister Mieses im Schachklub zu Stuttgart ein Blindlingsspiel von drei Partien ausgetragen worden, dessen beide ersten Partien in diesem Hefte veröffentlicht werden. Noch nie zuvor ist ein derartiger Kampf ohne Ansicht des Brettes zwischen zwei Meistern ausgefochten worden.
Deutsche Schachzeitung 1/1909, S. 30
13.01.1909
Friedrich Malthan †
Der Tod dieses um das rheinische, und in weiterer Linie um das deutsche Schachleben hochverdienten Mannes hat überall, wo das Wirken desselben bekannt war und gebührend gewürdigt wurde, tiefe Trauer hervorgerufen. Es sind nicht nur die Barmer und Elberfelder Schachfreunde, insbesondere der Barmer Schachverein und Adolf Keller (letzterer im Wupperthaler Wochenschach) mit Trauerkundgebungen hervorgetreten, sondern es trafen auch von auswärts zahlreiche Kundgebungen in Barmen und Elberfeld ein, so von Prof. Dr. Gebhardt, Geh. Kanzleirat Schallopp, Landgerichtsrat Schwan, Sanitätsrat Dr. Trimborn u.a. Ein unvergängliches Denkmal hat sich Malthan durch die mustergültige Durchführung des Barmer Schachkongresses 1905 selbst gesetzt. M. ist in der Nacht vom 13. auf den 14. Januar in einem Kölner Hotel einem Gehirnschlage erlegen.
24.01.1909
Berlin
Im Restaurant Fürst Bülow spielte von Bardeleben 24 Partien simultan, welche er bis auf zwei unentschieden gebliebene gewann. Beratung und Wahl des Anzuges war frei gegeben.
Deutsche Schachzeitung 2/1909, S. 60
29.01.1909
Augsburg
Die am 29. Januar d. J. zur Ausgabe gelangte Mitgliederliste des Schachklubs Augsburg weist drei Ehrenmitglieder (Häfele, Postrat Kürschner, Dr. Tarrasch) und 78 aktive Mitglieder aus.
Deutsche Schachzeitung 5/1909, S. 152
03.02.1909
München
Am 3. Februar spielte Meister R. Teichmann im Regensburger Hofe 30 Simultanpartien gegen zum Teile sehr starke Spieler. Er gewann 22 Partien, verlor 3 und machte 5 remis.
Deutsche Schachzeitung 3/1909, S. 88
06.03.1909
Rostock

Der Rostocker Schachklub beging am 6. März in seinem Vereinslokale (Goldenbogens Restaurant) die Feier seines 32. Stiftungsfestes. Nach dem Festessen fand die Verteilung der Preise an die Sieger im Winterturnier statt. Im Hauptturnier errangen Herr E. Raeschke nut 13 Gewinnzählern (von 16 Partien) den I., Tietz den II. und Martens den III. Preis. Im Nebenturnier siegten der Reihe nach die Herren C. Weidt, stud. Edens und Jonas.

Deutsche Schachzeitung 5/1909, S. 152
Vereine: 4924
06.1909
Harburg
Vom 12. bis 14. Juni wurde hier der XIII. Kongreß des Niederelbischen Schachbundes unter zahlreicher Beteiligung von Schacbfreunden aus Schleswig-Holstein, Hannover und den Hansastädten abgehalten. Der Kongreß wurde am 12. Juni nachmittags im Ratskeller von Herrn Justizrat Rose mit einer Begrüßungsansprache eröffnet. In der sich anschließenden Bundesversammlung waren 11 Vereine mit 41 Stimmen vertreten. Dem Bunde gehören gegenwärtig 2 Ehrenmitglieder (Oberst Bayer in Kiel und Lehrer Presuhn in Bremen), 3 Einzelmitglieder und 15 Vereine mit 481 Mitgliedern an. Die Vorstandswahlen ergaben die einstimmige Wiederwahl der Herren R. Crüsemann, erster Vorsitzender, J. Dimer, zweiter Vorsitzender, und Th. Albrechtsen, Kassierer. Das Andenken des Gründers und langjährigen Bundesvorsitzenden Rudolf Zenker wurde von Herrn Crüsemann durch einen warm empfundenen Nachruf geehrt. Da im nächsten Jahre der Schachkongreß des Deutschen Schachbundes in Hamburg stattfinden wird, wurde beschlossen, den nächsten Kongreß erst im Jahre 1911 in Barmbeck abzuhalten.
Die Turniere nahmen folgenden Verlauf. Für das Meisterturnier hatten sich die Herren W. Bergmann (Kiel), C. Carls (Bremen), J. Dimer (Hamburg) und H. Süchting (Valluhn) gemeldet. Dimer, [...]
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 219
25.06.1909
Berlin
Am 25. Juni starb der Amtsrichter a. D. Dr. Georg Wolff, Gründer und zweiter Vorsitzender des Schachklubs "Anderssen", im 43. Lebensjahre.
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
27.06.1909
Berlin
Der Schachklub "Springer" wählte am 27. Juni an Stelle von W. Pape, welcher sein Amt niedergelegt hatte, Herrn O. Schewe zum Vorsitzenden, weiter Herrn M. Gruhl zum Stellvertreter.
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
27.06.1909
Essen
Am 27. Juni begann hier im Kruppsaale des städtischen Saalbaues das VIII. Verbändsfest des niederrheinischen Schachbundes, verbunden mit einem Turnier um die Meisterwürde des Verbandes. Über den Verlauf der Turniere werden wir im Augusthefte berichten.
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 219
27.06.1909
Essen
Am 27. Juni begann hier das achte Verbandsfest des Niederrheinischen Schachverbandes. Im Hauptturmer (16 Teilnehmer) gewwannen erste Preise Garth (Gladbach), Knodt (Essen), Therkatz (Krefeld) mit je 2 Gewinnzählern, zweite Preise Schillings (Neuß), Tosetti (Neuß) und Wenzel (Düsseldorf) mit je l½ Gewinnzählern, dritte Preise Bastian [...]
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
07.1909
Stendal
Meister P. Lipke, bisher Rechtsanwalt in Stendal, ist mit Anfang Juli in gleicher Eigenschaft nach Osterburg (Bezirk Magdeburg) übergesiedelt.
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 219
17.07.1909
Wismar
Am 17. Juli begann in Fründts Hotel der IV. Kongreß des Mecklenburgischen Schachbundes unter zahlreicher Beteiligung von Schachspielern aus allen Teilen Mecklenburgs. Am Hauptturnier beteiligten sich Fabrikbesitzer O. Hoeck (Güstrow), H. Lampert (Malliß), B. Nagel (Bützow) und K. Rothländer (Penzlin). Hoeck und Lampert erzielten je 2, Nagel 1½ und Rothländer ½ Gewinnzähler. Den I Preis errang O. Hoeck nach siegreichem Stichkampf gegen H. Lampert. Im Nebenturnier A siegten 1. L. Rothländer (Sahlenberg), 2. Rosenow (Wilserhütte), 3. Ahrendt (Bützow), 4. Roll (Hinrichsdorf), 5. get. Westendorff (Rostock) und Hagemeister (Willershagen). Im Nebenturnier B siegten 1. O. Flügel (Kleinen), 2. G. Peters (Crivitz), 3. Fr. A. Hosang (Warnemünde), im Nebenturnier C 1. Mau (Bützow), 2. Idler (Güstrow), 3. Dr. Schütt (Bützow).
Im Lösungsturnier gewannen die Preise K. Rothländer (Drei- und Zweizüger) und H. Lampert (Zweizüger). Die beiden Lösungsturnieraufgaben wurden von C. Cleve (Güstrow) gewidmet. Am 18. Juli fand die Bundesversammlung statt. In den Vorstand wurden wiedergewählt: O. Hoeck (Vors.), C. Cleve (Schatzmeister), H. Fischer (Beisitzer), G. Westendorff (Schriftführer).
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
08.1909
Die Turniere sind beendet. Im Turnier I gewannen folgende Herren Preise: 1. Dr.Wolff; 2. Kette; 3. Pinner; 4. Schneck. Im Turnier II die Herren: 1. Kette (aus Klasse I); 2. Dr.Wolff (aus Kl.I); 3. Prusse (1.Kl.); 4. Pinner (1.Kl.); 5. Bolonne (2.Kl.). Das Turnier II wurde als Vorgabeturnier in 3 Klassen gespielt.
Deutsche Schachblätter Nr.4 15.August 1909, S.381
Vereine: 183
08.1909
Schachklub Anderssen
Die Turniere sind beendet. Im Turnier I gewannen folgende Herren Preise: 1. Dr.Wolff; 2. Kette; 3. Pinner; 4. Schneck. Im Turnier II die Herren: 1. Kette (aus Klasse I); 2. Dr.Wolff (aus Kl.I); 3. Prusse (1.Kl.); 4. Pinner (1.Kl.); 5. Bolonne (2.Kl.). Das Turnier II wurde als Vorgabeturnier in 3 Klassen gespielt. [Deutsche Schachblätter Nr.4 15.08.1909, S.381]
06.08.1909
Franz Schrüfer †
Am Freitag, den 6. August verschied in Bamberg im 87. Lebensjahre
Herr Chorrektor a. D. Franz Schrüfer,
Ehrenmitglied des Deutschen Schachbundes.
Wir verlieren in ihm einen unserer hervorragendsten, fruchtbarsten Problemkomponisten, einen Mann von seltener Liebenswürdigkeit und Bescheidenheit und wahrer Herzensgüte.
Sein Andenken wird im Deutschen Sehachbunde allzeit in Ehren bleiben!
Der Vorstand des Deutschen Schachbundes, e.V.
Die DSZ zu Franz Schrüfer's Tod
Deutsche Schachzeitung 9/1909, S. 278
09.1909
Erfurt
Der diesjährige Kongreß des Thüringer Schachbundes wird hier in der Ressource am 26. und 27. September abgehalten werden.
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
29.09.1909
ASB-Generalversammlung
Der Allgemeine Schachbund hält seine ordentliche Generalversammlung im Café Turm ab. [Deutsche Schachblätter Nr.4 15.08.1909, S.56]
01.1910 - 02.1910
WM Lasker - Schlechter
Im Weltmeisterschaftskampf in Wien und Berlin trennt sich Lasker von Schlechter unentschieden (+1 =8 -1) und behält den Titel.
11.1910 - 12.1910
WM Lasker - Janowski
Emanuel Lasker besiegt David Janowski 9½:1½, bleibt dabei ungeschlagen und verteidigt seinen WM-Titel.
1911
DSB

Die Problemkomponisten Johannes Kohtz und Carl Kockelkorn bringen einen später berühmten Vierzüger unter dem Motto "Eine Schwalbe" heraus. Die 1924 gegründete Problemschachvereinigung "Schwalbe" leitet sich von diesem Namen ab.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.82
Vereine: 2985
Spieler: 956, 957
1911
Am Winterturnier des Schachklubs "Springer" nahmen 84 Spieler in 8 Abteilungen teil. Preisträger waren: Klasse Ia 1.-3.Preis geteilt Rotenstein, Schewe und Frank (mit je 7 Gewinnpartien) 4.Preis Dunje I (6); Klasse Ib 1.Ensel, 2.Marquardt II, 3.geteilt Toepper und Villaret I; Klasse IIa 1.Malkin, 2.Ermler, 3. und 4. geteilt Doose, Engel und Horn; Klasse IIb 1.-3. geteilt Jaene, Koppe und Villaret II; Klasse IIc 1.Rohde, 2. und 3. geteilt Eismann und Gross, 4. geteilt Eiser und Friedrich; Klasse IIIa 1. Müller I, 2. und 3. geteilt Bittmann und Dennjer, 4.Rudolph; Klasse IIIb 1. und 2. geteilt Charmatz und Hennig, 3.Graf II; Klasse IV 1.Grieshaber, 2. und 3. geteilt Breitag und Chessin. Von sonstigen Veranstaltungen des "Springer" im ersten Halbjahr 1911 ist zu erwähnen: 25.Januar Vortrag des Herrn Schlage über Eröffnungslehre; 28.Januar 3 (gewonnene) Blindpartien von Herrn Ensel; 8.April Simultanproduktion des Vorsitzenden, Herrn Otto Schewe (15:6:3); 3.Juni Wettkampf mit dem Berliner Schachverein an 20 Brettern (Der "Springer" siegte mit 9:4:7, obwohl die Meister des "Springer" nicht mitspielen durften; "Springer" hat nunmehr zwei Kämpfe gewonnen gegen 1 und 1); 22.Juni zweiter Wettkampf gegen den Rixdorfer Schachverein an 10 Brettern ("Springer" siegte, wie oben, mit 6:1:3).
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1911, S.249
Vereine: 181
01.1911
Um einem größeren Kreis von Damen die Möglichkeit, sich am Schach zu erfreuen, zugänglich zu machen, hat, wie den Leipziger Neuesten Nachr. geschrieben wird, der "Deutsche Frauenklub", Berlin, Kurfürstenstr.124, beschlossen, einen Schachzirkel einzurichten. Dieser Schachzirkel soll wöchentlich einmal nachmittags zwischen 4 und 7 Uhr stattfinden, und der Deutsche Frauenklub fordert die Damen, die sich daran zu beteiligen denken auf, ihre Adresse an das Bureau des Klubs einzusenden.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1911, S.56
Vereine: 191
01.1911
Der Schachklub "H.Zwanzig" in Berlin hat sein Spiellokal in das Café Gesundbrunnen (Badstr. Nr.35/36, Berlin-Nord) verlegt. Bei den Neuwahlen für 1911 wurde folgende Herren in die Vereinsleitung gewählt: als erster Vorsitzender Ingenieur H.F.Bonté Schäfer, zweiter Vorsitzender Ingenieur von Derschau, Schriftführer Fabrikant R.Schwarz, Schatzmeister Lehrer Gärtich, Schachwarte die Kaufleute Bracke und Schupke.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1911, S.56
Vereine: 58
01.1911
von Bardeleben Sieger
C.v.Bardeleben gewann einen Wettkampf gegen Kurt Richter mit 3:1 bei 2 Remisen. [Deutsche Schachzeitung, Nr.1 01.1911, S.25]
01.1911
SC Springer wird DSB-Mitglied
Der DSB meldet den Schachclub Springer (Vorsitzender O.Schewe, S.59, Wissmannstr.44) als 178.Mitglied bei den Vereinen. Der DSB akzeptierte auch Einzelmitglieder. [Deutsche Schachblätter Nr.14 22.01.1911, S.187]
01.1911
SK Hermann Zwanzig umgezogen
Der Schachklub "Hermann Zwanzig" ist in das Café Gesundbrunnen umgezogen. Als 1.Vorsitzender wurde H.F. Bonté Schäfer gewählt. [BSZ 91]

Der Schachklub "H.Zwanzig" in Berlin hat sein Spiellokal in das Café Gesundbrunnen (Badstr. Nr.35/36, Berlin-Nord) verlegt. Bei den Neuwahlen für 1911 wurde folgende Herren in die Vereinsleitung gewählt: als erster Vorsitzender Ingenieur H.F.Bonté Schäfer, zweiter Vorsitzender Ingenieur von Derschau, Schriftführer Fabrikant R.Schwarz, Schatzmeister Lehrer Gärtich, Schachwarte die Kaufleute Bracke und Schupke. [Deutsche Schachzeitung, Nr.2 02.1911, S.56]
01.1911
Damen-Schachzirkel
Um einem größeren Kreis von Damen die Möglichkeit, sich am Schach zu erfreuen, zugänglich zu machen, hat, wie den Leipziger Neuesten Nachr. geschrieben wird, der "Deutsche Frauenklub", Berlin, Kurfürstenstr.124, beschlossen, einen Schachzirkel einzurichten. Dieser Schachzirkel soll wöchentlich einmal nachmittags zwischen 4 und 7 Uhr stattfinden, und der Deutsche Frauenklub fordert die Damen, die sich daran zu beteiligen denken auf, ihre Adresse an das Bureau des Klubs einzusenden. [Deutsche Schachzeitung, Nr.2 02.1911, S.56]
01.1911
Die Schachwelt
In Berlin erscheint seit 01.d.J. eine neue Halbmonats-Zeitschrift "Die Schachwelt" im Verlage von Dr.Wedekind & Co. Redigiert wird die Zeitung von J.Mieses unter Mitwirkung von Dr.v.Gottschall, Dr.B.Lasker und Dr.S.Tarrasch. Bei der Herausgabe der beiden ersten Nummern scheint nicht die an den alten Organen geschätzte Sorgfalt gewaltet zu haben. [Deutsche Schachzeitung, Nr.2 02.1911, S.61]
01.1911
Gambitwettkampf
Professor Werner Begas aus Dresden veranstaltete im 01.einen kleinen Gambitwettkampf zwischen C. v. Bardeleben und E.Schröder, welcher mit 2:2 bei 2 Remisen unentschieden blieb. Es wurde nur Läufer- und Evansgambit gespielt. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1911, S.89]
01.1911
Der DSB meldet den Schachclub Springer (Vorsitzender O.Schewe, S.59, Wissmannstr.44) als 178.Mitglied bei den Vereinen. Der DSB akzeptierte auch Einzelmitglieder.
Deutsche Schachblätter Nr.14 22.Januar 1911, S.187
Vereine: 181
07.01.1911
Hauptversammlung SK Springer
Der Schachklub "Springer" hielt heute seine diesjährige Hauptversammlung in seinem Klublokale Marinehaus (Brandenburger Ufer 1) ab. Aus dem vom Vorsitzenden erstatteten Geschäftsberichte ging hervor, daß der Verein sich gut weiterentwickelt und allein seit seiner Lokalverlegung dreißig neue Mitglieder gewonnen hat. In den Vorstand wurden wiedergewählt: der erste Vorsitzende Herr O.Schewe, die Schriftführer H. Ensel und Doré, der Bibliothekar Herr Koppenheim, der erste Kassierer Herr Freund und der erste Schachwart Herr Friedmann. Neugewählt wurden: der zweite Vorsitzende Herr Schönherr, der zweite Kassierer Herr Howay und der zweite Schachwart Herr Marquard. Gleichzeitig wurden die Revisoren und das Turnier- und Vergnügungskomitee ernannt. Dann wurde beschlossen, dem Deutschen Schachbunde beizutreten. An dem zur Zeit noch schwebenden Winterturnier beteiligen sich 84 Spieler. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1911, S.89]
07.01.1911
Der Schachklub "Springer" hielt heute seine diesjährige Hauptversammlung in seinem Klublokale Marinehaus (Brandenburger Ufer 1) ab. Aus dem vom Vorsitzenden erstatteten Geschäftsberichte ging hervor, daß der Verein sich gut weiterentwickelt und allein seit seiner Lokalverlegung dreißig neue Mitglieder gewonnen hat. In den Vorstand wurden wiedergewählt: der erste Vorsitzende Herr O.Schewe, die Schriftführer H. Ensel und Doré, der Bibliothekar Herr Koppenheim, der erste Kassierer Herr Freund und der erste Schachwart Herr Friedmann. Neugewählt wurden: der zweite Vorsitzende Herr Schönherr, der zweite Kassierer Herr Howay und der zweite Schachwart Herr Marquard. Gleichzeitig wurden die Revisoren und das Turnier- und Vergnügungskomitee ernannt. Dann wurde beschlossen, dem Deutschen Schachbunde beizutreten. An dem zur Zeit noch schwebenden Winterturnier beteiligen sich 84 Spieler.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1911, S.89
Vereine: 181
02.1911
Aus dem Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft, einem Doppelturnier mit sechs Teilnehmern, ist Erich Cohn mit 8 Gewinnzählern (ohne Verlustpartie) als erster Sieger hervorgegangen. Zweiter wurde Eduard Lasker (6), dritter Kurt Moll (6½); es folgen W. Cohn (5), C. Ahues (4), H. Bodenstein (1½). Nach Beendigung des ersten Turnus war der Stand der Turnierteilnehmer folgender: E. Cohn 3½, Ed. Lasker und W. Cohn je 3, C. Ahues 2½, H. Bodenstein und K Moll je 1½.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1911, S.89
Vereine: 175
02.1911
Der Wiener Schachklub hat die Einladung der Berliner Schachgesellschaft zu einem telegraphischen oder telephonischen Wettkampfe zwischen den zehn besten Spielern jedes Vereins angenommen und hat folgende Vertreter bestimmt: C. Schlechter, Dr. J. Perlis, G. Marco, Dr. S. Tartakower, H. Wolf, R. Réti, Max Weiss, A. Zinkl, A. Albin, H. Fähndrich und L. Loewy. Die Berliner Mannschaft ist noch nicht endgültig zusammengestellt. Der Wettkampf wird voraussichtlich Ende März stattfinden.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1911, S.89
Vereine: 175
02.1911
Klubmeisterschaft Berliner Schachgesellschaft
Aus dem Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft, einem Doppelturnier mit sechs Teilnehmern, ist Erich Cohn mit 8 Gewinnzählern (ohne Verlustpartie) als erster Sieger hervorgegangen. Zweiter wurde Eduard Lasker (6), dritter Kurt Moll (6½); es folgen W. Cohn (5), C. Ahues (4), H. Bodenstein (1½). Nach Beendigung des ersten Turnus war der Stand der Turnierteilnehmer folgender: E. Cohn 3½, Ed. Lasker und W. Cohn je 3, C. Ahues 2½, H. Bodenstein und K Moll je 1½. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1911, S.89]
10.02.1911
Heute gab A. Niemzowitsch in der Berliner Schachgesellschaft eine Simultanvorstellung. Er spielte 25 Partien, von denen er binnen zwei Stunden 17 gewann, 4 verlor und 4 remis machte.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1911, S.89
Vereine: 175
10.02.1911
Simultan Aron Nimzowitsch
Heute gab A. Niemzowitsch in der Berliner Schachgesellschaft eine Simultanvorstellung. Er spielte 25 Partien, von denen er binnen zwei Stunden 17 gewann, 4 verlor und 4 remis machte. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1911, S.89]
18.02.1911
Der Schachklub "Anderssen" feierte im Restaurant "Zum Fürsten Bülow" sein 13.Stiftungsfest.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1911, S.121
Vereine: 183
18.02.1911
Stiftungsfest SK Anderssen
Der Schachklub "Anderssen" feierte im Restaurant "Zum Fürsten Bülow" sein 13.Stiftungsfest. [Deutsche Schachzeitung, Nr.4 04.1911, S.121]
03.1911
Generalversammlung SK Nord
Der Schachklub "Nord" hielt Ende 03.seine Generalversammlung im Klublokal "Schachklause", Restaur.Döring, Linienstr.142 (Oranienburger Tor) ab. Es wurde u.a. beschlossen, die Fusion mit dem Berliner Schachverein von 1876 zu lösen und ferner aus dem Deutschen Schachbunde auszutreten. In den Vorstand wurden wiedergewählt: Ed.Schermenske, Vors.; G.Friebe, Schriftführer. [Deutsche Schachzeitung, Nr.5 05.1911, S.153]
03.1911
Der Schachklub "Nord" hielt Ende März seine Generalversammlung im Klublokal "Schachklause", Restaur.Döring, Linienstr.142 (Oranienburger Tor) ab. Es wurde u.a. beschlossen, die Fusion mit dem Berliner Schachverein von 1876 zu lösen und ferner aus dem Deutschen Schachbunde auszutreten. In den Vorstand wurden wiedergewählt: Ed.Schermenske, Vors.; G.Friebe, Schriftführer.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1911, S.153
Vereine: 177
03.1911
Der Schachklub "Nord" hielt Ende März seine Generalversammlung im Klublokal "Schachklause", Restaur.Döring, Linienstr.142 (Oranienburger Tor) ab. Es wurde u.a. beschlossen, die Fusion mit dem Berliner Schachverein von 1876 zu lösen und ferner aus dem Deutschen Schachbunde auszutreten. In den Vorstand wurden wiedergewählt: Ed.Schermenske, Vors.; G.Friebe, Schriftführer.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1911, S.153
Vereine: 43
07.03.1911
Heute spielte E.Post in der Berliner Schachgesellschaft sechs Blindlingspartien, von denen er in der kurzen Zeit von 2½ Stunden 5 gewann und eine remis machte.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1911, S.121
Vereine: 175
07.03.1911
Blindsimultan Ehrhardt Post
Heute spielte E.Post in der Berliner Schachgesellschaft sechs Blindlingspartien, von denen er in der kurzen Zeit von 2½ Stunden 5 gewann und eine remis machte. [Deutsche Schachzeitung, Nr.4 04.1911, S.121]
08.03.1911
Generalversammlung SK Bauer
Der Schachklub Bauer (Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 120) wählte in seiner Generalversammlung in den Vorstand die Herren: Paul Blümel, 1.Vors.; Hahn, 2.Vors.; Piritz, Schriftführer; Strauß und Bethke, Schatzmeister; Lehmann, Zeugwart. Es wurde beschlossen, alljährlich einen Wettkampf um die Klubmeisterschaft abzuhalten. Der Sieger erhält ein Diplom und einen Klubpreis, daneben einen von dem Mitgliede Herrn Beiersdorf gestifteten Wanderpreis, welcher dreimal nacheinander erobert werden muß, ehe er Eigentum des Siegers wird. [Deutsche Schachzeitung, Nr.4 04.1911, S.121]
08.03.1911
Der Schachklub Bauer (Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 120) wählte in seiner Generalversammlung in den Vorstand die Herren: Paul Blümel, 1.Vors.; Hahn, 2.Vors.; Piritz, Schriftführer; Strauß und Bethke, Schatzmeister; Lehmann, Zeugwart. Es wurde beschlossen, alljährlich einen Wettkampf um die Klubmeisterschaft abzuhalten. Der Sieger erhält ein Diplom und einen Klubpreis, daneben einen von dem Mitgliede Herrn Beiersdorf gestifteten Wanderpreis, welcher dreimal nacheinander erobert werden muß, ehe er Eigentum des Siegers wird.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1911, S.121
Vereine: 46
25.03.1911
Am 25. und 26.März fand der telegraphische Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft mit dem Wiener Schachklub statt. Die beiden Vereine waren durch eine direkte telegraphische Leitung miteinander verbunden. Als Vertrauensmann für Berlin fungierte in Wien Hofrat Emil Ritter von Feyerfeil, für Wien in Berlin Geheimer Kanzleirat Emil Schallopp. Die Paarung der Matchteilnehmer war folgende: 1.Brett B.Gregory (Berlin) - L.Löwy (Wien), 2. Dr.J.Perlis (W) - E.Cohn (B), 3. C.Ahues (B) - Dr.A.Kaufmann (W), 4. A.Zinkl (W) - Eduard Lasker (B), 5. K.Moll (B) - S.R.Wolf (W), 6. Max Weiß (W) - Dr.Berthold Lasker (B), 7. E.Post (B) - H.Wolf (W), 8. G.Marco (W) - W.Cohn (B). Am zweiten Spieltage um 10 Uhr abends waren nur drei Partien beendet. Es siegte H.Wolf über E.Post, die Partien Dr.Perlis - E.Cohn und Marco - W.Cohn wurden remis. Die in Schwebe befindlichen Partien wurden den beiden Schiedsrichtern Dr.Emanuel Lasker (Berlin) und Hugo Fähndrich (Wien) zur Abschätzung unterbreitet. Die Schiedsrichter erklärten die Partie Gregory - Löwy als für Ersteren gewonnen, die vier anderen Partien für remis. Der Wettkampf ist daher mit 1:1 bei 6 Remisen (4:4) unentschieden geblieben.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1911, S.121/122
Vereine: 175
25.03.1911 - 26.03.1911
Berliner Schachgesellschaft - Wiener SK
Der Wiener Schachklub hat die Einladung der Berliner Schachgesellschaft zu einem telegraphischen oder telephonischen Wettkampfe zwischen den zehn besten Spielern jedes Vereins angenommen und hat folgende Vertreter bestimmt: C. Schlechter, Dr. J. Perlis, G. Marco, Dr. S. Tartakower, H. Wolf, R. Réti, Max Weiss, A. Zinkl, A. Albin, H. Fähndrich und L. Loewy. Die Berliner Mannschaft ist noch nicht endgültig zusammengestellt. Der Wettkampf wird voraussichtlich Ende 03.stattfinden. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1911, S.89]

Am 25. und 26.03.fand der telegraphische Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft mit dem Wiener Schachklub statt. Die beiden Vereine waren durch eine direkte telegraphische Leitung miteinander verbunden. Als Vertrauensmann für Berlin fungierte in Wien Hofrat Emil Ritter von Feyerfeil, für Wien in Berlin Geheimer Kanzleirat Emil Schallopp. Die Paarung der Matchteilnehmer war folgende: 1.Brett B.Gregory (Berlin) - L.Löwy (Wien), 2. Dr.J.Perlis (W) - E.Cohn (B), 3. C.Ahues (B) - Dr.A.Kaufmann (W), 4. A.Zinkl (W) - Eduard Lasker (B), 5. K.Moll (B) - S.R.Wolf (W), 6. Max Weiß (W) - Dr.Berthold Lasker (B), 7. E.Post (B) - H.Wolf (W), 8. G.Marco (W) - W.Cohn (B). Am zweiten Spieltage um 10 Uhr abends waren nur drei Partien beendet. Es siegte H.Wolf über E.Post, die Partien Dr.Perlis - E.Cohn und Marco - W.Cohn wurden remis. Die in Schwebe befindlichen Partien wurden den beiden Schiedsrichtern Dr.Emanuel Lasker (Berlin) und Hugo Fähndrich (Wien) zur Abschätzung unterbreitet. Die Schiedsrichter erklärten die Partie Gregory - Löwy als für Ersteren gewonnen, die vier anderen Partien für remis. Der Wettkampf ist daher mit 1:1 bei 6 Remisen (4:4) unentschieden geblieben. [Deutsche Schachzeitung, Nr.4 04.1911, S.121/122]
27.03.1911
Simultan Akiba Rubinstein
Heute gab Meister A.Rubinstein im Café Kerkau eine große Simultanvorstellung. Er spielte 40 Partien, von denen er 36 gewann und nur eine verlor. [Deutsche Schachzeitung, Nr.5 05.1911, S.153]
05.04.1911
Simultan Aron Nimzowitsch
Heute spielte A.Niemzowitsch 20 Simultanpartien, von denen er 16 gewann und vier remis machte. [Deutsche Schachzeitung, Nr.5 05.1911, S.153] Wahrscheinlich im Café Kerkau, da die Meldung genau unter Rubinstein (27.03.1911) stand.
08.04.1911
Capablancas Schachtournée in Deutschland. Nach Beendigung des Turnieres in San Sebastian gab J.R.Capablanca in mehreren Städten Deutschlands größere Simultanvorstellungen mit glänzendem Erfolge.1.April Café Kerkau +36 =4 -3, 8.April Berliner Schachgesellschaft +22 =4 -4, 9.April SK Anderssen +26 =1 -2
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1911, S.158
Vereine: 175
09.04.1911
Capablancas Schachtournée in Deutschland. Nach Beendigung des Turnieres in San Sebastian gab J.R.Capablanca in mehreren Städten Deutschlands größere Simultanvorstellungen mit glänzendem Erfolge.1.April Café Kerkau +36 =4 -3, 8.April Berliner Schachgesellschaft +22 =4 -4, 9.April SK Anderssen +26 =1 -2
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1911, S.158
Vereine: 183
26.04.1911
Berliner Meisterschaft hat begonnen
Heute begann das Turnier um die Meisterschaft des Berliner Schachbundes. An diesem Turniere beteiligen sich C.Ahues, H.Caro, W.Cohn, Dunje, Frank, B.Gregory, Klose, Rotenstein, Schewe, Schlage, Tenner und Wegemund. Gespielt wird jeden Mittwoch und Sonnabend von 8½ bis 12½ Uhr nachts im Marinehaus (Brandenburger Ufer, Schachklub Springer). Hängepartien werden am Donnerstag im Berliner Schachverein (Café Schiller) gespielt. Preise 200, 150, 100, 75, 50, 25 M. Unter die Nichtpreisträger werden 50 M als Spielhonorar verteilt. [Deutsche Schachzeitung, Nr.6 06.1911, S.186]
26.04.1911
Heute begann das Turnier um die Meisterschaft des Berliner Schachbundes. An diesem Turniere beteiligen sich C.Ahues, H.Caro, W.Cohn, Dunje, Frank, B.Gregory, Klose, Rotenstein, Schewe, Schlage, Tenner und Wegemund. Gespielt wird jeden Mittwoch und Sonnabend von 8½ bis 12½ Uhr nachts im Marinehaus (Brandenburger Ufer, Schachklub Springer). Hängepartien werden am Donnerstag im Berliner Schachverein (Café Schiller) gespielt. Preise 200, 150, 100, 75, 50, 25 M. Unter die Nichtpreisträger werden 50 M als Spielhonorar verteilt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.6 Juni 1911, S.186
Vereine: 177
26.04.1911
Heute begann das Turnier um die Meisterschaft des Berliner Schachbundes. An diesem Turniere beteiligen sich C.Ahues, H.Caro, W.Cohn, Dunje, Frank, B.Gregory, Klose, Rotenstein, Schewe, Schlage, Tenner und Wegemund. Gespielt wird jeden Mittwoch und Sonnabend von 8½ bis 12½ Uhr nachts im Marinehaus (Brandenburger Ufer, Schachklub Springer). Hängepartien werden am Donnerstag im Berliner Schachverein (Café Schiller) gespielt. Preise 200, 150, 100, 75, 50, 25 M. Unter die Nichtpreisträger werden 50 M als Spielhonorar verteilt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.6 Juni 1911, S.186
Vereine: 181
06.05.1911
Das Winterturnier des Berliner Schachvereins hatte folgendes Ergebnis: 1.Klasse 1. und 2.Preis geteilt Dunje und Walter, 3.Kuttner; 3.Klasse 1.K.Pick, 2.Berggrün, 3. get. Achsel, Fürst und Goericke; 2.Kl. 1. Fritz, 2.Zöllner. Am 6.Mai fand das Turnier unter gleichzeitiger Begehung der Feier des 35jährigen Bestehens des Vereines durch die feierliche Preisverleihung seinen Abschluß.
Deutsche Schachzeitung, Nr.6 Juni 1911, S.186
Vereine: 177
29.05.1911
Wolfgang Heidenfeld geboren
Wolfgang Heidenfeld wird in Berlin geboren. Er ist 8 Jahre Meister von Südafrika und 6 Jahre irischer Meister.
03.06.1911
3.Juni Wettkampf des SK Springer mit dem Berliner Schachverein an 20 Brettern (Der "Springer" siegte mit 9:4:7, obwohl die Meister des "Springer" nicht mitspielen durften; "Springer" hat nunmehr zwei Kämpfe gewonnen gegen 1 und 1)
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1911, S.249
Vereine: 177
22.06.1911
22.Juni zweiter Wettkampf des SK Springer gegen den Rixdorfer Schachverein an 10 Brettern ("Springer" siegte, wie oben, mit 6:1:3).
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1911, S.249
Vereine: 278
07.1911
Die Veranstaltungen des "Anderssen" ergaben im Turnier I, 1. und 2.Klasse ohne Vorgabe, aber mit Vorbehalt des 2.-4.Preises für die zweite Klasse (4+9 Teilnehmer): I.Kette (10½), II.Theden (7½), III.-V.Bolonne, Dietzschold und Grün (je 6). Im Turnier II, 3.Klasse (8 Teiln.) siegten I Weckel (5½), II, III Heil und Leiste (4).
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1911, S.249
Vereine: 183
10.09.1911
Der Schachklub "Bauer" veranstaltete am 10.September d.J. ein Jugendschachturnier. Den Einladungen waren 35 Kampflustige nachgekommen. Eine Umfrage unter den Erschienenen ergab, daß die Gelegenheit, sich mit stärkeren Spielern zu messen, herbeigewünscht wird, weil die intimen Freunde gewöhnlich die einzigen Schachgegner sind. Für Theorie schwärmt die Jugend nicht. Fast alle hatten schon Simultanvorstellungen besucht, fühlten sich aber dabei gelangweilt. Der "Bauer" will nun der Jugend verschiedene Übungsgelegenheiten verschaffen. Meldungen nimmt der Vorsitzende Herr Paul Blümel, Eldenaer Straße 7 entgegen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1911, S.313
Vereine: 46
27.09.1911
Der Berliner Schachbund hielt am 27.September im Schachklub "Turm" seine Hauptversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete der Vorsitzende Th.Bretschneider. Nach Deckung der Kosten des Meisterschaftsturniers (650 M) verbleibt ein Kassebestand von 109,87 M. Der Schachklub "Bauer" ist dem Bund neu beigetreten. Es wurde beschlossen, am Bußtag wieder ein Tombolaturnier zu veranstalten. Ein von Herrn Kolbe (Schachverein) entwickelter Plan, der regelmäßige Vereinskämpfe um die Bundesmeisterschaft ermöglichen soll, wurde einer zu diesem Zwecke eingesetzten Kommission zur Vorberatung überlassen. Die Kommission hat ihre Vorschläge einer im Frühjahr einzuberufenden Hauptversammlung vorzulegen. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Schermenske (2. stellv.Vors.), Lewitt (2.Schriftf.), Barduhn (2.Schachwart) wurden durch Zuruf wiedergewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1911, S.313
Vereine: 114
27.09.1911
Der Berliner Schachbund hielt am 27.September im Schachklub "Turm" seine Hauptversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete der Vorsitzende Th.Bretschneider. Nach Deckung der Kosten des Meisterschaftsturniers (650 M) verbleibt ein Kassebestand von 109,87 M. Der Schachklub "Bauer" ist dem Bund neu beigetreten. Es wurde beschlossen, am Bußtag wieder ein Tombolaturnier zu veranstalten. Ein von Herrn Kolbe (Schachverein) entwickelter Plan, der regelmäßige Vereinskämpfe um die Bundesmeisterschaft ermöglichen soll, wurde einer zu diesem Zwecke eingesetzten Kommission zur Vorberatung überlassen. Die Kommission hat ihre Vorschläge einer im Frühjahr einzuberufenden Hauptversammlung vorzulegen. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Schermenske (2. stellv.Vors.), Lewitt (2.Schriftf.), Barduhn (2.Schachwart) wurden durch Zuruf wiedergewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1911, S.313
Vereine: 177
27.09.1911
Der Berliner Schachbund hielt am 27.September im Schachklub "Turm" seine Hauptversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete der Vorsitzende Th.Bretschneider. Nach Deckung der Kosten des Meisterschaftsturniers (650 M) verbleibt ein Kassebestand von 109,87 M. Der Schachklub "Bauer" ist dem Bund neu beigetreten. Es wurde beschlossen, am Bußtag wieder ein Tombolaturnier zu veranstalten. Ein von Herrn Kolbe (Schachverein) entwickelter Plan, der regelmäßige Vereinskämpfe um die Bundesmeisterschaft ermöglichen soll, wurde einer zu diesem Zwecke eingesetzten Kommission zur Vorberatung überlassen. Die Kommission hat ihre Vorschläge einer im Frühjahr einzuberufenden Hauptversammlung vorzulegen. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Schermenske (2. stellv.Vors.), Lewitt (2.Schriftf.), Barduhn (2.Schachwart) wurden durch Zuruf wiedergewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1911, S.313
Vereine: 46
10.1911
Der Schachklub "Springer" hat ein neues Vereinslokal im Marinehaus an der Jannowitzbrücke bezogen. Am 21.Oktober wurde die Wintersaison mit einem großen Tombolaturnier begonnen. Am 28.Oktober fand eine Doppelsimultanveranstaltung von W.Cohn und H.Caro statt. Am 4.November hielten Schewe und Schlage Vorträge über das Berliner Meisterschaftsturnier und über das Karlsbader Turnier. Am 11.November begann das Winterturnier.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1911, S.374
Vereine: 181
10.1911
Die Berliner Schachgesellschaft hat am 10.Oktober die Wintersaison mit einem Tombolaturnier begonnen. Am 13.Oktober hielt E.Cohn einen Vortrag über seine Erinnerungen an das Karlsbader Turnier mit Demonstration eigener Turnierpartien. Am 17.Oktober fand die ordentliche Generalversammlung statt. Der 2.Vorsitzende verlas in dienstlicher Behinderung des 1.Vorsitzenden den Jahresbericht. Die Gesellschaft umfaßt 254 Mitglieder. Ausgetreten, bzw. wegen Nichtzahlung der Beiträge ausgeschieden, sind im abgelaufenen Jahre 64, dagegen neu eingetreten 45 Mitglieder. Die Ausgaben haben sich auf 10289 M belaufen, wovon ein Teil durch freiwillige Beisteuern der Mitglieder gedeckt wurde. Die Kasse schließt mit einem Bestand von 15,71 M ab, bei einem Etat, der mit 8650 M balanciert. Für schachliche Veranstaltungen sind diesmal 1500 M ausgeworfen, davon 800 M für die Winterturniere, die in drei Klassen gespielt werden und am 31.Oktober begannen. Herr V.Benary, eines der fleißigsten Mitglieder und hervorragender Gönner, wurde unter lebhaftem Beifall zum Ehrenmitglied ernannt. Der neue Vorstand setzt sich (bachdem Oberstabsarzt Dr.Loew eine Wiederwahl nicht annehmen konnte) wie folgt zusammen: Amtsanwalt E.Post, 1.Vorsitzender, Rechtsanwalt S.Loewy, 2.Vorsitzender, Rechtsanwalt Heye, 3.Vorsitzender, Kaufmann W.Mannheimer, Schriftführer, Kaufmann P.Matzdorff, Schatzmeister, Zahnarzt M.Salinger, Bücherwart, Ingenieur E.Stein, Schachwart. Ein zum Beschluß erhobener Antrag, den Vorstand zu ermächtigen, für die Dauer der Amtsführung des Prof.Dr.Gebhardt aus dem Deutschen Schachbunde auszutreten, falls der Bundesvorstand keine befriedigende Erklärung über seine Stellung gegenüber den Mitgliedern der Berliner Schachgesellschaft abgebe, wird hoffentlich durch Aussprachen und Aufklärungen seine allseits beruhigende Erledigung finden.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1911, S.345/346
Vereine: 175
10.1911
Rixdorf. Der Rixdorfer Schachverein hat jetzt seine Spielabende Montags im Kaiser Friedrich-Kasino, Kaiser Friedrichstr., Ecke Tellstr. Vorsitzender ist Lewitt, Berlin, Luckauerstr.6, Schriftführer ist Schwela, Rixdorf, Laubestr.13. Der Verein wünscht eine Korrespondenzpartie zu spielen und bittet Interessenten, sich zu melden.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1911, S.346
Vereine: 278
04.10.1911
Im Schachklub "Bauer" wurde am 4.Oktober das Turnier um die Klubmeisterschaft beendet. Herr Blümel, der Vorsitzende des Klubs, siegte mit 14 Zählern von 15 gespielten Partien. Mit dem Klubmeistertitel errang der Sieger - bis auf weiteres - den von Herrn Beiersdorf gestifteten Wanderpreis, einen schönen Pokal. Den 2. u. 3.Preis teilten Hahne und Rechtsanwalt Brennert. Vierter war Rengert, Fünfter Ehlert, in den 6.Preis teilten sich Lüben und Koßmann. Das neue Turnier ist ein Klassenturnier und hat am 1.November begonnen. Die Herren Himmstedt und Rechtsanwalt Brennert haben hierzu Sonderpreise gestiftet, ersterer für Gambitpartien. Die versuchsweise eingeführten Jugend-Schachspiele an Sonntagen werden fortgesetzt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1911, S.345
Vereine: 46
13.10.1911
Der Schachklub "Anderssen" hielt am 13.Oktober seine Generalversammlung ab. Er zählt 37 Mitglieder. Der Vorstand (Prusse, Kette, Dr.Jacobsohn, Bolonne, Günther) wurde wiedergewählt. Es wurde die Abhaltung eines Vorgabeturniers beschlossen. Vom 20.Oktober ab tagt der Verein Kurfürstenstr.79 (Ecke Keith- und Lutherstr.).
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1911, S.345
Vereine: 183
05.03.1912
Die erste Gründung der Schachgruppe erfolgte am 5.März 1912 in Berlin. Zunächst wurde in einem Lokal an der Cöpenicker Straße gespielt. Durch den ersten Weltkrieg wurde der Spielbetrieb unterbrochen.
Vereine: 214
14.05.1913
† Oscar Cordel
Oscar Cordel (Cordel-Variante) stirbt in Berlin.
17.08.1913
† Wilhelm Cohn
Berufsschachspieler Wilhelm Cohn stirbt in Berlin.
30.11.1913
Dr.Siegbert Tarrasch hält in der Berliner Schachgesellschaft einen Vortrag.
Schachjahrbuch 1915/16 von Ludwig Bachmann, S.3
Vereine: 175
30.11.1913
Vortrag von Tarrasch
Dr.Siegbert Tarrasch hält in der Berliner Schachgesellschaft einen Vortrag. [Schachjahrbuch 1915/16 von Ludwig Bachmann, S.3]
07.1914
Capablanca besiegt Lasker
Im Café Kerkau gewinnt Capablanca ein Blitzmatch (5 Sekunden je Zug) gegen Weltmeister Emanuel Lasker mit 6½:3½. [http://www.zeit.de/2004/26/Spielen_2fSchach_26]
10.1914
Herr Karl Doppler, ein bekannter Berliner Schachfreund, ist kürzlich gestorben. Er war viele Jahre Mitglied des Schachklubs "Nord" und beteiligte sich mit Erfolg an mehreren Turnieren des Deutschen Schachbundes, dessen Mitgbegründer er war.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1914, S.347
Vereine: 43
11.1914
Der Berliner Arbeiterschachklub, der 134 Mitglieder zählt, hat davon 45 im Felde.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1914, S.379
Vereine: 54
1916
Dr.Emanuel Lasker gewinnt in Berlin ein Match gegen Dr.Siegbert Tarrasch mit 5½:½. [Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.03.1934, S.67]
05.1916
Dr.Tarrasch spielte simultan mit dem Ergebnis +24, =0, -1 und +28, =1, -1. [Schachjahrbuch 1915/16 von Ludwig Bachmann, S.4]
14.05.1916
Dr.Tarrasch ist von München gekommen, um den Berliner Schachfreunden einen willkommenen Besuch zu machen. Bei dieser Gelegenheit hat er mit Mieses ein kleines Match von zwei Partien gespielt, von denen er eine verlor und eine unentschieden machte. [Schachjahrbuch 1915/16 von Ludwig Bachmann, S.3/4]
1918
Rubinstein besiegt Schlechter
Rubinstein-Schlechter +2 =3 -1
1918
In den Jahren nach 1918 wurde der Spielbetrieb im Café "Astoria" am Potsdamer Platz wieder aufgenommen, allerdings führte die Inflationszeit der Jahre 1922 / 1923 zu einem erneuten Erliegen allerAktivitäten.
Vereine: 214
04.1918
Turnier in Berlin
1.Vidmar, 2.Schlechter, 3.Rubinstein und Mieses.
10.1918
Emanuel Lasker gewinnt
Im Berliner Kerkau-Palast findet unter der Leitung von Bernhard Kagan ein doppelrundiges Großmeisterturnier mit Dr.Emanuel Lasker, Akiba Rubinstein, Carl Schlechter und Dr.Siegbert Tarrasch statt.
23.12.1918
Walter Koppen, hochtalentierter Spieler des SK Süd-West, stirbt noch jung an Jahren.
Vereine: 59
23.12.1918
† Walter Koppen
Walter Koppen, hochtalentierter Spieler des SK Süd-West, stirbt noch jung an Jahren.
1919
Komitee zur Hebung des Schachinteresses und zur Förderung schachlicher Veranstaltungen

Aus Wien. Hier hat sich ein Komitee zur Hebung des Schachinteresses und zur Förderung schachlicher Veranstaltungen gebildet. Seine erste Tat ist das Zustandebringen eines Wettkampfes zwischen den Meistern Reti und Dr. Tartakower. Sie spielen eine Serie von 10 Partien miteinander. Der Schauplatz des Kampfes ist das altbekannte Wiener Schachlokal „Café Zentral". Der Wettkampf hat am 27. Januar begonnen. Es wird fünfmal in der Woche gespielt. Die ersten vier Partien wurden remis. Die fünfte wurde von Reti durch ein feines Bauernopfer mit nachfolgendem Qualitätsopfer gewonnen. In der sechsten war Tartakower siegreich, in der siebenten Reti.

Deutsche Schachzeitung 1/1919, S. 21/22
1919

Aus Wien. Der Wettkampf Richard Réti - Dr. Tartakower hat mit dem knappen Siege des letzteren geendet. Bis zur siebenten Partie war Réti um einen Zähler voraus, dann aber gewann Tartakower zwei Partien hintereinander. Er brauchte also die zehnte Partie nur remis zu machen, und dies gelang ihm auch trotz aller Gegenanstrengungen Rétis. Das Endergebnis ist: Dr. Tartakower 3, Réti 2, remis 5.

Deutsche Schachzeitung 2-3/1919, S. 50/51
1919

Aus Liegnitz. Der Buchhändler Gustav Günther, beim Verlage des "Liegnitzer Tageblattes" (H. Krumbhaar) tätig, wurde von der Liegnitzer Schachgesellschaft bei seinem Ausscheiden aus dem Vorstande zum Ehrenmitglied ernannt. Anläßlich der Ehrung wurde Herrn Günther eine hervorragend künstlerisch ausgeführte Ehrenurkunde überreicht. Sie ist eine Arbeit des Kunstmalers Hermann van Rietschoten in Liegnitz und hat folgenden Wortlaut: „Herr Buchhändler Gustav Günther, seit dem 9. August 1883 Mitglied der Liegnitzer Schachgesellschaft, leitete deren Geschicke als 1. Vorsitzender vom 22. August 1907 bis zum heutigen Tage. Alle Gaben des Geistes und des Herzens, um dieses Amt in vorbildlicher Weise zu verwalten, waren ihm eigen. Bei seinem Ausscheiden aus dem Vorstand faßt die Hauptversammlung daher einmütig den Beschluß, Herrn Günther in dankbarer Anerkennung seiner Verdienste um die Schachgesellschaft und um die Entwicklung des hiesigen Schachklubes zum Ehrenmitglied zu ernennen."

Deutsche Schachzeitung 2-3/1919, S. 51/52
Vereine: 4931
Spieler: 2412
1919
Die Wilmersdorfer Schachgesellschaft wird gegründet.
Vereine: 64
1919
BSV-Winterturnier
Das Winterturnier des Berliner Schachvereins gewinnt Simon Rotenstein.
1919
Gründung
Die Wilmersdorfer Schachgesellschaft wird gegründet.
01.1919
Bogoljubow und Selesniew zurück

Die russischen Großmeister Jefim Bogoljubow und Alexej Selesniew haben ihr Exil in Triberg beendet und leben jetzt in Berlin.

Bogoljubow und Selesniew nahmen, wie erinnerlich, beide am Mannheimer Turnier 1914 teil, und waren seitdem in Triberg interniert, während die anderen russischen Turnierteilnehmer Deutschland schon früher verlassen konnten. Sie wollen vorläufig in Berlin bleiben und erst dann in ihr Vaterland zurückkehren, wenn dort ruhige, geordnete Verhältnisse herrschen.

Deutsche Schachzeitung2-31/1919, S. 50
01.1919
Bauer mit neuem Vereinslokal
Der Schachklub Bauer hat sein Vereinslokal nach der Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17 bei Hoffmann verlegt. Die Spielabende sind unverändert, jeden Mittwoch 7 Uhr abds. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 26.01.1919, S.22]
01.1919
Der Schachklub Bauer hat sein Vereinslokal nach der Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17 bei Hoffmann verlegt. Die Spielabende sind unverändert, jeden Mittwoch 7 Uhr abds.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 26.Januar 1919, S.22
Vereine: 46
07.01.1919
Berlin-Treptow. Heute hielt der Schachklub Oberspree seine 24. geschäftliche Sitzung - 9.Hauptversammlung - im Wirtshaus L.Pinnow, Baumschulenstraße 102, ab. Da seit dem 23.Januar 1915 keine Sitzung mehr stattgefunden hatte, wurden die Jahres- und Kassenberichte für 1915 bis einschließlich 1918 vorgelegt. Während die Berichte für 1915/17 den hemmenden Einfluß des Krieges deutlich erkennen ließen, ging aus dem Bericht für 1918 hervor, daß in diesem Jahre die Vereinstätigkeit wieder aufgelebt ist. Außer einem Sommer-Vorgabe-Turnier wurden ein Blitz-Turnier, ein Scherz-Turnier, ein Simultanspiel und ein Blindspiel veranstaltet. In den Vorstand wurden gewählt die Herren Mittag (1.Vors.), Petrusch (2.Vors.), Zülsdorf (Schriftf.), Höregott (kass.) und Barth (Schachw.).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 5.Februar 1919, S.36/37
Vereine: 50
20.01.1919 - 27.01.1919
von Bardeleben - Bogoljubow
Im "Kerkaupalast" fand ein Wettkampf zwischen Curt von Bardeleben und Jefim Bogoljubow statt. Letzterer siegte mit 3:0 bei zwei Remispartien. [Deutsche Schachzeitung Nr.2/3 Februar-03.1919, S.50]
23.01.1919
Am 23.Januar fand der Vergeltungskampf des Berliner Schachvereins von 1876 gegen die Berliner Schachgesellschaft statt. Den ersten Kampf hatte die Schachgesellschaft mit 8:4 Punkten gewonnen. Diesmal kämpfte der Schachverein in den eigenen Räumen und hatte auf allen Brettern den Anzug. Es war ihm gelungen, seine kampferprobte erste Klasse fast vollzählig zu versammeln; Rotenstein, Loewy und Kergel, die beiden Vereinen angehören, entschieden sich für den Schachverein. Aber die Schachgesellschaft hatte durch die Rückkehr ihrer starken Spieler aus dem Felde Verstärkung erhalten und eine Mannschaft aufgestellt, die gegenwärtig in Vereinswettkämpfen kaum zu schlagen sein dürfte. Nach hartem Kampfe ergab sich wiederum der Sieg der Schachgesellschaft mit 9:5 Punkten; auf den ersten 9 Brettern konnte der Schachverein keine einzige Partie gewinnen und nur 3 remis machen. Auf Seiten der Schachgesellschaft siegten auf Brett 1: Gregory gegen Wegemund, 5. Zirker gegen Loewy, 6. von Hennig gegen Dörscher, 7. Plönnigs gegen Funk, 8. Dr.Preiswerk gegen Schermenske, 9. Salinger gegen Brennert, 14. Kretschmar gegen Schmidt; für den Schachverein gewannen auf Brett 10: Kergel gegen Jakobowitz, 12. Dvorak gegen Benjamin, 13. Dr.Dönniges gegen Wienskowitz; remis machten auf Brett 2: Rotenstein gegen Sämisch, 3. Wagner gegen Schlage, 4. Bauer gegen Dr.Dührssen, 11. Dr.Deißner gegen Maaß. Als Schiedsrichter amtete Meister John.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44
Vereine: 175
23.01.1919
BSG besiegt BSV
Die Berliner Schachgesellschaft gewinnt einen Wettkampf gegen den Berliner Schachverein mit 9:5.
23.01.1919
Am 23.Januar fand der Vergeltungskampf des Berliner Schachvereins von 1876 gegen die Berliner Schachgesellschaft statt. Den ersten Kampf hatte die Schachgesellschaft mit 8:4 Punkten gewonnen. Diesmal kämpfte der Schachverein in den eigenen Räumen und hatte auf allen Brettern den Anzug. Es war ihm gelungen, seine kampferprobte erste Klasse fast vollzählig zu versammeln; Rotenstein, Loewy und Kergel, die beiden Vereinen angehören, entschieden sich für den Schachverein. Aber die Schachgesellschaft hatte durch die Rückkehr ihrer starken Spieler aus dem Felde Verstärkung erhalten und eine Mannschaft aufgestellt, die gegenwärtig in Vereinswettkämpfen kaum zu schlagen sein dürfte. Nach hartem Kampfe ergab sich wiederum der Sieg der Schachgesellschaft mit 9:5 Punkten; auf den ersten 9 Brettern konnte der Schachverein keine einzige Partie gewinnen und nur 3 remis machen. Auf Seiten der Schachgesellschaft siegten auf Brett 1: Gregory gegen Wegemund, 5. Zirker gegen Loewy, 6. von Hennig gegen Dörscher, 7. Plönnigs gegen Funk, 8. Dr.Preiswerk gegen Schermenske, 9. Salinger gegen Brennert, 14. Kretschmar gegen Schmidt; für den Schachverein gewannen auf Brett 10: Kergel gegen Jakobowitz, 12. Dvorak gegen Benjamin, 13. Dr.Dönniges gegen Wienskowitz; remis machten auf Brett 2: Rotenstein gegen Sämisch, 3. Wagner gegen Schlage, 4. Bauer gegen Dr.Dührssen, 11. Dr.Deißner gegen Maaß. Als Schiedsrichter amtete Meister John.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44
Vereine: 177
02.1919
Der Schachklub Springer hat sein Vereinslokal wieder nach dem Königstadt-Kasino, Alexanderstr.21, verlegt, wo jeden Dienstag und Freitag von abends 6½ Uhr gespielt wird.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44/45
Vereine: 181
02.1919
Im zweirundigen Winterturnier ist der erste Umgang erledigt. In der ersten Klasse steht Kipke vor Pickert und Richter an der Spitze.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44/45
Vereine: 181
02.1919
Die Berliner Schachgesellschaft hat nunmehr den Schachbetrieb in ihrem eigenen Klubheim, Kantstraße 8, in vollem Umfange wieder aufgenommen. Gegenwärtig findet ein Preislösen von Sanitätsrat Dr.Lewitt verfaßter Aufgaben statt; in jeder Woche werden 2 Aufgaben zur Lösung gestellt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44
Vereine: 175
02.1919
Unmittelbar nach Beendigung des Turniers um die Meisterschaft von Berlin begannen in der Berliner Schachgesellschaft die Vereinsturniere in 3 Klassen. Die erste Klasse hat infolge der Rückkehr der starken Spieler aus dem Felde eine glänzende Besetzung gefunden; es beteiligen sich 24 der bekanntesten Berliner Spieler, darunter Post, Gregory, Schweinburg, Schlage, Plönnigs, Pahl, von Hennig, Sämisch, Dr.Dührssen, Rotenstein, Hartenheim, Salinger, Steneberg, Kuttner. Gespielt wird am Freitag jeder Woche. In der ersten Runde siegten von Hennig gegen Landmann, Kuttner gegen Pahl, Post gegen Sämisch, Plönnigs gegen Dr.Dührssen, Kretschmar gegen Steneberg, Dr.Mittag gegen Lichtenstein, Schlage gegen Gregory, Rotenstein gegen Prof.Friedemann, Rosenblatt gegen Benjamin und Hartenheim gegen Witte; remis blieb Heck gegen Karge; es verlor Salinger gegen Schweinburg. In der 2.Runde gewann Pahl gegen Karge, Schweinburg gegen Heck, v.Hennig gegen Salinger, Kretschmar gegen Mittag, Post gegen Lichtenstein, Sämisch gegen Plönnigs, Dührssen gegen Steneberg, Gregory gegen Friedemann, Rotenstein gegen Witte, Hartenheim gegen Rosenblatt, remis Landmann - Kuttner, unbeendet Schlage - Benjamin. In der 3.Runde gewann v.Hennig gegen Heck, Pahl gegen Schweinburg, Kuttner gegen Karge, Salinger gegen Landmann, Plönnigs gegen Lichtenstein, Post gegen Kretschmar, Steneberg gegen Mittag, Sämisch gegen Dührssen, Gregory gegen Witte, Benjamin gegen Friedemann, Schlage gegen Rosenblatt, Rotenstein gegen Hartenheim.
Vereine: 175
02.1919
Gründung in Friedenau
Die Friedenauer Schachgesellschaft wird gegründet und hat ihr Domizil in der Handjerystr.42. [BSZ 85]
02.1919
Dreimeisterkampf
Im Dreimeisterkampfe siegte John, der Post mit 3:1 und Gregory mit 2½:1½ Punkten schlug; 2. wurde Post, der gegen Gregory mit 2½:1½ gewann. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.02.1919, S.43]
02.1919
BSG wieder aktiv
Die Berliner Schachgesellschaft hat nunmehr den Schachbetrieb in ihrem eigenen Klubheim, Kantstraße 8, in vollem Umfange wieder aufgenommen. Gegenwärtig findet ein Preislösen von Sanitätsrat Dr.Lewitt verfaßter Aufgaben statt; in jeder Woche werden 2 Aufgaben zur Lösung gestellt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.02.1919, S.44]
01.02.1919

Aus Freiburg. Am 1. Februar fand im Kaffeehaus „Zum Kopf" die ordentliche Mitgliederversammlung des Schachklubs Freiburg i. Br. statt. An Stelle des durch Krankheit verhinderten Vorsitzenden, Herrn Oberst v. Rolff, leitete Herr Dr. Kneis die Versammlung. Dem Jahresbericht entnehmen wir, daß der Krieg auch das Leben innerhalb des Klubs sehr beeinflußt hat, da ein großer Teil der Mitglieder zum Heeresdienst eingezogen war. Es sind gefallen die Herren Kaufmann Ganter, Schriftleiter Pollmann und stud. Reunert. Über das Schicksal der Mehrzahl der studierenden Mitglieder konnte leider bisher Genaueres nicht in Erfahrung gebracht werden. Ferner wurde dem Klub ein verdienstvolles Mitglied, Herr Bankdirektor Donner, durch den Tod entrissen. Der Klub wird den Dahingeschiedenen ein ehrendes Gedenken be-wahren.

Die Neuwahl des Vorstandes ergab: 1. Vorsitzender: Herr Dr. Kneis; stellv. Vorsitz und Spielwart: Herr Reis; Schriftführer und Bibliothekar: Herr Dell; Kassenwart: Herr Scherer.

Erfreulicherweise ist die Zahl der Mitglieder auf 36 angewachsen und die Beteiligung an den Klubabenden äußerst rege. Auf den mehrfach geäußerten Wunsch hin wurde der Vorstand mit den Vorbereitungen für ein Klubturnier betraut. Es ist zu erwarten, daß mit Beginn des Semesters auch die studierende Jugend sich wieder an den heißen, doch unblutigen Kämpfen beteiligen wird.

Deutsche Schachzeitung 2-3/1919, S. 51
02.02.1919
Der Vorkämpfer des Vereins, K.Stephan, der Sieger des jüngst beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, gab heute eine Simultanvorstellung, bei welcher er von 25 gespielten Partien 18 gewann, 2 verlor (gegen Brandt und Heling) und 5 unentschieden machte.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44/45
Vereine: 181
11.02.1919
Post-Simultan
Heute spielte E.Post 26 Simultanpartien: +18, =3 (Dobrin, Dr.Edel, Würzburger), -5 (Dr.Riegel, Slawtscheff, Hamburger, Pätzold, Entenner). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.02.1919, S.44]
16.02.1919 - 17.02.1919

Aus Leipzig. Am 16. Februar gab Meister R. Spielmann in der Schachgesellschaft „Augustea" eine Vorstellung im Simultanspiel. Von 24 Partien gewann er 22 und machte 2 remis. Am 17. Februar spielte er gleichzeitig 2 Partien gegen je drei miteinander beratende Mitglieder der „Augustea". Er gewann beide Partien.

Deutsche Schachzeitung 2-3/1919, S. 51
Vereine: 4719
18.02.1919
In der Berliner Schachgesellschaft fand am 18.Februar ein Blitzturnier statt. In der ersten Klasse siegte Rotenstein mit 11½ Punkten, 2. Sämisch 10, 3. Pahl 9½, 4. Wegemund 9, 5. u. 6. Jakobowitz und Stephan 7½, 7. Würzburger 7, 8. Hutter 5. In der dritten Klasse gewann den 1.Preis Frau Berthold, 2. Wernick, 3. u. 4. Slawtscheff und Fräulein Stern. Zur Erledigung der 14 Runden des Turniers wurden nur 2 Stunden Zeit gebraucht.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 9.März 1919, S.60/61
Vereine: 175
18.02.1919 - 19.02.1919

Aus Magdeburg. Auf Anregung des Schachklubs „Caissa" gab R. Spielmann am 18. und 19. Februar im „Café Hohenzollern" zwei Simultan-Vorstellungen. Das Gesamtergebnis war: +49, -2 und 11 Remisen. Gewinner waren die Herren Schönlaube und H. Kühne.

Vereine: 4932
21.02.1919 - 26.02.1919
Bogoljubow Sieger
Jefim Bogoljubow gewinnt das Berliner Viermeisterturnier im Kerkaupalast.
24.02.1919
Berlin-Treptow. Heute beging der Schachklub Oberspree im Wirtshaus Pinnow unter starker Beteiligung der Mitglieder und in Anwesenheit einiger Gäste sein 12.Stiftungsfest. Es zerfiel in 3 Teile: Wurstessen (!), Blitzturnier und Fidelitas. Der Vorsitzende Herr P.Mittag hob in seiner Begrüßungsansprache hervor, daß der Verein zum ersten Mal seit Bestehen sein Stiftungsfest wirklich am Stiftungstag feiern könne, gedachte der früheren Festtage und gab der Hoffnung auf bessere Zeiten Ausdruck. Der 2.Vorsitzende Herr Petrusch überreichte dem Vorsitzenden in Anerkennung seiner Verdienste um den Verein im Namen der Mitglieder das Cordelsche Werk "Theorie und Praxis des Schachspiels", eine Aufmerksamkeit, wofür der ganz überraschte Vorsitzende herzlich dankte. Von auswärtigen Mitgliedern waren aus Siemensstadt und Düsseldorf Glückwünsche eingelaufen. Im Blitzturnier errangen Preise die Herren Winter, Busse, Höregott, Krause, Hofmeister, Mittag, Petrusch, Kraushaar und Kablau. Die dann folgende Fidelitas brachte Vorträge aller Art und machte den Abend so genußreich, wie es in dieser Zeit eben möglich war.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 9.März 1919, S.61
Vereine: 50
24.02.1919
Stiftungsfest Oberspree
Der SK Oberspree begeht sein 12.Stiftungsfest.
25.02.1919
Heute beginnt unter Leitung von K.Stephan ein Lehrkursus für Anfänger.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44/45
Vereine: 181
25.02.1919
In einem Lösungsturnier Dr.Lewittscher Endspiele am 25.Februar teilten Jakobowitz und Rotenstein die beiden ersten Preise, 3. Sämisch, 4. Hahn. Die nächsten Veranstaltungen sind: 11.März Blindspiel von Paul Johner, 18.März Vortrag von Sanitätsrat Dr.Lewitt: "Schachscherze und Glück im Schach", 25.März Beratungspartien; außerdem beginnt am 13.März ein auch für Nichtmitglieder unentgeltlicher Übungskursus für schwächere Spieler unter Leitung von Diplom-Ingenieur Zirker.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 9.März 1919, S.60/61
Vereine: 175
03.1919
Im Turnier um die Vereinsmeisterschaft ist Karge wegen Krankheit zurückgetreten; seine Partien werden den Gegnern gewonnen gerechnet. Schlage gewann seine Hängepartie gegen Benjamin. In der 4.Runde siegten Schweinburg über Kuttner, von Hennig über Pahl, Salinger über Heck, Landmann über Karge, Post über Steneberg, Plönnigs über Kretschmar, Sämisch über Lichtenstein, Dr.Dührssen über Dr.Mittag, Dr.Friedemann über Rosenblatt, Witte über Benjamin, Schlage über Hartenheim; remis blieb Rotenstein - Gregory. In der 5.Runde gewannen von Hennig gegen Kuttner, Schweinburg g. Karge, Landmann g. Heck, Sämisch g. Kretschmar, Plönnigs g. Steneberg, Post g. Dr.Mittag, Rotenstein g. Benjamin, Schlage g. Dr.Friedemann; unbeendet blieben Pahl - Salinger, Dr.Dührssen - Lichtenstein, Rosenblatt - Witte und Gregory - Hartenheim. An der Spitze stehen nunmehr von Hennig, Post, Schlage mit 5, Rotenstein mit 4½, Plönnigs, Sämisch, Schweinburg mit 4 Punkten.
Vereine: 175
03.1919
Im Turnier um die Vereinsmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft wurden die Hängepartien Pahl - Salinger, Dr.Dührssen - Lichtenstein und Gregory - Hartenheim von den erstgenannten gewonnen. In der 6.Runde gewannen Hennig g. Karge, Salinger g. Kuttner, Pahl g. Heck, Schweinburg g. Landmann, Sämisch g. Steneberg, Kretschmar g. Lichtenstein, Post g. Dr.Dührssen, Schlage g. Witte, Rotenstein g. Rosenblatt und Hartenheim g. Dr.Friedemann; unbeendet blieb Plönnigs - Dr.Mittag und Gregory - Benjamin.
Vereine: 175
03.1919
Berlin-Friedenau. Auf Anregung des Prof.Öhquist wurde hier ein Schachklub gegründet, der den Namen Friedenauer Schachgesellschaft erhielt. In den Vorstand wurden gewählt: Dr.Helm, 1.Vorsitzender; Meißler, 2.Vorsitzender und Schriftführer; Goldstein, Kassierer; A.Simonowitz, Bibliothekar; Böhnicke, Beisitzer.Der Verein tagt jeden Montag und Donnerstag abends im Restaurant zum Prinzen Handjery, Handjerystr.42.Die Spielabende sind gut besucht. Gäste sind stets willkommen.
Vereine: 63
04.03.1919
Die Berliner Schachgesellschaft E.V., gegründet 1827, ladet die Vorstände oder Vertreter aller Schachvereine Groß-Berlins ein, zu einer Besprechung über die Zusammenfassung und den Ausbau des Berliner Schachlebens am heutigen Dienstag, 7½ Uhr abends, in ihrem Klubheim, Kantstraße 8 (neben Theater des Westens) zu erscheinen.Anm.: Diese Veranstaltung fiel wegen eines Generalstreiks aus und wurde auf den 25.März verschoben.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44
Vereine: 175
04.03.1919
Berliner Schach
Die Berliner Schachgesellschaft E.V., gegründet 1827, ladet die Vorstände oder Vertreter aller Schachvereine Groß-Berlins ein, zu einer Besprechung über die Zusammenfassung und den Ausbau des Berliner Schachlebens am heutigen Dienstag, 7½ Uhr abends, in ihrem Klubheim, Kantstraße 8 (neben Theater des Westens) zu erscheinen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.02.1919, S.44]
Anm.: Diese Veranstaltung fiel wegen eines Generalstreiks aus und wurde auf den 25.03.verschoben.
04.03.1919

Aus Altona. Im Altonaer Schachklub von 1873 fand am Dienstag, den 4. März unter reger Beteiligung ein Problemlösungsturnier statt. Den Spielern der I. Gruppe wurde ein Dreizüger, denjenigen der II. Gruppe ein Zweizüger vorgelegt. Die Sieger, welche Bücher als Preise erhielten, waren die folgenden Herren: I. Gruppe: 1. A. Mittelmann, 2. Arthur Schubert jr., 3. Ernst Rincke, 4. F. A. Schmidt. II. Gruppe: 1. Alfred Meyer, 2. Frau Mittelmann.

Deutsche Schachzeitung 2-3/1919, S. 51
Vereine: 4785
11.03.1919
Blindsimultan Johner
Heute gibt Meister Paul Johner eine Vorstellung im Blindspiel. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.02.1919, S.44]
In einer Blindspielvorstellung gewann P.Johner von 6 Partien 4, machte eine unentschieden (g. Wernick) und verlor 1 (g. Lichtenstein). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/13 vom 23.03.1919, S.88]
12.03.1919
Die auf den 12.März anberaumte Generalversammlung des Schachklubs Bauer mußte des Generalstreiks und der Unruhen wegen vertagt werden und wurde am 2.April abgehalten. Die Kassenverhältnisse des Klubs befinden sich in ordnungsmäßiger Verfassung. Die monatlichen Beiträge wurden auf 50 Pfennig erhöht, die Beitrittsgebühr unverändert auf 1 M. belassen. Zu Revisoren wurden die Herren Garbe und Franke gewählt. Aus dem bisherigen Vorstande schieden zwei Herren - Strauß und Arndt - aus; der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Blümel 1.Vorsitzender, Hahne 2.Vorsitzender, Piritz Schriftführer, Nowack Kassenwart, Damrath Zeugwart. Das gegenwärtig gespielte Klassenturnier geht demnächst zu Ende. Die Vereinsleitung stellt für das neue Geschäftsjahr abwechslungsreiche schachliche Darbietungen in Aussicht. Die Spielabende werden jeden Mittwoch, abends 7 Uhr, im Vereinslokal Frankfurter Allee 17, Frankfurter Klause, abgehalten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.16/17 vom 27.April 1919, S.110
Vereine: 46
15.03.1919
Charlottenburg
Geh. Regierungsrat Prof.Dr. Otto Dziobek ist am heute nach schwerer Krankheit gestorben. Er war ein in den Berliner Kreisen gern gesehener Schachfreund, der über eine hervorragende Spielstärke verfügte. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/13 vom 23.03.1919, S.88]
21.03.1919
Der Schachklub Süd-West, Lichterfelder Str.11 (Schultheiß-Brauerei-Ausschank), hielt am 21.März eine Gedächtnisfeier für sein am 23.Dezember 1918 verstorbenes Mitglied Walter Koppen ab. Der Vorsitzende, Herr Hoeppel *, leitete den Abend mit einer Ansprache ein, worin er der seltenen Begabung des leider so früh Dahingeschiedenen gedachte.
Herr Willi Schlage führte darauf einige vom Verstorbenen gespielte Partien vor und demonstrierte am Brett den bei allen Gelegenheiten wiederkehrenden genialen Weitblick des Koppen; schon eine im Alter von 18 Jahren mit einem starken Gegner gespielte Partie wurde im glänzendsten Stil von ihm gewonnen.
Zum Schluß gab Herr Schlage eine Simultanvorstellung und gewann, in einer Stunde, von 12 Partien 10 und machte 2 remis.* Gemeint ist wahrscheinlich Köppel
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 vom 13.April 1919, S.98
Vereine: 59
21.03.1919
Gedächtnisfeier
Der Schachklub Süd-West, Lichterfelder Str.11 (Schultheiß-Brauerei-Ausschank), hielt eine Gedächtnisfeier für sein am 23.12.1918 verstorbenes Mitglied Walter Koppen ab. Willi Schlage demonstrierte einige Partien des Verstorbenen und spielte anschließend simultan.
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 50
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 181
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 51
25.03.1919
Die Zusammenkunft der Groß-Berliner Schachvereine, die wegen des Generalstreiks verschoben werden mußte, findet nunmehr am heutigen Dienstag, 7½ Uhr, in den Räumen der Schachgesellschaft statt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/13 vom 23.März 1919, S.88
Vereine: 175
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 175
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 183
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 192
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 193
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 194
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 53
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 22
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 59
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 60
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 62
25.03.1919
Berliner Schach II
Die Zusammenkunft der Groß-Berliner Schachvereine, die wegen des Generalstreiks verschoben werden mußte, findet nunmehr am heutigen Dienstag, 7½ Uhr, in den Räumen der Schachgesellschaft statt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/13 vom 23.03.1919, S.88]
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine wird gegründet.
Der Berliner Schachbund gilt als praktisch erloschen, nachdem er jahrelang kein Lebenszeichen von sich gab. [BSZ 88]
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 177
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 46
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 65
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 47
04.1919
Im Turnier um die Vereinsmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft gewannen Plönnigs und Gregory ihre Hängepartien gegen Dr.Mittag und Benjamin. In der 7.Runde gewannen Heck g. Kuttner, Salinger g. Karge, von Hennig g. Schweinburg, Post g. Plönnigs, Dr.Dührssen g. Kretschmar, Gregory g. Rosenblatt, Schlage g. Rotenstein, Witte g. Friedemann, Hartenheim g. Benjamin. Der Kampf in den Vorgruppen ist damit beendet; die Ergebnisse sind: Gruppe A: von Hennig 7, Pahl, Schweinburg 5, Salinger 4, Landmann, Kuttner 2½, Heck 1½, Karge (zurückgetreten) ½; Gruppe B: Post 7, Sämisch 6, Plönnigs 5, Dr.Dührssen 4, Kretschmar 3, Steneberg 2, Dr.Mittag 1, Lichtenstein 0; Gruppe C: Schlage 7, Gregory, Rotenstein 5½, Hartenheim 4, Rosenblatt, Witte 2, Benjamin, Dr.Friedemann 1. Die 4 ersten jeder Gruppe treten mit den erzielten Punkten in die Siegergruppe, in der am Montag und Freitag jeder Woche gespielt wird. Die Ergebnisse der ersten Runde waren: Dr.Dührssen - Plönnigs 1, Salinger - Rotenstein 1, Sämisch ½ - Schweinburg ½, Gregory 1 - Schlage, Hartenheim - Post 1, Pahl - Hennig ½. In der zweiten Runde war das Ergebnis: Schweinburg 1 - Hartenheim, Plönnigs - Sämisch 1, v.Hennig 1 - Salinger, Gregory 1 - Pahl, Schlage ½ - Post, abgebrochen Rotenstein - Dr.Dührssen; die dritte Runde ergab: Salinger 1 - Gregory, Pahl 1 - Schlage, Hartenheim - Plönnigs 1, Dr.Dührssen - v.Hennig 1, abgebrochen Sämisch - Rotenstein und Post - Schweinburg.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 vom 13.April 1919, S.99/100
Vereine: 175
09.04.1919
† Emil Schallopp
Altmeister Emil Schallopp (* 01.08.1843 in Friesack) stirbt in Berlin. Er wird 6 Tage später auf dem Steglitzer Friedhof beigesetzt. Der Deutsche Schachbund, dessen Ehrenmitglied er war, ließ einen Kranz am Grab niederlegen. [Nachruf]
11.04.1919
Heute hielt der Schachklub Springer seine ordentliche Generalversammlung ab. Der Vorsitzenden Herr Stephan erstattete den Jahresbericht, demzufolge das Klubleben auch während des Krieges einen erfreulichen Aufschwung genommen hat. In dem soeben beendeten Winterturnier errang in der 1.Klasse Herr E.Kipke in überlegener Weise den 1.Preis mit 2½ Punkten Vorsprung (13). Es folgen 2. Herr K.Richter (10½), 3. Herr F.Pickert (10), 4. die Herren Hartmann und Lindenborn. In der 2.Klasse war das Ergebnis: 1.Preis Herr H.Jeurich (17), 2. Herr N.Süßermann (15½), 3. Herr Prof.Simon (13), 4. u. 5. die Herren Kranich und Frank geteilt (12½). In der 3.Klasse siegte Herr S.Bontemps (7½) vor Herrn F.Reiche (7). Außerdem ist zu erwähnen, daß aus dem von der Berliner Schachgesellschaft veranstalteten Meisterturnier der 1.Vorsitzende Herr Stephan ohne Verlustpartie als Sieger hervorging. Anläßlich der Verlegung des Klublokals nach dem Königstadt-kasino gab Herr Stephan am 2.Febr. eine Simultan-Vorstellung mit dem Ergebnis +18 -2 =5. Ferner fand im Februar ein Blitzturnier statt, in dem in der 1.Klasse Kipke vor Brandt und Süßermann, in der 2.Klasse Hornig vor Grimm und in der 3.Klasse Frl.Häusler vor Srenka die Preise errangen. Gleichzeitig wurde die Neuwahl des Vorstandes und der Revisoren vorgenommen. Es wurden gewählt: K.Stephan (1.Vors.), E.Sackel (2.Vors.), F.Martins (Schriftf.), P.Bülow (Schatzm.), E.Kipke (Bücherwart), W.Hornig und W.Grimm (Schachwarte), Bringmann, Bürger und Endrun (Revisoren).Das Sommerturnier wird als Gruppenturnier mit daranschließendem Sieger- und Trostturnier gespielt. Der 1.Preisträger in der Siegerklasse erringt außerdem die Klubmeisterschaft.Die Spielabende sind jeden Dienstag und Freitag im Königstadt-Kasino, Alexanderstr.21, von 7 Uhr abends ab.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.22/23 vom 8.Juni 1919, S.148/149
Vereine: 181
22.04.1919
Berliner Schachgesellschaft: Am Dienstag, den 22.April, 6 Uhr, findet eine Simultanvorstellung des Schachmeisters Bogoljuboff statt. Am 29.April werden Bogoljuboff und Sselesnieff eine Beratungspartie gegen die Schachgesellschaft spielen und am 6.Mai wird Sselesnieff einen Vortrag über eigene Endspiele halten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 vom 13.April 1919, S.100
Vereine: 175
22.04.1919 - 28.04.1919
Russen-Simultan
Die in Berlin weilenden russischen Meister Bogoljuboff und Selesnieff haben Simultanvorstellungen im "Café Kerkau" gegeben. Bogoljuboff gewann von 27 Partien 24 und machte 3 remis, Selesnieff spielte 28 Partien, von denen er 24 gewann und 4 remis machte. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1919, S.107]
26.04.1919
Treptow-Baumschulenweg. Heute fand hier ein Wettkampf des Schachklubs Oberspree mit dem Neuköllner Schachverein statt. Neukölln erzielte 6½, Oberspree 5½ Gewinnpunkte.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18/19 vom 11.Mai 1919, S.124
Vereine: 50
26.04.1919
Treptow-Baumschulenweg. Heute fand hier ein Wettkampf des Schachklubs Oberspree mit dem Neuköllner Schachverein statt. Neukölln erzielte 6½, Oberspree 5½ Gewinnpunkte.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18/19 vom 11.Mai 1919, S.124
Vereine: 20
26.04.1919
Treptow-Baumschulenweg
Heute fand hier ein Wettkampf des Schachklubs Oberspree mit dem Neuköllner Schachverein statt. Neukölln erzielte 6½, Oberspree 5½ Gewinnpunkte. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18/19 vom 11.05.1919, S.124]
05.1919
Es findet zur Zeit ein sehr stark besetztes Turnier um die Meisterschaft der "Berliner Schachgesellschaft" statt. Die Teilnehmer kämpfen in drei Gruppen. Die vier ersten aus jeder Gruppe treten mit der erzielten Anzahl von Zählern in die Siegergruppe ein. Aus Gruppe A waren dies: v.Hennig 7, Pahl, Schweinburg 5, Salinger 4; aus Gruppe B: Post 7, Sämisch 6, Plönnings 5, Dr.Dührssen 4; aus Gruppe C: Schlage 7, Gregory, Rotenstein 5½, Hartenheim 4.
Vereine: 175
14.05.1919
Arbeiter-Sport
Unter diesem Titel ist heute die erste Nummer einer Wochenschrift für sämtliche Sportarten erschienen. Sie enthält auch eine umfangreiche Schachspalte, die von R.Oehlschläger in Berlin N 65, Hochstädterstr.10 I geleitet wird. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.20/21 vom 25.05.1919, S.135]
27.05.1919
Berliner Schachgesellschaft ?: Heute fand ein Vortrag von W.Junk über sein Werk: "Die Philosophie des Schachs" statt, der sich eines starken Interesses erfreute. Die anschließende angeregte Diskussion mußte wegen vorgerückter Stunde abgebrochen werden, bevor alle Redner zum Wort gekommen waren.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.24/26 vom 22.Juni 1919, S.163
Vereine: 175
27.05.1919
Vortrag
Berliner Schachgesellschaft ?: Heute fand ein Vortrag von W.Junk über sein Werk: "Die Philosophie des Schachs" statt, der sich eines starken Interesses erfreute. Die anschließende angeregte Diskussion mußte wegen vorgerückter Stunde abgebrochen werden, bevor alle Redner zum Wort gekommen waren. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.24/26 vom 22.06.1919, S.163]
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 50
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 50
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 181
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 51
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 51
06.1919
In der Berliner Schachgesellschaft sind die Winterturniere nunmehr beendet. Die erste Klasse, in der um die Vereinsmeisterschaft für 1919 gekämpft wurde, hatte durch die Teilnahme mehrerer aus Kriegsdiensten zurückgekehrter bekannter Spieler eine ungewöhnlich starke Besetzung erfahren. Die aus den vier ersten der drei Vorgruppen gebildete Siegergruppe stand sicher in der Spielstärke einem deutschen Hauptturnier mindestens gleich. Den wohlverdienten Sieg errang nach hartem, wechselvollem Kampfe von Hennig mit 14½ Punkten aus 18 Partien. von Hennig war früher in Kiel ansässig; nach Rückkehr aus mehrjähriger englischer Kriegsgefangenschaft siedelte er nach Berlin über, wo sein Spiel sich rasch zu voller Meisterstärke entwickelte. Seine Spielweise ist gesund und sicher und ähnelt der Capablancas; die deutsche Schachwelt darf von ihm noch große Taten erwarten. Auch der zweite Preisträger Schlage hat mit 13½ Punkten eine bemerkenswerte Leistung vollbracht. Sein Spiel hat während der durch die Kriegsteilnahme erzwungenen Schachruhe an Kraft und Tiefe gewonnen; seine Partien zeigen eine ruhige aber lebendige Führung. An dritter und vierter Stelle stehen mit 12½ Punkten Post und Sämisch; ersterer spielte im Beginn des Turniers sehr stark und lag an der Spitze; gegen Schluß versagte er - offenbar von übergroßer Tätigkeit im Dienste des Berliner Schachlebens erdrückt - gänzlich. Der junge Sämisch ließ wieder erhebliche Fortschritte in seiner Entwicklung erkennen; er wird bald den Besten gleich sein. Fünfter ist Gregory mit 12, 6. und 7. Pahl und Schweinburg mit 11½, 8. Dr.Dührssen mit 10½ Punkten. Von diesen vier Spielern hatte jeder im Verlauf des Turniers so gute Momente, daß er für den ersten Platz in Frage zu kommen schien; das nächste Mal kann leicht einer von ihnen an der Spitze sein. Es folgen 9. Plönnigs 10, der sich erst wieder einspielen muß, 10. Rotenstein 9½, der enttäuscht hat, 11. Salinger 7, 12. Hartenheim 6.In der 2.Klasse siegte Dr.Neiß mit 11 Punkten, 2. Hutter 9, 3. Nebermann 8½, 4. Juhre 8, 5. u. 6. Angelkort und Scheehl 7.Die Preisträger der 3.Klasse sind: 1. Birnbaum 8, 2. Gehrandt 6½, 3. u. 4. Köster und Wernick 6.Der Sieger der 3.Klasse, ein junger, begabter Spieler, ist leider vor einigen Tagen tödlich verunglückt.
Vereine: 175
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 175
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 183
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 20
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 257
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 59
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 27
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 60
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 60
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 62
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 36
06.1919
von Hennig gewinnt den ersten Preis im Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft.
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 177
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 46
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 65
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 65
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 11
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 11
03.06.1919
Berliner Schachgesellschaft ?: Heute spielte Selesnieff simultan mit dem Ergebnis 18 gewonnen, 1 (gegen Angelkort) remis.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.24/26 vom 22.Juni 1919, S.163
Vereine: 175
03.06.1919
Selesniew-Simultan
Berliner Schachgesellschaft ?: Heute spielte Selesnieff simultan mit dem Ergebnis 18 gewonnen, 1 (gegen Angelkort) remis. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.24/26 vom 22.06.1919, S.163]
13.06.1919
Ehrhardt Post gibt beim SK Oberspree einen Vortrag über Bauernendspiele.
Vereine: 50
13.06.1919
Ehrhardt Post hält beim SK Oberspree einen Vortrag über Bauernendspiele. [BSZ 88]
17.06.1919
Ehrhardt Post spielt bei der Karlshorster Schachgesellschaft simultan. [BSZ 88]
18.06.1919
Willi Schlage hält in Tegel einen Vortrag über das Königsgambit. [BSZ 88]
19.06.1919
Ehrhardt Post hält in Neukölln einen Vortrag über die Spanische Partie. [BSZ 88]
20.06.1919
Dr.Lewitt hält in Schöneberg einen Vortrag über Gambitspiele. [BSZ 88]
27.06.1919
Die Karlshorster Schachgesellschaft lädt die Berliner Vereine ein. [BSZ 88]
07.1919
In der Berliner Schachgesellschaft hat ein Viererturnier zwischen v.Hennig, Sämisch, Schlage und Schweinburg stattgefunden. Jeder spielte mit jedem vier Partien. Den ersten Preis errang v.Hennig mit 8 Zählern. Zweiter und dritter wurden Sämisch und Schlage mit 6 vierter Schweinburg mit 4.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1919, S.174
Vereine: 175
07.1919
Das sehr interessante und in Bezug auf die Qualität der Teilnehmer außerordentlich starke Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft ist nunmehr beendet. Den ersten Preis errang v.Hennig mit 14½ Zählern. Eine ganz vortreffliche Leistung ! Zweiter Sieger wurde Schlage, der 13½ Zähler erreichte - was gleichfalls als ein bedeutender Erfolg hervorgehoben werden muß. Den dritten und vierten Preis teilten Post und Sämisch mit 12½. Sämisch ist ein junger, talentvoller Kämpe. Fünfter Preisträger ist Gregory mit 12; an sechster und siebenter Stelle stehen Schweinburg und Pahl. Achter ist Dr.Dührssen mit 10½, neunter v.Plönnings mit 10, zehnter Rotenstein mit 9½, elfter Salminger mit 7, zwölfter Hartenstein mit 6.
Vereine: 175
07.1919
Viererturnier
In der Berliner Schachgesellschaft hat ein Viererturnier zwischen v.Hennig, Sämisch, Schlage und Schweinburg stattgefunden. Jeder spielte mit jedem vier Partien. Den ersten Preis errang v.Hennig mit 8 Zählern. Zweiter und dritter wurden Sämisch und Schlage mit 6 vierter Schweinburg mit 4. [Deutsche Schachzeitung Nr.8 08.1919, S.174]
02.07.1919
Sämisch-Simultan
Fritz Sämisch spielt beim Sportklub Charlottenburg simultan. [BSZ 88]
08.1919
von Hennig - Sämisch
Ein Wettkampf zwischen v.Hennig und F.Sämisch endete mit 4:4 bei zwei Remispartien unentschieden. [Deutsche Schachzeitung Nr.9 09.1919, S.198]
28.08.1919
† Erich Cohn
Der Berliner Meister Erich Cohn fällt im Krieg in Frankreich. Sein Todestag kann nicht genau ermittelt werden. [BSZ 59]
09.1919
Tenner - Selesniew
Zwischen Tenner und Selesnieff ist ein Wettkampf von 6 Partien zum Austrag gekommen. Selesnieff gewann drei und machte drei remis. Einige von diesen Partien sind recht interessant. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1919, S.220]
09.1919
Viererturnier
Augenblicklich ist im "Kerkaupalast" ein Viererturnier im Gange, an dem sich Bogoljuboff, Sämisch, Selesnieff und v.Bardeleben beteiligen. [Deutsche Schachzeitung Nr.9 09.1919, S.198]
10.1919
Viererturnier II
Im Viererturnier des "Café Kerkau" (vgl.Septemberheft S.198) errang Selesnieff mit 4 Zählern den ersten Preis. Zweiter wurde Bogoljuboff mit 3½, dritter Sämisch mit 3, vierter v.Bardeleben mit 1½. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1919, S.220]
10.1919
Das Winterturnier des "Berliner Schachvereins" ist zu Ende. Es beteiligten sich 15 der stärksten Spieler des Vereins. Den 1.Preis errang Rotenstein mit 12 Gewinnpartien von 14 gespielten Partien, den 2.Preis erhielt Wagner mit 10 Zählern, den 3.Preis Deißner mit 9, den 4., 5. und 6.Preis teilten Wegemund, Loewy und Dr.Doenniges mit je 8½. Es folgen: Funk 8, Kergel 7½, Dvorak 7, Schermenske 6½, Doerscher 5½, Schmidt 5, Jantzen 3½, Rosenberg 3 und Grummel 2.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1919, S.220
Vereine: 177
11.1919
Selesniew - Schories
Selesnieff spielte mit dem jetzt in Berlin weilenden, früher in England ansässigen deutschen Meister G.Schories einen Wettkampf von sechs Partien. Er gewann davon drei und machte drei remis.
Selesnieff hat überhaupt Ursache, auf seine Leistungen in Berlin während des Jahres 1919 mit Stolz zurückzublicken. Er hat im ganzen gegen v.Bardeleben, Bogoljuboff, Reti, Sämisch, Spielmann, Schories und Tenner 27 Partien gespielt. Davon hat er 9 gewonnen, 18 remis gemacht und keine einzige verloren. [Deutsche Schachzeitung Nr.12 12.1919, S.264]
12.1919
Reshevsky in Berlin
Das 8jährige Wunderkind Samuel Reshevsky ist einige Wochen in Berlin und gibt einige Proben seines Könnens ab. [BSZ 57]
17.12.1919
Das Meisterschaftsturnier der "Berliner Schachgesellschaft" ist zu Ende gegangen. Den ersten Preis errang mit 12 Zählern Ernst Schweinburg. Er hat in diesem Turnier eine Reihe wertvoller Partien gespielt und unzweifelhafte Proben von Meisterstärke abgelegt. Den zweiten, dritten und vierten Preis teilen mit je 11 Zählern Ahues, v.Hennig und Sämisch. Fünfter Preisträger ist Schlage mit 10½, sechster v.Plönnings mit 9½; den siebenten und achten Preis teilen Rotenstein und Wegemund (9).
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1919, S.264
Vereine: 175
17.12.1919
BSG-Meisterschaft
Das Meisterschaftsturnier der "Berliner Schachgesellschaft" ist zu Ende gegangen. Den ersten Preis errang mit 12 Zählern Ernst Schweinburg. Er hat in diesem Turnier eine Reihe wertvoller Partien gespielt und unzweifelhafte Proben von Meisterstärke abgelegt. Den zweiten, dritten und vierten Preis teilen mit je 11 Zählern Ahues, v.Hennig und Sämisch. Fünfter Preisträger ist Schlage mit 10½, sechster v.Plönnings mit 9½; den siebenten und achten Preis teilen Rotenstein und Wegemund (9). [Deutsche Schachzeitung Nr.12 12.1919, S.264]
1920

Aus Rochlitz. Hier hat sich vor einiger Zeit ein Schachklub gegründet. Er heißt Schachklub Rochlitz und zählt gegenwärtig 13 Mitglieder. Spielabend ist Montag im Restaurant des Herrn Brünner in Rochlitz. Der Vorstand bat sich gebildet aus den Herren: Hildebrand, Vorsitzender, Maede, Schriftführer und Kassierer. In nächster Zeit wird ein Preisturnier stattfinden. Gäste sind stets willkommen.

Deutsche Schachzeitung 7/1920, S. 164
Vereine: 4948
1920

Aus Halle a. S. Der Saaleschachbund, durch das Ableben des Bundessekretärs Paul Voigt verwaist und seit Kriegsbeginn nicht mehr hervorgetreten, nimmt auf Beschluß des Gründerklubs Halle seine Tätigkeit wieder auf. Ein an 13 in Betracht kommende Schachvereine gerichtetes Schreiben wurde nur von drei Klubs beantwortet. Der „Saaleschachbund" besteht daher augenblicklich aus den Klubs Halle, Dessau, Bernburg und Magdeburg-Buckau. Er fordert auf diesem Wege nochmals die früher dem Bunde angehörigen Vereine und Klubs, sowie andere Schachvereinigungen, auch einzelne Schachfreunde der provinzial-sächsischen-anhaltischen Gegend auf, ihre Zugehörigkeit zum Bunde von neuem zu erklären, bzw. um ihre Aufnahme nachzusuchen. (Jahresbeitrag von 1920 ab: Klubmitglieder zunächst 50 Pfennige, Einzelmitglieder 5 Mark.) Beabsichtigt ist die Veranstaltung einer Bundesversammlung und eines Turniers Anfang Oktober in Halle. Alle Zuschriften und Sendungen erbeten an den vorläufigen Leiter des Bundes, den Vorsitzenden des Halleschen Schachklubs, Dr. Bierbach, Halle a. S., Wielandstraße 22.

Deutsche Schachzeitung 7/1920, S. 164
Vereine: 4949
1920
Berliner Meisterschaft
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine trägt ihr erstes Turnier um die Berliner Meisterschaft aus. [BSZ 45]
1920
Breyer vorn
Der Ungar G.Breyer gewinnt ein internationales Turnier in Berlin.
01.1920
Anfang Februar wird in der "Berliner Schachgesellschaft" ein Meisterturnier veranstaltet werden, an dem sechs anerkannte Meister und die sechs ersten Sieger im kürzlich stattgefundenen Berliner Meisterschaftsturnier teilnehmen sollen.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1920, S.22
Vereine: 175
01.1920
Der telegraphische Wettkampf zwischen der "Berliner Schachgesellschaft" und Holland, der am 18. und 24.Januar stattfinden sollte, ist auf den 1.Februar verschoben worden, weil infolge des Hochwassers in Westdeutschland die telegraphische Verbindung mit Holland gestört ist. Auch wird der Wettkampf nicht an zwei Tagen, sondern an einem gespielt werden, denn für die holländischen Spieler, die im Haag zusammen kommen, würde eine zweimalige Reise dorthin unbequem sein.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1920, S.22
Vereine: 175
23.01.1920
Der Schachklub Oberspree hielt seine 10.Hauptversammlung ab. Der Jahresbericht entrollte ein günstiges Bild. Noch nie, selbst vor dem Kriege nicht, war das Schachleben im Klub so rege wie im abgelaufenen Geschäftsjahre. Es kann das wohl zum großen Teil auf den Anschluß des Klubs an die "Freie Vereinigung Groß-Berliner Schach-Vereine" zurückgeführt werden. In den Vorstand wurden wieder- bzw. neugewählt die Herren Mittag (1.Vors.), Petrusch (2.Vors.), Görler (Schriftf.), W.Rahn (Kass.) und Barth (Schachw.).
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1920, S.41
Vereine: 50
23.01.1920
Treptow
Der Schachklub Oberspree hielt seine 10.Hauptversammlung ab. Der Jahresbericht entrollte ein günstiges Bild. Noch nie, selbst vor dem Kriege nicht, war das Schachleben im Klub so rege wie im abgelaufenen Geschäftsjahre. Es kann das wohl zum großen Teil auf den Anschluß des Klubs an die "Freie Vereinigung Groß-Berliner Schach-Vereine" zurückgeführt werden. In den Vorstand wurden wieder- bzw. neugewählt die Herren Mittag (1.Vors.), Petrusch (2.Vors.), Görler (Schriftf.), W.Rahn (Kass.) und Barth (Schachw.). [Deutsche Schachzeitung Nr.2 02.1920, S.41]
02.1920
Aus Charlottenburg. An der Schachabenden der Charlottenburger Turngemeinde herrscht reger Betrieb, durchschnittlich sind etwa 60 Spieler anwesend. An dem in drei Klassen stafffindenden Jugendschachturnier beteiligen sich 66 Spieler. In der letzten Zeit fanden drei Vorträge statt. Herr K.Schirm sprach über die französische Partie, Herr K.Pahl zeigte und erläuterte vorzügliche Kombinationen und der Schachmeister Herr Post fesselte seine Zuhörer durch einen sehr interessanten und lehrreichen Vortrag über das Bauernendspiel.
Vereine: 3
01.02.1920
Der telegraphische Schachwettkampf Berlin-Holland ging am 1.Februar in den Räumen der "Berliner Schachgesellschaft" (Kantstr.8) vor sich. An Stelle von Post, der ursprünglich das erste Brett übernehmen sollte, trat P.Johner ein. Auf Berliner Seite kämpften Johner, Gregory, Schories, Schweinburg, v.Hennig, Ahues, Sämisch und Schlage. Ihre respektiven Gegner waren Marchand, Fontein, van Gelder, Loman, Fick, Oskam, Euwe, Strick van Linschoten. Auf dem ersten, dritten, fünften und siebenten Brett hatte Berlin den Anzug. Nach etwa siebenstündigem Kampfe fiel die erste Entscheidung: ein Remis zwischen Sämisch und Euwe. Kurz darauf wurde auch die Partie Strick van Linschoten - Schlage remis gegeben. Erst zwei Stunden später konnte Berlin seinen ersten Sieg verzeichnen, und zwar in der Partie Oskam - Ahues. Da die andern Partien nach 11 Uhr abends noch schwebten, so einigte man sich dahin, daß Brett eins für Holland als verloren gelten sollte, während alle anderen Partien als remis erklärt wurden.Der ganze Verlauf des Wettkampfes war ein in jeder Hinsicht sehr befriedigender. Nicht unerwähnt sei noch das sympathische Begrüßungstelegramm, das die Holländer vor Beginn des Kampfes sandten. Es lautete: "Wir begrüßen herzlich die 'Berliner Schachgesellschaft' und sprechen unsere Genugtuung darüber aus, daß durch den Friedensschluß die internationalen Schachbeziehungen wieder angeknüpft werden können. Wir hoffen, daß diesem ersten Klubwettkampf noch viele andere folgen werden."
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1920, S.40/41
Vereine: 175
01.02.1920
BSG - Holland
Die Berliner Schachgesellschaft gewinnt einen telegraphischen Wettkampf gegen eine hochklassige, holländische Mannschaft mit 4½:3½ acht Brettern.
24.02.1920
In der "Berliner Schachgesellschaft" hat am 24.Februar ein Turnier begonnen, an dem sich zwölf sehr starke Spieler, darunter eine Anzahl anerkannter Meister, beteiligen. Die Namen der Teilnehmer sind: Ahues, Gregory, Stephan, Pahl, Sämisch, Selesnieff, v.Hennig, Schweinburg, Kenzinsky, Privonitz, Post, Rotenstein, Zander. Das Turnier ist ein einrundiges.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1920, S.41
Vereine: 175
04.1920
Das Meisterschaftsturnier der "Berliner Schachgesellschaft" ist Anfang April zu Ende gegangen. Den ersten Preis errang Selesnieff mit 8 Zählern. Zweiter Preisträger, nur einen halben Zähler zurückstehend, ist Sämisch. Der dritte Preis fiel an Rotenstein, der 6½ Zähler erreicht hat, der vierte an Post (+6), der fünfte an Pahl (+5). Nachstehende Tabelle gibt eine Gesamtübersicht über den Verlauf des Turniers.
 1.Selesnieff     x  1  ½  1  ½  1  ½  1  ½  1  1  8    I.Preis
2.Sämisch 0 x 1 ½ 1 ½ 1 1 ½ 1 1 7½ II.Preis
3.Rotenstein ½ 0 x 0 1 1 0 1 1 1 1 6½ III.Preis
4.Post 0 ½ 1 x 0 ½ 0 1 1 1 1 6 IV.Preis
5.Pahl ½ 0 0 1 x 1 1 1 ½ 0 0 5 V.Preis
6.Gregory 0 ½ 0 ½ 0 x 1 0 1 ½ 1 4½
7.v.Hennig ½ 0 1 1 0 0 x 0 1 0 1 4½
8.Zander 0 0 0 0 0 1 1 x 0 1 1 4
9.Stephan ½ ½ 0 0 ½ 0 0 1 x ½ 0 3
10.Krenzyski 0 0 0 0 1 ½ 1 0 ½ x 0 3
11.Wegemund 0 0 0 0 1 0 0 0 0 x 1
Ein kleiner Wettkampf zwischen v.Bardeleben und Selesnieff endete mit 2:0 bei vier Remispartien zugunsten des russischen Meisters.Selesnieff hat in den anderthalb Jahres seines Berliner Aufenthalts in Turnieren und Wettkämpfen mit Meistern (darunter Bogoljuboff, Reti und Spielmann) über 50 Partien gespielt, ohne eine einzige zu verlieren (!). Das ist eine ganz erstaunliche Leistung, die ihn unserer Ansicht nach zur Teilnahme in jedem Meisterturnier berechtigt.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1920, S.93
Vereine: 175
04.1920
BSG-Meisterturnier
Selesnieff gewinnt ein Meisterturnier der Berliner Schachgesellschaft vor Sämisch und Rotenstein.
07.1920
Wahlen in Charlottenburg
Die Schachabteilung der Charlottenburger Turngemeinde wählt E.Hartmann zum Vorsitzenden.
Gegen den SK Caissa Magdeburg wird ein Korrespondenzwettkampf an 6 Brettern ausgetragen. [BSZ 82]
08.1920
Aus Charlottenburg. In der Generalversammlung der Schachabteilung der Charlottenburger Turngemeinde wurde E.Hartmann zum Vorsitzenden gewählt, dem zur Unterstützung ein Ausschuß, bestehend aus den Vereinsmitgliedern Horn, Kirstein, Minikes und Schirm beigegeben wurde. Gegenwärtig trägt die Charlottenburger Turngemeinde gegen den Schachklub "Caissa", Magdeburg, sechs Fernpartien aus.
Vereine: 3
09.1920
DSB-Kongreß
Der Deutsche Schachbund hält in Berlin seinen Kongreß ab.
26.09.1920
Der Neuaufbau des Deutschen Schachbundes.Die Mitgliederversammlung des Deutschen Schachbundes hat sich auf dem Berliner Ting am 26. September mit den Anträgen der Berliner Schachgesellschaft beschäftigt, die eine Nationalisierung des deutschen Schachs und aut dieser Grundlage einen Neuaufbau des Deutschen Schachbundes bezwecken. Wir haben darüber eingehend in Nr. 40 berichtet und freuen uns, daß Adolf Keller in Elberfeld durch die Wiedergabe dieses Berichts in der Bergisch-Märkischen Zeitung das richtige Verständnis für die Bedeutung der Berliner Verhandlungen bewiesen hat. In einem halben Jahr tritt in Hamburg die Bundesversammlungwieder zusammen, um endgültig Beschluß zu fassen. Bis dahin muß der in Berlin eingesetzte Ausschuß zu festen Vorschlägen gekommen sein. Es wird also Zeit, daß auch die Presse sich kritisch äußert.....
Vereine: 175
04.11.1920
Tenner - Ahues
Profispieler Oskar Tenner beginnt einen umstrittenen Wettkampf gegen Carl Ahues, der noch vor der zweiten Partie abgebrochen wird. [BSZ 98]
1921
Das Turnier des Lichterfelder Schachvereins 1920/21 ergab folgendes: I.Klasse 1. Dr.Ockermann, 2. Mendel I; II.Klasse: 1. Mendel II, 2. Bachmann; III.Klasse: 1. Tanke, 2. Mandel; IV.Klasse: 1. Nast, 2. Schaumann.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 22
1921
Carl Ahues gewinnt die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft.
1921
Der Schachklub 1906 (Spar- und Bauverein) hat 32 Mitglieder. [BSZ 56]
1921
Romeikat gewinnt die 1.Klasse eines Turniers der Wilmersdorfer Schachvereinigung.
1921
Die Wilmersdorfer Schachvereinigung gewinnt einen Wettkampf gegen den Berliner Schachverein von 1876 mit 13:7.
1921
Klubmeister der Friedenauer Schachgesellschaft wird Heuäcker vor Hoffmann und Prof.Oehquist.
Das Vorgabeturnier gewinnt ebenfalls Heuäcker.
1921
Das Turnier des Lichterfelder Schachvereins 1920/21 ergab folgendes: I.Klasse 1. Dr.Ockermann, 2. Mendel I; II.Klasse: 1. Mendel II, 2. Bachmann; III.Klasse: 1. Tanke, 2. Mandel; IV.Klasse: 1. Nast, 2. Schaumann. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.06.1921, S.150]
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn den Klubturnieren steht in Klasse II A Meiselis an der Spitze; es folgen Buchwald, Juhre, Stotten und Dr.Wollenberg; in Klasse II B führt Langeheinecke knapp vor Uthke, Fürst und Walter; in der III.Klasse besteht die Spitzengruppe aus Pleßner, Dr.Marx, Frau Haase und Frau Brock.Im Turnier um die Meisterschaft von Berlin hat Schlage (Schachgesellschaft) die besten Aussichten; es folgen Rotenstein (Schachverein), von Hennig (Schachgesellschaft) und Kipke (Springer).Beim Blitzturnier am 11.Januar, an dem 32 Spieler teilnahmen, siegten in Klasse I: 1. Jakobowitz 6, 2. Abkin 5½; in Klasse II: 1. Walter 4, 2. u. 3. Fürst und Langeheinecke je 3½ Punkte.Am Dienstag, den 25.Januar, 8 Uhr, findet ein Preisraten von Endspielen statt. Für den Monat Februar sind zunächst eine Simultanvorstellung und ein Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier vorgesehen; ferner soll das Stiftungsfest stattfinden.Die starken Spieler der Schachgesellschaft, die am Turnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Meldung bis zum 5.Februar nach dem Klubheim zu erstatten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.24
Vereine: 181
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn der Berliner Schachgesellschaft ist für den Januar ein kleines Meisterturnier geplant. Die Ausscheidungskämpfe der ersten Klasse für die Klubmeisterschaft beginnen Anfang Februar. Ferner finden statt:
  • am 11.Januar ein Blitzturnier,
  • am 18.Januar ein Vortrag von Meister Zander über moderne Partien alter Meister,
  • am 25.Januar ein Lösungsturnier.
Am 28.Dez. ist der Geheime Medizinalrat Prof.Dr.Leopold Landau unerwartet im Alter von 72 Jahren einem Schlaganfall erlegen. Der Verstorbene war Ehrenmitglied unseres Verein; viele Jahre hindurch bekleidete er das Amt des Vorsitzenden. Begeisterter Anhänger und hervorragender Kenner des Schachs, war er in jüngeren Jahren ein nie fehlender Besucher der Vereinsabende; bis zu seinem plötzlichen Tode war er allzeit ein eifriger Förderer unserer Sache. Die Berliner Schachgesellschaft beklagt einen schweren Verlust und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.Mehrere bekannte Mitglieder unseres Vereins haben sich Gott Hymen ergeben. Nachdem schon vor einiger Zeit Herr Plönnigs seine Verlobung mitteilte, sind zu Weihnachten die Herren von Hennig u. Ahues seinem Beispiel gefolgt; letzterer hat sich sogar mit einer Vereinskameradin, Fräulein Margarete Klahre, zum "Schachbund" zusammengefunden. Hoffentlich bleiben die Verlobten sich auch weiterhin ihrer Pflichten gegenüber der Dame Caissa bewußt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.1/2 vom 9.Januar 1921, S.8
Vereine: 175
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn den Klubturnieren steht in Klasse II A Meiselis an der Spitze; es folgen Buchwald, Juhre, Stotten und Dr.Wollenberg; in Klasse II B führt Langeheinecke knapp vor Uthke, Fürst und Walter; in der III.Klasse besteht die Spitzengruppe aus Pleßner, Dr.Marx, Frau Haase und Frau Brock.Im Turnier um die Meisterschaft von Berlin hat Schlage (Schachgesellschaft) die besten Aussichten; es folgen Rotenstein (Schachverein), von Hennig (Schachgesellschaft) und Kipke (Springer).Beim Blitzturnier am 11.Januar, an dem 32 Spieler teilnahmen, siegten in Klasse I: 1. Jakobowitz 6, 2. Abkin 5½; in Klasse II: 1. Walter 4, 2. u. 3. Fürst und Langeheinecke je 3½ Punkte.Am Dienstag, den 25.Januar, 8 Uhr, findet ein Preisraten von Endspielen statt. Für den Monat Februar sind zunächst eine Simultanvorstellung und ein Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier vorgesehen; ferner soll das Stiftungsfest stattfinden.Die starken Spieler der Schachgesellschaft, die am Turnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Meldung bis zum 5.Februar nach dem Klubheim zu erstatten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.24
Vereine: 175
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftAm 18.Januar hielt Meister Zander einen Vortrag über "Moderne Partien alter Meister". Alte Meister waren vorwiegend Kombinationsspieler, es gibt aber Ausnahmen. Gerade Adolf Anderssen hat gelegentlich tiefe Postionspartien gespielt, an denen man das Wesen des Stellungsspieles studieren kann. Der Meister erläuterte darauf die klassische 6.Partie des Wettkampfes Anderssen - Steinitz von 1866 und die 10. des Kampfes Anderssen - Morphy und schloß mit dem Hinweis, daß Kombinations- und Positionsspiel nicht notwendig Gegensätze sind, sondern der Positionsstil der allgemeinere ist, der in besonderen Fällen zur Kombination führt.Aus dem Endspiellösungsturnier am 25.Januar gingen als Sieger hervor: 1. Langeheineken, 2. u. 3. (get.) Abkin und Boltz. Trostpreise erhielten: Scheehl, Meiselis und Fürst. Die Preise waren wertvolle Schachwerke.Das Turnier um die Klubmeisterschaft beginnt mit den Ausscheidungskämpfen am 10.Februar. Spieltage sind Montag und Donnerstag. Die Ausscheidungskämpfe sind Gruppenturniere, deren erste Sieger an dem Hauptturnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen dürfen. Ohne weiteres teilnahmeberechtigt sind die Meister des Deutschen Schachbundes: Gregory, Johner, Ahues, Pahl, Post, Sämisch und Zander, der vorjährige Klubmeister v.Hennig und die Meister von Berlin Schweinburg und Schlage. Der Sieger in dem Klubmeisterturnier hat mit bisherigen Klubmeister einen Wettkampf zu spielen. Die Sieger des Hauptturniers erwerben ein Anrecht, auf Kosten der Schachgesellschaft am Hamburger Kongreß teilzunehmen. Preise werden nicht verteilt.Veranstaltungen im Februar
  • Dienstag, den 8.: Fastnachtsveranstaltung schachlicher Art.
  • Dienstag, den 15., 8 Uhr: Simultanspiel von Meister Johner.
  • Dienstag, den 22., 8 Uhr: Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.Februar 1921, S.32
Vereine: 175
01.1921
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine hat ihre vorzügliche Organisation auch bei Bestellung des Deutschen Wochenschachs zum Vereinsorgan wiederum bewährt; in wenigen Tagen haben annähernd 400 Berliner Spieler die Zeitschrift bestellt. Weiter Bestellungen sowie Beitrittserklärungen zur Freien Vereinigung können nach dem Klubheim der Berliner Schachgesellschaft in Charlottenburg, Kantstr.8 gerichtet werden.
Vereine: 175
01.1921
Der Berl. Schachklub 1913 tagt jetzt Di. im Ausschank der Brauerei Pfefferberg, Schönhauser Allee 137. Vors. Lehrer W.Hennings, Schriftf. Betriebs-Ing. H.Schulz, N.31, Rheinsberger Str.8, Schatzm. Ing. W.Adam, Schachw. Ing. A.Röhling.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.21
Vereine: 61
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn den Klubturnieren steht in Klasse II A Meiselis an der Spitze; es folgen Buchwald, Juhre, Stotten und Dr.Wollenberg; in Klasse II B führt Langeheinecke knapp vor Uthke, Fürst und Walter; in der III.Klasse besteht die Spitzengruppe aus Pleßner, Dr.Marx, Frau Haase und Frau Brock.Im Turnier um die Meisterschaft von Berlin hat Schlage (Schachgesellschaft) die besten Aussichten; es folgen Rotenstein (Schachverein), von Hennig (Schachgesellschaft) und Kipke (Springer).Beim Blitzturnier am 11.Januar, an dem 32 Spieler teilnahmen, siegten in Klasse I: 1. Jakobowitz 6, 2. Abkin 5½; in Klasse II: 1. Walter 4, 2. u. 3. Fürst und Langeheinecke je 3½ Punkte.Am Dienstag, den 25.Januar, 8 Uhr, findet ein Preisraten von Endspielen statt. Für den Monat Februar sind zunächst eine Simultanvorstellung und ein Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier vorgesehen; ferner soll das Stiftungsfest stattfinden.Die starken Spieler der Schachgesellschaft, die am Turnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Meldung bis zum 5.Februar nach dem Klubheim zu erstatten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.24
Vereine: 177
01.1921
Berliner Meisterschaft
Willi Schlage von der Berliner Schachgesellschaft gewinnt überlegen die Berliner Meisterschaft 1920/21.
01.1921
Berliner Schachklub
Der Berl. Schachklub 1913 tagt jetzt Di. im Ausschank der Brauerei Pfefferberg, Schönhauser Allee 137. Vors. Lehrer W.Hennings, Schriftf. Betriebs-Ing. H.Schulz, N.31, Rheinsberger Str.8, Schatzm. Ing. W.Adam, Schachw. Ing. A.Röhling. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.01.1921, S.21]
01.1921
Spandau
Die Spandauer Schachgesellschaft (50 Mitgl.; Spielabende Di. u. Fr. 7 im Türkischen Zelt, Bismarckstr., Ecke Moltkestr.) wählte am 4. in den Vorstand: M.Pawlak (1.Vors.), W.Großkopp (2.Vors.), E.Merten (Schriftf., an den Zuschriften zu richten: Seegefelder Str.114), F.Cichy (Schatzm.), H.Sommer (Bücherw.). Das Winterturnier hat rege Beteiligung. Gäste stets willkommen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.01.1921, S.21]
01.1921
Die Spandauer Schachgesellschaft (50 Mitgl.; Spielabende Di. u. Fr. 7 im Türkischen Zelt, Bismarckstr., Ecke Moltkestr.) wählte am 4. in den Vorstand: M.Pawlak (1.Vors.), W.Großkopp (2.Vors.), E.Merten (Schriftf., an den Zuschriften zu richten: Seegefelder Str.114), F.Cichy (Schatzm.), H.Sommer (Bücherw.). Das Winterturnier hat rege Beteiligung. Gäste stets willkommen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.21
Vereine: 8
13.01.1921
Berlin-Friedenau. Am 13.Jan. hielt die Friedenauer Schachgesellschaft ihre Jahresversammlung ab. Das Andenken des unlängst verstorbenen Mitgliedes Mechler wurde in üblicher Weise geehrt. Der bisherige Vors. Prof.Oehquist bat, von seiner Wiederwahl abzusehen, darauf wurde Dr.-Ing. Kusch zum 1.Vors. gewählt, 2.Vors. Simonowitz, Schriftf. Meißler, Schatzm. Zumbrock, Schachw. Reg.-Baumstr.Duhm.Seit einem unlängst abgehaltenen Gästeturnier haben sich die Spielabende (Mo. u. Do., "Moselburg", Moselstr.6) eines guten Besuches zu erfreuen. Augenblicklich ist ein Klubmeisterturnier u. ein Vorgabeturnier im Gange. Im ersterem dürfte es zu einem Stichkampf Baurat Hoffmann - Heuäcker bzw. einem Siege des letzteren kommen. Heuäcker steht im 21.Lebensjahr u. dürfte bald in Berliner Schachkreisen als starker Spieler bekannt werden. Er weilt erst kurze Zeit in unserer Stadt.
Vereine: 63
18.01.1921
Berlin-Treptow. Der Schachklub Oberspree hielt im Wirtshaus P.Walz, Baumschulenstr.102, seine Hauptversammlung ab. Jahres- u. Kassenbericht lassen nach jeder Richtung hin Fortschritte erkennen. In den Vorstand wurden die Herren Mittag, Petrusch, Mielke, W.Rahn u. Koch gewählt. Zurzeit ist ein Turnier um die Klubmeisterschaft (16 Teiln.) für 1921 im Gange.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.Februar 1921, S.30
Vereine: 50
18.01.1921
Berlin-Treptow
Der Schachklub Oberspree hielt im Wirtshaus P.Walz, Baumschulenstr.102, seine Hauptversammlung ab. Jahres- u. Kassenbericht lassen nach jeder Richtung hin Fortschritte erkennen. In den Vorstand wurden die Herren Mittag, Petrusch, Mielke, W.Rahn u. Koch gewählt. Zurzeit ist ein Turnier um die Klubmeisterschaft (16 Teiln.) für 1921 im Gange. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.02.1921, S.30]
21.01.1921
Im Schöneberger Schachklub 1913 (Di. u. Fr. Hohenstaufenstr.38) spielte Schachmeister Zander 21 Reihepartien; in 4 Stdn.: +13, =5 (Jerzewski, Peske, Schidwigowski u. 2 Gäste), -3 (Erelis, Goldmann u. Beck-Ziegler, Gast).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.Februar 1921, S.30
Vereine: 62
21.01.1921
Heute fand die diesj. Generalversammlung statt. Der Vorstand wurde wiedergewählt (Kaeding 1.Vors., Schulz 2. Vors., Bergmann Schriftf., Wulf Schatzm., Thiele Schachw.). Die beiden ältesten Mitglieder, Herren Spieß u. Wollenberg wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ein anschließendes Blitzturnier verlief sehr anregend u. ergab nach einer Dauer von 45 Min. als Sieger: Schropp, Wollenberg, Zimmermann, Ludwig. Spielabende: Fr. ab 6 Uhr im "Patzenhofer", Steglitz, Breite Str., Ecke Albrechtstr.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.Februar 1921, S.44
Vereine: 306
21.01.1921
Berlin-Schöneberg
Im Schöneberger Schachklub 1913 (Di. u. Fr. Hohenstaufenstr.38) spielte Schachmeister Zander 21 Reihepartien; in 4 Stdn.: +13, =5 (Jerzewski, Peske, Schidwigowski u. 2 Gäste), -3 (Erelis, Goldmann u. Beck-Ziegler, Gast). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.02.1921, S.30]
21.01.1921
Berlin-Steglitz
Heute fand die diesj. Generalversammlung statt. Der Vorstand wurde wiedergewählt (Kaeding 1.Vors., Schulz 2. Vors., Bergmann Schriftf., Wulf Schatzm., Thiele Schachw.). Die beiden ältesten Mitglieder, Herren Spieß u. Wollenberg wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ein anschließendes Blitzturnier verlief sehr anregend u. ergab nach einer Dauer von 45 Min. als Sieger: Schropp, Wollenberg, Zimmermann, Ludwig. Spielabende: Fr. ab 6 Uhr im "Patzenhofer", Steglitz, Breite Str., Ecke Albrechtstr. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.02.1921, S.44]
23.01.1921
Kerkau geschlossen
Das Café Kerkau, jahrelang Anziehungspunkt der Berliner Schachgemeinde, ist heute geschlossen worden. Ladendorf regt die Gründung eines Berliner Schachheim e.V. im neuen Domizil Hotel Silesia, Friedrichstr.96 an. [BSZ 84]
23.01.1921
Berliner Schachheim
Mit dem Berliner Schachheim, Freie Schachvereinigung, deren 1.Vorsitzender Würzburger ist, wird eine Organisation ins Leben gerufen, die sich nicht als Schachverein und auch nicht als Konkurrenzverband sieht. Spielort ist die Friedrichstraße 96. [BSZ 100]
23.01.1921
Das Kaffee Kerkau, das dem freien Schachverkehr lange Jahre hindurch gedient hat, ist am 23.Jan. geschlossen worden. Eine Bank wird es zu Bureauräumen umbauen. Es ist aber ziemlich schnell gelungen, die obdachlosen Spieler unterzubringen, u. zwar im Hause Friedrichstr.96 (nahe Bahnhof Friedrichstraße), wo das Hotel Silesia seinen Sitz hat. Man geht entweder von der Straße durch die Bardinetsche Likörstube oder durch den Torweg des Hotels über den Hof geradezu gleich ins Lokal. Der Raum, der dort den Spielern zur Verfügung steht, ist sehr groß u. schön, u. sie haben sich auch vollzählig dort wieder zusammengefunden. Der plötzliche Lokalwechsel hat Herrn Ladendorf (früher Hamburg) Anlaß gegeben, die Gründung eines Berliner Schachheims e.V. anzuregen (Jahresbeitrag 50 M.), das dafür sorgen soll, daß dem freien Verkehr stets passende Räume u. gutes Spielzeug zur Verfügung steht, das Turniere u. Vorstellungen veranstalten u. den Vorstand auch beauftragen soll, Mietsverträge von Dauer abzuschließen.
Vereine: 6
26.01.1921
Die Schachvereinigung im Verein der Beamten der A.E.G. zählt zurzeit 20 Mitgl.Spielabend jeden Mi. ½8 im Beamtenheim, Charitéstr.3 (Aufgang vom Hofe, 2 Treppen). Die ord. Hauptversammlung für 1921 fand heute statt u. ergab folgende Besetzung der Ämter: Vors. Dipl.-Ing. Berckenbrinck, stellv. Vors. Hanus, Schriftf. Stamm, Rechner Reinhold, Spielw. u. Turnierleiter Bolcek.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.Februar 1921, S.44
Vereine: 36
26.01.1921
AEG-Schach
Die Schachvereinigung im Verein der Beamten der A.E.G. zählt zurzeit 20 Mitgl.
Spielabend jeden Mi. ½8 im Beamtenheim, Charitéstr.3 (Aufgang vom Hofe, 2 Treppen). Die ord. Hauptversammlung für 1921 fand heute statt u. ergab folgende Besetzung der Ämter: Vors. Dipl.-Ing. Berckenbrinck, stellv. Vors. Hanus, Schriftf. Stamm, Rechner Reinhold, Spielw. u. Turnierleiter Bolcek. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.02.1921, S.44]
02.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDie Vorkämpfe zur Klubmeisterschaft finden in 2 Gruppen statt; in der einen spielen Plönnigs, Steneberg, Hartenheim, Bodenstein, Fränkel, Kuttner, Meiselis, Dr.Ullrich; in der anderen Rotenstein, Schirm, Kretschmar, Pelzer, Westphal, Dr.Mittag, Dr.Arndt, Bachmann.Dienstag, den 22.Februar, 8 Uhr, spricht Meister Pahl über das Kieler Turnier.Die Mitgliederliste befindet sich im Druck; die Mitglieder werden gebeten, Veränderungen ihrer Adresse schleunigst mitzuteilen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.Februar 1921, S.48
Vereine: 175
02.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftAm 22.Februar hielt Meister Pahl seinen Vortrag über das Kieler Turnier. Er gedachte dankbar der herzlichen Aufnahme, die er und die 4 andern auswärtigen Spieler in Kiel gefunden haben, besonders in dem gastlichen Brinckmannschen Hause. Eine besondere Weihe erhielt das Turnier durch die Anwesenheit des Altmeisters Metger, dem zu Ehren es Metger-Jubiläumsturnier hieß. Meister Pahl erwähnte sodann die musterhaften äußeren Einrichtungen des Turniers - 6stündige Spielzeit nachmittags, durch eine halbstündige Kaffeepause unterbrochen -, schilderte den Spieltypus der Teilnehmer und schloß mit der Vorführung der Partien Wagner - Schönmann und Schweinburg - Pahl.Die Ausscheidungskämpfe für die Klubmeisterschaft sind im Gange. In der einen Gruppe führt Plönnigs, in der andern Pelzer.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 6.März 1921, S.56
Vereine: 175
02.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftMeister John erzielte am 15.Febr. im Simultanspiel gegen 25 Gegner 13 Gewinne und 12 Remisen (gegen Bienack, Bolonne, Fürst, Hahn, Dr.Hirschberg, Langeheinecke, Munderstein, Neuhaus, Pleßner, Pinner, Uthke, Walter).Im Winterturnier siegten in der 2.Klasse in Gruppe A: Meiselis 11½. Juhre 8, Stotten 7½, Ermler 7, Bolonne 6½; in Gruppe B: Langeheinecke 10, Fürst 9½, Boltz 8½, Dr.Meyer, Uthke 8. In der 3.Klasse fielen die Preise an Schnell 12½, Pleßner 12, Frau Haase, Schramm 10, Frau Brock, Dr.Hähne, Dr.Halben 9½.Die Ergebnisse in den Ausscheidungskämpfen zur Klubmeisterschaft sind: Plönnigs 6, Hartenheim 5, Bodenstein, Steneberg 4, Meiselis 3½, Kuttner 3, Fränkel 2, Dr.Ullrich ½ und Rotenstein 5½, Kretzschmar, Dr.Mittag 5, Pelzer, Westphal 4, Dr.Arndt 2, Schirm 1½, Bachmann 1. Das Hauptturnier um die Klubmeisterschaft beginnt nach Ostern.Am Dienstag, den 22.März, 8 Uhr, findet ein Oster-Tombolaturnier statt; am Dienstag, den 29.März, 8 Uhr, gibt Schachmeister Paul Johner eine Simultan-Vorstellung; am Dienstag, den 5.April, 8 Uhr, hält der Berliner Meister W.Schlage einen Vortrag über das Berliner Meisterschaftsturnier.Jahresbericht und Mitgliederliste können Ende März zum Versand; zur gleichen Zeit werden die bestellten Kongreßbücher zur Ausgabe gelangen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.71
Vereine: 175
02.1921
Match im Schachheim
Curt von Bardeleben trennt sich im Schachheim von P.S.Leonhardt 2:2 unentschieden. [BSZ 100]
02.1921
Der Potsdamer Schachklub ist der Freien Vereinigung beigetreten, die damit ihre Grenzen über Groß-Berlin ausgedehnt hat.
Vereine: 7
23.02.1921
Am 23.Februar d.J. ist das Berliner Schachheim, Freie Schachvereinigung, mit dem Ziele gegründet worden, nicht allein den zahlreichen Berliner und in der Reichshauptstadt von auswärts eintreffenden Schachfreunden zum freien Spiel eine dauernd gesicherte Heimstätte, sondern auch eine möglichst großzügige Organisation zur künstlerischen Hebung u. wissenschaftlichen Vertiefung des Schachspiels zu errichten. Die Organisation erhebt keinen Anspruch, ein Schachverein im gewöhnlichen Sinne zu sein, sie betrachtet ihre Aufgabe vielmehr darin, frei von irgendwie gearteter zunftähnlicher Absonderung, alle Kräfte zu sammeln, die der höheren Entwicklung des Schachspiels - sowohl als geistige Beschäftigung in Stunden der Erholung wie als Kunst und Wissenschaft - förderlich sind. In der Gründungsversammlung sind gewählt worden: 1.Vors. M.Würzburger, 2.Vors. Dr.B.Lasker, Schriftf. u. Schatzm. F.Ladendorf. Ausführender Ausschuß: Dr.B.Lasker, Arpad Bauer, Lucian Einbild; Presseausschuß: Arpad Bauer, Dr.Albrecht Mayenberg. Derzeitiger Sitz des Schachheims (bei täglich freiem Verkehr) ist: Friedrichstr.96.Ein Mitte Februar im Schachheim gespielter Wettkampf v.Bardeleben - P.S.Leonhardt blieb unentschieden: 1:1:2.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 6.März 1921, S.55
Vereine: 6
23.02.1921
Berlin-Tegel. Am 23.2. beendete der Schachklub "Springer 1910" sein zweirundiges Winterturnier mit folgendem Ergebnis: I.Kl.: Zastrow 11, Rauscher 9½, Munk u. W.Neumann 8½; II.Kl.: Muggelberg 11½, Spindel 11, G.Neumann 10½, Gretzinger 8, Johanns u. Wöller 7½; III.Kl.: Teske 10½, Heilmann u. Sorge 10, Didczun 9 Punkte. Die den Siegern ausgehändigte Ehrenurkunde, geschmackvoll vom Vereinsmitgliede W.Neumann in Steindruck ausgeführt, wurde als wertvolles Erinnerungsblatt mit so sichtlicher Freude entgegengenommen, wie dies bei (den beschränkten Mitteln des Klubs angepaßten) Geldpreisen niemals der Fall gewesen war. Ein augenfälliger Beweis für die Richtigkeit des vom Deutschen Schachbunde neueerdings eingenommenen Standpunktes.Gegen die Spandauer Schachgesellschaft wurde am Bußtage v.J. ein Wettkampf und am Karfreitage ein Vergeltungs-Wettkampf ausgefochten. Beide Kämpfe wurden mit 10:6 bzw. 16½:8½ zugunsten Spandaus entschieden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 8
23.02.1921
Berlin-Tegel. Am 23.2. beendete der Schachklub "Springer 1910" sein zweirundiges Winterturnier mit folgendem Ergebnis: I.Kl.: Zastrow 11, Rauscher 9½, Munk u. W.Neumann 8½; II.Kl.: Muggelberg 11½, Spindel 11, G.Neumann 10½, Gretzinger 8, Johanns u. Wöller 7½; III.Kl.: Teske 10½, Heilmann u. Sorge 10, Didczun 9 Punkte. Die den Siegern ausgehändigte Ehrenurkunde, geschmackvoll vom Vereinsmitgliede W.Neumann in Steindruck ausgeführt, wurde als wertvolles Erinnerungsblatt mit so sichtlicher Freude entgegengenommen, wie dies bei (den beschränkten Mitteln des Klubs angepaßten) Geldpreisen niemals der Fall gewesen war. Ein augenfälliger Beweis für die Richtigkeit des vom Deutschen Schachbunde neueerdings eingenommenen Standpunktes.Gegen die Spandauer Schachgesellschaft wurde am Bußtage v.J. ein Wettkampf und am Karfreitage ein Vergeltungs-Wettkampf ausgefochten. Beide Kämpfe wurden mit 10:6 bzw. 16½:8½ zugunsten Spandaus entschieden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 11
27.02.1921
Potsdam. Am 27.Febr. spielte B.Kagan im Schachklub von 1903 22 Reihepartien; in 2 3/4 Stdn +19, -2 (Pietschmann, Ullrich), =1 (Sommer, Spandauer Schachges.).Am 19.März feierte der Verein sein Stiftungsfest im "Obelisk", Hohenzollernstraße.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.71
Vereine: 7
03.1921
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine (jetzt 30 Vereine) hält am 21.März, 8 Uhr abends, im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft, Kantstraße 8, eine außerordentliche Mitgliederversammlung ab, in der u.a. über eine neue Art der sommerlichen Vereinswettkämpfe und über die Vorbereitungen zum Hamburger Kongreß beschlossen werden soll. Alle Mitglieder der angeschlossenen Vereine sind zur Teilnahme an den Verhandlungen berechtigt.Auch in diesem Jahre werden durch die Geschäftsstelle der Freien Vereinigung, Kantstr.8, den Vereinen unentgeltliche Vorträge und Schachvorstellungen von Meistern und starken Spielern vermittelt; von dort können auch die für die Vereinigung hergestellten Partieformulare bezogen werden.
Vereine: 175
03.1921
Aus dem Turnier um die Klubmeisterschaft im Schachklub Bauer ging Willy Garbe als Sieger hervor. Der Wanderpreis, ein silberner Pokal, gelangt damit zum 2.Male in seine Hand; er wird sein Eigentum, falls er ihn ein 3.Mal erringt. Zweiter wurde Kurt Pätzold; den 3. teilten Triebel, Franke und Blümel. Gegenwärtig ist ein interessantes Vorgabeturnier im Gange, bei dem Herr Katz gute Aussichten auf den 1.Preis hat.
Spielabend Mi. 7, Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.70
Vereine: 46
03.1921
Klubturnier des Bauer
Aus dem Turnier um die Klubmeisterschaft im Schachklub Bauer ging Willy Garbe als Sieger hervor. Der Wanderpreis, ein silberner Pokal, gelangt damit zum 2.Male in seine Hand; er wird sein Eigentum, falls er ihn ein 3.Mal erringt. Zweiter wurde Kurt Pätzold; den 3. teilten Triebel, Franke und Blümel. Gegenwärtig ist ein interessantes Vorgabeturnier im Gange, bei dem Herr Katz gute Aussichten auf den 1.Preis hat.
Spielabend Mi. 7, Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.03.1921, S.70]
04.03.1921
Berlin-Schöneberg. Seit dem 4.März d.J. spielt der Schöneberger Schachklub 1913 in den schönen Räumen des Grand-Kaffee Schöneberg, Hauptstr.26, und hat durch diesen Lokalwechsel und mancherlei Veranstaltungen bereits 7 neue Mitglieder gewonnen, so daß die Mitgliederzahl auf 44 gestiegen ist.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 62
11.03.1921
Berlin-Schöneberg. Am 11.März fanden sich 10 der besten Spieler aus dem Schachklub Anderssen bei uns zu einem Vereinswettkampfe ein. Das Ergebnis für Schöneberg war: +4, -5, =1.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 183
11.03.1921
Berlin-Schöneberg. Am 11.März fanden sich 10 der besten Spieler aus dem Schachklub Anderssen bei uns zu einem Vereinswettkampfe ein. Das Ergebnis für Schöneberg war: +4, -5, =1.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 62
15.03.1921
Bogoljubow spielte am 15./16.März im Schachheim 2 ernste Partien mit O.Tenner. Die 1. (von T. 1.c2-c4 eröffnet) gewann B in 24 Zügen, die 2. (sizilianisch) blieb unentschieden (50 Züge).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.70
Vereine: 6
15.03.1921 - 16.03.1921
Bogoljubow - Tenner
Bogoljubow spielte im Schachheim 2 ernste Partien mit O.Tenner. Die 1. (von T. 1.c2-c4 eröffnet) gewann B in 24 Zügen, die 2. (sizilianisch) blieb unentschieden (50 Züge). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.03.1921, S.70]
18.03.1921
Das Winterturnier des Schachvereins Schallopp erreichte mit der Preisverteilung seinen Abschluß. Sieger waren: Klasse Ia: Lüer, Schropp; Kl.I: Kaeding, Rech, Bergmann; Kl.II: Dimmler, Erkens, Blum, Tiedt; Kl.III: Kummer, Dohrmann, Levy, Wenzel, Ludwig.In einem anschließenden Vortrage behandelte Herr Redakteur Schropp in anregender Weise das Thema "Humor im Schach" mit Erläuterungen am Wandbrett. Einige originelle Partiestellungen: "Der König erstickt im eigenen Fett", "Der Hauptmann von Köpenick" u.a. lösten besondere Heiterkeit aus.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 53
18.03.1921
Berlin-Schöneberg. Am 18.März spielte Herr Kagan gegen 22 Mitgl. u. 12 Gäste simultan. Er hatte nach 3stündigem Kampfe noch nicht die Hälfte der Partien zu Ende gebracht und mußte den Rest der Partien abschätzen, wobei er 5 für gewonnen und 16 für remis erklärte. Gesamtergebnis: +16, -1 (Küsel), =17. Die Mitglieder des Schöneberger Schachklubs haben sich tapfer gehalten; sie verloren nur 7 und machten 15 remis.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 62
18.03.1921
Berlin-Steglitz.
Das Winterturnier des Schachvereins Schallopp erreichte mit der Preisverteilung seinen Abschluß. Sieger waren: Klasse Ia: Lüer, Schropp; Kl.I: Kaeding, Rech, Bergmann; Kl.II: Dimmler, Erkens, Blum, Tiedt; Kl.III: Kummer, Dohrmann, Levy, Wenzel, Ludwig.
In einem anschließenden Vortrage behandelte Herr Redakteur Schropp in anregender Weise das Thema "Humor im Schach" mit Erläuterungen am Wandbrett. Einige originelle Partiestellungen: "Der König erstickt im eigenen Fett", "Der Hauptmann von Köpenick" u.a. lösten besondere Heiterkeit aus. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.04.1921, S.79]
21.03.1921
Mitgliederversammlung
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine hält im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft eine außerordentliche Mitgliederversammlung ab. [BSZ 88]
04.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIm Turnier um die Klubmeisterschaft nehmen teil: Meister Gregory, die drei neuen Meister Ahues, Pahl, Zander, die Berliner Meister Schweinburg und Schlage und der vorletzte Klubmeister von Hennig; zu diesem treten hinzu als Sieger in den Ausscheidungskämpfen Rotenstein, Kretzschmar, Hartenheim, Bodenstein und Westphal. Plönnigs, der in seiner Gruppe den 1.Platz erstritten hat, ist an der Teilnahme leider verhindert. Das Turnier begann am 11.April, gespielt wird Montags und Freitags.Meister Johner erzielte im Simultanspiel am 29.März von 24 Partien 19 Gewinne, verlor 3 Partien (gegen Haase, Frau von Hennig auf Schönhoff, Wollenberg) und machte 2 remis (gegen Kaun und Schollwer).Der Vortrag von W.Schlage über das Turnier um die Meisterschaft von Berlin ist auf Dienstag, den 17.Mai verlegt worden; ferner finden statt:Dienstag, den 26.April, 8 Uhr: Vortrag von E.Post über den Wettkampf Lasker-Capablanca.Dienstag, den 3.Mai, 8 Uhr: Blitzturnier.Die Mitglieder werden ersucht, den Beitrag von 20 M. für das 2.Vierteljahr 1921 zu unserem Postscheckkonto, Berlin 21066, einzuzahlen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.96
Vereine: 175
04.1921
Viermeisterturnier
Walter John gewinnt überlegen das Viermeisterturnier der Berliner Schachgesellschaft.
04.04.1921
StettinSchachmeister Zander von der Berliner Schachgesellschaft weilte in unserer Schachabtlg. und spielte in glänzender Weise gegen die stärksten Spieler von Stettin innerhalb 3 3/4 Stdn. simultan. Ergebnis: +19, -3, =6. Seine lehrreichen Ausführungen über die Verhältnisse im Deutschen Schachbunde fanden starken Beifall. Herr Zander wurde von der Schachabtg. "Preußen-Komet" zum Ehrenmitgliede ernannt. (C.L.)
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.93
Vereine: 175
04.04.1921
Stettin
Schachmeister Zander von der Berliner Schachgesellschaft weilte in unserer Schachabtlg. und spielte in glänzender Weise gegen die stärksten Spieler von Stettin innerhalb 3 3/4 Stdn. simultan. Ergebnis: +19, -3, =6. Seine lehrreichen Ausführungen über die Verhältnisse im Deutschen Schachbunde fanden starken Beifall. Herr Zander wurde von der Schachabtg. "Preußen-Komet" zum Ehrenmitgliede ernannt. (C.L.) [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.04.1921, S.93]
06.04.1921
Der Schachklub Bauer hielt seine ord. Generalversammlung ab. Für den verzogenene Herrn Damrath wurde ein neues Vorstandsmitglied gewählt, im übrigen der alte Vorstand wieder bestätigt: Blümel 1.Vors., Hahne 2.Vors., Garbe Schriftf., Nowack Kassierer, Arndt Zeugwart. Am 1.Mai beginnt das Turnier um den Wanderpreis und die Klubmeisterschaft.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 46
06.04.1921
Versammlung des Bauer
Der Schachklub Bauer hielt seine ord. Generalversammlung ab. Für den verzogenene Herrn Damrath wurde ein neues Vorstandsmitglied gewählt, im übrigen der alte Vorstand wieder bestätigt: Blümel 1.Vors., Hahne 2.Vors., Garbe Schriftf., Nowack Kassierer, Arndt Zeugwart. Am 1.05.beginnt das Turnier um den Wanderpreis und die Klubmeisterschaft. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.04.1921, S.92]
07.04.1921
G.Schories spielte im Schachheim 44 Reihepartien, die er sämtlich gewann.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 6
07.04.1921
Simultan Schories
G.Schories spielte im Schachheim 44 Reihepartien, die er sämtlich gewann. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.04.1921, S.92]
08.04.1921
Das Winterturnier wurde beendet. Die Klubmeisterschaft errang auch für dieses Jahr Herr Staewen, der seine Mitbewerber weit überflügelte. Die genaueren Ergebnisse sind: I.Kl. (12 Partien): 1. Staewen (10½), 2. u. 3. Erelis und Heidinger (7), 4. Peske (6), 5. Zingher (5½), 6. Jerzewski (4), 7. Toedtmann (2). II.Kl. (14 P.): 1. Goldmann (11), 2. Koch (10), 3. u. 4. Heuschkel u. Reinkober usw.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 62
08.04.1921
Berlin-Schöneberg
Das Winterturnier wurde beendet. Die Klubmeisterschaft errang auch für dieses Jahr Herr Staewen, der seine Mitbewerber weit überflügelte. Die genaueren Ergebnisse sind: I.Kl. (12 Partien): 1. Staewen (10½), 2. u. 3. Erelis und Heidinger (7), 4. Peske (6), 5. Zingher (5½), 6. Jerzewski (4), 7. Toedtmann (2). II.Kl. (14 P.): 1. Goldmann (11), 2. Koch (10), 3. u. 4. Heuschkel u. Reinkober usw. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
18.04.1921
Im Friedenauer Schachklub fand ein Vereinswettkampf an 19 Brettern statt, dem am 3.5. im Schöneberger Schachklub das Gegenspiel mit der gleichen Bretterzahl folgte. Schöneberg gewann mit 10½ gegen 8½ bzw. 12½ gegen 6½.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 62
18.04.1921
Im Friedenauer Schachklub fand ein Vereinswettkampf an 19 Brettern statt, dem am 3.5. im Schöneberger Schachklub das Gegenspiel mit der gleichen Bretterzahl folgte. Schöneberg gewann mit 10½ gegen 8½ bzw. 12½ gegen 6½.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 9
18.04.1921 - 03.05.1921
Friedenau - Schöneberg
Im Friedenauer Schachklub fand ein Vereinswettkampf an 19 Brettern statt, dem am 3.5. im Schöneberger Schachklub das Gegenspiel mit der gleichen Bretterzahl folgte. Schöneberg gewann mit 10½ gegen 8½ bzw. 12½ gegen 6½. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
20.04.1921
Charlottenburg. Die Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, deren Leiter jetzt S.Reich ist, besitzt in dem Heim des Klubs, Friedbergstr.1, ein ausgezeichnetes Spiellokal. Am 20.4. trugen die Charlottenburger Sportler hier gegen die vereinigten Potsdamer Schachgesellschaft und Potsdamer Schachklub von 1903 einen kleinen Wettkampf aus, den der Sportklub Charlottenburg mit 6:1 gewann. Am 21.Mai wird Meister Ahues eine Reihenvorstellung geben und am 28. wird Meister Schlage mit einem Vortrage: "Glanzpartien alter Meister" das neue Wandbrett einweihen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 279
20.04.1921
Charlottenburg. Die Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, deren Leiter jetzt S.Reich ist, besitzt in dem Heim des Klubs, Friedbergstr.1, ein ausgezeichnetes Spiellokal. Am 20.4. trugen die Charlottenburger Sportler hier gegen die vereinigten Potsdamer Schachgesellschaft und Potsdamer Schachklub von 1903 einen kleinen Wettkampf aus, den der Sportklub Charlottenburg mit 6:1 gewann. Am 21.Mai wird Meister Ahues eine Reihenvorstellung geben und am 28. wird Meister Schlage mit einem Vortrage: "Glanzpartien alter Meister" das neue Wandbrett einweihen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 65
20.04.1921
Charlottenburg. Die Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, deren Leiter jetzt S.Reich ist, besitzt in dem Heim des Klubs, Friedbergstr.1, ein ausgezeichnetes Spiellokal. Am 20.4. trugen die Charlottenburger Sportler hier gegen die vereinigten Potsdamer Schachgesellschaft und Potsdamer Schachklub von 1903 einen kleinen Wettkampf aus, den der Sportklub Charlottenburg mit 6:1 gewann. Am 21.Mai wird Meister Ahues eine Reihenvorstellung geben und am 28. wird Meister Schlage mit einem Vortrage: "Glanzpartien alter Meister" das neue Wandbrett einweihen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 7
21.04.1921
Carl Ahues spielt im Sportklub Charlottenburg 23 Reihepartien: +20, -1, =2.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 65
21.04.1921
Potsdam. Der P'er Schachklub von 1903 begann am 21.4. ein Turnier in 3 Klassen. Außerdem finden an den Montagen theoretische Erläuterungen am Schaubrett statt, die regen Anklang finden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 7
05.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDienstag, den 3.Mai, 8 Uhr: Blitzturnier.Dienstag, den 17.Mai, 8 Uhr: Vortrag von W.Schlage über das Turnier um die Meisterschaft von Berlin.Im Turnier um die Klubmeisterschaft, das Montags und Freitags gespielt wird, gewann Zander gegen Schweinburg u. Bodenstein, Rotenstein gegen Kretzschmar u. Hartenheim, Ahues gegen Gregory u. Westphal, Pahl gegen Bodenstein, Schlage gegen Westphal, Bodenstein gegen Kretzschmar, Gregory gegen Hartenheim, Kretzschmar gegen v.Hennig, Westphal gegen Bodenstein, Schweinburg gegen Hartenheim u. Kretzschmar, unentschieden blieben Schlage - Ahues, Pahl - Schlage, Westphal - Pahl und Schlage - Zander.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.17/18 vom 1.Mai 1921, S.104
Vereine: 175
05.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIm Turnier um die Klubmeisterschaft ist der Stand nach der 7.Runde: Ahues 6, Gregory, Rotenstein 5, Schlage, Zander 4, Kretzschmar, Schweinburg, Westphal 3½, Pahl 3 (1 Hängepartie), von Hennig 2½ (1), Bodenstein 2, Hartenheim 0.Im Blitzturnier am 3.Mai siegten:Klasse I: 1. Ahues 9, 2. Sämisch 8, 3. Rotenstein 6½, 4. Schweinburg 5½, 5. Meiselis 5Klasse IIA: 1. Nebermann 6, 2. Buchwald 4½, 3./4. Suffrian, Weinhagen 4.Klasse IIB: 1. Fürst 4, 2. Walter 3, 3. Dr.Arndt 3.Klasse III: 1. Philipsohn 7½, 2./3. Krammer, Wendriner 7, 4. Schünemann 6.Der Vortrag von W.Schlage über: Das Turnier um die Meisterschaft von Berlin findet am Dienstag, den 17.Mai, 8 Uhr, statt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.120
Vereine: 175
05.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDer Stand im Turnier um die Klubmeisterschaft ist vor der letzten Runde: Ahues 7½, Schlage 6½, Gregory 6 (2 Hängepartien), Zander 5 (2), Kretzschmar, Rotenstein 5 (1), westphal 5, Schweinburg 4½ (1), Pahl 4 (3), von Hennig 3 (2), Bodenstein 2 (2). Der Ausgang ist also noch völlig offen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.128
Vereine: 175
05.1921
Friedenau. Im Klubmeisterturnier der Friedenauer Schachgesellschaft wurde Heuäcker ohne Verlustpartie mit 6½ Punkten Sieger. Es folgten Baurat Hoffmann 5½, der nur gegen Prof.Oehquist verlor u. als einziger gegen Heuäcker schlicht machte, Schneck 3½, Simonowitz 3, Prof.Oehquist u. San.-Rat Samter 2, Dr.Kusch 1½, Fahrnländer 1. Im Vorgabeturnier war der Stand der Sieger Heuäcker, Schneck 10½, Dr.Kusch, General Scholtz 9½, Simonowitz 9. Scholtz gehörte der dritten Klasse an, die übrigen der ersten. Gespielt wird Mo. u. Do. in der "Moselburg", Moselstr.6.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.140
Vereine: 63
05.1921
Berlin-Wilmersdorf. Die Turniere der W'er Schachvereingung sind beendet. In der 1.Klasse, zu der der Westen 500 M. beisteuerte, spielten 19 Mitglieder verschiedener Vereine: 1. (nach Stichkampf) Romeikat (11½), 2. Hoffmann (11½), 3. Oehrn (11½), 4. u. 5. Horn und Luer (8½), 6. Dr.Sommersberg (7½), 7. Ritter, 8.Pauli. Die Preise betrugen 300, 200, 80, 60, 50, 30, 20 M. In der 2.Kl. (14 Teiln.) siegten 1. Walter, 2. Patzschke, 3.-4. Peters u. Dr.Heinitz, 5.-6. Haut u. Dittmann; 3.Kl. (18 Teiln.) 1. Hemmerlein.Ein Wettkampf mit dem Berl.Schachverein von 1876 ergab: W'dorf +10, -4, =6.Am 1.6. spielte in der W'er Schachvereingung Schachmeister Zander gleichzeitig gegen 23 Gegner, von denen 8 der Wimersdorfer ersten Klasse angehörten. Leider gelang es ihm bis zum Eintritt der Polizeistunde nur 5 Partien zu erledigen (+3, -2). Nach Abschätzung der unerledigten Partien durch Schachmeister Post ergeben sich 9 Gewinn-, 4 Verlust- u. 10 Remispartien. Es gewannen: Hoffmann, Langner, Vogt u. Machelson. Remis: Dr.Meister, Kantorowicz, Dr.Sommersberg, Heuäcker, Walther, Haut, Patzschke, Weinhagen, Schwarz und Loog.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 64
05.1921
Berlin-Wilmersdorf. Die Turniere der W'er Schachvereingung sind beendet. In der 1.Klasse, zu der der Westen 500 M. beisteuerte, spielten 19 Mitglieder verschiedener Vereine: 1. (nach Stichkampf) Romeikat (11½), 2. Hoffmann (11½), 3. Oehrn (11½), 4. u. 5. Horn und Luer (8½), 6. Dr.Sommersberg (7½), 7. Ritter, 8.Pauli. Die Preise betrugen 300, 200, 80, 60, 50, 30, 20 M. In der 2.Kl. (14 Teiln.) siegten 1. Walter, 2. Patzschke, 3.-4. Peters u. Dr.Heinitz, 5.-6. Haut u. Dittmann; 3.Kl. (18 Teiln.) 1. Hemmerlein.Ein Wettkampf mit dem Berl.Schachverein von 1876 ergab: W'dorf +10, -4, =6.Am 1.6. spielte in der W'er Schachvereingung Schachmeister Zander gleichzeitig gegen 23 Gegner, von denen 8 der Wimersdorfer ersten Klasse angehörten. Leider gelang es ihm bis zum Eintritt der Polizeistunde nur 5 Partien zu erledigen (+3, -2). Nach Abschätzung der unerledigten Partien durch Schachmeister Post ergeben sich 9 Gewinn-, 4 Verlust- u. 10 Remispartien. Es gewannen: Hoffmann, Langner, Vogt u. Machelson. Remis: Dr.Meister, Kantorowicz, Dr.Sommersberg, Heuäcker, Walther, Haut, Patzschke, Weinhagen, Schwarz und Loog.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 177
05.1921
Bernstein & Aljechin in Berlin
Die russischen Meister Dr.Bernstein u. Aljechin sind zur Zeit in Berlin. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
05.1921
Der Schachklub 1906 (Spar- u. Bauverein) hat nach dem Kriege einen erfreulichen Aufschwung genommen u. zählt z.Z. 32 Mitglieder. Die Di. u. Sd. stattfindenden Spielabende im Vereinszimmer des Hochschulbräus, Föhrer Str.10, erfreuen sich durchweg eines regen Besuches von Mitgliedern u. Gästen. Besondere Beachtung wird der reichhaltigen Vereinsbibliothek geschenkt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 10
19.05.1921
Ehrhardt Post spielt im Neuköllner Schachklub 28 Reihepartien: in 3½ Stdn. +23, -5 (Czyzewski, Potengowski, Adeler, Hebestadt, Pepper).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 307
19.05.1921
Simultan Post
Ehrhardt Post spielt im Neuköllner Schachklub 28 Reihepartien: in 3½ Stdn. +23, -5 (Czyzewski, Potengowski, Adeler, Hebestadt, Pepper). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
21.05.1921
Simultan Ahues
Carl Ahues spielt im Sportklub Charlottenburg 23 Reihepartien: +20, -1, =2. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
27.05.1921
Simultan Post
Meister Post spielte in dem neuen Vereinslokal der Spandauer Schachgesellschaft "Alter Ratskeller" 24 Reihepartien, in 2 Stdn.: +18, =5 (Giesler, Tschorsch, Merten u. zwei Gäste), -1 (Jung). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.06.1921, S.139]
27.05.1921
Meister Post spielte in dem neuen Vereinslokal der Spandauer Schachgesellschaft "Alter Ratskeller" 24 Reihepartien, in 2 Stdn.: +18, =5 (Giesler, Tschorsch, Merten u. zwei Gäste), -1 (Jung).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 8
06.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDas Turnier um die Klubmeisterschaft für 1921 endete mit dem Siege von Ahues, der keine Partie verloren hat; er erzielte 5 Gewinne und 6 Remisen, also 8 Punkte. Zweiter ist Schlage mit 7½ Punkten. Die Reihenfolge der übrigen Preisträger steht noch nicht fest, da 2 Hängepartien von Pahl noch nicht erledigt werden konnten; der Stand ist: Zander 7, Rotenstein 6½, Gregory 6 (1 Hängepartie), von Hennig, Kretzschmar 6, Schweinburg 5 (1), Westphal 5, Pahl 4½ (2), Bodenstein 2½, Hartenheim 0.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.144
Vereine: 175
06.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIm Turnier um die Klubmeisterschaft ergab sich folgender Schlußstand:Tabelle sh. LinkSieger ist also C.Ahues, der keine Partie verloren hat; er gewinnt damit die Klubmeisterschaft, da der bisherige Inhaber, E.Post, auf die Verteidigung seines Titels im Wettkampf Verzicht leistete. An zweiter Stelle steht Schlage, der mit dem Verlust seiner auf Gewinn stehenden Partie gegen Gregory seine erste Niederlage nach 21 Berliner Turnierpartien erlitt und dadurch seine Chancen auf den ersten Platz verscherzte; an 3.Stelle folgt Zander, an 4. u. 5.Stelle stehen Gregory und Rotenstein.Die Berliner Schachgesellschaft hat für das Meisterturnier beim deutschen Schachkongreß in Hamburg ihre Mitglieder Ahues, Gregory, John, Post und Zander gemeldet.
Vereine: 175
06.1921
In der letzten Juniwoche veranstaltete das Schachheim 2 ernste Partien zwischen Teichmann u. Selesniew, von dieser dieser 1. gewann, die 2. unentschieden machte.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27/28 vom 10.Juli 1921, S.166
Vereine: 6
06.1921
Aljechin gewann im Schachheim 2 ernste Partien mit Sämisch.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 6
06.1921
Meister Teichmann ist in diesen Tagen aus der Schweiz heimgekehrt. Das Schachheim hat einen Wettkampf von 6 Partien mit Aljechin veranstaltet. Die 1. u. 3. wurden schlicht, die 2. u. 4. gewann A.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 6
06.1921
Im Wettkampf mit Aljechin hat Teichmann die 5. u. 6.Partie gewonnen. Schlußstand: 2:2:2.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 6
06.1921
Teichmann - Selesniew
In der letzten Juniwoche veranstaltete das Schachheim 2 ernste Partien zwischen Teichmann u. Selesniew, von dieser dieser 1. gewann, die 2. unentschieden machte. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27/28 vom 10.07.1921, S.166]
06.1921
Aljechin - Sämisch
Aljechin gewann im Schachheim 2 ernste Partien mit Sämisch. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.06.1921, S.150]
06.1921
Teichmann - Aljechin
Meister Teichmann ist in diesen Tagen aus der Schweiz heimgekehrt. Das Schachheim hat einen Wettkampf von 6 Partien mit Aljechin veranstaltet. Die 1. u. 3. wurden schlicht, die 2. u. 4. gewann A. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.06.1921, S.139]
06.1921
Aljechin - Teichmann
Im Wettkampf mit Aljechin hat Teichmann die 5. u. 6.Partie gewonnen. Schlußstand: 2:2:2. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.06.1921, S.150]
01.06.1921
Simultan Zander
Otto Zander gibt ein Simultan bei der Wilmersdorfer Schachvereingung 14:9. Wegen des Eintritts der Polizeistunde mußte Schachmeister Post 18 der 23 Partien abschätzen.
03.06.1921
Sommerturnier
Das Sommerturnier der Spandauer Schachgesellschaft begann, desgl. Kurse für Anfänger. In der ersten Klasse des Sommerturniers wird von Herrn A.Fabbri der Wanderpreis des Herrn B.Köhler verteidigt. Spielabende Di. u. Fr., Gäste stets willkommen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.06.1921, S.139]
03.06.1921
Das Sommerturnier der Spandauer Schachgesellschaft begann, desgl. Kurse für Anfänger. In der ersten Klasse des Sommerturniers wird von Herrn A.Fabbri der Wanderpreis des Herrn B.Köhler verteidigt. Spielabende Di. u. Fr., Gäste stets willkommen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 8
12.06.1921
Das Stiftungsfest der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine am 12.6. fand trotz der Ungunst des Wetters eine starke Beteiligung. Die Frühfahrt durch die Havelseen sah allerdings nur etwa 100 wagemutige Teilnehmer, die bei strömendem Regen in Wannsee den Dampfer bestiegen. In stetem Wechsel von Regen und Sonnenschein, der dem ganzen Tage treu blieb, gelangte man zur Glienicker Brücke. In mehr als zweistündigem Spaziergang wurden die Schönheiten von Potsdam und Sanssouci bewundert. In Eiche, wo das Mittagsmahl eingenommen wurde, traf man auf weitere Teilnehmer, die mit der Bahn gekommen waren. Dann ging es zum Festlokal, das, mitten in Potsdam gelegen, durch ein weithin leuchtendes Riesenschild "Gut Schach" kenntlich war. Hier, in den Terrassensälen Wilhelmshöhe, fanden sich noch zahlreiche Nachzügler ein, so daß bald gegen 400 Schachfreunde versammelt waren. Bei der Kaffeetafel begrüßte der Vorsitzende des Potsdamer Schachklubs, Herr Wachter, mit herzlichen Worten die Berliner Schachgäste. Herr Post hielt als Vorsitzender der Freien Vereinigung die Festrede; er führte aus, daß das Stiftungsfest seinen Namen eigentlich zu Unrecht trage, da die Freie Vereinigung nicht im Juni, sondern im März und zwar in den Spartakustagen des Jahres 1919 gegründet worden sei. Er schilderte in humoristischer Weise die Schwierigkeiten der zwischen Straßenkämpfen und Verkehrsstreiks sich vollziehenden Gründung und das schnelle Anwachsen der Freien Vereinigung, die heute mehr als 2000 Mitglieder zähle. Er dankte unter lebhaftem Beifall der Versammlung den Potsdamer Schachfreunden für die trefflichen Vorbereitungen und die gute Aufnahme und wünschte den Teilnehmern "Viel Vergnügen" für den weiteren Verlauf des Festes. Ein anderes Vorstandsmitglied, Herr Junk, spendete herzlichen Dank der bekannten Gesanglehrerin Fräulein Dora Stern, der Gewinnerin des Damenturniers auf dem Deutschen Schachkongresse, die mit ihren Schülerinnen in vollendeter Form Gesangsvorträge darbot, und toastete auf die Damen. Danach gab es Kinderbelustigungen, Tanz und für die unentwegten Schachspieler ein Kürturnier. Bald fluteten jedoch die Schächer wieder in die Festsäle zurück, wo es ihnen diesmal doch besser behagte und wo zur Verlosung gerufen wurde; für diese hatten Herr Sackel und die Berliner Schachgesellschaft zahlreiche Preise gestiftet. Lange wurde dann noch dem Tanz gehuldigt, und viel zu früh zwang der weite weg die vergnügten Teilnehmer des wohlgelungenen Festes zur Heimkehr.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 175
12.06.1921
Stiftungsfest
Stiftungsfest der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine. Vorsitzender der Vereinigung ist Ehrhardt Post.
12.06.1921
Das Stiftungsfest der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine am 12.6. fand trotz der Ungunst des Wetters eine starke Beteiligung. Die Frühfahrt durch die Havelseen sah allerdings nur etwa 100 wagemutige Teilnehmer, die bei strömendem Regen in Wannsee den Dampfer bestiegen. In stetem Wechsel von Regen und Sonnenschein, der dem ganzen Tage treu blieb, gelangte man zur Glienicker Brücke. In mehr als zweistündigem Spaziergang wurden die Schönheiten von Potsdam und Sanssouci bewundert. In Eiche, wo das Mittagsmahl eingenommen wurde, traf man auf weitere Teilnehmer, die mit der Bahn gekommen waren. Dann ging es zum Festlokal, das, mitten in Potsdam gelegen, durch ein weithin leuchtendes Riesenschild "Gut Schach" kenntlich war. Hier, in den Terrassensälen Wilhelmshöhe, fanden sich noch zahlreiche Nachzügler ein, so daß bald gegen 400 Schachfreunde versammelt waren. Bei der Kaffeetafel begrüßte der Vorsitzende des Potsdamer Schachklubs, Herr Wachter, mit herzlichen Worten die Berliner Schachgäste. Herr Post hielt als Vorsitzender der Freien Vereinigung die Festrede; er führte aus, daß das Stiftungsfest seinen Namen eigentlich zu Unrecht trage, da die Freie Vereinigung nicht im Juni, sondern im März und zwar in den Spartakustagen des Jahres 1919 gegründet worden sei. Er schilderte in humoristischer Weise die Schwierigkeiten der zwischen Straßenkämpfen und Verkehrsstreiks sich vollziehenden Gründung und das schnelle Anwachsen der Freien Vereinigung, die heute mehr als 2000 Mitglieder zähle. Er dankte unter lebhaftem Beifall der Versammlung den Potsdamer Schachfreunden für die trefflichen Vorbereitungen und die gute Aufnahme und wünschte den Teilnehmern "Viel Vergnügen" für den weiteren Verlauf des Festes. Ein anderes Vorstandsmitglied, Herr Junk, spendete herzlichen Dank der bekannten Gesanglehrerin Fräulein Dora Stern, der Gewinnerin des Damenturniers auf dem Deutschen Schachkongresse, die mit ihren Schülerinnen in vollendeter Form Gesangsvorträge darbot, und toastete auf die Damen. Danach gab es Kinderbelustigungen, Tanz und für die unentwegten Schachspieler ein Kürturnier. Bald fluteten jedoch die Schächer wieder in die Festsäle zurück, wo es ihnen diesmal doch besser behagte und wo zur Verlosung gerufen wurde; für diese hatten Herr Sackel und die Berliner Schachgesellschaft zahlreiche Preise gestiftet. Lange wurde dann noch dem Tanz gehuldigt, und viel zu früh zwang der weite weg die vergnügten Teilnehmer des wohlgelungenen Festes zur Heimkehr.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 7
21.06.1921
Berlin-Treptow. Das Turnier um die Meisterschaft des Schachklubs Oberspree für 1921 hat sein Ende erreicht. Heute fand die Preisverteilung statt bei einem aus diesem Anlaß veranstalteten Fest, das mit Tanz und Vorträgen einen harmonischen Verlauf nahm. Der 1.Preis und die Klubmeisterschaft fielen an Hrn. Höregott; den 2.Preis der Ia-Klasse erhielt Hr.Mittag, der vorj.Klubmeister. In der Ib-Klasse errangen den 1.Preis Hr.Lorber, den 2. Hr.Krause und den 3. Hr.Seiler. Von den Spielern der II.Klasse erhielten Hr.Koch den 1. und Hr.Fiedler den 2.Preis. Neben dem Turnier fand noch ein kleiner Wettkampf zwischen den Herren P.Schmiechen u. Stuber statt, aus dem ersterer mit 5:3 Punkten als Sieger hervorging. Die Preise bestanden in Schachwerken, Schachbrettern und Schachnadeln.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27/28 vom 10.Juli 1921, S.166
Vereine: 50
21.06.1921
Höregott Klubmeister
Höregott wird für den Sieg in der Klubmeisterschaft des SK Oberspree geehrt.
1922
Schachvereinigung Wilmersdorf e.V.
Das Winterturnier, das auch diesmal wieder mit sehr hübschen Ehrenpreisen ausgestattet war und eine gute Besetzung aufwies, brachte als ersten Sieger in der Mittwochgruppe der ersten Klasse Krotoschin. In der Sonnabendgruppe der ersten Klasse blieb Baurat Hoffmann erster Preisträger. Die beiden zweiten Preise holten sich der talentierte, nur noch etwas zu unruhige Heuäcker sowie Buchhorn, der wesentliche Fortschritte aufzuweisen hat. Die beiden dritten Sieger, Kleinfeld und Schildberg, hatten einiges Pech. Die Sieger der zweiten Klasse sind: 1. Langner, 2. Dr.Meister, 3.,4. u. 5. Koch, Ufer und Koffka, 6. Oberstlt. Cretius. In der dritten Klasse errang Stadler nach heißen Stichkämpfen den ersten Preis. Es folgen Dittmann als zweiter, Wittwer als dritter und Blanchard als vierter Preisträger. Die Schlußfeier verlief sehr anregend. Nach verschiedenen Ansprachen begann das mit 34 hübschen Ehrenpreisen ausgestattete Tombolaturnier, an dem sich 34 Spieler beteiligten. Keiner ging leer aus. Herr Buchhorn stiftete für den Verein 1000,-- Mark. Im Turnier um die Klubmeisterschaft 1922, zu dem nur die in den letzten Turnieren erfolgreichsten Spieler zugelassen wurden, errang Baurat Hoffmann wiederum den ersten Preis mit 5½ Punkten (keine Verlustpartie) vor Hartwig (4½), Kleinfeld und Horn (3), Walter (2), Krotoschin und Schildberg je 1½ Punkten. Heuäcker trat vom Turniere zurück. Baurat Hoffmann, der auch sonst seit Jahren zu den erfolgreichen Kämpfern im Berliner Schach zählt, wird den Verein, die Zustimmung des Brandenburgischen Schachverbandes vorausgesetzt, im Hauptturnier des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen vertreten.
Die Schachvereinigung Wilmersdorf (mit eigenem, gemieteten Klubraum, ohne Trink- und Verkehrzwang, Spielabende jeden Mittwoch und Sonnabend, Monatsbeitrag 6,50 M.) nimmt zurzeit wieder eine beschränkte Zahl von Mitgliedern auf. Vorherige Gastbesuche erforderlich. Spiellokal Rest.Hohenzollernplatz, Fasanenstr.52. Beste Fahrverbindungen.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.112
Vereine: 64
01.1922
Aus dem Turnier um die Meisterschaft von Berlin ist K.Richter vom Schachklub "Springer" nach Stichkampf mit Plönnings als erster Sieger hervorgegangen. Zweiter Sieger ist Plönnings. Den dritten und vierten Preis teilen Dr.Dührssen und Kipke. Fünfter Preisträger ist Bodenstein. Den sechsten und siebenten Preis teilen Pelzer und Dr.Ullrich, den achten Preis erhielt Westphal. Achtzehn Spieler nahmen teil.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1922, S.43
Vereine: 181
01.1922
Teichmann - Sämisch
Teichmann gewinnt mit +1 =3 -0 einen Wettkampf gegen Sämisch. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.294]
14.01.1922
Post in Stralsund
Amtsanwalt Ehrhardt Post spielt in Stralsund simultan mit dem Ergebnis +16 =3. [Deutsche Schachblätter Nr.3 1922]
15.01.1922
Post in Gotha
Ehrhardt Post, Meister von Deutschland, gibt auf Einladung des Thüringer Schachbundes eine Simultanvorstellung im Gothaer Schloßhotel. Von 33 Partien gewinnt er 23, remisiert 4 und verliert 6. [Deutsche Schachblätter Nr.3 1922]
02.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e.V.
Klubheim: W. Kantstrasse 8

In der Klubmeisterschaft steht nach der letzten Runde der Sieger noch nicht fest, weil noch mehrere Hängepartien schweben; es kommen Dr. Dührssen, Ahues, Pahl und Rotenstein in Frage. Im Winterturnier siegten in Klasse II A (14 Teilnehmer): 1. Boltz 11 Punkte, 2.-4. Ermler, Suffrian, Walter 9½, 5. Fürst 8½, 6. Dr. Wollenberg 8; in II B (12 Teilnehmer): 1 u. 2 Pleßner, von Zittwitz 8½, 3. u. 4. Bartels, Lewy 8, 5. Neuhaus 7½; in III (16 Teilnehmer): 1. Dr. Marx 13, 2. Frau Haase 11½, 3. u. 4. von Streit u. Dr. Wollburg 11, 5. Fabbri * 9½, 6. von Halben 9. Im Blindspiel gewann am 17.Januar Meister Sämisch von 6 Partien 2, verlor 1 (gegen Weinhagen) und machte 3 remis (Boltz, Neuhaus, Zehnpfund). Fastnacht fanden die üblichen schachlichen Scherzveranstaltungen statt, die als Neuerung ein Mannschaftsrennen nach 6 Tage-Art brachten.
Am 6.März begann ein Wettkampf auf 10 Partien zwischen den Meistern Reti und Sämisch. Gespielt wird täglich außer Dienstag und Freitag von 6-11 Uhr.
Der wegen des Streiks ausgefallene Vortrag von Dr.Lewitt über: "Endspielstudien und ihr praktischer Wert" findet am Dienstag, 21.März 8 Uhr, statt. Ueber Dr.Tarrasch hält anläßlich seines 60.Geburtstages am Dienstag, den 28.März, 8 Uhr, E.Post einen Vortrag mit Demonstration von Partien. Dienstag, den 4.April, 8 Uhr, werden unter Beteiligung von Meistern Beratungspartien gespielt.
Als Einleitung zum Länderwettkampf spricht am Dienstag, den 11.April, 8 Uhr, W.Schlage über: "Unsere schwedischen Gegner".
Deutsche Schachblätter Nr.3 15.März 1922, S.33/34
Vereine: 175
28.02.1922
Fritz Sämisch gewinnt das Jubiläumsturnier des Springer (ab 28.2.) mit 8 aus 10. 2.Rotenstein 7½, 3.Ahues 7, 4.Wegemund 6½, 5.K.Richter 6, 6.-7.Kipke, Tesmer 4½ (11 Spieler).
Ranneforths Schachkalender 1925, S.286
Vereine: 181
28.02.1922
Sämisch Sieger
Fritz Sämisch gewinnt das Jubiläumsturnier des Springer (ab 28.2.) mit 8 aus 10. 2.Rotenstein 7½, 3.Ahues 7, 4.Wegemund 6½, 5.K.Richter 6, 6.-7.Kipke, Tesmer 4½ (11 Spieler). [Ranneforths Schachkalender 1925, S.286]
03.1922
Die Meisterschaft der Berliner Schachgesellschaft für 1921/22 gewann Ahues mit 8 Punkten (von 10). Es folgen Dr.Dührssen mit 7½, Schlage und Rotenstein mit 6½, Pahl mit 6. Zwischen dem ersten und zweiten Preisträger ist ein Wettkampf auf 6 Partien geplant.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1922, S.92
Vereine: 175
06.03.1922
Reti - Sämisch
Reti und Sämisch beginnen einen Wettkampf über 10 Partien. [BSZ 92]
Sämisch gewinnt mit +4 -1 =3. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.294]
21.03.1922
Lewitt-Vortrag
Dr.M.Lewitt hält bei der Berliner Schachgesellschaft einen Vortrag über Endspielstudien und ihren praktischen Wert. [BSZ 92]
28.03.1922
Post über Tarrasch
Ehrhardt Post würdigt den 60.Geburtstag von Dr.Tarrasch mit einem Vortrag bei der Berliner Schachgesellschaft. [BSZ 92]
04.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e.V.
Klubheim: W. Kantstrasse 8:
Aus dem Turnier um die Klubmeisterschaft ist wiederum der vorjährige Klubmeister C.Ahues als Sieger hervorgegangen. Zwischen den 1. und 2.Preisträger findet zwischen Ostern und Pfingsten ein Wettkampf auf 6 Partien statt. Der Schlußstand im Turnier zeigt folgende Tabelle:
1.Ahues        x  1  1  0  ½  1  ½  1  1  1  1  8
2.Dührssen 0 x 1 1 ½ 1 1 1 1 0 1 7½
3.Rotenstein 0 0 x 1 ½ ½ ½ 1 1 1 1 6½
4.Schlage 1 0 0 x 0 1 1 1 ½ 1 1 6½
5.Tahl ½ ½ ½ 1 x 0 ½ 1 1 1 0 6
6.Gregory 0 0 ½ 0 1 x 0 ½ 1 1 1 5
7.Meiselis ½ 0 ½ 0 ½ 1 x 0 ½ 1 1 5
8.Kretschmar 0 0 0 0 0 ½ 1 x 1 ½ 0 3
9.Telzer 0 0 0 ½ 0 0 ½ 0 x 1 1 3
10.Westphal 0 1 0 0 0 0 0 ½ 0 x 1 2½
11.Bodenstein 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 x 2
Deutsche Schachblätter Nr.4 15.April 1922, S.61
Vereine: 175
04.1922
Ahues Klubmeister
Carl Ahues verteidigt die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft.
06.04.1922
Die Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine hat am 6.April die Bildung eines Brandenburgischen Schachverbandes beschlossen. Die Freie Vereinigung soll unter dem Namen Berliner Schachverband als Unterverband bestehen bleiben. Als weitere Unterverbände sind der Lausitzer Schachbund für den Süden und Osten, ein Märkischer Schachbund für den Norden und ein Havelländischer Schachbund für den Westen um Berlin gedacht. Der Brandenburgische Schachverband hat die Forderung im § 3 der neuen Turnierordnung des Deutschen Schachbundes, daß alle seine Mitglieder satzungsgemäß auch Mitglieder des Deutschen Schachbundes sind, verwirklicht; er wird daher seine Anerkennung als Landesverband beim Bundesvorstand beantragen. Der Berliner Schachverband hat für den Sommer verschiedene Veranstaltungen beschlossen, u.a. einen Ausflug nach Tegel und einen Schachabend im Sportklub Charlottenburg. An den Bezirksvorkämpferschaften beteiligen sich 20 Berliner Vereine, die in 6 Gruppen in der Berliner Schachgesellschaft und im Berliner Schachverein spielen.
Deutsche Schachblätter Nr.5 15.Mai 1922, S.84
Vereine: 175
06.04.1922
Die Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine hat am 6.April die Bildung eines Brandenburgischen Schachverbandes beschlossen. Die Freie Vereinigung soll unter dem Namen Berliner Schachverband als Unterverband bestehen bleiben. Als weitere Unterverbände sind der Lausitzer Schachbund für den Süden und Osten, ein Märkischer Schachbund für den Norden und ein Havelländischer Schachbund für den Westen um Berlin gedacht. Der Brandenburgische Schachverband hat die Forderung im § 3 der neuen Turnierordnung des Deutschen Schachbundes, daß alle seine Mitglieder satzungsgemäß auch Mitglieder des Deutschen Schachbundes sind, verwirklicht; er wird daher seine Anerkennung als Landesverband beim Bundesvorstand beantragen. Der Berliner Schachverband hat für den Sommer verschiedene Veranstaltungen beschlossen, u.a. einen Ausflug nach Tegel und einen Schachabend im Sportklub Charlottenburg. An den Bezirksvorkämpferschaften beteiligen sich 20 Berliner Vereine, die in 6 Gruppen in der Berliner Schachgesellschaft und im Berliner Schachverein spielen.
Deutsche Schachblätter Nr.5 15.Mai 1922, S.84
Vereine: 177
06.04.1922
Die Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine hat am 6.April die Bildung eines Brandenburgischen Schachverbandes beschlossen. Die Freie Vereinigung soll unter dem Namen Berliner Schachverband als Unterverband bestehen bleiben. Als weitere Unterverbände sind der Lausitzer Schachbund für den Süden und Osten, ein Märkischer Schachbund für den Norden und ein Havelländischer Schachbund für den Westen um Berlin gedacht. Der Brandenburgische Schachverband hat die Forderung im § 3 der neuen Turnierordnung des Deutschen Schachbundes, daß alle seine Mitglieder satzungsgemäß auch Mitglieder des Deutschen Schachbundes sind, verwirklicht; er wird daher seine Anerkennung als Landesverband beim Bundesvorstand beantragen. Der Berliner Schachverband hat für den Sommer verschiedene Veranstaltungen beschlossen, u.a. einen Ausflug nach Tegel und einen Schachabend im Sportklub Charlottenburg. An den Bezirksvorkämpferschaften beteiligen sich 20 Berliner Vereine, die in 6 Gruppen in der Berliner Schachgesellschaft und im Berliner Schachverein spielen.
Deutsche Schachblätter Nr.5 15.Mai 1922, S.84
Vereine: 65
06.04.1922
Gründung
Gründung des Brandenburgischen Schachverbandes [Ranneforths Schachkalender 1925, S.286]
11.04.1922
Vor dem Länderkampf
Als Einleitung zum Länderkampf gegen Schweden hält Willi Schlage in der Berliner Schachgesellschaft einen Vortrag. [BSZ 92]
15.04.1922 - 16.04.1922
Deutschland - Schweden
Deutschland gewinnt in Berlin einen Länderkampf gegen Schweden mit 12:11.
05.05.1922
Berlin-Schöneberg
Am 5.Mai traf der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim mit der Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg zu einem Vereinswettkampfe zusammen, dem am 31.Mai das Rückspiel folgte. Am 1.Spielabend blieb Schöneberg mit 11:10 Sieger, während es am 2. eine empfindliche Niederlage erlitt, denn 8 gute Spieler der Klassen I und IIa fehlten. Schöneberg gewann nur 7½, Charlottenburg dagegen 12½. Erfreulich war die Tatsache, daß Schöneberg an den ersten 9 Brettern 6 Gewinne, 2 Remisen und nur 1 Verlustpartie zu verzeichnen hatte.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 62
05.05.1922
Berlin-Schöneberg
Am 5.Mai traf der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim mit der Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg zu einem Vereinswettkampfe zusammen, dem am 31.Mai das Rückspiel folgte. Am 1.Spielabend blieb Schöneberg mit 11:10 Sieger, während es am 2. eine empfindliche Niederlage erlitt, denn 8 gute Spieler der Klassen I und IIa fehlten. Schöneberg gewann nur 7½, Charlottenburg dagegen 12½. Erfreulich war die Tatsache, daß Schöneberg an den ersten 9 Brettern 6 Gewinne, 2 Remisen und nur 1 Verlustpartie zu verzeichnen hatte.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 65
05.05.1922
Schöneberg - Charlottenburg
Der Schöneberger SK 1913 gewinnt mit 11:10 gegen den SK Charlottenburg. [BSZ 93]
09.05.1922
Am 9.Mai begann ein Frühjahrsturnier in 4 Klassen und am 12.Mai ein von unserm Mitglied, Herrn Hirsch, mit Wertpreisen in Höhe von 500 Mark ausgestattetes Sonderturnier der 7 besten Spieler des Klubs, zu dem als Eröffnung "Angenommenes Nordisches Gambit" vorgeschrieben wurde.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 62
31.05.1922
Charlottenburg - Schöneberg
Charlottenburg revanchiert sich mit 12½:7½ für die am 5.05.erlittene Niederlage. [BSZ 93]
06.1922
Die Berliner Schachgesellschaft, die mit den meisten europäischen Ländern bereits wieder in lebhaftem Schachverkehr steht und in nächster Zeit noch mehrere Kämpfe gegen ausländische Mannschaften auszutragen hat, hat jetzt auch die transatlantischen Beziehungen wieder aufgenommen. In Verhandlungen zwischen José Perez Mendoza, dem Ehrenpräsidenten des Argentinischen Schachklubs und E.Post, dem Vorsitzenden der Berliner Schachgesellschaft, bei denen Dr.Emanuel Lasker eifrig mitwirkte, ist für einen Sonntag im Oktober ein telegraphischer Schachwettkampf Berlin - Buenos Aires vereinbart worden.
Zu Ehren des 80.Geburtstages des ältesten Ehrenmitgliedes des Vereins findet gegenwärtig unter dem Namen "Georg Behrend-Turnier" ein Zweirundenkampf zwischen John, Plönnigs, Post, Schlage und Zander statt.
Ahues, der Sieger der Klubmeisterschaft für 1922, hat gegen Dr.Dührssen, den zweiten des Turniers, einen Wettkampf von 6 Partien mit 4 Siegen und 2 Remisen überlegen gewonnen.
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Das Sommerfest des Berliner Schachverbandes in Tegel fand trotz ungünstigen Wetters zahlreiche Beteiligung und nahm unter Leitung des Tegeler Schachvereins Springer einen glänzenden Verlauf. Nach einer dreistündigen Motorbootfahrt auf den Tegeler Gewässern wurde im Strandschloß bis zum Abgang der letzten Züge eifrig geschacht und getanzt.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 175
04.06.1922 - 05.06.1922
Länderwettkampf in Berlin. Deutschland - Holland 14½:9½ (6½:5½ und 8:4). [Ranneforths Schachkalender 1925, S.286]
09.06.1922
Massenturnier
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten. [Deutsche Schachblätter Nr.7 15.07.1922, S.111]
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 50
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 183
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 20
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 175
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 62
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 63
23.06.1922
Berlin-Treptow
Der Schachklub Oberspree hat sein Spiellokal verlassen müssen, weil das Wirtshaus Wälz seine Pforten geschlossen hat. Die Spielabende finden seit heute Dienstags und Freitags in der Bahnhofsklause, Baumschulenstraße 100, Ecke Sernstraße, statt. [Deutsche Schachblätter Nr.7 15.07.1922, S.111]
23.06.1922
Berlin-Treptow. Der Schachklub Oberspree hat sein Spiellokal verlassen müssen, weil das Wirtshaus Wälz seine Pforten geschlossen hat. Die Spielabende finden seit heute Dienstags und Freitags in der Bahnhofsklause, Baumschulenstraße 100, Ecke Sernstraße, statt.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 50
07.1922
Telematch
Die Berliner Schachgesellschaft vereinbart mit dem Argentinischen Schachklub für 10.einen telegrafischen Wettkampf.
07.1922
80 Jahre Georg Behrend
Zu Ehren des 80.Geburtstages des ältesten Ehrenmitgliedes des Vereins findet gegenwärtig unter dem Namen "Georg Behrend-Turnier" ein Zweirundenkampf zwischen John, Plönnigs, Post, Schlage und Zander statt.
07.1922
Carl Ahues, der Sieger der Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft für 1922, hat gegen Dr.Dührssen, den zweiten des Turniers, einen Wettkampf von 6 Partien mit 4 Siegen und 2 Remisen überlegen gewonnen.
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
07.1922
Das Sommerfest des Berliner Schachverbandes in Tegel fand trotz ungünstigen Wetters zahlreiche Beteiligung und nahm unter Leitung des Tegeler Schachvereins Springer einen glänzenden Verlauf. Nach einer dreistündigen Motorbootfahrt auf den Tegeler Gewässern wurde im Strandschloß bis zum Abgang der letzten Züge eifrig geschacht und getanzt.
07.1922
Im Winterturnier der Schachvereinigung Wilmersdorf siegen Krotoschin in der Mittwochgruppe und Hoffmann in der Sonnabendgruppe. In der Klubmeisterschaft 1922 siegte ebenfalls Hoffmann. Krotoschin wurde hier nur Fünfter. Hoffmann soll den Verein beim DSB-Kongreß in Bad Oeyhnhausen vertreten.
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 181
07.1922

Einige Tage später [nach dem 1. Juli] verließ der 1. Vorsitzende des Klubs, Herr Hermann Römmig, der Schatzmeister des Deutschen Schachbundes, seinen bisherigen langjährigen Wirkungskreis um nach Kaiserslautern überzusiedeln. Dort hat seine Firma eine Filiale errichtet, deren Leitung Herr Römmig übernommen hat. Durch den Wegzug seines Vorsitzenden erleidet der Mannheimer Schachklub einen überaus schweren Verlust. Als im Oktober 1920 Herr W. Gudehus aus Anlaß seines 25jährigen Jubiläums als 1. Vorsitzender zum Ehrenvorsitzenden. ernannt wurde, fiel es dem Klub nicht schwer, einen Nachfolger für ihn zu finden. Einhellig fiel die Wahl auf den bisherigen 2. Vorsitzenden, Herrn Römmig. Ein seltenes Organisationstalent, Umsicht, Tatkraft, Arbeits- und Opferfreudigkeit machten ihn zu diesem Posten geeignet wie selten einen. Herr Römmig widmete sich seiner Aufgabe mit der größten Gewissenhaftigkeit und Hingebung. Alle Klubveranstaltungen wurden von ihm gründlich vorbereitet und zielbewußt durchgeführt. Der Klub verliert mit Herrn Römmig nicht nur seinen unermüdlichen 1. Vorsitzenden, sondern auch einen Schachspieler von bedeutender Spielstärke, einen verständnisvollen Kenner des Problemgebiets und den trefflichen Leiter unserer Schachspalte, die er vor 2 Jahren in der „N. Bad. Landeszeitung" ins Leben rief. Für alles, was Herr Römmig für den Klub getan hat, sei ihm herzlich gedankt!

DSZ 8/1922 S. 171
Vereine: 4763
Spieler: 1012, 1052
07.1922
Zu Ehren des 80.Geburtstages des ältesten Ehrenmitgliedes des Vereins findet gegenwärtig unter dem Namen "Georg Behrend-Turnier" ein Zweirundenkampf zwischen John, Plönnigs, Post, Schlage und Zander statt.
Vereine: 175
07.1922
Carl Ahues, der Sieger der Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft für 1922, hat gegen Dr.Dührssen, den zweiten des Turniers, einen Wettkampf von 6 Partien mit 4 Siegen und 2 Remisen überlegen gewonnen.
Vereine: 175
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 175
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 64
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 177
07.1922
Das Sommerfest des Berliner Schachverbandes in Tegel fand trotz ungünstigen Wetters zahlreiche Beteiligung und nahm unter Leitung des Tegeler Schachvereins Springer einen glänzenden Verlauf. Nach einer dreistündigen Motorbootfahrt auf den Tegeler Gewässern wurde im Strandschloß bis zum Abgang der letzten Züge eifrig geschacht und getanzt.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 11
01.07.1922

Der Mannheimer Schachklub hat den Verlust von drei überaus treuen und eifrigen Mitgliedern zu beklagen.

Herr General Freiherr von Diepenbrock-Grüber, der frühere Kommandeur des hiesigen Grenadierregiments Nr. 110 ist am 1. Juli nach Detmold verzogen. Mit ihm verliert der Mannheimer Schachklub eines seiner eifrigsten Mitglieder, welches sich als stärkerer Spieler wie auch wegen seiner ausgezeichneten persönlichen Eigenschaften in gleich hohem Maße der Achtung aller erfreute. Der Klub wünscht seinem scheidenden Mitgliede an seinem neuen Aufenthaltsorte alles Gute!

DSZ 8/1922 S. 170/171
Vereine: 4763
05.07.1922
† Richard Prager

Am 5. Juli starb in seiner thüringischen Heimat, wo er bei seinem Bruder auf einige Wochen Erholung von dem Getriebe der Großstadt suchen wollte, unser Ehrenmitglied, Herr Richard Prager, Ingenieur a. D., im Alter von 64 Jahren. Obwohl sein Gesundheitszustand in der letzten Zeit vieles zu wünschen übrig ließ, dachte er, als er diese Reise antrat, nicht daran, daß es jetzt um die letzte Partie gehe, um die Partie mit Freund Hein, die ein jeder von uns verliert. Richard Prager, eines der ältesten und treuesten Mitglieder unseres Klubs, war ein starker, zäher Spieler. Schach gehörte zu seinen notwendigsten Lebensbedürfnissen. Mit regelmäßiger Pünktlichkeit erschien er täglich im Klub, absolvierte eine Anzahl Partien und verschwand wieder so ruhig wie er gekommen. Zu Hause vertiefte er sich in den Reichtum seiner Schachbibliothek, die sein Stolz war, und die er behütete wie seinen Augapfel. Lange Jahre verwaltete er die Bibliothek des Klubs in ebenso mustergültiger Weise wie seine eigene. Zum Danke für seine treuen Dienste ernannte ihn der Klub schon vor 10 Jahren zu seinem Ehrenmitgliede. In hochherziger Weise gedachte er des Klubs in seinem Testamente. Außer einem Legate von 1000 Mark in bar überwies seine reichhaltige, über 400 Bände umfassende Schachbibliothek in zwei wertvollen Schränken. Auch ihm sei herzlich gedankt!

Der Mannheimer Schachklub wird seine von ihm geschiedenen Getreuen nicht vergessen.

DSZ 8/1922 S. 171/172
Vereine: 4763
Spieler: 2199
14.07.1922
Frühjahrsturnier
Das Frühjahrsturnier des Schöneberger Schachklubs 1913 wurde beendet. Das Ergebnis in der IA-Klasse, für die als Eröffnung "Angenommenes Nordisches Gambit" vorgeschrieben worden war, und für die das Klubmitglied, Herr Hirsch, 500,-- M. für Wertpreise gestiftet hat, ist folgendes: 1. Klubmeister Beck-Ziegler mit 10½ von 12 Partien, 2. Staewen mit 7½, 3. und 4. Helfferich und Peske mit 6½, 5. Heidinger mit 5, 6. Baier mit 4½ und 7. Jaene mit 1½.
In der IB-Klasse wurde 1. Karrenbach, 2. Siebarth, in der IIA-Klasse 1. Hirsch, 2. Weiß und in der IIB-Klasse 1. Kreil und 2. Lewin II.
Die Klasse III wurde gestrichen, denn niemand kam dazu, die vorgeschriebene Zahl der Partien zu erledigen. [Deutsche Schachblätter Nr.9 15.09.1922, S.149]
14.07.1922
Das Frühjahrsturnier des Schöneberger Schachklubs 1913 wurde beendet. Das Ergebnis in der IA-Klasse, für die als Eröffnung "Angenommenes Nordisches Gambit" vorgeschrieben worden war, und für die das Klubmitglied, Herr Hirsch, 500,-- M. für Wertpreise gestiftet hat, ist folgendes: 1. Klubmeister Beck-Ziegler mit 10½ von 12 Partien, 2. Staewen mit 7½, 3. und 4. Helfferich und Peske mit 6½, 5. Heidinger mit 5, 6. Baier mit 4½ und 7. Jaene mit 1½.
In der IB-Klasse wurde 1. Karrenbach, 2. Siebarth, in der IIA-Klasse 1. Hirsch, 2. Weiß und in der IIB-Klasse 1. Kreil und 2. Lewin II.Die Klasse III wurde gestrichen, denn niemand kam dazu, die vorgeschriebene Zahl der Partien zu erledigen.
Deutsche Schachblätter Nr.9 15.September 1922, S.149
Vereine: 62
05.08.1922 - 19.08.1922
Beim 22.Kongreß des DSB in Bad Oeynhausen verteidigt Ehrhardt Post seinen Deutschen Meistertitel. Willi Schlage erreicht den geteilten 3.Platz. [Deutsche Schachblätter Nr.8 1922]
09.1922
Berliner Schachgesellschaft e.V. gegründet 1827Einladung zur ordentlichen Generalversammlung am Dienstag, den 3.Oktober, abends 8½ Uhr im Klubheim, Kantstr.8. Tagesordnung: 1. Jahresbericht, 2. Rechnungslegung, 3. Bericht der Prüfungskommission, 4. Haushaltungsvoranschlag (Aushang im Klubheim), 5. Beitragserhöhung ab 1.Oktober, 6. Vorstandsneuwahl, 7. Wahl der Prüfungskommission.Am Dienstag, den 26.September, 8 Uhr abends: Festabend zu Ehren des Herrn E.Post, des abermaligen Gewinners der Meisterschaft von Deutschland im Bundesturnier in Oeynhausen.Dienstag, den 10.Oktober, 8 Uhr: Simultanspiel von Meister E.Post.Dienstag, den 17.Oktober, 8 Uhr: Blitzturnier.Die Winterturniere einschließlich der Klubmeisterschaft beginnen Ende Oktober.Am 17.September findet in Magdeburg ein Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen den Magdeburger Schachklub statt.
Deutsche Schachblätter Nr.9 15.September 1922, S.149
Vereine: 175
09.1922
Am 12., 13. und 21.September nahm eine Zwölfer Mannschaft auf Einladung der Schachabteilung des Sportclubs Charlottenburg an dem in Charlottenburg stattfindende Jubiläumsmannschaftskampf teil. Sie errang mit 22 Punkten den II.Preis. Den ersten holte sich die erste Mannschaft des S.C.C. mit 31½ Punkten; doch darf dabei nicht unerwähnt bleiben, daß ihr 18 Partien kampflos in den Schoß fielen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
09.1922
Am 12., 13. und 21.September nahm eine Zwölfer Mannschaft des Schöneberger SK auf Einladung der Schachabteilung des Sportclubs Charlottenburg an dem in Charlottenburg stattfindende Jubiläumsmannschaftskampf teil. Sie errang mit 22 Punkten den II.Preis. Den ersten holte sich die erste Mannschaft des S.C.C. mit 31½ Punkten; doch darf dabei nicht unerwähnt bleiben, daß ihr 18 Partien kampflos in den Schoß fielen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 65
05.09.1922
Schachmeister Sämisch spielt im Schöneberger Schachklub 1913 gleichzeitig 6 Partien blind. Er gewann davon 3, verlor 2 (Beck-Ziegler und Koch) und hielt 1 remis (Staewen).
05.09.1922
Schachmeister Sämisch spielt im Schöneberger Schachklub 1913 gleichzeitig 6 Partien blind. Er gewann davon 3, verlor 2 (Beck-Ziegler und Koch) und hielt 1 remis (Staewen).
Vereine: 62
05.09.1922
Am 5.September spielte Schachmeister Sämisch im Schöneberger Schachklub 1913 gleichzeitig 6 Partien blind. Er gewann davon 3, verlor 2 (Beck-Ziegler und Koch) und hielt 1 remis (Staewen).
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
12.09.1922 - 21.09.1922
Gastgeber Sportclub Charlottenburg gewinnt ein eigenes Mannschaftsturnier vor dem Schöneberger SK.
15.09.1922
In der Mitgliederversammlung des Schöneberger SK wurde u.a. beschlossen, den Beitrag auf 10.-- M. monatlich zu erhöhen.
15.09.1922
In der Mitgliederversammlung des Schöneberger SK wurde u.a. beschlossen, den Beitrag auf 10.-- M. monatlich zu erhöhen.
Vereine: 62
15.09.1922
In der Mitgliederversammlung am 15.September wurde u.a. beschlossen, den Beitrag auf 10.-- M. monatlich zu erhöhen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
17.09.1922
Die Berliner Schachgesellschaft gewinnt in Magdeburg mit 7½ Punkten vor dem Gastgeber (Klub) 3. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.294]
17.09.1922
Die Berliner Schachgesellschaft gewinnt in Magdeburg mit 7½ Punkten vor dem Gastgeber (Klub) 3.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.294
Vereine: 175
26.09.1922
Leider sah sich der Schöneberger Schachklub heute genötigt, sein Klubheim zu verlegen. Er spielt jetzt jeden Dienstag und Freitag im Albertshof, Albertstr.15, Ecke Feurigstraße. Gäste sind jederzeit willkommen.
26.09.1922
Leider sah sich der Schöneberger Schachklub heute genötigt, sein Klubheim zu verlegen. Er spielt jetzt jeden Dienstag und Freitag im Albertshof, Albertstr.15, Ecke Feurigstraße. Gäste sind jederzeit willkommen.
Vereine: 62
26.09.1922
Leider sah sich der Klub am 26.September genötigt, sein Klubheim zu verlegen. Er spielt jetzt jeden Dienstag und Freitag im Albertshof, Albertstr.15, Ecke Feurigstraße. Gäste sind jederzeit willkommen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
29.09.1922
Schachmeister Schlage spielte im Schöneberger SK 25 Partien simultan. Das Ergebnis nach 3½stündigem Kampfe war: gewonnen 18, remis 3 (Baehr, Baier, Liebermann), verloren 4 (Erelis, Gaul, Karrenbach und Peske).
29.09.1922
Schachmeister Schlage spielte im Schöneberger SK 25 Partien simultan. Das Ergebnis nach 3½stündigem Kampfe war: gewonnen 18, remis 3 (Baehr, Baier, Liebermann), verloren 4 (Erelis, Gaul, Karrenbach und Peske)
Vereine: 62
29.09.1922
Am 29.September spielte Schachmeister Schlage 25 Partien simultan. Das Ergebnis nach 3½stündigem Kampfe war: gewonnen 18, remis 3 (Baehr, Baier, Liebermann), verloren 4 (Erelis, Gaul, Karrenbach und Peske).
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
03.10.1922
Berliner Schachgesellschaft e.V. gegründet 1827Klubheim W, Kantstraße 8. In der ordentlichen Generalversammlung am 3.Oktober erstattete der Vorsitzende, Herr E.Post, den Jahresbericht. Unter den zahlreichen Ereignissen ragen besonders hervor: die Klubmeisterschaft, der Wettkampf Reti - Sämisch, die Gründung des Brandenburgischen Schachverbandes, die Länderwettkämpfe gegen Schweden und Holland, der Kampf um die Meisterschaft von Berlin, der abermalige Sieg in der Meisterschaft von Deutschland und der Wettkampf gegen Magdeburg. Der Schatzmeister, Herr Plönnigs, erstattete den Kassenbericht. Dem Vorstand wurde Entlastung erteilt. Beim Haushaltsvoranschlag wurde eingehend die Frage geprüft, ob durch Veränderungen im Vereinsbetriebe eine Minderung der durch die Geldentwertung in den letzten Monaten auf ein Vielfaches gestiegenen Ausgaben erzielt werden könnte. Die Generalversammlung war einstimmig der Ansicht, daß das Ansehen und die Bedeutung der Berliner Schachgesellschaft für das deutsche Schachleben eine Erhaltung des Vereins in seiner gegenwärtigen Form notwendig machten. Von einer Nachforderung für das 3.Vierteljahr, für welches noch die im Oktober 1921 festgesetzten, inzwischen natürlich unzulänglich gewordenen Beiträge erhoben wurden, soll abgesehen werden. Zum Ausgleich wurde der Mitgliedsbeitrag für das 4.Vierteljahr 1922 auf 200 Mark festgesetzt. Der bisherige Vorstand wurde wiedergewählt. Die Mitglieder werden ersucht, den Beitrag zum Postscheckkonto der Berliner Schachgesellschaft, Berlin Nr.21066, alsbald zu überweisen. Nicht rechtzeitig eingegangene Beiträge werden durch Nachnahme erhoben.Die Winterturniere beginnen am 30.Oktober, Meldeschluß ist am 27.Oktober. Um die Klubmeisterschaft wird am Montag, in der 1.Klasse am Mittwoch, der 2. am Donnerstag, der 3. am Freitag gespielt.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 175
28.10.1922
Berlin-Treptow. Der Schachklub "Oberspree" veranstaltete zu Ehren seines vor einem Jahre verstorbenen Mitgliedes Rechnungsrat Blume ein "Willy Blume-Gedächtnis-Turnier". Heute fand die Verteilung der Preise, zu deren Beschaffung zwei Klubfreunde des Verstorbenen namhafte Beträge gestiftet hatten, im Klublokal statt: 1. Lorber, 2. Höregott, 3. Mittag, 4.-6. Martens, A. Rahn u. Zülsdorff. Die Witwe des Verewigten hat der Vereinsbibliothek zum Andenken an ihren Gatten ein Schachwerk überwiesen.
Deutsche Schachblätter Nr.11 15.November 1922, S.181
Vereine: 50
28.10.1922
Die Verteilung der Preise vom Willy-Blume-Gedächtnisturnier findet im SK Oberspree statt. Lorber gewinnt vor Höregott und Mittag.
Willy Blume war vor einem Jahr verstorben.
11.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e. V., gegründet 1827, Charlottenburg, Kantstr. 8. Dienstag, 28. Nov., 8 Uhr: Vortrag von E.Post über "Bauernendspiele". Dienstag, 5. Dez., 8 Uhr: Vortrag von W. Schlage über "Spanische Partie". Dienstag, 12. Dez., 8 Uhr: Vortrag von O.Zander über das "Wiener Turnier".An der Klubmeisterschaft beteiligen sich außer dem Verteidiger Ahues noch Dr. Arndt, Bodenstein, Flänkel, Gregory, Kretschmar, Kuttner, Dr. Lewitt, Meiselis, Plönnigs, Westphal und Zander. Die erste und zweite Klasse der Winterturniere zählen je 24, die dritte 12 Teilnehmer. Im Januar beginnen Lehrkurse für Anfänger und Ubungsabende für vorgeschrittene Spieler.
Deutsche Schachblätter Nr.11 15.November 1922, S.181
Vereine: 175
11.1922
Wilmersdorf - Schöneberg. Der Rückwettkampf, der im Lokale des "Schöneberger Schachklubs 1913" ausgetragen wurde, brachte der jungen aber spielstarken Schachvereinigung Wilmersdorf wiederum einen überlegenen Sieg. Besonders fiel auf, das Schöneberg aus den ersten 11 Brettern nur eine Gewinnpartie herausholen konnte.Die Schachvereinigung Wilmersdorf e. V. (gegr. 1919) veranstaltet in ihrem eigenen Klubheim, Fasanenstr. 52, Ecke Hohenzollernplatz zurzeit ein Turnier in 4 Spielklassen, zu dem sich 66 Teilnehmer gemeldet haben. Seit 1. November ist, auch für Gäste, täglich von ½8 Uhr Spielgelegenheit.
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 62
11.1922
Wilmersdorf - Schöneberg. Der Rückwettkampf, der im Lokale des "Schöneberger Schachklubs 1913" ausgetragen wurde, brachte der jungen aber spielstarken Schachvereinigung Wilmersdorf wiederum einen überlegenen Sieg. Besonders fiel auf, das Schöneberg aus den ersten 11 Brettern nur eine Gewinnpartie herausholen konnte.Die Schachvereinigung Wilmersdorf e. V. (gegr. 1919) veranstaltet in ihrem eigenen Klubheim, Fasanenstr. 52, Ecke Hohenzollernplatz zurzeit ein Turnier in 4 Spielklassen, zu dem sich 66 Teilnehmer gemeldet haben. Seit 1. November ist, auch für Gäste, täglich von ½8 Uhr Spielgelegenheit.
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 64
28.11.1922
Treptow: Schachmeister Willi Schlage gab im Schachklub Oberspree (Klublokal "Restaurant zur Bahnhofsklause") eine Reihenspielvorstellung an 25 Brettern mit dem Ergebnis: in 3½ Stunden + 21 = 4 (gegen Hohensee, Mutschke, Groeper und Koffka).
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 50
28.11.1922
Treptow: Schachmeister Willi Schlage gab im Schachklub Oberspree (Klublokal "Restaurant zur Bahnhofsklause") eine Reihenspielvorstellung an 25 Brettern mit dem Ergebnis: in 3½ Stunden + 21 = 4 (gegen Hohensee, Mutschke, Groeper und Koffka). [Deutsche Schachblätter Nr.12 15.12.1922, S.198]
31.12.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e. V., gegr. 1827:
Im Klubheim findet eine Silvesterfeier statt. Zur Teilnahme ist vorherige Anmeldung erforderlich. Die Einteilung der im 01.beginnenden Lehr- und Uebungsabende sind durch Aushang im Klubheim bekannt gegeben. Die "Deutschen Schachblätter" werden den Mitgliedern 1923 nicht mehr zugesandt. [Deutsche Schachblätter Nr.12 15.12.1922, S.198]
31.12.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e. V., gegr. 1827:Im Klubheim findet eine Silvesterfeier statt. Zur Teilnahme ist vorherige Anmeldung erforderlich. Die Einteilung der im Januar beginnenden Lehr- und Uebungsabende sind durch Aushang im Klubheim bekannt gegeben. Die "Deutschen Schachblätter" werden den Mitgliedern 1923 nicht mehr zugesandt.
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 175
1923
Die Satzungen wurden am 12.08.2005 bei eBay Österreich angeboten
Vereine: 37
02.1923
Zu Ostern wird in Berlin ein Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen die verbündeten Vereine von Prag und Brünn stattfinden.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1923, S.50
Vereine: 175
20.03.1923 - 02.04.1923
1.internationaler Arbeiterschachkongreß in Berlin. Gründung eines intern. Arbeiterschachbundes auf der Grundlage des Klassenkampfes. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.295]
20.03.1923 - 02.04.1923
1.internationaler Arbeiterschachkongreß in Berlin. Gründung eines intern. Arbeiterschachbundes auf der Grundlage des Klassenkampfes. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.295]
04.1923
01./02.04.1923: Die Berliner Schachgesellschaft unterliegt in Berlin Brünn/Prag mit 19:21.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.301
Vereine: 175
01.04.1923
Vereinswettkampf Prag-Brünn gegen Berliner SchachgesellschaftZu Ostern fand in Berlin der Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen die tschechischen Schachvereine Prag-Brünn statt. Die Tschechen siegten mit 21:19. Nähere Einzelheiten über den Kampf fehlen noch.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1923, S.78
Vereine: 175
01.04.1923
Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen die Vereine von Prag und BrünnWie schon mitgeteilt, siegten die Tschechen mit 21:19. Die Einzelergebnisse waren (die Berliner Spieler zuerst genannt):
 1. Steneberg      11 - R.Prochaska    00 2. Jacobowitz     00 - Sifalda        11 3. Zirker         00 - Perna          11 4. Gregory        ½½ - Richter        ½½ 5. Westphal       01 - Berger         10 6. Ahues          ½½ - Dr.Skaliska    ½½ 7. Deissner       10 - Morawer        01 8. Pahl           ½½ - Haida          ½½ 9. Zander         ½½ - Vanek          ½½10. Kagan          1½ - Chodera        0½11. Favre          ½1 - Nowak          ½012. Dr.Preiswerk   ½½ - Dr.Prochaska   ½½13. Dr.Ulrich      ½0 - Dr.Zidlicky    ½114. Post           ½1 - Treybal        ½015. Dr.Dührssen    00 - Schulz         1116. Keidanski      10 - Polak          0117. Rotenstein     1½ - Hasek          0½18. Meiselis       11 - Teller         0019. Schlage        00 - Dobias         1120. Dr.Lewitt      0½ - Engel          1½
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1923, S.100
Vereine: 175
01.04.1923 - 02.04.1923
Die Berliner Schachgesellschaft unterliegt in Berlin Brünn/Prag mit 19:21. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.301]
01.04.1923 - 02.04.1923
Die Berliner Schachgesellschaft unterliegt in Berlin Brünn/Prag mit 19:21. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.301]
06.1923
Schachmeister Wegemund hat in diesem Winter in drei bemerkenswerten Turnieren den ersten Preis davongetragen. Im Winterturnier des Schachklubs Springer, der jetzt in den Handwerkersälen in der Sophienstraße seine Spielabende abhält, teilte er mit B.Koch den 1. und 2.Platz. Beide hatten aus acht Partien sieben Punkte erzielt. Den 3.Preis errang Hartmann mit fünf Punkten vor dem Berliner Meister Richter mit 4.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1923, S.149/150
Vereine: 181
06.1923
Im Berliner Schachverein von 1876 gewann Wegemund das Winterturnier mit zwei Zählern Vorsprung und ohne Verlustpartie vor Rotenstein, Kergel, Elstner und Dr.Brück mit je sechs Punkten aus neun Partien.Aus einem Fernturnier des Deutschen Schachbundes ging Wegemund mit zehn Punkten aus zwölf Partien als Sieger vor Schönmann (Hamburg) mit acht und Dr.Dührssen mit sieben Punkten hervor.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1923, S.149/150
Vereine: 177
29.07.1923 - 11.08.1923
Ehrhardt Post kann in Frankfurt/Main seinen Deutschen Meistertitel nicht verteidigen. Hinter E.Grünfeld (Wien) wird er Zweiter. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.296]
29.07.1923 - 11.08.1923
Ehrhardt Post kann in Frankfurt/Main seinen Deutschen Meistertitel nicht verteidigen. Hinter E.Grünfeld (Wien) wird er Zweiter. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.296]
1924
Essen

Anfang des Jahres wird in Essen von Anton Trilling die Problemschachvereinigung "Schwalbe" gegründet. Der Name leitet sich von einem berühmten Vierzüger von Johannes Kohtz und Carl Kockelkorn ab, den diese 1911 veröffentlichten.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.82
Vereine: 2985
Spieler: 956, 957, 1065
15.02.1924
Die an diesem Tag beginnende Berliner Meisterschaft gewinnen Carl Ahues und Richard Teichmann. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.302]
15.02.1924
Die an diesem Tag beginnende Berliner Meisterschaft gewinnen Carl Ahues und Richard Teichmann. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.302]
13.03.1924
30, Zimmer 415. - Schachblitzturnier. Der Berliner Schachverein von 1876 veranstaltet heute abend -, Donnerstag, um 8 Uhr, in seinem Vereinslokal , Friedrichsgracht 50, ein Blitzturnier. Gäste haben freien Zutritt.
Vereine: 177
20.07.1924
FIDE

Pierre Vincent († 1956) gründet in Paris den Weltschachbund "Federation Internationale des Echecs" (F.I.D.E.).

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.71
19.10.1924
Lasker vs. Rubinstein
Im Berliner Sportpalast geht ein Schachspiel mit lebenden Figuren zwischen Weltmeister Dr. Emanuel Lasker und Großmeister Akiba Rubinstein über die Bühne. Herolde bewegten die kostümierten Figuren, ein Orchester umrahmte das Spiel, das remis endete. [Berlin-Chronik Luise Berlin]
09.12.1924 - 15.12.1924
Paul Johner gewinnt im Kaffee König ein Viererturnier. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.303]
09.12.1924 - 15.12.1924
Paul Johner gewinnt im Kaffee König ein Viererturnier. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.303]
1925
Adresse: Schachgilde im D.H.V.
  • gegr. Nov.1923
  • Neue Grünstr.19, Aufg.3
  • Mo.,Do.
  • Vors. Erich Jaenisch, Bln.-Lankwitz, Meyer-Waldeck-Str.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 12
1925
Der Klub ist Mitglied des Berliner Schachverbandes
Vereine: 181
1925
Adresse: Schachklub Steinitz
  • gegr. 28.Februar 1924
  • Andreas-Festsäle, O 27, Andreasstr.21
  • Do.
  • 1.Vors. Alex Schweitzer, O 27, Blumenstr.98 (Tel. Alexander 4949)
  • 2.Vors. W.John, O 27, Marsiliusstr.2
  • Schatzm. Walter Giersch, O 27, Grüner Weg 16
  • 39 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 13
1925
  • gegr. 1895
  • Klubheim: Holsteiner Ufer 27/28 beim Bahnhof Bellevue
  • Mo.,Fr.
  • Vors. Ernst Sakel, NO 18, Kniprodestr.1
  • Schriftf. F.Märtins, O 55, Naugarder Str.2
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 181
1925
Der SK Oberspree gehört zum Berliner Schachverband.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.118/119
Vereine: 50
1925
Adresse: Schachklub Springer
  • gegr. 1895
  • Klubheim: Holsteiner Ufer 27/28 beim Bahnhof Bellevue
  • Mo.,Fr.
  • Vors. Ernst Sakel, NO 18, Kniprodestr.1
  • Schriftf. F.Märtins, O 55, Naugarder Str.2
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 181
1925
Adresse: Schachklub Oberspree
  • gegr. 1907
  • Rest. Nembach, Köpenicker Landstr., Ecke Trojanstr.
  • Di.
  • Vors. Landesoberinsp. P.Mittag, Baumschulenweg, Kiefholzstr.179
  • Schriftf. J.Fiedler
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 50
1925
Adresse: Schachklub Oberspree
  • gegr. 1907
  • Rest. Nembach, Köpenicker Landstr., Ecke Trojanstr.
  • Di.
  • Vors. Landesoberinsp. P.Mittag, Baumschulenweg, Kiefholzstr.179
  • Schriftf. J.Fiedler
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 50
1925
Adresse: Turn- und Sportverein, Schachabteilung
  • Grunewald-Kasino, Riemeisterstr.
  • Mo. 8
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 15
1925
Adresse: Karlshorster Schachgesellschaft
  • gegr. 1908
  • Ratskeller, Treskowallee 44
  • Vors. Werwinski, Warmbader Str.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 51
1925
Adresse: Zehlendorfer Schachgesellschaft
  • Fürstenhof (Bahnhof Zehlendorf-Mitte)
  • Sd.
  • Vors. Ludwig, Annastr.4
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 16
1925
Adresse: Schachklub Damenbauer
  • Rest. Stahlberg, Blumenstr.16
  • Vors. Schettler, Siemenstr.32/33
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 17
1925
Adresse: Schachklub Anderssen e.V.
  • Lützowstr.92, Kaffee Wieser (an der Potsdamer Str.)
  • Di.
  • Vors. G.Bolonne, Wilmersdorf, Binger Str.87
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 183
1925
Adresse: Schachklub Werner Siemens
  • Werkschule des Dynamowerks, 2.Stock
  • Vors. Meister Schulz, Hertzstr.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 18
1925
Adresse: Sportklub Union, Schachabteilung
  • Jägerheim, Victoriastr.33
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 19
1925
Adresse: Schachverein Schallopp
  • gegr. 5.3.1909
  • Logen-Rest., Albrechtstr.112a
  • Mo.
  • Vors. Magistr.-Sekretär Oto Bergmann, Schloßstr.28
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 53
1925
Adresse: Neuköllner Schachverein
  • Deutsches Wirtshaus, Bergstr.137
  • Do. 7½
  • Vors. G.Michael, Erlanger Str.11
  • So. 10-1 freier Schachverkehr
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 20
1925
Adresse: Schachverein
  • Kaffee Becker, Berlin-Mariendorf, Chauseestr.304
  • Sd.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 21
1925
Adresse: Schachverein
  • Kaffee Hohenzollern, Hindenburgdamm 93a
  • Di.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 22
1925
Adresse: Schachklub Pankow-Niederschönhausen
  • gegr. 3.Oktober 1910
  • Rest. Ratskeller, Breite Str.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 55
1925
Adresse: Lichtenberger Sportunion e.V. 1911
  • Rest. Stadtwappen, Wismarplatz
  • Mo.
  • Vors. Wilh.Kuhnt, O 112, Frankfurter Allee 53
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 23
1925
Adresse: Schachgesellschaft
  • gegr. 3.Jan.1911
  • Rest. Schneiderlin, Parkstr.8
  • Di. u. Fr.
  • Vors. Obering. Krauß
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 57
1925
Adresse: Lichtenberger Sport- und Turnvereine
  • Rest. Wilhelmsburg, Wilhelmstr.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 24
1925
Adresse: Schachvereinigung
  • Luisendiele, Kaulbacher Str.46
  • Mi.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 25
1925
Adresse: Schachvereinigung Friedrichsfelde
  • Rest. Zimmermann, Berliner Str.127
  • Di. u. Fr.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 26
1925
Adresse: Spielvereinigung am Schiller-Realgymnasium
  • Schillerstr.26, Zeichensaal
  • Sd.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 27
1925
Adresse: Schachklub Südwest
  • gegr. 6.Sept.1912
  • Kaffee Winkelmann, Yorkstr.80
  • Mo. u. Fr.
  • Vors. R.Fausten, SW 47, Yorkstr.3
  • 35 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 59
1925
Adresse: Verein für Leibesübungen 1858, Schachabteilung
  • am Lützow 3
  • Leiter: G.Ramsteck, I, am Lützow 13
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 28
1925
Adresse: Berliner Schachgesellschaft e.V.
  • gegr. 1827
  • Klubheim in Charlottenburg 2, Kantstr.8, neben Theater des Westens, nahe Bahnhof Zoologischer Garten (Tel. Steinplatz 6052)
  • Postscheckkonto: Berlin 21066
  • tgl. von 10 vorm. bis 1 nachts
  • Vors. Amtsanwalt E.Post
  • Schriftf. Kaufmann P.Matzdorff in Charlottenburg, Kantstr.95
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 175
1925
Adresse: Arbeiterschachklub
  • Bismarckstr.31 (Ziege)
  • Mo., Do., So.
  • Vors. Karl Lüderitz, Bismarckstr.31
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 29
1925
Adresse: Arbeiterschachklub
  • 18 Abteilungen
  • Vors. G.Wagner, O34, Boxhagener Str.10
  • Eigenes Schachheim im Gewerkschaftshaus, SO, Engelufer 25
  • So. ab 10 im Saal 5 u. in den Arminiushallen, Bremer Str.72/3
  • So. 1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 30
1925
Adresse: Freie Schachgesellschaft
  • N 65, Seestr., Café Ehrke
  • Vors. Chemiker P.Oppermann
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 31
1925
Adresse: Schachklub des katholischen Gesellenvereins
  • kath.Gesellenhaus, Königgrätzer Str.106
  • Sd. 9-11
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 32
1925
Adresse: Schachklub Doppelbauer

Mitglied im DSB

  • gegr. 3.Jan.1913
  • Rest. Prinz Luitpold, Berliner Str.46
  • Di.
  • Vors. A.Lindemann, Berlin-Siemensstadt, Schulstr.8
  • Schriftf. M.Fuhrmann, Berlin-Lankwitz, Marienstr.5
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 60
1925
Adresse: Deutscher Sportklub e.V.
  • Vors. Adama, N 37, Schwedter Str.14
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 33
1925
Adresse: Berliner Schachklub 1913
  • gegr. 13.Jan.1913
  • Hotel Nordischer Hof, gegenüber Stettiner Bahnhof
  • Di.
  • Vors. Lehrer Willi Hennings, N 37, Schwedter Str.36a III
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 61
1925
Adresse: Schachverein Matt
  • Rest. Heuze, am Nordhafen 7/8
  • Vors. Reinh.Köhnke, N 39, Sellerstr.15a
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 34
1925
Adresse: Schachverein Namenlos
  • Rest. Schultheiß, Alexanderstr.28
  • Vors. L.Fröwald (b. Siebenhar), O 27, Fruchtstr.69
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 35
1925
Adresse: Schachvereinigung im Verein der Beamten der A.E.G.

(Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft)

  • im Beamtenheim, NW 6, Charitéstr.3 (Aufg. vom Hof, 2 Tr.)
  • Mo.
  • Vors. Erich Laser, N 65, Genter Str.56
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 36
1925
Adresse: Berliner Schachverein Rex Albus
  • Reichenberger Hof, Reichenberger Str.147
  • Vors. Albert Beddermann, SO 16, Engelufer 21
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 37
1925
Adresse: Schöneberger Schachklub 1913
  • gegr. 4.Juni 1913
  • Schloßbrauerei Schöneberg, Hauptstr.22/31
  • Mo. u. Fr.
  • Vors. Kuno Peske, Martin-Luther-Str.32
  • 50 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 62
1925
Adresse: Schachklub Turm
  • gegr. 7.9.1898
  • Kaffee Tiergarten, NW 21, Turmstr.7
  • Mi.
  • Vors. Dr.Foizik
  • Schriftf. A.Daun
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 114
1925
Die Satzungen wurden am 12.08.2005 bei eBay Österreich angeboten
Vereine: 281
1925
Adresse: Schachgesellschaft

Mitglied im DSB

  • gegr. 19.Nov.1918
  • Rest. Zum Prinzen Handjery, Handjerystr.33
  • Mo. u. Do.
  • Mitteilungen an A.Simonowitz, Lefevrestr.26
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 63
1925
Adresse: Schachvereinigung Wilmersdorf e.V.
  • gegr. 24.9.1919
  • Rest. Lauenburger Str.21
  • tgl. ab 7½
  • Vors. Verw.-Ob.-Insp. Eugen Grasmeir, Berlin-Wilmersdorf, Gieselerstr.10a
  • Schriftf. F.Asmer, Charlottenburg, Paskalstr.19 III
  • Schatzm. W.Ribbe
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 64
1925
Adresse: Schachgesellschaft Berlin-Weißensee
  • gegr. 1.Januar 1920
  • Brauerei-Ausschank Berlin-Weißensee, Berliner Allee 211/215
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 1
1925
Adresse: Schachklub 1920
  • gegr. 22.Februar 1920
  • Rest. Thiele, Bismarckstr.44
  • Do. 7, So. vorm. 10
  • Vors. Eiser, Lindenstr.4
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 2
1925
Adresse: Berliner Schachverein von 1876
  • Kaffee Schiller am Gendarmenmarkt
  • Mo.,Do.
  • Vors. Dr.A.Kantorowitz, SW 68, Friedrichstr.46
  • Schriftf. Bolczek
  • Schatzm. Berggrün
  • 80 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 177
1925
Adresse: Charlottenburger Turngemeinde (Schachabteilung)
  • Sd. 6½
  • Turnerjugendheim, Lützow 9
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 3
1925
Adresse: Verein der Angestellten der St.E.W., Schachgruppe

(Städtische Elektrizitäts-Werke)

  • gegr. Juni 1921
  • Klubhaus der A.E.G., Charitéstr.3
  • Do. 6½
  • Vors. Ochlandt
  • Schriftf. Hermann Gießmann (Städtische Elektrizitäts-Werke, Schiffbauerdamm 22)
  • Schatzm. Boneß
  • 40 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 4
1925
Adresse: Schachgesellschaft von 1884
  • Logen-Rest., Berliner Str.
  • Mi.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 178
1925
Adresse: Schachklub Gesundbrunnen
  • gegr. 10.Sept.1921
  • Rest. Janetzke, Prinzenallee 72
  • Di. u. Fr.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 5
1925
Adresse: Schachklub Bauer
  • Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17
  • Do. 7½
  • Vors. Paul Blümel, O 34, Eldenaer Str.7
  • Schriftf. Kurt Paetzold, Bln.-Lichtenberg, Lenbachstr.13
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 46
1925
Adresse: Schachheim, Freie Schachvereinigung
  • gegr. 23.Februar 1921
  • Kaffee König, W 8, Leipziger Str.101, Ecke Friedrichstr.
  • tgl.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 6
1925
Adresse: Sportklub Charlottenburg (Schachabteilung)
  • Leiter: K.Schirm, Herderstr.5
  • Spielabend Mi. im Klubheim Friedbergstr.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 65
1925
Brandenburgischer Schachverband

Gegründet am 6.April 1922. Umfaßt die Provinz Brandenburg. Jahresbeitrag 1,50 M. Zählt 66 Vereine mit 2000 Mitgliedern, die in 5 Unterverbänden gegliedert sind.1.Vors. E.Post in Charlottenburg 2, Kantstr.8 (Berliner Schachgesellschaft); 2.Vors. E.Sakel in Berlin NO 18, Kniprodestr.1; Schatzm. P.Matzdorf in Charlottenburg, Kantstr.95; Schriftf. K.Peske, Martin-Luther-Str.32; Beis. R.Müller in Spremberg und Kuske in Frankfurt a. O., Friedrichstr.Die Unterverbände sind:1. Berliner Schachverband (früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berliner Schachgesellschaft, Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920.Vors. E.Post; Schriftf. P.Matzdorff; Schatzm. Dr.Junk, W 15, Sächsische Str.68Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr.8.Die anderen 4 Verbände sind Lausitzer Schachbund, Havelländischer Schachverband, Ostmärkischer Schachverband (mit Oberveterinär Kuske an der Spitze) und der Nordmärkische Schachverband.

Ranneforths Schachkalender 1925, S.118/119
Vereine: 8, 11, 13, 16, 17, 18, 20, 23, 33, 34, 35, 36, 37, 50, 51, 53, 59, 62, 63, 64, 65, 175, 177, 181, 183, 280, 1025, 4713, 4714, 4715, 4716, 4717
1925
Adresse: Schachklub 1906
  • Rest. Zum Hochschulbräu, N 39, Föhrer Str.10
  • Di. u. Sd.
  • Vors. Fritz Rauhut, N 39, Fehmarnstr.21 IV
  • 32 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 10
1925
Adresse: Schachklub Walbrodt
  • Rest. Kollmann, N.Gartenstr.18
  • Mi.
  • Vors. W.Döring, Hochstädter Str.5
  • Schriftf. C.Ebert, N 4, Bergstr.50
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 47
1925
Adresse: Schachklub Springer 1910
  • Tegeler Vereinshaus, Hauptstr.6
  • Do.
  • Vors. Stadtinspektor A.Gödel
  • stellv.Vors. A.Schwengber, Bahnhofplatz 2
  • Schriftf. G.Neumann, Schöneberger Str.66
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 11
02.10.1925
Am 2. Oktober 1925 erfolgte die erneute Wiedergründung der Schachgruppe mit 15 Mitgliedern. Im Laufe der folgenden Jahre stieg die Mitgliederzahl bis auf ca. 60 an und Anfang der Dreißiger Jahre waren 43 Schachfreunde aktiv. Das erste Spiellokal in dieser Phase der Vereinsgeschichte war das "Löwenbräu" am Gendarmenmarkt.
Vereine: 214
12.1925
Im Dezember 1925 zog die SVO-Schachgruppe in das legendäre Café "König" um, welches Unter den Linden Ecke Friedrichstraße beheimatet war. Das Café "König" war zu jener Zeit das Verbandscafé des Berliner Schachverbandes, in dem auch zahlreiche andere Berliner Vereine spielten.
Vereine: 214
01.12.1925
Schachvereinigung Eckbauer 1925 wird gegründet.
Vereine: 14
1926
Schachgilde im D.H.V.; gegr. Nov. 1923; Neue Grünstr. 19, Aufg. 3, Zimmer 6; Fr.; Vors. Ewald Burkert, S 59, Maybach-Ufer 11.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 12
1926
Schachklub Steinitz; gegr. 28. Febr. 1924; Kaffee Specht, Gr. Frankfurter Str. 68; Do.; 1. Vors. Alex Schweitzer, O 27, Blumenstr. 98 (Tel. Alexander 4949); 2. Vors. W. John, O 27, Marsiliusstr. 2; Schatzm. Walter Giersch, O 27, Grüner Weg 16 (39 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 13
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 13
1926
Schachklub Springer; gegr. 1895; Marinehaus, Brandenburgisches Ufer 1; Mo., Fr.; Vors. E. Wiegand; Schriftf. F. Märtins, O 55, Naugarder Str. 2.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 181
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 181
1926

Treptow

Schachklub Oberspree; gegr. 1907; Rest. Nembach, Köpenicker Landstr., Ecke Trojanstr.; Di.; Vors. Landesoberinsp. P. Mittag, Baumschulenweg, Kiefholzstr. 179; Schriftf. J. Fiedler.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 50
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 50
1926
Jefim Bogoljubow spielt beim SV Wilmersdorf an 37 Brettern simultan und erreicht dabei 29 Punkte. [BSZ 94]
1926
Jefim Bogoljubow spielt beim SV Wilmersdorf an 37 Brettern simultan und erreicht dabei 29 Punkte. [BSZ 94]
1926

Zehlendorf

Turn- und Sportverein, Schachabtlg.; Grunewald-Kasino, Riemeisterstraße; Mo. 8.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 15
1926
Karlshorster Schachgesellschaft; gegr. 1908; Ratskeller, Treskowallee 44; Vors. Werwinski, Warmbader Str. 1.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 51
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 51
1926
Zehlendorfer Schachgesellschaft; Fürstenhof (Bahnhof Zehlendorf-Mitte); Sd.; Vors. Ludwig, Annastraße 4.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 16
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 16
1926

Siemensstadt

Schachklub Damenbauer; Rest. Stahlberg, Blumenstr. 16; Vors. Schettler, Siemenstraße 32/33.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 17
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 17
1926
Schachklub Anderssen, e. V.; Kaffee Königsfest (früher Austria), W 35, Potsdamer Str. 28; Di.; Vors. Alfred Heil, W 57, Göbenstraße 22; Schriftf. und Schatzmeister Paul Singer, C 19, Alte Leipziger Str. 7/9 (14 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 183
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 183
1926

Siemensstadt

Schachklub Werner Siemens; Werkschule des Dynamowerks, 2. Stock; Vors. Meister Schulz, Hertzstr.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 18
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 18
1926

Oberschöneweide

Sportklub Union, Schachabteilung; Jägerheim, Victoriastr. 33
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 19
1926

Steglitz (Südende)

Schachverein Schallopp; gegr. 5. 3. 1909; Rest. Hohenzollern, Mittelstr. 2; Mo.; Vors. Magistr.-Sekr. Otto Bergmann, Schloßstr. 28.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 53
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 53
1926
Neuköllner Schachverein; Deutsches Wirtshaus, Bergstraße 137; Do. 7½; Vors. G. Michael, Erlanger Str. 11; So. 10—1 freier Schachverkehr.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 20
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 20
1926

Mariendorf

Schachverein; Kaffee Becker, Berlin-Mariendorf, Chausseestr. 304; Sd.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 21
1926

Lichterfelde

Schachverein; Kaffee Hohenzollern, Hindenburgdamm 93a; Di.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 22
1926
Schachklub Pankow-Niederschönhausen; gegr. 3. Oktober 1910; Rest. Ratskeller, Breite Straße.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 55
1926
Lichtenberger Sportunion e. V. 1911; Rest. Stadtwappen, Wismarplatz; Mo.; Vors. Wilh. Kuhnt, O 112, Frankfurter Allee 53.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 23
1926

Tempelhof

Schachgesellschaft; gegr. 3. Jan. 1911; Rest. Schneiderlin, Parkstr. 8; Di. u. Fr.; Vors. Obering. Krauß; Schriftf. Briese.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 57
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 23
1926
Lichtenberger Sport- und Turnvereine; Rest. Wilhelmsburg, Wilhelmstr. 1. Geschäftsstelle: R. Körber, Berlin - Lichtenberg, Wilhelmstr. 6 a.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 24
1926
Schachvereinigung Friedrichsfelde; Rest. Zimmermann, Berliner Str. 127; Di. u. Fr.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 26
1926

Charlottenburg

Spielvereinigung am Schiller-Realgymnasium; Schillerstraße 26, Zeichensaal; Sd.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 27
1926
Schachklub Südwest; gegr. 6. Sept. 1912; Kaffee Winkelmann, Yorkstr. 80; Mo. u. Fr.; Vors. R. Fausten, SW 47, Yorkstr. 3 (35 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 59
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 59
1926

Charlottenburg

Verein für Leibesübungen 1858, Schachabteilung; am Lützow 9; Leiter: G. Ramsteck, I, am Lützow 13.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 28
1926
Berliner Schachgesellschaft, e. V.; gegr. 1827; Klubheim in Charlottenburg 2, Kantstr. 8, neben Theater des Westens, nahe Bahnhof Zoologischer Garten (Tel. Steinplatz 6052; Postscheckkonto: Berlin 21066); tgl. von 10 vorm. bis 1 nachts; Vors. Amtsanwalt E. Post; Schriftf. Kaufmann P. Matzdorff in Charlottenburg, Kantstr. 95.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 175
1926

Adlershof

Arbeiterschachklub; Bismarckstr. 31 (Ziege); Mo., Do., So.; Vors. Karl Lüderitz, Bismarckstr. 31.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 29
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 175
1926
Arbeiterschachklub, 18 Abteilungen; Vors. G. Wagner, O 34, Boxhagener Str. 10. — Eigenes Schachheim im Gewerkschaftshaus, SO, Engelufer 25; So. ab 10 im Saal 5 u. in den Arminiushallen, Bremer Str. 72/3; So. 1.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 30
1926
Freie Schachgesellschaft; N65, Seestr., Café Ehrke; Vors. Chemiker P. Oppermann.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 31
1926
Schachklub des katholischen Gesellenvereins; kath. Gesellenhaus, Königgrätzer Str. 106; Sd. 9—11.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 32
1926

Charlottenburg

Schachklub Doppelbauer; gegr. 3. Jan. 1913; Rest. Prinz Luitpold, Berliner Str. 46; Di.; Vors. A.Lindemann, Berlin-Siemensstadt, Schulstr. 8; Schriftf. M. Fuhrmann, Berlin-Lankwitz, Marienstr. 5.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 60
1926
Deutscher Sportklub e.V.; Vors. Adama, N37, Schwedter Str. 14.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 33
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 33
1926
Schachverein Matt; Rest. Heuze, am Nordhafen 7/8; Vors. Reinh. Köhnke, N39, Sellerstr. 15a.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 34
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 34
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 113
1926
Schachverein Namenlos; Rest. Schultheiß, Alexanderstr. 28; Vors. L. Fröwald (b. Siebenhar), O 27, Fruchtstr. 69.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 35
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 35
1926
Schachvereinigung im Verein der Beamten der A.E.G. (Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft), im Beamtenheim, NW 6, Charitéstr. 3 (Aufg. vom Hof, 2 Tr.); Mo.; Vors. Erich Laser, N65, Genter Str. 56.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 36
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 36
1926
Berliner Schachverein Rex Albus; Skalitzer Str. 126; Do.; Vors. Albert Beddermann, SO 16, Engelufer 21.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 37
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 37
1926
Schöneberger Schachklub 1913; gegr. 4. Juni 1913; Rest. "Am Park", Koburger Str. 9; Mo. u. Fr.; Vors. Kuno Peske, Martin-Lutherstraße 32 (50 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 62
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 62
1926
Schachklub Turm; gegr. 7. 9. 1898; Kaffee Tiergarten, NW 21, Turmstr. 7; Mi.; Vors. Dr. Foizik; Schriftf. A. Daun.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 114
1926
Berliner Schachklub Caissa; gegr. 16. April 1925; Wiener Garten, SO 36, Wiener Str. 10; Do.; Vors. Landesinsp. Herm. Herbst, SO 33, Skalitzer Str. 81; Schriftf. u. Briefanschr. Willi Lehmann, SO 33, Muskauer Str. 49; Schatzm. Bankbeamter Karl Schikowsky, SO 16, Brückenstr. 15a. Eigenes Mitteilungsblatt (30 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 281
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 281
1926
Lichtenberger Schachgesellschaft; Rest. Tivoli, Weichselstr. 6; Mo.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 283
1926

Friedenau

Schachgesellschaft; Mitglied im DSB; gegr. 19. Nov. 1918; Rest. Zum Prinzen Handjery, Handjerystr. 33; Mo. u. Do.; Mitteilungen an A. Simonowitz, Lefèvrestr. 26.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 63
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 283
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 63
1926
Schachvereinigimg Wilmersdorf e. V.; gegr. 24. 9. 1919; Rest. Lauenburger Straße 21; tgl. ab 7½; Vors. Verw.-Ob.-Insp. Eugen Grasmeir, Berlin-Wilmersdorf, Gieselerstraße 10 a; Schriftf. F. Asmer, Charlottenburg, Paskalstraße 19 III; Schatzm. W. Ribbe.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 64
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 64
1926
Schachgesellschaft Berlin-Weißensee; gegr. 1. Januar 1920; Brauerei - Ausschank Berlin-Weißensee, Berliner Allee 211/215.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 1
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 1
1926

Niederschönhausen

Schachklub 1920; gegr. 22. Februar 1920; Rest. Thiele, Bismarckstraße 44; Do. 7, So.' vorm. 10; Vors. Eiser, Lindenstr. 4.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 2
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 2
1926
Berliner Schachverein v. 1876; Kaffee Schiller am Gendarmenmarkt; Mo., Do.; Vors. Dr. A. Kantorowitz, SW 68, Friedrichstr. 46; Schriftf. Bolczek; Schatzm. Berggrün (80 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 177
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 177
1926

Charlottenburg

Charlottenburger Turngemeinde (Schachabtlg.); Sd. 6½ im Turnerjugendheim, Lützow 9.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 3
1926
Verein der Angestellten der St.E.W. (Städtische Elektriz.-Werke), Schachgruppe; gegr. Juni 1921; Klubhaus der A.E.G., Charitéstr. 3; Do. 6½; Vors. Ochlandt; Schriftf. Hermann Gießmann (Städtische Elektriz.-Werke, Schiffbauerdamm 22); Schatzm. Boneß (40 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 4
1926

Charlottenburg

Schachgesellschaft von 1884; Logen-Rest., Berliner Str.; Mi.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 178
1926
Schachklub Gesundbrunnen; gegr. 10. Sept. 1921; Rest. Janetzke, Prinzenallee 72; Di. u. Fr.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 5
1926
Schachklub Bauer; Bürgerheim, Petersburger Platz 2; Mi. 7½; Vors. Paul Blümel, O 34, Eldenaer Str. 7; Schriftf. Paul Bethke.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 46
1926
Schachheim, Freie Schachvereinigung, gegr. 23. Februar 1921; Kaffee Zielka, W 8, Leipziger Str. 101, Ecke Friedrichstr.; tgl.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 6
1926

Charlottenburg

Sportklub Charlottenburg (Schachabteilg.); Leiter: K. Schirm, Herderstr. 5; Spielabend Mi. im Klubheim, Friedbergstr. 1.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 65
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 65
1926
Schachklub 1906; Rest. Zum Hochschulbräu, N39, Föhrer Str. 10; Di. u. Sd.; Vors. Fritz Rauhut, N 39, Fehmarnstr. 21 IV (32 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 10
1926
Schachklub Walbrodt 1896; korporatives Mitglied des Berliner Handwerkervereins; N 54, Sophienstr. 18; Do.; Vors. Kurt Krispin; Schriftf. Max Dobers, Wattstr. 9; Schatzm. Max Kreuter.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 47
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 324
1926

Tegel

Schachklub Springer 1910; Tegeler Vereinshaus, Hauptstr. 6; Mi., Fr.; Vors. Stadtinspektor A. Gödel, stellv. Vors. A. Schwengber, Bahnhofplatz 2.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 11
1926
Jugendschachgruppe Steinitz; Jugendheim, Tilsiter Str. 4/5.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 325
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 11
07.01.1926
Die 1.Generalversammlung des Berliner Schachklubs "Caissa" (gegr. 16.April 1925) fand am 7.Januar statt und war stark besucht. Die Neuwahl wurde von Max Rossteuscher geleitet und ergab: 1.Vorsitzender Herm.Herbst; 1.Kassierer Karl Schikowsky; 1.Schriftführer Wilh.Lippmann; Schachwart Erich Herckner und Bücherwart Hans Pisch. Der Beitrag verblieb auf monatlich Mk. 1,25. Den Mitgliedern wird weiterhin die Verbandszeitung unentgeltlich geliefert. Zur Zeit zählt der Verein 32 Mitglieder. Die Geschäftsstelle befindet sich jetzt beim 1.Kassierer, S.O. 16, Brücknerstr.15a III. Der Klub tagt jeden Donnerstag ab 8 Uhr im Klublokal "Wiener Garten", Wiener Str.10. Gäste willkommen.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1926, S.38
Vereine: 281
02.1926
Berlin-Friedenau: In der Jahresversammlung der Friedenauer Schachgesellschaft kam ein in jeder Beziehung günstiger Bericht zur Verlesung. Besonders die Bücherei hat im verflossenen Jahr guten Zuwachs erfahren; u.a. spendete das Seniormitglied Prof.Bosse Bücher im Wert von ca. 200 Mk. Die Vorstandsmitglieder fanden z.T. eine Veränderung. Herr Simonowitz (bisher zweiter) wurde 1.Vorsitzender, da Herr Dr.Kusch zurücktrat. Herr Haarmann nahm die einstimmige Wahl zum 2.Vorsitzenden an, während Herr Schuppe nunmehr Schriftführer wurde. In ihrem Ämtern verblieben der Kassierer Herr Boethelt, und der sich für das Wohl des Vereins aufopfernde junge Herr Manitzky.Spielabende Montag und Donnerstag im "Prinzen Handjery", Handjery - Ecke Kirchstr.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1926, S.68
Vereine: 63
02.1926
Wilmersdorf. Die Simultanvorstellung des russischen Großmeisters Bogoljubow im Klubheim der S.V. Wilmersdorf, Lauenburgerstr.21, bedeutete für die Veranstalter einen großen Erfolg. Insgesamt wurden 37 Partien erledigt, wovon Bogoljubow 25 Partien gewann, 4 verlor und 8 remisierte. Gewonnen haben Ritter, Weinhagen, Langner und Richter, sämtlich S. V. Wilmersdorf, Steinbiß, Ziegert, Hörn, Schildberg, Steinsohn, Hirsch, Pestalozzi remisierten. Von den Gästen konnte nur Pollack ein Remis erzielen. Bogoljubow, der sich die Sympathie seiner Gegner sowohl, wie der zahlreich anwesenden Zuschauer im vollsten Maße erworben hatte, hielt nach Schluß der Vorstellung eine kurze Ansprache, in der er den Wert des Schachspiels, besonders für die Jugend, betonte. Für seine Ausführungen erntete er reichen Beifall.
Deutsche Schachblätter Nr.4 15.Februar 1926, S.71
Vereine: 64
23.02.1926
Heute spielte Meister Bernhard Kagan im Berliner Schachklub "Springer", welcher in den Vereinskämpfen gesiegt hat, gleichzeitig 34 Partien, gewann 22, machte 11 unentschieden und verlor nur 1. Sämtliche Partien wurden in 4 Stunden beendet.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1926, S.68
Vereine: 181
04.1926
Schachklub "Caissa". Im Winterturnier siegten in der I.Klasse: 1.Dahl (Klubmeister für 1926), der alle Partien gewann, 2.Schikowsky. In der II.Klasse: Den 1. und 2.Platz teilten sich Grepel und Klemm. In der III.Klasse: 1.Lüttke, 2.Herbst.Am 12.April gab das Mitglied, der in Berliner Schachkreisen bekannte Amateur H.Charmatz eine von Gästen sehr stark besuchte Simultan-Vorstellung an 24 Brettern, an der jedoch nur 3 Mitglieder teilnahmen. Nach vierstündigem Kampfe gewann er 16 Partien, verlor 3 und schlichtete 5.Seit dem 19.April leitet H.Charmatz einen Schachzirkel.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1926, S.134
Vereine: 281
04.1926
Köpenicker Schachklub 1925. Im Oktober vorigen Jahres taten sich in Köpenick mehrere Schachfreunde zusammen und gründeten den Köpenicker Schach-Klub 1925. In kurzer Zeit hatten sich dem Klub einige 30 Mitglieder angeschlossen. Der Beitritt zum Brandenburgischen Schach-Verband wurde vollzogen. Das veranstaltete Winterturnier diente der Klassifizierung. Sieger wurde Loewe mit 33 Gewinnpunkten. Es folgten Schönen +32, Bastian +31, Hausold +29, H.Danis +25½.Zur Zeit wird ein Gruppenturnier durchgeführt, dessen Ergebnis wir melden werden.Der gute Besuch der Spielabende und die lebhafte Beteiligung der Schachfreunde am Spiel beweist nachträglich die Notwendigkeit der Gründung des hiesigen Schach-Klubs.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1926, S.134
Vereine: 282
04.1926
Schachwettkampf Lichtenberg - Köpenick. Die Lichtenberger Schachgesellschaft 1924 und der Köpenicker Schach-Klub 1925 hatten einen Vereinswettkampf veranstaltet. Während das erste Spiel seinerzeit von Lichtenberg mit 6½ zu 5½ Punkten gewonnen wurde, konnte beim jetzt ausgetragenen Rückspiel Köpenick einen sehr günstigen Sieg erringen. Es wurde an 13 Brettern gespielt; Köpenick gewann 8 und Lichtenberg 3 Partien, die beiden restlichen Partien wurden remis.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1926, S.134
Vereine: 282
04.1926
Schachwettkampf Lichtenberg - Köpenick. Die Lichtenberger Schachgesellschaft 1924 und der Köpenicker Schach-Klub 1925 hatten einen Vereinswettkampf veranstaltet. Während das erste Spiel seinerzeit von Lichtenberg mit 6½ zu 5½ Punkten gewonnen wurde, konnte beim jetzt ausgetragenen Rückspiel Köpenick einen sehr günstigen Sieg erringen. Es wurde an 13 Brettern gespielt; Köpenick gewann 8 und Lichtenberg 3 Partien, die beiden restlichen Partien wurden remis.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1926, S.134
Vereine: 283
27.05.1926
Schachklub "Caissa". Am 27.Mai wurde unter Leitung seines verdienstvollen Vorsitzenden Hermann Herbst ein Blitzturnier für Spieler der I.Klasse veranstaltet, das besondere Bedeutung durch die Teilnahme des allgemein bekannten und beliebten Meisters Willi Schlage, der ein häufiger Besucher des Klubs ist, erlangte. Schlage errang in der 16 Teilnehmer zählenden Gruppe mit 14 Punkten den Sieg und damit den 1.Preis. 2.Preisträger wurde Dahl mit 13, 3.Charmatz mit 12½, 4.Dr.Dittmar mit 12 und 5.Schikowsky mit 10½ Punkten. Für Spieler der II. und III.Klasse kam ein Blitzturnier am 31.Mai zum Austrag. In der II.Klasse mit 14 Spielern wurde Klemm Erster mit 10 Punkten nach Stichkampf mit Herckner, der Zweiter und Sawitzki, der Dritter wurde. 4.Preisträger wurde Studienrat Rabau nach Stichkampf mit Mudrach mit 8 Punkten. In der III.Klasse mit 12 Teilnehmern wurde Jäger mit 9 Punkten 1.Preisträger nach Stichkampf mit Ruklinski, der 2. wurde. 3. wurde Wozniak mit 8½ und 4. Lüttke mit 8 Punkten. Im ganzen beteiligten sich 42 Spieler am Blitzturnier.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.168
Vereine: 281
31.05.1926 - 02.06.1926
Bei einem Vierstädtekampf in Wien wird Berlin in der Aufstellung Post, Zander, Dr.Dührssen und Steneberg nur Letzter.
31.05.1926 - 02.06.1926
Bei einem Vierstädtekampf in Wien wird Berlin in der Aufstellung Post, Zander, Dr.Dührssen und Steneberg nur Letzter.
06.1926
Seit Mitte Juni ist das Sommer-Turnier im Gange.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.168
Vereine: 281
01.06.1926
Schachwettkampf Karlshorst - Cöpenick. Am Dienstag, dem 1.Juni, wurde ein Wettkampf zwischen der Karlshorster Schachgesellschaft und dem Cöpenicker Schachklub 1925 ausgetragen. Karlshorst siegte mit 7 zu 6 Punkten.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.169
Vereine: 51
01.06.1926
Schachwettkampf Karlshorst - Cöpenick. Am Dienstag, dem 1.Juni, wurde ein Wettkampf zwischen der Karlshorster Schachgesellschaft und dem Cöpenicker Schachklub 1925 ausgetragen. Karlshorst siegte mit 7 zu 6 Punkten.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.169
Vereine: 282
04.06.1926
Am diesem Freitag fand ein Wettkampf zwischen dem Schachklub "Oberspree", Baumschulenweg, und dem Cöpenicker Schachklub statt. Sieger "Oberspree" mit 5½ zu 3½ Punkten.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.169
Vereine: 50
04.06.1926
Am diesem Freitag fand ein Wettkampf zwischen dem Schachklub "Oberspree", Baumschulenweg, und dem Cöpenicker Schachklub statt. Sieger "Oberspree" mit 5½ zu 3½ Punkten.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.169
Vereine: 56
18.06.1926
Berliner Schachklub "Caissa". Der am 18.Juni in Cöpenick ausgetragene Wettkampf gegen den Cöpenicker Schachklub von 1925 wurde mit 12:3 gewonnen. Das Rückspiel wird Anfang Juli in Caissa's Klubheim, Wienerstr.10, ausgetragen.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1926, S.196
Vereine: 281
18.06.1926
Berliner Schachklub "Caissa". Der am 18.Juni in Cöpenick ausgetragene Wettkampf gegen den Cöpenicker Schachklub von 1925 wurde mit 12:3 gewonnen. Das Rückspiel wird Anfang Juli in Caissa's Klubheim, Wienerstr.10, ausgetragen.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1926, S.196
Vereine: 282
17.11.1926 - 29.11.1926
Aus Anlaß des 60.Geburtstages von Bernhard Kagan veranstaltet die Freie Schach-Vereinigung Berlin ein internationales Meisterturnier. Das mit 10 Meistern ziemlich stark besetzte Turnier wurde von Bogoljubow mit 7 Punkten gewonnen, vor Rubinstein (6), Ahues, Grünfeld und Spielmann (je 5).
17.11.1926 - 29.11.1926
Aus Anlaß des 60.Geburtstages von Bernhard Kagan veranstaltet die Freie Schach-Vereinigung Berlin ein internationales Meisterturnier. Das mit 10 Meistern ziemlich stark besetzte Turnier wurde von Bogoljubow mit 7 Punkten gewonnen, vor Rubinstein (6), Ahues, Grünfeld und Spielmann (je 5).
1927
Erich Stallknecht ist 1.Vorsitzender und Paul Roocke, Berlin O 112, Gärtnerstr.18 ist Schriftführer. Der Verein gehört dem Berliner Schachverband bzw. dem Brandenburgischen Schachverband an.
Vereine: 14
1927

Zum 50jährigen Bestehen des Deutschen Schachbundes wurde eine Festschrift herausgebracht. Ein Exemplar wurde im September 2007 auf eBay versteigert. Der DSB-Webmaster ging leider leer aus.

eBay im September 2007
Vereine: 375
1928
Jefim Bogoljubow gewinnt im Café König in Berlin vor Fritz Sämisch und Ernst Grünfeld.
1928
Jefim Bogoljubow gewinnt im Café König in Berlin vor Fritz Sämisch und Ernst Grünfeld.
10.1928
Turnier des Berliner Tageblattes
1.Capablanca 8.5/12, 2.Nimzowitsch 7, 3.Spielmann 6.5 4.Tartakower 5.5 =5.Reti 5, =5.Rubinstein 5, 7.Marshall 4.5. Tarrasch dropped out after losing the first three rounds.
10.1928
Turnier des Berliner Tageblattes
1.Capablanca 8.5/12, 2.Nimzowitsch 7, 3.Spielmann 6.5 4.Tartakower 5.5 =5.Reti 5, =5.Rubinstein 5, 7.Marshall 4.5. Tarrasch dropped out after losing the first three rounds.
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Die Potsdamer Schachgesellschaft von 1859 gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Außenbezirk Südwest in Brandenburg zur Jahrtausendfeier gegen den Saaleschachbund 22:24. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Außenbezirk Südwest gegen den Nordwestbezirk 38:28 und 30:13. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Zusammenschluß
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Die Potsdamer Schachgesellschaft von 1859 gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Außenbezirk Südwest in Brandenburg zur Jahrtausendfeier gegen den Saaleschachbund 22:24. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Außenbezirk Südwest gegen den Nordwestbezirk 38:28 und 30:13. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 16
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 195
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 53
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 57
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 62
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 279
1929
Die Potsdamer Schachgesellschaft von 1859 gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest.
Vereine: 279
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 63
1929
Im Jahre 1929 erfolgte der Beitritt der SVO-Schachabteilung zum Berliner und Brandenburgischen Schachverband.
Vereine: 214
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 310
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 311
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 7
09.1929 - 11.1929
WM Aljechin - Bogoljubow
Weisbaden, Heidelberg, Berlin, Amsterdam, The Hague, Rotterdam und Weisbaden, Aljechin - Bogoljubow +11 -5 =9, 62% [http://www3.sympatico.ca/g.giffen/1900-49.htm]
1930
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer und Springer Pankow 38½:39½ (sh. auch 18.04.1930) und 39:42.
Vereine: 14
1930
Südwest 2x unterlegen
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer und Springer Pankow 38½:39½ (sh. auch 18.04.1930) und 39:42. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1930
† Dr.Ernst Koeppel
Vor kurzem starb im Alter von 53 Jahren Dr.Ernst Koeppel. Er war der Gründer des Berliner Schachklubs Süd-West (Yorkstr., Kaffee Winkelmann), war 11 Jahre sein Vorsitzer und hat es verstanden, diesen Klub, der kein Kampfklub sein will, sondern eine Stätte des geselligen Beisammenseins, und der daher auch Spieltage für andere Brett- und Kartenspiele vorsieht, zu großer Blüte zu bringen. Sein Tod ist daher für den Klub ein schwerer Verlust. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1930, S.136]
1930
Fritz Sämisch zieht nach Berlin
F.Sämisch hat seinen Wohnsitz von Gablonz in Böhmen jetzt nach Berlin-Pankow, Straße 20 Nr.10, verlegt. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1930, S.194]
1930
Karl Helling Klubmeister
Mit 6 aus 7 wurde Karl Helling ungeschlagen Klubmeister der Berliner Schachgesellschaft.
1930
Südwest 2x unterlegen
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer und Springer Pankow 38½:39½ (sh. auch 18.04.1930) und 39:42. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1930
† Dr.Ernst Koeppel
Vor kurzem starb im Alter von 53 Jahren Dr.Ernst Koeppel. Er war der Gründer des Berliner Schachklubs Süd-West (Yorkstr., Kaffee Winkelmann), war 11 Jahre sein Vorsitzer und hat es verstanden, diesen Klub, der kein Kampfklub sein will, sondern eine Stätte des geselligen Beisammenseins, und der daher auch Spieltage für andere Brett- und Kartenspiele vorsieht, zu großer Blüte zu bringen. Sein Tod ist daher für den Klub ein schwerer Verlust. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1930, S.136]
1930
Fritz Sämisch zieht nach Berlin
F.Sämisch hat seinen Wohnsitz von Gablonz in Böhmen jetzt nach Berlin-Pankow, Straße 20 Nr.10, verlegt. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1930, S.194]
1930
Karl Helling Klubmeister
Mit 6 aus 7 wurde Karl Helling ungeschlagen Klubmeister der Berliner Schachgesellschaft.
1930
Vor kurzem starb im Alter von 53 Jahren Dr.Ernst Koeppel. Er war der Gründer des Berliner Schachklubs Süd-West (Yorkstr., Kaffee Winkelmann), war 11 Jahre sein Vorsitzer und hat es verstanden, diesen Klub, der kein Kampfklub sein will, sondern eine Stätte des geselligen Beisammenseins, und der daher auch Spieltage für andere Brett- und Kartenspiele vorsieht, zu großer Blüte zu bringen. Sein Tod ist daher für den Klub ein schwerer Verlust.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1930, S.136
Vereine: 59
1930
Mit 6 aus 7 wurde Karl Helling ungeschlagen Klubmeister der Berliner Schachgesellschaft.
Vereine: 175
1930
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer und Springer Pankow 38½:39½ (sh. auch 18.04.1930) und 39:42.
Vereine: 39
11.01.1930
Charlottenburg remis gegen Stettin
Der SC Charlottenburg und Preußen Stettin tragen im Heim der Charlottenburger einen Schachkampf an 21 Brettern aus, der 10½ : 10½ ausgeht. [Berlin-Chronik Luise Berlin]
11.01.1930
Charlottenburg remis gegen Stettin
Der SC Charlottenburg und Preußen Stettin tragen im Heim der Charlottenburger einen Schachkampf an 21 Brettern aus, der 10½ : 10½ ausgeht. [Berlin-Chronik Luise Berlin]
11.01.1930
Der SC Charlottenburg und Preußen Stettin tragen im Heim der Charlottenburger einen Schachkampf an 21 Brettern aus, der 10½ : 10½ ausgeht.
Berlin-Chronik Luise Berlin
Vereine: 65
19.02.1930 - 26.02.1930
Viermeisterturnier
Ein Viermeisterturnier brachte folgendes Ergebnis: 1.-2. Rellstab und Sämisch je 3½, 3. Ahues 3, 4. K.Richter 2 Punkte. [Willy Roscher in SCHACH 9/1955, S.135]
19.02.1930 - 26.02.1930
Viermeisterturnier
Ein Viermeisterturnier brachte folgendes Ergebnis: 1.-2. Rellstab und Sämisch je 3½, 3. Ahues 3, 4. K.Richter 2 Punkte. [Willy Roscher in SCHACH 9/1955, S.135]
15.03.1930
Berliner Schachheim umgezogen
Der Verein Berliner Schachheim e.V. hat seinen Sitz vom Kaffee Moka Efti (wo der allgemeine Schachverkehr bestehen bleibt) nach dem Kaffee Imperator, Friedrichstr.66/67 (Ecke Mohren- und Ecke Taubenstr.) verlegt, wo für das Schachspiel ein großer, vornehm ausgestatteter Raum und ein zweiter für das Kartenspiel zur Verfügung steht. Die Eröffnungsfeier fand am 15.03.statt, und aus diesem Anlaß hielt Dr.E.Lasker einen Vortrag über die Kultur des Spiels unter besonderer Berücksichtigung des Schachspiels und des Bridge. Für Lasker ist das Schachspiel ein Spiegelbild des Lebens, das sich auf Kampf aufbaut. Er weist dem Spiel im allgemeinen eine hohe kulturelle Bedeutung zu, die es aus einem bloßen Zeitvertreib für müßige Stunden zu einem geistigen und Norm bildenden Faktor im Leben der Menschheit macht. Das gilt ganz besonders vom Schachspiel, nur daß die Menschheit es noch nicht ganz begriffen hat, sonst hätten es die schöpferischen Schachgenies nicht notwendig, mit der Dummheit ihrer Zeit zu kämpfen. Die Kultur des Schachspiels findet ihren äußeren Ausdruck z.T. durch den hohen Stand der Theorie, und das gilt, wie Lasker versichert, in wachsendem Maße für das Bridge. Beide sind berufen, für die Lösung der großen Probleme des Lebens gute Dienste zu leisten. An diese Betrachtungen schloß Lasker eine an Beispielen erläuterte Parallele zwischen dem Schach und dem Bridge. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1930, S.102]
15.03.1930
Der Verein Berliner Schachheim e.V. hat seinen Sitz vom Kaffee Moka Efti (wo der allgemeine Schachverkehr bestehen bleibt) nach dem Kaffee Imperator, Friedrichstr.66/67 (Ecke Mohren- und Ecke Taubenstr.) verlegt, wo für das Schachspiel ein großer, vornehm ausgestatteter Raum und ein zweiter für das Kartenspiel zur Verfügung steht. Die Eröffnungsfeier fand am 15.März statt, und aus diesem Anlaß hielt Dr.E.Lasker einen Vortrag über die Kultur des Spiels unter besonderer Berücksichtigung des Schachspiels und des Bridge. Für Lasker ist das Schachspiel ein Spiegelbild des Lebens, das sich auf Kampf aufbaut. Er weist dem Spiel im allgemeinen eine hohe kulturelle Bedeutung zu, die es aus einem bloßen Zeitvertreib für müßige Stunden zu einem geistigen und Norm bildenden Faktor im Leben der Menschheit macht. Das gilt ganz besonders vom Schachspiel, nur daß die Menschheit es noch nicht ganz begriffen hat, sonst hätten es die schöpferischen Schachgenies nicht notwendig, mit der Dummheit ihrer Zeit zu kämpfen. Die Kultur des Schachspiels findet ihren äußeren Ausdruck z.T. durch den hohen Stand der Theorie, und das gilt, wie Lasker versichert, in wachsendem Maße für das Bridge. Beide sind berufen, für die Lösung der großen Probleme des Lebens gute Dienste zu leisten. An diese Betrachtungen schloß Lasker eine an Beispielen erläuterte Parallele zwischen dem Schach und dem Bridge.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1930, S.102
Vereine: 6
04.1930
Schach- und Bridge-Kurse im Schachheim
Nach Ostern beginnen im Berliner Schachheim Kurse in Schach und Bridge. Die Spielräume sind für den freien Spielverkehr täglich von Mittag ab geöffnet. Die schachliche Leitung hat Meister Sämisch. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1930, S.102]
04.1930
Nach Ostern beginnen im Berliner Schachheim Kurse in Schach und Bridge. Die Spielräume sind für den freien Spielverkehr täglich von Mittag ab geöffnet. Die schachliche Leitung hat Meister Sämisch.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1930, S.102
Vereine: 6
18.04.1930
Heute gewannen die Schachvereinigung Eckbauer und der Pankower Schachklub Springer einen Wettkampf gegen den Südwestbezirk des Berliner Schachverbandes mit 39½:38½.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1930, S.134
Vereine: 14
18.04.1930
Eckbauer & Springer erfolgreich
Heute gewannen die Schachvereinigung Eckbauer und der Pankower Schachklub Springer einen Wettkampf gegen den Südwestbezirk des Berliner Schachverbandes mit 39½:38½. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1930, S.134]
18.04.1930
Eckbauer & Springer erfolgreich
Heute gewannen die Schachvereinigung Eckbauer und der Pankower Schachklub Springer einen Wettkampf gegen den Südwestbezirk des Berliner Schachverbandes mit 39½:38½. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1930, S.134]
18.04.1930
Heute gewannen die Schachvereinigung Eckbauer und der Pankower Schachklub Springer einen Wettkampf gegen den Südwestbezirk des Berliner Schachverbandes mit 39½:38½.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1930, S.134
Vereine: 39
05.05.1930
Ahues vs. Brinckmann
Ein am 5.05.in Kiel begonnener und in Berlin beendeter Wettkampf zwischen Ahues und Brinckmann wurde von Ahues gewonnen, der von 8 Partien 3 gewann und 5 unentschieden machte. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1930, S.165]
05.05.1930
Ahues vs. Brinckmann
Ein am 5.05.in Kiel begonnener und in Berlin beendeter Wettkampf zwischen Ahues und Brinckmann wurde von Ahues gewonnen, der von 8 Partien 3 gewann und 5 unentschieden machte. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1930, S.165]
08.05.1930
Weltmeister Aljechin in Berlin
Im Moka Efti spielte Aljechin simultan mit dem Ergebnis +21 =9 -5 nach insgesamt sieben Stunden. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1930, S.165]
08.05.1930
Weltmeister Aljechin in Berlin
Im Moka Efti spielte Aljechin simultan mit dem Ergebnis +21 =9 -5 nach insgesamt sieben Stunden. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1930, S.165]
25.05.1930
Dresden
Der Dresdner Schachverein hat seine schönen Räume im Taschenberg-Palais verlassen müssen, da sie der Staat anderweitig gebraucht. Er tagt jetzt im Residenzkaffee, Johannstr., Ecke Altmarkt. Hier fand auch heute der neue Wettkampf des Brandenburgischen Schachverbandes (es waren aber nur Berliner beteiligt) mit dem Sächsischen Schachverband um den seinerzeit von dem Scherlschen Verlage gestifteten Pokal für den Wettkampf des Brandenburgischen mit dem Sächsischen Schachbund statt. Auf Wunsch Brandenburgs spielten beiderseits die anerkannten Bundesmeister nicht mit. Berlin (zuerst genannt) gewann mit 6½:3½:
 Dührssen (W)  1 Dr.Palitzsch (Dresden)
Steneberg (S) 1 Kühn (Chemnitz)
Adeler (S) 0 Blechschmidt (Plauen)
W.Koch (W) 1 Prof.Dr.W.Müller (Leipzig)
Dahl (W) ½ Dr.Zimmer (Limbach)
Ullrich (S) 0 Barth (Freiberg)
Wiegand (S) 1 Prof.Dr.Wiarda (Dresden)
Perneder (W) 0 Riemann (Leipzig)
Kipke (W) 1 Kirschner (Dresden)
Häfner (S) 1 Grosser (Dresden)
[Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1930, S.166]
22.06.1930 - 03.07.1930
Fritz Sämisch überlegen
Ein internationales Turnier des Berliner Schachverbandes in Swinemünde gewinnt Friedrich Sämisch.
22.06.1930 - 03.07.1930
Fritz Sämisch überlegen
Ein internationales Turnier des Berliner Schachverbandes in Swinemünde gewinnt Friedrich Sämisch.
06.08.1930
Isaac Kashdan gewinnt Turnier
Kashdan gewinnt ein doppelrundiges Turnier in Berlin vor Karl Helling.
06.08.1930
Isaac Kashdan gewinnt Turnier
Kashdan gewinnt ein doppelrundiges Turnier in Berlin vor Karl Helling.
1931
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer 43½:30½.
Vereine: 14
1931
Südwest gewinnt
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer 43½:30½. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1931
BMM
Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft 1931 wurde in origineller Form ausgetragen. Die Mannschaften spielten an 20 Brettern. Über die Rangfolge entschied die Berliner Wertung, um die berüchtigte schiefe Schlachtordnung bei der Aufstellung unattraktiv zu machen. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1931
Gösta Stoltz erfolgreich
Anläßlich seiner Anwesenheit in Berlin spielte der schwedische Meister Stoltz mit Richter (1,½:0,½), Helling (½,1:½,0), Rellstab (½:½) und Sämisch (1:0). Stoltz blieb also im ganzen mit 4½:1½ im Vorteil. [Deutsche Schachblätter Nr.8 vom 15.04.1931, S.125/126]
1931
Berthold Koch gewinnt Stichkampf
Aus dem Stichkampf zwischen B. (nicht W.) Koch, Pahl und Schlage ging der Erstgenannte als Sieger hervor. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.141 / Alan McGowan]
1931
Kurt Gumprich gewinnt BSV-Sommerturnier
Das im Kaffee König ausgetragene Sommerturnier des Berliner Schachverbandes hatte folgendes Ergebnis: I. Klasse (30 Teilnehmer, 9 Runden nach dem Schweizer System): Gumprich, W. Koch, Rabinowitsch, Strasdas je 6½, Brennert, H. Müller, Mai, Winz, Wittwer je 5½, Braun, Grammatikoff, Erich Levy, Seiffert, Turray je 5. II. Klasse (24 Teilnehmer, 8 Runden nach dem Schweizer System): Witulski 7, Schenker 6½, Borodin, Peiser je 5½. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.298/299 / Alan McGowan]
1931
Südwest gewinnt
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer 43½:30½. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1931
BMM
Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft 1931 wurde in origineller Form ausgetragen. Die Mannschaften spielten an 20 Brettern. Über die Rangfolge entschied die Berliner Wertung, um die berüchtigte schiefe Schlachtordnung bei der Aufstellung unattraktiv zu machen. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1931
Gösta Stoltz erfolgreich
Anläßlich seiner Anwesenheit in Berlin spielte der schwedische Meister Stoltz mit Richter (1,½:0,½), Helling (½,1:½,0), Rellstab (½:½) und Sämisch (1:0). Stoltz blieb also im ganzen mit 4½:1½ im Vorteil. [Deutsche Schachblätter Nr.8 vom 15.04.1931, S.125/126]
1931
Berthold Koch gewinnt Stichkampf
Aus dem Stichkampf zwischen B. (nicht W.) Koch, Pahl und Schlage ging der Erstgenannte als Sieger hervor. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.141 / Alan McGowan]
1931
Kurt Gumprich gewinnt BSV-Sommerturnier
Das im Kaffee König ausgetragene Sommerturnier des Berliner Schachverbandes hatte folgendes Ergebnis: I. Klasse (30 Teilnehmer, 9 Runden nach dem Schweizer System): Gumprich, W. Koch, Rabinowitsch, Strasdas je 6½, Brennert, H. Müller, Mai, Winz, Wittwer je 5½, Braun, Grammatikoff, Erich Levy, Seiffert, Turray je 5. II. Klasse (24 Teilnehmer, 8 Runden nach dem Schweizer System): Witulski 7, Schenker 6½, Borodin, Peiser je 5½. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.298/299 / Alan McGowan]
02.1931
30 Jahre SK Bauer
Der Schachklub Bauer E.V. Berlin, gegr. 1901, begeht am 22. Februar, 20 Uhr, in seinen Klubräumen Frankfurter Hof, Frankfurter Allee 313, das Jubiläum seines 30jährigen Bestehens. Das Jubiläumsturnier beginnt am 18. Februar, 20 Uhr. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.57 / Alan McGowan]
02.1931
Hermann Steiner gewinnt im Schachheim
Hermann Steiner gewinnt das Meisterturnier des Berliner Schachheims.
02.1931
30 Jahre SK Bauer
Der Schachklub Bauer E.V. Berlin, gegr. 1901, begeht am 22. Februar, 20 Uhr, in seinen Klubräumen Frankfurter Hof, Frankfurter Allee 313, das Jubiläum seines 30jährigen Bestehens. Das Jubiläumsturnier beginnt am 18. Februar, 20 Uhr. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.57 / Alan McGowan]
02.1931
Hermann Steiner gewinnt im Schachheim
Hermann Steiner gewinnt das Meisterturnier des Berliner Schachheims.
02.1931
Der Schachklub Bauer E.V. Berlin, gegr. 1901, begeht am 22. Februar, 20 Uhr, in seinen Klubräumen Frankfurter Hof, Frankfurter Allee 313, das Jubiläum seines 30jährigen Bestehens. Das Jubiläumsturnier beginnt am 18. Februar, 20 Uhr.
Deutsche Schachzeitung 1931, S.57 / Alan McGowan
Vereine: 46
02.1931
Hermann Steiner gewinnt das Meisterturnier des Berliner Schachheims.
Vereine: 6
05.1931
Meisterturnier im Efti
Anfang 05.beginnt im Kaffee Moka Efti ein Meisterturnier mit 10 Teilnehmern. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.141 / Alan McGowan]
05.1931
Meisterturnier im Efti
Anfang 05.beginnt im Kaffee Moka Efti ein Meisterturnier mit 10 Teilnehmern. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.141 / Alan McGowan]
23.09.1931
Ehrhardt Post 50 Jahre
heute vollendete Meister Erhard Post, der hochverdiente 1. Vorsitzende der Berliner Schachgesellschaft, wie auch des Berliner und Brandenburgischen Schachverbandes, sein 50. Lebensjahr.
Meister Post gehört zu jenen seltenen Persönlichkeiten, die hohes schachliches Können mit ebenso grossen Organisationstalent verbinden. Und so bringen wir ihm zu seinem Ehrentage unsere herzlichen Grüsse und Wünsche dar, als dem ideal gesinnten und selbstloses Förderer unseres königlichen Spiels, dem tatkräftigen Führer des Berliner und Brandenburgischen Schachlebens und dem mehrfachen Inhaber des deutschen Vorkämpfertitels. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.298 / Alan McGowan]
23.09.1931
Ehrhardt Post 50 Jahre
Heute vollendete Meister Erhard Post, der hochverdiente 1. Vorsitzende der Berliner Schachgesellschaft, wie auch des Berliner und Brandenburgischen Schachverbandes, sein 50. Lebensjahr.
Meister Post gehört zu jenen seltenen Persönlichkeiten, die hohes schachliches Können mit ebenso grossen Organisationstalent verbinden. Und so bringen wir ihm zu seinem Ehrentage unsere herzlichen Grüsse und Wünsche dar, als dem ideal gesinnten und selbstloses Förderer unseres königlichen Spiels, dem tatkräftigen Führer des Berliner und Brandenburgischen Schachlebens und dem mehrfachen Inhaber des deutschen Vorkämpfertitels. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.298 / Alan McGowan]
23.09.1931
Heute vollendete Meister Erhard Post, der hochverdiente 1. Vorsitzende der Berliner Schachgesellschaft, wie auch des Berliner und Brandenburgischen Schachverbandes, sein 50. Lebensjahr.
Meister Post gehört zu jenen seltenen Persönlichkeiten, die hohes schachliches Können mit ebenso grossen Organisationstalent verbinden. Und so bringen wir ihm zu seinem Ehrentage unsere herzlichen Grüsse und Wünsche dar, als dem ideal gesinnten und selbstloses Förderer unseres königlichen Spiels, dem tatkräftigen Führer des Berliner und Brandenburgischen Schachlebens und dem mehrfachen Inhaber des deutschen Vorkämpfertitels.
Deutsche Schachzeitung 1931, S.298 / Alan McGowan
Vereine: 175
26.09.1931
Geburtstagsfeier
Zu Ehren des Meisters Post (vgl. Seite 298) fand heute im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft eine grössere Feier statt. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.299 / Alan McGowan]
26.09.1931
Geburtstagsfeier
Zu Ehren des Meisters Post (vgl. Seite 298) fand heute im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft eine grössere Feier statt. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.299 / Alan McGowan]
26.09.1931
Zu Ehren des Meisters Post fand heute im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft eine grössere Feier statt.
Deutsche Schachzeitung 1931, S.299 / Alan McGowan
Vereine: 175
12.1931
Rellstab Klubmeister
Das Turnier um die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft ist ausserordentlich stark besetzt. Es beteiligen sich der holländische Meister Noteboom, die Berliner Meister Ahues, Babel, Helling, B. Koch, Pahl, Rellstab, K. Richter und Sämisch, sowie die jungen Talente Benkö und Nadel, die sich in den Vorkämpfen durch Siege in ihren Gruppen die Zulassung erstritten haben. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.377 / Alan McGowan]
12.1931
Rellstab Klubmeister
Das Turnier um die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft ist ausserordentlich stark besetzt. Es beteiligen sich der holländische Meister Noteboom, die Berliner Meister Ahues, Babel, Helling, B. Koch, Pahl, Rellstab, K. Richter und Sämisch, sowie die jungen Talente Benkö und Nadel, die sich in den Vorkämpfen durch Siege in ihren Gruppen die Zulassung erstritten haben. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.377 / Alan McGowan]
12.1931
Das Turnier um die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft ist ausserordentlich stark besetzt. Es beteiligen sich der holländische Meister Noteboom, die Berliner Meister Ahues, Babel, Helling, B. Koch, Pahl, Rellstab, K. Richter und Sämisch, sowie die jungen Talente Benkö und Nadel, die sich in den Vorkämpfen durch Siege in ihren Gruppen die Zulassung erstritten haben.
Vereine: 175
1932
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Kiefholzstr.179, Rest. Gerhard, Baumschulenstr.6, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 50
1932
Der SV Schallopp Steglitz gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest.
Vereine: 53
1932
Berliner Arbeiter-Schach-Klub Oskar Fölber, Neukölln, Weserstr.54
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 54
1932
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 200
1932
Schachklub Süd-West Café Winkelmann, SW 61, Yorckstr.80, Mo und Fr
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 59
1932
Der SV Schallopp Steglitz gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1932
Carl Ahues und Kurt Richter gewinnen das Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft.
1932
Der SV Schallopp Steglitz gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1932
Carl Ahues und Kurt Richter gewinnen das Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft.
Vereine: 175
1932
Carl Ahues und Kurt Richter gewinnen das Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft.
1932
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg, Kantstr.8, täglich geöffnet. Verwaltung und Vorstand ebenda
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 175
1932
Schöneberg. Schachklub 1913 Vors.: Peske, Martin-Luther-Str.31
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 62
1932
Seit dem Jahre 1932 beteiligte sich die SVO an den Veranstaltungen des Verbandes und hatte dabei auch verhältnismäßig guten Erfolg.
Vereine: 214
1932
Schachklub "Bauer" e.V. Vors.: P.Blümel, O 34, Eldenaer Str.7
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 46
1932
Berliner Schachheim e.V. W 8, Leipziger Str.101-102
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 6
03.12.1932
Berlin - Hamburg: H. 7:5 [Ranneforths Schachkalender 1934, S.144]
03.12.1932
Berlin - Hamburg: H. 7:5 [Ranneforths Schachkalender 1934, S.144]
1933
Klubmeister der Vereinigung Eckbauer wird Kunerth.
Ranneforths Schachkalender 1934, S.134
Vereine: 14
1933
Charlottenburg (Eckbauer), Ahlerts Festsäle, Berliner Str.88
Vereine: 14
1933
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Kiefholzstr.179, Rest. Gerhard, Baumschulenstr.6, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 50
1933
Karlshorst Restaurant König am Bahnhof
Vereine: 51
1933
Steglitz Schloßpark, Schloßstr.48
Vereine: 253
1933
Schachklub Werner Siemens
Vereine: 18
1933
Hansa Berlin NW, Alt-Moabit 13, Kdt. Streng
Vereine: 196
1933
Zehlendorf Ratskeller
Vereine: 254
1933
Rochade Charlottenburg, Krumme Str.32
Vereine: 197
1933
Spandau Rathaus, Neuer Ratskeller
Vereine: 198
1933
Tempelhof Parkstr.8
Vereine: 255
1933
Berliner Arbeiter-Schach-Klub Oskar Fölber, Neukölln, Weserstr.54
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 54
1933
Neukölln Bergstr.147, Bürgersäle (Bezirkshauptspiellokal)
Vereine: 257
1933
Potsdamer Tor Potsdamer Str.50
Vereine: 199
1933
Britz Restaurant Filmeck, Chausseestr.39
Vereine: 200
1933
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 200
1933
Pankow Restaurant Sängerheim, Florastr.93
Vereine: 258
1933
Baumschulenweg Restaurant Gerhard, Baumschulenstr.6
Vereine: 201
1933
Schachklub Süd-West Café Winkelmann, SW 61, Yorckstr.80, Mo und Fr
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 59
1933
Oberschöneweide Siemensstr.1 (Kühler Grund)
Vereine: 202
1933
Berliner Schachgesellschaft Klubheim Charlottenburg 2, Kantstr.8
Vereine: 175
1933
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg, Kantstr.8, täglich geöffnet. Verwaltung und Vorstand ebenda
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 175
1933
Südwest gewinnt
Außenbezirk Südwest gegen den Ostbezirk 21:15. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1933
Kunerth Klubmeister
Klubmeister der Vereinigung Eckbauer wird Kunerth. [Ranneforths Schachkalender 1934, S.134]
1933
Dührssen erfolgreich
Das Oberturnier des Berliner Schachverbandes gewinnt Dr.Dührssen 6½ vor Gumprich und Strasdas je 6. [Ranneforths Schachkalender 1934, S.133]
1933
Köpenick Restaurant Förster, Köpenick, Flemmingstr.11 (Do.) und Adlershof, Restaurant Eichelt, Bismarckstr. (Fr.)
Vereine: 203
1933
Lichtenberg Restaurant Schulz, Holteistr.1
Vereine: 204
1933
Schachvereinigung der AEG Dorotheenstr.21
Vereine: 36
1933
Schönhauser Tor Berolinasäle, Schönhauser Allee 28
Vereine: 205
1933
Rosenthaler Tor Sophiensäle, Sophienstr.17/18
Vereine: 206
1933
Schöneberg Mühlenstr.8
Vereine: 62
1933
Schöneberg. Schachklub 1913 Vors.: Peske, Martin-Luther-Str.31
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 62
1933
Hermsdorf Kaffee Breuer, Kaiserplatz
Vereine: 207
1933
Oranienburg Schützenhaus, Königsallee
Vereine: 208
1933
Gesundbrunnen Restaurant Atlantic, Behmstr.5/7
Vereine: 209
1933
Wedding Weddinger Vereinshaus N 65, Gerichtstr.71
Vereine: 210
1933
Kottbuser Tor Ewalds Vereinshaus, Skalitzer Str.126 (Bezirkslokal)
Vereine: 41
1933
Reinickendorf-West Restaurant Scharnweberstr.37
Vereine: 149
1933
Friedenau Rheinstr.51, Kaffee Wanke
Vereine: 63
1933
Humboldthain Musch Festsäle, Brunnenstr.140
Vereine: 211
1933
Moabit Oldenburger Hof, Wiclefstr.58
Vereine: 212
1933
Lufthansa Sportverein, e.V., Kaffee Viktoria, Unter den Linden 46
Vereine: 213
1933
Sportverein Osram Restaurant zur Sonnenuhr, an der Oberbaumbrücke
Vereine: 214
1933
Wilmersdorf Lauenburger Str.21
Vereine: 64
1933
Weißensee Restaurant Stadthalle, Pistoriusstr.23
Vereine: 1
1933
Polizeisportverein Beamtenheim Linden, Prinz Friedrich-Karl-Str.1
Vereine: 215
1933
Reichsbahn-Sportverein, Bahnhof Alexanderplatz, Wartesaal III. K1
Vereine: 216
1933
Lichterfelde Hindenburgdamm 115, Restaurant zum Hindenburg
Vereine: 312
1933
Sportverein Allianz e.V., Kasino
Vereine: 217
1933
Lankwitz Viktoriastr.5, Kaffee Langenscheidt
Vereine: 313
1933
Sportverein der Berliner Städtischen Elektrizitätswerke e.V., Poststadion, Lehrter Str.57a
Vereine: 4
1933
Kreuzberg Gneisenaustr.80
Vereine: 119
1933
Sportklub Ullstein, e.V., Kasino
Vereine: 218
1933
Schachvereinigung der Angestellten der Deutschen Bank und Diskonto-Gesellschaft Klubräume Behrenstr.65 (Oberbeamtenzimmer, 2.St.)
Vereine: 219
1933
Schachklub "Bauer" e.V. Vors.: P.Blümel, O 34, Eldenaer Str.7
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 46
1933
Postsportverein, Poststadion, Lehrter Str.57a
Vereine: 220
1933
Frankfurter Allee Petersburger Platz 2
Vereine: 46
1933
Sportvereinigung Dresdner Bank e.V.
Vereine: 221
1933
Berliner Lehrerschachverein
Vereine: 222
1933
Berliner Schachheim e.V. W 8, Leipziger Str.101-102
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 6
1933
Sportverein der Reichsbank Kasino
Vereine: 223
1933
Tegel Alter Krug, Hauptstr.14
Vereine: 11
06.1933
Erfolg von Erwin Kipke
Erwin Kipke gewinnt die Vorkämpferschaft. [Ranneforths Schachkalender 1934, S.134]
08.1933
Ausflug
Der Außenbezirk Südwest macht einen Ausflug zum Restaurant "Luftschiffhafen" in Potsdam, an dem sich 300 Personen beteiligen. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
09.1933
Im September 1933 erfolgte dann ein weiterer Wechsel der Spielstätte. Man zog in das Restaurant "Zur Sonnenuhr" nahe der Oberbaumbrücke im Bezirk Friedrichshain um. Unterlagen über die Nutzung des SVO-Sportgeländes an der Spree durch die SVO-Schachabteilung liegen nicht vor.
Vereine: 214
27.12.1933 - 05.01.1934
Bruno Ullrich überzeugt
Beim Weihnachtskongreß in Hastings (England) siegt der junge Berliner Bruno Ullrich im Hauptturnier B überlegen mit 7 aus 8. [Deutsche Schachblätter Nr.2, 15.01.1934, S.26]
1934
Tegel Alter Krug, Hauptstr.14
Vereine: 11
1934
Adlershof Süßer Grund 1, Kaffee Pfeiffer am Bahnhof
Vereine: 231
1934
Charlottenburg (Eckbauer), Ahlerts Festsäle, Berliner Str.88
Vereine: 14
1934
Bezirk Südosten, SK Oberspree: Baumschulenweg, Restaurant Bürgerbräu, Baumschulenstr.89.
Ranneforths Schachkalender 1935, S.60/61
Vereine: 50
1934
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2; Rest. Gerhard, Baumschulenstr.6, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 50
1934
Oberspree Baumschulenweg, Restaurant Bürgerbräu, Baumschulenstr.89
Vereine: 50
1934
Karlshorst Restaurant König am Bahnhof
Vereine: 51
1934
Steglitz Schloßpark, Schloßstr.48
Vereine: 253
1934
Schachklub Werner Siemens Berlin-Siemensstadt, Göbelstr.129/34
Vereine: 18
1934
Schachklub Pankow Sängerheim, Florastr.93
Vereine: 194
1934
Hansa Berlin NW, Alt-Moabit 13, Kdt. Streng
Vereine: 196
1934
Zehlendorf Schrockstr.5
Vereine: 254
1934
Spandau-Altstadt Rathaus, Neuer Ratskeller
Vereine: 198
1934
Tempelhof Veits Gesellschaftshaus
Vereine: 255
1934
Neukölln Erkstr.8, Ecke Donaustr. "Sportecke"
Vereine: 257
1934
Potsdamer Tor Potsdamer Str.28, Kaffee Königsfest
Vereine: 199
1934
Britz Restaurant Schröder, Chausseestr.54/55
Vereine: 200
1934
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 200
1934
Schachklub Süd-West Café Winkelmann, SW 61, Yorckstr.80, Mo und Fr
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 59
1934
Oberschöneweide Siemensstr.1, Kühler Grund
Vereine: 202
1934
Berliner Schachgesellschaft Klubheim Charlottenburg 2, Kantstr.8
Vereine: 175
1934
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg, Kantstr.8, täglich geöffnet. Verwaltung und Vorstand ebenda
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 175
1934
Köpenick Restaurant Förster, Köpenick, Flemmingstr.11
Vereine: 203
1934
Lichtenberg Berlin O 112, Holteistr.1
Vereine: 204
1934
AEG Schachvereinigung, Dorotheenstr.21; dies. Abt.Hennigsdorf, Kameradschaftsheim
Vereine: 36
1934
Lorenz Sportklub, Berlin-Tempelhof, Lorenzweg 1, Kasino
Vereine: 38
1934
Schönhauser Tor Nordring, Berolinasäle, Schönhauser Allee 28
Vereine: 205
1934
Rosenthaler Tor Rosenthaler Str.
Vereine: 206
1934
Schöneberg Mühlenstr.8
Vereine: 62
1934
Schöneberg. Schachklub 1913 Vors.: Peske, Martin-Luther-Str.31
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 62
1934
Schachklub Hermsdorf Kaffee Breuer, Kaiserplatz
Vereine: 207
1934
Wedding Weddinger Vereinshaus N 65, Gerichtstr.71
Vereine: 210
1934
Pankower Schach Club Springer Simon, Pankow, Parkstr.25
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 39
1934
Cottbusser Tor Skalitzer Str.126
Vereine: 41
1934
Reinickendorf-West Restaurant Sängerheim, Scharnweberstr.59
Vereine: 149
1934
Friedenau Rheinstr.51, Kaffee Wanke
Vereine: 63
1934
Humboldthain Muschs Festsäle, N 31, Brunnenstr.140
Vereine: 211
1934
Moabit Restaurant Christophersen, NW 21, Turmstr.18
Vereine: 212
1934
Lufthansa Sportverein, e.V., Kaffee Efti
Vereine: 213
1934
Osram Sportverein, Klubheim des SV Osram, Berlin-Niederschöneweide, Sedanstr.52 (S-Bhf.Oberspree)
Vereine: 214
1934
Zum 25jährigen Jubiläum der SV Osram (1909 gegründet) gelobte die Schachgruppe in der damaligen Festschrift, sich die "Pflege und Förderung des Schachspiels und der Kameradschaft zur Aufgabe" gestellt zu haben.
Vereine: 214
1934
Wilmersdorf Brandenburgische Str.53
Vereine: 64
1934
Weißensee Schachgesellschaft 1920, Restaurant Stadthalle, Pistoriusstr.23
Vereine: 1
1934
Polizeisportverein Beamtenheim Linden, Prinz Friedrich-Karl-Str.1
Vereine: 215
1934
Reichsbahn-Sportverein, Bahnhof Alexanderplatz, Wartesaal III. K1
Vereine: 216
1934
Lichterfelde Kaffee Klein, Hortensienstr.
Vereine: 312
1934
Allianz Sportverein e.V., Kasino, Taubenstr.1-2
Vereine: 217
1934
Lankwitz Viktoriastr.5, Kaffee Langenscheidt
Vereine: 313
1934
Sportverein der Berliner Städtischen Elektrizitätswerke e.V., Poststadion, Lehrter Str.57a und Klubheim Baumschulenweg
Vereine: 4
1934
Kreuzberg Yorckstr.80, Konditorei Viktoria
Vereine: 119
1934
Ullstein Sportverein e.V., Kasino
Vereine: 218
1934
Schachvereinigung der Angestellten der Deutschen Bank und Diskonto-Gesellschaft Klubräume Behrenstr.65 (Oberbeamtenzimmer, 2.St.)
Vereine: 219
1934
Postsportverein Poststadion, Lehrter Str.57a
Vereine: 220
1934
Schachklub "Bauer" e.V. Vors.: P.Blümel, O 34, Eldenaer Str.7
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 46
1934
Frankfurter Allee O 112, Frankfurter Allee 313
Vereine: 46
1934
Dresdner Bank Sportvereinigung e.V., Kasino Behrenstr.39
Vereine: 221
1934
Lehrerschachverein Lehrervereinshaus Alexanderplatz
Vereine: 222
1934
Reichsbank Sportverein, Kasino Werderscher Markt 7/8
Vereine: 223
1934
Spandau-Neustadt Restaurant Potsdamer Str.53
Vereine: 224
1934
Treptow Elsenstr.100, Restaurant Döhling
Vereine: 225
1934
Schlesisches Tor Restaurant Torkrug
Vereine: 226
1934
Wittenau Restaurant Schulze, Oranienburger Str.89
Vereine: 227
1934
Telefunken Sportunion, SW 11, Hallisches Ufer, Kasino
Vereine: 228
1934
Margarine-Verkaufs-Union Sportverein, Kasino, C 2, Burgstr.24
Vereine: 229
1934
Turn- und Sportvereinigung Groß-Berlin SO 36, Skalitzer Str.126 (Ewalds Festsäle)
Vereine: 230
01.1934
Schachkaffee in Berlin.
Als Treffpunkt für die Berlin besuchenden Bundesmitglieder sind im Kaffee Moca-Efti, Leipziger - Ecke Friedrichstraße, neue Räume für einen freien Schachverkehr eingerichtet worden. [Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.01.1934, S.2]
01.1934
Rundfunk
Nach der am 7.01.erfolgten Einführung der Schachstunde im Deutschlandsender durch den Bundesleiter Zander, spricht am 14.01.W.Schlage über den Ursprung des Schachspiels, am 21.01.L.Rellstab über den erzieherischen Wert des Schachs und am 28.01.C.Ahues über die Weltmeisterschaft im Schach. Die Vorträge finden stets an den Sonntagen zwischen 15 und 16 Uhr statt.

Der Bundesleiter
In Vertretung: Post [Deutsche Schachblätter Nr.2, 15.01.1934, S.17]
07.01.1934
Rundfunk
Nach mehrfachen Verlegungen wird die erste Schachstunde des Großdeutschen Schachbundes im Deutschlandsender nunmehr am Sonntag, dem 7.Januar, von 15.30 - 15.55 Uhr stattfinden. Es spricht Bundesleiter Zander über: "Das Schach im neuen Deutschland". Die Schachstunde wird an jedem Sonntag zu der gleichen Zeit gehalten werden. [Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.01.1934, S.2]
09.01.1934
Schories 60 Jahre
Schachmeister G.Schories feierte im 01.1934 seinen 60.Geburtstag. Die deutsche Meisterwürde errang er 1905 in Barmen. Zuletzt nahm er am Turnier um die Meisterschaft von Deutschland in Pyrmont 1933 teil; der Enderfolg blieb ihm zwar versagt, doch spielte er einige hervorragende Partien. Sonst hat er sich noch einen Namen als Aufgabenverfasser gemacht; er komponiert nicht viel, aber das, was er schafft, steht auf erstaunlich hoher Stufe. [Deutsche Schachblätter Nr.4, 15.02.1934, S.61]
Andere Quellen nennen 1873 als Geburtsjahr, demzufolge er 61 geworden wäre.
02.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender sprechen am Sonntag, dem 4.Februar, Schachmeister Kurt Richter und der Leiter der Berliner Problemabteilung, Dr.Dittrich, über: "Wie entsteht ein Schachproblem", am Sonntag, dem 11.Februar, Bundesschachwart E.Post über: "Wie wird man Schachmeister".

Der Bundesleiter
In Vertretung. Post [Deutsche Schachblätter Nr.3, 1.02.1934, S.34]
11.02.1934
Rundfunk
Am 11.02.fand im Rahmen des lustigen Funktages des Deutschlandsenders in der Schachfunkstunde ein "Heiteres Schachallerlei" statt. Der für diesen Tag vorgesehene Vortrag von E.Post: "Wie wird man Schachmeister" ist auf den 25.02.verlegt worden. Am 18.02.spricht W.Schlage über: "Die Geschichte des Deutschen Schachs". [Deutsche Schachblätter Nr.4, 15.02.1934, S.49]
03.1934
Rundfunk
Am Sonntag, 4.März, findet im Deutschlandsender ein Gespräch von Berthold Koch mit einem Laien statt: Warum spielen wir Schach ? Am Sonntag, dem 11.März, sprechen C.Ahues und L.Rellstab über "Eine berühmte Schachpartie". [Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.03.1934, S.77]
03.1934 - 04.1934
Elstner gewinnt Zonenturnier
Im Berliner Zonenturnier siegt in Gruppe A Rudolf Elstner. In Gruppe B gewinnt Wächter nach Stichkampf gegen Adeler. Beide qualifizierten sich damit für die Deutsche Meisterschaft vom 13.-29.05.1934 in Aachen.
03.1934 - 04.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 18.März, der Propagandawart des Thüringer Schachbundes, W.Schmidt - Arnstadt, über "Das Schach als Nationalspiel des Deutschen Volkes". Am 25.03.findet ein Zwiegespräch der Meister Helling und Richter über "Die kommenden deutschen Schachereignisse" statt. Am 1.04.(Ostersonntag) soll im Rahmen der Schachstunde der Beginn des Wettkampfes Aljechin - Bogoljobow um die Weltmeisterschaft im Schach aus Baden-Baden übertragen werden. [Deutsche Schachblätter Nr.6, 15.03.1934, S.81]
18.03.1934
Heinrich Ranneforth 70
Der langjährige Redakteur des Deutschen Wochenschachs und jetzige Mitarbeiter der Deutschen Schachzeitung, H.Ranneforth, wurde am 18.03.70 Jahre alt. [Deutsche Schachblätter Nr.9, 1.05.1934, S.145]
04.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am 1.04.(Ostersonntag) Schachmeister Rellstab über: Aljechin und Bogoljubow, die Gegner im Weltmeisterschaftskampf; die Übertragung aus Baden-Baden vom Beginn des Kampfes mußte abgesagt werden. Am 8.04.spricht Schachmeister Schlage über: Adolf Anderssen, ein Vorkämpfer des deutschen Schachs. Am 15.04.gibt Meister Ahues einen Kampfbericht über: Meisterschaft von Deutschland und Weltmeisterschaft. [Deutsche Schachblätter Nr.7, 1.04.1934, S.99]
04.1934
Rundfunk
Am Sonntag, den 22.April, 15.15 Uhr, spricht im Deutschlandsender der Schriftleiter von Massow/Dresden über: "Warum spielen wir Fernschach"; am Sonntag, den 29.April, 15.15 Uhr, hält Meister Brinckmann/Kiel einen Vortrag: "Im Kampfgetümmel eines Schachturniers". [Deutsche Schachblätter Nr.8, 15.04.1934, S.132]
05.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender findet am 6.Mai, 15.15 Uhr ein Zwiegespräch zwischen Meister Walter John und Hans Wauer statt über "Ist Schach Kunst ?". Am 13.05.spricht Hermann Friedrich über: "Humor im Schach". [Deutsche Schachblätter Nr.9, 1.05.1934, S.134]
05.1934
Rundfunk
Der Vortrag von Hermann Friedrich über "Humor im Schach" ist auf den 20.05.verlegt worden. Am 13.05.hielt Bundesschachwart E.Post eine Vorschau für Aachen unter dem Titel "Wer gewinnt die Schachmeisterschaft von Deutschland ?". Am 27.05.spricht Meister L.Rellstab über "Mannschaftskämpfe". [Deutsche Schachblätter Nr.10, 15.05.1934, S.150]
05.1934
Vossische Zeitung eingestellt
Die Schachspalte in der Vossischen Zeitung, die W.Koslowski bearbeitete, ist eingegangen, da die Zeitung ihr Erscheinen eingestellt hat. [Deutsche Schachblätter Nr.10, 15.05.1934, S.162]
05.1934
Berthold Koch in Thüringen
Meister B.Koch unternimmt gegenwärtig eine Rundreise durch Thüringen, bei der er in 20 Schachvereinen Vorträge hält und simultan spielt. Durch die Unterstützung des Bundes haben die Vereine dafür je 3,- RM und die Verpflegung des Meisters zu leisten. [Deutsche Schachblätter Nr.11, 1.06.1934, S.179]
27.05.1934
Brandenburgischer Schachverband
Brandenburgischer Meister für 1934 wurde Weichert, Fürstenwalde, der am 27.05.zu Potsdam den Stichkampf gegen Pätzold, Brandenburg, mit 1½:½ gewann. [Deutsche Schachblätter Nr.12, 15.06.1934, S.195]
06.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender findet am Sonntag, den 3.Juni, 15.05 Uhr ein Zwiegespräch zwischen den Meistern John und Richter über "Die Schachmeisterschaft von Deutschland" statt, am 10.06.spricht Meister Schlage über "Bledow, der erste deutsche Schachmeister", am 17.06.wird eine Unterhaltung zwischen E.Nebermann und einer Dame über "Das Schach und die Frauen" durchgegeben. [Deutsche Schachblätter Nr.11, 1.06.1934, S.178]
06.1934 - 07.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 24.Juni, Schriftleiter Kurt Schirm über: "Das Nordische Schachturnier in Niendorf", und am 1.07.Werner E.Kunerth über: "Aus dem Leben eines Fernschachspielers". [Deutsche Schachblätter Nr.12, 15.06.1934, S.195]
13.06.1934
Klaus Engel
wird in Berlin geboren. IM-Kandidat 1966, GM-Kandidat 1983.
07.1934
Die Klubmeisterschaft des Bezirk Westen (früher Berliner Schachgesellschaft) hatte folgendes Ergebnis: B.Koch und K.Richter je 9½, John 8, Dr.Dührssen 7½, Gumprich 6½, Mross 6, Kuhlmann 5, Schlage 4½, Kunnemann, Vogt, Wagner 3, Sämisch ½ (wurde nach der 6.Runde durchgenullt).
Deutsche Schachblätter Nr.15, 1.August 1934, S.241
Vereine: 175
07.1934
Die Klubmeisterschaft des Bezirk Westen (früher Berl.Schachgesellsch.) hatte folgendes Ergebnis: B.Koch und K.Richter je 9½, John 8, Dr.Dührssen 7½, Gumprich 6½, Mross 6, Kuhlmann 5, Schlage 4½, Kunnemann, Vogt, Wagner 3, Sämisch ½ (wurde nach der 6.Runde durchgenullt).
Deutsche Schachblätter Nr.15 vom 1.August 1934, S.241
Vereine: 175
07.1934
Klubmeisterschaft Bezirk Westen
Die Klubmeisterschaft des Bezirk Westen (früher Berl.Schachgesellsch.) hatte folgendes Ergebnis: B.Koch und K.Richter je 9½, John 8, Dr.Dührssen 7½, Gumprich 6½, Mross 6, Kuhlmann 5, Schlage 4½, Kunnemann, Vogt, Wagner 3, Sämisch ½ (wurde nach der 6.Runde durchgenullt). [Deutsche Schachblätter Nr.15 vom 1.08.1934, S.241]
07.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, 8.Juli, Schachmeister C.Ahues über: Turniererlebnisse. Am 15.07.gibt Meister Schlage unter dem Titel "Nach dem Schlachten" einen Bericht über die deutschen Schachereignisse aus letzter Zeit. [Deutsche Schachblätter Nr.13, 1.07.1934, S.209]
07.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 22.Juli, Schriftleiter Willi Koslowski über: "Das Problem - Schach ohne Gegner"; am 29.07.hält Meister B.Koch einen Vortrag über seine Schachrundreise durch Thüringen. [Deutsche Schachblätter Nr.14, 15.07.1934, S.226]
07.1934 - 08.1934
Rundfunk
Der Turnierbericht von W.Schlage "Nach den Schlachten", der am 15.07.wegen der Übertragung des Nürburg-Rennens abgesagt werden mußte, ist im Deutschlandsender am 29.07.erstattet worden. Die für diesen Tag vorgesehene Sendung "Meine Schachrundreise durch Thüringen" von B.Koch ist auf Sonntag, den 12.August, verlegt worden. Am 5.08.spricht W.Weichert über: "Im Schachverein einer Kleinstadt". [Deutsche Schachblätter Nr.15, 1.08.1934, S.241]
08.1934
Deutsche Bücherei
Die Deutsche Bücherei in Leipzig C1, Deutscher Platz ist die Zentralsammelstelle des gesamten deutschsprachigen Schrifttums ab 1913. Die Landesverbände und Vereine haben je ein Archivexemplar der von ihnen herausgegebenen Veröffentlichungen wie Kongreßbücher, Satzungen, Festschriften, Berichte, Zeitschriften usw. dorthin einzureichen. [Deutsche Schachblätter Nr.17, 1.09.1934, S.273]
08.1934 - 09.1934
Rundfunk
Am Sonntag, dem 19.August, spricht im Deutschlandsender Bundesschachwart E.Post über: "Vom Schachwissen", am 26.08.findet ein Vortrag von Rudolf Elstner statt: "Unsere Zukunft im internationalen Wettbewerb", am 2.09.berichtet Schachmeister Ahues über: "Als Schachlehrer in Finnland". [Deutsche Schachblätter Nr.16, 15.08.1934, S.245]
09.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 9.09.Schachmeister Kurt Richter über: "Turniererfahrung". Am 16.09.berichtet Schachmeister L.Rellstab über die Schlußkämpfe der Mannschaftsmeisterschaften in Wiesbaden. [Deutsche Schachblätter Nr.17, 1.09.1934, S.273]
09.1934
Rundfunk
Am Sonntag, dem 23.September, spricht in der Schachviertelstunde des Deutschlandsenders W.Koslowski über: Das Vergnügen des Schachschriftleiters. Der am 9.09.ausgefallene Vortrag von Kurt Richter über "Turniererfahrungen" findet am 30.09.statt. [Deutsche Schachblätter Nr.18, 15.09.1934, S.289]
28.09.1934
Reinhart Fuchs
wird in Berlin geboren. 1962 wurde er Internationaler Meister.
10.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 7.Oktober, Schachmeister Schlage über: "Wege zum Fortschritt". Am 14.10.findet ein Zwiegespräch statt zwischen Schachmeister B.Koch und A.Czach über "Wert und Grenzen des Schachs". [Deutsche Schachblätter Nr.19, 1.10.1934, S.306]
10.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht in der Schachviertelstunde am Sonntag, den 21.Oktober, Schriftleiter von Massow - Dresden über: "Johannes Berger, ein Pionier des Schachs" und am 28.10.Hans Boltz über: "Schach als Erholung". [Deutsche Schachblätter Nr.20, 15.10.1934, S.309]
28.10.1934
Bundestagung
Am Sonntag, den 28.Oktober, 14 Uhr, findet in den Räumen der Geschäftsstelle, Berlin-Charlottenburg, Kantstr.8 (Bahnhof Zoologischer Garten) eine Versammlung der Leiter der Landesverbände statt. Der Bundesleiter wird hierin einen Tätigkeitsbericht erstatten und das weitere Arbeitsprogramm bekanntgeben. [Deutsche Schachblätter Nr.20, 15.10.1934, S.309]
11.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht in der Schachviertelstunde am Sonntag, dem 4.November, Schachmeister Kurt Richter über: "Turniererfahrungen" und am Sonntag, dem 11.11.Heinrich Kinzel über: "Schachliteratur im Mittelalter". [Deutsche Schachblätter Nr.21, 1.11.1934, S.339]
11.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 18.11.Willi Koslowski über: "Schachseelen" und am Sonntag, dem 25.11.Schachmeister Willi Schlage über: "Paul Morphy, ein großes Vorbild". [Deutsche Schachblätter Nr.22, 15.11.1934, S.351]
12.1934
Rundfunk
Am Sonntag, 2.12.1934, spricht Schriftleiter von Massow - Dresden über "Fernschach im Dienste der Völkergemeinschaft", am 9.12.Schachmeister C.Ahues über "Deutsche auf ausländischen Turnieren" und am 16.12.E.Kipke - Berlin, über: "Das Schach in der deutschen Literatur". [Deutsche Schachblätter Nr.23, 1.12.1934, S.367]
16.12.1934
Potsdam
Die Potsdamer Schachgesellschaft feierte am 16.12. ihr 75jähriges Bestehen durch ein Simultanspiel Meister Schlage's mit anschließendem geselligem Beisammensein. [Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.01.1935, S.12]
16.12.1934
Die Potsdamer Schachgesellschaft feierte am 16.12. ihr 75jähriges Bestehen durch ein Simultanspiel Meister Schlage's mit anschließendem geselligem Beisammensein.
Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.Januar 1935, S.12
Vereine: 279
16.12.1934
Die Potsdamer Schachgesellschaft feierte am 16.12. ihr 75jähriges Bestehen durch ein Simultanspiel Meister Schlage's mit anschließendem geselligem Beisammensein.
Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.Januar 1935, S.12
Vereine: 279
1935
Turn- und Sportvereinigung Groß-Berlin SO 36, Skalitzer Str.126 (Ewalds Festsäle)
Vereine: 230
1935
Tegel Alter Krug, Hauptstr.14
Vereine: 11
1935
Adlershof Süßer Grund 1, Kaffee Pfeiffer am Bahnhof
Vereine: 231
1935
TSV Blau-Weiß Skalitzer Str.126, Ewalds Vereinsheim
Vereine: 232
1935
Birkenwerder Schachklub, Kaffee Söhnel, Hauptstr.79
Vereine: 233
1935
Eisenbahnverein Schachabteilung, Bahnhof Alexanderplatz, Wartesaal III. K1
Vereine: 234
1935
Schachvereinigung Maggi Kaffee Imperial, Potsdamer Str.35
Vereine: 235
1935
Schachvereinigung Fritz Werner AG Restaurant zum Schweizerhaus, Marienfelde, Kiepertstr.6
Vereine: 236
1935
Charlottenburg Schachvereinigung Eckbauer, Ahlerts Festsäle, Berliner Str.88
Vereine: 14
1935
Bezirk Südosten, SK Oberspree: Baumschulenweg, Restaurant Baumschulenstr.89.
Ranneforths Schachkalender 1936, S.61-63
Vereine: 50
1935
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2; Rest. J.Scheffler, Baumschulenstr.89, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 50
1935
Oberspree Baumschulenweg, Restaurant Baumschulenstr.89
Vereine: 50
1935
Karlshorst Treskowallee 87
Vereine: 51
1935
Steglitz Schloßpark, Schloßstr.48
Vereine: 253
1935
Schachklub Werner Siemens Berlin-Siemensstadt, Göbelstr.139/145
Vereine: 18
1935
Hansa Berlin NW, Alt-Moabit 13, Kdt. Streng
Vereine: 196
1935
Zehlendorf Schrockstr.5
Vereine: 254
1935
Spandau-Altstadt Restaurant Alt Spandau, Potsdamer Str.121
Vereine: 198
1935
Tempelhof Veits Gesellschaftshaus, Dorf-, Ecke Berliner Str.
Vereine: 255
1935
Neukölln Erkstr.8, Ecke Donaustr. "Sportecke"
Vereine: 257
1935
Potsdamer Tor W 57, Potsdamer Str.86a, z.Hölyl
Vereine: 199
1935
Britz-Neukölln Grenzallee, Ecke Willi-Walter-Str.
Vereine: 200
1935
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 200
1935
Schachklub Süd-West Café Winkelmann, SW 61, Yorckstr.80, Mo und Fr
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 59
1935
Oberschöneweide Irmhildstr.34
Vereine: 202
1935
Kurzturnier des Bezirks Westen (40 Züge stündlich, 4 Runden nach Schweizer System; 14 Tr.): Ahues 3½, Rellstab und Sämisch 3.
Ranneforths Schachkalender 1935, S.138
Vereine: 175
1935
Klubmeisterschaft des Bezirks Westen (Berliner Schachgesellschaft): B.Koch und K.Richter 9½, John 8, Dührssen 7½, Gumprich 6½, Mross 6, Kuhlmann 5, Schlage 4½, Kunnemann, Vogt und Wagner 3, Sämisch ½ (spielte nur 6 Runden).
Ranneforths Schachkalender 1935, S.138
Vereine: 175
1935
Berliner Schachgesellschaft Klubheim Charlottenburg 2, Kantstr.8
Vereine: 175
1935
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg 2, Kantstr.8, täglich geöffnet. Verwaltung und Vorstand ebenda
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 175
1935
Köpenick Restaurant Förster, Köpenick, Flemmingstr.11
Vereine: 203
1935
Lichtenberg Berlin O 112, Holteistr.1
Vereine: 204
1935
AEG Schachvereinigung, Dorotheenstr.21; dies. Abt.Hennigsdorf, Kameradschaftsheim
Vereine: 36
1935
Lorenz Sportklub, Berlin-Tempelhof, Lorenzweg 1, Kasino
Vereine: 38
1935
Schönhauser Tor Nordring, Berolinasäle, Schönhauser Allee 28
Vereine: 205
1935
Schöneberg Mühlenstr.8
Vereine: 62
1935
Berliner Schachverband e.V., Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Peske, Martin-Luther-Str.31
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 62
1935
Wedding N 39, Neue Hochstr.32
Vereine: 210
1935
Pankow Schachklub Springer, Restaurant Sängerheim, Florastr.93
Vereine: 39
1935
Pankower Schach Club Springer Simon, Pankow, Hadlichstr.28
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 39
1935
Kottbuser Tor Plan-Ufer 75/78
Vereine: 41
1935
Reinickendorf-West Scharnweberstr.37
Vereine: 149
1935
Simultan Capablanca
Exweltmeister Capablanca gibt in Berlin eine Simultanvorstellung. [Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.03.1935, S.73]
1935
Zonenturnier des Berliner Verbandes
1.Gruppe: Elstner 5½, Gumprich 5, Czach, Grammatikoff, Strasdas, Wasenberg 3½, Kunerth 2½, Seeger 1; Gruppe II: Adeler und Wächter 5 (den Stichkampf gewann Wächter), Sczepaniak 4½, Schönberg 4, Grothe und Koye 2½, Rohne 2½, Vogel 2. [Ranneforths Schachkalender 1935, S.137/138]
1935
Friedenau Braustübl, Odenwald-, Ecke Lefevrestr.
Vereine: 63
1935
Humboldthain Muschs Festsäle, N 31, Brunnenstr.140
Vereine: 211
1935
Moabit NW 21, Emdener Str.18
Vereine: 212
1935
Lufthansa Sportverein e.V., Kaffee Imperator
Vereine: 213
1935
Osram Sportverein, Kasino O 17, Ehrenbergstr.11/14
Vereine: 214
1935
Wilmersdorf Emser Festsäle, Emser Str.12/13
Vereine: 64
1935
Weißensee Schachgesellschaft 1920, Restaurant Stadthalle, Pistoriusstr.23
Vereine: 1
1935
Polizeisportverein Beamtenheim Linden, Prinz Friedrich-Karl-Str.1
Vereine: 215
1935
Lichterfelde Restaurant Freischütz, Steglitzer Str.68
Vereine: 312
1935
Allianz Sportverein e.V., Kasino, Taubenstr.1-2
Vereine: 217
1935
Lankwitz Viktoriastr.5, Kaffee Langenscheidt
Vereine: 313
1935
Hermsdorf Schachklub Freibauer, Kaiserstr.27
Vereine: 314
1935
Sportverein der Berliner Städtischen Elektrizitätswerke e.V., Poststadion, Lehrter Str.57a und Sportheim Baumschulenweg
Vereine: 4
1935
Kreuzberg Yorckstr.80, Konditorei Viktoria
Vereine: 119
1935
Ullstein Sportverein e.V., Kasino
Vereine: 218
1935
Schachvereinigung der Angestellten der Deutschen Bank und Diskonto-Gesellschaft Klubräume Behrenstr.65
Vereine: 219
1935
Postsportverein Poststadion, Lehrter Str.57a
Vereine: 220
1935
Schachklub "Bauer" e.V. Vors.: Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 46
1935
Frankfurter Allee O 27, Krautstr.52
Vereine: 46
1935
Dresdner Bank Sportvereinigung e.V., Kasino W 56, Behrenstr.35-39
Vereine: 221
1935
Lehrerschachverein Lehrervereinshaus Alexanderplatz
Vereine: 222
1935
Reichsbank Sportverein, Kasino Werderscher Markt 7/8
Vereine: 223
1935
Spandau-Neustadt Luther-, Ecke Kurstr. (Kureck.)
Vereine: 224
1935
Treptow Elsenstr.100, Restaurant Döhling
Vereine: 225
1935
Schlesisches Tor Falkensteinstr.49
Vereine: 226
1935
Wittenau Restaurant Schulze, Oranienburger Str.89
Vereine: 227
1935
Telefunken Sportunion, SW 11, Hallisches Ufer, Kasino
Vereine: 228
1935
Margarine-Union Sportverein, Kasino, C 2, Burgstr.24
Vereine: 229
01.1935
Rundfunk
Im Deutschlandsender findet der am 6.01.wiederum ausgefallene Vortrag von Meister Schlage: "Heitere Schachanekdoten" am Sonntag, dem 27.Januar, statt. Am 20.01.spricht Dr.Fritz Wolf - Magdeburg über: "Schach und Arbeiter". [Deutsche Schachblätter Nr.2, 15.01.1935, S.15]
01.1935
Königsberg
Als Nachfolger Meister Leonhardts wurde Ahues - Berlin nach Königsberg berufen; er übernimmt die Schachspalte der Königsberger Allgemeinen Zeitung und die sonntäglichen Rundfunkvorträge. Seine Aufgabe ist nicht leicht; soll er doch das Werk des Verstorbenen, Aufbau und Förderung des ostdeutschen Schachs, erhalten und fortführen helfen. [Deutsche Schachblätter Nr.3, 1.02.1935, S.43]
02.1935 - 03.1935
Rundfunk
Am 17.II. sprach im Deutschlandsender E.Nebermann über "Kraft, Schönheit, Freude im Schach", und am 3.III.1935 spricht K.Richter über "Das Berliner Schachmeisterturnier 1935, Rückblick und Ausblick". [Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.03.1935, S.73]
01.02.1935 - 09.02.1935
Bogoljubow vorn in Berlin
Jefim Bogoljubow gewinnt ein Meisterturnier in Berlin vor Kurt Richter.
03.1935 - 04.1935
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am 31.03.Dr.Dührssen über: "Schulung durch Fernschach"; am 7.04.berichtet Meister Schlage über das Training der deutschen Olympiamannschaft. [Deutsche Schachblätter Nr.6, 15.03.1935, S.80]
04.1935
Brandenburgische Meisterschaft
Meister des Brandenburgischen Schachverbandes wurde Weichert - Fürstenwalde mit 2½ Punkten vor G.Flad - Wittenberge 2, Scheffler - Spremberg 1, Brühmann - Potsdam ½. Der Sieger vertritt seinen Landesverband im Zonenturnier. [Deutsche Schachblätter Nr.9, 1.05.1935, S.135]
04.1935
Vorkämpfe Zonenturnier
Bei den Vorkämpfen zum Zonenturnier, die in 4 Gruppen ausgetragen wurden, siegten Elstner, Gehrke, Hennicke und Mross. [Deutsche Schachblätter Nr.9, 1.05.1935, S.135]
05.1935 - 06.1935
Rundreise Berlins
Eine aus 20 Spielern bestehende Mannschaft des vorjährigen Mannschaftssiegers Berlin führt gegenwärtig eine Rundreise durch den Westen und Norden Deutschlands aus. Sie kämpft am 29.05.in Hannover gegen Niedersachsen, am 30.05.in Bochum gegen Westfalen, am 31.05.in Essen gegen Niederrhein und am 2.06.in Hamburg gegen Nordmark. [Deutsche Schachblätter Nr.11, 1.06.1935, S.160]
29.05.1935
Berlin besiegt Niedersachsen
Hannover: Berlin 9, Niedersachsen 7. [Ranneforths Schachkalender 1936, S.156]
30.05.1935
Berlin besiegt Westfalen
Bochum: Berlin 9½, Westfalen 7½. [Ranneforths Schachkalender 1936, S.156]
31.05.1935
Berlin besiegt Niederrhein
Essen: Berlin 11½, Niederrhein 5½. [Ranneforths Schachkalender 1936, S.156]
02.06.1935
Berlin besiegt Nordmark
Hamburg: Berlin 11½, Nordmark 9½. [Ranneforths Schachkalender 1936, S.156]
08.1935
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 4.August, Bundesschachwart E.Post über: "Die Meisterschaft von Deutschland". [Deutsche Schachblätter Nr.15, 1.08.1935, S.235]
16.08.1935
Die Schachgruppe des S.V. Allianz hatte am 16. und 17.August den Dänemarkmeister E.Andersen zu Gast. Im Simultanspiel erzielte er +21, =3, -6; eine ernste Partie mit dem Spitzenspieler der Allianz, Ullrich, wurde von Andersen gewonnen. An den Veranstaltungen waren die deutschen Meister B.Koch und Rellstab beteiligt, die auch ihrerseits simultan spielten. Eliskases und Grob waren u.a. als Zuschauer anwesend.
Deutsche Schachblätter Nr.17, 1.September 1935, S.267
Vereine: 217
10.1935 - 11.1935
Rundfunk
Im Deutschlandsender sprach am 20.10.Meister Richter über den Weltmeisterschaftskampf Aljechin gegen Euwe. Am Sonntag, dem 3.November, hält Sportschriftleiter Kurt Schirm einen Vortrag über: "Schach und Sport". [Deutsche Schachblätter Nr.21, 1.11.1935, S.329]
1936
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2; Rest. J.Scheffler, Baumschulenstr.89, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 50
1936
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 200
1936
Schachklub Süd-West Café Winkelmann, SW 61, Yorckstr.80, Mo und Fr
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 59
1936
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg 2, Kantstr.8, täglich geöffnet. Verwaltung und Vorstand ebenda; Telefon: C 1 Steinplatz Nr. 6052
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 175
1936
Berliner Schachverband e.V., Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Peske, Martin-Luther-Str.31
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 62
1936
Schachklub "Bauer" e.V. Vors.: Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 46
07.06.1936 - 13.06.1936
Reichsbahner-Turnier
Beim 4.Treffen der Reichsbahn-Schachabteilungen gewinnt der Berliner Mainz das Hauptturnier mit 7½ aus 9. B: Körner (Berlin) auf Platz 2, C: 1. Berndt (Berlin), D: 1. Karst (Berlin), Sachbearbeiter-Turnier: 3. Stiesch (Berlin). [Deutsche Schachblätter Nr.13 vom 1.07.1936, S.208]
07.1936
Sämisch für Olympia
Um die zwei letzten Plätze in der Olympia-Mannschaft fanden zwei Ausscheidungskämpfe in Berlin und Nürnberg statt. In Berlin siegte Sämisch mit 3 vor Schlage 2½ und Helling ½. B.Koch war verhindert. Sämisch bekam einen der beiden Plätze. [Deutsche Schachblätter Nr.16, 15.08.1936, S.256]
1937
Eckbauer wird Berliner Vereinsmeister mit 35½ Punkten knapp vor der SG Lorenz (35 Punkte).
Vereine: 14
1937
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2; Rest. J.Scheffler, Baumschulenstr.89, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 50
1937
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 200
1937
Die Anwesenheit der Stockholmer argentinischen Mannschaft in Berlin gab Anlaß zu einem Blitzturnier in der Berliner Schachgesellschaft, aus dem Guimard (Argentinien) mit 12½ Punkten als Sieger hervorging vor Kuppe 10½, Bolbochan und Mross 10, Wächter 9, B.Koch 8, Czaya und Piazzini 7½.
Vereine: 175
1937
Orte mit täglichem Schachverkehr: Kaffee Victoria, Unter den Linden 46
Moka-Efti, Ecke Leipziger und Friedrichstr.
Restaurant Trumpf (Kempinski), an der Gedächtniskirche
Berliner Sg., W 15, Lietzenburger Str.36
Vereine: 175
1937
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg 2, Kantstr.8, T
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 175
1937
Ein Turnier der Schachgruppe Lorenz hatte das Ergebnis: Rellstab 8, Czaya und B.Koch 6, Schlage 5½, Brosow und Szczepaniak 4½, Putz 4, Fröhlich 3, Hilgers 2½, Haum 1.
Vereine: 38
1937
Eckbauer wird Berliner Vereinsmeister mit 35½ Punkten knapp vor der SG Lorenz (35 Punkte).
Vereine: 38
1937
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 62
1937
Der Pankower Springer tourt durch die Niederlausitz und besiegt Kottbus 17½:1½ und Spremberg 88:52.
Vereine: 39
1937
Ludwig Rellstab gewinnt die Berliner Meisterschaft.
1937
Die Anwesenheit der Stockholmer argentinischen Mannschaft in Berlin gab Anlaß zu einem Blitzturnier in der Berliner Schachgesellschaft, aus dem Guimard (Argentinien) mit 12½ Punkten als Sieger hervorging vor Kuppe 10½, Bolbochan und Mross 10, Wächter 9, B.Koch 8, Czaya und Piazzini 7½.
1937
Ein Turnier der Schachgruppe Lorenz hatte das Ergebnis: Rellstab 8, Czaya und B.Koch 6, Schlage 5½, Brosow und Szczepaniak 4½, Putz 4, Fröhlich 3, Hilgers 2½, Haum 1.
1937
Eckbauer wird Berliner Vereinsmeister mit 35½ Punkten knapp vor der SG Lorenz (35 Punkte).
1937
Der Pankower Springer tourt durch die Niederlausitz und besiegt Kottbus 17½:1½ und Spremberg 88:52.
1937
Orte mit täglichem Schachverkehr: Kaffee Victoria, Unter den Linden 46
Moka-Efti, Ecke Leipziger und Friedrichstr.
Restaurant Trumpf (Kempinski), an der Gedächtniskirche
Berliner Sg., W 15, Lietzenburger Str.36
1937
Der Berliner Schachverband gehört zum Großdeutschen Schachbund. Der Leiter des BSV und Leiter des Bezirks Westen ist Ehrhardt Post (Berlin-Charlottenburg I, Kirchplatz 2 IV), Stellvertreter und Leiter der Sport- und Werkvereine J.Feier (Berlin SW 29, Kottbuser Damm 86/87), Schatzmeister Hauser (Berlin-Mariendorf, Dorfstr.36), Pressewart Kurt Schirm (Berlin-Mariendorf, Westphalenweg 3). Die Geschäftsstelle befindet sich in Charlottenburg, Kirchplatz 2.
Leiter des Bezirks Süden ist Otto Bergmann (Berlin-Steglitz, Elisenstr.6 I), Leiter Bezirk Osten: Karl Miehe (Berlin-Schöneberg, Grunewaldstr.87), Leiter Bezirk Norden: Edmund Barth (Berlin NW 21, Havelberger Str.6).
1937
In der Deutschen Schachgemeinschaft der NSG "Kraft durch Freude" wird die Gaugruppe Berlin durch Fritz Majer (Berlin SO 16, Freiimfelderstr.74/75) vertreten. Diese Schachgemeinschaft übernahm die Betriebsschachgruppen, der Großdeutsche Schachbund ist weiterhin für das sogenannte Kampfschach verantwortlich und ist die alleinige offizielle Vertretung Deutschlands gegenüber dem Weltschachbund.
1937
Zu Berlins bekanntesten Schachspielern zählen
L. de Ball (Berlin N 4, Wöhlertstr.18 II),
Hermann Bartels (Berlin-Grunewald, Hubertus-Allee 1),
G.Buchmann (Berlin-Neukölln, Friedelstr.26),
Dr.Kurt Dittrich (Neuenhagen, Königsallee 73),
Dr.R.Dührssen (Berlin W 15, Fasanenstr.59),
Rudolf Elstner (Berlin S 42, Alexandrinenstr.33),
E.Hasselkus (Berlin-Lankwitz, Kaiser-Wilhelm-Str.122a),
W.Horn (Postamtsmann, Berlin-Wilmersdorf, Stenzelstr.44 I),
Paul F.Johner (Charlottenburg 5, Witzlebenstr.40),
Berthold Koch (Berlin N 58, Treskowstr.7),
Willi Koslowski (Berlin-Lichterfelde, Blaumeisenweg 1),
Dr.Adolf Kraemer (Berlin SW 11, Hafenplatz 5),
Paul Michel (Berlin W 30, Nollendorfstr.7 V.III b/Bieler),
Robert Oehlschläger (Berlin N 65, Nazarethkirchstr.46 v.IV),
Helmut Pruske (Berlin W 30, Hohenstaufenstr.69),
Heinrich Ranneforth (Berlin-Wilmersdorf, Wilhelmsaue 25),
Ludwig Rellstab (Berlin-Nikolassee, An der Rehwiese 31),
Kurt Richter (Berlin-Karlshorst, Dönhoffstr.29),
Fritz Sämisch (Berlin-Pankow, Wetterseestr.11),
Eduard Schildberg (Berlin-Friedenau, Hackerstr.3),
Willi Schlage (Berlin O 17, Rochowstr.7),
E.Schmidt (Oberstleutnant a.D., Berlin-Charlottenburg, Luisenplatz 4),
Bruno Sommer (Lehrer, Berlin N 65, Brüsseler Str.7),
Bruno Ullrich (Berlin W 8, Taubenstr.54),
Heinrich Witwer (Berlin-Schöneberg, Gothenstr.20).
1937
Schachklub Kreuzberg Vors.: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 119
1937
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 46
18.01.1937
SVg Eckbauer - SG Lorenz 65½:27½.
Vereine: 14
18.01.1937
SVg Eckbauer - SG Lorenz 65½:27½.
Vereine: 38
18.01.1937
SVg Eckbauer - SG Lorenz 65½:27½.
03.1937
Zur 110-Jahrfeier der Berliner Schachgesellschaft findet ein Meisterturnier mit bester deutscher Besetzung statt. Es nehmen teil Ahues, Bogoljubow, Helling, B.Koch, Reinhardt, Rellstab, K.Richter und Sämisch. Gespielt vom 14.-21.März teils im Klubheim, teils im Café Viktoria, Unter den Linden.
Deutsche Schachblätter Nr.6, 15.März 1937, S.93
Vereine: 175
03.1937
Fritz Sämisch gewinnt das Jubiläumsturnier der Berliner Schachgesellschaft.
Vereine: 175
03.1937
Die Schachgruppe C.Lorenz führt ein Frühjahrsturnier durch, in welchem 6 ihrer besten Spieler sich mit Czach, B.Koch, Rellstab und W.Schlage messen.
Deutsche Schachblätter Nr.8, 15.April 1937, S.128
Vereine: 38
03.1937
Vom 20.-28.März veranstaltete der Pankower Schachklub "Springer" eine Etappenradfahrt durch die Lausitz. Dabei wurden 14 Wettkämpfe gegen 11 Vereine ausgetragen, von denen 9 gewonnen und 3 verloren wurden, während 2 unentschieden endeten. Im ganzen erzielte Pankow 82, die Lausitz 50 Punkte.
Deutsche Schachblätter Nr.24, 15.Dezember 1937, Anhang
Vereine: 39
14.03.1937 - 21.03.1937
10.04.1937
Einen telefonisch ausgefochtenen Wettkampf Berlin gegen Hamburg gewann Berlin mit 6:4.
05.1937
Im Frühjahrsturnier der Schachgruppe C.Lorenz siegte Rellstab mit 8 Punkten vor Czach und B.Koch je 6, Schlage 5½, Brosow und Szczepaniak je 4½, Putz 4, Fröhlich 3, Hilgers 2½, Haum 1.
Deutsche Schachblätter Nr.12, 15.Juni 1937, S.190
Vereine: 38
30.05.1937
Leipzig. Berlins Mannschaftsmeister, Eckbauer - Charlottenburg, konnte am 30.Mai Leipzigs Städtemannschaft mit 16:14 schlagen. Ein schöner Erfolg der Berliner, die an den ersten 10 Brettern sogar mit 8:2 siegreich blieben. Hier waren Paarung und Ergebnis (Leipzig zuerst genannt): Schroeder 0 Kuppe, Röss 0 Jäschke, Walter 0 Vogt, Woog ½ Treumann, Riemann 0 Nowarra, Prof.Müller ½ Steneberg, Wojtech 0 Kipke, Krüger 0 Zybell, Stock 0 Kunerth, Starke 1 Prcewarcinski. Wie man sieht, kann Berlin also auch ohne seine Meister Erfolge erzielen.
Deutsche Schachblätter Nr.12, 15.Juni 1937, S.189
Vereine: 14
30.05.1937 - 06.06.1937
Beim Rundenturnier des Groß-Deutschen Schachbundes in Bad Elster teilt Ludwig Rellstab den ersten Preis mit Bogoljubow. Kurt Richter wird hinter Paul Michel Vierter. Fritz Sämisch erreicht Platz 6 unter 10 Teilnehmern.
13.06.1937 - 20.06.1937
Bad Saarow: Beim Vorturnier für die Deutsche Meisterschaft gewinnt überraschend Wilhelm Kuppe (SG Eckbauer) vor Kurt Richter und Bogoljubow.
15.06.1937 - 09.07.1937
Kemmern bei Riga: Bei einem starkbesetzten internationalen Turnier in Lettland erreicht Rellstab den 13.Platz. Salo Flohr gewinnt vor Petrow und Reshevsky.
08.07.1937 - 10.07.1937
Bochum: Wilhelm Kuppe wurde beim Turnier zum 35jährigen Bestehen des Bochumer Schachvereins Achter von zehn Teilnehmern.
18.07.1937 - 20.07.1937
Bad Nauheim: Fritz Sämisch wird mit 1 aus 6 Vierter eines Turniers mit Euwe, Aljechin und Bogoljubow.
26.07.1937 - 01.08.1937
Bei der Deutschen Meisterschaft in Bad Oeynhausen gewinnt der Kölner Kieninger. 2.Kurt Richter, 3.Ludwig Rellstab.
15.08.1937
Karl Helling stirbt.
20.08.1937 - 26.08.1937
Ludwig Rellstab gewinnt ein internationales Turnier in Zoppot ungeschlagen.
26.09.1937 - 04.10.1937
Ein zweites Meisterturnier anläßlich des 110jährigen Bestehens der Berliner Schachgesellschaft gewann der Argentinier Guimard vor Rellstab und Kieninger.
10.1937
Ein zweites Meisterturnier anläßlich des 110jährigen Bestehens der Berliner Schachgesellschaft gewann der Argentinier Guimard vor Rellstab und Kieninger.
Vereine: 175
01.10.1937
Die Berliner Schachgesellschaft, die über 30 Jahre ein eigenes Klubheim mit täglichem Schachverkehr hatte, muß dieses zum 1.Oktober aufgeben, da das Haus, in dem es sich befand, umgebaut wird. Ab 1.Oktober werden daher vorläufig nur noch Dienstags und Freitags Klubabende stattfinden, und zwar im Nollendorf-Kasino, Kleiststr.41. Die Geschäftsstelle des GSB, die bisher in den Räumen der Berliner Schachgesellschaft untergebracht war, übersiedelt nach Berlin-Charlottenburg 1, Kirchplatz 2, IV.
Deutsche Schachblätter Nr.19, 1.Oktober 1937, S.302
Vereine: 175
03.10.1937 - 10.10.1937
Magdeburg: Reinhardt (Altona) gewinnt das von-Holtzhausen-Gedenkturnier vor L.Engels, Rellstab und Sämisch.
11.1937
Berlin-Köpenick. Die Klubmeisterschaft gewann Lüssow jr. mit 13½ (aus 18) vor Hausold, Vogler je 12. In Gruppe II siegte Stümpel.
Deutsche Schachblätter Nr.24, 15.Dezember 1937, Anhang
Vereine: 203
11.1937
Die Berliner Schachgesellschaft hat in Anwesenheit sämtlicher Berliner Meister ihre neuen Klubräume im Klubheim Lietzenburger Str.36 (Di. und Fr. ab 7 Uhr) mit einem Blitzturnier eröffnet, daß Sämisch gewann. In der einen Gruppe des Klubmeisterturniers siegte Schlage vor Zander (Punktgleichheit, Wertungssystem), in der anderen Gruppe wird noch gekämpft.
Deutsche Schachblätter Nr.24, 15.Dezember 1937, S.384
Vereine: 175
11.1937
Berlin-Wilmersdorf. Im Winterturnier des Schachklubs 1908 wurde Bohla mit 11 (aus 12) wiederum Erster vor Dr.Leonhardt 10, Hauck 9.
Deutsche Schachblätter Nr.24, 15.Dezember 1937, Anhang
Vereine: 284
11.1937
Die Ortsgruppe Wilmersdorf des Berliner Schachverbandes trug in Stettin einen Wettkampf gegen eine Auswahlmannschaft des Landesverbandes Pommern aus und unterlag nur knapp mit 17:18 Punkten. Dr.Dührssen vermochte am Spitzenbrett Dr.Lachmann zu besiegen.
Deutsche Schachblätter Nr.24, 15.Dezember 1937, S.384
Vereine: 64
17.11.1937
Berlin-Norden 79 gewinnt vor Eckbauer und Wilmersdorf je 38.
Vereine: 14
17.11.1937
Wettkampf: Reichsbahn und Dresdner Bank 42, AEG und Allianz 32.
Vereine: 36
17.11.1937
Berlin-Norden 79 gewinnt vor Eckbauer und Wilmersdorf je 38.
17.11.1937
Wettkampf: Reichsbahn und Dresdner Bank 42, AEG und Allianz 32.
17.11.1937
Berlin-Norden 79 gewinnt vor Eckbauer und Wilmersdorf je 38.
Vereine: 64
17.11.1937
Wettkampf: Reichsbahn und Dresdner Bank 42, AEG und Allianz 32.
Vereine: 216
17.11.1937
Wettkampf: Reichsbahn und Dresdner Bank 42, AEG und Allianz 32.
Vereine: 217
17.11.1937
Wettkampf: Reichsbahn und Dresdner Bank 42, AEG und Allianz 32.
Vereine: 221
12.1937
In der 2.Gruppe des Turniers um die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft siegte der Nürnberger Meister Michel, der nach Berlin übergesiedelt ist. Er muß nun mit dem Sieger der 1.Gruppe, Schlage, um den Titel kämpfen. Wir werden nach erledigung aller Kämpfe noch einmal auf diese Veranstaltung zurückkommen. Zurzeit ist ein kleines Weihnachtsturnier im Gange, das mit Czaya, Kuppe, Michel, Pahl, K.Richter und Sämisch besetzt ist.
Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.Januar 1938, S.10
Vereine: 175
1938
An den Wettkämpfen der Berliner Verkehrsbetriebe beteiligten sich 22 Mannschaften. Das Werbeergebnis der Veranstaltung war sehr erfreulich. Die B.V.G.-Schachabteilungen zählen z. Zt. mehr als 150 Mitglieder! Die ersten drei Siegermannschaften waren die Gruppen Belle Alliance, Friedrichstraße und Bahnhof Halensee.
Vereine: 366
1938
An den Wettkämpfen der Berliner Verkehrsbetriebe beteiligten sich 22 Mannschaften. Das Werbeergebnis der Veranstaltung war sehr erfreulich. Die B.V.G.-Schachabteilungen zählen z. Zt. mehr als 150 Mitglieder! Die ersten drei Siegermannschaften waren die Gruppen Belle Alliance, Friedrichstraße und Bahnhof Halensee.
Vereine: 367
1938
An den Wettkämpfen der Berliner Verkehrsbetriebe beteiligten sich 22 Mannschaften. Das Werbeergebnis der Veranstaltung war sehr erfreulich. Die B.V.G.-Schachabteilungen zählen z. Zt. mehr als 150 Mitglieder! Die ersten drei Siegermannschaften waren die Gruppen Belle Alliance, Friedrichstraße und Bahnhof Halensee.
Vereine: 368
1938
Eckbauer Berlin-Charlottenburg. Klubmeister für 1938 wurde in dem von 82 Teilnehmern bestrittenen Winterturnier Wilh.Kuppe mit 8 Punkten vor W.E.Kunerth 7½, Treumann 7½, Vogt 7, Steneberg 5 und Nowarra 4. 11 Teilnehmer. In Klasse Ia siegte Schneider, in Ib Sabo, in IIa Anton, in IIb Brendel, in III Rudnick.
Deutsche Schachblätter 1938, Anhang
Vereine: 14
1938
Ein Mannschaftskampf gegen Werner Siemens wurde ohne Spieler der 1.Mannschaft mit 23:17 gewonnen.
Deutsche Schachblätter 1938, Anhang
Vereine: 14
1938
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2; Rest. R.Vogt, Baumschulenstr.89, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1938
Vereine: 50
1938
Ein Mannschaftskampf gegen die Schachvereinigung Eckbauer wurde mit 17:23 verloren.
Deutsche Schachblätter 1938, Anhang
Vereine: 18
1938
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1938
Vereine: 200
1938
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1938
Vereine: 62
1938
Becker Sieger
A.Becker gewinnt in Berlin vor Rellstab und Eliskases.
1938
Mannschaftskämpfe der B.V.G.
An den Wettkämpfen der Berliner Verkehrsbetriebe beteiligten sich 22 Mannschaften. Das Werbeergebnis der Veranstaltung war sehr erfreulich. Die B.V.G.-Schachabteilungen zählen z. Zt. mehr als 150 Mitglieder! Die ersten drei Siegermannschaften waren die Gruppen Belle Alliance, Friedrichstraße und Bahnhof Halensee.
1938
Schachklub Kreuzberg Vors.: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1938
Vereine: 119
1938
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1938
Vereine: 46
02.1938
In Berlin verschied im 54.Lebensjahre Otto Bergmann, Leiter des Bezirks Süden im Berliner Schachverband und der Ortsgruppe Steglitz. Er wirkte lange Jahre unermüdlich und treu für das geliebte Schach.
Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.März 1938, S.79
Vereine: 253
02.1938
Magdeburg. Die Schachabteilung der Betriebssportgemeinschaft Lorenz Berlin war vom Berliner Schachverband mit der Vertretung Berlins in einem Städtekampf gegen Magdeburg betraut worden. Sie siegte knapp mit 13:12 Punkten. An den ersten vier Brettern waren Brosow (g.Kannemann), Czach (g.Roth), B.Koch (g.Buchholz) und Szczepaniak (g.Hopp) für Berlin erfolgreich.
Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.März 1938, S.78
Vereine: 38
06.1938
Die Schachgruppe Schöneberg beging im Juni ihr 25jähriges Bestehen. Aus diesem Anlaß wurde zu Ehren des Gründers ein "Albert Kelm-Jubiläumsturnier" ausgespielt, das 24 Teilnehmer bestritten. Sieger in diesem Turnier war der jugendliche Rudolf Teschner, der von 23 Partien 21,5 Punkte ohne Verlust erreichte. Ferner wurde ein Blitzturnier in drei Abteilungen ausgetragen. Der bekannte Problemkomponist Witwer, der ein langjähriges Mitglied der Schöneberger Gruppe ist, widmete dem Verein einen prächtigen 4-Züger. An einer Simultanveranstaltung, die Meister Schlage gab, gewann dieser 14 Partien und machte zwei remis.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 62
31.07.1938
Am Sonntag, dem 31. Juli, veranstaltete der Bezirk Osten im "Orpheum" (früher Happolds), Berlin, Hasenheide, ein Schachpropagandaspiel. In zwei Klassen ging es "blitzmäßig" zu. Herr Röpstorff (Gruppe Baumschulenweg), Teschner (Schöneberg) und Post (Baumschulenweg) waren die drei Besten in der 1. Klasse. Eine Beratungspartie zwischen Neukölln und Oberschöneweide wurde von Neukölln gewonnen.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 257
31.07.1938
Am Sonntag, dem 31. Juli, veranstaltete der Bezirk Osten im "Orpheum" (früher Happolds), Berlin, Hasenheide, ein Schachpropagandaspiel. In zwei Klassen ging es "blitzmäßig" zu. Herr Röpstorff (Gruppe Baumschulenweg), Teschner (Schöneberg) und Post (Baumschulenweg) waren die drei Besten in der 1. Klasse. Eine Beratungspartie zwischen Neukölln und Oberschöneweide wurde von Neukölln gewonnen.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 201
31.07.1938
Am Sonntag, dem 31. Juli, veranstaltete der Bezirk Osten im "Orpheum" (früher Happolds), Berlin, Hasenheide, ein Schachpropagandaspiel. In zwei Klassen ging es "blitzmäßig" zu. Herr Röpstorff (Gruppe Baumschulenweg), Teschner (Schöneberg) und Post (Baumschulenweg) waren die drei Besten in der 1. Klasse. Eine Beratungspartie zwischen Neukölln und Oberschöneweide wurde von Neukölln gewonnen.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 202
31.07.1938
Am Sonntag, dem 31. Juli, veranstaltete der Bezirk Osten im "Orpheum" (früher Happolds), Berlin, Hasenheide, ein Schachpropagandaspiel. In zwei Klassen ging es "blitzmäßig" zu. Herr Röpstorff (Gruppe Baumschulenweg), Teschner (Schöneberg) und Post (Baumschulenweg) waren die drei Besten in der 1. Klasse. Eine Beratungspartie zwischen Neukölln und Oberschöneweide wurde von Neukölln gewonnen.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 62
08.1938
Der Bezirk Norden hat zwei schwere Verluste durch den Tod zu beklagen. Es verstarben der Leiter der Schachgruppe Hermsdorf Ernst Schmoldt und der Schatzmeister der Ortsgruppe Tegel Walter Quandt. Den beiden verdienten Schachkameraden wird das Berliner Schach ein ehrendes Andenken bewahren.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 11
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 231
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 253
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 254
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 255
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 256
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 22
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 257
08.1938
Die Einzelmeisterschaft des Bezirks Norden errang in diesem Jahre R. Lehmann-Humboldt nach Stichkampf gegen Brandes-Moabit. Der vorjährige Bezirksmeister Silbermann-Pankow war aus beruflichen Gründen nicht in der Lage, seinen Titel zu verteidigen. — Nachstehend die Turnierreihenfolge: 1. Lehmann-Humboldt 8+1½, 2. Brandes-Moabit 8+½, 3.-4. Sternberg und Bochow — beide Pankow 6½, 5. Groneberg-Humboldt 6, 6.—7. Seiffert-Humboldt und Striedl-Reinickendorf 5, 8.—9. Redlich-Moabit und Hoose-Humboldt 4½. 10. Kater-Moabit 2, 11. Gronki-Weißensee 0.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 258
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 201
08.1938
Die Einzelmeisterschaft des Bezirks Norden errang in diesem Jahre R. Lehmann-Humboldt nach Stichkampf gegen Brandes-Moabit. Der vorjährige Bezirksmeister Silbermann-Pankow war aus beruflichen Gründen nicht in der Lage, seinen Titel zu verteidigen. — Nachstehend die Turnierreihenfolge: 1. Lehmann-Humboldt 8+1½, 2. Brandes-Moabit 8+½, 3.-4. Sternberg und Bochow — beide Pankow 6½, 5. Groneberg-Humboldt 6, 6.—7. Seiffert-Humboldt und Striedl-Reinickendorf 5, 8.—9. Redlich-Moabit und Hoose-Humboldt 4½. 10. Kater-Moabit 2, 11. Gronki-Weißensee 0.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 259
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 202
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 203
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 204
08.1938
Zu Gruppenleitern wurden bestellt: Karl Hawemann in Hermsdorf, Friedrichstalerweg 18 (471328) für die Gruppe Hermsdorf und Jakob Hillbrunner in Berlin-Reinickendorf-West, Zobeltitzstr. 48, für die Gruppe Reinickendorf-West.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 207
08.1938
Der Bezirk Norden hat zwei schwere Verluste durch den Tod zu beklagen. Es verstarben der Leiter der Schachgruppe Hermsdorf Ernst Schmoldt und der Schatzmeister der Ortsgruppe Tegel Walter Quandt. Den beiden verdienten Schachkameraden wird das Berliner Schach ein ehrendes Andenken bewahren.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 207
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 62
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 41
08.1938
Zu Gruppenleitern wurden bestellt: Karl Hawemann in Hermsdorf, Friedrichstalerweg 18 (471328) für die Gruppe Hermsdorf und Jakob Hillbrunner in Berlin-Reinickendorf-West, Zobeltitzstr. 48, für die Gruppe Reinickendorf-West.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 149
08.1938
Die Einzelmeisterschaft des Bezirks Norden errang in diesem Jahre R. Lehmann-Humboldt nach Stichkampf gegen Brandes-Moabit. Der vorjährige Bezirksmeister Silbermann-Pankow war aus beruflichen Gründen nicht in der Lage, seinen Titel zu verteidigen. — Nachstehend die Turnierreihenfolge: 1. Lehmann-Humboldt 8+1½, 2. Brandes-Moabit 8+½, 3.-4. Sternberg und Bochow — beide Pankow 6½, 5. Groneberg-Humboldt 6, 6.—7. Seiffert-Humboldt und Striedl-Reinickendorf 5, 8.—9. Redlich-Moabit und Hoose-Humboldt 4½. 10. Kater-Moabit 2, 11. Gronki-Weißensee 0.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 149
08.1938
Die Leitung der Gruppe Friedenau hat Bezirksleiter Friedel, Schöneberg, übernommen.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 63
08.1938
Die Einzelmeisterschaft des Bezirks Norden errang in diesem Jahre R. Lehmann-Humboldt nach Stichkampf gegen Brandes-Moabit. Der vorjährige Bezirksmeister Silbermann-Pankow war aus beruflichen Gründen nicht in der Lage, seinen Titel zu verteidigen. — Nachstehend die Turnierreihenfolge: 1. Lehmann-Humboldt 8+1½, 2. Brandes-Moabit 8+½, 3.-4. Sternberg und Bochow — beide Pankow 6½, 5. Groneberg-Humboldt 6, 6.—7. Seiffert-Humboldt und Striedl-Reinickendorf 5, 8.—9. Redlich-Moabit und Hoose-Humboldt 4½. 10. Kater-Moabit 2, 11. Gronki-Weißensee 0.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 212
08.1938
Die Gruppe Wilmersdorf feiert im nächsten Jahre ihr 20jähriges Bestehen. Sie will aus diesem Anlaß unter Beteiligung einiger Meister ein Jubiläumsturnier für ihre stärksten Spieler veranstalten. Eine Vorprüfung hierfür stellte das soeben ausgetragene Turnier um die Vorkämpferschaft 1938 dar, das eine wertvolle Bereicherung durch die Beteiligung von Dr. Dührssen und von Mross erfuhr. Ersterer wurde Sieger mit 4½ vor Mross mit 4 Punkten. Den Titel erwarb der junge A. Horn mit 3½ Punkten vor Werkmeister, Pauli und Steinmetz I. Ein Sommertumier in fünf Klassen zu je 8 Teilnehmern brachte folgende Ergebnisse: Gruppe I B — Immermacher I (5) vor Adeler (4½); Gruppe I C — Deinstrop (4) vor Böske, Emmermacher II, Ruhde und Steinmetz II (3), Gruppe II A — Hesse mit 6 Punkten vor Schley (4½) Doddek und Tschekini (4); Gruppe II B — Godehusen (6½) vor Nitze (5½), Grasmeir II (5), Reinsdorf (4); Gruppe II C — Professor Dr. Wohlthat (7), vor Käseberg (5½), Färber (4½) und Diefke 4 Punkte.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 64
08.1938
Die Einzelmeisterschaft des Bezirks Norden errang in diesem Jahre R. Lehmann-Humboldt nach Stichkampf gegen Brandes-Moabit. Der vorjährige Bezirksmeister Silbermann-Pankow war aus beruflichen Gründen nicht in der Lage, seinen Titel zu verteidigen. — Nachstehend die Turnierreihenfolge: 1. Lehmann-Humboldt 8+1½, 2. Brandes-Moabit 8+½, 3.-4. Sternberg und Bochow — beide Pankow 6½, 5. Groneberg-Humboldt 6, 6.—7. Seiffert-Humboldt und Striedl-Reinickendorf 5, 8.—9. Redlich-Moabit und Hoose-Humboldt 4½. 10. Kater-Moabit 2, 11. Gronki-Weißensee 0.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 1
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 119
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 46
04.08.1938
Der frühere, langjährige Leiter der Gruppe Karlshorst Gustav Bolz ist am 4. August verstorben. Am 21. Juli konnte er noch seinen 75. Geburtstag feiern; doch waren da schon seine Tage gezählt. Um so bewunderungswürdiger war es, daß er noch am letzten Turnier teilnahm und Erster in der 2. Klasse wurde. Gustav Bolz gehörte der Gruppe seit Mai 1911 an; er war ein vorbildlicher Schachkamerad und wird uns stets in guter Erinnerung bleiben.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 51
27.08.1938
Am 27. August verstarb unerwartet das langjährige Mitglied der Steglitzer Gruppe, Oberst a. D. Graf Ulrich von Brockdorff. Mit ihm ist ein stets kampfbereiter Schachkamerad dahingegangen, der den Steglitzer Schachfreunden immer in guter Erinnerung verbleiben wird.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 253
06.09.1938
Schachmeister Schlage spielte am 6. September in Steglitz simultan; er gewann 18 Partien und verlor gegen Wauschkuhn. Dem Spiel ging ein Vortrag Schlages über die letzte Schachmeisterschaft von Deutschland voraus.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 253
09.09.1938
Die Schachgruppe Pankow hat ihr Spiellokal nach dem "Konzerthaus" in Pankow, Breitestr. 34, verlegt. Spielabende sind wie bisher Dienstag und Freitag. In dem neuen Heim wurde am 9. September die Wintersaison mit einem Mannschaftsblitzturnier für alle Gruppen des Bezirks eröffnet. Im Sommerturnier der Gruppe Pankow, das in 6 Abteilungen ausgetragen wurde, siegten in Gruppe 1 Grammatikoff, Bochow, 2 Krucz, Rieger, 3 Sessek, Ostermann, 4 Heuschkel, Koslowski, 5 Haase, Fahland, 6 Boremski, Reich.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 258
10.1938
Die Berliner Schachgesellschaft spielt jetzt Dienstags und Freitags im Schachkaffee Viktoria, wo sich auch nach wie vor der freie Spielbetrieb des Berliner Schachverbandes befindet.
Deutsche Schachblätter Nr.22 vom 15.November 1938, S.348
Vereine: 175
01.10.1938
Die Berliner Schachgesellschaft hält ab 1. Oktober jeden Dienstag und Freitag ihre Spielabende im Schachkaffee Viktoria ab, das nach dem Ausschluß der jüdischen Gäste zum Mittelpunkt des Berliner Schachlebens gestaltet werden soll.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 175
25.10.1938
In Berlin verstarb am 25.Oktober 1938 im Alter von 51 Jahren nach längerem Leiden der Schweizer Meister Paul Johner, der viele Jahre seines Lebens in Deutschland weilte. Von Beruf Musiker, brachte er es im Schach bald zur Meisterstärke. Den Titel "Deutscher Meister" gewann er im Hauptturnier B zu Hamburg 1910. In der Folgezeit nahm er an zahlreichen internationalen Turnieren mit wechselndem Erfolge teil. Seine besten Leistungen dürften seine Siege in den Turnieren zu Kopenhagen 1916, Göteborg 1920, Scheveningen und Triest 1923, Berlin 1924 und sein guter vierter Platz im Jubiläumsturnier der Berliner Schachgesellschaft 1928 sein. Johner verfügte über einen sehr eigenwilligen Stil; sein Spiel war wagemutig und einfallsreich. In den letzten Jahren hatte er sich vom Turnierspiel fast ganz zurückgezogen.Der Verstorbene war aber auch ein sehr feiner Kenner der Problemkunst und hat sich in früherer Zeit wiederholt als Komponist betätigt. Allein und zusammen mit seinem Bruder Hans Johner schuf er manche schöne Aufgabe. ...Zuletzt vertrat Paul Johner sein Heimatland Schweiz beim Schacholympia München 1936.
Vereine: 175
25.10.1938
† Paul Johner
Der Schweizer Meister Paul Johner verstirbt 51jährig in Berlin. [BSZ 89]
1939
Eckbauer Berliner Mannschaftsmeister
Vereine: 14
1939
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2, T.
Berliner Adressbuch von 1939
Vereine: 50
1939
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1939
Vereine: 200
1939
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1939
Vereine: 62
1939
Die Schachgruppe wird aus der SV Osram ausgegliedert und wird ein Bestandteil der "Volksbildungsgemeinschaft OSRAM".
Vereine: 214
1939
Schachklub Kreuzberg Vors.: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1939
Vereine: 119
1939
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1939
Vereine: 46
29.01.1939
* Hans-Joachim Hecht
Hans-Joachim Hecht (u.a. SK Tempelhof) wird geboren. Großmeister.
1940
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2, T.
Berliner Adressbuch von 1940
Vereine: 50
1940
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1940
Vereine: 62
1940
Schachklub Kreuzberg Leiter: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1940
Vereine: 119
1940
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1940
Vereine: 46
01.1940
Schach im Felde. Schachkamerad Walter Simpich von der Schachgruppe Eckbauer-Charlottenburg hat die Bunkermeisterschaft von 9 Bunkern bei 23 Teilnehmern errungen. "Ich kam, sah und siegte. Meine Gegner sind hier eingegangen wie die Zierlinden." Bravo ! Wir gratulieren.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.17/18
Vereine: 14
01.1940
Die Mannschaftskämpfe haben mit Rekordbeteiligung begonnen. In der ersten Klasse steht ein spannender Zweikampf Eckbauer - Schachgesellschaft in Aussicht, doch sind auch die Mannschaften von Humboldt und Lorenz gefährlich.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.30
Vereine: 14
01.1940
Die Mannschaftskämpfe haben mit Rekordbeteiligung begonnen. In der ersten Klasse steht ein spannender Zweikampf Eckbauer - Schachgesellschaft in Aussicht, doch sind auch die Mannschaften von Humboldt und Lorenz gefährlich.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.30
Vereine: 259
01.1940
Fernkampf Berlin - Tientsin. Zwischen dem International Chess Club in Tientsin und der Berliner Schachgesellschaft hat ein Fernkampf von 2 Partien begonnen.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.17
Vereine: 175
01.1940
Die Kriegsmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft errang ungeschlagen F.Sämisch vor Halosar, Rellstab und Richter.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.30
Vereine: 175
01.1940
Die Mannschaftskämpfe haben mit Rekordbeteiligung begonnen. In der ersten Klasse steht ein spannender Zweikampf Eckbauer - Schachgesellschaft in Aussicht, doch sind auch die Mannschaften von Humboldt und Lorenz gefährlich.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.30
Vereine: 175
01.1940
Die Mannschaftskämpfe haben mit Rekordbeteiligung begonnen. In der ersten Klasse steht ein spannender Zweikampf Eckbauer - Schachgesellschaft in Aussicht, doch sind auch die Mannschaften von Humboldt und Lorenz gefährlich.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.30
Vereine: 38
02.1940
Zwischen dem International Chess Club in Tientsin und der Berliner Schachgesellschaft hat ein Fernkampf von zwei Partien begonnen.
Schach-Echo Nr.3, 6.März 1940, S.44
Vereine: 175
02.1940
Die Meisterschaft der Berliner Schachgesellschaft errang Sämisch 10 (aus 11) vor Rellstab (der somit auch um die Berliner Meisterschaft kämpfen kann) und Richter.
Schach-Echo Nr.3, 6.März 1940, S.44
Vereine: 175
24.04.1940
Am 24. April feierte der Verein sein 30jähriges Bestehen. Der Vereinsleiter Muggelberg, der seit dem Gründungstage ununterbrochen Mitglied ist, gab einen interessanten Rückblick auf die verflossenen 3 Jahrzehnte. Er sowie das Mitglied Goedel, das nur ein Jahr weniger dem Verein angehört, wurden im Rahmen der Feier besonders geehrt. Neben der Preisverteilung für die Winterturniere (Sieger Bierbrauer) hielt Heinz Nowarra einen schachlichen Vortrag und spielte anschließend simultan.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 11
05.1940
Die geplante Pfingstfahrt der Vereine Schachgesellschaft und Eckbauer nach Karlsbad mußte verschoben werden, weil die Zulassungskarten für die Reise nicht in genügender Anzahl beschafft werden konnten.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 14
05.1940
Die geplante Pfingstfahrt der Vereine Schachgesellschaft und Eckbauer nach Karlsbad mußte verschoben werden, weil die Zulassungskarten für die Reise nicht in genügender Anzahl beschafft werden konnten.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 175
06.1940
Kontakt: H. Gauss i. H. Fritz Werner, Berlin-Marienfelde, 756511 App. 153, Dienstag Rest. Krüger, Marienfelde, Kiepertpl. 7.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 236
06.1940
Kontakt: Otto Seeger, Berlin-Spandau, Franzstr. 37, 420011, Donnerstag Poststadion.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 241
06.1940
Kontakt: Erich Borrmann, Bln.-Wilmersdorf, Gerdauer Str. 3, 875974, Dienstag und Freitag Kantine Köthner Str. 17.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 242
06.1940
Kontakt: Erich Feistauer, Oranienburg, Lessingstr. 89. Bankadresse: Mech. Werkstatt, 120027 App. 638, Mittwoch Behrenstr. 29.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 243
06.1940
Kontakt: Robert Lüer, Auskunftei Deutsche Bank Berlin W8, Mauerstr., 110018, Dienstag Beamtenkasino Behrenstr.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 244
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 14
06.1940
Kontakt: Max Orsin, Bln.-Wilhelmshagen, Fürstenwalder Allee 1185, Donnerstag, C 2, Neue Friedrichstr. 109 IV.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 245
06.1940
Kontakt: Albert Petschke, Oranienburg, Immelmannstr. 7., 2951, App. 244. Freitag Havel-Schlößchen, Oranienburg, Luisenplatz.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 246
06.1940
Kontakt: Georg Radtke, Ludwigsfelde, Motorenstr. 14.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 247
06.1940
Kontakt: Paul Schmiechen, Berlin SO 36, Harzer Str. 114, Dienstag Schultheiß-Quelle Bln.-Neukölln, Treptower Str. 30.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 248
06.1940
Kontakt: Eugen Grasmeir, Bln.-Wilmersdorf, Laubenheimer Str. 14. Mittwoch, Wilmersdorf, Walter-Fischer-Str. 11.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 249
06.1940
Kontakt: E. Lampson, Scherlverlag "Europa-Stunde", Berlin SW 68, Kochstr. 44, Mittwoch und Donnerstag Scherlhaus, Zimmerstr.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 250
06.1940
Kontakt: v. Lucanus, Berlin W50, Neue Ansbacher Str. 12a, 259431, Montag, Neue Ansbacher Str. 12a.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 251
06.1940
Kontakt: Georg Rohrbach, Berlin-Siemensstadt, Dienstag, Kameradschaftsheim, Siemensstadt, Goebelstr.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 18
06.1940
Die Vereinsmeisterschaft gewann Palme mit 4 vor Vogt und Adeler mit je 3. In der 2. Klasse siegten: Gruppe A: Gerhardt 5, Ofenschüssel 4, Fähderich 4. Gruppe B: Krack 6, Janzen und Preuss je 3½. Gruppe C: Gläser 6, Schwenk 5, Pfennig 4½. 3. Klasse Dwoletzki 9, Kirchner, Moldenhauer und Gabel je 6.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 18
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 257
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 258
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 259
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 204
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 175
06.1940
Kontakt: Hermann Gulweida, Berlin-Tempelhof, Rohdestr. 18, 754387, Donnerstag Kameradschaftsheim Lorenz Bln.-Mariendorf, Zastrowstr.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 38
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 38
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 62
06.1940
Kontakt: Erich Gutjahr, i. Fa. Osram, Berlin O 17, Ehrenbergstr. 11—14, 580013 App. 9747 od. 534, Mittwoch "Zum Falkenstein4", Falkensteinstr. 49.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 214
06.1940
Kontakt: Oskar Reeder, Berlin Friedenau, Handjery-Str. 2, Port. I, Montag Polizeistadion.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 215
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 119
06.1940
Kontakt: Johann Feier, Berlin SW 29, Kottbusser Damm 86/87, 750011 App. 3140, Donnerstag Poststadion.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 220
06.1940
Im Winterturnier siegte Bodewin vor Kirchbach, Heinrich, Kling und Ehlert. — Zuschriften an die Gruppe sind bis auf weiteres zu richten an Wilhelm Ehlert, Berlin O 112, Pettenkoferstr. 5.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 46
06.1940
Kontakt: Karl Splettstößer, Berlin SW 29, Fichtestr. 13, Mittwoch, Lehrer-Vereinshaus, Alexanderplatz.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 222
06.1940
Kontakt: Gerhard Dunkel, Reichsbank Devisen-Abt. Stelle f. Abgabe Statistik, Montag, Schultheiß, An der Friedrichsgracht 50.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 223
06.1940
Kontakt: Herbert Naumann, Bln.-Zehlendorf-West, Aarauer Str. 17, Montag, Bln. SW, Hallesches Ufer 28.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 228
10.1940
Das Turnier um die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft ist stark besetzt. In zwei Zehnergruppen spielen u.a. die Meister Rellstab, K.Richter und Sämisch; als Gäste der Schachgruppe Eckbauer nehmen Kuppe und Nowarra teil, der Brandenburgische Schachverband ist durch seinen Meister Rattei vertreten. Von auswärtigen, jetzt in Berlin ansässigen Spielern sind Adam (fr.Wien), Hodakowski (fr.Riga und Litzmannstadt) und Schiffler (fr.Worms) zu erwähnen.Georg Hodakowsky ?
Deutsche Schachblätter Nr.21/22, 1.November 1940, S.185
Vereine: 175
12.1940
Auf der Durchreise von Krakau nach Triberg gab Bogoljubow in der Schachgruppe Eckbauer eine gutbesuchte Simultanvorstellung (+16, -5, =5) und spielte zwei Tage später 10 Uhrenpartien gegen die Spitzenklasse der sehr spielstarken Gruppe mit dem Ergebnis +4, -3 (Agarkoff, Palme, Treumann), =3.
Deutsche Schachblätter Nr.1/2, 1.Januar 1941, S.12
Vereine: 14
12.1940
Ein Freundschaftskampf der beiden Gruppen Eckbauer und Humboldt, nächst der Schachgesellschaft wohl die zurzeit besten in Berlin, endete 13:13.
Deutsche Schachblätter Nr.1/2, 1.Januar 1941, S.12
Vereine: 14
12.1940
Ein Freundschaftskampf der beiden Gruppen Eckbauer und Humboldt, nächst der Schachgesellschaft wohl die zurzeit besten in Berlin, endete 13:13.
Deutsche Schachblätter Nr.1/2, 1.Januar 1941, S.12
Vereine: 259
12.1940
Ein Freundschaftskampf der beiden Gruppen Eckbauer und Humboldt, nächst der Schachgesellschaft wohl die zurzeit besten in Berlin, endete 13:13.
Deutsche Schachblätter Nr.1/2, 1.Januar 1941, S.12
Vereine: 175
1941
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2, T.
Berliner Adressbuch von 1941
Vereine: 50
1941
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1941
Vereine: 62
1941
† Ernst Schweinburg
In Berlin starb Ernst Schweinburg, ein starker Spieler von Meisterstärke. 1920 gewann er die Berliner Meisterschaft vor v.Hennig, Ahues, Sämisch u.a. [Deutsche Schachblätter Nr.23/24, 1.12.1941, S.190]
1941
Schachklub Kreuzberg Leiter: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1941
Vereine: 119
1941
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee A.Gerlach, O 17, Koppenstr.81
Berliner Adressbuch von 1941
Vereine: 46
01.1941
Ehrentafel für deutsche Schachspieler im FeldeGünther Krüger, Soldat, Mitglied der Schachgruppe Weißensee in Berlin, 1940 im Westen gefallen.Erich Werner, Soldat, Mitglied der Schachgruppe Commerzbank in Berlin, im November 1940 tödlich verunglückt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1941, S.17
Vereine: 243
01.1941
Das Turnier um die Meisterschaft der Schachgesellschaft wurde in zwei Gruppen gespielt. In der ersten (10 Teiln.) siegte Rellstab 8 vor Halosar 6½, Kuppe 6, in der anderen (8 Teiln.) Richter 6 vor Sämisch 6, v.Röpstorff 4½. Im Entscheidungskamf siegte Richter über Rellstab, 3. Sämisch durch Sieg über Halosar.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1941, S.18
Vereine: 175
01.1941
Ehrentafel für deutsche Schachspieler im FeldeGünther Krüger, Soldat, Mitglied der Schachgruppe Weißensee in Berlin, 1940 im Westen gefallen.Erich Werner, Soldat, Mitglied der Schachgruppe Commerzbank in Berlin, im November 1940 tödlich verunglückt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1941, S.17
Vereine: 1
02.1941
Schachgruppe Rosenthaler Tor hat 10 RM für Schachhilfe für Soldaten gespendet
Deutsche Schachblätter Nr.5/6, 1.März 1941, S.34
Vereine: 206
05.10.1941
Rostock. Am 5.Oktober spielte die Charlottenburger Svg.Eckbauer mit der hiesigen Svg.1878 einen Wettkampf, der mit 4:4 verlief. Am Abend vorher hatte Meister Palme 12 Reihenpartien gespielt: +8, =3, -1. Diese Wettkämpfe sollen dauernde Einrichtung und abwechselnd in Berlin und Rostock gespielt werden.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1941, S.164
Vereine: 14
11.1941
Ehrentafel für deutsche Schachspieler im FeldeErwin Ertel, Soldat, Mitglied des Schachklubs Berlin-Pankow, im Osten gefallen.Erhard Schulz, Unteroffizier, Mitglied des Schachklubs Berlin-Wittenau, im Osten gefallen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1941, S.177
Vereine: 69
11.1941
Ehrentafel für deutsche Schachspieler im FeldeErwin Ertel, Soldat, Mitglied des Schachklubs Berlin-Pankow, im Osten gefallen.Erhard Schulz, Unteroffizier, Mitglied des Schachklubs Berlin-Wittenau, im Osten gefallen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1941, S.177
Vereine: 194
11.1941
Soldat Erwin Ertel (Schachgruppe Pankow) in Rußland gefallen
Deutsche Schachblätter Nr.23/24, 1.Dezember 1941, S.181
Vereine: 258
11.1941
Uffz.Erhard Schulz (Schachgruppe Wittenau) in Rußland gefallen
Deutsche Schachblätter Nr.23/24, 1.Dezember 1941, S.181
Vereine: 227
06.11.1941
Die Betriebsschachgruppe C.Lorenz konnte am 6.November auf ein 10jähriges Bestehen zurückblicken. Im Jubiläumsturnier siegte überraschend Szczepaniak vor B.Koch und Brosow. Ein Wettkampf gegen die Ortsgruppe Wilmersdorf endete ganz knapp mit 21:20 Punkten für Lorenz.
Deutsche Schachblätter Nr.23/24, 1.Dezember 1941, S.190
Vereine: 38
06.11.1941
Die Betriebsschachgruppe C.Lorenz konnte am 6.November auf ein 10jähriges Bestehen zurückblicken. Im Jubiläumsturnier siegte überraschend Szczepaniak vor B.Koch und Brosow. Ein Wettkampf gegen die Ortsgruppe Wilmersdorf endete ganz knapp mit 21:20 Punkten für Lorenz.
Deutsche Schachblätter Nr.23/24, 1.Dezember 1941, S.190
Vereine: 64
19.11.1941
Am 27.November spielte Aljechin im Kaffee Viktoria in 4½ Stunden 30 Reihepartien: +21, -5, =4. Ein Reihenspiel am 19.November in der Wilmersdorfer Schachvereinigung ergab in 4½ Stunden +18, -1, =6. Der Weltmeister gedenkt Ende des Jahres nach Krakau überzusiedeln.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1941, S.179
Vereine: 64
06.12.1941
Prof.Johannes Oehquist, der bekannte finnische Dichter und Kulturhistoriker, der sein ganzes Leben der Vertiefung der deutsch-finnischen Beziehungen gewidmet hat, zeitweise als Lektor der deutschen Sprache an der Universität Helsingfors und als Lektor der finnischen Sprache in Berlin, später als Kulturattaché der Berliner finnischen Gesandtschaft, feierte am 6.Dezember seinen 80.Geburtstag. Er war in der Nähe von Petersburg als Sohn eines finnischen Pfarrers geboren und während des Weltkrieges von der zaristischen Regierung zum Tode verurteilt. 1938 machte er sich durch sein auch ins Deutsche übersetzte Buch "Das Reich des Führers" zum Anwalt des Nationalsozialismus in Finnland.Das Schachspiel schätzte Oehquist als erfolgreichen Problemdichter, aber auch als praktischen Spieler. Auf seine Anregung wurde 1919 die Friedenauer Schachgesellschaft gegründet, die er auch einige Zeit geleitet hat.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1941, S.180
Vereine: 63
1942
Waidmannslust: Franz Elison, Waidm., Zehntwerderweg 148, Sonntag von 10—13 Uhr, Dienstag ab 19 Uhr, Restaurant "Zur Hütte", Zabel-Krüger-Damm 1.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 332
1942
Deutsche Niles-Werke: Alfred Hermann, Berlin-Malchow, Str. 10 Nr. 82, 564091 App. 01.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 333
1942
Tegel: Ernst Muggelberg, Bln.-Tegel, Am Brunnen 10, Mittwoch, Kaffee Sturm, Alt-Tegel 7, 307268.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 11
1942
Adlershof: Kurt Jepp, Bln.-Adlershof, Lindenhof II, Mandelweg 36, während der Einberufung: Walter Jungnitsch, Bln.-Adlershof, Abtstr. 3, Gaststätte Eichelt, Bismarckstr.84, 687032.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 231
1942
Birkenwerder: Wilhelm Terjung, Birkenwerder b. Berlin, Friedensallee 33, Dienstag, Kaffee Söhnel, Hauptstr.79, 092130.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 233
1942
Fritz Werner: Alfred Grosse, Berlin-Marienfelde, Wagemannstr. 34c, Dienstag Restaurant Krüger, Marienfelde, Kiepertpl. 7.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 236
1942
Bewag: Otto Seeger, Berlin-Spandau, Franzstr. 37, 420011, Donnerstag, Poststadion.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 241
1942
B.V.G.: Hermann Heinig, Berlin SO 36, Elsenstr. 83, 681660, Dienstag und Freitag Kantine Köthner Straße 17.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 242
1942
Commerzbank: Erich Feistauer, Oranienburg, Lessingstr. 39, Bankadresse: Mech. Werkstatt, 120027 App. 638, Mittwoch Behrenstr. 29.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 243
1942
Deutsche Bank: Robert Lüer, Auskunftei Deutsche Bank Berlin W 8, Mauerstraße, 110018 (Privat 473735), Dienstag Beamtenkasino Behrenstraße
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 244
1942
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2, T.
Berliner Adressbuch von 1942
Vereine: 50
1942
Baumschulenweg (Oberspree): Paul Mittag, Bln.-Baumschulenweg, Mörikestraße 2, 630563, Dienstag ab 19 Uhr, Wirtshaus Bruno Krawzyk, Frauenlobstraße, 630122.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 50
1942
Gaswerke: Max Orsin, Berlin-Wilhelmshagen, Fürstenwalder Allee 1182, Donnerstag Berlin C 2, Neue Friedrichstr. 109 IV.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 245
1942
Eckbauer: Erich Stallknecht, Bln. NW 87. Helmholtzstr. 35, 396795, Dienstag und Freitag, Ratskeller Charlottenburg, Berliner Str. 72/74. 341960.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 14
1942
Heinkel: Albert Petschke, Oranienburg, Immelmannstr. 7, 2951 App. 244, Freitag Havel Schlößchen, Oranienburg, Luisenplatz.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 246
1942
Ludwigsfelde: Georg Radtke, Ludwigsfelde, Motorenstr. 14.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 247
1942
Reichsversicherungsanstalt für Angestellte: Eugen Grasmeir, Berlin-Wilmersdorf, Laubenheimerstr. 14, Mittmoch, Wilmersdorf, Walter-Fischer-Str. 11.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 249
1942
Scherl: E. Lampson, Scherlverlag "Europa-Stunde" Berlin SW 68, Kochstr. 44, 174571 App. 147 (Privat 810845), Mittwoch und Donnerstag Scherlhaus, Zimmerstraße.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 250
1942
Vereinigte Krankenversicherungen: von Lucanus, Berlin W 50, Neue Ansbacher Str. 12a, 259431, Montag Neue Ansbacherstr. 12a.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 251
1942
Karlshorst: Willi Werwinski, Bln.-Karlshorst, Trautenauer Str. 2, 936571, Dienstag, Treskowallee 96 (Rennbahnquelle).
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 51
1942
Steglitz: Otto Dohrmann, Bln.-Steglitz, Rathstr. 45, 520022 - App. 6191, Montag ab 19.30 Uhr, Lokal von Fritz Noack, Berlinickestr. 13, 721800.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 253
1942
Werner Siemens: Georg Rohrbach, Berlin-Siemensstadt, Dienstag, Kameradschaftsheim Siemensstadt, Goebelstraße.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 18
1942
Hansa: Kurt Ratzeburg. Bln.W 35, Potsdamer Str. 149. 273773, während der Einberufung: Walter Müller, NW 40, Kirchstr. 18, Mittwoch, Cafe Streng. Alt-Moabit 13, 350957.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 196
1942
Zehlendorf: Johannes Ludwig, Bln.-Zehlendorf, Vopeliuspfad 4, Freitag, Ratskeller Zehlendorf.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 254
1942
Spandau-Altstadt: Max Pawlak, BL-Spandau-Haselhorst, Gartenfelder Str. 114b, Mittwoch 18—22 Uhr, Neuer Ratskeller, Bln.-Spandau.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 198
1942
Tempelhof: Ernst Gros, Bln.-Tempelhof, Ordensmeisterstr. 56a, Dienstag, Dorf- Ecke Berliner Straße (Gesellschaftshaus).
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 255
1942
Neukölln: Georg Michael, Bln.-Neukölln, Stuttgarter Str. 4 I, Sonntag 10—13 Uhr, Donnerstag abends, "Deutsches Wirtshaus", Bln.-Neukölln, Bergstr. 136, 620460.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 257
1942
Pankow: Edmund Barth, Bln. NW 21, Havelberger Str. 6, 350215, Sonntag 9—13 Uhr, Restaurant Sängerheim, Florastr. 98.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 258
1942
Baumschulenweg (Oberspree): Paul Mittag, Bln.-Baumschulenweg, Mörikestraße 2, 630563, Dienstag ab 19 Uhr, Wirtshaus Bruno Krawzyk, Frauenlobstraße, 630122.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 201
1942
Bezirk Osten. In der Vereinsmeisterschaft der Gruppe Baumschulenweg siegte nach Stichkampf Günter Brauer vor Stenzel, die beide je 9 Punkte erreicht hatten. Den 3. und 4. Platz teilten Palme und Mittag. In der 2. Klasse fielen die Preise an W. Krause, Manthey, Müller und Zimmermann.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 201
1942
Oberschöneweide: Ewald Mews, Bln.-Niederschöneweide, Berliner Str. 39, Mittwoch, Sportrestaurant Döhler, Wilhelminenhofstr. 64. Ecke Irmhildstraße, 630268.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 202
1942
Köpenick: Hans Lüssow, Bln.-Köpenick, Grünauer Str. 92, Dienstag, Gaststätte Förster, Flemmingstr.11.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 203
1942
Lichtenberg: Wilhelm Börner, Bln. O 112, Neue Bahnhofstr. 8, Donnerstag, Restaurant W. Schultz, Holteistr. 1, 582301.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 204
1942
Berliner Schachgesellschaft: Ehrhardt Post, Bln.-Charlottenburg 1, Kirchplatz 2, Dienstag und Sonnabend, Kaffee Viktoria, Unter den Linden, Ecke Friedrichstraße.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 175
1942
Rosenthaler Tor: Johann Barduhn, Bln.-Reinickendorf-Ost, Aroser Allee 173, Dienstag "Zum Magneten", Bln. N 4, Linienstr. 142, 423069.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 206
1942
Berliner Schachgesellschaft. Die Jubiläumsveranstaltungen müssen um eine Woche verschoben werden. Die Vereinsmeisterschaften beginnen am Dienstag, 3. November, um 20 Uhr im Kaffee Viktoria mit der Auslosung und anschließendem Blitzturnier. Das eine Woche dauernde Jubiläumsturnier mit Gästen und das Hauptturnier sollen Mitte Oktober durchgeführt werden. Meldungen können zu den Turnieren noch erstattet werden.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 175
1942
Hermsdorf: Carl Hawemann, Bln.-Hermsdorf, Friedrichsthaler Wog 18, 471328. Dienstag, Frohnau, Ludolfinger Platz 2.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 207
1942
Lorenz: Hermann Gulweida, Berlin-Tempelhof, Rohdestr. 18, 754387, Donnerstag Kaffee Viktoria.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 38
1942
Wedding: Ernst Decker, Bln N.65, Lynarstr. 17, Dienstag und Sonnabend, Bln. N 20, Uferstr. 13 (Inh. E. Kemnitz).
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 210
1942
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1942
Vereine: 62
1942
Schöneberg: Albert Wagener, Bln.-Tempelhof, Gässnerweg 20 I, Sonntag ab 10 Uhr, Freitag abends, Restaurant Finanzklause, Reppichstr. 22, 714520.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 62
1942
Cottbuser Tor: Heinrich Probst, Bln. SO 36, Melchiorstr. 11, Lokal Pratter, Bln. SO, Oranienstr.31.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 41
1942
Reinickendorf-West: Jakob Hillbrunner, Bln.-Reinickendorf-West, Zobeltitzstr. 48, Freitag, Restaurant Buchholz, Scharnweberstr. 13, 494813.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 149
1942
Friedenau: Carlheinz Riepenhausen, Bln.-Steglitz, Menckenstr. 11, Montag und Donnerstag, Gaststätte "Zum Dürer", Friedenau, Dürerplatz 1, 883828.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 63
1942
Humboldthain: Fritz Gegusch, Bln. N 31, Brunnenstr. 111a, 444328, Donnerstag 19—23 Uhr, Swinemünder Gesellschaftshaus, Bln N, Swinemünder Str. 42, 450654.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 211
1942
Moabit: Franz Wasener, Bln. NW 87, Franklinstr. 16 I, Dienstag, Restaurant Burghausen, Bln. NW, Oldenburger Str. 26, Ecke Unionstraße, 355147.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 212
1942
Osram: Erich Gutjahr, i. Fa. Osram, Berlin O 17, Ehrenbergstr. 11—14, 580013 App. 9747 oder 534, Mittwoch.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 214
1942
Wilmersdorf: Eugen Grasmeir. Bln.-Wilmersdorf. Laubenheimerstr. 14. Mittwoch, Freitag und Sonnabend 17 Uhr, Walter Fischer-Str. 11.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 64
1942
Weißensee: Paul Bennewitz, Bln.-Hohenschönhausen, Privatstr. 16, Nr. 8, Donnerstag, Stadthalle Weißensee, Pistoriusstr. 23, 561083.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 1
1942
Polizei: Oskar Reeder, Berlin-Friedenau, Handjerystr. 2 Port. I, Montag Polizeistadion.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 215
1942
Polizeisportverein. Die Meisterschaft der Sportgemeinschaft errang Revierleutnant Jungk vor Meister der Schutzpolizei Hübel und Leutnant d. R. Breuer. In der zweiten Mannschaft siegte Kriminalassistent Schüller vor Meister der Schutzpolizei Wilkening und Meister der Schutzpolizei Koegstadt, in der dritten Hauptwachtmeister der Schutzpolizei Muss.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 215
1942
Lichterfelde: Dr. Fritz Liedke, Bln.-Dahlem, Brümmerstr. 52, Donnerstag, Bahnhofswirtschaft, Bln.-Lichterfelde-West.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 312
1942
Schachklub Kreuzberg Leiter: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1942
Vereine: 119
1942
Kreuzberg: Edmund Nebermann, Bln. SW 29, Fichtestr. 16, Montag und Freitag, Kaffee Germaniapalast, Bln. SW, Belle-Alliance-Str. 7/10.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 119
1942
Post: Johann Feier, Berlin SW 29, Kottbusser Damm 86—87, 750011 App. 3140, Donnerstag Poststadion.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 220
1942
Lehrer: Karl Splettstösser, Berlin SW 29, Fichtestr. 13, Mittwoch Lehrervereinshaus Alexanderplatz.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 222
1942
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee A.Gerlach, O 17, Koppenstr.81
Berliner Adressbuch von 1942
Vereine: 46
1942
Frankfurter Allee: Arthur Gerlach, Bln. O 17. Koppenstr. 81. Dienstag ab 19 Uhr, "Frankfurter Klause", Frankfurter Allee 17.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 46
1942
Reichsbank: Gerhard Dunkel, Reichsbank Devisen-Abtl., Stelle f. Abgabe Statistik, Spielleiter Alfred Gehrke, Reichsbank "Koka", 164051 App. 9915, Montag "Schultheiß" An der Friedrichsgracht 50.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 223
1942
Spandau Neustadt: Erich Buschke, Bln.-Spandau, Zeppelinstr. 84a, Mittwoch und Donnerstag, Restaurant Kurek, Luther-Ecke Kurzstraße.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 224
1942
Treptow: Kurt Steinack, Bln.-Neukölln, Elbestr. 28, Donnerstag 17—21 Uhr, Restaurant Otto Erbrecht, Bln. SO 36, Graetzerstr. 28, 682898.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 225
1942
Wittenau: Wilhelm Wolfgramm, Bln.-Wittenau, Dietrich-Eckart-Str. 208, während der Einberufung: Eugen Schwenke, Bln.-Reinickendorf-Ost, Sommerstr. 45, Donnerstag von 20—23 Uhr, Sonntag von 10—13 Uhr, Lokal von Brysch, Bln.-Wittenau, Oranienburger Str. 57/58.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 227
1942
Telefunken: Herbert Naumann, Berlin-Zehlendorf-West, Aarauerstr. 17, 840016 (Privat 740690), Montag Berlin SW, Hallesches Ufer 28.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 228
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 259
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 175
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 175
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 38
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 41
03.1942
Berliner Schachgesellschaft gewinnt BMM
Die Berliner Schachgesellschaft verteidigt ihren Berliner Meistertitel. [BSZ 90]
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 64
08.09.1942
Simultanspiel Dr. Aljechin
Die Simultanvorstellung des Schachweltmeisters Dr. Aljechin am 8. 09.im Charlottenburger Ratskeller fand bei den Berliner Schachfreunden ein so starkes Interesse, daß die Räume schon lange vor Beginn des Spiels für das schaulustige Publikum geschlossen werden mußten. Dr. Aljechin führte 30 Partien gleichzeitig gegen gute Gegner. Er gewann nach vierstündigem Kampfe 22 Partien, hielt gegen Arbeiter und Vis {beide Eckbauer) unentschieden und verlor gegen Grammatikoff (Pankow), Teschner (Wilmersdorf), Dahl (Neukölln), Boysan (Schachgesellschaft) sowie gegen die beiden Jugendspieler Janicke (Lorenz) und Thiele (Schachgesellschaft). Die Vorstellung wird am 8. 10.bei der Rückreise Aljechins, der inzwischen in München die Europameisterschaft gewonnen hat, zum Turnier im Generalgouvernement wiederholt werden. [BSV-Mitteilungsblatt 10.1942]
18.09.1942
Bezirk Norden. In einer Simultanvorstellung am 18. September in der Gruppe Reinickendorf-West erzielte Teschner an 19 Brettern 16 Gewinne gegen 2 Verluste und ein Remis. Eine Sammlung für die Soldatenhilfe ergab dabei einen Betrag von 25 RM.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 149
1943
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2, T.
Berliner Adressbuch von 1943
Vereine: 50
1943
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1943
Vereine: 62
1943
Schachklub Kreuzberg Leiter: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1943
Vereine: 119
1943
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee A.Gerlach, O 17, Koppenstr.81
Berliner Adressbuch von 1943
Vereine: 46
1945
Frühere Vereinsmitglieder nehmen den Spielbetrieb wieder auf. Es entwickeln sich fast zeitgleich zwei Neuköllner Vereine mit großen Aktivitäten. Der alte Schachklub Neukölln 03 nimmt mit drei spielstarken Mannschaften an den Verbandsmeisterschaften teil.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
1945
Frühere Vereinsmitglieder nehmen den Spielbetrieb wieder auf. Es entwickeln sich fast zeitgleich zwei Neuköllner Vereine mit großen Aktivitäten. Der alte Schachklub Neukölln 03 nimmt mit drei spielstarken Mannschaften an den Verbandsmeisterschaften teil.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 321
1946
Berthold Koch Meister
1946
1000 Schachspieler
Von 42.000 beim Magistrat registrierten Sportlern, sind annähernd 1.000 Schachspieler. [SCHACH 4/1980, S.150]
1946
Von 42.000 beim Magistrat registrierten Sportlern, sind annähernd 1.000 Schachspieler. [SCHACH 4/1980, S.150]
1946
Berthold Koch Meister
1946
1000 Schachspieler
Von 42.000 beim Magistrat registrierten Sportlern, sind annähernd 1.000 Schachspieler. [SCHACH 4/1980, S.150]
1947
Im Winterturnier der Schachgruppe Tiergarten siegte H.Kurz mit 11 Punkten vor Klaus Kluge und B.Redlich. In der B-Gruppe sicherten sich die beiden Nachwuchsspieler G.Karan (17 Punkte) und G.Hardtke (16½ Punkte) den Aufstieg zur A-Gruppe. Von den 16 Teilnehmern der C-Gruppe wurde H.Witte mit 14½ Punkten Erster vor K.Tetzner und H.Materne.
Schach-Express 4/1947, S.62
Vereine: 237
1947
Ein Wettkampf gegen die Schachgruppe Mitte wurde von Tiergarten mit 14:6 Punkten gewonnen.
Schach-Express 4/1947, S.62
Vereine: 237
1947
Die im Februar 1947 neugegründete Schachgruppe Lichtenberg betätigt sich eifrig in Freundschaftsspielen. Zwar gingen bisher alle Kämpfe verloren (gegen Friedrichshain 4:6, Tiergarten 2½:7½, Tiergarten-Süd 4:5, 1 H.) aber so jung, wie die Mannschaft ist, so eifrig ist sie auch, um zur neuen Runde gewappnet zu sein.
Das Gründungsturnier gewann Gröninck mit 9½ Punkten.
Für ihre Jugendlichen sucht die Schachgruppe Spielabschlüsse und bittet um Zuschriften.
Spiellokal: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr.
Für Männer: Freitags ab 19 Uhr, für Jugendliche: Freitags ab 17 Uhr.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 237
1947
Ein Wettkampf gegen die Schachgruppe Mitte wurde von Tiergarten mit 14:6 Punkten gewonnen.
Schach-Express 4/1947, S.62
Vereine: 238
1947
Ein Freundschaftskampf an 10 Brettern gegen die Schachgruppe Lichtenberg wurde von den Spielern des Friedrichshain mit 6:4 gewonnen.
Schach-Express 6/1947, S.110
Vereine: 239
1947
Die im Februar 1947 neugegründete Schachgruppe Lichtenberg betätigt sich eifrig in Freundschaftsspielen. Zwar gingen bisher alle Kämpfe verloren (gegen Friedrichshain 4:6, Tiergarten 2½:7½, Tiergarten-Süd 4:5, 1 H.) aber so jung, wie die Mannschaft ist, so eifrig ist sie auch, um zur neuen Runde gewappnet zu sein.
Das Gründungsturnier gewann Gröninck mit 9½ Punkten.
Für ihre Jugendlichen sucht die Schachgruppe Spielabschlüsse und bittet um Zuschriften.
Spiellokal: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr.
Für Männer: Freitags ab 19 Uhr, für Jugendliche: Freitags ab 17 Uhr.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 239
1947
Die Schachgruppe Neukölln-Nord wird gegründet und wird 1949 zum Verein Neuköllner Schachfreunde. Der damalige Vorsitzende Werner Baranowski hatte den Namen mit Bedacht gewählt: "Freunde, da nicht nur die Pflege des Schachspiels im Vordergrund steht, sondern auch ein geselliger Geist und anständige sportliche Gesinnung." Dieser Verein erreicht ebenfalls ein beachtliches Niveau, auch wenn man es nie ganz schafft, Neukölln 03 einzuholen.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
1947
Spandau: Die Vereinsmeisterschaft 46/47 gewann Staewen mit ½ Punkt Vorsprung vor den punktgleichen Seeger und Groß, denen mit weiterem ½ Punkt Abstand der Vorjahrsmeister Oswald folgt.
Schach-Express 5/1947, S.78
Vereine: 198
1947
Die Meisterschaft 1947 des Bezirks Pankow gewann Luban mit 10 Punkten (aus 11) vor Plath jun. 8, Beyer 7½ und Fiebranz 7.
In der 2.Klasse siegte Plath sen. mit 7½ (aus 9) vor Bonnes 6½ und Dunskus 6.
Schach-Express 3/1947, S.46
Vereine: 258
1947
Pankow: Ein Vortrag von Meister R.Teschner am Demonstrationsbrett fand großen Beifall und führte zur ständigen Einrichtung theoretischer Lehrvorträge an jedem Dienstag und Freitag.
Schach-Express 3/1947, S.46
Vereine: 258
1947
Die Jugendmannschaften von Oberschöneweide und Prenzlauer Berg maßen sich im Wettkampfe und trennten sich nach interessantem Spielverlauf mit 5:5 unentschieden. Der Rückkampf findet am 8.Juni, 9 Uhr, in Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße, statt (Zum Schloßpark, Winkler).
Schach-Express 5/1947, S.78
Vereine: 202
1947
Ein Freundschaftskampf an 10 Brettern gegen die Schachgruppe Lichtenberg wurde von den Spielern des Friedrichshain mit 6:4 gewonnen.
Schach-Express 6/1947, S.110
Vereine: 204
1947
Die im Februar 1947 neugegründete Schachgruppe Lichtenberg betätigt sich eifrig in Freundschaftsspielen. Zwar gingen bisher alle Kämpfe verloren (gegen Friedrichshain 4:6, Tiergarten 2½:7½, Tiergarten-Süd 4:5, 1 H.) aber so jung, wie die Mannschaft ist, so eifrig ist sie auch, um zur neuen Runde gewappnet zu sein.
Das Gründungsturnier gewann Gröninck mit 9½ Punkten.
Für ihre Jugendlichen sucht die Schachgruppe Spielabschlüsse und bittet um Zuschriften.
Spiellokal: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr.
Für Männer: Freitags ab 19 Uhr, für Jugendliche: Freitags ab 17 Uhr.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 204
1947
Ein auf 50 Brettern angesetzter Freundschaftskampf der Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding brachte für den diesjährigen Mannschaftsmeister schon vom 2.Brett ab Besetzungsschwierigkeiten. Wedding gewann mit 32½:13½ Punkten. Am 1.Brett siegte B.Koch (Prenzl.Berg) über K.Gumprich (Wedding).
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 210
1947
Die Mannschaft Schönebergs gewann mit 8:7 auch den zweiten Freundschaftskampf gegen Friedenau, nachdem das erste Treffen mit 8½:6½ für Schöneberg entschieden wurde.
Schach-Express 6/1947, S.110
Vereine: 62
1947
Die Mitglieder der Gruppen Friedenau und Schöneberg beschlossen, sich zu einem Groß-Verein zusammenzuschließen, der den Namen "Schachklub Lasker" erhalten soll. Spiellokal: "Zum Hähnel", Friedenau, Hauptstr.70. Spielabende: Mo., Mi., Fr. 19 bis 24 Uhr. Die Satzungen werden der Allierten Kommandantur zur Genehmigung eingereicht.
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 62
1947
Die Schachgruppe Prenzlauer Berg wird von Eugen Natzmer geleitet.
Vereine: 118
1947
Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Sarstedt bei Hannover belegt die Schachsparte Berlin-Friedenau den 5.Platz von sechs Vereinen.
Vereine: 63
1947
Die Jugendmannschaften von Oberschöneweide und Prenzlauer Berg maßen sich im Wettkampfe und trennten sich nach interessantem Spielverlauf mit 5:5 unentschieden. Der Rückkampf findet am 8.Juni, 9 Uhr, in Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße, statt (Zum Schloßpark, Winkler).
Schach-Express 5/1947, S.78
Vereine: 118
1947
Die Mannschaft Schönebergs gewann mit 8:7 auch den zweiten Freundschaftskampf gegen Friedenau, nachdem das erste Treffen mit 8½:6½ für Schöneberg entschieden wurde.
Schach-Express 6/1947, S.110
Vereine: 63
1947
Ein auf 50 Brettern angesetzter Freundschaftskampf der Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding brachte für den diesjährigen Mannschaftsmeister schon vom 2.Brett ab Besetzungsschwierigkeiten. Wedding gewann mit 32½:13½ Punkten. Am 1.Brett siegte B.Koch (Prenzl.Berg) über K.Gumprich (Wedding).
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 118
1947
Die Mitglieder der Gruppen Friedenau und Schöneberg beschlossen, sich zu einem Groß-Verein zusammenzuschließen, der den Namen "Schachklub Lasker" erhalten soll. Spiellokal: "Zum Hähnel", Friedenau, Hauptstr.70. Spielabende: Mo., Mi., Fr. 19 bis 24 Uhr. Die Satzungen werden der Allierten Kommandantur zur Genehmigung eingereicht.
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 63
1947
In einem Blitzturnier siegte in der 1.Klasse Teschner vor Dr.Lehmann und Hinne. Eine mit Zeitkontrolle gespielte Beratungspartie erbrachte den Sieg von Meister K.Richter und Dr.Fleischmann über die Paarung Teschner, Dr.Lehmann.
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 63
1947
In einem Simultan-Blindspiel gewann Dr.Lehmann in 3½ Stunden 5 Partien und verlor 2 (Bierlein, Scheib).
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 63
1947
Meister Kunerth, der aus Bayern in Berlin zu Gast weilt, spielte an 16 Brettern simultan. Ergebnis: +12 -3 (Kohlberg, Ukerek, Winchenbach) = 1 (Schmiedicke).
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 63
1947
Kurz gewinnt Winterturnier
Im Winterturnier der Schachgruppe Tiergarten siegte H.Kurz mit 11 Punkten vor Klaus Kluge und B.Redlich. In der B-Gruppe sicherten sich die beiden Nachwuchsspieler G.Karan (17 Punkte) und G.Hardtke (16½ Punkte) den Aufstieg zur A-Gruppe. Von den 16 Teilnehmern der C-Gruppe wurde H.Witte mit 14½ Punkten Erster vor K.Tetzner und H.Materne. [Schach-Express 4/1947, S.62]
1947
Tiergarten 14:6 Mitte
Ein Wettkampf gegen die Schachgruppe Mitte wurde von Tiergarten mit 14:6 Punkten gewonnen. [Schach-Express 4/1947, S.62]
1947
Luban Pankow's Meister
Die Meisterschaft 1947 des Bezirks Pankow gewann Luban mit 10 Punkten (aus 11) vor Plath jun. 8, Beyer 7½ und Fiebranz 7.
In der 2.Klasse siegte Plath sen. mit 7½ (aus 9) vor Bonnes 6½ und Dunskus 6. [Schach-Express 3/1947, S.46]
1947
Teschner-Vortrag
Pankow: Ein Vortrag von Meister R.Teschner am Demonstrationsbrett fand großen Beifall und führte zur ständigen Einrichtung theoretischer Lehrvorträge an jedem Dienstag und Freitag. [Schach-Express 3/1947, S.46]
1947
Berlin 13:7 Potsdam
Mit 13:7 gewannen die Vertreter des Berliner Westens einen Wettkampf an 20 Brettern gegen eine Potsdamer Mannschaft. An Brett 1 besiegte Fritz Vogt (Charlottenburg) den Potsdamer Dr.Ludwig. [Schach-Express 4/1947, S.51/62]
1947
Die im Februar 1947 neugegründete Schachgruppe Lichtenberg betätigt sich eifrig in Freundschaftsspielen. Zwar gingen bisher alle Kämpfe verloren (gegen Friedrichshain 4:6, Tiergarten 2½:7½, Tiergarten-Süd 4:5, 1 H.) aber so jung, wie die Mannschaft ist, so eifrig ist sie auch, um zur neuen Runde gewappnet zu sein.
Das Gründungsturnier gewann Gröninck mit 9½ Punkten.
Für ihre Jugendlichen sucht die Schachgruppe Spielabschlüsse und bittet um Zuschriften.
Spiellokal: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr.
Für Männer: Freitags ab 19 Uhr, für Jugendliche: Freitags ab 17 Uhr.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 315
1947
† Dr.Rudolf Dührssen
Dr.Rudolf Dührssen, Meisterspieler im Fernschach, verstorben.
1947
Die Mitglieder der Gruppen Friedenau und Schöneberg beschlossen, sich zu einem Groß-Verein zusammenzuschließen, der den Namen "Schachklub Lasker" erhalten soll. Spiellokal: "Zum Hähnel", Friedenau, Hauptstr.70. Spielabende: Mo., Mi., Fr. 19 bis 24 Uhr. Die Satzungen werden der Allierten Kommandantur zur Genehmigung eingereicht.
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 316
1947
Simultan Jacques Mieses
Der Leipziger Meister Jacques Mieses, 1938 nach London emigriert, gibt in Berlin eine Simultanvorstellung. [BSZ 60]
1947
Friedenau Platz 5
Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Sarstedt bei Hannover belegt die Schachsparte Berlin-Friedenau den 5.Platz von sechs Vereinen. [www.schachfreunde-buer.de/archiv/chronik/turniere/47_dmm.htm]
1947
Bruno Ullrich vermittelt
 "Chess", das illustrierte englisch-amerikanische Schachmagazin, kann nun auch in Deutschland abonniert werden bei B.Ullrich, Berlin-Grünau, Germanenstraße 100. [Schach-Express 4/1947, S.62]
1947
Staewen Spandauer Meister
Spandau: Die Vereinsmeisterschaft 46/47 gewann Staewen mit ½ Punkt Vorsprung vor den punktgleichen Seeger und Groß, denen mit weiterem ½ Punkt Abstand der Vorjahrsmeister Oswald folgt. [Schach-Express 5/1947, S.78]
1947
Jugendwettkampf
Die Jugendmannschaften von Oberschöneweide und Prenzlauer Berg maßen sich im Wettkampfe und trennten sich nach interessantem Spielverlauf mit 5:5 unentschieden. Der Rückkampf findet am 8.Juni, 9 Uhr, in Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße, statt (Zum Schloßpark, Winkler). [Schach-Express 5/1947, S.78]
1947
Lichtenberg 4:6 Friedrichshain
Ein Freundschaftskampf an 10 Brettern gegen die Schachgruppe Lichtenberg wurde von den Spielern des Friedrichshain mit 6:4 gewonnen. [Schach-Express 6/1947, S.110]
1947
Schöneberg 8:7 Friedenau
Die Mannschaft Schönebergs gewann mit 8:7 auch den zweiten Freundschaftskampf gegen Friedenau, nachdem das erste Treffen mit 8½:6½ für Schöneberg entschieden wurde. [Schach-Express 6/1947, S.110]
1947
Lichtenberg
Die im 02.1947 neugegründete Schachgruppe Lichtenberg betätigt sich eifrig in Freundschaftsspielen. Zwar gingen bisher alle Kämpfe verloren (gegen Friedrichshain 4:6, Tiergarten 2½:7½, Tiergarten-Süd 4:5, 1 H.) aber so jung, wie die Mannschaft ist, so eifrig ist sie auch, um zur neuen Runde gewappnet zu sein.
Das Gründungsturnier gewann Gröninck mit 9½ Punkten.
Für ihre Jugendlichen sucht die Schachgruppe Spielabschlüsse und bittet um Zuschriften.
Spiellokal: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr.
Für Männer: Freitags ab 19 Uhr, für Jugendliche: Freitags ab 17 Uhr. [Schach-Express 8/1947, S.126]
1947
Oberschöneweide
Im Turnier um den Wanderpreis siegte Alfred Buley. Die Jugendgruppe beendete ihr Turnier in folgender Reihenfolge: 1. Vierelstein 8, 2. Trömel 7½, 3.-5. Wiese, Volkmann, Rosenberger. [Schach-Express 8/1947, S.126]
1947
Wedding besiegt Prenzlauer Berg
Ein auf 50 Brettern angesetzter Freundschaftskampf der Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding brachte für den diesjährigen Mannschaftsmeister schon vom 2.Brett ab Besetzungsschwierigkeiten. Wedding gewann mit 32½:13½ Punkten. Am 1.Brett siegte B.Koch (Prenzl.Berg) über K.Gumprich (Wedding). [Schach-Express 8/1947, S.126]
1947
Friedenau + Schöneberg = Lasker
Die Mitglieder der Gruppen Friedenau und Schöneberg beschlossen, sich zu einem Groß-Verein zusammenzuschließen, der den Namen "Schachklub Lasker" erhalten soll. Spiellokal: "Zum Hähnel", Friedenau, Hauptstr.70. Spielabende: Mo., Mi., Fr. 19 bis 24 Uhr. Die Satzungen werden der Allierten Kommandantur zur Genehmigung eingereicht. [Schach-Express 10/1947, S.158]
1947
Friedenau
In einem Blitzturnier siegte in der 1.Klasse Teschner vor Dr.Lehmann und Hinne. Eine mit Zeitkontrolle gespielte Beratungspartie erbrachte den Sieg von Meister K.Richter und Dr.Fleischmann über die Paarung Teschner, Dr.Lehmann. [Schach-Express 10/1947, S.158]
1947
Friedenau
In einem Simultan-Blindspiel gewann Dr.Lehmann in 3½ Stunden 5 Partien und verlor 2 (Bierlein, Scheib). [Schach-Express 10/1947, S.158]
1947
Friedenau
Meister Kunerth, der aus Bayern in Berlin zu Gast weilt, spielte an 16 Brettern simultan. Ergebnis: +12 -3 (Kohlberg, Ukerek, Winchenbach) = 1 (Schmiedicke). [Schach-Express 10/1947, S.158]
1947
Vortrag Teschner
Der Berliner Meister Rudolf Teschner hielt in Dallgow-Döberitz einen Vortrag über die letzte Berliner Meisterschaft mit anschließender Diskussion über Schachfragen verschiedener Art. In einem danach veranstalteten Simultanspiel an 14 Brettern gewann er alle Partien. [Schach-Express 12/1947, S.189]
1947
Die Schachgruppe Neukölln-Nord wird gegründet und wird 1949 zum Verein Neuköllner Schachfreunde. Der damalige Vorsitzende Werner Baranowski hatte den Namen mit Bedacht gewählt: "Freunde, da nicht nur die Pflege des Schachspiels im Vordergrund steht, sondern auch ein geselliger Geist und anständige sportliche Gesinnung." Dieser Verein erreicht ebenfalls ein beachtliches Niveau, auch wenn man es nie ganz schafft, Neukölln 03 einzuholen.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 321
1947
Die Schachgruppe Neukölln-Nord wird gegründet und wird 1949 zum Verein Neuköllner Schachfreunde. Der damalige Vorsitzende Werner Baranowski hatte den Namen mit Bedacht gewählt: "Freunde, da nicht nur die Pflege des Schachspiels im Vordergrund steht, sondern auch ein geselliger Geist und anständige sportliche Gesinnung." Dieser Verein erreicht ebenfalls ein beachtliches Niveau, auch wenn man es nie ganz schafft, Neukölln 03 einzuholen.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 68
04.05.1947
Als Opfer eines Verkehrsunfalls verstarb heute Schachfreund Otto Mattha, Leiter der Schachgruppe Lichtenberg. Mit Mattha verliert die Berliner Schachsparte ihren Betreuer, der sich um den Ausbau und die Weiterentwicklung des Schachs in Berlin besonders verdient gemacht hat.
Schach-Express 4/1947, S.62
Vereine: 204
04.05.1947
Berlin gewinnt 15:5
Eine Auswahlmannschaft des Berliner Nordens siegte in Schwerin im Wettkampf gegen eine Kombination Mecklenburg-Vorpommern mit 15:5 Punkten. Der Rückkampf findet in einigen Wochen in Berlin statt. [Schach-Express 4/1947, S.62]
04.05.1947
† Otto Mattha
Als Opfer eines Verkehrsunfalls verstarb heute Schachfreund Otto Mattha, Leiter der Schachgruppe Lichtenberg. Mit Mattha verliert die Berliner Schachsparte ihren Betreuer, der sich um den Ausbau und die Weiterentwicklung des Schachs in Berlin besonders verdient gemacht hat. [Schach-Express 4/1947, S.62]
18.05.1947
Gründung der Schachgesellschaft Süd-West Zehlendorf
Vereine: 120
08.06.1947
Im Rückkampf der Jugendgruppe gegen Prenzlauer Berg siegte Oberschöneweide mit 6:4.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 202
08.06.1947
Im Rückkampf der Jugendgruppe gegen Prenzlauer Berg siegte Oberschöneweide mit 6:4.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 118
08.06.1947
Jugendvergleich
Im Rückkampf der Jugendgruppe gegen Prenzlauer Berg siegte Oberschöneweide mit 6:4. [Schach-Express 8/1947, S.126]
01.08.1947
Nach schwerer Krankheit verstirbt Ehrhardt Post 65jährig in Berlin. Post war einer der stärksten deutschen Schachmeister und leitete DSB und die Berliner Schachgesellschaft.
Schach-Express 10/1947, S.148
Vereine: 175
01.08.1947
† Ehrhardt Post
Nach schwerer Krankheit verstirbt Ehrhardt Post 65jährig in Berlin. Post war einer der stärksten deutschen Schachmeister und leitete DSB und die Berliner Schachgesellschaft. [Schach-Express 10/1947, S.148]
29.11.1947
† Heinrich von Hennig
In Kiel ist nach längerem Leiden im Alter von 64 Jahren Heinrich von Hennig verschieden. Mit ihm ist ein erfolgreicher Turnierkämpfer, ein feinsinniger Schachdenker und eine der vornehmsten Erscheinungen des deutschen Schachlebens dahingegangen.

Alfr.Brinckmann [Schach-Welt Nr.12 12.1947, S.233]
1948
Die Gruppen Tiergarten und Neukölln nahmen eine alte schöne Sitte wieder auf und veranstalteten einen Sommerausflug zum Prinzengarten, Müggelsee. Im Blitzturnier siegte dabei Kinzel (N.) vor Kluge (T.); den Mannschaftsblitzkampf gewann T. mit 23:21.
Deutsche Schachblätter Nr.5 August 1948, S.77
Vereine: 237
1948
Das Sommerturnier der Schachgruppe Kreuzberg gewann Sternberg, der Gruppe Friedrichshain Mandel. In einem Simultanspiel Friedrichshain erzielte P.Mroß +17, =3.
Deutsche Schachblätter Nr.8 November 1948, S.125
Vereine: 239
1948
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4.
Caissa 15.März 1948, S.7
Vereine: 14
1948
Spandau schlug Charlottenburg 23½:20½.
Deutsche Schachblätter Nr.5 August 1948, S.77
Vereine: 198
1948
Die Meisterschaft von Berlin-Neukölln gewann Kinzel vor Dahl; die Blitzmeisterschaft ebenfalls Kinzel vor Steneberg. In Berlin-Spandau erzielten Mross und Oswald Punktgleichheit.
Deutsche Schachblätter Nr.6 September 1948, S.93
Vereine: 198
1948
Die Gruppen Tiergarten und Neukölln nahmen eine alte schöne Sitte wieder auf und veranstalteten einen Sommerausflug zum Prinzengarten, Müggelsee. Im Blitzturnier siegte dabei Kinzel (N.) vor Kluge (T.); den Mannschaftsblitzkampf gewann T. mit 23:21.
Deutsche Schachblätter Nr.5 August 1948, S.77
Vereine: 257
1948
Die Meisterschaft von Berlin-Neukölln gewann Kinzel vor Dahl; die Blitzmeisterschaft ebenfalls Kinzel vor Steneberg. In Berlin-Spandau erzielten Mross und Oswald Punktgleichheit.
Deutsche Schachblätter Nr.6 September 1948, S.93
Vereine: 257
1948
In einem von den Kranken der Heilstätte Beelitz ausgetragenen Turnier siegte der Leiter der Schachgruppe Humboldt, Berlin, F.Meyer.
Deutsche Schachblätter Nr.5 August 1948, S.77
Vereine: 259
1948
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4.
Caissa 15.März 1948, S.7
Vereine: 175
1948
Klubmeister der Gruppe Wedding wurde R.Schwabe.
Deutsche Schachblätter Nr.8 November 1948, S.125
Vereine: 210
1948
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4.
Caissa 15.März 1948, S.7
Vereine: 118
1948
Die Meisterschaft des Bezirks Prenzlauer Berg errang B.Koch 13½ vor Mai 12½, Lexandrowitsch 11, Hopp 10.
Deutsche Schachblätter Nr.9 Dezember 1948, S.143
Vereine: 118
1948
Im Mannschafts-K.o.-Turnier schlug der Berliner Meister Prenzlauer Berg in der Vorschlußrunde Charlottenburg mit 5:3 (B.Koch, P. - Dr.Lehmann, Ch. ½:½) und in der Schlußrunde Spandau mit 5½:2½ (Mroß, Sp. - B.Koch, P. 1:0). Die gut ausgeglichene Mannschaft von Prenzlauer Berg hat damit auch diesen Wettbewerb gewonnen.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 118
1948
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4.
Caissa 15.März 1948, S.7
Vereine: 63
1948
Spandau schlug Charlottenburg 23½:20½.
Deutsche Schachblätter Nr.5 August 1948, S.77
Vereine: 303
1948
In Berlin errang die Gruppenmeisterschaft von Charlottenburg der frühere Dresdner Grohmann nach Stichkampf mit Barnikol.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 303
1948
Im Mannschafts-K.o.-Turnier schlug der Berliner Meister Prenzlauer Berg in der Vorschlußrunde Charlottenburg mit 5:3 (B.Koch, P. - Dr.Lehmann, Ch. ½:½) und in der Schlußrunde Spandau mit 5½:2½ (Mroß, Sp. - B.Koch, P. 1:0). Die gut ausgeglichene Mannschaft von Prenzlauer Berg hat damit auch diesen Wettbewerb gewonnen.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 303
1948
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4.
Caissa 15.März 1948, S.7
Vereine: 64
1948
Das Dr.-Lasker-Gedenkturnier der Schachgruppe Friedenau-Schöneberg in Berlin ist nach mancher Verzögerung im wesentlichen beendet. Sieger blieb ungeschlagen Dr.Lehmann 12 (aus 13) vor Teschner 10½; dritter wird voraussichtlich Elstner.
Vereine: 316
1948
Das Sommerturnier der Schachgruppe Kreuzberg gewann Sternberg, der Gruppe Friedrichshain Mandel. In einem Simultanspiel Friedrichshain erzielte P.Mroß +17, =3.
Deutsche Schachblätter Nr.8 November 1948, S.125
Vereine: 119
1948
Die Sommerblitzmeisterschaft der Gruppe Kreuzberg gewann Kühn nach Stichkampf mit Kunnemann.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 119
1948
Dührssen-Gedächtnisturnier
Das Dr.Dührssen-Gedächtnisturnier der SG Wilmersdorf gewinnt Rudolf Teschner vor Gerhard Pfeifer.
1948
Hänicke wiedergewählt
Hänicke wird zum Vorsitzenden der Schachsparte Berlin wiedergewählt. [BSZ 54]
1948
Simultan Fritz Sämisch
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4. [Caissa 15.03.1948, S.7]
1948
Spandau siegt
Spandau schlug Charlottenburg 23½:20½. [Deutsche Schachblätter Nr.5 08.1948, S.77]
1948
Sommerausflug
Die Gruppen Tiergarten und Neukölln nahmen eine alte schöne Sitte wieder auf und veranstalteten einen Sommerausflug zum Prinzengarten, Müggelsee. Im Blitzturnier siegte dabei Kinzel (N.) vor Kluge (T.); den Mannschaftsblitzkampf gewann T. mit 23:21. [Deutsche Schachblätter Nr.5 08.1948, S.77]
1948
Teschner heiratet
Der Berliner Meister Rudolf Teschner ist mit Frl.Elisabeth Steffenhagen die Ehe eingegangen. Wir gratulieren! [Deutsche Schachblätter Nr.5 08.1948, S.77]
1948
Meyer gewinnt in Beelitz
In einem von den Kranken der Heilstätte Beelitz ausgetragenen Turnier siegte der Leiter der Schachgruppe Humboldt, Berlin, F.Meyer. [Deutsche Schachblätter Nr.5 08.1948, S.77]
1948
Kinzel Neuköllner Meister
Die Meisterschaft von Berlin-Neukölln gewann Kinzel vor Dahl; die Blitzmeisterschaft ebenfalls Kinzel vor Steneberg. In Berlin-Spandau erzielten Mross und Oswald Punktgleichheit [Deutsche Schachblätter Nr.6 09.1948, S.93]
1948
Palme wieder in Österreich
Rudolf Palme lebt jetzt in Tirol und wurde dort Meister [Deutsche Schachblätter Nr.6 09.1948, S.94]
1948
Gottfried Grohmann Charlottenburger Meister
In Berlin errang die Gruppenmeisterschaft von Charlottenburg der frühere Dresdner Grohmann nach Stichkampf mit Barnikol. [Deutsche Schachblätter Nr.7 10.1948, S.110]
1948
Laudahn Hochschulmeister
Die Meisterschaft der Berliner Hochschulen fiel an Laudahn TU. 5 vor Baer TU. 3½. [Deutsche Schachblätter Nr.7 10.1948, S.110]
1948
Sternberg Sommerturnier-Sieger
Das Sommerturnier der Schachgruppe Kreuzberg gewann Sternberg, der Gruppe Friedrichshain Mandel. In einem Simultanspiel Friedrichshain erzielte P.Mroß +17, =3. [Deutsche Schachblätter Nr.8 11.1948, S.125]
1948
Schwabe Klubmeister
Klubmeister der Gruppe Wedding wurde R.Schwabe. [Deutsche Schachblätter Nr.8 11.1948, S.125]
1948
Heinz Lehmann gewinnt Lasker-Gedenkturnier
Das Dr.-Lasker-Gedenkturnier der Schachgruppe Friedenau-Schöneberg in Berlin ist nach mancher Verzögerung im wesentlichen beendet. Sieger blieb ungeschlagen Dr.Lehmann 12 (aus 13) vor Teschner 10½; dritter wird voraussichtlich Elstner. [Deutsche Schachblätter Nr.9 12.1948, S.143]
1948
Berthold Koch Meister von Prenzlauer Berg
Die Meisterschaft des Bezirks Prenzlauer Berg errang B.Koch 13½ vor 05.12½, Lexandrowitsch 11, Hopp 10. [Deutsche Schachblätter Nr.9 12.1948, S.143]
1948
Kühn Blitzmeister
Die Sommerblitzmeisterschaft der Gruppe Kreuzberg gewann Kühn nach Stichkampf mit Kunnemann. [Deutsche Schachblätter Nr.7 10.1948, S.110]
1948
Prenzlauer Berg erneut erfolgreich
Im Mannschafts-K.o.-Turnier schlug der Berliner Meister Prenzlauer Berg in der Vorschlußrunde Charlottenburg mit 5:3 (B.Koch, P. - Dr.Lehmann, Ch. ½:½) und in der Schlußrunde Spandau mit 5½:2½ (Mroß, Sp. - B.Koch, P. 1:0). Die gut ausgeglichene Mannschaft von Prenzlauer Berg hat damit auch diesen Wettbewerb gewonnen. [Deutsche Schachblätter Nr.7 10.1948, S.110]
01.1948
Dem Gedenken ihres im Vorjahre verstorbenen Mitgliedes Dr.R.Dührssen veranstaltete die Schachgruppe Berlin-Wilmersdorf ein Einladungsturnier. Dr.Rudolf Dührssen war weit und breit im deutschen Schachleben bekannt, seine Domäne war das Fernspiel, wo er es zu vollendeter Meisterschaft brachte, noch kurz vor seinem Tode war er im Turnier des "Nachtexpress" erfolgreich als 1.Preisträger vor dem Berliner Meister R.Teschner und den übrigen Berliner Spitzenspielern. Ein durch die Zeitumstände bedingtes Leiden ließ ihn zu früh, auf der Höhe seines Schaffens, von uns gehen. Das Turnier wurde in den Klubräumen der Schachgruppe W erfolgreich durchgeführt.Den 1.Preis erstritt mit knappem Vorsprung der Berliner Meister R.Teschner mit 10½ Pkt. aus 13 Partien vor Pfeifer 10½ (Sonneborn).Vogt
Schach-Welt Nr.2 Februar 1948, S.31
Vereine: 64
03.1948
Simultan Kotow
Ganz unerwartet kamen die Schachspieler Berlins zu einer sensationellen Schachveranstaltung. Auf der Durchreise nach Holland gab Großmeister Kotow im Hause der Kultur der Sowjetunion gegen 25 Spieler eine Simultanveranstaltung. Nach 3½stündigen Spiel konnte er zwölf Partien gewinnen, machte zehn unentschieden und verlor nur 3 Partien. [Caissa 15.03.1948, S.7]
15.08.1948
Heute fand die Siegerehrung der Berliner Schachsparte im Heide-Casino Oberschöneweide, für ihre diesjährigen Meister (Frauen: Redlich, Männer: K.Richter, Jugendliche: P.Bares) statt. Nach einer Ansprache des Hauptspartenleiters Hänicke überreichte Hauptspielleiter Schwenke die Siegerurkunden. In einem anschließenden Mannschaftsblitzturnier siegte Friedrichshain knapp vor Turm. Ein Tanz im Freien beendete die wohlgelungene Veranstaltung.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 239
15.08.1948
Heute fand die Siegerehrung der Berliner Schachsparte im Heide-Casino Oberschöneweide, für ihre diesjährigen Meister (Frauen: Redlich, Männer: K.Richter, Jugendliche: P.Bares) statt. Nach einer Ansprache des Hauptspartenleiters Hänicke überreichte Hauptspielleiter Schwenke die Siegerurkunden. In einem anschließenden Mannschaftsblitzturnier siegte Friedrichshain knapp vor Turm. Ein Tanz im Freien beendete die wohlgelungene Veranstaltung.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 114
15.08.1948
Siegerehrung Schachsparte
Heute fand die Siegerehrung der Berliner Schachsparte im Heide-Casino Oberschöneweide, für ihre diesjährigen Meister (Frauen: Redlich, Männer: K.Richter, Jugendliche: P.Bares) statt. Nach einer Ansprache des Hauptspartenleiters Hänicke überreichte Hauptspielleiter Schwenke die Siegerurkunden. In einem anschließenden Mannschaftsblitzturnier siegte Friedrichshain knapp vor Turm. Ein Tanz im Freien beendete die wohlgelungene Veranstaltung. [Deutsche Schachblätter Nr.7 10.1948, S.110]
27.09.1948
In einem Blitzturnier des Mannschaftsmeisters Prenzlauer Berg siegte B.Koch 11½ vor Bares, Lexandrowitsch 10½.
Deutsche Schachblätter Nr.8 November 1948, S.125
Vereine: 118
27.09.1948
Berthold Koch gewinnt Blitzturnier
In einem Blitzturnier des Mannschaftsmeisters Prenzlauer Berg siegte B.Koch 11½ vor Bares, Lexandrowitsch 10½. [Deutsche Schachblätter Nr.8 11.1948, S.125]
03.11.1948
Gründung der Schachgruppe Zepernick
Vereine: 318
1949
Wedding Berliner Meister
Der SK Wedding gewinnt die Berliner Mannschaftsmeisterschaft.
1949
BSV vor Wiedergründung
Der Berliner Schachverband befindet sich in der (Wieder-)Gründungsphase. Unter Leitung von E.Stallknecht wird eine Satzung erarbeitet. Die Berliner Schachsparte setzt ihre Arbeit unbehindert fort. [BSZ 44]
1949
Simultan Hamburger
Der Berliner D.Hamburger, im selben Jahr noch nach Florida ausgewandert, gibt eine Simultanvorstellung in Gotha mit 18:6 Siegen und 11 Remis.
1949
Meisterschaften
K.Kühn wird Meister der Schachgruppe Kreuzberg, Mrozicki Meister der Schachgruppe Lichtenberg und Dr.Lehmann Meister der Schachgruppe Charlottenburg. [BSZ 54]
1949
Simultan
Der Berliner Jugendmeister P.Bares und Lexandrowitsch (beide Prenzlauer Berg) spielen simultan. [BSZ 54]
1949
Bares erneut Jugendmeister
P.Bares (Prenzlauer Berg) verteidigt seinen Titel bei der Berliner Jugendmeisterschaft. [BSZ 54]
1949
Wilmersdorf 16½:10½ Steglitz
An Brett 1 gewinnt Teschner gegen Koye. [BSZ 54]
1949
Schöneberg Turniersieger
G.Schöneberg gewinnt das Sommerturnier der Gruppe Lichtenberg vor Golz.
1949
Mross gewinnt Turnier
Paul Mross gewinnt das Willi-Hoffmann-Gedächtnisturnier der SG Eckbauer vor Grohmann und Dr.Lehmann.
1949
30 Jahre Wilmersdorf
Die Wilmersdorfer Schachgesellschaft trägt anläßlich ihres 30jährigen Jubiläums ein Turnier aus, in dem Mross und Teschner favorisiert sind. [BSZ 55]
1949
Pfeiffer jetzt Hamburger
Gerhard Pfeiffer ist nach Hamburg verzogen. [BSZ 55]
1949
Gründung CAISSA
Der Schachklub CAISSA e.V. wird gegründet. Bis 1979 spielt der Verein in Restaurants in Frohnau und Hermsdorf. [home.t-online.de/home/piesnack/chronik.htm]
1949
Oberschöneweide Jugendmeister
In der Berliner Jugend-Mannschaftsmeisterschaft siegte in Gruppe I Oberschöneweide, in II Steglitz, in III Hennigsdorf. Beim Endkampf nach dem K.o.-System schaltete Steglitz zwar mit 5:3 Hennigsdorf aus, wurde dann aber selbst von Oberschöneweide mit dem gleichen Ergebnis geschlagen. [Deutsche Schachblätter Nr.10 10.1949, S.157/158]
1949
Mross Spandauer Meister
Stadtmeister von Berlin-Spandau wurde P.Mross 9 vor Seeger 7½, Groß, Krawietz 6. [Deutsche Schachblätter Nr.8 08.1949, S.124]
1949
In der Berliner Jugend-Mannschaftsmeisterschaft siegte in Gruppe I Oberschöneweide, in II Steglitz, in III Hennigsdorf. Beim Endkampf nach dem K.o.-System schaltete Steglitz zwar mit 5:3 Hennigsdorf aus, wurde dann aber selbst von Oberschöneweide mit dem gleichen Ergebnis geschlagen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 Oktober 1949, S.157/158
Vereine: 253
1949
Stadtmeister von Berlin-Spandau wurde P.Mross 9 vor Seeger 7½, Groß, Krawietz 6.
Deutsche Schachblätter Nr.8 August 1949, S.124
Vereine: 198
1949
Der Schachklub CAISSA e.V. wird gegründet. Bis 1979 spielt der Verein in Restaurants in Frohnau und Hermsdorf.
Vereine: 123
1949
In der Berliner Jugend-Mannschaftsmeisterschaft siegte in Gruppe I Oberschöneweide, in II Steglitz, in III Hennigsdorf. Beim Endkampf nach dem K.o.-System schaltete Steglitz zwar mit 5:3 Hennigsdorf aus, wurde dann aber selbst von Oberschöneweide mit dem gleichen Ergebnis geschlagen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 Oktober 1949, S.157/158
Vereine: 202
1949
Apolda

Im Kulturhaus der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Apolda erzielte Otto Ruppe im Simultanspiel (3½ Std.) +22, =4, -4.

Deutsche Schachblätter 1/1950, S.13
Spieler: 1649
1949
Cottbus
Bei der Stadtmeisterschaft Cottbus verteidigte W. Buchholz 14 (aus 15, vor Dr. Loewe 13, Winkler 11½, Gottwald 11) den Wanderpreis der Stadt erfolgreich.
Deutsche Schachblätter 1/1950, S.13
1949
Berlin
Im Jubiläumsturnier des Berlin-Wilmersdorfer SV, belegte Teschner den 1. Platz, den er diesmal, entgegen seinem sonstigen Stil, mehr seiner taktischen Geschicklichkeit als strategischen Sicherheit verdankt. Die Reihenfolge der übrigen Teilnehmer steht noch nicht fest. Mross mußte infolge Krankheit zurücktreten.
Deutsche Schachblätter 1/1950, S.13
1949
Flensburg
Aus Anlaß seines 73jährigen Bestehens veranstaltete der Flensburger S.K. v. 1876 ein großes Blitzturnier, das Dr. Link vor Rolf Schulz, Suckau und Vogler gewann. In der 2. Klasse siegte Plichta.
Deutsche Schachblätter 1/1950, S.13
1949
Niederrhein
Bei den Mannschaftskämpfen der Verbandsklasse Niederrhein wurde Aachen 1856 Erster (6½) vor Düsseldorf 6, Rheydt 1920 4, SV. 1854 3½, Rath 3½
Deutsche Schachblätter 1/1950, S.13
1949
Augsburg
Augsburg hat zwei Stadtmeister: Krautheim und Ludwig Schmitt, die je 11 aus 12 erzielten (!) und einen Stichkampf 2:2 unentschieden machten, wobei allerdings Schmitt recht unglücklich kämpfte. Aber eine gewisse Weichheit des Stils hat ihn schon früher um manchen Erfolg gebracht.
Deutsche Schachblätter 1/1950, S.13
1949
In Berlin gewann die Meisterschaft der Gruppe Kreuzberg K.Kühn, vonLichtenberg Mrozicki.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 204
1949
In Berlin gewann die Meisterschaft der Gruppe Kreuzberg K.Kühn, vonLichtenberg Mrozicki.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 119
1949
In der Berliner Jugend-Mannschaftsmeisterschaft siegte in Gruppe I Oberschöneweide, in II Steglitz, in III Hennigsdorf. Beim Endkampf nach dem K.o.-System schaltete Steglitz zwar mit 5:3 Hennigsdorf aus, wurde dann aber selbst von Oberschöneweide mit dem gleichen Ergebnis geschlagen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 Oktober 1949, S.157/158
Vereine: 319
1949 - 1950
Eckbauer vs. Spandau
Die SG Eckbauer besiegt den Spandauer SV mit 22:16. [BSZ 81]
01.1949
Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft gewann Wedding vor Prenzlauer Berg. Schlußstand im nächsten Heft.
Deutsche Schachblätter Nr.2 Februar 1949, S.30
Vereine: 210
01.1949
Die Gruppe Prenzlauer Berg führte im Januar zwei Simultanspiele durch: Jugendmeister Bares +15, =2, -3 und Lexandrowitsch +16, =4, -5.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 118
01.1949
Im Neujahrsblitzturnier Wilmersdorf war Teschner vor Hinne und Hamburger erfolgreich.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 64
01.1949
Teschner beim Neujahrsblitz vorn
Teschner gewinnt das Wilmersdorfer Neujahrsblitzturnier. [BSZ 54]
08.01.1949 - 09.01.1949
Berlin gewinnt Städteturnier
Eine Berliner Auswahl (u.a. mit Teschner, K.Richter und B.Koch) gewinnt ein Vierstädteturnier in Leipzig überlegen vor Dresden, Leipzig und Halle.
02.1949
Schlußstand der Mannschaftsmeisterschaft: Wedding 68½, Prenzlauer Berg 67½, Pankow 61, Tiergarten 59½, Spandau 57, Charlottenburg 54½, Wilmersdorf 53½, Steglitz, Friedrichshain 52½, Friedenau 50½, Neukölln 49, Prenzlauer Berg II 34 (mit Meister B.Koch an der Spitze) verlor also den Titel denkbar knapp an Wedding (mit Gumprich). Eigentlich entschied die zweite Mannschaft von Prenzlauer Berg den Wettkampf, indem sie gegen Wedding mit 0:10 verlor, gegen ihre "Brudermannschaft" aber hartnäckigen Widerstand leistete und nur 3½:6½ im Nachteil blieb.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 237
02.1949
Schlußstand der Mannschaftsmeisterschaft: Wedding 68½, Prenzlauer Berg 67½, Pankow 61, Tiergarten 59½, Spandau 57, Charlottenburg 54½, Wilmersdorf 53½, Steglitz, Friedrichshain 52½, Friedenau 50½, Neukölln 49, Prenzlauer Berg II 34 (mit Meister B.Koch an der Spitze) verlor also den Titel denkbar knapp an Wedding (mit Gumprich). Eigentlich entschied die zweite Mannschaft von Prenzlauer Berg den Wettkampf, indem sie gegen Wedding mit 0:10 verlor, gegen ihre "Brudermannschaft" aber hartnäckigen Widerstand leistete und nur 3½:6½ im Nachteil blieb.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 239
02.1949
Schlußstand der Mannschaftsmeisterschaft: Wedding 68½, Prenzlauer Berg 67½, Pankow 61, Tiergarten 59½, Spandau 57, Charlottenburg 54½, Wilmersdorf 53½, Steglitz, Friedrichshain 52½, Friedenau 50½, Neukölln 49, Prenzlauer Berg II 34 (mit Meister B.Koch an der Spitze) verlor also den Titel denkbar knapp an Wedding (mit Gumprich). Eigentlich entschied die zweite Mannschaft von Prenzlauer Berg den Wettkampf, indem sie gegen Wedding mit 0:10 verlor, gegen ihre "Brudermannschaft" aber hartnäckigen Widerstand leistete und nur 3½:6½ im Nachteil blieb.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 253
02.1949
Schlußstand der Mannschaftsmeisterschaft: Wedding 68½, Prenzlauer Berg 67½, Pankow 61, Tiergarten 59½, Spandau 57, Charlottenburg 54½, Wilmersdorf 53½, Steglitz, Friedrichshain 52½, Friedenau 50½, Neukölln 49, Prenzlauer Berg II 34 (mit Meister B.Koch an der Spitze) verlor also den Titel denkbar knapp an Wedding (mit Gumprich). Eigentlich entschied die zweite Mannschaft von Prenzlauer Berg den Wettkampf, indem sie gegen Wedding mit 0:10 verlor, gegen ihre "Brudermannschaft" aber hartnäckigen Widerstand leistete und nur 3½:6½ im Nachteil blieb.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 198
02.1949
Schlußstand der Mannschaftsmeisterschaft: Wedding 68½, Prenzlauer Berg 67½, Pankow 61, Tiergarten 59½, Spandau 57, Charlottenburg 54½, Wilmersdorf 53½, Steglitz, Friedrichshain 52½, Friedenau 50½, Neukölln 49, Prenzlauer Berg II 34 (mit Meister B.Koch an der Spitze) verlor also den Titel denkbar knapp an Wedding (mit Gumprich). Eigentlich entschied die zweite Mannschaft von Prenzlauer Berg den Wettkampf, indem sie gegen Wedding mit 0:10 verlor, gegen ihre "Brudermannschaft" aber hartnäckigen Widerstand leistete und nur 3½:6½ im Nachteil blieb.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 257
02.1949
Schlußstand der Mannschaftsmeisterschaft: Wedding 68½, Prenzlauer Berg 67½, Pankow 61, Tiergarten 59½, Spandau 57, Charlottenburg 54½, Wilmersdorf 53½, Steglitz, Friedrichshain 52½, Friedenau 50½, Neukölln 49, Prenzlauer Berg II 34 (mit Meister B.Koch an der Spitze) verlor also den Titel denkbar knapp an Wedding (mit Gumprich). Eigentlich entschied die zweite Mannschaft von Prenzlauer Berg den Wettkampf, indem sie gegen Wedding mit 0:10 verlor, gegen ihre "Brudermannschaft" aber hartnäckigen Widerstand leistete und nur 3½:6½ im Nachteil blieb.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 258
02.1949
Schlußstand der Mannschaftsmeisterschaft: Wedding 68½, Prenzlauer Berg 67½, Pankow 61, Tiergarten 59½, Spandau 57, Charlottenburg 54½, Wilmersdorf 53½, Steglitz, Friedrichshain 52½, Friedenau 50½, Neukölln 49, Prenzlauer Berg II 34 (mit Meister B.Koch an der Spitze) verlor also den Titel denkbar knapp an Wedding (mit Gumprich). Eigentlich entschied die zweite Mannschaft von Prenzlauer Berg den Wettkampf, indem sie gegen Wedding mit 0:10 verlor, gegen ihre "Brudermannschaft" aber hartnäckigen Widerstand leistete und nur 3½:6½ im Nachteil blieb.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 175
02.1949
Schlußstand der Mannschaftsmeisterschaft: Wedding 68½, Prenzlauer Berg 67½, Pankow 61, Tiergarten 59½, Spandau 57, Charlottenburg 54½, Wilmersdorf 53½, Steglitz, Friedrichshain 52½, Friedenau 50½, Neukölln 49, Prenzlauer Berg II 34 (mit Meister B.Koch an der Spitze) verlor also den Titel denkbar knapp an Wedding (mit Gumprich). Eigentlich entschied die zweite Mannschaft von Prenzlauer Berg den Wettkampf, indem sie gegen Wedding mit 0:10 verlor, gegen ihre "Brudermannschaft" aber hartnäckigen Widerstand leistete und nur 3½:6½ im Nachteil blieb.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 210
02.1949
Schlußstand der Mannschaftsmeisterschaft: Wedding 68½, Prenzlauer Berg 67½, Pankow 61, Tiergarten 59½, Spandau 57, Charlottenburg 54½, Wilmersdorf 53½, Steglitz, Friedrichshain 52½, Friedenau 50½, Neukölln 49, Prenzlauer Berg II 34 (mit Meister B.Koch an der Spitze) verlor also den Titel denkbar knapp an Wedding (mit Gumprich). Eigentlich entschied die zweite Mannschaft von Prenzlauer Berg den Wettkampf, indem sie gegen Wedding mit 0:10 verlor, gegen ihre "Brudermannschaft" aber hartnäckigen Widerstand leistete und nur 3½:6½ im Nachteil blieb.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 63
02.1949
Schlußstand der Mannschaftsmeisterschaft: Wedding 68½, Prenzlauer Berg 67½, Pankow 61, Tiergarten 59½, Spandau 57, Charlottenburg 54½, Wilmersdorf 53½, Steglitz, Friedrichshain 52½, Friedenau 50½, Neukölln 49, Prenzlauer Berg II 34 (mit Meister B.Koch an der Spitze) verlor also den Titel denkbar knapp an Wedding (mit Gumprich). Eigentlich entschied die zweite Mannschaft von Prenzlauer Berg den Wettkampf, indem sie gegen Wedding mit 0:10 verlor, gegen ihre "Brudermannschaft" aber hartnäckigen Widerstand leistete und nur 3½:6½ im Nachteil blieb.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 118
02.1949
Schlußstand der Mannschaftsmeisterschaft: Wedding 68½, Prenzlauer Berg 67½, Pankow 61, Tiergarten 59½, Spandau 57, Charlottenburg 54½, Wilmersdorf 53½, Steglitz, Friedrichshain 52½, Friedenau 50½, Neukölln 49, Prenzlauer Berg II 34 (mit Meister B.Koch an der Spitze) verlor also den Titel denkbar knapp an Wedding (mit Gumprich). Eigentlich entschied die zweite Mannschaft von Prenzlauer Berg den Wettkampf, indem sie gegen Wedding mit 0:10 verlor, gegen ihre "Brudermannschaft" aber hartnäckigen Widerstand leistete und nur 3½:6½ im Nachteil blieb.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1949, S.47
Vereine: 64
02.02.1949
† Paul Wächter
Paul Wächter, brandenburgischer Meister 1925 und 1926, stirbt nach langer und schwerer Krankheit im Alter von nur 42 Jahren. [BSZ 43]
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 238
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 239
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 253
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 198
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 202
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 114
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 165
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 118
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 303
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 119
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 68
04.1949
In Berlin siegte am Karfreitag eine Kombination Friedrichshain-Oberschöneweide gegen den Ostbezirk mit 39:20; die Gruppe Prenzlauer Berg eröffnete am gleichen Tage ihr neues Spiellokal in der Aschinger-Kantine mit einem Mannschaftsblitzturnier, das P.B. mit 60½ vor Turm I 57½, Turm II 40, Kreuzberg 36 gewann. Ein Einzelblitzturnier gewannen Blank, Pfeiffer 12½, Kubiczek 10, Natzmer 9. Die Schachgruppen des Berliner Westens spielten am Karfreitag im Sportheim Spandau ein Mannschaftsblitzturnier: Charlottenburg 33½, Spandau I 30, Spandau II 28, Siemensstadt 23, Steglitz 20. Im Winterturnier siegten in Mitte: Jehne, Kurt Schmidt je 14½; Neukölln-Nord: Siebenwirth 9 (aus 9); Wittenau: Vogel; Turm: Skibbe.In den Sommermonaten trägt die Berliner Schachsparte wieder ein Mannschafts-k.o.-Turnier aus.
Deutsche Schachblätter Nr.6 Juni 1949, S.94
Vereine: 227
04.1949
Gerhard Pfeiffer Berliner Meister
Der 25jährige Gerhard Pfeiffer wird Berliner Meister. Bei den Damen gewinnt Friedel Redlich.
04.1949
Karfreitag
Am Karfreitag gibt es verschiedene Wettkämpfe in Berlin. So gewinnt eine Auswahl Friedrichshain/Oberschöneweide gegen den Ostbezirk 39:20. Die Gruppe Prenzlauer Berg gewinnt ein Mannschaftsblitzturnier in ihrem neuen Spiellokal vor dem SK Turm. [BSZ 54]
01.04.1949
Die Schachgruppe schließt sich der BSG Eintracht 49 an. Eugen Natzmer bleibt Spartenleiter.
Vereine: 118
05.1949
Problemschachtreffen
Erstmals treffen sich Berliner Problemfreunde zu einem Aussprache- und Lehrabend.
06.1949
Gruppenmeister der Schachgruppe Charlottenburg in Berlin wurde Dr.Lehmann 11½ knapp vor dem Vorjahresmeister Grohmann 11, Barnikol 10, Vogt 8½. Bei der Berliner Jugendmeisterschaft verteidigte P.Bares, Przl.Berg, seinen Titel erfolgreich, indem er im Stichkampf Darga, Wittenau, schlug.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Juli 1949, S.109
Vereine: 118
06.1949
Gruppenmeister der Schachgruppe Charlottenburg in Berlin wurde Dr.Lehmann 11½ knapp vor dem Vorjahresmeister Grohmann 11, Barnikol 10, Vogt 8½. Bei der Berliner Jugendmeisterschaft verteidigte P.Bares, Przl.Berg, seinen Titel erfolgreich, indem er im Stichkampf Darga, Wittenau, schlug.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Juli 1949, S.109
Vereine: 303
06.1949
Gruppenmeister der Schachgruppe Charlottenburg in Berlin wurde Dr.Lehmann 11½ knapp vor dem Vorjahresmeister Grohmann 11, Barnikol 10, Vogt 8½. Bei der Berliner Jugendmeisterschaft verteidigte P.Bares, Przl.Berg, seinen Titel erfolgreich, indem er im Stichkampf Darga, Wittenau, schlug.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Juli 1949, S.109
Vereine: 227
07.1949
Wilmersdorf schlug Steglitz mit 16½:10½; am 1.Brett gewann Teschner gegen Koye. Bei einem Simultanspiel am 10.Juli erzielte Teschner +19, =5, -1.
Deutsche Schachblätter Nr.9 September 1949, S.141
Vereine: 253
07.1949
Wilmersdorf schlug Steglitz mit 16½:10½; am 1.Brett gewann Teschner gegen Koye. Bei einem Simultanspiel am 10.Juli erzielte Teschner +19, =5, -1.
Deutsche Schachblätter Nr.9 September 1949, S.141
Vereine: 64
03.07.1949
Die Schachgesellschaft Eckbauer wird unter dem früheren Vorsitzenden E.Stallknecht (neu)gegründet.
Vereine: 14
03.07.1949
In Berlin-Charlottenburg hat sich die Schachgesellschaft Eckbauer unter ihrem früheren Vorsitzenden E.Stallknecht neugegründet. Ein einleitendes Blitzturnier gewann Dr.Lehmann 9½ vor Gumprich 9, Blank 8, Grohmann 6½, Szyfter 5½.
Deutsche Schachblätter Nr.8 August 1949, S.124
Vereine: 112
03.07.1949
Eckbauer wiedergegründet
In Berlin-Charlottenburg hat sich die Schachgesellschaft Eckbauer unter ihrem früheren Vorsitzenden E.Stallknecht neugegründet. Ein einleitendes Blitzturnier gewann Dr.Lehmann 9½ vor Gumprich 9, Blank 8, Grohmann 6½, Szyfter 5½. [Deutsche Schachblätter Nr.8 08.1949, S.124]
10.07.1949
Simultan Teschner
Rudolf Teschner gewinnt im Simultan 19:1 und fünf Remis.
24.07.1949
Siegerehrung Schachsparte
Die Berliner Schachsparte nahm im Heide-Kasino, Oberschöneweide, durch Spartenleiter Franz Hänicke die Siegerehrung ihrer diesjährigen Meister vor. E.Natzmer spielte bei dieser Gelegenheit simultan +11, =2, -7; ein Blitzturnier gewann Teschner 9½, Gumprich, Mroß, Natzmer 8, Bares 7, Budrich, Grohmann 6½, Ahlberg, Cawi 5. Musik und Tanz traten dann an Stelle der Schachfiguren. [Deutsche Schachblätter Nr.9 09.1949, S.141]
08.1949
Im Sommerturnier der Schachgruppe Lichtenberg siegte G.Schöneberg 7½ vor Golz 7½ (Wertsystem), Albrecht 7.
Deutsche Schachblätter Nr.9 September 1949, S.141
Vereine: 204
02.08.1949
...Kaum mit dem Flugzeug eingetroffen, ließ sich Dr.Euwe am 2.August zunächst vom Berliner Rundfunk interviewen und gab anschließend sofort seine erste Simultanvorstellung in der Schachgesellschaft Eckbauer. Er machte naturgemäß einen etwas ermüdeten Eindruck, doch er erzielte bei der starken Gegnerschaft das immerhin noch gute Ergebnis von +16, =11, -4.
Vereine: 112
02.08.1949 - 09.08.1949
Euwe in Berlin
Exweltmeister Dr.Max Euwe stattet Berlin einen Besuch ab. [BSZ 35]
03.08.1949
... Am nächsten Tage (3.August) fuhr er hinaus bis nach Spandau-Haselhorst; obwohl diese Veranstaltung vor den Toren Berlins stattfand, hatte sie doch den stärksten Besuch aller Berliner Veranstaltungen aufzuweisen. Dr.Euwe war wieder ganz auf der Höhe (+22, =5, -3).
Vereine: 261
04.08.1949
Noch bessere Ergebnisse erzielte Dr.Euwe in der Schachgesellschaft Wilmersdorf am 4.August (+24, =7, -1), zumal er hier zunächst mit einem besonders harten Widerstand rechnen mußte. Diese Veranstaltung wurde vom Berliner Rundfunk übertragen. Die richtige Stimmung kam gleich auf, als Dr.Euwe, der ehemaliger "Exweltmeister" vorgestellt wurde, feststellen mußte, "daß er dies leider immer noch sei". Auf Fragen der Teilnehmer erwiderte er, daß die deutschen Meister wieder zu internationalen Turnieren zugelassen würden, obwohl noch kein einheitlicher Deutscher Schachbund besteht. Unzicker und Lothar Schmid beurteilt Dr.Euwe als die aussichtsreichsten Vertreter des deutschen Nachwuchses, die das Zeug zum Großmeister in sich hätten. Dann sprach er über die Pariser Tagung des Weltschachbundes, von der an anderer Stelle des Heftes die Rede ist. Über seine eigenen Aussichten bei dem Turnier um die Weltmeisterschaft befragt, antwortete Dr.Euwe lächelnd, er sei bereits zu "alt", unter dem lebhaften Protest der Versammlung. Sein genaues Alter wollte er indessen nicht bekanntgeben; wir sind aber so indiskret, es zu verraten. Dr.Euwe wurde am 20.Mai 1901 in Amsterdam geboren, ist also mit 48 Jahren für die Begriffe der Schachspieler noch "jung". Kurz nach Beginn des Spiels gab es noch ein lustiges Intermezzo, als der Exweltmeister seinen kleinen siebenjährigen "Neffen" (den Sohn der befreundeten Familie, bei der Dr.Euwe in Berlin wohnte) begrüßte. Dieser war stark beeindruckt von den vielen Schachbrettern, an denen sein holländischer Freund spielen mußte; hatte er ihn doch zu Hause nur mit dem Taschenschach gesehen. "Onkel Max, ich möchte auch Schachspielen lernen; aber damit es nicht gleich zu schwer ist, erst auf dem kleinen Brett !" "Onkel Max" schmunzelte; aber wie um zu beweisen, daß es auf dem großen Brett wirklich schwer ist, zu spielen, ergriff er in der Eile beim nächsten Partner zum Entsetzen seines Gegners den Ke1 und setzte ihn nach b5. Da es sich um einen offensichtlichen Fingerfehler handelte, korrigierte der Spielleiter stillschweigend den Zug in Lf1-b5.
Vereine: 64
05.08.1949
Am 5.August besuchte Dr.Euwe die Schachgruppe Prenzlauer Berg zu einer Uhrenvorstellung an 8 Brettern. (Entgegen unseren Erwartungen hält Dr.Euwe eine Uhrenvorstellung gegen 8 selbst starke Gegner für leichter als ein Simultanspiel etwa gegen 30 schwächere Spieler.) Er spielte flott und sicher und erzielte das hervorragende Ergebnis von +7, =1, -0.
Vereine: 118
06.08.1949
Weniger erfolgreich war er indessen am Tage darauf in einer gleichartigen Vorstellung in der Schachgesellschaft Eckbauer, wo ihm gute Vertreter der Berliner Stadtklasse gegenübersaßen. Er gewann gegen Bredel, Hohensee und Vogt, verlor gegen Hamburger und Gumprich und machte mit Dahl, Rhodin und Schwarz remis. Gleichzeitig spielte K.Richter 6 Uhrenpartien hauptsächlich gegen den Nachwuchs (+4, =1, -1). Eine zwischen ihm und Dr.Euwe noch nebenher ausgetragene Uhrenpartie wurde von Euwe gewonnen.
Vereine: 112
10.08.1949
Simultan Pfeiffer
Bei der Schachges. Südwest (Zehlendorf) spielte G.Pfeiffer am simultan +20, =4, -1. [Deutsche Schachblätter Nr.10 10.1949, S.158]
10.08.1949
Bei der Schachges. Südwest (Zehlendorf) spielte G.Pfeiffer am simultan +20, =4, -1.
Deutsche Schachblätter Nr.10 Oktober 1949, S.158
Vereine: 120
24.08.1949
DSB
Unser Problemmitarbeiter Paul Hummel ist in Crimmitschau nach dreijähriger schwerer Krankheit, 61 Jahre alt, verstorben. Buchstäblich bis zum letzten Tage saß er am Schachbrett oder komponierte im Bett. Er hat zahlreiche schöne Schachaufgaben verfaßt.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
28.08.1949
Der Sommerwettbewerb der Berliner Schachsparte, ein Mannschafts-K.o.-Turnier, begann mit 46 Mannschaften. In der Vorschlußrunde am 28.August siegten Eckbauer über Prenzlauer Berg und Wedding über Neukölln, je mit 6½:1½, so daß in der Schlußrunde am 4.9.49 Eckbauer und Wedding zusammentrafen. Mit 4½:3½ blieb Wedding knapp erfolgreich und holte sich damit nach der bereits gewonnenen Mannschaftsmeisterschaft auch diesen Wettbewerb (Pfeiffer 1 - Dr.Lehmann 0, Blank 1 - Gumprich 0, Schwabe ½ - Grohmann ½, 0 Hallbauer - Barnikol 1, 0 Wolf - Vogt 1, 1 Groneberg - Jurgschat 0, 0 Göcks - Nawothnig 1, 1 Wasenberg - Wildau 0).
Deutsche Schachblätter Nr.10 Oktober 1949, S.147
Vereine: 112
28.08.1949
Der Sommerwettbewerb der Berliner Schachsparte, ein Mannschafts-K.o.-Turnier, begann mit 46 Mannschaften. In der Vorschlußrunde am 28.August siegten Eckbauer über Prenzlauer Berg und Wedding über Neukölln, je mit 6½:1½, so daß in der Schlußrunde am 4.9.49 Eckbauer und Wedding zusammentrafen. Mit 4½:3½ blieb Wedding knapp erfolgreich und holte sich damit nach der bereits gewonnenen Mannschaftsmeisterschaft auch diesen Wettbewerb (Pfeiffer 1 - Dr.Lehmann 0, Blank 1 - Gumprich 0, Schwabe ½ - Grohmann ½, 0 Hallbauer - Barnikol 1, 0 Wolf - Vogt 1, 1 Groneberg - Jurgschat 0, 0 Göcks - Nawothnig 1, 1 Wasenberg - Wildau 0).
Deutsche Schachblätter Nr.10 Oktober 1949, S.147
Vereine: 257
28.08.1949
Der Sommerwettbewerb der Berliner Schachsparte, ein Mannschafts-K.o.-Turnier, begann mit 46 Mannschaften. In der Vorschlußrunde am 28.August siegten Eckbauer über Prenzlauer Berg und Wedding über Neukölln, je mit 6½:1½, so daß in der Schlußrunde am 4.9.49 Eckbauer und Wedding zusammentrafen. Mit 4½:3½ blieb Wedding knapp erfolgreich und holte sich damit nach der bereits gewonnenen Mannschaftsmeisterschaft auch diesen Wettbewerb (Pfeiffer 1 - Dr.Lehmann 0, Blank 1 - Gumprich 0, Schwabe ½ - Grohmann ½, 0 Hallbauer - Barnikol 1, 0 Wolf - Vogt 1, 1 Groneberg - Jurgschat 0, 0 Göcks - Nawothnig 1, 1 Wasenberg - Wildau 0).
Deutsche Schachblätter Nr.10 Oktober 1949, S.147
Vereine: 210
28.08.1949
Der Sommerwettbewerb der Berliner Schachsparte, ein Mannschafts-K.o.-Turnier, begann mit 46 Mannschaften. In der Vorschlußrunde am 28.August siegten Eckbauer über Prenzlauer Berg und Wedding über Neukölln, je mit 6½:1½, so daß in der Schlußrunde am 4.9.49 Eckbauer und Wedding zusammentrafen. Mit 4½:3½ blieb Wedding knapp erfolgreich und holte sich damit nach der bereits gewonnenen Mannschaftsmeisterschaft auch diesen Wettbewerb (Pfeiffer 1 - Dr.Lehmann 0, Blank 1 - Gumprich 0, Schwabe ½ - Grohmann ½, 0 Hallbauer - Barnikol 1, 0 Wolf - Vogt 1, 1 Groneberg - Jurgschat 0, 0 Göcks - Nawothnig 1, 1 Wasenberg - Wildau 0).
Deutsche Schachblätter Nr.10 Oktober 1949, S.147
Vereine: 118
25.09.1949
Gulweida neuer Vorsitzender der Schachsparte
Hermann Gulweida wird zum 1.Vorsitzenden der Schachsparte Berlin gewählt. [BSZ 55]
22.10.1949 - 23.10.1949
Vierländerkampf
Erneuter Sieg der Berliner Mannschaft (u.a. Teschner, B.Koch, Gumprich) beim Vierländerkampf in Halle vor Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen.
11.1949
Größere Schachveranstaltungen führte die Berliner Schachsparte am Bußtag durch. Im Norden spielten Tegel, Reinickendorf-Ost und -West sowie Reinickendorfer Füchse gegen Wedding/Humboldt 33:25. In Spandau blieb Eckbauer mit 22:16 erfolgreich. Im Süden siegte Kreuzberg 21½:12½ über Tempelhof-Mariendorf.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1949, S.190
Vereine: 11
11.1949
Schachgesellschaft Eckbauer CharlottenburgDas stark besetzte "Willi-Hoffmann-Gedenkturnier" hatte folgendes Ergebnis: 1. Mroß 10, 2. Grohmann 9½, 3. Dr.Lehmann 9, 4. Gumprich 8½, 5. Dahl 7, 6. Hamburger 6½, 7./8. Hohensee, Barnikol je 6, 9. Pantzke 5½, 10./12. Treumann, Jurgschat, Steneberg je 5, 13. Vogt 4½, Strauß 3½ Punkte.Nach der Preisverteilung, bei der die acht ersten wertvolle Kunstgegenstände, Stiftungen des Bruders des Gefallenen und alle Teilnehmer Erinnerungs-Diplome erhielten, fand ein Blitzturnier mit folgendem Resultat statt: 1. Gumprich nach Stichkampf mit Dr.Lehmann je 10, 2. Ullrich 9½, 4. Mroß 9, 5./6. Vogt und Treumann je 8 Punkte, 14 Teilnehmer.In der I.Klasse waren die Preisträger: Herzog, Grabert, Hartwig, Hagemoser von 10 Teilnehmern, während in der II.Klasse der Jugendliche Kühn Sieger wurde vor Winkelmann, Petznick, Baron, Meyer und Drews, bei 12 Teilnehmern.
Schach-Welt Nr.12 Dezember 1949, S.191
Vereine: 112
11.1949
Im Willi-Hoffmann-Gedenkturnier der Schachgesellschaft Eckbauer siegten weder Grohmann noch Dr.Lehmann, die lange führten, sondern der Spandauer Mroß durch einen Endspurt von 8 aus 8. Er erielte 10 Punkte gegen Grohmann, Dr.Lehmann 9, Gumprich 8½, Dahl 7, Hamburger 6½. Anschließend begann in der Wilmersdorfer Schachgesellschaft ein Jubiläumsturnier aus Anlaß des 30jährigen Bestehens; hier hat sich Mroß hauptsächlich mit dem Klubmeister Teschner auseinanderzusetzen. Im K.o.-Turnier des Schachklubs Neukölln blieb der Klubmeister Dahl erfolgreich. Beim Spartentag am 25.September wurde H.Gulweida zum 1. und Br.Redlich zum 2.Vorsitzenden gewählt; zum Spielleiter wurde W.Blankenstein bestellt. Die Meisterschaftsturniere sind auf Anfang 1950 festgesetzt worden; leider kann G.Pfeiffer seinen Titel nicht verteidigen, da er seinen Wohnsitz nach Hamburg verlegt hat. Auch D.Hamburger hat Berlin verlassen und ist nach Florida ausgewandert.
Deutsche Schachblätter Nr.11 November 1949, S.173
Vereine: 122
11.1949
Im Willi-Hoffmann-Gedenkturnier der Schachgesellschaft Eckbauer siegten weder Grohmann noch Dr.Lehmann, die lange führten, sondern der Spandauer Mroß durch einen Endspurt von 8 aus 8. Er erielte 10 Punkte gegen Grohmann, Dr.Lehmann 9, Gumprich 8½, Dahl 7, Hamburger 6½. Anschließend begann in der Wilmersdorfer Schachgesellschaft ein Jubiläumsturnier aus Anlaß des 30jährigen Bestehens; hier hat sich Mroß hauptsächlich mit dem Klubmeister Teschner auseinanderzusetzen. Im K.o.-Turnier des Schachklubs Neukölln blieb der Klubmeister Dahl erfolgreich. Beim Spartentag am 25.September wurde H.Gulweida zum 1. und Br.Redlich zum 2.Vorsitzenden gewählt; zum Spielleiter wurde W.Blankenstein bestellt. Die Meisterschaftsturniere sind auf Anfang 1950 festgesetzt worden; leider kann G.Pfeiffer seinen Titel nicht verteidigen, da er seinen Wohnsitz nach Hamburg verlegt hat. Auch D.Hamburger hat Berlin verlassen und ist nach Florida ausgewandert.
Deutsche Schachblätter Nr.11 November 1949, S.173
Vereine: 112
11.1949
Größere Schachveranstaltungen führte die Berliner Schachsparte am Bußtag durch. Im Norden spielten Tegel, Reinickendorf-Ost und -West sowie Reinickendorfer Füchse gegen Wedding/Humboldt 33:25. In Spandau blieb Eckbauer mit 22:16 erfolgreich. Im Süden siegte Kreuzberg 21½:12½ über Tempelhof-Mariendorf.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1949, S.190
Vereine: 112
11.1949
Größere Schachveranstaltungen führte die Berliner Schachsparte am Bußtag durch. Im Norden spielten Tegel, Reinickendorf-Ost und -West sowie Reinickendorfer Füchse gegen Wedding/Humboldt 33:25. In Spandau blieb Eckbauer mit 22:16 erfolgreich. Im Süden siegte Kreuzberg 21½:12½ über Tempelhof-Mariendorf.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1949, S.190
Vereine: 112
11.1949
Größere Schachveranstaltungen führte die Berliner Schachsparte am Bußtag durch. Im Norden spielten Tegel, Reinickendorf-Ost und -West sowie Reinickendorfer Füchse gegen Wedding/Humboldt 33:25. In Spandau blieb Eckbauer mit 22:16 erfolgreich. Im Süden siegte Kreuzberg 21½:12½ über Tempelhof-Mariendorf.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1949, S.190
Vereine: 198
11.1949
Größere Schachveranstaltungen führte die Berliner Schachsparte am Bußtag durch. Im Norden spielten Tegel, Reinickendorf-Ost und -West sowie Reinickendorfer Füchse gegen Wedding/Humboldt 33:25. In Spandau blieb Eckbauer mit 22:16 erfolgreich. Im Süden siegte Kreuzberg 21½:12½ über Tempelhof-Mariendorf.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1949, S.190
Vereine: 259
11.1949
Berlin
Im Bußtags-Blitzturnier der B.S.G. Eintracht (Przl. Berg) siegten Kubiczek, Natzmer 7, Hopp, Roesner 5½; am 20. XI. war in einem weiteren Blitzturnier Hopp 11, Roesner 10, Natzmer, Westphal 9 erfolgreich.
Deutsche Schachblätter 1/1950, S.13
11.1949
Größere Schachveranstaltungen führte die Berliner Schachsparte am Bußtag durch. Im Norden spielten Tegel, Reinickendorf-Ost und -West sowie Reinickendorfer Füchse gegen Wedding/Humboldt 33:25. In Spandau blieb Eckbauer mit 22:16 erfolgreich. Im Süden siegte Kreuzberg 21½:12½ über Tempelhof-Mariendorf.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1949, S.190
Vereine: 210
11.1949
Größere Schachveranstaltungen führte die Berliner Schachsparte am Bußtag durch. Im Norden spielten Tegel, Reinickendorf-Ost und -West sowie Reinickendorfer Füchse gegen Wedding/Humboldt 33:25. In Spandau blieb Eckbauer mit 22:16 erfolgreich. Im Süden siegte Kreuzberg 21½:12½ über Tempelhof-Mariendorf.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1949, S.190
Vereine: 149
11.1949
Größere Schachveranstaltungen führte die Berliner Schachsparte am Bußtag durch. Im Norden spielten Tegel, Reinickendorf-Ost und -West sowie Reinickendorfer Füchse gegen Wedding/Humboldt 33:25. In Spandau blieb Eckbauer mit 22:16 erfolgreich. Im Süden siegte Kreuzberg 21½:12½ über Tempelhof-Mariendorf.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1949, S.190
Vereine: 308
11.1949
Größere Schachveranstaltungen führte die Berliner Schachsparte am Bußtag durch. Im Norden spielten Tegel, Reinickendorf-Ost und -West sowie Reinickendorfer Füchse gegen Wedding/Humboldt 33:25. In Spandau blieb Eckbauer mit 22:16 erfolgreich. Im Süden siegte Kreuzberg 21½:12½ über Tempelhof-Mariendorf.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1949, S.190
Vereine: 309
11.1949
Im Willi-Hoffmann-Gedenkturnier der Schachgesellschaft Eckbauer siegten weder Grohmann noch Dr.Lehmann, die lange führten, sondern der Spandauer Mroß durch einen Endspurt von 8 aus 8. Er erielte 10 Punkte gegen Grohmann, Dr.Lehmann 9, Gumprich 8½, Dahl 7, Hamburger 6½. Anschließend begann in der Wilmersdorfer Schachgesellschaft ein Jubiläumsturnier aus Anlaß des 30jährigen Bestehens; hier hat sich Mroß hauptsächlich mit dem Klubmeister Teschner auseinanderzusetzen. Im K.o.-Turnier des Schachklubs Neukölln blieb der Klubmeister Dahl erfolgreich. Beim Spartentag am 25.September wurde H.Gulweida zum 1. und Br.Redlich zum 2.Vorsitzenden gewählt; zum Spielleiter wurde W.Blankenstein bestellt. Die Meisterschaftsturniere sind auf Anfang 1950 festgesetzt worden; leider kann G.Pfeiffer seinen Titel nicht verteidigen, da er seinen Wohnsitz nach Hamburg verlegt hat. Auch D.Hamburger hat Berlin verlassen und ist nach Florida ausgewandert.
Deutsche Schachblätter Nr.11 November 1949, S.173
Vereine: 64
11.1949
Größere Schachveranstaltungen führte die Berliner Schachsparte am Bußtag durch. Im Norden spielten Tegel, Reinickendorf-Ost und -West sowie Reinickendorfer Füchse gegen Wedding/Humboldt 33:25. In Spandau blieb Eckbauer mit 22:16 erfolgreich. Im Süden siegte Kreuzberg 21½:12½ über Tempelhof-Mariendorf.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1949, S.190
Vereine: 119
11.1949
Größere Schachveranstaltungen führte die Berliner Schachsparte am Bußtag durch. Im Norden spielten Tegel, Reinickendorf-Ost und -West sowie Reinickendorfer Füchse gegen Wedding/Humboldt 33:25. In Spandau blieb Eckbauer mit 22:16 erfolgreich. Im Süden siegte Kreuzberg 21½:12½ über Tempelhof-Mariendorf.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1949, S.190
Vereine: 66
02.11.1949
Kahla
In Kahla (Thür.) starb im Alter von 62 Jahren Rudolf Presuhn, aus Bremen gebürtig, 1921 bis 1926 Präsident des Thüringer Schachbundes, ein verdienter Förderer unseres schönen Spiels.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
26.11.1949
Hoppensen
In Hoppensen starb am 26. XI., 70 Jahre alt, Rechtsanwalt Adalbert Hübner, der früher in Berliner Schachkreisen sehr bekannt war.
Deutsche Schachblätter 1/1950, S.13
12.1949
Um den zerstörenden Tendenzen des Berliner Sportausschusses im Berliner Schach entgegenzutreten, hat ein Gründungsausschuß unter Führung von E.Stallknecht (Eckbauer) die Lizenzierung des Berliner Schach-Verbandes erwirkt. In erfreulicher Einmütigkeit wurden von den Vertretern der Westvereine 4 weitere bekannte Funktionäre in den Ausschuß gewählt: M.Fröhlingshausen (Lasker), H.Tschammer (Kreuzberg), E.Decker (Wedding), W.Baranowsky (Neuk.) die die Gründungsversammlung einberufen und den Satzungsentwurf vorlegen werden. Die Spielleitung der Schachsparte setzt ihre Arbeit unbehindert fort.
Schach-Welt Nr.12 Dezember 1949, S.191
Vereine: 112
12.1949
Um den zerstörenden Tendenzen des Berliner Sportausschusses im Berliner Schach entgegenzutreten, hat ein Gründungsausschuß unter Führung von E.Stallknecht (Eckbauer) die Lizenzierung des Berliner Schach-Verbandes erwirkt. In erfreulicher Einmütigkeit wurden von den Vertretern der Westvereine 4 weitere bekannte Funktionäre in den Ausschuß gewählt: M.Fröhlingshausen (Lasker), H.Tschammer (Kreuzberg), E.Decker (Wedding), W.Baranowsky (Neuk.) die die Gründungsversammlung einberufen und den Satzungsentwurf vorlegen werden. Die Spielleitung der Schachsparte setzt ihre Arbeit unbehindert fort.
Schach-Welt Nr.12 Dezember 1949, S.191
Vereine: 257
12.1949
Dorsner-Gedenkturnier Freiburg i.B.
Zum Gedenken des verstorbenen Ehrenmitgliedes German Dorsner führte der Freiburger Schachverein Ende 1949 ein Pokalturnier durch, bei dem in der Schlußpartie F. Popp über Geis erfolgreich war. Zuvor hatte der Sieger die gesamte Meistergilde (Wettach, Diemer, Dr. Barnstedt) bezwingen müssen.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.29 (mit Partie Popp - Diemer)
12.1949
Gera
Im Weihnachts-Blitzturnier Gera-Süd siegte Lübke 5, Herrling 4½, Gebauer 4.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
12.1949
Um den zerstörenden Tendenzen des Berliner Sportausschusses im Berliner Schach entgegenzutreten, hat ein Gründungsausschuß unter Führung von E.Stallknecht (Eckbauer) die Lizenzierung des Berliner Schach-Verbandes erwirkt. In erfreulicher Einmütigkeit wurden von den Vertretern der Westvereine 4 weitere bekannte Funktionäre in den Ausschuß gewählt: M.Fröhlingshausen (Lasker), H.Tschammer (Kreuzberg), E.Decker (Wedding), W.Baranowsky (Neuk.) die die Gründungsversammlung einberufen und den Satzungsentwurf vorlegen werden. Die Spielleitung der Schachsparte setzt ihre Arbeit unbehindert fort.
Schach-Welt Nr.12 Dezember 1949, S.191
Vereine: 210
12.1949
Um den zerstörenden Tendenzen des Berliner Sportausschusses im Berliner Schach entgegenzutreten, hat ein Gründungsausschuß unter Führung von E.Stallknecht (Eckbauer) die Lizenzierung des Berliner Schach-Verbandes erwirkt. In erfreulicher Einmütigkeit wurden von den Vertretern der Westvereine 4 weitere bekannte Funktionäre in den Ausschuß gewählt: M.Fröhlingshausen (Lasker), H.Tschammer (Kreuzberg), E.Decker (Wedding), W.Baranowsky (Neuk.) die die Gründungsversammlung einberufen und den Satzungsentwurf vorlegen werden. Die Spielleitung der Schachsparte setzt ihre Arbeit unbehindert fort.
Schach-Welt Nr.12 Dezember 1949, S.191
Vereine: 316
12.1949
Um den zerstörenden Tendenzen des Berliner Sportausschusses im Berliner Schach entgegenzutreten, hat ein Gründungsausschuß unter Führung von E.Stallknecht (Eckbauer) die Lizenzierung des Berliner Schach-Verbandes erwirkt. In erfreulicher Einmütigkeit wurden von den Vertretern der Westvereine 4 weitere bekannte Funktionäre in den Ausschuß gewählt: M.Fröhlingshausen (Lasker), H.Tschammer (Kreuzberg), E.Decker (Wedding), W.Baranowsky (Neuk.) die die Gründungsversammlung einberufen und den Satzungsentwurf vorlegen werden. Die Spielleitung der Schachsparte setzt ihre Arbeit unbehindert fort.
Schach-Welt Nr.12 Dezember 1949, S.191
Vereine: 119
16.12.1949 - 18.12.1949
Berlin

Eine Berliner Auswahlmannschaft trennt sich in Berlin von einer DDR-Auswahl 20:20 [Bericht]

Deutsche Schachblätter 1/1950, S.13
27.12.1949 - 31.12.1949
Meisterschaft Süd, Sachsen-Anhalt

In Burgscheidungen siegte in der Bezirksmeisterschaft Sa.-Anhalt Süd (7 Rd. Schweiz. Syst.) Volk (Eisleben) 6½ vor Haussmann, Otto, Kuhn 5, Reichstein, Sacha 4½. Gruppe B wurde von Hage (Weißenfels) 5½ vor Jansen 5 gewonnen. Das Jugendturnier fiel an Schütz (Bad Dürrenberg).

Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Berthold Koch Meister von Prenzlauer Berg
B.Koch wurde zum viertenmal Bezirksmeister Prenzlauer Berg mit 9 vor Westphal 8½, Natzmer 7, Hopp 7, Strasdas 6½, Adeler 6½. [Deutsche Schachblätter Nr.7 07.1950, S.109]
1950
Reinickendorf
In der Meistergruppe der SF. Reinickendorf-Ost siegte R.Losack; in einem weiteren Turnier (16 Teiln., 6 Rd. Schweiz. System) war Max Deglow erfolgreich. Blitzmeister wurde der Berliner Spartenleiter Franz Hänicke nach Stichkampf mit Dr.Seeger; "damit Sie sehen, daß auch ein Funktionär Schach spielen kann!". [Deutsche Schachblätter Nr.2 02.1950, S.30]
1950
Jurgschat Klubmeister
Das Klubturnier Eckbauer gewann der älteste Teilnehmer Jurgschat 8½, Szyfter 7½, Grohmann, Steneberg 7, Treumann 6½, Vogt 6. In einem Simultanspiel am 6.1.1950 erzielte Gumprich +11, =9, -1. [Deutsche Schachblätter Nr.2 02.1950, S.30]
1950
Pfeiffer Hamburger Blitzmeister
Ex-Berliner Meister Pfeiffer wird Hamburger Blitzmeister. [Deutsche Schachblätter Nr.2 02.1950, S.30]
1950
Internationale Titel
Die FIDE vergibt internationale Titel auf Lebenszeit, u.a. an GM Sämisch (54 Jahre, jetzt Kiel), IM Ahues (Hamburg), IM B.Koch, IM Rellstab (Hamburg), IM K.Richter. [Deutsche Schachblätter Nr.8 08.1950, S.113]
1950
Simultan Teschner
Bei einem Simultanspiel in Berlin-Oberschöneweide traf Teschner auf starke Gegnerschaft, erzielte aber in fast 5 Stunden das gute Ergebnis +26, =3, -2. [Deutsche Schachblätter Nr.8 08.1950, S.126]
1950
Kaatz Vereinsmeister
Vereinsmeister der SG. Union-Oberschöneweide Berlin wurde E.Kaatz 12½ vor Buley 12, Fuchs, Egon Witte 11, Gert Witte 10½. In der 1.Klasse siegte Kilian, in der 2. Marconi. [Deutsche Schachblätter Nr.9 09.1950, S.142]
1950
Fernschach
Die Berliner Schachgesellschaft Eckbauer trägt Fernschach-Wettkämpfe mit Innsbruck und Hamburg an je 6 Brettern aus (Gumprich, Vogt, Kinzel, Grohmann, Steneberg, W.Koch). Verhandlungen mit Wien, Prag, London und Malmö schweben noch. [Deutsche Schachblätter Nr.10 10.1950, S.159]
1950
Das Klubturnier Eckbauer gewann der älteste Teilnehmer Jurgschat 8½, Szyfter 7½, Grohmann, Steneberg 7, Treumann 6½, Vogt 6. In einem Simultanspiel am 6.1.1950 erzielte Gumprich +11, =9, -1.
Deutsche Schachblätter Nr.2 Februar 1950, S.30
Vereine: 112
1950
Die Berliner Schachgesellschaft Eckbauer trägt Fernschach-Wettkämpfe mit Innsbruck und Hamburg an je 6 Brettern aus (Gumprich, Vogt, Kinzel, Grohmann, Steneberg, W.Koch). Verhandlungen mit Wien, Prag, London und Malmö schweben noch.
Deutsche Schachblätter Nr.10 Oktober 1950, S.159
Vereine: 112
1950
FIDE

Edith Keller-Herrmann (DDR) wird von der FIDE der Titel Internationale Frauenmeisterin verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.87
Spieler: 311
1950
Deutsche Schachblätter 1949
Der vollständige Jahrgang 1949 liegt jetzt, geheftet und mit Inhaltsverzeichnis versehen, vor und kann zum Preise von DM 6,50 bezogen werden von Deutsche Schachzentrale, Leipzig C 1, Perthesstraße 10.
Deutsche Schachblätter 1/1950, S.12
1950
Preisausschreiben
Der Südwestdeutsche Schachbund (SWS), Wiesbaden, Schließfach 245, setzt für die besten Antworten auf folgende 4 Fragen 4 Preise von 100,-, 50,-, 30,- und 20,- DM aus: 1. Wie gründet man einen Schachklub? 2. Wie leitet man einen Schachklub? 3. Wie bringt man neues Leben in Vereine, wo "nichts mehr los ist"? 4. Wie gewinnt man eine Jugend-Abteilung? Telegramm-Stil erwünscht; höchstens 2 Schreibmaschinenseiten; Einsendeschluß Poststempel 20. Februar 1950. Es genügt evtl. auch die Beantwortung einer oder zweier Fragen.
Deutsche Schachblätter 1/1950, S.14
1950
Halle
Stadtmeister von Halle wurde Keck 9 vor Griesbach 8½, E. Badestein 7½, Troschier 6½, Kühnel 5½.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Thüringen
Im Aufstiegsspiel zur Thüringer Landesklasse schlug BSG Metall Apolda mit 7:3 SG Ilmenau in Erfurt.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Wolmirstedt
Die Stadtmeisterschaft von Wolmirstedt (Magdeburg) fiel an Holzhäuser 5 vor Ibe 5, Leineweber 4½, Puttkammer, Rosenbach 4.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Guben
Die Kreismeisterschaft Guben gewann Riese 9 (aus 11) gegen Petke, Schatten 7½. Jugendmeister wurde Neitzel nach Stichkampf mit Böhme.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Thum
In einem Fünf-Städte-Turnier zum 25jährigen Bestehen der Schachgruppe Thum erzielte Thum 29½, Annaberg 27½, Gelenau 23½, Ehrenfriedersdorf 16½, Geyer 3½.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Erzgebirge
Auch im oberen Erzgebirge herrscht reger Spielbetrieb. Kreismannschaftsmeister wurde wieder Annaberg-Buchholz 44 vor Gelenau 43, Thum 37½, Ehrenfriedersdorf 26, Bärenstein, Geyer 23.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Flöha
Im Kreis Flöha wurde SG. Zschoptau Mannschaftsmeister vor SG. Oederau. Die Einzelmeisterschaft fiel an Max Sänger (6½ aus 7).
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Apolda
Das Spartenturnier der BSG. Metall Apolda gewann bei 63 Teilnehmern Otto Ruppe, der auch Blitzmeister wurde. Der Sieger erzielte bei einem Simultanspiel in Großheringen +15, =1.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Oelsnitz
Die Schachsparte Oelsnitz hat sich mit der BSG. Halbmond (Teppichfabrik) vereint.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Chemnitz
Die Mannschaftsmeisterschaft Chemnitz fiel an Konsum nach Stichkampf mit Fewa (9:7). In Kl. II siegte Ifa, bei der Jugend Harthau. Die Mannschafts-Blitzmeisterschaft holte sich Ifa überlegen (69) vor Fewa (50) und Konsum. Zur Zeit wird erstmals eine Einzelmeisterschaft für Frauen durchgeführt.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Marienberg
Im Kreis Marienberg verteidigte Pobershau die Mannschaftsmeisterschaft erfolgreich gegen Obernhau, Zöblitz, Marienberg.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Glauchau
BSG. Spinnstoff Glauchau wurde Kreismeister vor Meerane.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Dresden
In der Meisterschaft von Dresden siegte Rudi Wacker 11 vor dem Titelhalter M. Bochmann 10, Beierlein, Ciesielski 9½, Kahn 9, Dr. Droese, Riese 8½. Die Blitzmeisterschaft gewann Rudolf Keller, bei den Mannschaften SG. Mickten.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Berlin
In Berlin haben, diesmal sehr spät, die Mannschaftskämpfe begonnen. In der Stadtklasse spielen Steglitz, Spandau, Eintracht, Union-Ob., Turm, Freibauer, Pankow, Eckbauer, Wedding und Wilmersdorf.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Berlin
In der Meistergruppe der SF. Reinickendorf-Ost siegte R. Losack; in einem weiteren Turnier (16 Teiln., 6 Rd. Schweiz. Syst.) war Max Deglow erfolgreich. Blitzmeister wurde der Berliner Spartenleiter Franz Hänicke nach Stichkampf mit Dr. Seeger; "damit Sie sehen, daß auch ein Funktionär Schach spielen kann!"
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
Hamburg
In der Endrunde der Hamburger Blitzmeisterschaft siegte der vorjährige Berliner Meister Pfeiffer 11½ vor Heinicke 10, Rellstab 9, L. Klaeger 6, Voss 4½, Tscheppe 4.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
1950
B.Koch wurde zum viertenmal Bezirksmeister Prenzlauer Berg mit 9 vor Westphal 8½, Natzmer 7, Hopp 7, Strasdas 6½, Adeler 6½.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Juli 1950, S.109
Vereine: 118
1950
Bei einem Simultanspiel in Berlin-Oberschöneweide traf Teschner auf starke Gegnerschaft, erzielte aber in fast 5 Stunden das gute Ergebnis +26, =3, -2.
Deutsche Schachblätter Nr.8 August 1950, S.126
Vereine: 320
1950
Vereinsmeister der SG. Union-Oberschöneweide Berlin wurde E.Kaatz 12½ vor Buley 12, Fuchs, Egon Witte 11, Gert Witte 10½. In der 1.Klasse siegte Kilian, in der 2. Marconi.
Deutsche Schachblätter Nr.9 September 1950, S.142
Vereine: 320
1950
In der Meistergruppe der SF. Reinickendorf-Ost siegte R.Losack; in einem weiteren Turnier (16 Teiln., 6 Rd. Schweiz. System) war Max Deglow erfolgreich. Blitzmeister wurde der Berliner Spartenleiter Franz Hänicke nach Stichkampf mit Dr.Seeger; "damit Sie sehen, daß auch ein Funktionär Schach spielen kann!".
Deutsche Schachblätter Nr.2 Februar 1950, S.30
Vereine: 66
01.1950
Simultan Otto Ruppe

Im Kulturhaus der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Apolda erzielte Otto Ruppe im Simultanspiel (3½ Std.) +22, =4, -4. Ruppe zog später nach Berlin und war lange Jahre Vorsitzender des BFA.

Deutsche Schachblätter Nr.1 01.1950, S.13
Spieler: 1649
01.1950
Teschner gewinnt in Wilmersdorf
Im Jubiläumsturnier des Berlin-Wilmersdorfer SV belegte Teschner den 1.Platz, den er diesmal, entgegen seinem sonstigen Stil, mehr seiner taktischen Geschicklichkeit als strategischen Sicherheit verdankt. Die Reihenfolge der übrigen Teilnehmer steht noch nicht fest. Mross mußte infolge Krankheit zurücktreten. [Deutsche Schachblätter Nr.1 01.1950, S.13]

Im Jubiläumsturnier Wilmersdorf lautet der Schlußstand: Teschner 12½, Dahl, Elstner, Wilk 10, Cawi, Hinne 9½. [Deutsche Schachblätter Nr.2 02.1950, S.30]
01.1950
Eckbauer siegt im Schach Die Schachgesellschaft Eckbauer schlug den Spandauer Schachverein in Spandau im Klubwettkampf mit 22:16 Punkten. Der gute Durchschnitt der Charlottenburger entschied den Wettkampf zu ihren Gunsten, obwohl sich die beiden Spitzenbretter Gumprich (E) - Krawitz bzw. Grohmann (E) - Seeger unentschieden trennten. An den ersten zehn Brettern war Eckbauer ebenfalls mit 7:3 Punkten überlegen. Die Übungsabende der Schachgesellschaft Eckbauer finden jetzt dienstags und freitags um 18½ Uhr im Restaurant Höpfner, Tegeler Weg 97, statt. Gäste, auch Damen, sind willkommen. Erich Stallknecht.
Vereine: 112
01.1950
Eckbauer siegt im SchachDie Schachgesellschaft Eckbauer schlug den Spandauer Schachverein in Spandau im Klubwettkampf mit 22:16 Punkten. Der gute Durchschnitt der Charlottenburger entschied den Wettkampf zu ihren Gunsten, obwohl sich die beiden Spitzenbretter Gumprich (E) - Krawitz bzw. Grohmann (E) - Seeger unentschieden trennten. An den ersten zehn Brettern war Eckbauer ebenfalls mit 7:3 Punkten überlegen. Die Übungsabende der Schachgesellschaft Eckbauer finden jetzt dienstags und freitags um 18½ Uhr im Restaurant Höpfner, Tegeler Weg 97, statt. Gäste, auch Damen, sind willkommen.Erich Stallknecht.
Vereine: 113
01.1950
Berlin
Das Klubturnier Eckbauer gewann der älteste Teilnehmer Jurgschat 8½, Szyfter 7½, Grohmann, Steneberg 7, Treumann 6½, Vogt 6. In einem Simultanspiel am 6.1.1950 erzielte Gumprich +11, =9, -1.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
01.1950
28.-29.01.1950: Eine Mannschaft der BSG Eintracht Berlin (mit B.Koch, Strasdas, Kubiczek, Westphal, Natzmer usw.) weilt in Magdeburg, mußte sich aber hinter Erfurt 17½ mit 16 Punkten mit dem zweiten Platz begnügen vor Magdeburg 14, Leipzig 12½.
Deutsche Schachblätter Nr.3 März 1950, S.45
Vereine: 118
01.1950
Im Jubiläumsturnier des Berlin-Wilmersdorfer SV belegte Teschner den 1.Platz, den er diesmal, entgegen seinem sonstigen Stil, mehr seiner taktischen Geschicklichkeit als strategischen Sicherheit verdankt. Die Reihenfolge der übrigen Teilnehmer steht noch nicht fest. Mross mußte infolge Krankheit zurücktreten.
Deutsche Schachblätter Nr.1 Januar 1950, S.13
Vereine: 64
01.1950
Im Jubiläumsturnier Wilmersdorf lautet der Schlußstand: Teschner 12½, Dahl, Elstner, Wilk 10, Cawi, Hinne 9½.
Deutsche Schachblätter Nr.2 Februar 1950, S.30
Vereine: 64
02.01.1950 - 06.01.1950
Turnier der T.H. Dresden

Vom 2. bis 6. Januar veranstaltete die Schachgruppe der Technischen Hochschule Dresden ein gut besetztes Turnier. Sieger wurde der eingeladene 14jährige Wolfgang Uhlmann, Dresden-Mickten (Jugendkreismeister 1949) mit 6 Punkten vor Walkewitz, Pirna, 5½, Haufe, Großröhrsdorf, 5, Kahn, Dresden, und Seltmann, T.H., je 4½ usw.

Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
15.01.1950
Brandenburg
schlug im ersten Spiel der Bezirksklasse Mitte Rathenow 5½:4½. Weitere Teilnehmer der Mannschaftsmeisterschaft sind Babelsberg und Falkensee.
Deutsche Schachblätter 2/1950, S.30
28.01.1950 - 29.01.1950
Eintracht Zweiter in Magdeburg
Eine Mannschaft der BSG Eintracht Berlin (mit B.Koch, Strasdas, Kubiczek, Westphal, Natzmer usw.) weilt in Magdeburg, mußte sich aber hinter Erfurt 17½ mit 16 Punkten mit dem zweiten Platz begnügen vor Magdeburg 14, Leipzig 12½. [Deutsche Schachblätter Nr.3 03.1950, S.45]
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 181
18.02.1950
Neugründung des Berliner Schachverbandes
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 112
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 123
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 259
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 113
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 114
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 210
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 149
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 164
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 165
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 298
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 302
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 308
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 64
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 316
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 119
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 66
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 321
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 68
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 120
18.02.1950
Der Verein tritt dem wiedergegründetem Berliner Schachverband bei. Liste der Gründungsmitglieder:
  • Schachklub Kreuzberg e.V.
  • Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West
  • Schachgesellschaft Eckbauer
  • Reinickendorfer Füchse
  • Schachklub Neukölln
  • Schachklub Humboldt
  • Klub der Schachfreunde e.V. Berlin
  • Schachklub Caissa
  • Frohnau
  • Schachklub Turm
  • Schachgruppe Siemens
  • Schachgesellschaft Süd-West
  • Spandauer Schachverein
  • Neuköllner Schachfreunde
  • Schachklub König
  • Schachfreunde Reinickendorf-Ost
  • Schachverein Wittenau-Ost
  • Schachklub Lasker e.V.
  • Schachklub Wedding
  • Schachklub Springer
  • Schachverein Wilmersdorf
Vereine: 330
04.1950
SG Eckbauer Berliner Meister
Am Karfreitag wird die Berliner Mannschaftsmeisterschaft in einer Großveranstaltung im Tusculum (Tempelhof) beendet. Die Schachgesellschaft Eckbauer stand bereits vorzeitig als Meister fest.
04.1950
Teschner Berliner Meister
Rudolf Teschner gewinnt die Berliner Einzelmeisterschaft.
04.1950
Berliner Meisterschaften Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft wurde am Karfreitag in einer gemeinsamen Großveranstaltung im Tusculum, Berlin-Tempelhof, beendet. Freilich stand der Sieger in der Schachgesellschaft Eckbauer (Dr.Lehmann, Gumprich, Jurgschat, Grohmann, Steneberg, Vogt, Treumann, Kinzel, Barnikol, Probst) schon längere Zeit fest. Der Schlußstand lautet: Eckbauer 66, ZBG. Werner Seelenbinder 52, Turm 49, Pankow 48½, Wilmersdorf 48, Wedding (Vorjahrsmeister, durch Spielerabgänge geschwächt) 42, Freibauer 39½, Spandau 38, Steglitz 36, Oberschöneweide 31.
Deutsche Schachblätter Nr.5 Mai 1950, S.76
Vereine: 253
04.1950
Berliner Meisterschaften Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft wurde am Karfreitag in einer gemeinsamen Großveranstaltung im Tusculum, Berlin-Tempelhof, beendet. Freilich stand der Sieger in der Schachgesellschaft Eckbauer (Dr.Lehmann, Gumprich, Jurgschat, Grohmann, Steneberg, Vogt, Treumann, Kinzel, Barnikol, Probst) schon längere Zeit fest. Der Schlußstand lautet: Eckbauer 66, ZBG. Werner Seelenbinder 52, Turm 49, Pankow 48½, Wilmersdorf 48, Wedding (Vorjahrsmeister, durch Spielerabgänge geschwächt) 42, Freibauer 39½, Spandau 38, Steglitz 36, Oberschöneweide 31.
Deutsche Schachblätter Nr.5 Mai 1950, S.76
Vereine: 198
04.1950
Berliner Meisterschaften Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft wurde am Karfreitag in einer gemeinsamen Großveranstaltung im Tusculum, Berlin-Tempelhof, beendet. Freilich stand der Sieger in der Schachgesellschaft Eckbauer (Dr.Lehmann, Gumprich, Jurgschat, Grohmann, Steneberg, Vogt, Treumann, Kinzel, Barnikol, Probst) schon längere Zeit fest. Der Schlußstand lautet: Eckbauer 66, ZBG. Werner Seelenbinder 52, Turm 49, Pankow 48½, Wilmersdorf 48, Wedding (Vorjahrsmeister, durch Spielerabgänge geschwächt) 42, Freibauer 39½, Spandau 38, Steglitz 36, Oberschöneweide 31.
Deutsche Schachblätter Nr.5 Mai 1950, S.76
Vereine: 112
04.1950
Berliner Meisterschaften Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft wurde am Karfreitag in einer gemeinsamen Großveranstaltung im Tusculum, Berlin-Tempelhof, beendet. Freilich stand der Sieger in der Schachgesellschaft Eckbauer (Dr.Lehmann, Gumprich, Jurgschat, Grohmann, Steneberg, Vogt, Treumann, Kinzel, Barnikol, Probst) schon längere Zeit fest. Der Schlußstand lautet: Eckbauer 66, ZBG. Werner Seelenbinder 52, Turm 49, Pankow 48½, Wilmersdorf 48, Wedding (Vorjahrsmeister, durch Spielerabgänge geschwächt) 42, Freibauer 39½, Spandau 38, Steglitz 36, Oberschöneweide 31.
Deutsche Schachblätter Nr.5 Mai 1950, S.76
Vereine: 258
04.1950
Berliner Meisterschaften Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft wurde am Karfreitag in einer gemeinsamen Großveranstaltung im Tusculum, Berlin-Tempelhof, beendet. Freilich stand der Sieger in der Schachgesellschaft Eckbauer (Dr.Lehmann, Gumprich, Jurgschat, Grohmann, Steneberg, Vogt, Treumann, Kinzel, Barnikol, Probst) schon längere Zeit fest. Der Schlußstand lautet: Eckbauer 66, ZBG. Werner Seelenbinder 52, Turm 49, Pankow 48½, Wilmersdorf 48, Wedding (Vorjahrsmeister, durch Spielerabgänge geschwächt) 42, Freibauer 39½, Spandau 38, Steglitz 36, Oberschöneweide 31.
Deutsche Schachblätter Nr.5 Mai 1950, S.76
Vereine: 202
04.1950
Berliner Meisterschaften Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft wurde am Karfreitag in einer gemeinsamen Großveranstaltung im Tusculum, Berlin-Tempelhof, beendet. Freilich stand der Sieger in der Schachgesellschaft Eckbauer (Dr.Lehmann, Gumprich, Jurgschat, Grohmann, Steneberg, Vogt, Treumann, Kinzel, Barnikol, Probst) schon längere Zeit fest. Der Schlußstand lautet: Eckbauer 66, ZBG. Werner Seelenbinder 52, Turm 49, Pankow 48½, Wilmersdorf 48, Wedding (Vorjahrsmeister, durch Spielerabgänge geschwächt) 42, Freibauer 39½, Spandau 38, Steglitz 36, Oberschöneweide 31.
Deutsche Schachblätter Nr.5 Mai 1950, S.76
Vereine: 114
04.1950
Berliner Meisterschaften Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft wurde am Karfreitag in einer gemeinsamen Großveranstaltung im Tusculum, Berlin-Tempelhof, beendet. Freilich stand der Sieger in der Schachgesellschaft Eckbauer (Dr.Lehmann, Gumprich, Jurgschat, Grohmann, Steneberg, Vogt, Treumann, Kinzel, Barnikol, Probst) schon längere Zeit fest. Der Schlußstand lautet: Eckbauer 66, ZBG. Werner Seelenbinder 52, Turm 49, Pankow 48½, Wilmersdorf 48, Wedding (Vorjahrsmeister, durch Spielerabgänge geschwächt) 42, Freibauer 39½, Spandau 38, Steglitz 36, Oberschöneweide 31.
Deutsche Schachblätter Nr.5 Mai 1950, S.76
Vereine: 210
04.1950
Berliner Meisterschaften Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft wurde am Karfreitag in einer gemeinsamen Großveranstaltung im Tusculum, Berlin-Tempelhof, beendet. Freilich stand der Sieger in der Schachgesellschaft Eckbauer (Dr.Lehmann, Gumprich, Jurgschat, Grohmann, Steneberg, Vogt, Treumann, Kinzel, Barnikol, Probst) schon längere Zeit fest. Der Schlußstand lautet: Eckbauer 66, ZBG. Werner Seelenbinder 52, Turm 49, Pankow 48½, Wilmersdorf 48, Wedding (Vorjahrsmeister, durch Spielerabgänge geschwächt) 42, Freibauer 39½, Spandau 38, Steglitz 36, Oberschöneweide 31.
Deutsche Schachblätter Nr.5 Mai 1950, S.76
Vereine: 118
04.1950
Berliner Meisterschaften Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft wurde am Karfreitag in einer gemeinsamen Großveranstaltung im Tusculum, Berlin-Tempelhof, beendet. Freilich stand der Sieger in der Schachgesellschaft Eckbauer (Dr.Lehmann, Gumprich, Jurgschat, Grohmann, Steneberg, Vogt, Treumann, Kinzel, Barnikol, Probst) schon längere Zeit fest. Der Schlußstand lautet: Eckbauer 66, ZBG. Werner Seelenbinder 52, Turm 49, Pankow 48½, Wilmersdorf 48, Wedding (Vorjahrsmeister, durch Spielerabgänge geschwächt) 42, Freibauer 39½, Spandau 38, Steglitz 36, Oberschöneweide 31.
Deutsche Schachblätter Nr.5 Mai 1950, S.76
Vereine: 304
12.05.1950
Kreuzberg vs. Eckbauer
Ein Wettkampf SK Kreuzberg - SG Eckbauer endete 13:13. [Deutsche Schachblätter Nr.7 07.1950, S.109]
12.05.1950
Ein Wettkampf SK Kreuzberg - SG Eckbauer endete 13:13.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Juli 1950, S.109
Vereine: 112
12.05.1950
Ein Wettkampf SK Kreuzberg - SG Eckbauer endete 13:13.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Juli 1950, S.109
Vereine: 119
01.08.1950 - 06.08.1950
Euwe in Berlin
Dr. Max Euwe stattet Berlin wieder ein Besuch ab und gewinnt ein Sechserturnier vor Teschner und Gumprich.
24.09.1950
Oberschöneweide überlegen
Die SG Union Oberschöneweide nimmt anläßlich der Handwerksausstellung an einem Vierstädtekampf in Fürstenwalde teil. Am Vormittag siegte Oberschöneweide gegen Frankfurt/Oder mit 18½:1½; am Nachmittag wurde Fürstenwalde (das am Vormittag über Wittenberge erfolgreich war) mit 15½:4½ geschlagen. Jugendmeister Fuchs gewann am Spitzenbrett beide Partien. [Deutsche Schachblätter Nr.12 12.1950, S.188]
24.09.1950
Die SG Union Oberschöneweide nimmt anläßlich der Handwerksausstellung an einem Vierstädtekampf in Fürstenwalde teil. Am Vormittag siegte Oberschöneweide gegen Frankfurt/Oder mit 18½:1½; am Nachmittag wurde Fürstenwalde (das am Vormittag über Wittenberge erfolgreich war) mit 15½:4½ geschlagen. Jugendmeister Fuchs gewann am Spitzenbrett beide Partien.
Deutsche Schachblätter Nr.12 Dezember 1950, S.188
Vereine: 320
11.1950
Bußtagsblitz
Im Bußtags-Blitzturnier der B.S.G.,Eintracht (Przl.Berg) siegten Kubiczek, Natzmer 7, Hopp, Roesner 5½; am 20.XI. war in einem weiteren Blitzturnier Hopp 11, Roesner 10, Natzmer, Westphal 9 erfolgreich. [Deutsche Schachblätter Nr.1 01.1950, S.13]
11.1950
Im Bußtags-Blitzturnier der B.S.G.,Eintracht (Przl.Berg) siegten Kubiczek, Natzmer 7, Hopp, Roesner 5½; am 20.XI. war in einem weiteren Blitzturnier Hopp 11, Roesner 10, Natzmer, Westphal 9 erfolgreich.
Deutsche Schachblätter Nr.1 Januar 1950, S.13
Vereine: 118
26.11.1950
† Adalbert Hübner
In Hoppensen stirbt, 70 Jahre alt, Rechtsanwalt Adalbert Hübner, der früher in Berliner Schachkreisen sehr bekannt war. [Deutsche Schachblätter Nr.1 01.1950, S.13]
16.12.1950 - 18.12.1950
Berlin - DDR
20:20 trennen sich eine Berliner Auswahl und eine DDR-Mannschaft in Berlin-Grünau. Berlin spielte u.a. mit B.Koch, K.Richter und Teschner. [BSZ 48]
1951
Klubmeister 1951: Darga vor R. Vogel und Losack.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 69
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Zwischenliga: 1. Union-Oberschöneweide 14 (55), 2. Lasker 13 (54), 3. Wittenau 13 (53½), 4. Weißensee 11 (47), 5. Tempelhof 8 (45½), 6. Concordia 8 (45½), 7. Steglitz 7 (44), 8. Neukölln II 7 (42½), 9. Spandau II 5 (33), 10. Läufer Nord 4 (35)."Union-Ob." und "Lasker" haben sich damit den Aufstieg zur höchsten Spielklasse erkämpft. Der Berliner Schachverband gratuliert den erfolgreichen Mannschaften. Ein Trostwort muß aber auch an "Wittenau" gerichtet werden. Bei gleicher Punktzahl (!) nur ½-Zähler zurück hängen zu bleiben, ist wirklich Pech. "Läufer Nord", "Spandau" und "Neukölln" müssen den Weg zur A-Klasse antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 69
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 69
1951
1 Mannschaft nimmt an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 335
1951
Durch Siege in Vergleichstreffen gegen Treptow und Springer-Tegel wurden die Neuköllner Schachfreunde inoffizieller Meister der C-Klasse der Mannschaftskämpfe.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 11
1951
3 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 69
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 11
1951
2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 11
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 337
1951
Pankow: 2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 337
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 338
1951
2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 338
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 12
1951
Hertha Ob.: 2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 341
1951
Medizin. 1 Mannschaft nimmt an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 342
1951
3 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 72
1951
Mot. Tro: 1 Mannschaft nimmt an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 343
1951
Mot. NAG: 1 Mannschaft nimmt an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 344
1951
Traktor: 1 Mannschaft nimmt an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 345
1951
2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 73
1951
2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 241
1951
Läufer Reinickendorf 5½:11½ und 10½:3½ gegen Reinickendorf West. Läufer Reinickendorf 13½:11½ und 7½:9½ gegen Humboldt-Uni.
Vereine: 95
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Zwischenliga: 1. Union-Oberschöneweide 14 (55), 2. Lasker 13 (54), 3. Wittenau 13 (53½), 4. Weißensee 11 (47), 5. Tempelhof 8 (45½), 6. Concordia 8 (45½), 7. Steglitz 7 (44), 8. Neukölln II 7 (42½), 9. Spandau II 5 (33), 10. Läufer Nord 4 (35)."Union-Ob." und "Lasker" haben sich damit den Aufstieg zur höchsten Spielklasse erkämpft. Der Berliner Schachverband gratuliert den erfolgreichen Mannschaften. Ein Trostwort muß aber auch an "Wittenau" gerichtet werden. Bei gleicher Punktzahl (!) nur ½-Zähler zurück hängen zu bleiben, ist wirklich Pech. "Läufer Nord", "Spandau" und "Neukölln" müssen den Weg zur A-Klasse antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 253
1951
Schachverein Steglitz. Der Schachverein änderte seinen Namen wieder in Schachverein Schallop, den er während der Hitlerzeit ablegen mußte. Bürgermeister Zehden hielt eine Begrüßungsansprache und eröffnete das zur Zeit laufende Schallop-Gedenk-Turnier im Breitenbachkeller.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 53
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 53
1951
Steglitz: 3 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 53
1951
Die beiden Neuköllner Schachvereine "Schachklub Neukölln" und "Neuköllner Schachfreunde" beabsichtigen, ein Schachturnier um die Neuköllner Meisterschaft auszutragen und haben den dortigen Bürgermeister gebeten, die Schirmherrschaft zu übernehmen und Mittel bereitzustellen, um das Ereignis in einem passenden Turniersaal und in festlichem Rahmen gestalten zu können.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.4/1951 Juli
Vereine: 122
1951
Mit einer gelungenen Siegerehrung schloß der Schachklub Neukölln sein Spieljahr 1950/51 ab.Sieger und Klubmeister in der I. Gruppe wurde H. Lehmann, 2. und 3. Delander und Paus (punktgleich).In der II. Gruppe siegten 1. Aust, 2. Ohlmann, 3. Frisch.In der III. Gruppe 1. und 2. Körner und Müller (punktgleich), 3. Kumpe.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.5/1951 August
Vereine: 122
1951
Klubmeister 1951: Kinzel vor Steneberg und Strauß.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 112
1951
In den Kämpfen um die Mannschaftsmeisterschaft 1951 erzielte Fritz Vogt am 6. Brett mit 8,5 Punkten aus 9 Kämpfen das beste Ergebnis.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 112
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Stadtklasse: 1. Seelenbinder 15 (52), 2. Eckbauer 14 (52), 3. Kreuzberg 12 (52), 4. Turm 11 (43½), 5. Wilmersdorf 10 (49½), 6. Wedding 10 (47), 7. Spandau 8 (45½), 8. Pankow 8 (45), 9. Neukölln 2 (34½), 10. Lichtenberg 0 (28).Den Titel "Berliner Mannschaftsmeister 1951" errang "Werner Seelenbinder". Der Titelverteidiger "Schachges. Eckbauer" belegte den 2., der Liga-Neuling "Kreuzberg" den 3. Platz. Der Berliner Schachverband beglückwünscht den neuen Titelträger und die mit ihm nach Zählern punktgleichen (!) Mannschaften. Den Weg zur Zwischenliga müssen "Neukölln" und "Lichtenberg" antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 112
1951
Eckbauer und Wilmersdorf trugen einen Wettkampf an 51 Brettern aus, den Wilmersdorf mit 29,5 zu 21,5 gewann. An den ersten 10 Brettern siegte Eckbauer 6:4, an den ersten 20 Brettern 12:8, an den ersten 30 Brettern immer noch 15,5 zu 14,5; an den letzten 20 Brettern war Wilmersdorf haushoch überlegen.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.5/1951 August
Vereine: 112
1951
In der Vorrunde zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft trafen sich beim SV Wilmersdorf die Hamburger Schachgesellschaft und die Schachgesellschaft Eckbauer. Die Hamburger siegten mit 5:3. Es spielten: Rellstab 1 Dr.Lehmann, Sahlmann 1 Gumprich, Maicherczyk 1 Mross, Klaeger 0 Grohmann, Siegel ½ Czach, Schumann ½ Kinzel, Hodakowsky 1 Steneberg, Lehmann 0 Vogt.
Vereine: 112
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 123
1951
Schachgesellschaft Eckbauer. Gegen den Meister der DDR, Einheit-Ost Leipzig gewann die I. Klasse einen Vergleichskampf mit 5½ : 4½ und 6: 3, also mit 11½ zu 7½.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 112
1951
2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 123
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 112
1951
Eckbauer: Der Bezirksbürgermeister Batzel von Charlottenburg stiftete als 1. Preis für das laufende Winterturnier das bekannte Bild von Hoegfeld "Schachmatt" mit gravierter Plakette.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 112
1951
5 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 112
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Zwischenliga: 1. Union-Oberschöneweide 14 (55), 2. Lasker 13 (54), 3. Wittenau 13 (53½), 4. Weißensee 11 (47), 5. Tempelhof 8 (45½), 6. Concordia 8 (45½), 7. Steglitz 7 (44), 8. Neukölln II 7 (42½), 9. Spandau II 5 (33), 10. Läufer Nord 4 (35)."Union-Ob." und "Lasker" haben sich damit den Aufstieg zur höchsten Spielklasse erkämpft. Der Berliner Schachverband gratuliert den erfolgreichen Mannschaften. Ein Trostwort muß aber auch an "Wittenau" gerichtet werden. Bei gleicher Punktzahl (!) nur ½-Zähler zurück hängen zu bleiben, ist wirklich Pech. "Läufer Nord", "Spandau" und "Neukölln" müssen den Weg zur A-Klasse antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 124
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 124
1951
Weißensee: 3 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 124
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Zwischenliga: 1. Union-Oberschöneweide 14 (55), 2. Lasker 13 (54), 3. Wittenau 13 (53½), 4. Weißensee 11 (47), 5. Tempelhof 8 (45½), 6. Concordia 8 (45½), 7. Steglitz 7 (44), 8. Neukölln II 7 (42½), 9. Spandau II 5 (33), 10. Läufer Nord 4 (35)."Union-Ob." und "Lasker" haben sich damit den Aufstieg zur höchsten Spielklasse erkämpft. Der Berliner Schachverband gratuliert den erfolgreichen Mannschaften. Ein Trostwort muß aber auch an "Wittenau" gerichtet werden. Bei gleicher Punktzahl (!) nur ½-Zähler zurück hängen zu bleiben, ist wirklich Pech. "Läufer Nord", "Spandau" und "Neukölln" müssen den Weg zur A-Klasse antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 125
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Stadtklasse: 1. Seelenbinder 15 (52), 2. Eckbauer 14 (52), 3. Kreuzberg 12 (52), 4. Turm 11 (43½), 5. Wilmersdorf 10 (49½), 6. Wedding 10 (47), 7. Spandau 8 (45½), 8. Pankow 8 (45), 9. Neukölln 2 (34½), 10. Lichtenberg 0 (28).Den Titel "Berliner Mannschaftsmeister 1951" errang "Werner Seelenbinder". Der Titelverteidiger "Schachges. Eckbauer" belegte den 2., der Liga-Neuling "Kreuzberg" den 3. Platz. Der Berliner Schachverband beglückwünscht den neuen Titelträger und die mit ihm nach Zählern punktgleichen (!) Mannschaften. Den Weg zur Zwischenliga müssen "Neukölln" und "Lichtenberg" antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 258
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 127
1951
Empor Nord. 2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 127
1951
Schachklub "Humboldt" teilt Lokalwechsel mit. Es wird jeden Montag gespielt in "Der Insel", Berlin N 31, Voltastraße 19. Sonntags freier Schachverkehr. Ein Freundschaftswettkampf gegen "König Tegel" an 20 Brettern endete 16:4 für "Humboldt".
BSV-Mitteilungsblatt Nr.3/1951 Juni
Vereine: 259
1951
Ein Vergleichstreffen mit Humboldt an 24 Brettern endete mit 13,5: 10,5 für Läufer-Reinickendorf.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.5/1951 August
Vereine: 259
1951
Läufer Reinickendorf: Klubmeister 1951 Horst Michel, Blitzmeister 1951 Horst Michel, Jugendmeister 1951 Unverzagt, K.O. Sieger 1951 Dally. Vergleichskampf gegen Reinickendorf West hin 11½ - 5½ für Läufer Reinickendorf, zurück 10½ - 3½ für Läufer Reinickendorf. Vergleichskampf gegen Humboldt hin 13½ - 11½ für Läufer Reinickendorf, zurück 7½ - 9½ für Humboldt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.8 November 1951
Vereine: 259
1951
Humboldt. 3 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 259
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Zwischenliga: 1. Union-Oberschöneweide 14 (55), 2. Lasker 13 (54), 3. Wittenau 13 (53½), 4. Weißensee 11 (47), 5. Tempelhof 8 (45½), 6. Concordia 8 (45½), 7. Steglitz 7 (44), 8. Neukölln II 7 (42½), 9. Spandau II 5 (33), 10. Läufer Nord 4 (35)."Union-Ob." und "Lasker" haben sich damit den Aufstieg zur höchsten Spielklasse erkämpft. Der Berliner Schachverband gratuliert den erfolgreichen Mannschaften. Ein Trostwort muß aber auch an "Wittenau" gerichtet werden. Bei gleicher Punktzahl (!) nur ½-Zähler zurück hängen zu bleiben, ist wirklich Pech. "Läufer Nord", "Spandau" und "Neukölln" müssen den Weg zur A-Klasse antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 128
1951
Der Schachverein "Läufer-Nord" hat seinen Namen in "Schachvereinigung Läufer-Reinickendorf" geändert.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.3/1951 Juni
Vereine: 128
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Stadtklasse: 1. Seelenbinder 15 (52), 2. Eckbauer 14 (52), 3. Kreuzberg 12 (52), 4. Turm 11 (43½), 5. Wilmersdorf 10 (49½), 6. Wedding 10 (47), 7. Spandau 8 (45½), 8. Pankow 8 (45), 9. Neukölln 2 (34½), 10. Lichtenberg 0 (28).Den Titel "Berliner Mannschaftsmeister 1951" errang "Werner Seelenbinder". Der Titelverteidiger "Schachges. Eckbauer" belegte den 2., der Liga-Neuling "Kreuzberg" den 3. Platz. Der Berliner Schachverband beglückwünscht den neuen Titelträger und die mit ihm nach Zählern punktgleichen (!) Mannschaften. Den Weg zur Zwischenliga müssen "Neukölln" und "Lichtenberg" antreten.Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Zwischenliga: 1. Union-Oberschöneweide 14 (55), 2. Lasker 13 (54), 3. Wittenau 13 (53½), 4. Weißensee 11 (47), 5. Tempelhof 8 (45½), 6. Concordia 8 (45½), 7. Steglitz 7 (44), 8. Neukölln II 7 (42½), 9. Spandau II 5 (33), 10. Läufer Nord 4 (35)."Union-Ob." und "Lasker" haben sich damit den Aufstieg zur höchsten Spielklasse erkämpft. Der Berliner Schachverband gratuliert den erfolgreichen Mannschaften. Ein Trostwort muß aber auch an "Wittenau" gerichtet werden. Bei gleicher Punktzahl (!) nur ½-Zähler zurück hängen zu bleiben, ist wirklich Pech. "Läufer Nord", "Spandau" und "Neukölln" müssen den Weg zur A-Klasse antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 113
1951
Vereinsmeister der Schachvereinigung Läufer-Reinickendorf für das Jahr 1951 wurde Horst Michel vor Schwarzrock und Thies, Vereinsjugendmeister Karl-Heinz Unverzagt. Ein Vergleichstreffen mit Humboldt an 24 Brettern endete mit 13,5: 10,5 für Läufer-Reinickendorf.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.5/1951 August
Vereine: 128
1951
Der Spandauer Schach-Verein E. V. beschloß ein erfolgreiches Jahr durch eine gut besuchte Veranstaltung anläßlich der Siegerehrung. In der Stadtmeisterschaft siegten mit je 8½ Punkten Silbermann und Mross. Klubmeister wurde Silbermann mit 12½ vor Mross 10. Weitere Preisträger waren: Zwischenliga: Razga 15, Abraham und Haesner je 13; I. Klasse: Lucke 17, Marks 13; II. Klasse, Gruppe A: Bongs 12½, Seifarth und Schönfelder je 11½; II. Klasse, Gruppe B: Urbanski 16½, Eckstein, M. 15; Jugendmeisterschaft: Mohr 10, Rufft 9½; Blitzturnier, Gruppe I: Mross 92, Groß 69; Gruppe II: Torkel und Belcke je 57½; Gruppe III: Mohr 67½, Borowski 65½; Sommerturnier: Hildebrandt 10, Razga und Groß je 9½.Die kommenden Mannschaftskämpfe werden wieder mit 5 Mannschaften bestritten.Durch intensive Werbearbeit steigerte sich die Mitgliederzahl auf 137. Damit steht Spandau zahlenmäßig an der Spitze aller Vereine des Berliner Schachverbandes.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.7 Oktober 1951
Vereine: 113
1951
Läufer Reinickendorf: Klubmeister 1951 Horst Michel, Blitzmeister 1951 Horst Michel, Jugendmeister 1951 Unverzagt, K.O. Sieger 1951 Dally. Vergleichskampf gegen Reinickendorf West hin 11½ - 5½ für Läufer Reinickendorf, zurück 10½ - 3½ für Läufer Reinickendorf. Vergleichskampf gegen Humboldt hin 13½ - 11½ für Läufer Reinickendorf, zurück 7½ - 9½ für Humboldt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.8 November 1951
Vereine: 128
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Zwischenliga: 1. Union-Oberschöneweide 14 (55), 2. Lasker 13 (54), 3. Wittenau 13 (53½), 4. Weißensee 11 (47), 5. Tempelhof 8 (45½), 6. Concordia 8 (45½), 7. Steglitz 7 (44), 8. Neukölln II 7 (42½), 9. Spandau II 5 (33), 10. Läufer Nord 4 (35)."Union-Ob." und "Lasker" haben sich damit den Aufstieg zur höchsten Spielklasse erkämpft. Der Berliner Schachverband gratuliert den erfolgreichen Mannschaften. Ein Trostwort muß aber auch an "Wittenau" gerichtet werden. Bei gleicher Punktzahl (!) nur ½-Zähler zurück hängen zu bleiben, ist wirklich Pech. "Läufer Nord", "Spandau" und "Neukölln" müssen den Weg zur A-Klasse antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 260
1951
Spandau: 5 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 113
1951
3 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 128
1951
Durch Siege in Vergleichstreffen gegen Treptow und Springer-Tegel wurden die Neuköllner Schachfreunde inoffizieller Meister der C-Klasse der Mannschaftskämpfe.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 262
1951
Schachclub A.T.V. Die Generalversammlung ergab folgende Zusammensetzung des Vorstandes: Vorsitzender Otto Christ, Spielleiter Benno Blank, Kassierer Erwin Heino, Schachlokal ist Cafe "OW", Bülowstraße 89, Tel.: 243178, Spielabend jeden Dienstag. Der Klub wird demnächst seinen Namen ändern.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 130
1951
Schachclub Kreuzberg. Zur Einführung des neugegründeten Schachklubs "Weiße Dame" führte Kreuzberg 2 Freundschaftskämpfe durch. Der erste Kampf im Klubheim an 17 Brettern endete 8½:8½, der Rückkampf im Klubheim der "Weiße Dame" an 25 Brettern 19:6 für Kreuzberg. Im 1.Kampf spielten nur Spieler der 3.-5. Mannschaft, im Rückkampf war Kreuzberg durch Spieler der 2. Mannschaft verstärkt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 130
1951
Weiße Dame: 1 Mannschaft nimmt an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 130
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Stadtklasse: 1. Seelenbinder 15 (52), 2. Eckbauer 14 (52), 3. Kreuzberg 12 (52), 4. Turm 11 (43½), 5. Wilmersdorf 10 (49½), 6. Wedding 10 (47), 7. Spandau 8 (45½), 8. Pankow 8 (45), 9. Neukölln 2 (34½), 10. Lichtenberg 0 (28).Den Titel "Berliner Mannschaftsmeister 1951" errang "Werner Seelenbinder". Der Titelverteidiger "Schachges. Eckbauer" belegte den 2., der Liga-Neuling "Kreuzberg" den 3. Platz. Der Berliner Schachverband beglückwünscht den neuen Titelträger und die mit ihm nach Zählern punktgleichen (!) Mannschaften. Den Weg zur Zwischenliga müssen "Neukölln" und "Lichtenberg" antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 204
1951
Friedrichshagen. 2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 139
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Stadtklasse: 1. Seelenbinder 15 (52), 2. Eckbauer 14 (52), 3. Kreuzberg 12 (52), 4. Turm 11 (43½), 5. Wilmersdorf 10 (49½), 6. Wedding 10 (47), 7. Spandau 8 (45½), 8. Pankow 8 (45), 9. Neukölln 2 (34½), 10. Lichtenberg 0 (28).Den Titel "Berliner Mannschaftsmeister 1951" errang "Werner Seelenbinder". Der Titelverteidiger "Schachges. Eckbauer" belegte den 2., der Liga-Neuling "Kreuzberg" den 3. Platz. Der Berliner Schachverband beglückwünscht den neuen Titelträger und die mit ihm nach Zählern punktgleichen (!) Mannschaften. Den Weg zur Zwischenliga müssen "Neukölln" und "Lichtenberg" antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 114
1951
BMM: 2.Mannschaft erreicht Platz 3 in der A-Klasse.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.3/1951 Juni
Vereine: 114
1951
Schachklub Turm. Ergebnis des Sommerturniers: Stadtklasse W. Pflughaupt mit 100% vor Netz und Ahlberg, I. Kl. Jeroste vor Witte und Grimm II. Kl. W. Hering.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 114
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 114
1951
3 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 114
1951
Klubmeister vom Schachverein „Kottbuser Tor" wurde Walter Schmidt vor Erwin Linke nach einem Stichkampf über 4 Partien.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.3/1951 Juni
Vereine: 41
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Stadtklasse: 1. Seelenbinder 15 (52), 2. Eckbauer 14 (52), 3. Kreuzberg 12 (52), 4. Turm 11 (43½), 5. Wilmersdorf 10 (49½), 6. Wedding 10 (47), 7. Spandau 8 (45½), 8. Pankow 8 (45), 9. Neukölln 2 (34½), 10. Lichtenberg 0 (28).Den Titel "Berliner Mannschaftsmeister 1951" errang "Werner Seelenbinder". Der Titelverteidiger "Schachges. Eckbauer" belegte den 2., der Liga-Neuling "Kreuzberg" den 3. Platz. Der Berliner Schachverband beglückwünscht den neuen Titelträger und die mit ihm nach Zählern punktgleichen (!) Mannschaften. Den Weg zur Zwischenliga müssen "Neukölln" und "Lichtenberg" antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 210
1951
Zu Ehren des im Kriege gefallenen Schachfreundes Alwin Linke veranstaltete der Schachverein Kottbusser Tor das "Alwin Linke Gedächtnisturnier" in zwei Gruppen. Sieger in Gruppe A wurde Schachfreund Hermann Zander vor dem Vereinsvorsitzenden Walter Schmidt und in Gruppe B Schachfreund Heinrich Tschammer vor Schachfreund Walter Gay.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.6 September 1951
Vereine: 41
1951
Grün-Weiß. 2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 115
1951
Neues Spiellokal = Sportrestaurant Rehberge, im Volkspark Rehberge. Spielabende: Montag und Freitag von 18.30 bis 22.30 Uhr.Die Vereinsblitzmeisterschaft hatte folgendes Ergebnis: 1. Karl Blank, 2. Horst Seek, 3. Helmut Groneberg.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.4/1951 Juli
Vereine: 210
1951
Schachverein Kottbuser Tor. In den Vorrunden zum Winter-Vereinsturnier setzten sich die Spitzenspieler Schmidt, Zander, Linke und Lewandowski durch. Die Endrunde beginnt erst Mitte Januar, um beiden Mannschaften Gelegenheit zu geben, sich für schwerere Kämpfe vorzubereiten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 41
1951
Die Kombination Kreuzberg/Neukölln wird Berliner Jugendmeister vor Lichtenberg, Union Oberschöneweide und Wedding.
Vereine: 210
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 41
1951
Neuer Klubmeister 1951 Anker vor Großmann, Hillbrunner und Rosenow. In einem 10-rundigen Schweizer Turnier belegte Dahlke mit 7 P. den 1. Platz.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.4/1951 Juli
Vereine: 149
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 210
1951
2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 41
1951
Läufer Reinickendorf 5½:11½ und 10½:3½ gegen Reinickendorf West. Läufer Reinickendorf 13½:11½ und 7½:9½ gegen Humboldt-Uni.
Vereine: 149
1951
5 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 210
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Zwischenliga: 1. Union-Oberschöneweide 14 (55), 2. Lasker 13 (54), 3. Wittenau 13 (53½), 4. Weißensee 11 (47), 5. Tempelhof 8 (45½), 6. Concordia 8 (45½), 7. Steglitz 7 (44), 8. Neukölln II 7 (42½), 9. Spandau II 5 (33), 10. Läufer Nord 4 (35)."Union-Ob." und "Lasker" haben sich damit den Aufstieg zur höchsten Spielklasse erkämpft. Der Berliner Schachverband gratuliert den erfolgreichen Mannschaften. Ein Trostwort muß aber auch an "Wittenau" gerichtet werden. Bei gleicher Punktzahl (!) nur ½-Zähler zurück hängen zu bleiben, ist wirklich Pech. "Läufer Nord", "Spandau" und "Neukölln" müssen den Weg zur A-Klasse antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 116
1951
Läufer Reinickendorf: Klubmeister 1951 Horst Michel, Blitzmeister 1951 Horst Michel, Jugendmeister 1951 Unverzagt, K.O. Sieger 1951 Dally. Vergleichskampf gegen Reinickendorf West hin 11½ - 5½ für Läufer Reinickendorf, zurück 10½ - 3½ für Läufer Reinickendorf. Vergleichskampf gegen Humboldt hin 13½ - 11½ für Läufer Reinickendorf, zurück 7½ - 9½ für Humboldt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.8 November 1951
Vereine: 149
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 116
1951
Reinickendorf West: 2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 149
1951
Tempelhof: 4 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 116
1951
1 Mannschaft nimmt an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 286
1951
Ein Freundschaftswettkampf des Schachklub "Humboldt" gegen "König Tegel" an 20 Brettern endete 16:4 für "Humboldt".
BSV-Mitteilungsblatt Nr.3/1951 Juni
Vereine: 164
1951
2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 164
1951
Klubmeister 1951: Schneider vor Preuß und Frische. Korrespondenz an Dietrich Frische, Siemensstadt, Goebelstr. 100.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 165
1951
Siemens: 2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 165
1951
BMM: 1.Mannschaft erreicht Platz 5 in der A-Klasse.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.3/1951 Juni
Vereine: 296
1951
1 Mannschaft nimmt an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 297
1951
1 Mannschaft nimmt an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 298
1951
Die Kombination Kreuzberg/Neukölln wird Berliner Jugendmeister vor Lichtenberg, Union Oberschöneweide und Wedding.
Vereine: 301
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 301
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Stadtklasse: 1. Seelenbinder 15 (52), 2. Eckbauer 14 (52), 3. Kreuzberg 12 (52), 4. Turm 11 (43½), 5. Wilmersdorf 10 (49½), 6. Wedding 10 (47), 7. Spandau 8 (45½), 8. Pankow 8 (45), 9. Neukölln 2 (34½), 10. Lichtenberg 0 (28).Den Titel "Berliner Mannschaftsmeister 1951" errang "Werner Seelenbinder". Der Titelverteidiger "Schachges. Eckbauer" belegte den 2., der Liga-Neuling "Kreuzberg" den 3. Platz. Der Berliner Schachverband beglückwünscht den neuen Titelträger und die mit ihm nach Zählern punktgleichen (!) Mannschaften. Den Weg zur Zwischenliga müssen "Neukölln" und "Lichtenberg" antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 118
1951
Die BSG Eintracht 49 benennt sich um in ZSG Empor Werner Seelenbinder.
Vereine: 118
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 118
1951
Werner Seelenbinder: 6 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 118
1951
Klubmeister 1951: Teschner vor Wilk und Dahl. Sieger des Einladungsturniers der Stadtklasse: Hinne vor Dahl und Seppelt. Teschner spielte simultan an 21 Brettern mit dem Ergebnis 18 - 2 - 1.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 64
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Stadtklasse: 1. Seelenbinder 15 (52), 2. Eckbauer 14 (52), 3. Kreuzberg 12 (52), 4. Turm 11 (43½), 5. Wilmersdorf 10 (49½), 6. Wedding 10 (47), 7. Spandau 8 (45½), 8. Pankow 8 (45), 9. Neukölln 2 (34½), 10. Lichtenberg 0 (28).Den Titel "Berliner Mannschaftsmeister 1951" errang "Werner Seelenbinder". Der Titelverteidiger "Schachges. Eckbauer" belegte den 2., der Liga-Neuling "Kreuzberg" den 3. Platz. Der Berliner Schachverband beglückwünscht den neuen Titelträger und die mit ihm nach Zählern punktgleichen (!) Mannschaften. Den Weg zur Zwischenliga müssen "Neukölln" und "Lichtenberg" antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 64
1951
Eckbauer und Wilmersdorf trugen einen Wettkampf an 51 Brettern aus, den Wilmersdorf mit 29,5 zu 21,5 gewann. An den ersten 10 Brettern siegte Eckbauer 6:4, an den ersten 20 Brettern 12:8, an den ersten 30 Brettern immer noch 15,5 zu 14,5; an den letzten 20 Brettern war Wilmersdorf haushoch überlegen.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.5/1951 August
Vereine: 64
1951
In der Vorrunde zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft trafen sich beim SV Wilmersdorf die Hamburger Schachgesellschaft und die Schachgesellschaft Eckbauer. Die Hamburger siegten mit 5:3. Es spielten: Rellstab 1 Dr.Lehmann, Sahlmann 1 Gumprich, Maicherczyk 1 Mross, Klaeger 0 Grohmann, Siegel ½ Czach, Schumann ½ Kinzel, Hodakowsky 1 Steneberg, Lehmann 0 Vogt.
Vereine: 64
1951
Schachverein Wilmersdorf. Die Mitgliederversammlung wählte folgenden neuen Vorstand: 1. Vorsitzender Franz Deinstrop, 2. Vorsitzender Ferdinand Becker, Kassierer W. v. Düsterlho, Spielleiter Willi Luschner, Jugendleiter Heinz Scholz.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 64
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 64
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Zwischenliga: 1. Union-Oberschöneweide 14 (55), 2. Lasker 13 (54), 3. Wittenau 13 (53½), 4. Weißensee 11 (47), 5. Tempelhof 8 (45½), 6. Concordia 8 (45½), 7. Steglitz 7 (44), 8. Neukölln II 7 (42½), 9. Spandau II 5 (33), 10. Läufer Nord 4 (35)."Union-Ob." und "Lasker" haben sich damit den Aufstieg zur höchsten Spielklasse erkämpft. Der Berliner Schachverband gratuliert den erfolgreichen Mannschaften. Ein Trostwort muß aber auch an "Wittenau" gerichtet werden. Bei gleicher Punktzahl (!) nur ½-Zähler zurück hängen zu bleiben, ist wirklich Pech. "Läufer Nord", "Spandau" und "Neukölln" müssen den Weg zur A-Klasse antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 316
1951
4 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 64
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 316
1951
3 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 316
1951
Integration der Schachgruppe in die Sportgemeinschaft Zepernick als Sektion Schach
Vereine: 318
1951
Gewinn der Kreismeisterschaft im Niederbarnim (Jeziorny, Runge, Sackewitz, Rohloff, Litzkendorf, Bäsler, Lade, Teichmann)
Vereine: 318
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Stadtklasse: 1. Seelenbinder 15 (52), 2. Eckbauer 14 (52), 3. Kreuzberg 12 (52), 4. Turm 11 (43½), 5. Wilmersdorf 10 (49½), 6. Wedding 10 (47), 7. Spandau 8 (45½), 8. Pankow 8 (45), 9. Neukölln 2 (34½), 10. Lichtenberg 0 (28).Den Titel "Berliner Mannschaftsmeister 1951" errang "Werner Seelenbinder". Der Titelverteidiger "Schachges. Eckbauer" belegte den 2., der Liga-Neuling "Kreuzberg" den 3. Platz. Der Berliner Schachverband beglückwünscht den neuen Titelträger und die mit ihm nach Zählern punktgleichen (!) Mannschaften. Den Weg zur Zwischenliga müssen "Neukölln" und "Lichtenberg" antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 119
1951
Die Kombination Kreuzberg/Neukölln wird Berliner Jugendmeister vor Lichtenberg, Union Oberschöneweide und Wedding.
Vereine: 320
1951
Die Kombination Kreuzberg/Neukölln wird Berliner Jugendmeister vor Lichtenberg, Union Oberschöneweide und Wedding.
Vereine: 119
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 320
1951
Schachclub Kreuzberg. Klubmeister wurde Pawelczak nach Stichkampf vor Roesner. Sieger im Sommerturnier Gr. I Freitag mit 100%. Gr. II Thunig. Gr. III Strumpf. Blitzturniersieger wurde Kühn, in der Gr. II Doellert. Ein Freundschaftskampf gegen Neuköllner Schachfreunde an 25 Brettern endete 14½ : 10½ für Kreuzberg, das ohne I. Mannschaft spielte.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 119
1951
3 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 320
1951
Schachclub Kreuzberg. Zur Einführung des neugegründeten Schachklubs "Weiße Dame" führte Kreuzberg 2 Freundschaftskämpfe durch. Der erste Kampf im Klubheim an 17 Brettern endete 8½:8½, der Rückkampf im Klubheim der "Weiße Dame" an 25 Brettern 19:6 für Kreuzberg. Im 1.Kampf spielten nur Spieler der 3.-5. Mannschaft, im Rückkampf war Kreuzberg durch Spieler der 2. Mannschaft verstärkt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 119
1951
5 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 119
1951
Stahl: 2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 67
1951
Im SK Neukölln wird H.Lehmann vor Delander/Paus Klubmeister. In Gruppe II siegte Aust vor Ohlmann und Frisch, in Gruppe III Körner und Müller punktgleich vor Kumpe.
Vereine: 321
1951
Die Kombination Kreuzberg/Neukölln wird Berliner Jugendmeister vor Lichtenberg, Union Oberschöneweide und Wedding.
Vereine: 321
1951
Bezirksmeister von Neukölln wurde Dahl nach Stichkampf gegen Schwarz. Beide kamen auf 9 Punkte. 3.Delander 8, 4.Steneberg 7½, 5.-7.Pinkall, Kettler und Fröhlich je 6, 8./9.Esser und Weiß je 5½, 10.Lehmann 5, 11.Markert 4, 12.Ludwig 3½, 13.Hilgers 3.
Vereine: 321
1951
Neukölln: 3 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 321
1951
Klubmeister 1951: Pinkall vor Esser. Die 1. Mannschaft gewann in ihrer Staffel (A) sämtliche Kämpfe und steigt in die Zwischenliga auf. Die 2. Mannschaft (C) rückt in die B-Klasse auf. Durch Siege in Vergleichstreffen gegen Treptow und Springer-Tegel wurde sie inoffizieller Meister der C-Klasse. Spielabende: Montag und Donnerstag 19 Uhr, Lokal Weserstr. 31.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 68
1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Stadtklasse: 1. Seelenbinder 15 (52), 2. Eckbauer 14 (52), 3. Kreuzberg 12 (52), 4. Turm 11 (43½), 5. Wilmersdorf 10 (49½), 6. Wedding 10 (47), 7. Spandau 8 (45½), 8. Pankow 8 (45), 9. Neukölln 2 (34½), 10. Lichtenberg 0 (28).Den Titel "Berliner Mannschaftsmeister 1951" errang "Werner Seelenbinder". Der Titelverteidiger "Schachges. Eckbauer" belegte den 2., der Liga-Neuling "Kreuzberg" den 3. Platz. Der Berliner Schachverband beglückwünscht den neuen Titelträger und die mit ihm nach Zählern punktgleichen (!) Mannschaften. Den Weg zur Zwischenliga müssen "Neukölln" und "Lichtenberg" antreten.Mannschaftsmeisterschaft 1951. Tabellen-Endstand der Zwischenliga: 1. Union-Oberschöneweide 14 (55), 2. Lasker 13 (54), 3. Wittenau 13 (53½), 4. Weißensee 11 (47), 5. Tempelhof 8 (45½), 6. Concordia 8 (45½), 7. Steglitz 7 (44), 8. Neukölln II 7 (42½), 9. Spandau II 5 (33), 10. Läufer Nord 4 (35)."Union-Ob." und "Lasker" haben sich damit den Aufstieg zur höchsten Spielklasse erkämpft. Der Berliner Schachverband gratuliert den erfolgreichen Mannschaften. Ein Trostwort muß aber auch an "Wittenau" gerichtet werden. Bei gleicher Punktzahl (!) nur ½-Zähler zurück hängen zu bleiben, ist wirklich Pech. "Läufer Nord", "Spandau" und "Neukölln" müssen den Weg zur A-Klasse antreten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 68
1951
Die beiden Neuköllner Schachvereine "Schachklub Neukölln" und "Neuköllner Schachfreunde" beabsichtigen, ein Schachturnier um die Neuköllner Meisterschaft auszutragen und haben den dortigen Bürgermeister gebeten, die Schirmherrschaft zu übernehmen und Mittel bereitzustellen, um das Ereignis in einem passenden Turniersaal und in festlichem Rahmen gestalten zu können.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.4/1951 Juli
Vereine: 68
1951
Harald Lieb (Süd-West) qualifiziert sich für die Zwischenrunde der Berliner Jugend-Einzelmeisterschalt 1951/52.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 120
1951
Die Neuköllner Schachfreunde haben ihr neues Spiellokal im Restaurant Mohaupt, Weserstr.58, Ecke Wildenbruchstraße. Spieltage sind Montag und Donnerstag ab 19 Uhr.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.6 September 1951
Vereine: 68
1951
2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 120
1951
Neuköllner Schachfreunde: Schlußstand des Neuköllner Turniers um die dortige Bezirksmeisterschaft: Sieger Dahl 9 (nach Stichkampf) vor Schwarz 9, III. Delander 8, IV. Steneberg 7½, V.—VII. Pinkall, Kettler und Fröhlich je 6, ferner Esser und Weiß je 5½. Lehmann 5, Markert 4, Ludwig 3½, Hilgers 3 Punkte.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.7 Oktober 1951
Vereine: 68
1951
Neuköllner Schachfreunde. Sieger im Sommerturnier Gr. I Schwarz vor Markert und Pinkall. Gr. II Emmeluth und Peyhorsky vor Runow und Dornieden. Gr. III Kumpe vor Plage. 30 Mitglieder beteiligten sich an der in 5 Gruppen im Gange befindlichen Vereinsmeisterschaft.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 68
1951
Schachclub Kreuzberg. Klubmeister wurde Pawelczak nach Stichkampf vor Roesner. Sieger im Sommerturnier Gr. I Freitag mit 100%. Gr. II Thunig. Gr. III Strumpf. Blitzturniersieger wurde Kühn, in der Gr. II Doellert. Ein Freundschaftskampf gegen Neuköllner Schachfreunde an 25 Brettern endete 14½ : 10½ für Kreuzberg, das ohne I. Mannschaft spielte.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 68
1951
Berliner Einzelmeisterschaft 1951/52 - VorrundeAn der Vorrunde nehmen 59 Spieler aus 21 Vereinen teil, und zwar von Seelenbinder 7, von Turm, Kreuzberg, Union Ob., Lichtenberg, Lasker, Wedding je 4, von Eckbauer, Wilmersdorf, Wittenau, Neukölln je 3, von Kottbuser Tor, Tempelhof, Weißensee, Steglitz je 2 und von Pankow, Adlershof, Empor Nord, Caissa, Springer Tegel je ein Spieler. Die Vorrunde ist demnach durch 39 Spieler aus Westberlin und 20 Spieler aus Ostberlin besetzt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 68
1951
2 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 68
01.1951
Seit Januar läuft ein Ermittlungs-Turnier, um eine Übersicht über die Spielstärke des jungen Vereins zu gewinnen. Spielabend: Montag 19.30 Uhr im Neuen Lokal Putbuser Straße 24 (Gesundbrunnen). Erbeten werden Angebote von C-Klassen-Mannschaften für Freundschaftskämpfe an N 31, Ackerstr. 139.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 252
10.01.1951
Rücktritt des Vorstandes
Der BSV-Vorstand tritt auf einer außerordentlichen Generalversammlung zurück. Die Neuwahlen ergeben folgende Vorstandszusammensetzung:
Dr.Erich Stüber (Vorsitzender), Zehlendorf, Eschershauserweg 17c;
Curt Seibert (2.Vorsitzender/Pressewart), Charlottenburg, Reichsstr.4;
Bernhard Weihs (3.Vorsitzender/Spielausschußleiter), SW 29, Zossener Str.52;
Willi Menschner (Kassenwart), N 20, Exerzierstr.18;
Lucie Rudnick (Schriftführerin), N 113, Gudvangerstr.31.
01.02.1951
Ein Jugendlicher namens Harald Lieb tritt in den Verein ein. Er wird später mehrfacher Berliner Meister.
Vereine: 120
03.1951
Seelenbinder Berliner Meister
Die BSG "Werner Seelenbinder" wird Berliner Mannschaftsmeister vor Titelverteidiger Eckbauer und Kreuzberg.
03.1951
Die BSG "Werner Seelenbinder" wird Berliner Mannschaftsmeister vor Titelverteidiger Eckbauer und Kreuzberg.
Vereine: 112
03.1951
Die BSG "Werner Seelenbinder" wird Berliner Mannschaftsmeister vor Titelverteidiger Eckbauer und Kreuzberg.
Vereine: 118
03.1951
Die BSG "Werner Seelenbinder" wird Berliner Mannschaftsmeister vor Titelverteidiger Eckbauer und Kreuzberg.
Vereine: 119
20.03.1951
Damen-Meisterschaft 1951. Teilnehmerinnen: Redlich, Fischer, Daunke, Morlock, Frau Krause, Frl. Krause, Rudnick, Hannemann, Klabunde, Wilzek, Falk, Schulte. — Die 1. Runde begann am 20. 3. 51. Gespielt wird Dienstag und Freitag bei "Schachgesellschaft Eckbauer", Charlottenburg, Kaiserdamm 89.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 112
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.3: 6.Platz Adlershof 2
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 231
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.3: 1.Platz Wittenau 2 (Aufsteiger in die A-Klasse)
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 69
04.1951
Erstes Mitteilungsblatt
Die 1.Ausgabe des BSV-Mitteilungsblattes erscheint als Beilage der Deutschen Schachzeitung.
04.1951
Gehörlosen-Turnier
Seit 01.läuft im Gehörlosen-Schachverein ein Ermittlungs-Turnier, um eine Übersicht über die Spielstärke des jungen Vereins zu gewinnen. Spielabend: Montag 19.30 Uhr im neuen Lokal Putbuser Str.24 (Gesundbrunnen).
04.1951
Schneider Siemens-Meister
Schneider wird vor Preuß und Dietrich Frische Vereinsmeister der Schachgruppe Siemens.
04.1951
Generalversammlung beim Spandauer SV
1.Vorsitzender Max Pawlak, 2.Vorsitzender Josef Leibelt, Kassierer Curt Kühn, Spielleiter Rudolf Seifarth. Spielabend ist Donnerstag 19 Uhr im Sport-Kasino Neuendorffer Str.18.
04.1951
Darga Klubmeister
Klaus Darga wird Klubmeister beim SK Wittenau vor R.Vogel und Losack.
04.1951
Pinkall Klubmeister
Pinkall gewinnt die Klubmeisterschaft der Neuköllner Schachfreunde vor Esser. Die Spielabende sind Montag und Donnerstag um 19 Uhr im Lokal Weserstr.31.
04.1951
Kinzel Klubmeister
Alfred Kinzel wird Klubmeister bei der SG Eckbauer vor Steneberg und Strauß.
04.1951
Teschner Klubmeister
Teschner gewinnt die Klubmeisterschaft des SV Wilmersdorf vor Wilk und Dahl. Das Einladungsturnier der Stadtklasse gewinnt Hinne vor Dahl und Seppelt. Teschner spielte simultan an 21 Brettern mit dem Ergebnis 18-2-1.
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.3: 7.Platz Steglitz 3
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 253
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.2: 5.Platz Caissa 2
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 123
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.3: 5.Platz Eckbauer 4
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 112
04.1951
Damenmeisterschaft 1951: Seit dem 20.3. wird Dienstags und Freitags von 19 Uhr ab bei der „Schachges. Eckbauer", Charlottenburg, Kaiserdamm 89, hartnäckig um den Berliner Damenmeistertitel gekämpft. Nach der 6. Runde führen die Damen Falk und Klabunde mit je 3 Punkten und 2 Hängepartien vor Frl. Krause mit 3 Punkten und 1 Hängepartie sowie Frau Krause mit 2 Punkten und 3 Hängepartien.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 112
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.3: 8.Platz Empor 1 (Absteiger in die C-Klasse)
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 127
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.1: 6.Platz Humboldt 3
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 259
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.1: 7.Platz Concordia 2
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 260
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.1: 3.Platz Spandau 4; Gr.2: 3.Platz Spandau 3; Gr.3: 4.Platz Spandau 5
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 113
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.1: 4.Platz Läufer Nord 2
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 128
04.1951
Die Generalversammlung wählte einen neuen Vorstand. 1. Vorsitzender Max Pawlak, 2. Vorsitzender Josef Leibelt, Kassierer Curt Kühn, Spielleiter Rud. Seifarth. Spielabend: Donnerstag 19 Uhr, Sport-Kasino Neuendorffer Straße 18. (371962.)
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 113
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.2: 7.Platz Alemannia Haselhorst 1
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 261
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.1: 8.Platz Lichtenberg 6 (Absteiger in die C-Klasse); Gr.3: 3.Platz Lichtenberg 4
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 204
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.3: 2.Platz Turm 3
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 114
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.2: 1.Platz Grün-Weiß 1 (Aufsteiger in die A-Klasse)
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 115
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.2: 2.Platz Wedding 3
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 210
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.2: 6.Platz Reinickendorf West 2
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 149
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.1: 2.Platz Tempelhof 2; Gr.2: 8.Platz Tempelhof 4 (Absteiger in die C-Klasse)
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 116
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.2: 4.Platz Wilmersdorf 4
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 64
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.1: 1.Platz Kreuzberg 3 (Aufstieg zur A-Klasse)
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 119
04.1951
Mannschaftsmeisterschaft 1951 - B-Klasse Gr.1: 5.Platz Zehlendorf 2
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1/1951 April
Vereine: 120
01.04.1951
Kottbuser Tor
Auf der Generalversammlung des Schachvereins Kottbuser Tor wird Walter Schmidt zum 1.Vorsitzenden gewählt. 2.Vorsitzender und Schriftführer Heinrich Tschammer, Kassierer Walter Gottschalk, Spielleiter Ewald Linke.

Blitzturniersieger wurde Herrmann Zander. Das Sommer-Turnier erhält den Namen "Alwin Linke Gedächtnis-Turnier". Spielabende: Dienstag und Freitag 18 Uhr im neuen Spiellokal SO 36, Adalbertstr.4.
01.04.1951
Auf der Generalversammlung am 1. April wurden gewählt zum 1. Vorsitzenden Walter Schmidt, 2. Vorsitzenden und Schriftführer Heinrich Tschammer, Kassierer Walter Gottschalk, Spielleiter Ewald Linke. Blitzturniersieger wurde Herrmann Zander. Das Sommer-Turnier erhält den Namen "Alwin Linke Gedächtnis-Turnier". Spielabende: Dienstag und Freitag 18 Uhr. Neues Spiellokal: SO 36, Adalbertstr. 4.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.2/1951 Mai
Vereine: 41
13.04.1951
Vorsitzender Weihs
Bernhard E.Weihs wird auf der Mitglieder-Hauptversammlung des SC Kreuzberg zum 1.Vorsitzenden gewählt. 2.Vorsitzender Willi Trumpler, Schriftführer Georg Korb, Kassierer Arnold Menzel, Spielleiter Friedrich Simon und Hans Burmeister, Jugendleiter Hans Tribbensee, Schrankwart Gerhard Kiehl. Spielabende sind Dienstag und Freitag ab 18 Uhr in der Bezirksamtkantine, SW 29, Urbanstr.20.
13.04.1951
Auf der Mitglieder-Hauptversammlung am 13. 4. 51 wurden gewählt zum 1. Vorsitzenden Bernh. E. Weiß, 2. Vorsitzenden Willi Trumpler, Schriftführer Georg Korb, Kassierer Arnold Menzel, Spielleiter Friedrich Simon und Hans Burmeister, Jugendleiter Hans Tribbensee, Schrankwart Gerhard Kiehl. Spielabende: Dienstag und Freitag ab 18 Uhr. Klublokal: Bezirksamtskantine, Berlin SW 29, Urbanstraße 20, II. Aufgang part. links.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.3/1951 Juni
Vereine: 119
15.04.1951
Lehmann Sieger
Dr.Heinz Lehmann gewinnt mit 6 Punkten ein Turnier bei Eckbauer um den Preis des Sportverbandes anläßlich der "Deutschen Sportausstellung" vor Grohmann 5½, Pawelczak und Mross je 4½, Gumprich, Kinzel und Rhodin je 3½, Vogt 3, Tenenbaum 2. [Engelhardt's Schach-Taschen-Jahrbuch 1952, S.114]
15.04.1951
Das Turnier um den Preis des Sportverbandes sowie um 5 wertvolle Preise, gestiftet von Gönnern des Vereins, brachte hochinteressante Kämpfe und wurde erst am Schlußtag entschieden. In einem Schlußwort dankte der Vorsitzende, Erich Stallknecht, allen Teilnehmern für die guten Leistungen und die sportliche Note, mit der die Kämpfe durchgeführt wurden.
Vereine: 112
23.04.1951
SG Siemens 10½:7½ SSG Reinickendorf-West
23.04.1951
Am 23. April 1951 und 24. Juni 1951 trugen die Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West und die Schachgruppe Siemens zwei Freundschaftswettkämpfe aus. Während Siemens das erste Spiel 10,5:7,5 gewann, konnte Reinickendorf das zweite Spiel 8:8 unentschieden halten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.5/1951 August
Vereine: 149
23.04.1951
Am 23. April 1951 und 24. Juni 1951 trugen die Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West und die Schachgruppe Siemens zwei Freundschaftswettkämpfe aus. Während Siemens das erste Spiel 10,5:7,5 gewann, konnte Reinickendorf das zweite Spiel 8:8 unentschieden halten.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.5/1951 August
Vereine: 165
05.1951
Humboldt zieht um
Der SK Humboldt zieht in die Voltastr.19 ("Die Insel", N 31) um.
05.1951
Humboldt erfolgreich
SK Humboldt 16:4 gegen SK König Tegel.
05.1951
Namensänderung
Der Verein "Läufer Nord" ändert seinen Namen in "Schachvereinigung Läufer-Reinickendorf".
05.1951
Walter Schmidt Klubmeister
Klubmeister vom SV Kottbuser Tor wird Walter Schmidt nach einem Stichkampf über 4 Partien gegen Erwin Linke.
27.05.1951
Einen Freundschaftskampf gegen Wittenau am 27. Mai 1951 konnte Wedding mit 17 : 8 für sich entscheiden.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.4/1951 Juli
Vereine: 69
27.05.1951
Wedding besiegt Wittenau
Der SK Wedding gewinnt einen Freundschaftskampf gegen SK Wittenau mit 17:8.
27.05.1951
Einen Freundschaftskampf gegen Wittenau am 27. Mai 1951 konnte Wedding mit 17 : 8 für sich entscheiden.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.4/1951 Juli
Vereine: 210
27.05.1951 - 15.06.1951
Redlich Vierte

Friedel Redlich (Berliner Ex-Meisterin) erreicht Platz 4 bei der Deutschen Damenmeisterschaft (Platz 1: Edith Keller). Platz 11 geht an Berta Klabunde und Platz 13 an Martha Daunke.

Spieler: 311, 1407, 1432
06.1951
Kriegsversehrte
Die Spielleitung des Verbandes appelliert an die Vereine Spielbetrieb auch mit den Kriegsversehrten-Vereinen durchzuführen.
06.1951
Klabunde Berliner Meisterin
Die ab 20.03.bei der SG Eckbauer (Kaiserdamm 89, dienstags und freitags) stattfindende Berliner Damen-Meisterschaft gewinnt Berta Klabunde (Spandauer SV). Das ist der erste Titel nach 57 Jahren für den spielstarken Spandauer SV.
06.1951
Jugendmeister Fuchs
Reinhard Fuchs wird im Haus der Kultur Berliner Jugendmeister vor Klaus Darga und Werner Budrich. Gespielt wurde im Dienstag/Freitag-Rhythmus ab 3.April.
06.1951
Berliner Meister Koch
Berthold Koch wird Berliner Meister vor Kurt Richter und Kirchhammer. Die Meisterschaft wurde ohne den Titelverteidiger Teschner und andere Westberliner Spitzenspieler in Ostberlin ausgetragen.
06.1951
Anker Klubmeister
Klubmeister der Schachspielgemeinschaft Reinickendorf-West wird Anker vor Großmann, Hillbrunner und Rosenow.
Ein weiteres 10rundiges Schweizer Turnier gewinnt Dahlke mit 7 Punkten.
06.1951
Neues Spiellokal
Der SK Wedding hat ein neues Spiellokal: Sportrestaurant Rehberge im Volkspark Rehberge. Spielabende sind Montag und Freitag von 18.30-22.30 Uhr.
Karl Blank gewinnt die Vereinsblitzmeisterschaft vor Horst Seek und Helmut Groneberg.
06.1951
Die ab 20.März bei der SG Eckbauer (Kaiserdamm 89, dienstags und freitags) stattfindende Berliner Damen-Meisterschaft gewinnt Berta Klabunde (Spandauer SV). Das ist der erste Titel nach 57 Jahren für den spielstarken Spandauer SV.Webmaster: 57 Jahre ? Also seit Vereinsgründung.
Vereine: 113
12.06.1951
Sportler- und Versehrten-Erholungsheim, Schloß Glienicke
Das Erholungsheim ist seit dem 12. 07.1951 beziehbar und steht allen Mitgliedern des Berliner Sportverbandes zur Verfügung. Die Betriebsführung hat die Berliner Sport-Toto GmbH, übernommen. Der volle Pensionspreis einschließlich Zimmer bei vier Mahlzeiten täglich beträgt DM 5,75. Anmeldungen von Mitgliedern des Berliner Schachverbandes, soweit sie das Erholungsheim benutzen wollen, sind an die Geschäftsstelle des Sportverbandes zu richten. [BSV-Mitteilungsblatt Nr.6 09.1951]
16.06.1951
Spielleitersitzung
Im Klublokal des Schachklubs Neukölln (Hermannstr.199, Restaurant "Sängerheim") findet eine Spielleitersitzung statt (Thema: BMM 1951/52), zu der der gemeinsame Spielausschuß Ost-West eingeladen hat.
16.06.1951
Schachklub Neukölln: Das Klublokal befindet sich in Neukölln, Hermannstr.199 im Restaurant "Sängerheim". An diesem Tag fand dort ein Spielleitertreffen des Verbandes statt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.3/1951 Juni
Vereine: 122
16.06.1951
Im Klublokal des Schachklubs Neukölln (Hermannstr.199, Restaurant "Sängerheim") findet eine Spielleitersitzung statt (Thema: BMM 1951/52), zu der der gemeinsame Spielausschuß Ost-West eingeladen hat.
Vereine: 321
24.06.1951
Siemens vs. Reinickendorf
SG Siemens 8:8 SSG Reinickendorf-West.
07.1951
Lehmann Klubmeister
Im SK Neukölln wird H.Lehmann vor Delander/Paus Klubmeister. In Gruppe II siegte Aust vor Ohlmann und Frisch, in Gruppe III Körner und Müller punktgleich vor Kumpe.
07.1951
Michel Klubmeister
Vereinsmeister der SVg Läufer-Reinickendorf wird Horst Michel vor Schwarzrock und Thies. Karl-Heinz Unverzagt wird Vereinsjugendmeister.
07.1951
Reinickendorf vs. Humboldt
SVg Läufer-Reinickendorf 13½:10½ SK Humboldt.
07.1951
Wilmersdorf überlegen
Wilmersdorf gewinnt einen Wettkampf 29½:21½ gegen Eckbauer. Die Wilmersdorfer waren an den letzten 20 Brettern haushoch überlegen und machten den 14½:15½-Rückstand an den ersten 30 Brettern wieder wett.
01.07.1951
BJMM
Kreuzberg/Neukölln gewinnt den nötig gewordenen Stichkampf in der BJMM-Vorrunde gegen die BSG Werner Seelenbinder mit 5½:2½ und qualifiziert sich für die Endrunde.
01.07.1951
Kreuzberg/Neukölln gewinnt den nötig gewordenen Stichkampf in der BJMM-Vorrunde gegen die BSG Werner Seelenbinder mit 5½:2½ und qualifiziert sich für die Endrunde.
Vereine: 118
01.07.1951
Kreuzberg/Neukölln gewinnt den nötig gewordenen Stichkampf in der BJMM-Vorrunde gegen die BSG Werner Seelenbinder mit 5½:2½ und qualifiziert sich für die Endrunde.
Vereine: 119
01.07.1951
Kreuzberg/Neukölln gewinnt den nötig gewordenen Stichkampf in der BJMM-Vorrunde gegen die BSG Werner Seelenbinder mit 5½:2½ und qualifiziert sich für die Endrunde.
Vereine: 321
06.07.1951
Stüber Vorsitzender
Dr.Erich Stüber wird auf der Jahreshauptversammlung der Schachgesellschaft Süd-West Zehlendorf Vorsitzender. Sein Stellvertreter ist Heinz Riepenhausen, Kassierer Heinz Fenners, Geräte- und Bücherwart Ingeborg Wilzeck und Jugendwart Gerhard Großkopf.
Als Klubmeister (Winterturnier) wird Ulrich Knick geehrt. Zweiter wird Walter Mirschenz.
06.07.1951
Am 6. Juli 1951 fand die Jahreshauptversammlung der Schachgesellschaft "Süd-West" Zehlendorf statt. Die Neuwahl des Vorstandes brachte folgendes Ergebnis: Vorsitzender: Dr. Erich Stüber, stellv. Vorsitzender: Heinz Riepenhausen, Kassierer: Heinz Fenners, Geräte- und Bücherwart: Frau Ingeborg Wilzeck, Jugendwart: Gerhard Großkopf.Am gleichen Abend fand die Preisverteilung für das Winterturnier statt. Klubmeister wurde Ulrich Knick vor Walter Mirschenz.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.5/1951 August
Vereine: 120
26.07.1951
Jugend-Simultan
Der Klub der Schachfreunde Tempelhof hat einen halbjährigen Lehrgang "Jugend-Schulschach" mit einer Simultanvorstellung abgeschlossen. Faust gewann 17:2 und Gulweida 12½:½.
26.07.1951
Der Klub der Schachfreunde Berlin hat mit Unterstützung des Amtes für Jugendförderung Tempelhof einen halbjährigen Lehrgang "Jugend-Schulschach" im Schillerklub Tempelhof, am 26. Juli 1951 durch eine Simultanvorstellung an 32 Brettern für die besten Schüler abgeschlossen.Schachfreund Faust mußte von 19 Partien 2 Siege den Lehrlingen überlassen. Schachfreund Gulweida gewann 12 Partien und eine wurde remis.Es hatten sich für diesen Lehrgang über 70 Schüler gemeldet, verschiedene davon spielten schon recht beachtlich, also ein guter Zuwachs für das Berliner Schach.Nach den großen Ferien, werden neue Lehrgänge unter Beteiligung aller Schulen des Bezirks Tempelhof durchgeführt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.5 August 1951
Vereine: 116
26.07.1951
Der Klub der Schachfreunde Berlin hat mit Unterstützung des Amtes für Jugendförderung Tempelhof einen halbjährigen Lehrgang "Jugend-Schulschach" im Schillerklub Tempelhof, am 26. Juli 1951 durch eine Simultanvorstellung an 32 Brettern für die besten Schüler abgeschlossen.Schachfreund Faust mußte von 19 Partien 2 Siege den Lehrlingen überlassen. Schachfreund Gulweida gewann 12 Partien und eine wurde remis.Es hatten sich für diesen Lehrgang über 70 Schüler gemeldet, verschiedene davon spielten schon recht beachtlich, also ein guter Zuwachs für das Berliner Schach.Nach den großen Ferien, werden neue Lehrgänge unter Beteiligung aller Schulen des Bezirks Tempelhof durchgeführt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.5/1951 August
Vereine: 302
08.1951
Ingo-System
Das Ingo-System (1947 von Hößlinger aus Ingolstadt erfunden) wird bereits in mehreren großen Vereinen erprobt.
08.1951
BJMM
Die Kombination Kreuzberg/Neukölln wird Berliner Jugendmeister vor Lichtenberg, Union Oberschöneweide und Wedding.
08.1951
Alwin-Linke-Gedächtnisturnier
Das Alwin-Linke-Gedächtnisturnier - Linke war im Krieg gefallen - des SV Kottbuser Tor gewinnt Hermann Zander vor Walter Schmidt. Gruppe B: Heinrich Tschammer vor Walter Gay.
08.1951
Neukölln umgezogen
Die Neuköllner Schachfreunde haben ihr neues Spiellokal im Restaurant Mohaupt, Weserstr.58, Ecke Wildenbruchstraße. Spieltage sind Montag und Donnerstag ab 19 Uhr.
06.08.1951
Am 6. August begann das Turnier um die Meisterschaft von Neukölln. Die vom Bezirksamt und von Neuköllner Firmen gestifteten wertvollen Preise entsprechen der Bedeutung dieses Turniers, das über den üblichen Vereinsrahmen hinausreicht und der Werbung für unser Schach dienen soll. Spiellokal: Boddinstraße 55/56 (Schule), Zeit: Montags, mittwochs, freitags ab 19¾ Uhr. Stand nach der 7. Runde: Dahl 5½, Esser 4 (1), Delander 3½, Schwarz 3 (2), Lehmann 3 (1), Köttler 3, Steneberg 2½, Ludwig 2½, Fröhlich 2 (2), Pinkall 2 (2), Markert 2 (1).
BSV-Mitteilungsblatt Nr.6 September 1951
Vereine: 68
19.08.1951
Bezirksmeisterschaft Kreuzberg
Der Kreuzberger Bürgermeister Kreßmann ehrt im Rahmen einer kleinen Feier den Sieger der 1.Bezirksmeisterschaft von Kreuzberg, Holze. 1.Holze 6½, 2.Kühn 6, 3.Heuer 4½, 4.Menzel 3½, 5.Haum 2½, 6.Kaiser 2, 7.Kammerau 2, 8.Kliehm 1.
19.08.1951
Am 19. August fand die erste Bezirksmeisterschaft im Bezirk Kreuzberg ihren Abschluß. Im Rahmen einer kleinen Feier überreichte Bürgermeister Kreßmann dem neuen Bezirksmeister Holze den von ihm gestifteten Ehrenpreis und Ehrenurkunden an die drei Besten des Turniers. Ergebnis: Sieger Holze 6½, II. Kühn 6, III. Heuer 4½, IV. Menzel 3½, V. Haum 2½, VI. Kaiser 2, VII. Kammerau 2, VIII. Kliehm 1 Punkt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.7 Oktober 1951
Vereine: 119
09.1951
Eckbauer verliert
In der Vorrunde zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft trafen sich beim SV Wilmersdorf die Hamburger Schachgesellschaft und die Schachgesellschaft Eckbauer. Die Hamburger siegten mit 5:3. Es spielten: Rellstab 1 Dr.Lehmann, Sahlmann 1 Gumprich, Maicherczyk 1 Mross, Klaeger 0 Grohmann, Siegel ½ Czach, Schumann ½ Kinzel, Hodakowsky 1 Steneberg, Lehmann 0 Vogt.
09.1951
Lehmann erreicht Stichkampf
Die Ausscheidung zur Deutschen Einzelmeisterschaft endete wie folgt: Sieger Dr.Lehmann (Berlin) und Hodakowsky (Hamburg) 3½, 3.Sahlmann (Hamburg) 3, 4.Heinicke 3, 5.Mross (Berlin) 2, 6.Kühn 0. Die beiden Sieger müssen noch einen Stichkampf austragen.
09.1951
Tegel umgezogen
König Tegel spielt jetzt im Restaurant Jachan (Tile-Brügge-Weg) mittwochs und sonntags vormittag.
Klubmeister wurde O.Ebersbach, Blitzmeister Schwentzig.
09.1951
Dahl Neuköllner Meister
Bezirksmeister von Neukölln wurde Dahl nach Stichkampf gegen Schwarz. Beide kamen auf 9 Punkte. 3.Delander 8, 4.Steneberg 7½, 5.-7.Pinkall, Kettler und Fröhlich je 6, 8./9.Esser und Weiß je 5½, 10.Lehmann 5, 11.Markert 4, 12.Ludwig 3½, 13.Hilgers 3.
09.1951
Spandauer Meisterschaft
Silbermann und Mross gewinnen die Spandauer Stadtmeisterschaft mit je 8½ Punkten. Klubmeister des Spandauer SV wird Silbermann 12½ vor Mross 10.
09.1951
Spandau größter Verein
Der Spandauer SV ist mit 137 Mitgliedern Berlins mitgliederstärkster Verein
09.1951
Für September sind folgende Veranstaltungen vorgesehen:Dienstag, den 4.9. ab 19 Uhr: Meister A. Grohmann. Vortrag und Simultanspiel, Dienstag, den 11.9. ab 19 Uhr: Meister K. Gumprich, Vortrag und Simultanspiel, Dienstag, den 18.9. ab 19 Uhr: Altmeister Fr. Vogt, Handicap-Simultanspiel mit Uhren, Freitag, den 21.9. ab 19 Uhr: Altmeister Fr. Steneberg, Vortrag und Simultanspiel, Demnächst (Termin folgt) Meister Dr. Lehmann, Blindsimultan an 8-10 Brettern.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.6 September 1951
Vereine: 112
09.1951
Simultan-Vorstellungen der Spitzenspieler. Es erzielten gegen teilweise die gleichen Gegner: Kinzel 7 - 3 = 9 in 4½ Std. 19 Partien Gumprich 12 - 7 = 4 in 4½ Std. 23 Partien Grohmann 16 - 3 = 4 in 4¼ Std. 23 Partien Vogt 16 - 2 = 1 in 3¼ Std. 19 Partien Dr. Lehmann 3 - 2 = 3 in 5½ Std. 8 Partien (blind).
BSV-Mitteilungsblatt Nr.8 November 1951
Vereine: 112
09.1951
Lichtenberg. 3 Mannschaften nehmen an der gemeinsamen BMM 1951/52 teil.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 301
04.09.1951
Simultan bei der SG Eckbauer
Meister A.Grohmann erreicht +16, =4, -3.
04.09.1951
Meister A.Grohmann erreicht im Simultan +16, =4, -3.
Vereine: 112
11.09.1951
Simultan bei der SG Eckbauer
Meister K.Gumprich erreicht +12, =4, -7.
11.09.1951
Meister K.Gumprich erreicht im Simultan +12, =4, -7.
Vereine: 112
18.09.1951
Simultan bei der SG Eckbauer
Altmeister Fr.Vogt erreicht +16, =1, -2.
18.09.1951
Altmeister Fr.Vogt erreicht im Simultan +16, =1, -2.
Vereine: 112
21.09.1951
Simultan bei der SG Eckbauer
Kinzel erreicht +7, =9, -3. Kinzel sprang für Altmeister Fr.Steneberg ein.
21.09.1951
Kinzel erreicht im Simultan +7, =9, -3. Kinzel sprang für Altmeister Fr.Steneberg ein.
Vereine: 112
23.09.1951
Verbandstag im Restaurant Feicht, Kurfürstendamm 193 (Grüner Saal): 24 der 27 Vereine sind anwesend. Der Verband hat ca. 1300 Mitglieder. Das Mitteilungsblatt kostet 5 Pfennig je Exemplar. Der Vorstand bleibt unverändert bestehen.
10.1951
Berliner Jugend
Fuchs, Budrich und Darga belegen hinter Uhlmann die Plätze 2-4 bei der Gesamtdeutschen Jugendmeisterschaft in Leipzig. 6.Bialas, 12.Stahl.
10.1951
Umbenennung Tempelhof
Der "Klub der Schachfreunde Tempelhof" heißt jetzt "Schachklub Tempelhof" und feierte sein 20jähriges Bestehen.
10.1951
Zehlendorf hat neues Spiellokal
Die Schachgesellschaft Südwest Zehlendorf spielt donnerstags im Restaurant "Zum fröhlichen Wanderer" (Zehlendorf, Fischerhüttenstr.45). Gettner ist neuer Spielleiter.
10.1951
Michel Klubmeister
Horst Michel wird Klubmeister und Blitzmeister von Läufer Reinickendorf. Jugendmeister wird Unverzagt.
10.1951
Reinickendorf
Läufer Reinickendorf 5½:11½ und 10½:3½ gegen Reinickendorf West. Läufer Reinickendorf 13½:11½ und 7½:9½ gegen Humboldt-Uni.
10.1951
Blindsimultan Lehmann
Dr.Heinz Lehmann spielt blind bei Eckbauer: +3, =3, -2
10.1951
Der "Klub der Schachfreunde Tempelhof" hat seinen Namen in "Schachklub Tempelhof" geändert. Es werden wieder regelmäßig Kurse für Jugendliche abgehalten. Im November beginnen die Lehrkurse für Anfänger in den Schulen. Der Verein hat anläßlich seines 20jährigen Bestehens ein Vereins-Jubiläums-Turnier in 8 Gruppen gestartet.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.8 November 1951
Vereine: 116
10.1951
Spielleiter Stange hat den Klub auf Ingo-Wertung umgestellt.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.8 November 1951
Vereine: 116
10.1951
Zehlendorf (Schachges. Südwest): Vereinsabend ist jetzt der Donnerstag. Das Amt des Spielleiters hat Schachfreund Gettner übernommen. Die Winterspielzeit wurde mit einem Blitzturnier eröffnet; unter 25 Teilnehmern siegten in der 1. Klasse Mirschenz vor dem Junior H. Lieb, in der 2. Klasse der Junior W. Lieb. Das Winterturnier mit 30 Teilnehmern wird gleichfalls in zwei Klassen gespielt. Im November sind besondere Spielabende für das Mannschaftstraining angesetzt. Im Dezember hält Dr. Heinz Lehmann einen Vortrag (anschließend Simultanspiel). Vereinslokal: Restaurant "Zum fröhlichen Wanderer", Zehlendorf, Fischerhüttenstr. 45 (Nähe Ubf. Krumme Lanke).
BSV-Mitteilungsblatt Nr.8 November 1951
Vereine: 120
03.10.1951
Spiellokal Restaurant Jachan, Tile-Brügge Weg (459998), Spieltage Mittwoch und Sonntag Vormittag. Klubmeister 1951 und Gewinner des wertvollen Wanderpreises O. Ebersbach, Blitzmeister Schwentzig. Das Winterturnier hat am 3. Oktober begonnen.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.7 Oktober 1951
Vereine: 164
07.10.1951
SK Tempelhof: Am Sonntag, dem 7.10.51 fand der schon lange angesetzte Wettkampf Motor Treptow - S. K. Tempelhof statt. M. T. konnte leider nur 19 Bretter besetzen und verlor sehr hoch 5 - 14. Bei Tempelhof spielte am 1. Brett Nr. 14, am 2. Brett Nr. 18 und am 19. Brett Nr. 54 unserer Rangliste.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.8 November 1951
Vereine: 72
07.10.1951
Der SK Tempelhof gewinnt gegen Motor Treptow hoch mit 14:5
Beim SKT spielten an den ersten beiden Brettern die Nummern 14 und 18, der auf Ingo-Wertung umgestellten Vereinsrangliste.
07.10.1951
Am Sonntag, dem 7.10.51 fand der schon lange angesetzte Wettkampf Motor Treptow - S. K. Tempelhof statt. M. T. konnte leider nur 19 Bretter besetzen und verlor sehr hoch 5 - 14. Bei Tempelhof spielte am 1. Brett Nr. 14, am 2. Brett Nr. 18 und am 19. Brett Nr. 54 unserer Rangliste.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.8 November 1951
Vereine: 116
16.11.1951
Schachgruppe Siemens. Am 16. 11. spielte Meister Mross (Spandau) bei Siemens simultan an 24 Brettern gegen starke Gegner. Er erzielte + 13 = 6 - 5, da einige Spiele abgeschätzt werden mußten, bei denen Mross auf Gewinn stand.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.9 Dezember 1951
Vereine: 165
29.11.1951
In der SG Karlshorst wurde eine Schach-Sektion gegründet. Spieltag jeden Mittwoch ab 19 Uhr im Restaurant Rudloff, Karlshorst, Müritzstraße. Sektionsleiter v.d.Linde, Karlshorst, Dorotheastr.8. Spielleiter Paul Bettin, Karlshorst, Treskowallee 81. Gäste herzlichst willkommen !
SCHACH 2/1952, S.32
Vereine: 70
29.11.1951
Karlshorst hat einen Schachverein
In der SG Karlshorst wurde eine Schach-Sektion gegründet. Spieltag jeden Mittwoch ab 19 Uhr im Restaurant Rudloff, Karlshorst, Müritzstraße. Sektionsleiter v.d.Linde, Karlshorst, Dorotheastr.8. Spielleiter Paul Bettin, Karlshorst, Treskowallee 81. Gäste herzlichst willkommen ! [SCHACH 2/1952, S.32]
12.1951
Darga Deutscher Jugendmeister
Klaus Darga gewinnt in Frankfurt/M den Stichkampf um die DSB-Jugendmeisterschaft gegen Metternich (Kelsterbach). Udo Cawi wird Fünfter beim vom 21.10.-4.11. in Hamburg ausgetragenen Rundenturnier. [SCHACH 2/1952, S.21]
12.1951
Zehlendorf (Schachgesellschaft Südwest). Der für Dezember 1951 vorgesehene Vortragsabend von Dr. Heinz Lehmann mußte wegen Terminschwierigkeiten verlegt werden. Er findet am Donnerstag, dem 17. 1. 52, um 19.30 Uhr im Restaurant "Zum fröhlichen Wanderer", Fischerhüttenstr. 45, statt. Anschließend Simultanspiel. Gäste willkommen.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 120
16.12.1951
Berlin - DDR
Mannschaftsvergleich Groß-Berlin gegen DDR: 49½:46½
30.12.1951
Freiwillige Aufbauarbeit
Zum Wiederaufbau Berlins verpflichteten sich die Mitglieder der Sektion Schach der BSG Stahl Wilhelmsruh bisher zu 1030 freiwilligen Arbeitsstunden.
Ein stark besetztes Blitzturnier endete überraschenderweise mit dem Siege des Sektionsleiters Dietmar Schulte, der das hervorragende Ergebnis von 15½ Punkten aus 16 Partien erzielte. 2. Reichenbach (SC Weißensee) 14½, 3. Budrich 13, 4. Kühn 12, 5. Fuchs (Union Oberschöneweide) 11½ usw. [SCHACH 2/1952, S.32]
30.12.1951
Zum Wiederaufbau Berlins verpflichteten sich die Mitglieder der Sektion Schach der BSG Stahl Wilhelmsruh bisher zu 1030 freiwilligen Arbeitsstunden.Ein stark besetztes Blitzturnier endete überraschenderweise mit dem Siege des Sektionsleiters Dietmar Schulte, der das hervorragende Ergebnis von 15½ Punkten aus 16 Partien erzielte. 2. Reichenbach (SC Weißensee) 14½, 3. Budrich 13, 4. Kühn 12, 5. Fuchs (Union Oberschöneweide) 11½ usw.
SCHACH 2/1952, S.32
Vereine: 67
1952
Motor Wilhelmsruh gewinnt die BJMM vor Union Oberschöneweide und "Werner Seelenbinder".
Vereine: 334
1952
O.Nieber bleibt Vorsitzender des SK Wittenau.
Vereine: 69
1952
Ein kleines Einladungsturnier der SG Weißensee sah B.Koch ungeschlagen als Sieger mit 6 Punkten (aus 7). Zweiter wurde H.Platz (4½) vor Rhodin, B.Ullrich (je 4), Kirchhammer (3½), Seiffert, Störk (je 2½), Ahlberg (1).
SCHACH 10/1952, S.160
Vereine: 124
1952
Kurt Gumprich (Eckbauer) nimmt auf Einladung von Exweltmeister Max Euwe an einem Turnier in Holland teil und gewinnt überlegen mit 8 aus 9.
Vereine: 112
1952
Eckbauer wird Berliner Mannschaftsmeister vor Kreuzberg und "Werner Seelenbinder"
Vereine: 112
1952
ATV Berlin benennt sich in "Weiße Dame" um - Vorsitzender bleibt Otto Christ
Vereine: 130
1952
Rückbenennung von Steglitz
Der "Schachverein Steglitz" heißt jetzt wieder "Schachverein Schallopp" - einen Namen, den der Verein während der Hitlerzeit nicht tragen durfte.
1952
Mechanik Mitte zieht zurück
Mechanik Mitte zieht seine Mannschaft aus der BMM zurück - neugegründeter Verein "Weiße Dame" rückt nach.
1952
Gumprich in Holland
Kurt Gumprich (Eckbauer) nimmt auf Einladung von Exweltmeister Max Euwe an einem Turnier in Holland teil und gewinnt überlegen mit 8 aus 9.
1952
Umbenennung ATV
ATV Berlin benennt sich in "Weiße Dame" um - Vorsitzender bleibt Otto Christ
1952
Eckbauer Berliner Meister
Eckbauer wird Berliner Mannschaftsmeister vor Kreuzberg und "Werner Seelenbinder"
1952
Teschner Berliner Meister
Rudolf Teschner wird mit 4 Punkten Vorsprung Berliner Meister vor Klaus Darga und Kurt Richter
1952
Bialas Jugendmeister
Wolfram Bialas Berliner Jugendmeister vor W.Domino und Adolf Delander
1952
Bialas Klubmeister
Die Vereinsmeisterschaft 1952 der SG Union Oberschöneweide gewann der Berliner Jugendmeister Wolfram Bialas mit 7 Punkten aus acht Partien. Zweiter wurde Gert Witte mit 5½ Punkten. In der 2.Klasse wurde Erich Höhnow und Wolfgang Krüger mit je 9 Punkten aus zwölf Partien Sieger. In der 3.Klasse belegten Paul Gottmann, Werner Kujawa und Fräulein Falk die ersten drei Plätze. Die Blitzmeisterschaft 1951 gewann ebenfalls Bialas mit 26 Punkten vor G.Wilde (24) und G.Witte (23). [SCHACH 9/1952, S.144]
1952
Berthold Koch gewinnt in Weißensee
Ein kleines Einladungsturnier der SG Weißensee sah B.Koch ungeschlagen als Sieger mit 6 Punkten (aus 7). Zweiter wurde H.Platz (4½) vor Rhodin, B.Ullrich (je 4), Kirchhammer (3½), Seiffert, Störk (je 2½), Ahlberg (1). [SCHACH 10/1952, S.160]
1952
Friedel Redlich (SK Turm) wird zum fünften Mal (davon viermal hintereinander) Berliner Damenmeisterin. Friedel Redlich ist die Frau von Spielleiter Bruno Redlich (SK Turm).
Vereine: 114
1952
Gerhard Treumann wird Klubmeister des SK Turm vor Wilfried Pflughaupt und Bruno Redlich.
Vereine: 114
1952
Paul Jericke wird neuer Vorsitzender des SK Wedding.
Vereine: 210
1952
Motor Wilhelmsruh gewinnt die BJMM vor Union Oberschöneweide und "Werner Seelenbinder".
Vereine: 118
1952
Eckbauer wird Berliner Mannschaftsmeister vor Kreuzberg und "Werner Seelenbinder"
Vereine: 118
1952
Wolfgang Müller gewinnt den Berliner Pokal (Teil des DSB-Wettbewerbs "Silberner Turm") gegen Dahl (beide SV Wilmersdorf) erst in der dritten Partie. 419 Schachfreunde in den Vereinen und dann 41 auf Verbandsebene hatten an dem k.o.-Turnier teilgenommen.
Vereine: 64
1952
SG Südwest Zehlendorf verliert einen Blitzwettkampf an 14 Brettern gegen den SV Wilmersdorf mit 64:132.
Vereine: 64
1952
SG Zepernick (Jeziorny, Runge, Sackewitz, Kellner, Litzkendorf, Bäsler, Schneidereit, Pirtzner, Flunker, Lade) gewinnt die Bezirksmeisterschaft Brandenburg/ Nord
Vereine: 318
1952
Motor Wilhelmsruh gewinnt die BJMM vor Union Oberschöneweide und "Werner Seelenbinder".
Vereine: 320
1952
Die Vereinsmeisterschaft 1952 der SG Union Oberschöneweide gewann der Berliner Jugendmeister Wolfram Bialas mit 7 Punkten aus acht Partien. Zweiter wurde Gert Witte mit 5½ Punkten. In der 2.Klasse wurde Erich Höhnow und Wolfgang Krüger mit je 9 Punkten aus zwölf Partien Sieger. In der 3.Klasse belegten Paul Gottmann, Werner Kujawa und Fräulein Falk die ersten drei Plätze. Die Blitzmeisterschaft 1951 gewann ebenfalls Bialas mit 26 Punkten vor G.Wilde (24) und G.Witte (23).
SCHACH 9/1952, S.144
Vereine: 320
1952
Walter Mandel wird Klubmeister des SK Kreuzberg vor Adolf Pawlczak und Paul Roesner. Zweiter Bezirksmeister von Kreuzberg wird Walter Freitag vor Titelverteidiger Günter Holze und Lohse.
Vereine: 119
1952
Eckbauer wird Berliner Mannschaftsmeister vor Kreuzberg und "Werner Seelenbinder"
Vereine: 119
1952
Auf der Jahreshauptversammlung der SG Südwest Zehlendorf wurde der bisherige Vorstand einstimmig wiedergewählt. Dr.Erich Stüber ist 1.Vorsitzender, Riepenhausen sein Stellvertreter.
Vereine: 120
1952
SG Südwest Zehlendorf verliert einen Blitzwettkampf an 14 Brettern gegen den SV Wilmersdorf mit 64:132.
Vereine: 120
01.1952
Eugen Natzmer wird als Spartenleiter wiedergewählt. Ihm zur Seite steht als Stellvertreter Leonhard Westphal, Spielleiter Jacob Graff und seine Frau Erna als Kassiererin.
Vereine: 118
06.01.1952
"Weiße Dame" spielt ab 6. 1. 52 in der Klasse B, Gr. 1 an Stelle von "Mechanik-Mitte", die Mannschaftskämpfe mit. Mechanik hat seine Mannschaft zurückgezogen.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 71
06.01.1952
"Weiße Dame" spielt ab 6. 1. 52 in der Klasse B, Gr. 1 an Stelle von "Mechanik-Mitte", die Mannschaftskämpfe mit. Mechanik hat seine Mannschaft zurückgezogen.
BSV-Mitteilungsblatt Nr.1 Januar 1952
Vereine: 130
11.01.1952 - 13.03.1952
BSG Empor Nord
Die gut geleitete Schachsektion der BSG Empor Nord steht als erfolgreichste Mannschaft in der A-Klasse im Gesamtberliner Maßstab vor dem Aufstieg in die Zwischenliga. Am 11.03.war bei der Sektion Meister Kurt Richter zu Gast, der eine Simultanvorstellung an 17 Brettern gab. Nach 3½stündigem Spiel erzielte der Meister 8 Siege, 4 Remispartien und mußte dagegen an 5 Brettern seinen Gegnern den Sieg überlassen. Friedrich, Heimann, Hildebrandt, Scholz und Sesseck waren seine Bezwinger, deren umsichtiges Spiel und ausgezeichnete Endspielführung der Meister am Schluß lobend hervorhob. Am 13.03.hatte der rührige Sektionsleiter Kraft den besten Einzelspieler der Berliner Zwischenliga, Bruno Ullrich, verpflichtet. Dieser Spitzenspieler spielte gleichzeitig 8 Uhrenpartien gegen eine Auswahl der BSG. Mit 4 Siegen und 3 Remispartien bei nur einer Niederlage gegen Sesseck bewies Ullrich seine ausgezeichnete Form, wenn es auch bei ihm nicht ganz zum Meisterlimit von 70 Prozent langte. Beide Veranstaltungen gaben ein aufschlußreiches Bild über die erfolgreiche Breitenarbeit, die in den Betriebssportgemeinschaften geleistet wird. [SCHACH 5/1952, S.80]
19.01.1952 - 20.01.1952
Jakubowski Trainerchef
Walter Jakubowski (Berlin) wird in Halle einstimmig zum Vorsitzenden der Trainerkommission der Sektion Schach der DDR gewählt. [SCHACH 2/1952, S.21]
03.1952
Täglicher Schachverkehr im Zentrum Berlins
Im Hotel Johannishof, Johannisstraße Ecke Friedrichstraße (Hoteleingang, parterre rechts), ist den Berliner Schachfreunden Gelegenheit gegeben, täglich ab 14 Uhr Schach zu spielen. Meister werden durch Vorträge und Simultanspiele den Spielbetrieb beleben. Mit diesem Schachheim wurde eine Einrichtung geschaffen, die mit dazu beitragen wird, Berlins früheren Ruf als eine der führenden Schachstädte der Welt wieder herzustellen. [SCHACH 8/1952, S.128]
03.1952
Die gut geleitete Schachsektion der BSG Empor Nord steht als erfolgreichste Mannschaft in der A-Klasse im Gesamtberliner Maßstab vor dem Aufstieg in die Zwischenliga. Am 11.März war bei der Sektion Meister Kurt Richter zu Gast, der eine Simultanvorstellung an 17 Brettern gab. Nach 3½stündigem Spiel erzielte der Meister 8 Siege, 4 Remispartien und mußte dagegen an 5 Brettern seinen Gegnern den Sieg überlassen. Friedrich, Heimann, Hildebrandt, Scholz und Sesseck waren seine Bezwinger, deren umsichtiges Spiel und ausgezeichnete Endspielführung der Meister am Schluß lobend hervorhob. Am 13.März hatte der rührige Sektionsleiter Kraft den besten Einzelspieler der Berliner Zwischenliga, Bruno Ullrich, verpflichtet. Dieser Spitzenspieler spielte gleichzeitig 8 Uhrenpartien gegen eine Auswahl der BSG. Mit 4 Siegen und 3 Remispartien bei nur einer Niederlage gegen Sesseck bewies Ullrich seine ausgezeichnete Form, wenn es auch bei ihm nicht ganz zum Meisterlimit von 70 Prozent langte. Beide Veranstaltungen gaben ein aufschlußreiches Bild über die erfolgreiche Breitenarbeit, die in den Betriebssportgemeinschaften geleistet wird.
SCHACH 5/1952, S.80
Vereine: 127
30.03.1952
An diesem Sonntag fand in Görlitz ein Vergleichstreffen zwischen einer Auswahlmannschaft der SV Motor Berlin und dem Gastgeber, der BSG Motor Görlitz, statt. Die Berliner Mannschaft, die sich aus Spielern der BSG Motor Wilhelmsruh und der BSG Motor Treptow zusammensetzte, siegte 10:5. Besonders erfolgreich waren die Jugendlichen aus Wilhelmsruh.
SCHACH 8/1952, S.128
Vereine: 334
30.03.1952
An diesem Sonntag fand in Görlitz ein Vergleichstreffen zwischen einer Auswahlmannschaft der SV Motor Berlin und dem Gastgeber, der BSG Motor Görlitz, statt. Die Berliner Mannschaft, die sich aus Spielern der BSG Motor Wilhelmsruh und der BSG Motor Treptow zusammensetzte, siegte 10:5. Besonders erfolgreich waren die Jugendlichen aus Wilhelmsruh.
SCHACH 8/1952, S.128
Vereine: 72
30.03.1952
Görlitz - Berlin
An diesem Sonntag fand in Görlitz ein Vergleichstreffen zwischen einer Auswahlmannschaft der SV Motor Berlin und dem Gastgeber, der BSG Motor Görlitz, statt. Die Berliner Mannschaft, die sich aus Spielern der BSG Motor Wilhelmsruh und der BSG Motor Treptow zusammensetzte, siegte 10:5. Besonders erfolgreich waren die Jugendlichen aus Wilhelmsruh. [SCHACH 8/1952, S.128]
04.1952
Karfreitag
Am Karfreitag trugen Stahl Wilhelmsruh und Union Oberschöneweide einen Freundschaftskampf an 19 Brettern aus. Sieger wurde Union mit 11:8 Punkten. [SCHACH 9/1952, S.144]
04.1952
Am Karfreitag trugen Stahl Wilhelmsruh und Union Oberschöneweide einen Freundschaftskampf an 19 Brettern aus. Sieger wurde Union mit 11:8 Punkten.
SCHACH 9/1952, S.144
Vereine: 320
04.1952
Am Karfreitag trugen Stahl Wilhelmsruh und Union Oberschöneweide einen Freundschaftskampf an 19 Brettern aus. Sieger wurde Union mit 11:8 Punkten.
SCHACH 9/1952, S.144
Vereine: 67
26.05.1952
Teschner auf Rang 1
Rudolf Teschner führt die INGO-Liste an.
07.06.1952
Anläßlich des Aufstiegs zur Stadtklasse veranstaltet der SC Weißensee, Sektion Schach, an diesem Sonnabend im Volkshaus Weißensee, Berliner Allee 210, ein Fest mit Wolf Gabbe und seinem Tanzorchester. Die gesamte Berliner Schachgemeinde wird auf diesem Weg herzlichst eingeladen.
SCHACH 9/1952, S.144
Vereine: 124
07.06.1952
Fest in Weißensee
Anläßlich des Aufstiegs zur Stadtklasse veranstaltet der SC Weißensee, Sektion Schach, an diesem Sonnabend im Volkshaus Weißensee, Berliner Allee 210, ein Fest mit Wolf Gabbe und seinem Tanzorchester. Die gesamte Berliner Schachgemeinde wird auf diesem Weg herzlichst eingeladen. [SCHACH 9/1952, S.144]
16.06.1952
Berliner Ingo-Rangliste
 1.Rudolf Teschner (Wilmersdorf) 36,89 / 10
2.Dr.Heinz Lehmann (Eckbauer) 48,36 / 8
3.Kurt Richter (Lichtenberg) 48,54 / 7
4.Berthold Koch (Seelenbinder) 56,31 / 5
5.Gottfried Grohmann (Eckbauer) 57,12 / 4
6.Adolf Pawelczak (SCK) 57,30 / 3
7.Lieb (SKZ) 57,75 / 2
8.Wasenberg (Wedding) 59,84 / 1
9.Paul Mross (Eckbauer) 59,86 / 6
Vereine: 120
16.06.1952
Berliner Ingo-Rangliste
 1.Rudolf Teschner (Wilmersdorf) 36,89 / 10
2.Dr.Heinz Lehmann (Eckbauer) 48,36 / 8
3.Kurt Richter (Lichtenberg) 48,54 / 7
4.Berthold Koch (Seelenbinder) 56,31 / 5
5.Gottfried Grohmann (Eckbauer) 57,12 / 4
6.Adolf Pawelczak (SCK) 57,30 / 3
7.Lieb (SKZ) 57,75 / 2
8.Wasenberg (Wedding) 59,84 / 1
9.Paul Mross (Eckbauer) 59,86 / 6
Vereine: 112
16.06.1952
Aktuelle Ingo-Rangliste
 1.Rudolf Teschner (Wilmersdorf) 36,89 / 10
2.Dr.Heinz Lehmann (Eckbauer) 48,36 / 8
3.Kurt Richter (Lichtenberg) 48,54 / 7
4.Berthold Koch (Seelenbinder) 56,31 / 5
5.Gottfried Grohmann (Eckbauer) 57,12 / 4
6.Adolf Pawelczak (SCK) 57,30 / 3
7.Lieb (SKZ) 57,75 / 2
8.Wasenberg (Wedding) 59,84 / 1
9.Paul Mross (Eckbauer) 59,86 / 6
Ingo / Auswertungen
16.06.1952
Berliner Ingo-Rangliste
 1.Rudolf Teschner (Wilmersdorf) 36,89 / 10
2.Dr.Heinz Lehmann (Eckbauer) 48,36 / 8
3.Kurt Richter (Lichtenberg) 48,54 / 7
4.Berthold Koch (Seelenbinder) 56,31 / 5
5.Gottfried Grohmann (Eckbauer) 57,12 / 4
6.Adolf Pawelczak (SCK) 57,30 / 3
7.Lieb (SKZ) 57,75 / 2
8.Wasenberg (Wedding) 59,84 / 1
9.Paul Mross (Eckbauer) 59,86 / 6
Vereine: 210
16.06.1952
Berliner Ingo-Rangliste
 1.Rudolf Teschner (Wilmersdorf) 36,89 / 10
2.Dr.Heinz Lehmann (Eckbauer) 48,36 / 8
3.Kurt Richter (Lichtenberg) 48,54 / 7
4.Berthold Koch (Seelenbinder) 56,31 / 5
5.Gottfried Grohmann (Eckbauer) 57,12 / 4
6.Adolf Pawelczak (SCK) 57,30 / 3
7.Lieb (SKZ) 57,75 / 2
8.Wasenberg (Wedding) 59,84 / 1
9.Paul Mross (Eckbauer) 59,86 / 6
Vereine: 301
16.06.1952
Berliner Ingo-Rangliste
 1.Rudolf Teschner (Wilmersdorf) 36,89 / 10
2.Dr.Heinz Lehmann (Eckbauer) 48,36 / 8
3.Kurt Richter (Lichtenberg) 48,54 / 7
4.Berthold Koch (Seelenbinder) 56,31 / 5
5.Gottfried Grohmann (Eckbauer) 57,12 / 4
6.Adolf Pawelczak (SCK) 57,30 / 3
7.Lieb (SKZ) 57,75 / 2
8.Wasenberg (Wedding) 59,84 / 1
9.Paul Mross (Eckbauer) 59,86 / 6
Vereine: 118
16.06.1952
Berliner Ingo-Rangliste
 1.Rudolf Teschner (Wilmersdorf) 36,89 / 10
2.Dr.Heinz Lehmann (Eckbauer) 48,36 / 8
3.Kurt Richter (Lichtenberg) 48,54 / 7
4.Berthold Koch (Seelenbinder) 56,31 / 5
5.Gottfried Grohmann (Eckbauer) 57,12 / 4
6.Adolf Pawelczak (SCK) 57,30 / 3
7.Lieb (SKZ) 57,75 / 2
8.Wasenberg (Wedding) 59,84 / 1
9.Paul Mross (Eckbauer) 59,86 / 6
Vereine: 64
16.06.1952
Berliner Ingo-Rangliste
 1.Rudolf Teschner (Wilmersdorf) 36,89 / 10
2.Dr.Heinz Lehmann (Eckbauer) 48,36 / 8
3.Kurt Richter (Lichtenberg) 48,54 / 7
4.Berthold Koch (Seelenbinder) 56,31 / 5
5.Gottfried Grohmann (Eckbauer) 57,12 / 4
6.Adolf Pawelczak (SCK) 57,30 / 3
7.Lieb (SKZ) 57,75 / 2
8.Wasenberg (Wedding) 59,84 / 1
9.Paul Mross (Eckbauer) 59,86 / 6
Vereine: 119
27.06.1952
† Hermann Runow
Hermann Runow erliegt im Vereinslokal der Neuköllner Schachfreunde einem Herzversagen.
27.06.1952
Hermann Runow erliegt im Vereinslokal der Neuköllner Schachfreunde einem Herzversagen.
Vereine: 68
07.1952
INGO-Kreis Berlin
Hans Rammin leitet den seit einigen Monaten bestehenden INGO-Kreis Berlin, der bereits etwa 400 Spieler erfaßt hat. Berlin steht auch dem zentralen INGO-Ausschuß des DSB vor.
07.1952
Stüber wiedergewählt
Auf der Jahreshauptversammlung der SG Südwest Zehlendorf wurde der bisherige Vorstand einstimmig wiedergewählt. Dr.Erich Stüber ist 1.Vorsitzender, Riepenhausen sein Stellvertreter.
07.1952
Redlich erneut Berliner Meisterin
Friedel Redlich (SK Turm) wird zum fünften Mal (davon viermal hintereinander) Berliner Damenmeisterin. Friedel Redlich ist die Frau von Spielleiter Bruno Redlich (SK Turm).
07.1952
Treumann Klubmeister
Gerhard Treumann wird Klubmeister des SK Turm vor Wilfried Pflughaupt und Bruno Redlich.
08.1952
Deutsche Frauenmeisterschaft
Edith Keller-Herrmann (Dresden) verteidigt überlegen ihren Deutschen Frauenmeistertitel in Schwerin. 5.Berta Klabunde, 14.Friedel Redlich, 16. und damit letzter Platz Martha Daunke.
08.1952
Mandel Klubmeister
Walter Mandel wird Klubmeister des SK Kreuzberg vor Adolf Pawlczak und Paul Roesner. Zweiter Bezirksmeister von Kreuzberg wird Walter Freitag vor Titelverteidiger Günter Holze und Lohse.
08.1952
Jericke Vorsitzender
Paul Jericke wird neuer Vorsitzender des SK Wedding.
08.1952
Nieber Vorsitzender
O.Nieber bleibt Vorsitzender des SK Wittenau.
08.1952
Wilhelmsruh Jugendmeister
Motor Wilhelmsruh gewinnt die BJMM vor Union Oberschöneweide und "Werner Seelenbinder".
10.08.1952
SK Wittenau 10:5 SK Lasker
Vereine: 69
10.08.1952
SK Wittenau 10:5 SK Lasker
10.08.1952
SK Wittenau 10:5 SK Lasker
Vereine: 316
09.1952
Müller Berliner Pokalsieger
Wolfgang Müller gewinnt den Berliner Pokal (Teil des DSB-Wettbewerbs "Silberner Turm") gegen Dahl (beide SV Wilmersdorf) erst in der dritten Partie. 419 Schachfreunde in den Vereinen und dann 41 auf Verbandsebene hatten an dem k.o.-Turnier teilgenommen.
10.1952
Blitzvergleich
SG Südwest Zehlendorf verliert einen Blitzwettkampf an 14 Brettern gegen den SV Wilmersdorf mit 64:132.
06.10.1952
Deinstrop Vorsitzender
Deinstrop wird neuer Vorsitzender des SV Wilmersdorf.
06.10.1952
Deinstrop wird neuer Vorsitzender des SV Wilmersdorf.
Vereine: 64
08.10.1952
SK Neukölln 5½:4½ SG Eckbauer
Vereine: 112
08.10.1952
SK Neukölln 5½:4½ SG Eckbauer
08.10.1952
SK Neukölln 5½:4½ SG Eckbauer
Vereine: 321
18.10.1952
Der Spandauer SV führt sein Stiftungsfest unter Mitwirkung prominenter Künstler durch.
Vereine: 113
18.10.1952
Stiftungsfest Spandauer SV
Der Spandauer SV führt sein Stiftungsfest unter Mitwirkung prominenter Künstler durch.
19.10.1952
Stüber BSV-Vorsitzender
Dr.Stüber wird beim Verbandstag als Vorsitzender einstimmig wiedergewählt. Sein Stellvertreter ist Alfred Kinzel.
Die Unterbrechnung des gesamten Sportverkehrs zwischen Ost und West bedingt eine Änderung des Austragungsmodus der BMM.
11.1952
BMM-Meldung Neuköllner Schachfreunde
  • Spiellokal: A.Mohaupt, Neukölln, Weserstr. Ecke Wildenbruchstr., Tel.620824, Mo/Do 19-24 Uhr
  • Vorsitzender: Werner Baranowsky, Neukölln, Weichselstr.37
  • Spielleiter: Werner Baranowsky
  • Kampfleiter: Werner Baranowsky
  • Vertr.Kampfleiter: K.Steinack, Neukölln, Innstr.27
  • Mannschaftsleiter 1: Werner Baranowsky
  • Mannschaftsleiter 2: G.Kölling, Neukölln, Böhmischestr.31/32
Vereine: 68
11.1952
BMM-Meldung Schachgesellschaft "Süd-West"
  • Spiellokal: "Zum fröhlichen Wanderer", Zehlendorf, Fischerhüttenstr.45, Tel.847803, Do 18-24 Uhr
  • Vorsitzender: Dr.Erich Stüber, Zehlendorf, Eschershauser Weg 17c
  • Spielleiter: Bruno Gettner, Zehlendorf, Forbacherstr.39
  • Kampfleiter: Bruno Gettner
  • Vertr.Kampfleiter: Carlheinz Riepenhausen, Berlin-Schlachtensee, Breisgauer Str.26a
  • Mannschaftsleiter 1: Carlheinz Riepenhausen
  • Mannschaftsleiter 2: Ralf Bauer b. Gettner
  • Mannschaftsleiter 3: Siegfried Simonowitsch, Zehlendorf, Glaszeile 49
Vereine: 120
11.1952
BMM-Meldung Schachgruppe DeTeWe
  • Spiellokal: DeTeWe, Wrangelstr.106, Tel.610301 App.343, Mi 17-22 Uhr
  • Vorsitzender: Kurt Osten, Bln.-Spandau, Glöwener Str.28
  • Spielleiter: Kurt Hähnel, Siemensstadt, Im Heidewinkel 140
  • Kampfleiter: Kurt Osten
  • Vertr.Kampfleiter: Erich Kurowski, Britz, Manteuffelstr.73
  • Mannschaftsleiter 1: Hans Kobin, SW 29, Boppstr.6
  • Mannschaftsleiter 2: Kurt Reiß, Grunewald, Zikadenweg 23
Vereine: 335
11.1952
BMM-Meldung Springer Tegel
  • Spiellokal: Restaurant H.Reimann, Bln.-Borsigwalde, Conradstr.1 Ecke Holzhauserstr., Tel.457600, Mi 19-24 Uhr / So 9-13 Uhr
  • Vorsitzender: Gerhard Schmidt, Bln.-Borsigwalde, Conradstr.53
  • Spielleiter: Wolfgang Siegmund, Bln.-Borsigwalde, Conradstr.12
  • Kampfleiter: Gerhard Schmidt
  • Vertr.Kampfleiter: Heinz Brunke, Bln.-Borsigwalde, Klinnerweg 14
  • Mannschaftsleiter 1: Kurt Lehmann, Bln.-Tegel-Süd, Egelstr.3
  • Mannschaftsleiter 2: Wolfgang Siegmund
  • Mannschaftsleiter 3: Lothar Neumeister, Bln.-Borsigwalde, Jakobsenweg 22
Vereine: 11
11.1952
BMM-Meldung Schachklub Wittenau
  • Spiellokal: Bahnhofsgaststätte Bln.-Wittenau, Oranienburger Str.184, Tel.495224, Do 19-24 Uhr
  • Vorsitzender: Otto Nieber, Bln.-Wittenau, Elsenpfuhlstr.39
  • Spielleiter: Reinhold Vogel, Bln.-Reinickendorf-West, Berliner Str.93
  • Kampfleiter: Otto Nieber
  • Vertr.Kampfleiter: Reinhold Vogel
  • Mannschaftsleiter 1: Kurt Saba, Bln.-Wittenau, Techowpromenade 44
  • Mannschaftsleiter 2: Hermann Schunke, Bln.-Borsigwalde, Miraustr.61
  • Mannschaftsleiter 3: Hermann Salewski, Bln.-Wittenau, Jathoweg 5
  • Mannschaftsleiter 4: Richard Hühner, Bln.-Wittenau, Olbrichweg 4
Vereine: 69
11.1952
BMM-Meldung Schachverein Schallopp
  • Spiellokal: Breitenbach-Keller, Bln.-Dahlem, Breitenbachplatz, Tel.764141, Mo/Do 18-24 Uhr
  • Vorsitzender: Günter Neumann, Bln.-Wilmersdorf, Tübingerstr.3
  • Spielleiter: Hans-Adolf Humburg, Steglitz, Schildhornstr.77
  • Kampfleiter: Erhard Schultze, W 35, Pohlstr.39
  • Vertr.Kampfleiter: Roderich Differt, Steglitz, Herderstr.11
  • Mannschaftsleiter 1: Hans-Adolf Humburg
  • Mannschaftsleiter 2: Richard Tonding, Steglitz, Körnerstr.43
  • Mannschaftsleiter 3: Hugo Schleifdeller, Friedenau, Bornstr.10
  • Mannschaftsleiter 4: Hans-Otto Grawert, Steglitz, Birkbuschstr.17
Vereine: 53
11.1952
BMM-Meldung Schachklub "Caissa" Hermsdorf/Frohnau
  • Spiellokal: Café Breuer, Bln.-Hermsdorf, Kaiserplatz, Tel.408263, Mo/Fr 19-24 Uhr
  • Vorsitzender: Paul Artur Senff, Bln.-Hermsdorf, Hermsdorfer Damm 163
  • Spielleiter: Eugen Kanter, Bln.-Hermsdorf, Café Breuer, Kaiserplatz
  • Kampfleiter: Eugen Kanter
  • Vertr.Kampfleiter: Hans Knauff, Bln.-Hermsdorf, Kaiserstr.25
  • Mannschaftsleiter 1: Hans Knauff
  • Mannschaftsleiter 2: Ernst Eichler, Frohnau, Unkelerpfad 7
Vereine: 123
11.1952
BMM-Meldung der Schachgesellschaft Eckbauer
  • Spiellokal: Luisen-Café, Charlottenburg 5, Spandauer Damm 3-5, Tel.343048, Mo/Fr 19-24 Uhr
  • Vorsitzender: Alfred Kinzel, Bln.-Neukölln, Elbingeroder Weg 1
  • Spielleiter: Erich Plensat, Bln.-Tempelhof 2, M.v.Richthofen-Str.16
  • Kampfleiter: Franz Peuker, Charlottenburg 5, Neufertstr.6
  • Vertr.Kampfleiter: Karl Trautretler, Charlottenburg 1, Tegeler Weg 9
  • Mannschaftsleiter 1: Alfred Kinzel
  • Mannschaftsleiter 2: Erich Plensat
  • Mannschaftsleiter 3: Georg Meyer, Siemensstadt, Toeplerstr.15
  • Mannschaftsleiter 4: Luzie Rudnick, Bln. N 113, Gudvangerstr.31
  • Mannschaftsleiter 5: Hans Rammin, Charlottenburg 9, Fredericiastr.7
  • Mannschaftsleiter 6: Bernhard Sachewitz, Charlottenburg 5, Herbartstr.28
Vereine: 112
11.1952
BMM-Meldung Schachklub Humboldt
  • Spiellokal: Restaurant Insel, Bln. N 31, Voltastr.19, Tel.463019, Mo 18.30-24 Uhr
  • Vorsitzender: Franz Meyer, Bln. N 31, Swinemünder Str.9i
  • Spielleiter: Hermann Utecht, Bln. N 20, Laböer Str.14
  • Kampfleiter: Hermann Utecht
  • Vertr.Kampfleiter: Erwin Körber, Bln. N 31, Swinemünder Str.9f
  • Mannschaftsleiter 1: Erwin Körber
  • Mannschaftsleiter 2: Alfred Gräfe, Bln. N 31, Vinetaplatz 7
  • Mannschaftsleiter 3: Hans Nehring, Bln. N 31, Ramlerstr.10
  • Mannschaftsleiter 4: Walter Heyne, Bln. N 31, Bernauer Str.107
Vereine: 259
11.1952
BMM-Meldung Schachvereinigung Läufer Reinickendorf
  • Spiellokal: Restaurant Schulz, Reinickendorf, Residenzstr.7, Tel.494254, Mi 20-24 Uhr
  • Vorsitzender: Horst Michel, Reinickendorf, Hoppestr.33
  • Spielleiter: Herbert Lemke, Reinickendorf, Lindauerstr.43
  • Kampfleiter: Eugen Schwenke, Reinickendorf, Becherweg 23
  • Vertr.Kampfleiter: Felix Eggert, Reinickendorf, Thurgauerstr.56
  • Mannschaftsleiter 1: Eugen Schwenke
  • Mannschaftsleiter 2: Alfons Redlich, Reinickendorf, Breitkopfstr.109
  • Mannschaftsleiter 3: Hans Adam, Reinickendorf, Residenzstr.144
  • Mannschaftsleiter 4: Felix Eggert
Vereine: 128
11.1952
BMM-Meldung Spandauer Schachverein
  • Spiellokal: Sport-Kasino, Bln.-Spandau, Neuendorfer Str.18, Tel.371962, Do 19-23 Uhr
  • Vorsitzender: Max Pawlak, Bln.-Spandau, Gartenfelderstr.114b
  • Spielleiter: Rudolf Seifarth, Spandau, Seegefelder Str.167
  • Kampfleiter: Kurt Kühn, Spandau, Buchenweg 9
  • Vertr.Kampfleiter: Max Pawlak
  • Mannschaftsleiter 1: Walter Düring, Spandau, Streitstr.38
  • Mannschaftsleiter 2: Alfred Heckel, Spandau, Seegefelder Str.79
  • Mannschaftsleiter 3: Rudolf Marks, Spandau, Molktestr.2
  • Mannschaftsleiter 4: Walter Schröder, Spandau, Franzstr.2
  • Mannschaftsleiter 5: Rudolf Seifarth
Vereine: 113
11.1952
BMM-Meldung Schachclub "Weisse Dame"
  • Spiellokal: "Zum kleinen Berliner Kindl", Potsdamerstr.112, Tel.241152, Di 19-24 Uhr
  • Vorsitzender: Otto Christ, Bln. W 30, Berchtesgadenerstr.34
  • Spielleiter: Benno Blank, Bln. W 35, Kluckstr.28
  • Kampfleiter: Ernst Stief, Wilmersdorf, Babelsbergerstr.51a
  • Vertr.Kampfleiter: -
  • Mannschaftsleiter 1: Benno Blank
Vereine: 130
11.1952
BMM-Meldung Schachgruppe C.F.C. Hertha 06
  • Spiellokal: Sportheim Neumann, Charlottenburg, Osnabrückerstr.24 Ecke Kamminerstr., Tel.344855, Do 19.30-24 Uhr
  • Vorsitzender: Kurt Moldenhauer, Charlottenburg, Mindenerstr.21
  • Spielleiter: Walther Schetschorke, Charlottenburg, Herschelstr.1
  • Kampfleiter: Max Meyer, Charlottenburg, Brahestr.33
  • Vertr.Kampfleiter: Walther Schetschorke
  • Mannschaftsleiter 1: Kurt Moldenhauer
  • Mannschaftsleiter 2: Günter Blanck, NW 21, Wilsnackerstr.31
  • Mannschaftsleiter 3: Hermann Steinemann, Charlottenburg, Kaiser-Friedrich-Str.43
  • Mannschaftsleiter 4: Hermann Methling, N 65, Schönwalderstr.24
Vereine: 131
11.1952
BMM-Meldung Schachklub Turm
  • Spiellokal: Gauss-Schule, Berlin NW 87, Bochumer Str.8, Di/Fr 19-23 Uhr
  • Vorsitzender: Wilhelm Skibbe, Berlin NW, Salzwedeler Str.6
  • Spielleiter: Bernhard Witte, Berlin NW 87, Elberfelder Str.32
  • Kampfleiter: Wilhelm Skibbe
  • Vertr.Kampfleiter: Bernhard Witte
  • Mannschaftsleiter 1: Bruno Redlich, Rostocker Str.18
  • Mannschaftsleiter 2: Bernhard Witte
  • Mannschaftsleiter 3: Alfons Schulze, Lehrter Str.57
Vereine: 114
11.1952
BMM-Meldung Kottbusser Tor
  • Spiellokal: Restaurant "Torschänke", Kottbusser Str.19, Tel.613845, Di/Fr 19-24 Uhr
  • Vorsitzender: Walter Matthes, SW 29, Boppstr.3
  • Spielleiter: E.Linke, Neukölln, Sonnenallee 306c
  • Kampfleiter: Dr.Max Müller, SO 36, Reichenbergerstr.51
  • Vertr.Kampfleiter: Heinz Lunow, SW 29, Boppstr.4
  • Mannschaftsleiter 1: Walter Matthes
  • Mannschaftsleiter 2: Gustav Naramski, SO 36, Skalitzer Str.57
  • Mannschaftsleiter 3: Horst Naramski, SO 36, Skalitzer Str.57
Vereine: 41
11.1952
BMM-Meldung Schachspielgemeinschaft Reinickendorf West
  • Spiellokal: Restaurant Müller, Reinickendorf III, Scharnweberstr.54 Ecke General Woynastr., Tel.494155, Mo 19-22 Uhr
  • Vorsitzender: Jacob Hillbrunner, Reinickendorf III, Zobeltitzstr.48
  • Spielleiter: Manfred Huke, Reinickendorf III, General Barbystr.10
  • Kampfleiter: Manfred Huke
  • Vertr.Kampfleiter: Walter Rosenow, Reinickendorf III, General Barbystr.47
  • Mannschaftsleiter 1: Walter Rosenow
  • Mannschaftsleiter 2: Manfred Huke
Vereine: 149
11.1952
BMM-Meldung Schachklub "Wedding"
  • Spiellokal: Sportrestaurant "Rehberge", Parkeingang Transvaalstr., Tel.467696, Mo/Fr 19-23 Uhr
  • Vorsitzender: Paul Jericke, N 65, Lüderitzstr.16
  • Spielleiter: Gerhard Haese, N 65, Sambesistr.21
  • Kampfleiter: Erich Herda, N 65, Lüderitzstr.10
  • Vertr.Kampfleiter: Gerhard Haese
  • Mannschaftsleiter 1: Gerhard Haese
  • Mannschaftsleiter 2: Erich Herda
  • Mannschaftsleiter 3: Günter Liesegang, N 20, Prinzenallee 83 b. Dettmer
  • Mannschaftsleiter 4: Kurt Wasdrack, N 65, Lütticherstr.3
Vereine: 210
11.1952
BMM-Meldung Klub der Schachfreunde Tempelhof
  • Spiellokal: Sängerheim Buse, Tempelhof, Kaiser Wilhelmstr.74 Ecke Werderstr., Tel.755916, 1./2.Mittwoch und 3./4.Freitag 19-24 Uhr
  • Vorsitzender: Walter Wollenschläger, Mariendorf, Kurfürstenstr.64a
  • Spielleiter: Richard Stange, Friedenau, Kauschstr.7
  • Kampfleiter: Paul Dalke, Tempelhof, Friedrich-Wilhelmstr.91
  • Vertr.Kampfleiter: Karl Krüger, Tempelhof, Ringbahnstr.17
  • Mannschaftsleiter 1: Paul Dalke
  • Mannschaftsleiter 2: Alfons Henske, Tempelhof, Blumenthalstr.3
  • Mannschaftsleiter 3: Walter Hagner, Lichtenrade, Wünsdorferstr.115c
  • Mannschaftsleiter 4: Arno Paulo, Mariendorf, Prühßstr.81 b. Merten
Vereine: 116
11.1952
BMM-Meldung Schachklub König-Tegel
  • Spiellokal: Restaurant Jachan, Bln.-Tegel, Tile-Brügge-Weg 15, Tel.459998, Mi 20 Uhr / So 8.30 Uhr
  • Vorsitzender: Dr.Manfred Schreiber, Bln.-Tegel, Tile-Brügge-Weg 23
  • Spielleiter: Herbert Scheidegger, Bln.-Wittenau, Grünlandweg 11
  • Kampfleiter: Herbert Scheidegger
  • Vertr.Kampfleiter: Oskar Ebersbach, Bln.-Tegel, Brunowstr.31
  • Mannschaftsleiter 1: Oskar Ebersbach
  • Mannschaftsleiter 2: Felix Roth, Bln.-Tegel, Ziekowstr.138
  • Mannschaftsleiter 3: Adolf Kruppa, Bln.-Tegel, Gorkistr.58
Vereine: 164
11.1952
BMM-Meldung Schachgruppe im Kulturkreis Siemens
  • Spiellokal: Clubhaus Siemens, Siemensstadt, Goebelstr.139, Tel.342721, Fr 19-23 Uhr
  • Vorsitzender: Johannes Janzen, Siemensstadt, Nonnendamm-Allee 92
  • Spielleiter: Herbert Schulz, Siemensstadt, Rohrdamm 46
  • Kampfleiter: Dietrich Frische, Siemensstadt, Goebelstr.100
  • Vertr.Kampfleiter: Johannes Janzen
  • Mannschaftsleiter 1: Gustav Schneider, Siemensstadt, Goebelstr.118/24
  • Mannschaftsleiter 2: Henke, Siemensstadt, Goebelstr.10
  • Mannschaftsleiter 3: Herbert Schulz
Vereine: 165
11.1952
BMM-Meldung Schachverein Wittenau-Ost
  • Spiellokal: Schilling, Wittenau, Wilhelmsruher Damm (Endstation 21er Bus), Tel.495133, Fr 20-22.30 Uhr
  • Vorsitzender: Otto Schilling, Bln.-Frohnau, Alemannenstr.27
  • Spielleiter: Rudi Stosius, Bln.-Wittenau, Siedlung Rabehorst, Rosenweg 50
  • Kampfleiter: Rudi Stosius
  • Vertr.Kampfleiter: Otto Schilling
  • Mannschaftsleiter 1: Rudi Stosius
Vereine: 298
11.1952
BMM-Meldung Schachklub "Lasker"
  • Spiellokal: Prinz Handjery, Friedenau, Handjerystr.42, Tel.835016, Mo/Fr 19-24 Uhr
  • Vorsitzender: Dr.Hans Boethelt, Friedenau, Hauptstr.76
  • Spielleiter: Harald Koye, Steglitz, Lauenburger Str.27
  • Kampfleiter: Paul Lohauss, Schöneberg, Bonzener Str.19
  • Vertr.Kampfleiter: Dr.Gregor Proppe, Lichterfelde-Ost, Koloniestr.15
  • Mannschaftsleiter 1: Erwin Timm, Schöneberg, Frankenstr.12
  • Mannschaftsleiter 2: Waldemar Horn, Friedenau, Bachestr.6
  • Mannschaftsleiter 3: Hans Müller, Friedenau, Otzener Str.15
  • Mannschaftsleiter 4: Alexander Lampe, Schöneberg, Ebersstr.65
Vereine: 316
11.1952
BMM-Meldung Schachverein Wilmersdorf
  • Spiellokal: Klubhaus am Fehrbellinerplatz, Hohenzollerndamm 185, 878195 o. 871941, Mo/Do 18-24 Uhr
  • Vorsitzender: Franz Deinstrop, Bln.-Wilmersdorf, Zähringerstr.14
  • Spielleiter: Willi Schmidt, Bln.-Wilmersdorf, Wilhelmsaue 114/115
  • Kampfleiter: Willi Schmidt
  • Vertr.Kampfleiter: Franz Deinstrop
  • Mannschaftsleiter 1: Willi Schmidt
  • Mannschaftsleiter 2: Franz Deinstrop
  • Mannschaftsleiter 3: Rudolf Dohms, Pfalzburgerstr.52
  • Mannschaftsleiter 4: Kurt Seibert, Bln.-Charlottenburg, Reichsstr.4
Die 4.Mannschaft wurde zurückgezogen
Vereine: 64
11.1952
BMM-Meldung Schachclub Kreuzberg
  • Spiellokal: Bezirksamtskantine, Berlin SW 29, Urbanstr.20, Tel.668562, Di/Fr 19.30-23.30 Uhr
  • Vorsitzender: Bernhard E.Weihs, SW 29, Zossener Str.52
  • Spielleiter: Paul Roesner, W 35, Alvenslebenstr.12
  • Kampfleiter: Gerhard Kiehl, SW 29, Körtestr.22
  • Vertr.Kampfleiter: Erwin Klett, SW 29, Wittenwalder Str.18
  • Mannschaftsleiter 1: Paul Roesner
  • Mannschaftsleiter 2: Willi Schaffert, W 35, Steinmetzstr.6
  • Mannschaftsleiter 3: Dieter Weber, SW 29, Heimstr.21 I
  • Mannschaftsleiter 4: Gerhard Preiß, SW 61, Hagelberger Str.43 I
  • Mannschaftsleiter 5: Willi Arndt, SW 61, Baruther Str.18
Vereine: 119
11.1952
BMM-Meldung Schachklub Neukölln
  • Spiellokal: Sängerheim Horn, Neukölln, Hermannstr.199, Tel.621575, Mi 20-24 Uhr
  • Vorsitzender: Gerhard Wachsen, Neukölln, Bendastr.14
  • Spielleiter: Berthold Schwarz, SW 29, Kloedenstr.5
  • Kampfleiter: Gottfried Klaus, Neukölln, Weisestr.64
  • Vertr.Kampfleiter: Wilhelm Reinsch, Neukölln, Lichtenraderstr.10
  • Mannschaftsleiter 1: Adolf Delander, Neukölln, Siegfriedstr.46
  • Mannschaftsleiter 2: Werner Mehl, Neukölln, Friedelstr.47
  • Mannschaftsleiter 3: Walter Rodemann, Neukölln, Pflügerstr.76
  • Mannschaftsleiter 4: Gerhard Wachsen
Vereine: 321
1953
Zusammenschluß von Motor Oberschöneweide (vormals TRO) und Union Oberschöneweide.
Homepage TSG Oberschöneweide
Vereine: 370
1953
Das Paul-Wöpke-Pokalturnier der SG Weißensee wurde von Spfrd. Karl Störk, nach einem Stichkampf mit dem Pokalverteidiger Spfrd. Arthur Pantzke, gewonnen. Die Blitzmeisterschaft der Sportgemeinschaft gewann der talentierte Jugendliche Werner Reichenbach.
SCHACH 1/1954, S.15
Vereine: 124
1953
Neuer BFA-Vorsitzender
Otto Ruppe wird Vorsitzender des BFA Berlin.
1953
Störk gewinnt Paul-Wöpke-Pokal
Das Paul-Wöpke-Pokalturnier der SG Weißensee wurde von Spfrd. Karl Störk, nach einem Stichkampf mit dem Pokalverteidiger Spfrd. Arthur Pantzke, gewonnen. Die Blitzmeisterschaft der Sportgemeinschaft gewann der talentierte Jugendliche Werner Reichenbach. [SCHACH 1/1954, S.15]
1953
FIDE

Alfred Brinckmann (BRD), Karl Gilg (BRD), Herbert Heinicke (BRD) und Dr. Ludwig Rödl (BRD) wird von der FIDE der Titel Internationaler Meister verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.84-86
Spieler: 88, 196, 246, 537
1953
ZSG Empor Werner Seelenbinder heißt jetzt BSG Motor Mitte
Vereine: 118
1953
SG Zepernick I. (Jeziorny, Runge, Sackewitz, Schneidereit, Kellner, Vetter, Litzkendorf, Bäsler) wird bei der Berliner MM in der A-Klasse Zweiter
Vereine: 318
1953
Zusammenschluß von Motor Oberschöneweide (vormals TRO) und Union Oberschöneweide.
Homepage TSG Oberschöneweide
Vereine: 320
02.08.1953
Mannschaftsmeisterschaft der SV Turbine
Die Austragung dieser Meisterschaft erfolgte erstmalig. Von 25 Sektionen innerhalb der SV hatten leider nur 15 BSG gemeldet. Gespielt wurde nach dem KO-System. Für das Endspiel, das am 2.08.im Sportheim der BSG Turbine BEWAG Berlin stattfand, qualifizierten sich BSG Turbine Falkensee und BSG Turbine Großröhrsdorf. Sieger wurde nach sechsstündigem Ringen die BSG Turbine Falkensee mit 4½:3½ Punkten. [SCHACH 5/1954, S.79]
02.08.1953
Die Austragung der Mannschaftsmeisterschaft der SV Turbine erfolgte erstmalig. Von 25 Sektionen innerhalb der SV hatten leider nur 15 BSG gemeldet. Gespielt wurde nach dem KO-System. Für das Endspiel, das am 2.August im Sportheim der BSG Turbine BEWAG Berlin stattfand, qualifizierten sich BSG Turbine Falkensee und BSG Turbine Großröhrsdorf. Sieger wurde nach sechsstündigem Ringen die BSG Turbine Falkensee mit 4½:3½ Punkten.
SCHACH 5/1954, S.79
Vereine: 141
1954
Ein Teil der Schachgruppe Zepernick zieht nach Berlin-Buch und schließt sich als Schachgruppe der BSG "Medizin Buch" ab 1.10.54 an. Spielort ist das Lokal "Hubertus" am S-Bahnhof Berlin-Buch.
Vereine: 74
1954
Zum 60jährigen Jubiläum hatte der Spandauer-Schachverein den Weltmeister Max Euwe zu einer Simultan-Veranstaltung geladen, an 20 Brettern gewann er alle Partien.
Vereine: 113
1954
FIDE

Wolfgang Unzicker (BRD) wird von der FIDE der Großmeister-Titel verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.84
Spieler: 661
1954
Weltmeister Max Euwe spielt an 20 Brettern beim Spandauer SV simultan und gewinnt alle Partien.
1954
Anzeige
Schachbretter, Schachfiguren und Reiseschachs in verschiedenen Ausführungen.
Spiel- und Sport-Walden, Berlin N 58, Schönhauser Allee 61 [SCHACH 1/1954, S.16]
1954
Potsdam
Im Kreis Königs Wusterhausen wurde die Einzelmeisterschaft 1953/54 der Männerklasse ausgetragen. Den Titel errang Spfrd. Erwin Twarz von der BSG Lokomotive Zeesen ohne Punktverlust. Zweiter wurde Spfrd. Walter Aurin von der BSG Motor Wildau. [SCHACH 7/1954, S.111]
1954
Jahresbester wird in einem Turnier Berthold Koch vor Dieter Brüntrup.
Vereine: 118
1954
Ein Teil der Schachgruppe zieht nach Berlin-Buch und schließt sich als Schachgruppe der BSG "Medizin Buch" ab 1.10.54 an. Spielort ist das Lokal "Hubertus" am S-Bahnhof Berlin-Buch.
Vereine: 318
03.01.1954
† Willi Kampfhenkel
Am 3. 01.1954 starb im 57.Lebensjahr Willi Kampfhenkel (Berlin-Adlershof), einer unserer besten und treuesten Löser. Ihm, der bei aller Freude am Kräftemessen doch niemals den eigentlichen Sinn und Zweck unserer Löserwettbewerbe aus dem Auge verlor, war das Problemschach in langer, schwerer Krankheitszeit zu mehr als einem bloßen Zeitvertreib geworden. [SCHACH 4/1954, S.61]
25.01.1954
Nächster Problemabend
am Montag, dem 25. 01.1954 im Café Mraschny, Berlin N, Chausseestraße 32 (am Walter-Ulbricht-Stadion), Beginn 19 Uhr. Gäste herzlich willkommen. [SCHACH 2/1954, S.28]
22.02.1954
Nächster Problemabend
am Montag, dem 22. 02.1954 im Café Mraschny, Berlin N, Chausseestraße 32 (am Walter-Ulbricht-Stadion), Beginn 19 Uhr. Gäste willkommen. [SCHACH 4/1954, S.60]
03.1954
Termine SV Rotation
Die Sportvereinigung Rotation hat in ihrem Terminkalender 1954 folgende Veranstaltungen abgeschlossen:
27./28.3.54: Vergleichskampf gegen SV Aktivist (Männer und Jugend); Veranstalter: SV Rotation in Dresden
7. bis 13.3.54: 2. Meisterschaften der SV Rotation (Männer, Frauen und Jugend) in Berlin. [SCHACH 3/1954, S.46]
29.03.1954
Nächster Problemabend
am Montag, dem 29. 03.1954 im Café Mraschny, Berlin N, Chausseestraße 32 (am Walter-Ulbricht-Stadion), Beginn 19 Uhr. Gäste willkommen. [SCHACH 6/1954, S.91]
04.1954
Am Karfreitag gewinnt Motor Oberschöneweide 12½:8½ bei Lok Eberswalde. Die SG Zepernick unterliegt der SG Karlshorst 5:16.
SCHACH 9/1954, S.144
Vereine: 121
04.1954
Karfreitags-Blitzturnier in Köpenick. 1. ABC 17 Punkte, 2. Lok Mitte 16½, 3. Rotation Friedrichstadt 14½, 4. SG Köpenick 12½, 5. ABC/Rot.Friedrichstadt 8½, 6. Chemie Schmöckwitz 6.
SCHACH 9/1954, S.144
Vereine: 336
04.1954
Am Karfreitag gewinnt Motor Oberschöneweide 12½:8½ bei Lok Eberswalde. Die SG Zepernick unterliegt der SG Karlshorst 5:16.
SCHACH 9/1954, S.144
Vereine: 70
04.1954
Rotation Berlin I und Motor Treptow II weilten Karfreitag/Ostersonnabend in Pasewalk, um sich hier mit Lok Pasewalk I und Einheit Prenzlau I an je 10 Brettern zu messen. Es wurde ein voller Erfolg für beide Berliner Mannschaften: 1. Motor Treptow II 18 Punkte, 2. Rotation Berlin I 15½, 3. Einheit Prenzlau I 13½, 4. Lok Pasewalk I 13 Punkte. Im einzelnen: Treptow - Pasewalk 6:4, Treptow - Prenzlau 6:4, Treptow - Rotation 6:4, Rotation - Pasewalk 5½:4½, Rotation - Prenzlau 6:4, Pasewalk - Prenzlau 4½:5½.Im anschließenden Blitzturnier siegte Tiemann (Prenzlau) vor Lüth (Rotation) und Dahms (Prenzlau).
SCHACH 9/1954, S.144
Vereine: 72
04.1954
Karfreitags-Blitzturnier in Köpenick. 1. ABC 17 Punkte, 2. Lok Mitte 16½, 3. Rotation Friedrichstadt 14½, 4. SG Köpenick 12½, 5. ABC/Rot.Friedrichstadt 8½, 6. Chemie Schmöckwitz 6.
SCHACH 9/1954, S.144
Vereine: 75
04.1954
Karfreitags-Blitzturnier in Köpenick. 1. ABC 17 Punkte, 2. Lok Mitte 16½, 3. Rotation Friedrichstadt 14½, 4. SG Köpenick 12½, 5. ABC/Rot.Friedrichstadt 8½, 6. Chemie Schmöckwitz 6.
SCHACH 9/1954, S.144
Vereine: 76
04.1954
Karfreitags-Blitzturnier in Köpenick. 1. ABC 17 Punkte, 2. Lok Mitte 16½, 3. Rotation Friedrichstadt 14½, 4. SG Köpenick 12½, 5. ABC/Rot.Friedrichstadt 8½, 6. Chemie Schmöckwitz 6.
SCHACH 9/1954, S.144
Vereine: 77
04.1954
Karfreitags-Blitzturnier in Köpenick. 1. ABC 17 Punkte, 2. Lok Mitte 16½, 3. Rotation Friedrichstadt 14½, 4. SG Köpenick 12½, 5. ABC/Rot.Friedrichstadt 8½, 6. Chemie Schmöckwitz 6.
SCHACH 9/1954, S.144
Vereine: 78
04.1954
Am Karfreitag gewinnt Motor Oberschöneweide 12½:8½ bei Lok Eberswalde. Die SG Zepernick unterliegt der SG Karlshorst 5:16.
SCHACH 9/1954, S.144
Vereine: 125
04.1954
Rotation Berlin I und Motor Treptow II weilten Karfreitag/Ostersonnabend in Pasewalk, um sich hier mit Lok Pasewalk I und Einheit Prenzlau I an je 10 Brettern zu messen. Es wurde ein voller Erfolg für beide Berliner Mannschaften: 1. Motor Treptow II 18 Punkte, 2. Rotation Berlin I 15½, 3. Einheit Prenzlau I 13½, 4. Lok Pasewalk I 13 Punkte. Im einzelnen: Treptow - Pasewalk 6:4, Treptow - Prenzlau 6:4, Treptow - Rotation 6:4, Rotation - Pasewalk 5½:4½, Rotation - Prenzlau 6:4, Pasewalk - Prenzlau 4½:5½.Im anschließenden Blitzturnier siegte Tiemann (Prenzlau) vor Lüth (Rotation) und Dahms (Prenzlau).
SCHACH 9/1954, S.144
Vereine: 126
04.1954
Oberschöneweide siegreich
Am Karfreitag gewinnt Motor Oberschöneweide 12½:8½ bei Lok Eberswalde. Die SG Zepernick unterliegt der SG Karlshorst 5:16. [SCHACH 9/1954, S.144]
04.1954
Karfreitags-Blitzturnier in Köpenick
1. ABC 17 Punkte, 2. Lok Mitte 16½, 3. Rotation Friedrichstadt 14½, 4. SG Köpenick 12½, 5. ABC/Rot.Friedrichstadt 8½, 6. Chemie Schmöckwitz 6. [SCHACH 9/1954, S.144]
04.1954
Reise nach Pasewalk
Rotation Berlin I und Motor Treptow II weilten Karfreitag/Ostersonnabend in Pasewalk, um sich hier mit Lok Pasewalk I und Einheit Prenzlau I an je 10 Brettern zu messen. Es wurde ein voller Erfolg für beide Berliner Mannschaften: 1. Motor Treptow II 18 Punkte, 2. Rotation Berlin I 15½, 3. Einheit Prenzlau I 13½, 4. Lok Pasewalk I 13 Punkte. Im einzelnen: Treptow - Pasewalk 6:4, Treptow - Prenzlau 6:4, Treptow - Rotation 6:4, Rotation - Pasewalk 5½:4½, Rotation - Prenzlau 6:4, Pasewalk - Prenzlau 4½:5½.
Im anschließenden Blitzturnier siegte Tiemann (Prenzlau) vor Lüth (Rotation) und Dahms (Prenzlau). [SCHACH 9/1954, S.144]
04.1954
Westberlin erfolgreich in Hamburg
Eine Westberliner Auswahl gewinnt in Hamburg 41:39 gegen die dortige Stadtauswahl.
04.1954
Schach an der Humboldt-Uni
Ein reges Schachleben hat sich in der Humboldt-Universität entwickelt. Während die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät mit etwa 100 Spielern den Meister ihrer Fakultät ermittelt, lieferte die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Freundschaftsspiele gegen Westberliner Vereine. Schon im 02.war der erste Wettkampf gegen den SC Humboldt, der mit 4½:3½ gewonnen wurde. Beim Rückspiel traten die Westberliner in stärkerer Besetzung an, verloren aber trotzdem mit 5:3 Punkten. Am 29.04.war die Technische Universität Westberlin zu Gast bei den Berliner Arbeiter- und Bauernstudenten und mußte mit 6:0 Punkten eine empfindliche Niederlage hinnehmen. [SCHACH 11/154, S.175]
26.04.1954
Der nächste Problemabend
findet am Montag, dem 26. 04.1954, ab 19 Uhr, im Café Mraschny, Berlin N, Chausseestraße 32 statt. Er wird eingeleitet durch einen Vortrag unseres Problemsachbearbeiters H. Grasemann über "Die Technik des Problemlösens". Anschließend ist reichlich Gelegenheit zu zwangloser Aussprache. Jeder Problemfreund ist herzlich eingeladen! Glauben Sie ja nicht, daß die Fachsimpeleien an diesen Abenden "zu hoch" für Sie seien; gerade auch für Sie sind sie eingerichtet, um Ihnen Gelegenheit zu geben, Fragen des Problemschachs, die Ihnen vielleicht noch unklar sind, persönlich mit uns zu erörtern. Wie ist es also; werden Sie am 26. 04.kommen? Sagen wir: "probespielweise" [SCHACH 8/1954, S.126]
29.04.1954
Ein reges Schachleben hat sich in der Humboldt-Universität entwickelt. Während die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät mit etwa 100 Spielern den Meister ihrer Fakultät ermittelt, lieferte die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Freundschaftsspiele gegen Westberliner Vereine. Schon im Februar war der erste Wettkampf gegen den SC Humboldt, der mit 4½:3½ gewonnen wurde. Beim Rückspiel traten die Westberliner in stärkerer Besetzung an, verloren aber trotzdem mit 5:3 Punkten. Am 29.April war die Technische Universität Westberlin zu Gast bei den Berliner Arbeiter- und Bauernstudenten und mußte mit 6:0 Punkten eine empfindliche Niederlage hinnehmen.
SCHACH 11/154, S.175
Vereine: 95
29.04.1954
Ein reges Schachleben hat sich in der Humboldt-Universität entwickelt. Während die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät mit etwa 100 Spielern den Meister ihrer Fakultät ermittelt, lieferte die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Freundschaftsspiele gegen Westberliner Vereine. Schon im Februar war der erste Wettkampf gegen den SC Humboldt, der mit 4½:3½ gewonnen wurde. Beim Rückspiel traten die Westberliner in stärkerer Besetzung an, verloren aber trotzdem mit 5:3 Punkten. Am 29.April war die Technische Universität Westberlin zu Gast bei den Berliner Arbeiter- und Bauernstudenten und mußte mit 6:0 Punkten eine empfindliche Niederlage hinnehmen.
SCHACH 11/154, S.175
Vereine: 259
26.06.1954
Schach mit der Sowjetarmee
2.Schachwettkampf zwischen Angehörigen der Sowjetarmee am Sonnabend, den 26.Juni. Zentrales Haus der deutsch-sowjetischen Freundschaft (Marmorhaus), Berlin C 2, Am Festungsgraben 1; Beginn 15.00 Uhr. [SCHACH 12/1954, S.191]
07.1954
DDR-Pioniermeisterschaft
Die DDR-Einzelmeisterschaft wird vom 16. bis 26. 07.1954 im Zentralhaus der JP in Berlin-Lichtenberg ausgetragen. [SCHACH 7/1954, S.111]
29.08.1954
An diesem Sonntag fand in Meißen ein Wettkampf der BSG Chemie Meißen gegen die BSG Motor Treptow an 23 Brettern statt. Nach wechselvollem Spielverlauf konnte Motor Treptow mit 12½:10½ Punkten knapp die Oberhand behalten.
SCHACH 17/1954, S.267
Vereine: 72
29.08.1954
Motor Treptow in Meißen
An diesem Sonntag fand in Meißen ein Wettkampf der BSG Chemie Meißen gegen die BSG Motor Treptow an 23 Brettern statt. Nach wechselvollem Spielverlauf konnte Motor Treptow mit 12½:10½ Punkten knapp die Oberhand behalten. [SCHACH 17/1954, S.267]
09.1954
Die BSG Einheit Lichtenberg trug am 17./18.September einen doppelrundigen Freundschaftskampf gegen die BSG Stahl Thale aus. Im 1.Durchgang wurden die Harzer Gäste klar mit 6½:1½ geschlagen, während der 2.Kampf nur knapp mit 4½:3½ gewonnen wurde. Insgesamt also 11:5 für die Lichtenberger. Am 1.Brett war Golz (Einheit) in beiden Partien gegen Zemke (Thale) erfolgreich.
SCHACH 18/1954, S.280
Vereine: 132
09.1954
Neue Leistungsklassen
Die zentrale Klassifizierungskommission gibt u.a. folgende Leistungsklassen nach der DDR-Jugendmeisterschaft und der DDR-Frauenmeisterschaft bekannt: Martha Daunke und Fr.A.Falk LK 2 ab 19.6.54, Werner Reichenbach LK 1 ab 23.8.54, Johannes Eising LK 1 ab 16.7.54 [SCHACH 18/1954, S.279]
09.1954
Schach im Haus der DSF
Das Zentrale Haus für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Berlin, Am Festungsgraben, lädt alle Schachfreunde zum freien Schachverkehr ein. Das Zimmer 34 ist für sie täglich (außer montags) ab 12 Uhr geöffnet. Mittwochs ab 19 Uhr Schachzirkel für Anfänger. [SCHACH 18/1954, S.280]
17.09.1954 - 18.09.1954
Lichtenberg besiegt Thale
Die BSG Einheit Lichtenberg trug einen doppelrundigen Freundschaftskampf gegen die BSG Stahl Thale aus. Im 1.Durchgang wurden die Harzer Gäste klar mit 6½:1½ geschlagen, während der 2.Kampf nur knapp mit 4½:3½ gewonnen wurde. Insgesamt also 11:5 für die Lichtenberger. Am 1.Brett war Golz (Einheit) in beiden Partien gegen Zemke (Thale) erfolgreich. [SCHACH 18/1954, S.280]
12.1954
Neue Leistungsklassen II
Die zentrale Klassifizierungskommission gibt u.a. folgende Leistungsklassen nach der DDR-Meisterschaft bekannt: Reinhart Fuchs und Berthold Koch LK M ab 12.10.54, Rudolf Kirchhammer LK MA ab 12.10.54. Rudolf Elstner wird in die LK 1 zurückgestuft. MA wurden weiterhin A.Pantzke, Werner Golz, Johannes Eising, Seiffert, Otto Ruppe, Siegfried Wucke, Maucke und Werner Reichenbach. [SCHACH 1/1955, S.9/14]
1955
Medizin Buch I wird bei der BMM Sieger in des Klasse A
Vereine: 74
1955
Delander Neuköllner Meister
Die Neuköllner Meisterschaft gewann Delander mit 12½ vor Dahl 11, Fröhlich 9½ und Janus 8½. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
1955
Otto Ruppe
Otto Ruppe ist Vorsitzender des BFA.
1955
Berthold Koch wird erneut Jahresbester vor Dieter Brüntrup
Vereine: 118
1955
Werner Windmüller beerbt Paul Traugur - der verstorben war - als Sektionsleiter.
Vereine: 118
1955
Umbenennung in BSG Motor Berolina
Vereine: 118
1955
Der Schachklub Neukölln 03 erobert den Berliner Mannschaftspokal und spielt während der 50er Jahre regelmäßig in der Berliner Stadtliga.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 321
1955
Die Neuköllner Meisterschaft gewann Delander mit 12½ vor Dahl 11, Fröhlich 9½ und Janus 8½.
Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76
Vereine: 321
05.1955
Bei einem über Pfingsten durchgeführten doppelrundigen Freundschaftskampf an acht Brettern siegte die DDR-Ligamannschaft BSG Lokomotive Werdau über den vierten der Berliner Bezirksliga BSG Einheit Lichtenberg mit 8½:7½ Punkten. Während Einheit Lichtenberg beim ersten Durchgang mit 4½:3½ erfolgreich war, konnte Lokomotive Werdau die zweite Runde mit 5:3 für sich entscheiden und das Gesamtergebnis auf 8½:7½ stellen.Die Ergebnisse an den Spitzenbrettern: 1.Kampf Golz (Lichtenberg) ½ Barth (Werdau), Starck ½ Rittner, Thal 0 Richter, Reichmann 1 Faßbender. 2.Kampf Golz ½ Barth, Starck 0 Rittner, Thal ½ Richter, Kuzaj 0 Faßbender.
SCHACH 12/1955, S.191
Vereine: 132
05.1955
Lichtenberg - Werdau
Bei einem über Pfingsten durchgeführten doppelrundigen Freundschaftskampf an acht Brettern siegte die DDR-Ligamannschaft BSG Lokomotive Werdau über den vierten der Berliner Bezirksliga BSG Einheit Lichtenberg mit 8½:7½ Punkten. Während Einheit Lichtenberg beim ersten Durchgang mit 4½:3½ erfolgreich war, konnte Lokomotive Werdau die zweite Runde mit 5:3 für sich entscheiden und das Gesamtergebnis auf 8½:7½ stellen.
Die Ergebnisse an den Spitzenbrettern: 1.Kampf Golz (Lichtenberg) ½ Barth (Werdau), Starck ½ Rittner, Thal 0 Richter, Reichmann 1 Faßbender. 2.Kampf Golz ½ Barth, Starck 0 Rittner, Thal ½ Richter, Kuzaj 0 Faßbender. [SCHACH 12/1955, S.191]
25.05.1955
BFA-Sprechstunde
Die Sprechstunden des BFA finden ab heute nicht mehr donnerstags, sondern jeden Mittwoch von 18 bis 20 Uhr statt. [SCHACH 10/1955, S.160]
07.08.1955
In einem Freundschaftskampf, der in Arnstadt/Thüringen zwischen der BSG Motor Wilhelmsruh und der BSG Lok Arnstadt stattfand, gewannen die Berliner mit 10½:6½ Punkten. An den ersten 8 Brettern lautete das Resultat 7:1. Der Rückkampf mit den Arnstädtern, die den Berlinern den Sieg nicht leicht machten, findet im September in Berlin statt.
SCHACH 17/1955, S.272
Vereine: 334
07.08.1955
Arnstadt - Wilhelmsruh
In einem Freundschaftskampf, der in Arnstadt/Thüringen zwischen der BSG Motor Wilhelmsruh und der BSG Lok Arnstadt stattfand, gewannen die Berliner mit 10½:6½ Punkten. An den ersten 8 Brettern lautete das Resultat 7:1. Der Rückkampf mit den Arnstädtern, die den Berlinern den Sieg nicht leicht machten, findet im 09.in Berlin statt. [SCHACH 17/1955, S.272]
20.11.1955 - 22.11.1955
DDR - Dänemark
In einem doppelrundigen Länderkampf gewinnt in Berlin die DDR gegen Dänemark mit 13½:6½ (7:3, 6½:3½). [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
1956
Medizin Buch I wird in der Bezirksklasse mit 36,5 Punkten Fünfter
Vereine: 74
1956
Berliner Meister Dr.Heinz Lehmann
Dr.Heinz Lehmann wird überlegen Berliner Meister
1956
Hans-Joachim Hecht Berliner Jugendmeister
Nach Stichkampf wurde Joachim Hecht (Tempelhof) Jugendmeister vor Dieter Janus (Neukölln). [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1956
Hartmut Kauder Pokalgewinner Westberlins
Pokalmeister wurde H.Kauder. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1956
Turnier der Vorsitzenden
Ein Turnier der Vorsitzenden der Berliner Schachvereine nach Schweizer System fand statt, das Haese (Wedding) mit 9 P. aus 9 gewann. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1956
Pokalsieger Eckbauer
Die BSG Eckbauer gewinnt den Berliner Mannschaftspokal. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
14.03.1956
† Gustav Buchmann
Der Nestor der Berliner Problemkomponisten, Gustav Buchmann, stirbt nach einem arbeitsreichen Leben im 82.Lebensjahr an einem Schlaganfall. Der Verstorbene war von 1918 bis 1933 Redakteur der Schachecke von "Volk und Zeit", der illustrierten Beilage des Berliner "Vorwärts", und ein Meister des Problems und der Partie. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
04.1956
Darga Eckbauer-Meister
Die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft Eckbauer gewann Klaus Darga mit 7½ Punkten. Er verlor nur eine Partie (gegen Bialas). 2. Bialas 6½, 3. Teschner 6, 4.-5. Pawelczak und Dr.Lehmann je 5, 6. Mross 4½, 7. Mandel 4, 8. Kinzel 3½, 9. Grohmann 2, 10. Kauder 1 Punkt. [SCHACH 10/1956, S.152]
17.06.1956
Jugend von Motor startet gut
Die neugegründete Jugendmannschaft des SC Motor Berlin gestaltete ihren ersten Start recht eindrucksvoll. Sie weilte in Potsdam und siegte in der Besetzung Krug, Kollberg, Brameyer, Peter Heinemann, Bade, Kollecker, Frenzel, Mantau über den Bezirks-Jugendmeister Einheit Potsdam klar mit 7:1. Ein gemeinsames Mittagessen und ein anschließender Rundgang durch die herrlichen Parkanlagen von Sanssouci schlossen diese Begegnung ab. [SCHACH 13/1956, S.207]
20.10.1956
Im Freundschaftsspiel wird in Naumburg gegen Lok Naumburg mit 15:11 gewonnen. Das Rückspiel am 20.10.56 in Berlin gewinnt Medizin Buch mit 10,5:3,5
Vereine: 74
20.10.1956
Hochzeit in Leipzig
Irmgard Falk (SC Motor Berlin) heiratet während der DDR-Meisterschaft in Leipzig Alfredo Helm (Motor Oberschöneweide). Eine weitere Schachehe wurde an diesem Tag zwischen dem Leipziger Joachim Franz und Doris Köhne (SC Wissenschaft Halle) geschlossen. [SCHACH 23/1956, S.354]
30.10.1956
Eckbauer - Motor
Die BSG 1827 Eckbauer unterliegt in einem Freundschaftskampf dem SC Motor (Ost-Berlin) überraschend 3½:6½. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
05.12.1956 - 09.12.1956
Berliner erfolgreich an der Oder
Die BSG Stahl Stalinstadt veranstaltete ein kleines Einladungsturnier. Die Berliner Delegation dominierte. 1. D.Brüntrup 4, 2. Baumbach 3½, 3. Richard Kirchhammer 3, 4. Krygel 2½, 5. Renate Kirchhammer 1½, 6. Groschupff ½. [SCHACH 1/1957, S.15]
1957
Medizin Buch (Heyer, Melchior, Jeziorny, Runge, Sackewitz, Charles, Schneidereit, Litzkendorf) wird in der Bezirksklasse Fünfter.
Vereine: 74
1957
FIDE

Gerhard Pfeiffer (BRD) und Rudolf Teschner (BRD) wird von der FIDE der Titel Internationaler Meister verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.85
Spieler: 492, 647
1957
FIDE

Friedl Rinder (BRD) wird von der FIDE der Titel Internationale Frauenmeisterin verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.87
Spieler: 1
1957
Teschner Westberliner Meister
Rudolf Teschner wird überlegen Berliner Meister
1957
Berta Klabunde Westberliner Meisterin
Damenmeisterin von Berlin wurde Frau Klabunde mit 5½ P. vor Frau Rudnick mit 5 P. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1957
Hans-Joachim Hecht Westberliner Jugendmeister
Im Jugendturnier (Berliner Meisterschaft) erzielten H.J.Hecht und G.Hofmeister je 7 P. bei 10 Teilnehmern. Den Stichkampf um den Titel gewann Hecht. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1957
BMM
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft 1956, zum fünften und 1957 zum sechsten Male nach dem Kriege, wurde die Berliner Schachgesellschaft 1827 Eckbauer e.V. Mannschaftsmeister. Die Ergebnisse 1957 waren: Eckbauer I 54, Eckbauer II 43, Wittenau I 40½, Wilmersdorf 40, Neukölln, Zehlendorf 34½, Lasker 32½, Tempelhof 30, Wittenau II 29, Spandau 22 (Wittenau II und Spandau steigen ab). In der 1.Klasse gelangten in Gr.1 König-Tegel 42 vor Eckbauer IV 40½, Wilmersdorf II 39½, in Gr.2 Eckbauer III 51 vor Kreuzberg 48 an die Spitze, die in die Stadtklasse aufsteigen. In der 2.Klasse erkämpften sich Turm I und Wittenau III den Aufstieg, in der 3.Klasse Eckbauer V und Postsport I. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75]
1957
Europatournee der BSG Eckbauer
Ludwigshafen 6:2, Saarbrücken 8:0, Neunkirchen 5½:2½, Genf 4:4, Biel 7:1, Mailand 5:3 und 3½:4½, Turin 5½:2½, Varazze 4:4, Nizza 6½:1½, Trento 7:1, Ljubljana 4:4, Zagreb 3:5, Rijeka 6:2, Maribor 3½:4½, Wiener Neustadt 7:1. Mit zehn Siegen, drei Niederlagen und drei Unentschieden ein erfreuliches Ergebnis. Dr.Lehmann erzielte am Spitzenbrett 15 P. aus 19 Partien, ohne eine Partie zu verlieren. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
1957
Paul Mross Eckbauer-Meister
Klubmeister der BSG Eckbauer wurde Paul Mross mit 10½ P. vor dem Titelverteidiger Dr.Lehmann und Gumprich mit je 9, Bialas 8½, Kauder, Vogt, Mandel und Lohße mit je 7 P. bei 14 Teilnehmern. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
1957
† Erich Stallknecht
Im Alter von 65 Jahren verstarb nach langer Krankheit der Ehrenpräsident der Berliner Schachgesellschaft Eckbauer, Erich Stallknecht. Er war Mitbegründer und langjähriger 1.Vorsitzender der Schachvereinigung Eckbauer. Darüber hinaus erwarb er sich große Verdienste um die Gestaltung des Berliner Schachlebens. [SCHACH 22/1957, S.352]
1957
Berlin - Prag
Der mehrfache tschechische Mannschaftsmeister Dynamo Prag spielt gegen eine Berliner Auswahl, bei der zahlreiche Spitzenspieler fehlten, an 10 Brettern mit 7:3 Punkten zugunsten der Prager. Am nächsten Tag trat die tschechische Mannschaft gegen den Berliner Meister, SC Motor, der sich jetzt TSC Oberschöneweide nennt, an gleichfalls 10 Brettern an und mußte sich eine hohe 2:8-Niederlage gefallen lassen. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
1957
Großmeister Fritz Sämisch
hat eine Ingo-Zahl von 59,16 aus drei Turnieren. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.133]
1957
Klaus Darga, Rudolf Teschner und Gerhard Pfeiffer
wird der Titel Internationaler Meister verliehen.
1957
Dr.Erich Stüber ist 1.Vorsitzender des Berliner Schachverbandes
Weiter im Vorstand: Alfred Kinzel (Stellvertreter), Gerhard Wachsen (Stellvertreter und Schatzmeister), Ing.Bernhard E.Weihs (Spielleiter), Luzie Rudnick (Schriftführer), Walter Schetschorke (Pressewart). Im Spielausschuß sitzen neben dem Vorsitzenden Weihs: Friedl Redlich (Frauenwart und Schriftführer), Edmund Budrich (Jugendwart), Bruno Redlich (Turnierleiter Einzelmeisterschaft), Hans Bläsing (Turnierleiter Pokal und MM).
Hans Rammin leitet den Ingo-Kreis Berlin. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.165/166]
1957
Adressen bekannter Berliner Schachspieler
  • Wolfram Bialas, Berlin-Lankwitz I, Lüdeckestr.26
  • Edmund Budrich, Berlin-Steglitz, Grunewaldstr.7
  • Alfred Czach, Berlin SO 36, Manteuffelstr.7
  • Herbert Dahl, Berlin-Neukölln, Sonnenallee 52
  • Klaus Darga, Berlin-Tegel, Gorkistr.94
  • Franz Elison, Berlin N 113, Aalesunder Str.9
  • Rudolf Elstner, Berlin SW 61, Gitschinerstr.87a
  • Herbert Engelhardt, Berlin-Frohnau, Remstaler Str.21
  • Günther Flad, Berlin W 30, Regensburger Str.28
  • Reinhard Fuchs, Berlin-Wilhelmshagen, Frankenbergstr.37
  • Gottfried Grohmann, Berlin-Charlottenburg 5, Kantstr.75
  • Kurt Gumprich, Berlin-Charlottenburg 9, Gotha-Allee 23b, I r
  • Hugo Hunte, Hennigsdorf bei Berlin, Thälmannstr.48
  • Hans Rammin (Ingo-Kreis Berlin), Berlin-Charlottenburg 9, Fredericiastr.7
  • Walter Jurgschat, Berlin-Charlottenburg 4, Clausewitzstr.3
  • Alfred Kinzel, Berlin-Neukölln, Elbingeroder Weg 1
  • Berthold Koch, Berlin N 58, Knaackstr.67
  • Lothar Krahl, Berlin SW, Sebastianstr.83
  • Dr.Heinz Lehmann, Berlin-Lichterfelde, Schillerstr.14
  • Walter Mandel, Berlin SO 36, Oberbaumstr.6
  • Paul Mross, Berlin-Spandau, Franzstr.33
  • Klaus Müller, Berlin-Wilmersdorf, Bundesallee 157,
  • Kurt Pahl, Berlin-Zehlendorf-West, Beerenstr.47a
  • Adolf Pawelczak, Berlin SW 29, Fichtestr.28
  • Hans Platz, Hennigsdorf bei Berlin, Rotkelchenstr.26
  • Kurt Richter, Berlin-Karlshorst, Dönhoffstr.29
  • Franz Rinkleff, Berlin-Charlottenburg 9, Kirschenallee 3
  • Horst Rittner, Berlin N 113, Aalesunder Str.3
  • Paul Roesner, Berlin W 35, Dennewitzstr.19
  • Otto Ruppe, Berlin, nähere Anschrift unbekannt
  • Rüdiger von Saldern, Berlin-Schöneberg, Innsbrucker Str.35
  • Rolf Schwarz, Berlin SW 29, Am Urban 20
  • Alfred Seppelt, Berlin-Wilmersdorf, Paretzer Str.10
  • Fritz Steneberg, Berlin-Neukölln, Sülzhayner Str.8
  • Dr.Erich Stüber, Berlin-Zehlendorf, Eschershauser Weg 17c
  • Karol Tenenbaum, Berlin-Charlottenburg, Niebuhrstr.5
  • Rudolf Teschner, Berlin-Steglitz, Wilseder Str.2
  • Gerhard Treumann, Berlin NW 21, Salzwedeler Str.7
  • Dr.Horst Uckert, Berlin-Charlottenburg 5, Riehlstr.19 bei Folkmar
  • Bruno Ullrich, Berlin-Weißensee, Trarbacher Str.4
  • Friedrich Vogt, Berlin W 30, Motzstr.30
  • Bernhard E.Weihs, Berlin SW 29, Zossener Str.52
[Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.256ff]
01.1957
Wilhelmsruh heißt jetzt Lok Pankow
Die Oberliga-Mannschaft der BSG Motor Berlin-Wilhelmsruh spielt ab sofort unter dem Namen der BSG Lokomotive Berlin-Pankow. Das neue Spiellokal ist der Kulturrraum der Deutschen Reichsbahn auf dem Güterbahnhof Berlin-Pankow Schönhausen, Berliner Straße (Nähe Florastr.). Die Anschrift des Sektionsleiters bleibt bestehen. [SCHACH 4/1957, S.63]
02.1957
Eckbauer - Motor
Die BSG 1827 Eckbauer unterliegt in einem Freundschaftskampf dem SC Motor (Ost-Berlin) 1½:8½. [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.76]
04.1957
Hamburg - Berlin
In einem Städtewettkampf zu Ostern 1957 zwischen Hamburg und Berlin an 20 Brettern erreichten die Berliner am Samstag mit 11½:8½ einen Vorsprung, den die Hamburger am Sonntag mit 11:9 nicht ganz aufholen konnten. Gesamtergebnis 20½:19½ für Berlin (1954: 41:39). [Engelhardts Schach-Taschen-Kalender 1958, S.75/76]
18.05.1957
Golz-Simultan
In einem Simultanspiel an 21 Brettern in Berlin-Karlshorst hatte Werner Golz (SC Motor Berlin) sowjetische Offiziere und Zivilangestellte zum Gegner. Er erzielte mit +15, =2, -4 ein gutes Ergebnis. Beim anschließenden freundschaftlichen Beisammensein wurde Werner Golz ein wertvolles Geschenk überreicht. [SCHACH 11/1957, S.175]
06.1957
Neue Anschrift !
Sektion Schach beim Bezirksfachausschuß Berlin: Berlin O 17, Deutsche Sporthalle Stalinallee, Eingang Palisadenstraße, Zimmer 207b und c. Sprechstunden mittwochs von 17.30 - 20.00 Uhr. Telefon 530751. [SCHACH 12/1957, S.191]
08.07.1957
Am 8. Juli 1957 wurde unter dem 1.VorsitzendenReinhard Otto, dem 2.Vorsitzenden Walter Giese und dem Kassierer Horst Bernhardt die SVO-Schachabteilung Berlin neu ins Leben gerufen.
Vereine: 214
01.10.1957
Ein großes Ereignis für alle Schachspieler Berlins waren die Simultanvorstellungen der sowjetischen Meister Bronstein und Wasjukow am 1. Oktober 1957 beim TSC Oberschöneweide. Besonders Großmeister Bronstein hatte sich mit einer sehr starken Gegnerschaft an 30 Brettern auseinanderzusetzen. Die folgende Partie, in der der junge Berliner Mathematikstudent Lothar Kollberg den Großmeister als erster zur Aufgabe zwingen konnte, ist hierfür ein Beispiel. "Bringen sie diese Partie, mein junger Gegner hat einige abwartende Züge von mir sehr energisch ausgenutzt", empfahl der Großmeister auf Befragen unserem Mitarbeiter.
Vereine: 125
01.10.1957
GM Bronstein spielt simultan
Großmeister David Bronstein und Meister Wasjukow spielen in Oberschöneweide an 61 Brettern simultan.
1958
IM Dr.Heinz Lehmann (bisher Eckbauer) wird Mitglied
Vereine: 120
1958
Medizin Buch I steigt als Zweiter der Bezirksklasse mit 43,5 Punkten in die Bezirksliga auf.
Vereine: 74
05.09.1958 - 06.09.1958
Görlitz - Treptow
Motor Treptow hat in Görlitz einen Freundschaftskampf gegen eine kombinierte Mannschaft der Sektionen Motor Mitte, Motor Ost und Motor Süd. Der Kampf wurde an 30 Brettern ausgetragen und endete mit 15½:14½ für die Görlitzer Schachfreunde. [SCHACH 19/1958, S.295]
13.09.1958 - 14.09.1958
Treptow - Stralsund
Motor Treptow hatte die Stralsunder Schachfreunde der Sektionen Motor Stralsund und Lokomotive Stralsund zum Rückspiel eines Freundschaftskampfes zu Gast. Motor Treptow spielte wiederum gegen eine kombinierte Mannschaft und gewann diesmal mit 16:10 Punkten. Damit wurde die beim ersten Treffen in Stralsund infolge Ausfall der Spitzenspieler der Sektion Motor Treptow erlittene Niederlage wieder wettgemacht. Nach Beendigung des Wettkampfes fand zwischen den beiderseitigen Leitungen ein Erfahrungsaustausch statt. Es wurde ein Abkommen getroffen mit dem Vorsatz, die Vergleichskämpfe im Jahre 1959 zu wiederholen. [SCHACH 19/1958, S.295]
04.10.1958 - 05.10.1958
Buch - Burg
Den Jubiläumswettkampf zum 10jährigen Bestehen der BSG Medizin Buch gegen die BSG Empor Burg, die sich durch je einen Spieler aus Genthin und Jerichow verstärkt, entschieden die spielstarken Gäste mit 12:10 zu ihren Gunsten. Am Spitzenbrett erzielte Mutzig (Burg) 1½:½ gegen Melchior, am 2.Brett Runge (Buch) 1½:½ gegen Gorgas (Genthin).
Die Sektion Schach der BSG Medizin Buch spielt jeden Freitag 19.30 Uhr im Lokal "Hubertus", direkt am S-Bahnhof Berlin-Buch. [SCHACH 21/1958, S.328]
03.11.1958
10 Jahre Schachentwicklung in Berlin-Buch
Die Sektion Schach der BSG Medizin Buch blickt heute auf ein 10jähriges Bestehen zurück.
Ihre ersten Schritte unternahm sie in der SG Zepernick und erzielte im Jahre 1951 den ersten Erfolg, indem sie Meister des damaligen Kreises Niederbarnim wurde. Aus Gründen der Weiterentwicklung erfolgte der Übertritt zur BSG Medizin Buch. In lange dauernder Kleinarbeit und mit einem vorbildlichen Kollektivgeist der wenigen Mitglieder gelang der Sektion im Jubiläumsjahr der Aufstieg zur Bezirksliga. Der rührige Sektionsleiter Albert Mickley führte am 23.11.1958 seine Mannschaft zum Start in der 1.Berliner Spielklasse.
Das abgeschlossene Jubiläumsturnier sah in der 1.Klasse Melchior mit 10 Punkten als Sieger vor Runge 8½, Heyer 7½ unter 12 Teilnehmern. In der 2.Klasse siegte Lenz mit 7 Punkten vor Welzel 5½. [SCHACH 21/1958, S.327]
27.12.1958 - 02.01.1959
Bezirkstreffen in Berlin
1. DDR-Jugendauswahl 36, 2. Berlin 31, 3. Karl-Marx-Stadt 31, 4. Gera 30½, 5. Halle 29, 6. Cottbus 29, 7. Potsdam 28½, 8. Rostock 28, 9. Frankfurt 28, 10. Leipzig 28, 11. Dresden 27½, 12. Magdeburg 26, 13. Neubrandenburg 23½, 14. Suhl 16. [DSV-Taschenbuch 1960, S.69]
1959
Medizin Buch I (Melchior, Runge, Heyer, Schneidereit, Jeziorny, Sackewitz, Blumenthal, Jagemann, Türtmann) wird in der Bezirksliga mit 31 Punkten überraschend Vierter.
Vereine: 74
1959
FIDE

Lothar Schmid (BRD) und Wolfgang Uhlmann (DDR) wird von der FIDE der Großmeister-Titel verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.83-84
Spieler: 572, 659
1959
SG Weißensee - BSG Post
Einen Vergleichskampf an 18 Brettern gewann die SG Weißensee gegen die BSG Post Berlin sicher mit 13:5 Punkten. [SCHACH 11/1959, S.175]
1959
† Isaak Lipnitzky
In Kiew verstarb der sowjetische Meister Lipnitzky im Alter von nur 36 Jahren. Nach dem Krieg hielt er sich in Berlin auf und spielte zahlreiche Partien mit Berliner Meistern. [SCHACH 18/1959, S.288]
1959
Bad Schandau - Turbine Berlin
Ein Vergleichskampf wurde von Lok Bad Schandau mit 8½:9½ knapp gegen Turbine Bewag Berlin verloren. Am Spitzenbrett siegte Prof.Dr.Vogel gegen den Berliner Wiedemann. [SCHACH 21/1959, S.328]
06.02.1959
Hochzeit Horst Rittner
Heute haben sich der Generalsekretär des Deutschen Schachverbandes, Sportfreund Horst Rittner, und das Mitglied des Präsidiums, Sportfreundin Hannelore Frank, miteinander vermählt. [SCHACH 4/1959, S.63]
14.02.1959
70 Jahre Richard Scholz
Richard Scholz, ein Veteran des Arbeitersports, vollendete heute sein 70.Lebensjahr. 1907 trat er dem damaligen Berliner Arbeiter-Schachklub bei und war lange Jahre Leiter der Abteilung Süden, Schachwart des Klubs und Leiter des sonntäglichen freien Schachverkehrs. Ferner leitete er den Berliner Verlag des Deutschen Arbeiter-Schachbundes.
Scholz ist noch immer aktiv. Jetzt ist er Technischer Leiter in der BSG Motor Ost und leitet den Schachverkehr im Haus der Bauarbeiter in der Stalinallee.
Wir wünschen ihm alles Gute zu seinem 8.Dezennium und noch viel Freude am Schach. [SCHACH 4/1959, S.64]
04.1959 - 05.1959
Paul-Wöpke-Pokal
Bei der SG Weißensee wurde der traditionelle Paul-Wöpke-Pokal ausgespielt. Nachdem sich in den vergangenen Jahren schon so bekannte Spieler wie Bruno Ullrich, Artur Pantzke und Günter Ahlberg den Besitz der wertvollen Trophäe sicherten, siegte diesmal der Meisteranwärter Volkhard Igney, ohne auch nur einen halben Punkt in 12 Runden abgegeben zu haben, vor Karl Lisowski und Günter Ahlberg.
Die Paul-Wöpke-Plakette - ein Turnier für Spieler der B-Klasse - gewann Wolfgang Wöpke knapp vor Karl-Heinz Brehm und Marian Romanski. [SCHACH 11/1959, S.175]
07.05.1959 - 09.05.1959
Post-Pokal
Die BSG Post Berlin Sektion Schach führte erstmalig ein Pokalturnier aller Sektionen Schach der BSGen Post in Berlin durch. Der Pokal wurde von Herrn Minister Burmeister, Minister für Post- und Fernmeldewesen gestiftet und am 9.05.der siegreichen Mannschaft der BSG Post Berlin persönlich überreicht. Auf den weiteren Plätzen folgten die Mannschaften aus Dresden, Halle, Aschersleben, Herzberg (Elster), Schönebeck (Elbe) und Gotha. Es ist vorgesehen, den Pokal als Wanderpokal jährlich auszuspielen.
Mit dieser Veranstaltung wollen wir auch anderen BSGen Anregungen geben, ähnliche Turniere durchzuführen, um den deutschen Schachsport zu fördern und weiterzuentwickeln. [Ernst Böttcher in SCHACH 12/1959, S.190]
25.05.1959
10 Jahre Problemschachtreffen
Vor zehn Jahren, im 05.1949, trafen sich Berlins Problemfreunde erstmals zu einem öffentlichen Aussprache- und Lehrabend. Unter der Leitung von Herbert Grasemann werden diese Treffen seitdem regelmäßig Monat für Monat durchgeführt; sie bilden einen Anziehungspunkt nicht nur für die erfahrenen Problemisten, sondern gerade auch für die noch weniger bewanderten Freunde des Kunstschachs. Auf dem Programm der Jubiläumsveranstaltung an diesem Montag im Hotel Albrechtshof, Berlin, Albrechtstr.17 (nahe Bhf.Friedrichstraße) steht ein Vortrag von H.Grasemann über "Schachprobleme, die Geschichte machten", Beginn 19 Uhr. Jeden Besucher erwartet eine kleine Überraschung. [SCHACH 10/1959, S.156]
06.06.1959
Pressefest
Im Rahmen des Pressefestes standen sich in Berlin die Auswahlmannschaften der Bezirke Dresden - Groß-Berlin in der Deutschen Sporthalle gegenüber. Nach fairem Verlauf konnte die Dresdner Auswahl den Kampf an 27 Brettern mit dem Ergebnis von 16:11 gewinnen (Männer 14:8, Frauen 2:3). [DSV-Taschenbuch 1960, S.110]
21.06.1959
Werbeveranstaltung
Der Stadtbezirk Friedrichshain führt heute eine große Werbeveranstaltung durch, in deren Mittelpunkt ein Blitzturnier stehen wird, offen für alle Sportfreunde, Jugendliche und Schüler. Beginn 10 Uhr. Die Sieger erhalten Urkunden. [SCHACH 11/1959, S.175]
11.07.1959
Bezirksvergleichskampf Berlin - Cottbus
Männer 10:10, Frauen 1:4. [DSV-Taschenbuch 1960, S.100]
12.1959
† Karl Sonntag
Kurz vor dem Weihnachtsfest 1959 ist Sportfreund Karl Sonntag, Sektionsleiter der Schachsektion BSG Tiefbau, im Alter von 73 Jahren verstorben. Er war langjähriger Leiter seiner Sektion, deren Geschicke er trotz seines hohen Alters mit Energie und Tatkraft zu lenken verstand. Seine damit für die Berliner Schachbewegung geleistete Arbeit war vorbildlich und sollte manchem Sektionsleiter Ansporn für die weitere Arbeit sein.
Ehre dem Andenken unseres verstorbenen Sportfreundes. [BFA Berlin in SCHACH 2/1960, S.31]
1960
BSG Lok OberspreeEmil Brandenburg, Berlin-Blankenfelde, Heinrich-Heine-Str.71Berlin, Wilhelm-Pieck-Str.220, U Oranienburger Tor, Obus 42, Fr 17 Uhr(Post nur zur Wilhelm-Pieck-Str.220)15 M 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 121
1960
BSG Motor TreptowWalter Strehlow, Berlin O 34, Matternstr.15, Ruf 550016/19Speiseraum "Elpro" Berlin-Lichtenberg, Hirschberger Str.S Ostkreuz, Linien 13 und Obus 30 bis Boxhagener Ecke Neue Bahnhofstr.Di/Fr 16.30 Uhr43 M 1 BK 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 72
1960
BSG Chemie LichtenbergErwin Muths, Berlin O 112, Waldeyerstr.6Kulturhaus VEB Elektrokohle, Berlin-Lichtenberg, Herzbergstr.128/139Ruf 555081, Linie 69, Obus 30, Mi 16 Uhr22 M 1 BK 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 73
1960
BSG Medizin BuchAlbert Miekley, Zepernick, Elbingroder Str.5Hubertus am S Buch, für Wettkämpfe Hufeland-Krankenhaus, Berlin-Buch,S Buch, Fr 19.30 Uhr25 M 1 BL 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 74
1960
Medizin Buch I. (Melchior, Runge, Sackewitz, Türtmann, Jeziorny, Albert, Heyer, Schneidereit) wird in der Bezirksliga mit 40,5 Punkten Fünfter.
Vereine: 74
1960
SG KöpenickWalter Hartung, Berlin-Köpenick, Hämmerlingstr.65Keglerheim, Berlin-Köpenick, Müggelheimer Str. Ecke Wendenschloßstr.Linien 83, 95, Bus 27, Fr 19 Uhr14 M 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 75
1960
BSG Motor OstFranz Bornmüller, Berlin-Friedrichsfelde, Alt-Friedrichsfelde 16Ruf 276441/226Jugendraum, Berlin O 17, Andreasstr.70, S und Straßenbahn bisOstbahnhof, Di 16 Uhr16 M 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 80
1960
BSG PostWilli Hahn, Berlin N 4, Schröderstr.11, Ruf 580871/369Gaststätte Heinz, Berlin N, Dimitroffstr.56, Ruf 446391Linien 4, 13, 22, 46, 49, 70, 71, 72, Di/Do 19 Uhr48 M 1 BK 1 B 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 81
1960
SG Dynamo AdlershofR.Krabbes, Berlin O 112, Scharnweberstr.1a, Ruf 584968Sporthalle Stalinallee, U Strausberger Platz, Linie 1, Do 18 Uhr20 M 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 88
1960
BSG Chemie Grünau-SchmöckwitzAlexander Napierala, Erkner, Fichtenauer Weg 22 Ruf 644061/332"Weißer Mohr" Berlin-Grünau, Regattastr.126, Mi 16 Uhr30 M 1 A 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 91
1960
SG Dynamo HohenschönhausenR.Böttcher, Ruf 530211/420Dynamo, Steffenstr., Linien 3, 63, 64, Mi 18 Uhr20 M 1 A 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 93
1960
HSG Wissenschaft KarlshorstDieter Emrich, PF 117Internat A 1, Karlshorst, Treskowallee 44, S Karlshorst, Linie 69Mi 19.30 Uhr20 M 1 2.L 1 BK
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 94
1960
BSG Einheit PankowHorst Höckendorf, Berlin-Pankow, Achtermannstr.62, Ruf 485649Erich-Weinert-Haus Berlin-Pankow, Breite Str.43a, Ruf 484366S Pankow-Schönhausen, Linien 22, 46, 49 und Bus 45, 55 bis PankowKirche, Di/Fr 19 Uhr55 M 1 1.L 1 BL 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 189
1960
BSG Rotation Prenzlauer BergPaul Riedel, Berlin N 4, Rheinsberger Str.78DTSB, Sportheim, Berlin N 58, Cantianstr.23, Di 18 Uhr16 M 1 BK 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 96
1960
BSG BTB ZentrumFranz Wirwar, Berlin N 58, Stargarder Str.10, Ruf 561949Kulturgebäude Malmöer Str.26a, S Schönhauser Allee, Do 18 Uhr40 M 1 A 2 B 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 97
1960
SG WeißenseeGünter Ahlberg, Berlin N 58, Kastanienallee 73Restaurant Manzke, Weißensee, Lichtenberger Str.8Linien 3, 70, 72, 74, Do 19.30 Uhr22 M 1 BL 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 124
1960
SG TSC OberschöneweideWalter Adam, Berlin-Oberschöneweide, Fontanestr.3WF Kulturhaus, Wilheminenhofstr.68/69, Linien 82, 87, 95, Di/Fr 18 Uhr90 M 2 OL 1 BL 1 BK 1 A 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 125
1960
BSG Rotation BerlinKurt Hönig, Berlin O 17, Markusstr.21, Ruf 596041Berlin W 8, Mauerstr.86-88 (Berliner Verlag), Do 18 Uhr40 M 1 BL 1 BK
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 126
1960
BSG Einheit FriesenA.Herrmann, Berlin-Lichtenberg, Kubornstr.1, Ruf 550014/151Rathaus, Berlin-Lichtenberg, Möllendorfstr.6, Ruf 550014/129Linie 3, S/U Stalinallee, Di/Fr 19.30 Uhr35 M 1 BL 1 BK 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 132
1960
BSG Berliner Glühlampenwerk (BGW)Ernst Wilke, Berlin O 34, Bersarinstr.96, Ruf 580861/2347BGW, Ehrenbergstr., Linien 3, 4 und 82, S-Bhf.Warschauer Str.U-Bhf. Warschauer Brücke, Mi/Fr 16 Uhr30 M 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 134
1960
SG FriedrichshagenHorst Wullstein, Köpenick, Seelenbinderstr.4, Ruf 650861/147Berlin-Friedrichshagen, Dahlewitzer Landstr., 3 Minuten vomBhf.Friedrichshagen, S und Linien 84, 8718 M 1 BL 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 139
1960
BSG Turbine BEWAGOskar Cerfaß, Berlin-Lichtenberg, Methasstr.30, Ruf 556226Turbine BEWAG Sportplatz, Berlin-Baumschulenweg, Köpenicker Landstr.186/196Ruf 631844, S Baumschulenweg, Linien 87, 92 und 95, Fr 17 Uhr25 M 1 BL 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 141
1960
BSG Rotation KunstJulius Wirth, Berlin N 113, Gudvanger Str.22Berlin W, Str.am Potsdamer Bahnhof, S/U, Straßenbahn bis PotsdamerPlatz14 M 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 143
1960
SG Grün-Weiß BaumschulenwegG.Eichblatt, Berlin-Baumschulenweg, Dornbrunner Str.29Berlin-Baumschulenweg, Köpenicker Landstr.208/218S und Linien 87, 92 und 95 Baumschulenweg, Di 19.30 Uhr35 M 1 BL 1 A 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 115
1960
BSG Einheit Berliner Bär (Gehörlose)Heinz Weitzberg, Berlin NO 18, Lebuser Str.10Berlin, Brunnenstr.18220 M 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 285
1960
BSG Einheit Berlin-MitteN.Schulz, Berlin-Adlershof, Volkswohlstr.133Hotel Albrechtshof, Albrechtstr., Do 17 Uhr20 M 1 BK
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 286
1960
BSG Einheit TreptowHermann Krug, Berlin-Adlershof, Genossenschaftsstr.66Sportheim Erich Steinfurth, Berlin-Adlershof, Dörpfeldstr.75, Ruf 641437Linie 84, S Adlershof, Mi 19 Uhr23 M 1 BL 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 287
1960
BSG FortschrittHans Müller, Berlin N 54, Christinenstr.22Brunnenstr.10, Hof I, Di 17 Uhr24 M 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 288
1960
BSG Lok OstEwald Mrozicki, Berlin-Lichtenberg, Bornitzstr.42Klubheim der Eisenbahner, Berlin-Ostbahnhof, S-Bahn, Linie 1 und Obus42 bis Ostbahnhof, Di 19 Uhr20 M 1 BL 1 A
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 289
1960
BSG Lok PankowWilli Kerws, Berlin-Wilhelmsruh, Hertzstr.29, Ruf 480821/661FDJ-Heim, Berlin-Pankow, Breite Str.33, S Pankow-SchönhausenLnien 22, 46, 49 bis Pankow, Breite Str., Mi 19 Uhr40 M 1 1.L 1 BK 1 B 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 290
1960
BSG Lok TempelhofHermann Sagawe, Berlin-Treptow, Graetzstr.58RAW Tempelhof, Berlin-Schöneberg, Sachsendamm 47, S Papestr., Mi 16 Uhr30 M 1 A 1 B 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 291
1960
BSG Motor GerätebauOtto Axmann, Berlin-Weißensee, Lindenallee 52, Ruf 563677, priv.590881/363Berlin O 112, Neue Bahnhofstr.9-17, S Ostkreuz, Linien 3, 13, 82, Mi 16 Uhr14 M 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 292
1960
BSG Tiefbau BerlinKarl Sonntag, Berlin N 113, Stahlheimer Str.26, Ruf 429659Keglerheim VEB Tiefbau, 2.Hof, Berlin N 4, Linienstr.121S Oranienburger Str., Linien 1, 11, 46, 69, 70, Obus 30 undBus 9, Di 17 Uhr30 M 1 A 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 293
1960
SG Dynamo Berlin-MitteArthur Leese, Johannisthal, Groß-Berliner Damm 59Deutsche Sporthalle, Stalinallee, U und Linie 1, Di 18 Uhr40 M 1 2.L 1 BL 1 A 1 B
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 294
1960
SG Dynamo NordLothar Baganz, Ruf 482509/45Berlin-Niederschönhausen, Buchholzer Str.36, Linie 46, Bus 7a bisDitzgen- Ecke Benthstr., Mi 18 Uhr20 M 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 295
1960
BSG Motor BerolinaWerner Windmüller, Berlin NO 55, Wörther Str.16Sportheim Berlin C 2, Sophienstr.6, S Marx-Engels-Platz,U Weinmeisterstr., Linien 1, 11, 22, 49, 63 und 69, Di 19 Uhr35 M 1 2.L 1 BK 1 C
DSV-Taschenbuch 1960, S.92f
Vereine: 118
1960
Schwarz-Weiß Neukölln wird gegründet
1960
Kirchhammer Vereinsmeister
Richard Kirchhammer wird Vereinsmeister bei Läufer Reinickendorf.
1960
Richter Vereinsmeister
Norbert Richter wird Vereinsmeister bei Hertha.
1960
Bialas Vereinsmeister
Bialas wird Vereinsmeister bei Eckbauer.
1960
Dornieden Vereinsmeister
Dornieden wird Vereinsmeister beim SC Kreuzberg.
1960
Umbenennung
Gehörlosen SVg Berlin benennt sich um in "Gehörlosen-SC Berlin".
1960
Simultan der sowjetischen Mannschaft
Nach ihrem erfolgreichen Auftreten in der Dynamo-Sporthalle, wovon wir im vorigen Heft berichteten, spielten einige Mitglieder der sowjetischen Olympiade-Mannschaft auch in Westberlin. Von 10 Uhrenpartien gewann Weltmeister M.Tal 9 und verlor eine (gegen Redlich). Ex-Weltmeister Botwinnik spielte an 25 Brettern simultan mit dem Ergebnis 24+, 1=, Ex-Weltmeister Smyslow an 30 Brettern 24+, 6=. [SCHACH 1/1961, S.16]
1960
Ausscheidungsturnier zur DSB-Meisterschaft
Das Ausscheidungsturnier zur Meisterschaft des Deutschen Schachbundes wurde mit 30 Teilnehmern in Berlin durchgeführt (13 Runden Schweizer System). Die ersten fünf Plätze, die zur Teilnahme an der Meisterschaft berechtigen, gingen an Mohrlok 9½, Hottes, Weise, Joppen und Eising je 8½. Mit gleichfalls 8½ Punkten kam Bialas nach Wertung auf den 6.Platz. Die nächstfolgenden Plätze belegten Budrich und Schuster je 8, Hecht und Pesch je 7½, Pfleger und Heim je 7. [SCHACH 11/1960, S.175]
1960
Pirna - Treptow
Einen Vergleichskampf in der Elbestadt Pirna gewann Motor Treptow mit 8:6 gegen Fortschritt Pirna. Die Spitze spielte: Rogowski 1 Wanowski, Börner ½ Barsch, Wiesner 0 Simons (Treptow zuerst genannt). [Flasche in SCHACH 21/1960, S.335]
02.1960 - 04.1960
Massensport
Eine schöne massensportliche Veranstaltung führten die Schachsportler Berlins in den Monaten Februar, 03.und 04.1960 im Kultursaal des Zentralen Klubs der Jugend und Sportler (Deutsche Sporthalle Stalinallee) durch, an welcher 64 Nichtorganisierte teilnahmen. Der älteste Teilnehmer war 71 Jahre, doch spielten auch 14 Jugendliche - darunter zwei Mädchen - mit.
Den Auftakt bildete am 28.02.ein Blitzturnier, daran schloß sich ein großes Turnier an, das nach Schweizer System durchgeführt wurde. Gespielt wurde zweimal in der Woche unter der Gesamtleitung von Rudolf Dümmler. Es gab schöne und spannende Kämpfe, die am 13.04.zu Ende gingen. Sieger wurde der Sportfreund Günter Schulze. Als Abschluß fand am 14.04.ein gemütlicher Abend statt. Nach der Siegerehrung efolgten kabarettistische Darbietungen, und anschließend wurde fleißig das Tanzbein geschwungen.
Den Teilnehmern gefiel die schachsportliche Veranstaltung so gut, daß sie beschlossen, auch weiterhin zusammen zu bleiben. Jeden Monatg und Freitag wird in der Deutschen Sporthalle ab 18 Uhr Schach gespielt, und jeder ist herzlich willkommen. [SCHACH 10/1960, S.160]
02.02.1960
† Paul Lohauß
29.02.1960 - 07.03.1960
Kleine Schach-Olympiade in Berlin
Der BFA Berlin veranstaltet in diesem Zeitraum im Zentralen Club der Jugend und der Sportler (Deutsche Sporthalle, Stalinallee) seine "Kleine Schach-Olympiade". Alle Sektionen von Groß-Berlin und Umgebung sind hierzu herzlich eingeladen. Jede Sektion kann beliebig viel Vierer-Mannschaften melden. Meldeschluß: 25.02.1960 unter Rufnummer 530751, Apparat 50.
Gespielt wird täglich ab 18 Uhr nach Schweizer System mit verkürzter Bedenkzeit. Gäste willkommen !
Die Siegermannschaft nimmt am End-Ausscheid aller Bezirke teil. Schachfreunde Berlins ! Erscheint in Massen zur Kleinen Schach-Olympiade ! [SCHACH 4/1960, S.63]
08.04.1960 - 10.04.1960
Kleine Schach-Olympiade in Berlin
Nun ist es soweit ! Die bereits schon einmal angesetzte "Kleine Schach-Olympiade" in Berlin wird in diesem Zeitraum in der Deutschen Sporthalle, Stalinallee, durchgeführt. Gespielt wird in Vierer-Mannschaften (Männer, Frauen, Jugend, bzw. gemischt). Jede Sektion kann bis zu drei Mannschaften stellen. 12 Runden Schweizer System bei einer Bedenkzeit von 15 Minuten je Spieler und Partie.
Spielzeit: Am 8.04.ab 19.30 Uhr Runde 1-4, am 9.04.ab 14 Uhr Runde 5-8, am 10.04.ab 9 Uhr Runde 9-12.
Mannschaftsmeldungen sind bis zum 7.04.1960 schriftlich beim BFA Schach Groß-Berlin abzugeben.
Berliner Schach-Sektionen ! Beteiligt Euch rege an der "Kleine Schach-Olympiade" ! Die drei besten Mannschaften des Turniers nehmen am End-Ausscheid aller Bezirke teil. [SCHACH 7/1960, S.111]
05.1960
Walter Tölg mit neuer Funktion
Die Funktion des Agit-Prop. übernimmt auf Beschluß des BFA Schach sofort Sportfreund Walter Tölg, Berlin N 4, Schwartzkopffstr.3, Tel.(von 8-17 Uhr) 200461, App.397, privat 426557. Alle Beiträge, die in Berliner Zeitungen, bzw. der Zeitschrift "Schach" erscheinen sollen, sind an Sportfreund Tölg zu richten. [SCHACH 11/1960, S.175]
05.1960
Kulturhaus der Bauarbeiter
Der öffentliche Schachverkehr vom Kulturhaus der Bauarbeiter (Spielabend freitags ab 18 Uhr) wird nach dem Zentralen Klub der Jugend und Sportler (Deutsche Sporthalle) verlegt. Spieltage und Zeit werden noch bekanntgegeben. Da es bestimmt Interessenten geben wird, welche die Absicht haben, Mitglied einer Sektion zu werden, sind die Sektionsleiter hiermit aufgefordert, sofort ihre Spieltage und Spielzeit an Richard Scholz, Berlin C 2, Blankenfeldestr.14, anzugeben. Die interessierten Schachfreunde werden dann der ihnen zusagenden Sektion überwiesen. [SCHACH 11/1960, S.175]
21.07.1960
Deutsche Sporthalle
Heute fand in der Deutschen Sporthalle ein öffentlicher Schachbetrieb statt. Die ursprünglich vor der Sporthalle vorgesehene Veranstaltung mußte wegen schlechten Wetters in den Innenraum verlegt werden. Bald hatten sich etwa 50 Schachfreunde eingefunden, größtenteils unorganisierte. Mancher starke Spieler befand sich unter ihnen, so daß unsere Verbandsmitglieder oft große Mühe hatten, sich zu behaupten. Etwa 200 Zuschauer verfolgten die Kämpfe, und man kann wohl sagen, es war eine gelungene Veranstaltung.
Es ist geplant, in jedem Monat solch eine Veranstaltung zu starten, die nächste am 25.08.1960, 18.00 Uhr, wieder in der Deutschen Sporthalle.
Der öffentliche Schachverkehr wird auch in diesem Jahr wieder regelmäßig stattfinden, erstmals am 2.September, 18.00 Uhr, dann jeden Montag und Freitag in der Deutschen Sporthalle. [SCHACH 16/1960, S.254]
28.08.1960
Bezirkstreffen Cottbus - Berlin 15½:9½
Heute trafen die beiden Bezirke Cottbus und Berlin zum zweiten Male zu einem Vergleichskampf an 25 Brettern aufeinander. Der Kampf endete bei den Männern 7½:7½. Bei den Frauen und Jugendlichen unterlagen die Berliner klar mit 8:2. Trotz Terminschwierigkeiten sowie durch Überschneiden mit dem Dreiviertelfinale und der Hauptreisezeit gelang es den Funktionären beider Bezirke, spielstarke Vertretungen aufzustellen. Der Kampf selbst fand in einer Atmosphäre herzlicher Freundschaft statt. Es wurde über die ganze Zeit mit vollem Einsatz gekämpft.
An den ersten 7 Brettern der Männer (Cottbus zuerst genannt): Geissert 1 Thal, Lehmann 1 Ullrich, Narosch 0 Stahl, Liebscher ½ Tiemer, Kittel 1 Heinrich, Reichelt ½ Barwich, Kühnel ½ Stieg. [SCHACH 18/1960, S.278]
09.1960
Glühlampenwerk - Leipzig
Mitte 09.hatten sich die Sportfreunde von der BSG Berliner Glühlampenwerk die DDR-Liga-Mannschaft von Lok Leipzig-Mitte zu einem Freundschaftsspiel eingeladen. Durch einige Spieler aus Friedrichshagen verstärkt, erzwangen die BGWer gegen die mehrere Klassen höher spielenden Leipziger Gäste ein beachtliches 5½:5½. An den ersten fünf Brettern siegten die Berliner sogar 3:2. Während der XIV.Schach-Olympiade wird dann Leipzig Gastgeber sein. [SCHACH 20/1960, S.319]
09.1960
Schachforum
Ende 09.wurde in Berlin in Vorbereitung auf die XIV.Schach-Olympiade im Haus der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft ein Schachforum veranstaltet, zu dem Turnierdirektor Herbert R.Grätz aus Leipzig herbeigeeilt war, um den Berliner Schachfreunden Fragen zu beantworten und interessante Einzelheiten und Neuigkeiten von den Vorbereitungen zum Turnier der Nationen zu berichten. Im Anschluß an das Forum spielte der zur Zeit in Berlin lebende argentinische Meister und Teilnehmer der Schach-Olympiade 1939 in Buenos Aires der 54jährige Viktor Winz, gegen 22 Schachfreunde simultan. Nach fast vierstündigem Kampf erzielte er 16 Siege und 2 Unentschieden gegen Günther Frenzel (BTB Zentrum) und Wolfgang Raasch (Rotation Berlin). Geschlagen geben mußte er sich dem Westberliner Jugendmeister Gerd Niess, dem 12jährigen (!) Pionier Roderich Strobel sowie den Sportfreunden Kurt Böttcher (BTB Zentrum) und Erich Lorenz (Neukölln). [SCHACH 20/1960, S.319]
10.1960
Post-Pokal
Wie im Vorjahr trafen sich Anfang 10.die Postsportler zu einem großen Pokalturnier um den Wanderpreis des Ministers für Post- und Fernmeldewesen im neuerbauten Sportheim der BSG Post Berlin in der Pappelallee in Berlin. Um die begehrte Trophäe kämpften die Postmannschaften aus Berlin, Dresden, Halle, Herzberg (Elster) und Schönebeck (Elbe). Der Pokalverteidiger Berlin behielt durch einen hohen Endspielsieg mit 6½:1½ Punkten gegen Halle den Wanderpreis für ein weiteres Jahr. Dritter wurde Dresden vor Herzberg, Schönebeck und der zweiten Berliner Mannschaft. Während der feierlichen Abschlußveranstaltung nahm Staatssekretär Serinak die Siegerehrung vor. Dresden wird 1961 Austragungsort der dritten Pokalmeisterschaft der Postsportler unserer Republik sein. [SCHACH 21/1960, S.335]
10.1960 - 11.1960
Blitzturnier in Friedrichshain
Während der XIV.Schach-Olympiade veranstaltete der Kreisfachausschuß Friedrichshain mit Unterstützung des Rates des Kreises im Berliner Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Stalinallee ein großes Blitzturnier. Unter den 48 Teilnehmern, die in sechs Gruppen zu acht Spielern um den Einzug in die Endrunde kämpften, siegte schließlich ungeschlagen H.-J.Stieg (Lok Pankow) vor E.Brettschneider und H.Schulz. Erfreulicherweise nahmen auch viele nichtorganisierte Sportfreunde teil, die zum Teil recht gute Ergebnisse erzielten. [SCHACH 23/1960, S.367]
05.11.1960
Deutsche Blindenmeisterschaft
Bei der XI.Deutschen Einzelmeisterschaft der Blinden gewinnt der Görlitzer Hans Wünsch. Berliner Plazierungen: 6.Klaus Mickeleit 6, 12.Klaus Zander 0. [SCHACH 1/1961, S.15]
13.11.1960
IV.Deutsche Pokalmeisterschaft
Ergebnisse der 5.Runde:
Aktivist "Martin Hoop" Mülsen I 5:3 Einheit Friesen
Motor Dresden Ost I 3:5 Lok Pankow I
SG Fredersdorf 2:6 Rotation Dresden. [SCHACH 1/1961, S.6]
27.11.1960
IV.Deutsche Pokalmeisterschaft
Ergebnisse der 6.Runde:
Motor Rostock 0:8 TSC Oberschöneweide I
Lok Pankow I 5:3 SC Einheit Dresden. [SCHACH 1/1961, S.6]
08.12.1960
Festveranstaltung
In einer Festveranstaltung zu Ehren der "Deutschen Meister 1960" im TSC Oberschöneweide im Gesellschaftshaus Grünau wurde neben den verdienten Sportlern des Clubs in anderen Sportdisziplinen auch die erfolgreiche 1.Mannschaft der Sektion Schach ausgezeichnet. Sportfreund Werner Müller als Vorsitzender des Clubs fand in seiner Festansprache Worte hoher Anerkennung für die hervorragenden Leistungen der Sportler des Clubs. Er ermahnte aber zugleich, in der Trainingsarbeit nicht nachzulassen, diese vielmehr noch intensiver zu gestalten, um bei den bevorstehenden Aufgaben noch größere Leistungen hervorbringen zu können. Insbesondere galten seine Worte der rasch vorwärtsdrängenden Jugend des Clubs. Ein mit großem Beifall aufgenommenes Kulturprogramm des "Berliner Kabarett-Sextetts" und anschließender Tanz gaben der Feierstunde einen fröhlichen Ausklang.

Auswertung der DDR-Oberliga:
 M Fuchs (Motor Gotha)         13/16
M Platz (TSC) 13/16
MA Baumbach (TSC) 14½/19
M Golz (TSC) 13/20
M Bertholdt (Einheit Dresden) 7/13
M Zinn (Gotha) 10/19
MA Handel (Gotha) 10/20
MA Möhring (Chemie Halle) 9/18
MA Starck (TSC) 13½/19
MA Thal (TSC) 11½/20
LK1 Barwich (TSC) 8½/15
MA Stahl (TSC) 5½/10
LK1 Frenzel (TSC) 7/14
MA Tiemer (TSC) 11/22
[SCHACH 1/1961, S.10]
11.12.1960
IV.Deutsche Pokalmeisterschaft
Ergebnisse der 7.Runde:
TSC Oberschöneweide I +:- SC Rotation Leipzig II
Rotation Dresden 3:5 Lok Pankow I. [SCHACH 1/1961, S.6]
1961
Brandenburger Tor - Pirna
Die SG Dynamo Brandenburger Tor unterliegt in einem Vergleich bei der SG Dynamo Pirna mit 9½:10½ (2½:7½ und 7:3). Der Berliner Rausch erzielte 2 Punkte. [SCHACH 9/1961, S.143]
1961
München
Anläßlich der 125-Jahr-Feier des Münchener Schachklubs 1836 wurde ein Vierstädtekampf durchgeführt. Ergebnis: Westberlin 19 Punkte (aus 30 Partien), Wien 16½ (H), München 16 (H), Zürich 7½. An den Spitzenbrettern endeten alle Partien zwischen Unzicker, Dr.Lehmann, Beni und Keller unentschieden. [SCHACH 20/1961, S.320]
1961
Medzin Buch I (Albert, Türtmann, Sackewitz, Müller, Fabian, Lenz, Hollmann, Runge ) wird in der Bezirksliga mit 32 Punkten Sechster.
Vereine: 74
1961
FIDE

Dr. Heinz Lehmann (BRD) und Wolfgang Pietzsch (DDR) wird von der FIDE der Titel Internationaler Meister verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.85
Spieler: 376, 499
1961
FIDE

Helga Axt (BRD) wird von der FIDE der Titel Internationale Frauenmeisterin verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.86
Spieler: 909
09.01.1961
Simultan IM Perez
Der Internationale Meister F.J.Perez, der bei der XIV.Schach-Olympiade am 1.Brett der Mannschaft Spaniens spielte, nahm auf der Durchreise zum internationalen Turnier in Beverwijk kurzen Aufenthalt in Berlin. Bei dieser Gelegenheit spielte er in der Deutschen Sporthalle, Stalinallee, 6 Uhrenpartien gegen Angehörige des TSC Oberschöneweide. Die kurzfristig organisierte Veranstaltung endete mit einem schönen Erfolg der Berliner. Meister Perez remisierte gegen Baumbach und Brameyer, mußte sich jedoch an allen anderen Brettern geschlagen bekennen, gegen Nünchert, Rittner, Starck und Strehlow. [SCHACH 3/1961, S.48]
30.01.1961
Problemschachtreffen
Problemabend ab 19 Uhr im Hotel "Albrechtshof", Albrechtstr.17 (nahe Bhf.Friedrichstraße). [SCHACH 2/1961, S.29]
02.1961
Pionierspartakiade
Mit etwa 120 Jungen und Mädchen wurden in den Winterferien in Berlin die Ausscheidungskämpfe für die Pionierspartakiade in Erfurt durchgeführt. Es wurde auf der ganzen Linie hartnäckig um eine gute Plazierung gerungen; fast alle hielten bis zum Ende durch. Gespielt wurde nach dem Treptower System. Hier die Resultate:
Jungen A: 1.Berliner Meister und Anwärter für die Kämpfe in Erfurt: Roderich Strobel 7½, 2.Alexander Ossowski 5½, 3.Reinhard Golke 4½, 4.Jürgen Kadelka 4 Punkte (alle Zentralhaus der Jungen Pioniere).
Jungen B: 1.Bernd Wolff 7, 2.Wolf-Dieter Lehmann 5½, 3.Gregor Ossowski 5 Punkte (alle Zentralhaus der Jungen Pioniere).
Mädchen: 1. mit Fahrkarte für Erfurt: Birgit Neukrantz (Zentralhaus der Jungen Pioniere) 10½, 2.Annerose Böttcher (BSG Post) 10, 3.Monika Heinrich (Zentralhaus der Jungen Pioniere) 9½ Punkte.
Wie das Resultat zeigt, waren die Spieler des Zentralhauses nicht zu schlagen. Die kommenden Mannschaftsausscheide dürften kaum ein anderes Bild ergeben, doch ist mit Überraschungen zu rechnen, da einige Spieler ein gutes Können zeigten und bis zu den Ausscheiden noch etwas Zeit vergeht. [Walter Spengler in SCHACH 7/1961, S.107]
27.02.1961
Problemschachtreffen
Problemabend ab 19 Uhr im Hotel "Albrechtshof", Albrechtstr.17 (nahe Bhf.Friedrichstraße). [SCHACH 4/1961, S.59]
27.03.1961
Problemschachtreffen
Problemabend ab 19 Uhr im Hotel "Albrechtshof", Albrechtstr.17 (nahe Bhf.Friedrichstraße). [SCHACH 6/1961, S.94]
04.1961
Lok Pankow gewinnt in Oranienburg
DDR-Liga-Vertreter Lok Pankow gewinnt in Oranienburg an Karfreitag ein Mannschaftsblitzturnier überlegen mit 99 Brettpunkten. Pankow spielte u.a. mit Heinrich 22/23, Thiede 19, Kerkow 18, Brettschneider 17 und Dieckow 13½. Jedem Team gehörten 6 Spieler an. [SCHACH 8/1961, S.128]
30.04.1961
2.DSV-Verbandstag
Beim II.Verbandstag des Deutschen Schachverbandes in Halle werden folgende Berliner Funktionäre bestätigt bzw. neugewählt: Horst Rittner, Berlin-Baumschulenweg, Hänselstr.49 (Vizepräsident); Dieter Heym, Berlin-Weißensee, Buschallee 104 (Generalsekretär); Hans Platz, Falkensee, Rotkehlchenstr.26 (Verbandstrainer); Otto Ruppe, Berlin NO 55, Ermländische Str.22 (Agit-Prop.); Berthold Koch, Berlin N 58, Knaackstr.71 (Redaktion SCHACH). [SCHACH 10/1961, S.147]
05.1961
Wildau - Treptow
In Anwesenheit einiger Mitglieder des BFA Groß-Berlin trafen sich am Himmelfahrtstag in Wildau (Kreis Königs Wusterhausen) die Spieler von Motor Berlin-Treptow und Motor Wildau zu einem Freundschaftskampf. Der in sehr herzlicher Atmosphäre ausgetragene Vergleich endete mit einem hohen 9½:3½-Erfolg der Berliner. Nach dem Mittagessen wurde von den Unentwegtesten ein kleines Mannschaftsblitzturnier organisiert. [SCHACH 12/1961, S.192]
01.05.1961
Blitzturnier im Berolinahaus
Im Zentrum Berlins, im Berolinahaus am Alexanderplatz, trafen sich mehr als 30 Schachfreunde, zumeist Nichtorganisierte, um sich wieder einmal an dem herrlichen Spiel zu erfreuen. Es wurde ein Blitzturnier organisiert, das Br.Ullrich vor Lange (Fortschritt Berlin), Strehlow (TSC Oberschöneweide) und Strobel (Zentralhaus der Jungen Pioniere) gewann. Von den übrigen 15 Teilnehmern des Turniers gehörten nur drei einer Schachsektion an! Die vier Erstplazierten erhielten vom DTSB gestiftete Preise. Die Spieler und zahlreiche Kiebitze äußerten ihre Befriedigung über die gelungene Veranstaltung. [SCHACH 10/1961, S.159]
01.05.1961
Simultan Otto Ruppe
Mit Unterstützung des DTSB Kreis Friedrichshain und des Zentralen Klubs der Sportler und der Jugend wurde vor der Deutschen Sporthalle ein großes Simultanspiel durchgeführt. Jeder hatte hier Gelegenheit, gegen Sportfreund Ruppe zu spielen. Dieser erzielte das schöne Resultat von 53½:1½. Sein Bezwinger war der Sportfreund Rudzianski, das Unentschieden errang Sportfreund Lentschu.
Diese beiden Sportfreunde unterstützten dann Sportfreund Ruppe, indem sie an weiteren 20 Brettern gegen neu hinzugekommene Schachfreunde simultan spielten. Außerdem fanden 30 bis 40 freie Partien statt. Die anderen Sportarten wie Radrennen, Kegeln, Judo und Leichtathletik, die zu gleicher Zeit in der Nähe Veranstaltungen durchführten, konnten den Schachspielern in keiner Weise Abbruch tun. Während des ganzen Spieles waren deren Tische von zahlreichen Zuschauern umlagert.
Besonderer Dank gebührt unserem alten Schachveteranen Richard Scholz, der die Veranstaltung vorbildlich leitete. [SCHACH 11/1961, S.176]
14.05.1961
Oberschöneweide Deutscher Meister
In einer zentralen Endrunde in Halle wird TSC Oberschöneweide zum dritten Mal hintereinander Deutscher Mannschaftsmeister. Der TSC spielte u.a. mit Hans Platz, Friedrich Baumbach, Reinhart Fuchs, Werner Golz, Olaf Thal, Lothar Kollberg und Franz Stahl. [SCHACH 11/1961, S.161ff]
28.05.1961
Oranienburg
Die BSG Einheit Oranienburg hatte zu einem Viererturnier (Motor Ost Berlin, Berliner Glühlampenwerk, Empor Mitte Nauen und Einheit Oranienburg) nach Birkenwerder eingeladen, das mit Achter-Mannschaften und verkürzter Bedenkzeit (40 Züge in 1½ Stunden) gespielt wurde. Die Vorrunde ergab: Motor Ost Berlin - Empor Mitte Nauen 6:2, Berliner Glühlampenwerk - Einheit Oranienburg 3:5. Nach der Mittagspause entschieden die Siegermannschaften Einheit Oranienburg - Motor Ost Berlin mit 6:2 den Kampf um den 1. und 2.Platz, während die Paarung Berliner Glühlampenwerk - Empor Mitte Nauen 6:2 den 3. und 4.Platz klärte.
In den Nebenräumen, von Schachfreund Wilke betreut, kämpften die Allerjüngsten und die Frauen genauso verbissen um den Sieg wie die Vatis nebenan. Leider hatte der Wettergott kein Einsehen; es wäre bei Sonnenschein und Badewetter am schönen Boddensee noch viel netter gewesen. Aber auch so blieben Gäste und Gastgeber in froher Runde noch lange beisammen und tauschten Erinnerungsgeschenke aus. [SCHACH 12/1961, S.192]
04.06.1961
1400 Simultanpartien anläßlich des Pressefestes des ND
Eine riesige Massenveranstaltung im Schach wurde während des Pressefestes des ND in Berlin durchgeführt. Mit einem freien Schachverkehr an über 40 Brettern begann das Treffen schon am frühen Morgen. Dann stellten sich die Sportfreunde Golz, Ruppe, Wilke, Schipke, Lange, Tölg, Ullrich u.a. als Simultanspieler zur Verfügung. Sie spielten fast durchweg über 100 Partien. Sportfreund Wilke allein gegen 100 Kinder.
Tausende von Zuschauern umrahmten die gelungene Veranstaltung, die in ihrer Art für sie sicher ein bisher einmaliges Erlebnis war. Dabei wurden an die tausend Broschüren von der XIV.Schach-Olympiade unter ihnen verteilt. Das "Neue Deutschland" schrieb von einem "Mekka der Schachspieler" im Berliner Friedrichshain.
Auch viele Westberliner Schachfreunde haben an dieser Veranstaltung teilgenommen. Nach ihrer Meinung war diese Veranstaltung einmalig und stellt in ihrer Beteiligung einen Rekord dar.
Die Sportfreunde des BFA unterhielten sich mit vielen Teilnehmern, gaben Auskünfte und empfahlen, sich einer Schachsektion anzuschließen. Auch mit einigen Eltern wurde Rücksprache geführt, ihre Kinder ständig Schach spielen zu lassen. Lehrer aus Berliner Schulen verpflichteten sich, Arbeitsgemeinschaften Schach in ihren Schulen einzurichten. Damit hat diese Riesenveranstaltung dazu beigetragen, den Schachsport in Berlin noch mehr zu popularisieren. [Otto Ruppe in SCHACH 13/1961, S.202]
11.06.1961
Erfurt - Berlin 14:12
Der Vergleichskampf Berlin gegen Erfurt, der in Zukunft zur Tradition werden soll, trug einen freundschaftlichen Charakter. Das Treffen war vor allem dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch gewidmet, um beide Fachausschüsse in ihrer Arbeit voranzubringen.
Erfurt siegte an 26 Brettern überraschend mit 14:12 Punkten. Bei den Männern endete der Kampf 8½:7½ für Berlin, bei den Frauen 2½:1½ für Erfurt und bei der Jugend 4:2 für Erfurt. An den ersten acht Brettern (Berlin zuerst genannt): 1. Brameyer ½ Franz, 2. Tiemer ½ Kampfhenkel, 3. Wergin 0 Dr.Winter, 4. Kollberg 1 Friedrich, 5. Igney 1 Voß, 6. Frohß ½ Vogler, 7. Seiffert 1 Lange, 8. Hoppensack 0 König. [Otto Ruppe in SCHACH 13/1961, S.202]
02.07.1961
Strausberg
Am diesem Sonntag wurde ein Vergleichskampf zwischen der einheimischen BSG Medizin und der BSG Motor Treptow ausgetragen. Trotz tropischer Temperaturen wurden harte Kämpfe geliefert. Nach vierstündigem Ringen gewann Motor Treptow knapp mit 8:7 Punkten.
Bei dieser Gelegenheit wurde für den 24.09.ein Mannschaftskampf an mindestens 30 Brettern zwischen dem Kreis Strausberg und dem Berliner Stadtbezirk Treptow vereinbart. Auch die Schüler und Jugendlichen werden ihre Kräfte messen. Austragungsort dieser Großveranstaltung ist Strausberg. [SCHACH 15/1961, S.240]
16.07.1961
Simultan Reinhart Fuchs
An diesem Freitag spielte Meister Reinhart Fuchs in der SG Friedrichshagen an 17 Brettern simultan mit dem Ergebnis +14, =2, -1. Für die Niederlage sorgte Glatzel. Remis spielten Wullstein und Menard. [SCHACH 16/1961, S.256]
08.1961
Lok Ost gegen Bremen
Durch einen Fernschachwettkampf waren zwischen Lok Ost Berlin und Werder Bremen die ersten Beziehungen geknüpft worden. Und Anfang 08.war es dann soweit: Die Schachfreunde aus Bremen weilten zu einem Vergleichskampf in Berlin. An 21 Brettern spielten sie gegen eine Kombination von Lok Ost und Fortschritt Berlin. Die Bremer, die bei den letzten Stadtmeisterschaften den 2.-3.Platz belegt hatten, mußten sich mit 9½:11½ geschlagen geben. An den ersten zehn Brettern trennte man sich 5:5. Besondere Beachtung fand die Begegnung der beiden ältesten Schachfreunde Last (Bremen) und Scholz (Berlin), die zusammen mehr als 140 Jahre alt waren. Nach abwechslungsreichem Partieverlauf trennten sich die Alterspräsidenten mit einem freundschaftlichen Unentschieden. Das Vergleichstreffen verlief in sehr herzlicher Atmosphäre und das anschließende gemütliche Beisammensein ließ es zur Gewißheit werden, daß auch die Schachspieler aus beiden deutschen Staaten einander freundschaftlich verbunden sind und sich gern zu einer Partie Schach zusammenfinden. [SCHACH 18/1961, S.287]
26.12.1961
Köpenick
In aller Stille hat unser Schachfreund Heinrich Hausold heute sein 75.Lebensjahr vollendet. Er wird vielen Schachfreunden bekannt sein durch seine scharfen Partien, die er mit ihnen in den verschiedenen Kämpfen ausgefochten hat. Weniger bekannt dürfte sein, daß es ihm zu verdanken ist, daß seit 1910 in Köpenick Schach gespielt wird. War er doch einer der Mitbegründer des ersten Schachvereins in Köpenick. Aus dem ersten Weltkrieg kehrte er als Kriegsbeschädigter heim, doch sein Schach ließ ihn nicht ruhen, und so sehen wir ihn bald wieder eifrig tätig. Auch nach dem unsinnigen Geschehen des zweiten Weltkrieges, dem sein Sohn zum Opfer fiel, war er wieder einer der ersten beim Wiederaufbau. Nur wer sein Wirken für das Schach kennt, kann ermessen, was er geleistet hat. Wir wünschen Dir, lieber Heinrich, noch ein recht langes Zusammensein im Kreise Deiner Schachfreunde. [Hg. in SCHACH 2/1962, S.34/63]
27.12.1961 - 31.12.1961
Pionierturnier
Im Zentralhaus der Pioniere "German Titow" fand das 2.Weihnachts-Einladungsturnier für Pioniere statt.
1962
† Franz Meyer
Uns erreichte die traurige Nachricht, daß unser Schachfreund Franz Meyer im Alter von 72 Jahren verstorben ist.
In der Arbeiter-Schachbewegung stand er von früher Jugend lange Zeit an führender Stelle. Die ersten lebenden Schachpartien an Reichsarbeitersporttagen sind seiner Initiative zu verdanken. Bis ins hohe Alter war er für das Schach tätig. Ganz besonders gehörte sein Herz der Jugend. Mit als einer der ersten gründete er gleich nach dem ersten Weltkriege im roten Wedding eine starke Kinderschachgruppe des Berliner-Arbeiter-Schachklubs, die unter seiner Leitung bis 1932 bestand. Aus dieser sind viele gute Schachspieler und Arbeiterfunktionäre hervorgegangen. Und wie oft hat er in die eigene Tasche gefaßt, wenn die Gruppe auf Fahrt oder zum Wettkampf ging, denn eine solche Unterstützung durch die Regierung wie heute gab es nicht.
Ehren wir unseren Schachfreund, indem wir sein begonnenes Werk, das Schachspiel bei der Jugend zu verbreiten, mit noch größerem Eifer fortsetzen. [Walter Spengler in SCHACH 5/1962, S.159]
1962
Himmelfahrt mit Bodo Starck
Bodo Starck hält am Himmelfahrtstag in Eberswalde einen Vortrag über die WM, führt am Demobrett eine Partie und ist im Simultan mit 15 aus 16 erfolgreich. Nur Horst Ewald kann ihn bezwingen. [Mehr in SCHACH 7/1962, S.194]
1962
Westberlin siegreich
In einem Städtevergleich in Berlin siegte die Mannschaft Westberlins (mit Darga am Spitzenbrett) mit 19 Punkten vor Zürich (1.Brett Dr.Christoffel) 15, München (1.Brett Unzicker) und Wien (1.Brett Beni) je 13 Punkte. [SCHACH 7/1962, S.224]
1962
Lok Pankow
Die Sektion Schach der BSG Lokomotive Pankow konnte das vergangene Schachjahr mit einer erfolgreichen Bilanz abschließen. Die drei von ihr gemeldeten Mannschaften errangen in ihren Klassen jeweils den 1.Platz. Diese schönen Erfolge kamen nicht von ungefähr. Sie sind das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit zwischen der Sektionsleitung mit ihren bewährten Funktionären und den Spielern, wodurch sich ein festgefügtes Kollektiv gebildet hat, das im Schachleben Berlins sowie der DDR eine gute Rolle spielt.
Anläßlich des Tages der Eisenbahner konnten durch die BSG-Leitung von Lok Pankow verdiente Funktionäre und Mitglieder mit der Ehrennadel des DTS ausgezeichnet werden: Robert Seiffert, Erich Brettschneider sowie die ehemaligen Arbeiterschachsportler Walter Linke und Erich Mueller.
Im 09.veranstaltet die Sektion ein Einladungsturnier, offen für alle, zu dem alle interessierten Spieler eingeladen sind. Meldungen sind schriftlich an den Turnierleiter Erich Mueller, Berlin N 113, Czarnikauer Straße 8, oder mündlich freitags im Klubhaus Erich Weinert, Berlin-Pankow, Breite Straße 43a, bis zum 31.08.1962, abzugeben. [Erich Mueller in SCHACH 8/1962, S.226]
1962
Medizin Buch I (Türtmann, Runde, Sackewitz, Müller, Albert, Hollmann, Lenz, Welzel) steigt mit 24,5 Punkten als Neunter aus der Bezirksliga ab.
Vereine: 74
1962
FIDE

Reinhart Fuchs (DDR) und Burkhard Malich (DDR) wird von der FIDE der Titel Internationaler Meister verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.84-85
Spieler: 184, 408
06.05.1962 - 08.05.1962
Suhl - Treptow
Eine Mannschaft der Sektion Schach von Motor Treptow weilte zu einem doppelrundigen Vergleichskampf gegen Motor Suhl I und II in Suhl, der 8:8 endete. Die Aufnahme und Betreuung sowie Organisation der Gastgeber für unsere Mannschaft waren vorbildlich und herzlich. Dem Sektionsleiter - Sportfreund H.Krohl, gebührt unsere Anerkennung für seine organisatorische Arbeit.
In Diskussionen mit den Suhler Sportfreunden wurden manche Unklarheiten über die Situation Ost-Westberlin und die berechtigten Maßnahmen unserer Regierung seit dem 13.08.1961 beseitigt.
Für 1963 wurde ein Drei-Städte-Vergleichsturnier Lauscha-Suhl-Berlin in Aussicht genommen. Ein kurzer Ausflug in die schöne Umgebung von Suhl bereicherte unsere Erinnerungen. [Walter Strehlow in SCHACH 6/1962, S.162]
30.06.1962
Blitzturnier bei German Titow
Die am 6.02.1962 gegründete BSG German Titow im Zentralen Haus der DSF veranstaltet im Rahmen der Woche der Jugend und des Sports am heutigen Sonnabend ein Blitzturnier, offen für alle Schachfreunde. Beginn der Veranstaltung um 16 Uhr. Wir weisen bei dieser Gelegenheit noch darauf hin, daß der Schachsaal im Zentralen Haus der DSF in Berlin W 8, Unter den Linden 2, dienstags, freitags, sonnabends und sonntags geöffnet ist und Gäste herzlich willkommen sind. [Bruno Ullrich in SCHACH 6/1962, S.162]
05.08.1962
Treptow - Karl-Marx-Stadt
Heute fand im Klubheim der EAW in Berlin-Baumschulenweg ein Freundschaftskampf zwischen den Gehörlosen der BSG Einheit Karl-Marx-Stadt und der BSG Motor Treptow statt. Es war der erste Vergleichskampf mit einer kombinierten Mannschaft (Gehörlose und andere) überhaupt. Der Freundschaftskampf wurde in einer sehr herzlichen Atmosphäre abgewickelt und endete mit 5½:3½ zugunsten von Motor Treptow. Der diesbezügliche Aufruf im Maiheft 1962 des "Schach" hat somit den ersten Erfolg gezeitigt. Wir hoffen, daß weitere Vergleichskämpfe mit Gehörlosen-Schachsektionen folgen werden. Ein Rückkampf ist für Pfingsten 1963 in Karl-Marx-Stadt geplant.
Ferner ist vorgesehen, zu Ostern 1963 im Spielraum der BSG Motor Treptow, Berlin-Lichtenberg, einen 7-Städte-Freundschaftskampf zwischen Karl-Marx-Stadt, Dresden, Halle, Plauen, Erfurt, Leipzig und Berlin (Gehörlose Mannschaften mit anderen kombiniert) durchzuführen. Sollte es den gehörlosen Schachfreunden in Rostock, Stralsund und Schwerin nicht möglich sein, eine Mannschaft aufzustellen ? Es dürfte an der Zeit sein, daß sich die zuständigen BFA einmal um diese Schachfreunde kümmern. Auch sie sollten beim IV.Deutschen Turn- und Sportfest 1963 in Leipzig mit stärkeren Mannschaftsabordnungen vertreten sein. [Walter Strehlow in SCHACH 9/1962, S.258]
02.09.1962 - 06.09.1962
Fuchs jetzt IM
Auf dem 23.FIDE-Kongreß in Schweden wird Reinhart Fuchs der Tietel "Internationaler Meister" verliehen. [SCHACH 10/1962, S.294]
16.09.1962
Schach-Vergleichskampf der Schüler von Oranienburg gegen Pionierhaus "German Titow" Lichtenberg
Eine alte Schachbekanntschaft frischte die neugegründete Oranienburger Schüler- und Jugendmannschaft auf, als sie im Clubhaus der Jungen Pioniere gegen die frischgebackenen Berliner Schülermeister antrat und mit 2:5 den kürzeren zog. Beim Rückspiel am folgenden Sonntag (23.9. ?)in Lehnitz konnten sich die Oranienburger Jungen mit 5½:4½ Punkten revanchieren. Leider war das Wetter nicht sehr freundlich, aber trotzdem ging es nach dem Kampf an den schönen Lehnitzsee. Gern werden die munteren Berliner Jungen und Mädchen im nächsten Sommer wieder nach Lehnitz kommen und noch viele spannende Kämpfe mit den Oranienburger Jungen austragen. [Georg Schenk in SCHACH 10/1962, S.308]
1963
Integration der Schachgruppe als Sektion Schach zur BSG Lok Berlin Oberspree (Zusammenschluß mit der kleineren dort bereits bestehenden Sektion Schach).
Vereine: 121
1963
Lok Oberspree I. (Albert, Runge, Türtmann, Sackewitz, Schneidereit, Lenz, Welzel, Fabian, Wegner) wird mit 34 Punkten Vierter der 2. Bezirksliga.
Vereine: 121
1963
Westberlin - Kopenhagen
In einem doppelrundigen Wettkampf an 10 Brettern zwischen den Stadtmannschaften von Westberlin und Kopenhagen erlitten die Berliner (ohne Darga, Dr.Lehmann und Lieb) mit 8:12 Punkten (jede Runde 4:6) eine klare Niederlage, die indes in erster Linie auf das Versagen an den unteren Brettern zurückzuführen war. Am 1.Brett trennten sich Teschner und Großmeister Larsen 1:1; am 2.Brett bezwang Bialas den Altmeister Jens Enevoldsen mit 2:0 Punkten. [SCHACH 10/1963, S.320]
1963
Integration der Schachgruppe als Sektion Schach zur BSG Lok Berlin Oberspree (Zusammenschluß mit der kleineren dort bereits bestehenden Sektion Schach).
Vereine: 74
10.02.1963
1 Jahr German Titow
Die BSG "German Titow" beging das einjährige Bestehen mit einem Mannschafts-Blitzturnier das von TSC Oberschöneweide vor Lok Pankow und TSC Oberschöneweide II gewonnen wurde.
21.05.1963
Simultan Reinhart Fuchs
In einem Simultanspiel an 31 Brettern im VEB Berliner Bremsenwerk erreichte Meister Reinhart Fuchs +28 -2 =1. [SCHACH 6/1963, S.162]
26.05.1963
Dass in den sechziger Jahren Schach auch mit der großen Politik zu tun haben konnte, zeigt ein schachliches Großereignis in Koblenz: Am 26. Mai 1963, in der Hochzeit des Kalten Krieges und der Abschottung Berlins, spielte eine Auswahlmannschaft des SV 03 im Restaurant im ‘Haus des Straßenverkehrs‘ einen Freundschaftskampf gegen die Berliner Schachgesellschaft 1827 Eckbauer, den amtierenden (west)deutschen Mannschaftsmeister (1. DM Bialas – Dr. Alles 2. Kauder – Lungmuß 3. Lohse – Jupp Krämer 4. Silbermann – Heinz Schulz 5. Czack – Herrmann 6. Kinzel – Buchberger 7. Vogt – K.W. Bohn 1-0 8. Springer – M. Krämer). Hierbei ging es auch um „ein kameradschaftliches Treffen und Verbundenheit mit den Westberliner Schachfreunden“, die der Koblenzer Oberbürgermeister dann am Montag offiziell im Rathaus begrüßte.
http://www.svkoblenz.de/index.php?id=geschichte
Vereine: 112
29.09.1963
Köpenick unterliegt Zwickau
An diesem Sonntag weilte eine Auswahlmannschaft der BSG Motor Zwickau bei der BSG Chemie Köpenick. Das Freundschaftsspiel an 12 Brettern endete mit 9:3 Punkten erfolgreich für die Gäste. Am 1.Brett gewann Lorenz (Zwickau) gegen Rudnick. [SCHACH 11/1963, S.322]
05.10.1963
Lok Oberspree - Lok Werdau
Ein zu Ehren des Tages der Republik im Hause des Ministeriums für Verkehrswesen durchgeführter Freundschaftskampf zwischen Lok Berlin-Oberspree und Lok Werdau wurde von den Berlinern mit 14:8 Punkten gewonnen. An den ersten acht Brettern gewann Werdau zwar hoch mit 7:1, verlor aber mit einer Ausnahme an allen anderen Brettern. Zu gleicher Zeit unterlag Lok Werdau in einem Schülervergleichskampf gegen Post Berlin mit 1:3 Punkten. [SCHACH 11/1963, S.322]
26.10.1963 - 28.11.1963
Rotation-Volkssportturnier
Bernhard Huuck aus Eggersdorf gewinnt das II.Volkssportturnier der BSG Rotation Berlin mit 9½ aus 10.
1964
Lok Oberspree I (Albert, Lenz, Türtmann, Fabian, Winkler, Sackewitz, Wegner, Stenzel) steigt als Achter der 2. Bezirksklasse in die 1. Stadtklasse ab.
Vereine: 121
1964
Die Schachfreunde geraten in eine ernste Krise. Ein Teil spielstarker Mitglieder verläßt den Club und gründet den Schachverein Schwarz-Weiß Neukölln, der schnell einen großen Aufschwung nimmt. Nachdem Bemühungen zu einer Fusion der drei Neuköllner Vereine zu einem Großverein scheitern, schließen sich auch die Spitzenspieler von Neukölln 03 den "Schwarz-Weißen" an, die damit zur unangefochtenen Nummer Eins im Bezirk werden. Der Aufstieg des neuen Vereins bleibt nicht ohne Folgen für die beiden anderen Neuköllner Klubs.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
1964
Die Schachfreunde geraten in eine ernste Krise. Ein Teil spielstarker Mitglieder verläßt den Club und gründet den Schachverein Schwarz-Weiß Neukölln, der schnell einen großen Aufschwung nimmt. Nachdem Bemühungen zu einer Fusion der drei Neuköllner Vereine zu einem Großverein scheitern, schließen sich auch die Spitzenspieler von Neukölln 03 den "Schwarz-Weißen" an, die damit zur unangefochtenen Nummer Eins im Bezirk werden. Der Aufstieg des neuen Vereins bleibt nicht ohne Folgen für die beiden anderen Neuköllner Klubs.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 133
1964
FIDE

Klaus Darga (BRD) wird von der FIDE der Großmeister-Titel verliehen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.83
Spieler: 119
1964
Die Schachfreunde geraten in eine ernste Krise. Ein Teil spielstarker Mitglieder verläßt den Club und gründet den Schachverein Schwarz-Weiß Neukölln, der schnell einen großen Aufschwung nimmt. Nachdem Bemühungen zu einer Fusion der drei Neuköllner Vereine zu einem Großverein scheitern, schließen sich auch die Spitzenspieler von Neukölln 03 den "Schwarz-Weißen" an, die damit zur unangefochtenen Nummer Eins im Bezirk werden. Der Aufstieg des neuen Vereins bleibt nicht ohne Folgen für die beiden anderen Neuköllner Klubs.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 321
07.01.1964
Neue Sektion Elektroprojekt Lichtenberg
Das Berliner Schachleben wurde im Bezirk Lichtenberg um eine neue Schachsektion bereichert. Eine Anzahl Schachfreunde, die am 31.12.1963 aus der Sektion Schach Motor Treptow ausgeschieden sind, gründeten heute mit einigen bisher unorganisierten Schachfreunden sowie der Berliner Gehörlosenschachgruppe eine neue Sektion Schach Elpro Lichtenberg der BSG Elektroprojekt Berlin-Lichtenberg.
Folgende Schachfreunde wurden in die Sektionsleitung gewählt: Walter Strehlow (Sektionsleiter), Fritz Dux (Stellvertreter), H.Weitzberg (Gruppenleiter der Gehörlosen), H.Krause (Kassierer), E.Fröhlich (Schriftführer).
Gespielt wird im Kulturhaus Elpro Berlin-Lichtenberg, Krummhübeler Straße, Ecke Marktstraße, dienstags 16.30 bis 22 Uhr. [Walter Strehlow in SCHACH 2/1964, S.46]
14.03.1964 - 15.03.1964
DSB-Kongreß in Köln

Dem DSB gehören jetzt 44830 Mitglieder, darunter 4428 Jugendliche, an. Die Beiträge der Landesverbände an den DSB werden ab Januar 1965 auf 0,90 DM je Spieler erhöht. Alle Herren des Präsidiums wurden wiedergewählt.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.257
Vereine: 375
04.07.1964
Bayern

Die bisher unter der Bezeichnung Fachverband Schach im BLSV zusammengeschlossenen Schachvereine und Schachabteilungen der Turn- und Sportvereine Bayerns konstituierten sich in einer Gründungsversammlung in Regensburg neu unter dem Namen Schachverband Bayern e.V. im Landessportverband e.V.. Dieser Verband ist dem Deutschen Schachbund e.V. nicht angeschlossen.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.187
Vereine: 375
05.08.1964
TSC - Uljma (SFRJ)
Einen internationalen Freundschaftskampf bestritt der TSC Berlin ohne seine zur Vorrunde der Europa-Mannschaftsmeisterschaft in Rumänien weilenden Spitzenspieler gegen den jugoslawischen Schachklub "Uljma". Die Gäste, die sich auf der Durchreise befanden und nur zwei Tage in Berlin Station machten, sind in ihrer Spielstärke mit den führenden Mannschaften der DDR-Liga zu vergleichen.
Der 4½:3½-Sieg des TSC Berlin hätte leicht höher ausfallen können, wenn Stahl und Kollberg mit der ungewohnten Bedenkzeit von 50 Zügen für 2½ Stunden besser zurechtgekommen wären. Hingegen erwies sich Thal in beiderseitiger Zeitnot gegen Djaja als der bessere Blitzspieler und errang mit seinem Sieg über den zur jugoslawischen Meisterklasse zählenden Gast einen schönen persönlichen Erfolg.
Die Einzelresultate: Thal 1 Djaja, Brüntrup 0 Knezevic, Barwich ½ Schljiwitsch, Kollberg 0 Popov, Stahl 0 Acketa, Pitt 1 Radiwojewic, Frohß 1 Kapelan und Krug 1 Golonja. [SCHACH 9/1964, S.286]
11.1964
Jugend des SC Leipzig zum vierten Male Deutscher MeisterDas RAW Revaler Straße in Berlin war vom 28. bis 29. November 1964 Austragungsort der diesjährigen Endrundenkämpfe um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der männlichen Jugend. Nachdem sich in der Zwischenrunde die Mannschaften von Lok "Erich Steinfurth" Berlin, Motor Südost Magdeburg, SC Einheit Dresden, Lok Karl-Marx-Stadt, SC Leipzig, Motor West Erfurt, SC Chemie Halle und Aktivist Oelsnitz durchgesetzt hatten, gab es bei den Qualifikationskämpfen um den Einzug in die Endrunde zum Teil sehr erbitterte Auseinandersetzungen.....
Vereine: 85
28.11.1964 - 29.11.1964
Deutsche Jugendmeisterschaft in Berlin
Die Jugend des SC Leipzig wird in Berlin zum 4.Male Deutscher Meister. [BSZ 86]
29.11.1964
TSC - Karl-Marx-Stadt
Die Bezirksauswahl Karl-Marx-Stadt weilte zum Rückkampf beim TSC Berlin und erwiderte damit den Besuch des mehrfachen Deutschen Meisters vom 09.1963. Der an 16 Brettern ausgetragene freundschaftliche Vergleich endete insgesamt 10½:5½ für die Berliner.
An den drei letzten Brettern, die mit Jugendlichen besetzt waren, blieben die Gäste jedoch 2:1 siegreich. Einen Achtungserfolg errang der Karl-Marx-Städter Bezirksmeister Gottsmann, der dem soeben aus Tel Aviv zurückgekehrten Internationalen Meister R.Fuchs ein Remis abtrotzte. [SCHACH 1/1965, S.31]
12.1964
Zinn Berliner Meister
1965
Lok Oberspree I. (Albert, Türtmann, Runge, Hahn, Sackewitz, Seils, Fabian, W. Schlief) wurde mit 36,5 Punkten Sieger in der 1. Stadtklasse und stieg wieder in die 2. Bezirksklasse auf.
Vereine: 121
1965
10 Jahre Freibauer
SK Freibauer feiert sein 10-jähriges Bestehen.
1965
Pfaue Vereinsmeister
Dr.Johannes Pfaue wird Vereinsmeister bei Eckbauer.
1965
† Berthold Schwarz
Berthold Schwarz, Jugendwart des BSV, verstirbt.
1965
Redwanz Vereinsmeister
Redwanz wird Vereinsmeister der Neuköllner Schachfreunde.
1965
Grimm Vereinsmeister
Albert Grimm wird Vereinsmeister des SK Turm.
1965
† Kurt Maaß
Kurt Maaß (Wittenau) verstirbt.
1965
Abraham Vereinsmeister
Abraham wird Vereinsmeister von Läufer Reinickendorf.
1965
Delander Vereinsmeister
Adolf Delander gewinnt die Vereinsmeisterschaft bei SW Neukölln.
1965
Flad Vereinsmeister
Flad wird Vereinsmeister bei Lasker.
1965
Ullrich Vereinsmeister
Klaus Ullrich wird zum vierten Mal Vereinsmeister beim SK Humboldt.
1965
Delegierter des DSB bei der FIDE ist Emil Dähne, Hamburg 20, Hellwigstr. 142\nFür den DSV (Sitz der Geschäftsstelle ist 1018 Berlin, Storkower Str. 118): Armin Heintze, 1055 Berlin, Gubitzstr. 35. Verbandsorgan ist die Zeitschrift "SCHACH", für die Berthold Koch, Berlin N 58, Knaakstr. 71 verantwortlich zeichnet.
Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.75/76
1965

Die FIDE-Liste führt folgende deutschen Titelträger: Internationale Großmeister sind Klaus Darga (BRD, 1964 verliehen), Fritz Sämisch (BRD, vor 1951 verliehen), Lothar Schmid (BRD, 1959), Wolfgang Uhlmann (DDR, 1959) und Wolfgang Unzicker (BRD, 1954). Internationale Meister sind Carl Ahues (BRD, vor 1951), Alfred Brinckmann (BRD, 1953), Reinhart Fuchs (DDR, 1962), Karl Gilg (BRD, 1953), Herbert Heinicke (BRD, 1953), Rudolf Keller (DDR, vor 1951), Georg Kieninger (BRD, vor 1951), Berthold Koch (DDR, vor 1951), Dr. Heinz Lehmann (BRD, 1961), Burkhard Malich (DDR, 1962), Gerhard Pfeiffer (BRD, 1957), Helmut Pfleger (BRD, 1965), Wolfgang Pietzsch (DDR, 1961), Ludwig Rellstab (BRD, vor 1951), Kurt Richter (DDR, vor 1951), Dr. Ludwig Rödl (BRD, 1953), Paul Schmidt (BRD, vor 1951) und Rudolf Teschner (BRD, 1957). Internationale Frauenmeister sind Helga Axt (BRD, 1961), Edith Keller-Herrmann (DDR, 1950) und Friedl Rinder (BRD, 1957).

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.83-87
1965
Helmut Pfleger (BRD) wird von der FIDE der Titel Internationaler Meister verliehen.
Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.85
18.02.1965
Simultan IM Fuchs
Der Internationale Meister Reinhart Fuchs vom TSC Berlin gab bei der Sektion Schach des VEB Chemie Adlershof ein Simultanspiel an 14 Brettern. Der Simultanspieler gewann 13 Partien und gestattete nur einem Gegner ein Remis. [SCHACH 3/1965, S.95]
20.03.1965 - 21.03.1965
DSB-Kongreß in Rothenburg o.d.T.

Konsul Emil Dähne wurde einstimmig als Präsident wiedergewählt, auch Dr. Erich Stüber, Berlin als 2. Vizepräsident, der leider inzwischen verstorben ist. Ferner: Willi Fohl, Hamburg als Turnierleiter, Ludwig Rellstab, Schriftführer und Pressewart, und F.A. Stock. Frauenwart ist Frau Anni Hecker. Nach langen Diskussionen beschloß die Versammlung, die "30-Zügeregel", die der Weltschachbund in Tel Aviv abgeschafft hat, für Turniere des Deutschen Schachbundes bestehen zu lassen.
Der nächste Kongreß wird in Travemünde 1966 abgehalten.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.257
Vereine: 375
31.03.1965
† Dr.Erich Stüber
Dr.Erich Stüber verstirbt mit 74 Jahren. Er war seit 14 Jahren 1.Vorsitzender des Berliner Schachverbandes und Vizepräsident des Deutschen Schachbundes.
04.04.1965 - 08.04.1965
Claire-Benedict-Turnier
Beim 12.Internationalen Clare-Benedict-Turnier in Westberlin siegte die Mannschaft des Deutschen Schachbundes - ohne eine Partie zu verlieren - mit 15½ Punkten (von 20 möglichen) vor Spanien 12½, Holland 10½, England 9, Österreich 7½ und der Schweiz mit 5 Punkten. [SCHACH 5/1965, S.160]
10.04.1965 - 19.04.1965
Halbfinale
Toter Einlauf beim Halbfinale in Berlin zwischen Hermann Brameyer, Ulrich Kobe und Bodo Starck. Ein Stichkampf um die Teilnahme am Dreiviertelfinale steht noch aus.
08.05.1965
Lok Oberspree - Lok Zittau
Der Sieger in der 1.Berliner Stadtklasse, Lok Oberspree, trat zu einem Vergleichskampf gegen Lok Zittau an. Den Berlinern gelang es, gegen den Gastgeber, der zur Dresdener Bezirksliga gehört, ein Unentschieden von 6:6 zu erreichen. An den ersten vier Brettern spielten (Berlin zuerst genannt): Albert ½ Tritzschler, Türtmann 0 Mauer, Runge ½ Siebald, von Leliwa 1 Kretschmer. [SCHACH 7/1965, S.223]
14.05.1965 - 18.05.1965
DDR - Belorußland
Im Haus der DSF in Berlin verliert die DDR einen Länderkampf gegen Belorußland mit 14:26.
06.1965
Im Juni 1965 wurde der 1. Freundschaftskampf gegen Lech Poznan (1. Polnische Liga) in Berlin mit 14,5:5,5 verloren. Der Rückkampf in Poznan im September wurde mit 8,5:11,5 nur knapp verloren (Beste: Sackewitz, Schulze, Doppelstein mit je 1,5 aus 2).
Vereine: 121
13.06.1965
Der erweiterte Vorstand des Deutschen Schachbundes lehnte in der Sitzung im Curio-Haus, Hamburg den Aufnahmeantrag des Schachverbandes Bayern im Bayerischen Landessportbund einstimmig ab.
Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.257
08.1965
70 "Friesen" im HDL
Durch die Vereinigung mit der Sektion Schach der BSG Fortschritt Berlin ist die Schachgemeinschaft der BSG Einheit Friesen zur größten Sektion der Hauptstadt angewachsen. Im attraktiven Haus des Lehrers am Alex finden die über 70 Mitglieder ideale Spiel- und Trainingsmöglichkeiten vor. Am 31.08.kam es zur Wahl der neuen Leitung. Sektionsleiter wurde Erich Michaelis. Der schon 16 Jahre als Kassierer verdienstvolle Martin Rhode regelt weiterhin die finanziellen Belange der Sektion. Die Betreuung der Schülermannschaft wurde Werner Lange übertragen. [SCHACH 10/1965, S.320]
10.1965
Lok - Karlovy Vary
Lok "Erich Steinfurth" 2½:6½ Slovan Karlovy Vary. [SCHACH 4/1966, S.112]
03.10.1965
Bei der Vereinigung der Problemfreunde "Schwalbe", wird der Vorstand wiedergewählt. 1. Vorsitzender: Dr. Werner Speckmann, Hamm/Westfalen, Lisenkamp 4; 2. Vorsitzender: Dr. Wilhelm Maßmann, Kiel; Schriftleiter Monatszeitschrift "Die Schwalbe": Peter Kniest, Wegberg (Rheinland); Kassenwart: Dr. Leopold Jüptner, Hamm/Westfalen, Geibelstr. 11. Postempfänger ist Speckmann. Die Vereinigung unterhält Ortsgruppen in vielen größeren Städten.
Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.82
24.12.1965
† Adolf Pawelczak
Adolf Pawelczak, ein großer Berliner Meister, verstirbt.
1966
Lok Oberspree I. (Albert, Türtmann, Runge, Müller, Hahn, Sackewitz, Fabian, Seils) wurde mit 42,5 Punkten Sieger in der 2. Bezirksklasse und stieg in die 1. Bezirksklasse auf.
Vereine: 121
1966
Wolfgang Herrmann Studentenmeister
Mit einer Überraschung endete die diesjährige Studentenmeisterschaft der Hauptstadt Berlin. Wolfgang Herrmann (Klasse 3) erreichte 4½ Punkte und verwies Hans-Joachim Grottke mit 4 und den Oberligaspieler Ulrich Kobe 3½ (alle Humboldt-Universität) auf die Plätze.
Vierter wurde Hans-Peter Pfalzgraf (Hochschule für Planökonomie Karlshorst), 5.-6. Gerhard Papior und Kurt Breitner. Die beiden Erstplazierten qualifizierten sich für die Deutsche Studentenmeisterschaft. [Dieter Wilke in SCHACH 8/1966, S.245]
02.1966
Lok in der CSSR
Die BSG Lokomotive "Erich Steinfurth" absolvierte Mitte 02.ihren ersten Auslandsstart in Karlovy Vary (CSSR). Gegen die dortige Bezirksligamannschaft von Slovan wurde mit 6:4 gewonnen. Damit gelang den Berlinern die Revanche für die im 10.1965 zu Hause erlittene 2½:6½-Niederlage. Die herzliche Freundschaft zwischen beiden Gemeinschaften soll durch weitere Wettkämpfe vertieft werden. Wir erwarten unsere Freunde am 7.10.1966, zum Tag der Republik, wieder in Berlin. [R.Dümmler in SCHACH 4/1966, S.112]
03.1966
Rittner neuer Chef der Zeitschrift SCHACH
Horst Rittner wird als verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift SCHACH vom DSV eingesetzt. Berthold Koch, der aber in der Redaktion verbleibt, zieht sich aus Altersgründen etwas zurück. [SCHACH 3/1966, S.95]
12.08.1966
† Rudolf Elstner
Rudolf Elstner stirbt im Alter von 72 Jahren. [BSZ 6]
Heute starb in Westberlin Schachmeister Rudolf Elstner im Alter von 73 Jahren. Er gewann 1950 in Sömmerda die 1.Schachmeisterschaft der DDR. [SCHACH 9/1966, S.287]
11.1966
Schnellturnier
Nach Leipzig, Gera und Stralsund hat nun auch Berlin ein Schnellturnier für Mannschaften. Eingeladen hatte Anfang 11.Lok "Erich Steinfurth". Acht Mannschaften, darunter drei DDR-Liga-Vertretungen, waren am Start, die doppelrundig den Gewinner des Steinfurth-Pokals ermittelten. Mit 40½ Punkten siegte Rotation Berlin (Tölg, Reschke, Pohl, Rieck, Sehm) überraschend klar vor Lok Pankow 37 und Motor Wildau 33. Auf den Plätzen: Rotation Schwedt 32½, Lok "Erich Steinfurth" 30½, Lok Delitzsch 28, Rotation Berlin II 14½ und Lok Wittenberge 7½. Beste Einzelspieler wurden Pohl (Rotation) mit 12½ und Raebiger (Lok Pankow) mit 11½ Punkten aus je 14 Partien. [SCHACH 12/1968, S.367]
11.1966
Berolina-Blitz
Das traditionelle Blitzturnier der BSG Motor Berolina am Bußtag gewann bei außerordentlich starker Besetzung Ulrich Kobe (Humboldt-Uni) mit 17½ Punkten aus 18 Runden vor Reichenbach (SG Weißensee) 15 und Öttel (Crimmitschau) 12½. Auf den nächsten Plätzen: Stieg (Pankow), Wilke (Humboldt-Uni) und Knischewski (Potsdam) je 12, Findeisen 11½, Wiele 11, Seifert 10½, Lange 10 usw. Die Erstplazierten konnten wertvolle Preise in Empfang nehmen. Das Turnier soll im nächsten Jahr in noch größerem Umfang durchgeführt werden. [Werner Windmüller in SCHACH 1/1967, S.31]
1967
Lok Oberspree I. (Albert, Türtmann, Sackewitz, Müller, Runge, Lenz, Seils, Fabian) wurde mit 33,5 Punkten Vierter in der 1. Bezirksklasse. In einem Ausscheidungsspiel gegen den 9. der Bezirksliga (Turbine Bewag) konnte mit 4,5:3,5 der Aufstieg in die Bezirksliga erkämpft werden.
Vereine: 121
1967
IV.Erich-Walter-Gedenkturnier
Am IV.Erich-Walter-Gedenkturnier der BSG Berliner Brauereien nahmen 32 Sportfreunde der Spielklassen 2 und 3 aus 13 Berliner Gemeinschaften teil. Es endete nach 6 Runden mit dem Sieg Manfred Schäfers von der veranstaltenden BSG vor Heinz Stern (Rotation). Platz drei belegten gemeinsam Krüger (TSG) und Seider (German Titow). [Wolfgang Wehrhagen in SCHACH 8/1967, S.240]
1967
Rainer Menschik Studentenmeister
In der Bezirksmeisterschaft der Studenten siegte nach 5 Runden Schweizer System der bisher nicht organisierte Rainer Menschik mit 4 Punkten vor Spielern der Bezirks- und DDR-Liga. Die nächsten Plätze belegten Vorjahrssieger W.Herrmann, P.Welz, K.-D.Heckert und E.Korinth, die alle 4 Punkte erreichten (nach Wertberechnung). Bei den Damen kam es zu dem erwarteten Zweikampf zwischen U.Diecke und K.Weinel, und erst nach einem Stichkampf errang die Sportfreundin Diecke den Titel. Es folgen I.Winkler und U.Hartwig. [Dieter Wilke in SCHACH 8/1967, S.240]
1967
Post-Pokal
Zum 9.Male fand das traditionelle Turnier um den Pokal des Ministers für Post- und Fernmeldewesen statt, diesmal beim Vorjahresgewinner Berlin. 1.Runde: Berlin I - Dresden 4½:3½, Crimmitschau - Ludwigslust 7:1, Halle - Brandenburg 6½:1½, Güstrow - Berlin II 5½:2½, 2.Runde: Berlin I - Güstrow 6:2, Halle - Crimmitschau 4:4 (10:17 reziprok.). Verlierergruppe: Dresden - Ludwigslust 6:2, Berlin II - Brandenburg 4:4 (6:5). Finale: Berlin I - Crimmitschau 5:3, damit Berlin erneut Pokalgewinner. Güstrow 3. durch 5:3 über Halle, 5.Dresden, 6.Berlin II, 7.Ludwigslust, 8.Brandenburg. [G.Bröckl in SCHACH 8/1967, S.240]
1967
Sowjetische Botschaft - German Titow
Die BSG "German Titow" war zu Gast bei den Schachfreunden der sowjetischen Botschaft und der Handelsmission der UdSSR in der DDR. An 11 Brettern hieß es am Schluß 8:3 für die Gäste. Anschließend wurde ein Film vom Weltmeisterschaftskampf Petrosjan - Spasski vorgeführt. [Bruno Ullrich in SCHACH 9/1967, S.269]
1967
Pioniervergleich
Die Mannschaft des Pionierpalastes "Julius Fucik" in Prag weilte einige Tage in Berlin zu einem Vergleichskampf gegen das Zentralhaus der Jungen Pioniere "German Titow". Es war ein harter und langer Kampf, den die Berliner 4½:3½ gewinnen konnten. Eine gemeinsame Dampferfahrt über die herrlichen Seen von Berlin war für die Prager ein schönes Erlebnis. [Walter Spengler in SCHACH 10/1967, S.311]
01.02.1967
TSC wird DAW
Anläßlich der feierlichen Übernahme der Sektion Schach des TSC Berlin in die BSG Deutsche Akademie der Wissenschaften (DAW Berlin) an diesem Tag, fand ein stark besetztes Blitzturnier mit 24 Teilnehmern statt. Dies waren die ersten Zehn: 1. Zinn 20½, 2.-3. Thal und Baumbach je 19, 4. Brüntrup 18, 5. Golz 17½, 6. Brameyer 16½, 7.-9. Thormann, Krug und Kollberg je 15, 10. Starck 14½. [Wilke in SCHACH 3/1967, S.95]
13.02.1967 - 23.02.1967
Lehrgang in Grünau
15 Nachwuchsspieler im Alter zwischen 10 und 18 Jahren nahmen an einem Lehrgang an der Sportschule des DSB in Berlin-Grünau teil. Den Lehrgang leiteten die Sportfreunde Heinz Rätsch und Eberhard Geissert. In einigen Übungsstunden erläuterte der Internationale Meister Reinhart Fuchs anhand von aktuellen Meisterpartien strategische und taktische Probleme. In der ersten Hälfte des Lehrgangs wurde ein Turnier in zwei Gruppen durchgeführt. Die hier gespielten Partien wurden ausführlich analysiert und nach einem neuartigen Punktsystem bewertet. Besonders interessant und lehrreich war die Auswertung der Partien der Deutschen Männermeisterschaft in Colditz; insbesondere die Partien der Jugendlichen Espig und Vogt.
Einen Höhepunkt des Lehrgangs bildete die Handicap-Vorstellung des IM Fuchs an 12 Brettern. Die Jugendlichen knnten einen Sieg durch Müller sowie drei remisen durch Wurmb, Knaak und Brüggemann erzielen. Selbstverständlich kam auch der Ausgleichssport (Fußball, Tischtennis) nicht zu kurz. [SCHACH 4/1967, S.118]
10.05.1967
Gründung des Schachverein Buschhütten

Am 10. Mai 1967 wurde der Schachverein Kreuztal von Norbert Schulte, Günter Poser und dem heute (29.07.2009) 81-jährigen Werner Friedrich im Clubraum der Turn- und Festhalle Buschhütten gegründet. Zu den ersten Mitgliedern gehörten auch Teilnehmer des Deutschen Kandidatenturniers, welches in Buschhütten stattfand. [Siehe auch schachverein-kreuztal.de]

Vereine: 1028
Spieler: 1664
02.08.1967
Kurt-Hackbarth-Gedenkturnier
BGW Berlin führte das "Kurt-Hackbarth-Gedenkturnier" als Blitzturnier mit 45 Teilnehmern aus 18 Sektionen durch. 12 unorganisierte Sportfreunde nahmen teil. Resultat: 1. Reichenbach, 2. Rieck, 3. Wojtkowiak, 4. Berger, 5. Möhrenberg, 6. Barwich, 7. Türkmann, 8. Höhne, 9. Neumann, 10. Stiemerling. [E.Wilke in SCHACH 9/1967, S.269]
07.09.1967
Abstieg und Mitgliederschwund führen schließlich zur Fusion der ehemaligen Rivalen: Aus dem Schachclub Neukölln 03 und den Neuköllner Schachfreunden entsteht der Verein Schachfreunde Neukölln 03. Trotzdem erreichen die Schachfreunde den Aufstieg in die Berliner Stadtliga nicht mehr. Zwar floriert nun die Jugendarbeit; es gelingt jedoch nicht, die vielen Talente im Klub zu halten.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 68
07.09.1967
Abstieg und Mitgliederschwund führen schließlich zur Fusion der ehemaligen Rivalen: Aus dem Schachclub Neukölln 03 und den Neuköllner Schachfreunden entsteht der Verein Schachfreunde Neukölln 03. Trotzdem erreichen die Schachfreunde den Aufstieg in die Berliner Stadtliga nicht mehr. Zwar floriert nun die Jugendarbeit; es gelingt jedoch nicht, die vielen Talente im Klub zu halten.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
07.09.1967
Abstieg und Mitgliederschwund führen schließlich zur Fusion der ehemaligen Rivalen: Aus dem Schachclub Neukölln 03 und den Neuköllner Schachfreunden entsteht der Verein Schachfreunde Neukölln 03. Trotzdem erreichen die Schachfreunde den Aufstieg in die Berliner Stadtliga nicht mehr. Zwar floriert nun die Jugendarbeit; es gelingt jedoch nicht, die vielen Talente im Klub zu halten.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 321
30.09.1967
† Walter Tamkus
Heute verstarb Schachfreund Walter Tamkus (Dynamo "Helmut Just") nach schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren. Seit langem im Arbeiterschach organisiert, hatte er Kontakte zu sowjetischen Sportlern und ist über den Rahmen seiner SG hinaus als zuverlässiger Schachsportler bekannt geworden. Für seine Verdienste wurde ihm die silberne Ehrennadel des DSV post mortem verliehen. [Paul in SCHACH 12/1967, S.366]
24.11.1967 - 26.11.1967
Endrunde der Deutsche Mannschaftsmeisterschaft

Die Endrunde der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Schach 1967 fand vom 24. bis 26. November in Buschhütten statt. Teilnahmeberechtigt waren mit der SG Porz, dem SC Concordia von 1907, dem Münchener SC 1836 und den Stuttgarter Schachfreunde 1907 die Sieger von vier Qualifikationsturnieren, während der Titelverteidiger SC 1868 Bamberg die Endrundenqualifikation verpasst hatte.

Deutscher Mannschaftsmeister wurde die SG Porz, die damit zum ersten Mal den Titel gewann.

1968
Bamberg

Sieger der Bamberger Bezirksmeisterschaft wurde Hans Holland jun. (Bamberg) mit 6 Punkten aus 6 Partien! Es folgten: 2./3. G. Lossa und R. Bucka je 4½, 4. A. Baumgart 2½ (alle SC 1868 Bamberg), 5. L. Teufel 2, 6. Loskarn 1 und 7. F. Hager ½ Punkt.

Schach-Echo 21/1968 1. Novemberheft, dritte Umschlagseite
1968
Eschwege

Sieger in dem mit 20 Teilnehmern besetzten Turnier um den Kreispokal wurde ungeschlagen Egon Bomert mit 6½ von 7 möglichen Punkten, vor Kiedrowski (6), Kordes (5½), Hempfing und Kleinert (je 4½).

Schach-Echo 21/1968 1. Novemberheft, dritte Umschlagseite
1968
Oberkotzau/Hof

Auf Anregung und unter Mitwirkung des Hofer Schachklubs wurde an der Volksschule Oberkotzau ein Schachkursus eröffnet. Die benötigten Spiele wurden von Schachklub Hof sowie von Oberkotzauer Firmen gestiftet.

Schach-Echo 21/1968 1. Novemberheft, dritte Umschlagseite
1968
Karlsruhe

Bei der Generalversammlung des Karlsruher Schachklubs 1853 wurde der bisherige Vorstand wiedergewählt: 1. Vors. Max Eisinger, 2. Vors. Dr. Dieter Ertel, Schriftf. Hans Stuck, Kassierer Dipl.-Ing. Peter Köster und Wilh. Koprowski zum Hauptschachwart. Lediglich auf dem Posten des Turnierleiters trat eine Änderung ein, dies Amt wird nun Fredi Wagner wahrnehmen.

Schach-Echo 21/1968 1. Novemberheft, dritte Umschlagseite
1968
FIDE-Kongreß in Lugano

Der Kongreß hat bisher folgende Beschlüsse gefaßt: Nach dem Verzicht Ungarns, die nächste Schacholympiade in Budapest durchzuführen, wird sie nun in Siegen, einer westdeutschen Stadt mit etwa 70 000 Einwohnern, zwischen Köln und Bonn gelegen, stattfinden, und zwar im September 1970. Zum Großmeister der FIDE wurde ernannt: Anatoli Lein (UdSSR). Den Titel eines Internationalen Meisters erhielten Boukhouti Gurgenidze (UdSSR), Corvin Radovici (Rumänien), Pedrag Ostojic (Jugoslawien), Jesus Diez del Corral (Spanien), Günther Capelan und Mathias Gerusel (beide Bundesrepublik Deutschland), Hans Ree (Holland), William Addison (USA) und Ivan Raduloff (Bulgarien). Duncan Suttles (Kanada) hat den Titel eines Internationalen Meisters automatisch erhalten auf Grund seines Ergebnisses am Interzonenturnier 1967 in Sousse (Tunesien). Den Titel einer Internationalen Frauenmeisterin erhielten Rimma Bilounowa (UdSSR), Maria C. Vreeken-Bouwman (Holland) und Maria Ivanka (Ungarn). Zu Internationalen Schiedsrichtern wurden ernannt: Wladas Mikenas, Elene Kesselmann, Lili Tserodze und Boris Rawkin (alle UdSSR), Svetislav Andjelkovic und Franic Pasko (beide Jugoslawien), Lars Bäckström (Schweden), G. H. Simmons (England), Dr. Wladimir Mahel (Tschechoslowakei), Zahnan Gurewitz (Israel), Dr. Victor Malcoci (Rumänien), Dr. Lim Kok Ann (Singapore), Kazimierz Kuszewski, Wladyslaw Litmanowitz, Kazimierz Wasilweski (alle Polen). Internationale Meister für Schachkomposition schließlich wurden Rehm (Bundesrepublik Deutschland), Jakob Haring (Holland), Klaus Wenda (Österreich) und Alexander Kozlow (UdSSR).

Karl Gumbinger vom Schachverein Kreuztal nahe Siegen: "zwischen Köln und Bonn gelegen"... wenn sich da mal keiner verfahren hat. Siegen liegt etwa 100 km östlich von Bonn. [E-Mail an den DSB am 05.01.2017]

Spieler: 104, 193, 520
1968
Worms

Das Pokalturnier des Wormser Schachvereins 1878 gewann Wolfgang Jäger, der im Endspiel J. Kullmann besiegte. Jäger gewann damit zum zweiten Male hintereinander den Wanderpokal der Wormser Zeitung.

Schach-Echo 21/1968 1. Novemberheft, dritte Umschlagseite
Vereine: 4805
1968
Darmstadt

Altmeister Fritz Sämisch gab beim Post-SV Blau-Gelb eine Simultanvorstellung an 15 Brettern. Er gewann 13 Partien, verlor gegen Hans Strecker und remisierte mit Frau Strohauer. Anschließend plauderte Sämisch aus seinem unerschöpflichen Repertoire rund um das Schach. Für die anwesenden Schachfreunde war der Abend ein Erlebnis.

Schach-Echo 21/1968 1. Novemberheft, dritte Umschlagseite
Vereine: 3199
Spieler: 554
1968
Lippstadt

Als Titelverteidiger richtete der Lippstädter Schachverein die Pokal-Mannschafts-Meisterschaft des Bezirkes Hellweg aus, die harmonisch verlief und spannende Kämpfe brachte. Dieses Mal gewann der Soester Schachverein mit Jühe, Busch, Thomsen, Demutat, d'Erbée und Kaunus den Pokal in überlegenem Stil. Schlußstand: Soest 5, Lippstadt 3½, Erwitte und Paderborn je 2½, Wewelsburg 1½ Punkte.

1968
Schwelm

Schachmeister Sigmund Wolk gab beim Schachverein Schwelm eine Blind-Simultan-Vorstellung an 10 Brettern. Er konnte 5 Partien für sich entscheiden, spielte 4 Remis und verlor gegen Volker Hessel.

Schach-Echo 21/1968 1. Novemberheft, dritte Umschlagseite
Spieler: 1881
1968
Sonnefeld

Der frühere Deutsche Meister Erwin Kübart (Leipzig) gab beim Schachclub Sonnefeld eine Simultanvorstellung an 14 Brettern. Kübart siegte an 10 Brettern, remisierte dreimal und verlor gegen Wolfgang Herr, den Gewinner des Jugendpokals.

Schach-Echo 21/1968 1. Novemberheft, dritte Umschlagseite
Vereine: 4413
Spieler: 919
1968
Haar/Bay.

Diesjähriger Vereinsmeister der SC Haar 1931 wurde wiederum Peter Böhme mit 11 Punkten vor Reichel und Tietzenecker je 7½, Gümperlein und Schaller je 6, Schmidt und Dr. Assmann je 5½ Punkten. — In einem Freundschaftskampf gegen den SC Neubiberg siegte der SC Haar klar mit 7½:5½ Punkten.

Schach-Echo 21/1968 1. Novemberheft, dritte Umschlagseite
Vereine: 654
1968
Karlsruher Schachklub 1853

Sieger des KSK-Vereinsturniers wurde Max Eisinger (9) vor Ludwig (8) und Köster (7½).

Schach-Echo 21/1968 1. Novemberheft, dritte Umschlagseite
05.1968
SK Goslar: Im Mai waren die Gäste aus Berlin-Reinickendorf zu Gast beim Schachklub. Goslar verlor 4 : 8.Im Herbst Rückkampf in Berlin. Ergebnis 7 : 7.
Vereine: 128
22.06.1968
Simultan mit IM Lothar Zinn in Wilkau
Der Kreisfachausschuß Schach Zwickau-Land organisierte anlässlich des Lasker-Gedenkjahres am 22. 06.1968 eine Simultanveranstaltung an 40 Brettern mit dem Internationalen Meister Lothar Zinn. Gespielt wurde im Saal der HO-Gaststätte Speisehaus, dem damaligen Spiellokal der Sektion Schach. Wahrscheinlich gibt es keine Resultatslisten mehr, zur Zeit liegt nur eine Partie dieser Veranstaltung vor. Wer noch etwas dazu hat, sollte sich melden. [http://www.svm-jugendschach.de/verein/fp196806Zinn.jpg]
09.1968
† Heinz Musculus
Anfang des Monats verstarb nach längerer Krankheit im Alter von nur 41 Jahren unser langjähriger treuer Schachfreund Heinz Musculus. Viele Jahre hindurch spielte er mit gutem Erfolg am 1.Brett der 1.Mannschaft. Wir alle kennen ihn als aufrichtigen Menschen und fairen Sportkameraden und werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Ihm zu Ehren wird unsere Sektion einen Gedächtnispreis stiften, der jedes Jahr neu ausgespielt wird. [Werner Windmüller in SCHACH 11/1968, S.346]
11.1968
Brameyer gewinnt in Polen
Zu einem schönen Erfolg kam Hermann Brameyer (DAW Berlin) bei einem internationalen Turnier in Wisla (Polen). Er erzielte 10½ Punkte aus 15 Partien und verwies Sapi (Budapest), Sliwinski (Bytom) und Drozd (Chorzow), die alle ebenfalls 10½ Punkte erreichten, in dieser Reihenfolge nach Wertung auf die nächsten Plätze. H.Brameyer erfüllte durch diesen Turniersieg die Meisternorm. [SCHACH 1/1969, S.31]
1969
Lok in Polen
Die BSG Lok "Erich Steinfurth" weilte in Volkspolen, und zwar auf Einladung des Klubs Row Rybnik. In Rybnik (etwa 30.000 Einwohner) wurden drei Kämpfe ausgetragen. Einen Blitzvergleich über zweimal 10 Minuten gewannen die Berliner 51½:48½. Den zweiten Kampf - 50 Züge in zwei Stunden - verloren sie 3½:6½. Zum Abschluß fand ein weiterer Blitzvergleich statt, den Lok "Erich Steinfurth" ebenfalls 45½:35½ gewinnen konnte. Dank an den Klub Row Rybnik für alle Mühe und die schönen Stunden, die wir in Polen verlebten. [K.Beyer in SCHACH 6/1969, S.191]
1969
5 Jahre SG Eckturm
Anläßlich ihres fünfjährigen Bestehens führte die SG Eckturm ihr erstes Schülerturnier durch. Endstand der Finalgruppe: 1. Gruner (Motor Marzahn), 2. Bryniuk (Eckturm), 3. K.Brandenburg, 4. G.Brandenburg (beide Dynamo Hohenschönhausen), 5. Kabelitz (Berliner Brauereien), 6. Zähler (Aufbau Rüdersdorf), 7. Reich, 8. Anders (beide SG Grün-Weiß), 9. Albrecht (Berliner Brauereien), 10. Hoffmann (Eckturm). [Kurt Neumann in SCHACH 10/1969, S.311]
1969
Umbenennung des Schachvereins Buschhütten

Mit der Gründung der Stadt Kreuztal wurde der Name auf Schachverein Kreuztal-Buschhütten geändert.

Vereine: 1028, 4923
04.1969
SK Goslar: Ostern 1969 war der Schachklub Berlin-Wedding zu Gast in Goslar. Freundschaftswettkampf an 17 Brettern. Gehrer, H. Scholz, Lieske und Erdmann gewannen ihr Spiel. Harloff und Krakau spielten Remis.
Vereine: 210
20.04.1969
Limburg/Lahn

Das beliebte DOM-POKAL-TURNIER findet am Sonntag, den 20. April 1969, ab 9.30 im St. Georgshof statt. Meldungen nimmt H. G. Giebermann, 6252 Diez/Lahn, Postfach 1170, Ruf: (0 64 32) 22 27 entgegen.

Schach-Echo 21/1968 1. Novemberheft, dritte Umschlagseite
02.07.1969
† Hermann Gulweida
Hermann Gulweida, vor dem Krieg Vorsitzender des BSV (Nachfolger von Herrn Post), stirbt mit 76 Jahren.
17.08.1969
Erich-Steinfurth-Turnier
Im Klubhaus der Eisenbahner Berlin-Karlshorst fand das II."Erich-Steinfurth"-Gedenkturnier statt. Mit 13 Mannschaften aus 6 Bezirken war es stärker besetzt als das im vorigen Jahr. Da die meisten Mannschaften einen Monat vorher im Stralsunder Finale standen, versprach das Turnier einen spannenden Verlauf. Die Entscheidung fiel dann auch erst in der letzten Runde. Sieger wurde zum zweiten Mal Rotation Berlin in der Aufstellung Schikore, Reschke, Tölg und Krüger.
Endstand: 1. Rotation Berlin 34, 2.-3. Lok Stralsund und Einheit Friesen Berlin je 32½, 4.-5. "German Titow" Berlin und Lok Rostock je 32, 6. Lok "Erich Steinfurth" 24, 7. Lok Erfurt 21½, 8.-9. Lok Waren und Friesen II je 20½, 10. Rotation Berlin II 19½, 11.-12. Lok Schwerin und Motor Wildau je 17½, 13. Rotation Kunst Berlin 9. Beste Einzelspieler: Wiesner (Friesen) 10½ aus 12, Ullrich ("German Titow") 10 aus 12, Jabusch (Stralsund) 9½ aus 12. [Klaus Beyer in SCHACH 10/1969, S.313]
09.1969
SK Goslar: Im September war der Schachklub Goslar in Berlin-Wedding zum Gegenbesuch mit 28 Teilnehmern, die zum Teil per Flugzeug ihre Reise antraten.
Vereine: 210
01.12.1969
Kinzel weiter BSV-Präsident
Alfred Kinzel wird beim Verbandstag als Präsident des Berliner Schachverband wiedergewählt.
29.12.1969
† Kurt Richter
30.12.1969
† Hans Karge
Hans Karge, ein starker Spieler in früheren Jahren, stirbt im Alter von 77 Jahren.
1970
Herbert Dahl Vereinsmeister
Herbert Dahl wird Vereinsmeister beim SK Tempelhof
1970
† Michael Gesell
Michael Gesell (* 28.04.48, SC Kreuzberg) verstirbt.
1970
Propach Vereinsmeister
W.Propach wird Vereinsmeister beim SK Caissa.
1970
Dalstein Vereinsmeister
Horst Dalstein wird Vereinsmeister des SC Weiße Dame.
1970
Lohhe Vereinsmeister
H.-P.Lohße wird Vereinsmeister bei Lasker Steglitz
1970
Neue Sektion Medizin
Bei der BSG Medizin Lichtenberg wird eine Sektion Schach gegründet. Seit Ende 1968 trafen sich Schachfreunde, die rund ein Jahr später von Vertretern der BSG aufgespürt wurden. Erster Vorsitzender war Alfred Miethke.
1970
Otto Ruppe Dynamo-Meister
Die Dynamo-Meisterschaft von Berlin sah zehn Teilnehmer am Start: Tabellenspitze: 1. Ruppe 8 Punkte, 2. Zehm 7½ (beide Dynamo Hohenschönhausen), 3. Kothe 5½ (Dynamo "Helmut Just"), 4. Bär (Dynamo Adlershof). [SCHACH 2/1971, S.63]
1970
Bezirksliga
Nach der 3.Runde führt in der Berliner Bezirksliga Post Berlin mit 21½ Punkten vor Wissenschaft Humboldt-Universität 19½, Lok Pankow II 14½ und TSG Oberschöneweide 12. [SCHACH 2/1971, S.63]
1970
Pankow - Poznan
Lok Pankow gewann einen internationalen Freundschaftskampf gegen die polnische Oberligavertretung KKS Lech Poznan überraschend hoch mit 7:3 Punkten. Die Einzelergebnisse: S.Wucke 0 Pietrusiak, Stieg ½ Bernard, Schmidt 1 Kedziora, Höckendorf 0 Rozanski, Thiede 1 Zielinski, Plath ½ Woda, Petzold 1 Baranowski, Kühnel 1 Renz, Meißner 1 Hatoszyn, H.Wucke 1 Wotkowiak. [SCHACH 12/1970, S.373]
1970
Köpenick steigt auf
Chemie Köpenick steigt zur DDR-Liga auf. [SCHACH 11/1970, S.333]
1970
Mark Taimanow in Berlin
Rotation Berlin lud den Leningrader Großmeister Mark Taimanow während seines DDR-Aufenthalts zu einem Simultan-Wettkampf ein. An 28 Brettern gewann der Großmeister 23mal, spielte dreimal remis (A.Sehm, W.Heymach und der 13jährige N.Fenske) und verlor gegen A.Martin und K.-P.Schmidt. Einen Tag später stellte sich Taimanow bei "German Titow" einer Kombination von "German Titow" und Post Berlin zu einer Handicap-Vorstellung an 7 Brettern (40 Züge in zwei Stunden). Der sowjetische Gast gewann überlegen 6:1 (Niederlage gegen Pilarek von "German Titow"). [Walter Tölg in SCHACH 8/1970, S.241]
1970
DAW - Katowice
DAW Berlin empfing Start Katowice zu einem internationalen Freundschaftskampf. Das 4:4 war für die Gäste sehr schmeichelhaft, da Frohß zuletzt noch eine gute Stellung verdarb. Die Einzelergebnisse: Zinn ½ Sliwinski, Dr.Baumbach 1 Kornasiewicz, Brüntrup 1 Dzieciolowski, Brameyer 0 Fronczek, Krug ½ Szpakowski, Thormann 1 Kloza, Frohß 0 Juczynowicz, Strobel 0 Olej. [SCHACH 8/1970, S.241]
1970
Neue Sektion WBK
Bei der BSG WBK Berlin wird eine Sektion Schach mit 15 Mitgliedern gegründet. [SCHACH 9/1986, S.2]
15.01.1970
† Marianne Schröder
Marianne Schröder geb.Kulke, Olympiadeteilnehmerin, stirbt im Alter von nur 32 Jahren.
03.1970
Aufstiegsrunden zur Hessischen Oberliga

3. Runde: Gelnhausen - Kassel 76 6:2, 4. Runde: 5. April: Offenbach - Gelnhausen 4:4, Hofheim - Langendernbach 7:1, 5. Runde: 26. April: Kassel 76 - Offenbach 3½:4½ und Gelnhausen -Hofheim 4½:2½ (1.) - Vorläufiger Endstand: Zwei Aufsteiger: 1. VGS 1880 Offenbach 7 (22); 2. SK Gelnhausen 7 (191/2); 3. Kassel 76 3 (15); 4. Hofheim 3 (141/2) und 5. Langendernbach 0 (9) P.

Schach-Echo 9/1970 S. 2
03.1970
23. Hessischer Schachkongreß

Jahreshauptversammlung in Hanau

Auf dem Hessischen Verbandskongreß wurde der bisherige Vorstand bestätigt: 1. Vorsitzender: Dr. Hans von Freyberg (F-Höchst); Stellvertretender Vors.: Willy Hempfing (Eschwege), 2. stellv. Vors.: Erich Opel (Lauterbach); Kasse: Willi Ellenberger; Schriftführer: Julius Kugel-mann; Turnierleiter: Friedrich Stenner; Jugend: Dr. Joachim Bauer (alle Höchst); Presse: Herbert Stern (KS Ffm.); Frauen-betreuerinnen: Margarete Grzeskowiak und Inge Kuhr (beide Gießen), wobei nur der halbe Vorstand zur Wahl stand. Ehrenvorsitzender Alfred Seidel überreichte die Goldene Ehrennadel des HSV an Otto Zubrod (Bensheim) und die Silberne an Erich Opel (Lauterbach) und Hermann Rieck (Langendernbach). Eine Geschäftsordnung wurde verabschiedet und die Versicherung für die Spieler soll so vorbereitet werden, daß sie im kommenden Jahr in Kraft treten kann. Für den Kongreß und die Einzelmeisterschaften 1971 liegen von Bad Kreuznach und Arolsen Bewerbungen vor.

Schach-Echo 9/1970 S. 2
Vereine: 1118
26.03.1970
Neuer BFA
Berlin wählte den neuen Bezirksfachausschuß mit 18 Sportfreunden. Die Delegierten nahmen eine Entschließung an, die die Entwicklung des Schachsports vor allem in Fragen des Nachwuchses, der Bildung von Schachzentren und der Entwicklung des Freizeit- und Erholungssports für die nächsten Jahre beeinflussen wird. Als neuer Vorsitzender wurde Otto Ruppe wiedergewählt, der in dieser Funktion bereits 16 Jahre tätig ist. Seine Stellvertreter sind die Sportfreunde Dieter Urban, verantwortlich für den Nachwuchssport, und Werner Ramke für die Organisation. Als Vertreter des Präsidiums des DSV sprach Sportfreund Werner Barthel. [SCHACH 5/1970, S.152]
27.03.1970 - 30.03.1970
Pfalzkongreß 1970

Der 39. Pfälzische Schachkongreß fand über Ostern in den idealen Turnierräumen der Landauer Stadtsparkasse statt und war so recht nach dem Herzen des Publikums und der Teilnehmer. Die Entscheidungen fielen erst in der letzten Runde, so daß die Spannung bis zum Schluß erhalten blieb. „Salonremisen" waren sehr selten, dagegen wurde eine Reihe schöner Partien gespielt. Neuer Pfalzmeister wurde Rahn (Frankenthal) mit 6 Punkten vor seinem Klubkameraden und Titelverteidiger Jäger mit 5½ P., 3. Dietzsch (Pirmasens), 4. Salzmann (Worms) beide 5 Punkte, 5.-8. Dr. Engerer (Pirmasens), Niehus (Frankenthal), Dr. Tochtermann (Speyer) und Wiedmann (Dahn) mit 4½ P., 9. Dr. Flügel (Speyer), 10. Kuntz (Ludwigshafen). Auch bei den Damen gab es eine neue Mei- [S. 3 der Quelle liegt leider nicht vor]

Schach-Echo 9/1970 S. 2
16.08.1970
Erich-Steinfurth-Gedenkturnier
Mit 24 Mannschaften war das III."Erich-Steinfurth"-Gedenkturnier (Blitzschach) im Klubhaus der Eisenbahner Karlshorst stärker besetzt als seine Vorgänger. Rotation Berlin belegte verdient den ersten Platz. Damit gewannen die Rotationer zum dritten Mal und brachten den Pokal endgültig in ihren Besitz. 1. Rotation Berlin 30 Punkte, 2. Lok Rostock 28, 3.-4. Einheit Friesen Berlin und Lok Pankow je 27, 5. "German Titow" Berlin 26½, 6. Lok Erfurt 25, 7. Lok Stralsund 22½ usw.
Erfolgreichste Einzelspieler der Endrunde: Süß (Post Berlin) 9½, Wiesner (Friesen) 8, Stieg (Pankow) 8, Reschke (Rotation) 8, alle aus 11 Partien. [Klaus Beyer in SCHACH 10/1970, S.302]
08.09.1970
† Peter Tietz
Peter Tietz (1968 Vereinsmeister beim SK Tempelhof) verstirbt mit 30 Jahren.
1971
Reichenbach Westberliner Meister
Werner Reichenbach gewinnt die Westberliner Meisterschaft.
1971
Nationale Titel
Nach Auskunft des Klassifizierungsbearbeiters des BFA, Alfredo Helm, haben folgende Schachfreunde einen nationalen Titel: M (Meister) - Fuchs, Golz, Baumbach, Zinn, Brüntrup
MA (Meisteranwärter) - Bade, Brameyer, Pfeil, Starck, Platz, Thormann, Handel, Badestein, Frohß, Krug, Keller-Herrmann, Welz, Amzoll, Strobel. [BSZ 8]
1971
Lok Oberspree in Polen
Anläßlich des Ehrentages der Bergarbeiter weilte die Sektion Lok Oberspree Berlin zu einem Freundschaftskampf in Wodzislaw (bei Katowice). Der Vergleich gegen die Schachvereinigung Dom Kultory Wodzislaw wurde doppelrundig an neun Brettern ausgetragen. Die beiden Begegnungen waren Ausdruck einer tiefen Freundschaft zwischen den polnischen und deutschen Schachfreunden. Der Wettkampf konnte von uns 13½:4½ gewonnen werden. Sportfreund Türtmann (Lok Oberspree) siegte in einem Blitzturnier. [SCHACH 3/1971, S.95]
1971
Gelungener Schachabend mit IGM Uhlmann
Einen interessanten Abend erlebte Berlins Schachgemeinde im Senatssaal der Humboldt-Universität: IGM Wolfgang Uhlmann gab eine Simultanvorstellung an 35 Brettern. Mit besonderer freude nahmen die Berliner die Gelegenheit wahr, Fragen zu stellen, die der Dresdner Großmeister in seiner bescheidenen, optimistischen Art eingehend beantwortete. Vieles drehte sich um das bevorstehenden Match mit Bent Larsen, das in Las Palmas (Kanarische Inseln) stattfindet. "Etwas weit, aber ein interessanter Austragungsort", meinte Wolfgang. Ob er lieber einen anderen Partner gehabt hätte: "Bin eigentlich zufrieden. Natürlich ist mein Gegner der Papierform nach höher einzuschätzen auf Grund der Ergebnisse in den letzten Jahren."

Nachdem Otto Ruppe, der BFA-Vorsitzende, dem Gast Otto Nagels "Berliner Bilder" überreicht hatte ("...damit er immer an uns denkt!") ließ er, Ruppe, sich die Gelegenheit beim anschließenden Simultanspiel nicht entgehen, dem Großmeister die erste Niederlage beizubringen. Weiterhin gewannen Welz (Lok Pankow), Dr.Fischer (sektionslos), Schrader (TSG Oberschöneweide) und Wiele (Humboldt-Universität). Nach knapp dreistündiger Spielzeit (eine ausgezeichnete Leistung) hatte W.Uhlmann 20 Partien gewonnen und fünf verloren, während zehn remis endeten. In Anbetracht der recht starken Gegnerschaft eine gute Leistung. [SCHACH 4/1971, S.127]
1971
VIII.Erich-Walter-Turnier
Hartmut Höckendorf gewinnt das VIII.Erich-Walter-Turnier.
01.01.1971
Bezirksfachausschuß
Der BFA Berlin hat 1235 Mitglieder. [SCHACH 5/1971, S.130]
09.1971
Post ausgeschieden
Post Berlin scheitert in Gruppe 2 der DDR-Liga-Aufstiegsrunde an Potsdam und Senftenberg.
23.09.1971
Die Satzung nennt diesen Termin als Gründungsdatum des Vereins. Ob das Datum auch für die Schachabteilung gilt, ist unklar.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
24.09.1971 - 26.09.1971
Berlin Zweiter in Wien
In einem Dreistädtewettkampf in Wien wurde eine Berliner Auswahl mit Reichenbach, Colditz, Lieb, Lohße, Seppelt, Niess, Rahls, Demuth, Klaus Metzing und Hubertus Schulze Zweiter hinter dem Gastgeber und vor Zürich.
30.10.1971 - 31.10.1971
Zinn DDR-Blitzmeister
IM Lothar Zinn (DAW) wird DDR-Blitzmeister vor IM Rainer Knaak und Olaf Thal (DAW). Weitere Berliner Plazierungen: 6.Brüntrup (DAW), 11.Thormann, 13.Starck. [SCHACH 12/1971, S.366]
05.12.1971 - 11.12.1971
Mickeleit DDR-Blindenmeister
Bei der 21.DDR-Blindenmeisterschaft in Neukloster gewinnt Titelverteidiger Klaus Mickeleit vor Kurt Breitner (beide Berlin). Der später in Berlin spielende Karl-Marx-Städter Klaus-Peter Wünsche wird Fünfter. Karl-Friedrich Dethloff (Berlin) wird Achter (10 Teilnehmer). [SCHACH 2/1972, S.45]
1972
Premiere von Medizin Lichtenberg
Die BSG Medizin Lichtenberg nimmt erstmals am Spielbetrieb des BFA teil.
1972
Die Kreuzqualle
Beim SC Kreuzberg wird von Horst Metzing eine Vereinszeitung ins Leben gerufen. Heft 3 dieses ersten Jahrgangs liegt mir vor.
1972
Nachwuchsturnier
An einem Altersklassenturnier für den talentiertesten Nachwuchs beteiligten sich 36 Schüler und acht Schülerinnen aus 17 Gemeinschaften der DDR-Hauptstadt. Die BSG Einheit Friesen erreichte ein sehr gutes Ergebnis, welches Ausdruck der guten Nachwuchsarbeit in dieser BSG ist. Anerkennenswert auch die Leistung der C-Schülerin Ines Starck (DAW), die bei den C-Schülern mitspielte und ungeschlagen den ersten Platz belegte. Ergebnisse Jungen A 1: 1.Zemke (Friesen), 2.Seils (Oberspree), 3.Koerner (Rüdersdorf). A 2: 1.Vogel (Friesen), 2.Kolanoske (Rotation), 3.Häseler (Friesen). Jungen/Mädchen B: 1.Quast, 2.H.Schüler, 3.B.Schüler (alle Friesen). Jungen/Mädchen C: 1.Starck (DAW), 2.Krüger (Lichtenberg), 3.Bienwald (Brauerei). Mädchen C: 1.Rosin, 2.Dohme (beide Brauerei). [Peter Höhne in SCHACH 5/1972, S.150]
1972
Kreismeisterschaft Köpenick
In der Kreismeisterschaft des Stadtbezirkes Köpenick belegte Sportfreund Wachsmuth vor Jatzko (beide TSG Oberschöneweide) und Pomper (Aufbau Rüdersdorf) den ersten Platz. Den Titel im Blitzschach gewann Wullstein (Chemie Köpenick) vor Stein (TSG) und Glatzel (Chemie). Das von der BSG Chemie Köpenick erstmals durchgeführte Schülerturnier sah 14 Jungen und sechs Mädchen aus den Köpenicker Sektionen sowie einige Gäste in 8 Runden Schweizer System am Start. Rottschalk (Köpenick) 7½ vor Körner (Rüdersdorf) und der 11jährigen neuen Berliner Meisterin Renate Scherner 6½ (Köpenick) lautete die Tabellenspitze. (Horst Wullstein in SCHACH 5/1972, S.159)
1972
Rotation besiegt tschechische Mannschaft
Nachdem im vorigen Jahr Rotation Berlin in der CSSR gegen Slavia Havifov 4½:7½ (gegen Banik Havifov 10:2) verloren hatte, revanchierten sich die Berliner kürzlich gegen die mit dem Meister Ivan Jankovec, drei Meisteranwärtern und sechs Spielern der Klasse 1 antretenden Sportlern von Slavia Havifov überraschend klar mit 7:3. Ein Blitzturnier (Scheveninger System) gewann Rotation Berlin ebenfalls eindeutig mit 77½:22½ Punkten. Beste Einzelspieler waren Dieter Popp mit 10 Punkten vor Reschke, Schikore und Wiesner (alle Berlin) je 9. [Walter Tölg in SCHACH 10/1972, S.273]16.09.1973
Lothar Zinn DDR-Blitzmeister
25.06.1972
† Dr.Ado Kraemer
Einer der hervorragenden deutschen Problemkomponisten, Dr.Ado Kraemer, Westberlin, ist heute im Alter von 74 Jahren verstorben. Er vertrat vor allen Dingen die neudeutsch-logische Richtung und hat auf diesem Gebiet vollendete Meisterwerke geschaffen. Zusammen mit Dr.Erich Zepler, ebenfalls einem prominenten deutschen Problem-Großmeister, brachte er 1951 eine Sammlung ausgewählter Schachaufgaben unter dem Titel "Im Banne des Schachproblems" heraus, der 1957 eine weitere Problemsammlung "Problemkunst im 20.Jahrhundert" folgte.
22.11.1972
† Peter Heinemann
Peter Heinemann, Spitzenbrett der BSG Einheit Friesen mit LK 1, verstirbt bei einem Autounfall im Alter von nur 31 Jahren. [Jürgen Heinemann]
1973
Sieg von Jörg Seils bei der DDR-Einzelmeisterschaft (Schüler C)
Vereine: 121
1973
Horst Wullstein Köpenicker Blitzmeister
Horst Wullstein holte sich bei 16 Teilnehmern den Blitztitel des Kreises Köpenick mit 13 Punkten vor Werk 12 und Braun 11. [SCHACH 7/1973, S.214]
1974
Jörg Seils wird bei der DDR-Einzelmeisterschaft der B-Schüler Zweiter
Vereine: 121
1974
Kabisch Sektionsleiter
Günter Kabisch wird Vorsitzender der Sektion Schach der BSG Medizin Lichtenberg.
1974
DDR-Einzelmeisterschaft der Hörgeschädigten
Henning Kressner wird bei der 23.DDR-Einzelmeisterschaft der Hörgeschädigten in Seiffen Siebter. [SCHACH 1/1975, S.21]
1974
Rotation Berlin in Gottwaldov
Rotation Berlin weilte zu mehreren Wettkämpfen in Gottwaldov (CSSR) und kehrte mit sehr guten Ergebnissen zurück. Im offiziellen Wettkampf mit den Gastgebern von TJ Gottwaldov gelang ein 9½:5½-Erfolg, nachdem die Rotationer bereits den ersten Vergleich in Berlin 6½:5½ für sich entschieden hatten. Das Blitzturnier im großen Scheveninger System mit vier Mannschaften zu je 10 Spielern gewann Berlin ganz knapp mit 182 Punkten vor Brno 181½, Gottwaldov 125½ und Stara Mesto 111. Auch in der Einzelwertung plazierten sich die DDR-Spieler vorn: 1. Werner Wiesner 24½, 2. Dieter Popp 23, 3. Jürgen Lisek 22, 4. Dr.Felix (Brno) 21½, 5. Heiko Schikore (Berlin) 21 Punkte. [SCHACH 10/1974, S.320]
1974
SC Kreuzberg
Der SC Kreuzberg spielt in der Regionalliga Nord 1974/75 mit folgender Aufstellung:
Pachman, Ludek
Plesse, Hans-Joachim
Federau, Juergen
Bach, Horst
Peine, Thomas
Bytzek, Hans-Peter
Mahlow, Paul
Menzel, Arnold
Sprotte, Norbert
Lehmann, Klaus
Schulze, Hubertus
Albrecht, Rainer
Band, Harald
Berlin, Detlef
Joseph, Bernd
Mandelkow, Helmut
Ott, Werner
Metzing, Horst
Henze, Reinhard
Grossmann, Wolfgang
Mannschaftsführer ist Hans O.K. Werner.
1975
Jörg Seils wird bei der DDR-Einzelmeisterschaft der A-Schüler Dritter
Vereine: 121
1975
Die Schachfreunde beziehen das "Schachheim" in der Sonnenallee. Mit diesem neuen Zuhause werden die Schachfreunde jedoch nicht glücklich. Die hohen Kosten fordern drastische Erhöhungen der Mitgliedsbeiträge. Trotzdem ist das Schachheim nicht zu halten. Schließlich geht man nach einigen Jahren wieder auf Wanderschaft - und landet in den Räumen am Richardplatz, wo wir heute noch sind. Beim Einzug fehlen aber leider viele der alten Mitglieder. Eine Talfahrt setzt ein ...
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
1975
Band Klubmeister
Harald Band gewinnt die Clubmeisterschaft 1974/75 des SC Kreuzberg.
1975
Simultan
Stark besuchte Simultanvorstellungen gaben Großmeister Wolfgang Uhlmann und IM Rainer Knaak in Berlin-Grünau anläßlich der Boots- und Campingausstellung "Freizeit '95". Uhlmann siegte 24:1, verlor eine Partie gegen Volkmer (Rotation Berlin). Auf härteren Widerstand traf Rainer Knaak. Beim 25½:4½ unterlag er Hahlbohm (TH Merseburg) und Schilar (Rotation) und trennte sich von Platz (Köpenick), Kaminski (Chemie Grünau), Ullrich (German Titow Berlin), Erdmann (SG Grün-Weiß) und Zschiesche (Rotation) remis. [SCHACH 5/1975, S.136]
1975
Post Berlin gelingt der Aufstieg zur DDR-Liga
In Gruppe 1 der Aufstiegsspiele lassen die Berliner Greifswald, Schwedt und Wittenberge hinter sich.
In Gruppe 4 wird TSG Oberschöneweide Letzter. [SCHACH 8/1975, S.230]
1975
Rotation - DDR-Blindenauswahl
Die Blindenauswahl der DDR unterlag in einem Vergleichskampf Rotation Berlin 6:10 (zweimal 3:5). Beste Spieler in den Reihen der Blindenauswahl waren Dobierzin mit 2 und Klaus-Peter Wünsche mit 1½ Punkten. [SCHACH 12/1975, S.368]
1975
SC Kreuzberg
Der SC Kreuzberg spielt in der Bundesliga Gr.Nord 1975/76 mit folgender Mannschaft:
Pachman, Ludek
Bach, Horst
Federau, Juergen
Plesse, Hans-Joachim
Sprotte, Norbert
Lehmann, Klaus
Schulze, Hubertus
Marschner, Juergen
Albrecht, Rainer
Band, Harald
Grossmann, Wolfgang
Peine, Thomas
Mandelkow, Helmut
Sowada, Christoph
Berlin, Detlef
Lahtela, Silvo
Henze, Reinhard
Goetsch, Thomas
Schmidt, Juergen
Mayr, Rene
Mannschaftsführer ist Fritz Stutzke.
16.08.1975
† Friedrich Sämisch
Großmeister Friedrich Sämisch (* 20.09.1896) verstorben.
27.12.1975 - 06.01.1976
DSJ-Turnier
Die Deutsche Schachjugend richtet beim SC Kreuzberg ein internationales Jugend-Turnier aus.
1976
Jörg Seils wird bei der DDR-Einzelmeisterschaft der A-Schüler Zweiter
Vereine: 121
1976
Schnellturnier WBK
Im Rahmen der sportlichen Veranstaltungen zum "Tag des Bauarbeiters" richtete die Sektion Schach der BSG WBK Berlin ihr erstes Mannschaftsschnellturnier aus. Am Start waren 10 Mannschaften (je 5 Spieler, 5 Runden), die um den ausgesetzten Pokal kämpften. Mit 22½ Punkten siegte Rotation (Lisek, Volkmer, Dr.Rödel, Peters, Stiemerling, Kühnemund) vor Post 18½, WBK 17½ und TSG Fredersdorf 15½. Die besten Einzelspieler erhielten Sonderpreise: 1.Brett Lisek, 2.Brett Volkmer, 3.Brett Dr.Rödel, 4.Brett Peters (alle Rotation), 5.Brett Krüger (SG Weißensee), 6.Brett Sebastian (Fredersdorf). [Harri Urban in Schach 10/1976, S.476]
1976
SC Kreuzberg
Der SC Kreuzberg spielt in der Bundesliga Gr.Nord 1976/77 mit folgender Mannschaft:
Pachman, Ludek
Bach, Horst
Federau, Juergen
Plesse, Hans-Joachim
Sprotte, Norbert
Lehmann, Klaus
Marschner, Juergen
Schulze, Hubertus
Albrecht, Rainer
Binnen, Frank
Band, Harald
Peine, Thomas
Henze, Reinhard
Berlin, Detlef
Lahtela, Silvo
Goetsch, Thomas
Sowada, Christoph
Mayr, Rene
Soltau, Achim
Schmidt, Juergen
Mannschaftsführer ist Fritz Stutzke.
1977
Rosenkranz Sektionsleiter
Klaus Rosenkranz wird Vorsitzender der Sektion Schach der BSG Medizin Lichtenberg.
1977
Freundschaftswettkampf
Im Rahmen der jährlich stattfindenden Freundschaftswettkämpfe zwischen den staatlichen Zentralverwaltungen für Statistik beim Ministerrat der CSSR und DDR wurde erstmals auch Schach in das Wettkampfprogramm aufgenommen. Die DDR-Mannschaft siegte in der Aufstellung Dr.Rohde, Linkersdorff, Dr.Siehndel und Härtig in Berlin. [SCHACH 8/1977, S.381]
1977
Schulschach
12 Mannschaften mit je 6 Spielern aus 11 Pankower Schulen beteiligten sich am Paul-Zobel-Turnier (Vorjahr 8 aus 7). Spitze: 1. Paul-Zobel-OS 25, 2. Wilhelm-Pieck-OS 22, 3. 4.OS 17, 4./5. 19.OS, Ottomar-Geschke-OS je 16. [SCHACH 7/1977, S.321]
1977
SC Kreuzberg
Der SC Kreuzberg spielt in der Bundesliga Gr.Nord 1977/78 mit folgender Mannschaft:
Pachman, Ludek
Federau, Juergen
Sprotte, Norbert
Plesse, Hans-Joachim
Lehmann, Klaus
Albrecht, Rainer
Marschner, Juergen
Sowada, Christoph
Bach, Horst
Zschaebitz, Klaus
Schulze, Hubertus
Binnen, Frank
Band, Harald
Berlin, Detlef
Lahtela, Silvo
Seppelt, Alfred
Grzesik, Thomas
Fischer, Robert
Peine, Thomas
Grossmann, Wolfgang
Mannschaftsführer ist Fritz Stutzke.
08.05.1977
Die Schachabteilung von "Berlin Türk Ocagi" (BTO), Türkische Gemeinschaft e.V. Berlin, beantragt die Aufnahme in den Berliner Schachverband, der damals seinen Sitz noch in der Urbanstr.183 hatte. Unterschrieben ist der Antrag vom Abteilungsleiter Oguz Yelkenci und vom Vereinsvorsitzenden Burhan Uysal.Türk Ocagi hat seinen Sitz in Berlin 44, Pannierstr.40 (Tel. 6234926) und ist unter der Nummer 4356 NZ im Vereinsregister Charlottenburg eingetragen.Vom BSV erhielt der Verein ein Demonstrationsbrett - ob als Begrüßungsgeschenk ist unbekannt.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
31.07.1977
BSV-Landesspielleiter Klaus Aepler (1000 Berlin 41, Holsteinische Str.7) teilt dem Verein im Namen des Vorstandes mit, das der Verein mit Entscheidung vom 27.Juli in den Verband aufgenommen wurde. Er bekommt die Vereinsnummer 13.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
06.11.1977
Der Verein teilt dem Verband den Umzug in die Wiener Str.19 in 1000 Berlin 36 mit.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
07.11.1977
Der stellvertretende Vorsitzende des BSV, Alfons Henske, bittet den Verein um die Zahlung der rückständigen Aufnahmegebühr in Höhe von 10 DM.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
1978
Die Schachfreunde feiern das 75. Jahr ihres Bestehens. Diese Feier sollte für längere Zeit die letzte große Aktivität gewesen sein. Die Flaute macht sich durch den Mitgliederschwund zusehens bemerkbar.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
1978
Jugendturnier
Rotation Prenzlauer Berg, eine kleine, aber rührige Sektion, organisierte ein Turnier für B-Jugendliche, das als inoffizielle Meisterschaft gewertet wurde. Sieger und damit B-Jugendmeister wurde Andreas Bienwald (Post Berlin) mit 5½ aus 7; 2. Schulz (Fredersdorf), 3. Knybba (Prenzl.Berg) je 5, 4. Kasper (Fredersdorf) 4½, 5. Jahn (BTB Zentrum) 3. [SCHACH 7/1978, S.319]
10.1978
Otto Ruppe ist seit 25 Jahren BFA-Vorsitzender
Der BFA hat 35 Sektionen mit etwa 1800 Mitgliedern. [SCHACH 12/1978, S.531]
10.10.1978

Das Vereinslogo des Schachvereins Buschhütten ist auf einem Poststempel zu sehen, der für die NRW-Einzelmeisterschaft der Damen und Herren wirbt.

Vereine: 1028
09.11.1978
Neue Sektion in Lichtenberg
Unsere Schachsektion in der WSG 202 Lichtenberg haben wir heute mit 11 Mitgliedern gegründet - sechs Erwachsene und 5 Jugendliche (SCHACH 12/78 "Viele Berliner Volkssportler jagten den König"). Spieltag jeden Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr für die Jugend und 19.30 bis 22 Uhr für Erwachsene im Haus-Klub-Keller Alfred-Jung-Str.18. Dabei hat uns der Vorstand der WSG 202 gut unterstützt und Spielmaterial zur Verfügung gestellt. Schon am zweiten Spieltag begannen wir ein Turnier mit je sechs Spielern (Erwachsene und Jugend). [Sektionsleiter Willy Engel in SCHACH 1/1979, S.45]
1979
Sieg der 1. Mannschaft in der Bezirksliga Berlin und Aufstieg in die DDR-Liga
Vereine: 121
1979
Jörg Seils wird Berliner Meister bei der Jugend
Vereine: 121
1979
Rotation Berlin
Rotation Berlin hat 142 Mitglieder. [SCHACH 12/1979, S.531]
1979
Mitgliedersteigerung
Ende des Jahres hat der BFA Berlin 1830 Mitglieder. [SCHACH 2/1980, S.51]
1979
SC Kreuzberg
Der SC Kreuzberg spielte in der Bundesliga Nord 1978/79 und setzte folgende Spieler ein:
Federau, Juergen
Sprotte, Norbert
Plesse, Hans-Joachim
Zschaebitz, Klaus
Bach, Horst
Lehmann, Klaus
Albrecht, Rainer
Grzesik, Thomas
Marschner, Juergen
Plato, Robert
Fritz Stutzke agierte wieder als Mannschaftsführer.

Tabelle:
                             1   2   3   4   5   6   7   8   MP  BP
1 SG Hamburg XXX 6,0 4,5 4,0 4,0 5,0 5,5 4,0 11 33
2 SK Delmenhorst 2,0 XXX 4,5 4,0 5,0 5,0 4,0 5,0 10 29,5
3 Favorite Hammonia Hambg. 3,5 3,5 XXX 4,0 5,0 5,0 5,0 5,5 9 31,5
4 SK Hamburg 4,0 4,0 4,0 XXX 3,5 7,0 4,0 5,0 8 31,5
5 SK Concordia Hamburg 4,0 3,0 3,0 4,5 XXX 3,0 4,0 4,5 6 26
6 SK Hannover 3,0 3,0 3,0 1,0 5,0 XXX 4,5 4,5 6 24
7 Lasker Steglitz Berlin 2,5 4,0 3,0 4,0 4,0 3,5 XXX 4,0 4 25 Abst.
8 SC Kreuzberg Berlin 4,0 3,0 2,5 3,0 3,5 3,5 4,0 XXX 2 23,5 Abst.
1980
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, J. Seils, Türtmann, O. Kriese, Welke, Hahn, Ralf Seils, Rudi Seils; Beste: Jörg Seils 16 aus 18 und Wünsche 14 aus 18) konnte die DDR-Liga erfolgreich halten.
Vereine: 121
1980
Überraschender Sieg im Waffenschmiedpokal (Einladungsturnier für 4-er Mannschaften ab DDR-Liga aufwärts) in Suhl mit der Besetzung K.-P. Wünsche, Jörg Seils, D. Türtmann, K. Welke.
Vereine: 121
1980
Jörg Seils wird Berliner Meister bei den Männern..
Vereine: 121
1980
Jörg Seils wird bei der DDR-Einzelmeisterschaft der Jugend Dritter
Vereine: 121
1980
Der Verein nennt sich jetzt Türk Santrac Kulübü - wahrscheinlich ein kleiner Schreibfehler im Dokument des Landessportbundes.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
1980
Berliner Jugendmeisterschaft
Bei den Meisterschaften der männlichen Schüler sicherte sich Rotation Berlin alle Titel. AK 15/18 (10 T.): 1.-3.Dieter Eisenträger (Chemie Lichtenberg), Thomas Jahn (BTB Zentrum) und Klaus Welke (Lok Oberspree) je 6 (Stichkampf folgt). AK 13/14 (12 T.): 1.Robert Mielke 9, 2.Martin Ranzinger 8½, 3.Knut Mueller-Bülow 8 (alle Rotation). AK 11/12 (10 T.): 1. Jens Buck (Rotation) 8, 2. Detlef Boetzer (Chemie Lichtenberg) 7½, 3. Wieser (Rotation Kunst) 6. AK 9/10 (14 T.): 1.Claude Suckow (Rotation) 11½, 2.Andreas Hoppe (Rotation) 11. Weibl. AK 17/18: 1. Winter. AK 15/16: 1. S.Winter (beide Köpenick). AK 13/14: 1. Zoels (Rotation). AK 11/12: 1. Antje Riedel (Chemie Lichtenberg). AK 9/10: 1. Sonnenburg (WBK). [Holger Borchers in SCHACH 5/1980, S.225]
1980
Umbenennung Medizin
Die BSG Medizin Lichtenberg wird umbenannt in BSG Medizin Marzahn. Grund war die Gründung des neuen Stadtbezirks Marzahn im Jahr 1979.
1980
Medizin mit 2 Mannschaften
Die BSG Medizin Marzahn startet erstmals mit einer zweiten Mannschaft.
1980
HdJT-Turnier
Am traditionellen Nachwuchsturnier im Haus der Jungen Talente nahmen 40 Spieler aus 6 Sektionen teil (5 Runden Schweizer System). Jugend männlich: 1. Jens Wiedersich (SG Grün-Weiß), 2. Sylvia Schremmer, 3. Martin Hartmann (beide WBK) bei 12 Teilnehmern. Schüler weiblich: 1. Angelika Müller (HdJT), 2. Britt Gericke (WBK), 3. Liane Maraldo (HdJT) bei 16 Spielerinnen. Schüler männlich: 1. Michael Grünberg, 2. Bernd Zieger (beide HdJT), 3. Dirk Dumuschat (Motor Wildau). [Horst Nikodem in SCHACH 3/1980, S.129]
1980
7.Volkssportturnier (Jugend) im Haus der Jungen Talente
Jungen C: 1.ASG Blankenfelde 8, 2.Haus der Jungen Talente 4½, 3.Ernst-Schneller-OS 2½ (5 Mannschaften). Jungen: 1.HdJT 17, 2.PH Weißensee 13, 3.Pionierpalast Berlin 12 (7 Mannschaften). Jugend: 1.Heinrich-Hertz-EOS I 17½, 2.Coppi-OS I 14, 3.Heinrich-Hertz-EOS II 13½ (6 Mannschaften). [Scholz in SCHACH 3/1981, S.130]
1980
Journalisten-Meisterschaft
In Berlins Meisterschaft der Journalisten im Presseclub (als Blitzturnier ausgetragen) siegte Günter Karau (NBI) mit 14½ Punkten vor Dr.Eichler (S-Bahnfunke) 14, Heinz Stern (Magazin) 13, Pflaum (ADN) und Kohlmeyer (Rundfunk) je 12½. [SCHACH 3/1981, S.141]
13.06.1980 - 04.07.1980
Sommerturnier SC Kreuzberg
Der SC Kreuzberg richtet ein 11rundiges Sommer-Schnellturnier aus, das von Bernd Joseph vor Bernd-Peter Gahntz und Schlesinger gewonnen wird.
23.08.1980 - 29.08.1980
Kreuzberger Festwochen
Bei den Kreuzberger Festwochen gewinnt Michael Bilek das Schnellturnier und der SK Zehlendorf das Mannschaftsblitz.
12.09.1980 - 07.10.1980
Herbstturnier SC Kreuzberg
Das Herbstturnier des SC Kreuzberg gewinnt Hasic vor Gaertner und Doering.
20.11.1980
Simultan mit Wolfgang Uhlmann
Ein Höhepunkt im Sektionsleben von BTB Zentrum Berlin stellte die Simultanveranstaltung mit Großmeister Wolfgang Uhlmann dar. An 23 Brettern erzielte er ein Ergebnis von 21:2. Die Punkte für die Gastgeber holten Bernd Pomper (Sieg) sowie Christian Steinert und Axel Szallies (jeweils remis). Interessant auch die Diskussionen zu aktuellen Problemen des Schachsports. Uhlmanns Ausführungen enthielten viele Anregungen und gaben Impulse für unsere Sportfreunde. [Bernd Jankowiak in SCHACH 2/1981, S.93]
1981
Abstieg der 1.ten Mannschaft (Wünsche, J. Seils, Türtmann, A. Kriese, Ralf Seils, Körner, G. Albert, Rudi Seils) aus der DDR-Liga aufgrund des spürbaren Substanzverlustes infolge Weggang einiger Spieler (O. Kriese und K. Welke zum Grundwehrdienst)
Vereine: 121
1981
Die anderen 4 Mannschaften hielten ihre Klassen ( 2. Bezirksklasse, 2. Stadtklasse und 4. Stadtklasse). Aufgrund des Weggangs einiger Spieler wurde die 5.te Mannschaft nach dieser Saison aufgelöst.
Vereine: 121
1981
Klaus-Peter Wünsche wird Weltmeister im Blindenfernschach
Vereine: 121
1981
Plesse Clubmeister
Hans-Joachim Plesse gewinnt die Clubmeisterschaft 1980/81 des SC Kreuzberg.
1981
Sprotte Vereinspokalsieger
Norbert Sprotte gewinnt im Finale des Clubpokals 1980/81 des SC Kreuzberg gegen Frank Konieczka.
1981
"Werner Golz und Lothar Zinn"-Gedenkturnier
Das "Werner Golz und Lothar Zinn"-Gedenkturnier von AdW Berlin im Blitzschach gewann Peter Krug nach Stichkampf gegen Dr.Fritz Baumbach je 17½:2½ vor Wolfgang Thormann 16½ (alle AdW), Lisek (Rot.Berlin), Schneider (Post Dresden) je 13, Kimpinsky (BTB Zentrum Berlin), Michael Schulz (SH Rostock) je 12½. [SCHACH 2/1982, S.93]
1981
Neues aus dem HdJT
Im Rahmen der Initiative "Sportstafette X.Parteitag" konnten 22 Jugendliche des Schachzirkels im Haus der Jungen Talente in den Deutschen Schachverband der DDR eingegliedert werden. Die gesamte Trainingsgruppe des HdJT (24 Teilnehmer von 14 bis 18 Jahren) wird von Übungsleitern der SG Grün-Weiß betreut. [Hans Wolf in SCHACH 5/1981, S.225]
1981
VII.Volkssportturnier (Jugend) des HdJT Berlin
18 Jugendliche, 6 Runden: 1.J.Wiedersich (Grün-Weiß) 6, 2.Hümmer (WBK) 5, 3.Schulze (HdJT) 4. Schüler AK 13/14: 1.Stefan Weigel (HdJT), 2.Ute Pilz (Königs Wusterhausen), 3.B.Zieger (HdJT). AK 11/12: 1.K.Mike (PH Weißensee). AK 9/10: 1.B.Graser (Königs Wusterhausen). AK 7/8: 1.Sabine Maier (HdJT). [Hans Wolf in SCHACH 5/1981, S.225]
1981
FDJ- und Pionierpokal
FDJ-Pokal 17/18 m.: 1.BTB Zentrum, 2.WBK, 3.Rotation Kunst. 15/16 m.: 1.Post, 2.Turbine, 3.BVK. Pionierpokal 13/14 m.: 1.Chemie Lichtenberg, 2.TSG Oberschöneweide, 3.Rotation Kunst. 11712 m.: 1.AdW, 2.Einheit Friesen, 3.Haus der Jungen Talente. [Holger Borchers in SCHACH 6/1981, S.271]
1981
Finalrunde Kreis-Blitzmeisterschaft Weißensee
1.Beier (Dynamo) 7, 2.Nikodem 6½, 3.Noak 6, 4.Strobelt 4½ (alle BVK), 5.Kothe (Dynamo) 4, 6.Matuszewski (SG) 2. Frauen: 1.Kampe (Chemie) 6, 2.Hennig 5, 3.Floßmann 4, 4.Schmidt 3, 5.Lemberg 2 (alle BVK). Im 02.führte der KFA einen Übungsleiterlehrgang der Stufe I durch. Alle 13 Teilnehmer haben mit Erfolg abgeschlossen. Einige übernehmen in Kürze eine Arbeitsgemeinschaft. [Horst Nikodem in SCHACH 6/1981, S.285]
1981
6.Pokalturnier des Hauses der Jungen Talente
Mädchen: 1.WBK Berlin 11, 2.PH Luckenwalde 9½, 3.Lok/Empor Erfurt 7½, 4.Lok Merseburg 7, 5.ASG Königs Wusterhausen 5. Jungen (14 Mannschaften): 1.PH Schönebeck 15½, 2.Chemie Lichtenberg 15½, 3.Lok/Empor Erfurt 13½, 4.HdJT Berlin 12½, 5./6.AdW Berlin, PH Luckenwalde je 12. [Scholz in SCHACH 8/1981, S.368]
1981
20 Jahre Chemie Lichtenberg
Zum 20jährigen Jubiläum führte Chemie Lichtenberg ein Mannschafts-Blitzturnier durch. Sieger der Finalgruppe wurde DDR-Ligist Post Berlin (Borchers, Fechner, Stiemerling, Brüske) mit 34 Punkten knapp vor dem Gastgeber 33, 3.WBK Berlin, 4.Kreisauswahl Lichtenberg. Bester Einzelspieler war Holger Borchers (Post) mit 10 aus 12 vor dem Sieger des Kurt-Richter-Gedenkturniers, Dieter Eisenträger, der 9½ aus 12 erreichte. [Peter Höhne in SCHACH 8/1981, S.380]
1981
KFA-Schachturnier
Der KFA Weißensee organisierte in Zusammenarbeit mit den DTSB- und FDGB-Kreisvorständen zum zweiten Mal ein Schachturnier beim Kreissportfest der Werktätigen. Die Mannschaften bestanden aus vier Spielern, zwei von ihnen DSV-Mitglieder. Endstand: 1.Baustoffversorgungskombinat I 12, 2.II.Mannschaft 6, 3.Palast der Republik 4, 4.Spezialhochbau 2. [Horst Nikodem in SCHACH 8/1981, S.380]
1981
AdW DDR-Meister im Blitz
AdW Berlin holt in Berlin zum zehnten Mal den Titel in der DDR-Blitzmeisterschaft. AdW spielte mit Thormann, Dr.Baumbach, Thal, Brameyer, Ch.Syré und Krug. [SCHACH 11/1981, S.502]
1981
Frankfurt/Potsdam - Berlin
In Fürstenwalde fand der 3.Bezirksvergleich Frankfurt/Potsdam gegen Berlin statt, ausgetragen im Kulturhaus des VEB Chemie- und Tankanlagenbau "Ottomar Geschke". Verantwortlich war die kleine Sektion der BSG Gaselan. Frankfurt/Potsdam siegte 24½:21½. Vereinbart waren 50 Bretter, leider erschienen die Berliner nur mit 37 Spielern. Da Frankfurt/Potsdam 46 Spieler aufbot, stand es zu Beginn bereits 9:0. Es waren ein Meister, 10 MA und 27 Spieler der LK 1 beteiligt. Berlin war mit seinem Meister Wolfgang Thormann - er gewann am Spitzenbrett gegen MA Schulz aus Strausberg - und sechs MA angereist. An den ersten 10 Brettern gewann Frankfurt/Potsdam nur eine Partie (Janusch/Strausberg schlug Brameyer am 2.Brett), so daß es hier 2½:7½ ausging. Ähnlich sah es aus, nimmt man die ersten 20 Bretter. Hier siegte Berlin 14½:5½. Rechnet man nur die tatsächlich gespielten 37 Partien, gewann Berlin 21½:15½. [W.Zacher in SCHACH 11/1981, S.525]
1981
II.Jugendturnier des HdJT
Das II.Jugendturnier des Hauses der jungen Talente 1981 zeichnete sich im Vergleich durch höhere Beteiligung - 50 Spieler aus 18 Sektionen, darunter 6 Mädchen - und bessere Qualität aus. Gekämpft wurde in drei Gruppen 5 Runden Schweizer System. Mitveranstalter waren SG Grün-Weiß und Turbine Berlin als Gastgeber. Dieses Jugendturnier war ein weiterer Höhepunkt des Berliner Schachlebens im Rahmen der Parteitagsinitiativen unserer jungen Schachsportler nach dem 11.Parlament der FDJ. Gruppe A (LK 2 und 3): 1.Neumeyer (Chemie Leipzig) 4½, 2.Wiedersich (Grün-Weiß), 3.Neumann (Turbine) je 4, 4.Rumpf (Einheit Staßfurt), 5.Schöwel (TSG Oberschöneweide) je 3½.
Gruppe B (LK 3): 1.Walther (Lok/Empor Erfurt) 4½, 2.Schaller (ISG Lippendorf), 3.Hümmer (Chemie Köpenick) je 3½, 4.Hartfiel (HdjT), 5.Glöß (Chemie Piesteritz) je 3.
Gruppe C (LK 4): 1.Kscink (HdjT) 4, 2.Grünberg (Rotation Kunst), 3.Lingslebe (Lippendorf), 4.Nipkow (Piesteritz), 5.Heinzig (HdjT) je 3½.
Bestplazierte jüngste Teilnehmer waren Matthias Schöwel (1967/TSG) und Sabine Brännström (1968/AdW). [Hans Wolf in SCHACH 12/1981, S.560]
02.1981
Übungsleiterlehrgang
In den Februarferien fand ein Übungsleiterlehrgang unter Leitung von Peter Höhne (Chemie Lichtenberg) und Holger Borchers (Post Berlin) statt. 20 Übungsleiter konnten nach einwöchigem interessanten Programm ihre Prüfung zur Stufe II mit Erfolg ablegen. [Holger Borchers in SCHACH 4/1981, S.178]
19.06.1981 - 17.07.1981
Sommerturnier SC Kreuzberg
Der SC Kreuzberg richtet ein 11rundiges Sommer-Schnellturnier aus, das von Klaus Lehmann vor Jürgen Federau und Georg Jeiter gewonnen wird.
22.08.1981 - 28.08.1981
Kreuzberger Festwochen
Bei den Kreuzberger Festwochen gewinnt Riedel das Schnellturnier und der SC Kreuzberg das Mannschaftsblitz.
15.09.1981 - 20.10.1981
Herbstturnier SC Kreuzberg
Das Herbstturnier des SC Kreuzberg gewinnt Lutz Mattick vor Hasic.
26.12.1981 - 30.12.1981
DJMM geht an Kreuzberg
Der SC Kreuzberg richtet die 8.Deutsche Meisterschaft für Vereins-Jugendmannschaften aus und gewinnt diese auch.
1982
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, J. Seils, R. Seils, Türtmann, Körner, Albert, A. Kriese, R. Seils, R. Heckert; Beste: Jörg Seils 2 aus 2 und Rudi Seils mit 5,5 aus 9) wird in der Bezirksliga Berlin Vierter. Die 2.te Mannschaft konnte die 2. Bezirksklasse halten, während die 3.te und die 4.te Mannschaft abstiegen.
Vereine: 121
1982
Klaus Peter Wünsche wird bei der Weltmeisterschaft der Blinden 1982 in England Dritter
Vereine: 121
1982
EAW Treptow gegründet
Bei der BSG EAW (Elektro-Apparate-Werke) Treptow wird eine Sektion Schach von Hans Wolf gegründet. Der neue Verein kümmert sich bevorzugt um Kinder und Jugendliche. [www.treptower-sv.de/unserverein.htm]
1982
Hohe Auszeichnung für Ruppe
BFA-Vorsitzender Otto Ruppe erhält den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze. [SCHACH 6/1982, S.244]
1982
7.Pokalturnier des Hauses der Jungen Talente
Jungen A: 1. DV Potsdam 23, 2. PH Schönebeck 22½, 3. Lok/Empor Erfurt 16½. Jungen B: 1. SG Weißensee 24, 2. HdJT Berlin 24, 3. PH Weißensee 20½. Mädchen: 1. WBK Berlin 17, PH Luckenwalde 9, 3. Lok Merseburg 8. [Scholz in SCHACH 6/1982, S.274]
1982
Berliner Studentenmeisterschaft
Gute Beteiligung verzeichnete die diesjährige Studentenmeisterschaft mit 18 Spielern. Frank Kimpinsky (BTB Zentrum) sicherte den Sieg dank besserer Wertung vor Stiemerling (Rot.Berlin) je 5½. Auf den Plätzen: 3. Gruner, 4. Mertens je 5, 5. Heinz 4½, 6. Gläser (alle HSG Humboldt-Universität), 7. Kühnemund (Chemie Lichtenberg), 8. Annette Kühlmann (Stahl Blankenburg), 9. Heinitz (Humboldt-Uni) je 4. [Lutz Ebert in SCHACH 6/1982, S.285]
1982
III.Golz-Zinn-Gedenkturnier
Seit 1980 ehrt die BSG AdW mit einem Blitzturnier das Andenken ihrer früh verstorbenen Schachmeister Werner Golz und Lothar Zinn. Am III.Golz-Zinn-Gedenkturnier nahmen 27 Schachfreunde teil. Sieger wurde Olaf Thal (AdW) mit 6 Punkten, der bereits das erste Turnier 1980 gewonnen hatte. Die nächsten Plätze im A-Finale: Amelang (Post Berlin) 5½, Höckendorf (Empor HO) 5, Brameyer und Rohde je 4, Starck (alle AdW), Kalivoda (Tesla Prag) je 3½, Platz (AdW) 3, Jahn (BTB Zentrum) 1½. Das B-Finale entschied Thormann (AdW) für sich, das C-Finale Strehlow (Einheit Friesen). [Dagobert Kohlmeyer in SCHACH 3/1982, S.93]
1982
14.Kreissportfest der Werktätigen
Beim 14.Kreissportfest der Werktätigen Berlin-Weißensee wurde zum 3.Mal um den Mannschaftspokal im Schach gekämpft (18 Teilnehmer). Den Pokal gewann erneut die Betriebsmannschaft des VEB Baustoffversorgung mit 12 Punkten; 2.Spezialhochbau 7, 3.Heizwerk Sportforum 3, 4.Baustoffversorgung II 2.
III.Nachwuchsturnier des KFA Weißensee: Pokalgewinner wurden SG Weißensee (Schüler männl.), BVK Berlin (Schüler weibl., Jugend männl. und Jugend weibl.). In den Einzelwettbewerben gewannen Uwe Claußen (Chemie), Cornelia Lenz (Dynamo), Detlef Groth und Gabrielle Hennig (beide BVK). [Horst Nikodem in SCHACH 1/1983, S.45]
03.1982
Im März 1982 Sieg im Freundschaftsspiel gegen Armaturen Prenzlau mit 20:5. Sieger im Blitzturnier wird K. Welke vor D. Türtmann.
Vereine: 121
05.1982
Bei der Vereinswahl treffen mit dem Vorsitzenden Anton Manz und Herausforderer Dr.Freerk Bulthaupt zwei Welten aufeinander. Bulthaupt, ein Anhänger des Profischachs, gewinnt und Anton Manz verläßt daraufhin mit rund 20 getreuen Amateuren den Verein und gründet den Schachklub Süd-West.
Vereine: 120
24.06.1982
Gründungsversammlung des Schachklub Süd-West
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 264
03.07.1982
Der Verein stellt einen Antrag auf Aufnahme in den Berliner Schachverband. Dem Antrag sind die Satzung und eine Mitgliederliste mit 21 Spielern angefügt, u.a. mit Hanna und Horst-Dieter Adam, Bernd Hiller, Helmut Kliem, Anton Manz, Hans-Joachim Sayder, Ludwig Seelentag und Dieter-Bernhard Socher-Löslein.Vorsitzender ist Anton Manz, seine Stellvertreter "Lu" Seelentag und Hanna Adam. Kassenwart ist Dietrich Bolle.Ein geeignetes Spiellokal hat der Verein noch nicht gefunden.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 264
04.08.1982
Schachverein Kreuztal-Buschhütten wird e.V.

Seit der Eintragung in das Vereinsregister am 04.08.1982 trägt der Verein den Namen Schachverein Kreuztal e.V. 

Vereine: 1578, 4923
30.08.1982
BSV-Vorsitzender Alfons Henske meldet den Verein dem Landessportbund.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 264
01.09.1982
Anton Manz bekommt vom Landessportbund einen Brief mit der Aufforderung, einen auf Förderungswürdigkeit beim Senat zu stellen, um Mitglied des Landessportbundes werden zu können.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 264
12.1982
Weihnachtsturnier im Haus der Jungen Talente
Jungen AK 13/14: 1.Gaedtke (SG Weißensee), 2.Päsch (ASG Königs Wusterhausen), 3.Schilke (HdJT). Jungen 11/12: 1.Kohlhaw (Weißensee), 2.Graser (ASG KW), 3.Kirsch (HdJT). Jungen 9/10: 1.Goltz, 2.Petz, 3.Beck (alle HdJT). Jungen 7/8: 1.Fenstel (ASG Blankenfelde). Mädchen 13/14: 1.Gill (ASG KW). Mädchen 11/12: 1.Schantor, 2.Shaller (beide Blankenfelde), 3.Wolf (HdJT). Mädchen 7/8: 1.Großmann, 2.Lippertorf, 3.Schlosser (alle Blankenfelde). [Jutta Scholz in SCHACH 2/1983, S.83]
1983
K.-P. Wünsche wird Sieger im ET der BSG Armaturen Prenzlau. D. Türtmann wurde 6.ter.
Vereine: 121
1983
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, Sucher, Ralf Seils, Türtmann, Welke, Körner, A. Kriese, Albert, Czikuß; Beste: Wünsche 6 aus 9 und Sucher 5,5 aus 9) steigt leider in die 1. Bezirksklasse ab. Die 2.te Mannschaft hielt die 2. Bezirksklasse. Die 3.te Mannschaft steigt in die 5. Stadtklasse ab. Die 4.te Mannschaft stieg wieder in die 5. Stadtklasse auf.
Vereine: 121
1983
Der Tiefpunkt. Nur noch zwei Mannschaften beteiligen sich an den Berliner Mannschaftsmeisterschaften. Die Mitgliederzahl schrumpft auf 24.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
1983
Einen internationalen Vergleich gegen TJ Motorlet Prag an 12 Brettern gewann AdW Berlin 6½:5½. Die Gastgeber setzten Spieler der 2. und 3.Mannschaft ein, wobei Kollberg, Ellenberg, Kupfer, Junge und Dittrich erfolgreich waren. Remis spielten Heimbrod
1983
Traditionell fand im Klub "Passage" im Stadtbezirk Lichtenberg das 3.Turnier der BSG Chemie Lichtenberg im Mannschaftsblitz statt. Sieger wurde Einheit Friesen (Strehlow, Lentschu, Schneider, Madanz) vor dem Gastgeber, Post, TSG Oberschöneweide, EKT
1983
Die SV Dynamo gewann einen Vergleich gegen die ASV Vorwärts 4½:3½. Resultate (Dynamo zuerst): Janwarjow 1 Okrajek, Schestakow 1 Postler, Wendt 0 Seils, Bernhöft 1 Tenwen, Welsch ½ Frank, Beyer ½ Schillke, Wiezer 0 Satere, Wolf ½ Windisch. [Otto Koppl
1983
Sieger des IV.Golz-Zinn-Gedenkturniers wurde Olaf Thal (AdW). Bei diesem Blitzturnier, mit dem die BSG Akademie der Wissenschaften seit 1980 das Andenken ihrer verstorbenen Schachmeister Werner Golz und Lothar Zinn ehrt, wurden erneut Gäste aus der C
1983
GM Lew Polugajewski im SEZ
Großmeister Lew Polugajewski beim Simultanspiel 1983 im Sport- und Erholungszentrum">Foto: Schlage
Quelle: SCHACH 7/1984, S.301
01.01.1983
21 Mitglieder hat der Verein Türk Satranc Kulübü beim BSV gemeldet.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
01.01.1983
Mit 24 Mitgliedern ist der Verein beim BSV gemeldet. Nicht mehr dabei ist von den oben Genannten Helmut Kliem und Hans-Joachim Sayder. Neu sind u.a. Harry Friedrich, Donald Lemnitz und Andrew Spencer.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 264
26.08.1983 - 28.08.1983
Turniereinladung
Zum 4.Jugend-Sommerturnier des Hauses der Jungen Talente gemeinsam mit den Sektionen Turbine und EAW Treptow vom 26. bis 28.08.1983 werden die Meldungen der bisherigen Teilnehmersektionen (nach dem Modus wie 1982) bis späte
09.1983
Im September 1983 Sieg im Freundschaftsspiel gegen Armaturen Prenzlau mit 10,5:7,5 (Bester mit 2 Siegen: K. Welke).
Vereine: 121
09.1983
TSG Oberschöneweide ist mit 102 Mitgliedern die viertgrößte Berliner Sektion hinter Rotation Kunst, Rotation und AdW. Jürgen Fritz wird als Sektionsleiter wiedergewählt. [SCHACH 11/1983, S.485]
11.1983
Im November 1983 wurde der Freundschaftskampf gegen Lech Poznan in Bernau mit 11,5:10,5 gewonnen (Bester mit 2 Siegen: K. Welke). Das Blitzturnier gewinnt Jörg Seils mit 13,5 Punkten aus 15 Partien, vor Walendowski (11) und K. Welke (10).
Vereine: 121
12.1983
VIII.Weihnachtsturnier im Haus der Jungen Talente. AK 13/14 m.: 1. Voigt, 2. Jäkel (beide EAW Treptow), 3. Petz (HdJT). 11/12 m.: 1. Petz (HdJT), 2. Beyer (Post), 3. Andratschke (HdJT). 9/10 m.: 1. Walter (Post), 2. Marosan, 3. Backhaus (beide SG Wei
1984
Die 1. Mannschaft (Wünsche, Sucher, Czikuß, Welke, Türtmann, Ralf Seils, Albert, Körner, ; Beste: Wünsche 7 aus 9, Czikuß 6 aus 7, Welke 5 aus 6) stieg als Sieger wieder in die Bezirksliga auf. Die 2.te Mannschaft wurde "am grünen Tisch" (trotz 4 Mannschaftssiege!) gemeinsam mit Motor Wildau, aufgrund eines irrtümlich nicht durchgeführten Mannschaftsspiels, gestrichen. Die 3.te Mannschaft stieg wieder in die 4. Stadtklasse auf.
Vereine: 121
1984
Der Wendepunkt. Ein neuer Vorstand wird gewählt, der als eine der ersten Maßnahmen die Mitgliedsbeiträge deutlich reduziert. Rainer Dambach - heute Ehrenvorsitzender - übernimmt das Amt des Jugendwarts und setzt seine Pläne konsequent um: Werbeturniere für vereinslose Spieler und die Betreuung von Schulschachmannschaften sorgen mit der Zeit für eine solide Basis, so dass sich die Zahl der Mitglieder innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Die Idee der Patenschaftskette wird geboren, wobei durch alle Klassen hindurch ein starker Spieler einen weniger starken trainiert, so dass bald eine allgemeine Steigerung des Spielniveaus zu verzeichnen ist.In den folgenden Jahren steigt die Mitgliederzahl stetig auf über 100 Mitglieder.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
1984
Panagiotis Cladouras gewinnt die Meistergruppe des 2.Offenen Berliner Turnier mit 7½ aus 9 und qualifiziert sich für das Titelturnier. Das Hauptturnier gewinnt Ante Curic (Braslav Rabar) mit ebenfalls 7½ Punkten.
1984
SK Zehlendorf II wird überlegen mit 18:0 Punkten Berliner Mannschaftsmeister.
1984
Thomas Grzesik erringt beim Frühjahrs-Open in Lugano seine erste IM-Norm.
1984
Adolf Delander (Elo 2330), Thomas Grzesik (2340), Werner Reichenbach (2320) und Wolfgang Riedel (2310) erhalten den Titel FIDE-Meister
1984
Lucas Brunner (Deutscher Jugendmeister) belegt Platz 3 bei der Internationalen Jugendmeisterschaft in Bechofen (Bayern)
1984
Lasker Steglitz belegt in der Besetzung Wockenfuß, Cladouras, Holzapfel und Bläß Platz 4 bei der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft
1984
Gunnar Bläß belegt Platz 2 bei der 6.Norddeutschen Blitz-Einzelmeisterschaft. Weitere Berliner Plazierungen: 4.-6.Holzapfel, Muse, Tomczak, 13.Paulsen (Titelverteidiger)
1984
Horst Dalstein wird zum 1.Vorsitzenden des SC Weisse Dame gewählt.
1984
Detlef Müller (WBK) gewinnt das 1.Einladungsturnier der BSG Medizin Marzahn. [B
1984
Nach 31 Jahren verabschiedet sich der 72jährige Otto Ruppe als BFA-Vorsitzender. Sein Nachfolger wird Kurt Eberhardt (50).
Seit 1978 stieg die Anzahl der Sektionen von 32 auf 62, die der Mitglieder von 1639 auf 2396. [SCHACH 5/1984, S.196]
1984
Zum 5.Jugendturnier trafen sich 54 Spieler aus 20 Sektionen in der EAW-Sportstätte Baumschulenweg. Mit einem Solidaritätsbasar und einer Buchausstellung fand das Turnier im 35.Gründungsjahr unserer Republik eine würdige Umrahmung. Gruppe A (LK 1 bis
1984
AdW Berlin führte das 1. internationale Turnier durch. Sowjetische Gäste dominierten. Endstand: 1. Waleri Tschechow 7½, 2. Dautow 7, 3. Kalinitschew (alle UdSSR) 6½, 4. Möhring 6, 5. Tischbierek 4, 6./7. Syré (alle DDR), Janwarjow (UdSSR) je 3½, 8. T
1984
Zum 10jährigen Jubiläum hatte Stahl Niederschönhausen IGM Dr.Burkhard Malich zu Gast, der an 30 Brettern spielte und 27:3 gewann (Sieg: Spiegel; Remis: Meyer, Neumann, Werner, Dieskau). Anschließend stand er humorvoll Rede und Antwort auf die vielfäl
1984
3.Mannschafts-Pokalturnier der BSG Medizin Marzahn, Halbfinale: Medizin II - Fredersdorf 1½:4½, Medizin I - WBK 4:2. Finale: Medizin I - Fredersdorf 4½:1½. Platz 3: Medizin II - WBK 2:4. [Frank Hoppe in SCHACH 8/1984, S.380]
1984
Der Klub PASSAGE war Austragungsstätte des 4.Mannschafts-Blitzturniers der BSG Chemie Lichtenberg. Sieger der Finalgruppe wurde der Gastgeber (Eisenträger, Dr.Kühnemund, Boetzer, Höhne, Lutter) vor Pokalverteidiger Einheit Friesen, EKB Turbine, Olymp
1984
AdW Berlin weilte beim CSSR-Oberligavierten TJ Lokomotiva Olomouc und gewann 3½:2½. Die Ergebnisse: Volke 1 Pastircak, Thal 0 Kubicek, Syré 1 Travnicek, Brameyer 1 Kotik, Jordan ½ Nekovar, Heimbrodt 0 Malcanek. Den Blitzkampf entschieden die Berliner
1984
Das zweite Open-Turnier sah 432(!) Teilnehmer in 9 Runden am Start, unter ihnen 11 Großmeister. Natürlich mußte die Wertung entscheiden: 1.Lobron (BRD), 2.Hulak (Jug.), 3.Lein (USA) je 7½. Mit 7 Punkten (14 Spieler) u.a. die Großmeister Smejkal, Ftacnik (
1984
VII. Verbandstag des DSV der DDR

Berlins langjähriger früherer BFA-Vorsitzender Otto Ruppe ging natürlich auf die Erfolge der Hauptstadt in der Breitenentwicklung ein, lobte hier die Gründung eines Schachzentrums im neuen Stadtteil Marzahn und das Kurt-Richter-Gedenkturnier mit seiner Massenbeteiligung. Sehr wichtig für die Werbung war die Hilfe der Zeitungen. Otto Ruppe, der aus Apolda stammt, hatte im Arbeiterschach gerade auch häufig in Jena gespielt, so beim Treffen mit einer sowjetischen Mannschaft im Jahre 1926. Er rief zur Pflege der Traditionen des Arbeiterschachs auf.

Aus dem Bericht in SCHACH 7/1984, S.294
Spieler: 1649
20.01.1984
Eberhard Metzger wird zum 1.Vorsitzenden beim SC Zitadelle Spandau gewählt.
02.1984
Im Februar 1984 Sieg im Freundschaftsspiel gegen Armaturen Prenzlau mit 14:5 (Beste mit je 2 Siegen: Wünsche, Türtmann und Kuhfuß).
Vereine: 121
24.02.1984
Heinz Goscinski wird zum 1.Vorsitzenden der BSG 1827 Eckbauer gewählt.
09.03.1984
Dieter Kapschies wird zum 1.Vorsitzenden des SC Kreuzberg gewählt.
16.03.1984
Günter Zimnol wird zum Abteilungsleiter der BSG BfA gewählt.
23.03.1984
GM Florin Gheorghiu (Rumanien) gewinnt das Internationale Turnier (Beginn: 15.März) des SC Kreuzberg
26.03.1984
Eine Berliner Auswahl verliert in Istanbul einen dreitägigen Wettkampf mit 56½:87½. Für Berlin spielten Wockenfuß, Lieb, Zbikowski, Rahls, Lehmann, Brustkern, Seppelt und Schuppert. 5½:10½ hieß es im Turnierschach, 51:77 im Blitzschach.
26.03.1984
GM Florin Gheorghiu (Rumanien) gewinnt das offene Schnellturnier des SC Kreuzberg (64 Teilnehmer)
08.04.1984
Der SC Kreuzberg schafft den Aufstieg in die 1.Bundesliga. SVg Lasker Steglitz wird Sechster in der 1.Bundesliga
12.04.1984
Bernhard Richter wird zum 1.Vorsitzenden der SVg Humboldt-Wedding gewählt.
09.1984
Im September 1984 wurde das Rückspiel im Freundschaftskampf bei Lech Poznan (aufgrund einiger fehlender Stammspieler) klar mit 9:14 verloren (Beste: Körner und Schlief mit je 1,5 aus 2).
Vereine: 121
1985
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, Czikuß, Welke, Türtmann, Sucher, Olaf Kriese, Ralf Seils, Körner, ; Bester: Wünsche 6,5 aus 8) wurde mit 43,5 Punkten Dritter in der Bezirksliga. Die 2.te Mannschaft (Bester Einzelspieler: Kurt Escher 5 aus 7) verfehlte das Ziel sofort wieder in die 2. Bezirksklasse aufzusteigen als Fünfter (36,5 Punkte) klar. Die 3.te Mannschaft wurde in der 4. Stadtklasse Sechster. Die 4.te Mannschaft hielt die 4. Stadtklasse als Siebter.
Vereine: 121
1985
Man spricht unter Berlins Schachspielern von Antje Riedel, einer 17jährigen Schülerin der EOS Heinrich Schliemann: DDR-Meisterschaftsvierte als Debütantin; im Juli in Plowdiw erstmals die Norm einer FIDE-Meisterin erfüllt; DDR-Meisterin im Blitzschach. Ferner hat Antje am DDR-Meistertitel der männlichen (!) Jugendmannschaft ihrer BSG AdW Berlin wesentlichen Anteil. Schließlich leitet sie in ihrer Sektion mit Erfolg eine Trainingsgruppe von 8- bis 10jährigen Jungen und Mädchen.
Heinz Machatscheck in BZA 275 vom 23.11.1985
Vereine: 79
1985
AdW hat 147 Mitglieder.
1985
Um einen vom BFA-Vorsitzenden Kurt Eberhardt gestifteten Wanderpokal spielten 8 Mannschaften der Stadtklassen 4 bis 6 in Marzahn. Den Pokal gewann Dynamo Weißensee 20½ knapp vor der gastgebenden BSG BWF Marzahn 20. [Roland Hebert in SCHACH 12/1985, S.570]
1985
Medizin Marzahn führte das IV.Mannschafts-Pokalturnier durch. In den letzten beiden Jahren holte der Gastgeber den Pokal. Halbfinale: Medizin II - WBK 1½:4½, Medizin I - Fredersdorf 2½:3½. Finale: WBK - TSG 1½:4½. Um Platz 3: Medizin II - I ½:5½. Fredersdorf wurde erstmals Pokalsieger in der Aufstellung Krockert, Mi.Sebastian, Griep, Bärbel Fehrmann, Mann, Ma.Sebastian. Blitzturnier: 1. Kai-Uwe Melchert, 2. Günther Sube (beide WBK) je 10½, 3. Frank Hoppe (Medizin) 9. [Frank Hoppe in SCHACH 12/1985, S.570]
1985
Bei der DDR-Bestenermittlung der SV Dynamo im Nachwuchs gab es in der Hauptstadt folgende Erstplazierte: Männl.Jugend: 1. René Stern (Rostock) und Henryk Pecher (Potsdam) je 6:1, 3. Martin Hagemann (Stralsund) 4½. Schüler: 1. Ralf Scholz (Leipzig) 8:0, 2. Andreas Greber (Potsdam) 6, 3. Steffen Schädlich (Auerbach) 5½. In der Bezirkswertung siegte Rostock mit 25 Punkten vor Potsdam 21, Leipzig 13, Karl-Marx-Stadt 4, Berlin 3 und Dresden 2. [SCHACH 1/1986, S.44]
1985
Zum 6.Mal führte AdW das Blitzturnier zum Gedenken an Werner Golz und Lothar Zinn durch (24 Teilnehmer). Überlegener Sieger wurde erstmals Wolfgang Thormann mit 21 Punkten vor Dr.Fritz Baumbach 19½ und dem viermaligen Gewinner Olaf Thal 17 (alle AdW). Weiter: 4. Hahlbohm (TSG) 17, 5. Krug 16½, 6. Jordan (beide AdW), 7. Wiesner (Rotation) je 15½, 8. Rohde 15, 9. Antje Riedel, 10. Krüger (alle AdW), 11. Kimpinsky (Empor HO) je 13. [Dagobert Kohlmeyer in SCHACH 2/1986, S.93]
1985
Zum zweiten Mal besuchte UdSSR-Großmeister Lew Polugajewski die DDR-Hauptstadt und folgte wiederum einer Einladung des Sportverlages, der schon eine stattliche Zahl von Schachbüchern aus der Feder des mehrmaligen WM-Kandidaten veröffentlicht hat. Das Ergebnis von insgesamt 40 Simultanpartien im Zentralen Haus der DSF und im Sport- und Erholungszentrum lautete: 35 Siege, 5 Remis. Unentschieden erreichten Dr.Harald Klingler (Rotation Kunst), Dr.Dieter Heunemann (Friesen), Dagobert Kohlmeyer (AdW), Dietrich Stahl (German Titow), Georg Billing (Friesen). [Dagobert Kohlmeyer in SCHACH 2/1986, S.93]
1985
Schülerturnier des Hauses der jungen Pioniere "Walter Ulbricht" Pankow. Gesamtwertung: 1.Schäfer, 2.Böhm je 5 (TSG Lawalde), 3./5.Walter (Lok RAW Cottbus), Horvath (Bratislava), Koban (Lawalde) je 4, 6./10.Bein (TH Magdeburg), Huster (SERO Gera-Langenberg), C.Gaerths (HdjP Pankow), Jacobs (Cottbus), Licka (Bratislava) je 3½. Altersklassensieger: AK 9/10 w: Holder (Cottbus). 9/10 m: Grahl (Post Berlin). 11/12 m: Horvath (Bratislava). 13/14 w: Schäfer. 13/14 m: Böhm (beide Lawalde). Mannschaftswertung: 1.Lok RAW, 2.Lawalde, 3.Magdeburg, 4.Bratislava, 5.Pankow, 6.Post Berlin, 7.Einheit Bad Salzungen, 8.Bratislava II, 9.SERO, 10.Lok Rostock, 11.Stahl Riesa. [Holger Borchers in SCHACH 6/1985, S.273]
1985
Lokomotiva Olomouc (CSSR) erwiderte den Besuch von AdW Berlin aus dem Jahre 1984. Der freundschaftliche Vergleich endete 4½:3½ für AdW. Im Blitzschach behielten die Gäste 33:31 die Oberhand. [Dagobert Kohlmeyer in SCHACH 7/1985, S.332]
1985
X.Pokalturnier des Pionierpalastes "Ernst Thälmann". Jungen: 1.AG Pionierpalast 26, 2.Lok Sömmerda 19, 3.HdJP Treptow 18, 4./5.Einheit Friesen Berlin, Chemie Lichtenberg je 17, 6.PH Schönebeck 16½, 7.Empor Erfurt 16 (14 Mannschaften). Mädchen: 1.Dynamo Potsdam 18, 2.Lok Sömmerda 14½, 3.ASG Blankenfelde 12, 4.AG Pionierpalast 9½, 5.POS Erfurt 4. [Herfurth in SCHACH 8/1985, S.368]
1985
Die Schachsektion der BSG Akademie der Wissenschaften der DDR beging ihr 30jähriges Bestehen. Sie wurde vom Präsidium des Verbandes mit dem Ehrentitel "Vorbildliche Sektion des DSV der DDR" ausgezeichnet. Die Ehrung überbrachte Vizepräsident Knut Gallien. Besondere Würdigung erhielten die Gründungsmitglieder der Sektion Dr.Fritz Baumbach, Hermann Brameyer, Reinhart Fuchs, Horst Handel, Berthold Koch, Hans Platz, Horst Rittner, Franz Stahl und Olaf Thal. [Dagobert Kohlmeyer in SCHACH 11/1985, S.525]
1985
Berlin: Jagt den König
Der BFA Berlin hat das beliebte Volkssportturnier "Jagt den König" wieder in sein Veranstaltungsprogramm aufgenommen. Eine lobenswerte Initiative der Mitstreiter um den BFA-Vorsitzenden Kurt Eberhardt, Turnierleiter Gerhard Mietzelfeldt sowie Hauptschiedsrichter Dieter Lentschu in der "Sportstafette XI.Parteitag". Fast 90 nichtorganisierte Schachfreunde sowie Spieler der LK 4 und 5 trafen sich in der 9.Oberschule Marzahn, die ja auch Spielstätte des Kurt-Richter-Gedenkturniers ist. Sieger wurde der 23jährige NVA-Offizier Thomas Frank mit 6½ aus 7. Die nächsten Plätze: 2./3.Pfalzgraf, Lohse je 6, 4./6.Mayer, Meltzer, Richter je 5½.
Anita Skupin, die einzige Teilnehmerin, errang immerhin 4½ Punkte. Mehrere nichtorganisierte Spieler meldeten sich nach dem Turnier als Mitglieder von Schachsektionen an. [Dagobert Kohlmeyer in SCHACH 12/1985, S.532]
1985
Berlin zwischen dem X. und XI. Parteitag
Armin Heintze gibt einen Überblick über die letzten Jahre im Berliner Schach.
05.1985
K.-P. Wünsche wird im Mai 1985 Dritter beim ET der BSG Armaturen Prenzlau. D. Türtmann wurde 8.ter.
Vereine: 121
05.1985
Michael Sebastian (TSG Fredersdorf) gewinnt das 2.Einladungsturnier der BSG Medizin Marzahn. [BSZ 32]
15.06.1985 - 16.06.1985
In Krumpa gelingt der BSG Empor HO Berlin mit einem 10½:5½ gegen Chemie Lützkendorf nach 22 Jahren (1963 als Lok Pankow abgestiegen) die Rückkehr in die höchste Spielklasse der DDR. Diesen schönen Erfolg errangen IGM Tschechow, IM Grünberg, M Belke, M Höckendorf, MA Meißner, FIM Tschechowa, MA Berger, Welz, MA Kimpinsky, Petzold, Kühnel und Syré. [Bernhard Schewe in SCHACH 5/1985, S.347]
13.09.1985 - 15.09.1985
WBK Berlin führte ein Schnellturnier in 7 Runden Schweizer System durch. 32 Spieler waren am Start. Es gewann Schnellschach-Bezirksmeister 1983 Joachim Klemp. Spitze: 1.Klemp (Motor Berolina), 2.Torsten Bumblies (Humboldt-Uni), 3.Detlef Boetzer (Chemie Lichtenberg) je 5½, 4.Billing (Friesen) 5, 5./7.Rietz (WBK), Schöwel (TSG Oberschöneweide), Rühl (WBK) je 4½. [Frank Hoppe in SCHACH 11/1985, S.525]
05.10.1985 - 13.10.1985
Die BSG Empor HO Berlin veranstaltet an diesen Tagen ein Einladungsturnier mit internationaler Beteiligung (9 Runden Schweizer System). Meldungen - mindestens LK 1 - bis 15.08.an Bernhard Schewe, 1035 Berlin, Frankfurter Allee 108. [SCHACH 7/1985, S.334]
11.1985
Beim VfB Hermsdorf wird eine Schachabteilung gegründet. [www.hermsdorf-basket.de/schach.htm]
11.1985
Die 17jährige Antje Riedel, die in letzter Zeit für viel Aufmerksamkeit sorgte, ist der BZA eine Meldung wert.
1986
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, Czikuß, Türtmann, Welke, Ralf Seils, Sucher, Körner, Escher ; Bester: Wünsche 5 aus 7) wurde mit 33,5 Punkten Siebter in der Bezirksliga. Die 2.te Mannschaft (Beste Einzelspieler: Olaf Kriese 4 aus 4, Albert 4 aus 5) gelang es wieder in die 2. Bezirksklasse aufzusteigen (44,5 Punkte). Die 3.te Mannschaft hielt die 4. Stadtklasse mit 32 Punkten. Der 4.ten Mannschaft gelang überraschend der Aufstieg in die 4. Stadtklasse mit 40,5 Punkten (Beste: Eichhorn mit 5 aus 6 und Blaschke mit 4,5 aus 6 ). Aufgrund der guten Nachwuchsarbeit von Wilfried Schlief, gelang es wieder eine 5.te Mannschaft zu bilden. Diese schaffte auf Anhieb den Aufstieg in die 5.te Stadtklasse.
Vereine: 121
1986
Die 1. Jugendmannschaft von Lok Oberspree stieg in die Bezirksliga (Jugend) auf.
Vereine: 121
1986
Dieter Lentschu (Einheit Friesen) gewinnt das 3.Einladungsturnier der BSG Medizin Marzahn. [BSZ 32]
1986
Der Schachklub CAISSA e.V. und die Schachabteilung des VfB Hermsdorf bilden eine Schachgemeinschaft. [home.t-online.de/home/piesnack/chronik.htm]
1986
3.Nachwuchsturnier zum 38.Jahrestag der Pionierorganisation "Ernst Thälmann" im Pionier-Palast. Jungen AK 13/14: 1. Pilger (Chemie Weißensee), 2. Stubbe (Post Berlin), 3. Ludwig (Weißensee). AK 11/12: 1. Draha (Dynamo Halle), 2. Stephan, 3. Dietrich (beide Dynamo Potsdam). AK 9/10: 1. Sedlak (Chemie Lichtenberg), 2./3. Schunke (Halle), Tramnitz (AdW Berlin). AK 7/8: 1. R.Köhler, 2. A.Köhler, 3. Blacha (alle Marzahn). Mädchen AK 9/10: 1. Weitsch (Halle), 2. Hübner, 3. Lelke (beide ASG Blankenfelde). [Rainer Tröger in SCHACH 2/1987, S.32]
1986
Zum fünften Mal gewann Olaf Thal (AdW) das Blitzturnier seiner Gemeinschaft zum Gedenken an Werner Golz und Lothar Zinn. Er erzielte 13 aus 15 vor Wolfgang Thormann (AdW) und Thomas Amelang (Post) je 12½. Weiterhin: 4. Gieritz 10½, 5. Keller 9½ (beide Rotation), 6. Rohde (AdW) 9, 7./8. Brüske, Schönfeld (beide Post) je 7, 9./10. Schülzgen (AdW), Drobka (TSG Oberschöneweide) je 6½, 11. Krug (AdW) 6, 12. Gehler (Lok Rostock) 5½. Das Golz-Zinn-Gedenkturnier wurde zum 7.Mal ausgetragen. [SCHACH 2/1987, S.43]
1986
Gerhard Mietzelfeldt löst Kurt Eberhardt als BFA-Vorsitzender ab.
06.1986
Nach der BSG Akademie der Wissenschaften und Empor HO gesellt sich nunmehr die BSG Rotation Berlin als drittes Berliner Mitglied der DDR-Schachoberliga hinzu. Zuletzt gab es das Duell mit Greika Greiz. [Heinz Machatscheck in BZA 144 vom 21.06.1986]
08.1986
WBK hat 94 Mitglieder. [SCHACH 9/1986, S.2]
10.1986
GM Waleri Tschechow (UdSSR) gewinnt das 2.Internationale Turnier der BSG Empor HO Berlin.
11.1986
BSV-Präsident Alfred Seppelt besucht Ende 11.die Schacholympiade Dubai, um Kontakte zu weiteren Großmeistern zu bekommen, die dann vielleicht am nächsten attraktiven "Berliner Sommer" teilnehmen. [OK]
11.1986
Gerhard Mietzelfeldt ist Vorsitzender des BFA. Zum Büro des BFA gehören außerdem Bernhard Schewe, Kurt Eberhardt, Uwe Schipke, Walter Tölg und Werner Lange. Mindestens 43 Vereine sind Mitglied im BFA. [BSZ 72]
15.11.1986 - 19.11.1986
Bei der Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 1986 belegt Berlin Platz 12 (bei 12 teilnehmenden Verbänden!) mit 1:9 Punkten (13,0 Brettpunkte). "Da einige Spieler aber erst seit einem bis anderthalb Jahren einem Verein angehören, wird sich die Leistungsstärke noch erhöhen lassen." Für Berlin stritten: Thomas Heuer (BfA) 2/5, Peter Ephan (Schfr Neukölln) ½/5, Stefan Giemsa (Wilmersdorf) 1½/5, Kai-Stephan Kussatz (Schfr Neukölln) 1/5, Kai-Guido Hemmers (König Tegel) ½/5, Robert Geisler (Lasker Steglitz) 3½/5, Kurt Güldner (Schfr Neukölln) 3½/5 und Alexander Breithaupt (Weisse Dame) ½/5. Quelle: MB 1/1987 [OK]
28.11.1986
BSG Chemie Lichtenberg
  • Sektionsleiter: Peter Höhne
  • Spiellokal: Club "Passage", Volkradstr., 1136 Berlin
  • Training: Donnerstag 17 Uhr
Vereine: 73
28.11.1986
BSG Lok Oberspree
  • Sektionsleiter: Gerold Albert
  • Vertreter: Dieter Türtmann
  • Nachwuchs: Ralf Seils
  • Spiellokal: Jugendklub Buch, Wiltbergstr., 1155 Berlin, direkt am S-Bhf.Buch
  • Training: Donnerstag 17 Uhr
Vereine: 121
28.11.1986
BSG Akademie der Wissenschaften der DDR (AdW der DDR)
  • Sektionsleiter: Dieter Urban
  • Vertreter: Horst Handel
  • Technischer Leiter: Wolfgang Thormann
  • Nachwuchs: Manfred Schäfer
  • Spiellokal: I: Club der Werktätigen, Bernhard-Lichtenberg-Str.3, 1055 Berlin
    II: Kreiskulturhaus Treptow, Puschkinallee 5, 1195 Berlin
  • Training: I: Freitag 16.30 Uhr Nachwuchs, 18 Uhr Erwachsene (1.-4.Mannschaft)
    II: Freitag 16.30 Uhr Nachwuchs, 18 Uhr Erwachsene (5.-7.Mannschaft)
Vereine: 79
28.11.1986
BSG Post Berlin
  • Sektionsleiter: Günter Walter
  • Vertreter: Gerhard Schikowsky
  • Nachwuchs: Horst Wojtkowiak
  • Spiellokal: Pappelallee 11, 1058 Berlin
  • Training: Dienstag 16.30 Uhr Nachwuchs, Donnerstag 18 Uhr Erwachsene
Vereine: 81
28.11.1986
SG German Titow
  • Sektionsleiter: Kurt Eberhardt
  • Vertreter: Dr.Claus Eichwald
  • Technischer Leiter: Dr.Karl Laurich
  • Spiellokal: Zentralhaus der DSF, Am Festungsgraben 1, 1020 Berlin
  • Training: Dienstag 18.30 Uhr
Vereine: 83
28.11.1986
BSG EAB 47
  • Sektionsleiter: Bernhard Türk
  • Vertreter: Gerhard Schurwanz
  • Spiellokal: VEB Elektroprojekt und Anlagenbau Berlin, Kleiner Speisesaal, Rhinstr.100, 1140 Berlin
  • Training: Donnerstag 17 Uhr
Vereine: 84
28.11.1986
SG Dynamo "Helmut Just"
  • Sektionsleiter: Manfred Schmischke
  • Vertreter: Frank-Rainer John
  • Spiellokal: VP-Revier Jacques-Duclos-Str.54, 1056 Berlin, 5.Etage im FDJ-Zentrum
  • Training: Dienstag 18 Uhr
Vereine: 86
28.11.1986
SG Dynamo Weißensee
  • Sektionsleiter: Helmut Beier
  • Vertreter: Bodo Kothe
  • Spiellokal: Trabacher Str.3, 1120 Berlin (Nähe Straßenbahnhof Weißensee)
  • Training: Freitag 17 Uhr
Vereine: 87
28.11.1986
SG Dynamo Hohenschönhausen
  • Sektionsleiter: Manfred Scheiba
  • Vertreter: Otto Kopplin
  • Spiellokal: 1.Mannschaft, Kadiner Str.16, 1034 Berlin
    "Club der Werktätigen", Weidenweg 37, 1034 Berlin (hinter dem Kino Kosmos)
  • Training: Mittwoch 17-23 Uhr
Vereine: 93
28.11.1986
HSG Humboldt-Universität
  • Sektionsleiter: Torsten Bumblies
  • Vertreter: Dietmar Grüßer
  • Spiellokal: Linienstr.121, 1040 Berlin (Eingang über den Hof)
  • Training: Donnerstag 17 Uhr
Vereine: 95
28.11.1986
BSG BTB Zentrum
  • Sektionsleiter: Bernd Jankowiak
  • Vertreter: Bernd Chod
  • Spiellokal: Club der Werktätigen "Werner Prochnow", Gleimstr.36, 1058 Berlin
  • Training: Sportheim BTB, Stargarder Str.10, Donnerstag 17 Uhr Nachwuchs, 19 Uhr Erwachsene
Vereine: 97
28.11.1986
WSG 202 Lichtenberg
  • Sektionsleiter: Jens Vogler
  • Vertreter: Willy Engel
  • Spiellokal: Liselotte-Welskopf-Oberschule, Traditionsraum im Keller, Paul-Junius-Str., 1156 Berlin, Durchgang über 40.OS
  • Training: Montag 17 Uhr Nachwuchs, 19 Uhr Erwachsene
Vereine: 100
28.11.1986
SG Am Roederplatz
  • Sektionsleiter: Horst Müller
  • Vertreter: Jörg Buchholz
  • Spiellokal: Flachbau nähe Gaststätte "Lichtenberger Krug", Bernhard-Bästlein-Str.24, 1156 Berlin
  • Training: Dienstag 19 Uhr
Vereine: 102
28.11.1986
BSG Robotron
  • Sektionsleiter: Dietmar Kraffert
  • Spiellokal: Florastr.35, 1100 Berlin, Nähe U-Bhf.Vinetastr.
  • Training: Dienstag 17 Uhr
Vereine: 103
28.11.1986
BSG Olympia
  • Sektionsleiter: Heinz Huth
  • Spiellokal: Club der Nationalen Front, R.-Schwarz-Str.25/27, 1055 Berlin
  • Training: Freitag 18 Uhr
Vereine: 104
28.11.1986
BSG Meßgerätewerk Berlin
  • Sektionsleiter: Joszef Marton
  • Spiellokal: Medizinischer Gerätebau, im Speisesaal, Segelfliegerdamm 67, 1199 Berlin
  • Training: Donnerstag 16.30 Uhr
Vereine: 105
28.11.1986
BSG Kabelwerk Köpenick
  • Sektionsleiter: Horst Wittge
  • Vertreter: Josef Goldberger
  • Spiellokal: Jugendklub "Allende", Pablo-Neruda-Str.4, 1170 Berlin
  • Training: Dienstag 16.30 Uhr
Vereine: 106
28.11.1986
BSG Außenhandel
  • Sektionsleiter: Heinz Jäger
  • Spiellokal: Gartenstr.9, 1040 Berlin
  • Training: Dienstag 16.30 Uhr Nachwuchs, 18 Uhr Erwachsene
Vereine: 108
28.11.1986
SG Anton Saefkow
  • Sektionsleiter: Karl Mühlberg
  • Spiellokal: Sporthalle am Saefkow-Platz, 1156 Berlin
  • Training: Montag und Mittwoch 18-22 Uhr
Vereine: 109
28.11.1986
TSG Oberschöneweide
  • Sektionsleiter: Jürgen Fritz
  • Vertreter: Günter Bluhm
  • Spiellokal: KWO-Bootshaus, An der Wuhlheide 192/194, 1166 Berlin
  • Training: Dienstag 17 Uhr
Vereine: 125
28.11.1986
BSG Rotation Berlin
  • Sektionsleiter: Walter Tölg
  • Vertreter: Horst Pohl
  • Technischer Leiter: Werner Wiesner
  • Spiellokal: 1.-4.,8.,10.,12.Mannschaft: Sportheim Rotation, Kastanienallee 12, 1058 Berlin
    5.-9.Mannschaft: Kreiskulturhaus Prater, Kastanienallee 7/9, 1058 Berlin
  • Training: Dienstag, Donnerstag und Freitag 18 Uhr
Vereine: 126
28.11.1986
BSG Empor HO
  • Sektionsleiter: Bernhard Schewe
  • Vertreter: Hartmut Höckendorf
  • Technischer Leiter: Peter Welz
  • Nachwuchs: Frank Kimpinsky
  • Spiellokal: Sportheim Empor HO, Cantianstr.12, 1058 Berlin
  • Training: Freitag 16.30 Uhr Nachwuchs, 20 Uhr Erwachsene
Vereine: 127
28.11.1986
BSG Einheit Friesen
  • Sektionsleiter: Wolfgang Hartmann
  • Vertreter: Helmut Kuzaj
  • Technischer Leiter: Dieter Lentschu
  • Spiellokal: Marie-Curie-Allee 24, 1136 Berlin
  • Training: Dienstag und Freitag 18 Uhr
Vereine: 132
28.11.1986
BSG Narva Berlin
  • Sektionsleiter: Guntram Hagen
  • Vertreter: Siegfried Loitz
  • Spiellokal: Dannecker Str.24
  • Training: Donnerstag 16.30 Uhr
Vereine: 134
28.11.1986
BSG Chemie Weißensee
  • Sektionsleiter: Frank Wendt
  • Vertreter: Andreas Zahn
  • Nachwuchs: Uwe Noak
  • Spiellokal: I: Schachzentrum von Rotation Kunst, Seelower Str.8, 1071 Berlin
    II: Jugendklub "Gerhard Schlundt", Antonplatz (gegenüber Kino Toni), 1120 Berlin (nur Männerpunktspiele)
  • Training: I: Freitag 18 Uhr
Vereine: 135
28.11.1986
BSG Bako Berlin
  • Sektionsleiter: Hans Höke
  • Vertreter: Bernd Roth
  • Spiellokal: Hans-Otto-Str.9, 1055 Berlin
  • Training: Dienstag 16 Uhr Nachwuchs, Donnerstag 16 Uhr Erwachsene
Vereine: 271
28.11.1986
SG Eckturm
  • Sektionsleiter: Kurt Neumann
  • Technischer Leiter: Dietrich Bialas
  • Nachwuchs: Uwe Neumann
  • Spiellokal: Kreiskulturhaus am S-Bhf.Karlshorst
  • Training: Donnerstag 16 Uhr
Vereine: 136
28.11.1986
BSG Medizin
  • Sektionsleiter: Klaus Rosenkranz
  • Vertreter: Thomas Preuß
  • Nachwuchs: Mario Brandt
  • Spiellokal: Club der Werktätigen WBA 304, Hönower Str.3, 1144 Berlin, Nähe S-Bhf.Kaulsdorf
  • Training: Freitag 16 Uhr Nachwuchs, 18 Uhr Erwachsene
Vereine: 138
28.11.1986
BSG Chemie Köpenick
  • Sektionsleiter: Veit Braun
  • Vertreter: Thomas Frübing
  • Spiellokal: "F.C.Weiskopf"-Club, Seestr.1, 1166 Berlin
  • Training: Freitag 17.30 Uhr Nachwuchs, 19 Uhr Erwachsene
Vereine: 139
28.11.1986
BSG EKB Turbine Treptow
  • Sektionsleiter: Dr.Richard Pincus
  • Vertreter: Manfred Schönemann
  • Technischer Leiter: Joachim Pilz
  • Nachwuchs: Roland Legler
  • Spiellokal: Willi-Sänger-Sportanlage, Köpenicker Landstr.186/196, 1195 Berlin
  • Training: Freitag 19 Uhr
Vereine: 141
28.11.1986
SG Fredersdorf
  • Sektionsleiter: Michael Sebastian
  • Vertreter: Erhard Gresch
  • Spiellokal: Sportheim Fredersdorf, Waldstr., 1237 Fredersdorf
  • Training: Mittwoch und Freitag 17 Uhr
Vereine: 142
28.11.1986
BSG Rotation Kunst
  • Sektionsleiter: Dr.Harald Klingler-Mandig
  • Vertreter: Peter Rost
  • Spiellokal: Schachzentrum am Arnimplatz, Seelower Str.9, 1071 Berlin
  • Training: Donnerstag 17 Uhr
Vereine: 143
28.11.1986
BSG BVK (Baustoff-Versorgungs-Kombinat)
  • Sektionsleiter: Horst Nikodem
  • Spiellokal: Klement-Gottwald-Allee 88, 1120 Berlin
  • Training: Freitag 16 Uhr Nachwuchs, 19 Uhr Erwachsene
Vereine: 144
28.11.1986
BSG EAW Treptow
  • Sektionsleiter: Hans Wolf
  • Vertreter: Frank Vogt
  • Technischer Leiter:
  • Nachwuchs: Rico Steffen
  • Spiellokal: EAW Sportanlage, Rodelbergweg, 1195 Berlin
  • Training: Mittwoch 16-21 Uhr
Vereine: 146
28.11.1986
BSG BWF Marzahn (Berliner Werkzeugmaschinenfabrik)
  • Sektionsleiter: Prof.Dr.Eberhard Fromm
  • Vertreter: Roland Hebert
  • Spiellokal: Mehrzweckgaststätte Marzahn, Allee der Kosmonauten 147, 1140 Berlin
  • Training: Montag und Donnerstag 18 Uhr
Vereine: 148
28.11.1986
SG Grün-Weiß Baumschulenweg
  • Sektionsleiter: Tobias Zemke
  • Vertreter: Günter Eichblatt
  • Spiellokal: Sportheim "Grün-Weiß", Köpenicker Landstr.208/218, 1195 Berlin
  • Training: Dienstag 19.30 Uhr
Vereine: 115
28.11.1986
BSG Motor Wildau
  • Sektionsleiter: Hans-Dieter Ostwald
  • Vertreter: Fred Bruder
  • Spiellokal: Klubhaus "Karl-Marx", An der Dahme, 1613 Wildau
  • Training: Donnerstag 15-22 Uhr
Vereine: 171
28.11.1986
BSG Rot-Weiß Neuenhagen
  • Sektionsleiter: Wolfgang Neugebauer
  • Spiellokal: Kulturhaus Neuenhagen, Hauptstr.2/4, 1272 Neuenhagen
  • Training: Dienstag 16 Uhr Nachwuchs, Freitag 19 Uhr Erwachsene
Vereine: 172
28.11.1986
BSG Motor Lichtenberg
  • Sektionsleiter: Frank Zemmin
  • Spiellokal: Club der Nationalen Front, Kotokowplatz 8 (ehemaliger Petersburger Platz), 1034 Berlin (Eingang über den Hof)
  • Training: Mittwoch 17 Uhr
Vereine: 173
28.11.1986
BSG BVB (Berliner Verkehrsbetriebe)
  • Sektionsleiter: Lutz Born
  • Vertreter: Siegfried Kadella
  • Spiellokal: Sportlerheim BVB-Stadion, Siegfriedstr.74, 1130 Berlin
  • Training: Dienstag 16 Uhr
Vereine: 305
28.11.1986
BSG Motor Berolina
  • Sektionsleiter: Werner Windmüller
  • Vertreter: Wolfgang Kurzmann
  • Spiellokal: Club der Nationalen Front, Wichertstr.9, 1071 Berlin
  • Training: Freitag 18-22 Uhr
Vereine: 118
12.1986
Der Deutsche Schachbund hat den Verbänden eine Materialsammlung mit Stellungnahmen zum Thema "Schach und Rauchen" zugeleitet. (Diese Broschüre kann gegen Einsendung von 5 DM in Briefmarken von der Geschäftsstelle des DSB in Berlin bezogen werden. Quelle: MB 1/1987 [OK]
31.12.1986
Der DSB veröffentlicht die Mitgliederstatistik. (West-)Berlin hat 1802 Mitglieder (1985: 1749), davon 47 erwachsene Damen, 14 im Jugendalter sowie 1468 Herren und 273 Jugendliche. Insgesamt sind im Deutschen Schachbund 82.945 Schachspieler(innen) organisiert (1985: 81.555). Berlin ist zu dieser Zeit ein kleinerer Teilverband des DSB, nur das Saarland und die Hansestadt Bremen haben weniger Mitglieder. [OK]
1987
Die BSG Medizin Marzahn heißt jetzt BSG Medizin Berlin. Durch die Spaltung von Marzahn und Hellersdorf, einigt sich die BSG nach kontroversen Diskussionen auf den neuen Namen.
1987
Annähernd 2800 Spieler spielen in Berlin organisiert Schach. [SCHACH 6/1987, S.1]
1987
Journalistenmeister der Hauptstadt 1987 wurde Dagobert Kohlmeyer (Radio Berlin International). Bei seinem zweiten Titelgewinn erreichte er 7½ Punkte und verwies Dr.Joachim Eichler (S-Bahn-Funke) 7, Steffen Lohse (dlb aktuell) und Hans Moritz (Der Morgen) je 6½ auf die nächsten Plätze. Titelverteidiger Heinz Stern (Freie Welt) belegte den siebten Platz. [SCHACH 6/1987, S.44]
1987
Uwe Schipke verstorben
Völlig unerwartet und für uns alle unfaßbar verstarb das langjährige BFA-Mitglied Uwe Schipke im Alter von 46 Jahren. Vor mehr als 20 Jahren begann er seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Technischen Kommission und entwickelte sich bald zum Verantwortlichen der Berliner Mannschaftsmeisterschaften in neun Leistungsklassen, der Pokalmeisterschaften und zahlreicher Turniere. Trotz dieser umfangreichen Aufgaben übernahm er vor einiger Zeit die Finanzkommission.
Mit Uwe Schipke verliert das Berliner Schach einen unermüdlichen Freund, der sich mit ganzem Herzen und hohem Einsatz unschätzbare Verdienste erworben hat. Wir werden sein Wirken bewahren und sein Andenken in Ehren halten. [Walter Tölg in SCHACH 7/1987, S.43]
1987
WBK führte das 11.Schnellturnier mit 36 Teilnehmern durch. Nach 7 Runden gewann Thilo Keskowski (Rot.Kunst) überlegen mit 6½ Punkten. 2. Andreas Wenzel (WBK), 3. Reinhold Jatzko (TSG), 4. Worner (SG Weißensee) je 5, 5. Petkow (Friesen), 6. Sebastian (TSG Fredersdorf), 7. Maetzing (Narva), 8. Beyer (Chemie Weißensee), 9. Hebert (BWF Marzahn), 10. Franke (Medizin) je 10½. [Frank Hoppe in SCHACH 8/1987, S.43]
1987
Beim Freundschaftstreffen zwischen AdW und Motorlet Prag siegten die Gastgeber 6½:1½. Das Blitzturnier sah mit Dr.Baum, Ellenberg und Dr.Kupfer je 13 aus 15 drei AdW-Spieler vorn. [SCHACH 9/1987, S.43]
1987
Im Sport- und Erholungszentrum wurde unter Leitung von Armin Heintze die SEZ-Meisterschaft im Blitzschach durchgeführt. Zuvor kommentierte IM Marion Heintze eine Großmeisterpartie. 30 Schachfreunde spielten in 4 Gruppen jeweils 2 Finalteilnehmer aus. Das ausgeglichene A-Finale gewann Bernd Chod (BTB Zentrum) vor Thilo Keskowski (Rot.Kunst) je 5:2, K.Welke (Lok Oberspree), C.Schramm je 4, Hoppe, Jan Ringel (DDR-Meister AK 13/14) je 3, Schult, Kappa (Andreas Kapa oder Klaus Kapr ?) je 2. [Frank Hoppe in SCHACH 11/1987, S.43]
1987
WBK führte das 12.Schnellturnier durch (34 Teilnehmer). Es endete mit dem überraschenden Sieg des Magdeburgers Uwe Hoffmann. Spitze: 1. Hoffmann (TU Magdeburg), 2. Matthias Schöwel (TSG Oberschöneweide) je 5½, 3./4. Heyne (Post), Rietz (WBK) je 5, 5./10. Stiefel (Motor Gotha), Albrecht (Motor Suhl), Hoppe (Medizin), Woyte (WBK), Schlesing (BWF Marzahn), Linkersdorff (WBK) je 4½. [Frank Hoppe in SCHACH 11/1987, S.43]
1987
Das Werner Golz-Lothar Zinn-Gedenkturnier gewann Dietmar Gieritz (Rotation) vor Matthias Schöwel (TSG Obersch.) je 8, 3. F.Kimpinsky (Empor HO) 7, 4. W.Thormann (AdW) 6, 5. G.Schönfeld (Post) 5, 6. U.Bittorf (Chemie Köpenick) 4½, 7./8. R.Horn, M.Hahlbohm (beide TSG) je 4, 9. W.Rohde (AdW) 3½, 10. G.Billing (Einh.Friesen) 3, 11. S.Brännström (AdW) 2. Einschließlich Vorrunden waren 26 Sportfreunde beteiligt. [Dieter Urban in SCHACH 2/1988, S.43]
1987
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, Czikuß, Türtmann, Welke, Ralf Seils, Kriese, Tünz, Körner; Bester: Wünsche 8 aus 9, Welke 6 aus 8) wurde mit 41 Punkten Vierter in der Bezirksliga. Die 2.te Mannschaft (Beste Einzelspieler: Jaeschke 4 aus 6, Kriese 4 aus 6) hielt die 2. Bezirksklasse mit 32,5 Punkte und dem 8. Platz. Die 3.te Mannschaft stieg mit 28 Punkten aus der 3. Stadtklasse ab. Die 4.te Mannschaft hielt die 4. Stadtklasse. Die 5.te Mannschaft stieg trotz der überragenden Leistung von Wilfried Schlief (7 aus 8) aus der 5. Stadtklasse ab.
Vereine: 121
1987
Klaus-Peter Wünsche wurde bei der Berliner Einzelmeisterschaft Zweiter (punktgleich mit dem Sieger).
Vereine: 121
01.1987
Von 10.1986 an richtete die SVg.Lasker Steglitz die Steglitzer Meisterschaft 1986/87 aus (9 Runden Schweizer System). Es ist als Chance zum Elo-Halbzahl-Erwerb gedacht. 26 Teilnehmer hat das Turnier, nur 7 Eloträger waren dabei. So muss man schon in der Spitze mitgespielt haben, um eine Halbzahl zu bekommen.

Tabellenspitze:
1. Dirk Paulsen (2345) 8,5 44,5
2. Mladen Muse (2425) 6,0 48,5
3. Harald Lieb (2285) 6,0 47,0
4. Ulf von Herman 6,0 45,0
5. Klaus Zschäbitz (2345) 6,0 42,5
6. Stefan Feick 5,5 49,5
7. Becker 5,5 45,5
8. Ralf-Axel Simon (2295) 5,0 51,0
9. Michael Sielaff 5,0 38,0. [OK]
01.1987
Der Berliner Pokalsieger Herbert Kauschmann kommt in der ersten bundesweiten Runde gegen Hauke Reddmann (Hamburg) weiter. Im Achtelfinale kommt gegen Martin (Bayern) das Aus. [OK]
01.1987
Sportkontakte mit dem Osten: Bei Repräsentativbegegnungen mit Mannschaften aus den sozialistischen Ländern ist zu beachten, daß Verhandlungspartner der jeweilige Deutsche Spitzenverband bezw. der Deutsche Sportbund ist. - Anträge, Spielwünsche, Ort und Zeit sind an den jeweiligen Deutschen Spitzenfachverband zu richten. Kopien sind an den Landessportbund Berlin bezw. Den Berliner Fachverband zu senden. Der Verein, Verband aus dem sozialistischen Staat ist in k e i n e m Fall Ansprechpartner. (Mitteilung vom Deutschen Sportbund, Quelle MB 4/1987) [OK]
01.1987
Die über Monate anhaltende Diskussion über die (Un-)Zulässigkeit des Rauchens im Turniersaal (Schach als Sport?! etc.) gipfelt im Bemühen, einen neuen Schachclub zu gründen. Das Mitteilungsblatt des BSV schreibt in der Nr.1/1987: "Eine Gruppe Berliner Schachfreunde hat bereits mit dem Verbandsverantwortlichen Alfred Seppelt Gespräche über die Gründung eines Vereins für Nichtraucher geführt; damit würde sich diese Gruppe von einem bestehenden Verein abtrennen. Es ist sicher, daß diese Entwicklung auch zur gegenläufigen Bewegung führen muß: der Gründung eines Vereins für rauchende Schachfreunde. Droht in der letzten Konsequenz die Spaltung des Verbandes? Wie sollte der Verband diese widerstreitenden, gegensätzlichen Prämissen unter einen Hut bringen?????????" (Das Problem regelt sich nach dem Zusammenschluss des Ost- und des Westberliner Schachs von allein.
Da in der DDR striktes Rauchverbot im Turniersaal besteht, sind die ostdeutschen Funktionäre in diesem Punkt kompromisslos. Jahre später begrüßen auch viele Raucher, dass die Turniersäle zu rauchfreien Zonen gemacht wurden.) [OK]
06.01.1987
Das 15.Internationale Jugendturnier der Deutschen Schachjugend wurde in der Zeit vom 27.12.86-6.1.87 in Ramstein-Miesenbach durchgeführt. Das Turnier (18 Teilnehmer) gewann Hans Jonsson (Schweden) mit 6 Punkten (45,5) vor Patrick Burkart 6 (44,5), Stephan Löffler 6 (43,0). Robert Rabiega (Lasker Steglitz) kam auf 5 Punkte - punktgleich mit dem Fünften. "Mit einem guten 6.Platz konnte er seine schlechte Placierung bei der Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaft 1986 vergessen machen." Quelle: MB 3/1987 [OK]
08.01.1987
Walter Zimmermann (SV Wilmersdorf), mit der Goldenen Ehrennadel geehrt, verstirbt kurz vor Vollendung des 80.Lebensjahres. [OK]
02.1987
Beginnend mit der Saison 1987/88 wird die BMM reformiert. Statt 6 gibt es nur noch 4 Ligen. [BSZ 71]
01.03.1987
Wolfgang Borries (5½/7) gewinnt die Clubmeisterschaft des BSC Rehberge. Es folgen punktgleich mit 4½: Heinz Großmann, Hans-Joachim Zumhasch und Hans-Gert Bröder. Quelle: MB 3/1987 [OK]
04.1987
Unter dem Namen "Zehlendorfer Königsjäger" bittet ein Verein (19 Mitglieder) um Aufnahme in den Berliner Schachverband. Es handelt sich um eine Abspaltung von SK Zehlendorf. Vorsitzender ist Michael Riedel (der Schachgemeinde auch als "ELO-Riedel" geläufig). Das MB 4/1987 erwähnt jahrelange Rechtsstreitigkeiten mit dem BSV, die von Verbandsseite gewonnen wurden: "Bis heute verweigert Herr Riedel die Herausgabe verbandsinterner Unterlagen, was den BSV zu bestimmten Gegenmaßnahmen veranlaßte. Es muß daher die Frage gestellt werden, inwieweit eine derartige Vorstandschaft für den Verband zumutbar ist, da es an dem notwendigen Vertrauen fehlt. Das Antragsschreiben nennt daher als Anschrift für den BSV auch nur den stellvertretenden Vorsitzenden Sven Schüle. Die Entscheidung des Vorstandes des BSV steht noch aus." [OK]
04.1987
Das Mitteilungsblatt 4/1987 meldet, dass der diesjährige Berliner Meister erst noch im Stichkampf ermittelt werden muss. Die Laskeraner Mladen Muse und Dirk Paulsen sind auf Platz 1 und 2 (8½), Im Titelturnier folgen 3. Harald Lieb (SK Zehlendorf) mit 7½, 4. Ralf-Axel Simon (Lasker Steglitz) 7½, 5. Schacht (Lasker Steglitz) 6½, 6. Herbert Kauschmann (BfA) 5½, 7. Bachmann (SC Kreuzberg) 4½, 8. Werner Reichenbach (BfA) 4½, 9. Bernhard Schneider (Lasker Steglitz) 4, 10. Dr. Lehmann (SK Zehlendorf) 3½, 11. Riedel (SK Zehlendorf) 3, 12. Jürgen Brustkern (BSC Rehberge) 2½. [OK]
04.1987
Im Mitteilungsblatt 4/1987 wird die Berliner Seniorenmeisterschaft reflektiert. 18 Spieler kämpften in den Räumen der BfA um den Hermann-Utecht-Wanderpokal. Die Turnierleitung lag in den Händen der Schachfreunde Etter und E.Fleischer. Nach 7 Runden Schweizer System wurde K.U.Müller (IBM) mit 5½ Punkten Berliner Seniorenmeister. 2. May (Lasker Steglitz) 5, 3. Etter (BfA) 5, 4. E.Fleischer (BfA) 4½, 5. Kurz (Verein?) 4½. 4 Punkte: Weschke (Eckbauer?), Engler, Lunow, Pietrowski (Verein?), Christ (Weisse Dame?), Wagenknecht (Verein?). Anm.: In der vorliegenden Abschlusstabelle waren die entsendenden Vereine nicht aufgeführt. [OK]
05.1987
Brigitte Große-Honebrink (SC Kreuzberg) gewinnt mit 5/6 die Berliner Damenmeisterschaft. Zweite ist Juliane Woitinski (SK Tempelhof) 4½, 3. Paskarbis (Lasker Steglitz) 4½, 4. Barbara Pehnke (SV Wilmersdorf) 3., 5. Klevenow (SK Tempelhof), 6. Bolz (Humboldt-Wedding) 1, 7. R.Höfel (Caissa Hermsdorf) [OK]
05.1987
Lutz Steinhardt (SC Kreuzberg) gelingt mit 7,0 aus 10 im A-Klassenturnier beim SK Tempelhof der Aufstieg in die M-Klasse. Knapp dahinter auf den undankbaren Plätze: Franko Mahn (Lasker) und Stephan Busemann (SC Kreuzberg). [OK]
05.1987
Thomas Wiegand: Die diesjährige BPMM wurde erstmals ohne die Bundesligisten ausgetragen, da diese Mannschaften automatisch für die 1.Hauptrunde auf Bundesebene qualifiziert sind. ... Der Titelverteidiger Rehberge mußte bereits in der Qualifikationsrunde gegen SFrN die Segel streichen, Wilmersdorf erwischte es gegen den Angstgegner Humboldt-Wedding, und auch Zehlendorf hatte einige Mühe gegen Tempelhof. Eigentlich nur die beiden Finalisten zogen ruhig ihre Bahn, und nachdem Gastgeber König Tegel im vorweggenommenen Endspiel gegen Zehlendorf die Oberhand behielt, ließen sich die Tegeler auch von der BfA nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. [OK]
05.1987
Paul Osinski (Post) gewinnt das 4.Einladungsturnier der BSG Medizin Marzahn. [BSZ 32]
01.05.1987
Walter Tölg, BFA-Mitglied und Vorsitzender von Rotation, erhält den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze. [SCHACH 6/1987, S.2]
03.05.1987
Nichtrauchender Steinitz Lichterfelde - unter dieser Bezeichnung beantragte eine Gruppe Berliner Schachspieler die Aufnahme in den Berliner Schachverband. Genannt sind 8 Gründungsmitglieder. Den Vorstand bilden: D. Getzuhn, A. Langen, Th. Huismann. Quelle MB 5/1987 [OK]
12.05.1987
Das Finanzamt befreit den Berliner Schachverband von der Körperschaftssteuer, weil er ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken dient. Quelle MB 5/1987 [OK]
23.05.1987 - 24.05.1987
Beim Schachklub Lampertheim kommt es zum Vergleich Nord - Süd. Er endet an 20 Brettern 16½:23½. Der Süden wird durch die Verbände Badens und Württembergs (je 10 Bretter) vertreten. Im "Norddeutschen Bund" vereinen sich Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein mit je 4 Brettern). An Brett 2 spielte Dirk Paulsen (2:0 gegen Robert Vogel, später SK Zehlendorf), an Brett 11: Harald Lieb (½:1½), an Brett 15: Ralf-Axel Simon (2x remis) und an Brett 17: Jürgen Brustkern (½:1½). Berlin spielt also 4:4. [OK]
28.05.1987
Der o.g. Nichtraucherverein nennt sich nun offiziell 1.Nichtraucher-Schachclub Lichterfelde und wird mit Wirkung vom 1.6.87 in den Berliner Schachverband aufgenommen. Vorsitzender ist Detlef Getzuhn. [OK]
28.05.1987
In Kiel findet die Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft statt (Vierermannschaften, doppelrundig). Mit 27 Punkten (76,5 BP) erreicht der SC Kreuzberg den Titel und verweist den Hamburger SK und Werder Bremen auf die Plätze. SK 6. SK Zehlendorf, 9. König Tegel 9. Für den ungeschlagenen SCK starteten: Glienke (13½), Marschner (19), Lehmann (20½) und Konieczka (23½). [OK]
06.1987
Einen geteilten 18.Platz erreichen Werner Reichenbach und Dirk Paulsen (18 aus 35) bei der Deutschen Blitz-Meisterschaft in Eschweiler, welches Georg Seul vor Gerald Hertneck gewinnt (36 Teilnehmer). [OK]
17.06.1987
Die Schachfreunde Neukölln richten die Blitz-Einzelmeisterschaften der Jugend. In 4 Vorrundengruppen qualifizierten sich die Plätze 1-4 fürs A-Finale, 5-8 fürs B-Finale. Meister wurde Oliver Zierke (König Tegel) vor Lars Thiede (Zitadelle Spandau), Alexander Lawrenz (Zitadelle Spandau). Im B-Finale siegt Hendrik Schulenburg (Lasker) vor Fred Fitzner (SV Wilmersdorf). [OK]
21.06.1987
Die Jugend-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft beim SV Wilmersdorf sieht König Tegel I vorn. Es folgen SV Wilmersdorf I, Schachfreunde Neukölln I, Hermsdorf und Weisse Dame I. Im Sechzehnerfeld befinden sich 4 Mannschaften der Schfr Neukölln. [OK]
16.08.1987
GM Waleri Tschechow führt mit NWZ 2525 die Berliner Rangliste an. IM Hans-Ulrich Grünberg (2450) und IM Gernot Gauglitz (2430) folgen auf den Plätzen. [BSZ 17]
22.08.1987 - 23.08.1987
Es kommt endlich zum Stichkampf der beiden Laskeraner Mladen Muse und Dirk Paulsen um die Berliner Meisterschaft. Der Stichkampf endete 1:1, somit behielt Mladen Muse den Titel. [OK]
11.09.1987
Alfons Henske tritt als Mitteilungsblatt-Redakteur zurück. Er hatte seit 1976 (!) die Redaktion inne und scheidet aus dem Amt wegen Unstimmigkeiten mit dem BSV. Der neue Redakteur ist Dieter Kapschies. [OK]
11.1987
Im November 1987 wurde zum dritten Male der Freundschaftskampf mit Lech Poznan durchgeführt, daß Lok Oberspree knapp mit 11:9 gewann (Beste: Wünsche und Jaeschke mit je 2 aus 2). Das traditionelle Blitzturnier gewann überlegen mit 17 Punkten aus 18 Partien Klaus Welke (vor Stachowiak und Jezierski).
Vereine: 121
12.1987
International renommierte Mannschaften waren Ende 1987 aus Anlaß der 750-Jahr-Feier zu Gast in der Hauptstadt bei AdW Berlin: Lok Olomouc (CSSR-Mannschaftsmeister 1987), langjähriger Partner der Berliner, und Legion Warschau (polnischer Meister 1986). Das Feld komplettierte Ex-Oberligist Rotation Berlin.
Ergebnisse: AdW Berlin - Lok Olomouc 4:4, Rot.Berlin - Legion Warschau 3½:4½, Warschau - AdW 4:4, Olomouc - Rotation 3:5. Mit Stadtrundfahrt und geselligem Beisammensein eine gelungene Veranstaltung. [Dieter Urban in SCHACH 2/1988, S.43]
12.1987
Weihnachts-Blitzturnier im Sport- und Erholungszentrum (42 Teilnehmer, 4 Gruppen). Im Finale gewann der 20jährige Bezirksligaspieler Matthias Schöwel (TSG Oberschöneweide) knapp mit 5 punkten vor Wolfgang Fiedler (Motor Berolina) 4½, Jan Ringel (Post), Stephan Schliebener (Chemie Weißensee) je 4, Hoppe (Medizin) 3½, Melchert (Chemie Köpenick) 3, Hilger und Hetey je 2. [Frank Hoppe in SCHACH 2/1988, S.43]
12.1987
BVK Berlin führte in 5 Runden das 8.Weihnachts-Turnier durch. Männer A (26): Der erst 14jährige Roland Boewer 4½ gewann vor dem 15jährigen Christian Schramm 4 (beide Post) und dem 17jährigen Stefan Lorkowski (AdW) 3½. Es folgten: Hoppenheidt (Anton Saefkow), Schäfer (Einheit Perleberg), Hodek (CSSR) je 3½. Männer B (10): 1. Fritz Jegzentis (Motor Weißensee) 5. Frauen (16): 1. Nicole Rudzinski 4½, 2./5. Andrea Hähnel (beide Perleberg), Kerstin Floßmann (AdW), Heike Wolf, Berit Sauer je 3½ (beide BVK). [Frank Hoppe in SCHACH 2/1988, S.43]
1988
Eine zweite Teilung gibt es nach den Wahlen. Michael Riedel, der chancenlos gegen Dr.Freerk Bulthaupt um den Vorsitz kandierte, gründete mit mit fast allen Kindern und einigen Jugendlichen und Erwachsenen die Zehlendorfer Königsjäger.
Vereine: 120
1988
5.ET Medizin Marzahn
Horst Keusch (BWF Marzahn) gewinnt das 5.Einladungsturnier der BSG Medizin Marzahn. [BSZ 32]
1988
† Hans Wolf
Hans Wolf, Gründer und Leiter der Schachsektion der BSG EAW Treptow, verstirbt. [www.treptower-sv.de/unserverein.htm]
1988
Warschau - AdW
AdW Berlin erreicht beim polnischen Vizemeister Legia Warschau in einem Freundschaftsvergleich ein 8:8.
1988
WBK-Schnellturnier
Das 13.Schnellturnier von WBK Berlin fand mit 22 Spielern statt. MA Tino Dzubasz (Empor HO) gewann mit 7 aus 7 souverän vor 2./3. Andreas Wenzel (WBK), Martin Kibnowski (Medizin) je 5, 4. Beyer 4½, 5./9. Eschenfeld, Atze (alle Chemie Weißensee), Koriath (BWF Marzahn), Marotzke (Weißensee), Feigel (German Titow) je 4. Blitzturnier: 1. Schöwel (TSG Oberschöneweide) 11, 2. Melchert (Chemie Köpenick) 9, 3. Hoppe (Medizin) 8½. [Frank Hoppe in SCHACH 3/1988, S.43]
1988
Journalistenmeisterschaft
Der Berliner Journalistenmeister im Schach 1988 heißt Heinz Stern (Freie Welt). Er erreichte 7½ Punkte aus 10 Partien und verwies Titelverteidiger Dagobert Kohlmeyer (Rundfunk/6½) auf den Ehrenplatz. Den dritten Rang teilten sich mit je 6 Punkten Dr.Joachim Eichler (S-Bahn-Funke) und Dr.Michailow (Naroden Sport, Sofia). [SCHACH 5/1988, S.43]
1988
Sowjetische Botschaft - German Titow
Den traditionellen Freundschaftsvergleich zwischen der sowjetischen Botschaft und der BSG "German Titow" gewannen erneut unsere sowjetischen Freunde mit 13:9 (5½:5½ und 7½:3½). Jeweils 2 Punkte erzielten Slobin, Tolkatschjew, Istratow (alle Botschaft) sowie Hoppe, Sutton und Kalies. [Frank Hoppe in SCHACH 6/1988, S.43]
1988
ET Dynamo Hohenschönhausen
Einladungsturnier der SG Dynamo Hohenschönhausen anläßlich des 35.Jahrestages der Gründung der SV Dynamo zu Ehren Dr.Richard Sorges. A-Gruppe (18 Spieler mit NWZ): 1. Henryk Pecher (Dynamo Potsdam) 6½ aus 7, 2. Dr.Peter Welz (Empor HO) 5½, 3. Gerd-Helmar Berger (Empor HO) 5, 4. Domaske (WBK 67 Halle-N.) 4½, 5./7. Kühnel (Empor HO), Benne (WBK 67), Meyer (Dyn.Potsdam) je 4. B-Gruppe (16 LK 1 und 2): 1./4. Kurt Eberhardt (German Titow), Lutz Andreadakis, Manfred Kothe, Wolf-Dieter Lehmann (alle Hohenschönhausen) je 5, 5./6. Russ (Potsdam), Köster je 4½, 7. Adam (beide Hohensch.) 4. [Frank Hoppe in SCHACH 6/1988, S.43]
1988
Studentenmeisterschaft
Bezirks-Studentenmeister wurde Schötzig (BK Leipzig) vor Grünberg (Post) je 4½ aus 6. 3. Mahling (Motor Wildau), 4. Thinius (Empor HO) je 4. [Frank Hoppe in SCHACH 7/1988, S.43]
1988
ET Schmöckwitz
Erstes Turnier der Freundschaft in Schmöckwitz (22): 1. Matthias Schöwel (TSG) 5½ aus 7, 2./3. Torsten Kröger (Schweriner VB), Horst Cichecki (Gornik Zabrze) je 5, 4. Ulf Schlanke (Chemie Magdeburg) 4½, 5./9. Stridde (Jenapharm), Lorenz (Einheit Halberstadt), Gajda (Zabrze), I.Schlanke (Magdeburg), Tardel (Schwerin) je 4. [Frank Hoppe in SCHACH 8/1988, S.43]
1988
BWF-Sommerturnier
BWF Marzahn führte mit 66 Spielern das erste Sommerturnier durch. Favorit Dr.Achim Wonn von der gastgebenden Sektion setzte sich sicher mit 6 aus 7 durch. Weiter: 2./3. Andreas Steinmetz (BWF), Mathias Nabel (WSG 202 Lichtenberg) je 5½, 4./9. Wojtkowiak (Post), Junge (AdW), Klupsch, Weber (beide BWF), G.Handke (Sachsenbräu Leipzig) je 5. [Frank Hoppe in SCHACH 9/1988, S.43]
1988
WBK-Schnellturnier
14.Schnellturnier der BSG WBK mit 38 Teilnehmern: 1. Marco Thinius (Empor HO) 5½, 2. Andreas Wenzel 5½, 3. Wolfgang Schwarz 5, 4./12. Oginski (alle WBK), Broß (Sachsenbräu Leipzig), Herzog (BWF), Stiefel (Motor Gotha), Roth (ZSG Waltershausen), Mietzelfeldt (SG Grün-Weiß), Dr.Klügel (NARVA), Hoppenheidt (Anton Saefkow), Jatzko (TSG Oberschöneweide) je 4½. [Frank Hoppe in SCHACH 9/1988, S.43]
1988
Info zum BFA
Der BFA hat über 3000 Mitglieder und im letzten Jahr etwa 400 Mitglieder dazubekommen. [SCHACH 11/1988, S.2]
1988
Die 1.te Mannschaft (Wünsche, Welke, Türtmann, Ralf Seils, Kriese, Körner, Czikuß, Jaeschke; Beste: Welke 5,5 aus 8, Jaeschke 5 aus 9) wurde mit 34,5 Punkten ??? in der Bezirksliga. Die 2.te Mannschaft errang in der Stadtliga B 29,5 Punkte.
Vereine: 121
1988
Dieter Türtmann gelang es beim ET in Döbeln den vierten Platz zu belegen.
Vereine: 121
1988
Beim Kurt-Richter-Gedenkturnier belegte Ralf Seils den 2. Platz (7 aus 9 ).
Vereine: 121
05.1988
Im Mai 1988 wurde der Freundschaftskampf gegen Lok Döbeln in Berlin mit 6:2 gewonnen. Die Rückrunde im September 1988 in Döbeln gewannen wir erneut, diesmal mit 6,5:2,5.
Vereine: 121
19.10.1988
Viererschnellturnier
Um 16 Uhr beginnt im Haus der sowjetischen Wissenschaft und Kultur in der Friedrichstraße ein Vierer-Schnellturnier. Der dreifache Weltmeister Anatoli Karpow (UdSSR) prüft GM Rainer Knaak, GM Lutz Espig und IM Raj Tischbierek.
1989
Empor Pokalsieger
Empor HO Berlin gewinnt in der Aufstellung IM Grünberg, M Poldauf, FM Volke, MA Belke, M Syre, M Kleeschätzky, M Okrajek und MA Steinhagen den Bezirks-Mannschaftspokal. [BSZ 16]
1989
ET Medizin Marzahn
Marco Thinius (Empor HO) gewinnt das 6.Einladungsturnier der BSG Medizin Marzahn. [BSZ 32]
1989
Fusion
Die Zehlendorfer Königsjäger fusionieren mit dem SK Südwest. [Chronik SK Zehlendorf]
1989
2.Schnellturnier bei BVK
Vorjahressieger Bodo Alder und Christiane Fuchs konnten ihre Pokale nicht verteidigen. Männer A (26): 1. Gerd Schönfeld 6 aus 7, 2./4. Sven Horn, Bodo Alder (alle Post), Marco Miersch je 5, 5.-7. Weigel (beide PASCH Marzahn), Rollwitz (Post), Fleischer (Rotation) je 4½. Frauen (8): 1. Jana Walter (AdW) 5½, 2.-3. Heike Wolf (BVK), Inge Rollwitz (Rotation) je 5, 4. Fuchs (BVK) 4½. Männer B (8): 1. Thomas Henkel (Kunst) 7, 2. Manske (Rot.) 5, 3. Sellmann (SG Weißensee) 4½ [Frank Hoppe in SCHACH 9/1989, S.43]
1989
Die 1.te Mannschaft (Welke, Wünsche, Türtmann, Ralf Seils, Kriese, Jaeschke, Körner, Heckert, Escher; Bester: Wünsche 6 aus 8) wurde mit 30,5 Punkten Neunter in der Bezirksliga und mußte somit den Abstieg in die Bezirksklasse antreten. Die 2.te Mannschaft (Bester: Posselt 4,5 aus 7) errang in der Stadtliga B 32,0 Punkte und erreichte den rettenden 8. Platz. Die 3.te Mannschaft hielt mit 32 Punkten den 6. Platz in der 1. Stadtklasse. Die 4. Mannschaft verpaßte den Aufsteig in die 1. Stadtklasse nur knapp.
Vereine: 121
1989
Jens-Uwe Jaeschke belegte bei der Berliner Einzelmeisterschaft den geteilten 6.-9. Platz.
Vereine: 121
1989
Klaus Welke wurde bei der Berliner Blitzeinzelmeisterschaft Fünfter.
Vereine: 121
1989
Kurt Escher wurde bei der Berliner Meisterschaft im Fernschach Zweiter.
Vereine: 121
05.1989
BMM
Empor HO III schaffte sicher den Aufstieg in die DDR-Liga. Stammspieler: Assejew, Kowaljow, Rosenthal, Höckendorf, Saizewa, Steinhagen, Dr. Welz und Berger sowie Stieg, Thiede, Thinius. Endstand Bezirksliga: 1. Empor HO III 49½, 2. Post 43½, 3. TSG Oberschöneweide 40½ 4. Chemie Köpenick 36½, 5. Einheit Friesen, 6. SG Weißensee je 34, 7. Post II 33½, 8. Rotation IV 32½, 9. Lok Oberspree 30½, 10. Dynamo Hohenschönhausen 25½. Endstand Bezirksklasse: 1. Chemie Weißensee 48, 2. Chemie Lichtenberg 43½, 3. WBK 41, 4. Stahl Niederschönhausen 37, 5. Rotation Kunst 36½, 6. Rotation V 35½, 7. Hohenschönhausen II 34½, 8. Motor Berolina 33, 9. Oberschöneweide II 31, 10. WBK II 20. Spitze Stadtliga A: 1. Post III 42½, 2. BWF Marzahn 36½, 3. Dynamo HSH III 31. B: 1. Empor HO IV 48, 2. BTB Zentrum 47½, 3. Humboldt-Uni 40. [Frank Hoppe in SCHACH 9/1989, S.43]
03.09.1989
II.Berliner Schachfest im SEZ
Über 500 Besucher hatte das zweite Schachfest im Sport- und Erholungszentrum an der Leninallee.
08.09.1989 - 10.09.1989
WBK-Schnellturnier
Das 18.WBK-Turnier gewinnt der Thüringer Roland Stiefel vor Georg Billing (Einheit Friesen) und Udo Woyte (WBK).
17.10.1989
Berliner Schachfestival
Beim Schachfestival "DDR 40", das die BSG Empor HO ausrichtet, gewann gestern abend Jewgeni Wladimirow aus Alma-Ata das Spitzenduell in der 6.Runde gegen Alexander Kowaljow und führt nun allein mit 6 Punkten vor Sergej Kalinitschew (5,5). Zehn Teilnehmer folgen mit 5 Punkten, darunter Alexander Kotschijow (alle UdSSR), dessen für Empor HO spielende Landsmännin Ludmila Saizewa sowie Raj Tischbierek von AdW.
Das mit 320 Teilnehmern bisher größte Turnier der DDR, das täglich ab 16 Uhr im Mehrzwecksaal in der Storkower Str.134 fortgesetzt wird, endet am Sonntag.
Wladimirow gewann später das Turnier. [BZA 245 vom 18.10.1989]
12.1989
West- gegen Ostberlin
Auf Initiative von Stefan Löffler fand ein Wettkampf Westberlin gegen Ostberlin an 20 Brettern statt. [BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.12]
12.12.1989 - 17.12.1989
Zehlendorf - Riga
Der SK Zehlendorf hat Daugava Riga zu Gast und unterliegt 2½:3½ und 2:4. Ein Blitzturnier entscheidet Dauzdvardis vor IM Kengis (beide Riga) für sich. [Ausführlicher Bericht im BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.16]
16.12.1989
Zehlendorf - Wolfen
Der SK Zehlendorf empfing SV Chemie Wolfen-Nord und unterlag klar in einem sechsrundigen Schnellschachvergleich an 6 Brettern mit 11:25. [BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.12]
16.12.1989 - 23.12.1989
Sfr.Neukölln - Niederschönhausen
DDR-Jugendmeister Stahl Niederschönhausen weilte bei den Sfr.Neukölln und gewann den ersten Vergleich mit 5:1. Das zweite Aufeinandertreffen endete 3:3. [BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.12]
26.12.1989 - 30.12.1989
BRD-Jugendmeister Neukölln
Die Sfr.Neukölln werden in Hannover BRD-Jugendmeister. Für die Berliner spielten Lars Thiede, Kurt Güldner, Stephan Berndt, Rolf Behnk, Marc Steinert, Lars Hein, Manuela Krause und Farid-Raoul Ullrich. [Ausführlicher Bericht im BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.1ff]
26.12.1989 - 05.01.1990
GM Abramovic gewinnt Turnier
Das Internationale Turnier der SVg Lasker Steglitz gewinnt GM Bosko Abramovic vor GM Stefan Mohr und DDR-Meister IM Hans-Ulrich Grünberg.
1990
Post letzter Bezirksmeister
Post Berlin wird letzter Bezirksmeister der Hauptstadt der DDR. Ab der Saison 1990/91 spielten die Berliner Vereine aus Ost und West wieder gemeinsam.
1990
Ca. 1990: Umbenennung Treptow
Die BSG EAW Treptow benennt sich um in Treptower SV 1949. Die Sektion Schach bleibt Mitglied im Sportverein.
1990
Die 1.te Mannschaft (Welke, Wünsche, Kriese, Ralf Seils, Jaeschke, Türtmann, Körner, Heckert; Beste: Seils 6,5, Jaeschke 6 und Welke mit 5 Punkten) konnte auf Anhieb wieder den Aufstieg in die Bezirksliga erkämpfen. Die 2.te Mannschaft hatte diesmal kein Glück mehr und stieg aus der 1. Stadtliga A ab. Die 3.te Mannschaft hielt mit 24,5 Punkten den 6. Platz in der 1. Stadtklasse. Die 4. Mannschaft verpaßte den Aufsteig in die 1. Stadtklasse wieder nur knapp. Die 5.te Mannschaft hielt die 2. Stadtklasse. Dennoch wird diese im nächsten Jahr aufgrund des Mitgliederrückgangs zurückgezogen werden.
Vereine: 121
01.01.1990
Neues Spiellokal
Der SC Weisse Dame bezieht sein neues Spiellokal im Christlichen Jugenddorf Berlin, Am Karlsbad 16, 1000 Berlin 30 (3.Etage). [BSV-Mitteilungsblatt 01.1990, S.16]
03.1990
Ost - West
An 64 Brettern standen sich Ost- und Westberlin im 1.offiziellem Vergleichskampf gegenüber. Westberlin siegte mit 134½:121½.
05.1990
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Gegründet wurde der Verein im Mai 1990 von Sportlerinnen und Sportlern aus den Betriebssportgemeinschaften "Kunst" und "Olympia" und dem Trainingszentrum Berlin-Prenzlauer Berg. Bei der Gründung waren es etwa 180 Mitglieder.

Vereine: 104
19.05.1990
West - Ost
Im Hotel Intercontinental findet der 1.Offizielle Vergleichskampf West-Berlin gegen Ost-Berlin statt, den die Westberliner mit 9:7 gewinnen.
01.07.1990
Süd-West bildet Spielgemeinschaft
Der SK Süd-West beschließt ab der Saison 1990/91 eine Spielgemeinschaft mit den Zehlendorfer Königsjägern zu bilden. Name: SG Königsjäger Süd-West. [BSV-Mitteilungsblatt 08.8/1990, S.20]
08.08.1990
Die Senatsverwaltung für Schule, Berufsbildung und Sport streicht den Verein aus der Liste der förderungswürdigen Sportorganisationen. Günter Kroll, wohl damals Verantwortlicher der Schachabteilung oder vielleicht sogar des gesamten Vereins, ist der Empfänger dieses Briefes.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 263
02.11.1990
Monatsblitz Lasker
Monatsblitzturnier SVg Lasker Steglitz um 20 Uhr in der Schloßstr.62a (5 DM Startgeld, volle Ausschüttung). 1.Brustkern 11½, 2.Schnabel 11, 3.Meißner 9½, 4.D.Muse 9 (14 Teilnehmer). [BSV-Mitteilungsblatt 02.2/1991, S.24]
07.12.1990
Monatsblitz Lasker II
Monatsblitzturnier SVg Lasker Steglitz um 20 Uhr in der Schloßstr.62a (5 DM Startgeld, volle Ausschüttung). 1.Volke 15½, 2.Lagunow 15, 3.-5.Holzapfel, Schüttig, Brustkern je 13 (18 Teilnehmer). [BSV-Mitteilungsblatt 02.2/1991, S.24]
1991
Medizin aufgelöst
Die Sektion Schach der BSG Medizin Berlin löst sich auf. Einige unentwegte Schachfreunde treffen sich aber in den nächsten Jahren noch in loser Folge zu Schach und Skat.
1991
Bei der 1. Gesamtberliner Meisterschaft schlug sich unsere 1.te Mannschaft (Wünsche, Czikuß, Welke, Jaeschke, Kriese, Körner, Seils, Türtmann; Beste: Wünsche 6 aus 9, Jaeschke 5 aus 9) recht achtbar. Mit insgesamt 31 Punkten wurde als Siebter die Landesliga gehalten. Die 2.te Mannschaft (Beste: Mibradt 6,5 aus 8, Escher 5,5 aus 7) errang in der 1. Klasse 37,5 Punkte und erreichte einen guten 6. Platz. Die 3.te Mannschaft hielt -aufgrund starker Ersatzprobleme- mit 30,5 Punkten den 8. Platz in der Klasse 2 Staffel 3. Die 4. Mannschaft spielte fast ständig unter Personalsorgen. Mit 30,5 Punkten war der Abstieg nicht zu vermeiden. Aufgrund der permanenten Besetzungsprobleme wurde beschlossen, im nächsten Jahr auch die 4.te Mannschaft zurückzuziehen.
Vereine: 121
1991
Umbenennung in Sportverein Berolina Mitte
Vereine: 118
01.01.1991
Vereinigung
Vereinigung des Berliner Schachverband e.V. (West) mit dem Schachverband Berlin (Ost) zum Berliner Schachverband e.V.. Beide Vorstände arbeiten bis zum Verbandstag am 23.03.1991 paritätisch. [BSV-Mitteilungsblatt 01.1/1991, S.20]
04.01.1991
Monatsblitz Lasker
Monatsblitzturnier SVg Lasker Steglitz um 20 Uhr in der Schloßstr.62a (5 DM Startgeld, volle Ausschüttung). 1.M.Muse 17½, 2.D.Muse 16, 3.Holzapfel 14½, 4.Paulsen 13½ (20 Teilnehmer). [BSV-Mitteilungsblatt 02.2/1991, S.24]
16.01.1991
Landesspielleiter Möller tritt zurück
Aus persönlichen Gründen ist der mehrjährig für unseren Verband tätig gewesene Landesspielleiter Matthias Möller heute von seinem Amt zurückgetreten. [BSV-Mitteilungsblatt 02.2/1991, S.21]
04.02.1991
Krajewski übernimmt Posten
In der heutigen Vorstandssitzung des BSV wurde Wolfgang Krajewski kommissarisch zum Landesspielleiter ernannt. Er wird bis zum nächsten Verbandstag paritätisch mit dem bisherigen Leiter der Technischen Kommission des Schachverband Berlin, Kai-Uwe Melchert, für die Geschicke des Berliner Spielbetriebs verantwortlich sein. Beide Herren sind bereits durch die Abwicklung der Gesamt-Berliner Mannschaftsmeisterschaft bekannt. [BSV-Mitteilungsblatt 02.2/1991, S.21]
16.02.1991
Steglitz - Potsdam
In einem Vergleichskampf an 50 Brettern trennen sich der Berliner Bezirk Steglitz und der ehemalige DDR-Bezirk Potsdam 29:21.
13.03.1991
Bauakademie aufgelöst
Auf der heutigen Vereinsversammlung der Sektion Schach der BSG Deutsche Bauakademie wurde der Beschluß gefaßt, den Verein mit sofortiger Wirkung aufzulösen.
Die Auflösung steht in Zusammenhang mit der "Abwicklung" der Bauakademie sowie deren Auswirkungen (u.a. Raumprobleme). Die Mehrzahl der Spieler unseres Vereins hat die Absicht geäußert, künftig weiterhin Schach zu spielen und sich den Vereinen im jeweiligen Wohngebiet anzuschließen.
Wir bedanken uns für die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Berliner Schachverband und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Heinrich Rudziansky [BSV-Mitteilungsblatt 05.5/1991, S.22]
30.05.1991
Vereinigung der Post
Auf der gemeinsamen Hauptversammlung von Post SV (West) und dem SV Post (Ost) beschlossen beide Schachabteilungen die Zusammenlegung unter der einheitlichen Bezeichnung "Post SV Berlin (Schachabteilung)" ab 1.6.1991. Der Verein will in der kommenden Saison mit 5 Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen, wobei die Spielberechtigungen beider Vereine erhalten bleiben. Der Spielbetrieb wird sowohl in der Ringbahnstraße als auch in der Pappelallee durchgeführt. [BSV-Mitteilungsblatt 07.7/1991, S.16]
19.06.1991
PSV Berolina aufgelöst
Heute hat der Polizei-Sportverein Berolina einstimmig den Beschluß gefaßt, sich aufzulösen. Die bisherigen Mitglieder haben sich mehreren Vereinen, hauptsächlich jedoch dem Schachverein Sfr.Friedrichshain e.V. angeschlossen.
Da die 1.Mannschaft geschlossen diesem Verein beitrat, wurde dem Antrag des Polizei-Sportvereines vom Spielausschuß entsprochen, die Klasseneinstufung der 1.Mannschaft auf die Sfr.Friedrichshain zu übertragen. Der Platz der 2.Mannschaft entfällt. [BSV-Mitteilungsblatt 07.7/1991, S.15]
1992
Die 1.te Mannschaft (Welke, Jaeschke, Kriese, Seils, Czikuß, Körner, Türtmann, Milbradt; Beste: Türtmann 6 aus 8 und Welke 4,5 aus 9) konnte ohne K.-P. Wünsche (schachlicher Ruhestand?!) die Landesliga nicht verteidigen. Nach dem 8. Platz mit 28,5 Punkten geht man in der erstarkten Berliner Liga den Gang in eine starke zweite Klasse. Die 2.te Mannschaft (Bester: Schlief 3,5 aus 5) konnte mit 22,5 Punkten nur Letzter in der 1. Klasse werden. Auch die 3.te Mannschaft konnte sich im starken Umfeld ihre 2. Klasse nicht behaupten und steigt als Letzter (22,5 Punkte) ab.
Vereine: 121
03.02.1992
Sven Schüle informiert den BSV über den Zusammenschluß mit dem [VERWEIS=356]Zehlendorfer Königsjäger e.V.[/VERWEIS] zum [VERWEIS=150]Schachverein Königsjäger Süd-West[/VERWEIS] am 1.Januar 1992. Rein juristisch betrachtet hat sich der SK Süd-West aufgelöst und seine Mitglieder sind dem neuen Verein beigetreten.Bereits vor der Fusion nahmen die beiden Vereine mit einer Spielgemeinschaft am Spielbetrieb teil.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 264
03.02.1992
Sven Schüle informiert den BSV über den Zusammenschluß der [VERWEIS=356]Zehlendorfer Königsjäger e.V.[/VERWEIS] und des [VERWEIS=282]Schachklub Süd-West[/VERWEIS] zum Schachverein Königsjäger Süd-West per 1.Januar 1992. Rein juristisch betrachtet hat sich der SK Süd-West aufgelöst und seine Mitglieder sind dem neuen Verein beigetreten.Bereits vor der Fusion nahmen die beiden Vereine mit einer Spielgemeinschaft am Spielbetrieb teil.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 147
03.02.1992
Sven Schüle informiert den BSV über den Zusammenschluß mit dem [VERWEIS=282]Schachklub Süd-West[/VERWEIS] zum [VERWEIS=150]Schachverein Königsjäger Süd-West[/VERWEIS] am 1.Januar 1992. Rein juristisch betrachtet hat sich der SK Süd-West aufgelöst und seine Mitglieder sind dem neuen Verein beigetreten.Bereits vor der Fusion nahmen die beiden Vereine mit einer Spielgemeinschaft am Spielbetrieb teil.
Dokument in BSV-Geschäftsstelle
Vereine: 328
1993
Von Anfang an kämpfte unsere 1.te Mannschaft (Welke, Kriese, Jaeschke, Seils, Czikuß, Türtmann, Albert, Milbradt; Beste: Czikuß 5 und Jaeschke 4 Punkte) gegen den Abstieg. Letztlich erreichte man glücklich mit 25 Punkten den 7. Platz und verblieb in der Stadtliga. Nach dem Abstieg im Vorjahr konnte sich die 2.te Mannschaft (Beste: Jegzentis 5 aus 7 und Körner 5 aus 8) in diesem Jahr mit 35 Punkten auf dem 6. Platz der 3. Stadtklasse behaupten. Die 3.te Mannschaft (Beste: Raderkopp 5,5 und Sackewitz 7 aus 9 mit 83 Jahren!!!) verfehlte mit 48 Punkten und dem 2. Platz den Aufstieg in der 4. Stadtklasse nur knapp.
Vereine: 121
1994
Wie im Vorjahr kämpfte die 1.te Mannschaft (Jaeschke, Welke, Kriese, Seils, Czikuß, Türtmann, Körner, Albert; Bester: Welke 6 aus 9) gegen den Abstieg. Diesmal ging der Kampf aber mit 23,5 Punkten und dem 9. Platz verloren. Die 2.te Mannschaft (Bester: Schlief 4 aus 5) konnte -nach dem Abstieg im Vorjahr- die 3. Klasse mit einem 4. Platz halten. Die 3.te Mannschaft (Bester: Köhler 6 aus 8) wurde Zweiter in der Klasse 4, verfehlte auch in diesem Jahr dem Aufstieg mit 13 Mannschaftspunkten nur aufgrund der geringeren Brettpunkte.
Vereine: 121
1994
Unser Schachverein wird - aufgrund des zu geringen Anteils an Eisenbahnern (Man forderte einen Anteil von >50 Prozent!)- nicht mehr von der Bahn unterstützt. Aus diesem Grunde müssen wir uns nach 31 Jahren aus dem Verbund des ESV ausgründen. Wir treten von nun als "Schachfreunde Nord-Ost Berlin" an.
Vereine: 121
01.05.1994
Lichtenrader Mai-Blitzopen
SW Lichtenrade führte am heutigen Tag ein Blitzopen durch.
01.07.1994
Comeback eines Vereins
Die Sektion Schach des BSV Eintracht Mahlsdorf wird wiedergegründet. Der Verein ist Nachfolger der BSG Medizin Berlin. Vorsitzender ist Hans-Dieter Ostwald.
1995
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Der im Mai 1990 in BTV (Berliner Turn-Verein) Olympia umbenannte Verein verliert seine Schachgruppe nach Beitragsstreitigkeiten. 18 Mitglieder, die zum Teil erst 1994 eingetreten waren, gründeten 1995 den Verein Schachclub Zugzwang.

Henrik Madeja, Mail vom 10.3.2015
Vereine: 104
1995
In der 1. Stadtklasse spielt unsere 1. Mannschaft (Czikuß, Welke, Kriese, Seils, Jaeschke, Körner, Knappe, Albert; Beste: Jaeschke 6 aus 8, Seils 5,5 aus 8) -nach dem Abstieg im Vorjahr- gut mit. Hinter den Favoriten (Treptow und Eckbauer) belegen wir am Schluß einen guten 3. Platz. Die 2.te Mannschaft (Bester: Lau 6,5 aus 9)wurde in der 3. Stadtklasse Siebter. Der 3.ten Mannschaft (Beste: Raderkopp 6 aus 7 und Andrasch 7 aus 9) klebte auch dieses Jahr das zweifelhafte Glück an, den 2. Platz in der Staffel sich sichern zu können. Mit 14 Mannschaftspunkten und 33 Brettpunkte schien das Schicksal sich gegen unsere "Dritte" verschworen zu haben. Doch durch Glückes Geschick (und dem Rückzug anderer Mannschaften von der BMM) konnte unsere 3. Mannschaft doch noch aufsteigen.
Vereine: 121
1995
Bei der Berliner Schnellschachmeisterschaft konnte K. Welke einen 7. Platz belegen (16. Knappe, 17. Jaeschke)
Vereine: 121
1996
Kauschmann Vereinsmeister
Herbert Kauschmann gewinnt die Vereinsmeisterschaft des BSC Rehberge.
1996
In der 1. Stadtklasse wurde unsere 1. Mannschaft (Czikuß, Welke, Jaeschke, Seils, Kriese, Körner, Knappe, Albert; Beste: Jaeschke 5,5 aus 7, Welke 5,5 aus 8) mit 12:6 Punkten und 39,5 Brettpunkten Dritter. Die 2.te Mannschaft (Bester: Jegzentis 4,5 aus 7) belegte in der 3. Stadtklasse mit 9:9 MP einen sicheren Mittelplatz. Die 3.te Mannschaft (Beste: Andrasch 5,5 aus 8) belegte in der 3. Stadtklasse mit 9:9 MP ebenfalls einen sicheren Mittelplatz.
Vereine: 121
1997
In der 1. Stadtklasse wurde unsere 1. Mannschaft (Czikuß, Welke, Jaeschke, Knappe, Seils, Kriese, Körner, Albert; Beste: Jaeschke 7,5 aus 9, Seils 5,5 aus 7) mit 9:9 Punkten und 35,5 Brettpunkten Fünfter. Die 2.te Mannschaft (Bester: Milbradt 6,5 aus 9) wurde in der 3. Stadtklasse mit 7:11 MP Sechster. Die 3.te Mannschaft (Beste: Andrasch 6,5 aus 8, Lenz 5,5 aus 8) wurde in der 3. Stadtklasse mit 10:8 MP Vierter.
Vereine: 121
1997
Die 1. Mannschaft der Schachfreunde steigt in die 1. Bundesliga auf.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
10.01.1997
Friesen-Meisterschaft
Die Vereinsmeisterschaft des SC Friesen gewinnt überraschend Dieter Lentschu.
20.01.1997
Hüls Vereinsmeister
Der Deutsche Fernschachmeister Marco Hüls gewinnt die Vereinsmeisterschaft von Motor Wildau.
01.03.1997 - 02.03.1997
Hoppe gewinnt Winterturnier
Frank Hoppe (Berolina Mitte) gewinnt das Winterturnier des SK Lichtenberg.
13.07.1997
Kramnik gewinnt in Dortmund
Der Russe Wladimir Kramnik, der für Empor Berlin in der Bundesliga spielt, gewinnt bei den 25. internationalen Schachtagen in der Dortmunder Oper zum drittenmal in Folge das Turnier. Der 22jährige Großmeister blieb seit 1992 in 45 Partien ungeschlagen. [Berlin-Chronik Luise Berlin]
1998
In der 1. Stadtklasse wurde unsere 1. Mannschaft (Jaeschke, Czikuß, Welke, Knappe, Kriese, Seils, Körner, Albert; Beste: Seils 4,5 aus 6, Welke 5,5 aus 9) nach drei Auftaktniederlagen mit 6:10 MP nur mühsam noch Achter. Die 2.te Mannschaft (Bester: Meiske 4 aus 6) stieg diesmal als Neunter ab. Die 3.te Mannschaft (Bester: Andrasch 4,5 aus 8) konnte dagegen als Achter die 3. Stadtklasse gerade noch halten. Diese Mannschaft wird im nächsten Jahr unsere "neue Zweite" werden. Unser ältestes Vereinsmitglied und letzter Mitbegründer des Vereins, Erwin Sackewitz, verstarb im Alter von knapp 88 Jahren. Er war bis zum Schluß schachlich in unserem Verein aktiv. Unser langjähriger Vereinsvorsitzender, Gerold Albert, schied aufgrund seines Umzuges leider aus unserem Verein aus.
Vereine: 121
1998
† Alexander Ott
Alexander Ott (SK Zehlendorf) stirbt.
1998
† Mijo Ilicic
Mijo Ilicic (SC Weisse Dame, geb.am 13.01.1959) verstirbt noch jung an Jahren.
30.05.1998
IM Bosboom gewinnt Mega-Blitz
Der Niederländer Manuel Bosboom gewinnt in den Gropius-Passagen die sehr stark besetzte 1.Internationale Neuköllner Blitzmeisterschaft.
23.10.1998
Simultan
Bei einem Marathon-Schach-Simultanturnier in Marzahn spielt Weltmeister Anatoli Karpow gegen 25 Berliner und Brandenburger Spieler. Kurz vor Mitternacht bezwang Helmut Rübensam den fünffachen Weltmeister nach dem 78. Zug. [Berlin-Chronik Luise Berlin]
12.1998
† Bernd Schaltinat
Bernd Schaltinat (Blau-Weiß Team) kommt kurz vor seinem 57.Geburtstag bei einem Unfall in seiner Wohnung zu Tode.
1999
In der 1. Stadtklasse wurde unsere 1. Mannschaft (Kriese, Jaeschke, Welke, Czikuß, Körner, Milbradt, Knappe, Seils; Beste: Jaeschke 8 aus 9, Welke 8 aus 9) Vierter. Die 2.te Mannschaft (Beste: Schulze 7 aus 9, Meiske 5,5 aus 9) machte sich anfänglich sogar Aufstiegshoffnungen wurde in der 3. Stadtklasse zum Schluß aber nur Fünfter. Die 3.te Mannschaft (Beste: Köhler 5 aus 5, Joch 4 aus 5, Lau 5 aus 7) wurde in der 4. Stadtklasse Fünfter. Die neugebildete 4.te Mannschaft (Beste: Neitzsch 6 aus 7, Hasselmann 5,5 aus 8) -die im wesentlichen durch unsere Jugend besetzt wurde- wurde in der 4. Stadtklasse auf Anhieb Vierter.
Vereine: 121
1999
Senioren-Länderkampf
Berlin gewinnt den Senioren-Ländervergleich gegen Brandenburg mit 5½:2½.
1999
FM Reichenbach bei Senioren-WM
FM Werner Reichenbach erreicht bei der Senioren-Weltmeisterschaft Platz 25.
1999
FM Paulsen bei DEM
FM Dirk Paulsen (König Tegel) wird bester Berliner bei der in Altenkirchen.
1999
AdW verschwindet
Der BSV AdW und der SC Friesen Lichtenberg fusionieren zum SC Friesen Lichtenberg. Der einstmals so prachtvolle Verein AdW war überaltert und hatte nur noch wenige Mitglieder.
1999
† Klaus Gerth
Klaus Gerth (SV Königsjäger, geb.30.11.1953) verstirbt.
02.1999
† Herbert John
Herbert John (Spandauer SV) stirbt im Alter von 77 Jahren.
03.1999
† Kurt Escher
Kurt Escher (Sfr.Nordost) verstirbt im Alter von 63 Jahren.
03.1999
† Peter Wolf
Peter Wolf (SK Tempelhof) verstirbt im Alter von 53 Jahren.
20.03.1999
† Fritz Stolbom
Fritz Stolbom (SC Weisse Dame) stirbt einen Monat nach seinem 97.Geburtstag.
30.03.1999
Verbandstag
Beim Verbandstag des BSV im Roten Rathaus wird Dr.Joachim Fechner zum neuen Landesspielleiter gewählt.
11.04.1999
50 Jahre SG Weißensee
Die SG Weißensee feiert ihr 50jähriges Bestehen mit einem Mannschaftsblitzturnier.
13.05.1999
Himmelfahrt
Beim Himmelfahrtsturnier des SK König Tegel gewinnt Dirk Paulsen vor Robert Rabiega und Werner Reichenbach.
13.05.1999
50 Jahre Läufer Reinickendorf
Horst Strehlow gewinnt das Schnellturnier zum 50jährigen Jubiläum der Schachvereinigung Läufer Reinickendorf.
13.05.1999 - 15.05.1999
Deutscher Pokal
Bei der Deutschen Pokalmeisterschaft in Aachen gewinnt der Berliner Dirk Suhl.
19.05.1999
DSB

Das DSB-Präsidium setzt sich wie folgt zusammen: Egon Ditt / Bremen (Präsident), Dr. Heinz Meyer / Flensburg (Vizepräsident und Stellvertreter), Siegfried Wölk / Hamburg (Vizepräsident), Alfred Kinzel / Neuruppin (Ehrenpräsident), Horst Metzing / Berlin (Geschäftsführer), Heinz-Jürgen Gieseke / Hildesheim (Schatzmeister), Wolfgang Unzicker / München (Bundesrechtsberater), Reinhold Kasper / Minderlittgen (Sportdirektor), Verena Wegner / Erkrath (Damenschach), Erhard Voll / Essen (Seniorenschach), Andreas Weiß / Wolfen (Öffentlichkeitsarbeit), Ernst Bedau / Deidesheim (Breiten- und Freizeitschach), Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe / Rostock (Ausbildung), Joachim Fleischer / Lohmar (Wertungen), Jürgen Dammann / Mannheim (Datenverarbeitung), Thomas Delling / Hoyerswerda (Leistungssport) und Michael Juhnke / Wunstorf (1. Vorsitzender der DSJ).

web.archive.org vom 4.10.99
Vereine: 375
21.06.1999 - 22.06.1999
Berlin - Vilnius
Mit 9½:10½ verliert eine Berliner Auswahl einen Städtvergleich gegen Vilnius.
25.06.1999 - 27.06.1999
Gebigke in Oranienburg siegreich
Martin Gebigke gewinnt die Oranienburger Stadtmeisterschaft.
20.09.1999
50 Jahre Hermsdorf
Das Jubiläums-Schnellschachturnier "50 Jahre SK Caissa Hermsdorf-Frohnau" gewinnt IM Robert Rabiega (König Tegel) vor IM Mladen Muse (SW Lichtenrade) und Lars Neumeier (Rotation).
25.09.1999
GM Hübner "blind"
GM Dr.Robert Hübner deklassiert einen starkbesetzten SC Kreuzberg mit 6½:1½ im Blindsimultan.
02.10.1999 - 03.10.1999
Mladen Muse Deutscher Blitzmeister
Mladen Muse gewinnt die Deutsche Blitz-Einzelmeisterschaft vor Robert Rabiega.
09.10.1999
Rüdersdorf
Das 3.Rüdersdorfer Schnellturnier gewinnt Gani Hamiti (Rüdersdorf). Bester Berliner wird BSV-Webmaster Frank Hoppe (SV Berolina Mitte) auf Platz 3.
17.10.1999
Kreuzberg - Berolina
Der SC Kreuzberg gewinnt einen freundschaftlichen Vergleich mit 9:7 gegen den SV Berolina Mitte.
12.1999
Zschäbitz in Potsdam siegreich
FM Klaus Zschäbitz gewinnt das Potsdamer Weihnachtsturnier. Im B-Turnier siegte fast erwartungsgemäß der 10jährige Deutsche Meister der U10, Atila Figura (SC Kreuzberg).
11.12.1999
20 Jahre ACCSB
Das Schnellturnier "20 Jahre ACCSB" gewinnt Holger Franke (Sfr.Neukölln).
2000
In der 1. Stadtklasse verfehlte unsere 1. Mannschaft (Kriese, Jaeschke, Welke, Czikuß, Seils, Körner, Milbradt, Knappe; Beste: Czikuß 7,5 aus 8, Welke 7 aus 8) mit 14:4 Punkten und 45 Brettpunkten als Dritter den Aufstieg nur knapp. Die 2.te Mannschaft (Beste: Drößler 5 aus 5, Förster 5 aus 7)wurde in der 3. Stadtklasse Siebter. Die 3.te Mannschaft (Beste: Treskow 5 aus 6, Fengler 5,5 aus 7)wurde in der 4. Stadtklasse Dritter. Aufgrund des Rückzugs einiger Mannschaften in übergeordneten Klassen, wurde die Mannschaft dennoch eine Klasse hochgestuft. Die 4.te Mannschaft (Beste: Burisch 6,5 aus 8, Schlief 4,5 aus 5) wurde in der 4. Stadtklasse wieder nur Vierter. Da sollte mehr drin sein Peter Burisch und Helge Neitzsch nahmen erfolgreich am Osterturnier der SV Motor Eberswalde teil und belegten dort recht überraschend einen 3.ten und 4.ten Platz.
Vereine: 121
08.01.2000
Berolina Mitte auf Platz 6 in Schwedt
Beim Blitzschachtag in Schwedt siegte SC Schwedt I vor SC Schwedt II. Der einzige Berliner Vertreter SV Berolina Mitte (Hintze, Hoppe, Hiller, Brühl) wurde Sechster. Im Einzel siegte FM Matthias Schurade (Schwedt). Frank Hoppe erreichte Platz 4.
04.03.2000
12-Stunden-Marathonblitzturnier Zehdenick
Das Teilnehmerfeld wird immer bunter und stärker ! Der frischgebackene Berliner IM Drazen Muse (z.Z. Bremer SG) kam, sah und siegte. In 56 Partien gab er nur 4 Remis ab und siegte überlegen im A-Finale ! Auf den Plätzen folgten mit großem Abstand Hendrik Reichmann, Klaus-Dieter Kesik, Jens Gottschalk und Simon Prudlo. Pokalverteidiger Matthias Schöwel und Bundesligaspieler Jan Wendt hatten nichts mit der Entscheidung zu tun.
Im B-Finale siegte Peter Hintze vor Andreas Jahnke und Stefan Schwarz.
05.03.2000
Sfr.Neukölln Sieger der NDBMM
Bei der Norddeutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft in Leherheide gewinnen die Schachfreunde Neukölln vor König Tegel.
09.03.2000
Miniturnier in Hönow
Nach 18 Jahren wird in Hönow das Brettspiel mit einem kleinen Turnier wiederbelebt.
30.03.2000
Verbandstag
Beim Verbandstag des Berliner Schachverbandes werden alle Präsidiumsmitglieder und Referenten ohne Gegenstimmen wiedergewählt. Präsident: Alfred Seppelt (16 Enthaltungen), Schatzmeister: Werner Koch (9), Landesspielleiter: Dr.Joachim Fechner (5),
Landesjugendwart: Carsten Schmidt (5),
Referent für Schulschach: Werner Doblies (13),
Pressewart: Alfred Seppelt (14),
Referentin für Frauenschach: Brigitte von Herman (5),
Seniorenwart: Dieter Schiemann (8),
Referent für Ausbildung: Martin Hamann (12),
Wertungsreferent: Frank Hoppe (0),
Referent für die Paßstelle: Frank Hoppe (7),
Referent für Freizeit- und Breitensport: Hendrik Madeja (13),
Referent für das Mitteilungsblatt: Frank Hering (13),
Vizepräsident: Martin Hamann (14)
13.04.2000
† Aivars Gipslis
Der lettische Großmeister Aivars Gipslis (TSG Oberschöneweide) erholt sich nicht mehr von seiner Krankheit und stirbt 63jährig. Sein Verein ruft zu einer Spendenaktion auf, wegen offener Krankenhausrechnungen.
13.04.2000
BMM komplett beim Spandauer SV
Das was dem BSV-Webmaster bisher nicht gelungen ist (aus Zeitgründen), versucht jetzt der Spandauer SV (aka Carl-Heinz Jorck) - die Mannschaftsergebnisse aller BMM-Staffeln zu sammeln und schnellstmöglich zu veröffentlichen !
28.04.2000
GM Bu beim SC Kreuzberg
Der jüngste Großmeister der Welt, der 14jährige Chinese Bu, war zu Gast beim SC Kreuzberg.
29.04.2000 - 07.05.2000
GM Atalik gewinnt in Berlin
Das GM-Turnier "Preis des Schach-Kalender" in Berlin gewinnt Suat Atalik.
13.05.2000 - 14.05.2000
Bodo Kühn 70
Bodo Kühn lud zu seinem 70.Geburtstag (* 06.05.1930) zu einem stark besetzten Schnellturnier ein.
20.05.2000 - 21.05.2000
SK Gillette in Zehdenick erfolgreich
Der Betriebssportverein SK Gillette aus Berlin und Bernd Neubauer (ESV Eberswalde) waren die Sieger beim fünfjährigen Jubiläum der Schachfreunde Zehdenick.
04.06.2000
Robert Rabiega Sieger in Neukölln
Der amtierende Deutsche Schnellschachmeister Robert Rabiega, gewinnt das mit über 70 Teilnehmern besetzte Neuköllner Schnellturnier.
10.06.2000
Simultan mit GM Hort
GM Vlastimil Hort gibt im Einkaufszentrum Forum Köpenick eine Simultanvorstellung an 32 Brettern. Nur Roland Boewer (Rotation) kann dem Meister einen halben Punkt abnehmen.
10.06.2000
Spektakuläre Milieustudie beim SV Berolina Mitte
1999 recherchierte eine Reporterin beim SV Berolina Mitte zum Thema Schach. Ihr umfangreicher Beitrag wurde am 10./11.06.in der Berliner Zeitung veröffentlicht. Er sorgte für viel Wirbel bei den Betroffenen und Sympathisanten. Eine katastrophale Negativwerbung für das Schachspiel oder nur eine Milieustudie ?
17.06.2000
Rochade-Blitz geht an Peter Hintze
Peter Hintze (Post Wedding) verteidigte sein Einzelturniersieg vom Vorjahr beim 6.Rochade-Einladungsturnier. Die Mannschaftswertung gewann zum vierten Mal hintereinander Berolina Mitte.
20.09.2000
Simultan von GM Nisipeanu
Zugunsten der Amputierten-Initiative e.V. spielt der rumänische WM-Halbfinalist Dieter-Liviu Nisipeanu an 30 Brettern simultan. Die Teilnahme an dieser Benefiz-Veranstaltung kann man sich mit einer Spende zugunsten der Amputierten-Initiative e.V. ermöglichen.
28.10.2000
Hasan Krasnici Turniersieger
Hasan Krasnici gewinnt das Weisse-Dame-Open
11.2000
† Martin Ranzinger
Martin Ranzinger (Chemie Weißensee) scheidet 38jährig durch Selbstmord aus dem Leben.
16.11.2000 - 26.11.2000
Rabiega ist Deutscher Meister !
Robert Rabiega gewinnt den Deutschen Meistertitel
26.11.2000
Neues Forum
Ein neues Schachforum des BSV geht online. Als Software kommt das Perlskript Ikonboard zum Einsatz.
28.11.2000
Plesse gewinnt Eckbauer-Open
Hans-Joachim Plesse gewinnt das Eckbauer-Open
06.12.2000
† Hans-Lothar Lange
Schachoriginal Hans-Lothar Lange scheidet 66jährig aus dem Leben.
10.12.2000
Deutsche Pokaleinzelmeisterschaft
Peter Held und Klaus Zschäbitz scheitern nach großem Kampf bei der Deutschen Pokalmeisterschaft
17.12.2000
Sensation in der Landesliga (5.Runde).
Lasker überfährt Weisse Dame ! [Link]
27.12.2000
Berolina Mitte vorn
Berolina Mitte gewinnt zum 4.Mal hintereinander das Fredersdorfer Weihnachtsturnier
2001
Wir wollen mit unserer 1. Mannschaft aufsteigen!!! Aber auch die anderen Mannschaften sollten -gestärkt durch die Neuzugänge der letzten Jahre- um den Aufstieg in ihren Klassen mitspielen.
Vereine: 121
2001
Ein Jahr, das - insbesondere für die 1. Mannschaft - verheißungsvoll zu werden scheint. Beim Europapokal der Mannschaften in Panormo/Kreta hinterläßt unsere Erste einen guten Eindruck, auch wenn man in der Endplatzierung ein wenig hinter den anfänglichen Erwartungen zurückbleibt. Dann allerdings gelingt gleich in der 1. Runde der neuen Bundesligasaison zum ersten Mal ein Punktgewinn gegen einen der "großen Drei" (Solingen / Porz / Lübeck) seit der Zugehörigkeit zur Bundesliga. Auch ansonsten stellt sich der Verein erfolgreicher als je zuvor dar. Er hat nahezu 90 Mitglieder, aus denen sich insgesamt sechs Mannschaften zusammensetzen.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
28.01.2001
Landesliga 6.Runde
Weisse Dame weiter auf Schlingerkurs.
31.01.2001
Emailpokal
Beim SC Kreuzberg startet demnächst der Emailpokal.
05.02.2001
Landesliga 7.Runde
Rotation 2 und Kreuzberg 2 klar vorn.
13.02.2001
Berliner Seniorenmeisterschaft
66 Teilnehmer bei der Berliner Seniorenmeisterschaft.
17.02.2001
IM Muse wird Blitzmeister
IM Drazen Muse ist Berliner Blitzmeister 2001
18.02.2001
SC Kreuzberg Blitzmeister
SC Kreuzberg gewinnt Blitzmeisterschaft 2001
23.02.2001
Berliner Seniorenmeisterschaft
Berliner Seniorenmeisterschaft: 3 Russen und Reichenbach vorn.
27.02.2001
Turm-Open
Das Turm-Open begann mit 63 Teilnehmern.
28.02.2001
Landesliga 8.Runde
02.03.2001
† Olaf Thal
Schachlegende Olaf Thal verstorben.
03.03.2001
Berliner Seniorenmeisterschaft
04.03.2001
BEM-Klassenturniere
Die Klassenturniere werfen ihre Schatten voraus.
05.03.2001
† Thomas Schmidt und Klaus Völker
Thomas Schmidt und Klaus Völker tödlich in Portugal verunglückt
07.03.2001
Berliner Seniorenmeisterschaft
FM Reichenbach auf dem Weg zum Seniorentitel ?
10.03.2001
Turm-Open
Ergebnisse und Paarungen vom Turm-Open sind eingetroffen !
10.03.2001
Berliner Seniorenmeisterschaft
15.03.2001
Turm-Open
16.03.2001
Berliner Seniorenmeisterschaft
18.03.2001
Landesliga 9.Runde
Berolina und Weisse Dame 2 hoffnungslos (?) am Ende
22.03.2001
Zita-Open
Vierfacherfolg für den Gastgeber. Reinhard Giese der Sieger !
25.03.2001
Berliner Seniorenmeisterschaft
Reichenbach holt den Titel. Herzlichen Glückwunsch !
26.03.2001
Berliner Seniorenmeisterschaft
Werner Reichenbach gewinnt die Berliner Seniorenmeisterschaft mit 9 aus 9 ! Herzlichen Glückwunsch !
27.03.2001
Stephan Giemsa
28.03.2001
Ex-Weltmeister Alexander Khalifman in Berlin
Großmeister Alexander Khalifman spielte in der Humboldt-Universität im Rahmen der EUNIS 2001 gegen 26 Gegner simultan.
29.03.2001
Berliner Frauenmeisterschaft
Verena Nagel entthront die abwesende Brigitte von Herman und wird zum 3.Mal Berliner Frauenmeisterin
29.03.2001
Turm-Open
Maxim Schargorodskij gewinnt beim Turm-Open gegen Rovenski und behauptet die Führung.
30.03.2001
Stephan Giemsa II
Heute ist es soweit ! Findet Bundesligaspieler Stephan Giemsa seine Traumfrau ? Heute um 20.15 Uhr im TV Berlin.
01.04.2001
Stephan Giemsa III
01.04.2001
BMM-Reform
Die BMM wird reformiert. Gravierende Veränderungen stehen vor der Tür. April, 04.!
01.04.2001
Spielerwahl 2000
Bei der Umfrage zum "Berliner Schachspieler des Jahres 2000" beginnt heute das Halbfinale.
08.04.2001
† Klaus Weiner
Klaus Weiner (SC Kreuzberg) wurde tot aufgefunden.
09.04.2001
Landesliga 10.Runde
13.04.2001
Turm-Open
Maxim Schargorodskij (König Tegel) gewinnt das Turm-Open. Herzlichen Glückwunsch !
13.04.2001
Meisterklasse
Die Meisterklasse hat begonnen ! Paarungen und Ergebnisse werden im Laufe der nächsten Stunden veröffentlicht.
14.04.2001
Qualifikationsturnier
Qualifikationsturnier: Nur rund 140 Teilnehmer.
14.04.2001
Meisterklasse
Meisterklasse: FM Klaus Zschäbitz punktet gegen Dirk Suhl und IM Michael Richter !
15.04.2001
Qualifikationsturnier
Qualifikationsturnier: Jungtalent Alexander Bringmann (TSG Oberschöneweide) sorgt für Furore.
15.04.2001
Meisterklasse
Meisterklasse: FM Wolfram Heinig allein nach 3 Runden vorn.
16.04.2001
Meisterklasse
Meisterklasse: IM Günther Möhring schwächelt.
16.04.2001
Qualifikationsturnier
Qualifikationsturnier: Sieben Spieler mit 3 aus 3.
16.04.2001
Neues Forum
Neues BSV-Schachforum geht online ! www.berlinerschachverband.de/forum
18.04.2001
Meisterklasse
Meisterklasse: IM Drazen Muse übernimmt die Führung.
18.04.2001
Qualifikationsturnier
Qualifikationsturnier: Markus Hollerbuhl besiegt Truong Son Nguyen Luu
18.04.2001
Im Forumgefunden
Berliner Bildhauer sucht Kasparow-Experten.
19.04.2001
Meisterklasse
Meisterklasse: FM Ulf von Herman nutzt die Gunst der Stunde.
19.04.2001
Qualifikationsturnier
Qualifikationsturnier: Patrick Böttcher und vier weitere Spieler haben 4½ aus 5.
20.04.2001
Meisterklasse
Meisterklasse: FM Ulf von Herman und IM Drazen Muse trennen sich remis.
20.04.2001
Qualifikationsturnier
Qualifikationsturnier: Patrick Böttcher besiegt den Kreuzberger Riesen Ivanets und hat einen halben Punkt Vorsprung.
21.04.2001
Meisterklasse
Meisterklasse: FM Ulf von Herman schon fast am Ziel.
21.04.2001
Qualifikationsturnier
Qualifikationsturnier: Patrick Böttcher weiter vorn. Zwei Vereinslose sind ihm auf den Fersen.
22.04.2001
Meisterklasse
Meisterklasse: FM Ulf von Herman holt den Titel.
22.04.2001
Qualifikationsturnier
Qualifikationsturnier: Zwei Vereinslose machen sich unsterblich.
23.04.2001
Qualifikationsturnier
Qualifikationsturnier: Kay Hansen qualifiziert sich für die M-Klasse - wenn er Vereinsmitglied wird ?!
30.04.2001
Klassenturniere
Die Klassenturniere beginnen demnächst !
30.04.2001
Berliner Jugendmeisterschaften
02.05.2001
Onlineschach Marco Jenull
05.05.2001
Berlins Jugend besiegt Hamburg
11.05.2001
Iweta Radziewicz spielt simultan
14.05.2001
Auslosung Berliner Mannschaftspokal
Der Mannschaftspokal 2001 wurde ausgelost. 22 Vereine sind am Start. Die Vorrunde ist am 10.06.beim SC Kreuzberg.
Ausschreibung als PDF-Datei
24.05.2001
BMM 9.Runde
Turnierleiter Alexander Scholz hat mir am 24.05.2001 die Einzelergebnisse der 9.Runde und den Abschlußbericht zukommen lassen. Die Auf- und Absteiger stehen damit auch offiziell fest. Im Downloadbereich könnt ihr die 9.Runde herunterladen. Wer lieber online schmökern möchte, sollte dem Link hier folgen: Weiter...
27.05.2001
Es ist dem SK Tempelhof gelungen, an eine alte Tradition anzuknüpfen und die von 1974 bis 1990 in zweijährigem Turnus durchgeführte Werbeveranstaltung Schach wiederzubeleben. Zum 27. Mai, einem Sonntag, der fast zu schön war um Schach zu spielen, hatte der SKT die Tempelhofer Bürger und die Berliner Schachspieler zu einem vergnüglichen Schachsonntag in die dafür hervorragend geeigneten BVV-Räume des Rathauses Tempelhof eingeladen.
13.06.2001
Berliner Mannschaftspokal
Im Mannschaftspokal setzte sich Grün-Weiß Köpenick sensationell gegen den SC Zitadelle Spandau durch. Die Einzelergebnisse sind jetzt komplett ! Weiter...
14.06.2001
DJEM 2001
Die als Mitfavoritin gestartete 16jährige Irena Fliter von TuS Makkabi gewinnt in der U18 weiblich den Deutschen Meistertitel. Herzlichen Glückwunsch !
In der U14 sorgten die Berliner Teilnehmer Atila Figura (SC Kreuzberg) und Christian Laßan (SC Mosaik) für die Höhepunkte. Christian führte nach 7 von 9 Runden das Teilnehmerfeld an - als Ranglisten-Neunzehnter ! In den letzten beiden Runden war er mit den Kräften am Ende und Atila Figura drehte noch einmal auf. Punktgleich mit dem Turniersieger wurde der 12jährige knapp nach Wertung geschlagen Zweiter. Herzlichen Glückwunsch !
Im Forum findet ihr einen Kommentar von mir. Mehr zur Meisterschaft.
Frank Hoppe
20.06.2001
DWZ-Listen und -Karteikarten aktualisiert
Im Menü DWZ findet ihr aktualisierte DWZ-Listen und Karteikarten. Die BMM und alle nachfolgenden Berliner Turniere sind jetzt enthalten !
Die Auswertung der BMM kann im Downloadbereich oder aus dem Forum heruntergeladen werden, Auswertungen von anderen Berliner Turnieren findet ihr hier etwas weiter unten
23.06.2001 - 24.06.2001
Den Spandauer Havelcup gewinnt FM Ulf von Herman vor Carsten Schmidt (beide König Tegel).
25.06.2001
Spandauer Havelcup
Den Link zu den Ergebnissen findet ihr unter Turniere
05.07.2001
Berliner AMAP
B E R L I N E R  A M A P
Amateurpokal des SV KöSW mit Unterstützung des OSZ Verkehr, Wohnungswirtschaft, Steuern
Sa., 08. + So., 09.09.2001
Das Original: Spielstärkebegrenzung seit 1983!!!
Teilnehmerzahl im Jahr 2000 = 196!!!
Infos per E-Mail: Amateurpokal@gmx.de bzw. www.koenigsjaeger.de
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http://www.fortunecity.de/olympia/maradona/494/a2000.html
Diverse Fotos und Tabellen vom AMAP 2000!
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AUZUG AUS DER AUSSCHREIBUNG:
Startgeld: 10,- DM, Reuegeld: 20,- DM (wird nach den Siegerehrungen allen zurückgezahlt, die alle Runden mitgespielt haben).
Als ANMELDUNG gilt die Überweisung von 30,- DM. Kennwort/Verwendungszweck: "AMAP 2001" mit Angabe des Namens, ggf. des Vereins/der Betriebsschachgruppe(+ DWZ) sowie bei Jugendlichen des Geburtsjahrganges.
Konto des 2. Vorsitzenden Alexander Monjé
Konto-Nr. 01 654 652 00, BLZ 100 800 00 bei der Dresdener Bank Berlin.
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24.07.2001
1.Open des SK Zehlendorf
Auch der SK Zehlendorf veranstaltet jetzt ein Open. Vom 6.09.bis 18.10.(also donnerstags) werden maximal 80 Spieler den Kampf um Geldpreise im Gesamtwert von über 1.500,- DM führen. Details zum Turnier findet ihr über einen Link im Terminplan
26.07.2001
BMM 2001/02
Die Ausschreibung für die nächste BMM ist soeben eingetroffen ! Der postalische Versand dieser Dokumente an die Vereine erfolgt am 31.07.2001. Zu den Dokumenten...
31.07.2001
DWZ-Daten aktualisiert
DWZ-Listen, -Karteikarten und -Turnierauswertungen wurden von mir aktualisiert. Die BJMM und das SCK-Open fehlen mir noch.
06.08.2001
Kreuzberg 2000
Der Deutsche Meister Robert Rabiega vom SK König Tegel dominierte beim Kreuzberger Open und gestattete nur dem Zweiten Andreas Breier eine ausgekämpfte Punkteteilung.
Etwas seltsam mutet das Zahlenspiel der Kreuzberger an, die ihr Open "Kreuzberg 2000" nennen...
10.08.2001
Der vereinslose Vladimir Fainstein gewinnt ein Fischer-Schach-Turnier beim SV Königsjäger Süd-West.
14.08.2001
3.Berlin-Open
FM Ulf von Herman, amtierender Berliner Meister, profitierte beim ChessTour-Open von einer Schlußrundenniederlage Dirk Suhl's und holte sich Platz 1. Elo-Turnier, A-Turnier
04.09.2001
7.Zehdenicker Schachfestival
FM Karsten Schulz und Matthias Schöwel lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das der Cottbuser knapp für sich entschied. Endstand
05.09.2001
Berliner Einzelpokal
FM Ulf von Herman und Dirk Suhl sind die Favoriten. Mit FM Frank Kimpinsky schied bereits ein internationaler Titelträger aus. 1.Runde
09.09.2001
Staffeleinteilung der BMM
Turnierleiter Alexander Scholz hat die Staffeln der BMM 2001/02 ausgelost. Voraussichtlich am 17.9. werden die Mannschaftshefte verschickt. Ich hoffe aber, bereits vorher die Aufstellungen der Mannschaften zu präsentieren. Die Staffeln
11.09.2001
Matthias Hahlbohm gewinnt AMAP
Überlegen mit 9 aus 9 gewinnt Matthias Hahlbohm von TSG Oberschöneweide den Amateurpokal des SV Königsjäger Süd-West. Bericht und Tabellen
11.09.2001
Weisse-Dame-Open
Die Auslosung der 2.Runde ist da ! Tabellen, Ergebnisse und Paarungen
12.09.2001
Einzelpokal überschattet vom Terror gegen USA
Sind die Terroranschläge in den USA der Auslöser für einen dritten Weltkrieg ?! George Bush will jedenfalls die Muskeln spielen lassen.
Gespielt wurde trotzdem - im Fußball und auch im Schach - auch wenn die Gedanken woanders waren. Ergebnisse des Pokals
13.09.2001
1.Berliner Emanuel-Lasker Computerschach-Turnier 2001
Wir, eine Gruppe von Berliner Computerschach-Freunden, wollen in Berlin ein Turnier aufziehen. Hier findest Du mehr Informationen zum geplanten Event: Weitere Informationen
15.09.2001
Weisse-Dame-Open
Ilja Brener besiegt Robert Draheim und hat wie Atila Figura und Dmitrij Suchin 2 aus 2 ! Ergebnisse 2.Runde
15.09.2001
Beim 12.Schweriner Schnellschach-Open gewinnt der Schweriner Klaus Manske vor IM Hans-Ulrich Grünberg (ebenfalls Schwerin) und Clemens Escher (Königsjäger SW).
15.09.2001 - 16.09.2001
Das 1.Gulweida-Warneyer-Gedenkturnier gewinnt Robert Rabiega (SK König Tegel).
18.09.2001
Besucherzahlen "explodieren"
Gegenwärtig überschreiten die täglichen Besucherzahlen die 200er Marke. Noch vor einigen Tagen waren es knapp über 100 je Tag. Werden etwa die Mannschaftsaufstellungen gesucht ? Da muß ich euch enttäuschen. Bis zum 3.10.passiert da nichts, wie mir der Turnierleiter bestätigte. Offensichtlich macht er sich, wie in der letzten Saison, die Arbeit die Daten doppelt zu verwalten - einmal für die Mannschaftshefte und einmal im BMM-Programm. Und die Daten für das BMM-Programm, die ich benötige, sind noch nicht fertig.
Benjamin Dauth hat verlauten lassen, das am 30.09.die Mannschaftsergebnisse direkt in das BMM-Skript eingegeben werden können. Seltsamerweise ist dort noch die alte Saison zu finden, entgegen seiner Aussagen.
19.09.2001
BMM-Mannschaftshefte sind downloadbar !
Turnierleiter Alexander Scholz hat mir heute morgen die Druckvorlagen für die Mannschaftshefte im Excel2000-Format zugeschickt. Damit kann sich jeder Spieler jetzt sein eigenes Mannschaftsheft ausdrucken und ggfs. binden. Die Hefte für die einzelnen Staffeln sind hier downloadbar: Aktuelle BMM
Einen Viewer für Excel 97/2000 gibt es unter anderem hier.
20.09.2001
Gulweida-Warneyer-Gedenkturnier
Robert Rabiega gewinnt nach Wertung vor Sergej Kalinitschew. Sensationell der 3.Platz von Atila Figura. Turnierbericht von Hans-Peter Ketterling
22.09.2001
Korrekturen an BMM-Staffeln 4.1 und 4.3
Liebe Schachfreunde,
nach "Toresschluß" muß ich leider noch eine Änderung an der BMM-Einteilung vor-nehmen, da plötzlich ein Spiellokalproblem aufgetaucht ist.

Im einzelnen bedeutet das: Klasse 4.1 Nr. 10 SC Rochade 4 anstatt GW Köpenick 2. Klasse 4.3 Nr. 6 GW Köpenick 2 neu.

Das bedeutet:
Klasse 4.1 Hert 4 spielt in der 1.Runde gegen Roch 4 (an Stelle von GWK 2)

Klasse 4.3 SwSp 3 spielt in der 1. Runde gegen GWK 2 (statt spielfrei zu sein.) FrMa 5 ist in der 1.Runde spielfrei

Ich hoffe, dass diese Änderung nicht zu größeren Problemen führt und bitte im Interes-se des betroffenden Vereines um Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Alexander Scholz

Die Hefte für die einzelnen Staffeln sind hier downloadbar: /cgi-bin/download/download.pl?rubrik=Aktuelle BMM
Einen Viewer für Excel 97/2000 gibt es unter anderem hier.
23.09.2001
Weisse-Dame-Open
8 Spieler noch mit weißer Weste nach drei Runden, darunter mit Martin Sebastian auch ein Außenseiter. Ergebnisse 3.Runde
24.09.2001
Domain geht am 1.10.offline
Am 1.10.2001 wird die Domain www.berlinerschachverband.de nicht mehr erreichbar sein. Ob die Domain nur wenige Stunden oder gar Tage oder Wochen nicht erreichbar sein wird, läßt sich jetzt noch nicht genau einschätzen. Durch die BSV-Geschäftsstelle muß ein unterschriebener Auftrag (ging am 9.9. von mir per Email an die Geschäftsstelle) an den neuen Hoster Domainfactory geschickt werden. Das ist wohl bis zum heutigen Tag noch nicht geschehen, denn ich kann mich bei Domainfactory noch nicht einloggen, um den Umzug vorzubereiten. Nach Eingang des Auftrages fragt Domainfactory beim bisherigen Hoster Strato nach, ob die Domain frei ist (KK-Antrag). Das dauert im Durchschnitt 7 Tage und sollte problemlos klappen, da Strato bereits der Kündigung zugestimmt hat.
Auf der Webseite des Deutschen Schachbundes wird es Infos über eine eventuelle Notseite geben. Ich bin zur Zeit aber noch am Suchen nach einem kostenlosen Hoster, der CGI und PHP unterstützt. Das ist aber sehr schwierig, da es nur wenige Anbieter gibt, deren Server auch nicht in Deutschland stehen und deshalb nur schlecht erreichbar sind. Eine Notseite ohne PHP/CGI wird es nicht geben.
Schachfreunde, die kurz über einen Notseite-Link informiert oder Infos zum Umzug bekommen möchten, schicken bitte eine kurze Mail an mich.
Ich möchte auch noch einmal darauf hinweisen, ab dem 1.10.keine Mails mehr an @berlinerschachverband.de-Adressen zu schicken - bis zum Ende des Umzugs !
28.09.2001
Domain nur wenige Tage offline
Durch die BSV-Geschäftsstelle wurde jetzt der Wechsel der Domain zu Domainfactory bestätigt. Seit heute kann ich den Umzug vorbereiten. Bis Ende nächster Woche sollte die Domain wieder erreichbar sein.
Die BMM-Ergebnisse vom 30.09.können im BMM-Skript von Benjamin Dauth abgerufen und eingegeben werden. Ich möchte alle Schachfreunde bitten, die Ergebnisse schnellstmöglich dort einzutragen.
Wer Informationen zum Umzug der Domain bekommen möchte, schicke bitte eine Mail an mich.
30.09.2001
BMM-Ergebnisse
Die BMM-Ergebnisse vom 30.09.können im BMM-Skript von Benjamin Dauth abgerufen und eingegeben werden. Ich möchte alle Schachfreunde bitten, die Ergebnisse schnellstmöglich dort einzutragen. Es ist auch die Eingabe von Einzelergebnissen möglich !
Benjamin Dauth hat sich bei der Programmierung des Skriptes ganz schön ins Zeug gelegt - Dankeschön !
Die Internetadresse des BMM-Skriptes solltet ihr Euch merken, da die BSV-Homepage ab 1.10. für ein paar Tage offline geht: http://www.spielzeugland.com/cgi-bin/bmm.pl

Wer Informationen zum Umzug der Domain bekommen möchte, schicke bitte eine Mail an mich.
05.10.2001
BMM-Einzelergebnisse liegen vor !
Turnierleiter Alexander Scholz hat mir heute die Einzelergebnisse der 1.Runde zukommen lassen. Vorerst sind die Ergebnisse nur downloadbar (ZIP-Archiv mit Textdateien). In der ZIP-Datei ist auch der Rundenbericht mit wichtigen Anmerkungen zu den Spielberechtigungen einiger neuer oder noch nicht gemeldeter Spieler.
Die Mannschaftshefte wurden ebenfalls teilweise überarbeitet. Diese findet ihr auch im Downloadbereich.
Ergebnisse, Mannschaftsaufstellungen und Fortschrittstabellen sind ab sofort unter BMM 2001/02 (sh.Menü) online.
17.11.2001
Volker Wildt vom TSV Gauting gewinnt das Politikerturnier des Berliner Schachverbandes.
12.2001
Einige Königsjäger, u.a. Peter Schmidt spielen beim 11.Erfurter Weihnachtsopen mit.
19.12.2001
Zehn Teams aus dem Großraum Berlin gingen beim Weihnachtstandemturnier des SV Königsjäger Süd-West an den Start, sechs davon gewannen exakt 11 ihrer 18 Partien.
28.12.2001
† Gerhard Jockers
Der ehemalige Jugendwart des BSV, Gerhard Jockers stirbt im Alter von 64 Jahren.
2002
Der SC Zitadelle Spandau sorgt durch seine Offene Berliner Jahrgangsmeisterschaft für Aufsehen. Jede Woche spielt ein bestimmter Jahrgang um den Titel.
2002
Thomas Krempel gewinnt die Klubmeisterschaft der BSG 1827 Eckbauer.
2002
In der 1. Stadtklasse wurde unsere 1. Mannschaft (Welke, Jaeschke, Brandes, Czikuss, Kriese, Wünsche, Salzberg, Sponer; Fröhlich Beste: Wünsche 7 aus 8, Welke 5,5 aus 7, Salzberg 7aus 9) mit 15:3 Punkten und 49,5 Brettpunkten Zweiter ihrer Staffel. Aufgrund der Auftaktniederlage gegen den späteren Staffelsieger (Kreuzberg 5) mußte diesmal ein Wunder herhalten (Nichtabstieg einer überregionalen Berliner Mannschaft!). Da uns diesmal die Sterne günstig standen, haben wir nach acht Jahren endlich wieder die Rückkehr in die Stadtliga geschafft!
Vereine: 121
2002
Die verstärkte 2.te Mannschaft (Seils, Kohl, W., Körner, Knappe, Milbradt, Treskow, Kohl G., Borgwardt, Andrasch, Hartmann; Beste: Treskow 8,5 aus 9, G. Kohl 8 aus 9) wurde in der 3. Stadtklasse -ebenfalls trotz einer Auftaktniederlage- souveräner Staffelsieger mit 15:3 MP und 52,5 BP! Die 3.te Mannschaft (Beste: Radscheit 3,5 aus 5, Grüsser 4 aus 7) wurde in der 3. Stadtklasse Siebter. Die 4.te Mannschaft (Bester: Hasselmann 5,5 aus 6) wurde in der 4. Stadtklasse sicherer Zweiter. Damit haben in der wohl seit langen erfolgreichsten Saison die erste, zweite und auch vierte Mannschaft den angepeilten Aufstieg auch geschafft!!!
Vereine: 121
26.01.2002
Lutz Siebert (SGr.Hertha) ist im Alter von 65 Jahren verstorben. Er war 50 Jahre Mitglied der Schachgruppe !
24.02.2002
Bei einem Mannschaftsschnellturnier triumphiert Gastgeber SV Empor in der Besetzung Jahn, Kimpinsky, Gabriel, Bötzel.
03.2002
Evgenij Rovenski vom SK Zehlendorf gewinnt das 1.Open der Schachfreunde Neukölln. Er setzte sich unter 64 Spielern ungeschlagen und mit klar besserer Wertung vor den punktgleichen Benjamin Dauth und Stjepan Kristovic (alle 6) durch.
03.2002
FIDE-Meister Werner Reichenbach verteidigt seinen Titel in der Berliner Seniorenmeisterschaft trotz zweier Remis (gegen Lisowski und Kollberg) souverän. Peter Bogomolnyi wird hinter Yosip Shapiro überraschend Dritter.
03.2002
Hasan Krasnici gewinnt das 3.Open des SK Turm.
03.2002
GM Sergej Kalinitschew ist der große Favorit bei der Berliner Meisterschaft. Schon seine Teilnahme ist eine große überraschung, da Großmeister sehr selten bei diesem Turnier zu sehen sind. Außerdem dabei u.a. IM Drazen Muse, FM Dirk Paulsen und Titelverteidiger FM Ulf von Herman.
03.2002
Fast durchweg friedfertig gingen die Partien der 2.Runde der Berliner Meisterschaft aus. Nur IM Drazen Muse tanzte mit seinem Sieg gegen FM Dr.Wolfram Heinig aus der Reihe. Drazen hat als Einziger 100% und wird dafür am Sonntag mit Kalinitschew als Gegner belohnt.
03.2002
Peter Hintze (früher Post Wedding) verfehlt knapp den Turniersieg bei der 11.Marathonblitznacht in Zehdenick.
06.03.2002
Vor Rekordkulisse – fast 30 Teilnehmer !! – fand der monatliche Stammtisch der Vereinsvorsitzenden statt.
21.03.2002
BSV-Präsident Alfred Seppelt nimmt Stellung zu den Vorwürfen im Forum der Homepage. Ein offener Brief an den Vorsitzenden des SC Friesen, Wolfgang Hartmann, liegt mir zur Veröffentlichung vor ! Der Verbandstag am kommenden Dienstag verspricht spannend zu werden.
26.03.2002
Beim Verbandstag in Lichtenrade setzte sich Alfred Seppelt erst im 2.Wahlgang gegen seinen starken Herausforderer Gerd Borris durch - mit 74 zu 64 Stimmen ! Im 1.Wahlgang vereinte Seppelt nur 69 Stimmen auf sich - eine Stimme fehlte zur absoluten Mehrheit. Borris hatte auch dort bereits 64 Stimmen für sich gewonnen. Damit bleibt Seppelt bis 2004 weiter Präsident des BSV.
04.2002
Im parallel zur Meisterklasse stattfindenden Qualifikationsturnier erwischte es nun auch Markus Hollerbuhl. Mit 5 aus 5 gestartet, wurde er jetzt von Patrick Böttcher gestoppt. Böttcher und BSV-Webmaster Frank Hoppe führen jetzt mit je 5½ Punkten.
04.2002
Sergej Kalinitschew gewinnt den Titel in der Berliner Meisterschaft vor Drazen Muse und Gerhard Lüders.
Das Qualifikationsturnier gewinnt Clemens Escher - zum zweiten Mal nach 1997 !
04.2002
Die traditionelle Siemens-Meisterschaft ist offen für Mitarbeiter des Konzerns und deren Angehörige sowie Mitglieder der hauseigenen Schachgruppe. Das Turnier fand erneut in gewohnt kameradschaftlicher Atmosphäre statt. Mit 52 Teilnehmern - darunter erstmals zahlreiche Jugendliche - wurde der Rekord eingestellt. Nach den spannenden Kämpfen der vergangenen Jahre gab es diesmal mit dem Kreuzberger Bundesliga-Spieler Wladimir Schilow einen überlegenen Sieger, der nach dem früh feststehenden Turniersieg seinen Triumph noch mit einer 100%-Bilanz verschönte.
04.2002
Alexander Scholz beendet seine Aufgabe als Turnierleiter der BMM. Ab 2002/03 übernimmt dieses Amt Benjamin Dauth.
04.2002
Der neue Berliner Mannschaftsmeister heißt Lasker-Steglitz-Wilmersdorf !
Lasker 2 steigt in die Landesliga auf !
04.2002
Verena Nagel ist Berliner Meisterin der Frauen im Schnellschach geworden. Sie gewann in einem 7-rundigen Schweizer-System-Turnier vor Stefanie Schulz und Brigitte von Herman.
13.04.2002
In einem doppelrundigen Turnier mit 10 Spielerinnen gewinnt Brigitte von Herman mit 15,5 Punkten den Blitzmeistertitel der Berliner Frauen.
13.04.2002
Mit 6:2 gewinnt der SC Kreuzberg beim Tabellenführer der 2.Bundesliga Nord, Bremer SG ! Der Aufstieg in die 1.Bundesliga scheint fast perfekt.
28.04.2002
Mit einem 5:3 gegen Lübecker SV II schaffte der SC Kreuzberg den Aufstieg in die 1.Bundesliga.
SSV Rotation belegt in der Oberliga Nordost Platz 1 und steigt in die 2.Bundesliga auf.
29.04.2002
Der SC Kreuzberg hat am letzten Wochenende das 1. Schulschachturnier durchgeführt. Sieger in der A-Gruppe: Alexander Iljins (Berliner Meister U14), B-Gruppe: Laurin Baumgardt und C-Gruppe: Anton Andreew.
05.2002
Dr.Peter Welz spielte 205 Partien im Jahr 2001 ! Und damit hält er in Deutschland die Spitze !
In Berlin führt er diese Rangliste seit 1996 zum 4.Mal an.
05.2002
In diesen Tagen sind Meisterschaft und Pokal der SG Siemens zu Ende gegangen. In der Meisterschaft wurde Uwe Voigtländer seiner Favoritenstellung gerecht und gewann vor Ulrich Huhn und Heinz König. In der B-Gruppe setzten sich Manfred Leu und Udo Schmidt klar vom Feld ab. Hier sammelten auch einige junge Spieler erste Turniererfahrungen.
Im Pokal unterlag der neue Meister bereits in der Vorrunde gegen Ulrich Huhn, der dann auch alle weiteren Hürden souverän nahm. Im Finale setzte er sich gegen Ivan Jurjevic durch.
05.2002
Mit 10 aus 11 wird Robert Rabiega bei der Berliner Schnellschachmeisterschaft seiner Favoritenrolle gerecht. Nur FM Ulf von Herman und Wladimir Schilow gestattet er ein Remis.
Im sehr stark besetzten Feld gelingt Fernando Offermann ein sehr guter 9.Platz.
Titelverteidiger Peter Held war nicht am Start.
05.2002
Am Himmelfahrtstag fanden sich mit 50 Schachfreunde etwas weniger Spieler als sonst zum traditionellen Tegeler Schnellturnier zusammen. Das Turnier gewann überzeugend das Spitzenbrett der Zweitligamannschaft IM Robert Rabiega vor FM Dirk Paulsen und IM René Stern. Ein starkes Resultat erzielte die vierzehnjährige Stefanie Schulz, die den Preis des Besten unter 1900 gewann.
05.2002
Souverän und locker trägt GM Sergej Kalinitschew das UNICORN Open ab. Er gestattet nur FM Walter Becker ein Freundschaftsremis.
Lokalmatador IM Günther Möhring wird nur 16.ter.
05.2002
Gastgeber SV Berolina Mitte mit dem BSV-Webmaster verabschiedet sich gleich in Runde 1 gegen Post Wedding aus dem Berliner Mannschaftspokal.
überraschend klar der 4:0-Sieg von Weisse Dame gegen Zitadelle.
RW Neuenhagen kommt erst nach einem Blitz-Stichkampf gegen den 1.Nichtraucher SC weiter.
04.05.2002
Senioren Berlin - Brandenburg 2½:5½
Brandenburg's Senioren gewinnen erneut gegen die Berliner Seniorenauswahl.
10.05.2002 - 12.05.2002
Das Carl-Bechstein-Gymnasium aus Erkner mit vier Vereinsspielerinnen vom SV Glück Auf Rüdersdorf aus Brandenburg gewinnt die Deutsche Schulschachmeisterschaft der Mädchen in Berlin.
24.05.2002
Das Humboldt-Wedding-Open wird aus mehreren Gründen abgesagt.
25.05.2002
Neuer Verein: Queer-Springer
Nein, kein Schreibfehler ! Queer-Springer, der "Schachsportverein für Schwule und Lesben in Berlin", schreibt sich wirklich so. Vorsitzende ist Beate Kießling. Treffpunkt ist sonntags (!) von 19-22 Uhr im MANN-O-METER, Bülowstr.106 in 10783 Berlin.
8 Mitglieder hat der Verein (Monatsbeitrag 6 EUR), weitere Spieler haben bereits ihr Interesse bekundet.
30.05.2002 - 02.06.2002
Die Berliner Mannschaft mit vielen Nachwuchsspielerinnen überrascht bei der Deutschen Damen-Mannnschaftsmeisterschaft in Braunfels mit einem 7.Platz.
06.2002
Der Spandauer Schachverein 1894 e.V. und Schach in Spandau 2001 bilden zukünftig eine Spielgemeinschaft.
06.2002
Der SC Andrija Fuderer des HDZ e.V. 78 hat sich aufgelöst.
06.2002
Verena Nagel wird nach einem 2:0 im Stichkampf gegen Brigitte von Herman zum vierten Mal Berliner Meisterin.
08.06.2002
Havel-Cup des SC Zitadelle Spandau: 1. Wendt 9 aus 9 !!!!, 2. A. Kalinitschew 7, 3. Petermann 7, 4. FM Dyballa 6,5, 5. Krasnici 6,5. Bei 80 Teilnehmern wurden 34 Preise verteilt bei einem Preisfond von insgesamt 1000 Euro.
28.06.2002
Die SG Lasker Steglitz-Wilmersdorf hat jetzt eine eigene Homepage.
Webmaster ist Veit Godoj.
30.06.2002
Parallel zum Fußball-WM-Finale ging heute die Berliner Pokal-Mannschaftsmeisterschaft zu Ende. Chemie Weißensee setzte sich nach Berliner Wertung im Finale gegen den SC Friesen durch. Chemie spielte mit FM Thielsch, Keskowski, Grabow und Reiche.
07.2002
Ein 46jähriger russischer Spieler, der den Erfolg schon im Namen trägt - Jakov Meister - gewann das 3.Kreuzberger Open. Auf den Plätzen Familie Kalinitschew (Andrej, Sergej, Valeria) gemeinsam mit IM Robert Rabiega.
23.07.2002
Seniorenreferent Dieter Schiemann gibt die Aufstellungen für die 11. Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Bad Segeberg vom 06. - 12.08.2002 bekannt:
Turnierleiter: Dieter Schiemann

1.Mannschaft
1. FM Dr.Friedrich Baumbach
2. FM Peter Rahls
3. FM Harald Lieb
4. Hermann Brameyer
5. Prof.Dr.Hartmut Badestein

2.Mannschaft
1. FM Adolf Delander
2. Dr.Dieter Wilke
3. Horst Nietsch
4. Wolfgang Schüler
08.2002
Noch immer hat der BSV keinen Nachfolger für Stephan Hornemann, den Redakteur des Mitteilungsblattes, gefunden.
08.2002
Die Entscheidung beim 22. Westpokal fällt wie so oft in den letzten Jahren zwischen der BSG Eckbauer und der SG Siemens. In das entscheidende Spiel am 6. 09.geht Eckbauer wieder mit einem kleinen Vorsprung. Die Charlottenburger gewannen gegen SK Turm mit 6,5 : 1,5 während Siemens den gleichen Gegner nur mit 5,5 : 2,5 besiegte.
08.2002
Mit dem Sieg von "Podz-Blitz" ging der 1.Lichtenberger Sommer am vergangenen Wochenende zu Ende.
25.08.2002
IM Podzielny hat nach seinem Sieg gegen IM Meister Platz 1 beim Lichtenberger Sommer zu 99,9 % sicher. Nur Reinhard Postler kann ihm noch gefährlich werden (der spielt gegen Bruchmann). Postler hat aber nur eine Chance, wenn er selbst gewinnt und Podzielny gegen Wendt verliert. Wendt, Postler und Podzielny hätten dann je 7½ Punkte. Wendt bliebe aufgrund seiner schlechten Wertung wahrscheinlich nur Platz 3.
25.08.2002
Alexander Lawrenz gewinnt den AMAP vor Max-Günther Raimann und Peter Held.
31.08.2002
Heute fand der Wettkampf Jung gegen Alt am Neuen Kranzler Eck statt.
Die Senioren gewannen mit 38,5:31,5, bester Punkter war Dr. Fritz Baumbach mit 6/7 und bei den Jugendlichen Ilja Brener mit 5/7.
09.2002
Grün-Weiß Baumschulenweg feiert sein 95jähriges Bestehen.
09.2002
Die SG Siemens ist der Sieger der 22. Austragung des Westpokals. Im entscheidenden Spiel wurde die BSG Eckbauer knapp mit 4,5 : 3,5 bezwungen. Nachdem diesmal nur 3 Vereine teilgenommen haben, soll dieses traditionelle Vorbereitungsturnier im kommenden Jahr wieder auf eine etwas breitere Basis gestellt werden.
09.2002
Gerhard Lüders scheiterte unglücklich im Blitzstichkampf an FM Bernd Steinhagen.
Große überraschungen blieben im Achtelfinale aus.
Mit Dr.Peter Welz ist noch der Pokalsieger von 1992 im Rennen.
09.2002
Wolfgang Vandré steht nach dem zweiten Sieg in seinem zweiten Turnier dicht vor der Vereinsmeisterschaft im Schnellschach des SV Berolina Mitte.
09.2002
Bei der Deutschen Schnellschach-Einzelmeisterschaft der Frauen erzielten unsere Berliner Spielerinnen ein sehr gutes Resultat: Verena Nagel (BSC Rehberge) wurde Vierte, Brigitte von Herman (SG Lasker Steglitz-Wilmersdorf) belegte den sechsten Rang von insgesamt 22 Teilnehmerinnen.
09.2002
Rotationer und Emporaner sind im Halbfinale des Berliner Pokals unter sich. Kimpinsky und Welz (beide Empor) und Steinhagen und BMM-Turnierleiter Dauth (beide Rotation) erreichten das Halbfinale.
09.2002
Verena Nagel (BSC Rehberge) gewinnt überraschend die Bronzemedaille in Rodewisch bei der Deutschen Frauen-Blitzeinzelmeisterschaft!
05.09.2002
Heute fand der Stammtisch der Vereinsvorsitzenden mit dem Landesspielleiter Dr.Fechner und dem BMM-Turnierleiter Benjamin Dauth statt.
Leider wollten nur 8 gestaltend auf die nächsten BMM Einfluß nehmen (leider auch keine "Erdbebenforscher").
Einige Ideen und Vorschläge werden von der Turnierleitung umgesetzt, die Zusammenarbeit verspricht gut zu werden !
Erfreulich, die Vorsitzende des neuen Vereins - Queerspringer - Beate Kießling war erstmals dabei.
13.09.2002
Robert Rabiega war nicht zu schlagen - mit 9/9 gewann er das Langsamblitzturnier "Freitag, der 13." souverän. Insgesamt nahmen 42 Schachfreunde am Turnier teil.
13.09.2002
Beim 4.Blitzturnier der Berolina-Vereinsmeisterschaft am 13.09.siegte in der A-Gruppe (DWZ über 1700) Fernando Offermann.
10.2002
Im 18.Freundschaftsvergleich mit dem SV Berolina Mitte kam der Brandenburger Landesligist Lok zu einem glücklichen 5:5-Unentschieden. Dank der überlegenheit an den vorderen Brettern bleibt der Pokal in Brandenburger Besitz.
10.2002
Im Finale der Berliner Pokalmeisterschaft setzte sich Bernd Steinhagen gegen seinen Vereinskameraden Benjamin Dauth durch.
10.2002
Rabiega ist Deutscher Blitzmeister ! Titelverteidiger Jan Gustafsson wurde diesmal Dritter.
Der zweite Berliner, Rüdiger Schüttig, belegte Platz 27.
10.2002
Hasan Krasnici gewinnt zum 2. Mal beim Weisse-Dame-Open.

Die Konkurrenz an den Brettern 2 und 3 begnügte sich mit nicht ausgekämpften Remisen - somit reichte Hasan Krasnici seinerseits ein (ausgekämpftes) Remis gegen Atila Figura zum Turniersieg.

Endstand: Krasnici 6 Punkte; Plesse, Draheim, Vormum, Kaiser und Brener je 5,5 Punkte
01.10.2002
Jetzt ist es soweit - die erste Berliner Blitzrangliste ist fertig ! Teils durch Recherchen auf Vereinsseiten, teils durch Emails, konnten zahlreiche Turniere im Zeitraum 1.1. - 30.6. zusammengetragen werden.
Insgesamt 74 Blitzturniere hat Frank Hoppe erfaßt, darunter die Blitz-Einzelmeisterschaften der FV Schach und des BSV, die Mannschaftsmeisterschaft des BSV und das Mannschaftsopen des SK Gillette.
11.10.2002
Aus Anlass des 90. Geburtstages seines DSB-Ehrenpräsidenten Alfred Kinzel lud der Deutsche Schachbund und der Berliner Schachverband in das hauptstädtische Hotel Berlin ein.
15.10.2002
In der Nacht zum heutigen Dienstag starb der Internationale Meister Jürgen Dueball in einem Solinger Krankenhaus an den Spätfolgen eines Schlaganfalls. In den 70er Jahren hat er Deutschland auf vielen Olympiaden vertreten und mit seinem Verein SG Solingen 1868 nationale und internationale Erfolge gefeiert. Außer Schach spielte er Bridge und wurde im Go sogar Vizeeuropameister. Jürgen Dueball wurde 57 Jahre alt.

Jürgen Dueball wurde am 29.3.45 geboren und war jahrelang Mitglied des SV Wilmersdorf. 1967 war er Berliner Meister und 1965, 66 und 1968 Berliner Pokalsieger.
19.10.2002
Thomas Kohler wird zum Spieler des Jahres 2001 von der BSV-Homepage gewählt. Der Vorsprung von Thomas Kohler zum Beginn des Finales war einfach zu groß. Er wurde souverän "Berliner Schachspieler des Jahres 2001" und löste IM Günther Möhring ab, der diesmal in der Vorschlußrunde scheiterte.
19.10.2002 - 20.10.2002
Bundesliga-Neuling SC Kreuzberg gelingt am ersten Wochenende gleich ein Doppelschlag mit den Siegen in Erfurt gegen den Gastgeber und Plauen.
Zweitliga-Aufsteiger Rotation putzt sensationell den SK König Tegel mit 5:3, nach einer 4:0-Führung !
30.10.2002
Heute starb unser Schachfreund Walter Tölg.
Wir haben mit Walter nicht nur einen Menschen, Freund, Kamerad, sondern auch einen Schachspieler, der seine ganze Kraft für seine Sektion Schach eingesetzt hat, verloren." (Werner Lange auf der Rotation-Homepage)
11.2002
FM Christian Syre (TSG Oberschöneweide) gewinnt gegen Arkadi Kroutikov (Lasker Steglitz-Wilmersdorf) in der 5.Runde des Eckbauer-Opens und hat nun einen ganzen Punkt Vorsprung vor seinen Verfolgern. Ob das schon die Vorentscheidung ist?
11.2002
Uwe Voigtländer hat nach 12 Turnieren den internen Blitzcup der SG Siemens gewonnen. Auf Platz 2 und 3 kamen Heinz König und Marcus Mejstrik.
Die neue Serie im Blitzcup mit 12 Turnieren am jeweils letzten Montag des Monats beginnt schon am 25. November. Ab dieser Saison sind auch Gäste dazu eingeladen.
11.2002
FM Christian Syre verliert in Runde 6 des Eckbauer-Opens gegen den Vorjahres-Co-Sieger Benjamin Dauth und alles ist wieder offen. 6 Spieler punktgleich an der Spitze, das verspricht ein spannendes Finale.
11.2002
Mit dem hervorragendem Ergebnis von 6½ aus 7 gewinnt IM Michael Richter das 2.Open des SK Zehlendorf.
11.2002
Das Bundesliga-Wochenende im Thomas-Dehler-Haus hat aus Kreuzberger Sicht sehr gut begonnen: 5 : 3 gegen die SF Neukölln und damit ist Kreuzberg weiterhin an der Tabellenspitze.
11.2002
FM Werner Reichenbach holt den Deutschen Seniorenmeistertitel im Blitzschach. In der Deutschen Schnellschachmeisterschaft der Senioren erreichte er hinter IM Klundt Platz 2 !
11.2002
Die erste Vorrunde der BJEM u12 ist vorbei. Souverän wurden die ersten drei Plätze an Oliver Rath (6,5/7), Duc Son Le (6) und Kelvin Yao (5,5) vergeben. Es folgten fünf Spieler mit vier Punkten. Allerdings qualifizierten sich mit deutlichem Vorsprung und jeweils 30 Buchholzpunkten Christian Hagen und Laura König. Amrit Kashyap, Felix Jentsch und Jeremias Merz hatten das Nachsehen.
11.2002
FM Christian Syre und Benjamin Dauth gewinnen mit 6 Punkten das Eckbauer Open.
01.11.2002
Der SV Berolina Mitte ist seit heute wieder online! Das Comeback kann man unter beroschach.de begutachten.
03.11.2002
Der Schach-Club Kreuzberg e.V. veranstaltete heute das "Hans O.-K.-Werner-Gedenkturnier" zu Ehren seines 1977
verstorbenen langjährigen Vorsitzenden.
05.11.2002
Der Berliner Schachverband sucht immer noch einen Redakteur für das in den letzten Monaten in der Versenkung verschwundene Mitteilungsblatt !
Die beiden bisherigen Kandidaten wollen nicht hauptverantwortlich tätig sein - das ist aber Voraussetzung !
09.11.2002
Der BSC Rehberge schied durch ein Mißverständnis in der Vorrunde des Deutschen Mannschaftspokal aus. Man fuhr zum Gegner Wismar, obwohl man Heimrecht hatte...
12.11.2002
Der Kreuzberger Bundesligaspieler Zoltan Almasi führt mit 2650 die DWZ-Rangliste des BSV an.
Bester Deutscher auf Rang 9 ist der inzwischen zum Großmeister ernannte Robert Rabiega mit einer DWZ von 2511.
29 Spieler haben in Berlin eine DWZ von über 2400.
15.11.2002 - 17.11.2002
Der SC Kreuzberg gibt in der 1.Bundesliga seinen ersten Punkt ab! Gegen Wattenscheid reichte es nur zum 4:4. Am Sonnabend besiegte man Solingen mit 4½:3½ !
Kreuzberg hat jetzt 9:1 Punkte und Neukölln 2:8.
16.11.2002
Der noch sehr junge Verein Queer-Springer ist der 38.Berliner Verein mit einer Homepage.
16.11.2002
Heute ging die 1. Vorrunde der Altersklasse u10 zur Berliner Einzelmeisterschaft zu Ende. Folgende Spieler (aufgeführt nach Rangliste) qualifizierten sich für die Endrunde in den Winterferien:
Gregor Dürre, Friedrich Wilke (beide SK Zehlendorf), Stephan Makowka (Treptower SV), Markus Penner und Stefan Linke (auch beide SK Zehlendorf).
Die, die es noch nicht geschafft haben, haben am 11./12./25.01.2003 bei der 2. Vorrunde eine weitere Chance.
16.11.2002
Das Hotel Berlin war heute Austragungsort des 12. Politiker-Schachturniers.

66 schachbegeisterte Politiker, eine Vielzahl von Besuchern und das enorme Medieninteresse ließen die diesjährige Auflage des Turniers zu einem Highlight werden. Neben vielen anderen Politikern nahmen teil: Dr. Dietmar Bartsch, Jens Beutel, Dr. Hans-Olaf Henkel, Günther Nooke, Prof. Dr. Jens Reich, Dr. Wolfgang Schäuble , Otto Schily, Frank Steffel, Wolfgang Thierse.

Schirmherr der Veranstaltung war in diesem Jahr der Bundeskanzler Gerhard Schröder. In seinem Grußwort wünschte er den Teilnehmer viel Erfolg.
16.11.2002 - 17.11.2002
An diesem Wochenende ging die erste Vorrunde zur BJEM u10 zu Ende.
Die Zehlendorfer machten den Sieg fast unter sich aus. Gregor Dürre siegte mit 6 aus 7 und blieb dabei ungeschlagen.
18.11.2002
An diesem Montagabend verstarb überraschend der für den SV Berolina Mitte spielende Gerd-Helmar Berger.
Der 61jährige erlag vermutlich einem Herzinfarkt.
Der am 28.07.1941 in Mühlenbeck bei Berlin geborene Berger spielte viele Jahre für den SV Empor und Einheit Friesen und brachte es im Schach in der DDR bis zum Meisteranwärter. Seit der Saison 2001/02 spielte Berger beim SV Berolina Mitte.
12.2002
Nach elf Runden der Monatsschnellturniere der SG Lasker im Bürgertreff (SBhf. Lichterfelde West) führt vor der abschließenden Dezemberrunde Philippe Vu mit 35 Punkten vor Arkadi Kroutikov (29); Sergej Kalinitschev (27); Hubert Petermann (24); und Marcin Lukaschevski (24).
Das Novemberturnier gewann Kroutikov vor Lukaschevski, Vu und Bilek.
12.2002
Die Homepage von SW Lichtenrade geht erstmal offline, da deren Webmaster Wolfgang Hofacker verstorben ist.
12.2002
Das 24. Weihnachtsturnier der SG Siemens endete nach spannendem Verlauf mit dem Sieg von Uwe Voigtländer, der diesen Wettkampf zum 4. Mal für sich entscheiden konnte. Buchstäblich die letzte Partie entschied über den Gesamtsieg denn unter den 3 Ersten mußte die Wertung und sogar die Feinwertung entscheiden. Das scheint eine neue gute Tradition zu werden, denn schon im Vorjahr hatte es 2 punkt- und wertgleiche Sieger gegeben.
12.2002
Nach seinem ersten Vereinsmeistertitel bei Berolina Mitte gewinnt Martin Gebigke auch das Vereinspokalfinale gegen Martin Windmüller.
Zugegeben ein richtiges Double ist es ja nicht, denn es war der 2001er Pokal, der jetzt endlich zu Ende ging....
07.12.2002
Für das Grab des berühmten Schachspielers (z.B. die "Immergrüne Partie") und Verfassers eines der bekanntesten Lehrbücher seiner Zeit (Kleines Lehrbuch des Schachspiels), Jean Dufresne, das sich auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee befindet, soll zu Dufresnes 110. Todestag im Jahre 2003 eine kleine Tafel gestiftet werden. Spenden sind an den Berliner Schachverband zu richten.
08.12.2002
IM Drazen Muse gewinnt Gillette-Open und Frank Hoppe hat damit einen würdigen Nachfolger gefunden ;-). Der BSV-Webmaster (diesmal nur auf Platz 54) konnte bei einem erheblich schwächeren Teilnehmerfeld im Jahr 2000 den Sieg davontragen.
Attraktive Geldpreise lockten diesmal aber Meister in Scharen an.
13.12.2002
Zum Langsamblitzturnier "Freitag der 13." fanden sich dieses Mal erfreulicherweise 54 Teilnehmer ein. Sieger wurde der Krefelder Simon Prudlo mit 7,5 Punkten, der in der letzten Runde das "Endspiel" gegen den WeDa-Spieler Heinz Uhl gewinnen konnte. Auf Platz 2 und 3 folgten die beiden FMs Ulf von Herman und Peter Rahls mit je 7 Punkten.
14.12.2002 - 15.12.2002
Bundesliga: Traurige Nachrichten für alle, die für die 1. Mannschaft des SC Kreuzberg die Daumen gedrückt haben. Gegen die Top-Mannschaft von Lübeck sah es zeitweise zumindest nach einem Remis aus. Der Kampf ging dann aber doch knapp verloren. Deutlicher fiel das Ergebnis gegen Hamburg aus: 5 : 3 für den HSV.
16.12.2002
Eine "Notausgabe" des Mitteilungsblattes des BSV, herausgegeben von Jugendreferent Carsten Schmidt, erscheint.
22.12.2002
Der SC Friesen und Peter Hintze (ohne Verein) gewinnen das Mannschafts- und Einzelblitzturnier des 27.Fredersdorfer Weihnachtsblitzes.
Friesen (V.Schulz, Sabrowski, Billing, Rennoch) siegte in der Finalrunde mit 6:0 Punkten vor Berolina Mitte (Offermann, Gebigke, Hoppe, Hintze, A.Reiche) 4:2, Pokalverteidiger TSG Oberschöneweide (Höckendorf, Bittorf, Melchert, Oettel) 2:4 und Glückauf Rüdersdorf (D.Werner, Borchers, Dzubasz, Wesoly) 0:6.
Im Einzel deklassierte Peter Hintze mit 15 aus 17 die Konkurrenz und siegte mit 3 Punkten Vorsprung. 2./3.Offermann, V.Schulz 12, 4.Schlufter 11, 5./6.Hoppe, Billing 10½, 7./8.A.Reiche, Gebigke 10.
31.12.2002
Der SK Lichtenberg 90 e.V. löst sich auf. Seine Mitglieder sind fast vollständig dem SV Bau-Union e.V. beigetreten. Einzige Ausnahme: Robert Pfarr ist Mitglied bei Borussia Friedrichsfelde geworden.
2003
In der Stadtliga B wurde unsere 1. Mannschaft (Brandes, Wünsche, Welke, Jaeschke, Salzberg, Kriese, Knappe, Czikuss; Beste: Kriese 6 aus 9, Knappe 5,5 aus 8, Welke 5 aus 8) mit 14:4 Punkten und 43,5 Brettpunkten Überraschungssieger ihrer Staffel. Aufgrund der ausgeglichenen Leistung der über die gesamte Saison ausgeglichenen Leistung der gesamten Mannschaft und dem Quentchen Glück in den kritischen Kämpfen haben wir nach zehn Jahren endlich wieder die Rückkehr in die Landesliga geschafft! Die dabei eingesetzten Ersatzspieler trugen dazu aber auch ihren Anteil bei (u.a. Milbradt 2 aus 2, Radscheit 1,5 aus 2).
Vereine: 121
2003
Die verstärkte 2.te Mannschaft (Milbradt, Seils, Treskow, Körner, Kohl G., Radscheit, Fengler, Andrasch, Hartmann; Hahn; Beste: Seils 5 aus 7, Treskow 3 aus 4, Hahn 4 aus 6 ) konnte die 2. Stadtklasse mit 7:11 MP und 3,5 BP nur mühselig halten! Dies ist sicherlich als eine kleine Überraschung anzusehen angesichts des Potentials der Mannschaft. Die 3.te Mannschaft (Beste: Lau 7,5 aus 9, Sponer 4,5 aus 9) konnte die 3. Stadtklasse mit 5:13 MP und 35 BP nur im Schlußspurt punktgleich mit dem Vorletzten noch halten. Die 4.te Mannschaft (Bester: Neitsch 7 aus 9, Förster 6 aus 8, Fröhlich 3 aus 5) wurde in der 3. Stadtklasse mit 11:7 MP und 40 BP guter Dritter. Damit haben nach den drei Aufstiegen des Vorjahres nicht nur alle Mannschaften die Klasse gehalten, sondern die erste Mannschaft sogar noch einen drauf setzen können. Aber auch die vierte Mannschaft mit unserer (ehemaligen?) Jugend zeigte, daß da wohl noch was gehen könnte.
Vereine: 121
2003
Die Schachfreunde Neukölln feiern ihr 100-jähriges Bestehen. Bei einer Simultanveranstaltung mit Großmeistern aus der 1. Mannschaft des Vereins überreicht der Ehrenpräsident des Deutschen Schachbundes, Herr Alfred Kinzel,dem Vereinspräsidenten Jörg Schulz die Ehrenurkunde.Auch im Jahr des 100-jährigen Bestehens gelingt es der 1. Mannschaft, den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga zu sichern, und das trotz der geringen finanziellen Möglichkeiten des Vereins. Auch die anderen Mannschaften des Vereins schneiden in ihren Klassen fast alle erfolgreich ab.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
01.2003
Bernd Steinhagen und Benjamin Dauth (beide Rotation) stehen in der Endrunde der Deutschen Pokaleinzelmeisterschaft vom 21.-23.03.2003.
01.2003
Der titellose Wladimir Schilow vom SC Kreuzberg gewinnt das 4.Berliner Neujahrsopen von ChessTour.
01.2003
Mit einer DWZ von 2650 führt GM Zoltan Almasi (SC Kreuzberg) weiterhin die Rangliste des BSV an.
Bester Deutscher ist auf Platz 8 GM Robert Rabiega (König Tegel) mit 2511.
01.2003
Die TSG Fredersdorf hat jetzt eine eigene Homepage.
01.2003
Der SC Friesen scheitert überraschend an Aufbau Elbe Magdeburg in der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft. Magdeburg setzte aber zuviel Ausländer ein und wird disqualifiziert. Friesen ist weiter.
Chemie Weißensee ist ausgeschieden.
01.2003
Die Wertungskommission des Deutschen Schachbundes tagt in Fulda und wählt Frank Hoppe (DWZ-Referent des BSV) einstimmig zum Referenten der Zentralen Wertungs-Datenbank. Er wird Nachfolger des zurückgetretenen Anton Hilpoltsteiner (Bayern).
01.2003
Bernd Steinhagen und Benjamin Dauth (beide Rotation) stehen in der Endrunde der Deutschen Pokaleinzelmeisterschaft vom 21.-23.03.2003.
01.2003
Der titellose Wladimir Schilow vom SC Kreuzberg gewinnt das 4.Berliner Neujahrsopen von ChessTour.
01.2003
Mit einer DWZ von 2650 führt GM Zoltan Almasi (SC Kreuzberg) weiterhin die Rangliste des BSV an.
Bester Deutscher ist auf Platz 8 GM Robert Rabiega (König Tegel) mit 2511.
01.2003
Die TSG Fredersdorf hat jetzt eine eigene Homepage.
01.2003
Der SC Friesen scheitert überraschend an Aufbau Elbe Magdeburg in der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft. Magdeburg setzte aber zuviel Ausländer ein und wird disqualifiziert. Friesen ist weiter.
Chemie Weißensee ist ausgeschieden.
01.2003
Die Wertungskommission des Deutschen Schachbundes tagt in Fulda und wählt Frank Hoppe (DWZ-Referent des BSV) einstimmig zum Referenten der Zentralen Wertungs-Datenbank. Er wird Nachfolger des zurückgetretenen Anton Hilpoltsteiner (Bayern).
01.01.2003
GM Mladen Muse (SK König Tegel) bleibt Spitzenreiter in der Berliner Blitzrangliste. Mit 2561 führt er vor Klubkamerad GM Robert Rabiega 2545 und IM Rainer Polzin (Sfr.Neukölln) 2524.
01.01.2003
GM Mladen Muse (SK König Tegel) bleibt Spitzenreiter in der Berliner Blitzrangliste. Mit 2561 führt er vor Klubkamerad GM Robert Rabiega 2545 und IM Rainer Polzin (Sfr.Neukölln) 2524.
04.01.2003
IM Drazen Muse wird Berliner Blitzmeister. Er kann seinen Erfolg von 2001 wiederholen und holt mit 14½ aus 17 den Blitztitel in Berlin. Titelverteidiger FM Dragolje Babic wird gemeinsam mit IM Lars Thiede Dritter (je 13) hinter FM Sebastian Schmidt-Schäffer (13½).
04.01.2003
IM Drazen Muse wird Berliner Blitzmeister. Er kann seinen Erfolg von 2001 wiederholen und holt mit 14½ aus 17 den Blitztitel in Berlin. Titelverteidiger FM Dragolje Babic wird gemeinsam mit IM Lars Thiede Dritter (je 13) hinter FM Sebastian Schmidt-Schäffer (13½).
05.01.2003
Der BSC Rehberge gewinnt die Blitz-BMM. Bei der qualitativ relativ schwach besetzten Berliner Blitzmeisterschaft gewinnt die Mannschaft des BSC Rehberge in der Aufstellung FM Simon, Lüders, Suhl und Kauschmann den Titel mit 18:4 (30½) Punkten. Platz 2 geht an Rotation (Neumeier, Boetzer, Dauth, Lisek) 17:5 (30) vor König Tegel (U.Mahnert, Brustkern, Jähnisch, Roth) 17:5 (27½).
05.01.2003
Der BSC Rehberge gewinnt die Blitz-BMM. Bei der qualitativ relativ schwach besetzten Berliner Blitzmeisterschaft gewinnt die Mannschaft des BSC Rehberge in der Aufstellung FM Simon, Lüders, Suhl und Kauschmann den Titel mit 18:4 (30½) Punkten. Platz 2 geht an Rotation (Neumeier, Boetzer, Dauth, Lisek) 17:5 (30) vor König Tegel (U.Mahnert, Brustkern, Jähnisch, Roth) 17:5 (27½).
12.01.2003
1.Bundesliga: Kreuzberg und Neukölln gewinnen 5:3 und 4½:3½ gegen Godesberg. Gegen die SG Porz setzt es Niederlagen. Der SCK verliert 2½:5½, Neukölln gar ½:7½.
Kreuzberg ist auf einem sehr guten 8.Platz, Neukölln ist auf Platz 10.
12.01.2003
1.Bundesliga: Kreuzberg und Neukölln gewinnen 5:3 und 4½:3½ gegen Godesberg. Gegen die SG Porz setzt es Niederlagen. Der SCK verliert 2½:5½, Neukölln gar ½:7½.
Kreuzberg ist auf einem sehr guten 8.Platz, Neukölln ist auf Platz 10.
15.01.2003
Gegenüber 01.2002 hat der BSV 4 Mitglieder verloren. 2541 Spieler sind noch Mitglied im BSV, davon 103 Frauen/Mädchen und 80 passiv Gemeldete.
Die angestrebte Marke von 3000 Mitgliedern rückt immer weiter weg. Da hilft auch nicht die Erfassung der Schulschachgruppen, die mit 95 Spielern kaum ins Gewicht fallen.
15.01.2003
Gegenüber 01.2002 hat der BSV 4 Mitglieder verloren. 2541 Spieler sind noch Mitglied im BSV, davon 103 Frauen/Mädchen und 80 passiv Gemeldete.
Die angestrebte Marke von 3000 Mitgliedern rückt immer weiter weg. Da hilft auch nicht die Erfassung der Schulschachgruppen, die mit 95 Spielern kaum ins Gewicht fallen.
19.01.2003
Landesliga/Stadtliga nach 5 Runden: Die 3.Mannschaft des SC Kreuzberg behauptete mit einem 5½:2½ bei SC Friesen II die Tabellenspitze in der Landesliga.
19.01.2003
Landesliga/Stadtliga nach 5 Runden: Die 3.Mannschaft des SC Kreuzberg behauptete mit einem 5½:2½ bei SC Friesen II die Tabellenspitze in der Landesliga.
28.01.2003
BSV-Webmaster Frank Hoppe droht mit Schließung dieser Homepage, wenn sich kein Nachfolger findet.
Hoppe leidet unter Zeitmangel.
28.01.2003
BSV-Webmaster Frank Hoppe droht mit Schließung dieser Homepage, wenn sich kein Nachfolger findet.
Hoppe leidet unter Zeitmangel.
01.02.2003
Der SC Friesen (IM Meister, Rohde, FM Baumbach, Brameyer) hat gegen Leipzig Gohlis in der DPMM 2,5 : 1,5 gewonnen.
Das Viertelfinale wird am 15.02.2003, 14.00 Uhr gegen den
SK Bad Godesberg in Lichtenberg, Kultschule Sewanstr. 43,
10319 Berlin ausgetragen.
01.02.2003
Der SC Friesen (IM Meister, Rohde, FM Baumbach, Brameyer) hat gegen Leipzig Gohlis in der DPMM 2,5 : 1,5 gewonnen.
Das Viertelfinale wird am 15.02.2003, 14.00 Uhr gegen den
SK Bad Godesberg in Lichtenberg, Kultschule Sewanstr. 43,
10319 Berlin ausgetragen.
04.02.2003
Ein Nachfolger als Webmaster für diese Seiten ist gefunden: Roger Thormann !
In den nächsten Wochen wird Webmaster Frank Hoppe das gesamte Material und alle nötigen Informationen an ihn übergeben.
(Später übernimmt Hoppe wieder das Amt, weil Thormann untätig war.)
04.02.2003
Ein Nachfolger als Webmaster für diese Seiten ist gefunden: Roger Thormann !
In den nächsten Wochen wird Webmaster Frank Hoppe das gesamte Material und alle nötigen Informationen an ihn übergeben.
(Später übernimmt Hoppe wieder das Amt, weil Thormann untätig war.)
08.02.2003
Ohne Stichkämpfe gingen diesmal die Berliner Jugendeinzelmeisterschaften über die Bühne.
Berliner Meister wurden:
u18: Dimitry Suchin (SK König Tegel)
u16: Christian Laßan (Chemie Weißensee)
u14: Atila Figura (SC Kreuzberg)
u12: Georg Kashibadze (TuS Makkabi)
u10: Friedrich Wilke (SK Zehlendorf)
08.02.2003
Ohne Stichkämpfe gingen diesmal die Berliner Jugendeinzelmeisterschaften über die Bühne.
Berliner Meister wurden:
u18: Dimitry Suchin (SK König Tegel)
u16: Christian Laßan (Chemie Weißensee)
u14: Atila Figura (SC Kreuzberg)
u12: Georg Kashibadze (TuS Makkabi)
u10: Friedrich Wilke (SK Zehlendorf)
15.02.2003
Mit einem 3:1 gegen den abstiegsgefährdeten Bundesligisten Godesberger SK erreichte der SC Friesen Überraschend das Halbfinale im Deutschen Mannschaftspokal.
15.02.2003
Mit einem 3:1 gegen den abstiegsgefährdeten Bundesligisten Godesberger SK erreichte der SC Friesen Überraschend das Halbfinale im Deutschen Mannschaftspokal.
20.02.2003
Spitzenschach beim SC Friesen !
Nach langem Kampf - telefonisch und via Internet - ist ein Traum wahr geworden.
FRIESEN LICHTENBERG RICHTET DIE ENDRUNDE IM POKAL AUS.
Die Creme de la Creme des deutschen wie auch des internationalen Schachs kommen nach Lichtenberg !!!
20.02.2003
Spitzenschach beim SC Friesen !
Nach langem Kampf - telefonisch und via Internet - ist ein Traum wahr geworden.
FRIESEN LICHTENBERG RICHTET DIE ENDRUNDE IM POKAL AUS.
Die Creme de la Creme des deutschen wie auch des internationalen Schachs kommen nach Lichtenberg !!!
22.02.2003
Bei der gerade zu Ende gegangenen 1.Deutschen Internetmeisterschaft erreichte GM Robert Rabiega den 2.Platz. Er lieferte dem späteren Meister GM Klaus Bischoff einen harten Kampf.
Amateurspieler Helge Hintze (NRW, Spitzname "drunken diva") heftete so manchen Skalp an seinen Gürtel, besiegte u.a. Bischoff und machte damit den Titelkampf wieder spannend. Allerdings verbaute er Rabiega in der Vorschlußrunde mit einem Remis den Weg zum Titel-Stichkampf.
22.02.2003
Bei der gerade zu Ende gegangenen 1.Deutschen Internetmeisterschaft erreichte GM Robert Rabiega den 2.Platz. Er lieferte dem späteren Meister GM Klaus Bischoff einen harten Kampf.
Amateurspieler Helge Hintze (NRW, Spitzname "drunken diva") heftete so manchen Skalp an seinen Gürtel, besiegte u.a. Bischoff und machte damit den Titelkampf wieder spannend. Allerdings verbaute er Rabiega in der Vorschlußrunde mit einem Remis den Weg zum Titel-Stichkampf.
03.2003
Die Berliner Seniorenauswahl mit FM Delander, FM Dr.Baumbach, FM Lieb, Rahls und Brameyer war bei der Europäischen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft in Dresden lange in Führung.
Erst in der letzten Runde fiel man nach einem 1½:2½ gegen Moskau auf Platz 6 zurück.
03.2003
Mit 52:0 Mannschafts- und 91 von 104 Brettpunkten deklassierte der Hamburger SK bei der 24.Norddeutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft die Konkurrenz.
Der SK König Tegel erreichte souverän Platz 2 vor dem Lübecker SV. Die anderen Berliner Mannschaften konnten sich nicht besonders hervortun: 9.Sfr.Neukölln, 12.-14.Zehlendorf, Rotation und Empor, 17.Rehberge.
Bemerkenswert das Rehberge und Zehlendorf gegen Lübeck gewannen !
03.2003
Europäische Senioren-Mannschaftsmeisterschaft
Die Berliner Seniorenauswahl mit FM Delander, FM Dr.Baumbach, FM Lieb, Rahls und Brameyer war bei der Europäischen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft in Dresden lange in Führung.
Erst in der letzten Runde fiel man nach einem 1½:2½ gegen Moskau auf Platz 6 zurück.
03.2003
HSK im Blitz vorn
Mit 52:0 Mannschafts- und 91 von 104 Brettpunkten deklassierte der Hamburger SK bei der 24.Norddeutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft die Konkurrenz.
Der SK König Tegel erreichte souverän Platz 2 vor dem Lübecker SV. Die anderen Berliner Mannschaften konnten sich nicht besonders hervortun: 9.Sfr.Neukölln, 12.-14.Zehlendorf, Rotation und Empor, 17.Rehberge.
Bemerkenswert das Rehberge und Zehlendorf gegen Lübeck gewannen !
01.03.2003
Der 40jährige Ex-Bayern-München-Spieler (vom Schachclub :)) Rudi Volf gewinnt das 12.Zehdenicker Marathonblitzturnier. Volf erreichte im A-Finale 9 aus 11.
Der bis zur Vorschlußrunde fÜhrende FM Karsten Schulz (Cottbus) brachte sich durch eine Niederlage gegen Welke (Sfr.Nordost) noch um den Turniersieg.
Dritter wurde Schöwel (Cottbus).
01.03.2003
Marathonblitz Zehdenick
Der 40jährige Ex-Bayern-München-Spieler (vom Schachclub :)) Rudi Volf gewinnt das 12.Zehdenicker Marathonblitzturnier. Volf erreichte im A-Finale 9 aus 11.
Der bis zur Vorschlußrunde fÜhrende FM Karsten Schulz (Cottbus) brachte sich durch eine Niederlage gegen Welke (Sfr.Nordost) noch um den Turniersieg.
Dritter wurde Schöwel (Cottbus).
04.03.2003
Bereits 73 Meldungen gibt es für die Seniorenmeisterschaft. Damit würde die Kapazität des Schachcafé's gesprengt, die bei etwa 64 Spielern liegt !
Im Notfall wird erwägt, einen Teil der Spieler im Spiellokal von Empor unterzubringen, das nur 150-200 m entfernt liegt.
Die Meisterschaft beginnt am 18.März.
04.03.2003
Berliner Seniorenmeisterschaft
Bereits 73 Meldungen gibt es für die Seniorenmeisterschaft. Damit würde die Kapazität des Schachcafé's gesprengt, die bei etwa 64 Spielern liegt !
Im Notfall wird erwägt, einen Teil der Spieler im Spiellokal von Empor unterzubringen, das nur 150-200 m entfernt liegt.
Die Meisterschaft beginnt am 18.März.
06.03.2003
Heute verstarb der langjährige Vorsitzende des BFA Schach - das war der Ostberliner Schachverband - Otto Ruppe, im 91.Lebensjahr.
06.03.2003
† Otto Ruppe
Heute verstarb der langjährige Vorsitzende des BFA Schach - das war der Ostberliner Schachverband - Otto Ruppe, im 91.Lebensjahr.
21.03.2003
Ein Berliner steht im Halbfinale der Deutschen Pokal-Einzelmeisterschaft ! Das war (leider) zwangsläufig, da Bernd Steinhagen und Benjamin Dauth im Viertelfinale gegeneinander ausgelost wurden. Steinhagen siegte im Blitzstichkampf 2:0.
21.03.2003
Dähne-Pokal
Ein Berliner steht im Halbfinale der Deutschen Pokal-Einzelmeisterschaft ! Das war (leider) zwangsläufig, da Bernd Steinhagen und Benjamin Dauth im Viertelfinale gegeneinander ausgelost wurden. Steinhagen siegte im Blitzstichkampf 2:0.
22.03.2003
Heute ab 14 Uhr geht es im BCA-Hotel Landsberger Allee/Ecke Weißenseer Weg hoch her. Baden-Oos (evtl. mit Anand), Porz, der HSK und Friesen bestreiten heute das Halbfinale der DPMM.
22.03.2003
DPMM in Berlin
Heute ab 14 Uhr geht es im BCA-Hotel Landsberger Allee/Ecke Weißenseer Weg hoch her. Baden-Oos (evtl. mit Anand), Porz, der HSK und Friesen bestreiten heute das Halbfinale der DPMM.
23.03.2003
Baden-Oos und Heinemann gewinnen. Der SC Friesen hat sich tapfer gewehrt. Gegen Porz gab es im Halbfinale ein ½:3½ (Meister remis gegen Khalifman). Im Spiel um Platz 3 unterlag man dem HSK ebenfalls ½:3½ (Baumbach remis gegen K.Müller).
Im Einzel scheiterte Bernd Steinhagen klar an Christian Richter im Halbfinale, nachdem er im Viertelfinale seinen Vereinskameraden Benjamin Dauth ausschalten konnte.
23.03.2003
Pokal in Berlin
Baden-Oos und Heinemann gewinnen. Der SC Friesen hat sich tapfer gewehrt. Gegen Porz gab es im Halbfinale ein ½:3½ (Meister remis gegen Khalifman). Im Spiel um Platz 3 unterlag man dem HSK ebenfalls ½:3½ (Baumbach remis gegen K.Müller).
Im Einzel scheiterte Bernd Steinhagen klar an Christian Richter im Halbfinale, nachdem er im Viertelfinale seinen Vereinskameraden Benjamin Dauth ausschalten konnte.
24.03.2003
Mit drei neuen Gesichtern wurde heute der Jugendausschuss gewählt.
Weiterhin dabei sind: Bettina Bensch, Benjamin Dauth und Oliver Hänsgen. Neu gewählt wurden Christian Laßan (als Jugendsprecher), Alexander Marduhajev und Miran Alic.
24.03.2003
Mit drei neuen Gesichtern wurde heute der Jugendausschuss gewählt.
Weiterhin dabei sind: Bettina Bensch, Benjamin Dauth und Oliver Hänsgen. Neu gewählt wurden Christian Laßan (als Jugendsprecher), Alexander Marduhajev und Miran Alic.
31.03.2003
Erstaunlich flott ging der diesjährige Verbandstag im Rathaus Charlottenburg über die Bühne. Nach rund zwei Stunden kam schon der Schlußpfiff !
31.03.2003
Verbandstag
Erstaunlich flott ging der diesjährige Verbandstag im Rathaus Charlottenburg über die Bühne. Nach rund zwei Stunden kam schon der Schlußpfiff !
04.2003
Der Hesse Alexander Jugow (72) vom SV Oberursel wird Berliner Seniorenmeister. Herzlichen Glückwunsch ! Beste Berliner wurde FM Werner Reichenbach (67) auf Platz 2.
04.2003
Marcin Lukaszewski ist Lasker-Klubmeister.
34 Teilnehmer bedeuten einen neuen Teilnehmerrekord für die Klubmeisterschaft der SG Lasker Steglitz-Wilmersdorf. Nach neun Runden Schweizer System gewann Debütant Marcin Lukaszewski (ELO 2226) ungeschlagen den Titel (7,5). Zweiter wurde Arkadi Kroutikov (7) (ELO 2176), der lange Zeit das Feld angeführt hatte. Auf den dritten Platz kam FIDE-Meister Walter Becker (6,5) (ELO 2274). Nach einem Ausrutscher zu Beginn hätte FM Becker das Feld beinahe ganz von hinten "aufgerollt".
04.2003
Der Hesse Alexander Jugow (72) vom SV Oberursel wird Berliner Seniorenmeister. Herzlichen Glückwunsch ! Beste Berliner wurde FM Werner Reichenbach (67) auf Platz 2.
04.2003
Marcin Lukaszewski ist Lasker-Klubmeister.
34 Teilnehmer bedeuten einen neuen Teilnehmerrekord für die Klubmeisterschaft der SG Lasker Steglitz-Wilmersdorf. Nach neun Runden Schweizer System gewann Debütant Marcin Lukaszewski (ELO 2226) ungeschlagen den Titel (7,5). Zweiter wurde Arkadi Kroutikov (7) (ELO 2176), der lange Zeit das Feld angeführt hatte. Auf den dritten Platz kam FIDE-Meister Walter Becker (6,5) (ELO 2274). Nach einem Ausrutscher zu Beginn hätte FM Becker das Feld beinahe ganz von hinten "aufgerollt".
01.04.2003
GM Mladen Muse bleibt bester Blitzspieler Berlins mit einer Wertungszahl von 2561.
An der Spitze gab es wenig Veränderungen. Die ersten Fünf haben keine Turniere gespielt.
In der Top-10 ist jetzt Detlef Boetzer. Er verdrängte Stefan Apel.
01.04.2003
GM Mladen Muse bleibt bester Blitzspieler Berlins mit einer Wertungszahl von 2561.
An der Spitze gab es wenig Veränderungen. Die ersten Fünf haben keine Turniere gespielt.
In der Top-10 ist jetzt Detlef Boetzer. Er verdrängte Stefan Apel.
02.04.2003
Angedeutet hatte es Olaf Kreuchauf ja schon öfters, das er Interesse hätte das Mitteilungsblatt des BSV zu machen. Auf dem Verbandstag sagte er noch, das er ab 02.2004 das Referat übernehmen würde. Nun hat Olaf sich beim Präsidium gemeldet...
02.04.2003
Angedeutet hatte es Olaf Kreuchauf ja schon öfters, das er Interesse hätte das Mitteilungsblatt des BSV zu machen. Auf dem Verbandstag sagte er noch, das er ab 02.2004 das Referat übernehmen würde. Nun hat Olaf sich beim Präsidium gemeldet...
05.04.2003
Bei der 13.Siemens-Meisterschaft (für Mitarbeiter und deren Angehörige) wurden alle Rekorde gebrochen und die Kapazitätsgrenzen nahezu erreicht.
Mit 63 Teilnehmern gab es ein neues Rekordfeld, auch die Leistungsdichte war erfreulich hoch. Erstmals waren auch Teilnehmer aus anderen Regionen dabei und erstmals geht der Titel an eine Frau - Astrid Amelang aus München.
Alle Teilnehmer lobten die vorzügliche Organisation, das Lob für den reibungslosen Ablauf ist gleichermassen an die Spieler zurückzugeben.
05.04.2003
Im Rahmen der Siemens-Meisterschaft wurde Manfred Leu für seine 50jährige Mitgliedschaft (davon mehr als 40 Jahre in verantwortlichen Vorstandsfunktionen) in würdiger Form geehrt. Er hat die Schachgruppe in diesem Zeitraum entscheidend geprägt.
05.04.2003
Bei der 13.Siemens-Meisterschaft (für Mitarbeiter und deren Angehörige) wurden alle Rekorde gebrochen und die Kapazitätsgrenzen nahezu erreicht.
Mit 63 Teilnehmern gab es ein neues Rekordfeld, auch die Leistungsdichte war erfreulich hoch. Erstmals waren auch Teilnehmer aus anderen Regionen dabei und erstmals geht der Titel an eine Frau - Astrid Amelang aus München.
Alle Teilnehmer lobten die vorzügliche Organisation, das Lob für den reibungslosen Ablauf ist gleichermassen an die Spieler zurückzugeben.
05.04.2003
Im Rahmen der Siemens-Meisterschaft wurde Manfred Leu für seine 50jährige Mitgliedschaft (davon mehr als 40 Jahre in verantwortlichen Vorstandsfunktionen) in würdiger Form geehrt. Er hat die Schachgruppe in diesem Zeitraum entscheidend geprägt.
06.04.2003
Mit 4½:3½ hat Weisse Dame das Finale der Landesliga gegen den Verfolger Zitadelle Spandau gewonnen und sichert sich mit 16:2 und 43 Brettpunkten den Landesmeistertitel.
Weisse Dame spielt damit nächste Saison in der Oberliga Nordost und ersetzt dort den einzigen Berliner Absteiger König Tegel 2.
06.04.2003
Mit 4½:3½ hat Weisse Dame das Finale der Landesliga gegen den Verfolger Zitadelle Spandau gewonnen und sichert sich mit 16:2 und 43 Brettpunkten den Landesmeistertitel.
Weisse Dame spielt damit nächste Saison in der Oberliga Nordost und ersetzt dort den einzigen Berliner Absteiger König Tegel 2.
13.04.2003
Die Meisterinnen der Berliner Mädchen stehen fest, zweimal Makkabi und Borussia und einmal Tegel griffen zu.
Herzliche Glückwünsche an:
Alina Rath (König Tegel) u18w
Uta Neldner (Borussia Friedrichsfelde) u16w
Katja Nekrassova (Makkabi) u14w
Anna-Louise Müller (Borussia Friedrichsfelde) u12w
Anna Prymak (Makkabi) u10w
13.04.2003
Die Meisterinnen der Berliner Mädchen stehen fest, zweimal Makkabi und Borussia und einmal Tegel griffen zu.
Herzliche Glückwünsche an:
Alina Rath (König Tegel) u18w
Uta Neldner (Borussia Friedrichsfelde) u16w
Katja Nekrassova (Makkabi) u14w
Anna-Louise Müller (Borussia Friedrichsfelde) u12w
Anna Prymak (Makkabi) u10w
27.04.2003
Der Favorit setzte sich durch. Der 47jährige Jakov Meister vom SC Friesen wird mit 7½ aus 9 Berliner Meister.
Der 99er Meister FM Ulf von Herman (König Tegel) 7 wird Zweiter vor IM Michael Richter (SK Zehlendorf) 6½.
Titelverteidiger GM Sergej Kalinitschew war nicht am Start. Er weilt privat in Moskau.
27.04.2003
Benjamin Dauth und Martin Gebigke gewinnen ihre letzte Partie im Qualifikationsturnier der Berliner Einzel-Meisterschaft und steigen mit je 8 aus 9 in die Meisterklasse auf.
Fernando Offermann wird mit 7½ Punkten Dritter.
27.04.2003
Der Favorit setzte sich durch. Der 47jährige Jakov Meister vom SC Friesen wird mit 7½ aus 9 Berliner Meister.
Der 99er Meister FM Ulf von Herman (König Tegel) 7 wird Zweiter vor IM Michael Richter (SK Zehlendorf) 6½.
Titelverteidiger GM Sergej Kalinitschew war nicht am Start. Er weilt privat in Moskau.
27.04.2003
Benjamin Dauth und Martin Gebigke gewinnen ihre letzte Partie im Qualifikationsturnier der Berliner Einzel-Meisterschaft und steigen mit je 8 aus 9 in die Meisterklasse auf.
Fernando Offermann wird mit 7½ Punkten Dritter.
05.2003
Die 1.Mannschaft des SK Zehlendorf hat souverän den Meistertitel der Berliner Jugendmannschaftsmeisterschaft in der Altersklasse u12 gewonnen.
05.2003
GM Rabiega knapp geschlagen bei der Norddeutschen Blitz-Einzelmeisterschaft.
Seine einzige Niederlage gegen Vereinskollege René Stern kostete ihm den Titel. So war der Weg frei für IM Jan Gustafsson vom Hamburger SK.
05.2003
Robert Rabiega gewinnt die Berliner Schnellschach-Meisterschaft.
05.2003
Die 1.Mannschaft des SK Zehlendorf hat souverän den Meistertitel der Berliner Jugendmannschaftsmeisterschaft in der Altersklasse u12 gewonnen.
05.2003
GM Rabiega knapp geschlagen bei der Norddeutschen Blitz-Einzelmeisterschaft.
Seine einzige Niederlage gegen Vereinskollege René Stern kostete ihm den Titel. So war der Weg frei für IM Jan Gustafsson vom Hamburger SK.
05.2003
Robert Rabiega gewinnt die Berliner Schnellschach-Meisterschaft.
25.05.2003
Das Schnellturnier der Schachfreunde Neukölln 03 zu ihrem 100. Geburtstag war mit fünf Großmeistern und sechs Internationalen Meistern hervorragend besetzt. Bei Sonnenschein hatten sich 71 Spieler eingefunden - ob der sommerlichen Temperaturen weniger als erhofft. Besonders gespannt war man auf das Auftreten des in Lübeck beheimateten 16-jährigen Großmeisters Farhad Tahirov, der mit einer ELO von 2576 topgesetzt war. Letztlich war es nicht sein Tag. Drei Niederlagen, in der Schlußrunde gegen Raj Tischbierek, warfen ihn weit zurück.
25.05.2003
Das Schnellturnier der Schachfreunde Neukölln 03 zu ihrem 100. Geburtstag war mit fünf Großmeistern und sechs Internationalen Meistern hervorragend besetzt. Bei Sonnenschein hatten sich 71 Spieler eingefunden - ob der sommerlichen Temperaturen weniger als erhofft. Besonders gespannt war man auf das Auftreten des in Lübeck beheimateten 16-jährigen Großmeisters Farhad Tahirov, der mit einer ELO von 2576 topgesetzt war. Letztlich war es nicht sein Tag. Drei Niederlagen, in der Schlußrunde gegen Raj Tischbierek, warfen ihn weit zurück.
06.2003
Mit einem Remis in der letzten Runde konnte Atila Figura den Deutschen Meistertitel in der u14 gewinnen. Stefanie Schulz und Ilja Brener erreichten jeweils den 3. Platz in ihrer Altersklasse. Trotz langer Führung hat Steffi auf der Zielgeraden unnötig Punkte abgegeben. Ilja war für Atila ein wichtiger Partner, der den größten Konkurrenten Punkte abknöpfte. Unsere Glückwünsche an Atila.
06.2003
Neben dem SK König Tegel und dem SSV Rotation Berlin wird Chemie Weißensee den Berliner Schachverband im nächsten Jahr in der Jugendbundesliga vertreten.
Voraussetzung dafür war ein deutlicher Sieg im Relegationsspiel gegen den TuS Makkabi.
06.2003
Mit einem überzeugenden Vorsprung holte sich Brigitte von Herman die Berliner Blitzmeisterschaft der Frauen und verteidigte damit ihren Titel.
Platz 2 ging an Stefanie Schulz und die Bronzemedaille völlig unerwartet an Alina Rath.
Verena Nagel - Dritte der Deutschen Frauenblitzmeisterschaft - war völlig von der Rolle.
06.2003
Mit einem Remis in der letzten Runde konnte Atila Figura den Deutschen Meistertitel in der u14 gewinnen. Stefanie Schulz und Ilja Brener erreichten jeweils den 3. Platz in ihrer Altersklasse. Trotz langer Führung hat Steffi auf der Zielgeraden unnötig Punkte abgegeben. Ilja war für Atila ein wichtiger Partner, der den größten Konkurrenten Punkte abknöpfte. Unsere Glückwünsche an Atila.
06.2003
Neben dem SK König Tegel und dem SSV Rotation Berlin wird Chemie Weißensee den Berliner Schachverband im nächsten Jahr in der Jugendbundesliga vertreten.
Voraussetzung dafür war ein deutlicher Sieg im Relegationsspiel gegen den TuS Makkabi.
06.2003
Mit einem überzeugenden Vorsprung holte sich Brigitte von Herman die Berliner Blitzmeisterschaft der Frauen und verteidigte damit ihren Titel.
Platz 2 ging an Stefanie Schulz und die Bronzemedaille völlig unerwartet an Alina Rath.
Verena Nagel - Dritte der Deutschen Frauenblitzmeisterschaft - war völlig von der Rolle.
02.06.2003
Im Vorfeld der heutigen Präsidiumssitzung hat Kai-Uwe Melchert sein Amt als Vizepräsidenten niedergelegt. Er wendet sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu, die seine ungeteilte Aufmerksamkeit erfordert.
02.06.2003
Im Vorfeld der heutigen Präsidiumssitzung hat Kai-Uwe Melchert sein Amt als Vizepräsidenten niedergelegt. Er wendet sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu, die seine ungeteilte Aufmerksamkeit erfordert.
13.06.2003
Heute fand die Jahreshauptversammlung der SG Lasker Steglitz-Wilmersdorf statt. Nach langjähriger Tätigkeit hat Christoph Weiten das Amt des Vereinsvorsitzenden niedergelegt. Die anwesenden Mitglieder sprachen ihm Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Als neuer Vorsitzender wurde einstimmig Veit Godoj gewählt, zusammen mit einer Reihe neuer Funktionäre, so dass Lasker optimistisch in die Zukunft blickt.
13.06.2003
Nach seinem Sieg am Freitag, den 13.12.2002 konnte Simon Prudlo (Turm Krefeld) erneut das Langsamblitzturnier bei Weisse Dame gewinnen.
13.06.2003
Stjepan Kristovic hat das 9.SWN Open gewonnen. Den 2. Platz belegt Ulf von Herman und den 3. Platz Gerhard Lüders.
13.06.2003
Heute fand die Jahreshauptversammlung der SG Lasker Steglitz-Wilmersdorf statt. Nach langjähriger Tätigkeit hat Christoph Weiten das Amt des Vereinsvorsitzenden niedergelegt. Die anwesenden Mitglieder sprachen ihm Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit aus. Als neuer Vorsitzender wurde einstimmig Veit Godoj gewählt, zusammen mit einer Reihe neuer Funktionäre, so dass Lasker optimistisch in die Zukunft blickt.
13.06.2003
Nach seinem Sieg am Freitag, den 13.12.2002 konnte Simon Prudlo (Turm Krefeld) erneut das Langsamblitzturnier bei Weisse Dame gewinnen.
13.06.2003
Stjepan Kristovic hat das 9.SWN Open gewonnen. Den 2. Platz belegt Ulf von Herman und den 3. Platz Gerhard Lüders.
15.06.2003
Am heutigen Sonntag siegte der hoch favorisierte Thilo Keskowski (DWZ 2152, Chemie Weißensee) beim 5.Neuenhagener Schnellturnier mit 6 aus 7. In den letzten beiden Runden konnte er es sich leisten 2x kampflos remis zu machen - mit Hoppe und Hintze.
2.Richard Lutz (ohne Verein), 3.Peter Hintze (2043, ohne Verein), 4.Frank Hoppe (1968, Berolina Mitte) je 5,5.
15.06.2003
Matthias Thiele hat sich der Homepage des SK König Tegel angenommen. Seit heute präsentieren sich die Nordberliner wieder im Internet.
15.06.2003
Am heutigen Sonntag siegte der hoch favorisierte Thilo Keskowski (DWZ 2152, Chemie Weißensee) beim 5.Neuenhagener Schnellturnier mit 6 aus 7. In den letzten beiden Runden konnte er es sich leisten 2x kampflos remis zu machen - mit Hoppe und Hintze.
2.Richard Lutz (ohne Verein), 3.Peter Hintze (2043, ohne Verein), 4.Frank Hoppe (1968, Berolina Mitte) je 5,5.
15.06.2003
Matthias Thiele hat sich der Homepage des SK König Tegel angenommen. Seit heute präsentieren sich die Nordberliner wieder im Internet.
01.07.2003
GM Mladen Muse macht sich rar im Berliner Schach. Deshalb thront er auch weiter auf Platz 1 der Berliner Blitz-Rangliste.
In der aktuellen Rangliste flossen alle Turniere bis Ende 03.2003 ein, darunter die Blitzmeisterschaften vom Januar.
01.07.2003
GM Mladen Muse macht sich rar im Berliner Schach. Deshalb thront er auch weiter auf Platz 1 der Berliner Blitz-Rangliste.
In der aktuellen Rangliste flossen alle Turniere bis Ende 03.2003 ein, darunter die Blitzmeisterschaften vom Januar.
04.07.2003
Die Klassenturniere bei Berolina sind teils beendet. Die B-Klasse wurde heute beendet. Sven Mielke (SC Kreuzberg) stand bereits vorzeitig als Aufsteiger fest. Der zweite Aufsteiger wurde zwischen den beiden Lokalmatadoren Stefan Hölz und Gerd Schönfeld ermittelt. Letzterer konnte mit einem Sieg am Kontrahenten noch vorbeiziehen und ist neben Mielke aufgestiegen.
Mit Erhard Engelhardt (Rotation) und Rolf Bockelmann (Schwarzer Springer) steigen zwei Außenseiter ab. Der krasseste Außenseiter Mirko Hegenberger (SC Eintracht) konnte sich knapp retten.
04.07.2003
Die Klassenturniere bei Berolina sind teils beendet. Die B-Klasse wurde heute beendet. Sven Mielke (SC Kreuzberg) stand bereits vorzeitig als Aufsteiger fest. Der zweite Aufsteiger wurde zwischen den beiden Lokalmatadoren Stefan Hölz und Gerd Schönfeld ermittelt. Letzterer konnte mit einem Sieg am Kontrahenten noch vorbeiziehen und ist neben Mielke aufgestiegen.
Mit Erhard Engelhardt (Rotation) und Rolf Bockelmann (Schwarzer Springer) steigen zwei Außenseiter ab. Der krasseste Außenseiter Mirko Hegenberger (SC Eintracht) konnte sich knapp retten.
05.07.2003
Der SV Berolina Mitte holte sich beim 9.Blitz-Einladungsturnier des SC Rochade heute den Pokal zurück, der für ein Jahr bei Post Wedding stand.
Offermann und Hoppe setzten sich am Ende erwartungsgemäß im Einzelturnier durch und legten den Grundstein für den Erfolg in der Mannschaftswertung.
05.07.2003
Der SV Berolina Mitte holte sich beim 9.Blitz-Einladungsturnier des SC Rochade heute den Pokal zurück, der für ein Jahr bei Post Wedding stand.
Offermann und Hoppe setzten sich am Ende erwartungsgemäß im Einzelturnier durch und legten den Grundstein für den Erfolg in der Mannschaftswertung.
06.07.2003
Nach einem spannenden Verlauf endete das Finale des Mannschaftspokals zwischen dem SC Friesen Lichtenberg und dem SC Weisse Dame mit einem 2:2-Unentschieden. Durch den Sieg von IM Meister am ersten Brett konnte Friesen das Duell für sich entscheiden.

Die Einzelergebnisse:

Weisse Dame - Friesen 2:2 (3,5:6,5)

Waldmann - IM Meister 0:1
Kyritz - Brameyer 1/2
Gerschau - Billing 1/2
Mahn - Sabrowski 1:0
06.07.2003
Nach einem spannenden Verlauf endete das Finale des Mannschaftspokals zwischen dem SC Friesen Lichtenberg und dem SC Weisse Dame mit einem 2:2-Unentschieden. Durch den Sieg von IM Meister am ersten Brett konnte Friesen das Duell für sich entscheiden.

Die Einzelergebnisse:

Weisse Dame - Friesen 2:2 (3,5:6,5)

Waldmann - IM Meister 0:1
Kyritz - Brameyer 1/2
Gerschau - Billing 1/2
Mahn - Sabrowski 1:0
29.07.2003
Bis heute hat der SC Friesen Lichtenberg 136 Anmeldungen für den Lichtenberger Sommer angenommen. Obwohl die Raumkapazität auf etwa 145 erweitert wurde, geht nun nichts mehr.
29.07.2003
Bis heute hat der SC Friesen Lichtenberg 136 Anmeldungen für den Lichtenberger Sommer angenommen. Obwohl die Raumkapazität auf etwa 145 erweitert wurde, geht nun nichts mehr.
08.2003
Beim Rehberge-Open 2003 haben sich die Tegeler René Stern (10/11), Torsten Sarbok (10/11, ein Buchholzpunkt zurück) und Robert Rabiega (9,5) souverän die Podestplätze gesichert.
Auf dem Preisrängen folgten noch Holger Ellers (Wattenscheid/8,0), Jan Wendt (Sfr Neukölln/7,5) und Vladimir Schilow (SC Kreuzberg/7,5). Weitere vier Spieler kamen mit 7,5/11 ins Ziel. Den Rating-Preis unter 2100 gewann Michael Alf (7,0/Leipzig) vor Fernando Offermann (6,5/Bero) und Günter Leister (6,5/Leipzig).
Rating unter 1750 ging an Uwe Zeidler (5,5) vor Bodo Kühn (5,5/Lasker) und Sebastian Eisenträger (5/TSG O'weide).
08.2003
Bei der Deutschen Frauen-Einzelmeisterschaft in Altenkirchen erreicht Brigitte von Herman (Lasker) den 7.Platz unter 22 Teilnehmerinnen.
08.2003
Das 20 jährige Jubiläum des Berliner Amateurpokal - AMAP endete am Sonntag mit einem überraschenden Turniersieg durch Bat-Ochi Ulziibat von der SG Weißensee. Er setzte sich dabei mit 8 Zählern aus 9 Runden gegen Norman Daum und Alexander Lawrenz (beide 7,5 Punkte) durch.
08.2003
Beim Rehberge-Open 2003 haben sich die Tegeler René Stern (10/11), Torsten Sarbok (10/11, ein Buchholzpunkt zurück) und Robert Rabiega (9,5) souverän die Podestplätze gesichert.
Auf dem Preisrängen folgten noch Holger Ellers (Wattenscheid/8,0), Jan Wendt (Sfr Neukölln/7,5) und Vladimir Schilow (SC Kreuzberg/7,5). Weitere vier Spieler kamen mit 7,5/11 ins Ziel. Den Rating-Preis unter 2100 gewann Michael Alf (7,0/Leipzig) vor Fernando Offermann (6,5/Bero) und Günter Leister (6,5/Leipzig).
Rating unter 1750 ging an Uwe Zeidler (5,5) vor Bodo Kühn (5,5/Lasker) und Sebastian Eisenträger (5/TSG O'weide).
08.2003
Bei der Deutschen Frauen-Einzelmeisterschaft in Altenkirchen erreicht Brigitte von Herman (Lasker) den 7.Platz unter 22 Teilnehmerinnen.
08.2003
Das 20 jährige Jubiläum des Berliner Amateurpokal - AMAP endete am Sonntag mit einem überraschenden Turniersieg durch Bat-Ochi Ulziibat von der SG Weißensee. Er setzte sich dabei mit 8 Zählern aus 9 Runden gegen Norman Daum und Alexander Lawrenz (beide 7,5 Punkte) durch.
15.08.2003
Nach fünf Runden der Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände sonnt sich Berlin I an der Tabellenspitze.
In der Aufstellung FM Delander, FM Rahls, Brameyer und FM Dr.Baumbach mußte in 20 Partien bisher nur Brameyer einem Gegner einmal den Vortritt lassen.
Delander, eigentlich der Schwächste der Vier, spielt wie immer als "Opfer" an Brett 1 (abgesehen von Runde 1 - wahrscheinlich ein Eingabefehler). Trotzdem ließ er die Gegner immer ins Leere laufen - fünf Mal remis.
15.08.2003
Nach fünf Runden der Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände sonnt sich Berlin I an der Tabellenspitze.
In der Aufstellung FM Delander, FM Rahls, Brameyer und FM Dr.Baumbach mußte in 20 Partien bisher nur Brameyer einem Gegner einmal den Vortritt lassen.
Delander, eigentlich der Schwächste der Vier, spielt wie immer als "Opfer" an Brett 1 (abgesehen von Runde 1 - wahrscheinlich ein Eingabefehler). Trotzdem ließ er die Gegner immer ins Leere laufen - fünf Mal remis.
16.08.2003
Das Turnier "Lichtenberger Sommer 2003" des SC Friesen Lichtenberg ist heute mit 155 Teilnehmern aus 7 Nationen (von Kanada über Europa bis zu den Phillipinen) eröffnet worden.
16.08.2003
Das Turnier "Lichtenberger Sommer 2003" des SC Friesen Lichtenberg ist heute mit 155 Teilnehmern aus 7 Nationen (von Kanada über Europa bis zu den Phillipinen) eröffnet worden.
17.08.2003
Souverän mit 13:1 Punkten siegte die Berliner Seniorenauswahl mit FM Adolf Delander, FM Peter Rahls, Hermann Brameyer und FM Dr.Friedrich Baumbach vor Nordrhein-Westfalen und Württemberg bei der Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände.
In dem sehr starken Teilnehmerfeld wurde Berlin II 25. von 30.
17.08.2003
Souverän mit 13:1 Punkten siegte die Berliner Seniorenauswahl mit FM Adolf Delander, FM Peter Rahls, Hermann Brameyer und FM Dr.Friedrich Baumbach vor Nordrhein-Westfalen und Württemberg bei der Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände.
In dem sehr starken Teilnehmerfeld wurde Berlin II 25. von 30.
22.08.2003
Bernhard Schneider ist nicht mehr unter uns.
Bernd (so nannten wir ihn) starb absolut überraschend am 22.August, drei Wochen vor seinem 55 Geburtstag an Herzversagen. Er hinterlässt zwei Kinder im Alter von sieben und dreizehn Jahren, die vor einem Jahr schon ihre Mutter verloren.
Er war 30 Jahre Mitglied des Vereins Lasker, zwei Jahre Vorsitzender, Mitglied der ersten Mannschaft und bei allen, die ihn kannten sehr beliebt. Für uns ist es ein schockierender schrecklicher Verlust.
Die Beisetzung wird am 29. 09.stattfinden.
22.08.2003
Bernhard Schneider ist nicht mehr unter uns.
Bernd (so nannten wir ihn) starb absolut überraschend am 22.August, drei Wochen vor seinem 55 Geburtstag an Herzversagen. Er hinterlässt zwei Kinder im Alter von sieben und dreizehn Jahren, die vor einem Jahr schon ihre Mutter verloren.
Er war 30 Jahre Mitglied des Vereins Lasker, zwei Jahre Vorsitzender, Mitglied der ersten Mannschaft und bei allen, die ihn kannten sehr beliebt. Für uns ist es ein schockierender schrecklicher Verlust.
Die Beisetzung wird am 29. 09.stattfinden.
25.08.2003
Dank seines Vereinskameraden IM René Stern konnte GM Robert Rabiega (SK König Tegel) den führenden GM Sergej Kalinitschew (SC Kreuzberg) beim Lichtenberger Sommer noch überholen.
25.08.2003
Dank seines Vereinskameraden IM René Stern konnte GM Robert Rabiega (SK König Tegel) den führenden GM Sergej Kalinitschew (SC Kreuzberg) beim Lichtenberger Sommer noch überholen.
30.08.2003
Heute kam es zur Revanche des letztjährigen Wettkampfs jung gegen alt. Wieder konnten die Senioren gewinnen, diesmal mit 37:33 aber knapper als im letzten Jahr. Die besten Punkter waren Adolf Delander, Matthias Thiele und Atila Figura mit jeweils 6/7. Fritz Baumbach und Hans Reimer erreichten 5,5/7. Ein sehr gutes Ergebnis holte der 90jährige Alfred Kinzel mit 4/7. Es war eine gelungene Veranstaltung in den Räumen von Mercedes Benz am Potsdamer Platz.
30.08.2003
Heute kam es zur Revanche des letztjährigen Wettkampfs jung gegen alt. Wieder konnten die Senioren gewinnen, diesmal mit 37:33 aber knapper als im letzten Jahr. Die besten Punkter waren Adolf Delander, Matthias Thiele und Atila Figura mit jeweils 6/7. Fritz Baumbach und Hans Reimer erreichten 5,5/7. Ein sehr gutes Ergebnis holte der 90jährige Alfred Kinzel mit 4/7. Es war eine gelungene Veranstaltung in den Räumen von Mercedes Benz am Potsdamer Platz.
09.2003
Mit einem guten 7.Platz präsentierte sich Brigitte von Herman (Lasker) bei der Deutschen Blitzeinzelmeisterschaft der Frauen in Brakel.
Verena Nagel (immerhin Dritte des Vorjahres) belegte Platz 10.
09.2003
Glückwunsch an die BSG Eckbauer zum souveränen Sieg im 23. Westpokal. Im letzten Spiel wurde Pokalverteidiger SG Siemens (allerdings praktisch mit der 2. Mannschaft antretend) mit 7:1 von den Brettern gefegt.
09.2003
In der 2. Runde des Berliner Einzelpokals blieben Überraschungen Mangelware. Der Sieg von Holger Schmidt gegen den 200 DWZ-Punkte besseren Andreas Reiche ist die einzige Überraschung. Der auf 3 gesetzte Lars Neumeier kann sich wieder nur im Blitz durchsetzen, bleibt damit aber weiter "auf Kurs". Spektakulär die Partie von Gerhard Lüders, der die Dame für 3 Leichtfiguren opferte und seinen Gegner mit 4 Leichtfiguren im Zentrum in arge Mattnöte trieb.
09.2003
Auch in Runde 3 des Berliner Pokals gab es wieder kleine Überraschungen. Hierzu gehört vor allem das Remis des um 350 DWZ-Punkte schwächeren Willi Grimm gegen Veit Godoj. Der konnte seine Stärke dann aber im Blitz unter Beweis stellen. Aber auch der Sieg des Außenseiters Stefan Ritter gegen Peter Welz stellt eine Überraschung dar. Lars Neumeier stand in seiner Partie gegen Christian Dünger kurz vor dem Knock-Out, konnte aber endlich seinen ersten vollen Punkt einfahren.
09.2003
Robert Schreck von Hertha 06 hat das Blitzturnier zum Abschluß des Westpokals gewonnen. 29 Spieler der 4 beteiligten Vereine kämpften in harmonischer Atmosphäre und bei kostenloser Verpflegung um die Punkte. Bis zuletzt war der Sieg heftig umstritten - die ersten 4 waren nur um einen halben Punkt getrennt.
09.2003
Auch bei "nur" noch 4 Paarungen hat sich eine kleine Sensation im Viertelfinale des Berliner Pokals eingeschlichen: Stefan Ritter kann sich gegen den um 270 DWZ-Punkte stärkeren Lars Neumeier mit den schwarzen Steinen durchsetzen. Damit hat sich ein Spieler mit einer DWZ unter 2000 bei diesem starken Feld bis ins Halbfinale vorgekämpft. Beste Aussichten auf die Titelverteidigung besitzt nun Bernd Steinhagen, der nach einer Kampfpartie mit "friedlichem" Ausgang im Blitz die besseren Nerven behielt und wie auch im Vorjahr den DWZ-Favoriten Gerhard Lüders aus dem Turnier warf.
09.2003
Mit einem guten 7.Platz präsentierte sich Brigitte von Herman (Lasker) bei der Deutschen Blitzeinzelmeisterschaft der Frauen in Brakel.
Verena Nagel (immerhin Dritte des Vorjahres) belegte Platz 10.
09.2003
Glückwunsch an die BSG Eckbauer zum souveränen Sieg im 23. Westpokal. Im letzten Spiel wurde Pokalverteidiger SG Siemens (allerdings praktisch mit der 2. Mannschaft antretend) mit 7:1 von den Brettern gefegt.
09.2003
In der 2. Runde des Berliner Einzelpokals blieben Überraschungen Mangelware. Der Sieg von Holger Schmidt gegen den 200 DWZ-Punkte besseren Andreas Reiche ist die einzige Überraschung. Der auf 3 gesetzte Lars Neumeier kann sich wieder nur im Blitz durchsetzen, bleibt damit aber weiter "auf Kurs". Spektakulär die Partie von Gerhard Lüders, der die Dame für 3 Leichtfiguren opferte und seinen Gegner mit 4 Leichtfiguren im Zentrum in arge Mattnöte trieb.
09.2003
Auch in Runde 3 des Berliner Pokals gab es wieder kleine Überraschungen. Hierzu gehört vor allem das Remis des um 350 DWZ-Punkte schwächeren Willi Grimm gegen Veit Godoj. Der konnte seine Stärke dann aber im Blitz unter Beweis stellen. Aber auch der Sieg des Außenseiters Stefan Ritter gegen Peter Welz stellt eine Überraschung dar. Lars Neumeier stand in seiner Partie gegen Christian Dünger kurz vor dem Knock-Out, konnte aber endlich seinen ersten vollen Punkt einfahren.
09.2003
Robert Schreck von Hertha 06 hat das Blitzturnier zum Abschluß des Westpokals gewonnen. 29 Spieler der 4 beteiligten Vereine kämpften in harmonischer Atmosphäre und bei kostenloser Verpflegung um die Punkte. Bis zuletzt war der Sieg heftig umstritten - die ersten 4 waren nur um einen halben Punkt getrennt.
09.2003
Auch bei "nur" noch 4 Paarungen hat sich eine kleine Sensation im Viertelfinale des Berliner Pokals eingeschlichen: Stefan Ritter kann sich gegen den um 270 DWZ-Punkte stärkeren Lars Neumeier mit den schwarzen Steinen durchsetzen. Damit hat sich ein Spieler mit einer DWZ unter 2000 bei diesem starken Feld bis ins Halbfinale vorgekämpft. Beste Aussichten auf die Titelverteidigung besitzt nun Bernd Steinhagen, der nach einer Kampfpartie mit "friedlichem" Ausgang im Blitz die besseren Nerven behielt und wie auch im Vorjahr den DWZ-Favoriten Gerhard Lüders aus dem Turnier warf.
02.09.2003
Heute abend wurde Dr. Matthias Kribben, Vorsitzender des SC Zitadelle Spandau, vom Präsidium als Vizepräsident des Berliner Schachverbandes eingesetzt. Kai-Uwe Melchert war aus beruflichen Gründen zurückgetreten.
02.09.2003
Im Schachcafe "en Passant" begann heute die Berliner Pokal Einzelmeisterschaft 2003.
Da zur Auslosung eine ungerade Spieleranzahl anwesend war, mußte ein Spieler den Weg nach Hause antreten. Kaum hatte er das Spiellokal verlassen, kam verspätet noch der 58ste Teilnehmer. Daraufhin wurde diese Paarung in die 2.Runde verlegt.
02.09.2003
Heute abend wurde Dr. Matthias Kribben, Vorsitzender des SC Zitadelle Spandau, vom Präsidium als Vizepräsident des Berliner Schachverbandes eingesetzt. Kai-Uwe Melchert war aus beruflichen Gründen zurückgetreten.
02.09.2003
Im Schachcafe "en Passant" begann heute die Berliner Pokal Einzelmeisterschaft 2003.
Da zur Auslosung eine ungerade Spieleranzahl anwesend war, mußte ein Spieler den Weg nach Hause antreten. Kaum hatte er das Spiellokal verlassen, kam verspätet noch der 58ste Teilnehmer. Daraufhin wurde diese Paarung in die 2.Runde verlegt.
04.09.2003
Eklat beim Lichtenberger Sommer ?
Einige Tage sind ins Land gezogen und die Gemüter haben sich beruhigt. Der angebliche Betrug von Andre Jaeger beim Lichtenberger Sommer scheint sich in Luft aufzulösen. Zahlreiche Experten haben die Partien von Jaeger analysiert und konnten die Benutzung fremder Hilfsmittel nicht feststellen.
In Borik's SCHACH MAGAZIN 64 Heft 17/2003 (ab 6.09.im Handel) erscheint über das Turnier ein dreiseitiger Bericht !
04.09.2003
Eklat beim Lichtenberger Sommer ?
Einige Tage sind ins Land gezogen und die Gemüter haben sich beruhigt. Der angebliche Betrug von Andre Jaeger beim Lichtenberger Sommer scheint sich in Luft aufzulösen. Zahlreiche Experten haben die Partien von Jaeger analysiert und konnten die Benutzung fremder Hilfsmittel nicht feststellen.
In Borik's SCHACH MAGAZIN 64 Heft 17/2003 (ab 6.09.im Handel) erscheint über das Turnier ein dreiseitiger Bericht !
07.09.2003
Die Cottbuser Delegation trumpfte beim 9.Zehdenicker Schnellschach-Open groß auf und räumte alle Geldpreise ab ! Davon gab es immerhin 11 zu verteilen - fünf Hauptpreise und sechs DWZ-Preise. Glücklicherweise waren der Cottbuser nur Drei anwesend - aber die sackten natürlich nur Hauptpreise ein. Karsten Schulz, Matthias Schöwel und Manfred Jandke waren die Glücklichen.
07.09.2003
Die Cottbuser Delegation trumpfte beim 9.Zehdenicker Schnellschach-Open groß auf und räumte alle Geldpreise ab ! Davon gab es immerhin 11 zu verteilen - fünf Hauptpreise und sechs DWZ-Preise. Glücklicherweise waren der Cottbuser nur Drei anwesend - aber die sackten natürlich nur Hauptpreise ein. Karsten Schulz, Matthias Schöwel und Manfred Jandke waren die Glücklichen.
13.09.2003 - 14.09.2003
Am traditionellen Tagungsort des DSB in Fulda, trafen sich die Vertreter der DV-Kommission um vom Xpert-Solutions-Geschäftsführer Michael Meier mehr über das neue MIVIS zu erfahren. Berlin wurde durch seinen DV-Referenten Frank Hoppe vertreten.
13.09.2003 - 14.09.2003
Am traditionellen Tagungsort des DSB in Fulda, trafen sich die Vertreter der DV-Kommission um vom Xpert-Solutions-Geschäftsführer Michael Meier mehr über das neue MIVIS zu erfahren. Berlin wurde durch seinen DV-Referenten Frank Hoppe vertreten.
16.09.2003
Liebe Mitglieder und Freunde der Emanuel Lasker Gesellschaft,
in wenigen Wochen, am 3. 10.öffnet die Ausstellung "Schadows Schachclub" in der Berliner Kunstbibliothek am Kulturforum (Matthäikirchplatz) ihre Pforten.
Die Mitglieder der Emanuel Lasker Gesellschaft, Prof. Dr. Hans Holländer und Barbara Holländer haben in mehrjähriger Arbeit die Entstehungsgeschichte, das Vereinsleben sowie die Mitgliederzusammensetzung des ersten deutschen Schachclubs rekonstruiert, der 1803 in Berlin gegründet wurde. Viele berühmte Gelehrte, Staatsbeamte und Künstler, wie z. B. der Bildhauer Johann Gottfried Schadow, zählten zu seinen Besuchern.
16.09.2003
Liebe Mitglieder und Freunde der Emanuel Lasker Gesellschaft,
in wenigen Wochen, am 3. 10.öffnet die Ausstellung "Schadows Schachclub" in der Berliner Kunstbibliothek am Kulturforum (Matthäikirchplatz) ihre Pforten.
Die Mitglieder der Emanuel Lasker Gesellschaft, Prof. Dr. Hans Holländer und Barbara Holländer haben in mehrjähriger Arbeit die Entstehungsgeschichte, das Vereinsleben sowie die Mitgliederzusammensetzung des ersten deutschen Schachclubs rekonstruiert, der 1803 in Berlin gegründet wurde. Viele berühmte Gelehrte, Staatsbeamte und Künstler, wie z. B. der Bildhauer Johann Gottfried Schadow, zählten zu seinen Besuchern.
20.09.2003
Benjamin Dauth, Hasan Krasnici und Daut Tahiri führen mit 4,0/4 beim Weisse-Dame-Open.
20.09.2003
Benjamin Dauth, Hasan Krasnici und Daut Tahiri führen mit 4,0/4 beim Weisse-Dame-Open.
22.09.2003
3 Wochen vor Beginn ist die maximale Teilnehmerzahl beim Eckbauer Open erreicht. Erfahrungsgemäß erscheinen aber einige Schachfreunde am ersten Spieltag nicht, so das die ersten Nachrücker noch eine gute Chance auf Teilnahme haben. Also, schnell noch anmelden!
22.09.2003
3 Wochen vor Beginn ist die maximale Teilnehmerzahl beim Eckbauer Open erreicht. Erfahrungsgemäß erscheinen aber einige Schachfreunde am ersten Spieltag nicht, so das die ersten Nachrücker noch eine gute Chance auf Teilnahme haben. Also, schnell noch anmelden!
25.09.2003
Ab Sonntag (28.9.) nehmen die Schachfreunde Neukölln wieder am Europapokal für Vereinsmannschaften auf Kreta teil. Auf der Internetseite der Schachfreunde Neukölln ist bereits ein Vorbericht von Harald Fietz erschienen. Dort werden sich auch täglich aktuell Berichte und Fotos aus Griechenland von Harald Fietz finden.
25.09.2003
Ab Sonntag (28.9.) nehmen die Schachfreunde Neukölln wieder am Europapokal für Vereinsmannschaften auf Kreta teil. Auf der Internetseite der Schachfreunde Neukölln ist bereits ein Vorbericht von Harald Fietz erschienen. Dort werden sich auch täglich aktuell Berichte und Fotos aus Griechenland von Harald Fietz finden.
28.09.2003
Nun ist die 1.Vorrunde der u12 ebenfalls Geschichte. Hier konnten sich nur 5 Teilnehmer zur Endrunde qualifizieren. Eine kleine Sensation ist der 2.Platz von Anna-Louise Müller (SC Borussia Friedrichsfelde). Sie fügte auch im gestrigen Duell dem Turniersieger Kelvin Yao eine schmerzliche Niederlage zu!! Neben Gregor Dürre und Christian Hagen hat sich mit Rang 5 noch Duc Son Le qualifiziert. Allen Qualifikanten Herzlichen Glückwunsch!
28.09.2003
Nun ist die 1.Vorrunde der u12 ebenfalls Geschichte. Hier konnten sich nur 5 Teilnehmer zur Endrunde qualifizieren. Eine kleine Sensation ist der 2.Platz von Anna-Louise Müller (SC Borussia Friedrichsfelde). Sie fügte auch im gestrigen Duell dem Turniersieger Kelvin Yao eine schmerzliche Niederlage zu!! Neben Gregor Dürre und Christian Hagen hat sich mit Rang 5 noch Duc Son Le qualifiziert. Allen Qualifikanten Herzlichen Glückwunsch!
10.2003
Frank Jähnisch gewinnt mit 7,5/9 das Langsamblitzturnier bei Weisse Dame.
10.2003
Mit 70 Teilnehmern ist das Eckbauer-Open wieder voll ausgebucht. Glücklicherweise konnte auch alle Nachrücker berücksichtigt werden. Abgesehen von Reinhard Giese, der über ein Remis mit Weiß gegen Michael Wolff nicht hinauskam, gab es nur wenig Überraschungen.
10.2003
Mit jeweils 6 Punkten liegen Benjamin Dauth (Rotation) und Jens Bühner (Weisse Dame) an der Spitze des Weisse-Dame-Opens.
10.2003
Die SG Siemens richtete in diesem Jahr das Wülfing-Etter-Turnier und den monatlichen Blitzcup mit Jahreswertung erstmals offen aus. Wir freuen uns über die gute Resonanz und beglückwünschen die Sieger Stefan Schmidt (SC Zitadelle) und Olaf Ritz (SF Nord-Ost).
10.2003
Frank Jähnisch gewinnt mit 7,5/9 das Langsamblitzturnier bei Weisse Dame.
10.2003
Mit 70 Teilnehmern ist das Eckbauer-Open wieder voll ausgebucht. Glücklicherweise konnte auch alle Nachrücker berücksichtigt werden. Abgesehen von Reinhard Giese, der über ein Remis mit Weiß gegen Michael Wolff nicht hinauskam, gab es nur wenig Überraschungen.
10.2003
Mit jeweils 6 Punkten liegen Benjamin Dauth (Rotation) und Jens Bühner (Weisse Dame) an der Spitze des Weisse-Dame-Opens.
10.2003
Die SG Siemens richtete in diesem Jahr das Wülfing-Etter-Turnier und den monatlichen Blitzcup mit Jahreswertung erstmals offen aus. Wir freuen uns über die gute Resonanz und beglückwünschen die Sieger Stefan Schmidt (SC Zitadelle) und Olaf Ritz (SF Nord-Ost).
01.10.2003
Blitzwertungszahlen: Nur wenige Turniere konnten in der Wertungsperiode vom 1.04.bis 30.06.erfaßt werden.
In der Top-10 gab es im Vergleich zur Juli-Liste keine beachtenswerten Veränderungen. Nur Torsten Sarbok (König Tegel) konnte sich leicht verbessern, bleibt aber weiterhin auf Platz 7. Spitzenreiter bleibt weiter Mladen Muse.
01.10.2003
Blitzwertungszahlen: Nur wenige Turniere konnten in der Wertungsperiode vom 1.04.bis 30.06.erfaßt werden.
In der Top-10 gab es im Vergleich zur Juli-Liste keine beachtenswerten Veränderungen. Nur Torsten Sarbok (König Tegel) konnte sich leicht verbessern, bleibt aber weiterhin auf Platz 7. Spitzenreiter bleibt weiter Mladen Muse.
02.10.2003
Es ist soweit! Das Ergebnis jahrelanger Forschungen von Kunsthistoriker Prof. Dr. Hans Holländer und seiner Frau Barbara Holländer wird präsentiert. Am heutigen Donnerstag, den 2. 10.2003 um 18 Uhr findet in der Berliner Kunstbibliothek am Kulturforum (Matthäikirchplatz) die feierliche Eröffnung der Ausstellung "Schadows Schachclub" statt.
02.10.2003
Es ist soweit! Das Ergebnis jahrelanger Forschungen von Kunsthistoriker Prof. Dr. Hans Holländer und seiner Frau Barbara Holländer wird präsentiert. Am heutigen Donnerstag, den 2. 10.2003 um 18 Uhr findet in der Berliner Kunstbibliothek am Kulturforum (Matthäikirchplatz) die feierliche Eröffnung der Ausstellung "Schadows Schachclub" statt.
13.10.2003
GM Sergej Kalinitschew gewinnt mit 17½ aus 20 überlegen das 1.Turnier der Blitzserie des SK Gillette vor IM Drazen Muse und FM Ulf von Herman.
13.10.2003
GM Sergej Kalinitschew gewinnt mit 17½ aus 20 überlegen das 1.Turnier der Blitzserie des SK Gillette vor IM Drazen Muse und FM Ulf von Herman.
18.10.2003
Überlegen gewinnt Berlin's bester Blitzspieler Mladen Muse das Turnier im Schachcafé "en passant".
18.10.2003
Überlegen gewinnt Berlin's bester Blitzspieler Mladen Muse das Turnier im Schachcafé "en passant".
20.10.2003
Rainer Albrecht ist Berliner Pokalsieger. In einer knappen Entscheidung verhindert er die Pokalverteidigung von Bernd Steinhagen.
20.10.2003
Rainer Albrecht ist Berliner Pokalsieger. In einer knappen Entscheidung verhindert er die Pokalverteidigung von Bernd Steinhagen.
24.10.2003 - 26.10.2003
Auf dem Berliner Messegelände am Funkturm findet zum fünften Mal die Europäische Jugendmesse YOU statt. Auch der Berliner Schachverband ist dabei. In Halle 21 findet man die Ecke, die mit Großfeldschach und genügend Raum für freie Partien die Besucher anlockt. Gestern gab es im Rahmen des Moskauer Tags einen Blitzschachwettkampf zwischen Ilja Brener und Stefanie Schulz auf Berliner Seite und WGM Irina Zakurdjaeva und Ivan Anisimov auf Moskauer Seite, den die Moskauer knapp mit 5,5:4,5 gewinnen konnten.
24.10.2003 - 26.10.2003
Auf dem Berliner Messegelände am Funkturm findet zum fünften Mal die Europäische Jugendmesse YOU statt. Auch der Berliner Schachverband ist dabei. In Halle 21 findet man die Ecke, die mit Großfeldschach und genügend Raum für freie Partien die Besucher anlockt. Gestern gab es im Rahmen des Moskauer Tags einen Blitzschachwettkampf zwischen Ilja Brener und Stefanie Schulz auf Berliner Seite und WGM Irina Zakurdjaeva und Ivan Anisimov auf Moskauer Seite, den die Moskauer knapp mit 5,5:4,5 gewinnen konnten.
29.10.2003
Völlig unerwartet erreichte uns die Nachricht, das unser (SC Kreuzberg, SW Lichtenrade) Schachfreund Michael Rathai im Alter von nur 38 Jahren verstorben ist.
29.10.2003
Völlig unerwartet erreichte uns die Nachricht, das unser (SC Kreuzberg, SW Lichtenrade) Schachfreund Michael Rathai im Alter von nur 38 Jahren verstorben ist.
11.2003
Bei der 4.Runde des Eckbauer-Opens trennten sich Trösch und Dauth remis, während Lüders gegen Gebigke gewinnen konnte. Damit übernimmt Gerhard Lüders die Führung.
11.2003
Die Friesen haben wieder den langen Weg durch die Pokal-Instanzen angetreten !
Sie spielten zwar nur 2:2 gegen die HSG Uni Rostock, aber da sie vorne besser waren, reichte es zum Weiterkommen.
Die Einzelergebnisse:

Meister - Schinke 1:0
Krug - Hammel 0,5:0,5
Rohde - Schönrock 0:1
Häßler - Schwetlick 0,5:0,5
11.2003
Bei der 30.Deutschen Blitz - Einzelmeisterschaft im Hotel "Zum - Erbgericht" in Höckendorf (wo liegt das ?) siegte Robert Rabiega überlegen mit 26 aus 29 vor Blitzspezialist Roland Voigt aus Leipzig und GM Jan Gustafsson aus Hamburg. Rüdiger Schüttig, Drazen Muse und Dirk Paulsen komplettierten das gute Berliner Abschneiden mit den Plätzen 7, 8 und 10.
IM Thies Heinemann aus Hamburg war von der Rolle. Er wurde nur Dreizehnter.
11.2003
In Runde 6 des Eckbauer-Opens verlieren Lohmar und Kiesekamp. Benjamin Dauth ist nun wieder allein an der Spitze. Lüders, Gebigke und Schöffler mischen aber auch noch mit.
11.2003
Matthias Nabel ist vorfristig Gewinner des Blitz-Pokals 2003 von Bau-Union. Eine Runde vor Schluss liegt Matthias Nabel beim zum ersten Mal ausgespielten Blitz-Pokal der SV Bau-Union Berlin e.V. uneinholbar in Führung.
11.2003
Bei der 4.Runde des Eckbauer-Opens trennten sich Trösch und Dauth remis, während Lüders gegen Gebigke gewinnen konnte. Damit übernimmt Gerhard Lüders die Führung.
11.2003
Die Friesen haben wieder den langen Weg durch die Pokal-Instanzen angetreten !
Sie spielten zwar nur 2:2 gegen die HSG Uni Rostock, aber da sie vorne besser waren, reichte es zum Weiterkommen.
Die Einzelergebnisse:

Meister - Schinke 1:0
Krug - Hammel 0,5:0,5
Rohde - Schönrock 0:1
Häßler - Schwetlick 0,5:0,5
11.2003
Bei der 30.Deutschen Blitz - Einzelmeisterschaft im Hotel "Zum - Erbgericht" in Höckendorf (wo liegt das ?) siegte Robert Rabiega überlegen mit 26 aus 29 vor Blitzspezialist Roland Voigt aus Leipzig und GM Jan Gustafsson aus Hamburg. Rüdiger Schüttig, Drazen Muse und Dirk Paulsen komplettierten das gute Berliner Abschneiden mit den Plätzen 7, 8 und 10.
IM Thies Heinemann aus Hamburg war von der Rolle. Er wurde nur Dreizehnter.
11.2003
In Runde 6 des Eckbauer-Opens verlieren Lohmar und Kiesekamp. Benjamin Dauth ist nun wieder allein an der Spitze. Lüders, Gebigke und Schöffler mischen aber auch noch mit.
11.2003
Matthias Nabel ist vorfristig Gewinner des Blitz-Pokals 2003 von Bau-Union. Eine Runde vor Schluss liegt Matthias Nabel beim zum ersten Mal ausgespielten Blitz-Pokal der SV Bau-Union Berlin e.V. uneinholbar in Führung.
03.11.2003
Das zweite von sechs Blitzturnieren beim Betriebsschachklub SK Gillette gewann erneut GM Sergej Kalinitschew.
Etwas enttäuschend war die Teilnehmerzahl. Nur 15 Leute fanden den Weg nach Tempelhof.
03.11.2003
Das zweite von sechs Blitzturnieren beim Betriebsschachklub SK Gillette gewann erneut GM Sergej Kalinitschew.
Etwas enttäuschend war die Teilnehmerzahl. Nur 15 Leute fanden den Weg nach Tempelhof.
04.11.2003
Nach längerer Funkstille - aufgrund der Tatsache, das der bisherige Webmaster und Gründer der Lasker-Homepage Veit Godoj nun mit dem Amt des Vorsitzenden genug Anderes zu tun hat - ist die Homepage von Lasker Steglitz-Wilmersdorf wieder zum Leben erwacht. Neuer Webmaster ist Sebastian Müller.
04.11.2003
Nach längerer Funkstille - aufgrund der Tatsache, das der bisherige Webmaster und Gründer der Lasker-Homepage Veit Godoj nun mit dem Amt des Vorsitzenden genug Anderes zu tun hat - ist die Homepage von Lasker Steglitz-Wilmersdorf wieder zum Leben erwacht. Neuer Webmaster ist Sebastian Müller.
08.11.2003
Die Vorrunde der Deutschen Pokal Mannschaftsmeisterschaft konnte der USC Magdeburg für sich entscheiden. Zwar endete der Kampf 2:2 unentschieden, doch mit zwei Siegen an Brett 1 und 2 sprach die Berliner Wertung deutlich für die Gäste.

Weisse Dame - USC Magdeburg 2:2 (7:3)

Waldmann - FM Matthey 0:1
Hansen - Wagner 0:1
Mahn - Schulenburg 1:0
Kaiser - Hoffmeyer 1:0
08.11.2003
Die Vorrunde der Deutschen Pokal Mannschaftsmeisterschaft konnte der USC Magdeburg für sich entscheiden. Zwar endete der Kampf 2:2 unentschieden, doch mit zwei Siegen an Brett 1 und 2 sprach die Berliner Wertung deutlich für die Gäste.

Weisse Dame - USC Magdeburg 2:2 (7:3)

Waldmann - FM Matthey 0:1
Hansen - Wagner 0:1
Mahn - Schulenburg 1:0
Kaiser - Hoffmeyer 1:0
09.11.2003
Roland Boewer gewinnt die Umfrage der BSV-Homepage nach dem Spieler des Jahres 2002.
09.11.2003
Roland Boewer gewinnt die Umfrage der BSV-Homepage nach dem Spieler des Jahres 2002.
24.11.2003
FM Gerhard Lüders und Martin Gebigke gewinnen mit 6 Punkten das 6. Eckbauer Open.
24.11.2003
FM Gerhard Lüders und Martin Gebigke gewinnen mit 6 Punkten das 6. Eckbauer Open.
12.2003
Nach vier Runden der BJEM u12 führt Markus Penner mit 4 aus 4 vor Rene Schoenherr und Stefan Linke mit jeweils 3,5 aus 4. Sieben Spieler haben 3 Punkte.
12.2003
Erstmals trug die SG Siemens neben dem traditionellen Weihnachtsturnier (das 25.! - Sieger Joachim Wehr) ein eigenes Jugendturnier aus. 30 Kids im Alter von 11 bis 18 Jahren aus unserem Verein und der angeschlossenen Schulschach-AG wuselten um die Bretter und zeigten zum Teil ansprechende Leistungen. Jean Steinberg (Siemens) gewann überraschend.
12.2003
Toller Preis zu gewinnen für den Besucher, der als 50.000ster die Homepage des SC Kreuzberg betritt: ein kostenloses Jahresabo der Zeitschrift Schach, spendiert vom SC Kreuzberg!
12.2003
Ergebnisse vom 5³ Cup in Aalen: Dieter Junghänel belegte mit 2/5 Punkten, in der Gruppe D, den 37 Platz von 52.

Lutz Reichert belegte mit 3/5 Punkten, in der Gruppe E, den 24 Platz von 66.

Dennis König belegte mit 4,5/5 Punkten, in der Gruppe E, den 1. Platz von 66.
12.2003
Nach vier Runden der BJEM u12 führt Markus Penner mit 4 aus 4 vor Rene Schoenherr und Stefan Linke mit jeweils 3,5 aus 4. Sieben Spieler haben 3 Punkte.
12.2003
Erstmals trug die SG Siemens neben dem traditionellen Weihnachtsturnier (das 25.! - Sieger Joachim Wehr) ein eigenes Jugendturnier aus. 30 Kids im Alter von 11 bis 18 Jahren aus unserem Verein und der angeschlossenen Schulschach-AG wuselten um die Bretter und zeigten zum Teil ansprechende Leistungen. Jean Steinberg (Siemens) gewann überraschend.
12.2003
Toller Preis zu gewinnen für den Besucher, der als 50.000ster die Homepage des SC Kreuzberg betritt: ein kostenloses Jahresabo der Zeitschrift Schach, spendiert vom SC Kreuzberg!
12.2003
Ergebnisse vom 5³ Cup in Aalen: Dieter Junghänel belegte mit 2/5 Punkten, in der Gruppe D, den 37 Platz von 52.

Lutz Reichert belegte mit 3/5 Punkten, in der Gruppe E, den 24 Platz von 66.

Dennis König belegte mit 4,5/5 Punkten, in der Gruppe E, den 1. Platz von 66.
13.12.2003 - 14.12.2003
1.Bundesliga: Schachfreunde Neukölln - SC Kreuzberg 4,5 : 3,5

Die Schachfreunde konnten mit Glück, aber wegen ihres Kampfgeistes nicht unverdient Revanche für die Niederlage aus dem Vorjahr nehmen. Auch gegen den Hamburger SK wurde mit 4:4 gepunktet.
13.12.2003 - 14.12.2003
1.Bundesliga: Schachfreunde Neukölln - SC Kreuzberg 4,5 : 3,5

Die Schachfreunde konnten mit Glück, aber wegen ihres Kampfgeistes nicht unverdient Revanche für die Niederlage aus dem Vorjahr nehmen. Auch gegen den Hamburger SK wurde mit 4:4 gepunktet.
21.12.2003
Fernando Offermann (Berolina) im Einzel und der SV Berolina Mitte (mit Offermann, Hintze, Reiche, P.Müller) im Mannschaftsturnier gewinnen in Fredersdorf das 28.Weihnachtsblitzturnier.
21.12.2003
Fernando Offermann (Berolina) im Einzel und der SV Berolina Mitte (mit Offermann, Hintze, Reiche, P.Müller) im Mannschaftsturnier gewinnen in Fredersdorf das 28.Weihnachtsblitzturnier.
2004
† Jürgen Burkhardt
Im Alter von 58 oder 59 Jahren verstirbt Jürgen Burkhardt (* 26.09.1945) vom SK Zehlendorf.
2004
Der Klub wird ein eigenständiger Schachverein unter dem Namen Schachverein Berolina Mitte.
Vereine: 118
01.01.2004
Berliner Blitzrangliste
Dank seines Sieges beim Schachcafé-Blitzturnier im 09.löste GM Robert Rabiega seinen Vereinskollegen GM Mladen Muse an der Spitze der Berliner Blitzrangliste ab.
03.01.2004
Berliner Blitz-Einzelmeisterschaft
Ungefährdet gewann GM Robert Rabiega in Lichtenrade die Berliner Blitz-Einzelmeisterschaft. Er ließ nur zwei Remis zu (gegen die Brüder Muse) und gewann 15 mal. Zweiter wurde GM Mladen Muse 14½ vor Titelverteidiger IM Drazen Muse 12½.
Der Deutsche U14-Meister Atila Figura erreichte einen sehr guten 6.Platz.
4.IM Polzin 12, 5.FM Dr.Heinig 11½, 6.Figura 10, 7.IM Thiede 9.
04.01.2004
Berliner Blitz-Mannschaftsmeisterschaft
Äußerst knapp verwies der SK König Tegel (GM Rabiega, GM Muse, FM Paulsen, FM Giemsa und die 16jährige Stefanie Schulz - 3 Partien) die Schachfreunde Neukölln (IM Polzin, IM Thiede, IM Berndt, FM Babic) bei der Berliner Blitz-Mannschaftsmeisterschaft auf die Plätze. Beide Mannschaften hatten am Ende 25:5 Punkte. An Brettpunkten hatte Tegel aber 44 gegenüber 42½ von Neukölln gesammelt.
Platz 3 ging an Rotation (Boetzer, Neumeier, Dauth, Lisek) mit 22:8 Punkten. Titelverteidiger BSC Rehberge (18:12) konnte nicht in die Entscheidung eingreifen. Die Meisterschaft war deutlich besser besetzt als 2003.
07.01.2004
Chronik online
BSV-Webmaster Frank Hoppe stellt erstmals diese Chronik online.
07.01.2004
Freiwilliges Soziales Jahr
Dieses Jahr ist es wieder möglich ein "Freiwilliges Soziales Jahr" beim Schachclub Zugzwang 95 zu machen. Bewerbungen nimmt der 1.Vorsitzende Hendrik Madeja entgegen.
08.01.2004
Training mit IM Richter
Der Berliner IM Michael Richter bietet immer montags um 21 Uhr, insgesamt 10 Lektionen Privattraining (Schachgrundausbildung) in kleinen Gruppen gegen Teilnahmegebühr an.
09.01.2004
Special-Four-Elo-Turnier abgesagt
Das "Special-Four-Elo-Turnier" wird abgesagt, das in der zweiten Januarhälfte im Berliner Olympiastadion stattfinden sollte. Jürgen Brustkern hatte zuwenig Anmeldungen bekommen.
19.01.2004
Mladen Muse gewinnt Gillette-Blitz
Der Berliner Blitz-Vizemeister Mladen Muse vom SK König Tegel gewinnt das vierte von sechs Blitzturnieren beim Betriebsschachklub Gillette vor seinem Bruder Drazen Muse (SC Kreuzberg), FM Ulf von Herman (König Tegel), FM Werner Reichenbach (BW Pausin) und Atila Figura (SC Kreuzberg). 22 Teilnehmer.
25.01.2004
SC Friesen im Deutschen Pokal weiter
Der Oberligist SC Friesen schaltet im DSB-Pokal-Achtelfinale den Bundesligaklub Sfr.Neukölln mit 2½:1½ aus.
26.01.2004
Berliner Seniorenmeisterschaft beginnt
Heute beginnt die Berliner Seniorenmeisterschaft im Schachcafé "en passant". Turnierleiter ist Seniorenreferent Dieter Schiemann, der zum Verbandstag im 03.von seinem Posten zurücktritt. Er will nach Portugal auswandern und hielt sich bereits dort auf. Als Nachfolger als Seniorenreferent hat sich Werner Wiesner ins Gespräch gebracht.
04.02.2004
Stammtisch
Heute findet (wie an jedem 1. Mittwoch im Monat !) der nächste Stammtisch der Vereinsvorsitzenden im Schachcafé "en passant" statt. Beginn etwa 19.30 Uhr, da vorher unsere Senioren um ihren Meistertitel kämpfen. Früheres Erscheinen und damit präsidiale Unterstützung unserer Recken ist sicherlich erwünscht.
06.02.2004
Neuköllner Open beginnt
Heute beginnt das 3.Open der Schachfreunde Neukölln mit fast 70 Teilnehmern. Favoriten sind FM Gerhard Lüders, Hasan Krasnici und Martin Gebigke.
06.02.2004
Lange Nacht des Schachs
Die Nacht vom 6.2. zum 7.2. wurde von DLF/DLR zur Langen Nacht des Schachs erkoren. Soll heißen, daß von 23:05 bis 2:00 Uhr auf UKW 89,6 MHz (Deutschlandradio) und auf 97,7 Mhz (Deutschlandfunk) bzw. im Internet unter www.dradio.de es Einiges auf die Ohren gibt.
07.02.2004
Reichenbach Berliner Seniorenmeister
Werner Reichenbach holt seinen dritten Seniorenmeistertitel in Berlin. Auf der Zielgeraden kann er Titelverteidiger Alexander Jugow abhängen. 75 Spieler sorgten im "en passant" für einen neuen Teilnehmerrekord.
07.02.2004
BJEM-Sieger stehen fest
Nach einer anstrengenden, aber doch schönen Woche ist die Berliner BJEM 2004 beendet.
Thomas Schrödter (u12), Eduard Grünwald (u14), Konstantin Bubolz (u16) und Christian Laßan (u18) stehen als Berliner Meister fest. In der u10 muss ein Stichkampf zwischen Maximilian Rutz und Caner Kazman die Entscheidung bringen.
Vielen Dank an alle, die zum Erfolg der Meisterschaft beigetragen haben.
08.02.2004
Deutsche Einzelmeisterschaft
Hinter dem deutschen Meister GM Alexander Graf und den beiden Hamburgern GM Gustafsson und IM Heinemann erreicht GM Sergej Kalinitschew (SC Kreuzberg) einen guten 4.Rang bei der Deutschen Einzelmeisterschaft.
Die weiteren Berliner Plazierungen: 6. GM Robert Rabiega, 14. IM Jakov Meister, 19. IM René Stern, 15. GM Mladen Muse, 25. GM Raj Tischbierek, 30. Michael Schulz (46 Teilnehmer).
Schulz kam nur durch Zufall zu seiner Teilnahme. Er wollte eigentlich das parallel stattfindende Open mitspielen und rückte ab Runde 2 auf, weil die Teilnehmerzahl durch die verspätete Anreise von FM Budde ungerade wurde.
09.02.2004
† Günter Zacher
Zehn Tage vor seinem 75.Geburtstag verstarb heute Günter Zacher. Er war zuletzt Mitglied bei Läufer Reinickendorf, wobei er sich schon lange vom aktiven Schach zurückgezogen hatte.
11.02.2004
Pokalviertelfinale im Betriebsschach
Am heutigen Mittwoch um 19 Uhr, wird das Betriebsschach-Pokalviertelfinale zwischen dem SV Nashuatec und dem SK Gillette live übertragen.
Folgende Meister sind zu erwarten: GM Kalinitschew, GM Rabiega, GM und IM Muse, GM Bunzmann, IM Richter, IM Ellers, FM von Herman und, und, und ...
Nashuatec besiegte den Pokalverteidiger knapp mit 4½:3½.
13.02.2004
Langsamblitz bei Weisse Dame
Der 13. 02.fällt in diesem Jahr auf einen Freitag, daher findet bei der Weissen Dame wieder ein Langsamblitztunier für Einzelspieler (10 Minuten pro Spieler und Partie, 9 Runden Schweizer System) statt.
Der einzige Großmeister unter den insgesamt 40 Teilnehmern, Mladen Muse, konnte sich mit 8,5/9 Punkten deutlich von der Konkurrenz absetzen, die sich gegenseitig die Punkte wegnahm.
13.02.2004 - 15.02.2004
Hellersdorfer Winterturnier
Mit 5 aus 5 setzte sich Martin Gebigke (Berolina Mitte) souverän beim Hellersdorfer Winterturnier durch. Platz 2 im mit 75 Teilnehmern gut besetzten Turnier geht an den vereinslosen Peter Hintze vor Florian Schilling (Chemie Weißensee).
14.02.2004 - 18.02.2004
Nordostdeutsche Jugend gegen England
Eine nord-ost-deutsche Nachwuchsauswahl hatte eine englische U13-Auswahl zu Besuch und war dabei sehr erfolgreich. [Bericht von Bettina Bensch]
16.02.2004
Figura gewinnt Gillette-Blitz
Der 14jährige Atila Gajo Figura (SC Kreuzberg) gewinnt sensationell das 5.Turnier des SK Gillette Blitz-Grand Prix. Knapp nach Wertung distanziert er IM Drazen Muse und GM Mladen Muse.
21.02.2004
Über 1 Million Besucher
Ende 12.1996 ging die Website des Berliner Schachverband online. Seitdem haben etwa 1,1 Millionen Menschen das Angebot des BSV genutzt !
22.02.2004
Friesen scheitert an Baden-Oos
Der SC Friesen hat im Pokalviertelfinale beim SC Baden-Oos mit 1:3 verloren.
Häßler - GM Hübner 0:1, Elsing - GM Dautow 0:1, Eisenträger - GM Schlosser 1:0 !, Sabrowski - GM Keitlinghaus 0:1
Friesen's Nr. 1, IM Jakov Meister, konnte nicht mitfahren, er spielt z.Z. das Super GM Turnier in Moskau mit.
24.02.2004
Besucherzahl dieser Website
Mit 31.890 Besuchern hatte die BSV-Website im 01.2004 über 6.000 Besucher mehr als im 01.2003. Gegenüber 12.2003 ging die Besucherzahl leicht zurück - um etwa 450.
27.02.2004 - 28.02.2004
Zehdenicker Marathon-Blitznacht
Bei der 13.Zehdenicker Marathon-Blitznacht gewinnt Hendrik Reichmann vor Karsten Schulz und Andrzej Maniocha.
Bester Berliner wird Klaus Welke (Sfr.Nordost) auf Platz 5. Weitere Plazierungen von in Berlin wohnenden Spielern: 6.Simon Prudlo (gebürtiger Krefelder), 13.Matthias Schöwel (in Cottbus aktiv), 16.Uwe Bittorf.
28.02.2004
Platz 6 bei Senioren-Mannschafts-Europa-Meisterschaft
Bei der Senioren-Mannschafts-Europa-Meisterschaft in Dresden belegten unsere Senioren (Rahls, Brameyer, Lieb, Baumbach) den 6.Platz.
Deutschland siegte vor der Schweiz (mit Kortschnoi !) und Russland.
03.03.2004
Stammtisch
Großer Stammtisch um 19.00 Uhr im Schachcafé "en passant". Alle Vereine sind herzlich eingeladen !

Thema: Verbandstag des BSV (am 31.03.2004).
- Kandidaten stellen sich vor, erläutern ihr Konzept für die nächsten 2 Jahre und stellen sich den Fragen der Vereine.
- gestellte Anträge an den Verbandstag werden besprochen.
14.03.2004
Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft
Bei der 25. Norddeutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Gastgeber Hamburger SK und König Tegel. Im direkten Duell trennten sich beide 2:2. Darüberhinaus gaben die Tegeler nur gegen die Hamburger SG-BUE (13.Platz) ein Unentschieden ab. Dank der Sfr.Neukölln (3.), die dem HSK ein 2:2 abtrotzten, konnte Tegel Platz 1 behaupten.
Die beiden anderen Berliner Vereine Rotation (17.) und TSG Oberschöneweide (18.) waren weniger erfolgreich. Insgesamt gingen 26 Mannschaften an den Start.
15.03.2004
Domain wieder erreichbar
Schneller als erwartet, funktioniert unsere Domain wieder.
Die 4-5tägige Nichtverfügbarkeit war eine Verkettung unglücklicher Umstände. Als die Domain letzten Donnerstag abgeschaltet wurde, lag für den Hoster Domainfactory gar kein Grund mehr für eine Abschaltung vor.
15.03.2004
Hänsgen neuer Jugendwart
Auf der Jugendwartetagung wurde Oliver Hänsgen von den Jugendwarten zum Kandidaten für das Amt des Landesjugendwarts gewählt. Sein Vorgänger Carsten Schmidt kandidierte nicht mehr für das Amt. Er wird auf dem kommenden Verbandstag für das Amt des Vizepräsidenten kandidieren. Oliver Hänsgen muss vom Verbandstag nur noch offiziell bestätigt werden.
Weiterhin wurde Christian Laßan wieder zum Jugendsprecher gewählt. Der Jugendausschuß blieb in gewohnter Form zusammen. Bettina Bensch, Benjamin Dauth, Miran Alic und Alexander Marduhajev wurden wiedergewählt. Neuer Mitarbeiter wurde Michael Rätsch von GW Baumschulenweg.
19.03.2004
† Konstantin Keil
76jährig gewann Konstantin Keil 1998 sensationell die 14.Berliner Seniorenmeisterschaft. Der bis ins hohe Alter sehr aktive Keil ist heute von uns gegangen. Er wurde 82 Jahre alt.
22.03.2004
Entscheidung aufgehoben
Der Vermittlungsausschuß hebt eine Entscheidung des Spielausschusses wieder auf. Dem SK König Tegel war in einem Mannschaftskampf gegen den Spandauer SV ein Brett als verloren gewertet worden, weil sich ein Tegeler Spieler in eine laufende Partie einmischte.
27.03.2004
Kasparow in Berlin
Der weltbeste Schachspieler, Garri Kasparow, hielt sich auf Einladung der Firma Saitek in Berlin auf. Im KaDeWe am Wittenbergplatz signierte er sein neuestes Buch und spielte anschließend an 25 Brettern simultan. Die Plätze dafür waren im Radiosender 88,8 verlost worden. We
27.03.2004
Siemens-Meisterschaft
Auch das Kontrastprogramm "Kasparow im KaDeWe" konnte die schachspielenden Mitarbeiter von Siemens und deren Angehörige nicht stoppen. Mit 77 Spielern wurde eine unglaubliche Rekordbeteiligung erzielt. DWZ-Favorit Christian Düster vom SSV Rotation siegte mit makellosen 9 Punkten aus 9 Runden und wurde Siemens-Meister.
31.03.2004
Dr.Kribben neuer BSV-Präsident
Auf dem Verbandstag wird Dr.Matthias Kribben einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Alfred Seppelt machte nach 20jähriger Amtszeit Platz für einen Nachfolger.
Vizepräsident wird nach geheimer Stichwahl der ehemalige Jugendwart Carsten Schmidt. Er setzte sich gegen den Vorsitzenden des SC Friesen, Wolfgang Hartmann, klar durch. Nachfolger Schmidt's wurde Oliver Hänsgen.
Weitere neue Referenten: Thomas Binder (DV), Anita Neldner (Frauen), Carsten Schmidt (Presse), Werner Wiesner (Senioren) und Reinhard Müller (Leistungssport). Die Referate Ausbildung und Freizeit- und Breitensport konnten nicht besetzt werden.
07.04.2004
Stammtisch
Heute um 19.00 Uhr findet wieder der traditionelle Stammtisch der Vereinsvorsitzenden im Schachcafé "en passant" statt.
Themen:
1. Bericht von der 1. Präsidiumssitzung der Neuzeit
2. Verbandstag - Anträge/fehlende Referenten
3. Jahresrechnung des BSV
09.04.2004
Berliner Jugendmeisterschaften
Alle Berliner JugendmeisterInnen stehen fest!
Von Montag bis Mittwoch fanden die Berliner Jugendeinzelmeisterschaften der Mädchen statt.
Die Titel holten Anna Prymak (u10w, TuS Makkabi), Cara Hoffmann (u12w, SC Weiße Dame), Katja Nekrassova (u14w, TuS Makkabi), Alina Rath (u16w, SK König Tegel) und Stefanie Schulz (u18w, SK König Tegel).

Diese Spielerinnen haben sich damit für die Deutsche Jugendeinzelmeisterschaft vom 29.05.-06.06.2004 in Willingen qualifiziert. Das weibliche Feld wird von Uta Neldner (Bor. Friedrichsfelde) komplettiert, die in der u16w einen Freiplatz von der DSJ erhalten hat (Stefanie Schulz hat einen in der u18w).
09.04.2004 - 17.04.2004
IM Jakov Meister gewinnt Berliner Titel
Mit nur 20 Teilnehmern begann am 9.04.im Schachcafé "en passant" die Berliner Einzelmeisterschaft. Jakov Meister möchte seinen Titel verteidigen und ist auch wieder Favorit. IM Michael Richter und FM Ulf von Herman möchten da aber noch ein Wörtchen mitreden.

8 Tage später: Jakov Meister verteidigt seinen Titel. Nach der Niederlage von Dirk Paulsen in der letzten Runde gegen Marcin Lukaszewski konnte sich der heute gegen Benjamin Dauth siegreiche Jakov Meister doch noch freuen und bei der Siegerehrung den Pokal von Landesspielleiter Fechner in Empfang nehmen. Dirk Paulsen blieb mal wieder der undankbare zweite Platz.
Ebenso spannend verlief der Kampf um die nach dem Rückzug von Kay Hansen verbliebenden vier Abstiegsplätze. Wolfgang Vandré und Peter Schmidt standen vor Beginn der letzten Runde ebenfalls als Absteiger fest. Durch ein unglückliches Remis aus gewonnener Stellung ist auch Olaf Ritz in die A-Klasse abgestiegen. Den letzten Abstiegsplatz belegte Gerhard Lüders, der jetzt auch wieder in die M-Klasse aufsteigen muss.
10.04.2004 - 18.04.2004
Zwei Aufsteiger in die Meisterklasse
Gregor Salzberg (Sfr.Nordost) und Atila Figura (SC Kreuzberg) erreichen beim Qualifikationsturnier in Lichtenrade je 8 aus 9 und steigen in die Meisterklasse auf.
25.04.2004
Drei Oberliga-Absteiger
3 Berliner Mannschaften steigen aus der Oberliga ab. TSG Oberschöneweide setzte sportlich fair in der letzten Runde alles auf eine Karte und erreichte ein 4:4 bei Empor. Dank dieses Resultats darf Empor Potsdam in der Oberliga bleiben, Empor Berlin in der Berliner Landesliga spielen und der eigenen Zweiten (von TSG) wurde der Landesligaaufstieg verwehrt - wie auch einigen anderen möglichen Zusatz-Aufsteigern.

In den folgenden Wochen bis 1.06.gab es noch zahlreiche Rückzüge aus den Bundes- und Oberligen. So durfte erst Empor und später auch noch TSG in der Oberliga bleiben. Einziger Absteiger in die Landesliga ist der BSC Rehberge.
29.04.2004
Übungsleiter-Lehrgang
Mit fast schon beängstigenden 26 Meldungen von GMs, IMs, FMs bis zu 1400 haben wir ein interessantes Feld an Teilnehmern am Übungsleiter-Lehrgang, der am 05.05.04 in der FIDE-Trainerakademie startet. Eventuell müssen wir an manchen Terminen aus unterschätzt kleinen Räumen umziehen. Das wird am 05.05. bekannt gegeben. Die Teilnehmer werden nochmal gesondert eingeladen. Wer sich jetzt noch melden will, sollte dies bei mir beantragen.
Indes kann man sich für die Schiedsrichter (besonders interessant auch für Mannschaftsleiter) am 12.05., 18.05., 21.05. und 22.05. noch anmelden.
03.05.2004
Ungarische Turniere
Jürgen Brustkern wohnt jetzt größtenteils in Budapest (Jürgen Brustkern,Örs Vezer ter.19, 1148 Budapest T: 00-36-1-222 72 38 abends ab 21.00 Uhr oder 00 36-20-49 81 618 Mobil tagsüber) und ist der deutsche Ansprechpartner für alle ungarischen Turniere !
Flug und Unterkunft sind sehr billig (Air Berlin 29 EUR für den einfachen Flug, Easyjet ab 17.06.ab 2,99 EUR, 2-Raum-Wohnung in Budapest nur 12 EUR je Person).
05.05.2004
Stammtisch
Am heutigen Mittwoch um 19.00 Uhr, findet der nächste Stammtisch der Vereine im Schachcafé "en passant" statt.
Themen:
1. Auswertung der letzten Saison und Ausblick auf die nächste (u.a. mit Dr. Fechner und B. Dauth).
2. Homepage (Aufmachung und Kommentare)
3. alle anderen Themen von Interesse
08.05.2004
Seniorenauswahl gewinnt Vergleich
Die favorisierte Berliner Mannschaft tat sich im 10. Vergleichskampf mit der Brandenburger Seniorenauswahl schwer, aber konnte letztlich doch mit 4,5:3,5 gewinnen.
Nach einer gelungenen Eröffnungsfeier mit kurzen Ansprachen des neuen Präsidenten Dr. Matthias Kribben, des DSB- und Berliner Ehrenpräsidenten Alfred Kinzel und der zwei Mannschaftsleiter kam es im Schachcafé "en passant" zu einem umkämpften Match. Horst Nietsch und Lothar Kollberg spielten buchstäblich bis zur letzten Sekunde und sicherten die erfolgreiche Titelverteidigung.
15.05.2004 - 16.05.2004
Berliner Schnellschach Einzelmeisterschaft
An diesem Wochenende fand die Berliner Schnellschach Einzelmeisterschaft im Schachcafé "en passant" statt. Neuer Berliner Schnellschacheinzelmeister mit 10,5/11 Punkten ist FM Torsten Sarbok vom SK König Tegel. Herzlichen Glückwunsch. Auf den Plätzen landeten: IM Drazen Muse (10) und FM Markus Dyballa (8).
24.05.2004
Rotation Pankow wird gegründet
Auf der heutigen Präsidiumssitzung wurde der neu gegründete Verein "Schachclub Rotation Pankow" in den Berliner Schachverband aufgenommen. Er wird ab der kommenden Saison am Spielbetrieb unter der Vereinsnummer 84 teilnehmen. Der Verein besteht größtenteils aus derzeitigen Mitgliedern des SSV Rotation Berlin. Spielberechtigungen sollen einvernehmlich unter den beiden Vereinen verteilt werden.
29.05.2004
Berliner Tandemschachtreffen
Heute findet im Rahmen des Berliner Tandemschachtreffens das 3.Internationale Berliner Tandemschach Open statt. Mehrere junge Schachgroßmeister und Tandem-Spieler aus verschiedenen Ländern, haben bereits ihre Teilnahme angekündigt.
06.2004
BJMM weiblich
Da in den Altersklassen der BMM der weiblichen Jugend u14 und u20 jeweils nur eine Mannschaft gemeldet wurde, gewannen diese kampflos den Meistertitel:

U14: SG Empor
U20: SK König Tegel

Herzlichen Glückwunsch!

Zumindest in der u20 beabsichtigen die Teglerinnen an der Norddeutschen
Vereinsmeisterschaften teilzunehmen. Dafür viel Erfolg!
04.06.2004
SWN-Open
Buchstäblich auf den letzten Drücker sicherte sich Ulf von Herman in der letzten Runde durch einen Schwarzsieg gegen Dietmar Poppner den Turniersieg. Gerhard Lüders belegte den dritten Platz, gefolgt von Klaus Zschäbitz auf Rang 4. Erfreulich für die Schwarz-Weißen war der fünfte Platz von Stephan Rohrbach, der nicht nur als bester Spieler unseres Vereins, sondern sogar als bester Teilnehmer Neuköllns das Turnier abschloss.

Der Verein Schwarz-Weiß Neukölln dankt auch auf diesem Wege allen Spielerinnen und Spielern sowie allen Helferinnen und Helfern für ihren Beitrag zum Gelingen unseres Turniers. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.
04.06.2004
Jürgen Fritz 70
Der langjährige Vorsitzende der Schachabteilung der TSG Oberschöneweide und Träger der Silbernen Ehrennadel des Berliner Schachverbandes, Jürgen Fritz, wurde heute 70 Jahre alt.
Zu seinen Ehren veranstalteten die Mitglieder seines Vereins ein Handicap-Mannschafts-Blitz-Turnier der 8 Mannschaften der TSG. Außerdem kamen einige weitere Gratulanten in die Nixenstraße, unter anderem auch Vizepräsident Carsten Schmidt und Landesspielleiter Dr. Joachim Fechner.
04.06.2004
† Gerhard Lenz
Heute verstarb Gerhard Lenz (geb. am 27.9.1921) 82jährig. Er war Mitglied im Verein Sfr.Nordost seit dem 1.10.1956. Als gelernter Schmiedemeister spielte er mit Begeisterung in seiner Freizeit Schach. In den 50er und 60er Jahren war er Stammspieler in der 1. Mannschaft seines Vereins (damals noch als Lok Oberspree). Neben den Mannschaftskämpfen und der Teilnahme am Vereinsleben spielte er keine weiteren Turniere. Für ihn war weniger der individuelle Erfolg als die Gemeinschaft im Verein das Entscheidende. In den letzten Jahren war er immer noch im Seniorenteam von NordOst aktiv und konnte in der 3. Stadtklasse der 3. Mannschaft eine wertvolle Stütze sein.
Er war ein ruhiger, sehr sympathischer Spieler, der seinem Verein über lange Zeit die Treue gehalten hat. Seine ruhige und besonnene Art aber auch seine Zuverlässigkeit und sein Bemühen sich im Verein einzubringen war von allen sehr geschätzt worden.
05.06.2004
Lasker gewinnt Berliner Pokal
Pokalverteidiger Friesen scheitert an Lasker.
1996 gelang zuletzt einer Mannschaft eine Pokalverteidigung. Seitdem die Schachfreunde Neukölln den Pokal von 1994-96 drei Mal gewannen, gab es stets einen neuen Pokalsieger: Lichtenrade, Oberschöneweide, Tegel, Rotation, Kreuzberg, Chemie, Friesen und jetzt Lasker ! Wenn das so weitergeht, dann dürfen ja Teams wie Weisse Dame, Rehberge, Empor oder Zitadelle schon mal den Sekt kalt stellen ...
06.06.2004
Stefanie Schulz Deutsche U18-Meisterin
Auch wenn die Ehre, diesen tollen Erfolg, an die Berliner Schachgemeinde weiterzutragen, dem neuen Landesjugendwart zuteil sein sollte, gebe ich es schonmal bekannt:
Stefanie Schulz ist Deutsche Meisterin u18w.
Nachdem Atila Figura im letzten Jahr in der u14 gewinnen konnte, hat Berlin wieder einen Titel geholt. So kann es weitergehen. Stefanie hat im letzten Jahr den Titel in der u16w knapp verpasst und sich aber in diesem Jahr die Chance nicht nehmen lassen.
06.06.2004
Neuköllner Schnellschach-Open
Mit 7½ aus 9 triumphierte der Neuköllner Bundesligaspieler IM Rainer Polzin beim 6.Neuköllner Schnellschach-Open am 6.06.vor IM Lars Thiede und Nanko Dobrev.
11.06.2004 - 13.06.2004
Alle 18-Open
Martin Gebigke (SV Berolina Mitte) gewinnt das 9.Alle 18-Open des SC Zugzwang mit 5 aus 5 und besiegt u.a. die beiden hinter ihm plazierten Favoriten Jan-Dietrich Wendt (Sfr.Neukölln) und FM Gerhard Lüders (BSC Rehberge).
13.06.2004
25.Norddeutsche Blitzeinzelmeisterschaft
Bei der 25.Norddeutschen Blitzeinzelmeisterschaft gewinnt Robert Rabiega vor Drazen Muse, René Stern und Mladen Muse.
Weitere Berliner Teilnehmer: Torsten Sarbok, Atila Figura, Rüdiger Schüttig und Dr.Wolfram Heinig.
13.06.2004
BJMM
Die Berliner Jugendmannschaftsmeister der Altersklassen u12 und u16 stehen seit diesem Wochenende fest:
Der SK Zehlendorf hat in der Finalaufstellung Schrödter, Yao, Dürre und Merz souverän seinen Vorjahrestitel verteidigt. Auf den Plätzen folgten Treptow, Baumschulenweg und Makkabi.

In der u16 holte sich der SK König Tegel in der Finalaufstellung Bubolz, A. Rath, Schirrmacher und O. Rath mit einem Schlussrundensieg gegen Rotation den Titel.
Vize-Meister und damit Teilnehmer an der Norddeutschen wurde der SC Kreuzberg vor Rotation Berlin, die durch den direkten Vergleich vor TuS Makkabi liegen.

Vielen Dank an den SC Kreuzberg für die Ausrichtung der diesjährigen Endrunde und an alle beteiligten Mannschaften für den problemlosen Ablauf!
14.06.2004
Schülermeisterschaft
Nach langjähriger Pause fand wieder eine Berliner Schülereinzelmeisterschaft für Vereinslose statt. Es gewannen:

U8: Jannis Machel (Schule am Altglienicker Wasserturm)
U10: Florian Webner (8.Grundschule Weißensee)
U13: Amit Kumar (Heinrich-Mann-Oberschule)
19.06.2004
Neuenhagener Schnellturnier
Werner Püschel (SC Schwedt) konnte trotz einer Niederlage gegen Michael Sebastian (TSG Fredersdorf) seiner Favoritenrolle beim 6.Neuenhagener Schnellturnier gerecht werden. Knapp nach Wertung konnte er Matthias Ahlberg (SG Weißensee) auf Platz 2 verweisen. Sebastian erreichte Platz 3.
Der an Nr.2 gesetzte BSV-Webmaster Frank Hoppe (SV Berolina Mitte) spielte "unter aller Sau" und wurde nur Achter.
Parallel zum Erwachsenenturnier fanden auch zwei Schülerturniere u10 und u12 statt.
19.06.2004
Deutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft
Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach in Bad Godesberg sind die Schachfreunde Neukölln der einzige Berliner Vertreter. Mehr als Platz 7 sprang für IM Rainer Polzin, IM Dr.Martin Borriss, IM Stephan Berndt und FM Dragolje Babic nicht heraus.
20.06.2004
Schach im Jüdischen Museum
Am heutigen Sonntag findet im Jüdischen Museum der 2. Tag des Schach-Wochenendes statt. Um 11 Uhr wird es ein großes Kinderturnier u14 geben und um 14 Uhr das Highlight:
Bundesinnenminister Otto Schily spielt ein Prominentenmatch gegen GM Robert Rabiega!
Anschließend (ca. 15 Uhr) hat man die Möglichkeit an einem von 25 Brettern gegen Robert simultan zu spielen.
20.06.2004
Berliner Frauen-Einzelmeisterschaft
Heute ging die Berliner Frauen Einzelmeisterschaft zu Ende. Mit 5 Teilnehmerinnen konnte die Beteiligung zwar erhöht werden, das Ziel der Frauenreferentin Anita Neldner von mindestens 8 Spielerinnen wurde allerdings nicht erreicht.
Mit 4/4 verteidigte Brigitte von Herman souverän den Titel. Die Verteilung der Plätze 2-5 blieb bis zur letzten Runde spannend, da Anita Nelder in er 4. Runde glücklich gegen die gesundheitlich angeschlagene Brigitte Große Honebrink gewinnen konnte: Alle vier Spielerinnen hatten einen Punkt aus 3 Partien und spielten in der letzten Runde gegeneinander. Letztendlich erreichte Anita Neldner den 2. Platz mit der besseren Wertung vor Brigitte Große Honebrink (je 2 Punkte). Katrin Bradtke wurde vor Anna-Louise Müller Vierte.
21.06.2004
Relaunch der Website
Nach 2½ Jahren wird die Website des Berliner Schachverbandes runderneuert. Webmaster Frank Hoppe nahm am späten Abend einen großen Relaunch vor.
22.06.2004
Zugzwang ist umgezogen
Der SC Zugzwang hat ein neues Clubhaus gefunden. Die neue Adresse: Thomas-Mann-Str.37.
24.06.2004
Neuer Vorstand bei Hertha
Heute wurde von der Schachabteilung des CFC Hertha 06 ein neuer Vorstand gewählt.
· 1.Vorsitzender: Robert Schreck
· 2.Vorsitzender: Werner Langer
· Kassierer: Wolfgang Rother
· Schriftführer: Nadine Grzondziel
· Spielleiter: Robert Radke
· Herthaner/Presse: Michael Savoric
Die Schachabteilung bedankt sich bei Günter Steinmetz für seine 24 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit als 1. Vorsitzender.
25.06.2004
Siemens umbenannt
Noch ein neuer Verein ? Nein - nicht wirklich.
Die bisherige Schachgruppe im Kulturkreis Siemens hat beschlossen, sich eine neue organisatorische Form zu geben und wird künftig unter dem Namen "Schachfreunde Siemensstadt" antreten.
29.06.2004
† Erhard Kroll
Erhard Kroll (* 20.01.1940) ist im Alter von 64 Jahren verstorben. Kroll gehörte dem SC Post Wedding an und war auch im Betriebsschach bei der BSG Bund sehr aktiv.
30.06.2004
Olympischer Fackellauf
Der olympische Fackellauf zu den 28. Spielen nach Athen (13.-29. 08.2004) läuft in diesem Jahr einmal um den ganzen Globus durch alle Städte, die nach den ersten Spielen Ausrichter waren. Die olympische Fackel legt knappe 78.000 km mit 33 Zwischenstopps zurück.
Und Schach ist dabei!
Auf der Traumstrecke von der Siegessäule Richtung Schloss Bellevue konnte unser Präsident Dr. Matthias Kribben die Fackel tragen und somit allen zeigen, dass Schach seinen Stellenwert im olympischen Leben hat.
02.07.2004
Friesen mit neuem Spiellokal
Der SC Friesen Lichtenberg trainiert und spielt ab heute nur noch in der Kultschule Sewanstr. 43, 10319 Berlin - Lichtenberg.
Training jeden Freitag - ab 16.00 Uhr Kinder, ab 17.00 Uhr Jugendliche, ab 18.00 Uhr Erwachsene. Das alte Spiellokal in der Scheffelstr. mußte aufgegeben werden.
03.07.2004
Berolina Mitte überlegen
Wie im letzten Jahr zog der SV Berolina Mitte beim 10.Einladungsturnier des SC Rochade am heutigen Samstag seine Kreise. In der Einzelwertung siegte erneute Fernando Offermann vor Frank Hoppe.
10.07.2004
Hertha in Düsseldorf
Der Düsseldorfer Schachverein 1854 hatte Hertha 06 zur 150-Jahrfeier eingeladen. Es wurde ein Städtewettkampf zwischen Düsseldorf, Krefeld, Elberfeld und Hertha 06 gespielt. Düsseldorf und Hertha06 traten mit jeweils 3 4er Mannschaften an. In der Schlussrunde konnte sich mit einem Sieg über die bis dahin noch ungeschlagene Mannschaft von Hertha 06 sichern. Das Blitz- und Schnellschachturnier gewann jeweils Michael Savoric.
12.07.2004
Alfred Seppelt 75
In Berlin feierte Alfred Seppelt seinen 75.Geburtstag mit vielen geladenen Gästen.
15.07.2004
Mitgliederzahl gestiegen
Der BSV hat zum heutigen Tag 2731 Mitglieder. Damit ist die Zahl gegenüber dem 01.um 54 Spieler gestiegen, gegenüber 01.2003 um 190 (+ 7,5 % !!). Hinzu kommen 115 Jugendgäste. [Zu- und Abgänge]
17.07.2004
Ahlberg's Fünfter in Dresden
Familie Ahlberg wird sensationeller Fünfter bei der 4.Deutschen Familienmeisterschaft in Dresden. [Kurzbericht]
21.07.2004
SC Kreuzberg ausgezeichnet
Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport hat den 1. Vorsitzenden des SC Kreuzberg, Norbert Sprotte, heute davon in Kenntnis gesetzt, dass die Jugendabteilung des SC Kreuzberg für die beste Jugendarbeit 2003 innerhalb eines Sportfachverbandes mit einer Auszeichnung geehrt wird. Die offizielle Ehrung findet am Montag, den 16.8.2004, im Rahmen eines feierlichen Beisammenseins statt. Norbert Sprotte ist hierzu eingeladen worden.
22.07.2004
† Harry Friedrich
Im Alter von nur 56 Jahren ist der stellvertretende Geschäftsführer des Deutschen Schachbundes, Harry Friedrich, während seiner Arbeit in der Geschäftsstelle des DSB in Berlin verstorben.
24.07.2004 - 25.07.2004
Rabiega gewinnt in Dresden
Beim Marathon-Blitzturnier in Dresden gewinnt GM Robert Rabiega (König Tegel) mit 55 von 57 möglichen Punkten in der A-Gruppe und bleibt dabei ungeschlagen. Die weiteren Berliner Plazierungen: 3.IM Dr.Martin Borriss (Sfr.Neukölln) 51, 10.Rüdiger Schüttig (TSG O'weide) 40½, 22.Christian Düster (Rotation Pankow) 31½, 26.Philipp Vu (ohne Verein) 29, 37.FM Ralf Kleeschätzky (TSG O'weide) 24, 40.Jan Kinder (Chemie Weißensee) 21.
Die B-Gruppe gewinnt Martin Sebastian (TSG Fredersdorf) mit 45½ aus 57.
09.08.2004
† Dieter Passuth
Dieter Passuth (* 06.02.1933), Rekord-Clubmeister des SK Caissa, verstirbt im Alter von 71 Jahren.
13.08.2004
IM Visser gewinnt Langsamblitz
Der niederländische IM Yge Visser gewann das Langsamblitzturnier "Freitag der 13." mit 7,5 Punkte. Bereits nach acht Runden lag der Erste der Setzliste uneinholbar vorne, verlor aber in der letzten Runde gegen den Kreuzberger Detlef Plümer, der sich damit 7 Punkte und Platz 3 sicherte. Auf Platz 2 landete mit der gleichen Punktzahl, aber der deutlich besseren Buchholzwertung Marcor Kiesekamp (TuS Makkabi).
14.08.2004
Berliner Frauen-Blitzmeisterschaft
Bei der heutigen Berliner Frauen-Blitzmeisterschaft konnte sich Alina Rath ungeschlagen mit 7/8 gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Auf den Plätzen folgen Verena Nagel (6), Anita Neldner (5,5) und Brigitte von Herman (5,5).
14.08.2004 - 22.08.2004
Lichtenberger Sommer
Souverän siegt GM Robert Rabiega - auch Sieger des abendlichen Blitzturniers - vor IM Jakov Meister beim Lichtenberger Sommer.
Im mit 171 Teilnehmern gut besetzten Turnier sorgt das Comeback von Michael Schilar für Aufsehen. Der talentierte Schilar (NWZ 2225) beendete seine Schachkarriere als 18jähriger 1977 und tauchte erst nach der Wende 1994 kurz beim SC Kreuzberg auf.
15.08.2004
Berliner Frauen-Schnellschachmeisterschaft
Bei der heutigen Berliner Frauen-Schnellschachmeisterschaft konnte Brigitte von Herman die bekannte Rangfolge der letzten Jahre wieder herstellen. Sie gewann ungeschlagen mit 6/7 vor Verena Nagel (5). Den dritten Platz erreichte Anita Neldner (4,5), diesmal mit der besseren Wertung vor der gestrigen Siegerin Alina Rath (ebenfalls 4,5).
17.08.2004
† Alfred Kinzel
Wenige Tage vor seinem 92. Geburtstag ist der Ehrenpräsident des Berliner Schachverbandes, Alfred Kinzel, heute verstorben.
Neben seinen Verdiensten für das Berliner Schachleben zeigte er auch auf höherer Ebene viel Einsatz. So war er auch der Ehrenpräsident vom Deutschen Schachbund und Ritter der FIDE.
Wir werden die Erinnerung an Alfred Kinzel stets dankbar in Ehren halten und trauern mit seinen Angehörigen.
22.08.2004
† Konstantin Assejew
Der russische Großmeister Konstantin Assejew ist in St. Petersburg gestorben. Er erlag im Alter von 43 Jahren einer schweren Krankheit. Konstantin Assejew hatte in den 80er Jahren lange Zeit als Soldat der Weststreitkräfte der Roten Armee in der DDR gelebt und dabei u.a. für die BSG Empor HO Berlin gespielt.
24.08.2004
Stefanie Schulz gewinnt in Potsdam
Beim USV-Sommer-Blitz-Turnier in Potsdam siegte überraschend Stefanie Schulz (SK König Tegel), die diese Saison die Frauenmannschaft des USV Potsdam in der 2. Bundesliga verstärken wird. Auf den Plätzen folgen Ralf Schöne (SV Marzahna 57), Jan Mantau (Schachclub Rathenow) und Michael Schulz (Zitadelle Spandau).
28.08.2004 - 29.08.2004
Kreuzberger Festliche Tage
Im Rahmen der Kreuzberger Festlichen Tage veranstaltete der Schach-Club Kreuzberg ein Schnellschach-Turnier (30 Minuten, 9 Runden, 47 Teilnehmer), das Vladimir Schilow gewann.
09.2004
Westpokal
Die BSG 1827 Eckbauer gewinnt zum 9.Mal den sogenannten Westpokal vor Siemensstadt, Hertha und Turm.
09.2004
Treffen mit dem Betriebsschach
Nach langer Zeit hat es mal wieder ein Treffen zwischen Vorstandsmitgliedern der beiden Berliner Schachverbände gegeben. Bei Hans-Peter Ketterling trafen sich der Betriebsschachverbands-Vorsitzende Hartmut Mahlkow und der Spielleiter Bernhard Riess mit dem BSV-Präsidenten Dr. Matthias Kribben und seinem Stellvertreter Carsten Schmidt.
Auf diesem informellen Treffen waren sich alle einig, dass die Zukunft dem Schach in Berlin gehört und beide Verbände an einem Strang ziehen wollen.
In sehr angenehmer Atmosphäre bei dem Vorsitzenden des SK Tempelhof kamen alle zu dem Ergebnis, dass dieses Treffen in nächster Zeit wiederholt werden sollte. Auch durch gemeinsame Veranstaltungen wollen der FV Schach und der Berliner Schachverband in Zukunft das Berliner Schachleben bereichern.
04.09.2004 - 05.09.2004
Amateurpokal
Beim AMAP gab es mit 202 Teilnehmern einen neuen Rekord. Es siegten zwei Nichtberliner Spieler.
11.09.2004
Berliner Schachinitiative
Die Berliner Freizeit-und Selbsthilfe-Schachinitiative (Leiterin Tina Hoefel) trifft sich wie jeden zweiten Samstag im Monat im Schachcafé "en passant".
11.09.2004
Kreuzberger Festliche Tage II
Im Rahmen der Kreuzberger Festlichen Tage veranstaltete der Schach-Club Kreuzberg ein Jugend-Schnellschach-Turnier (15 Minuten, 7 Runden, 27 Teilnehmer), in dem Carsten Schirrmacher siegte. Bester Spieler der Altersklasse u14 war Ingo Kohl und der Altersklasse u10 Kenneth Bading.
12.09.2004
Berolina Mitte besiegt Brandenburg
Dem SV Berolina Mitte gelingt mit 10:4 der bisher höchste Sieg im 20.Freundschaftskampf gegen den Brandenburger Landesligisten Lok Brandenburg.
12.09.2004
Kreuzberger Festliche Tage III
Im Rahmen der Kreuzberger Festlichen Tage veranstaltete der Schach-Club Kreuzberg ein Schnellschach-Turnier im Fischer-Random-Modus. Im Fischer-Random-Turnier (15 Minuten, 9 Runden, 18 Teilnehmer) siegte Steve Berger (Glückauf Rüdersdorf).
14.09.2004
Spielleitertagung
Bei Post Wedding treffen sich die Berliner Spielleiter zu ihrer jährlichen Tagung.
14.09.2004
Jugendausschuß geht online
Der Berliner Jugendausschuß geht heute erstmals online. Unter www.berlinerschachverband.de/jugend hat Jugendreferent Oliver Hänsgen die Seiten veröffentlicht.
15.09.2004 - 19.09.2004
Norddeutsche U16
Die Norddeutsche Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U16 2004 wurde in Syke ausgetragen. Der Ausrichter war der Schachklub Lehrte. Gespielt wurden 7 Runden Schweizer System. Die Bedenkzeit betrug 40 Züge in 2 Stunden + 30 Minuten für den Rest. Sieger wurde unter 22 Mannschaften der SV "Glück auf" Rüdersdorf. Von den teilnehmenden Berliner Vereinen belegte der Schach-Club Kreuzberg den 5. Platz, König Tegel den 8. und SSV Rotation den 10. Platz. Die Tabelle, Einzelergebnisse und DWZ-Auswertung sind auf den Internetseiten des Schach-Clubs Kreuzberg veröffentlicht.
18.09.2004 - 19.09.2004
Havel-Cup
Zitadelle Spandau veranstaltete sein Schnellturnier Havel-Cup.
25.09.2004 - 26.09.2004
Deutsche Frauen-Schnellschachmeisterschaft
Bei der Deutschen Frauen-Schnellschachmeisterschaft in Kiel spielte Verena Nagel (BSC Rehberge) ein famoses Turnier. Vor der letzten Runde lag sie mit einem halben Punkt vor Sandra Ulms (SC Leipzig-Gohlis) in Führung, doch hatte sie mit Natalie Funk (Freibauer Eikamp) in der letzten Runde die spätere Dritte zur Gegnerin. Es war ihre einzige Niederlage, doch war damit auch der Titel futsch. Sandra Ulms zog noch vorbei und wurde Deutsche Meisterin. Verena blieb nur Platz 2. Trotzdem Herzlichen Glückwunsch !
Brigitte von Herman (SG Lasker) wurde Sechste. Gegen die beiden Berlinerinnen verlor die neue Meisterin ihre einizgen Partien.
29.09.2004
Berliner Einzelpokal
Nach 1989 und 2001 konnte FIDE-Meister Ulf von Herman (SK König Tegel) erneut den Berliner Pokal mit nach Hause nehmen. Mit Schwarz gewann er heute im Schachcafé "en passant" in der Schönhauser Allee gegen Thomas Frübing (GW Köpenick), der nach der Partie Ulf mit der Aussage überraschte, nicht genügend motiviert gewesen zu sein.
30.09.2004
Heute feierte der SSV sein 110jähriges Bestehen mit einem gemütlichen Beisammensein bei Speis und Trank im Spandauer Kolk. Dabei wurde auch unser Kamerad Horst Lohroff für seine 55jährige Vereinszugehörigkeit geehrt und seine von ihm erstellte Vereins-Chronik entsprechend gewürdigt. Da Horst am folgenden Tag Geburtstag hatte, und sicherlich auch seiner Rührung Ausdruck geben wollte, ließ er dem Verein eine großzügige Spende zukommen - Bravo! Im Anschluss an diese Feierlichkeiten wurde ein 5rundiges Blitzturnier, mit Frank Janneck als Sieger und auf den Plätzen Carl-Heinz Jorck und Detlef Habedank, im "Spandauer Bock" gespielt. Da alle zufrieden waren und in seiner allgemeinen Begeisterung, gab unser Vorsitzender zum Abschluss dieses schönen Tages noch eine Stubenlage aus!! [www.spandauschach.de/110_feier.htm]
10.2004
Mit dem Köpenicker Thomas Frübing hat das 26. Weisse-Dame-Open einen deutlichen Sieger gefunden.
10.2004
Nach spannendem Kampf ging am späten Donnerstag, den 07.10.2004, das SKZ-Open 2004 zu Ende.
Sieger wurde Ralf-Axel Simon mit nur einem halben Wertungspunkt vor dem punktgleichen Steve Berger. Beide erreichten 6 von 7 möglichen Punkten.
Dahinter folgte mit 5,5 Punkten Harald Haseloff vor Werner Reichenbach und Gerhard Lüders und zwei weiteren Teilnehmern mit je 5 Punkten.
10.2004
Das am 18.10.beendete 7.Eckbauer-Open gewinnt Benjamin Dauth (Rotation Pankow) vor Steve Berger (GA Rüdersdorf) und Georg Windhausen (SC Lavandevil).
10.2004
Dr. Uwe Schichler hat die 12. Austragung des internen Wülfing-Etter-Gedenkturniers der Schachfreunde Siemensstadt für ihren früheren Spitzenspieler und zweifachen Berliner Seniorenmeister mit 12:2 Punkten (aus Matches über je 2 Kurzpartien) gewonnen.
02.10.2004 - 03.10.2004
FM Ulf von Herman gewinnt das 4.Gulweida-Warneyer-Gedenkturnier.
04.10.2004 - 07.10.2004
Borussia Friedrichsfelde und Gastgeber Chemie Weißensee richteten ein sogenanntes "Entrostungsturnier" für Spieler U20 aus. 28 junge Spieler fanden sich dann auch am Montag in den Räumen von Chemie Weißensee ein. Ein Novum im Schach konnte erreicht werden: Die erste Runde begann pünktlich um 10:00 Uhr.
Letztlich konnte sich Carsten Schirrmacher vor Johann Eberlein und Helmut Hummel mit je einem halben Punkt Abstand durchsetzen. Alle drei verloren keine Partie.
Es ist geplant das Turnier im nächsten Jahr zu wiederholen.
05.10.2004
Mit dem 45jährigen Christian Greiser (DWZ 2028) vom SC Weisse Dame gibt es seit heute einen neuen Mitarbeiter in der DSB-Geschäftsstelle. Er ist als Nachfolger des verstorbenen Kollegen Harry Friedrich in der Geschäftsstelle für den gesamten Finanzbereich des DSB zuständig, für die Lehrarbeit, für DWZ und die Mitgliederverwaltung.
06.10.2004
Der Stammtisch der Vereinsvorsitzenden findet heute im Spiellokal des SC Rotation Pankow statt. Themen sind u.a. eine zentrale Endrunde der BMM und die Zusammenarbeit mit dem Betriebsschach.
07.10.2004 - 10.10.2004
Bei der vom Betriebssportverband Hamburg vom 7.-10.10.ausgerichteten 5.Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Betriebsschach gewann erstmals ein Berliner Verein den Titel - der SK Gillette.
In der Aufstellung GM Sergej Kalinitschew, GM Mladen Muse, IM Drazen Muse und FM Ulf von Herman - allesamt normalerweise in Diensten des SC Kreuzberg und des SK König Tegel - gelang mit 14:0 Punkten der erwartungsgemäße Durchmarsch vor der Dresdner Bank Frankfurt/M und Stern Stuttgart.
10.10.2004
Der traditionelle jährliche Freundschaftskampf zwischen dem SV Berolina Mitte e. V. und dem SC Kreuzberg e. V. wurde im Klubheim von Berolina, dem Schachcafé "en passant" in der Schönhauser Allee 58, ausgetragen. Kreuzberg siegte knapp 10:9 in diesem Vergleichskampf von Spielern mittlerer Spielstärke. Berolina stiftete einen Wanderpokal, der jetzt erstmalig in die Hände der Kreuzberger fiel.
10.10.2004 - 14.10.2004
Der SC Rochade veranstaltet in Krausnick (Unterspreewald) ein "Kleines Spreewald-Open".
15.10.2004
Heute zieht der Verein SW Neukölln um.
Die neue Adresse:

Kita Wildhüterweg,
Wildhüterweg 8,
12353 Berlin

Der Umzug zurück in die alten Clubräume ist für 04.05 geplant.
20.10.2004 - 31.10.2004
Beim 75.FIDE-Kongreß während der Schacholympiade in Calvia (Mallorca) gewinnt Dresden die Ausrichtung der Schacholympiade 2008.
30.10.2004
Da nur 7 Mannschaften - darunter zwei des Gastgebers SV Berolina Mitte - den Weg ins Schachcafé "en passant" fanden, ging das 1.Berolina-Mannschafts-Schnellturnier bereits am heutigen Sonnabend über die Bühne.
TSG Oberschöneweide (Frübing, Stark, Jauk und Hahlbohm) siegte knapp vor dem Gastgeber (Hoppe, Offermann, Gebigke, Apel) und einem starken Mixed-Team (Bruchmann, FM Schwekendiek, Strehlow, Severin).
30.10.2004
Auf dem Weg durch die Instanzen des deutschen Mannschaftspokals hat der SC Friesen heute mit 3½:½ in Neubrandenburg gewonnen. Nach Siegen von Peter Krug am 1. Brett, Ralf Rennoch am 3. Brett und Dieter Eisenträger am 4. Brett, willigte Jan Elsing am 2. Brett in ein Remis ein.
Die SG Lasker gewann in der ersten Runde der Deutschen Mannschaftspokalmeisterschaft gegen Brandenburgs Vertreter von der TSG Lübbenau.

Lasker ist damit für die 2. Runde qualifiziert.

Die Ergebnisse:

SG Lasker -TSG Lübbenau 3,5:0,5

Brett 1: Lukaszewski, Marcin (2231) (Schwarz) - Schefter, Jürgen (1808) 1:0
Brett 2: Püschel, Werner (2118) (Weiß) - Schroeder, Thorsten (2029) 1:0
Brett 3: Godoj, Veit (1985) (Weiß) - Schinagl, Horst (1944) 1:0
Brett 4: Held, Peter (2096) (Schwarz) - Kliebe, Harry (1953) Remis.
11.2004
† Günter Bernburg
Der erst vor wenigen Wochen zum zweiten Vorsitzenden von Läufer Reinickendorf gewählte Günter Bernburg ist im Alter von 64 Jahren kürzlich verstorben.
02.11.2004
† Arkadi Kroutikov
Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unser geschätzter Schachfreund Arkadi Kroutikov heute verstorben. Er war 64 Jahre alt und stammte aus Sankt Petersburg.
Arkadi kam 2002 zu unserem Klub und gehörte schon bald zu unseren stärksten Spielern. Er liebte das Schachspiel von Herzen und sein größter Wunsch war die Teilnahme an der diesjährigen Seniorenweltmeisterschaft in Halle. Mitten in den Vorbereitungen auf diesen bedeutenden Wettkampf überfiel ihn die heimtückische Krankheit, der er jetzt erlag. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. [Veit Godoj, SG Lasker]
03.11.2004
Stammtisch
Im Schachcafé "en passant" findet heute der Stammtisch statt. Themen u.a. die Zusammenarbeit mit Brandenburg, Senioren- und Jugendschach und Anträge an den Verbandstag.
06.11.2004
GM Rabiega in Jena Sieger
Beim BURGAUPARKBLITZSCHACH - CUP in Jena siegt bei 35 Teilnehmern GM Robert Rabiega 23½ vor GM Mladen Muse 22 (beide König Tegel) und FM Victor Ivanov 20½ aus Bad Königshofen.
12.11.2004
BSV sucht Unterstützung
Das Präsidium des Berliner Schachverbandes bittet um die Unterstützung aller Mitglieder des Berliner Schachverbandes.

Die angespannte Haushaltslage des Landes Berlin hat den Senat dazu gezwungen, ernsthaft über die Entnahme aus den Lotto- und Spielbankmitteln zu Lasten des Berliner Sports nachzudenken. Obwohl der Einsatz der Gelder innerhalb des Berliner Haushalts für den Sport zugesagt wird, kann uns nicht garantiert werden, dass nicht auch Teile des Geldes genutzt werden, um andere Haushaltslöcher zu stopfen.

Die Gefahr, dass dadurch auch den Vereinen des Berliner Schachverbandes ein erheblicher finanzieller Schaden entsteht, ist zur Zeit sehr groß, so dass wir alle Mitglieder des Berliner Schachverbandes hiermit bitten möchten, sich an unserer Unterschriftensammlung zahlreich zu beteiligen.
12.11.2004
1.Bundesliga in Berlin
Am heutigen Freitagabend konnte der SC Kreuzberg gegen die SF Neukölln im Thomas-Dehler-Haus in Mitte das Berliner Duell in der Bundesliga klar mit 6:2 gewinnen. Den Siegen der Kreuzberger Spitzenbretter Nisipeanu, Almasi, Aronian und Maiwald sowie einem durchaus sehenswerten Sieg von Raj Tischbierek gegen seinen "Zeitschrift Schach"-Kollegen Dirk Poldauf stand ein einziger Neuköllner Sieg von Lars Thiede und zwei Remisen zu Buche.
Morgen geht es um 14:00 Uhr weiter in der Reinhardtstraße mit den Wettkämpfen:
SF Neukölln - Werder Bremen
SC Kreuzberg - Empor Erfurt
Der Eintritt für interessierte Zuschauer ist kostenlos. Eine gute Chance, richtig großen Spielern mal über die Schultern zu schauen.
13.11.2004
Klarer Kreuzberg-Sieg, knappe Neuköllner Niederlage
Am offiziell ersten Spieltag konnten unter besten Spielbedingungen im Thomas-Dehler-Haus in Berlin-Mitte leider nur 2 Mannschaftspunkte für die Berliner Mannschaften rausgeholt werden.
Kreuzberg gewann klar gegen Empor Erfurt mit nur einer Niederlage und zwei Remisen mit 6:2 - gute Stimmung natürlich bei den Gastgebern.
Die Neuköllner boten den klaren Favoriten von Werder Bremen einen harten Kampf, beeindruckend der Sieg an Brett 1 von Nataf mit Schwarz gegen Hracek. Beim Stand von 3:3 kippte dann leider noch eine sehr gute Stellung, so dass am Ende doch denkbar knapp (und unverdient) verloren wurde.
Beiden Mannschaften wünscht die Berliner Schachgemeinde für morgen noch 2 Siege und allen anderen überregional kämpfenden Mannschaften Gleiches. Die Bundesliga startet übrigens um 09:00 Uhr, die 2. Bundesliga und Oberliga erst ab 10:00 Uhr.
15.11.2004 - 19.11.2004
FM Marco Thinius (König Tegel) gewinnt das 6. Thüringer Waldschach-Open in Gotha vor GM Viesturs Meijers und IM Leonid So
21.11.2004
Internet-Blitz
Mit 6½ aus 7 gewinnt der für den VBSF Cottbus spielende Berliner Matthias Schöwel (Matzel) das 1.Internet-Turnier des Berliner Schachverbandes.
Bei einer Bedenkzeit von 7 Minuten je Partie/Spieler fanden sich leider nur sieben Teilnehmer, weshalb der BSV-Webmaster Frank Hoppe dann doch mitspielte. Soviel Arbeit als Turnierleiter konnte das ja nicht werden ...
In Runde 4 gab Matthias seinen einzigen halben Punkt gegen mich ab und stand in der letzten Runde gegen Tobias Ostwald auf der Kippe. Tobias hätte mit einem Sieg Turniersieger werden können !
Platz 2 ging an mich mit 5½ aus 7 - in Runde 2 unterlag ich überraschend Michael Schilke. Platz 3 nach Wertung für Tobias Ostwald mit 5 aus 7 vor dem punktgleichen Michael Schilke. [Frank Hoppe]
22.11.2004
Gillette Grand Prix
Das 1.Turnier des 2.Blitz-Grand Prix des Betriebsschachvereins Gillette war sehr stark besetzt. Bei 23 Teilnehmern gewann IM Drazen Muse mit 18 Punkten knapp vor seinem Bruder GM Mladen Muse 17½, Wladimir Schilow 17 und dem Franzosen Carmeille Ludovic 16½, der neu in Berlin ist und wohl beim SC Kreuzberg eine Bleibe gefunden hat.
27.11.2004
Politikerschachturnier
Beim 14. Politikerturnier konnte Dietmar Lingemann, der Vorsitzende der Kreuzberger Grünen und Mitglied des SC Kreuzberg, mit 6,5 Punkten aus 7 Partien das übrige Teilnehmerfeld klar hinter sich lassen. In der entscheidenden siebten Runde besiegte er den Vorjahressieger Ralf Seibicke aus Magdeburg.
So konnte endlich mal wieder ein Berliner den Siegerpokal entgegennehmen.
Besonders interessant war wieder die Teilnahme des Bundesinnenministers Otto Schily, der sehr gute Partien gegen gestandene Vereinsspieler hinlegte und mit 4/7 den Preis für den besten Amateur-Spieler erkämpfen konnte. Vor dem Turnier erhielt er noch vom Präsidenten des Deutschen Schachbundes, Alfred Schlya, die Urkunde über die Ehrenmitgliedschaft beim Deutschen Schachbund.
12.2004
Wie ich am 12.12. von Johannes Müller (Fortuna Marzahn) erfahren habe, ist der 68jährige Martin Kibnowski zwischen dem 6. und 11.12.verstorben.
Ich lernte Martin das erste Mal kennen, als er in den 80er Jahren von der BSG Olympia, wo er mit Leistungsklasse 2 das Spitzenbrett besetzte, zu meinem Verein Medizin Marzahn wechselte. Dort blieb er bis zur Wende einer unserer Leistungsträger. Nach der Auflösung von Medizin wechselte er zu Fortuna Marzahn. An seine alte Leistungsstärke kam er aber nie wieder heran. [Frank Hoppe]
12.2004
Fernando Offermann wird zum 3.Mal Blitzmeister bei Berolina. Martin Gebigke teilt sich aber diesmal den Titel mit Fernando Offermann. Wie zu hören war, wollen beide Anfang 01.einen Stichkampf um den Titel austragen !
12.2004
Zum vierten Mal gelang Wolfgang Vandré der große Wurf - die Vereinsmeisterschaft von Berolina Mitte.
12.2004
Gerhard Zehfuß (* 15.08.42), Spieler von Schwarzer Springer Schmargendorf, verstirbt im Alter von 62 Jahren.
12.2004
Christian Düster (SC Rotation Pankow) gewinnt das 29. Potsdamer Weihnachtsturnier. Ein Remis in der 7.Runde gegen den Potsdamer Klaus Mühlhan sicherte den Sieg. Klaus Mühlhan wurde damit bester Potsdamer auf Rang 4. Uwe Peschke (Ludwigsfelder SC) belegte Platz 2, Dritter wurde Mathias Pohl (BSV 63 Chemie Weißensee); beide mit 5,5 Punkten.
01.12.2004
Die aktiven Vereinsvorsitzenden treffen sich mit dem Präsidium am heutigen Mittwoch um 19.00 Uhr im "Boot" – Greifswalder Str. 38, 10407 Berlin zu einem gemütlichen Jahresausklang.
Es wird ein Büffet aufgestellt (Unkostenbeitrag 15,- €), daher ist einen frühzeitige Voranmeldung bei Hendrik Madeja
(Tel. 4416878) notwendig - nur noch wenige Plätze frei !
Ich freu mich drauf, laß meine Glocke auch zu Hause !
09.12.2004
Der DV-Referent des BSV, Thomas Binder, veröffentlicht eine neue Spielberechtigungsordnung (früher Paßordnung).
10.12.2004
An diesem Freitag, um 19 Uhr ist der GM und Schachbuchsammler Lothar Schmid Gast der Emanuel Lasker Gesellschaft. In einem Gespräch mit Paul Werner Wagner wird er über die Höhepunkte seiner Schachkarriere als Spieler, Schiedsrichter und Sammler berichten.

Ort: Berlin-Mitte, Künstlerklub DIE MÖWE, im Palais am Festungsgraben, Am Festungsgraben 1

Eintritt frei

Alle Schachfreunde sind herzlich eingeladen!
12.12.2004
In der Besetzung Offermann, Hintze, Gebigke, Hoppe und Reiche konnte der SV Berolina Mitte den Pokal beim 29.Fredersdorfer Weihnachtsblitzturnier verteidigen. Auf den Plätzen folgten der SC Friesen Lichtenberg und TSG Oberschöneweide.

Im Einzelturnier dominierte Berolina und belegte die ersten vier Plätze. Hintze vor Reiche, Offermann und Hoppe.
13.12.2004
Mit 10½ aus 12 gewinnt Drazen Muse überlegen das 2.Turnier des Gillette-Blitz-Grand-Prix.
18.12.2004
Die SF Siemensstadt richteten wieder 2 interne Weihnachtsturniere aus. Zunächst kämpften 38 Kinder und Jugendliche aus dem Verein und der angeschlossenen Schulschach-AG (Sieger Marco Haderk). Anschließend gab es das eigentliche Vereinsturnier mit 23 Teilnehmern, das von Tim Rettig überraschend gewonnen wurde.
30.12.2004
Ulf von Herman gewinnt das 1.Berliner Weihnachts-ELO-Open von ChessTour e.V. vor Marco Thinius und Martin Gebigke.
01.01.2005
† Dr.Rudolf Palme
94jährig ist in Reutte (Österreich) der Berliner Meister von 1940, Dr.Rudolf Palme, verstorben.
01.01.2005
SK Hellersdorf ausgeschlossen
Der SK Hellersdorf - ein Privatverein von Sven Mielke mit einigen passiven Jugendlichen - wird zweieinhalb Monate später auf dem Verbandstag rückwirkend zum 1.1. aus dem Verband ausgeschlossen. Grund sind gravierende Beitragsrückstände.
04.01.2005
Lars Thiede gewinnt Internetpremiere
Mit 8½ aus 9 siegt der Neuköllner Bundesligaspieler Lars Thiede (alias Vigilante - 2001er Foto von Harald Fietz) beim ersten Monatsblitzturnier zur 1.Berliner Internetmeisterschaft. Matthias Schöwel (Matzel) und überraschend Martin Viehweger (Viehwe) belegen die Plätze. Der BSV-Webmaster und Turnierleiter Frank Hoppe (Samson2) war mit seinem 9.Platz unter 26 Teilnehmern nicht ganz zufrieden.
05.01.2005
Teilnehmerrekord Blitz-BMM
Jetzt wird's eng ! Turnierleiter Jürgen Rollwitz hat alle Hände voll zu tun. 84 Mannschaften haben für kommenden Sonntag gemeldet - das entspricht 336 Spielern !
Deshalb wird das Turnier in zwei Etappen an einem Tag durchgezogen. Um 11 Uhr gibt es eine Vorrunde für die vermeintlich schwächeren Teams. Dem schließt sich um 12.30 Uhr eine weitere Runde an, wo dann auch die vermeintlich stärkeren Teams dazustoßen. Jürgen Rollwitz informiert alle Vereine telefonisch über Veränderungen. So ist z.B. auch der SV Berolina Mitte betroffen. Die 1.Mannschaft steigt erst um 12.30 Uhr ins Turnier ein.
06.01.2005
† Helmut Tauchnitz
Helmut Tauchnitz (SV Bau-Union) starb am heutigen Donnerstag 60jährig an Lungenkrebs.
08.01.2005
Berliner Blitzmeister Mladen Muse
Erstmals konnten sich Mitglieder der Berliner Betriebsschachvereine an der Berliner Blitz-Einzelmeisterschaft am heutigen Sonnabend in Lichtenrade beteiligen. Und einer von ihnen hätte beinahe den Titel entführt. Steve Berger (neben Betriebsschach spielt er auch bei Glückauf Rüdersdorf im DSB) verzichtete aber auf den erforderlichen Stichkampf gegen Mladen Muse.
3. IM Drazen Muse, 4. Benjamin Dauth, 5. IM Lars Thiede, 6.Atila Figura. Diese 5 (außer Berger) qualifizieren sich für die Norddeutsche Blitz-Einzelmeisterschaft.
09.01.2005
Berliner Blitzmeister König Tegel
Bei der Berliner Blitz-Mannschaftsmeisterschaft am Sonntag in Lichtenrade (77 Teams mit je vier Spielern) setzte sich der hochfavorisierte Titelverteidiger König Tegel mit 28 von 30 möglichen Punkten klar durch. Tegel spielte mit GM Robert Rabiega, GM Mladen Muse, FM Rainer Tomczak und FM Dirk Paulsen.
Bundesligist Schachfreunde Neukölln (IM Rainer Polzin, IM Lars Thiede, Jan Wendt, FM Siegfried Weber) erreichte ebenso souverän Platz 2 mit 24 Punkten vor Rotation Pankow (Benjamin Dauth, Lars Neumeier, FM Jörg Seils, Jürgen Lisek) 21 Punkte.
19.01.2005
Simultan im International Club Berlin vs. Levon Aronian

Zugunsten der Jugendarbeit des SC Kreuzberg veranstaltete der Private Chess Club E7 ein Benefiz Simultan im International Club Berlin. Die Teilnehmer der Veranstaltung trafen bei diesem Mal auf den Internationalen Großmeister Levon Aronian.

Levon Aronian ist Junioren-Weltmeister, hat bei der letzten Schacholympiade für das Land Armenien die Bronzemedaille gewonnen und spielt für den SC Kreuzberg in der Bundesliga.

Ort der Veranstaltung war der International Club Berlin. Für seine Mitglieder und Gäste aus der Berliner Wirtschaft und Politik, dem diplomatischen Dienst und dem öffentlichen und kulturellen Leben, aus freien Berufen oder der Berliner Medienlandschaft verbindet der ICB Geschäftliches, Gesellschaftliches und Freizeit. Gegründet als Gesellschafts- und Business-Club für die neu entstehende Hauptstadt Berlin übernahm der ICB das Gelände, die Räumlichkeiten und den Charakter des ehemaligen British Officers Club, um eine moderne Institution für den geschäftlichen und privaten Austausch zu schaffen.Unter der Schirmherrschaft von H. R. H. The Prince of Wales ist der ICB ein eigenständiger Club, der den jeweils amtierenden britischen Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland sowie den Regierenden Bürgermeister von Berlin zu seinen Ehrenvorsitzenden zählt.

21.01.2005 - 23.01.2005
Reichenbach gewinnt Winterturnier
Das Hellersdorfer Winterturnier 2005 ging am Sonntag mit dem Sieg des Turnierfavoriten, FM Werner Reichenbach, vom SC Schwante zu Ende.
Die weitere Reihenfolge belegt aber, daß das Turnier einige Überraschungen zu bieten hatte (Die Ergebnisse sind auf meiner Turnierseite einzusehen).
Während im vorigen Jahr St. Lohse und R. Zöllner überraschend im Bereich der ersten 8 Plätze (da, wo es Geld gibt) landeten, waren es diesmal neben B. Kievelitz vor allem Frank Strobelt (Weißensee 49) und Andreas Kuban vom gastgebenden Verein Eintracht Berlin.
Wir möchten allen Teilnehmern danken, die uns einen aus unserer Sicht angenehmen Turnierverlauf ermöglichten und hoffen, viele 2006 zum dritten bzw. zweiten (weil einmal verpasst) mal in Hellersdorf begrüßen zu können.
Danken möchten wir auch der Berliner Sparkasse, die es uns ermöglichte, neben den ausgeschriebenen 16 Geldpreisen weitere 6 repräsentative Sachpreise zu vergeben.
23.01.2005
SW-Neukölln Open fällt 2005 aus!
Keine guten Nachrichten haben wir für alle Freunde unseres alljährlichen Opens, das üblicherweise im 04.beginnt. Da an unserem angestammten Spiellokal am Bat-Yam-Platz weiterhin die Sanierungsarbeiten andauern, muss unser diesjähriges Open wegen Raummangels leider ausfallen. Wir bitten alle Schachfreunde um Verständnis. Wir sind sicher, Euch im nächsten Jahr an altbekannter Spielstätte wieder begrüßen zu können.
Olaf Kleemeyer
25.01.2005
Spiellokal der Schachfreunde in Gefahr
Die Schachfreunde Neukölln sehen ab dem nächsten Jahr die weitere Existenz ihres Vereins im Bezirk Neukölln bedroht: Das Bezirksamt Neukölln hat uns durch den Stadtrat für Soziales, Herrn Büge, mitgeteilt, dass wir ab dem nächsten Jahr für die Nutzung unseres Spiellokals, der Seniorenfreizeitstätte "Böhmisches Dorf" in der Nähe des Richardplatzes, Gebühren zu zahlen hätten.
28.01.2005
Seniorenmeisterschaft hat begonnen
Im Spiellokal des SC Rotation Pankow in der Körnerstr. 40 in Pankow-Nordend gab der Berliner Seniorenreferent Werner Wiesner fast pünktlich um 14:15 Uhr die Bretter zur 1. Runde der 21. Berliner Seniorenmeisterschaft frei.
Ganze 60 Senioren, darunter leider nur eine Seniorin, trafen sich zum ersten von neun Stelldicheins in den nächsten Tagen bis zum kommenden Samstag. Favorit ist mal wieder der für den SC Schwante (Brandenburg) spielende Werner Reichenbach. Aber auch Gerhard Lüders, der sein erstes Seniorenturnier bestreitet, kann sich berechtigte Hoffnungen auf den Titel machen. Mit Peter Krug musste ein zuverlässiger Spitzenspieler der letzten Jahre schon in der ersten Runde eine Niederlage einstecken.
Vorbildlich das Meldeverhalten unserer älteren Mitglieder: Gemeldete Spieler erschienen fast ausnahmslos, ansonsten meldete man sich schriftlich ab. Es erschienen kaum unangemeldete Spieler. Ein Traum für jeden Turnierleiter.
03.02.2005
Jenull im Internetblitz vorn
Marco Jenull gewinnt das 2.Internet-Blitzturnier.
Mit 7 aus 9 kann sich Marco Jenull nach einem spannendem Turnier vor Fernando Offermann und Matthias Schöwel je 6 durchsetzen.
05.02.2005
Werner Reichenbach ist Berliner Seniorenmeister
Völlig untergegangen ist die Meldung, das Werner Reichenbach den 21.Seniorentitel Berlins am 5.02.erobern konnte. Mit 8½ aus 9 verwies er Gerhard Lüders (erste Teilnahme) 8 Punkte auf Platz 2.
Turnierdatei, geschweige denn Ergebnisse liegen mir nur bis zur 5.Runde vor. Es gab zwar unzählige Teilnehmer mit Internet/E-Mail, aber offensichtlich niemanden, der sich dazu berufen fühlte, mir die Daten zu schicken. Seniorenwart Werner Wiesner hat selbst keinen PC, hätte aber die Möglichkeit gehabt, mir per Fax die Ergebnisse zu schicken.
14.02.2005
Mladen Muse bei Gillette vorn
Ungeschlagen gewinnt Mladen Muse mit 19 aus 20 das 4.Turnier des Gillette-Blitz-Grand-Prix am 14.02.vor seinem Bruder Drazen 17½ und GM Kalinitschew 17.
25.02.2005 - 27.02.2005
Fischerschach in Spandau
Beim 1. Gerling-Kreativ-Chess960-Turnier am vergangenen Wochenende konnten die Teilnehmer erkennen, warum in Reihen der Spitzen-GM verstärkt das Fischer-Schach mit Auslosung der Figuren auf der Grundreihe propagiert und gespielt wird. Die Partien werden spannender und meist taktischer, man spielt kreativer, befreit von den Fesseln der Eröffnungstheorie.
Die TOP 13 nach den 7 Turnierpartie-Runden waren:
 1. GM Viesturs Meijers 6,0
2. IM Rainer Polzin 5,5
3. GM Mladen Muse 5,5
4. FM Markus Dyballa 5,5
5. IM Drazen Muse 5,0
6. IM Michael Richter 5,0
7. Schmidt-Schäffer 5,0
8. Thomas Kohler 5,0
9. Thomas Frübing 5,0
10. FM Tilmann Vogler 5,0
11. Simon Prudlo 4,5
12. Jan-Dietrich Wendt 4,5
13. GM S. Kalinitschew 4,5
28.02.2005
Berliner Schach-Initiative
Die Berliner Schach-Initiative für Einrichtungen, Selbsthilfegruppen, Senioren, Behindertenverbände und Freizeitspieler veranstaltete am heutigen Montag ein "15-Minuten-Schnellturnier" im Schach-Café "en passant".
Die Veranstalterin Christina Höfel (Berliner Damenmeisterin 1979/80) führte mit den teilweise bis zu 10 Teilnehmern ein Rundenturnier durch. Zu den Teilnehmern zählte auch die Mutter der ehemaligen Damenmeisterin von Westberlin. Ruth Höfel war bis zur Wende 15 Jahre lang Damenwartin im Berliner Schachverband.
Das Turnier wurde von FIDE-Meister Tilmann Vogler (DWZ 2283) vom TSV Schott Mainz mit 9 aus 9 dominiert. Zweiter wurde BSV-Webmaster Frank Hoppe (2010, SV Berolina Mitte) mit 7 Punkten, der gegen Vogler einen Qualitätsverlust übersah, den Favoriten aber trotzdem noch bis zur letzten Minute forderte. Die zweite Niederlage bezog Hoppe von Thomas Preuß (1819, TSG Oberschöneweide).
06.03.2005
Tegel holt norddeutschen Titel
Denkbar knapp triumphierte der SK König Tegel in der Aufstellung GM Rabiega, GM Muse, IM Stern und FM Sarbok bei der 26.Norddeutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft am heutigen Sonntag in Hamburg. Die Berliner lieferten sich ein packendes Duell mit dem Hamburger SK (GM Gustafsson, IM Heinemann, FM van Delft, IM Michaelsen, GM Müller), das zwischenzeitlich fast zugunsten der Hamburger entschieden war. In der 14.Runde setzte sich der HSK vor zahlreichen Schaulustigen mit 2½:1½ gegen Tegel durch, wobei die Hamburger Doppelspitze zwei volle Punkte machte. Mit nunmehr 3 Punkten Vorsprung und nach 18 bzw. 19 Runden sogar mit 4 Punkten, schien der Titelkampf entschieden.
Vor der letzten Runde hatte der HSK immer noch einen Punkt Vorsprung - doch Tegel zog trotz eines 2:2 gegen Königsspringer Hamburg noch vorbei, da der HSK sensationell Norderstedt mit 1:3 unterlag.
07.03.2005
Vereinsmeister Alois Möschl
Alois Möschl ist neuer Vereinsmeister 04/05 der Königsjäger Süd-West und folgt damit Uwe Parske. Er erzielte 6,0 Punkte in 7 Partien; stand allerdings schon nach der vorletzten Runde als Sieger fest.
Auf den Plätzen 2. - 6. folgen Rudolf Wuttke, Klaus Mittelstädt, Peter Oesterreich, Rolf Wenkheimer und Robert Glantz mit je 4,5 Punkten.
07.03.2005
GM Kalinitschew gewinnt Gillette-Blitz
Knapp nach Wertung siegte GM Sergej Kalinitschew beim Blitzturnier des SK Gillette.
11.03.2005
Gebigke holt Vereinspokal
Zum vierten Mal hintereinander stand Martin Gebigke im Pokalfinale des SV Berolina Mitte. Wie 2001 hieß sein Gegner Martin Windmüller und wieder konnte Gebigke gewinnen. 2002 und 2003 unterlag er Wolfgang Vandré und Thomas Hämmerlein im Finale.
12.03.2005
Gelungene Osterweiterung !
Die traditionelle Schachmeisterschaft für Mitarbeiter des Hauses Siemens und deren Angehörige wurde erneut ein voller Erfolg, obwohl die Grippewelle das Teilnehmerfeld arg dezimierte. Zahlreiche Siemensianer nutzten gerade die Gelegenheit, ihrem Nachwuchs eine Turniererfahrung zu ermöglichen. Doch auch in der Spitze wurde spannendes, attraktives und hochklassiges Schach geboten.
Völlig verdient ging der Sieg an den außerordentlich sympathischen Gast Przemyslaw Popczynski (ELO 2138) aus Polen. Er setzte sich mit 8,5 Punkten aus 9 Runden souverän durch und verpasste die 100%-Marke nur knapp.
12.03.2005 - 13.03.2005
Magnus Carlsen in Berlin
An diesem Wochenende wird erstmals in Deutschland ein Schachspieler zu Gast sein, den viele Experten als das größte westliche Talent seit Bobby Fischer ansehen: Magnus Carlsen, ein sympathischer 14-jähriger Schüler aus Oslo.
15.03.2005
Verbandstag 2005
Unspektakulär ging am heutigen Dienstag nach rund vier Stunden der Verbandstag zu Ende. Getagt wurde, wie im letzten Jahr, im Neuen Stadthaus in der Parochialstr.3.
16.03.2005
Drazen Muse gewinnt Internetturnier
IM Drazen Muse gewinnt 3.Internet-Blitzturnier.
Mit 8 aus 9 siegte der klar favorisierte Titelträger vom SC Kreuzberg vor Matthias Schöwel und Frank Hoppe je 7 Punkte.
17.03.2005
Belmont-Blitz
Das von der Schultheiß-Brauerei und dem Schachcafé Belmont gesponsorte Blitzturnier im selbigen Café, gewann Mladen Muse vor Sergej Kalinitschew und Steve Berger.
21.03.2005
Steve Berger gewinnt 6.Gillette-Blitz
Berger siegte an diesem Montag vor M.Muse und S.Kalinitschew.
27.03.2005
Frauenmeisterschaft Endstand
Heute ging die Berliner Frauen Einzelmeisterschaft zu Ende. Der Kampf um den Titel ist aber trotzdem noch nicht beendet, da 3 Spielerinnen punktgleich vorne liegen:

Brigitte von Herman,Verena Nagel und Anita Neldner holten jeweils 4/5, wobei Brigitte gegen Anita, Anita gegen Verena und Verena gegen Brigitte gewinnen konnten.
Der Stichkampf steht noch aus.
31.03.2005
40.Todestag von Dr.Erich Stüber
Heute jährt sich zum 40.Mal der Todestag unseres ehemaligen Vorsitzenden Dr.Erich Stüber.

Dr.Erich Stüber wurde auf einer außerordentlichen Generalversammlung am 10.01.1951 zum ersten Vorsitzenden des Berliner Schachverbandes gewählt. Der alte Vorstand (unter Erich Stallknecht ?) war vorher geschlossen zurückgetreten. Stüber war damals auch bereits Vorsitzender des SK Zehlendorf (von Gründung 1947 bis 1953).
31.03.2005
† Peter Höhne
Der Schachclub Friesen Lichtenberg trauert sehr um seinen im Alter von 66 Jahren verstorbenen Peter.
Vor 1990 war Peter Höhne einer der erfolgreichsten Nachwuchstrainer der DDR, brachte er doch u.a. die DDR - Meisterin Antje Riedel, den Berliner Meister 1982 Ralf Rennoch und viele andere - noch heute aktive Spieler zu Ehren. Er war auch bis 1990 etwa 20 Jahre lang Vereinsvorsitzender von Chemie Lichtenberg und vereinigte dann seinen Verein mit Friesen Lichtenberg.
Bis zuletzt - auch aus dem Krankenhaus - interessierte er sich intensiv für die Ergebnisse seiner Mannschaft in der BMM und wollte im 08.an den Deutschen Seniorenmeisterschaften und danach an der BMM teilnehmen.
01.04.2005
SV Berolina Mitte jetzt ein eigenständiger Schachverein
Nach einem fast einjährigen Bürokratiestreit mit Amtsgericht und Finanzamt hat der SV Berolina Mitte seit heute den Status eines eingetragenen Vereins. Zuletzt hatten die staatlichen Stellen etwas dagegen, das SV als "Schachverein" übersetzt wurde. Umgekehrt wurde ein Schuh draus: "Schachverein Berolina Mitte" ist der offizielle Name - abgekürzt SV Berolina Mitte.
02.04.2005
M-Klasse 2005 beendet - Jakov Meister Berliner Meister 2005 - Marcos Kiesekamp IM-Norm
Nach Gewinn gegen Günther Möhring hat Jakov Meister sich zum dritten Mal hintereinander den Berliner Meistertitel gesichert.
03.04.2005
Kay Hansen gewinnt das Qualifikationsturnier
Nach vier Jahren gewinnt Kay Hansen zum zweiten Mal das Qualifikationsturnier und darf nächstes Jahr wieder in der Meisterklasse mitspielen.
06.04.2005
STAMMTISCH DER VEREINSVORSITZENDEN
Am heutigen Mittwoch um 19.00 Uhr, findet der nächste Stammtisch der Vereinsvorsitzenden im "en passant" statt - die Präsidiumsmitglieder sind wie immer herzlich willkommen.
Themen:
- Auswertung Verbandstag
- Saisonabschluß
- Schachevent im Jüdischen Museum
- sonstiges
08.04.2005
Königsjäger Süd-West wählten Vorstand
Heute wählte die Mitgliederversammlung des SV Königsjäger Süd-West einen neuen Vorstand; der im wesentlichen der alte ist: So blieben Sven Schüle Vorsitzender, Karsten Kuschfeldt sein Stellvertreter, Thomas Deutschmann Jugendwart und Adrian Benedetto Schatzmeister des Vereins.
Neu hinzugekommen ist Klaus Kramm als Spielleiter, der David Karcher ersetzt.
09.04.2005
9. Abrafaxe Kinderschachturnier
Am heutigen Sonnabend richtete der SC Borussia Friedrichsfelde zum 9. Mal das Abrafaxe Kinderschachturnier aus. Die fast 250 Teilnehmer spielten in 4 Altersklassen.
In der U14 gewann Kevin Huth souverän mit 7/7 vor Friedrich Wilke und Alexander Lehmann.
In der U12 war der 1-4 Platz punktgleich mit 6 Punkten. Nach Wertung lag Roy Mirke vor Jonas Dünzel, Kenneth Bading und Stefan Linke.
Die U10 konnte Lukas Tong mit 6,5/7 für sich entscheiden. Es folgten 3 Spieler mit 6 Punkten: Paul Spilke, Wladislav Galkin und Lenz Meir. Zu erwähnen ist hier außerdem Christian Wagner, der mit 5,5 Punkten 5. wurde und dessen schlechtester Gegner vor der letzten Runde auf Platz 9 lag.
Auch in der U8 ergab sich die unglückliche Situation, dass 4 Spieler 6 Punkte erreichten. Hier entschied die Wertung für Moritz Künne vor Richard Pixa, Fabian Alcer und Marc Kitzmann.
10.04.2005
126.Geburtstag von Bernhard Gregory
Am heutigen Tag jährt sich der Geburtstag einer der bekanntesten Berliner Schachspieler der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts zum 126. mal. Bernhard Gregory kam 1904 nach Berlin und bereicherte die dortige Schachszene. 1939 verstarb er in Berlin-Schmargendorf.
Seine in Leipzig lebende Enkeltochter Prof.Dr.Alice Kahl nahm vor einigen Monaten Kontakt mit mir auf. Das Ergebnis des Email-Austausches habe ich in einem Artikel verewigt.
10.04.2005
SK Zehlendorf ist erstklassig
Die Berliner Schachfreunde des Sk Zehlendorf sind heute nach einem 4,5:3,5 gegen den Hamburger SK in die 1. Schach-Bundesliga aufgestiegen. Dazu reichte die Vizemeisterschaft in der 2. Bundesliga-Nord, da die 2. Mannschaft von Werder Bremen nicht aufstiegsberechtigt ist. Chancen hatte ebenfalls der SK König Tegel, der allerdings in der letzten Runde 3,5:4,5 gegen Werder Bremen verlor und nur 4. wurde.
Das 1. Brett der Zehlendorfer, IM Michael Richter, konnte wenige Stunden nach der Begegnung sein Glück noch kaum fassen und äußerte sich auf dem schach.de-Server nur dahingehend, "das damit ein Traum in Erfüllung gegangen ist und sich die Mannschaft riesig auf die 1. Bundesliga freut!".
An den weiteren Brettern folgen Andrei Maksimenko, Panagiotis Cladouras, Andreas Breier, Peter Rahls, Wolf-Dietrich Klimm, Dr. Wolfram Heinig, Harald Lieb, Matthias Liedmann (10.), Hanna Erenska-Barlo (11.) und Alexander Jugow (12.)

Wir gratulieren!
12.04.2005
IM Lars Thiede knapp nach Wertung vor Torsten Hannebauer
Beim 4.Internet-Blitzturnier des Berliner Schachverbandes. Thiede holte Hannebauer - der die beiden IM's Thiede und D.Muse besiegte - auf der Zielgeraden noch ein.
Klaus Welke wurde Dritter vor Matthias Schöwel und Muse.
15.04.2005
Schachvortrag (kostenlos!!) von IM Cladouras bei BSG 1827 Eckbauer
Der heutige Schachvortrag von IM Cladouras beginnt schon um 19:30 Uhr. Auch zukünftig werden die Schachvorträge um 19:30 Uhr beginnen.
15.04.2005 - 17.04.2005
Neukölln Dritter, Thomas Frübing im Viertelfinale gescheitert
Bei der Endrunde der Deutschen Pokal-Meisterschaft in Baden-Baden (15.-17.4.) erreichten die Schachfreunde Neukölln mit IM Polzin, IM Thiede, IM Poldauf und FM Nogly (Foto) den 3.Platz durch ein 2½:1½ gegen Hannover. Im Halbfinale scheiterten sie an der SG Porz ½:3½, wobei Thiede GM Lutz den halben Punkt abnahm.

Im Einzel war der Berliner Vertreter Thomas Frübing (GW Köpenick) weniger erfolgreich. Er schied gleich in Runde 1 gegen Ulrich Rissmann (DWZ 2094) nach einem Remis im Blitzstichkampf ½:1½ aus.
16.04.2005
Uwe Voigtländer wird Vereinsmeister der SF Siemensstadt
Uwe Voigtländer ist zum 6. Mal Meister seines Vereins geworden - zum 4. Mal in Folge. Er gewann das Turnier mit 6 Punkten aus 7 Runden vor Ulrich Huhn und Wolfgang Weschke.
17.04.2005
Deutsche Ländermeisterschaft der Frauen
In der heutigen Schlussrunde in Halle/Saale verloren die Berliner Frauen gegen NRW und wurden so mit 5:5 MP bis auf den 8. Platz durchgereicht.
Durch den starken Start mit 5:1 MP hatten wir mit Ausnahme der 1. Runde nur starke Gegner, die zum Schluss auf den Plätzen 3-6 lagen.
Die Hoffnung noch auf das Treppchen steigen zu können, war nach der 3. und auch noch nach der 4. Runde groß. Leider unterlagen wir dann Baden und NRW. So bleibt uns nur die Gewissheit, dass wir mit den topgesetzten Mannschaften mithalten können und die Hoffnung auf einen besseren Endspurt im nächsten Jahr.
20.04.2005
Schwarz-Weiß-Lichtenrade mit neuer Homepage
Der Schachclub Schwarz-Weiß-Lichtenrade hat dank Webmaster Christoffer Fuß eine neue Homepage. Die neue Seite ist einen Besuch wert.
23.04.2005
Gillette beim eigenen Blitz-Open erneut überlegen
Beim 22. Mannschafts-Blitz-Open des Betriebsschachvereins SK Gillette am gestrigen Sonnabend setzte sich erneut der Gastgeber durch. Mit GM Muse, GM Kalinitschew, IM Muse und FM von Herman war Gillette nicht zu stoppen.

Turnierchef Jörg Dippe (vorn rechts) spielte selbst mit und erreichte mit Gillette "Mach 3" (Mielke, Sayder, Schalck, Dippe) den 14.Platz.
23.04.2005
Berliner Jugend-Schnellschachmeisterschaft
Bei der erstmalig (?) am vergangenen Wochenende ausgetragenen Berliner Jugend-Schnellschachmeisterschaft gab es folgende Sieger in den Altersklassen:

u25: 1. Atila Figura, 2. Mathias Pohl, 3. Wilhelm Jauk
u18: 1. Christian Laßan, 2. Johann Eberlein, 3. Alina Rath
u16: 1. Georg Kachibadze, 2. Constantin Stöhr, 3. Friedrich Koch
u14: 1. Oliver Rath, 2. Alexei Kropman, 3. Kenneth Bading
u10: 1. Ruven Davydov, 2. Tobias Horward, 3. Kian Raulin.

In der Mannschaftswertung siegte TSG Oberschöneweide mit den Spielern Wilhelm Jauk (4.Platz), Constantin Stöhr (7.), Johann Eberlein (10.) u.a.
24.04.2005
BMM: Berliner Schachgesellschaft erstklassig ?
Dem ältesten deutschen Schachverein, der Berliner Schachgesellschaft 1827 Eckbauer, ist zu 99% die Rückkehr in die Landesliga gelungen - und das nach Jahrzehnten (?). Amtlich wird der Aufstieg aber erst, wenn es keine Rückzüge in den überregionalen Spielklassen gibt, die die Oberliga Nordost beeinflussen.

Eine grandiose Saison hatte der SV Berolina Mitte. Von 6 Mannschaften stiegen 4 auf. Eine weitere verfehlte nur um einen Mannschaftspunkt den Aufstieg. Im und vor dem Schachcafé "en passant" saßen die Spieler noch lange zusammen.
25.04.2005
GM Mladen Muse gewinnt das 7.Gillette-Blitz
Der Großmeister von König Tegel konnte trotz seines Sieges am heutigen Montag, nicht mehr seinen Bruder Drazen von der Spitze der Gesamtwertung verdrängen.
Bemerkenswert ist der letzte Platz mit 0 Punkten von Hans-Joachim Plesse.

Nachtrag: So bemerkenswert ist das nun auch nicht gewesen, wenn man bedenkt das Hajo nach 6 Runden gesundheitlich bedingt ausgestiegen ist und von Jörg Dippe durchgenullt wurde.
Neuer Letzter ist damit Jörg Dippe mit 0 Punkten ...
28.04.2005
Hackerangriff auf den Berliner Schachverband
Eine gravierende Sicherheitslücke im artmedic-Kleinanzeigen-Skript nutzte am 24.04.ein Hacker aus Litauen (?) aus, um ein Perlskript auf den Server zu laden und auszuführen.
Das artmedic-Skript hat(te) den Makel, das man über einen Parameter jede Datei zur Ansicht (und damit Ausführung) bringen konnte, die dem Parameter übergeben wurde. Der litauische Hacker am letzten Sonntag-Nachmittag übergab dem Parameter eine URL von einem seiner (?) Server, was praktisch dazu führte, das der fremde Code auf dem BSV-Server ausgeführt wurde.
30.04.2005
Stefanie Schulz holt Berliner Frauen-Blitztitel
Bei der heutigen BFBEM konnte sich Steffi Schulz mit 9/12 Punkten vor Alina Rath (8,5), Verena Nagel (8) und Brigitte von Herman (8) durchsetzen.
01.05.2005
Alina Rath Berliner Schnellschach-Meisterin
Auch bei der heutigen Berliner Frauen Schnellschach Meisterschaft konnte sich mit Alina Rath eine Jugendspielerin durchsetzen. Sie erreichte 4/5 Punkte und gab nur zwei remis ab. Danach folgen Brigitte von Herman (3,5) und Verena Nagel (2,5).
01.05.2005
Senioren Brandenburg 4½:3½ Senioren Berlin
Beim 11. Seniorenwettkampf Brandenburg gegen Berlin konnten sich die Brandenburger den Wanderpokal mit einem denkbar knappen 4,5:3,5 Erfolg zurückholen.
In der wunderschönen "Seerose" in Potsdam trafen die beiden stark besetzten Teams aus Brandenburg und Berlin aufeinander und waren angetan von den angenehmen Spielbedingungen.
Im nächsten Jahr wollen alle wieder dabei sein, wenn der 12. Wettkampf in Berlin stattfindet. Der Vergleich hätte auch durchaus von den Berlinern gewonnen werden können - er verlief bis zum Ende sehr spannend.
01.05.2005
Deutsche Schulschachmeisterschaft
Die Treptower Boché-Grundschule belegte einen hervorragenden 2.Platz ! [Link]
04.05.2005
SK Gillette erstmals Betriebsschach-Meister
Wie im letzten Jahr lieferten sich im Betriebsschachverband "Fachvereinigung Schach" zwei mit zahlreichen Profispielern gespickte Vereine ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Titelverteidiger Müller & Schneider (Ex-Nashuatec) mußte den SK Gillette am Ende aber ziehen lassen, weil sie selbst in Runde 8 über das BA Tempelhof stolperten. Für Gillette war das nach zwei zweiten Plätzen 1990 und 2004 der erste Meistertitel im Betriebsschach seit 1960. Herzlichen Glückwunsch !
04.05.2005 - 08.05.2005
FM Norman Thielsch gewinnt Unicorn-Open
Der 27jährige FIDE-Meister Norman Thielsch von Chemie Weißensee hat das 13.Open seines Vereins überlegen mit 6½ aus 7 gewonnen.
09.05.2005
Torsten Hannebauer gewinnt 5.Internetblitz
Heute fand zwischen 19 und 20.30 Uhr das 5.Internet-Blitzturnier des BSV statt, zu dem sich mit Lars Thiede auch wieder ein Internationaler Meister eingefunden hatte. Thiede konnte das Turnier bereits zwei Mal gewinnen. Doch ein dritter Erfolg gelang ihm überraschend nicht. Schuld daran war auch seine Niederlage gegen den BSV-Webmaster in der vierten Runde. Zahlreiche Kiebitze waren Zeuge der Sensation.
13.05.2005
Annett Wagner-Michel wird heute 50 - Herzlichen Glückwunsch !
Die gebürtige Berlinerin und Internationale Meisterin Annett Wagner-Michel - DDR-Meisterin 1981 und 1983 - feiert heute ihren 50.Geburtstag.
Annett Wagner-Michel gehörte in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts zu den stärksten Frauen im DDR-Schach neben Marion Heintze, Brigitte Burchardt und Iris Bröder.
Gemeinsam mit Burchardt und Bröder (die jetzt 05.heißt) spielt sie immer noch gemeinsam in einer eingeschworenen Mannschaft Rotation Pankow, die jetzt leider aus der 1.Frauen-Bundesliga abgestiegen sind.
13.05.2005
Freitag der 13. 05.bei Weisse Dame - Tegeler Trio gewinnt
Insgesamt 40 Teilnehmer hatten sich am Freitag den 13. wieder zum Langsamblitzturnier (10 Minuten pro Spieler und Partie) beim SC Weisse Dame eingefunden. Im Gegensatz zu den letzten Turnieren war diesmal die Turnierspitze mit den Blitzcracks Robert Rabiega, Mladen Muse und Ulf von Herman vom SK König Tegel sowie Kasmir Ribic vom SK Zehlendorf sehr stark besetzt.
14.05.2005
4.Internationales Tandemschach-Open
FM Lars Veno Jakobsen (Elo 2347) aus Dänemark und Marten Wortel (Elo 2311) aus den Niederlanden - Venomous & Wortel - siegten im Playoff-Finale etwas unerwartet gegen das Team um Super-Großmeister Levon Aronian. [Link]
17.05.2005
Verena Nagel gewinnt den Stichkampf um die BFEM
Schon vor Wochen wurde der Stichkampf zwischen Verena Nagen und Brigitte von Herman um die Berliner Frauen Einzelmeisterschaft angesetzt. Dieser endete 1:1 und damit musste die nächste gewonnene Partie entscheiden. Nach einer unentschiedenen Partie vor einer Woche konnte Verena Nagel heute gewinnen.
21.05.2005
Matthias Ahlberg gewinnt in Neuenhagen
Mit 6 aus 7 entthront Matthias Ahlberg (SG Weißensee) beim 7.Neuenhagener Schnellturnier, den Vorjahressieger Werner Püschel.
21.05.2005
SC Kreuzberg gewinnt Freundschaftsvergleich in Greifswald
Mit 14½:7½ war der SC Kreuzberg am 21.05.beim Greifswalder SV erfolgreich. Entstanden war die Idee zu dieser Schachreise über zwei Tage, wegen der in Greifswald spielenden ehemaligen Kreuzberger Richard Valet und Thomas Grzesik. Valet spielte selbst mit und trennte sich (friedlich?) von Norbert Sprotte remis. [Link]
21.05.2005
Auch Hertha war an der Küste - leider weniger erfolgreich
Die Schachabteilung des CFC Hertha 06 war am gleichen Wochenende wie die Kreuzberger auf die Reise gegangen - allerdings gen Wolgast. Motor Wolgast blieb im normalen Vergleich (7:6) als auch im Blitz (90:79) siegreich. [Link]
21.05.2005 - 22.05.2005
IM Marco Thinius wird Berliner Schnellschachmeister
Marco Thinius vom SK König Tegel gewinnt die Berliner Schnellschach-Einzelmeisterschaft am 21./22.05.mit 9½ aus 11 vor FIDE-Meister Ulf von Herman und FIDE-Meister Gerhard Lüders. Beide kamen auf 9 Punkte.
Der im Schachcafé "en passant" beheimatete SV Berolina Mitte konnte sich mit drei Spielern unter den ersten Zehn etablieren. Fernando Offermann wurde Vierter (gleiche Plazierung wie in der 2004er Schnellschach-Meisterschaft seines Vereins), Martin Gebigke (Vize-Vereinsmeister) wurde Siebter. Sensationell dagegen Platz 9 von Batzaya Ayush (Platz 13 im Verein), der u.a. gegen Maximilian Tyrtania gewann.
22.05.2005
Philippe Vu gewinnt Schach im Rathaus
Der Franzose Philippe Vu gewinnt das "Schach im Rathaus"-Turnier des SK Tempelhof.
30.05.2005
Vorstandstreffen BSV - FV Schach
Am heutigen Montag trafen sich die Vorstände des Berliner Schachverbandes und der Fachvereinigung Schach (Berliner Betriebsschach-Verband) im Schachcafé "en passant". [Link]
03.06.2005
Neuer Vorstand beim SC Kreuzberg
Heute hat der SC Kreuzberg auf seiner Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt, der in den meisten Positionen mit dem alten identisch ist. Norbert Sprotte wurde einstimmig als 1. Vorsitzender bestätigt. Er bekleidet dieses Amt nun im zehnten Jahr.
05.06.2005
Rainer Polzin alleiniger Sieger
Das 7. Schnellturnier der Sfr.Neukölln war mit 86 Teilnehmern das bisher größte Schnellturnier der Schachfreunde, selbst das Turnier im Jubiläumsjahr war nicht so stark besetzt. Und auch von der Anzahl der Titelträger konnte sich die Teilnehmerliste sehen lassen: Mit Normunds Miezis (Lettland) und Sergej Kalinitschew führten zwei IGM das Feld an, dazu kamen noch 6 IM, darunter mit Anne Czäczine auch ein weiblicher IM, und weitere 9 FM. Nach spannendem Turnierverlauf übernahm R. Polzin erstmals in der 8. Runde die alleinige Tabellenführung und sicherte sich dann durch ein hart erkämpftes Remis gegen S. Kalinitschew mit 7,5 Punkten aus 9 Runden den Turniersieg. Dahinter kamen 5 Spieler mit jeweils 7 Punkten in die Preisränge: N. Miezis, Andreas Breier, S. Kalinitschew, Ilya Schneider und Ulf von Herman.
05.06.2005
GM Robert Rabiega Norddeutscher Blitzmeister
Bei der 27.Norddeutschen Blitz-Einzelmeisterschaft am 5.06.in Achim konnte Robert Rabiega vom SK König Tegel zum fünften (?) Mal den Sieg davontragen.
06.06.2005
Bat-Ochir Ulziibat beim Internetblitz erfolgreich
Das heutige Internet-Blitzturnier gewann Bat-Ochir Ulziibat mit 7½ aus 9 vor einem Spieler aus Duisburg (7) und Torsten Hannebauer (6½).
10.06.2005
Neuer Vorstand beim SC Weisse Dame
In der Jahreshauptversammlung wurde beim SC Weisse Dame ein neuer Vorstand gewählt. Nach sechs Jahren als 1. Vorsitzender gab Gerd Borris sein Amt an Thorsten Groß ab. Neu gewählt wurden außerdem als Jugendwart Christoph von Muellern und als interner Spielleiter Jan Bendzulla.
11.06.2005
† Gerhard Lehwald
Der Schachclub Weisse Dame e. V. hat die traurige Pflicht den Tod seines Ehrenmitglieds Gerhard Lehwald anzuzeigen.
Gerhard war bereits in den fünfziger Jahren und dann wieder seit 1975 Mitglied des SC Weisse Dame und engagierte sich hier mit seiner gewissenhaften Art als Materialwart und als externer Spielleiter. Weiterhin war er viele Jahre als Spielerpassbeauftragter für den Berliner Schachverband tätig.
In den letzten Jahren konnte er aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr aktiv an Turnieren teilnehmen, aber er verfolgte stets mit Interesse die Einzel- und Mannschaftsergebnisse seines Vereins.
Heute ist Gerhard im Alter von 80 Jahren gestorben. Wir werden ihn als einen stets angenehmen und charmanten Menschen in Erinnerung behalten.
18.06.2005
BSC Rehberge und Jan Kinder sind die Turniersieger des ersten Tages
Alle Veranstaltungen am heutigen Samstag im Jüdischen Museum waren große Erfolge. Neben mehr als 100 aktiv teilnehmenden Schachspielern kamen auch mindestens nochmal soviele Schachfreunde zum Zuschauen sowie viel Laufpublikum aus dem Museum. Das Wetter spielte den ganzen Tag über mit, für die Windböen waren viele auch dankbar, auch wenn die Exponate der Lasker-Gesellschaft manchmal etwas darunter litten.
Beim Turnier der Vereinsvorsitzenden gewann Jan Kinder von Chemie Weißensee (6/7) vor Grigori Gorodetski von TuS Makkabi (5,5/7), Norbert Sprotte vom SC Kreuzberg und Thorsten Groß vom SC Weiße Dame (je 5/7).
Das Senioren-Mannschafts-Schnellturnier gewann der BSC Rehberge (9-1 MP) vor dem SK Zehlendorf (8-2 MP).
Beim Simultan gab es für Wolfgang Uhlmann eine Niederlage und 7 Remisen, Ilja Brener gab nur 4 Remisen ab.
19.06.2005
IM Drazen Muse mit 7 aus 7 überlegen
Das hochkarätig besetzte Schnellturnier am heutigen Sonntag beim Berliner Schachfestival im Jüdischen Museum gewann der Internationale Meister Drazen Muse vom SC Kreuzberg. Mit 100% der möglichen Punkte distanzierte er die Konkurrenz auf die Plätze.

2. IM Polzin, 3. GM Rabiega, 4.Wendt, 5.FM Berger. Nicht in den Preisrängen waren z.B. GM M.Muse, GM Kalinitschew und IM Meister.
19.06.2005
Alina Rath ist Berliner Jugend-Blitzeinzelmeisterin
Im Rahmen des großen Schach-Wochenendes im Jüdischen Museum gewann Alina Rath die Berliner Jugend-Blitzeinzelmeisterschaft 2005. Nach 11 Runden Schweizer System landete sie punktgleich mit Nils Decker und Robert Glantz (alle 8,5/11) auf dem ersten Platz, die Wertung entschied zu ihren Gunsten.
Mit 72 Teilnehmer fand sich nicht nur ein quantitativ starkes Feld ein, auch qualitativ wurde einiges geboten. Außer Atila Figura, Konstantin Bubolz und Stefanie Schulz war die gesamte Berliner Jugendspitze vertreten.
19.06.2005
Rotation Pankow holt den Berliner Pokal
Im Berliner Pokalfinale ging es heiß her. Erst im Blitzstichkampf konnte sich Rotation Pankow 8½:7½ gegen den SC Kreuzberg durchsetzen. Vorher trennte man sich im klassischen Schach 2:2:

J.Schulz 0 Schlemermeyer, Dauth 1 Figura, Daum 1 Mattick, Freyberg 0 Federau.

Im Spiel um Platz besiegte TSG Oberschöneweide den SV Berolina Mitte mit 3½:½. Höckendorf 1 Gebigke, Syré ½ Vandré, Kleeschätzky 1 Offermann, Jauk 1 Jenke.

Pankow, Kreuzberg und Oberschöneweide haben sich damit für die Deutsche Pokal-Mannschaftsmeisterschaft qualifiziert. Viel Erfolg !
25.06.2005
VIZEWELTMEISTER FÜR FRIESEN
Bei der 17. Fernschachweltmeisterschaft wurde unser Wolfgang Rohde Vizeweltmeister - Punktgleich (10,5 aus 15 ) mit dem neuen Weltmeister Ivar Berg aus Norwegen.
Nebenbei sprang auch der Großmeister - Titel raus !!!
Nun haben wir im Verein neben dem Weltmeister Dr. Baumbach und dem Europameister W. Häßler auch einen Vizeweltmeister - wir sind sehr stolz !!!!!
27.06.2005
Manfred Herrmann ist im Alter von 63 Jahren heute im Urlaub in Timmendorfer Strand gestorben. Manfred war seit fast 30 Jahren Klubmitglied und gehörte aufgrund seiner in den letzten Jahren regelmäßigen Teilnahme an Klubabenden quasi zum Inventar.
28.06.2005
SC Weisse Dame hat neuen Webmaster
Guido Feldmann hat die Website des SC Weisse Dame überarbeitet. Andreas Severin betreute die Seiten bisher.
29.06.2005
Zusammenlegung von DWZ und Betriebsschach-Elo
Der DWZ-Referent und Betriebsschach-Elo-Bearbeiter Frank Hoppe hat sich einmal ein paar Gedanken zur Zusammenlegung der beiden Wertungssysteme gemacht.
01.07.2005
BEM-Gruppen in Siemensstadt beendet
Die Gruppen B18 und D18 beendeten am heutigen Freitag ihre Turniere. Glückwunsch an die Aufsteiger Stefan Schmidt, Frank König und Zlatko Grbic sowie Uchralt Temuulen und Florian Schmidt.
01.07.2005
Wolfgang Vandré gewinnt A-Klasse bei Berolina
Nach dem letztjährigen glanzlosen Abstieg aus der Meisterklasse gelang dem Vereinsmeister des SV Berolina Mitte, Wolfgang Vandré, der sofortige Wiederaufstieg.
Mit ihm steigen Dr.Peter Welz und Christian Steinert vom SV Empor in die Meisterklasse auf.
04.07.2005
Frank Hoppe gewinnt 7.Internet-Blitzturnier
Mit 8 aus 9 gewinnt der BSV-Webmaster das siebte Internet-Blitzturnier des Berliner Schachverbandes. Mit 14 Teilnehmern war es diesmal sehr spärlich besetzt und den Minuspunkt machte der Turniersieger ausgerechnet gegen den Tabellenletzten.

Die Plätze 2 und 3 gingen mit je 7 Punkten an Nabil Hadj Sassi und Matthias Schöwel. Letzterer festigte damit seine Führung in der Gesamtwertung.
05.07.2005
Werner Windmüller seit 50 Jahren Vorsitzender des SV Berolina Mitte
Im aktuellen BSV-Mitteilungsblatt hat Olaf Kreuchauf darüber einen Artikel verfaßt, der gleich vom DSB-Pressereferenten Klaus-Jörg Lais aufgegriffen wurde. Damit kommt er einem Artikel zuvor, den ich erst im Herbst veröffentlichen möchte, wenn Windmüller tatsächlich das 50jährige Jubiläum erreicht hat ...
06.07.2005
STAMMTISCH MACHT SOMMERPAUSE !!
Der Stammtisch der Vereinsvorsitzenden findet erst wieder ab 09.(07.09.2005) statt, d.h. heute und theoretisch am 03.08. fällt aus !
Nach dem großen Event im Jüdischen Museum haben wir uns eine kleine Pause verdient!
07.07.2005
Am heutigen Donnerstag ist unser lieber Schachfreund Hubert Petermann plötzlich und unerwartet verstorben. Vielen war er bekannt als besonders aktiver und starker Spieler, als stets liebenswürdiger Mensch, als vielseitig einsetzbarer Funktionär und als gern gesehener Gast auf allen Schachveranstaltungen.
Als 2. Vorsitzender bei Lasker Steglitz und Webmaster der Lasker-Gesellschaft war er für das Berliner Schachleben sehr wichtig und eine große Bereicherung.
Wir trauern um einen angenehmen und beliebten Schachfreund!
Das Präsidium des Berliner Schachverbandes

Anm.: Petermann soll sich das Leben genommen haben.
09.07.2005
Der 1.Nichtraucher SC Berlin hat eine neue Anschrift
Seniorenclub, Selerweg 18 – 22, 12169 Berlin
Unsere Spieltage bleiben bestehen: Montag und Donnerstag ab 19 Uhr.
Zur Einweihung gibt es noch drei Turniere deren Termine wir an dieser Stelle noch bekannt geben.
20.07.2005
Ex-DDR-Nationalspieler Dieter Bertholdt wird heute 70
Heute feiert der Ex-DDR-Nationalspieler Dieter Bertholdt seinen 70.Geburtstag - dazu die herzlichsten Glückwünsche vom Webmaster, stellvertretend für den Berliner Schachverband! Wir wünschen dem Geburtstagskind noch viele schöne Jahre im Kreise der Familie und weiterhin viel Erfolg im Schach!
22.07.2005
Nach dem neuesten Passlauf hat der BSV 2701 aktive Mitglieder - 4 mehr als im Januar.
"Saisonbedingt" war ein stärkerer Anstieg zu erwarten, denn jetzt meldet man ja Zugänge, die ab Herbst aktiv spielen sollen, dafür werden im 01.die Daten bereinigt, um nicht für "Karteileichen" beitragspflichtig zu sein.
23.07.2005
Stefanie Schulz 4. bei den Deutschen Frauenmeisterschaften
Bei den Deutschen Frauen-Einzelmeisterschaften in Bad Königshofen hat Stefanie Schulz einen grandiosen 4. Platz belegt. Nach 3,5 Punkten in den letzten vier Runden verpasste Steffi nur knapp die Medaillienränge. Ihre an eins gesetzte Gegnerin aus der 5. Runde stieg nach der Runde aus und kostete somit wertvolle Wertungspunkte. Deutsche Meisterin wurde Sandra Krege von den SF Hettstedt.
31.07.2005
ZMD-Open in Dresden
Beim gestern zu Ende gegangenen ZMD-Open in der Olympiastadt Dresden gelang dem 16jährigen Atila Figura (SC Kreuzberg) ein hervorragender 14.Platz mit 7 aus 9, womit er auch bester Berliner wurde. Atila unterlag nur GM Thomas Luther und GM Elshan Moradiabadi (Iran), gewann sonst alle Partien, darunter auch gegen IM Dieter Pirrot.
Ergänzend sei erwähnt, dass Atila eine IM-Norm gelang!
Weitere Berliner Plazierungen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): 17. FM Wolfram Heinig 7, 23. FM Jürgen Brustkern, 27. IM Dr.Manfred Glienke je 6½, 44. Detlef Plümer, 46. Rainer Albrecht je 6, 80. Thomas Günther, 82. Carsten Schmidt, 83. Sven Horn je 5½.01.08.2005
Kein Berliner Sieger beim Internetblitz
06.08.2005 - 07.08.2005
BMM im Schach 960 erfolgreich beendet
Die Betriebssportmannschaft Müller & Schneider gewinnt überlegen die 1.BMM im Schach 960, auch Fischerschach genannt.
20.08.2005
Lichtenberger Sommer hat begonnen
Mit der neuen Rekordteilnehmerzahl von 187 hat heute um 14.30 Uhr mit der Eröffnung durch Wolfgang Hartmann der 4.Lichtenberger Sommer begonnen. Superstar des Turniers ist der 21jährige Großmeister und deutsche Nationalspieler Leonid Kritz (Foto) aus Katernberg. Er wird in der noch laufenden 1.Runde von Ulrich Oginski (SC Friesen) geprüft.
Leider sagte GM Robert Rabiega kurzfristig ab. Er zog das 24-Stunden-Marathonblitz in Dresden vor.
Die Top-15 der Teilnehmerliste sieht wie folgt aus: GM Kritz, IM Yakov Geller, IM Jakov Meister, GM Sergej Kalinitschew, IM René Stern, FM Steve Berger, Vladimir Schilow, Sebastian Schmidt-Schäffer, Valerij Satc, FM Reinhard Postler, FM Wilhelm Schlemermeyer, Atila Figura, FM Ulf von Herman, FM David Ortmann und Stephan Bruchmann.
20.08.2005
Zusammenarbeit mit LSBB
Dr. Matthias Kribben, Präsident des Berliner Schachverbandes e.V., nahm als Gast der Präsidiumstagung des Landesschachbundes Brandenburg e.V. heute in Falkenberg/Elster teil. [Bericht]
26.08.2005
Spannende Entscheidung im Westpokal
Nach spannenden Wettkämpfen (4 von 6 Spielen endeten 4:4) konnte die BSG Eckbauer den Westpokal erfolgreich verteidigen. In der 25. Austragung waren die Charlottenburger zum 10. Male siegreich. [Bericht]
28.08.2005
Rene Stern gewinnt en passant-Blitzturnier
Bei einem stark besetzten Blitzturnier im Schachcafé en passant, das traditionell im Anschluss an den Lichtenberger Sommer stattfindet, setzte sich der Tegeler Zweitligaspieler René Stern mit 28,5 Punkten aus 31 Partien durch.
Zweiter wurde Jan Wendt vor Rainer Polzin (beider Schachfreunde Neukölln). Dank hervorragender Disziplin aller Teilnehmer konnte die Siegerehrung um Punkt 0 Uhr stattfinden. [Tabelle]
01.09.2005
Vorschau auf die Landesliga 2005/06
Am 16.10.beginnt - sehnlichst erwartet und wegen der Bundestagswahlen um einen Monat verschoben - die neue Saison. Ich habe deshalb etwas näher die Landesliga durchleuchtet, stelle die Mannschaften vor und benenne wahrscheinliche Auf- und Absteiger. [Bericht]
03.09.2005
René Stern gewinnt die "Schlacht bei Dennewitz"
Insgesamt 66 Teilnehmer trafen sich heute im kleinen geschichtsträchtigen Ort Dennewitz zum 5. Schnellschachturnier des SV Marzahna 57 e. V.
04.09.2005
Lok Brandenburg 6:5 SV Berolina Mitte
Im traditionellen Freundschaftsvergleich mit der SG Lok Brandenburg siegte der gastgebende Brandenburger Landesligist am heutigen Sonntag mit 6:5 gegen den Berliner Landesligisten SV Berolina Mitte. Die Einzelergebnisse (Brandenburg zuerst genannt): Urban 0 Gebigke, FM Walter 1 Offermann, Gohlke ½ Schönfeld, N.Schulz 1 Hintze, Rödel 1 Reiche, K.Müller 1 P.Müller, Rettig ½ Janik, Liebener 1 Itkins, Leue 0 Apel, Richter 0 We.Windmüller, R.Schulz 0 Ladach.
05.09.2005
IM Matthias Womacka gewinnt 9.Internetblitz
Auch diesmal konnte der in der Gesamtwertung führende Matthias Schöwel nicht den Sieg davontragen. Der große Favorit IM Matthias Womacka (USG Chemnitz) - der bei früheren Turnieren nur kiebitzte - sicherte sich mit 8 aus 9 den Turniersieg vor Matthias Schöwel, Torsten Hannebauer je 7, Frank Hoppe und Alina Rath je 5.
Womacka gab nur zwei Remis gegen Schöwel und Rath ab. [Bericht]
08.09.2005 - 09.09.2005
Mädchen des SK König Tegel Norddeutsche Meister
An diesem Wochenende konnte die Mädchenmannschaft u20w des SK König Tegel den Norddeutschen Meistertitel erkämpfen. In allen Vergleichen konnten die Mädchen die Oberhand behalten. An den Brettern 3 und 4 wurden von Uta Neldner (Gastspielerin von Borussia Friedrichsfelde) und Heimkehrerin Johanna Buncke 100 % geholt und so der Grundstein für den Erfolg gelegt. An den vorderen Brettern wehte Steffi Schulz (3/4) und Alina Rath (2/4) stärkerer Wind entgegen, der Meistertitel war jedoch nie so richtig gefährdet. Nun sei der Mannschaft am Ende des Jahres in Leipzig viel Erfolg bei der Deutschen Meisterschaft gewünscht!
15.09.2005
Berliner Feierabend-Liga
Der Berliner Schachverband will ab 11.eine sogenannte Feierabend-Liga ins Leben rufen.
18.09.2005 - 24.09.2005
Berlin auf gutem 2.Platz bei der Deutschen Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände
Deutscher Senioren-Mannschaftsmeister der Landesverbände 2005 wurde die Mannschaft Sachsen-Anhalt I mit den Spielern GM Burkhard Malich, IM Heinz Liebert, FM Detlef Neukirch und FM Anton Csulits.
Gespielt wurde im Hotel "Gasthof Röhrs" in Sottrum. [Bericht]
24.09.2005 - 25.09.2005
GM Sergej Kalinitschew gewinnt Gulweida-Warneyer-Gedenkturnier
An diesem Wochenende hat der Schachklub Tempelhof unter der Schirmherrschaft des Bezirksverordnetenvorstehers von Tempelhof-Schöneberg Rainer Kotecki im Rathaus Schöneberg sein traditionelles Herbstschnellturnier zum fünften Mal durchgeführt, das 2001 die Tradition des in den siebziger und achtziger Jahren jährlich veranstalteten Hermann-Gulweida-Gedenkturniers wieder aufgegriffen und weitergeführt hat. Es ist nun nicht nur dem Andenken des Vereinsgründers, sondern auch dem Horst Warneyers gewidmet, der zweiten der zentralen Gestalten des SKT. Die Gewinner dieses sehr beliebten Turniers waren 2001 GM Robert Rabiega, 2002 IM Ilmars Starostits, 2003 IM Holger Ellers und 2004 IM Ulf von Herman.
24.09.2005 - 25.09.2005
Deutsche Blitzeinzelmeisterschaft der Frauen
Bei der Deutschen Blitzeinzelmeisterschaft der Frauen in Bad Lauterberg belegten die drei Berliner Damen Verena Nagel, Stefanie Schulz und Brigitte von Herman die Plätze 7 bis 9.
Deutsche Meisterin wurde überlegen - bei 20 Teilnehmerinnen - mit 36 aus 38 Marina Olbrich. Auch die Plätze 2 und 3 gingen sicher an Jessica Nill und Heike Vogel.
28.09.2005
Bernd Steinhagen Pokalsieger
Bernd Steinhagen von Rotation Pankow gewinnt die Berliner Pokal-Einzelmeisterschaft.
30.09.2005
Schachpinguine gegründet
In der Schachschule Berlin (Inhaber: Michael Richter vom SK Zehlendorf) hat ein neuer Schachverein für Kinder seine Heimat gefunden: Schachpinguine Berlin e.V.

Die Schachpinguine wurden am heute gegründet und werden am 1.01.2006 beim Berliner Schachverband mit der Nummer 30085 ordentliches Mitglied. Vorsitzender des Vereins ist Dr.Hans-Joachim Schneider, Juliane Lagunov seine Stellvertreterin.
30.09.2005 - 03.10.2005
Frank Hoppe gewinnt in Wildau
Die nach der 4.Runde erlangte alleinige Führung gab Frank Hoppe (SV Berolina Mitte) bis zum Schluß nicht mehr ab und gewann den erstmals ausgetragenen Wildauer Dahmelandpokal mit 6 von 7 möglichen Punkten.
Der seit kurzem in Friedrichshain lebende Hamburger Andreas Kohtz kam mit 5½ Punkten auf Platz 2 ein, Sven-Hendrik Loßin aus Potsdam wurde Dritter.
30.09.2005 - 08.10.2005
GM Sergej Kalinitschew gewinnt den Lichtenrader Herbst
GM Sergej Kalinitschew gewinnt den Lichtenrader Herbst vor GM Rabiega, IM Meister, GM Mikhaletz und Artak Manukian alle mit 7 aus 9 aufgrund der besseren Buchholzwertung.
Die beiden Jungstars Jakov Geller und Atila Figura belegen mit je 6,5 aus 9 Platz 6 und 7.
Werner Reichenbach holt sich mit 6 aus 9 den Seniorenpreis und die bezaubernde Adeline Chaumont den Jugendpreis.
Gregor Spieß sichert sich den Sonderpreis für den höchsten DWZ Zuwachs aller Spieler.
Es war ein phantastisches Turnier ohne Streitfälle und mit sehr guten Bedingungen, dass es auch dem Ausrichter und der Turnierleitung sehr viel Spass machte.
01.10.2005
Tihomir Dovramadijew gewinnt EM im Schachboxen
Sieger der 1.Schachbox-Eropameisterschaft in Berlin wurde der bulgarische FM Tihomir Dovramadjiev in der 9.Runde durch Aufgabe im Schach seines Gegners Andreas Dilschneider. Dovramadjiev spielt in der Berliner Landesliga am 1.Brett des BSC Rehberge.
02.10.2005
SC Kreuzberg 4½:9½ SV Berolina Mitte
Der traditionelle Fight SC Kreuzberg gegen SV Berolina Mitte, ausgetragen um 10:00 Uhr im Klubheim des SC Kreuzberg, diente Spielern mit DWZ unter 1900 zur Vorbereitung auf die BMM 2005/06. "Beros" lebende Legende Werner Windmüller feiert in diesem Jahr 50-jähriges Jubiläum als 1. Vorsitzender der SV Berolina Mitte, dazu sprach Günter Zimnol im Namen des SC Kreuzberg die herzlichsten Glückwünsche aus.
04.10.2005
Johannes Keil gewinnt 10.Internetblitz
Gerade einmal 12 Teilnehmer fanden den Weg zum virtuellen Raum des Berliner Schachverbandes am heutigen Abend auf dem schach.de-Server. Der ungünstige Termin war wohl schuld - kurz nach dem Feiertag und nach und während zahlreicher Turniere. So mußte u.a. Torsten Hannebauer passen, weil er beim Lichtenrader Herbst mitspielt. Sorry Torsten, aber mein Terminkalender ließ keinen anderen Tag zu.
Das Turnier gewann der Berliner Johannes Keil - früher bei Läufer Reinickendorf - vor einem unbekannten Spieler, Klaus Welke und Matthias Schöwel.
10.10.2005 - 16.10.2005
IM Lars Thiede gewinnt Turnier in Spanien
Der für die Schachfreunde Neukölln spielende IM Lars Thiede konnte auf Mallorca vom 10.-16.10.ein Turnier der Kategorie 9 gewinnen. Dazu und zu der erreichten Großmeisternorm Herzlichen Glückwunsch !
Thiede startete hervorragend mit 3 aus 3 und legte damit den Grundstein für den späteren überragenden Erfolg.
11.10.2005
Die BSV-Geschäftsstelle zieht um!
Ab 1. 12.2005 ist die Geschäftsstelle des Berliner Schachverbandes nicht mehr in Marienfelde, sondern in den neuen Büroräumen am Leuschnerdamm 31 in Kreuzberg (Nähe Oranienplatz) zu finden.
Neben den zwei Büroräumen und einem Sitzungssaal sowie dem Lager für die Spielmaterialausleihe sind wir froh darüber, durch die direkte Nachbarschaft zum Exzelsior-Verlag (Zeitschrift Schach) und der Lasker-Gesellschaft Bestandteil eines neuen Berliner Schachzentrums zu sein.
Wir hoffen, dass wir in den neuen Büroräumen durch attraktive Serviceangebote für die Berliner Vereine (Sprechstunden, Materialausleihe usw.) unseren Weg zu einem noch moderneren Verband weiter erfolgreich beschreiten.
Für größere Sitzungen, Seminare und Versammlungen nutzen wir gemeinsam mit der Lasker-Gesellschaft einen Seminarraum neben dem neuen Schachmuseum, das demnächst eröffnet wird. [Kompletter Artikel]
15.10.2005
Thorsten Groß gewinnt Weisse-Dame-Open
Das 27. Weisse-Dame-Open wurde durch den Vorsitzenden des gastgebenden Vereins Thorsten Groß gewonnen. Nach einer Null in der ersten Runde gelang ihm mit sechs Siegen nacheinander noch der Sprung auf Platz 1. Dabei profitierte er davon, dass es anders als in den Vorjahren diesmal keinen dominierenden Spieler gab und sich die Konkurrenten gegenseitig die Punkte wegnahmen.
21.10.2005
Atila Figura besiegt Ex-Vizeweltmeister Viktor Kortschnoi
Bei der im Rahmen der Museumseröffnung mit 24 Teilnehmern gut besuchten Simultanveranstaltung der Lasker-Gesellschaft mit keinem Geringeren als Viktor Kortschnoi, bekannt als zweifacher Vizeweltmeister und berüchtigt ob seines Kampfgeistes auf und auch neben dem Schachbrett, gab es 2,5 Punkte für die Gegner. Einen davon holte das Berliner Nachwuchstalent Atila Figura, nachdem er schon zwei Bauern weniger hatte. Eine tolle kämpferische Leistung von Atila, der die Schachlegende im Schwerfigurenendspiel bezwingen konnte.
Morgen wird Viktor Kortschnoi an dem Schnellschachturnier der Lasker-Gesellschaft teilnehmen. Es sind noch Plätze für 10 Euro zu vergeben. Wer also Atila nacheifern möchte, kann dies morgen ab 14 Uhr im Schachmuseum der Lasker-Gesellschaft, Leuschnerdamm 31 in Kreuzberg tun.
22.10.2005
Schnellschach-Turnier der Emanuel-Lasker-Gesellschaft
Am heutigen Samstag fand zum Abschluß des Lasker-Wochenendes in den neuen Räumen der Emanuel-Lasker-Gesellschaft - Leuschnerdamm 31 in Berlin-Kreuzberg - ein Schnellschachturnier statt. Mit den Großmeistern Viktor Kortschnoi, Juri Awerbach, Wolfgang Unzicker und dem 85-jährigen Dr. Isaak Linder, der selbst noch gegen Emanuel Lasker gespielt hat, war ein sensationelles Teilnehmerfeld zusammengekommen, welches von Mitgliedern der Lasker-Gesellschaft und Spielern aus Berlin und ganz Deutschland komplettiert wurde.
Am Ende gewann Viktor Kortschnoi souverän mit einem Punkt Vorsprung.
24.10.2005
Eckbauer-Open: FM Klaus Lehmann Sieger
FIDE-Meister Klaus Lehmann gewinnt das 8. Eckbauer Open. Punktgleich mit etwas kleinerer Wertung folgen Detlef Plümer, Gregor Salzberg, Florian Schilling und Michael Schulz.
28.10.2005
Uwe Voigtländer gewint Etter-Gedenkturnier
Die Schachfreunde Siemensstadt gedachten zum 13. Mal ihres früheren Spitzenspielers Wülfing Etter (Berliner Seniorenmeister 1985 und 1986). Uwe Voigtländer gewann das Turnier zum 4. Male (zuletzt 1999).
29.10.2005
Heinz-Georg Roth gewinnt 15. Politiker-Turnier
Der SPD-Bürgermeister von Wyk auf Föhr Heinz-Georg Roth hat die 15. Auflage des Berliner Politiker-Turniers gewonnen. Punktgleich auf dem zweiten Platz landete Edmund Lomer aus Eckernförde (CDU) vor Mike Huster aus Gera (Die Linke.PDS). Das vom Ehrenpräsidenten des BSV, Alfred Seppelt, organisierte Turnier fand erneut in einem fairen Rahmen im Hote Berlin statt.
Vorjahressieger Dietmar Lingemann (Kreisvorsitzender der Grünen in Kreuzberg) konnte seinen Titel nicht verteidigen, er wurde am Ende 4.
Bundesinnenminister Otto Schily, der designierte Innenminister Dr. Wolfgang Schäuble, der Grünen-Vorsitzende Reinhard Bütikofer sowie Grünen-Idol Hans-Christian Ströbele sagten ihre Teilnahme leider kurzfristig ab.
29.10.2005
Deutscher Pokal - Vorrunde
TSG Oberschöneweide besiegte den VBSF Cottbus 4:0 !
Höckendorf,Hartmut - Berndt,Klaus 1-0
Postler,Reinhard - Berthold,Andreas 1-0
Syré,Christian - Schulz,Karsten 1-0
Schöwel,Matthias - Hoffmann,Daniel 1-0

Rotation Pankow schied durch Berliner Wertung bei Lok Brandenburg aus: Thomas Guth 0, Jürgen Lisek 0, Christian Düster 1, Bernd Steinhagen 1.
04.11.2005
Neuer Vorstand bei Chemie Weißensee
Bei der Mitgliederversammlung der Sektion Schach der BSV 63 Chemie Weißensee kam es heute zu einem überraschenden Wechsel an der Spitze. Der erst 18jährige Johann Eberlein bekam das Vertrauen und löste Jan Kinder (27) ab, der sein Stellvertreter wird und gleichzeitig das Spielleiteramt fest übernimmt. Letzteres betreute Kinder bisher kommissarisch.
Johann Eberlein ist erst seit einem Jahr im Verein (passiv, seit 06.2005 aktiv), spielte vorher von 1999 bis 2005 bei TSG Oberschöneweide.
14.11.2005
11.Onlineblitz
Heute beim Onlineblitz schlug endlich die Stunde von Matthias Schöwel. Nach 8 Runden stand er mit 8 Punkten vorzeitig als Sieger fest. Obwohl er in den meisten Turnieren als Favorit startete, gelang ihm erst jetzt der große Wurf. Da war es auch egal, das er in der letzten Runde noch unterlag.
20.11.2005
Jan Wendt wird erster Berliner Chess960-Meister
Heute ist beim SC Weisse Dame die 1.Berlin-Brandenburger Schnellschach-Meisterschaft im Schach960 zu Ende gegangen. 37 Spieler kämpften neun Runden lang mit einer Bedenkzeit von 20+5 (20 Minuten + 5 Sekunden je Zug) um Punkte und Preise. Jan Wendt (Sfr.Neukölln) setzte sich knapp nach Wertung vor Atila Figura (SC Kreuzberg) mit 7 aus 9 durch. Atila benötigte für seine 7 Punkte allerdings nur acht Partien, weil er erst zur 2.Runde erschien.
3. FM Ulrich Schwekendiek (Rotation Pankow), 4. Philipp Neerforth (Empor Potsdam), 5. Frank Hoppe (Berolina Mitte) je 6½, 6. Dr.Andreas Modler (Betriebsschach).
Seniorenpreise gingen an 08.Hohn vor FM Gerhard Lüders, die DWZ-Preise u1900 an Klaus-Peter Korell vor Mike Kasper und René Schildt.
24.11.2005
Werner Reichenbach gewinnt das 5. SKZ-Open
Am heutigen Donnerstag entschied sich das SKZ Open.
Vor der letzten Runde führte Werner Reichenbach mit 5,5 Punkten vor Kasmir Ribic mit 5 Punkten. Weitere 7 Teilnehmer folgten mit 4,5 Punkten, nach Wertung angeführt von Ralf-Axel Simon und Patrick Böttcher.
Diese vier gewannen dann auch erwartungsgemäß ihre Partien in der 7. und letzten Runde gegen jeweils DWZ-mäßig spürbar schwächere Gegner und belegten somit in dieser Reihenfolge die Plätze 1 - 4 vor Rüdiger Merz vom SK Zehlendorf mit 5 Punkten.
26.11.2005
GM Sergej Kalinitschew gewinnt Schnellturnier der SG Weißensee
Das 1.Schnellschach-Open der SG Weißensee am gestrigen Sonnabend war das zweite Turnier des Schnellschach-Grand-Prix 6+1. GM Sergej Kalinitschew konnte erst in der letzten Runde den sensationell starken Lokalmatadoren Bat-Ochir Ulziibat distanzieren.
In der Grand-Prix-Wertung übernimmt Kalinitschew die Führung vor Andreas Breier und Kasmir Ribic.
27.11.2005
GM Waleri Tschechow wird 50
heute feiert Großmeister Waleri Tschechow seinen fünfzigsten Geburtstag - wir gratulieren.
Waleri, Internationaler Großmeister und ehemaliger Juniorenweltmeister, ist seit Jahrzehnten Mitglied des SV Empor. Er ist den Berlinern auch durch eine Reihe von Turnierteilnahmen und Simultanveranstaltungen bekannt.
30.11.2005
Kasparow in Berlin
Garri Kasparow ist in der Axel Springer Passage (Kochstrasse in Berlin Kreuzberg) zu Gast (15 bis 17 Uhr). Auf Einladung der Bild-Zeitung und des Olms Verlages stellt er sein neues Kinderschachbuch "Schachmatt! Mein erstes Schachbuch" vor, signiert dieses sowie die erschienen Bände der Kasparow-Reihe "Meine großen Vorkämpfer".
30.11.2005
Alina Rath gewinnt Spielerwahl 2004
Insgesamt 1720 Stimmen wurden abgegeben, wovon ich allerdings 531 ungültig machen mußte. Das waren Stimmen, die innerhalb einer Stunde wiederholt für ein und denselben Spieler kamen. Dabei wurden Mehrfach-Stimmen vor dem 5.10. 8:10 Uhr aber nicht für ungültig erklärt, da ich dort noch nichts mitgeloggt hatte. Die Umfrage lief vom 21.09.bis 30.11.und 13 Kandidaten standen zur Wahl.
Siegerin ist mit 246 gültigen Stimmen Alina Rath (Foto vom Schachfestival im Jüdischen Museum im 06.2005) vor Benjamin Dauth 237 und Stefanie Schulz 208.
12.2005
Riesenandrang beim Weihnachtsblitzturnier der Schachfreunde Berlin
21 Teilnehmer (und zwei Kiebitze) ließen bei Christstollen, Glühwein und Lebkuchen das Jahr beim Weihnachtsblitzturnier der Schachfreunde Berlin gemütlich ausklingen. Dank der hervorragenden Verkehrsanbindung des neuen Spiellokals konnten auch zahlreiche Gäste anderer Vereine begrüßt werden. Die durften sich zwar an den kredenzten Köstlichkeiten laben, beim Schach hörte die Gastfreundschaft aber auf, belegten doch drei Spieler der Schachfreunde Berlin die ersten drei Plätze. Gewonnen hat das Turnier Rainer Polzin mit 17,5 Punkten aus 20 Partien vor Lars Thiede (17) und Christoph Nogly (16).
01.12.2005
BSV mit neuer Heimat in Kreuzberg
Die Geschäftsstelle des Berliner Schachverbandes hat am 1.12.ihre altehrwürdigen Räume im Blumenweg 17 in Mariendorf nach 28 Jahren verlassen und hat ihren Sitz jetzt in Kreuzberg:
10999 Berlin, Leuschnerdamm 31
Mit mehreren anderen Institutionen hat der BSV dort Räume in der 3.Etage im Gebäude der Firma Dorland.
Die Telefon- und Faxnummer bleibt natürlich erhalten, ebenso die Email-Adresse (info) der Domain berlinerschachverband.de.
01.12.2005
Kasparow fast Gast beim BSV
Heute abend war Garri Kasparow ca. 3-4 Stunden zu Gast in den Räumen der Lasker-Gesellschaft und gab zwei ChessBase-Mitarbeitern ein Interview - mutterseelenallein ! Auf der Suche nach den neuen Räumen des BSV platzte ich gegen 17.30 Uhr in den Termin hinein ...
Zu der erhofften Begegnung mit dem Vorstand des Berliner Schachverbandes kam es allerdings nicht, da Kasparow noch einen anderen wichtigen Termin hatte.

Am 2.12.um 17.10 Uhr ist Garri Kasparow zu Gast bei Sandra Maischberger auf n-tv !
03.12.2005
Einziger Berliner bei der DBEM: Atila Figura
Am heutigen Sonnabend wurde in Kitzingen die 32. Deutsche Meisterschaft im Blitzschach ausgetragen. Im 30köpfigen Teilnehmerfeld wurde der einzige Berliner Teilnehmer, Atila Figura (im Foto links beim Spiel gegen Dr. Thomas Höpfl) vom SC Kreuzberg, Fünfzehnter. Sieger wurde, wie nicht anders zu erwarten, GM Klaus Bischoff.
07.12.2005
Schachfreunde Neukölln werden zu Schachfreunden Berlin
Interessierte Schachfreunde konnten auf diesen Seiten oder der Homepage der Schachfreunde Neukölln in den letzten Monaten den eskalierenden Streit zwischen dem Schachverein und dem Bezirk Neukölln mitverfolgen. Dieser ist jetzt insofern beendet, dass die Schachfreunde nach über 100 Jahren ihren angestammten Kiez verlassen. Auf einer außerordentlichen Vollversammlung wurde ohne Gegenstimme der Umzug in den Bezirk Tempelhof/Schöneberg beschlossen und gleichzeitig die Umbenennung in Schachfreunde Berlin 1903. Vereinsabend ist jetzt immer Mittwoch, ab 19.30 in der Seniorenfreizeitstätte Bülowstraße, Bülowstr. 94 Ecke Frobenstraße. Heute ist erster offizieller Spielabend im neuen Zuhause gleich mit einen fünfrundigen Schnellturnier. Gäste sind willkommen. [Christoph Nogly]
07.12.2005
Vereinsvorsitzende besichtigten Lasker-Ausstellung
Am heutigen Mittwoch hatte der Berliner Schachverband dazu eingeladen, die neuen Räume der Verbandsgeschäftsstelle und die Lasker-Ausstellung im Leuschnerdamm 31 in Kreuzberg zu besichtigen.
Nach Begrüßungsansprachen von Dr.Matthias Kribben, Stefan Hansen und Paul Werner Wagner führte Susanna Poldauf durch die von ihr in wochenlanger Arbeit zusammengestellte Ausstellung.
Wie Stefan Hansen von der Werbeagentur Dorland berichtete, war Garri Kasparow voll des Lobes über die Einblicke in Lasker's Leben und wird im nächsten Jahr Berlin erneut einen Besuch abstatten.

Nach der Führung trafen sich die Teilnehmer noch zum monatlichen Stammtisch im Restaurant "Henne".
15.12.2005
Simultanschach bei Humboldt/Wedding
Heute gibt es bei der Spielvereinigung Humboldt/Wedding ein Simultanschach. Wegen zu hoher Gagenforderung tritt aber kein Großmeister an, sondern einer der Spitzenspieler des Vereins, Norman Mielke (DWZ 1959). Er erklärte sich kurzfristig bereit, einzuspringen.
17.12.2005
IM Juri Solodownischenko gewinnt Gillette-Open
Eine hochkarätige Besetzung fand erneut das Schnellschach-Open des Betriebsschachvereins Gillette am heutigen Samstag. Nach neun Runden setzte sich IM Juri Solodownischenko mit 8 Punkten knapp vor GM Sergej Owsejewitsch 7,5 durch. Die Beiden degradierten die Berliner Spitzenspieler wie z.B. IM Rainer Polzin (3.), GM Mladen Muse (4.) oder Wladimir Schilow (5., alle 6,5) zu Statisten.
26.12.2005 - 30.12.2005
DVMen mit Berliner Beteiligung gestartet
Am Montag begannen in Leipzig und Berlin die Deutschen Vereinsmeisterschaften u20w, u16 und u20.
In der u20w wird Berlin von wieder einmal von König Tegel vertreten. Nach drei Siegen und einer Niederlage liegen die Teglerinnen noch gut im Rennen.
Bei den beiden anderen Meisterschaften, die vom Jugendausschuss des BSV in der Jugendherberge in der Kluckstr. ausgerichtet werden, ist Tegel in der u20 bis an 2. Tisch gerückt und spielt morgen gegen Baden Oos.
Borussia Friedrichsfelde steht mit zwei Siegen und zwei Niederlagen im Mittelfeld.
26.12.2005 - 30.12.2005
König Tegel Deutscher Vizemeister
Die Mädchenmannschaft des SK König Tegel (mit den beiden betreuenden Trainern Michael Schulz und Carsten Schmidt) hat bei der Deutschen Vereinsmeisterschaft u20w in Naunhof bei Leipzig einen souveränen 2. Platz belegt. Lediglich der klar favorisierten Mannschaft von Leipzig-Gohlis musste Vortritt gewährt werden.
Die Tegeler Mannschaft mit Stefanie Schulz (4/7), Alina Rath (3,5/7), Uta Neldner (4/7), Johanna Buncke (3/4) und Laura König (2/3) könnte noch weitere zwei Jahre in gleicher Besetzung antreten.
28.12.2005
Olaf Ritz beim BAT-Blitzturnier erfolgreich
Am gestrigen Abend führte die Schachgruppe der Betriebssportgemeinschaft des Bezirksamtes Tempelhof ihr zweites Blitzturnier "Zwischen den Jahren" durch.
Olaf Ritz siegte mit 12½ Punkten nach 15 Runden Schweizer System vor dem punktgleichen Stefan Prange aus Wuppertal.
3. 08.Hohn 12, 4./5. Frank Hoppe, Adis Artukovic je 11½, 6. Jacob Perrenet 10, 7. Bernd Jacobs 9 (23 Teilnehmer).
01.2006
† Guntram Hagen
Kurz vor Vollendung seines 71. Geburtstages verstarb unser Ehrenmitglied Guntram Hagen.
Guntram war unser dienstältestes Mitglied. Als Sektionsleiter von 1979 bis 1989 und danach als Kassenwart bis 2001 hat er das NARVA-Schach maßgeblich geprägt. Er hat jahrzehntelang in unseren Mannschaften für NARVA erfolgreich um Mannschaftspunkte gestritten. Bis zuletzt war er ein unbequemer Gegner. Wir werden Guntram sehr vermissen.

Vorstand der Abteilung Schach der SG NARVA
01.01.2006
Eckbauer zieht um
Ab 01.2006 hat BSG Eckbauer eine neue Spielstätte - nach 45 Jahren im Bezirksamt Charlottenburg. Wir ziehen in den Seniorenclub am Schloss Mollwitzstr 9-10, 14059 Berlin. Eingang 50 m Fußweg gegenüber vom Klausener Platz, S-Bahn Westend - Bus 145 und 309 (bis Klausener Platz). Unsere Spieltage und Zeiten ändern sich nicht. Wir spielen wie gewohnt montags und freitags ab 19:30 Uhr.
03.01.2006
Torsten Hannebauer gewinnt 1.Internetblitz 2006
Mit 7,5 aus 9 gewinnt Torsten Hannebauer (Chemie Weißensee) überlegen das erste Internetblitzturnier im neuen Jahr. Mit 6 Punkten folgen fünf weitere Spieler, darunter die Berliner Nabil Hadj Sassi, Titelverteidiger Matthias Schöwel, Alina Rath und Frank Hoppe. 33 Spieler sorgten für einen neuen Teilnehmerrekord.
Im anschließenden 1+0 Bullet über 15 Runden wurde Schöwel Zweiter hinter dem auswärtigen Christian Böttcher (DesertWolf).
07.01.2006
GM Mladen Muse verteidigt Blitztitel
Großmeister Mladen Muse setzte sich am Ende deutlich bei der Berliner Blitz-Einzelmeisterschaft durch.
Muse kam allerdings erst spät richtig in Fahrt. Nach 6 Runden führte sensationell Matthias Ahlberg mit 4½ Punkten, nach 10 Runden hatte mit Dr.Andreas Modler (7½) ein weiterer Außenseiter die Führung übernommen.
In Runde 11 ging Muse erstmals in Führung und gab diese nicht mehr ab.

1. GM M.Muse 16½, 2. Figura 15, 3. FM Breier, 4. IM D.Muse je 14½ (alle für Norddeutsche Meisterschaft qualifiziert), 5. Dr.Modler, 6. Schmidt-Schäffer je 13, 7. Krasnici 12, 8. Chatzidakis 10, 9. Welke, 10. Hoppe je 9 (20).

Insgesamt nahmen 74 Spieler teil - an einer Meisterschaft, die hervorragend vom Team um Dr.Joachim Fechner und Bernhard Riess geleitet wurde. Durch den Einsatz von insgesamt 5 Laptops samt Beamern waren die Teilnehmer jederzeit über ihren Tabellenstand informiert.
08.01.2006
König Tegel erneut Berliner Blitzmeister
Der SK König Tegel gewann am heutigen Sonntag zum dritten Mal hintereinander die Berliner Blitz-Mannschaftsmeisterschaft. Tegel siegte im A-Finale mit glatten 30:0 Punkten deutlich vor den Schachfreunden Berlin (Ex-Neukölln) 26:4. In der Vorrunde hatte Tegel beim 2:2 gegen Berolina Mitte den einzigen Mannschaftspunkt abgegeben.

Die Einzelbilanzen (Vorrunde und Finale) des alten und neuen Meisters können sich sehen lassen: GM Rabiega +22 =2 -1, GM Muse +24 =1 -0, FM Sarbok +20 =0 -5, FM Tomczak +19 =6 -0.
13.01.2006
Kasmir Ribic gewinnt bei "Freitag der 13."
Beim traditionellen Langsamblitzturnier "Freitag, der 13.", das bei insgesamt 36 Teilnehmern auch wieder von zahlreichen Gästen aus anderen Vereinen besucht worden ist, konnte sich letztlich mit 7,0 Punkten aus neun Partien der Turnierfavorit Kasmir Ribic vom SK Zehlendorf nach Wertung knapp vor Dr. Ingo Abraham vom gastgebenden SC Weisse Dame durchsetzen.
14.01.2006
Am heutigen Sonnabend verstarb völlig unerwartet im Alter von 69 Jahren der Internationale Meister Günther Möhring.
Er war Mitglied bei Chemie Weißensee und beteiligte sich sehr rege am Vereinsleben - als Spieler der 1.Mannschaft und Trainer.
Ihm gelang das seltene Kunststück DDR-Meister in zwei Sportarten zu werden - 1963 im Schach und 1968 im Go.
16.01.2006
BSV-Webmaster stellte sich der Herausforderung
Der größte (2,01 m) und schwerste (175 kg) Schachspieler Berlins stellte sich am Abend einer Jugendauswahl der Schachfreunde Siemensstadt als Opferlamm zur Verfügung. Nachdem Initiator, Jugendtrainer und Vereinschef Thomas Binder mir erst mit einer Ankündigung eines 8-Minuten-Uhrenhandikaps einen Schock versetzte, korrigierte er sich später auf 30 Minuten je Partie. So wurde es statt eines Sprintes, der so manches Kilo gekostet hätte, nur ein Mittelstreckenlauf. Aber auch der brachte mich bald zum Schwitzen ...
19.01.2006
Keine erneute Kandidatur als Landesjugendwart
Nachdem sicherlich schon einige von euch aus der einen oder anderen Quelle davon gehört haben, möchte ich euch heute an dieser Stelle nun auch offiziell mitteilen, dass ich auf der Jugendwartetagung und dem anschließenden Verbandstag des Berliner Schachverbandes am 28.03.2006 nicht wieder für das Amt des Landesjugendwartes kandidieren werde.
Oliver Hänsgen
02.02.2006
Zentrale BMM-Endrunde
Die 9.Runde der BMM wird am 30.04.(also nun doch am Sonntag, da Don King sein Boxevent nach Hannover verlegt hat) im Estrel Convention Center ausgetragen. Das Estrel ist nach eigener Aussage Europas größter Convention-, Entertainment- & Hotel-Komplex mit 1.125 Zimmern und fünf Restaurants.
Mit rund 1.500 Spielern wird dies die mit Sicherheit größte Veranstaltung in der über 100jährigen Geschichte des Berliner Schachverbandes.
Das Estrel erwartet - im Gegenzug für die vergünstigten Räume - das der Großteil der Vereine den Restaurationsbetrieb, z.B. auch für eine Saison-Abschlußfeier, nutzen wird.
03.02.2006 - 11.02.2006
DEM 2006: Berliner Vertreter mit guten Ergebnissen
In der Landessportschule Osterburg in Sachsen-Anhalt fanden vom 3. bis 11.02.2006 die Deutschen Einzel-Meisterschaften 2006 statt. Aus Berlin waren drei Spieler am Start: der amtierende Berliner Meister IM Jakob Meister (sh.Foto) vom SC Friesen Lichtenberg, Schach-Chrefredakteur und Großmeister Raj Tischbierek vom SC Kreuzberg und der Dritte der Berliner Meisterschaft, FIDE-Meister Dr.Wolfram Heinig vom SK Zehlendorf.
Die Teilnahme Heinig's war für mich etwas überraschend, da Berlin nur einen Vertreter nominieren durfte (Tischbierek bekam sicherlich einen Freiplatz) und zudem der Zweite der Berliner Meisterschaft, Marcos Kiesekamp, wohl verzichtet hat.

Die Berliner spielten ein hervorragendes Turnier. Meister blieb ungeschlagen und kam nach einer Remisserie mit zwei Siegen noch auf Platz 6. Tischbierek sorgte in Runde 2 für einen Paukenschlag mit seinem sehenswerten Sieg gegen Alexander Graf.
04.02.2006
Berliner Jugend-Meister stehen fast alle fest
Spätestens um 17:00 Uhr war alles klar. Die Siegerehrung war beendet, in vier der fünf Altersklassen stand der Berliner Meister fest. Am Ende siegten in allen Altersklassen die Topgesetzen:
u10: Wladislaw Galkin (TuS Makkabi)
u12: noch offen
u14: Georg Kachibadze (TuS Makkabi)
u16: Robert Glantz (SV Königsjäger SW)
u18: Atila Gajo Figura (SC Kreuzberg).

In der u12 gibt einen Viererstichkampf um den Titel, da vier Spieler am Ende bei 6,5 Punkten lagen.
06.02.2006
2.Internetblitz: Offermann und Schöwel Sieger
Beim zweiten Internetblitz am heutigen Montag siegte im mit 32 Spielern besetzten 5+0 Fernando Offermann mit 7,5 aus 9 vor FM Steve Berger 7,5 aus 8 und Matthias Schöwel 6,5 aus 9.
Um 21 Uhr kam das 15rundige 1+0 Bullet (29 Spieler) zur Austragung. Matthias Schöwel setzte sich souverän mit 13 Punkten vor Steve Berger 12 durch.
20.02.2006
Berliner Seniorenmeisterschaft begann mit 80 Teilnehmern
Im Haus des Sports in der Arcostraße findet seit heute die 22.Berliner Seniorenmeisterschaft statt. Gespielt wird fast täglich bis zum 2.März.
24.02.2006
Manfred Leu ist Ehrenvorsitzender seines Vereins
Manfred Leu ist seit 1953 Mitglied der Schachfreunde Siemensstadt bzw. des Vorgängervereins. Im Jahre 1959 übernahm er das Amt des Spielleiters, das er - nur unterbrochen durch 4 Jahre als Vorsitzender - bis gestern ausübte. Auf der Mitgliederversammlung legte er nun nach fast 50jähriger Amtszeit die Verantwortung in jüngere Hände.
In Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste ernannten ihn seine Vereinskameraden einstimmig zum Ehrenvorsitzenden.
24.02.2006
Neuer Vorstand bei Eckbauer
Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag wurde folgender Vorstand gewählt:
1. Vorsitzender: Reinhard Baier
2. Vorsitzender: Dr. Hartmuth Becker
1. Spielleiter: Markus Hollerbuhl
2. Spielleiter: Wolfgang Focke
Jugendwart: Stefan Ritter
Schriftführerin: Hanna Adam
1. Kassenwart: Andreas Blesing
2. Kassenwart: Adolf Kesslau
02.03.2006
Der Einlauf in der 22.Berliner Seniorenmeisterschaft hatte durchaus Parallelen zum olympischen Skilanglauf. Gerhard Lüders (links) machte auf der Zielgeraden noch einen Ausfallschritt und schaffte es damit die entscheidende Zehntelsekunde (ein halber Buchholzpunkt) eher über die Linie als der lange führende Prof.Dr.Hartmut Badestein (rechts). Das Badestein nach einem Superturnier doch nicht der große Wurf gelang, ist zum Teil auch meine Schuld...
02.03.2006
Bericht vom Stammtisch
Der letzte Stammtisch der Vereinsvorsitzenden bei Hertha 06 war ein Erfolg ! In Anwesenheit von Präsident und Vizepräsident des BSV stellte sich der neue Vorsitzende von Zitadelle, Patrick Böttcher vor. 2 Anträge und insbesonder Personalien zum Verbandstag wurden beraten (Jugendwart, Spielleiter und einige Referenten fehlen noch !). Die anwesenden Vereine erhielten vorab einen Raumplan für die 9. Runde BMM im Estrel-Hotel. Viele Einzelheiten dazu wurden beraten, schade das nicht alle Vereine da waren ! Wir werden aber den "Stammtisch" am 05.04. nutzen, um auch mit ihnen alle Details zu bereden. Wie immer üblich machten auch, neben Analysen der letzten BMM-Runde auch die aktuelle Seniorenmeisterschaft und Turniereinladungen die Runde.
Wolfgang Hartmann
03.03.2006
CFC Hertha 06 - 100 Jahre
Der CFC Hertha 06 wird 100 Jahre. Aus diesem Anlass findet heute 03.03. um 15:00 Uhr ein Festakt im Festsaal des Rathaus Charlottenburg statt. Gäste sind herzlich willkommen.
05.03.2006
Marcos Kiesekamp gewinnt in Hellersdorf
Das ursprünglich für 01.geplante Hellersdorfer Winterturnier hat nun doch seinem Namen alle Ehre gemacht. Kurz vor Ende des Turniers am heutigen Sonntag kam der überraschende Wintereinbruch mit reichlich Schnee. Marcos Kiesekamp, seines Zeichens amtierender Berliner Vizemeister, stand da bereits als Turniersieger fest.
17.03.2006
Tagung der Berliner Vereinsjugendwarte und Jugendsprecher
findet in diesem Jahr am 17.03.2006 im Spiellokal des SC Rotation Pankow statt. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt wird die Neuwahl des Landesjugendwartes sein, denn ich werde nicht mehr antreten und mir ist bis zu diesem Zeitpunkt kein Kandidat bekannt. Darüber hinaus wird auch der Jugendausschuss und der ebenfalls ausscheidene Jugendsprecher neu gewählt. Vor diesem Hintergrund wäre es wichtig, wenn möglichst viele Vereine mindestens einen Vertreter zur Tagung schicken würden.
Oliver Hänsgen
01.04.2006
10. Abrafaxe Kinderschachturnier
16.11.2006
23.11.2006
Am 23. November 2006 verstarb im Alter von 63 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit unser Schachfreund Rainer Lacombe (* 25.01.1943). Seit dem 01.01.1974 arbeitete Rainer Lacombe im Umweltbundesamt und gründete am 24.8.1977 unsere Schachgruppe. Als langjähriger Spielleiter, Mannschaftsführer der Mannschaft UBA I und Spieler war er maßgeblich an der Gestaltung unserer Schachgruppe beteiligt und bereitete so den Aufstieg vor, der später sogar kurzfristig bis in die Landesliga führte. Anfang der 80er Jahre war er Schriftführer in der FV Schach und kurzfristig im Schachschiedsgericht tätig.Mit seinem analytischen Verstand gestaltete Rainer die frühen Trainingstage an unserem magnetischen Demo-Brett an der Wand und begründete unser für alle Mitarbeiter offenes Nikolaus-Blitzturnier. 1978, 1979 und 1990 erhielt er unseren Meisterpokal "Großbauer des UBA".In stillem Gedenken Die UBA-Schachgruppe "Was will die Tante denn da?" Schweigendes Vor-Sich-Hin-Brüten hat Rainer bisweilen am Brett nicht durchgehalten. Auch hörte der Gegner schon mal seinen Kommentar "Ah, Angst!", wenn bei Rainer's gerne vollführtem forschen Angriffsspiel der Gegner zurückwich.Selbst Angst zu haben kannte er wohl nicht, denn sonst hätte er die Turnierordnung vielleicht auch im Punkt IV ("Bei allen von der FV Schach e.V. veranstalteten Turnieren gilt Rauchverbot im Spielsaal") eher respektiert und nicht stattdessen lieber von einem Moment zum anderen während einer Partie deswegen sein zukünftiges Mitspielen aufgekündigt. Prekärer als Verstöße gegen strikte Ordnungsvorgaben war leider die Missachtung von Anforderungen an das gesundheitsbewusste eigene Verhalten. Aber auch dort kannte er offenbar keine Angst.Jürgen von Leitner
www.fvschach.de
Vereine: 339
2009
Schachverein Kreuztal ist umgezogen

Der Verein ist nach seinem Auszug aus der Deichwaldschule wieder in den Clubraum der Turn- und Festhalle Buschhütten zurückgekehrt, wo er einst 1967 gegründet wurde.

Vereine: 1578