Chronik

Diese Seite enthält eine chronologische Auflistung historischer Ereignisse, von 1700 bis 2005. Die Urdaten basieren auf dem historischem Berliner Vereinsregister (online nur noch eingeschränkt verfügbar) mit über 300 Berliner Schachvereinen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart.

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1750
Philidor beim Blindschach

Philidor spielt drei Blindpartien in Berlin und gewinnt alle.

1751
Philidor in Berlin

Francois André Danican Philidor (* 07.09.1726 in Dreux, † 31.08.1795 in London) besucht Berlin und Potsdam, wo er im Beisein des Königs mit dem Marquis de Varenne spielt.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1926, S.322
27.07.1795
* Ludwig Erdmann Bledow

Ludwig Bledow, Gründer der Plejaden, wird in Berlin geboren.

Spieler: 63
16.10.1803
Der Alte Club

Es ist wahrscheinlich der erste deutsche Schachklub, der gegründet wurde. Das Historiker-Ehepaar Barbara und Hans Holländer nannte ihn Schachdows Schachclub, nach einem seiner berühmten Mitglieder.

Der eigentliche Name war einfach nur "Schachklub". Zur Unterscheidung wurde der Verein auch älterer oder grosser Schachklub genannt. Seine Mitglieder versammelten sich täglich in einem eigenen Lokal in der Jägerstr. 73 zur geselligen Unterhaltung und zum Schachspiel.

DSZ 1846 1. Jg. Heft 1, S. 1
Vereine: 174
1805

Der "Alte Club", wie man ihn später nannte, zählt schon 139 Mitglieder.

Vereine: 174
03.08.1811
* Wilhelm Hanstein

Wilhelm Hanstein (Elo 2480) wird in Berlin geboren. Erfinder des gleichnamigen Gambits.

Spieler: 228
29.02.1812
* Hermann Hirschbach

Hermann Hirschbach (Hirschbach-Variante) wird in Berlin geboren.

Spieler: 1299
1815
Vierschach-Verein gegründet

"Der Vierschach-Verein, durch Herrn Enderlein, Verfasser einer Anweisung zum Vierschach, im Jahre 1815 errichtet, hat zum Zweck die Uebung im Vierschachspielen; die Versammlungen finden wöchentlich einmal (Donnerstags Abends) in der Wohnung eines Mitgliedes statt."

DSZ 1846 1. Jg. Heft 1, S. 1
Vereine: 4718
Spieler: 2107
17.10.1818
* Tassilo von Heydebrand und der Lasa

Tassilo von Heydebrand und der Lasa wird in Berlin geboren.

Spieler: 679
1827
Gründung der Berliner Schachgesellschaft

Die Berliner Schachgesellschaft wird von Dr. Hermann Reinganum und Hauptmann v. Carisien gegründet. Der Verein ist der älteste, noch existierende deutsche Schachverein. Sein heutiger Name nach einer Fusion mit der Schachvereinigung Eckbauer ist Berliner Schachgesellschaft 1827 Eckbauer.

Reinhard Baier: "12 Spieler trafen sich unter der Leitung von Dr. Hermann Reinganum und Hauptmann v. Carisien. Man spielte regelmäßig einmal pro Woche und hielt halbjährlich Generalversammlungen ab."

Vereine: 175
Spieler: 1321, 2108
02.04.1829
Versammlung

Einigung auf den Namen "Schachgesellschaft"

Reinhard Baier
Vereine: 175
1830
Vereinigung?

Es gibt Überlegungen die Gesellschaft mit dem "Alten Club" zu vereinigen.

Vereine: 174, 175
1832 - 1833
Korrespondenzpartie Kanitzken gegen M.

Die Schachspieler des ost- bzw. westpreußischen Ortes Kanitzken spielten eine Korrespondenzpartie gegen die Stadt M. (Marienwerder?), die von einem Herrn Riebold der DSZ zugänglich gemacht wurde. Riebold's Schachlehrer war Zobel.

DSZ 1847 S. 191f
Vereine: 4730
1834
Fernschach

Berlin spielt mit Magdeburg ein Fernschachmatch

Deutsche Schachzeitung Nr. 6 Juni 1930, S.162
Vereine: 175
1835
* Carl Ahlhausen

Carl Ahlhausen wird geboren. Bibliothekar der Berliner Schachgesellschaft.

Vereine: 175
Spieler: 1305
1837
Siebengestirn

Die Plejaden, eine Gruppe Berliner Spieler, formieren sich.

Spieler: 63, 228, 278, 421, 673, 679, 1058
24.02.1838
* Bernhard Guretzky-Cornitz

Bernhard Guretzky-Cornitz (Endspielanalytiker) wird in Berlin geboren.

Spieler: 983
1839
Bledow's Korrespondenzpartie

Ludwig Bledow spielt eine Fernpartie gegen einen Schachfreund.

Deutsche Schachzeitung Nr. 6 Juni 1930, S.162
Spieler: 63
16.04.1839 - 17.04.1839
Jozsef Szen in Berlin

Jozsef Szen aus Pesth, machte auf der Rückreise aus Frankreich in Berlin Halt und spielte einige Matches. Gegen von Bilguer hieß es 1:0, gegen Mayet ½:2½, von der Lasa 2:1, Bledow 1:1

DSZ 1847 S. 13ff (mit Bericht und Partien)
Spieler: 63, 421, 673, 679
16.09.1840
† Paul Bilguer

Paul Bilguer stirbt 27jährig in Berlin.

Spieler: 673
1843 - 1845
Correspondenz-Partie zwischen den Schachklubs zu Kurnik und Schrodo

Von 1843 bis 1845 spielten die Schachklubs aus Kurnik und Schrodo eine Korrespondenzpartie, die am 18. März 1845 bis zum 48. Zug von Weiß (Kurnik) vorgerückt war. Der Schrodoer Klub verweigerte die Fortsetzung der Partie, worauf Kurnik die Partie den beiden Abschätzern Ludwig Bledow und Adolf Anderssen vorlegte. Bledow entschied auf Sieg für Kurnik. Anderssen urteilte am 14. Oktober 1845 nicht anders. Schrodo wollte den Verlust weder anerkennen, noch die Partie fortsetzen. Wesentlichen Anteil am Kurniker Erfolg hatte deren stärkster Spieler B. Hirsch.

DSZ 1847 S. 159f./169/189 mit Partie und Einschätzung der DSZ
Vereine: 4171, 4721
Spieler: 22, 63, 2113
01.08.1843
* Emil Schallopp

Emil Schallopp wird in Friesack geboren.

Spieler: 559
1845
Matches

Ludwig Bledow besiegt Augustus Mongredien in Berlin mit 7½:4½. Carl Mayet trennt sich 3½:3½ von Mongredien.

Spieler: 63, 421
1845
Bledow besiegt Anderssen

Ludwig Bledow, geistiges Oberhaupt der Berliner Schachschule, gewinnt in Breslau gegen den einheimischen 28jährigen Adolf Anderssen mit 4½:½.

Deutsche Schachblätter Nr. 22 vom 15.11.1938, S.338
Spieler: 22, 63
1846
Deutsche Schachzeitung

Einige Mitglieder gründen die "Deutsche Schachzeitung".

Vereine: 175
1846 - 1847

Zwischen dem Lübecker Schachklub und dem Hamburger Schachklub endet eine Korrespondenzpartie mit dem Sieg von Hamburg (mit Schwarz). Lübeck hatte Hamburg zu einer öffentlichen Partie herausgefordert, was von Hamburg aber abgelehnt wurde. So spielte man eine Korrespondenzpartie.

DSZ 1847 S. 119/124/247f.
Vereine: 2247, 4731
06.08.1846
† Ludwig Erdmann Bledow

Ludwig Bledow, Mathematiklehrer am Cöllnischen Gymnasium zu Berlin und Gründer der Berliner Schachschule, stirbt in Berlin.

Spieler: 63
1847
Anderson gegen Hanstein

Der Vorsteher der Berliner Schachgesellschaft, Hanstein, spielt während eines zeitweiligen Aufenthaltes in Frankfurt a.d.O. gegen den dortigen stärksten Spieler Anderson einige Partien.

DSZ 1847 S. 268f mit Partie und Diagramm
Vereine: 175, 4916
Spieler: 228
1847
Harrwitz Sieger über Mayet

Daniel Harrwitz (Polen) besiegt Carl Mayet 6:3 in Berlin.

Spieler: 230, 421
1847
Auflösung des Alten Clubs

Der Klub löst sich im Herbst des Jahres auf.

Vereine: 174
14.01.1847
Zur gefälligen Beachtung

In der am 14. Januar d. J. abgehaltenen regelmässigen General-Versammlung sind die bisherigen Beamten der Gesellschaft wieder auf 1 Jahr bestätigt, und es ist nach dem Vorschlage des Rechnungsführers der § 6 Tit. 1 der Statuten dahin modificirt worden, dass nicht, wie früher, das Nichtzahlen der gesetzmässigen Beiträge für zwei aufeinander folgende Quartale ohne Weiteres als eine Austritts-Erklärung angesehen wird, vielmehr der Entschluss zum Austritte dem Vorsteher der Gesellschaft schriftlich angezeigt, auch jedes Mal der Beitrag für das laufende Quartal noch berichtigt werden muss.

DSZ 1847 S. 122
Vereine: 175
1849
Dufresne gewinnt

Der Berliner Meisterspieler Jean Dufresne besiegt in Berlin den Deutschen S.Leow mit 7½:2½.

Spieler: 140, 2109
1850
† Wilhelm Hanstein

Wilhelm Hanstein (* 1811) verstorben.

Spieler: 228
11.06.1851
* Theodor von Scheve

Theodor von Scheve wird in Kosel/Oberschlesien geboren.

Spieler: 684
1853
Dufresne gewinnt erneut

Jean Dufresne gewinnt gegen Carl Mayet in Berlin mit 7½:5½.

Spieler: 140, 421
1856
Wolff Turniersieger

B.Wolff gewinnt ein k.o.-Turnier im Finale gegen S.Leow.

Spieler: 2109
1856
Eliason Matchsieger

Berlin: C.Eliason besiegt Edward Loewe 7½:3½ (davon 3 Remis).

1861

Emil Schallopp wird Mitglied des Akademischen Schachklubs.

Vereine: 176
Spieler: 559
1864
Match Suhle - Anderssen

Berthold Suhle und Adolf Anderssen trennen sich in Berlin 4:4. Zwei Partien enden remis.

Spieler: 22, 1635
1868
Match

Adolf Anderssen besiegt Johannes Hermann Zukertort in Berlin mit 8½:3½ (1 Remis).

Spieler: 22, 929
1871
Johann Hermann Zukertort überlegener Sieger

Zukertort nimmt in Berlin erfolgreich Revanche mit 5:2 gegen Adolf Anderssen. Keine Partie endet remis.

Spieler: 22, 929
28.11.1871
* Carl August Walbrodt

Carl August Walbrodt wird geboren.

Spieler: 691
1876
Gründung des Berliner Schachvereins

Der Berliner Schachverein wird gegründet.

Vereine: 177
1880
Schallopp vs. Riemann

Emil Schallopp und Fritz Riemann trennen sich in Berlin 3:3, darunter zwei Remisen.

Spieler: 531, 559
02.01.1880
† Ernst Kossak

In Berlin stirbt der Schriftsteller Ernst Kossak. Er gehörte zwar nicht zu dem berühmten Berliner Siebengestirn, hat aber über diese Meister und die Berliner Schachverhältnisse am meisten berichtet. 4 Jahre lang leitete er die "Schachzeitung". Er war im Jahre 1814 in Marienwerder geboren.

Willy Roscher in SCHACH 9/1955, S.136
Spieler: 1294
20.03.1881
* Bruno Sommer

Der Problemkomponist Bruno Sommer wird in Waldau/Schlesien geboren. Er lebt 1956 hochbetagt in Berlin.

SCHACH 3/1956, S.47
Spieler: 948
29.08.1881 - 19.09.1881
DSB-Kongreß

2. Kongreß des Deutschen Schachbundes in Berlin. Das Turnier gewinnt Blackburne vor Zukertort und Tschigorin.

Vereine: 375
1883
von Scheve gewinnt Turnier

Theodor von Scheve (* 11.6.1851 in Kosel/Oberschlesien) gewinnt im Turnier im Berliner Café Royal den ersten Preis, ohne eine Partie zu verlieren, vor Wilhelm Cohn, Dr. B.Lasker und Trobach.

Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.06.1921, S.135
1884
Der Semester-Bericht des Akademischen Schachclubs zu Berlin verzeichnete im Sommersemester v.J. 20 Mitglieder. Vorsitzender war stud. math. Hermann Michael. Die Schachcommission bestand aus den Herren Eugen Treptau, Hermann Michael, Robert Girke. Das Clublocal wurde nach dem Café Latin, Friedrichstr. 105, verlegt. Die Clubabende wurden recht fleissig besucht; es fanden sich auch häufig, ja zum Theil regelmässig viele der Alten Herren und Ehrenmitglieder des Clubs ein, so Schulze, Cohn, Scheinmann u. s. w.; auch Steinke und Spoerer stellten sich zur Freude der Mitglieder an einem Abend ein. Einen Glanzpunkt des Semesters bildete das Stiftungsfest, an welchem fast alle in Berlin wohnenden Ehrenmitglieder und Alte Herren theilnahmen. Der Commers sowohl wie Tags darauf die Spritze nach Köpenick und Grünau, die von herrlichem Wetter begünstigt wurde, nahmen einen recht fröhlichen Verlauf. Der Club steht in sehr freundlichen Beziehungen zu den Vereinen in Tübingen und Leipzig.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1885, S.50
Vereine: 176
1884
Die Schachgesellschaft zu Charlottenburg wird gegründet.
Vereine: 178
01.03.1884
* Erich Cohn
Erich Cohn wird in Berlin geboren.
1885
Akademischer Schachclub

Der Akademische Schachclub hat im Sommer nur noch 10 Mitglieder und wieder mal einen neuen Vorsitzenden: Karl Jabusch.

Vereine: 176
1885
Hirschfeld ansässig geworden

Philipp Hirschfeld, bekannter Schachmeister, Besitzer eines Teegeschäfts in London, 1861-62 Mitredakteur der Deutschen Schachzeitung, hat sich in Berlin niedergelassen und ist der Berliner Schachgesellschaft beigetreten.

Vereine: 175
1885
Charlottenburg II

Die Schachgesellschaft zu Charlottenburg (gehörte damals noch nicht zu Berlin) zählt 28 Mitglieder. Oscar Cordel gab in einem Sommerturnier Turm oder Springer vor.

Vereine: 178
1885
Berthold Lasker gewinnt Turnier
Berthold Lasker gewinnt ein Turnier in den Oranienburger Teehallen von Berlin.
13.01.1885
In der am 13.Januar abgehaltenen Jahresversammlung der Berliner Schachgesellschaft wurde der bisherige Vorstand: E.Schallopp, Vorsitzender; Jean Dufresne, erster, B.Richter, zweiter stellv. Vorsitzender; L. Keferstein, Schatzmeister; E. Pinner, Schriftführer; C. Ahlhausen, Bibliothekar, wiedergewählt. Gesellschaftslocal: Leipzigerstrasse 14, Schelletauer Bierhallen, Reimann. Die Gesellschaft besitzt ein Baarvermögen von gegen 2000 Mk.; Mitgliederzahl 55. Vierteljährlicher Beitrag 3 Mk., Versammlungsabend Dienstag und Freitag.E. Schallopp hat kürzlich die bisher von S. Tarrasch geleitete Schachspalte der "Blätter für Belehrung und Unterhaltung" (Sonntags- Beiblatt zur "Saale-Zeitung") in Halle a/S. übernommen. Beiträge sind zu richten an E. Schallopp in Steglitz bei Berlin.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1885, S.78
Vereine: 175
02.1885
DSB-Aufruf

Einem Aufruf des DSB zur Veröffentlichung ihrer Daten folgen vier Berliner Vereine: Berliner Schachgesellschaft, Berliner Schachclub, Germania und der Akademische Schachclub [sh. DSZ Febr. 1885]:

  • Schach-Gesellschaft: Reimann's Garten Leipziger Str.14, Dienstag/Freitag, 64 Mitglieder
  • Schach-Club: Academ.Bierhallen, Dienstag/Freitag, 28 Mitglieder
  • Germania: Dresdener Str.86, Montag, 20 Mitglieder
  • Akademischer Schachclub: Café Latin, Friedrich-Strasse 105, Dienstag, 18 Mitglieder
Vereine: 175, 176, 179, 180
09.03.1885
Der Schachverein "Germania" veranstaltete am 9.März im Vereinslocal, Annenstr. 1a, Restaurant Teschner, ein Lösungsturnier, in welchem die folgenden beiden Dreizüger (von Vereinsmitgliedern) aufgelegt wurden: Von J. Salminger (gelöst von Dr. Wenzelberg). Von O. Möhricke (blieb ungelöst).Hierauf schritt man zur Preisvertheilung des Winterturniers; erste Klasse: 1) O. Möhricke, 2) R. Schneider; zweite Klasse: 1) Riesland, 2) Schütz; dritte Klasse: 1) Träger, 2) Kärling. Gesang und musikalische Vorträge bildeten den Schluss der Feier.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1885, S.170/171
Vereine: 180
06.1885
BSG-Winterturnier

Emil Schallopp gewinnt das Winterturnier der Berliner Schachgesellschaft.

Vereine: 175
06.1885
Es wird ein Sommerturnier veranstaltet, in welchem O. Cordel den Springer, bez. Thurm vorgiebt. Die Spielabende sind Montag und Donnerstag; Sommerlocal: Dellner's Hippodrom. Der Vorstand besteht aus O. Cordel, Carl Mathieu, Frd. Schultze, Wilh. Valentin und Dr. M. Warnkross.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1885, S.170
Vereine: 178
07.1885
Der Akad. Schachclub, dessen 1. Vors. zurzeit stud. math. R. Girke (ein früheres Mitglied der Augustea [Leipzig] (2. Vors. G. Tenius, 3. Vors. P. Wiesenthal) ist, zählte im vorigen Wintersemester 18 Mitglieder. Das Schachtreiben war ein sehr reges. Am Turnier betheiligten sich 21 Mitglieder u. A. H. Die Preise errangen der Reihe nach: Michael, Girke, Schollwer, Rosenthal. v. Biernacki. Fleissiger Besuch von Alten Herren und Ehrenmitgliedern, allerhand werthvolle Dedicationen von E. Varain, Cohn, Girke. C. v. Bardeleben 6 Simultanpartien. Das Clublocal befindet sich im "Café Latin", Friedrichsstr.105.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1885, S.220
Vereine: 176
07.1885
Philipp Hirschfeld, der bekannte Schachmeister, Besitzer eines Theegeschäfts in London, 1861 - 62 Mitredacteur der Deutschen Schachzeitung, hat sich dauernd in Berlin niedergelassen und ist der Berliner Schachgesellschaft beigetreten. Sehr erfreulich für Deutschland!
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1885, S.220
Vereine: 175
08.1885
Der Sekretair der "Berliner Schachgesellschaft", Herr E. Pinner, benachrichtigt uns, dass das Winterturnier im Juni glücklich beendet wurde. Das Resultat war:
  • I. Klasse: 1. Preis, E. Schallopp; 2. H. Specht; 3. E. Pinner; 4. C. Ahlhausen; 5. C. F. Kron.
  • II. Klasse: 1. Preis, H. Ranneforth; 2. B. Lewy; 3. R. Rosenthal; 4. J. Unte; 5. L. Keferstein.
Deutsche Schachzeitung Nr.9 September 1885, S.281
Vereine: 175
10.1885
Der hiesige Academische Schachclub begann sein 36. Semester (Sommer 1885) mit 10 Mitgliedern, zu denen sich 7 neue meldeten, während 4 der Club verlor. I. Vorsitzender war stud. theol. Karl Jabusch, I. Schriftführer stud. phil. Knoller, II. Schriftführer stud. jur. Fritz Wachenfeld, Cassirer stud. math. William Sprengel. Siftungsfest, Fackelzugbetheiligung zu Ehren des Fürsten Reichskanzler, Correspondenzpartien, Statuten-Abänderung, zahlreiche Dedicationen etc. Das Clublocal befindet sich jetzt Restaurant "Waldschenke", Schumannstr. 16.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1885, S.317
Vereine: 176
10.1885

Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es demnächst zwischen Leipzig (Augustea) und Berlin (Schachgesellschaft) zum Krieg kommen. Die Unterhandlungen schweben noch. Einsatz je 300 Mk.

Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1885, S.358
Vereine: 175, 4719
09.11.1885

Am 9.November sind zwei Correspondenzpartien eröffnet worden (s. November S. 358). Einsatz für jede Partie von jeder Partei 150 Mk.; Bedenkfrist 100 Tage für je 20 Züge. Leiter in Berlin sind: C. v. Bardeleben, E. Schallopp, H. Caro, H. Specht und Trobach, eventuell Dr. v. Heydebreck und Alexi. Leiter in Leipzig: H. v. Gottschall und J. Minckwitz (für I.), Dr. M. Lange, R. Schurig und Zachau (für II.), vorbehaltlich gemeinschaftlicher Erwägungen. Geschehen sind bis jetzt ...

[BSZ 13]

Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1885, S.382
Vereine: 175, 4719
14.11.1885
Die hiesige Schachgesellschaft beging am 14.November ihr erstes Stiftungsfest. 100 Damen (Schachdamen?) und Herren hatten sich eingestellt (man soll doch keine Figuren einstellen!): die Mitglieder mit ihren Angehörigen, hiesige und Berliner Gäste, darunter auch Meister Schallopp. Musik, Gesang, Vortrag, Rede, Festzeitung, Toaste (W. Valentin auf das Schach, O. Cordel auf die Gäste, F. Schulze auf die Damen, Steinbrück auf die Schachgesellschaft). Aus der höchst spasshaften Festzeitung würden wir gern Mehreres zum Abdruck bringen; wir müssen uns indessen mit Folgendem begnügen: Endspielstudie für Schachpatzer und solche, die es werden wollen, von Stern, Lange und Klein.Weiss (mit dem Bauer vorwärts ziehend): "Schach!"Schwarz: Wie? Sie sagen Schach; Sie nehmen also einen Springer? Dann habe ich ja remis!Weiss: Pardon, Pardon! Nicht Schach! Eine Dame natürlich!Schwarz: Schön, schön, nehmen Sie eine Dame!Lösung: Tableau! (Schwarz ist pat). Fragen aus dem Schachregelbuche: a) Wenn mein König im Schach steht und er nur einen einzigen Zug hat, demselben auszuweichen, wie lange darf ich mich da besinnen, bis ich diesen Zug mache? - b) Wenn mein König aus irgend einem Grunde auf das Feld der Königin gegangen ist, und ich rochire dann später, habe ich dann nach dem Damenflügel kurz oder nach dem Königsflügel lang rochirt?
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1885, S.381
Vereine: 178
1887
Max Harmonist gewinnt das Jubiläums-Meisterturnier der Berliner Schachgesellschaft ohne eine Partie zu verlieren.
Manfred Zucker in SCHACH 2/1964, S.45
Vereine: 175
09.1887 - 10.1897
Berlin

1.Charousek, Janowski, Schlechter, Chigorin, Walbrodt, Blackburne

1889
Emanuel Lasker
Emanuel Lasker 2:2 gegen Curt von Bardeleben in Berlin. Zwei Remis.
10.07.1890
Vereinigung Deutscher Schachmeister

Am Nachmittag fand im Kaiserhof eine Versammlung der "Vereinigung Deutscher Schachmeister" statt, deren Ergebnis der Beschluss war, ein kleines Turnier als Vorbereitung für das Turnier in Manchester zu veranstalten. Die Preise konnten noch nicht endgültig festgesetzt werden; der wahrscheinliche Betrag des ersten Preises dürfte 300 M und die übrigen dementsprechend sein. Am 21.07.d.J. soll das Turnier in den Räumen des Architectenhauses in Berlin beginnen.

Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1890, S.220
Vereine: 4720
10.07.1890
Lasker wieder in Berlin

Herr Emanuel Lasker ist heute nach Berlin zurückgekehrt. In einem an den Sekretär des "British Chess Club" gerichteten Schreiben spricht er sein Bedauern darüber aus, dass kein Match zwischen ihm und einem der englischen Meister zu Stande gekommen ist, und ersucht, den Mitgliedern seinen Dank für die ihm zu Theil gewordene freundliche Aufnahme zu übermitteln.

Deutsche Schachzeitung Nr. 7 Juli 1890, S.222
21.07.1890 - 26.07.1890
Vereinigung Deutscher Schachmeister II

Emanuel und sein Bruder Dr. Berthold Lasker gewinnen das Turnier der Vereinigung Deutscher Schachmeister im Schillergarten in Berlin.

Vereine: 4720
10.1890
Während des Winters sollen in der hiesigen Schachgesellschaft zwei Turniere veranstaltet werden. Herr von Heydebrand und der Lasa hat, wie im vorigen Jahre, 150 M zu den Preisen gestiftet.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1890, S.346
Vereine: 175
26.10.1890
Graf Hellmuth von Moltke 90

Heute wurde im ganzen Deutschen Reiche der neunzigste Geburtstag des berühmten Schlachtenlenkers, des Generalfeldmarschalls Grafen Hellmuth von Moltke, festlich begangen. Die Schachspieler dürfen den greisen Strategen zu den ihren rechnen, er hat auch auf den 64 Feldern gar manchen Gegner matt gesetzt. Einige Zeitungen, die den Grafen Moltke gelegentlich seines Jubiläums in seinen verschiedenen hervorragenden Eigenschaften schilderten, erwähnten bei diesem Anlass, dass er bereits in den zwanziger Jahren als Officier in türkischen Diensten in einem Café in Kairo einen türkischen Pascha, der als der stärkste Schachspieler galt und deshalb schliesslich keinen Gegner mehr finden konnte, mit Leichtigkeit besiegt habe.

Deutsche Schachzeitung Nr. 12 Dezember 1890, S. 369
11.1890
Winterturniere

Während des Winters sollen in der hiesigen Schachgesellschaft zwei Turniere veranstaltet werden. Herr von Heydebrand und der Lasa hat, wie im vorigen Jahre, 150 M zu den Preisen gestiftet.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1890, S. 346
Vereine: 175
11.1890

Mit der Schachgesellschaft Augustea in Leipzig, welche vor zwei Jahren Sieger blieb, wird ein neuer Correspondenzmatch beabsichtigt. Die Augustea hat sich nicht in der Lage gesehen, gegenwärtig die Herausforderung anzunehmen.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1890, S. 346
Vereine: 175, 4719
12.1890
Schachspalte wird eingestellt

Die letzte Nummer des Jahrganges 1890 des "Sonntagsblatt für Jedermann aus dem Volke" enthält die nachstehende, für alle Problemfreunde betrübende Mittheilung: "An die Leser der Schachspalte. Die eine Reihe von Jahren hindurch von meinem Freunde, Herrn J.Kohtz in Königsberg, und in den letzten sechs Jahren von mir geleitete Schachspalte erreicht mit heutiger Nummer ihr Ende. Beim Abschied spreche ich allen unseren Correspondenten und Lösern, die uns durch ihre Beiträge und ihr Interesse für die Schachspalte erfreut haben, unsern besten Dank aus. Ueber die noch nicht benutzten Beiträge ersuche ich die betreffenden Autoren anderweitig verfügen zu wollen. Die Herren Schachredacteure, welche mit mir einen Austausch eingegangen, bitte ich denselben einzustellen. Cöln, December 1890. C.Kockelkorn."

Deutsche Schachzeitung Nr. 1 Januar 1891, S. 29
23.01.1891
Simultan Schallopp

Herr E.Schallopp führt in der Berliner Schachgesellschaft ein Massenspiel gegen 30 Gegner mit dem glänzenden Erfolg durch, dass er 25 Partieen gewann, 3 remis machte und nur 2 verlor.

Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1891, S.63
Vereine: 175
04.1891
Leipzig nimmt Herausforderung an

Die Offerte der "Berliner Schachgesellschaft" zu einem Correspondenzwettkampf ist jetzt von der "Augustea" angenommen worden. Es handelt sich um zwei Correspondenzpartieen; die Bedingungen sind ganz dieselben wie bei dem letzten Schachkampf zwischen den beiden Clubs, aus welchem bekanntlich die "Augustea" siegreich hervorging.

Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1891, S.120
Vereine: 175, 4719
28.04.1891
von Bardeleben gegen von Scheve

Heute wurde ein zwischen den Herren C.v.Bardeleben und Th.v.Scheve vereinbarter Wettkampf als remis mit +4½ zu +5½ (Th.v.Sch.) abgebrochen. Die interessantesten Partieen daraus werden in der Deutschen Schachzeitung veröffentlicht werden.

Deutsche Schachzeitung Nr. 5 Mai 1891, S.156
22.05.1891
Der Schachspalte der "Täglichen Rundschau" entnehmen wir die Mittheilung dass die Berliner Schachgesellschaft am 22.Mai d.J. ihren ersten Damenabend erfolgreich veranstaltet hat. Der öffentlichen Einladung an schachkundige Damen, an diesem Abend die Schachgesellschaft zu besuchen, leisteten acht Damen Folge. Einen grossen Triumph errang Frau von Plewe dadurch, dass sie E.Lasker, der die Partie mit einem gewissen Uebermuth und Muthwillen anlegte, glänzend besiegte.Die Quelle enthält noch die Partie samt Diagramm.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1891, S.219
Vereine: 175
06.1891
Wettkampf verschoben

Der Beginn des Correspondenzwettkampfes zwischen der "Augustea" Leipzig und der "Berliner Schachgesellschaft" ist auf Wunsch von Berlin bis zum October d.J. hinausgeschoben worden.

Deutsche Schachzeitung Nr. 6 Juni 1891, S. 190
Vereine: 175, 4719
06.1891

Der Beginn des Correspondenzwettkampfes zwischen der "Augustea" Leipzig und der "Berliner Schachgesellschaft" ist auf Wunsch von Berlin bis zum October d.J. hinausgeschoben worden.

Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1891, S.190
Vereine: 175, 4719
06.1891 - 07.1891
Walbrodt besiegt Schallopp

In einem kleinen Wettkampf zwischen E.Schallopp und A.Walbrodt blieb letzterer Sieger mit fünf Gewinnpartieen bei drei Verlustpartieen und einer Remise. Der Match begann für Walbrodt äusserst ungünstig. Schallopp gewann die erste, dritte und vierte Partie, die zweite endete mit Remis, dann verlor aber der bekannte Meister fünf Partieen hintereinander gegen seinen jugendlichen Gegner.

Deutsche Schachzeitung Nr. 8 August 1891, S. 253
06.1891 - 07.1891
Holländer besiegt von Bardeleben

Auch zwischen K.Holländer und C.v.Bardeleben wurde gleichzeitig ein Wettkampf zum Austrag gebracht. Holländer gewann denselben mit drei zu zwei Gewinnpartieen bei sieben Remisen.

Deutsche Schachzeitung Nr. 8 August 1891, S. 253
08.1891
Walbrodt besiegt Keidanski

Ende August hat A.Walbrodt auch H.Keidanski in einem kleinen Wettkampf mit dem schliesslichen Resultat von +5 zu +1 besiegt.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1891, S. 354
18.09.1891
Simultan Walbrodt

Heute gab A.Walbrodt in der Berliner Schachgesellschaft eine Simultanproduktion an 20 Partieen, von denen er binnen 4 Stunden 18 gewann, 1 verlor und 1 zum Remis führte.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1891, S. 354
Vereine: 175
10.1891
Walbrodt fordert von Scheve heraus

Herr A.Walbrodt, welcher in Folge seines Sieges im Wettkampf mit Schallopp von sich reden machte, hat auch Herrn von Scheve zu einem Match herausgefordert. Der Kampf begann am 14.October d.J. und endete die erste Partie nach hartnäckigem Streite mit Remis.
Der Einsatz beträgt 100 Mark. Sieger ist, wer zuerst 5 Partieen gewinnt; die ersten drei Remispartien zählen nicht; gespielt wird Mittwoch und Sonnabend Nachmittags im Schillergarten, Bellevuestr.20.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1891, S. 354
10.1891 - 11.1891
Unentschieden

Der Wettkampf v.Scheve - Walbrodt ist als unentschieden abgebrochen worden, nachdem jeder Spieler 4 Partieen gewonnen hatte und 2 mit Remis endeten.

Deutsche Schachzeitung Nr. 12 Dezember 1891, S. 381
11.1891
Wettkampf verschoben II

Der geplante Correspondenzwettkampf mit Berlin, dessen Beginn auf Wunsch von Berlin bis zum October hinausgeschoben wurde, ist jetzt auf Wunsch von Leipzig abermals vertagt worden, da Hr.Dr.M.Lange eine längere Reise angetreten hat und die Herren J.Mieses und Dr.H.v.Gottschall durch ihr Preisrichter-Amt im 7.Problemturnier des Deutschen Schachbundes zu sehr in Anspruch genommen sind.

Deutsche Schachzeitung Nr. 11 November 1891, S. 354
Vereine: 175, 4719
10.11.1891
Rekordmitgliederzahl bei der Berliner Schachgesellschaft

Die Berliner Schachgesellschaft zählt gegenwärtig 106 Mitglieder, eine Anzahl, die bisher nie erreicht wurde. Am 10.November begann das Winterturnier, welches in drei Klassen gespielt wird. Die erste Klasse besteht aus den Herren: v.Bardeleben, Caro, Holländer, Keidanski, Dr.B.Lasker, Dr.Lewitt, Schallopp, Scheve, Teichmann, Walbrodt, Wehner und Dr.Wolf. Diese Namen lassen auf eine Anzahl interessanter Partieen hoffen.

Deutsche Schachzeitung Nr. 12 Dezember 1891, S. 381
Vereine: 175
01.1892
John Bierbach Vorsitzender

In der letzten Generalversammlung der Berliner Schachgesellschaft wurden die Herren John Bierbach zum ersten Vorsitzenden, Oskar Cordel zum zweiten Vorsitzenden, Paul Richter zum Kassierer, Robert Wehner der bisherige Bibliothekar, an Stelle des Herrn Heinrich Ranneforth zum Schriftführer und Dr.Lewitt zum Bibliothekar gewählt.

Deutsche Schachzeitung Nr. 2 Februar 1892, S. 57
Vereine: 175
19.01.1892
Match um 500 Mark

Heute hat ein Wettkampf um 500 Mark zwischen den Herren S.Alapin aus Petersburg und Dr.B.Lasker von hier begonnen. Sieger ist wer zuerst 5 Partieen gewinnt, wobei Remisen nicht zählen. Die erste Partie endete mit Remis, die zweite mit einem Siege Alapins, während die dritte, welche für Dr.Lasker etwas günstiger steht, abgebrochen wurde.

Deutsche Schachzeitung Nr. 2 Februar 1892, S. 57
02.1892
Das Winterturnier der Berliner Schachgesellschaft in der ersten Klasse ist beendet. Sieger blieben in nachstehender Reihenfolge die Herren H.Caro (+ 8 Points), Dr.Lasker (+ 7 Points), Holländer und v.Scheve (je + 6½ Points). C.v.Bardeleben ist, obgleich er günstig stand, vor Beendigung des Turniers ausgeschieden.
Derselbe weilt gegenwärtig wieder in Leipzig.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1892, S.92
Vereine: 175
19.02.1892
Lösungsturnier

Heute veranstaltete die Berliner Schachgesellschaft ein Lösungsturnier, welches 35 Theilnehmer fand. Ausserdem ist vom Vorstand und einzelnen Mitgliedern ein Fonds zur Veranstaltung von Berathungspartieen gestiftet worden, zu dem auch S.Alapin 40 Mark und A.Schottländer 20 Mark beigesteuert haben. Diese Berathungspartieen, 15 sind in Aussicht genommen, sollen von den Spielern aus der ersten Klasse des diesjährigen Winterturniers sowie von den Herren S.Alapin, A.Schottländer und Dr.W.Bauer zum Austrag gelangen und vor allem theoretischen Untersuchungen dienen. Die Sieger erhalten je 10 Mark.

Frank Hoppe: "In der DSZ 4/1892 S.121/123 sind dazu Lösungspreisaufgaben von Richard Steinweg veröffentlicht."

Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1892, S.92
Vereine: 175
03.1892
500-Mark-Match abgebrochen
Der Wettkampf zwischen S.Alapin und Dr.Lasker ist nicht zu Ende gespielt worden. Dr.Lasker hatte zuletzt 2 Partieen verloren und stand in einer dritten auf Verlust. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1892, S.124]
03.1892
Winterturnier

Das Winterturnier der Berliner Schachgesellschaft ist auch in der 2.Klasse beendet. Preisträger blieben die Herren Berlowitz, Thalheim, Hane (I.-III.Preis), sowie Rechtsanwalt Landau und L.Loeske (IV. und V.Preis getheilt).

Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1892, S.124
Vereine: 175
03.1892
Beratungspartien

Von den in Aussicht genommenen Berathungspartieen bei der Berliner Schachgesellschaft sind bisher 6 gespielt worden und zwar der Reihe nach: Partie 1: Alapin, Dr.W.Bauer, Dr.Lewitt (Weiss) gewannen gegen v.Scheve, Holländer, Dr.G.Wolff (Schwarz).
Partie 2: Walbrodt, Dr.med.Landau, Pinner gewannen gegen Harmonist, Dr.B.Lasker, H.Keidanski.
Partie 3: Walbrodt, Dr.med.Landau, Pinner gewannen gegen Alapin, Dr.Lasker, Wehner.
Partie 4: Holländer und Keidanski gewannen gegen Harmonist und Dr.Lewitt.
Partie 5: Harmonist, Holländer und Dr.Lewitt gewannen gegen Walbrodt, Keidanski und Pinner.
Partie 6: Holländer und Keidanski machten gegen Walbrodt und Pinner remis.

Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1892, S.124
Vereine: 175
03.1892
Match der Schachgesellschaften

Die Charlottenburger Schachgesellschaft hat die Berliner Schachgesellschaft zu einem kleinen Wettkampf von 5 Berathungspartien herausgefordert, welche theils in Berlin, theils in Charlottenburg gespielt werden sollen. Die Berliner Schachgesellschaft hat die Herausforderung angenommen. Der Einsatz beträgt je 50 Mark.

Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1892, S.124
Vereine: 175, 178
08.03.1892
Festessen der Berliner Schachgesellschaft

Eine Fest-Zeitung zum Turnier-Essen der Berliner Schachgesellschaft an diesem Tag, kommt heraus.

Vereine: 175
29.03.1892
Damenabend

Heute fand wie alljährlich ein sogenannter Damenabend statt, zu dem schachspielende Damen eingeladen waren. Diesmal waren die Damen zwar zahlreicher, aber nicht so siegreich wie im vorigen Jahre. Frau Johanne Wallner gewann von 3 Partieen 2 und Frau Hauptman v.Seydlitz aus Potsdam machte gegen Meister Alapin Remis. Auch eine Berathungspartie kam zu Stande. Ein Mitglied spielte gegen zwei verbündete Damen. Diese Partie wurde Gegenstand des allgemeinen Interesses.

Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1892, S.124
Vereine: 175
05.1892
Alapin

Ein kurzer Wettkampf von 6 Partieen, für den Herr Alapin einen Preis von 50 Mark ausgesetzt hatte, gelangte zwischen C.v.Bardeleben und H.Caro kürzlich zum Austrag. Jeder Spieler gewann 2 Partieen, 2 endeten mit Remis, der ausgesetzte Preis wurde getheilt.

Deutsche Schachzeitung Nr. 6 Juni 1892, S. 188
05.1892
Alapin II

Zwischen S.Alapin und C.v.Bardeleben werden eine Reihe von ernsten Partieen um den Einsatz von je 10 Mark, welche die Berliner Schachgesellschaft zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellt hatte, gewechselt. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1892, S.188]

Vereine: 175
Spieler: 672
05.1892
Tschigorin vs. Tarrasch II

Der geplante Wettkampf Dr.Tarrasch - Tschigorin scheint bereits in den Vorverhandlungen zu ersticken. An ein Zustandekommen desselben vor dem Kongress in Dresden ist nicht zu denken. Die Berliner Schachgesellschaft hat sich vorläufig nur bereit erklärt, die Unkosten der beiden Spieler zu decken.

Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1892, S.188
Vereine: 175
05.1892
Alapin II

Zwischen S.Alapin und C.v.Bardeleben werden eine Reihe von ernsten Partieen um den Einsatz von je 10 Mark, welche die Berliner Schachgesellschaft zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellt hatte, gewechselt.

Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1892, S.188
Vereine: 175
03.05.1892
Tschigorin vs. Tarrasch

Die Berliner Schachgesellschaft hat heute beschlossen, einen Match zwischen den Herren Dr.S.Tarrasch und M.Tschigorin zu veranstalten, der noch vor dem Dresdner Kongress ausgefochten werden soll. Bei den Vorverhandlungen hatte Dr.Tarrasch erklärt, dass er nur ohne jeden Einsatz oder bei einem Einsatz von 20000 M auf den Match eingehen könne. Dr.Tarrasch hat selbst die weiteren Verhandlungen mit Tschigorin geführt; die Berliner Schachgesellschaft hat sich bereit erklärt, die Unkosten des Herrn Tschigorin zu bestreiten.

Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1892, S.156
Vereine: 175
06.1892
In den Räumen der Berliner Schachgesellschaft wird gegenwärtig ein Wettkampf zwischen A.Walbrodt und v.Bardeleben gespielt. Die Bedingungen sind folgende: Einsatz 300 Mark auf jeder Seite, als Sieger gilt, wer zuerst 6 Gewinnpartieen aufzuweisen hat, Remisen zählen nicht und bei einem eventuellen Stande von 5 zu 5 Gewinnpartieen wird eine entscheidende Partie gespielt, Bedenkzeit 20 Züge pro Stunde, Spielzeit täglich mit Ausnahme der Sonntage von 3 Uhr Nachmittag bis 7 Uhr Abends. Hängepartieen werden möglichst noch an demselben Tage zu einer zu vereinbarenden Zeit erledigt. Als Schiedsrichter fungirt der Kassirer der Schachgesellschaft Herr P.Richter. Die erste Partie, in der Walbrodt als Anziehender spanisch eröffnete, wurde am 3.Juni gespielt und endete mit Remis, die zweite, ein englisches Springerspiel, wurde am 4.Juni begonnen, blieb jedoch unerledigt.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1892, S.188
Vereine: 175
06.1892
Im Wettkampf v.Bardeleben - Walbrodt endeten die 1., 2., 4. und 6.Partie mit Remis, die 3., 5. und 7. gewann Walbrodt; die 8.Partie wurde abgebrochen und da v.Bardeleben am festgesetzten Spieltage nicht erschien, ebenso wie die 9.Partie Walbrodt als gewonnen angerechnet.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1892, S.221
Vereine: 175
06.1892 - 07.1892
In den Räumen der Berliner Schachgesellschaft wird gegenwärtig ein Wettkampf zwischen A.Walbrodt und v.Bardeleben gespielt. Die Bedingungen sind folgende: Einsatz 300 Mark auf jeder Seite, als Sieger gilt, wer zuerst 6 Gewinnpartieen aufzuweisen hat, Remisen zählen nicht und bei einem eventuellen Stande von 5 zu 5 Gewinnpartieen wird eine entscheidende Partie gespielt, Bedenkzeit 20 Züge pro Stunde, Spielzeit täglich mit Ausnahme der Sonntage von 3 Uhr Nachmittag bis 7 Uhr Abends. Hängepartieen werden möglichst noch an demselben Tage zu einer zu vereinbarenden Zeit erledigt. Als Schiedsrichter fungirt der Kassirer der Schachgesellschaft Herr P.Richter. Die erste Partie, in der Walbrodt als Anziehender spanisch eröffnete, wurde am 3.06.gespielt und endete mit Remis, die zweite, ein englisches Springerspiel, wurde am 4.06.begonnen, blieb jedoch unerledigt. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1892, S.188]
06.1892 - 07.1892
Im Wettkampf v.Bardeleben - Walbrodt endeten die 1., 2., 4. und 6.Partie mit Remis, die 3., 5. und 7. gewann Walbrodt; die 8.Partie wurde abgebrochen und da v.Bardeleben am festgesetzten Spieltage nicht erschien, ebenso wie die 9.Partie Walbrodt als gewonnen angerechnet. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1892, S.221]
19.06.1892
† Carl Ahlhausen
Heute starb der langjährige, verdienstvolle Bibliothekar der Berliner Schachgesellschaft, Carl Ahlhausen, im Alter von 57 Jahren, von Beruf Lehrer an der städtischen Gemeindeschule. Ahlhausen ist auch weiteren Schachkreisen durch seine wiederholte Betheiligung an deutschen Hauptturnieren bekannt geworden. Seine anfangs befremdende, seltsame Spielweise verrieth eine gewisse Originalität, jedenfalls eine eigenthümliche schachliche Begabung. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1892, S.221]
19.06.1892
Heute starb der langjährige, verdienstvolle Bibliothekar der Berliner Schachgesellschaft, Carl Ahlhausen, im Alter von 57 Jahren, von Beruf Lehrer an der städtischen Gemeindeschule. Ahlhausen ist auch weiteren Schachkreisen durch seine wiederholte Betheiligung an deutschen Hauptturnieren bekannt geworden. Seine anfangs befremdende, seltsame Spielweise verrieth eine gewisse Originalität, jedenfalls eine eigenthümliche schachliche Begabung.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1892, S.221
Vereine: 175
07.1892
Die Berliner Schachgesellschaft wurde kürzlich durch den Besuch der Schachmeister S.Winawer und W.Paulsen erfreut. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1892, S.221]
07.1892
Die Vereinigung Deutscher Schachmeister veranstaltete im Monat 07.ein kleines Turnier zum Zwecke der Vorbereitung für das internationale Schachturnier in Dresden. Der von Herrn Seelig ausgesetzte Preis von 150 Mark wurde in der Weise verwendet, dass der Sieger der einzelnen Partie je 10 Mark erhielt und im Remisfall dieser Betrag von den Spielern getheilt wurde. [Deutsche Schachzeitung Nr.8 08.1892, S.252]
07.1892
Die Berliner Schachgesellschaft wurde kürzlich durch den Besuch der Schachmeister S.Winawer und W.Paulsen erfreut.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1892, S.221
Vereine: 175
08.1892
Zwischen Herrn S.Winawer aus Warschau, der sich gegenwärtig in Berlin aufhält, und Herrn Caro wurde ein kurzer Match um einen kleinen Einsatz gespielt. Die Bedingungen waren: Sieger ist, wer zuerst fünf Gewinnpartieen aufzuweisen hat, remis zählt nicht. Caro gewann die beiden ersten Spiele und machte die dritte und vierte Partie remis. Dann aber verlor er drei Partieen und gab, da er sich indisponirt fühlte, den Match auf. [Deutsche Schachzeitung Nr.8 08.1892, S.283]
09.1892
Die Leipziger Schachgesellschaft Augustea hat kürzlich der Berliner Schachgesellschaft von neuem ihre Bereitwilligkeit, einen zweiten Wettkampf unter denselben Bedingungen wie früher zu spielen, erklärt. Der Beginn des Kampfes verzögerte sich nur deshalb, weil die am 18.October stattfindende Generalversammlung der Berliner Schachgesellschaft die Mittel hierzu bewilligen muß. Auf Leipzigs Seite werden die Herren Dr.Lange, C.v.Bardeleben, J.Mieses und Dr.H.v.Gottschall voraussichtlich die Hauptführung übernehmen. Die Augustea versammelt sich diesen Winter Dienstag und Freitags Abends im Hotel Union, Felix- und Schützenstrassenecke. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1892, S.315]
09.1892
Die Leipziger Schachgesellschaft Augustea hat kürzlich der Berliner Schachgesellschaft von neuem ihre Bereitwilligkeit, einen zweiten Wettkampf unter denselben Bedingungen wie früher zu spielen, erklärt. Der Beginn des Kampfes verzögerte sich nur deshalb, weil die am 18.October stattfindende Generalversammlung der Berliner Schachgesellschaft die Mittel hierzu bewilligen muß. Auf Leipzigs Seite werden die Herren Dr.Lange, C.v.Bardeleben, J.Mieses und Dr.H.v.Gottschall voraussichtlich die Hauptführung übernehmen. Die Augustea versammelt sich diesen Winter Dienstag und Freitags Abends im Hotel Union, Felix- und Schützenstrassenecke.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1892, S.315
Vereine: 175
14.10.1892
Simultan Walbrodt
Heute spielte Herr A.Walbrodt in der Berliner Schachgesellschaft 29 Partieen gleichzeitig. Er gewann davon 23, verlor 5 Partien und führte 1 zum Remis. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1892, S.349]
14.10.1892
Heute spielte Herr A.Walbrodt in der Berliner Schachgesellschaft 29 Partieen gleichzeitig. Er gewann davon 23, verlor 5 Partien und führte 1 zum Remis.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1892, S.349
Vereine: 175
01.11.1892
BSG gegen Leipzig
Heute hat der Korrespondenzwettkampf der Berliner Schachgesellschaft mit Leipzig begonnen. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1892, S.349]
01.11.1892
Heute hat der Korrespondenzwettkampf der Berliner Schachgesellschaft mit Leipzig begonnen.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1892, S.349
Vereine: 175
15.04.1893
Jean Dufresne stirbt in Berlin
Er wird auf dem Jüdischen Friedhof in Weißensee beerdigt.
18.04.1893
Festessen der Berliner Schachgesellschaft
Eine Fest-Zeitung zum Turnier-Essen der Berliner Schachgesellschaft an diesem Tag, kommt heraus.
18.04.1893
Eine Fest-Zeitung zum Turnier-Essen der Berliner Schachgesellschaft an diesem Tag, kommt heraus.
Vereine: 175
1895
Der Schachklub Springer wird gegründet
1895
Der Schachklub Springer wird gegründet
Vereine: 181
1897
Aus dem vom Schachverein Centrum zu Anfang d.J. veranstalteten kleinen Meisterturnier ging C.v.Bardeleben mit 4½ (von 6) Gewinnpartien als erster Sieger (300 M.) hervor. Zweiter (200 M.) war Charousek (4); den dritten Preis (150 M.) teilten W.Cohn und J.Mieses (je 3½). Leer gingen aus A.Walbrodt (2½), A.Heinrichsen (2) und A.Gutmayer (1).
Vereine: 182
1897
Charousek gewinnt 10.DSB-Kongreß in Berlin
Walbrodt wird hinter Charousek (Ungarn) Zweiter beim DSB-Kongreß in Berlin.
1897
von Bardeleben Sieger
Aus dem vom Schachverein Centrum zu Anfang d.J. veranstalteten kleinen Meisterturnier ging C.v.Bardeleben mit 4½ (von 6) Gewinnpartien als erster Sieger (300 M.) hervor. Zweiter (200 M.) war Charousek (4); den dritten Preis (150 M.) teilten W.Cohn und J.Mieses (je 3½). Leer gingen aus A.Walbrodt (2½), A.Heinrichsen (2) und A.Gutmayer (1). [Deutsches Wochenschach Nr.46/47 vom 21.11.1897, S.431]
08.10.1897
Simultan Alapin
Am heutigen Freitag spielte Herr Alapin in der "Berliner Schachgesellschaft" 20 Partien gleichzeitig, von denen er 17 gewann, 2 verlor und eine unentschieden machte. [Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.11.1897, S.412]
08.10.1897
Am heutigen Freitag spielte Herr Alapin in der "Berliner Schachgesellschaft" 20 Partien gleichzeitig, von denen er 17 gewann, 2 verlor und eine unentschieden machte.
Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.November 1897, S.412
Vereine: 175
12.10.1897
Am Dienstag, den 12.Oktober hielt die Berliner Schachgesellschaft eine Generalversammlung ab, in der über den internationalen Kongress der Gesellschaft Bericht erstattet und dem Kongressausschuss Entlastung erteilt wurde. Die Kosten des Kongresses beliefen sich auf nahezu 9000 M. Sie wurden zum Teil durch freiwillige Beiträge, zum Teil durch Einnahmen aus Eintrittsgeldern, Partien u.s.w. vollständig gedeckt. Die Versammlung sprach den Herren Bierbach, Heyde und Ranneforth, die den Hauptteil am Gelingen der Veranstaltung für sich in Anspruch nehmen können, den Dank der Gesellschaft aus. Es wurde sodann beschlossen, statt des üblichen einen, meist bis März oder April dauernden Winter-Turniers diesmal zwei Turniere, jedes mit kürzerer Dauer, abzuhalten und zwar zunächst ein Dreiklassenturnier, das spätestens im Januar zu Ende gehen soll, sodann ein Vorgabe-Turnier, das die zweite Hälfte des Winters füllt.
Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.November 1897, S.412
Vereine: 175
15.10.1897
Am Freitag, den 15.Oktober spielte Herr Albin in der Berliner Schachgesellschaft 27 Partien gleichzeitig, von denen er 15 gewann 5 verlor und 7 unentschieden machte.
Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.November 1897, S.412
Vereine: 175
11.1897
Janowski 5:3 Walbrodt
Im Wettkampfe Janowski-Walbrodt wurde die dritte Partie unentschieden, während die vierte von Walbrodt gewonnen wurde. Der Stand war jetzt also Walbrodt 3, Janowski 1, sodass ein Remis Herrn Walbrodt den Sieg verschafft hätte. Die beiden nächsten Partien gewann jedoch Janowski und der Stand war jetzt 3:3, worauf den Bedingungen gemäss weitere 3 Partien zu spielen waren. Da Herr Janowski gleich die beiden nächsten Partien gewann, so ging er als Sieger aus dem Wettkampfe hervor. Schlussstand: Janowski 4, Walbrodt 2, Remis 2. [Deutsches Wochenschach Nr.46/47 vom 21.11.1897, S.427]
11.1897
C.Buchmann gewinnt Vorgabeturnier
Kürzlich ging in der Berliner Schachgesellschaft ein Vorgabeturnier zu Ende.
11.1897
Kürzlich ging in der Berliner Schachgesellschaft ein Vorgabeturnier zu Ende, das von C.Buchmann gewonnen wurde.
Vereine: 175
03.11.1897
Als ein Nachspiel des Kongresses der Berliner Schachgesellschaft ist ein Wettkampf Janowski - Walbrodt zu betrachten, der am Mittwoch, den 3.November begonnen hat. Der Kampf geht um einen Einsatz von 1000 M., es werden im Ganzen 6 Partien gespielt; Sieger ist, wer die Mehrzahl derselben gewinnt. Sollte nach 6 Partien ein gleicher Stand erreicht sein, so werden weitere 3 Partien gespielt. Der Kampf findet abwechselnd in den Räumen des Schachvereins Centrum und der Berliner Schachgesellschaft statt. Die letztere hat ihr Spiellokal seit dem Kongresse nach dem Architektenhause, Berlin W. Wilhelmstrasse 92/93 verlegt.
Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.November 1897, S.412
Vereine: 182
03.11.1897
Janowski - Walbrodt
Im Wettkampfe Janowski-Walbrodt wurde an diesem Mittwoch die erste Partie gespielt, die mit Remis endigte. Die zweite Partie, welche am Freitag, den 5.November, gespielt wurde, gewann Herr Walbrodt. [Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.11.1897, S.412]
03.11.1897
Als ein Nachspiel des Kongresses ist ein Wettkampf Janowski - Walbrodt zu betrachten, der am Mittwoch, den 3.November begonnen hat. Der Kampf geht um einen Einsatz von 1000 M., es werden im Ganzen 6 Partien gespielt; Sieger ist, wer die Mehrzahl derselben gewinnt. Sollte nach 6 Partien ein gleicher Stand erreicht sein, so werden weitere 3 Partien gespielt. Der Kampf findet abwechselnd in den Räumen des Schachvereins Centrum und der Berliner Schachgesellschaft statt. Die letztere hat ihr Spiellokal seit dem Kongresse nach dem Architektenhause, Berlin W. Wilhelmstrasse 92/93 verlegt.
Deutsches Wochenschach Nr.45 vom 7.November 1897, S.412
Vereine: 175
1898
Aus Berlin. Zum Andenken an den genialsten der deutschen Schachspieler, den verewigten Altmeister Adolf Anderssen, hat sich hier unter dem Namen "Berliner Schachklub Anderssen" ein neuer Verein gebildet; der bereits eine recht stattliche Anzahl von Mitgliedern aufzuweisen hat. Der neue Verein hält seine Versammlungen jeden Dienstag und Freitag Abend in den eleganten Klubräumen des Restaurants Carl Hickel, Berlin W., Potsdamer Strasse 13 ab.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 24. April 1898, S. 179
Vereine: 183
1898
Der Akademische Schachclub wird suspendiert
1898
Suspendierung des Vereins
Vereine: 176
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 365
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 182
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 177
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 43
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 181
31.03.1898
Aus Berlin. Auf Anregung des "Berliner Schachvereins" fand am 31. März d. J. im Lokale des genannten Vereins eine Versammlung von Abgeordneten der Schachklubs "Berlin Nord", "Berlin Centrum", "Springer", "Verein der Schachfreunde" und "Nordstern" statt, um über Mittel und Wege zur Erzielung eines engeren Anschlusses der Schachvereine Berlins unter einander zu beraten.In der mehrstündigen Sitzung, an welcher sich auch Herr Schachmeister Walbrodt beteiligte, gelangten folgende Vorschläge zur eingehenden Besprechung:
  1. Veranstaltung eines gemeinsamen Tombola-Turniers.
  2. Sommerturnier zwischen den Preisträgern der ersten Gruppen der vertretenen sechs Vereine.
  3. Gründung eines Berliner Schachbundes.
  4. Massen-Wettkampf der verschiedenen Vereine untereinander.
Man einigte sich nach sorgsamer Erwägung des Für und Wider jedes einzelnen Vorschlages einstimmig dahin, dass am 18. Mai d. J. abends 9 Uhr in den Arminhallen eine Massen-Wettkampf stattfinden solle und zwar auf der einen Seite kämpfend "Berliner Schachverein", "Schachklub Springer" und "Verein der Schachfreunde", während auf der anderen Seite Schachklub "Berlin Nord", "Centrum" und "Nordstern" Schulter an Schulter stehen sollen.Die Vorschläge 1 und 2 wurden aus triftigen Gründen ganz fallen gelassen und wegen des Vorschlages 3 (Gründung eines Schachbundes Berliner Vereine) wurde den einzelnen Vereinen zunächst die sorgsame Erwägung der Angelegenheit anheim gegeben, um später, wenn der beabsichtigte engere Anschluss der Vereine untereinander weiter vorgeschritten sei, diese wichtige und interessante Frage eingehender zu behandeln.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 10. April 1898, S. 159
Vereine: 47
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 365
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 182
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 177
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 43
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 181
18.05.1898
Im Massenwettkampf vom 18. Mai ging als Sieger die Partei der Schachvereine "Nord", "Centrum" und "Nordstern" (Gegenpartei "Schachverein", "Schachfreunde" und "Springer") hervor. Besonders zeichnete sich der Schachverein "Nord" aus. Es waren 50 Partieen im Gange. Den Vorsitz führte Herr G. Worbs. Schiedsrichter waren C. Walbrodt, H. Keidanski und S. Alapin.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Juni 1898, S. 47
Vereine: 47
07.08.1898
Der Schachclub Thurm wird gegründet
08.10.1898
Aus Berlin. Der Schachklub "Berlin Nord" feierte am 8. Oktober sein achtes Stiftungsfest in Form eines Herrenabends. In seiner Festrede sprach der Vorsitzende des Klubs, Herr Reichenheim, die Hoffnung aus, dass unter den verschiedenen Berliner Schachklubs demnächst eine weitergehende Annäherung als bisher Platz greifen werde, wodurch das Schachleben Berlins nur gefördert werden könne. Ein Abendessen mit nachfolgendem Tombolaturnier beendete die wohlgelungene Feier.
Gefunden von Werner Berger in Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung, 30. Oktober 1898, S. 406
Vereine: 43
01.11.1898
Berlin. Ein neuer Schachverein hat sich am 1. November unter dem Namen "Neuer Berliner Schachclub" gebildet; derselbe hält seine Sitzungen jeden Freitag Abend im "Münzhof" (Kaiser Wilhelmstr.) ab.
Gefunden von Werner Berger in Der Schachfreund, Dezember 1898, S. 159
Vereine: 44
12.1899
Der Berliner Schachclub "Thurm" hat sein Spiellokal von der Waldstrasse 8 nach dem Café Thiergarten, Thurmstrasse 8, verlegt, um das Schachleben im Nordosten Berlins zu fördern. In der letzten Generalversammlung wurde zum Vorsitzenden Herr P. Eckert, zum Schriftführer Herr W. Zastrow gewählt. Der Verein hat nach einjährigem Bestehen 27 Mitglieder; er hält seine Spieltage Mittwoch und Sonntag ab. Am 1. November hat ein zweiclassiges Winterturnier begonnen.
Gefunden von Ralf J. Binnewirtz und Werner Berger in Deutsche Schachzeitung Dez.1899, S.370
Vereine: 114
1900
Finkenschaft Nachfolger des ASC
Die Schachabteilung der Berliner Finkenschaft zählt bereits 50 Mitglieder. Der Klub fühlt sich als Nachfolger, des 1898 suspendierten Akademischen Schachclubs. [BSZ 21]
1900
Spiess Sieger
Spiess gewinnt das Jubiläumsturnier des Berliner Schachvereins, anläßlich seines 25jährigen Bestehens.
1900
Das Schachleben an der Universität Berlin, das seit der 1898 erfolgten Suspendierung des Berliner Academischen Schachclubs fast völlig ruhte, ist in der 50 Mitglieder zählenden, Dienstag und Freitag 8 Uhr sich versammelnden Schachabteilung der "Berliner Finkenschaft" (freien deutschen Studentenschaft) neu erwacht. Aus dem schwebenden, ohne Einsatz und Reugeld gespielten Winterturnier betheiligten sich regelmässig 31 Herren. Stud. Hellmann gab eine Vorstellung im Blindspiel mit dem Resultat 1, 1, 2. Simultanspiele der Herren Referendar Bunnert und Koslowski endigten mit dem Ergebnis 9, 4, 2 bezw. 10, 3, 2.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1901, S.27
Vereine: 42
1900
Vors.: W.Pape, Kleine Markusstr.5; Schriftf.: Gust.Tauer, Schönholzer Str.4; Sonnabend 20.30 Uhr Kleine Auguststr.14
Berliner Adressbücher
Vereine: 181
1901
Berliner Finkenschaft 14,5:6,5 SK Turm
Damit gelang den schon 80 Mitgliedern zählenden Akademikern die überzeugende Revanche für die 5:12-Niederlage im ersten Wettkampf. [BSZ 21]
1901
Finkenschaft erneut Sieger
Die Berliner Finkenschaft gewinnt mit 2:0 einen Correspondenzwettkampf gegen die Bonner Freie Studentschaft. [BSZ 21]
1901
Finkenschaft die Dritte
Berliner (Finkenschaft) und Charlottenburger Studenten gewinnen gegen den SC Springer 22,5:13,5. [BSZ 21]
01.1901
Das vom Berliner Schachverein anlässlich seines 25jährigen Bestehens veranstaltete Jubiläumsturnier ist in der Hauptklasse beendet. Den ersten Preis von 100 Mark errang Herr Spiess, den zweiten und dritten (60 und 40 Mark) theilten die Herren Dinge und Dr. Brück, den vierten und fünften (30 und 20 Mark) die Herren Assessor Brennert und Wagner.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1901, S.27
Vereine: 177
31.01.1901
Generalversammlung der Berliner Schachgesellschaft
Der Vorsitzende John Bierbach tritt aus Gesundheitsgründen als erster Vorsitzender zurück. Sein Amt übernimmt Knauff. Der Verein hat 112 Mitglieder.
01.03.1901
BSG-Versammlung
Die Berliner Schachgesellschaft hält seit heute ihre Versammlungen (Dienstags und Freitags, wie bisher) im Nollendorf-Casino, Kleiststrasse 41, ab. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1901, S.123]
01.03.1901
Die Berliner Schachgesellschaft hält seit heute ihre Versammlungen (Dienstags und Freitags, wie bisher) im Nollendorf-Casino, Kleiststrasse 41, ab.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 175
04.1901
ASB-Mitglied
Der Verein tritt dem Allgemeinen Schachbund zu Berlin bei. 121 Mitglieder.
04.1901
Verein tritt dem Allgemeinen Schachbund zu Berlin bei. 28 Mitglieder
Vereine: 114
04.1901
Verein tritt dem Allgemeinen Schachbund zu Berlin bei. 60 Mitglieder
Vereine: 177
04.1901
Der Correspondenzwettkampf zwischen den Schachabtheilungen der Berliner und der Bonner Freien Studentenschaft hat mit 2:0 zu Gunsten von Berlin geendigt.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1901, S.154
Vereine: 42
07.04.1901
25 Jahre Berliner Schachverein
25 Jahre Berliner Schachverein wurde in Krebs' Hotel gefeiert. 166 Spieler, darunter viele bekannte Meister, waren erst in den frühen Morgenstunden fertig.
Die Quellen nennen auch den 13.4. als Datum.
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 183
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 52
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 114
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 177
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 42
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 43
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 44
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 181
07.04.1901
Am 7.April fand der von dem Berliner Schachverein zur Feier seines 25jährigen Stiftungsfestes veranstaltete Schachwettkampf der Berliner Schachvereine im Festsaale von Krebs' Hotel statt. Nicht weniger als 166 Kämpfer traten in die Schranken, und wohl über 100 Freunde des königlichen Spiels, die sich als Zuschauer eingefunden hatten, verfolgten mit gespannter Aufmerksamkeit den Verlauf des Kampfes, dem die Meister v. Bardeleben, B. Lasker, Cohn, Caro, Schallopp durch ihre Betheiligung besonderen Glanz verliehen. Die Vereine hatten sich vorher zu zwei Parteien zusammengeschlossen und ihre Spieler durch eine Rose bezw. ein Edelweiss kenntlich gemacht. Erst in früher Morgenstunde endete der heisse Kampf, und zwar mit dem negativen und doch wieder Alle befriedigenden Ergebniss, das jede Partei 36 Partieen gewonnen, 36 verloren und 22 remis gemacht hatte. Der veranstaltende Verein (Berliner Schachverein), dem die Ehre zugefallen war, ganz allein den fünf Schachmeistern ihre Gegner zu stellen, erzielte mit 17 Gewinn- gegen 12 Verlustpartieen bei 6 Remisen einen schönen Erfolg. Die Einzelergebnisse des Wettkampfes zeigt folgende Zusammenstellung:
                             Gruppe I (roth)                            gew.  verl. remisBerliner Schachverein       17    12     6Die akadem. Schachvereine    6     5     3Schachverein Nord            5     5     1Neuer Schachclub             3     5     -Schachverein Thurm           5     9     1                            -----------------                            36    36    11                                                        Gruppe II (weiss)                            gew.  verl. remisSchachverein Anderssen       7     3     2Berliner Schachgesellschaft 15     8     5Schachverein Springer       14    25     4                            -----------------                            36    36    11
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1901, S.123
Vereine: 175
13.04.1901
Am Sonnabend, den 13. April d. J. feierte der "Berliner Schachverein" das Fest seines 25jährigen Bestehens, zu dem sich in Krebs' Hotel über 150 Mitglieder und Gäste versammelt hatten. Fast sämmtliche Berliner Schachvereine hatten Vertreter entsandt. Am 18. April fand die die diesjährige Generalversammlung des Vereins statt. Die Vermögenslage des Clubs erwies sich als eine günstige, die Zahl der Mitglieder beträgt einschliesslich 2 Ehrenmitglieder 66. Die Vorstandswahl ergab, da der bewährte langjährige erste Vorsitzende, Herr Worbs, eine Wiederwahl von vornherein bestimmt ablehnte, folgendes Resultat: 1. Vorsitzender: Herr Koslowski; 2. Vorsitzender: Herr Spiess; Kassenwart: Herr Wagner; 1. Schriftführer: Herr Pauli; 2.Schriftführer: Herr Brennert; Bücherwart: Herr Dr. Simon. Ferner wurde der principielle Beitritt des Vereins zu dem inzwischen ins Leben getretenen Allgemeinen Schachbund, der seinen Sitz in Berlin haben wird, beschlossen.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1901, S.154/155
Vereine: 177
18.04.1901
Generalversammlung des Berliner Schachvereins, der 66 Mitglieder zählt
Koslowski löst Worbs als Vorsitzenden ab.
Die Versammlung beschließt den Beitritt zum Allgemeinen Schachbund zu Berlin.
26.04.1901
Gründung des Allgemeinen Schachbundes zu Berlin
Die gründenden Vereine sind die Berliner Schachgesellschaft, SC Springer, Berliner SV, Redaktion Wochenschach, SK Turm, SC Anderssen, SK Nord und der Neue Berliner Schachclub.
26.04.1901
Der Schachklub Springer zählt zu den Gründungsmitgliedern des Allgemeinen Schachbundes zu Berlin.
Vereine: 181
05.1901
Der Schachverein "Nord" hat sich aufgelöst.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1901, S.154
Vereine: 43
07.05.1901
Der Charlottenburger Schachclub hält seine Generalversammlung ab
Knauff beerbt Wambsganss als ersten Vorsitzenden. Das Winterturnier gewinnt Prof.Dr.Dziobek.
07.05.1901
Dienstag, den 7. Mai hielt der "Charlottenburger Schachclub" seine Generalversammlung ab. Der erste Vorsitzende, Herr Wambsganss, eröffnete dieselbe mit einem Rückblick auf das verflossene Vereinsjahr, das sich besonders durch rege Theilnahme der Mitglieder am Winterturnier auszeichnete. In demselben erzielten den 1. Preis Prof. Dr. Dziobek, den 2. Preis Herr Bauinspector Knauff, den 3. Preis Herr stud. Kamber, den 4. Preis Herr stud. Grüneberg. Die Wahl des Vorstandes ergab folgendes Resultat: 1. Vorsitzender: Bauinspector Knauff, 2. Vorsitzender: Prof. Dr. Dziobek, Schriftführer: Lehrer Harnisch, Kassirer: Exp.-Sekr. Schneppekrell, Bibliothekar: Rentier Pick. Am 18.Mai feierte der Club im Vereinslocal, Berlinerstrasse 102, in gewohnter Weise ein Maifest mit Festessen, Bowle und Tombolaturnier. Dasselbe erfreute sich eines ausserordentlich regen Besuches.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1901, S.251
Vereine: 45
18.05.1901
Der Charlottenburger Schachclub feiert sein Maifest. [BSZ 24]
06.1901
Die Schachabtheilung der Berliner Finkenschaft hat sich im letzten Semester so glänzend entwickelt, dass sie aus dem zweiten Wettkampf mit dem Schachclub "Thurm" mit 13, 5, 3 Partien als Siegerin hervorging. Im ersten Wettkampf war sie mit 5, 12, 0 Partien unterlegen. Die Theilnehmerzahl war im Juni schon auf 80 gestiegen.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1901, S.251
Vereine: 114
06.1901
Die Schachabtheilung der Berliner Finkenschaft hat sich im letzten Semester so glänzend entwickelt, dass sie aus dem zweiten Wettkampf mit dem Schachclub "Thurm" mit 13, 5, 3 Partien als Siegerin hervorging. Im ersten Wettkampf war sie mit 5, 12, 0 Partien unterlegen. Die Theilnehmerzahl war im Juni schon auf 80 gestiegen.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1901, S.251
Vereine: 42
06.1901
Die im Maiheft gebrachte Notiz über die Auflösung des Schachclubs "Berlin-Nord" beruht auf einer irrthümlichen Berichterstattung. Der Club besteht nach wie vor fort.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1901, S.184
Vereine: 43
01.10.1901
Die Berliner Schachgesellschaft tritt wieder dem Deutschen Schachbund bei
[Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1902, S.122]
01.10.1901
Die Berliner Schachgesellschaft tritt wieder dem Deutschen Schachbund bei.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1902, S.122
Vereine: 175
12.1901
Der Revanche-Wettkampf der Berliner und Charlottenburger Studenten gegen den Schachclub "Springer" (siehe März 1901) kam am 30. November v. J. zu Stande und hatte das Ergebniss, dass diesmal die Studenten mit 21, 12, 3 Sieger blieben.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1902, S.24
Vereine: 52
12.1901
Die Schachabtheilung der Berliner freien Studentenschaft (Finkenschaft), welche ihre Sitzungen Mittwochs 8 Uhr Abends in der Johannisstrasse 20 abhält, zählt 80 Mitglieder, darunter 20 erstclassige Spieler. An dem Winterturnier betheiligen sich in der ersten Classe 17, in der zweiten Classe 12, in der dritten Classe 16, in der vierten Classe 7 Mitglieder.Der Revanche-Wettkampf der Berliner und Charlottenburger Studenten gegen den Schachclub "Springer" (siehe März 1901) kam am 30. November v. J. zu Stande und hatte das Ergebniss, dass diesmal die Studenten mit 21, 12, 3 Sieger blieben.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1902, S.24
Vereine: 42
12.1901
Der Revanche-Wettkampf der Berliner und Charlottenburger Studenten gegen den Schachclub "Springer" (siehe März 1901) kam am 30. November v. J. zu Stande und hatte das Ergebniss, dass diesmal die Studenten mit 21, 12, 3 Sieger blieben.
Vereine: 181
1902
Bernstein in Berlin
Ossip Samoilowitsch Bernstein (* 20.09.1882 Schitomir, + 30.11.1962 in den Pyrenäen) weilt zum Jurastudium in Berlin und gewinnt lokale Turniere spielend. [SCHACH 2/1963, S.48]
1902
† Dr. A. von Waldkirch
Alt-Regierungsrath und Oberrichter Dr. A. von Waldkirch verstarb in Schaffhausen in hohem Alter. Als Student war er Mitglied der Berliner Schachgesellschaft und kannte die damaligen Schachgrößen Bledow, Hanstein, v.Bilguer, Horwitz, Mayet, v.d.Lasa u.a. persönlich. Waldkirch war ein guter Spieler, ohne jedoch besonders hervorzutreten. [Deutsche Schachzeitung Nr.3 03.1902, S.93/94]
1902
Schachclub "Springer" (Damen und Herren) Vors.: W.Pape, Kleine Markusstr.5; Sonnabend 20.30 Uhr Kleine Auguststr.14, Dienstag 21 Uhr Andreasstr.3
Berliner Adressbücher
Vereine: 181
1902
Alt-Regierungsrath und Oberrichter Dr. A. von Waldkirch verstarb in Schaffhausen in hohem Alter. Als Student war er Mitglied der Berliner Schachgesellschaft und kannte die damaligen Schachgrößen Bledow, Hanstein, v.Bilguer, Horwitz, Mayet, v.d.Lasa u.a. persönlich. Waldkirch war ein guter Spieler, ohne jedoch besonders hervorzutreten.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93/94
Vereine: 175
01.1902
Schachspalte eingegangen
Die von Emanuel Lasker geleitete Schachspalte der Evening News (Manchester) ist eingegangen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 26.01.1902, S.29]
01.1902
Vorstandsinfo
Vorsitzender John Bierbach. Der Mitgliederstand beträgt einschliesslich 4 Ehrenmitgliedern 112. An Stelle des zum allgemeinen Leidwesen aus Gesundheitsrücksichten zurückgetretenen Herrn John Bierbach wurde Herr Privatdocent Knauff, Stadtbauinspector a. D., zum Vorsitzenden gewählt. - Das Gesellschaftslocal befindet sich seit dem 1. 05.1901 im Café Kerkau, Ecke der Friedrichs- und Leipzigerstrasse.
19.01.1902
Der Schachklub Springer hält seine Generalversammlung ab
Pape wird Vorsitzender, sein Stellvertreter O.Schewe gewinnt das Winterturnier des Clubs.

Das Deutsche Wochenschach vermeldet außerdem, das es die günstigen Kassenverhältnisse des Klubs gestatten, einen Fonds von 100 M fest anzulegen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9 2.03.1902, S.70]
19.01.1902
Sonntag den 19. Januar fand die ordentliche Generalversammlung des Schachclubs "Springer" in seinem Hauptlocale, Rosenthalerstr. 4, statt. Dem Geschäftsberichte, den der Vorsitzende, Herr Pape, gab, entnehmen wir: Die Theilnahme am Winterturnier 1900/01 war die stärkste seit Gründung des Clubs. 60 Spieler traten in die Schranken, welche sich auf 6 Klassen vertheilten. Die erste Klasse hatte folgendes Ergebniss: 1. Preis Herr O. Schewe; 2. Preis Herr Friedrich; 3. Preis Herr Kintzel; 4. Preis getheilt die Herren Suffrian und Bülow. Von schachlichen Veranstaltungen sind bemerkenswerth die Wettkämpfe mit der Berliner Finkenschaft, derer einer für uns gewonnen, der andere verloren wurde. Eine Reihe lehrreicher Schachvorträge wurden im vergangenen Sommer von den Herren Friedrich und Schewe mit Zuhilfenahme des Demonstrationsbrettes gehalten. Die Vorstandswahlen ergaben: 1. Vorsitzender Herr Pape; 2. Vorsitzender Herr Schewe; 1. Schriftführer Herr Wertheim; 2. Schriftführer Herr Lüdicke; 1. Cassirer Herr Graf; 2. Cassirer Herr Freund; Bibliothekar Herr Schupke; Schachwart Herr Frank. Als Revisoren die Herren Tauer, Malsch und Georgé.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93
Vereine: 42
19.01.1902
Der Schachklub Springer hält seine Generalversammlung ab. Pape wird Vorsitzender, sein Stellvertreter O.Schewe gewinnt das Winterturnier des Clubs.Das Deutsche Wochenschach vermeldet außerdem, das es die günstigen Kassenverhältnisse des Klubs gestatten, einen Fonds von 100 M fest anzulegen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9 2.März 1902, S.70
Vereine: 181
19.01.1902
Sonntag den 19. Januar fand die ordentliche Generalversammlung des Schachclubs "Springer" in seinem Hauptlocale, Rosenthalerstr. 4, statt. Dem Geschäftsberichte, den der Vorsitzende, Herr Pape, gab, entnehmen wir: Die Theilnahme am Winterturnier 1900/01 war die stärkste seit Gründung des Clubs. 60 Spieler traten in die Schranken, welche sich auf 6 Klassen vertheilten. Die erste Klasse hatte folgendes Ergebniss: 1. Preis Herr O. Schewe; 2. Preis Herr Friedrich; 3. Preis Herr Kintzel; 4. Preis getheilt die Herren Suffrian und Bülow. Von schachlichen Veranstaltungen sind bemerkenswerth die Wettkämpfe mit der Berliner Finkenschaft, derer einer für uns gewonnen, der andere verloren wurde. Eine Reihe lehrreicher Schachvorträge wurden im vergangenen Sommer von den Herren Friedrich und Schewe mit Zuhilfenahme des Demonstrationsbrettes gehalten. Die Vorstandswahlen ergaben: 1. Vorsitzender Herr Pape; 2. Vorsitzender Herr Schewe; 1. Schriftführer Herr Wertheim; 2. Schriftführer Herr Lüdicke; 1. Cassirer Herr Graf; 2. Cassirer Herr Freund; Bibliothekar Herr Schupke; Schachwart Herr Frank. Als Revisoren die Herren Tauer, Malsch und Georgé.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93
Vereine: 181
31.01.1902
SC Anderssen gewinnt 5,5:4,5 gegen Berliner Finkenschaft/Charlottenburger Wildenschaft. [BSZ 21]
Dazu schreibt das Deutsche Wochenschach: Heute fand in den Räumen des Schachklubs "Anderssen", ein Wettkampf zwischen diesem einerseits und der Berliner Finkenschaft und der Charlottenburger Wildenschaft andererseits statt. Der "Anderssen" gewann mit knapper Not mit 5:4 bei einer Remispartie. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.6 9.02.1902, S.47]
31.01.1902
Heute fand im Schachclub "Anderssen" ein Wettkampf gegen die Berliner Finkenschaft und die Charlottenburger Wildenschaft statt. "Anderssen" gewann mit dem kleinen Vorsprung 5, 4, 1.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93
Vereine: 183
31.01.1902
Heute fand im Schachclub "Anderssen" ein Wettkampf gegen die Berliner Finkenschaft und die Charlottenburger Wildenschaft statt. "Anderssen" gewann mit dem kleinen Vorsprung 5, 4, 1.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93
Vereine: 52
31.01.1902
Heute fand im Schachclub "Anderssen" ein Wettkampf gegen die Berliner Finkenschaft und die Charlottenburger Wildenschaft statt. "Anderssen" gewann mit dem kleinen Vorsprung 5, 4, 1.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1902, S.93
Vereine: 42
31.01.1902
Von der "Berliner Schachgesellschaft" (gegr. 1827) geht uns der gedruckte Jahresbericht für 1901 zu, welcher von dem Vorsitzenden Herrn John Bierbach in der ordentlichen Generalversammlung am 31. Januar vorgetragen wurde. Der Mitgliederstand beträgt einschliesslich 4 Ehrenmitgliedern 112. An Stelle des zum allgemeinen Leidwesen aus Gesundheitsrücksichten zurückgetretenen Herrn John Bierbach wurde Herr Privatdocent Knauff, Stadtbauinspector a. D., zum Vorsitzenden gewählt.Das Gesellschaftslocal befindet sich seit dem 1. Mai 1901 im Café Kerkau, Ecke der Friedrichs- und Leipzigerstrasse. An Stelle des von der Berliner Schachgesellschaft begründeten und herausgegebenen "Schachfreund", der trotz eines jährlichen Zuschusses und größerer freiwilliger Beträge nicht bestehen konnte, wird den Mitgliedern die "Deutsche Schachzeitung" geliefert. Die Einnahme des Jahres 1901 beziffert sich auf 1770 M 25 Pf.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1902, S.189
Vereine: 175
02.1902
Winterturnier Berliner Schachverein
Das Resultat des Winterturniers des Berliner Schachvereins war folgendes: Das Turnier wurde in 4 Klassen gespielt und begann am 10.Oktober. Turnierleiter A.Wagner. In der ersten Klasse beteiligten sich die Herren: Walter, A.Wagner, Dr.Brück, Lesser, Spiess, Brennert, Koslowski, Guttmann, Heilmann, Pauli, Löwy und Dueball. 1.Preis Herr Walter mit +8 =2 -1, 2.Preis Herr A.Wagner mit +7 =3 -1, 3.Preis Herr Dr.Brück mit +8 -3, 4.Preis Herr Lesser mit +5 =3 -3.
In der 2.Klasse spielten die Herren: Hufnagel, Dittmann, Springsklee, Dörscher, Held, Ide, Kolbe, Frank und Strich (Rewald und Augsburger traten zurück). Den 1.Preis gewann Herr Hufnagel mit +6 =1 -1, 2.Preis Herr Dittmann mit +5 =1 -2, 3.Preis Herr Springsklee mit +5 -3, 4.Preis Herr Dörscher mit +4 =1 -3.
3.Klasse. 6 Teilnehmer (Doppelrunde). 1.Preis Herr Potemgowski 7, 2.Preis Herr Schmitz 6½.
4.Klasse. 3 Teilnehmer. Preisträger Herr Graf. Die Preisverteilung findet am 13.03.statt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9 2.03.1902, S.70]
02.1902
Berthold Lasker jetzt New Yorker
Der bekannte Berliner Meister Dr. med B.Lasker, der Bruder Emanuel Laskers, ist nach New York übergesiedelt, wo er zur Zeit an einem Turnier des Manhattan Klubs teilnimmt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.10 9.03.1902, S.79]
02.1902
Der Berliner "Schachverein" hat seine Donnerstags-Zusammenkünfte nach "Becker's Festsäle", Kommandantenstrasse 62, verlegt.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1902, S.56
Vereine: 177
02.1902
Das Resultat des Winterturniers des Berliner Schachvereins war folgendes: Das Turnier wurde in 4 Klassen gespielt und begann am 10.Oktober. Turnierleiter A.Wagner. In der ersten Klasse beteiligten sich die Herren: Walter, A.Wagner, Dr.Brück, Lesser, Spiess, Brennert, Koslowski, Guttmann, Heilmann, Pauli, Löwy und Dueball. 1.Preis Herr Walter mit +8 =2 -1, 2.Preis Herr A.Wagner mit +7 =3 -1, 3.Preis Herr Dr.Brück mit +8 -3, 4.Preis Herr Lesser mit +5 =3 -3.
In der 2.Klasse spielten die Herren: Hufnagel, Dittmann, Springsklee, Dörscher, Held, Ide, Kolbe, Frank und Strich (Rewald und Augsburger traten zurück). Den 1.Preis gewann Herr Hufnagel mit +6 =1 -1, 2.Preis Herr Dittmann mit +5 =1 -2, 3.Preis Herr Springsklee mit +5 -3, 4.Preis Herr Dörscher mit +4 =1 -3.
3.Klasse. 6 Teilnehmer (Doppelrunde). 1.Preis Herr Potemgowski 7, 2.Preis Herr Schmitz 6½.
4.Klasse. 3 Teilnehmer. Preisträger Herr Graf. Die Preisverteilung findet am 13.März statt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9 2.März 1902, S.70
Vereine: 177
23.03.1902
Außerordentliche Mitgliederversammlung
Am heutigen Sonntag, Nachm. 4 Uhr, findet im Hotel Krebs, Niederwallstr.11 im Hubertus-Saal eine ausserordentliche Mitgliederversammlung des Allgemeinen Schachbundes zu Berlin statt mit der Tagesordnung: 1. Bericht über das letzte Winterfest. 2. Antrag des Vorstandes auf Ansetzung eines Sommerturniers und Genehmigung der Turnier- und Spielordnung für dasselbe. 3. Geschäftliches. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.8 23.02.1902, S.62]
04.1902
Ausschreibung Sommerturnier des Allgemeinen Schachbundes
Sommerturnier 1902. Meldungen und Zahlung der Einsätze bis zum 15.05.an die Herren W.Pape, O 27, Kleine Markusstrasse 5 oder W.Koslowski, S 59, Boeckhstr.42. Beginn: 26.Mai. Lokal: Café Kerkau, Ecke Friedrich- und Leipzigerstrasse. Spielabende: Montag, Mittwoch, Sonnabend. Beginn der Spielzeit: 8 Uhr abends für die 1.Klasse, 9 Uhr abends für die anderen Klassen. Ende der Spielzeit: 12 Uhr nachts. Hängepartien nach besonderer Bestimmung. Es wird in 4 Klassen gespielt nach Selbsteinschätzung, doch kann die Turnierleitung Spieler in eine höhere Klasse versetzen. Einsatz: 1.Klasse 5 M., 2.Klasse 3 M., 3.Klasse 2 M., 4.Klasse 1 M. Einsätze werden nicht zurückgezahlt. Preisfonds 700 M. Es sind folgende Preise in Aussicht genommen: 1.Klasse I. 80 M., II. 50 M., III. 40 M., IV. 35 M., V. 30 M., VI. 25 M., VII. 20 M., VIII. 15 M., IX. 10 M. 2.Klasse I. 50 M., II. 30 M., III. 20 M., IV. 18 M., V. 16 M., VI. 14 M., VII. 12 M., VIII. 10 M., IX. 8 M. 3.Klasse I. 30 M., II. 20 M., III. 18 M., IV. 14 M., V. 12 M., VI. 10 M., VII. 8 M., VIII. 6 M., IX. 5 M. 4.Klasse I. 20 M., II. 16 M., III. 14 M., IV. 12 M., V. 10 M., VI. 8 M., VII. 6 M., VIII. 4 M., IX. 3 M.
Berechtigt zur Teilnahme sind alle Bundesmitglieder. Fremde werden als Zuschauer gegen ein Eintrittsgeld von 0,50 M. für den Abend zugelassen. In der 1.Klasse wird nach Uhren gespielt. Jede Klasse spielt in Gruppen von ca. 10 Teilnehmern und einer Siegergruppe. Gewinn zählt 1, Verlust 0, Remis ½. Als Spielgesetze gelten die üblichen Turnierregeln. Abänderungen des Programms erforderlichenfalls vorbehalten.
Der Vorstand des Allgemeinen Schachbundes zu Berlin. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.16 20.04.1902, S.134]
04.1902
Leserbrief im Wochenschach
An H.S. aus Charlottenburg: Ob Sie in Ihrem Alter bereits Mitglied werden können, wissen wir nicht, aber als Gast werden Sie jedenfalls gern zugelassen im Berliner Schachklub Anderssen, Königgrätzer Garten, Königgrätzer Str.111, Dienstag und Freitag abends. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.04.1902, S.120]
04.1902
Wagner besiegt Walter
Ein zwischen dem ersten und zweiten Preisträgerin diesem Winterturnier des Berliner Schachvereins Herren Walter und F.Wagner gespielten Wettkampf auf die ersten 5 Gewinnpartien, endete mit einem Sieg F.Wagner's mit 5 gegen 3. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.04.1902, S.128]
04.1902
E.Dyckhoff gewinnt Finkenschaft-Turnier
Im Turnier der Schachabteilung der Berliner Finkenschaft fielen die Preise an die Herren E.Dyckhoff 10 (von 14), Pietrowski 9½, Düball, W.John, E.Heilmann je 9, Feldtmann 8½. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18 4.05.1902, S.152]
04.1902
von Bardeleben besiegt Kagan
von Bardeleben gewann einen Wettkampf gegen B.Kagan mit 4:1 bei 4 Remisen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18 4.05.1902, S.152]
04.1902
Berthold Lasker New Yorker Meister
Aus dem Meisterturnier des New Yorker Staatenschachbundes ging Dr.B.Lasker, der seit einigen Monaten seinen Wohnsitz von Berlin dorthin verlegt hat, als Sieger hervor. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18 4.05.1902, S.152]
04.1902
Leserbrief im Wochenschach: An H.S. aus Charlottenburg: Ob Sie in Ihrem Alter bereits Mitglied werden können, wissen wir nicht, aber als Gast werden Sie jedenfalls gern zugelassen im Berliner Schachklub Anderssen, Königgrätzer Garten, Königgrätzer Str.111, Dienstag und Freitag abends.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.April 1902, S.120
Vereine: 183
04.1902
Leserbrief-Antwort an C.P. aus Berlin
Der Kongress zu Hannover beginnt am Sonntag; am Sonnabend Abend treffen Sie sicher schon zahlreiche Schachfreunde. Besten Gruss A.H. (Albert Heyde, der Herausgeber der Zeitschrift aus Schlachtensee bei Berlin) [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.28 13.07.1902, S.232]
04.1902
Teilnahme am Stiftungsfest des Berliner Schachvereins
Vereine: 114
04.1902
Der SK Turm nimmt am Stiftungsfest des Berliner Schachvereins teil.
Vereine: 177
04.1902
Ein zwischen dem ersten und zweiten Preisträgerin diesem Winterturnier des Berliner Schachvereins Herren Walter und F.Wagner gespielten Wettkampf auf die ersten 5 Gewinnpartien, endete mit einem Sieg F.Wagner's mit 5 gegen 3.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.April 1902, S.128
Vereine: 177
04.1902
Im Turnier der Schachabteilung der Berliner Finkenschaft fielen die Preise an die Herren E.Dyckhoff 10 (von 14), Pietrowski 9½, Düball, W.John, E.Heilmann je 9, Feldtmann 8½.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18 4.Mai 1902, S.152
Vereine: 42
04.1902
Im Turnier der Schachabteilung der Berliner Finkenschaft fielen die Preise an die Herren E.Dyckhoff 10 (von 14), Pietrowski 9½, Düball, W.John, E.Heilmann je 9, Feldtmann 8½.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18 4.Mai 1902, S.152
Vereine: 42
09.04.1902
26 Jahre Berliner Schachverein
Der "Berliner Schachverein" feierte am 9.v.M. im Königstädtischen Kasino das Fest seines sechsundzwanzigjährigen Bestehens. Mitglieder und Gäste waren zahlreich erschienen, fast sämtliche Berliner Schachvereine hatten Vertreter entsandt. Besonderen Beifall fand während der Kaffeepause recht hübsch dargestellte Moser'sche Einakter: "Papa hat's erlaubt". Unter den Mitwirkenden zeichnete sich, wie schon im Vorjahre, Frl.M.Spiess durch vortreffliches Spiel aus. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.04.1902, S.120]
09.04.1902
Der "Berliner Schachverein" feierte am 9.v.M. im Königstädtischen Kasino das Fest seines sechsundzwanzigjährigen Bestehens. Mitglieder und Gäste waren zahlreich erschienen, fast sämtliche Berliner Schachvereine hatten Vertreter entsandt. Besonderen Beifall fand während der Kaffeepause recht hübsch dargestellte Moser'sche Einakter: "Papa hat's erlaubt". Unter den Mitwirkenden zeichnete sich, wie schon im Vorjahre, Frl.M.Spiess durch vortreffliches Spiel aus.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 13.April 1902, S.120
Vereine: 177
19.04.1902
Winterturnier SK Springer
Das diesjährige Winterturnier des Schachklubs Springer ist beendet. Die Preisverteilung fand heute statt; ein Eisbeinessen nebst darauf folgendem Tanz vereinigte Mitglieder und zahlreiche Gäste zu einer fröhlichen Feier. Die Teilnahme in der ersten Klasse hatte unter einem Unstern zu leiden, von ursprünglich 7 Spielern schieden 2 Herren (Hintzel, Glatter) durch Abreise, 1 Spieler (Herr Lau) durch Tod aus. Für die verbleibenden Herren wurde nun festgesetzt, dass jeder mit jedem 3 Partien zu spielen hätte. Die nachstehende Tabelle zeigt das Resultat:
E.Cohn    xxx 1½0 111 11½  7
O.Schewe 0½1 xxx ½11 111 7
Frank 000 ½00 xxx 011 2½
Friedrich 00½ 000 100 xxx 1½
Demnach erreichten E.Cohn und O.Schewe mit je 7 Points gleichen Stand. Der vorgerückten Zeit halber wurde von einem Stichkampf abgesehen und der erste und zweite Preis zwischen den genannten Herren geteilt. Die übrigen Preisträger waren: 2a-Klasse: Frl.H.Birkholz, Herren Tauer und Schupke. 2b-Klasse: Herren Lüdecke und Kunath. 3.Klasse: Frl.J.Birkholz, 2 Preise geteilt Herren Gebr.Kühn. 4.Klasse: Herr Freund und Frau Erschler. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 18.05.1902, S.166]
19.04.1902
Das diesjährige Winterturnier des Schachklubs Springer ist beendet. Die Preisverteilung fand heute statt; ein Eisbeinessen nebst darauf folgendem Tanz vereinigte Mitglieder und zahlreiche Gäste zu einer fröhlichen Feier. Die Teilnahme in der ersten Klasse hatte unter einem Unstern zu leiden, von ursprünglich 7 Spielern schieden 2 Herren (Hintzel, Glatter) durch Abreise, 1 Spieler (Herr Lau) durch Tod aus. Für die verbleibenden Herren wurde nun festgesetzt, dass jeder mit jedem 3 Partien zu spielen hätte. Die nachstehende Tabelle zeigt das Resultat:
E.Cohn    xxx 1½0 111 11½  7
O.Schewe 0½1 xxx ½11 111 7
Frank 000 ½00 xxx 011 2½
Friedrich 00½ 000 100 xxx 1½
Demnach erreichten E.Cohn und O.Schewe mit je 7 Points gleichen Stand. Der vorgerückten Zeit halber wurde von einem Stichkampf abgesehen und der erste und zweite Preis zwischen den genannten Herren geteilt. Die übrigen Preisträger waren: 2a-Klasse: Frl.H.Birkholz, Herren Tauer und Schupke. 2b-Klasse: Herren Lüdecke und Kunath. 3.Klasse: Frl.J.Birkholz, 2 Preise geteilt Herren Gebr.Kühn. 4.Klasse: Herr Freund und Frau Erschler.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 18.Mai 1902, S.166
Vereine: 181
19.04.1902
Das diesjährige Winterturnier des Schachklubs Springer ist beendet. Die Preisverteilung fand heute statt; ein Eisbeinessen nebst darauf folgendem Tanz vereinigte Mitglieder und zahlreiche Gäste zu einer fröhlichen Feier. Die Teilnahme in der ersten Klasse hatte unter einem Unstern zu leiden, von ursprünglich 7 Spielern schieden 2 Herren (Hintzel, Glatter) durch Abreise, 1 Spieler (Herr Lau) durch Tod aus. Für die verbleibenden Herren wurde nun festgesetzt, dass jeder mit jedem 3 Partien zu spielen hätte. Die nachstehende Tabelle zeigt das Resultat:
E.Cohn    xxx 1½0 111 11½  7
O.Schewe 0½1 xxx ½11 111 7
Frank 000 ½00 xxx 011 2½
Friedrich 00½ 000 100 xxx 1½
Demnach erreichten E.Cohn und O.Schewe mit je 7 Points gleichen Stand. Der vorgerückten Zeit halber wurde von einem Stichkampf abgesehen und der erste und zweite Preis zwischen den genannten Herren geteilt. Die übrigen Preisträger waren: 2a-Klasse: Frl.H.Birkholz, Herren Tauer und Schupke. 2b-Klasse: Herren Lüdecke und Kunath. 3.Klasse: Frl.J.Birkholz, 2 Preise geteilt Herren Gebr.Kühn. 4.Klasse: Herr Freund und Frau Erschler.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 18.Mai 1902, S.166
Vereine: 181
05.1902
Curt von Bardeleben überlegen
Mit 12½ aus 13 gewinnt Curt von Bardeleben das freie Turnier im Café Kerkau vor John und Höfer.
Curt von Bardeleben gewinnt ein Turnier im Cafe Kerkau vor John und Höfer.
05.1902
Berliner Schachgesellschaft zog um
Die Berliner Schachgesellschaft hält ihre Versammlungen jetzt im Café Kerkau, Ecke Leipziger- und Friedrichstrasse, ab. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.22 1.06.1902, S.181]
05.1902
BSV 16:14 Studentenschaft
Am Himmelfahrtstage fand der Revanchewettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und der Schachabteilung der Berliner Studentenschaft statt. Der Berliner Schachverein siegte auch diesmal, wenn auch nicht so überlegen wie das erste Mal, nämlich nur mit 16 Gewinnpartien gegen 14. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 15.06.1902, S.198]
05.1902
Am Himmelfahrtstage fand der Revanchewettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und der Schachabteilung der Berliner Studentenschaft statt. Der Berliner Schachverein siegte auch diesmal, wenn auch nicht so überlegen wie das erste Mal, nämlich nur mit 16 Gewinnpartien gegen 14.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 15.Juni 1902, S.198
Vereine: 177
05.1902
Am Himmelfahrtstage fand der Revanchewettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und der Schachabteilung der Berliner Studentenschaft statt. Der Berliner Schachverein siegte auch diesmal, wenn auch nicht so überlegen wie das erste Mal, nämlich nur mit 16 Gewinnpartien gegen 14.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 15.Juni 1902, S.198
Vereine: 42
05.1902
Die Berliner Schachgesellschaft hält ihre Versammlungen jetzt im Café Kerkau, Ecke Leipziger- und Friedrichstrasse, ab.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.22 1.Juni 1902, S.181
Vereine: 175
02.05.1902
Heute kam neuerdings ein Match zwischen dem Schachclub "Anderssen" und der Schachabtheilung der "Berliner Finkenschaft" zum Austrag. Derselbe hatte das Ergebnis 6, 6, 0. Der Wettkampf fand in den Räumen des SK Anderssen statt. Am 1.Brett siegte Ranneforth gegen Pietrowski (Finkenschaft).
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1902, S.189
Vereine: 183
02.05.1902
SC Anderssen 6:6 Berliner Finkenschaft. [BSZ 21]
U.a. Ranneforth (Anderssen) siegte gegen Pietrowski (Finkenschaft). Die Partie findet man in folgender Quelle: [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 18.05.1902, S.159]
Der Wettkampf fand in den Räumen des SK Anderssen statt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 18.05.1902, S.167]
02.05.1902
Heute kam neuerdings ein Match zwischen dem Schachclub "Anderssen" und der Schachabtheilung der "Berliner Finkenschaft" zum Austrag. Derselbe hatte das Ergebnis 6, 6, 0. Der Wettkampf fand in den Räumen des SK Anderssen statt. Am 1.Brett siegte Ranneforth gegen Pietrowski (Finkenschaft).
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1902, S.189
Vereine: 42
06.1902
Walbrodt weiter kränklich
Es geht die Mitteilung durch die Blätter, Herr Walbrodt habe sich, nachdem er von schwerer Krankheit wiederhergestellt, für das Turnier in Hannover (Anm. Hoppe: DSB-Kongreß) angemeldet. Die Mitteilung ist falsch. Herr Walbrodt hat sich weder angemeldet, noch denkt er daran, es zu thun, da sein Gesundheitszustand, so sehr er sich auch verbessert hat, ihm das Turnierspiel durchaus verbietet. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.26 29.06.1902, S.214]
06.1902
Seit einigen Wochen ist im Café Kerkau das Sommerturnier des Allgemeinen Berliner Schachbundes im Gange. Für die erste Klasse hatten sich 16 Teilnehmer gemeldet, die in zwei Gruppen verloost wurden. In der einen Gruppe spielten die Herren Bernstein, Dr.Brück, E.Cohn, H.Friedrich, Januschpolski, Pauli, Pietrowski und Suffrian, von denen Bernstein (+7), Cohn (+4½), Pietrowski (+4½) und Januschpolski (+4) in die Siegergruppe eintraten. In der zweiten Gruppe spielten A.Bauer, E.Heilmann, John, Lange, Dr.Lewitt, Schewe, Walter und Wendt, von denen John (+6), Walter (+5), Bauer (+4½) und Dr.Lewitt (+4½) in die Siegergruppe übergingen. Das Ergebnis steht noch nicht fest. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.26 29.06.1902, S.215]
06.1902
† K.Nebel
Herr K.Nebel, ein hervorragendes und verdientes Mitglied des Berlin Nord, ist vor kurzem verstorben. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27 6.07.1902, S.224]
06.1902
Herr K.Nebel, ein hervorragendes und verdientes Mitglied des Berlin Nord, ist vor kurzem verstorben.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27 6.Juli 1902, S.224
Vereine: 43
27.06.1902
Simultan von Bardeleben und Heilmann
Heute gab Herr v.Bardeleben im Café Kerkau eine Vorstellung im Simultanspiel. Er spielte 22 Partien, von denen er 15 gewann, 1 verlor und 3 remis machte. (Anm. Hoppe: Komische Rechnung ...)
Gleichzeitig spielte Herr E.Heilmann 7 Blindpartien gegen zum Teil sehr starke Gegner mit dem Ergebnis, dass er 2 Partien gewann, 2 verlor und 3 remis machte. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27 6.07.1902, S.224]
08.1902
Harry Nelson Pillsbury und H.Wolf weilen in Berlin und spielen einige Wettkämpfe. [BSZ 30]
08.1902
Berthold Lasker wieder in Berlin
Dr.B.Lasker hat seinen Wohnsitz von New York wieder nach Berlin verlegt. Dr.E.Lasker gedenkt demnächst eine größere Rundreise durch Amerika zu machen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
08.1902
Match Wolf vs. Kagan
Zwischen dem Wiener Meister H.Wolf und Herrn B.Kagan (Hauptturnier A in Hannover) ist ein Wettkampf um 100 Mark vereinbart worden. Sieger ist derjenige, die von 5 Partien die Mehrzahl (remis = ½) gewinnt. Gespielt wird im Café Kerkau am Sonntag, Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 8 Uhr abends an. Bedenkzeit 30 Züge in zwei Stunden. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
08.1902
Mieses in Skandinavien
Herr J.Mieses unternimmt in den nächsten Tagen eine Rundreise durch Skandinavien. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
Die Meldung stand wirklich im Berlin-Teil. Wußte garnicht, das Mieses (kurzzeitig) in Berlin lebte.
08.1902
Teichmann weiter in Schottland aktiv
London: R.Teichmann, der in der letzten Zeit wieder schwer an einem Auge zu leiden hatte, ist jetzt wieder so weit hergestellt, dass er seine Schachthätigkeit wieder aufnehmen kann. Er ist für diesen Winter wieder als Lehrer des Glasgower Schachklubs angesteltt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
23.08.1902
Lasker-Simultan
Dr.Emanuel Lasker gibt im Cafe Kerkau eine Simultanvorstellung mit dem Ergebnis 14:1 Siege und 6 Remis.
Das Deutsche Wochenschach schreibt dazu: Heute gab Herr E.Lasker im Café Kerkau eine Simultanvorstellung unter grossem Andrang des Publikums. Er gewann von 21 Partien 14, verlor eine und machte 6 remis. Der Vorstellung wohnte u.a. auch der österreichische Meister H.Wolf bei, der seit Beendigung seines Wettkampfes mit Bernstein für längere Zeit zu einem gern gesehenen Gast des Café Kaiserhof geworden ist. Am 24. traf auch Pillsbury in Berlin ein. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.35 31.08.1902, S.288]
29.08.1902
Pillsbury's Blindsimultan an 12 Brettern
Heute gab Herr H.N.Pillsbury auf Einladung der Berliner Schachgesellschaft in deren Klubräumen, Café Kerkau, eine Vorstellung im Blindspiel, die sich des lebhaften Besuchs der hiesigen Schachfreunde, Herren und Damen erfreute. Herr Pillsbury spielte zwölf Partien und zwar gegen die Herren Dr.M.Lewitt, Nebermann, Bergmann, Oberleutnant Behnisch, Kirchner, Dittmann, Völker, Kempner-Hochstädt, Glöden, Rob.Wehner, Minuth und Pauly. Der Wiener Meister Wolf sagte die Züge an. Das Spiel begann um 8 Uhr abends. Die Partien gestalteten sich ausnahmslos interessant und kombinationsreich und es war ein Vergnügen zu sehen, mit welcher Sicherheit und Eleganz der Blindspieler seine Kombinationen in der Mehrzahl der Partien durchführte. Gegen Mitternacht liess Herr Pillsbury etwas nach und machte Versehen, die er sich am Brett niemals hätte zu Schulden kommen lassen. So kam es, dass er von den 12 Partien 7 gewann, 3 (gegen Behnisch, Kempner-H. und Minuth) verlor und 2 (gegen Völker und Wehner) remis machte. Das Spiel erreichte um 1 Uhr sein Ende. Dann hielt Herr R.Steinweg als dritter Vorsitzender der Schachgesellschaft eine begeisterte Ansprache, die den Meister des Blindspiels feierte und mit einem lebhaft aufgenommenen Hoch auf Pillsbury und seine Gattin schloss, die die ganze Zeit über treu neben ihm ausgeharrt hatte. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.299]
29.08.1902
Heute gab Herr H.N.Pillsbury auf Einladung der Berliner Schachgesellschaft in deren Klubräumen, Café Kerkau, eine Vorstellung im Blindspiel, die sich des lebhaften Besuchs der hiesigen Schachfreunde, Herren und Damen erfreute. Herr Pillsbury spielte zwölf Partien und zwar gegen die Herren Dr.M.Lewitt, Nebermann, Bergmann, Oberleutnant Behnisch, Kirchner, Dittmann, Völker, Kempner-Hochstädt, Glöden, Rob.Wehner, Minuth und Pauly. Der Wiener Meister Wolf sagte die Züge an. Das Spiel begann um 8 Uhr abends. Die Partien gestalteten sich ausnahmslos interessant und kombinationsreich und es war ein Vergnügen zu sehen, mit welcher Sicherheit und Eleganz der Blindspieler seine Kombinationen in der Mehrzahl der Partien durchführte. Gegen Mitternacht liess Herr Pillsbury etwas nach und machte Versehen, die er sich am Brett niemals hätte zu Schulden kommen lassen. So kam es, dass er von den 12 Partien 7 gewann, 3 (gegen Behnisch, Kempner-H. und Minuth) verlor und 2 (gegen Völker und Wehner) remis machte. Das Spiel erreichte um 1 Uhr sein Ende. Dann hielt Herr R.Steinweg als dritter Vorsitzender der Schachgesellschaft eine begeisterte Ansprache, die den Meister des Blindspiels feierte und mit einem lebhaft aufgenommenen Hoch auf Pillsbury und seine Gattin schloss, die die ganze Zeit über treu neben ihm ausgeharrt hatte.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.September 1902, S.299
Vereine: 175
30.08.1902
Der Erfinder des Rice-Gambits in Berlin
Heute erschien im Café Kaiserhof auch Herr Prof.J.L.Rice, der bekannte starke Schachfreund aus New York, nach dem die auch von uns z.Zt. wiedergegebene Variante des Kieseritzky-Gambits den Namen führt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
30.08.1902
Simultan im SK Springer
Heute spielte Herr E.Heilmann im Schachklub "Springer" zehn Blindpartien, von denen er 3 gewann und 5 remis machte. Gleichzeitig gab Herr Walbrodt eine Simultanvorstellung, später abgelöst von den Herren H.Wolf und v.Bardeleben, die alternierend spielten und von 22 Partien 20 gewannen und eine remis machten. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
30.08.1902
Heute spielte Herr E.Heilmann im Schachklub "Springer" zehn Blindpartien, von denen er 3 gewann und 5 remis machte. Gleichzeitig gab Herr Walbrodt eine Simultanvorstellung, später abgelöst von den Herren H.Wolf und v.Bardeleben, die alternierend spielten und von 22 Partien 20 gewannen und eine remis machten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.September 1902, S.300
Vereine: 181
30.08.1902
Heute spielte Herr E.Heilmann im Schachklub "Springer" zehn Blindpartien, von denen er 3 gewann und 5 remis machte. Gleichzeitig gab Herr Walbrodt eine Simultanvorstellung, später abgelöst von den Herren H.Wolf und v.Bardeleben, die alternierend spielten und von 22 Partien 20 gewannen und eine remis machten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.September 1902, S.300
Vereine: 181
09.1902
Simultan im SK Nordstern
Im Schachklub Nordstern fand kürzlich eine Simultanvorstellung des Herrn H.Friedrich, Mitglied des Klubs, statt. Herr Friedrich spielte im ganzen 20 Partien, von denen er 12 gewann, 5 remis machte und nur 3 verlor. Zur Bewältigung aller Partien brauchte er nur die kurze Zeit von 3 Stunden. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.38 21.09.1902, S.316]
09.1902
Leserbrief-Antwort an H.R. aus Berlin
Pillsbury's Blindspielleistung in Hannover ist die grösste aller Zeiten und wird auch sobald nicht erreicht werden. Bedenken Sie doch nur: 21 Partien gegen die stärksten Hauptturnierspieler und dazu noch die Erlaubnis am Taschenbrett die Partien mit andern zu analysieren. Dazu kommt, dass das Komitee jeden Gewinn gegen den Blindspieler mit 10 M., jedes Remis mit 5 M. honorierte. Pillsbury gewann gegen Edelheim, Fahrni, Möller, verlor gegen Neumann, Lange, Exner, Brody, Mayer, Piotrowski, Eljaschoff, machte Remis gegen Bernstein, Bleykmans, E.Cohn, Dyckhoff, Englund, John, Kagan, Görtz, Bernstein, Kerwell, Fleischmann, Carls. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
09.1902
Im Schachklub Nordstern fand kürzlich eine Simultanvorstellung des Herrn H.Friedrich, Mitglied des Klubs, statt. Herr Friedrich spielte im ganzen 20 Partien, von denen er 12 gewann, 5 remis machte und nur 3 verlor. Zur Bewältigung aller Partien brauchte er nur die kurze Zeit von 3 Stunden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.38 21.September 1902, S.316
Vereine: 47
02.09.1902
Beratungswettkampf der Meister
Am heutigen Dienstag, abends 8 Uhr wird im Café Kerkau ein Beratungswettkampf zwischen den zur Zeit in Berlin weilenden Meistern Dr.E.Lasker, Pillsbury, v.Bardeleben und H.Wolf veranstaltet werden. Lasker wird gegen Wolf und Pillsbury gegen v.Bardeleben spielen, jeder von einem starken Amateur unterstützt. Eintritt 1 Mark. Die Partien werden an grossen Demonstrationsbrettern nachgezogen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.35 31.08.1902, S.288]
Heute ging der angekündigte Beratungswettkampf Lasker gegen Wolf und Pillsbury gegen v.Bardeleben vor sich. Lasker und Pillsbury gewannen. Namentlich die Partie des amerikanischen Meisters gestaltete sich ausserordentlich lebhaft. Wir bringen beide Partien in dieser Nummer. Am folgenden Tag hat Pillsbury seine Reise nach Wien fortgesetzt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 7.09.1902, S.300]
07.09.1902 - 12.09.1902
Wolf 4½:½ Kagan
In dem Wettkampf mit B.Kagan gewann H.Wolf (Wien) die erste und dritte Partie; die zweite blieb unentschieden. Auch die 4. und 5.Partie gewann Herr Wolf und somit den Wettkampf mit 4½:½. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.37 14.09.1902, S.308]
10.1902
Berliner Schachverein umgezogen
Der Berliner Schachverein hat mit dem neuen Vierteljahr neue Vereinsräume im Café Selky, Kommandantenstrasse 66, bezogen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.40 5.10.1902, S.331]
10.1902
SK Nordstern benennt sich um
Der Schachklub "Nordstern" (Freitag abends, Müllerstrasse 161) führt zu Ehren des verstorbenen Schachmeisters den Namen Schachklub Walbrodt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.43 26.10.1902, S.354]
10.1902
Teichmann weiter krank
London. R.Teichmann hat wieder eine Augenklinik aufsuchen müssen. Der verstorbene E.B.Schwann hat ihm in seinem Testament 4000 M. vermacht. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.43 26.10.1902, S.355]
10.1902
Der Berliner Schachverein hat sein Spiellocal nunmehr im Café Selky, Kommandantenstrasse 66.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1902, S.320
Vereine: 177
10.1902
Der Berliner Schachverein hat mit dem neuen Vierteljahr neue Vereinsräume im Café Selky, Kommandantenstrasse 66, bezogen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.40 5.Oktober 1902, S.331
Vereine: 177
10.1902
Der Schachclub "Nordstern", welcher sich Freitag Abends in der Müllerstrasse 161 versammelt, hat zu Ehren des verstorbenen Gründers den Namen "Schachclub Walbrodt" angenommen.Am 28. October hielt Referendar S. Löwy im Neuen Berliner Schachclub einen Vortrag über den verstorbenen Meister.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1902, S.353
Vereine: 44
10.1902
Der Schachclub "Nordstern", welcher sich Freitag Abends in der Müllerstrasse 161 versammelt, hat zu Ehren des verstorbenen Gründers den Namen "Schachclub Walbrodt" angenommen.Am 28. October hielt Referendar S. Löwy im Neuen Berliner Schachclub einen Vortrag über den verstorbenen Meister.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1902, S.353
Vereine: 47
10.1902
Der Schachklub "Nordstern" (Freitag abends, Müllerstrasse 161) führt zu Ehren des verstorbenen Schachmeisters den Namen Schachklub Walbrodt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.43 26.Oktober 1902, S.354
Vereine: 47
01.10.1902
Cordes schwer verletzt
Charlottenburg. Von einem betrübenden Unfall ist der auch in Schachkreisen als Problemfreund wohl bekannte und gern gesehene Regierungs- und Baurat Cordes betroffen worden. Er unternahm heute mit anderen Herren eine Probefahrt auf einer neuen Lokomotive. Zwischen den Bahnhöfen Charlottenburg und Grunewald schlugen plötzlich die Flammen in den Führerraum zurück, und um sich zu retten, sprangen die Herren ab. In diesem Augenblick fuhr ein Güterzug vorbei; Regierungsrat Cordes fiel hin und geriet mit der Hand unter die Räder des Güterzuges. Auch im Gesicht trug er Verletzungen davon. Die Hand bis zum Ellenbogen hinauf hat ihm abgenommen werden müssen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.40 5.10.1902, S.331]
03.10.1902
† Carl 08.Walbrodt
Carl Walbrodt (* 1871) stirbt in Berlin. Er war 1893 Deutscher Meister.
Kurz vor Drucklegung unseres Blattes geht uns die traurige Mitteilung zu, dass der Schachmeister C.A.Walbrodt am Freitag, den 3.10.im 31.Lebensjahr gestorben ist. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.40 5.10.1902, S.331]
05.10.1902
5.Stiftungsfest des SK Turm
Am 8.d.M. (Anm.Hoppe: 8. oder 5. ?) feierte der Klub sein 5.Stiftungsfest durch ein Abendessen, verbunden mit Tombola-Turnier und Tanzkränzchen im weissen Saal der Brauerei Patzenhofer, Turmstr.25. Er tagt Mittwoch abends 8½ Uhr und Sonntag vormittag von 10 Uhr ab im Café Tiergarten, Turmstr.9. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.45 9.11.1902, S.371]
05.10.1902
Am 5. October feierte dieser Club sein 5. Stiftungsfest.
Vereine: 114
15.10.1902
Versammlung des SK Turm wählt Th.Bretschneider zum Vorsitzenden
Der Schachklub Turm hat heute seinen Vorstand wie folgt gewählt: Vorsitzender Apotheker Th.Bretschneider, stellv. Vors. Amtsgerichtrat Richter, Schriftführer B.Kohlmann; Kassierer E.Rost; Spielwart W.Zastrow. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.45 9.11.1902, S.371]
15.10.1902
Der Schachclub "Thurm", Cafe Tiergarten, Thurmstrasse 9, wählte in der Versammlung am 15. October den Vorstand wie folgt: Apotheker Th. Bretschneider, Vorsitzender, Amtsgerichtsrath Richter, stellv. Vorsitzender, B. Kohlmann, Schriftführer, E. Rost, Kassirer, W. Zastrow, Spielwart. Am 5. October feierte dieser Club sein 5. Stiftungsfest.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1902, S.353
Vereine: 114
24.10.1902
75 Jahre Berliner Schachgesellschaft
Die Berliner Schachgesellschaft feiert am 6.12.d.J. ihr 75.Stiftungsfest, durch ein Festessen im Kaiserkeller, ausserdem durch eine Anzahl Turniere, deren erstes, ein Tombolaturnier, unter zahlreicher Beteiligung heute stattgefunden hat. Der Beginn der übrigen Turniere ist auf den 11.11.festgesetzt. Der Festausschuss besteht aus den Herren Dr.Lewitt, Hans Oppenheim und Hans Wendt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.45 9.11.1902, S.370]
24.10.1902
Die Berliner Schachgesellschaft feiert am 6.Dezember d.J. ihr 75.Stiftungsfest, durch ein Festessen im Kaiserkeller, ausserdem durch eine Anzahl Turniere, deren erstes, ein Tombolaturnier, unter zahlreicher Beteiligung heute stattgefunden hat. Der Beginn der übrigen Turniere ist auf den 11.November festgesetzt. Der Festausschuss besteht aus den Herren Dr.Lewitt, Hans Oppenheim und Hans Wendt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.45 9.November 1902, S.370
Vereine: 175
28.10.1902
Vortrag über Walbrodt
S.Löwy hält im gerade zum SC Walbrodt umbenannten Schachclub Nordstern einen Vortrag über den viel zu früh verstorbenen Vereinsgründer Carl 08.Walbrodt. [BSZ 52]
Zu Ehren des verstorbenen Schachmeisters Walbrodt wird Herr Referendar S.Löwy im Klublokal des Neuen Berliner Schachklubs Stralauer Str.3-6 (Ecke der Waisenstr.) bei Albert Bier am heutigen Dienstag, abends ½9 Uhr einen Vortrag über den verstorbenen Meister halten und einige Glanzpartien desselben demonstrieren. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.43 26.10.1902, S.354]
28.10.1902
Zu Ehren des verstorbenen Schachmeisters Walbrodt wird Herr Referendar S.Löwy im Klublokal des Neuen Berliner Schachklubs Stralauer Str.3-6 (Ecke der Waisenstr.) bei Albert Bier am heutigen Dienstag, abends ½9 Uhr einen Vortrag über den verstorbenen Meister halten und einige Glanzpartien desselben demonstrieren.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.43 26.Oktober 1902, S.354
Vereine: 44
11.1902
Albert Heyde hört auf
Der verdienstvolle Gründer und Leiter des "Deutschen Wochenschach", Herr Albert Heyde (aus Schlachtensee bei Berlin), wird Ende des Jahres aus beruflichen Gründen aus der Redaktion ausscheiden. Heinrich Ranneforth (Berlin W 30, Gleditschstr.14) hat bereits jetzt die Amtsgeschäfte übernommen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.47 23.11.1902, S.381]
11.11.1902
75 Jahre Berliner Schachgesellschaft
Wir haben bereits kürzlich mitgeteilt, das die Berliner Schachgesellschaft in diesem Jahre die Feier ihres 75jährigen Bestehens begeht. Aus diesem Anlass ist das sonst übliche Winterturnier zu einem Jubiläumsturnier ausgestaltet, für welches ein beträchtlicher Preisfond gesammelt worden ist. Das Turnier wird in drei Klassen gespielt; in der ersten Klasse beträgt der Einsatz 5 M., die Preise 250, 125, 80, 60, 45, 30 M., in der zweiten der Einsatz 3 M., die Preise 75, 50, 35, 25, 20, 15 M., in der dritten der Einsatz 2 M., die Preise 40, 25, 20, 15, 10, 5 M. An dem Turnier der ersten Klasse beteiligen sich folgende 15 Herren: v.Bardeleben, A.Bauer, Behnisch, Bernstein, Caro, W.Cohn, Heilmann, Höfer, Kagan, Kempner-Hochstädt, Knauff, Lange, Romann, Schallopp, Völkel. Die zweite Klasse umfasst 13, die dritte 12 Teilnehmer. Innerhalb jeder Klasse hat jeder Teilnehmer mit jedem andern eine Partie zu spielen. Spielabende sind in der Regel die Dienstage, während die Freitage zur Erledigung der Hängepartien reserviert bleiben. Die Turniere haben heute begonnen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.48 30.11.1902, S.394]
11.11.1902
Wir haben bereits kürzlich mitgeteilt, das die Berliner Schachgesellschaft in diesem Jahre die Feier ihres 75jährigen Bestehens begeht. Aus diesem Anlass ist das sonst übliche Winterturnier zu einem Jubiläumsturnier ausgestaltet, für welches ein beträchtlicher Preisfond gesammelt worden ist. Das Turnier wird in drei Klassen gespielt; in der ersten Klasse beträgt der Einsatz 5 M., die Preise 250, 125, 80, 60, 45, 30 M., in der zweiten der Einsatz 3 M., die Preise 75, 50, 35, 25, 20, 15 M., in der dritten der Einsatz 2 M., die Preise 40, 25, 20, 15, 10, 5 M. An dem Turnier der ersten Klasse beteiligen sich folgende 15 Herren: v.Bardeleben, A.Bauer, Behnisch, Bernstein, Caro, W.Cohn, Heilmann, Höfer, Kagan, Kempner-Hochstädt, Knauff, Lange, Romann, Schallopp, Völkel. Die zweite Klasse umfasst 13, die dritte 12 Teilnehmer. Innerhalb jeder Klasse hat jeder Teilnehmer mit jedem andern eine Partie zu spielen. Spielabende sind in der Regel die Dienstage, während die Freitage zur Erledigung der Hängepartien reserviert bleiben. Die Turniere haben heute begonnen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.48 30.November 1902, S.394
Vereine: 175
19.11.1902
100-Bretter-Match
Der Allgemeine Schachbund veranstaltet heute einen Massenwettkampf mit 100 Paaren. Für den 1.12.ist ein Lösungsturnier in Aussicht genommen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.46 16.11.1902, S.380]
01.12.1902
ASB-Lösungsturnier
Der Allgemeine Schachbund veranstaltete heute abend in den Räumen der Berliner Schachgesellschaft ein Lösungsturnier. Die beiden Dreizüger wurden von den Herren Bernstein (30 Min.), Dr.Lewitt (36 Min.) und stud.Lange (51 Min.) gelöst. In der Zweizüger-Abteilung wurden sämtliche vier Aufgaben von Dr.Lewitt in 12 Minuten gelöst; da dieser jedoch auf einen Preis verzichtete, gingen als Sieger hervor: Heilmann (32 Min.), Loewy (39 Min.), Januschpolski (40 Min.), Nebermann (43 Min.), Pape (46 Min.). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.49 7.12.1902, S.403]
01.12.1902
Der Allgemeine Schachbund veranstaltete heute abend in den Räumen der Berliner Schachgesellschaft ein Lösungsturnier. Die beiden Dreizüger wurden von den Herren Bernstein (30 Min.), Dr.Lewitt (36 Min.) und stud.Lange (51 Min.) gelöst. In der Zweizüger-Abteilung wurden sämtliche vier Aufgaben von Dr.Lewitt in 12 Minuten gelöst; da dieser jedoch auf einen Preis verzichtete, gingen als Sieger hervor: Heilmann (32 Min.), Loewy (39 Min.), Januschpolski (40 Min.), Nebermann (43 Min.), Pape (46 Min.).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.49 7.Dezember 1902, S.403
Vereine: 175
06.12.1902
75.Stiftungsfest
Die Berliner Schachgesellschaft feiert ihr 75. Stiftungsfest durch ein Festessen im Kaiserkeller, sowie durch nachstehende Turniere, deren Beginn auf den 11. 11.festgesetzt war: Turnier I. Klasse, sechs Preise: 250, 125, 80, 60, 45, 30 M; Turnier II. Klasse, 40, 25, 20, 15, 10, 5 M. [Deutsche Schachzeitung Nr.12 12.1902, S.353]

Anläßlich des Jahrestages widmete Vereinsmitglied Max Kempner-Hochstädt ein Festlied.
06.12.1902
Die Berliner Schachgesellschaft feiert ihr 75. Stiftungsfest durch ein Festessen im Kaiserkeller, sowie durch nachstehende Turniere, deren Beginn auf den 11. November festgesetzt war: Turnier I. Klasse, sechs Preise: 250, 125, 80, 60, 45, 30 M; Turnier II. Klasse, 40, 25, 20, 15, 10, 5 M.Anläßlich des Jahrestages widmete Vereinsmitglied Max Kempner-Hochstädt ein Festlied.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1902, S.353
Vereine: 175
09.12.1902
Neuer Berliner Schachklub 5:12 SK Turm
Heute fand in den Räumen des Neuen Berliner Schachklubs (Stralauerstr.3/6) ein Wettkampf dieses Klubs mit dem Schachklub Turm statt, den auch Nichtmitglieder mit Interesse verfolgten. Der "Turm" gewann von 17 Partien 11, verlor 4 und machte 2 remis. Ein Vergeltungskampf soll am 14.01.im Klublokal des "Turm" (Turmstr.9) ausgefochten werden. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.51 21.12.1902, S.422]
09.12.1902
Heute fand in den Räumen des Neuen Berliner Schachklubs (Stralauerstr.3/6) ein Wettkampf dieses Klubs mit dem Schachklub Turm statt, den auch Nichtmitglieder mit Interesse verfolgten. Der "Turm" gewann von 17 Partien 11, verlor 4 und machte 2 remis. Ein Vergeltungskampf soll am 14.Januar im Klublokal des "Turm" (Turmstr.9) ausgefochten werden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.51 21.Dezember 1902, S.422
Vereine: 114
09.12.1902
Heute fand in den Räumen des Neuen Berliner Schachklubs (Stralauerstr.3/6) ein Wettkampf dieses Klubs mit dem Schachklub Turm statt, den auch Nichtmitglieder mit Interesse verfolgten. Der "Turm" gewann von 17 Partien 11, verlor 4 und machte 2 remis. Ein Vergeltungskampf soll am 14.Januar im Klublokal des "Turm" (Turmstr.9) ausgefochten werden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.51 21.Dezember 1902, S.422
Vereine: 44
06.05.1903
Die Schachfreunde Neukölln werden gegründet.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
03.01.1904
Der Schachklub "Springer" wählte in seiner Generalversammlung am 3.Januar seinen Vorstand wie folgt: W.Pape, erster Vorsitzender; O.Schewe, zweiter Vorsitzender; H.Wertheim, erster Schriftführer; Bürger, zweiter Schriftführer; Freund, erster Schatzmeister; Camin, zweiter Schatzmeister; Stanowsky, Bibliothekar. Der Klub zählt derzeit 97 Mitglieder.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1904, S.59
Vereine: 181
29.01.1904
Am 29.Januar hielt die Berliner Schachgesellschaft ihre ordentliche Generalversammlung ab. In den Vorstand wurden gewählt: Dr.Lewitt, Vorsitzender; R.Steinweg, I.stellvertr.Vorsitzender; B.Lewy, II.stellvertr.Vorsitzender; J.Alt, Schatzmeister; E.Nebermann, Schriftführer; W.Bergmann, Bücherwart, und an Stelle des wegen Zeitmangels ausscheidenden Herrn P.Ziethen Herr G.Heinzelmann als Schachwart. Zu Kassenprüfern wurden die Herren M.Jordan und A.Bauer bestellt. Der Jahresbericht ergibt die erfreuliche Tatsache, daß die Zahl der ordentlichen Mitglieder der Schachgesellschaft von 125 auf über 150 gestiegen ist. Konnte dieselbe sich stets rühmen, die älteste Deutschlands zu sein, so hat sie jetzt den Rang der größten Vereinigung unter den Schachklubs erreicht. Der Besuch der Gesellschaft gestaltete sich seit dem Jubiläumsturnier und den folgenden Wettkämpfen mit den Engländern und den anderen Berliner Klubs sehr lebhaft. Auch die Einrichtung einer Schachschule unter persönlicher Leitung des Vorsitzenden Dr.Lewitt wirkte belebend darauf ein. Für seine emsige und aufopfernde Tätigkeit wurde dem Vorsitzenden der Dank der Versammlung durch Erheben gezollt. Vor Schluß der Generalversammlung wurde noch mitgeteilt, daß der Wettkampf mit der "Finkenschaft" am Dienstag den 23.Februar stattfinden wird. Dem Zuge der Zeit folgend, bildete sich in der Gesellschaft, der seit längerer Zeit eine kleine Anzahl weiblicher Mitglieder angehören, eine besondere Damenabteilung.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1904, S.59/60
Vereine: 42
29.01.1904
Am 29.Januar hielt die Berliner Schachgesellschaft ihre ordentliche Generalversammlung ab. In den Vorstand wurden gewählt: Dr.Lewitt, Vorsitzender; R.Steinweg, I.stellvertr.Vorsitzender; B.Lewy, II.stellvertr.Vorsitzender; J.Alt, Schatzmeister; E.Nebermann, Schriftführer; W.Bergmann, Bücherwart, und an Stelle des wegen Zeitmangels ausscheidenden Herrn P.Ziethen Herr G.Heinzelmann als Schachwart. Zu Kassenprüfern wurden die Herren M.Jordan und A.Bauer bestellt. Der Jahresbericht ergibt die erfreuliche Tatsache, daß die Zahl der ordentlichen Mitglieder der Schachgesellschaft von 125 auf über 150 gestiegen ist. Konnte dieselbe sich stets rühmen, die älteste Deutschlands zu sein, so hat sie jetzt den Rang der größten Vereinigung unter den Schachklubs erreicht. Der Besuch der Gesellschaft gestaltete sich seit dem Jubiläumsturnier und den folgenden Wettkämpfen mit den Engländern und den anderen Berliner Klubs sehr lebhaft. Auch die Einrichtung einer Schachschule unter persönlicher Leitung des Vorsitzenden Dr.Lewitt wirkte belebend darauf ein. Für seine emsige und aufopfernde Tätigkeit wurde dem Vorsitzenden der Dank der Versammlung durch Erheben gezollt. Vor Schluß der Generalversammlung wurde noch mitgeteilt, daß der Wettkampf mit der "Finkenschaft" am Dienstag den 23.Februar stattfinden wird. Dem Zuge der Zeit folgend, bildete sich in der Gesellschaft, der seit längerer Zeit eine kleine Anzahl weiblicher Mitglieder angehören, eine besondere Damenabteilung.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1904, S.59/60
Vereine: 175
23.02.1904
Am 23.Februar fand im Architektenhause der Wettkampf der Berliner Finkenschaft mit der Berliner Schachgesellschaft statt. Die Berliner Schachgesellschaft errang diesmal einen glänzenden Sieg, indem sie von 40 Partien 27 gewann.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1904, S.91
Vereine: 42
23.02.1904
Am 23.Februar fand im Architektenhause der Wettkampf der Berliner Finkenschaft mit der Berliner Schachgesellschaft statt. Die Berliner Schachgesellschaft errang diesmal einen glänzenden Sieg, indem sie von 40 Partien 27 gewann.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1904, S.91
Vereine: 175
29.02.1904
Schachabend des ASB
Am 29.02.fand der vom allgemeinen Berliner Schachbund veranstaltete Schachabend statt. Herr O.S.Bernstein spielte 80 Simultanpartien, von denen er binnen 5 Stunden 71 gewann, 5 verlor und 4 remis machte - eine respektable Leistung! Herr M.Lange spielte 10 Partien gleichzeitig blindlings, von denen er 7 gewann, 1 verlor und 2 remis machte. [Deutsche Schachzeitung Nr.3 03.1904, S.91]
12.03.1904
Am 12.März feierte der Schachklub "Springer" in den Räumen der Industrie-Festsäle, Beuthstraße 19, sein neuntes Stiftungsfest. Das Fest verlief für die zahlreich Erschienenen in der angenehmsten Weise, wozu nicht zum wenigsten beitrug, daß außer der Gelegenheit zum fröhlichen Tanz auch für zahlreiche Vorträge heiterer und ernster Art gesorgt war.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1904, S.120
Vereine: 181
04.1904
In der im April abgehaltenen Mitgliederversammlung des Schachklubs "Walbrodt" wurden in den Vorstand gewählt: H.Friedrich, I.Vorsitzender; Lembcke, II.Vorsitzender; W.Haertel, Schriftführer; Barduhn, Rendant und Wawrczinsky, Zeugwart.Das kurz danach abschließende Winterturnier, ein Ausgleichungsturnier, in einer Gruppe gespielt, hatte folgendes Ergebnis: I.Preis W.Metzke, II.-V.Preis geteilt zwischen J.Barduhn, H.Friedrich, W.Haertel und A.Lehmann, VI.Preis B.Jauer, VII. und VIII.Preis geteilt zwischen Lembcke und Mandel.Das Vereinsleben war wie im Vorjahre ein sehr reges.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1904, S.185
Vereine: 47
05.1904
Das Winterturnier des Schachklubs "Turm", welches in drei Klassen mit je zwei Runden abgehalten wurde, fand im Mai seinen Abschluß. In der ersten Klasse (9 Teilnehmer) erhielt den I.Preis A.Lange (14 Gewinnzähler), den II.Preis Kaufmann Pfau (13), den III.Preis teilten W.Richter und W.Zastrow (je 10½). In der zweiten Klasse erhielt den I.Preis Lehrer Eickhoff, in der dritten Klasse gewann Kaufmann Nagel den I.Preis.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1904, S.218
Vereine: 114
05.1904
Der "Neue Berliner Schachklub" tagt jetzt Donnerstags Stralauerstr.3/6
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1904, S.190
Vereine: 44
05.1904
Die Berliner Schachgesellschaft tagt jetzt: Wilhelmstraße 118 (Vereinshaus)
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1904, S.190
Vereine: 175
14.05.1904
Am 14.Mai spielte R.Spielmann im Schachklub "Springer" 40 Simultanpartien gegen stärkere Spieler mit dem Resultate, daß er binnen 4 Stunden 29 Partien gewann, 6 verlor und 5 remis machte.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1904, S.185
Vereine: 181
04.06.1904
Preisverleihung anläßlich Tombolaturnier
Beim heute abgehaltenen Tombolaturniers des allgemeinen Schachbundes zu Berlin gab Herr R.Steinweg das Ergebnis der Konkurrenz um die Schönheitspreise des Meisterschaftsturniers (siehe Aprilheft S.121) bekannt. Die beiden vom "Deutschen Wochenschach" gestifteten Buchpreise erhielten B.Blumenfeld für seine Partie gegen W.Cohn und R.Spielmann für seine Partie gegen A.Wagner (siehe Partie Nr.7210 im Maihefte). Das von R.Steinweg gestiftete Exemplar der Loyd-Sammlung von M.Weiß erhielt A.Wagner für seine Partie gegen J.Januschpolski. [QUELLE "Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1904, S.218]
07.1904
Anfang Juli d.J. veranstaltete die Berliner Schachgesellschaft ein Übungsturnier für Teilnehmer am Coburger Schachkongreß. Das Resultat dieses kleinen Turniers ist aus nachfolgender Tabelle zu entnehmen:
1.Dr.Moritz Lewitt  4,5  x 1 ½ 1 1 12.Rudolf Spielmann  3,0  0 x 1 1 0 13.Erich Cohn        2,5  ½ 0 x 0 1 1 4.Max Lange         2,5  0 0 1 x ½ 15.Ernst Heilmann    2,0  0 1 0 ½ x ½6.E.Nebermann       0,5  0 0 0 0 ½ x
Es gewann Dr.M.Lewitt den ersten, R.Spielmann den zweiten Preis, E.Cohn und M.Lange teilten den dritten Preis.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1904, S.252
Vereine: 175
15.09.1904
Der Berliner Schachverein wählte in der Generalversammlung am 15.September den Vorstand wie folgt: R.Worbs, Vorsitzender; Prof.K.Simon, Vorsitz.-Stellvertreter; Brennert und Schmidt, Schriftführer; Wegemund, Schatzmeister; Dörscher, Bücher- und Schachwart. Das Vereinslokal befindet sich jetzt in der Niederwaldgasse 11.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1904, S.313
Vereine: 177
26.09.1904
Generalversammlung des ASB
Am 26.09.hielt der allgemeine Berliner Schachbund im Königsstadt-Kasino seine Generalversammlung ab. Die Mitgliederzahl beträgt jetzt 392. In den Vorstand wurden gewählt: R.Steinweg (Berliner Schachgesellschaft), Vorsitzender; Th.Bretschneider (Schachklub "Turm") erster Schriftführer; J.Reichenheim (Schachklub "Nord") erster Schatzmeister; A.Menzel (Rixdorf), Schachwart. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1904, S.313]
10.1904
Bundesfest und Massenkampf
Am 22.10.findet das Bundesfest in der Ressource (Kommandantenstraße), am 16.11.im Königsstadt-Kasino wie gewöhnlich der große Massenkampf statt. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1904, S.313]
03.10.1904
Albrecht Buschke wird in Berlin geboren
04.10.1904
Am 4.Oktober bezog die Berliner Schachgesellschaft ihre neuen Gesellschaftsräume in Rosches Festsälen, Wilhelmstraße 118, Logenhaus. Aus diesem Anlass fand ein grösseres Tombolaturnier statt.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1904, S.313
Vereine: 175
05.10.1904
Am 5.Oktober hielt der Schachklub "Turm" den Einzug in seine neuen Klubräume (Turmstraße 7).
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1904, S.314
Vereine: 114
07.10.1904
Der Schachklub "Anderssen" hielt am 7.Oktober seine Generalversammlung ab. In den Vorstand wurden gewählt: E.Pinner, Vorsitzender; Dr.Behnke, stellvertr.Vorsitzender; Dr.Jacobsohn, Schriftführer; G.Bolonne, Schatzmeister; H.Prusse, Schachwart. Wie im Vorjahre wird auch heuer ein Vorgabeturnier veranstaltet.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1904, S.345
Vereine: 183
11.10.1904
Die Berliner Schachgesellschaft veranstaltet vom 11.Oktober d.J. ab eine Reihe von Vorträgen mit Demonstrationen und praktischen Übungen, die für Mitglieder unentgeltlich sind. Zu den Vorträgen über die Abarten des Schachspiels (6.Dezember), Geschichte und Literatur des Schachspiels (31.Januar), Springer oder Läufer im Endspiele (14.März) und über das Schachproblem (21.März) hat jedermann freien Zutritt.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1904, S.313/314
Vereine: 175
19.10.1904
Der Schachklub "Turm" hielt am 19.Oktober die diesjährige Generalversammlung ab. Der Vorstand besteht nunmehr aus den Herren: Th.Bretschneider, I.Vorsitzender; H.Richter, II.Vorsitzender; stud.Brandt und Kottmann, Schriftführer; E.Rost, Schatzmeister; W.Zastrow und Baeskow, Schachwarte. Der Schachklub "Turm" tagt seit Anfang Oktober im Nordwest-Hotel (Café Tiergarten, Turmstraße 7). Das Klubturnier, welches in drei Klassen gespielt wird, hat am 2.November begonnen.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1904, S.345
Vereine: 114
17.11.1904
Das Winterturnier der Berliner Schachgesellschaft nahm am 17.November seinen Anfang. Zu demselben hatten sich 36 Teilnehmer, von denen später zwei ausschieden, gemeldet. Es spielen: in der ersten Klasse: die Herren v.Bardeleben, Dr.Benary, Völkel und Wendt;in der zweiten Klasse: die Herren Bergmann, Bielenberg, Bruski, Dittmann, Gutsche, Hartenheim, Jordan, Munk, Paeske, Siebarth, Simon und Wöpke;in der dritten Klasse (zwei Gruppen): die Herren Dunje, Gehrandt, Gloeden, Grew, Ihlefeldt, Rosien, Perlhöfter, Prof.Simon und Weyl, ferner die Herren Dürigen, Heinzelmann, Kiesel, Klaucke, Pick, Robielski, Steinweg, Weber und Zacharias. Turnierleiter ist der Schriftführer der Gesellschaft, Herr Nebermann. Augenblicklicher Stand des Turniers: Erste Klasse: v.Bardeleben +3 -0, Dr.Benray ½:2, Völkel 1½:1, Wendt 2:2. In der zweiten Klasse führt Herr Hartenheim mit +3, in der dritten Klasse (erste Gruppe) Herr Perlhöfter mit +4 und (zweite Gruppe) Herr Klaucke mit +4.Zwei Wettkämpfe zwischen den Herren Bergmann-Nebermann und Wöpke-Ziethen sind während des Turniers unterbrochen. Stand 1½:2½ bzw. 2½:2½.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1904, S.27/28
Vereine: 175
01.1905
Automobil-Schachkarten
Herr Architekt Hubert Loewenthal in Tegel, Berlinerstr.11, hat uns von Nr.6 der von ihm herausgegebenen Automobil-Schach(Post-)Karten einige Exemplare zur Ansicht übermittelt. Die Karten sind originell erdacht und schön ausgeführt. [Deutsche Schachzeitung Nr.1 01.1905, S.31]
08.01.1905
Der seit 10 Jahren bestehende Schachverein "Springer" hielt heute seine Jahresversammlung ab. In dem Vorstandsbericht wird besonders auf den regen Besuch an den Spielabenden, am Dienstag im Durchschnitt 29, am Sonnabend 43 Personen - der stärkste Besuch aller Berliner Schachvereine - hingewiesen. Mitgliederzahl 110. In den Vorstand wurden folgende Herren gewählt: W.Pape, 1.Vorsitzender, O.Schewe, 2.Vorsitzender, P.Bürger und M.Liesener 1. und 2.Schriftführer, Freund und Frankl 1. und 2.Kassierer, Uppendahl Bibliothekar, George und Siebert Zeugwarte. Revisoren: Die Herren Malsch, George und Pietsch. der Versammlung folgte ein gemütliches Tänzchen. Der "Springer" versammelt sich am Dienstag und Sonnabend abends 8½ Uhr, Alexander-Str.21. Königstadt-Kasino.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1905, S.25
Vereine: 181
31.01.1905
Die Berliner Schachgesellschaft, gegründet 1827, hielt am 31.Januar cr. die ordentliche Mitgliederversammlung im Klublokale Wilhelmstr.118 (Logenhaus) ab. Der Vorsitzende Dr.Lewitt erstattete den Jahresbericht. Die Mitgliederzahl beträgt 131 (gegen 151 im Vorjahr). Der Rückgang ist hauptsächlich durch Verzug nach außerhalb verursacht. Der Kassenbericht brachte die erfreuliche Mitteilung, daß nach Rückerstattung der Entnahme für Ergänzung des Spielmaterials wieder ein eiserner Bestand von 900 M vorhanden ist. Der Bibliothek werden verschiedene Zuwendungen gemacht.Herr Bankier J.Rosenheim wurde in Anerkennung seiner Verdienste um die Gesellschaft zum Ehrenmitglied gewählt.In den Vorstand wurden gewählt bzw. wiedergewählt: Dr.M.Lewitt, 1.Vorsitzender; R.Steinweg, 2.Vorsitzender; F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender; J.Alt, Schatzmeister; E.Nebermann, Schriftführer; W.Kunze, Bibliothekar; Joh.Schmidt, Schachwart.Zur Beschaffung besser geeigneter Klubräume soll versucht werden, die erforderlichen Mittel durch freiwillige Zeichnungen eines höheren Jahresbeitrags aufzubringen.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1905, S.59
Vereine: 175
02.1905
Vorschau auf das ASB-Sommerturnier
Der Allgemeine Schachbund in Berlin hat das Programm seines diesjährigen Sommerturniers veröffentlicht. Das Turnier wird am 29.04.beginnen. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends 9 Uhr im Königstadt-Kasino (Alexanderstrasse 21). Das Turnier ist offen für sämtliche Bundesmitglieder. Es wird in vier Klassen von nicht mehr als 12 Teilnehmern gespielt. Einsätze: I.Klasse 3 M, II.Klasse 2½ M, III.Klasse 2 M, IV.Klasse 1½ M. Reugeld ist in gleicher Höhe bei der Anmeldung zugleich mit dem Einsatz bis spätestens 15.04.bei den Vereinsvorständen zu erlegen. In der I. und II.Klasse wird nach Zeit gespielt, und zwar 30 Züge in 1½ Stunden, 60 Züge in 3 Stunden. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape und H.Spieß. [Deutsche Schachzeitung Nr.2 02.1905, S.59]
06.02.1905
Am 6.Februar sprach Herr Dr.Lewitt über "Gambitspiele" und führte unter Assistenz des Herrn P.Ziethen einige interessante Partien, u.a. die "unsterbliche", am großen Demonstrationsbrett vor. Reicher Beifall der zahlreich erschienene Mitglieder und Gäste lohnte die fesselnden Ausführungen des Vortragenden. Ein Vortrag über Problemwesen wird im März stattfinden.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1905, S.59
Vereine: 175
03.1905
Im Winterturnier des Berliner Schachvereins gewann in der Klasse I (14 Teilnehmer) den I.Preis H.Wagner (10½ Gewinnzähler), den II. und III.Preis teilten H.Walter und O.Wegemund, den IV.Preis gewann Funk, den V.Preis O.Brennert. In der Klasse II blieb Jackier nach einem Stichkampfe mit Lange erster Sieger.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.124
Vereine: 177
04.1905
Sommerturnier
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.04.beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke). [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1905, S.123/124]
04.1905
Im Winterturnier des Schachklub "Springer" gewann in der ersten Klasse den I.Preis W.Metzke, den II.Preis O.Schewe. In der zweiten Klasse (a) blieb I. W.Bergmann, II. Tscheppe, in der zweiten Klasse (b) I. Johannes, II. und III. Gostynski und E.Ensel, in der dritten Klasse I. Koppenheim, II. Wiegand, in der vierten Klasse I. Müller, II. Weise. Am 15.April fand die Preisverteilung, verbunden mit Gruppenturnier, statt.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1905, S.155
Vereine: 181
04.1905
F.J.Marshall spielte am 4.April in der Berliner Schachgesellschaft 32 Simultanpartien, von denen er in fünf Stunden 22 gewann, 4 verlor und 6 remis machte. Am 5.April spielte er gleichzeitig 6 Partien gegen beratende stärkere Spieler. Er gewann eine Partie, verlor 2 und machte 3 remis.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123
Vereine: 175
06.04.1905
Der Berliner Schachverein wählte in der Generalversammlung am 6.April in den Vorstand: R.Worbs, I.Vorsitzender; H.Wagner, II.Vorsitzender; O.Wegemund, Kassierer; H.Walter, I.Schriftführer; W.Haertel, II.Schriftführer; H.Dörscher, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1905, S.155
Vereine: 177
07.04.1905
Der Schachklub "Walbrodt" wählte in seiner am 7.April im Vereinslokale, Müllerstr.161, abgehaltenen Generalversammlung folgende Vorstandsmitglieder: H.Friedrich, I.Vorsitzender; Lembcke, II.Vorsitzender; W.Härtel, Schriftführer; J.Barduhn, Kassierer; W.Metzke, Schachwart.In dem kürzlich beendeten, in einer Gruppe mit Vorgabe gespielten Winterturnier des Vereins kam folgendes Resultat zustande: I.Preis: H.Friedrich (1.Klasse) mit 16,0,2(!); II.Preis: P.Schmoll (2.Klasse) mit 13½; III.Preis: W.Härtel (1.Klasse) mit 12; IV.Preis: J.Barduhn (2.Klasse) mit 11½.Es sind Verhandlungen betreffs Fusion des "Walbrodt" mit einem anderen Berliner Verein im Gange.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1905, S.155
Vereine: 47
18.04.1905
Am 18.April spielte der Schachmeister C.v.Bardeleben in der Berliner Schachgesellschaft 18 Simultanpartien, von denen er in 3½ Stunden 9 gewann, 4 verlor und 5 remis machte.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1905, S.155
Vereine: 175
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 183
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 114
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 278
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 177
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 43
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 181
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 47
29.04.1905
Der Allgemeine Schachbund, welcher die "Berliner Schachgesellschaft", den "Berliner Schachverein", Schachklub "Springer", Schachklub "Turm", Schachklub "Anderssen", Schachklub "Berlin-Nord", Schachklub "Walbrodt" und "Rixdorfer Schachverein" umfaßt, hält auch in diesem Jahre ein Turnier ab, das am 29.April beginnt. Das Turnier ist für sämtliche Bundesmitglieder offen und wird diesmal, um auch schwächeren Spielern Gelegenheit zur Teilnahme und Aussicht auf Erfolg zu geben, in vier Klassen von höchstens 12 Teilnehmern gespielt; bei Mehranmeldungen werden weitere Abteilungen gebildet. Gespielt wird Dienstag und Sonnabend abends im Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21 (am Stadtbahnhof Jannowitzbrücke).
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1905, S.123/124
Vereine: 175
09.05.1905
In der Berliner Schachgesellschaft ist seit dem 9.Mai ein Wettkampf zwischen H.Caro und Dr.M.Lewitt im Gange. Die erste Partie gewann Dr.Lewitt, die zweite H.Caro. Die dritte, vierte, fünfte und siebente Partie blieb remis, die sechste Partie gewann Dr.Lewitt, die achte Caro. Stand: Dr.Lewitt 2, H.Caro 2, remis 4.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1905, S.185
Vereine: 175
06.1905
Das Vorgabeturnier des Schachklubs "Anderssen" (20 Teilnehmer) hatte folgendes Ergebnis: den I.Preis gewann Th.Prusse (17 Gewinnzähler), den II.Preis H.Ranneforth (14), den III.Preis Münch (13½), den IV. und V.Preis teilten Pinkowitz und Theden (13).
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1905, S.222
Vereine: 183
06.1905
Im Winterturniere des Schachklubs "Turm" gewann in der ersten Klasse (7 Teilnehmer, 2 Runden) den I.Preis Lampert (10 Gewinnzähler), den II.Preis Pfau (7), den III.Preis teilten Kohlmann und Wegener (6½). In der zweiten Klasse (8 Teilnehmer, 2 Runden) gewann den I.Preis Mertens (10½), den II.Preis Nagel (10), den III.Preis Baeskow (9). In der dritten Klasse blieb Wernick erster, Kröger zweiter Sieger.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1905, S.222
Vereine: 114
07.1905
Endstand Sommerturnier
Das vom allgemeinen Berliner Schachbunde veranstaltete Sommerturnier hatte folgendes Resultat. In der ersten Klasse teilten E.Cohn und E.Post mit je 8½ Gewinnzählern (von 11 zu spielenden Partien) den I. und II.Preis, den III.Preis gewann O.Schewe (8 Gewinnzähler), den IV.Preis K.Nyholm (8). Den Preisträgern folgen zunächst Th.Prusse und Lampert (je 6), O.Wegemund (5½) und E.Schermenske (5). O.Wegemund erhielt den Spezialpreis für das beste Resultat gegen die Preisträger.
In der zweiten Klasse gewann den I.Preis W.Bergmann mit 9 Gewinnzählern (von 11 zu spielenden Partien), den II.Preis gewann Dunje (8), den III.Preis Fürst (7½), den IV.Preis teilten Tschoppe und K.Simon (je 7).
In der dritten Klasse gewann den I.Preis Ruhnau (9 Gewinnzähler), den II.Preis Koppenheim (8½), den III. und IV.Preis teilten Johannes und Gostinsky.
In der vierten Klasse gewann den I.Preis Chr.Siebert (12 Gewinnzähler), den II.Preis E.Wiegand (10), den III.Preis Müller (9), den IV. und V.Preis teilten Schunke und Weise. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1905, S.221/222]
07.1905
Nachdem im Wettkampfe Caro - Lewitt der Stand 4:4 (bei 6 Remisen) erreicht war, schlug Dr.Lewitt, um den Wettkampf abzukürzen, vor: Sieger sollte sein, wer von drei Partien die Mehrzahl gewinnt. Herr H.Caro konnte aus Gesundheitsrücksichten darauf nicht eingehen und so wurde der Wettkampf als unentschieden abgebrochen.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1905, S.252
Vereine: 175
08.1905
Der Berliner Schachverein von 1876 wünscht im kommenden Winter mit anderen größeren Vereinen Wettkämpfe auszufechten und bittet die Vorstände der Vereine, welche hierauf eingehen wollen, sich behufs näherer Erörterung Donnerstags an einem Spielabend im Vereinslokal, Niederwallstr.11, oder beim Vorsitzenden R.Worbs, Bärwaldstr.59, zu melden.
Deutsche Schachzeitung Nr.9 September 1905, S.288
Vereine: 177
08.1905
Die Berliner Schachgesellschaft ist von dem Manhattan Chess Club zu einem Kabelwettkampf herausgefordert worden.
Deutsche Schachzeitung Nr.9 September 1905, S.287
Vereine: 175
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 183
28.09.1905
Mitgliederversammlung des ASB
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.09.im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.
Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1905, S.314]
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 114
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 278
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 177
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 43
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 181
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 47
28.09.1905
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 28.September im Lokal des Berliner Schachvereins seine Mitgliederversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete Herr W.Pape. Der Bund zählt gegenwärtig 396 Mitglieder, welche sich wie folgt verteilen: 1 Gönner (J.Bierbach), Schachgesellschaft 131, "Springer" 113, "Turm" 45, Schachverein 36, "Anderssen" 24, "Walbrodt" 18, "Nord" 15, Rixdorfer Schachverein 13. In den Bundesvorstand wurden gewählt: 1.Vorsitzender W.Pape, 2.Vorsitzender F.W.Leonhardt, 3.Vorsitzender F.Bretschneider, 1.Schriftführer Professor Simon, 2.Schriftführer H.Friedrich, 1.Schachwart Dr.Böhmer, 2.Schachwart A.Wagner. Als Schatzmeister fungieren wie bisher weiter J.Reichenheim und H.Ranneforth.Für den Winter ist ein Turnier für erstklassige Spieler mit Gesamtpreisen von 600 M in Aussicht genommen. Das Turnierkomitee besteht aus den Herren W.Pape, F.W.Leonhardt, Dr.M.Lewitt, H.Spieß und Professor Simon.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.314
Vereine: 175
03.10.1905
Am 3.Oktober spielte der Schachmeister O.S.Bernstein in der Berliner Schachgesellschaft zur Eröffnung der Wintersaison 33 Simultanpartien, von welchen er 26 gewann, 5 remis machte und nur 2 verlor.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1905, S.315
Vereine: 175
13.10.1905
Am 13.Oktober hielt der Schachverein "Anderssen" seine Jahresversammlung ab. Die Mitgliederzahl ist von 22 auf 32 gestiegen. Der bisherige Vorstand wurde wiedergewählt: E.Pinner, Vorsitzender; Dr.Behnke, stellv. Vors.; Dr.Jacobsohn, Schriftführer; G.Bolonne, Schatzmeister, und Th.Prusse, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1905, S.346/347
Vereine: 183
19.10.1905
Der heute ausgefochtene Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub "Springer" endete mit dem knappen Siege des Schachvereins, der von 30 Partien 15½ gewann und 14½ verlor.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1905, S.347
Vereine: 177
19.10.1905
Der heute ausgefochtene Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub "Springer" endete mit dem knappen Siege des Schachvereins, der von 30 Partien 15½ gewann und 14½ verlor.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1905, S.347
Vereine: 181
27.10.1905
Am 27.Oktober spielte E.Cohn im Schachklub "Walbrodt" anläßlich der Einweihung des neuen Spiellokals "Schachklause" (Linienstrasse 142) innerhalb 3 Stunden 20 Simultanpartien gegen zum Teile starke Gegner mit dem Resultate, daß er 14 Partien gewann, 1 remis machte und 5 verlor.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1905, S.347
Vereine: 47
11.1905
Der Kabelwettkampf Berlin - New YorkAm 11. und 12.November wurde zwischen der Berliner Schachgesellschaft und dem Manhattan Chess-Club zu New York ein Kabel-Wettkampf ausgefochten. Es wurden 6 Partien gewechselt; als Siegespreis hatte Präsident Roosevelt sein Bildnis mit eigenhändiger Unterschrift ausgesetzt. Die Beteiligung professionsmäßiger Schachmeister sowie von Preisträgern aus den letzten internationalen Turnieren war ausgeschlossen worden. Die Partie Davidson (New York) - Caro (Berlin), in der Caro die nach ihm benannte Verteidigung gewählt hatte, blieb remis; Dr.B.Lasker (Berlin) schlug den New Yorker Philipps in einer russischen Partie. Ein Vierspringerspiel Finn (New York) - Schallopp (Berlin) endete remis. Die Partie Dr.Lewitt (Berlin) - Kohler (New York), ebenfalls ein Vierspringerspiel, wurde von Dr.Lewitt verloren. In der Partie Roething (New York) - Post (Berlin), einem Damengambit, unterlag letzterer. Das Vierspringerspiel Ranneforth (Berlin) - Simonson (New York) wurde von letzterem gewonnen. Somit hat New York mit 3:1 bei 2 Remisen gesiegt. Es wurden etwa 600 Schachtelegramme auf den zwei direkt zur Verfügung gestellten Kabeln gewechselt, die in der staunenswert kurzen Zeit von ½ Minute von Saal zu Saal übermittelt wurden.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1905, S.346
Vereine: 175
10.11.1905
Am 10.November wurde in den Räumen des "Anderssen" der Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub "Anderssen" ausgefochten. Letzterer siegte mit 11:9, indem er 10 Partien gewann, 8 verlor und 2 remis machte.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1905, S.377
Vereine: 183
10.11.1905
BSV unterliegt Anderssen
Der Berliner Schachverein verliert einen Wettkampf gegen den SC Anderssen mit 8:10 bei 2 Remis.
10.11.1905
Am 10.November wurde in den Räumen des "Anderssen" der Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub "Anderssen" ausgefochten. Letzterer siegte mit 11:9, indem er 10 Partien gewann, 8 verlor und 2 remis machte.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1905, S.377
Vereine: 177
11.11.1905 - 12.11.1905
Ein Kabelwettkampf zwischen Berlin und New York findet statt. Es wurden 6 Partien gespielt. Resultat: New York 3, Berlin 1 Gewinn; 2 Partien wurden remis. [Willy Roscher in SCHACH 9/1955, S.136]
Dazu bemerkt ein amerikanischer Schachfreund in der Deutschen Schachzeitung Nr.1 1906, S.31: "Die Berliner Herren haben sich offensichtlich durch das Ungewohnte verblüffen lassen. Die Herren hätten weniger auf die Telegraphen, aber mehr auf das Brett sehen sollen, dann wäre vieles nicht passiert."
14.11.1905
An dem vom Allgemeinen Berliner Schachbunde veranstalteten Meisterschaftsturniere, welches heute begann, nehmen teil: A.Bauer, H.Caro, E.Cohn, H.Friedrich, B.Gregory, W.Haertel, Hartenheim, W.Kunze, Lampert, W.Metzke, E.Post, O.Schewe, Wagner, O.Wegemund und Wendt. [Deutsche Schachzeitung Nr.1 01.1906, S.27]
21.11.1905
Am 21.November feierte die Berliner Schachgesellschaft unter zahlreicher Beteiligung von Mitgliedern und sonstigen Schachfreunden den 70.Geburtstag ihres Ehrenmitgliedes, Herrn J.Bierbach.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1905, S.376
Vereine: 175
30.12.1905
Der SK Springer wählt auf seiner Generalversammlung einen neuen Vorstand. W.Pape wird 1. und Otto Schewe 2.Vorsitzender. Der Klub ist mit 161 Mitgliedern, einer der größten Schachvereine Deutschlands. Durchschnittlich besuchen 100 Spieler den Klub.
30.12.1905
Der Schachklub "Springer" hielt am 30. Dezember seine Generalversammlung ab und wählte in den Vorstand: W. Pape, l. Vors.; O. Schewe, 2. Vors.; M. Liesener und E. Ensel, Schriftführer; A. Freund und E. Franke, Kassierer; M. Franke, Bibliothekar; Chr. Siebert und M. Koppenheim, Schachwarte. Aus dem Jahresberichte ist zu ersehen, daß der Schachklub "Springer" zu den größten Vereinen Deutschlands zählt, hatte er doch mit Jahresschluß die stattliche Zahl von 161 Mitgliedern aufzuweisen. Im vergangenen Jahre richtete der Klub wieder eine Schachschule ein, die beim Publikum großen Anklang fand. Der Höchstbesuch des Unterrichts betrug 145, der Durchschnittsbesuch über 100 Personen. Infolgedessen beginnt im August 1. J. wieder ein unentgeltlicher Unterricht, zu dem jedermann eingeladen ist.
Vereine: 181
1906
Cohn Berliner Meister
Die am 14.11.1905 begonnene Berliner Meisterschaft gewinnt Erich Cohn nach hartem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Horatio Caro.
1906
Vereinsgründung
Im Sommer d. J. wurden neu gegründet: ein Schachklub in Reinickendorf bei Berlin, welcher seine Versammlungen Dienstags im Restaurant Bürgerhaus abhält. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1906, S.350]
1906
Im Sommer d. J. wurden neu gegründet: ein Schachklub in Reinickendorf bei Berlin, welcher seine Versammlungen Dienstags im Restaurant Bürgerhaus abhält.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1906, S.350
Vereine: 48
01.1906
Ludwig Barnay
Hofrat Ludwig Barnay (geboren am 11. 02.1842 zu Budapest) ist zum Oberregisseur mit dem Titel eines Direktors des königlichen Schauspiels ernannt worden. [Deutsche Schachzeitung Nr.1 01.1906, S.27]
14.01.1906
Berlin gegen Nürnberg
Der telephonische Schachwettkampf Berlin-Nürnberg kam heute zum Austrag; er blieb mit 3:3 bei 4 Remisen unentschieden. Die Anregung zu der Veranstaltung hatte der Berliner Schachverein gegeben. In dem vom Berliner Magistrat im Rathause zur Verfügung gestellten Saale wurde auf zehn Brettern gleichzeitig gespielt. Die Bedenkzeit war auf 20 Züge in der Stunde festgesetzt. Das Schiedsgericht bestand aus Dr. Lasker und Dr. Lewitt. [Deutsche Schachzeitung Nr.1 01.1906, S.27]
18.01.1906
Für die Niederlage, die sich der Berliner Schachverein am 10. November v. J. gegen den Schachverein "Anderssen" holte (8:10 bei 2 Remisen), hat er heute blutige Rache genommen. Der Berliner Schachverein siegte mit 16½:4½.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1906, S.58
Vereine: 183
18.01.1906
BSV besiegt Anderssen
Für die Niederlage, die sich der Berliner Schachverein am 10. 11.v. J. gegen den Schachverein "Anderssen" holte (8:10 bei 2 Remisen), hat er heute blutige Rache genommen. Der Berliner Schachverein siegte mit 16½:4½. [Deutsche Schachzeitung Nr.2 02.1906, S.58]
18.01.1906
Für die Niederlage, die sich der Berliner Schachverein am 10. November v. J. gegen den Schachverein "Anderssen" holte (8:10 bei 2 Remisen), hat er heute blutige Rache genommen. Der Berliner Schachverein siegte mit 16½:4½.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1906, S.58
Vereine: 177
26.01.1906
In der am 26. Januar im Cafe Austria, Potsdamerstr. 28, abgehaltenen Generalversammlung der Berliner Schachgesellschaft (gegründet 1827) wurden die Herren Oscar Cordel und Georg Behrend, die bereits 25 bezw. 28 Jahre ununterbrochen der Gesellschaft angehören, zu Ehrenmitgliedern einstimmig ernannt. Der Vorsitzende Dr. Lewitt wies in seinem Jahresbericht insbesondere auf den im November v. J. stattgefundenen Kabelwettkampf Berlin-New York hin. Eine Wiederholung desselben im laufenden Jahre dürfe als gesichert gelten, umsomehr, als auch die Kassenverhältnisse der Gesellschaft erfreulich seien. Sodann erfolgte die Neuwahl des Vorstandes. Gewählt wurden: zum ersten Vorsitzenden Herr Dr. M. Lewitt, zum zweiten Vorsitzenden Herr E. Steinweg, zum dritten Vorsitzenden Herr F.W. Leonhardt, zum Schatzmeister Herr J. Alt, zum Schriftführer Herr E. Nebermann, zum Bücherwart Herr M. Mannheimer, zum Schachwart Herr E. Glohner. Die Herausforderung der Leipziger "Augustea" auf einen Wettkampf von acht bis zehn Partien wurde anzunehmen beschlossen, der Vorstand aber beauftragt, möglichst einen telephonischen Wettkampf zustande zu bringen. Weiter soll ein Korrespondenz-Wettkampf stattfinden und wird seitens des Vorstandes zunächst Riga in Aussicht genommen. Wegen eines geplanten Damenturniers sowie des im März zu veranstaltenden Stiftungsfestes wird dem Torstand das weitere überlassen.Die Spielabende der Gesellschaft, Dienstag und Freitag, erfreuen sich infolge des Meisterturniers regsten Besuchs.Die Gesellschaft zählt zurzeit 163 ordentliche und 6 Ehrenmitglieder.Das Winterturnier der Gesellschaft ist in vollem Gange. Es spielen in der ersten Klasse die Herren: Alt, Dittmann, Dr.Fuld, Großmann, Gutsche, Kümmel, Nebermann, Ohnesorg, Perlhöfter, Schildberg, Sormann, Stietzel nnd Treybal, während die zweite Klasse in zwei Gruppen mit je 12 Teilnehmern kämpft.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1906, S.57/58
Vereine: 175
02.1906
Leipzig. Die Schachgesellschaft "Augustea" hat sich entschlossen, den Wettkampf mit der Berliner Schachgesellschaft telephonisch auszufechten. Der Wettkampf wird am 4. März vor sich gehen.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1906, S.57
Vereine: 175
21.02.1906
Wettsimultan
Horatio Caro, Erich Cohn und M.Lange halten beim SK Springer eine Wettsimultanveranstaltung ab. Jeder spielte 25 Partien, wobei Cohn am erfolgreichsten war.
21.02.1906
Am 21. Febr. hielten die Herren H. Caro, E. Cohn und M. Lange eine Wettsimultanvorstellung im Schachklub "Springer" ab. Jeder spielte gegen 25 Gegner. Den Preis für den besten Erfolg erhielt E. Cohn, der 20 Partien gewann, 3 remis machte und nur 2 verlor. H. Caro erhielt den Preis für das schnellste Spiel. Er gewann 17 Partien, machte 1 remis und verlor 7, wozu er nur zwei Stunden benötigte. M. Lange gewann 19 Partien, machte 4 remis und verlor 2. E. Cohn gebrauchte zur Erledigung der Partien 3 Stunden, M. Lange 3 3/4 Stunden.
Vereine: 181
01.03.1906
Generalversammlung des BSV
Der Berliner Schachverein, der erst kürzlich durch seinen telephonischen Wettkampf mit dem Nürnberger Tarraschklub rühmlichst an die Öffentlichkeit getreten ist, hielt heute in seinem Spiellokal, Krebs' Hotel, Niederwallstraße 11, seine Generalversammlung ab. In den Vorstand wurden gewählt: E. Worbs, 1. Vorsitzender; A. Wagner, 2. Vorsitzender; O. Wegemund, Kassierer: Walter II., 1. Schriftführer; W. Haertel, 2. Schriftführer; H. Dörscher, Bibliothekar. Das Winterturnier mit 20 Teilnehmern, das größte in Berlin stattfindende, wird in kurzer Zeit beendet sein. [Deutsche Schachzeitung Nr.3 03.1906, S.89]
01.03.1906
Der Berliner Schachverein, der erst kürzlich durch seinen telephonischen Wettkampf mit dem Nürnberger Tarraschklub rühmlichst an die Öffentlichkeit getreten ist, hielt heute in seinem Spiellokal, Krebs' Hotel, Niederwallstraße 11, seine Generalversammlung ab. In den Vorstand wurden gewählt: E. Worbs, 1. Vorsitzender; A. Wagner, 2. Vorsitzender; O. Wegemund, Kassierer: Walter II., 1. Schriftführer; W. Haertel, 2. Schriftführer; H. Dörscher, Bibliothekar. Das Winterturnier mit 20 Teilnehmern, das größte in Berlin stattfindende, wird in kurzer Zeit beendet sein.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1906, S.89
Vereine: 177
04.03.1906
Leipzig. Am 4. März wurde der telephonische Wettkampf zwischen der Leipziger "Augustea" und der Berliner Schachgesellschaft ausgefochten. Die Paarung der Gegner war folgende: I. H. Caro (Berlin) — E. Swiderski (Leipzig), II. A. Moewig (L.) — E. Cohn (B.), III. H. Ranneforth (B.)—H. Kirschner (L.), IV. H. Kramer (L.) — Dr. M. Lewitt (B.), V. A. Bauer (B.) — H. Petzold (L.), VI. P. Spänig (L.) — Lampert (B,), VII. Hartenheim (B.) — O. Valentiner (L.), VIII. Fuckner (L.) — Kempner-Hochstädt (B.). Auf Seite der Berliner siegten Caro und Cohn, auf Seite der Leipziger Kirschner, Petzold und Spänig. Die Partie Kramer—Lewitt wurde den Schiedsrichtern O. S. Bernstein und J. Mieses unterbreitet, welche die Partie für remis erklärten. Die Partie Fuckner—Kempner-Hochstädt wurde remis gegeben. Der Wettkampf endete nach Berliner Auffassung als unentschieden 4 zu 4, nach Leipziger mit dem Sieg Leipzigs 4 zu 3. DieseMeinungsverschiedenheit wird durch die nicht zu Ende geführte Partie aufBrett VII: Partie Hartenheim (Berlin)—Valentiner (Leipzig), ein Ruy-Lopez, in dem der Nachziehende in einem Endspiel mit gleichen Läufern einen Bauer vor hatte, veranlaßt, die Berlin unter Berufung auf Zeitüberschreitung für sich als gewonnen in Anspruch nimmt. Leipzig war der Ansicht, daß für 50 Züge drei Stunden vereinbart seien, während Berlin annahm, daß 30 Züge in zwei Stunden, dann 15 Züge die Stunde zu machen seien. Berlin beansprucht infolgedessen die Partie auf Brett VII, für die Leipzig nach dem 30. Zuge 2 Stunden 17 Minuten in gutem Glauben als verbrauchte Zeit gemeldet hattte, als gewonnen, während Leipzig der Meinung ist, daß bei Weiterspiel die Partie für Leipzig gewonnen worden wäre. Es ist wünschenswert, daß zukünftig bei derartigen Wettkämpfen die Bedingungen schriftlich vorher festgelegt und so Verstimmungen nachträglich vermieden werden.
Vereine: 175
04.03.1906
BSG - Leipzig
Die Berliner Schachgesellschaft trägt einen telephonischen Wettkampf mit Augustea Leipzig aus, der beim Stand von 4:3 für Leipzig abgebrochen wird. Berlin beharrt auf einem 4:4.
13.03.1906
In der Berliner Schachgesellschaft fand am 13. März gelegentlich der Feier des Stiftungsfestes die Preisverteilung an die Sieger im Meisterturnier des Berliner Schachbundes und des Winterturniers der Gesellschaft statt. Im Winterturnier waren Preisträger der ersten Klasse; I. und II. Preis geteilt Nebermann und Treybal, III. Gutsche, IV. Perlhöfter, V. und VI. geteilt Kümmel und Ohnesorg: der zweiten Klasse, Gruppe A: I. Schultz, II. Pick, III.-V. geteilt Behrens-Ramberg, Gloeden und Schmidt; Gruppe B: I. Gloner, II. Nepke, III. Kothe, IV. und V. geteilt Beneke und Grew, VI. Schollwer
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1906, S.89
Vereine: 175
17.03.1906
30.Stiftungsfest
Heute feierte der Berliner Schachverein in den Concordiasälen sein 30. Stiftungsfest. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1906, S.123]
17.03.1906
Heute feierte der Berliner Schachverein in den Concordiasälen sein 30. Stiftungsfest.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1906, S.123
Vereine: 177
01.04.1906
Kaiserhof für immer zu
Heute ist das Café "Kaiserhof" geschlossen worden. Durch Jahrzehnte war dieses Lokal ein beliebter Versammlungsort der Berliner Schachfreunde. Im Café Kurfürst, Französische Straße 24, und im Café Bauer, Unter den Linden, sind neue Treffpunkte entstanden. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1906, S.123]
12.04.1906
BSV-Winterturnier
Das Winterturnier des Berliner Schachvereins gewinnt A.Wagner vor Walter und Otto Wegemund. Die Preisverteilung fand im Vereinslokal Krebs' Hotel (Niederwallstr.11), verbunden mit einem Damenabend, statt.
12.04.1906
Das Winterturnier des Berliner Schachvereins hatte folgendes Resultat. In der ersten Klasse (19 Teilnehmer) errang auf glänzende Weise Herr A. Wagner den I. Preis (50 M). Er erreichte 15½ Gewinnzähler (von 18 gespielten Partien). Den II. und III. Preis teilten Walter I und O. Wegemund mit 13 Gewinnzählern, den IV. Preis gewann Rechtsanwalt S. Löwy (12½), den V. Preis Dr. Dinge (12), den VI. und VII. Preis teilten Koslowski und Spieß (je 11½). Die Preisverteilung, verbunden mit einem gemütlichen Damenabend, fand am 12. April im Vereinslokal (Krebs Hotel, Niederwallstraße 11) statt.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1906, S.123
Vereine: 177
20.04.1906
Wahlen beim SV Walbrodt
Der Schachverein "Walbrodt" wählte heute in den Vorstand: H. Friedrich, Vorsitzender; J. Barduhn, Schatzmeister; W. Haertel, Schriftführer; Rothenhagen, Schachwart. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1906, S.152]
20.04.1906
Der Schachverein "Walbrodt" wählte heute in den Vorstand: H. Friedrich, Vorsitzender; J. Barduhn, Schatzmeister; W. Haertel, Schriftführer; Rothenhagen, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1906, S.152
Vereine: 47
21.04.1906
BSV - Springer
Der zweite Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub Springer fand heute statt und endete unentschieden (13:13 bei 8 Remisen). [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1906, S.152]
21.04.1906
Der zweite Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub Springer fand am heute statt und endete unentschieden (13:13 bei 8 Remisen).
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1906, S.152
Vereine: 177
21.04.1906
Der zweite Wettkampf zwischen dem Berliner Schachverein und dem Schachklub Springer fand am heute statt und endete unentschieden (13:13 bei 8 Remisen).
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1906, S.152
Vereine: 181
05.1906
Winterturnier Springer
Erich Cohn gewinnt das Winterturnier des SK Springer vor Otto Schewe und Hermann Friedrich.
05.1906
Am Winterturnier des Schachklub "Springer" beteiligten sich 62 Mitglieder, an welche im ganzen 25 Preise zur Verteilung gelangten. Das Ergebnis ist: Klasse la: 1. Erich Cohn, 2. Otto Schewe, 3. Hermann Friedrich, 4. W. Suffrian; Klasse Ib: 1. P. Bürger, 2. 8. Dunje; Klasse IIa: 1. Wiegand, 2. und 3. geteilt Ihlefeldt und Koppenheim; Klasse IIb: 1. Müller II, 2. und 3. geteilt 0. Kühn und R. Lawitzky, 4. Frl. J. Birkholz; Klasse IIIa: 1. R. George, 2. Schlegel, 3. Uppendahl; Klasse IIIb: 1. Hirschfeld, 2. Karpen.
Vereine: 181
01.05.1906
Heute spielte J. Mieses in der Berliner Schachgesellschaft 6 Simultanpartien gegen starke Gegner mit dem Resultate, daß er 4 gewann und 2 verlor.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1906, S.152
Vereine: 175
01.05.1906
Simultan Mieses
Heute spielte J. Mieses in der Berliner Schachgesellschaft 6 Simultanpartien gegen starke Gegner mit dem Resultate, daß er 4 gewann und 2 verlor. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1906, S.152]
19.05.1906
Tombola-Turnier
Heute abend fand in den Industrie-Festsälen (Beuthstraße 20) das Tombolaturnier des Allgemeinen Berliner Schachbundes unter Teilnahme von etwa 150 Schachfreunden statt. Es kamen 60 Partien, zustande. Die Sieger erhielten hübsche Wertpreise. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1906, S.185]
17.08.1906
In der Berliner Schachgesellschaft gestaltete sich der Sommerverkehr heuer sehr rege. Heute spielte Meister G. Salwe 26 Partien simultan gegen zum Teil sehr starke Spieler und gewann in 4 Stunden 23 (!) Partien, während er nur 3 verlor. [Deutsche Schachzeitung Nr.9 09.1906, S.283/284]
18.08.1906
Damenkurs
Der Schachklub "Springer" (Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21) hat auch in diesem Jahre im Sommer einen unentgeltlichen Schachlehrkurs für Damen und Herren eingerichtet, welcher heute begann und acht Abende umfaßte. Diesem Lehrkurse schloß sich sofort das Winterturnier an, welches in vier Klassen gespielt wird. [Deutsche Schachzeitung Nr.9 09.1906, S.283]
18.08.1906
Der Schachklub "Springer" (Königstadt-Kasino, Alexanderstraße 21) hat auch in diesem Jahre im Sommer einen unentgeltlichen Schachlehrkurs für Damen und Herren eingerichtet, welcher heute begann und acht Abende umfaßte. Diesem Lehrkurse schloß sich sofort das Winterturnier an, welches in vier Klassen gespielt wird.
Deutsche Schachzeitung Nr.9 September 1906, S.283
Vereine: 181
09.1906
Im "Berliner Schachverein von 1876" wurde im abgelaufenen Sommer ein Viererkampf zwischen den stärksten Spielern des Vereins ausgefochten. Jeder hatte mit jedem vier Partien zu spielen. Den I. Preis errang mit 8 Gewinnzählern A. Wagner, den II. Preis Dr. Dinge (6½), den III. Preis H. Walter (5½), den IV. Preis O. Wegemund (4). Ein Wettkampf zwischen Dr. Dinge und A. Wagner auf 7 Gewinnpartien endete mit 7:3 zugunsten Wagners.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1906, S.314/315
Vereine: 177
09.1906
Der "Berliner Schachverein von 1876" hat sich mit dem Schachklub "Berlin-Nord" vereinigt und hält nunmehr wöchentlich zwei Spielabende ab: am Donnerstag im Hotel Krebs (Niederwallstraße 11) und am Montag in den Johannissälen (Johannisstraße 20). Das Winter- turnier, welches Mitte Oktober begann und in drei Klassen gespielt wird, findet in beiden Lokalen statt.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1906, S.314/315
Vereine: 177
09.1906
Der "Berliner Schachverein von 1876" hat sich mit dem Schachklub "Berlin-Nord" vereinigt und hält nunmehr wöchentlich zwei Spielabende ab: am Donnerstag im Hotel Krebs (Niederwallstraße 11) und am Montag in den Johannissälen (Johannisstraße 20). Das Winter- turnier, welches Mitte Oktober begann und in drei Klassen gespielt wird, findet in beiden Lokalen statt.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1906, S.314/315
Vereine: 43
20.09.1906
Kiel
Heute spielte Meister Erich Cohn in der Kieler Schachgesellschaft 17 Simultanpartien, von denen er 15 gewann, 1 remis machte und 1 verlor. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1906, S.315]
24.09.1906
Am 24. September hielt der "Allgemeine Berliner Schachbund" in den Räumen des Schachklubs "Nord" seine Hauptversammlung ab. Herr W. Pape erstattete den Jahresbericht, aus welchem zu entnehmen ist, daß der Bund, welcher im letzten Jahre 109 neue Mitglieder gewonnen hat, jetzt über 500 Mitglieder zählt. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Herren F. W. Leonhardt (2. Vorsitzender), H. Ranneforth (2. Schatzmeister) und Dr. Böhmer (Schachwart) wurden durch Zuruf wiedergewählt. Herr Th. Bretschneider wurde als Vertrauensmann des Bundes im Verkehr mit dem Vorstande des Deutschen Schachbundes bestimmt.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1906, S.314
Vereine: 43
29.09.1906
* Paul Wächter
Meisterspieler Paul Wächter wird in Berlin geboren.
10.1906
Riga. Das Spielkomitee des Rigaer Schachvereines in dem Korrespondenzkampfe mit der Berliner Schachgesellschaft besteht aus den Herren C. Behting, Prof. Dr. P. Bohl und A. Lüth. Auf Seite der Berliner Schachgesellschaft gehören dem Spielausschusse an: Meister E. Schallopp, H. Caro, Dr. B. Lasker, O. v. Bardeleben und E. Post.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1906, S.348
Vereine: 175
10.1906
Vierkampf
Im Berliner Schachverein von 1876 wurde im Sommer ein Vierkampf zwischen den stärksten Spielern des Vereins ausgetragen. A.Wagner siegte überlegen vor Dr.Dinge, den er zudem in einem Match mit 7:3 besiegte.
10.1906
Vereinigung
Der "Berliner Schachverein von 1876" hat sich mit dem Schachklub "Berlin-Nord" vereinigt und hält nunmehr wöchentlich zwei Spielabende ab: am Donnerstag im Hotel Krebs (Niederwallstraße 11) und am Montag in den Johannissälen (Johannisstraße 20).
10.1906
Der "Berliner Schachverein von 1876" hat sich mit dem Schachklub "Berlin-Nord" vereinigt und hält nunmehr wöchentlich zwei Spielabende ab: am Donnerstag im Hotel Krebs (Niederwallstraße 11) und am Montag in den Johannissälen (Johannisstraße 20).
Vereine: 177
10.1906
Der "Berliner Schachverein von 1876" hat sich mit dem Schachklub "Berlin-Nord" vereinigt und hält nunmehr wöchentlich zwei Spielabende ab: am Donnerstag im Hotel Krebs (Niederwallstraße 11) und am Montag in den Johannissälen (Johannisstraße 20).
Vereine: 43
02.10.1906
Die Berliner Schachgesellschaft hat heute ihre Wintersaison mit einem Tombolaturnier, welches rege Beteiligung fand, begonnen. Ein telegraphischer Korrespondenzwettkampf mit dem Rigaer Schachverein ist im Gange.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1906, S.315
Vereine: 175
02.10.1906
BSG-Aktivitäten
Die Berliner Schachgesellschaft hat heute ihre Wintersaison mit einem Tombolaturnier, welches rege Beteiligung fand, begonnen. Ein telegraphischer Korrespondenzwettkampf mit dem Rigaer Schachverein ist im Gange. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1906, S.315]
19.10.1906
Der Schachklub "Anderssen" hielt seine Hauptversammlung ab. Aus dem von Herrn E. Pinner erstatteten Jahresbericht ist u. a. zu entnehmen, daß der Klub jetzt 36 Mitglieder zählt. Der bisherige Vorstand: E. Pinner (I. Vors.), Dr. Behnke (II. Vors.), Dr. J. Jacobsohn (Schriftführer), G. Bolonne (Schatzmeister), Th. Prusse (Bibliothekar und Schachwart), wurde wiedergewählt.Am ersten Freitag jeden Monats wird ein theoretischer Lehrkursus abgehalten.
Deutsche Schachzeitung Nr.11 November 1906, S.344
Vereine: 183
19.10.1906
Hauptversammlung Anderssen
Der Schachklub "Anderssen" hielt seine Hauptversammlung ab. Aus dem von Herrn E. Pinner erstatteten Jahresbericht ist u. a. zu entnehmen, daß der Klub jetzt 36 Mitglieder zählt. Der bisherige Vorstand: E. Pinner (I. Vors.), Dr. Behnke (II. Vors.), Dr. J. Jacobsohn (Schriftführer), G. Bolonne (Schatzmeister), Th. Prusse (Bibliothekar und Schachwart), wurde wiedergewählt.
Am ersten Freitag jeden Monats wird ein theoretischer Lehrkursus abgehalten. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1906, S.344]
11.1906
An dem diesjährigen Winterturniere erster Klasse der Berliner Schachgesellschaft beteiligen sich folgende 16 Spieler: O. v. Bardeleben, A. Bauer, Dr. W. Benary, H. Caro, B. Gregory, E. Gutsche, F. Hartenheim, M. Kempner-Hochstädt, W. Kunze, M. Lange, stud. ing. Ed. Lasker, H. Moll, H. Mordass, E. Post, E. Schweinburg und F. Treybal.
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1906, S.378
Vereine: 175
11.1906
Cohn gegen Post
Der Wettkampf zwischen E. Cohn und E. Post ist unentschieden geblieben. Schlußstand 4:4, 1 Remis. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1906, S.344]
22.11.1906
Rote gegen Weiße Rose
In dem heute beendeten Massenwettkampf der Berliner Schachvereine siegte die "Rote Rose" über die "Weiße Rose" mit 45 zu 26 Punkten; 8 Spiele blieben unentschieden. 1904 und 1905 war die "Weiße Rose" siegreich gewesen. [Deutsche Schachzeitung Nr.11 11.1906, S.344]
1907
Schachklub "Springer" 1895 (Damen und Herren) Vors.: W.Pape, Kleine Markusstr.5; Schriftf.: R.Liesener (oder Liebener ?), Wallstr.3; Spielabend: Sonnabend 8½, Montag und Mittwoch 9; Holzmarktstr.72
Berliner Adressbücher
Vereine: 181
14.01.1907
Rixdorf (bei Berlin). Der hiesige Schachklub wählte in der Generalversammlung am 14.Januar in den Vorstand die Herren: W.Neugebauer, I.Vorsitzender; Dr.P.Böhmer, II.Vorsitzender; K.Hebestadt, Schatzmeister; E.Sömmering, Schriftführer; M.Roeder, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1907, S.59
Vereine: 278
20.01.1907
Am 20.Januar wurde hier der Schachklub "Pythagoras" gegründet, welcher bereits mehr als 20 Mitglieder zählt und jeden Donnerstag Abend im vegetarischen Restaurant und Café (Königstraße 29, I.) seine regelmäßigen Zusammenkünfte abhält. Der Vorstand besteht aus den Herren: O.Wieck, Vorsitzender; A.Schlößer, Vorsitz.-Stellvertreter; P.Piotrowsky, Schriftführer; K.Imke, Schachwart; H.Turconi, Bücherwart; G.Steinhoff, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1907, S.91
Vereine: 49
21.01.1907
Charlottenburg. Am 21.Januar ist hier von neuem eine Schachabteilung der Wildenschaft der Technischen Hochschule gegründet worden. Sie hält ihre Zusammenkünfte Montags im Studentenheim (Schillerstr.5) ab.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1907, S.59
Vereine: 52
29.01.1907
In der Jahresversammlung am 29.Januar d.J. wurde der Vorstand der Berliner Schachgesellschaft wie folgt gewählt: Dr.M.Lewitt, Vorsitzender; R.Steinweg und F.W.Leonhardt, Stellvertreter des Vorsitzenden; J.Alt, Schatzmeister; W.Neukircher jun., Schriftführer; M.Mannheimer, Bibliothekar; E.Gülle, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1907, S.59
Vereine: 175
02.1907
Robert Wehner, einer der stärksten Spieler in der Berliner Schachgesellschaft, ist vor kurzem verstorben.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1907, S.91
Vereine: 175
07.03.1907
Der Berliner Schachverein von 1876 wählte in der Generalversammlung am 7.März in den Vorstand die Herren: R.Worbs, 1.Vorsitzender; A.Wagner, 2.Vorsitzender; Kaufmann Kolbe, Kassierer; v.Harrtaus und W.Haertel, Schriftführer; Kaufmann Ide, Bibliothekar.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1907, S.123
Vereine: 177
16.03.1907
Am 16.März fand die Verteilung der Preise an die Sieger im Winterturnier statt. In der ersten Klasse gewann den I.Preis A.Wagner, den II.Preis E.Schermenske, den III. und IV.Preis teilten O.Wegemund und S.Dunje. Klasse Ib: 1.Bab, 2.Jackier, 3.u.4.Ide und Prof.Dr.Simon, 5. get. Schollmeier und Salinger. II.Klasse: 1.Bohl, 2.Morgenstern II, 3.Sanitätsrat Dr.Neumann, 4.u.5. get. R.Worbs und Kleckow.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1907, S.123
Vereine: 177
04.1907
Im Winterturnier des Schachklubs "Springer" gewann in der ersten Klasse (15 Teilnehmer) K.Moll den I., H.Caro den II., O.Schewe den III., S.Dunje den IV.Preis.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1907, S.154
Vereine: 181
05.04.1907
Sommerturnier gestartet
Am 5.04.hat das vom Berliner allgemeinen Schachbunde veranstaltete Sommerturnier begonnen. Gespielt wird jeden Montag und Freitag ab 8½ abends in Wendts Industrie-Festsälen (Beuthstraße 20). [Deutsche Schachzeitung, Nr.4 04.1907, S.123]
23.04.1907
Die Winterturniere der Berliner Schachgesellschaft fanden am 23.April mit der Preisverteilung ihren Abschluß. Im Turnier erster Klasse (mit 15 Teilnehmern) blieben Siegen die Herren: I. F.Treybal (12½ Gewinnzähler), II. M.Lange (11½), III. H.Caro (11), IV. K.Moll (10), V. E.Post (9½), VI. und VII. Dr.W.Benary und B.Gregory (je 8). In der zweiten Klasse (14 Teilnehmer) siegten: I. M.Ohnesorg (12), II. Prof.A.Sormann (10½), III. W.Schlage (9½), IV. O.Schultz (9), V. P.Ziethen (8), VI. M.Woepke (7). In der Klasse 3a (10 Teilnehmer) blieb W.Neukirchner jun. (7½) und in Klasse 3b (8 Teiln.) J.Schmidt (6) erster Sieger.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1907, S.154
Vereine: 175
05.1907
Das Winterturnier des Schachklubs "Anderssen" wurde heuer als Vorgabeturnier in 2 Gruppen mit je 12 Teilnehmern gespielt. Die drei Sieger jeder Gruppe (Prusse, Ranneforth, Schweinburg, Wolffgram, Günther und Dr.Wolff) traten zu einer Siegergruppe zusammen, in welcher die drei zuerst Genannten den höchsten Stand (3 Gewinnzähler) erreichten.
Deutsche Schachzeitung, Nr.6 Juni 1907, S.188
Vereine: 183
05.1907
Teilnehmer 1. Klasse Sommerturnier
An dem vom Berliner Allgemeinen Schachbund veranstalteten Sommerturnier beteiligen sich in der ersten Klasse: H.Caro, H.Friedrich, W.Haertel, W.Kuntze, Ed.Lasker, K.Moll, E.Post, Schmischke, O.Wegemund, H.Wendt und Wiegand. [Deutsche Schachzeitung, Nr.5 05.1907, S.154]
06.1907
Endstand Sommerturnier
Die vom Allgemeinen Berliner Schachbunde veranstalteten Turniere hatten folgendes Ergebnis. In der ersten Klasse errangen die Preise: 1. E.Post 8 (von 11 zu spielenden Partien), 2. K.Moll (7½), 3. H.Caro (7), 4. geteilt M.Lange und Ed.Lasker (je 6). In der zweiten Klasse teilten den I. bis III.Preis Katajew, Schlösser und Wieck, den IV.Preis errang Daniel (6). In der dritten Klasse war das Ergebnis: 1. Ruhnau (7), 2.-4. Danske, Deissner und Schober (6½). [Deutsche Schachzeitung, Nr.6 06.1907, S.188]
08.1907
Die Berliner Schachgesellschaft feiert im Herbst d.J. ihr achtzigjähriges Bestehen. Aus diesem Anlasse soll ein Meisterturnier veranstaltet werden, mit denjenigen Meistern als Teilnehmern, welche der Berliner Schachgesellschaft als Mitglieder angehören oder sonst zu ihr in Beziehung getreten sind.
Deutsche Schachzeitung, Nr.9 September 1907, S.284
Vereine: 175
24.09.1907
Simultan G. Salwe
Am 24.09.spielte Meister G.Salwe im Café Bauer 18 Simultanpartien, von denen er in zwei Stunden 17 gewann und 1 verlor. [Deutsche Schachzeitung, Nr.10 10.1907, S.315]
25.09.1907
Der Schachklub "Turm" hielt am 25.September seine ordentliche Generalversammlung ab. Die Mitgliederzahl ist auf 62 gestiegen. Bei der Neuwahl des Vorstandes wurden gewählt: Apotheker Th.Bretschneider, 1.Vorsitzender; Amtsgerichtrat Richter, 2.Vorsitzender; W.Zastrow, 1.Schriftführer; W.Baeskow, 2.Schriftführer; A.Daun, Schatzmeister; G.Mertens, Schachwart; und cand.med.H.Thelen, Bücherwart. Im nächsten Jahre sind anläßlich des zehnjährigen Bestehens des Klubs größere schachliche Veranstaltungen in Aussicht genommen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1907, S.315
Vereine: 114
27.09.1907
Am 27.September wurde im Klublokal des Schachklubs "Anderssen" die ordentliche Mitgliederversammlung des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Der Vorsitzende W.Pape konstatierte eine Steigerung der Mitgliederzahl um mehr als 100. Die Neuwahl des Vorstandes ergab folgendes Resultat: W.Pape, 1.Vorsitzender; Leonhardt, 2.Vorsitzender; Th.Bretschneider, 3.Vorsitzender; Prof.Dr.Simon, 1.Schriftführer; Wieck, 2.Schriftführer; J.Reichenheim, 1.Schatzmeister; H.Ranneforth, 2.Schatzmeister.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1907, S.314/315
Vereine: 183
27.09.1907
Mitgliederversammlung des ASB
Am 27.09.wurde im Klublokal des Schachklubs "Anderssen" die ordentliche Mitgliederversammlung des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Der Vorsitzende W.Pape konstatierte eine Steigerung der Mitgliederzahl um mehr als 100. Die Neuwahl des Vorstandes ergab folgendes Resultat: W.Pape, 1.Vorsitzender; Leonhardt, 2.Vorsitzender; Th.Bretschneider, 3.Vorsitzender; Prof.Dr.Simon, 1.Schriftführer; Wieck, 2.Schriftführer; J.Reichenheim, 1.Schatzmeister; H.Ranneforth, 2.Schatzmeister. [Deutsche Schachzeitung, Nr.10 10.1907, S.314/315]
07.10.1907
Simultan mit Curt von Bardeleben
Meister C.v.Bardeleben spielte am 7.10.im Schachklub "Springer" 26 Simultanpartien, von denen er 17 gewann, 8 remis machte und 1 verlor, gleichzeitig eine Blindlingspartie, die er gewann. [Deutsche Schachzeitung, Nr.10 10.1907, S.315]
14.10.1907
Am 14.Oktober begann das von der Berliner Schachgesellschaft anläßlich ihres 80jährigen Bestehens veranstaltete Meisterturnier, an welchem sich H.Caro, E.Cohn, W.Cohn, E.Heilmann, P.S.Leonhardt, K.Moll, E.Post, D.Przepiorka, E.Schallopp, Th.v.Scheve, R.Spielmann und R.Teichmann beteiligen. Stand nach der achten Runde: Leonhardt (Leipzig) 6, Teichmann 6, Erich Cohn und Post (bei je einer Hängepartie) je 4½, Przepiorka und Spielmann je 4, Caro (1 Hängepartie) 3½, Wilhelm Cohn 3½, v.Scheve und Heilmann (je 1 Hängepartie) 3, Schallopp 3, Moll (1 Hängepartie) 0 Zähler.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1907, S.315
Vereine: 175
16.10.1907
† Max Harmonist
Am 16.10.ist der Schachmeister Max Harmonist aus dem Leben geschieden. [Deutsche Schachzeitung, Nr.10 10.1907, S.315]
28.10.1907
80 Jahre Berliner Schachgesellschaft
Richard Teichmann gewinnt das Meisterturnier der Berliner Schachgesellschaft, anläßlich deren 80jährigen Bestehens.
11.1907
Curt von Bardeleben gegen Rudolf Spielmann
Im Café Royal wird gegenwärtig ein kleiner Wettkampf zwischen C.v.Bardeleben und R.Spielmann ausgefochten. Die beiden ersten Partien gewann v.Bardeleben, die dritte Spielmann. Die vierte Partie wurde remis. v.Bardeleben blieb also mit 2½:1½ Sieger. [Deutsche Schachzeitung, Nr.11 11.1907, S.349]
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 175
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 183
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 52
20.11.1907
Massenwettkampf des ASB
Am 20.11.wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26). [Deutsche Schachzeitung, Nr.12 12.1907, S.377]
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 113
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 114
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 278
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 177
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 43
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 46
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 10
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 47
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 181
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 48
20.11.1907
Am 20.November wurde im Königstadt-Kasino (Alexanderstraße 21) der diesjährige Massenwettkampf des Allgemeinen Berliner Schachbundes abgehalten. Es kamen 75 Partien zustande. Auf der einen Seite (Rote Rose) kämpften die Vereine "Springer", Schachverein, "Pythagoras" und "Nord", auf der anderen Seite (Weiße Rose) "Schachgesellschaft", "Anderssen", "Turm", "Walbrodt", die Klubs Spandau, Wildenschaft, Bauer, Reinickendorf, Spar- und Bauverein, Rixdorf und Gäste. Die Rote Rose gewann mit 41:34 (im Vorjahre 45:26).
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1907, S.377
Vereine: 49
06.12.1907
Am 6.Dezember wurde in den Räumen der Berliner Schachgesellschaft ein Wettkampf mit dem Berliner Schachverein ausgefochten. Die Berliner Schachgesellschaft gewann mit 30:11. Dieses Resultat war zu erwarten, da die Schachgesellschaft zur Zeit über eine große Zahl erstklassiger Spieler, wie Dr.B.Lasker, Erich Cohn und P.Johner, verfügt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.1 Januar 1908, S.31
Vereine: 175
06.12.1907
Am 6.Dezember wurde in den Räumen der Berliner Schachgesellschaft ein Wettkampf mit dem Berliner Schachverein ausgefochten. Die Berliner Schachgesellschaft gewann mit 30:11. Dieses Resultat war zu erwarten, da die Schachgesellschaft zur Zeit über eine große Zahl erstklassiger Spieler, wie Dr.B.Lasker, Erich Cohn und P.Johner, verfügt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.1 Januar 1908, S.31
Vereine: 177
1908
Willy Kretzschmar wird erneut zum Vorsitzenden der Charlottenburger Wildenschaft gewählt.
Vereine: 52
1908
Sommerturnier der Wildenschaft
Das Sommerturnier der Charlottenburger Wildenschaft gewinnt Rudolf Dührssen.
1908
Kretzschmar Vorsitzender
Willy Kretzschmar wird erneut zum Vorsitzenden der Charlottenburger Wildenschaft gewählt.
1908
Kurt Moll (fiel 1915 im Krieg) wird Klubmeister vor Ahues und Eduard Lasker.
SCHACH 8/1965, S.236
Vereine: 181
01.1908
Das vom Berliner Schachverein im Café Royal veranstaltete Turnier (14 Teilnehmern) hatte folgendes Ergebnis: 1. O.Wegemund (10½ Gewinnzähler), 2. Funk (10), 3. Grünschloß (9½), 4. Tenner (9), 5. Schmoch (8½). Herr Pawlick, der Besitzer des Cafés, hatte das Turnier in freundlichster Weise unterstützt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1908, S.63
Vereine: 177
04.01.1908
Am 4.Januar fand die Jahresversammlung des Schachklubs "Springer" statt. In den Vorstand wurden gewählt: W.Pape, Vors.; O.Schewe, Vors.-Stellvertr.; M.Liesener und M.Koppenheim, Schriftführer; A.Freund und S.Dunje, Kassierer; E.Doré, Bibliothekar; J.Kurzer und Stephan, Schachwarte. Der Klub zählt derzeit 210 Mitglieder.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1908, S.63
Vereine: 181
09.01.1908
Aus Treptow (bei Berlin). Der am 14.Februar 1907 gegründete Schachklub "Oberspree" hielt am 9.Januar seine erste ordentliche Hauptversammlung ab. In derselben wurde der bisherige Vorstand durch Zuruf wiedergewählt. Für das laufende Jahr führen demnach die Geschäfte des Vereins: Kaufmann Schröder, I.Vorsitz.; Rentier Hagelweide, II.Vorsitz., und Landesobersekretär Mittag, Schriftführer und Schatzmeister. Der Verein zählt derzeit 15 Mitglieder. Seine Spielabende hält er jeden Montag und Donnerstag im Restaurant "Zum Kurfürst" (Behringstraße 1) ab.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1908, S.63/64
Vereine: 50
31.01.1908
Die Berliner Schachgesellschaft hielt am 31.Januar ihre Generalversammlung ab. Die Schachgesellschaft zählt derzeit 177 Mitglieder. Das Jubiläumsturnier hatte auch einen günstigen finanziellen Erfolg. In den Vorstand wurden gewählt: Dr.M.Lewitt, 1.Vors.; R.Steinweg, 2.Vors.; F.W.Leonhardt, 3.Vors.; J.Alt, Schatzmeister; Neukircher jun., Schriftführer; Mannheimer, Bibliothekar, und E.Post, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1908, S.96
Vereine: 175
03.1908
Charlottenburg. Die Schachabteilung der Wildenschaft wählte für das Sommersemester in den Vorstand die Herren W.Kretzschmar, 1.Vorst.; K.Köhler, Schriftführer; L.Löwenton, Kassen- und Schachwart. Die Abteilung, welche derzeit 24 Mitglieder zählt, ist dem Deutschen Schachbunde beigetreten. Im Winterturnier gewann R.Dührssen mit 14 Gewinnzählern den I.Preis, den II. und III.Preis teilten R.Blumenfeldt und Ed.Lasker (12½), den IV.Preis L.Vogel (11½), den V.Preis L.Löwenton (11).
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1908, S.128
Vereine: 52
03.1908
Bulletin "80 Jahre Berliner Schachgesellschaft"
In A.Stein's Verlagsbuchhandlung in Potsdam hat H.Ranneforth den Bericht und die Partien des "Jubiläumsturniers der Berliner Schachgesellschaft, 13.-28.10.1907" erscheinen lassen. Der Preis beträgt 1 M. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1908, S.100]
03.1908
Im Berliner Schachverein von 1876 ist das Winterturnier beendet. In der 1.Klasse siegte Ihde (1.Preis), Loewy, Dunje (2.u.3.Preis), Koslowski (4.Preis). In der 2.Klasse errangen die Preise Kuttner, Kolbe und Salinger; die der 3.Klasse fielen an Worbs (1.Preis), Erbe und Neumann (2.u.3.Preis). Der Vorstand besteht aus den Herren: Worbs (1.Vorsitzender), Wagner (2.Vorsitzender), Rechtsanwalt Loewy (1.Schriftführer), Dunje (2.Schriftführer), Kolbe (Kassenwart) und Ihde (Schachwart).
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1908, S.128
Vereine: 177
06.03.1908
Am 6.März feierte die Berliner Schachgesellschaft den 70.Geburtstag ihres Ehrenmitgliedes Herrn S.Winawer in Warschau. Dr.B.Lasker hielt einen Vortrag mit Demonstrationen am Wandbrett.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1908, S.128
Vereine: 175
10.04.1908
Am 10.April fand die Generalversamlung des Schachklubs "Walbrodt" statt. Nach Erstattung des Jahresberichtes und Entlastung des Vorstandes wurden in die Vereinsleitung gewählt: 1.Vorsitzender J.Barduhn, 2.Vorsitzender H.Heling, Schriftführer R.Hainsch, Kassierer R.Hoffmann, Schachwart W.Döring.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1908, S.160
Vereine: 47
02.05.1908
Das Winterturnier des Schachklubs "Springer" hatte folgendes Ergebnis: Klasse I (11 Teilnehmer): 1.Moll (7 Gewinnzähler), 2.u.3. geteilt Ahues und Ed.Lasker (je 6½), 4.u.5. geteilt Dunje und Kunze (je 5); Klasse IIa (14 Teiln.): 1.u.2. geteilt Klose und Rastaedt (je 5½); Klasse IIb (18 Teiln.): 1.Liesener (11), 2.bis 4. geteilt Großmann, Reimer und Rüger (je 10½), 5.Fitzner (10); Klasse IIc (15 Teiln.): 1.Graehlert (10), 2.bis 4. geteilt Frl.J.Birkholz, Herzau und Süssermann (je 8½); Klasse IIIa (14 Teiln.): 1.Frank (9½), 2.u.3.geteilt Engel und Howey (8½), 4.Groß (8); Klasse IIIb (12 Teiln.): 1.u.2. geteilt Frau Reich und Herr Malchow (6), 3.bis 5. geteilt Bretschneider, Crohn und Schulze; Klasse IV (10 Teiln.): 1.Gutbier (9), 2.Hall (7), 3.Ridel 6. Die Preisverteilung fand am 2.Mai statt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1908, S.160
Vereine: 181
14.05.1908
Treptow (bei Berlin). Am 14.Mai spielte Herr W.Schlage aus Berlin im hiesigen Schachklub "Oberspree" 12 Partien simultan, von denen er in 3½ Stunden 9 gewann, 1 verlor und 2 remis machte.
Deutsche Schachzeitung, Nr.6 Juni 1908, S.191
Vereine: 50
06.1908
Die Berliner Schachgesellschaft veranstaltet einen Vierkampf zwischen H.Caro, B.Gregory, Ed.Lasker und K.Moll. Jeder hat mit jedem 2 Partien zu spielen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.7 Juli 1908, S.223
Vereine: 175
06.1908
Die Turniere im Schachklub "Anderssen", zu welchem Dr.Wolff die Preise gestiftet hatte, ergaben folgendes Resultat: I.Turnier (16 Teilnehmer): 1.u.2. Dr.Delpy und P.Johner (12½), 3.Münch (11), 4. Dr.Wolff (10), 5.u.6. Pinkowitz und Prusse (9½), 7. Kette (8½); II.Turnier (Vorgabeturnier in 3 Klassen): 1. Prusse (I.Kl.), welcher von 12 Partien 11½ gewann, 2. Dr.Delpy (I.Kl.) 8, 3. Dr.Martens (II.Kl.) 7½, 4.-6. Münch (II.Kl.), Pinner (I.Kl.) und Schneck (I.Kl.) je 7.
Deutsche Schachzeitung, Nr.7 Juli 1908, S.222/223
Vereine: 183
07.1908
Vierklassenturnier des ASB
Mitte 09.wird ein vom Allgemeinen Berliner Schachbunde veranstaltetes vierklassiges Turnier beginnen. [Deutsche Schachzeitung, Nr.7 07.1908, S.223]
07.1908
Ein im Schachklub "Springer" zwischen O.Schewe und W.Kunze ausgefochtener Wettkampf wurde von Ersterem mit 7:3 bei 1 Remise gewonnen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1908, S.256
Vereine: 181
01.07.1908
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 1.Juli in den Räumen des Schachklubs "Springer" seine Mitgliederversammlung ab. Der Vorsitzende, Herr W.Pape, erstattete den Jahresbericht. Für die Veranstaltung eines Klassenturniers im September schlug der Vorstand 500 M zu bewilligen vor. Da Herr E.Post einen namhaften Zuschuß von Seite der Berliner Schachgesellschaft in Aussicht stellte, falls ein neues Meisterschaftsturnier in deren Räumen gespielt würde, so wurde beschlossen, 350 M für ein solches unter der Voraussetzung, daß die Berliner Schachgesellschaft denselben Beitrag zeichnet, sowie 250 M für ein weiteres Klassenturnier zu bewilligen. Kommt das Meisterschaftsturnier nicht zustande, so bleibt es bei dem ursprünglichen Antrage des Vorstandes. Zum 2.Stellvertreter des Vorsitzenden wurde Herr Th.Bretschneider wiedergewählt, zum 1.Schriftführer wurden O.Schewe, zum 2.Schriftführer R.Lewitt, zum Schachwart Dörscher und Heling neugewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1908, S.256
Vereine: 175
01.07.1908
Mitgliederversammlung des ASB
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 1.07.in den Räumen des Schachklubs "Springer" seine Mitgliederversammlung ab. Der Vorsitzende, Herr W.Pape, erstattete den Jahresbericht. Für die Veranstaltung eines Klassenturniers im 09.schlug der Vorstand 500 M zu bewilligen vor. Da Herr E.Post einen namhaften Zuschuß von Seite der Berliner Schachgesellschaft in Aussicht stellte, falls ein neues Meisterschaftsturnier in deren Räumen gespielt würde, so wurde beschlossen, 350 M für ein solches unter der Voraussetzung, daß die Berliner Schachgesellschaft denselben Beitrag zeichnet, sowie 250 M für ein weiteres Klassenturnier zu bewilligen. Kommt das Meisterschaftsturnier nicht zustande, so bleibt es bei dem ursprünglichen Antrage des Vorstandes. Zum 2.Stellvertreter des Vorsitzenden wurde Herr Th.Bretschneider wiedergewählt, zum 1.Schriftführer wurden O.Schewe, zum 2.Schriftführer R.Lewitt, zum Schachwart Dörscher und Heling neugewählt. [Deutsche Schachzeitung, Nr.8 08.1908, S.256]
01.07.1908
Der "Allgemeine Schachbund" hielt am 1.Juli in den Räumen des Schachklubs "Springer" seine Mitgliederversammlung ab. Der Vorsitzende, Herr W.Pape, erstattete den Jahresbericht. Für die Veranstaltung eines Klassenturniers im September schlug der Vorstand 500 M zu bewilligen vor. Da Herr E.Post einen namhaften Zuschuß von Seite der Berliner Schachgesellschaft in Aussicht stellte, falls ein neues Meisterschaftsturnier in deren Räumen gespielt würde, so wurde beschlossen, 350 M für ein solches unter der Voraussetzung, daß die Berliner Schachgesellschaft denselben Beitrag zeichnet, sowie 250 M für ein weiteres Klassenturnier zu bewilligen. Kommt das Meisterschaftsturnier nicht zustande, so bleibt es bei dem ursprünglichen Antrage des Vorstandes. Zum 2.Stellvertreter des Vorsitzenden wurde Herr Th.Bretschneider wiedergewählt, zum 1.Schriftführer wurden O.Schewe, zum 2.Schriftführer R.Lewitt, zum Schachwart Dörscher und Heling neugewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1908, S.256
Vereine: 181
18.07.1908
Simultan Feingold
Feingold (Doré) spielt im SK Springer 24 Simultanpartien; 18 - 5 - 1. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.33 vom 16.08.1908, S.301]
18.07.1908
Feingold (Doré) spielt im SK Springer 24 Simultanpartien; 18 - 5 - 1.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.33 vom 16.August 1908, S.301
Vereine: 181
08.1908
Charlottenburg. Aus dem Sommerturnier der Schachabteilung der Wildenschaft, das in Gruppen gespielt wurde, ging stud.jur.Rudolf Dührssen, der schon im Winterturnier erster Sieger war, als erster Preisträger (aus der Siegergruppe) hervor. Den 2. und 3.Preis teilten J.Feingold-Doré und Ed.Lasker. Vierter war L.Vogel, Fünfter Simonowitz. In der Mitgliederversammlung wurde Willy Kretzschmar wieder zum Vorsitzenden gewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.9 September 1908, S.290
Vereine: 52
08.1908
Charlottenburg. Die Schachabteilung der Wildenschaft beendete ihr viertes Semester. Aus dem Sommerturnier, das diesmal in Gruppen gespielt wurde, deren Sieger zu einem Hauptturnier zusammentraten, ging stud. iur. Rudolf Dührssen als erster Sieger hervor und wiederholte damit seinen glänzenden Erfolg aus dem Winterturnier. Den 2. und 3. Preis teilten J.Feingold-Doré und Ed.Lasker, 4.Preisträger L.Vogel, 5.Simonowitz. Die im Gruppenturniere ausgeschiedenen 14 Teilnehmer bestritten ein Nebenturnier, welches Hugo Obst gewann. Der Wettkampf mit dem Schachklub Pythagoras wird erst im November stattfinden. In der Mitgliederversammlung wurde Willy Kretzschmar, stud. ing., wiederum zum Vorsitzenden gewählt und beschlossen, im Winter ein Vorgabeturnier zu veranstalten, Beginn am 3.November.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.33 vom 16.August 1908, S.301
Vereine: 52
08.1908
Charlottenburg. Die Schachabteilung der Wildenschaft beendete ihr viertes Semester. Aus dem Sommerturnier, das diesmal in Gruppen gespielt wurde, deren Sieger zu einem Hauptturnier zusammentraten, ging stud. iur. Rudolf Dührssen als erster Sieger hervor und wiederholte damit seinen glänzenden Erfolg aus dem Winterturnier. Den 2. und 3. Preis teilten J.Feingold-Doré und Ed.Lasker, 4.Preisträger L.Vogel, 5.Simonowitz. Die im Gruppenturniere ausgeschiedenen 14 Teilnehmer bestritten ein Nebenturnier, welches Hugo Obst gewann. Der Wettkampf mit dem Schachklub Pythagoras wird erst im November stattfinden. In der Mitgliederversammlung wurde Willy Kretzschmar, stud. ing., wiederum zum Vorsitzenden gewählt und beschlossen, im Winter ein Vorgabeturnier zu veranstalten, Beginn am 3.November.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.33 vom 16.August 1908, S.301
Vereine: 49
08.09.1908
Die Schachgesellschaft siedelt in das Restaurant zum Fürsten Bülow, Potsdamer Straße 45, über. An diesem Abend wird Erich Cohn einen Vortrag halten über die Partien des Wettkampfes Lasker-Tarrasch mit Demonstrationen am großen Wandbrett.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 vom 6.September 1908, S.327
Vereine: 175
08.09.1908
BSG zieht um
Die Schachgesellschaft siedelt in das Restaurant zum Fürsten Bülow, Potsdamer Straße 45, über. An diesem Abend wird Erich Cohn einen Vortrag halten über die Partien des Wettkampfes Lasker-Tarrasch mit Demonstrationen am großen Wandbrett. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.36 vom 6.09.1908, S.327]
10.1908
Gründung der Berliner Schachakademie
Meister Wilhelm Cohn hat im Hause Nollendorfplatz 6 eine "Berliner Schachakademie" eröffnet. Es finden dort Simultanspiele, Blindlingsspiele, Konsultations- und Korrespondenzpartien, Turniere und Vorträge statt, sowie tägliche Lehrkurse für Anfänger und für Vorgeschrittene. [Deutsche Schachzeitung, Nr.10 10.1908, S.320]
06.10.1908
Berliner Meisterschaft
An diesem Tag soll die 3.Berliner Meisterschaft des Allgemeinen Schachbundes zu Berlin beginnen. [BSZ 47]
10.10.1908
Der Schachklub Turm hielt am 10.Oktober aus Anlaß seines zehnjährigen Bestehens eine Festfeier im Nordwest-Hotel ab, an der sich außer den Mitgliedern und Freunden des Klubs mit ihren Damen auch der Vorsitzende des Deutschen Schachbundes, Prof.Dr.Gebhardt, und Vertreter der Berliner Schachvereine beteiligten.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1908, S.351
Vereine: 114
20.10.1908
Die Berliner Schachgesellschaft hielt am 20.Oktober ihre Jahresversammlung ab. Der von einem Ausschuß ausgearbeitete Entwurf neuer Satzungen wurde angenommen. Auch wurde beschlossen, die Gesellschaft in das Vereinsregister eintragen zu lassen. Der Vorstand wurde wie folgt gewählt bzw. wiedergewählt: Dr.Lewitt, 1.Vors.; R.Steinweg, 2.Vors.; E.Post, 3.Vors.; Neukircher jr., Schriftführer; F.Hartenheim, Schatzmeister; Mannheimer, Bücherwart; Blumenfeld, Schachwart.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1908, S.351
Vereine: 175
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 175
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 183
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 52
11.1908
Wildenschaft - Pythagoras
Die Charlottenburger Wildenschaft will einen Wettkampf gegen den Schachklub Pythagoras durchführen.
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 278
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 114
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 177
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 43
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 46
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 8
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 10
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 47
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 181
11.1908
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.380
Vereine: 49
03.11.1908
Bei der Charlottenburger Wildenschaft beginnt ein Vorgabeturnier.
Vereine: 52
03.11.1908
Vorgabeturnier
Bei der Charlottenburger Wildenschaft beginnt ein Vorgabeturnier.
20.11.1908
Marshall - Mieses
Am 20.11.soll im Café Kerkau ein Wettkampf von zwölf Partien zwischen den Herren Mieses und Marshall seinen Anfang nehmen. [Deutsche Schachzeitung, Nr.11 11.1908, S.351]
21.11.1908
Marshall ist von Lodz und Mieses ist von einer Rundreise durch Ungarn über Bukarest in Berlin eingetroffen, wo ein Match von 10 Partien zwischen beiden Meistern arrangiert wurde. Der Kampf hatte am 21.November im Café Kerkau begonnen. Die Eröffnungsrede hielt der Vorsitzende der "Berliner Schachgesellschaft", Dr.Lewitt, welcher gemeinschaftlich mit Dr.Em.Lasker als Unparteiischer fungierte. Die erste und dritte Partie gewann Marshall, die zweite wurde remis, die vierte, fünfte und sechste Partie gewann Mieses, die siebente Marshall, die achte Mieses, die neunte und zehnte Marshall, der somit 5,4,1 erreichte und damit den Match gewann.Marshall hat auch eine Herausforderung des baltischen Schachmeisters Gregory zu einem Wettkampf von 5 Partien angenommen. Er blieb mit 4:1 Sieger.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1908, S.379
Vereine: 175
12.1908

Berlin. Am Winterturnier des Schachklubs "Springer" beteiligen sich 92 Spieler, welche in acht Klassen eingeteilt sind. In der ersten Klasse spielen C. Ahues, H. Caro, Doré, S. Dunje, A. Frank, H. Friedrich, H. Rembe, O. Schewe, E. Wiegand und K. Voelkel.

Deutsche Schachzeitung 1/1909, S. 26
Vereine: 181
Spieler: 18, 994
12.1908
3. Berliner Meisterschaft
Im Meisterschaftsturnier erstritt W.Cohn mit 8½ Gewinnpartien (von 11) den I.Preis. Die übrigen Preise gewannen Gregory, Ed.Lasker, Post, Caro und Ahues. [Deutsche Schachzeitung, Nr.12 12.1908, S.379]
12.1908
Frank Marshall in Berlin
Marshall ist von Lodz und Mieses ist von einer Rundreise durch Ungarn über Bukarest in Berlin eingetroffen, wo ein Match von 10 Partien zwischen beiden Meistern arrangiert wurde. Der Kampf hatte am 21.11.im Café Kerkau begonnen. Die Eröffnungsrede hielt der Vorsitzende der "Berliner Schachgesellschaft", Dr.Lewitt, welcher gemeinschaftlich mit Dr.Em.Lasker als Unparteiischer fungierte. Die erste und dritte Partie gewann Marshall, die zweite wurde remis, die vierte, fünfte und sechste Partie gewann Mieses, die siebente Marshall, die achte Mieses, die neunte und zehnte Marshall, der somit 5,4,1 erreichte und damit den Match gewann.
Marshall hat auch eine Herausforderung des baltischen Schachmeisters Gregory zu einem Wettkampf von 5 Partien angenommen. Er blieb mit 4:1 Sieger. [Deutsche Schachzeitung, Nr.12 12.1908, S.379]
12.1908
Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes
Im diesjährigen Massenwettkampf des Allgemeinen Schachbundes kamen 106 Partien zustande, von welchem die "Rote Rose" 52, die "Weiße Rose" 42 gewann; 12 Partien blieben unentschieden. Im einzelnen ergaben sich auf Seite der Sieger: Springer 36,23,7, Schachverein 6,7,3, Nord 4,2,2, Pythagoras 4,3,0, Spandauer Schachgesellschaft 2,2,0, Gäste 0,5,0; auf Seite der Unterlegenen: Schachgesellschaft 17,11,4, Turm 7,6,0, Anderssen 4,5,1, Wildenschaft 3,5,4, Spar- und Bauverein 6,10,0, Walbrodt 1,1,1, Bauer 1,7,1, Rixdorf 3,5,1, Gäste 0,2,0. Die schwierige Leitung des Unternehmens lag in den Händen von W.Pape und R.Steinweg. [Deutsche Schachzeitung, Nr.12 12.1908, S.380]
12.12.1908
Vortrag und Simultan von Dr. Emanuel Lasker
Am 12.12.hat Dr.E.Lasker im Architektenhaus einen Vortrag gehalten: "Schachgedanken für's Leben", worin in allgemeinverständlicher Weise die bewährten Gedanken der besten modernen Meister besprochen und so ausgedrückt werden, daß sie, aus dem Rahmen der 64 Felder heraustretend, auch auf Angelegenheiten des praktischen Lebens Bezug nehmen. An diesen Vortrag schloß sich eine Erläuterung einer Meisterpartie und schließlich ein Simultanspiel an. [Deutsche Schachzeitung, Nr.12 12.1908, S.379/380]
15.12.1908

Berlin. Dr. Emanuel Lasker hielt im Schachklub "Turm" einen Schachvortrag (Thema: schöne Schachzüge und ihre Wirkung auf das Empfinden), an welchen sich ein Massenspiel anschloß. Lasker gewann 23, verlor 2 Partien und machte 2 remis.

Deutsche Schachzeitung 1/1909, S. 26
Vereine: 114
Spieler: 370
1909
DSB

Dem vor kurzem erschienenen Düsseldorfer Kongreßbuche ist ein Verzeichnis der Mitglieder des Deutschen Schachbundes beigefügt, welchem wir folgende Daten entnehmen. Dem Bunde gehören gegenwärtig 144 Gruppenmitglieder (Schachvereine), 36 Gönner und 115 Einzelmitglieder an.
Seit März 1908 (siehe die letzte Notiz im Februarhefte 1908, S. 67) sind dem Deutschen Schachbunde folgende Schachvereine neu beigetreten: Andernach (Hotel Dahmen; Vors. W. Brunn), Benrath am Rhein (Kaiserhof; Vors. Th. Wechsler), Berlin, Schachklub "Walbrodt" (Linienstraße 142; Vors. J. Barduhn), Charlottenburg, Schachabteilung der Wildenschaft (Studentenheim, Schillerstraße 5; Vors. stud. W. Kretzschmar), Glashütte i. Sachsen (Hotel Stadt Dresden: Vors. Stadtrat G. Geßner), Godesberg am Rhein (Kaiserhof; Vors. H. Classens), Graudenz (Vors. Dr. Mardzinski), Hamburg, Klub St. Georg von 1898 (Steindamm 103; Vors. A. Kreplin), Hilden (Bergischer Hof; Vors. Fabrikant R. Nacke), Ilmenau (Lindentheater-Café, Vors. E. Wedekind), Königsberg i. Preußen (Hotel Bayrischer Hof; Vors. Dr. Rost), Limburg (Nassauer Hof; Vors. Dekan Obenaus), Nassau (Gasthof Anker; Vors. K. Gensmann), Pforzheim (Cafe Colosseum; Vors. Dr. Claus), Saaz (Cafe Imperial; Vors. J. Grimm), Wald im Rheinland (Hotel Busch; Vors. F. W. May).
Als Vertrauensmänner von Landesverbänden fungieren folgende Herren: Th. Bretschneider, Berlin (allgemeiner Berliner Schachbund), J. Schenzel, Nürnberg (bayrischer Schachbund), Lehrer G. Schlossarek, Halberstadt (Harzer Schachbund), ö. Westendorff, Rostock (Mecklenburgischer Schachbund), R. Crüsemann, Hamburg (Niederelbischer Schachbund), C.Hövel, Hannover (Niederrheiniscber Schachverband) J. Steinitz, Breslau (Ostdeutscher Schachverband), F. Tempel, Halle a.d. Saale (Saale-Schachbund), H. v. Einsiedel, Glauchau (Sächsischer Schachbund), A. Hild, Ohrdruf (Thüringer Schachbund).

Deutsche Schachzeitung 1/1909, S. 30
1909
Berlin

Zwischen W. Cohn und R. Teichmann ist es zu einem Wettkampf von acht Partien gekommen. Nach den ersten zwei Partien, welche unentschieden blieben, wurde der Kampf wegen des Münchener Turniers unterbrochen.

Deutsche Schachzeitung 2/1909, S. 60
Spieler: 114, 645
1909
München

Einige Schachklubs veranstalteten in München ein kleines Meisterturnier, an welchem sich Alapin, Przepiorka, Spielmann und Teichmann beteiligten. Das Ergebnis war: I. Teichmann, II. Alapin

Deutsche Schachzeitung 2/1909, S. 60
Spieler: 645
1909
Schachzeitungen

Die "Süddeutschen Schachblätter", Organ des Bayerischen Schachbundes, sind nach zweijährigem Bestehen der zu großen Kosten wegen eingegangen.
Die Wiener Schachzeitung erscheint nunmehr halbmonatlich.

Deutsche Schachzeitung 2/1909, S. 62
1909
Schachspalten

Unter Hinweis auf den außerordentlichen Aufschwung, welchen die Pflege des Schach infolge des Lasker-Tarrasch-Wettkampfes in Deutschland genommen, eröffnete J. Dimer im Hamburger Fremdenblatt ab 1909 eine ansehnliche "Schachzeitung", welche Probleme, Partien und Nachrichten bringt.
Der Problemkomponist Paul Siedenschnur in Gägelow bei Wismar leitet seit Kurzem eine Schachabteilung in der Mecklenburger Warte.
Die sorgfältig redigierte Schachspalte des Herrn G. Westendorff (siehe 1908, S. 227), ist in die Illustrierte Rundschau der Rostocker Zeitung übergegangen.
Die Leitung der Schachspalte in der Sonntagsbeilage des Mecklenburger Tageblattes übernahm ab 1909 Herr Oberlehrer B. Nagel, Bützow.

Deutsche Schachzeitung 2/1909, S. 62
Spieler: 1965
1909
Berlin

Die nunmehr beendeten Winterturniere der "Berliner Schachgesellschaft E. V. gegr. 1827" hatten folgendes Ergebnis: I. Klasse. I. Preis Herr Hauptmann Bodenstein, II. Preis Herr stud. Rud. Blumenfeld, III. Preis Herr stud. Rud. Dührssen, IV. Preis Herr Max Ohnesorg. IIa. Klasse, I. Preis Herr Rotenstein, II. und III. Preis geteilt die Herren stud. Kretzschmar und W. Neukircher jun., IV. Preis Herr M. Ritter. IIb. Klasse. I, II. und III. Preis geteilt die Herren W. Groule, C. Nepke, Vict. Wittenhagen, IV. Preis Herr stud. Art. Hamm.

Deutsche Schachzeitung 3/1909, S. 88
Vereine: 175
1909
Arbeiter-Schachzeitung

Unter der Leitung der Herren Karl Kaiser in Stuttgart und Max Wingefeld in München erscheint nunmehr eine selbständige Deutsche Arbeiter-Schachzeitung, das erste Unternehmen dieser Art in der Schachwelt. Das Abonnement beträgt bei einem Umfang von 16 Seiten kleinoktav 2,50 M für das Jahr. Die Mitglieder der Arbeitervereine beziehen sie für nur 1,50 M. Wir möchten in dieser Zeitung mehr erblicken, als ein Schachorgan. Erwirkt sie nämlich eine große Verbreitung des Schach in den Arbeiterkreisen aller Nationen, so ist das auch von volkswirtschaftlicher Bedeutung. Die Ausnutzung der Mußestunden ist ein Kapitel, welches den einzelnen Arbeiter selbst angeht; man kann beobachten, daß oft noch in den Mußestunden die wirtschaftlichen Errungenschaften der Organisationen weggeworfen werden. Die Leitung der Schachspalte in der "Schwäbischen Tagwacht", Organ des Arbeiterschachklubs Stuttgart, hat, wegen des Rücktritts des Herrn Kaiser, Herr K. Meier übernommen.

Deutsche Schachzeitung 3/1909, S. 93
1909
Berlin

Ein kleiner Wettkampf zwischen C. v. Bardeleben und W. Cohn wurde von Ersterem mit 3½:1½ gewonnen.

Deutsche Schachzeitung 4/1909, S. 124
Spieler: 114, 672
1909
Berlin
Im Café Kerkau wird ein Wettkampf zwischen A. Rubinstein und J. Mieses vor sich gehen.
Deutsche Schachzeitung 5/1909, S. 152
1909
Posen
Das Wintervorgabeturnier des Posener Schachklubs ist nunmehr zu Ende geführt. An demselben nahmen 14 Spieler teil. Den ersten Preis erhielt Bankdirektor G. Wolff mit 12, den zweiten Regierungsrat Richter mit 11½, den dritten und vierten Dr. med. L. Kantorowicz und Fabrikdirektor Dr. Schäfer, Dt.-Presse, mit je 9½ Gewinnpartien. Den fünften Preis errang Herr M. Neumark mit 9 und den letzten Herr J. von Osinski mit 8 gewonnenen Partien.
Deutsche Schachzeitung 5/1909, S. 152
1909
Meerane i.S.
Der hiesige neue Schachklub hat sein Lokal von Hotel Alsleben nach dem "Gambrinus" verlegt.
Deutsche Schachzeitung 5/1909, S. 152
1909
Kassel
Das vom Kasseler Schachklub veranstaltete Sonderturnier, offen für erste Preisträger früherer Klubturniere, und für die drei ersten Sieger des diesjährigen Hauptturniers, hatte folgendes Ergebnis: 1. Woite (6), 2. Levy (Sachsenhausen) 5½, 3. Wildelau (Hamburg) 5. Es folgen Klein (2), Wittgenstein (1½).
Deutsche Schachzeitung 6/1909, S. 187
1909
Berlin
Im Winterturnier des Berliner Schachvereins konkurrierten 40 Mitglieder in drei Klassen. 1. Klasse: 1.—3. Wagner, Loewy uud Dunje, 4. Wegemund, 5. O. Brennert; 2. Klasse: 1. u. 2. Held und Potemgowski, 3. Pick.
Deutsche Schachzeitung 6/1909, S. 187
1909
Lissa (Posen)
Das diesjährige Winterturnier des neugegründeten Schachklubs wurde unter reger Beteiligung zu Ende geführt. Es [...]
Deutsche Schachzeitung 6/1909, S. 187
1909
Berlin
Von Herrn Dr. M. Lewitt, dem Vorsitzenden der Berliner Schachgesellschaft, ist von den gelegentlich des dritten Schachturniers um die Meisterschaft von Berlin (1908) gespielten Partien eine "auserlesene Sammlung" mit Anmerkungen veranstaltet worden, die gegen Voreinsendung von 50 Pf an den Schriftführer der Berliner Schachgesellschaft Herrn Willy Keuscher, Berlin NW. 87, Wikinger Ufer 4 zu beziehen ist.
Deutsche Schachzeitung 6/1909, S. 192
1909
Berlin
Die vor kurzem beendeten Turniere im Schachklub "Anderssen" hatte folgendes Resultat. Turnier I (10 Teilnehmer, ohne Vorgabe): 1. Dr. Wolff, welcher alle 9 Partien gewann, 2. Kette 7, 3. Pinner 5½, 4. Schneck 5. Turnier II (20 Teilnehmer, Vorgabeturnier in drei Klassen): 1. Kette (I. Kl.) 17½, 2. Dr. Wolff (I. Kl.) 17, 3. Prusse (I. Kl.) 16, 4. Pinner (I. Kl.) 14, 5. Bolonne (II. Kl.) 13½, 6. Grün (III. Kl.) 12½, 7. Schneck (I. Kl.) 12. Die Preisverteilung geschah nach dem System Sonneborn-Berger.
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 219
1909
Berlin
Vorstand der Berliner Schachgesellschaft erließ vor kurzem ein Rundschreiben an die Mitglieder betreffend die Erwerbung eines eigenen Vereinsheims. Die Vorarbeiten sind soweit gediehen, daß zweckentsprechende Lokalitäten in der Potsdamer- und Behrenstraße ausfindig gemacht wurden. Außer den Spielsälen werden den Mitgliedern Lese- und Schreibzimmer, Telephon, Zeitungen usw. zur Verfügung stehen. Zur Deckung der Kosten wurden von Gönnern der Berliner Schachgesellschaft 5000 M beigesteuert. Die noch fehlenden Gelder sollen durch Spenden seitens der Vereinsmitglieder aufgebracht werden. Die neuen Klubräume werden voraussichtlich Anfang Oktober eröffnet werden.
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 219
1909
DSB
Der Deutsche Schachbund hat nunmehr für sich und die Landesverbände ein eigenes Organ geschaffen, welches im Auftrage des Bundesvorstandes und unter Mitwirkung von P. Lipke und Dr. Tarrasch von Hans Appunn und Franz Sackmann in halbmonatlichen Heften unter dem Titel: "Deutsche Schachblätter" herausgegeben wird. Wir sind immer für das Gedeihen des Bundes eingetreten und hoffen, daß sein Organ stets nur über einträchtiges Weiterschreiten auf der betretenen Bahn zu berichten sein wird.
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 223/224
1909
Berlin
Im Sommerturuier der Berliner Schachgesellschaft, an welchem sich Spieler aller Stärkeklassen beteiligten, blieben Sieger. 1. Erich Cohn (I. Klasse) mit 72, 2. Kretzschmar (II. Klasse) mit 69, 3. Hamm (III. Klasse) mit 68, 4. Rothenstein (II. Klasse) mit 67 Gewinnpunkten. Ein Gewinn gegen einen Spieler der ersten Klasse wurde mit vier Punkten bewertet, während ein Sieg über einen Teilnehmer der zweiten Klasse nur zwei Punkte, bzw. einen Punkt zählte.
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
1909
Breslau
Der Spezialpreis für die am besten gespielte Partie des Breslauer Hauptturnieres (siehe Juliheft, S. 220) ist nach dem einstimmigen Urteile der Preisrichter (Geh. Reg.-Rat Rosanes, Professor Dr. Seger und Kaufmann J. Steinitz) zwischen den Herren Dr. med. Goering (Meißen) und cand. ing. Ed. Lasker (Berlin) geteilt worden, und zwar für die Partien Goering-Rhode und Rhode-Lasker.
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
01.1909
Stuttgart
Mitte Januar ist zwischen Schlechter und Meister Mieses im Schachklub zu Stuttgart ein Blindlingsspiel von drei Partien ausgetragen worden, dessen beide ersten Partien in diesem Hefte veröffentlicht werden. Noch nie zuvor ist ein derartiger Kampf ohne Ansicht des Brettes zwischen zwei Meistern ausgefochten worden.
Deutsche Schachzeitung 1/1909, S. 30
13.01.1909
Friedrich Malthan †
Der Tod dieses um das rheinische, und in weiterer Linie um das deutsche Schachleben hochverdienten Mannes hat überall, wo das Wirken desselben bekannt war und gebührend gewürdigt wurde, tiefe Trauer hervorgerufen. Es sind nicht nur die Barmer und Elberfelder Schachfreunde, insbesondere der Barmer Schachverein und Adolf Keller (letzterer im Wupperthaler Wochenschach) mit Trauerkundgebungen hervorgetreten, sondern es trafen auch von auswärts zahlreiche Kundgebungen in Barmen und Elberfeld ein, so von Prof. Dr. Gebhardt, Geh. Kanzleirat Schallopp, Landgerichtsrat Schwan, Sanitätsrat Dr. Trimborn u.a. Ein unvergängliches Denkmal hat sich Malthan durch die mustergültige Durchführung des Barmer Schachkongresses 1905 selbst gesetzt. M. ist in der Nacht vom 13. auf den 14. Januar in einem Kölner Hotel einem Gehirnschlage erlegen.
24.01.1909
Berlin
Im Restaurant Fürst Bülow spielte von Bardeleben 24 Partien simultan, welche er bis auf zwei unentschieden gebliebene gewann. Beratung und Wahl des Anzuges war frei gegeben.
Deutsche Schachzeitung 2/1909, S. 60
29.01.1909
Augsburg
Die am 29. Januar d. J. zur Ausgabe gelangte Mitgliederliste des Schachklubs Augsburg weist drei Ehrenmitglieder (Häfele, Postrat Kürschner, Dr. Tarrasch) und 78 aktive Mitglieder aus.
Deutsche Schachzeitung 5/1909, S. 152
03.02.1909
München
Am 3. Februar spielte Meister R. Teichmann im Regensburger Hofe 30 Simultanpartien gegen zum Teile sehr starke Spieler. Er gewann 22 Partien, verlor 3 und machte 5 remis.
Deutsche Schachzeitung 3/1909, S. 88
06.03.1909
Rostock

Der Rostocker Schachklub beging am 6. März in seinem Vereinslokale (Goldenbogens Restaurant) die Feier seines 32. Stiftungsfestes. Nach dem Festessen fand die Verteilung der Preise an die Sieger im Winterturnier statt. Im Hauptturnier errangen Herr E. Raeschke nut 13 Gewinnzählern (von 16 Partien) den I., Tietz den II. und Martens den III. Preis. Im Nebenturnier siegten der Reihe nach die Herren C. Weidt, stud. Edens und Jonas.

Deutsche Schachzeitung 5/1909, S. 152
Vereine: 4924
06.1909
Harburg
Vom 12. bis 14. Juni wurde hier der XIII. Kongreß des Niederelbischen Schachbundes unter zahlreicher Beteiligung von Schacbfreunden aus Schleswig-Holstein, Hannover und den Hansastädten abgehalten. Der Kongreß wurde am 12. Juni nachmittags im Ratskeller von Herrn Justizrat Rose mit einer Begrüßungsansprache eröffnet. In der sich anschließenden Bundesversammlung waren 11 Vereine mit 41 Stimmen vertreten. Dem Bunde gehören gegenwärtig 2 Ehrenmitglieder (Oberst Bayer in Kiel und Lehrer Presuhn in Bremen), 3 Einzelmitglieder und 15 Vereine mit 481 Mitgliedern an. Die Vorstandswahlen ergaben die einstimmige Wiederwahl der Herren R. Crüsemann, erster Vorsitzender, J. Dimer, zweiter Vorsitzender, und Th. Albrechtsen, Kassierer. Das Andenken des Gründers und langjährigen Bundesvorsitzenden Rudolf Zenker wurde von Herrn Crüsemann durch einen warm empfundenen Nachruf geehrt. Da im nächsten Jahre der Schachkongreß des Deutschen Schachbundes in Hamburg stattfinden wird, wurde beschlossen, den nächsten Kongreß erst im Jahre 1911 in Barmbeck abzuhalten.
Die Turniere nahmen folgenden Verlauf. Für das Meisterturnier hatten sich die Herren W. Bergmann (Kiel), C. Carls (Bremen), J. Dimer (Hamburg) und H. Süchting (Valluhn) gemeldet. Dimer, [...]
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 219
25.06.1909
Berlin
Am 25. Juni starb der Amtsrichter a. D. Dr. Georg Wolff, Gründer und zweiter Vorsitzender des Schachklubs "Anderssen", im 43. Lebensjahre.
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
27.06.1909
Berlin
Der Schachklub "Springer" wählte am 27. Juni an Stelle von W. Pape, welcher sein Amt niedergelegt hatte, Herrn O. Schewe zum Vorsitzenden, weiter Herrn M. Gruhl zum Stellvertreter.
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
27.06.1909
Essen
Am 27. Juni begann hier im Kruppsaale des städtischen Saalbaues das VIII. Verbändsfest des niederrheinischen Schachbundes, verbunden mit einem Turnier um die Meisterwürde des Verbandes. Über den Verlauf der Turniere werden wir im Augusthefte berichten.
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 219
27.06.1909
Essen
Am 27. Juni begann hier das achte Verbandsfest des Niederrheinischen Schachverbandes. Im Hauptturmer (16 Teilnehmer) gewwannen erste Preise Garth (Gladbach), Knodt (Essen), Therkatz (Krefeld) mit je 2 Gewinnzählern, zweite Preise Schillings (Neuß), Tosetti (Neuß) und Wenzel (Düsseldorf) mit je l½ Gewinnzählern, dritte Preise Bastian [...]
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
07.1909
Stendal
Meister P. Lipke, bisher Rechtsanwalt in Stendal, ist mit Anfang Juli in gleicher Eigenschaft nach Osterburg (Bezirk Magdeburg) übergesiedelt.
Deutsche Schachzeitung 7/1909, S. 219
17.07.1909
Wismar
Am 17. Juli begann in Fründts Hotel der IV. Kongreß des Mecklenburgischen Schachbundes unter zahlreicher Beteiligung von Schachspielern aus allen Teilen Mecklenburgs. Am Hauptturnier beteiligten sich Fabrikbesitzer O. Hoeck (Güstrow), H. Lampert (Malliß), B. Nagel (Bützow) und K. Rothländer (Penzlin). Hoeck und Lampert erzielten je 2, Nagel 1½ und Rothländer ½ Gewinnzähler. Den I Preis errang O. Hoeck nach siegreichem Stichkampf gegen H. Lampert. Im Nebenturnier A siegten 1. L. Rothländer (Sahlenberg), 2. Rosenow (Wilserhütte), 3. Ahrendt (Bützow), 4. Roll (Hinrichsdorf), 5. get. Westendorff (Rostock) und Hagemeister (Willershagen). Im Nebenturnier B siegten 1. O. Flügel (Kleinen), 2. G. Peters (Crivitz), 3. Fr. A. Hosang (Warnemünde), im Nebenturnier C 1. Mau (Bützow), 2. Idler (Güstrow), 3. Dr. Schütt (Bützow).
Im Lösungsturnier gewannen die Preise K. Rothländer (Drei- und Zweizüger) und H. Lampert (Zweizüger). Die beiden Lösungsturnieraufgaben wurden von C. Cleve (Güstrow) gewidmet. Am 18. Juli fand die Bundesversammlung statt. In den Vorstand wurden wiedergewählt: O. Hoeck (Vors.), C. Cleve (Schatzmeister), H. Fischer (Beisitzer), G. Westendorff (Schriftführer).
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
08.1909
Die Turniere sind beendet. Im Turnier I gewannen folgende Herren Preise: 1. Dr.Wolff; 2. Kette; 3. Pinner; 4. Schneck. Im Turnier II die Herren: 1. Kette (aus Klasse I); 2. Dr.Wolff (aus Kl.I); 3. Prusse (1.Kl.); 4. Pinner (1.Kl.); 5. Bolonne (2.Kl.). Das Turnier II wurde als Vorgabeturnier in 3 Klassen gespielt.
Deutsche Schachblätter Nr.4 15.August 1909, S.381
Vereine: 183
08.1909
Schachklub Anderssen
Die Turniere sind beendet. Im Turnier I gewannen folgende Herren Preise: 1. Dr.Wolff; 2. Kette; 3. Pinner; 4. Schneck. Im Turnier II die Herren: 1. Kette (aus Klasse I); 2. Dr.Wolff (aus Kl.I); 3. Prusse (1.Kl.); 4. Pinner (1.Kl.); 5. Bolonne (2.Kl.). Das Turnier II wurde als Vorgabeturnier in 3 Klassen gespielt. [Deutsche Schachblätter Nr.4 15.08.1909, S.381]
06.08.1909
Franz Schrüfer †
Am Freitag, den 6. August verschied in Bamberg im 87. Lebensjahre
Herr Chorrektor a. D. Franz Schrüfer,
Ehrenmitglied des Deutschen Schachbundes.
Wir verlieren in ihm einen unserer hervorragendsten, fruchtbarsten Problemkomponisten, einen Mann von seltener Liebenswürdigkeit und Bescheidenheit und wahrer Herzensgüte.
Sein Andenken wird im Deutschen Sehachbunde allzeit in Ehren bleiben!
Der Vorstand des Deutschen Schachbundes, e.V.
Die DSZ zu Franz Schrüfer's Tod
Deutsche Schachzeitung 9/1909, S. 278
09.1909
Erfurt
Der diesjährige Kongreß des Thüringer Schachbundes wird hier in der Ressource am 26. und 27. September abgehalten werden.
Deutsche Schachzeitung 8/1909, S. 251
29.09.1909
ASB-Generalversammlung
Der Allgemeine Schachbund hält seine ordentliche Generalversammlung im Café Turm ab. [Deutsche Schachblätter Nr.4 15.08.1909, S.56]
01.1910 - 02.1910
WM Lasker - Schlechter
Im Weltmeisterschaftskampf in Wien und Berlin trennt sich Lasker von Schlechter unentschieden (+1 =8 -1) und behält den Titel.
11.1910 - 12.1910
WM Lasker - Janowski
Emanuel Lasker besiegt David Janowski 9½:1½, bleibt dabei ungeschlagen und verteidigt seinen WM-Titel.
1911
DSB

Die Problemkomponisten Johannes Kohtz und Carl Kockelkorn bringen einen später berühmten Vierzüger unter dem Motto "Eine Schwalbe" heraus. Die 1924 gegründete Problemschachvereinigung "Schwalbe" leitet sich von diesem Namen ab.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.82
Vereine: 2985
Spieler: 956, 957
1911
Am Winterturnier des Schachklubs "Springer" nahmen 84 Spieler in 8 Abteilungen teil. Preisträger waren: Klasse Ia 1.-3.Preis geteilt Rotenstein, Schewe und Frank (mit je 7 Gewinnpartien) 4.Preis Dunje I (6); Klasse Ib 1.Ensel, 2.Marquardt II, 3.geteilt Toepper und Villaret I; Klasse IIa 1.Malkin, 2.Ermler, 3. und 4. geteilt Doose, Engel und Horn; Klasse IIb 1.-3. geteilt Jaene, Koppe und Villaret II; Klasse IIc 1.Rohde, 2. und 3. geteilt Eismann und Gross, 4. geteilt Eiser und Friedrich; Klasse IIIa 1. Müller I, 2. und 3. geteilt Bittmann und Dennjer, 4.Rudolph; Klasse IIIb 1. und 2. geteilt Charmatz und Hennig, 3.Graf II; Klasse IV 1.Grieshaber, 2. und 3. geteilt Breitag und Chessin. Von sonstigen Veranstaltungen des "Springer" im ersten Halbjahr 1911 ist zu erwähnen: 25.Januar Vortrag des Herrn Schlage über Eröffnungslehre; 28.Januar 3 (gewonnene) Blindpartien von Herrn Ensel; 8.April Simultanproduktion des Vorsitzenden, Herrn Otto Schewe (15:6:3); 3.Juni Wettkampf mit dem Berliner Schachverein an 20 Brettern (Der "Springer" siegte mit 9:4:7, obwohl die Meister des "Springer" nicht mitspielen durften; "Springer" hat nunmehr zwei Kämpfe gewonnen gegen 1 und 1); 22.Juni zweiter Wettkampf gegen den Rixdorfer Schachverein an 10 Brettern ("Springer" siegte, wie oben, mit 6:1:3).
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1911, S.249
Vereine: 181
01.1911
Um einem größeren Kreis von Damen die Möglichkeit, sich am Schach zu erfreuen, zugänglich zu machen, hat, wie den Leipziger Neuesten Nachr. geschrieben wird, der "Deutsche Frauenklub", Berlin, Kurfürstenstr.124, beschlossen, einen Schachzirkel einzurichten. Dieser Schachzirkel soll wöchentlich einmal nachmittags zwischen 4 und 7 Uhr stattfinden, und der Deutsche Frauenklub fordert die Damen, die sich daran zu beteiligen denken auf, ihre Adresse an das Bureau des Klubs einzusenden.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1911, S.56
Vereine: 191
01.1911
Der Schachklub "H.Zwanzig" in Berlin hat sein Spiellokal in das Café Gesundbrunnen (Badstr. Nr.35/36, Berlin-Nord) verlegt. Bei den Neuwahlen für 1911 wurde folgende Herren in die Vereinsleitung gewählt: als erster Vorsitzender Ingenieur H.F.Bonté Schäfer, zweiter Vorsitzender Ingenieur von Derschau, Schriftführer Fabrikant R.Schwarz, Schatzmeister Lehrer Gärtich, Schachwarte die Kaufleute Bracke und Schupke.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1911, S.56
Vereine: 58
01.1911
von Bardeleben Sieger
C.v.Bardeleben gewann einen Wettkampf gegen Kurt Richter mit 3:1 bei 2 Remisen. [Deutsche Schachzeitung, Nr.1 01.1911, S.25]
01.1911
SC Springer wird DSB-Mitglied
Der DSB meldet den Schachclub Springer (Vorsitzender O.Schewe, S.59, Wissmannstr.44) als 178.Mitglied bei den Vereinen. Der DSB akzeptierte auch Einzelmitglieder. [Deutsche Schachblätter Nr.14 22.01.1911, S.187]
01.1911
SK Hermann Zwanzig umgezogen
Der Schachklub "Hermann Zwanzig" ist in das Café Gesundbrunnen umgezogen. Als 1.Vorsitzender wurde H.F. Bonté Schäfer gewählt. [BSZ 91]

Der Schachklub "H.Zwanzig" in Berlin hat sein Spiellokal in das Café Gesundbrunnen (Badstr. Nr.35/36, Berlin-Nord) verlegt. Bei den Neuwahlen für 1911 wurde folgende Herren in die Vereinsleitung gewählt: als erster Vorsitzender Ingenieur H.F.Bonté Schäfer, zweiter Vorsitzender Ingenieur von Derschau, Schriftführer Fabrikant R.Schwarz, Schatzmeister Lehrer Gärtich, Schachwarte die Kaufleute Bracke und Schupke. [Deutsche Schachzeitung, Nr.2 02.1911, S.56]
01.1911
Damen-Schachzirkel
Um einem größeren Kreis von Damen die Möglichkeit, sich am Schach zu erfreuen, zugänglich zu machen, hat, wie den Leipziger Neuesten Nachr. geschrieben wird, der "Deutsche Frauenklub", Berlin, Kurfürstenstr.124, beschlossen, einen Schachzirkel einzurichten. Dieser Schachzirkel soll wöchentlich einmal nachmittags zwischen 4 und 7 Uhr stattfinden, und der Deutsche Frauenklub fordert die Damen, die sich daran zu beteiligen denken auf, ihre Adresse an das Bureau des Klubs einzusenden. [Deutsche Schachzeitung, Nr.2 02.1911, S.56]
01.1911
Die Schachwelt
In Berlin erscheint seit 01.d.J. eine neue Halbmonats-Zeitschrift "Die Schachwelt" im Verlage von Dr.Wedekind & Co. Redigiert wird die Zeitung von J.Mieses unter Mitwirkung von Dr.v.Gottschall, Dr.B.Lasker und Dr.S.Tarrasch. Bei der Herausgabe der beiden ersten Nummern scheint nicht die an den alten Organen geschätzte Sorgfalt gewaltet zu haben. [Deutsche Schachzeitung, Nr.2 02.1911, S.61]
01.1911
Gambitwettkampf
Professor Werner Begas aus Dresden veranstaltete im 01.einen kleinen Gambitwettkampf zwischen C. v. Bardeleben und E.Schröder, welcher mit 2:2 bei 2 Remisen unentschieden blieb. Es wurde nur Läufer- und Evansgambit gespielt. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1911, S.89]
01.1911
Der DSB meldet den Schachclub Springer (Vorsitzender O.Schewe, S.59, Wissmannstr.44) als 178.Mitglied bei den Vereinen. Der DSB akzeptierte auch Einzelmitglieder.
Deutsche Schachblätter Nr.14 22.Januar 1911, S.187
Vereine: 181
07.01.1911
Hauptversammlung SK Springer
Der Schachklub "Springer" hielt heute seine diesjährige Hauptversammlung in seinem Klublokale Marinehaus (Brandenburger Ufer 1) ab. Aus dem vom Vorsitzenden erstatteten Geschäftsberichte ging hervor, daß der Verein sich gut weiterentwickelt und allein seit seiner Lokalverlegung dreißig neue Mitglieder gewonnen hat. In den Vorstand wurden wiedergewählt: der erste Vorsitzende Herr O.Schewe, die Schriftführer H. Ensel und Doré, der Bibliothekar Herr Koppenheim, der erste Kassierer Herr Freund und der erste Schachwart Herr Friedmann. Neugewählt wurden: der zweite Vorsitzende Herr Schönherr, der zweite Kassierer Herr Howay und der zweite Schachwart Herr Marquard. Gleichzeitig wurden die Revisoren und das Turnier- und Vergnügungskomitee ernannt. Dann wurde beschlossen, dem Deutschen Schachbunde beizutreten. An dem zur Zeit noch schwebenden Winterturnier beteiligen sich 84 Spieler. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1911, S.89]
07.01.1911
Der Schachklub "Springer" hielt heute seine diesjährige Hauptversammlung in seinem Klublokale Marinehaus (Brandenburger Ufer 1) ab. Aus dem vom Vorsitzenden erstatteten Geschäftsberichte ging hervor, daß der Verein sich gut weiterentwickelt und allein seit seiner Lokalverlegung dreißig neue Mitglieder gewonnen hat. In den Vorstand wurden wiedergewählt: der erste Vorsitzende Herr O.Schewe, die Schriftführer H. Ensel und Doré, der Bibliothekar Herr Koppenheim, der erste Kassierer Herr Freund und der erste Schachwart Herr Friedmann. Neugewählt wurden: der zweite Vorsitzende Herr Schönherr, der zweite Kassierer Herr Howay und der zweite Schachwart Herr Marquard. Gleichzeitig wurden die Revisoren und das Turnier- und Vergnügungskomitee ernannt. Dann wurde beschlossen, dem Deutschen Schachbunde beizutreten. An dem zur Zeit noch schwebenden Winterturnier beteiligen sich 84 Spieler.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1911, S.89
Vereine: 181
02.1911
Aus dem Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft, einem Doppelturnier mit sechs Teilnehmern, ist Erich Cohn mit 8 Gewinnzählern (ohne Verlustpartie) als erster Sieger hervorgegangen. Zweiter wurde Eduard Lasker (6), dritter Kurt Moll (6½); es folgen W. Cohn (5), C. Ahues (4), H. Bodenstein (1½). Nach Beendigung des ersten Turnus war der Stand der Turnierteilnehmer folgender: E. Cohn 3½, Ed. Lasker und W. Cohn je 3, C. Ahues 2½, H. Bodenstein und K Moll je 1½.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1911, S.89
Vereine: 175
02.1911
Der Wiener Schachklub hat die Einladung der Berliner Schachgesellschaft zu einem telegraphischen oder telephonischen Wettkampfe zwischen den zehn besten Spielern jedes Vereins angenommen und hat folgende Vertreter bestimmt: C. Schlechter, Dr. J. Perlis, G. Marco, Dr. S. Tartakower, H. Wolf, R. Réti, Max Weiss, A. Zinkl, A. Albin, H. Fähndrich und L. Loewy. Die Berliner Mannschaft ist noch nicht endgültig zusammengestellt. Der Wettkampf wird voraussichtlich Ende März stattfinden.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1911, S.89
Vereine: 175
02.1911
Klubmeisterschaft Berliner Schachgesellschaft
Aus dem Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft, einem Doppelturnier mit sechs Teilnehmern, ist Erich Cohn mit 8 Gewinnzählern (ohne Verlustpartie) als erster Sieger hervorgegangen. Zweiter wurde Eduard Lasker (6), dritter Kurt Moll (6½); es folgen W. Cohn (5), C. Ahues (4), H. Bodenstein (1½). Nach Beendigung des ersten Turnus war der Stand der Turnierteilnehmer folgender: E. Cohn 3½, Ed. Lasker und W. Cohn je 3, C. Ahues 2½, H. Bodenstein und K Moll je 1½. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1911, S.89]
10.02.1911
Heute gab A. Niemzowitsch in der Berliner Schachgesellschaft eine Simultanvorstellung. Er spielte 25 Partien, von denen er binnen zwei Stunden 17 gewann, 4 verlor und 4 remis machte.
Deutsche Schachzeitung, Nr.3 März 1911, S.89
Vereine: 175
10.02.1911
Simultan Aron Nimzowitsch
Heute gab A. Niemzowitsch in der Berliner Schachgesellschaft eine Simultanvorstellung. Er spielte 25 Partien, von denen er binnen zwei Stunden 17 gewann, 4 verlor und 4 remis machte. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1911, S.89]
18.02.1911
Der Schachklub "Anderssen" feierte im Restaurant "Zum Fürsten Bülow" sein 13.Stiftungsfest.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1911, S.121
Vereine: 183
18.02.1911
Stiftungsfest SK Anderssen
Der Schachklub "Anderssen" feierte im Restaurant "Zum Fürsten Bülow" sein 13.Stiftungsfest. [Deutsche Schachzeitung, Nr.4 04.1911, S.121]
03.1911
Generalversammlung SK Nord
Der Schachklub "Nord" hielt Ende 03.seine Generalversammlung im Klublokal "Schachklause", Restaur.Döring, Linienstr.142 (Oranienburger Tor) ab. Es wurde u.a. beschlossen, die Fusion mit dem Berliner Schachverein von 1876 zu lösen und ferner aus dem Deutschen Schachbunde auszutreten. In den Vorstand wurden wiedergewählt: Ed.Schermenske, Vors.; G.Friebe, Schriftführer. [Deutsche Schachzeitung, Nr.5 05.1911, S.153]
03.1911
Der Schachklub "Nord" hielt Ende März seine Generalversammlung im Klublokal "Schachklause", Restaur.Döring, Linienstr.142 (Oranienburger Tor) ab. Es wurde u.a. beschlossen, die Fusion mit dem Berliner Schachverein von 1876 zu lösen und ferner aus dem Deutschen Schachbunde auszutreten. In den Vorstand wurden wiedergewählt: Ed.Schermenske, Vors.; G.Friebe, Schriftführer.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1911, S.153
Vereine: 177
03.1911
Der Schachklub "Nord" hielt Ende März seine Generalversammlung im Klublokal "Schachklause", Restaur.Döring, Linienstr.142 (Oranienburger Tor) ab. Es wurde u.a. beschlossen, die Fusion mit dem Berliner Schachverein von 1876 zu lösen und ferner aus dem Deutschen Schachbunde auszutreten. In den Vorstand wurden wiedergewählt: Ed.Schermenske, Vors.; G.Friebe, Schriftführer.
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1911, S.153
Vereine: 43
07.03.1911
Heute spielte E.Post in der Berliner Schachgesellschaft sechs Blindlingspartien, von denen er in der kurzen Zeit von 2½ Stunden 5 gewann und eine remis machte.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1911, S.121
Vereine: 175
07.03.1911
Blindsimultan Ehrhardt Post
Heute spielte E.Post in der Berliner Schachgesellschaft sechs Blindlingspartien, von denen er in der kurzen Zeit von 2½ Stunden 5 gewann und eine remis machte. [Deutsche Schachzeitung, Nr.4 04.1911, S.121]
08.03.1911
Generalversammlung SK Bauer
Der Schachklub Bauer (Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 120) wählte in seiner Generalversammlung in den Vorstand die Herren: Paul Blümel, 1.Vors.; Hahn, 2.Vors.; Piritz, Schriftführer; Strauß und Bethke, Schatzmeister; Lehmann, Zeugwart. Es wurde beschlossen, alljährlich einen Wettkampf um die Klubmeisterschaft abzuhalten. Der Sieger erhält ein Diplom und einen Klubpreis, daneben einen von dem Mitgliede Herrn Beiersdorf gestifteten Wanderpreis, welcher dreimal nacheinander erobert werden muß, ehe er Eigentum des Siegers wird. [Deutsche Schachzeitung, Nr.4 04.1911, S.121]
08.03.1911
Der Schachklub Bauer (Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 120) wählte in seiner Generalversammlung in den Vorstand die Herren: Paul Blümel, 1.Vors.; Hahn, 2.Vors.; Piritz, Schriftführer; Strauß und Bethke, Schatzmeister; Lehmann, Zeugwart. Es wurde beschlossen, alljährlich einen Wettkampf um die Klubmeisterschaft abzuhalten. Der Sieger erhält ein Diplom und einen Klubpreis, daneben einen von dem Mitgliede Herrn Beiersdorf gestifteten Wanderpreis, welcher dreimal nacheinander erobert werden muß, ehe er Eigentum des Siegers wird.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1911, S.121
Vereine: 46
25.03.1911
Am 25. und 26.März fand der telegraphische Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft mit dem Wiener Schachklub statt. Die beiden Vereine waren durch eine direkte telegraphische Leitung miteinander verbunden. Als Vertrauensmann für Berlin fungierte in Wien Hofrat Emil Ritter von Feyerfeil, für Wien in Berlin Geheimer Kanzleirat Emil Schallopp. Die Paarung der Matchteilnehmer war folgende: 1.Brett B.Gregory (Berlin) - L.Löwy (Wien), 2. Dr.J.Perlis (W) - E.Cohn (B), 3. C.Ahues (B) - Dr.A.Kaufmann (W), 4. A.Zinkl (W) - Eduard Lasker (B), 5. K.Moll (B) - S.R.Wolf (W), 6. Max Weiß (W) - Dr.Berthold Lasker (B), 7. E.Post (B) - H.Wolf (W), 8. G.Marco (W) - W.Cohn (B). Am zweiten Spieltage um 10 Uhr abends waren nur drei Partien beendet. Es siegte H.Wolf über E.Post, die Partien Dr.Perlis - E.Cohn und Marco - W.Cohn wurden remis. Die in Schwebe befindlichen Partien wurden den beiden Schiedsrichtern Dr.Emanuel Lasker (Berlin) und Hugo Fähndrich (Wien) zur Abschätzung unterbreitet. Die Schiedsrichter erklärten die Partie Gregory - Löwy als für Ersteren gewonnen, die vier anderen Partien für remis. Der Wettkampf ist daher mit 1:1 bei 6 Remisen (4:4) unentschieden geblieben.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1911, S.121/122
Vereine: 175
25.03.1911 - 26.03.1911
Berliner Schachgesellschaft - Wiener SK
Der Wiener Schachklub hat die Einladung der Berliner Schachgesellschaft zu einem telegraphischen oder telephonischen Wettkampfe zwischen den zehn besten Spielern jedes Vereins angenommen und hat folgende Vertreter bestimmt: C. Schlechter, Dr. J. Perlis, G. Marco, Dr. S. Tartakower, H. Wolf, R. Réti, Max Weiss, A. Zinkl, A. Albin, H. Fähndrich und L. Loewy. Die Berliner Mannschaft ist noch nicht endgültig zusammengestellt. Der Wettkampf wird voraussichtlich Ende 03.stattfinden. [Deutsche Schachzeitung, Nr.3 03.1911, S.89]

Am 25. und 26.03.fand der telegraphische Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft mit dem Wiener Schachklub statt. Die beiden Vereine waren durch eine direkte telegraphische Leitung miteinander verbunden. Als Vertrauensmann für Berlin fungierte in Wien Hofrat Emil Ritter von Feyerfeil, für Wien in Berlin Geheimer Kanzleirat Emil Schallopp. Die Paarung der Matchteilnehmer war folgende: 1.Brett B.Gregory (Berlin) - L.Löwy (Wien), 2. Dr.J.Perlis (W) - E.Cohn (B), 3. C.Ahues (B) - Dr.A.Kaufmann (W), 4. A.Zinkl (W) - Eduard Lasker (B), 5. K.Moll (B) - S.R.Wolf (W), 6. Max Weiß (W) - Dr.Berthold Lasker (B), 7. E.Post (B) - H.Wolf (W), 8. G.Marco (W) - W.Cohn (B). Am zweiten Spieltage um 10 Uhr abends waren nur drei Partien beendet. Es siegte H.Wolf über E.Post, die Partien Dr.Perlis - E.Cohn und Marco - W.Cohn wurden remis. Die in Schwebe befindlichen Partien wurden den beiden Schiedsrichtern Dr.Emanuel Lasker (Berlin) und Hugo Fähndrich (Wien) zur Abschätzung unterbreitet. Die Schiedsrichter erklärten die Partie Gregory - Löwy als für Ersteren gewonnen, die vier anderen Partien für remis. Der Wettkampf ist daher mit 1:1 bei 6 Remisen (4:4) unentschieden geblieben. [Deutsche Schachzeitung, Nr.4 04.1911, S.121/122]
27.03.1911
Simultan Akiba Rubinstein
Heute gab Meister A.Rubinstein im Café Kerkau eine große Simultanvorstellung. Er spielte 40 Partien, von denen er 36 gewann und nur eine verlor. [Deutsche Schachzeitung, Nr.5 05.1911, S.153]
05.04.1911
Simultan Aron Nimzowitsch
Heute spielte A.Niemzowitsch 20 Simultanpartien, von denen er 16 gewann und vier remis machte. [Deutsche Schachzeitung, Nr.5 05.1911, S.153] Wahrscheinlich im Café Kerkau, da die Meldung genau unter Rubinstein (27.03.1911) stand.
08.04.1911
Capablancas Schachtournée in Deutschland. Nach Beendigung des Turnieres in San Sebastian gab J.R.Capablanca in mehreren Städten Deutschlands größere Simultanvorstellungen mit glänzendem Erfolge.1.April Café Kerkau +36 =4 -3, 8.April Berliner Schachgesellschaft +22 =4 -4, 9.April SK Anderssen +26 =1 -2
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1911, S.158
Vereine: 175
09.04.1911
Capablancas Schachtournée in Deutschland. Nach Beendigung des Turnieres in San Sebastian gab J.R.Capablanca in mehreren Städten Deutschlands größere Simultanvorstellungen mit glänzendem Erfolge.1.April Café Kerkau +36 =4 -3, 8.April Berliner Schachgesellschaft +22 =4 -4, 9.April SK Anderssen +26 =1 -2
Deutsche Schachzeitung, Nr.5 Mai 1911, S.158
Vereine: 183
26.04.1911
Berliner Meisterschaft hat begonnen
Heute begann das Turnier um die Meisterschaft des Berliner Schachbundes. An diesem Turniere beteiligen sich C.Ahues, H.Caro, W.Cohn, Dunje, Frank, B.Gregory, Klose, Rotenstein, Schewe, Schlage, Tenner und Wegemund. Gespielt wird jeden Mittwoch und Sonnabend von 8½ bis 12½ Uhr nachts im Marinehaus (Brandenburger Ufer, Schachklub Springer). Hängepartien werden am Donnerstag im Berliner Schachverein (Café Schiller) gespielt. Preise 200, 150, 100, 75, 50, 25 M. Unter die Nichtpreisträger werden 50 M als Spielhonorar verteilt. [Deutsche Schachzeitung, Nr.6 06.1911, S.186]
26.04.1911
Heute begann das Turnier um die Meisterschaft des Berliner Schachbundes. An diesem Turniere beteiligen sich C.Ahues, H.Caro, W.Cohn, Dunje, Frank, B.Gregory, Klose, Rotenstein, Schewe, Schlage, Tenner und Wegemund. Gespielt wird jeden Mittwoch und Sonnabend von 8½ bis 12½ Uhr nachts im Marinehaus (Brandenburger Ufer, Schachklub Springer). Hängepartien werden am Donnerstag im Berliner Schachverein (Café Schiller) gespielt. Preise 200, 150, 100, 75, 50, 25 M. Unter die Nichtpreisträger werden 50 M als Spielhonorar verteilt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.6 Juni 1911, S.186
Vereine: 177
26.04.1911
Heute begann das Turnier um die Meisterschaft des Berliner Schachbundes. An diesem Turniere beteiligen sich C.Ahues, H.Caro, W.Cohn, Dunje, Frank, B.Gregory, Klose, Rotenstein, Schewe, Schlage, Tenner und Wegemund. Gespielt wird jeden Mittwoch und Sonnabend von 8½ bis 12½ Uhr nachts im Marinehaus (Brandenburger Ufer, Schachklub Springer). Hängepartien werden am Donnerstag im Berliner Schachverein (Café Schiller) gespielt. Preise 200, 150, 100, 75, 50, 25 M. Unter die Nichtpreisträger werden 50 M als Spielhonorar verteilt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.6 Juni 1911, S.186
Vereine: 181
06.05.1911
Das Winterturnier des Berliner Schachvereins hatte folgendes Ergebnis: 1.Klasse 1. und 2.Preis geteilt Dunje und Walter, 3.Kuttner; 3.Klasse 1.K.Pick, 2.Berggrün, 3. get. Achsel, Fürst und Goericke; 2.Kl. 1. Fritz, 2.Zöllner. Am 6.Mai fand das Turnier unter gleichzeitiger Begehung der Feier des 35jährigen Bestehens des Vereines durch die feierliche Preisverleihung seinen Abschluß.
Deutsche Schachzeitung, Nr.6 Juni 1911, S.186
Vereine: 177
29.05.1911
Wolfgang Heidenfeld geboren
Wolfgang Heidenfeld wird in Berlin geboren. Er ist 8 Jahre Meister von Südafrika und 6 Jahre irischer Meister.
03.06.1911
3.Juni Wettkampf des SK Springer mit dem Berliner Schachverein an 20 Brettern (Der "Springer" siegte mit 9:4:7, obwohl die Meister des "Springer" nicht mitspielen durften; "Springer" hat nunmehr zwei Kämpfe gewonnen gegen 1 und 1)
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1911, S.249
Vereine: 177
22.06.1911
22.Juni zweiter Wettkampf des SK Springer gegen den Rixdorfer Schachverein an 10 Brettern ("Springer" siegte, wie oben, mit 6:1:3).
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1911, S.249
Vereine: 278
07.1911
Die Veranstaltungen des "Anderssen" ergaben im Turnier I, 1. und 2.Klasse ohne Vorgabe, aber mit Vorbehalt des 2.-4.Preises für die zweite Klasse (4+9 Teilnehmer): I.Kette (10½), II.Theden (7½), III.-V.Bolonne, Dietzschold und Grün (je 6). Im Turnier II, 3.Klasse (8 Teiln.) siegten I Weckel (5½), II, III Heil und Leiste (4).
Deutsche Schachzeitung, Nr.8 August 1911, S.249
Vereine: 183
10.09.1911
Der Schachklub "Bauer" veranstaltete am 10.September d.J. ein Jugendschachturnier. Den Einladungen waren 35 Kampflustige nachgekommen. Eine Umfrage unter den Erschienenen ergab, daß die Gelegenheit, sich mit stärkeren Spielern zu messen, herbeigewünscht wird, weil die intimen Freunde gewöhnlich die einzigen Schachgegner sind. Für Theorie schwärmt die Jugend nicht. Fast alle hatten schon Simultanvorstellungen besucht, fühlten sich aber dabei gelangweilt. Der "Bauer" will nun der Jugend verschiedene Übungsgelegenheiten verschaffen. Meldungen nimmt der Vorsitzende Herr Paul Blümel, Eldenaer Straße 7 entgegen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1911, S.313
Vereine: 46
27.09.1911
Der Berliner Schachbund hielt am 27.September im Schachklub "Turm" seine Hauptversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete der Vorsitzende Th.Bretschneider. Nach Deckung der Kosten des Meisterschaftsturniers (650 M) verbleibt ein Kassebestand von 109,87 M. Der Schachklub "Bauer" ist dem Bund neu beigetreten. Es wurde beschlossen, am Bußtag wieder ein Tombolaturnier zu veranstalten. Ein von Herrn Kolbe (Schachverein) entwickelter Plan, der regelmäßige Vereinskämpfe um die Bundesmeisterschaft ermöglichen soll, wurde einer zu diesem Zwecke eingesetzten Kommission zur Vorberatung überlassen. Die Kommission hat ihre Vorschläge einer im Frühjahr einzuberufenden Hauptversammlung vorzulegen. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Schermenske (2. stellv.Vors.), Lewitt (2.Schriftf.), Barduhn (2.Schachwart) wurden durch Zuruf wiedergewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1911, S.313
Vereine: 114
27.09.1911
Der Berliner Schachbund hielt am 27.September im Schachklub "Turm" seine Hauptversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete der Vorsitzende Th.Bretschneider. Nach Deckung der Kosten des Meisterschaftsturniers (650 M) verbleibt ein Kassebestand von 109,87 M. Der Schachklub "Bauer" ist dem Bund neu beigetreten. Es wurde beschlossen, am Bußtag wieder ein Tombolaturnier zu veranstalten. Ein von Herrn Kolbe (Schachverein) entwickelter Plan, der regelmäßige Vereinskämpfe um die Bundesmeisterschaft ermöglichen soll, wurde einer zu diesem Zwecke eingesetzten Kommission zur Vorberatung überlassen. Die Kommission hat ihre Vorschläge einer im Frühjahr einzuberufenden Hauptversammlung vorzulegen. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Schermenske (2. stellv.Vors.), Lewitt (2.Schriftf.), Barduhn (2.Schachwart) wurden durch Zuruf wiedergewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1911, S.313
Vereine: 177
27.09.1911
Der Berliner Schachbund hielt am 27.September im Schachklub "Turm" seine Hauptversammlung ab. Den Jahresbericht erstattete der Vorsitzende Th.Bretschneider. Nach Deckung der Kosten des Meisterschaftsturniers (650 M) verbleibt ein Kassebestand von 109,87 M. Der Schachklub "Bauer" ist dem Bund neu beigetreten. Es wurde beschlossen, am Bußtag wieder ein Tombolaturnier zu veranstalten. Ein von Herrn Kolbe (Schachverein) entwickelter Plan, der regelmäßige Vereinskämpfe um die Bundesmeisterschaft ermöglichen soll, wurde einer zu diesem Zwecke eingesetzten Kommission zur Vorberatung überlassen. Die Kommission hat ihre Vorschläge einer im Frühjahr einzuberufenden Hauptversammlung vorzulegen. Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Schermenske (2. stellv.Vors.), Lewitt (2.Schriftf.), Barduhn (2.Schachwart) wurden durch Zuruf wiedergewählt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.10 Oktober 1911, S.313
Vereine: 46
10.1911
Der Schachklub "Springer" hat ein neues Vereinslokal im Marinehaus an der Jannowitzbrücke bezogen. Am 21.Oktober wurde die Wintersaison mit einem großen Tombolaturnier begonnen. Am 28.Oktober fand eine Doppelsimultanveranstaltung von W.Cohn und H.Caro statt. Am 4.November hielten Schewe und Schlage Vorträge über das Berliner Meisterschaftsturnier und über das Karlsbader Turnier. Am 11.November begann das Winterturnier.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1911, S.374
Vereine: 181
10.1911
Die Berliner Schachgesellschaft hat am 10.Oktober die Wintersaison mit einem Tombolaturnier begonnen. Am 13.Oktober hielt E.Cohn einen Vortrag über seine Erinnerungen an das Karlsbader Turnier mit Demonstration eigener Turnierpartien. Am 17.Oktober fand die ordentliche Generalversammlung statt. Der 2.Vorsitzende verlas in dienstlicher Behinderung des 1.Vorsitzenden den Jahresbericht. Die Gesellschaft umfaßt 254 Mitglieder. Ausgetreten, bzw. wegen Nichtzahlung der Beiträge ausgeschieden, sind im abgelaufenen Jahre 64, dagegen neu eingetreten 45 Mitglieder. Die Ausgaben haben sich auf 10289 M belaufen, wovon ein Teil durch freiwillige Beisteuern der Mitglieder gedeckt wurde. Die Kasse schließt mit einem Bestand von 15,71 M ab, bei einem Etat, der mit 8650 M balanciert. Für schachliche Veranstaltungen sind diesmal 1500 M ausgeworfen, davon 800 M für die Winterturniere, die in drei Klassen gespielt werden und am 31.Oktober begannen. Herr V.Benary, eines der fleißigsten Mitglieder und hervorragender Gönner, wurde unter lebhaftem Beifall zum Ehrenmitglied ernannt. Der neue Vorstand setzt sich (bachdem Oberstabsarzt Dr.Loew eine Wiederwahl nicht annehmen konnte) wie folgt zusammen: Amtsanwalt E.Post, 1.Vorsitzender, Rechtsanwalt S.Loewy, 2.Vorsitzender, Rechtsanwalt Heye, 3.Vorsitzender, Kaufmann W.Mannheimer, Schriftführer, Kaufmann P.Matzdorff, Schatzmeister, Zahnarzt M.Salinger, Bücherwart, Ingenieur E.Stein, Schachwart. Ein zum Beschluß erhobener Antrag, den Vorstand zu ermächtigen, für die Dauer der Amtsführung des Prof.Dr.Gebhardt aus dem Deutschen Schachbunde auszutreten, falls der Bundesvorstand keine befriedigende Erklärung über seine Stellung gegenüber den Mitgliedern der Berliner Schachgesellschaft abgebe, wird hoffentlich durch Aussprachen und Aufklärungen seine allseits beruhigende Erledigung finden.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1911, S.345/346
Vereine: 175
10.1911
Rixdorf. Der Rixdorfer Schachverein hat jetzt seine Spielabende Montags im Kaiser Friedrich-Kasino, Kaiser Friedrichstr., Ecke Tellstr. Vorsitzender ist Lewitt, Berlin, Luckauerstr.6, Schriftführer ist Schwela, Rixdorf, Laubestr.13. Der Verein wünscht eine Korrespondenzpartie zu spielen und bittet Interessenten, sich zu melden.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1911, S.346
Vereine: 278
04.10.1911
Im Schachklub "Bauer" wurde am 4.Oktober das Turnier um die Klubmeisterschaft beendet. Herr Blümel, der Vorsitzende des Klubs, siegte mit 14 Zählern von 15 gespielten Partien. Mit dem Klubmeistertitel errang der Sieger - bis auf weiteres - den von Herrn Beiersdorf gestifteten Wanderpreis, einen schönen Pokal. Den 2. u. 3.Preis teilten Hahne und Rechtsanwalt Brennert. Vierter war Rengert, Fünfter Ehlert, in den 6.Preis teilten sich Lüben und Koßmann. Das neue Turnier ist ein Klassenturnier und hat am 1.November begonnen. Die Herren Himmstedt und Rechtsanwalt Brennert haben hierzu Sonderpreise gestiftet, ersterer für Gambitpartien. Die versuchsweise eingeführten Jugend-Schachspiele an Sonntagen werden fortgesetzt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1911, S.345
Vereine: 46
13.10.1911
Der Schachklub "Anderssen" hielt am 13.Oktober seine Generalversammlung ab. Er zählt 37 Mitglieder. Der Vorstand (Prusse, Kette, Dr.Jacobsohn, Bolonne, Günther) wurde wiedergewählt. Es wurde die Abhaltung eines Vorgabeturniers beschlossen. Vom 20.Oktober ab tagt der Verein Kurfürstenstr.79 (Ecke Keith- und Lutherstr.).
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1911, S.345
Vereine: 183
05.03.1912
Die erste Gründung der Schachgruppe erfolgte am 5.März 1912 in Berlin. Zunächst wurde in einem Lokal an der Cöpenicker Straße gespielt. Durch den ersten Weltkrieg wurde der Spielbetrieb unterbrochen.
Vereine: 214
14.05.1913
† Oscar Cordel
Oscar Cordel (Cordel-Variante) stirbt in Berlin.
17.08.1913
† Wilhelm Cohn
Berufsschachspieler Wilhelm Cohn stirbt in Berlin.
30.11.1913
Dr.Siegbert Tarrasch hält in der Berliner Schachgesellschaft einen Vortrag.
Schachjahrbuch 1915/16 von Ludwig Bachmann, S.3
Vereine: 175
30.11.1913
Vortrag von Tarrasch
Dr.Siegbert Tarrasch hält in der Berliner Schachgesellschaft einen Vortrag. [Schachjahrbuch 1915/16 von Ludwig Bachmann, S.3]
07.1914
Capablanca besiegt Lasker
Im Café Kerkau gewinnt Capablanca ein Blitzmatch (5 Sekunden je Zug) gegen Weltmeister Emanuel Lasker mit 6½:3½. [http://www.zeit.de/2004/26/Spielen_2fSchach_26]
10.1914
Herr Karl Doppler, ein bekannter Berliner Schachfreund, ist kürzlich gestorben. Er war viele Jahre Mitglied des Schachklubs "Nord" und beteiligte sich mit Erfolg an mehreren Turnieren des Deutschen Schachbundes, dessen Mitgbegründer er war.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1914, S.347
Vereine: 43
11.1914
Der Berliner Arbeiterschachklub, der 134 Mitglieder zählt, hat davon 45 im Felde.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1914, S.379
Vereine: 54
1916
Dr.Emanuel Lasker gewinnt in Berlin ein Match gegen Dr.Siegbert Tarrasch mit 5½:½. [Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.03.1934, S.67]
05.1916
Dr.Tarrasch spielte simultan mit dem Ergebnis +24, =0, -1 und +28, =1, -1. [Schachjahrbuch 1915/16 von Ludwig Bachmann, S.4]
14.05.1916
Dr.Tarrasch ist von München gekommen, um den Berliner Schachfreunden einen willkommenen Besuch zu machen. Bei dieser Gelegenheit hat er mit Mieses ein kleines Match von zwei Partien gespielt, von denen er eine verlor und eine unentschieden machte. [Schachjahrbuch 1915/16 von Ludwig Bachmann, S.3/4]
1918
Rubinstein besiegt Schlechter
Rubinstein-Schlechter +2 =3 -1
1918
In den Jahren nach 1918 wurde der Spielbetrieb im Café "Astoria" am Potsdamer Platz wieder aufgenommen, allerdings führte die Inflationszeit der Jahre 1922 / 1923 zu einem erneuten Erliegen allerAktivitäten.
Vereine: 214
04.1918
Turnier in Berlin
1.Vidmar, 2.Schlechter, 3.Rubinstein und Mieses.
10.1918
Emanuel Lasker gewinnt
Im Berliner Kerkau-Palast findet unter der Leitung von Bernhard Kagan ein doppelrundiges Großmeisterturnier mit Dr.Emanuel Lasker, Akiba Rubinstein, Carl Schlechter und Dr.Siegbert Tarrasch statt.
23.12.1918
Walter Koppen, hochtalentierter Spieler des SK Süd-West, stirbt noch jung an Jahren.
Vereine: 59
23.12.1918
† Walter Koppen
Walter Koppen, hochtalentierter Spieler des SK Süd-West, stirbt noch jung an Jahren.
1919
Komitee zur Hebung des Schachinteresses und zur Förderung schachlicher Veranstaltungen

Aus Wien. Hier hat sich ein Komitee zur Hebung des Schachinteresses und zur Förderung schachlicher Veranstaltungen gebildet. Seine erste Tat ist das Zustandebringen eines Wettkampfes zwischen den Meistern Reti und Dr. Tartakower. Sie spielen eine Serie von 10 Partien miteinander. Der Schauplatz des Kampfes ist das altbekannte Wiener Schachlokal „Café Zentral". Der Wettkampf hat am 27. Januar begonnen. Es wird fünfmal in der Woche gespielt. Die ersten vier Partien wurden remis. Die fünfte wurde von Reti durch ein feines Bauernopfer mit nachfolgendem Qualitätsopfer gewonnen. In der sechsten war Tartakower siegreich, in der siebenten Reti.

Deutsche Schachzeitung 1/1919, S. 21/22
1919

Aus Wien. Der Wettkampf Richard Réti - Dr. Tartakower hat mit dem knappen Siege des letzteren geendet. Bis zur siebenten Partie war Réti um einen Zähler voraus, dann aber gewann Tartakower zwei Partien hintereinander. Er brauchte also die zehnte Partie nur remis zu machen, und dies gelang ihm auch trotz aller Gegenanstrengungen Rétis. Das Endergebnis ist: Dr. Tartakower 3, Réti 2, remis 5.

Deutsche Schachzeitung 2-3/1919, S. 50/51
1919

Aus Liegnitz. Der Buchhändler Gustav Günther, beim Verlage des "Liegnitzer Tageblattes" (H. Krumbhaar) tätig, wurde von der Liegnitzer Schachgesellschaft bei seinem Ausscheiden aus dem Vorstande zum Ehrenmitglied ernannt. Anläßlich der Ehrung wurde Herrn Günther eine hervorragend künstlerisch ausgeführte Ehrenurkunde überreicht. Sie ist eine Arbeit des Kunstmalers Hermann van Rietschoten in Liegnitz und hat folgenden Wortlaut: „Herr Buchhändler Gustav Günther, seit dem 9. August 1883 Mitglied der Liegnitzer Schachgesellschaft, leitete deren Geschicke als 1. Vorsitzender vom 22. August 1907 bis zum heutigen Tage. Alle Gaben des Geistes und des Herzens, um dieses Amt in vorbildlicher Weise zu verwalten, waren ihm eigen. Bei seinem Ausscheiden aus dem Vorstand faßt die Hauptversammlung daher einmütig den Beschluß, Herrn Günther in dankbarer Anerkennung seiner Verdienste um die Schachgesellschaft und um die Entwicklung des hiesigen Schachklubes zum Ehrenmitglied zu ernennen."

Deutsche Schachzeitung 2-3/1919, S. 51/52
Vereine: 4931
Spieler: 2412
1919
Die Wilmersdorfer Schachgesellschaft wird gegründet.
Vereine: 64
1919
BSV-Winterturnier
Das Winterturnier des Berliner Schachvereins gewinnt Simon Rotenstein.
1919
Gründung
Die Wilmersdorfer Schachgesellschaft wird gegründet.
01.1919
Bogoljubow und Selesniew zurück

Die russischen Großmeister Jefim Bogoljubow und Alexej Selesniew haben ihr Exil in Triberg beendet und leben jetzt in Berlin.

Bogoljubow und Selesniew nahmen, wie erinnerlich, beide am Mannheimer Turnier 1914 teil, und waren seitdem in Triberg interniert, während die anderen russischen Turnierteilnehmer Deutschland schon früher verlassen konnten. Sie wollen vorläufig in Berlin bleiben und erst dann in ihr Vaterland zurückkehren, wenn dort ruhige, geordnete Verhältnisse herrschen.

Deutsche Schachzeitung2-31/1919, S. 50
01.1919
Bauer mit neuem Vereinslokal
Der Schachklub Bauer hat sein Vereinslokal nach der Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17 bei Hoffmann verlegt. Die Spielabende sind unverändert, jeden Mittwoch 7 Uhr abds. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 26.01.1919, S.22]
01.1919
Der Schachklub Bauer hat sein Vereinslokal nach der Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17 bei Hoffmann verlegt. Die Spielabende sind unverändert, jeden Mittwoch 7 Uhr abds.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 26.Januar 1919, S.22
Vereine: 46
07.01.1919
Berlin-Treptow. Heute hielt der Schachklub Oberspree seine 24. geschäftliche Sitzung - 9.Hauptversammlung - im Wirtshaus L.Pinnow, Baumschulenstraße 102, ab. Da seit dem 23.Januar 1915 keine Sitzung mehr stattgefunden hatte, wurden die Jahres- und Kassenberichte für 1915 bis einschließlich 1918 vorgelegt. Während die Berichte für 1915/17 den hemmenden Einfluß des Krieges deutlich erkennen ließen, ging aus dem Bericht für 1918 hervor, daß in diesem Jahre die Vereinstätigkeit wieder aufgelebt ist. Außer einem Sommer-Vorgabe-Turnier wurden ein Blitz-Turnier, ein Scherz-Turnier, ein Simultanspiel und ein Blindspiel veranstaltet. In den Vorstand wurden gewählt die Herren Mittag (1.Vors.), Petrusch (2.Vors.), Zülsdorf (Schriftf.), Höregott (kass.) und Barth (Schachw.).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 5.Februar 1919, S.36/37
Vereine: 50
20.01.1919 - 27.01.1919
von Bardeleben - Bogoljubow
Im "Kerkaupalast" fand ein Wettkampf zwischen Curt von Bardeleben und Jefim Bogoljubow statt. Letzterer siegte mit 3:0 bei zwei Remispartien. [Deutsche Schachzeitung Nr.2/3 Februar-03.1919, S.50]
23.01.1919
Am 23.Januar fand der Vergeltungskampf des Berliner Schachvereins von 1876 gegen die Berliner Schachgesellschaft statt. Den ersten Kampf hatte die Schachgesellschaft mit 8:4 Punkten gewonnen. Diesmal kämpfte der Schachverein in den eigenen Räumen und hatte auf allen Brettern den Anzug. Es war ihm gelungen, seine kampferprobte erste Klasse fast vollzählig zu versammeln; Rotenstein, Loewy und Kergel, die beiden Vereinen angehören, entschieden sich für den Schachverein. Aber die Schachgesellschaft hatte durch die Rückkehr ihrer starken Spieler aus dem Felde Verstärkung erhalten und eine Mannschaft aufgestellt, die gegenwärtig in Vereinswettkämpfen kaum zu schlagen sein dürfte. Nach hartem Kampfe ergab sich wiederum der Sieg der Schachgesellschaft mit 9:5 Punkten; auf den ersten 9 Brettern konnte der Schachverein keine einzige Partie gewinnen und nur 3 remis machen. Auf Seiten der Schachgesellschaft siegten auf Brett 1: Gregory gegen Wegemund, 5. Zirker gegen Loewy, 6. von Hennig gegen Dörscher, 7. Plönnigs gegen Funk, 8. Dr.Preiswerk gegen Schermenske, 9. Salinger gegen Brennert, 14. Kretschmar gegen Schmidt; für den Schachverein gewannen auf Brett 10: Kergel gegen Jakobowitz, 12. Dvorak gegen Benjamin, 13. Dr.Dönniges gegen Wienskowitz; remis machten auf Brett 2: Rotenstein gegen Sämisch, 3. Wagner gegen Schlage, 4. Bauer gegen Dr.Dührssen, 11. Dr.Deißner gegen Maaß. Als Schiedsrichter amtete Meister John.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44
Vereine: 175
23.01.1919
BSG besiegt BSV
Die Berliner Schachgesellschaft gewinnt einen Wettkampf gegen den Berliner Schachverein mit 9:5.
23.01.1919
Am 23.Januar fand der Vergeltungskampf des Berliner Schachvereins von 1876 gegen die Berliner Schachgesellschaft statt. Den ersten Kampf hatte die Schachgesellschaft mit 8:4 Punkten gewonnen. Diesmal kämpfte der Schachverein in den eigenen Räumen und hatte auf allen Brettern den Anzug. Es war ihm gelungen, seine kampferprobte erste Klasse fast vollzählig zu versammeln; Rotenstein, Loewy und Kergel, die beiden Vereinen angehören, entschieden sich für den Schachverein. Aber die Schachgesellschaft hatte durch die Rückkehr ihrer starken Spieler aus dem Felde Verstärkung erhalten und eine Mannschaft aufgestellt, die gegenwärtig in Vereinswettkämpfen kaum zu schlagen sein dürfte. Nach hartem Kampfe ergab sich wiederum der Sieg der Schachgesellschaft mit 9:5 Punkten; auf den ersten 9 Brettern konnte der Schachverein keine einzige Partie gewinnen und nur 3 remis machen. Auf Seiten der Schachgesellschaft siegten auf Brett 1: Gregory gegen Wegemund, 5. Zirker gegen Loewy, 6. von Hennig gegen Dörscher, 7. Plönnigs gegen Funk, 8. Dr.Preiswerk gegen Schermenske, 9. Salinger gegen Brennert, 14. Kretschmar gegen Schmidt; für den Schachverein gewannen auf Brett 10: Kergel gegen Jakobowitz, 12. Dvorak gegen Benjamin, 13. Dr.Dönniges gegen Wienskowitz; remis machten auf Brett 2: Rotenstein gegen Sämisch, 3. Wagner gegen Schlage, 4. Bauer gegen Dr.Dührssen, 11. Dr.Deißner gegen Maaß. Als Schiedsrichter amtete Meister John.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44
Vereine: 177
02.1919
Der Schachklub Springer hat sein Vereinslokal wieder nach dem Königstadt-Kasino, Alexanderstr.21, verlegt, wo jeden Dienstag und Freitag von abends 6½ Uhr gespielt wird.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44/45
Vereine: 181
02.1919
Im zweirundigen Winterturnier ist der erste Umgang erledigt. In der ersten Klasse steht Kipke vor Pickert und Richter an der Spitze.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44/45
Vereine: 181
02.1919
Die Berliner Schachgesellschaft hat nunmehr den Schachbetrieb in ihrem eigenen Klubheim, Kantstraße 8, in vollem Umfange wieder aufgenommen. Gegenwärtig findet ein Preislösen von Sanitätsrat Dr.Lewitt verfaßter Aufgaben statt; in jeder Woche werden 2 Aufgaben zur Lösung gestellt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44
Vereine: 175
02.1919
Unmittelbar nach Beendigung des Turniers um die Meisterschaft von Berlin begannen in der Berliner Schachgesellschaft die Vereinsturniere in 3 Klassen. Die erste Klasse hat infolge der Rückkehr der starken Spieler aus dem Felde eine glänzende Besetzung gefunden; es beteiligen sich 24 der bekanntesten Berliner Spieler, darunter Post, Gregory, Schweinburg, Schlage, Plönnigs, Pahl, von Hennig, Sämisch, Dr.Dührssen, Rotenstein, Hartenheim, Salinger, Steneberg, Kuttner. Gespielt wird am Freitag jeder Woche. In der ersten Runde siegten von Hennig gegen Landmann, Kuttner gegen Pahl, Post gegen Sämisch, Plönnigs gegen Dr.Dührssen, Kretschmar gegen Steneberg, Dr.Mittag gegen Lichtenstein, Schlage gegen Gregory, Rotenstein gegen Prof.Friedemann, Rosenblatt gegen Benjamin und Hartenheim gegen Witte; remis blieb Heck gegen Karge; es verlor Salinger gegen Schweinburg. In der 2.Runde gewann Pahl gegen Karge, Schweinburg gegen Heck, v.Hennig gegen Salinger, Kretschmar gegen Mittag, Post gegen Lichtenstein, Sämisch gegen Plönnigs, Dührssen gegen Steneberg, Gregory gegen Friedemann, Rotenstein gegen Witte, Hartenheim gegen Rosenblatt, remis Landmann - Kuttner, unbeendet Schlage - Benjamin. In der 3.Runde gewann v.Hennig gegen Heck, Pahl gegen Schweinburg, Kuttner gegen Karge, Salinger gegen Landmann, Plönnigs gegen Lichtenstein, Post gegen Kretschmar, Steneberg gegen Mittag, Sämisch gegen Dührssen, Gregory gegen Witte, Benjamin gegen Friedemann, Schlage gegen Rosenblatt, Rotenstein gegen Hartenheim.
Vereine: 175
02.1919
Gründung in Friedenau
Die Friedenauer Schachgesellschaft wird gegründet und hat ihr Domizil in der Handjerystr.42. [BSZ 85]
02.1919
Dreimeisterkampf
Im Dreimeisterkampfe siegte John, der Post mit 3:1 und Gregory mit 2½:1½ Punkten schlug; 2. wurde Post, der gegen Gregory mit 2½:1½ gewann. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.02.1919, S.43]
02.1919
BSG wieder aktiv
Die Berliner Schachgesellschaft hat nunmehr den Schachbetrieb in ihrem eigenen Klubheim, Kantstraße 8, in vollem Umfange wieder aufgenommen. Gegenwärtig findet ein Preislösen von Sanitätsrat Dr.Lewitt verfaßter Aufgaben statt; in jeder Woche werden 2 Aufgaben zur Lösung gestellt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.02.1919, S.44]
01.02.1919

Aus Freiburg. Am 1. Februar fand im Kaffeehaus „Zum Kopf" die ordentliche Mitgliederversammlung des Schachklubs Freiburg i. Br. statt. An Stelle des durch Krankheit verhinderten Vorsitzenden, Herrn Oberst v. Rolff, leitete Herr Dr. Kneis die Versammlung. Dem Jahresbericht entnehmen wir, daß der Krieg auch das Leben innerhalb des Klubs sehr beeinflußt hat, da ein großer Teil der Mitglieder zum Heeresdienst eingezogen war. Es sind gefallen die Herren Kaufmann Ganter, Schriftleiter Pollmann und stud. Reunert. Über das Schicksal der Mehrzahl der studierenden Mitglieder konnte leider bisher Genaueres nicht in Erfahrung gebracht werden. Ferner wurde dem Klub ein verdienstvolles Mitglied, Herr Bankdirektor Donner, durch den Tod entrissen. Der Klub wird den Dahingeschiedenen ein ehrendes Gedenken be-wahren.

Die Neuwahl des Vorstandes ergab: 1. Vorsitzender: Herr Dr. Kneis; stellv. Vorsitz und Spielwart: Herr Reis; Schriftführer und Bibliothekar: Herr Dell; Kassenwart: Herr Scherer.

Erfreulicherweise ist die Zahl der Mitglieder auf 36 angewachsen und die Beteiligung an den Klubabenden äußerst rege. Auf den mehrfach geäußerten Wunsch hin wurde der Vorstand mit den Vorbereitungen für ein Klubturnier betraut. Es ist zu erwarten, daß mit Beginn des Semesters auch die studierende Jugend sich wieder an den heißen, doch unblutigen Kämpfen beteiligen wird.

Deutsche Schachzeitung 2-3/1919, S. 51
02.02.1919
Der Vorkämpfer des Vereins, K.Stephan, der Sieger des jüngst beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, gab heute eine Simultanvorstellung, bei welcher er von 25 gespielten Partien 18 gewann, 2 verlor (gegen Brandt und Heling) und 5 unentschieden machte.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44/45
Vereine: 181
11.02.1919
Post-Simultan
Heute spielte E.Post 26 Simultanpartien: +18, =3 (Dobrin, Dr.Edel, Würzburger), -5 (Dr.Riegel, Slawtscheff, Hamburger, Pätzold, Entenner). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.02.1919, S.44]
16.02.1919 - 17.02.1919

Aus Leipzig. Am 16. Februar gab Meister R. Spielmann in der Schachgesellschaft „Augustea" eine Vorstellung im Simultanspiel. Von 24 Partien gewann er 22 und machte 2 remis. Am 17. Februar spielte er gleichzeitig 2 Partien gegen je drei miteinander beratende Mitglieder der „Augustea". Er gewann beide Partien.

Deutsche Schachzeitung 2-3/1919, S. 51
Vereine: 4719
18.02.1919
In der Berliner Schachgesellschaft fand am 18.Februar ein Blitzturnier statt. In der ersten Klasse siegte Rotenstein mit 11½ Punkten, 2. Sämisch 10, 3. Pahl 9½, 4. Wegemund 9, 5. u. 6. Jakobowitz und Stephan 7½, 7. Würzburger 7, 8. Hutter 5. In der dritten Klasse gewann den 1.Preis Frau Berthold, 2. Wernick, 3. u. 4. Slawtscheff und Fräulein Stern. Zur Erledigung der 14 Runden des Turniers wurden nur 2 Stunden Zeit gebraucht.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 9.März 1919, S.60/61
Vereine: 175
18.02.1919 - 19.02.1919

Aus Magdeburg. Auf Anregung des Schachklubs „Caissa" gab R. Spielmann am 18. und 19. Februar im „Café Hohenzollern" zwei Simultan-Vorstellungen. Das Gesamtergebnis war: +49, -2 und 11 Remisen. Gewinner waren die Herren Schönlaube und H. Kühne.

Vereine: 4932
21.02.1919 - 26.02.1919
Bogoljubow Sieger
Jefim Bogoljubow gewinnt das Berliner Viermeisterturnier im Kerkaupalast.
24.02.1919
Berlin-Treptow. Heute beging der Schachklub Oberspree im Wirtshaus Pinnow unter starker Beteiligung der Mitglieder und in Anwesenheit einiger Gäste sein 12.Stiftungsfest. Es zerfiel in 3 Teile: Wurstessen (!), Blitzturnier und Fidelitas. Der Vorsitzende Herr P.Mittag hob in seiner Begrüßungsansprache hervor, daß der Verein zum ersten Mal seit Bestehen sein Stiftungsfest wirklich am Stiftungstag feiern könne, gedachte der früheren Festtage und gab der Hoffnung auf bessere Zeiten Ausdruck. Der 2.Vorsitzende Herr Petrusch überreichte dem Vorsitzenden in Anerkennung seiner Verdienste um den Verein im Namen der Mitglieder das Cordelsche Werk "Theorie und Praxis des Schachspiels", eine Aufmerksamkeit, wofür der ganz überraschte Vorsitzende herzlich dankte. Von auswärtigen Mitgliedern waren aus Siemensstadt und Düsseldorf Glückwünsche eingelaufen. Im Blitzturnier errangen Preise die Herren Winter, Busse, Höregott, Krause, Hofmeister, Mittag, Petrusch, Kraushaar und Kablau. Die dann folgende Fidelitas brachte Vorträge aller Art und machte den Abend so genußreich, wie es in dieser Zeit eben möglich war.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 9.März 1919, S.61
Vereine: 50
24.02.1919
Stiftungsfest Oberspree
Der SK Oberspree begeht sein 12.Stiftungsfest.
25.02.1919
Heute beginnt unter Leitung von K.Stephan ein Lehrkursus für Anfänger.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44/45
Vereine: 181
25.02.1919
In einem Lösungsturnier Dr.Lewittscher Endspiele am 25.Februar teilten Jakobowitz und Rotenstein die beiden ersten Preise, 3. Sämisch, 4. Hahn. Die nächsten Veranstaltungen sind: 11.März Blindspiel von Paul Johner, 18.März Vortrag von Sanitätsrat Dr.Lewitt: "Schachscherze und Glück im Schach", 25.März Beratungspartien; außerdem beginnt am 13.März ein auch für Nichtmitglieder unentgeltlicher Übungskursus für schwächere Spieler unter Leitung von Diplom-Ingenieur Zirker.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 9.März 1919, S.60/61
Vereine: 175
03.1919
Im Turnier um die Vereinsmeisterschaft ist Karge wegen Krankheit zurückgetreten; seine Partien werden den Gegnern gewonnen gerechnet. Schlage gewann seine Hängepartie gegen Benjamin. In der 4.Runde siegten Schweinburg über Kuttner, von Hennig über Pahl, Salinger über Heck, Landmann über Karge, Post über Steneberg, Plönnigs über Kretschmar, Sämisch über Lichtenstein, Dr.Dührssen über Dr.Mittag, Dr.Friedemann über Rosenblatt, Witte über Benjamin, Schlage über Hartenheim; remis blieb Rotenstein - Gregory. In der 5.Runde gewannen von Hennig gegen Kuttner, Schweinburg g. Karge, Landmann g. Heck, Sämisch g. Kretschmar, Plönnigs g. Steneberg, Post g. Dr.Mittag, Rotenstein g. Benjamin, Schlage g. Dr.Friedemann; unbeendet blieben Pahl - Salinger, Dr.Dührssen - Lichtenstein, Rosenblatt - Witte und Gregory - Hartenheim. An der Spitze stehen nunmehr von Hennig, Post, Schlage mit 5, Rotenstein mit 4½, Plönnigs, Sämisch, Schweinburg mit 4 Punkten.
Vereine: 175
03.1919
Im Turnier um die Vereinsmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft wurden die Hängepartien Pahl - Salinger, Dr.Dührssen - Lichtenstein und Gregory - Hartenheim von den erstgenannten gewonnen. In der 6.Runde gewannen Hennig g. Karge, Salinger g. Kuttner, Pahl g. Heck, Schweinburg g. Landmann, Sämisch g. Steneberg, Kretschmar g. Lichtenstein, Post g. Dr.Dührssen, Schlage g. Witte, Rotenstein g. Rosenblatt und Hartenheim g. Dr.Friedemann; unbeendet blieb Plönnigs - Dr.Mittag und Gregory - Benjamin.
Vereine: 175
03.1919
Berlin-Friedenau. Auf Anregung des Prof.Öhquist wurde hier ein Schachklub gegründet, der den Namen Friedenauer Schachgesellschaft erhielt. In den Vorstand wurden gewählt: Dr.Helm, 1.Vorsitzender; Meißler, 2.Vorsitzender und Schriftführer; Goldstein, Kassierer; A.Simonowitz, Bibliothekar; Böhnicke, Beisitzer.Der Verein tagt jeden Montag und Donnerstag abends im Restaurant zum Prinzen Handjery, Handjerystr.42.Die Spielabende sind gut besucht. Gäste sind stets willkommen.
Vereine: 63
04.03.1919
Die Berliner Schachgesellschaft E.V., gegründet 1827, ladet die Vorstände oder Vertreter aller Schachvereine Groß-Berlins ein, zu einer Besprechung über die Zusammenfassung und den Ausbau des Berliner Schachlebens am heutigen Dienstag, 7½ Uhr abends, in ihrem Klubheim, Kantstraße 8 (neben Theater des Westens) zu erscheinen.Anm.: Diese Veranstaltung fiel wegen eines Generalstreiks aus und wurde auf den 25.März verschoben.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.Februar 1919, S.44
Vereine: 175
04.03.1919
Berliner Schach
Die Berliner Schachgesellschaft E.V., gegründet 1827, ladet die Vorstände oder Vertreter aller Schachvereine Groß-Berlins ein, zu einer Besprechung über die Zusammenfassung und den Ausbau des Berliner Schachlebens am heutigen Dienstag, 7½ Uhr abends, in ihrem Klubheim, Kantstraße 8 (neben Theater des Westens) zu erscheinen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.02.1919, S.44]
Anm.: Diese Veranstaltung fiel wegen eines Generalstreiks aus und wurde auf den 25.03.verschoben.
04.03.1919

Aus Altona. Im Altonaer Schachklub von 1873 fand am Dienstag, den 4. März unter reger Beteiligung ein Problemlösungsturnier statt. Den Spielern der I. Gruppe wurde ein Dreizüger, denjenigen der II. Gruppe ein Zweizüger vorgelegt. Die Sieger, welche Bücher als Preise erhielten, waren die folgenden Herren: I. Gruppe: 1. A. Mittelmann, 2. Arthur Schubert jr., 3. Ernst Rincke, 4. F. A. Schmidt. II. Gruppe: 1. Alfred Meyer, 2. Frau Mittelmann.

Deutsche Schachzeitung 2-3/1919, S. 51
Vereine: 4785
11.03.1919
Blindsimultan Johner
Heute gibt Meister Paul Johner eine Vorstellung im Blindspiel. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 23.02.1919, S.44]
In einer Blindspielvorstellung gewann P.Johner von 6 Partien 4, machte eine unentschieden (g. Wernick) und verlor 1 (g. Lichtenstein). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/13 vom 23.03.1919, S.88]
12.03.1919
Die auf den 12.März anberaumte Generalversammlung des Schachklubs Bauer mußte des Generalstreiks und der Unruhen wegen vertagt werden und wurde am 2.April abgehalten. Die Kassenverhältnisse des Klubs befinden sich in ordnungsmäßiger Verfassung. Die monatlichen Beiträge wurden auf 50 Pfennig erhöht, die Beitrittsgebühr unverändert auf 1 M. belassen. Zu Revisoren wurden die Herren Garbe und Franke gewählt. Aus dem bisherigen Vorstande schieden zwei Herren - Strauß und Arndt - aus; der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Blümel 1.Vorsitzender, Hahne 2.Vorsitzender, Piritz Schriftführer, Nowack Kassenwart, Damrath Zeugwart. Das gegenwärtig gespielte Klassenturnier geht demnächst zu Ende. Die Vereinsleitung stellt für das neue Geschäftsjahr abwechslungsreiche schachliche Darbietungen in Aussicht. Die Spielabende werden jeden Mittwoch, abends 7 Uhr, im Vereinslokal Frankfurter Allee 17, Frankfurter Klause, abgehalten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.16/17 vom 27.April 1919, S.110
Vereine: 46
15.03.1919
Charlottenburg
Geh. Regierungsrat Prof.Dr. Otto Dziobek ist am heute nach schwerer Krankheit gestorben. Er war ein in den Berliner Kreisen gern gesehener Schachfreund, der über eine hervorragende Spielstärke verfügte. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/13 vom 23.03.1919, S.88]
21.03.1919
Der Schachklub Süd-West, Lichterfelder Str.11 (Schultheiß-Brauerei-Ausschank), hielt am 21.März eine Gedächtnisfeier für sein am 23.Dezember 1918 verstorbenes Mitglied Walter Koppen ab. Der Vorsitzende, Herr Hoeppel *, leitete den Abend mit einer Ansprache ein, worin er der seltenen Begabung des leider so früh Dahingeschiedenen gedachte.
Herr Willi Schlage führte darauf einige vom Verstorbenen gespielte Partien vor und demonstrierte am Brett den bei allen Gelegenheiten wiederkehrenden genialen Weitblick des Koppen; schon eine im Alter von 18 Jahren mit einem starken Gegner gespielte Partie wurde im glänzendsten Stil von ihm gewonnen.
Zum Schluß gab Herr Schlage eine Simultanvorstellung und gewann, in einer Stunde, von 12 Partien 10 und machte 2 remis.* Gemeint ist wahrscheinlich Köppel
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 vom 13.April 1919, S.98
Vereine: 59
21.03.1919
Gedächtnisfeier
Der Schachklub Süd-West, Lichterfelder Str.11 (Schultheiß-Brauerei-Ausschank), hielt eine Gedächtnisfeier für sein am 23.12.1918 verstorbenes Mitglied Walter Koppen ab. Willi Schlage demonstrierte einige Partien des Verstorbenen und spielte anschließend simultan.
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 50
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 181
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 51
25.03.1919
Die Zusammenkunft der Groß-Berliner Schachvereine, die wegen des Generalstreiks verschoben werden mußte, findet nunmehr am heutigen Dienstag, 7½ Uhr, in den Räumen der Schachgesellschaft statt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/13 vom 23.März 1919, S.88
Vereine: 175
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 175
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 183
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 192
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 193
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 194
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 53
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 22
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 59
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 60
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 62
25.03.1919
Berliner Schach II
Die Zusammenkunft der Groß-Berliner Schachvereine, die wegen des Generalstreiks verschoben werden mußte, findet nunmehr am heutigen Dienstag, 7½ Uhr, in den Räumen der Schachgesellschaft statt. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/13 vom 23.03.1919, S.88]
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine wird gegründet.
Der Berliner Schachbund gilt als praktisch erloschen, nachdem er jahrelang kein Lebenszeichen von sich gab. [BSZ 88]
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 177
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 46
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 65
25.03.1919
Zu der Zusammenkunft in der Berliner Schachgesellschaft am 25.März hatten sich Vertreter von 17 Groß-Berliner Schachvereinen eingefunden. Der Vorsitzende der Schachgesellschaft, Herr Amtsanwalt Post, legte die Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Zusammenschlusses dar. Es solle jedoch nicht ein fester Bund mit Zwang und Pflichten, die die Selbständigkeit und das Eigenleben der Vereine beeinträchtigen, gebildet werden, sondern eine freie Gemeinschaft, an deren Veranstaltungen jeder Verein nach dem jeweiligen Grade seines Interesses teilnehmen könnte. Gedacht sei an Vereinswettkämpfe in Mannschaftsform und durch Beratungspartien, an die gemeinsame Veranstaltung von Wettbewerben nach Art des kürzlich beendeten Turniers um die Meisterschaft von Berlin, an Städte- und Massenkämpfe und an die gegenseitige Unterstützung bei den besonderen Unternehmungen der Vereine. Die Berliner Schachgesellschaft sei bereit, ihre Räume und ihre Mittel in den Dienst der Sache zu stellen. Eine Anfrage aus der Versammlung nach dem Bestehen des Berliner Schachbundes beantwortete der Vorsitzende des Berliner Schachvereins, Herr Wagner, dahin, daß man den Bund für erloschen halten müsse, nachdem er seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gegeben. Auf eine weitere Frage über den Deutschen Schachbund erklärte Herr Amtsanwalt Post es für sehr wünschenswert, daß alle Groß-Berliner Schachvereine sich dem Deutschen Schachbunde anschlössen, wonach dann die neu zu gründende Vereinigung als Landesverband im Bunde gelten könnte. Voraussetzung müsse allerdings sein, daß der Deutsche Schachbund stärker als früher das nationale Schach begünstige und mehr für die Förderung des deutschen Nachwuchses und das Leben in den Vereinen sorge. Die Versammelten stimmten diesen Ausführungen zu und versprachen, in ihren Vereinen den Beitritt zum Deutschen Schachbunde zu betreiben. Es wurde dann einstimmig die Gründung eines Zusammenschlusses unter dem Namen: "Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine" beschlossen. Es traten bei: Schachverein Anderssen, Schachverein Bauer, Berliner Schachgesellschaft von 1827, Berliner Schachverein von 1876, Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, Schachklub Doppelbauer, Schachklub Springer, Schachklub Süd-West, Schachklub Walbrodt, Schöneberger Schachklub, Schachverein Schallopp in Steglitz, Schachgesellschaft Steglitz-Südende, Schachverein Lichterfelde, Mariendorfer Schachklub, Schachklub Oberspree, Schachklub Pankow und Karlshorster Schachgesellschaft, zusammen 17 Vereine mit 850 Mitgliedern........
Vereine: 47
04.1919
Im Turnier um die Vereinsmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft gewannen Plönnigs und Gregory ihre Hängepartien gegen Dr.Mittag und Benjamin. In der 7.Runde gewannen Heck g. Kuttner, Salinger g. Karge, von Hennig g. Schweinburg, Post g. Plönnigs, Dr.Dührssen g. Kretschmar, Gregory g. Rosenblatt, Schlage g. Rotenstein, Witte g. Friedemann, Hartenheim g. Benjamin. Der Kampf in den Vorgruppen ist damit beendet; die Ergebnisse sind: Gruppe A: von Hennig 7, Pahl, Schweinburg 5, Salinger 4, Landmann, Kuttner 2½, Heck 1½, Karge (zurückgetreten) ½; Gruppe B: Post 7, Sämisch 6, Plönnigs 5, Dr.Dührssen 4, Kretschmar 3, Steneberg 2, Dr.Mittag 1, Lichtenstein 0; Gruppe C: Schlage 7, Gregory, Rotenstein 5½, Hartenheim 4, Rosenblatt, Witte 2, Benjamin, Dr.Friedemann 1. Die 4 ersten jeder Gruppe treten mit den erzielten Punkten in die Siegergruppe, in der am Montag und Freitag jeder Woche gespielt wird. Die Ergebnisse der ersten Runde waren: Dr.Dührssen - Plönnigs 1, Salinger - Rotenstein 1, Sämisch ½ - Schweinburg ½, Gregory 1 - Schlage, Hartenheim - Post 1, Pahl - Hennig ½. In der zweiten Runde war das Ergebnis: Schweinburg 1 - Hartenheim, Plönnigs - Sämisch 1, v.Hennig 1 - Salinger, Gregory 1 - Pahl, Schlage ½ - Post, abgebrochen Rotenstein - Dr.Dührssen; die dritte Runde ergab: Salinger 1 - Gregory, Pahl 1 - Schlage, Hartenheim - Plönnigs 1, Dr.Dührssen - v.Hennig 1, abgebrochen Sämisch - Rotenstein und Post - Schweinburg.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 vom 13.April 1919, S.99/100
Vereine: 175
09.04.1919
† Emil Schallopp
Altmeister Emil Schallopp (* 01.08.1843 in Friesack) stirbt in Berlin. Er wird 6 Tage später auf dem Steglitzer Friedhof beigesetzt. Der Deutsche Schachbund, dessen Ehrenmitglied er war, ließ einen Kranz am Grab niederlegen. [Nachruf]
11.04.1919
Heute hielt der Schachklub Springer seine ordentliche Generalversammlung ab. Der Vorsitzenden Herr Stephan erstattete den Jahresbericht, demzufolge das Klubleben auch während des Krieges einen erfreulichen Aufschwung genommen hat. In dem soeben beendeten Winterturnier errang in der 1.Klasse Herr E.Kipke in überlegener Weise den 1.Preis mit 2½ Punkten Vorsprung (13). Es folgen 2. Herr K.Richter (10½), 3. Herr F.Pickert (10), 4. die Herren Hartmann und Lindenborn. In der 2.Klasse war das Ergebnis: 1.Preis Herr H.Jeurich (17), 2. Herr N.Süßermann (15½), 3. Herr Prof.Simon (13), 4. u. 5. die Herren Kranich und Frank geteilt (12½). In der 3.Klasse siegte Herr S.Bontemps (7½) vor Herrn F.Reiche (7). Außerdem ist zu erwähnen, daß aus dem von der Berliner Schachgesellschaft veranstalteten Meisterturnier der 1.Vorsitzende Herr Stephan ohne Verlustpartie als Sieger hervorging. Anläßlich der Verlegung des Klublokals nach dem Königstadt-kasino gab Herr Stephan am 2.Febr. eine Simultan-Vorstellung mit dem Ergebnis +18 -2 =5. Ferner fand im Februar ein Blitzturnier statt, in dem in der 1.Klasse Kipke vor Brandt und Süßermann, in der 2.Klasse Hornig vor Grimm und in der 3.Klasse Frl.Häusler vor Srenka die Preise errangen. Gleichzeitig wurde die Neuwahl des Vorstandes und der Revisoren vorgenommen. Es wurden gewählt: K.Stephan (1.Vors.), E.Sackel (2.Vors.), F.Martins (Schriftf.), P.Bülow (Schatzm.), E.Kipke (Bücherwart), W.Hornig und W.Grimm (Schachwarte), Bringmann, Bürger und Endrun (Revisoren).Das Sommerturnier wird als Gruppenturnier mit daranschließendem Sieger- und Trostturnier gespielt. Der 1.Preisträger in der Siegerklasse erringt außerdem die Klubmeisterschaft.Die Spielabende sind jeden Dienstag und Freitag im Königstadt-Kasino, Alexanderstr.21, von 7 Uhr abends ab.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.22/23 vom 8.Juni 1919, S.148/149
Vereine: 181
22.04.1919
Berliner Schachgesellschaft: Am Dienstag, den 22.April, 6 Uhr, findet eine Simultanvorstellung des Schachmeisters Bogoljuboff statt. Am 29.April werden Bogoljuboff und Sselesnieff eine Beratungspartie gegen die Schachgesellschaft spielen und am 6.Mai wird Sselesnieff einen Vortrag über eigene Endspiele halten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.14/15 vom 13.April 1919, S.100
Vereine: 175
22.04.1919 - 28.04.1919
Russen-Simultan
Die in Berlin weilenden russischen Meister Bogoljuboff und Selesnieff haben Simultanvorstellungen im "Café Kerkau" gegeben. Bogoljuboff gewann von 27 Partien 24 und machte 3 remis, Selesnieff spielte 28 Partien, von denen er 24 gewann und 4 remis machte. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1919, S.107]
26.04.1919
Treptow-Baumschulenweg. Heute fand hier ein Wettkampf des Schachklubs Oberspree mit dem Neuköllner Schachverein statt. Neukölln erzielte 6½, Oberspree 5½ Gewinnpunkte.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18/19 vom 11.Mai 1919, S.124
Vereine: 50
26.04.1919
Treptow-Baumschulenweg. Heute fand hier ein Wettkampf des Schachklubs Oberspree mit dem Neuköllner Schachverein statt. Neukölln erzielte 6½, Oberspree 5½ Gewinnpunkte.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18/19 vom 11.Mai 1919, S.124
Vereine: 20
26.04.1919
Treptow-Baumschulenweg
Heute fand hier ein Wettkampf des Schachklubs Oberspree mit dem Neuköllner Schachverein statt. Neukölln erzielte 6½, Oberspree 5½ Gewinnpunkte. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.18/19 vom 11.05.1919, S.124]
05.1919
Es findet zur Zeit ein sehr stark besetztes Turnier um die Meisterschaft der "Berliner Schachgesellschaft" statt. Die Teilnehmer kämpfen in drei Gruppen. Die vier ersten aus jeder Gruppe treten mit der erzielten Anzahl von Zählern in die Siegergruppe ein. Aus Gruppe A waren dies: v.Hennig 7, Pahl, Schweinburg 5, Salinger 4; aus Gruppe B: Post 7, Sämisch 6, Plönnings 5, Dr.Dührssen 4; aus Gruppe C: Schlage 7, Gregory, Rotenstein 5½, Hartenheim 4.
Vereine: 175
14.05.1919
Arbeiter-Sport
Unter diesem Titel ist heute die erste Nummer einer Wochenschrift für sämtliche Sportarten erschienen. Sie enthält auch eine umfangreiche Schachspalte, die von R.Oehlschläger in Berlin N 65, Hochstädterstr.10 I geleitet wird. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.20/21 vom 25.05.1919, S.135]
27.05.1919
Berliner Schachgesellschaft ?: Heute fand ein Vortrag von W.Junk über sein Werk: "Die Philosophie des Schachs" statt, der sich eines starken Interesses erfreute. Die anschließende angeregte Diskussion mußte wegen vorgerückter Stunde abgebrochen werden, bevor alle Redner zum Wort gekommen waren.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.24/26 vom 22.Juni 1919, S.163
Vereine: 175
27.05.1919
Vortrag
Berliner Schachgesellschaft ?: Heute fand ein Vortrag von W.Junk über sein Werk: "Die Philosophie des Schachs" statt, der sich eines starken Interesses erfreute. Die anschließende angeregte Diskussion mußte wegen vorgerückter Stunde abgebrochen werden, bevor alle Redner zum Wort gekommen waren. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.24/26 vom 22.06.1919, S.163]
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 50
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 50
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 181
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 51
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 51
06.1919
In der Berliner Schachgesellschaft sind die Winterturniere nunmehr beendet. Die erste Klasse, in der um die Vereinsmeisterschaft für 1919 gekämpft wurde, hatte durch die Teilnahme mehrerer aus Kriegsdiensten zurückgekehrter bekannter Spieler eine ungewöhnlich starke Besetzung erfahren. Die aus den vier ersten der drei Vorgruppen gebildete Siegergruppe stand sicher in der Spielstärke einem deutschen Hauptturnier mindestens gleich. Den wohlverdienten Sieg errang nach hartem, wechselvollem Kampfe von Hennig mit 14½ Punkten aus 18 Partien. von Hennig war früher in Kiel ansässig; nach Rückkehr aus mehrjähriger englischer Kriegsgefangenschaft siedelte er nach Berlin über, wo sein Spiel sich rasch zu voller Meisterstärke entwickelte. Seine Spielweise ist gesund und sicher und ähnelt der Capablancas; die deutsche Schachwelt darf von ihm noch große Taten erwarten. Auch der zweite Preisträger Schlage hat mit 13½ Punkten eine bemerkenswerte Leistung vollbracht. Sein Spiel hat während der durch die Kriegsteilnahme erzwungenen Schachruhe an Kraft und Tiefe gewonnen; seine Partien zeigen eine ruhige aber lebendige Führung. An dritter und vierter Stelle stehen mit 12½ Punkten Post und Sämisch; ersterer spielte im Beginn des Turniers sehr stark und lag an der Spitze; gegen Schluß versagte er - offenbar von übergroßer Tätigkeit im Dienste des Berliner Schachlebens erdrückt - gänzlich. Der junge Sämisch ließ wieder erhebliche Fortschritte in seiner Entwicklung erkennen; er wird bald den Besten gleich sein. Fünfter ist Gregory mit 12, 6. und 7. Pahl und Schweinburg mit 11½, 8. Dr.Dührssen mit 10½ Punkten. Von diesen vier Spielern hatte jeder im Verlauf des Turniers so gute Momente, daß er für den ersten Platz in Frage zu kommen schien; das nächste Mal kann leicht einer von ihnen an der Spitze sein. Es folgen 9. Plönnigs 10, der sich erst wieder einspielen muß, 10. Rotenstein 9½, der enttäuscht hat, 11. Salinger 7, 12. Hartenheim 6.In der 2.Klasse siegte Dr.Neiß mit 11 Punkten, 2. Hutter 9, 3. Nebermann 8½, 4. Juhre 8, 5. u. 6. Angelkort und Scheehl 7.Die Preisträger der 3.Klasse sind: 1. Birnbaum 8, 2. Gehrandt 6½, 3. u. 4. Köster und Wernick 6.Der Sieger der 3.Klasse, ein junger, begabter Spieler, ist leider vor einigen Tagen tödlich verunglückt.
Vereine: 175
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 175
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 183
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 20
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 257
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 59
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 27
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 60
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 60
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 62
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 36
06.1919
von Hennig gewinnt den ersten Preis im Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft.
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 177
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 46
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 65
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 65
06.1919
Freie Vereinigung: In nächster Zeit fanden bzw. finden folgende Vorträge statt: 13.Juni in Oberspree: E.Post über Bauernendspiele; 18.Juni in Tegel: W.Schlage über Königsgambit; 19.Juni in Neukölln: E.Post über Spanische Partie; 20.Juni in Schöneberg: Dr.Lewitt über Gambitspiele; 24.Juni im Doppelbauer: E.Post über Mittel- und Evansgambit. Simultanvorstellungen sind bzw. waren am 17.Juni in Karlshorst (E.Post) und am 2.Juli im Sportklub Charlottenburg (Sämisch). Am 27.Juni treffen sich sämtliche Groß-Berliner Vereine auf Einladung der Karlshorster Schachgesellschaft um 7 Uhr auf dem Bahnhof in Sadowa; von dort Spaziergang nach Karlshorst, Rheinischer Hof (am Bahnhof); dort ab 8 Uhr freies Turnier.In den Vereinen ist zurzeit ein Lösungsturnier von Dr.Lewittschen Aufgaben im Gange.
Vereine: 11
06.1919
In der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine sind die Mannschaftskämpfe um den von der Berliner Schachgesellschaft gestifteten Wanderpreis in vollem Gange. Es beteiligen sich 14 Vereine mit 27 Mannschaften. Die Ergebnisse der 3.Klasse waren bisher: Doppelbauer 8 Punkte gegen Tegel 2 und A.E.G. 2, Sportklub Charlottenburg 8 gegen Schiller-Realgymnasium 2, Oberspree 4 und Karlshorst 3½ gegen Süd-West 2½ und Neukölln 2, Doppelbauer 9 gegen Sportklub Charlottenburg 3, Springer 5 gegen Neukölln 3 und A.E.G. 1, Schachgesellschaft 6½ gegen Oberspree 4½ und Karlshorst 1. In der 2.Klasse erzielten: Schachverein 6 gegen Springer 3 und Bauer 3, Schachverein 4½ gegen Neukölln 4½ und A.E.G. 0, Schachgesellschaft 7 gegen Anderssen 3 und Tegel 1. Die nächsten Wettspiele fanden bzw. finden statt: 1.Klasse am 13.Juni in der Schachgesellschaft; 2.Klasse am 18.Juni, 24.Juni und 1.Juli in der Schachgesellschaft, 16.Juni im Schachverein, 20.Juni in Süd-West und 2.Juli im Bauer; 3.Klasse 17.Juni im Doppelbauer, 18.Juni in A.E.G., 19.Juni und 30.Juni im Schachverein, 20.Juni, 25.Juni und 3.Juli in der Schachgesellschaft, 3.Juli in Neukölln und 4.Juli im Springer.
Vereine: 11
03.06.1919
Berliner Schachgesellschaft ?: Heute spielte Selesnieff simultan mit dem Ergebnis 18 gewonnen, 1 (gegen Angelkort) remis.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.24/26 vom 22.Juni 1919, S.163
Vereine: 175
03.06.1919
Selesniew-Simultan
Berliner Schachgesellschaft ?: Heute spielte Selesnieff simultan mit dem Ergebnis 18 gewonnen, 1 (gegen Angelkort) remis. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.24/26 vom 22.06.1919, S.163]
13.06.1919
Ehrhardt Post gibt beim SK Oberspree einen Vortrag über Bauernendspiele.
Vereine: 50
13.06.1919
Ehrhardt Post hält beim SK Oberspree einen Vortrag über Bauernendspiele. [BSZ 88]
17.06.1919
Ehrhardt Post spielt bei der Karlshorster Schachgesellschaft simultan. [BSZ 88]
18.06.1919
Willi Schlage hält in Tegel einen Vortrag über das Königsgambit. [BSZ 88]
19.06.1919
Ehrhardt Post hält in Neukölln einen Vortrag über die Spanische Partie. [BSZ 88]
20.06.1919
Dr.Lewitt hält in Schöneberg einen Vortrag über Gambitspiele. [BSZ 88]
27.06.1919
Die Karlshorster Schachgesellschaft lädt die Berliner Vereine ein. [BSZ 88]
07.1919
In der Berliner Schachgesellschaft hat ein Viererturnier zwischen v.Hennig, Sämisch, Schlage und Schweinburg stattgefunden. Jeder spielte mit jedem vier Partien. Den ersten Preis errang v.Hennig mit 8 Zählern. Zweiter und dritter wurden Sämisch und Schlage mit 6 vierter Schweinburg mit 4.
Deutsche Schachzeitung Nr.8 August 1919, S.174
Vereine: 175
07.1919
Das sehr interessante und in Bezug auf die Qualität der Teilnehmer außerordentlich starke Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft ist nunmehr beendet. Den ersten Preis errang v.Hennig mit 14½ Zählern. Eine ganz vortreffliche Leistung ! Zweiter Sieger wurde Schlage, der 13½ Zähler erreichte - was gleichfalls als ein bedeutender Erfolg hervorgehoben werden muß. Den dritten und vierten Preis teilten Post und Sämisch mit 12½. Sämisch ist ein junger, talentvoller Kämpe. Fünfter Preisträger ist Gregory mit 12; an sechster und siebenter Stelle stehen Schweinburg und Pahl. Achter ist Dr.Dührssen mit 10½, neunter v.Plönnings mit 10, zehnter Rotenstein mit 9½, elfter Salminger mit 7, zwölfter Hartenstein mit 6.
Vereine: 175
07.1919
Viererturnier
In der Berliner Schachgesellschaft hat ein Viererturnier zwischen v.Hennig, Sämisch, Schlage und Schweinburg stattgefunden. Jeder spielte mit jedem vier Partien. Den ersten Preis errang v.Hennig mit 8 Zählern. Zweiter und dritter wurden Sämisch und Schlage mit 6 vierter Schweinburg mit 4. [Deutsche Schachzeitung Nr.8 08.1919, S.174]
02.07.1919
Sämisch-Simultan
Fritz Sämisch spielt beim Sportklub Charlottenburg simultan. [BSZ 88]
08.1919
von Hennig - Sämisch
Ein Wettkampf zwischen v.Hennig und F.Sämisch endete mit 4:4 bei zwei Remispartien unentschieden. [Deutsche Schachzeitung Nr.9 09.1919, S.198]
28.08.1919
† Erich Cohn
Der Berliner Meister Erich Cohn fällt im Krieg in Frankreich. Sein Todestag kann nicht genau ermittelt werden. [BSZ 59]
09.1919
Tenner - Selesniew
Zwischen Tenner und Selesnieff ist ein Wettkampf von 6 Partien zum Austrag gekommen. Selesnieff gewann drei und machte drei remis. Einige von diesen Partien sind recht interessant. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1919, S.220]
09.1919
Viererturnier
Augenblicklich ist im "Kerkaupalast" ein Viererturnier im Gange, an dem sich Bogoljuboff, Sämisch, Selesnieff und v.Bardeleben beteiligen. [Deutsche Schachzeitung Nr.9 09.1919, S.198]
10.1919
Viererturnier II
Im Viererturnier des "Café Kerkau" (vgl.Septemberheft S.198) errang Selesnieff mit 4 Zählern den ersten Preis. Zweiter wurde Bogoljuboff mit 3½, dritter Sämisch mit 3, vierter v.Bardeleben mit 1½. [Deutsche Schachzeitung Nr.10 10.1919, S.220]
10.1919
Das Winterturnier des "Berliner Schachvereins" ist zu Ende. Es beteiligten sich 15 der stärksten Spieler des Vereins. Den 1.Preis errang Rotenstein mit 12 Gewinnpartien von 14 gespielten Partien, den 2.Preis erhielt Wagner mit 10 Zählern, den 3.Preis Deißner mit 9, den 4., 5. und 6.Preis teilten Wegemund, Loewy und Dr.Doenniges mit je 8½. Es folgen: Funk 8, Kergel 7½, Dvorak 7, Schermenske 6½, Doerscher 5½, Schmidt 5, Jantzen 3½, Rosenberg 3 und Grummel 2.
Deutsche Schachzeitung Nr.10 Oktober 1919, S.220
Vereine: 177
11.1919
Selesniew - Schories
Selesnieff spielte mit dem jetzt in Berlin weilenden, früher in England ansässigen deutschen Meister G.Schories einen Wettkampf von sechs Partien. Er gewann davon drei und machte drei remis.
Selesnieff hat überhaupt Ursache, auf seine Leistungen in Berlin während des Jahres 1919 mit Stolz zurückzublicken. Er hat im ganzen gegen v.Bardeleben, Bogoljuboff, Reti, Sämisch, Spielmann, Schories und Tenner 27 Partien gespielt. Davon hat er 9 gewonnen, 18 remis gemacht und keine einzige verloren. [Deutsche Schachzeitung Nr.12 12.1919, S.264]
12.1919
Reshevsky in Berlin
Das 8jährige Wunderkind Samuel Reshevsky ist einige Wochen in Berlin und gibt einige Proben seines Könnens ab. [BSZ 57]
17.12.1919
Das Meisterschaftsturnier der "Berliner Schachgesellschaft" ist zu Ende gegangen. Den ersten Preis errang mit 12 Zählern Ernst Schweinburg. Er hat in diesem Turnier eine Reihe wertvoller Partien gespielt und unzweifelhafte Proben von Meisterstärke abgelegt. Den zweiten, dritten und vierten Preis teilen mit je 11 Zählern Ahues, v.Hennig und Sämisch. Fünfter Preisträger ist Schlage mit 10½, sechster v.Plönnings mit 9½; den siebenten und achten Preis teilen Rotenstein und Wegemund (9).
Deutsche Schachzeitung Nr.12 Dezember 1919, S.264
Vereine: 175
17.12.1919
BSG-Meisterschaft
Das Meisterschaftsturnier der "Berliner Schachgesellschaft" ist zu Ende gegangen. Den ersten Preis errang mit 12 Zählern Ernst Schweinburg. Er hat in diesem Turnier eine Reihe wertvoller Partien gespielt und unzweifelhafte Proben von Meisterstärke abgelegt. Den zweiten, dritten und vierten Preis teilen mit je 11 Zählern Ahues, v.Hennig und Sämisch. Fünfter Preisträger ist Schlage mit 10½, sechster v.Plönnings mit 9½; den siebenten und achten Preis teilen Rotenstein und Wegemund (9). [Deutsche Schachzeitung Nr.12 12.1919, S.264]
1920

Aus Rochlitz. Hier hat sich vor einiger Zeit ein Schachklub gegründet. Er heißt Schachklub Rochlitz und zählt gegenwärtig 13 Mitglieder. Spielabend ist Montag im Restaurant des Herrn Brünner in Rochlitz. Der Vorstand bat sich gebildet aus den Herren: Hildebrand, Vorsitzender, Maede, Schriftführer und Kassierer. In nächster Zeit wird ein Preisturnier stattfinden. Gäste sind stets willkommen.

Deutsche Schachzeitung 7/1920, S. 164
Vereine: 4948
1920

Aus Halle a. S. Der Saaleschachbund, durch das Ableben des Bundessekretärs Paul Voigt verwaist und seit Kriegsbeginn nicht mehr hervorgetreten, nimmt auf Beschluß des Gründerklubs Halle seine Tätigkeit wieder auf. Ein an 13 in Betracht kommende Schachvereine gerichtetes Schreiben wurde nur von drei Klubs beantwortet. Der „Saaleschachbund" besteht daher augenblicklich aus den Klubs Halle, Dessau, Bernburg und Magdeburg-Buckau. Er fordert auf diesem Wege nochmals die früher dem Bunde angehörigen Vereine und Klubs, sowie andere Schachvereinigungen, auch einzelne Schachfreunde der provinzial-sächsischen-anhaltischen Gegend auf, ihre Zugehörigkeit zum Bunde von neuem zu erklären, bzw. um ihre Aufnahme nachzusuchen. (Jahresbeitrag von 1920 ab: Klubmitglieder zunächst 50 Pfennige, Einzelmitglieder 5 Mark.) Beabsichtigt ist die Veranstaltung einer Bundesversammlung und eines Turniers Anfang Oktober in Halle. Alle Zuschriften und Sendungen erbeten an den vorläufigen Leiter des Bundes, den Vorsitzenden des Halleschen Schachklubs, Dr. Bierbach, Halle a. S., Wielandstraße 22.

Deutsche Schachzeitung 7/1920, S. 164
Vereine: 4949
1920
Berliner Meisterschaft
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine trägt ihr erstes Turnier um die Berliner Meisterschaft aus. [BSZ 45]
1920
Breyer vorn
Der Ungar G.Breyer gewinnt ein internationales Turnier in Berlin.
01.1920
Anfang Februar wird in der "Berliner Schachgesellschaft" ein Meisterturnier veranstaltet werden, an dem sechs anerkannte Meister und die sechs ersten Sieger im kürzlich stattgefundenen Berliner Meisterschaftsturnier teilnehmen sollen.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1920, S.22
Vereine: 175
01.1920
Der telegraphische Wettkampf zwischen der "Berliner Schachgesellschaft" und Holland, der am 18. und 24.Januar stattfinden sollte, ist auf den 1.Februar verschoben worden, weil infolge des Hochwassers in Westdeutschland die telegraphische Verbindung mit Holland gestört ist. Auch wird der Wettkampf nicht an zwei Tagen, sondern an einem gespielt werden, denn für die holländischen Spieler, die im Haag zusammen kommen, würde eine zweimalige Reise dorthin unbequem sein.
Deutsche Schachzeitung Nr.1 Januar 1920, S.22
Vereine: 175
23.01.1920
Der Schachklub Oberspree hielt seine 10.Hauptversammlung ab. Der Jahresbericht entrollte ein günstiges Bild. Noch nie, selbst vor dem Kriege nicht, war das Schachleben im Klub so rege wie im abgelaufenen Geschäftsjahre. Es kann das wohl zum großen Teil auf den Anschluß des Klubs an die "Freie Vereinigung Groß-Berliner Schach-Vereine" zurückgeführt werden. In den Vorstand wurden wieder- bzw. neugewählt die Herren Mittag (1.Vors.), Petrusch (2.Vors.), Görler (Schriftf.), W.Rahn (Kass.) und Barth (Schachw.).
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1920, S.41
Vereine: 50
23.01.1920
Treptow
Der Schachklub Oberspree hielt seine 10.Hauptversammlung ab. Der Jahresbericht entrollte ein günstiges Bild. Noch nie, selbst vor dem Kriege nicht, war das Schachleben im Klub so rege wie im abgelaufenen Geschäftsjahre. Es kann das wohl zum großen Teil auf den Anschluß des Klubs an die "Freie Vereinigung Groß-Berliner Schach-Vereine" zurückgeführt werden. In den Vorstand wurden wieder- bzw. neugewählt die Herren Mittag (1.Vors.), Petrusch (2.Vors.), Görler (Schriftf.), W.Rahn (Kass.) und Barth (Schachw.). [Deutsche Schachzeitung Nr.2 02.1920, S.41]
02.1920
Aus Charlottenburg. An der Schachabenden der Charlottenburger Turngemeinde herrscht reger Betrieb, durchschnittlich sind etwa 60 Spieler anwesend. An dem in drei Klassen stafffindenden Jugendschachturnier beteiligen sich 66 Spieler. In der letzten Zeit fanden drei Vorträge statt. Herr K.Schirm sprach über die französische Partie, Herr K.Pahl zeigte und erläuterte vorzügliche Kombinationen und der Schachmeister Herr Post fesselte seine Zuhörer durch einen sehr interessanten und lehrreichen Vortrag über das Bauernendspiel.
Vereine: 3
01.02.1920
Der telegraphische Schachwettkampf Berlin-Holland ging am 1.Februar in den Räumen der "Berliner Schachgesellschaft" (Kantstr.8) vor sich. An Stelle von Post, der ursprünglich das erste Brett übernehmen sollte, trat P.Johner ein. Auf Berliner Seite kämpften Johner, Gregory, Schories, Schweinburg, v.Hennig, Ahues, Sämisch und Schlage. Ihre respektiven Gegner waren Marchand, Fontein, van Gelder, Loman, Fick, Oskam, Euwe, Strick van Linschoten. Auf dem ersten, dritten, fünften und siebenten Brett hatte Berlin den Anzug. Nach etwa siebenstündigem Kampfe fiel die erste Entscheidung: ein Remis zwischen Sämisch und Euwe. Kurz darauf wurde auch die Partie Strick van Linschoten - Schlage remis gegeben. Erst zwei Stunden später konnte Berlin seinen ersten Sieg verzeichnen, und zwar in der Partie Oskam - Ahues. Da die andern Partien nach 11 Uhr abends noch schwebten, so einigte man sich dahin, daß Brett eins für Holland als verloren gelten sollte, während alle anderen Partien als remis erklärt wurden.Der ganze Verlauf des Wettkampfes war ein in jeder Hinsicht sehr befriedigender. Nicht unerwähnt sei noch das sympathische Begrüßungstelegramm, das die Holländer vor Beginn des Kampfes sandten. Es lautete: "Wir begrüßen herzlich die 'Berliner Schachgesellschaft' und sprechen unsere Genugtuung darüber aus, daß durch den Friedensschluß die internationalen Schachbeziehungen wieder angeknüpft werden können. Wir hoffen, daß diesem ersten Klubwettkampf noch viele andere folgen werden."
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1920, S.40/41
Vereine: 175
01.02.1920
BSG - Holland
Die Berliner Schachgesellschaft gewinnt einen telegraphischen Wettkampf gegen eine hochklassige, holländische Mannschaft mit 4½:3½ acht Brettern.
24.02.1920
In der "Berliner Schachgesellschaft" hat am 24.Februar ein Turnier begonnen, an dem sich zwölf sehr starke Spieler, darunter eine Anzahl anerkannter Meister, beteiligen. Die Namen der Teilnehmer sind: Ahues, Gregory, Stephan, Pahl, Sämisch, Selesnieff, v.Hennig, Schweinburg, Kenzinsky, Privonitz, Post, Rotenstein, Zander. Das Turnier ist ein einrundiges.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1920, S.41
Vereine: 175
04.1920
Das Meisterschaftsturnier der "Berliner Schachgesellschaft" ist Anfang April zu Ende gegangen. Den ersten Preis errang Selesnieff mit 8 Zählern. Zweiter Preisträger, nur einen halben Zähler zurückstehend, ist Sämisch. Der dritte Preis fiel an Rotenstein, der 6½ Zähler erreicht hat, der vierte an Post (+6), der fünfte an Pahl (+5). Nachstehende Tabelle gibt eine Gesamtübersicht über den Verlauf des Turniers.
 1.Selesnieff     x  1  ½  1  ½  1  ½  1  ½  1  1  8    I.Preis
2.Sämisch 0 x 1 ½ 1 ½ 1 1 ½ 1 1 7½ II.Preis
3.Rotenstein ½ 0 x 0 1 1 0 1 1 1 1 6½ III.Preis
4.Post 0 ½ 1 x 0 ½ 0 1 1 1 1 6 IV.Preis
5.Pahl ½ 0 0 1 x 1 1 1 ½ 0 0 5 V.Preis
6.Gregory 0 ½ 0 ½ 0 x 1 0 1 ½ 1 4½
7.v.Hennig ½ 0 1 1 0 0 x 0 1 0 1 4½
8.Zander 0 0 0 0 0 1 1 x 0 1 1 4
9.Stephan ½ ½ 0 0 ½ 0 0 1 x ½ 0 3
10.Krenzyski 0 0 0 0 1 ½ 1 0 ½ x 0 3
11.Wegemund 0 0 0 0 1 0 0 0 0 x 1
Ein kleiner Wettkampf zwischen v.Bardeleben und Selesnieff endete mit 2:0 bei vier Remispartien zugunsten des russischen Meisters.Selesnieff hat in den anderthalb Jahres seines Berliner Aufenthalts in Turnieren und Wettkämpfen mit Meistern (darunter Bogoljuboff, Reti und Spielmann) über 50 Partien gespielt, ohne eine einzige zu verlieren (!). Das ist eine ganz erstaunliche Leistung, die ihn unserer Ansicht nach zur Teilnahme in jedem Meisterturnier berechtigt.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1920, S.93
Vereine: 175
04.1920
BSG-Meisterturnier
Selesnieff gewinnt ein Meisterturnier der Berliner Schachgesellschaft vor Sämisch und Rotenstein.
07.1920
Wahlen in Charlottenburg
Die Schachabteilung der Charlottenburger Turngemeinde wählt E.Hartmann zum Vorsitzenden.
Gegen den SK Caissa Magdeburg wird ein Korrespondenzwettkampf an 6 Brettern ausgetragen. [BSZ 82]
08.1920
Aus Charlottenburg. In der Generalversammlung der Schachabteilung der Charlottenburger Turngemeinde wurde E.Hartmann zum Vorsitzenden gewählt, dem zur Unterstützung ein Ausschuß, bestehend aus den Vereinsmitgliedern Horn, Kirstein, Minikes und Schirm beigegeben wurde. Gegenwärtig trägt die Charlottenburger Turngemeinde gegen den Schachklub "Caissa", Magdeburg, sechs Fernpartien aus.
Vereine: 3
09.1920
DSB-Kongreß
Der Deutsche Schachbund hält in Berlin seinen Kongreß ab.
26.09.1920
Der Neuaufbau des Deutschen Schachbundes.Die Mitgliederversammlung des Deutschen Schachbundes hat sich auf dem Berliner Ting am 26. September mit den Anträgen der Berliner Schachgesellschaft beschäftigt, die eine Nationalisierung des deutschen Schachs und aut dieser Grundlage einen Neuaufbau des Deutschen Schachbundes bezwecken. Wir haben darüber eingehend in Nr. 40 berichtet und freuen uns, daß Adolf Keller in Elberfeld durch die Wiedergabe dieses Berichts in der Bergisch-Märkischen Zeitung das richtige Verständnis für die Bedeutung der Berliner Verhandlungen bewiesen hat. In einem halben Jahr tritt in Hamburg die Bundesversammlungwieder zusammen, um endgültig Beschluß zu fassen. Bis dahin muß der in Berlin eingesetzte Ausschuß zu festen Vorschlägen gekommen sein. Es wird also Zeit, daß auch die Presse sich kritisch äußert.....
Vereine: 175
04.11.1920
Tenner - Ahues
Profispieler Oskar Tenner beginnt einen umstrittenen Wettkampf gegen Carl Ahues, der noch vor der zweiten Partie abgebrochen wird. [BSZ 98]
1921
Das Turnier des Lichterfelder Schachvereins 1920/21 ergab folgendes: I.Klasse 1. Dr.Ockermann, 2. Mendel I; II.Klasse: 1. Mendel II, 2. Bachmann; III.Klasse: 1. Tanke, 2. Mandel; IV.Klasse: 1. Nast, 2. Schaumann.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 22
1921
Carl Ahues gewinnt die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft.
1921
Der Schachklub 1906 (Spar- und Bauverein) hat 32 Mitglieder. [BSZ 56]
1921
Romeikat gewinnt die 1.Klasse eines Turniers der Wilmersdorfer Schachvereinigung.
1921
Die Wilmersdorfer Schachvereinigung gewinnt einen Wettkampf gegen den Berliner Schachverein von 1876 mit 13:7.
1921
Klubmeister der Friedenauer Schachgesellschaft wird Heuäcker vor Hoffmann und Prof.Oehquist.
Das Vorgabeturnier gewinnt ebenfalls Heuäcker.
1921
Das Turnier des Lichterfelder Schachvereins 1920/21 ergab folgendes: I.Klasse 1. Dr.Ockermann, 2. Mendel I; II.Klasse: 1. Mendel II, 2. Bachmann; III.Klasse: 1. Tanke, 2. Mandel; IV.Klasse: 1. Nast, 2. Schaumann. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.06.1921, S.150]
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn den Klubturnieren steht in Klasse II A Meiselis an der Spitze; es folgen Buchwald, Juhre, Stotten und Dr.Wollenberg; in Klasse II B führt Langeheinecke knapp vor Uthke, Fürst und Walter; in der III.Klasse besteht die Spitzengruppe aus Pleßner, Dr.Marx, Frau Haase und Frau Brock.Im Turnier um die Meisterschaft von Berlin hat Schlage (Schachgesellschaft) die besten Aussichten; es folgen Rotenstein (Schachverein), von Hennig (Schachgesellschaft) und Kipke (Springer).Beim Blitzturnier am 11.Januar, an dem 32 Spieler teilnahmen, siegten in Klasse I: 1. Jakobowitz 6, 2. Abkin 5½; in Klasse II: 1. Walter 4, 2. u. 3. Fürst und Langeheinecke je 3½ Punkte.Am Dienstag, den 25.Januar, 8 Uhr, findet ein Preisraten von Endspielen statt. Für den Monat Februar sind zunächst eine Simultanvorstellung und ein Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier vorgesehen; ferner soll das Stiftungsfest stattfinden.Die starken Spieler der Schachgesellschaft, die am Turnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Meldung bis zum 5.Februar nach dem Klubheim zu erstatten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.24
Vereine: 181
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn der Berliner Schachgesellschaft ist für den Januar ein kleines Meisterturnier geplant. Die Ausscheidungskämpfe der ersten Klasse für die Klubmeisterschaft beginnen Anfang Februar. Ferner finden statt:
  • am 11.Januar ein Blitzturnier,
  • am 18.Januar ein Vortrag von Meister Zander über moderne Partien alter Meister,
  • am 25.Januar ein Lösungsturnier.
Am 28.Dez. ist der Geheime Medizinalrat Prof.Dr.Leopold Landau unerwartet im Alter von 72 Jahren einem Schlaganfall erlegen. Der Verstorbene war Ehrenmitglied unseres Verein; viele Jahre hindurch bekleidete er das Amt des Vorsitzenden. Begeisterter Anhänger und hervorragender Kenner des Schachs, war er in jüngeren Jahren ein nie fehlender Besucher der Vereinsabende; bis zu seinem plötzlichen Tode war er allzeit ein eifriger Förderer unserer Sache. Die Berliner Schachgesellschaft beklagt einen schweren Verlust und wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.Mehrere bekannte Mitglieder unseres Vereins haben sich Gott Hymen ergeben. Nachdem schon vor einiger Zeit Herr Plönnigs seine Verlobung mitteilte, sind zu Weihnachten die Herren von Hennig u. Ahues seinem Beispiel gefolgt; letzterer hat sich sogar mit einer Vereinskameradin, Fräulein Margarete Klahre, zum "Schachbund" zusammengefunden. Hoffentlich bleiben die Verlobten sich auch weiterhin ihrer Pflichten gegenüber der Dame Caissa bewußt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.1/2 vom 9.Januar 1921, S.8
Vereine: 175
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn den Klubturnieren steht in Klasse II A Meiselis an der Spitze; es folgen Buchwald, Juhre, Stotten und Dr.Wollenberg; in Klasse II B führt Langeheinecke knapp vor Uthke, Fürst und Walter; in der III.Klasse besteht die Spitzengruppe aus Pleßner, Dr.Marx, Frau Haase und Frau Brock.Im Turnier um die Meisterschaft von Berlin hat Schlage (Schachgesellschaft) die besten Aussichten; es folgen Rotenstein (Schachverein), von Hennig (Schachgesellschaft) und Kipke (Springer).Beim Blitzturnier am 11.Januar, an dem 32 Spieler teilnahmen, siegten in Klasse I: 1. Jakobowitz 6, 2. Abkin 5½; in Klasse II: 1. Walter 4, 2. u. 3. Fürst und Langeheinecke je 3½ Punkte.Am Dienstag, den 25.Januar, 8 Uhr, findet ein Preisraten von Endspielen statt. Für den Monat Februar sind zunächst eine Simultanvorstellung und ein Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier vorgesehen; ferner soll das Stiftungsfest stattfinden.Die starken Spieler der Schachgesellschaft, die am Turnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Meldung bis zum 5.Februar nach dem Klubheim zu erstatten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.24
Vereine: 175
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftAm 18.Januar hielt Meister Zander einen Vortrag über "Moderne Partien alter Meister". Alte Meister waren vorwiegend Kombinationsspieler, es gibt aber Ausnahmen. Gerade Adolf Anderssen hat gelegentlich tiefe Postionspartien gespielt, an denen man das Wesen des Stellungsspieles studieren kann. Der Meister erläuterte darauf die klassische 6.Partie des Wettkampfes Anderssen - Steinitz von 1866 und die 10. des Kampfes Anderssen - Morphy und schloß mit dem Hinweis, daß Kombinations- und Positionsspiel nicht notwendig Gegensätze sind, sondern der Positionsstil der allgemeinere ist, der in besonderen Fällen zur Kombination führt.Aus dem Endspiellösungsturnier am 25.Januar gingen als Sieger hervor: 1. Langeheineken, 2. u. 3. (get.) Abkin und Boltz. Trostpreise erhielten: Scheehl, Meiselis und Fürst. Die Preise waren wertvolle Schachwerke.Das Turnier um die Klubmeisterschaft beginnt mit den Ausscheidungskämpfen am 10.Februar. Spieltage sind Montag und Donnerstag. Die Ausscheidungskämpfe sind Gruppenturniere, deren erste Sieger an dem Hauptturnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen dürfen. Ohne weiteres teilnahmeberechtigt sind die Meister des Deutschen Schachbundes: Gregory, Johner, Ahues, Pahl, Post, Sämisch und Zander, der vorjährige Klubmeister v.Hennig und die Meister von Berlin Schweinburg und Schlage. Der Sieger in dem Klubmeisterturnier hat mit bisherigen Klubmeister einen Wettkampf zu spielen. Die Sieger des Hauptturniers erwerben ein Anrecht, auf Kosten der Schachgesellschaft am Hamburger Kongreß teilzunehmen. Preise werden nicht verteilt.Veranstaltungen im Februar
  • Dienstag, den 8.: Fastnachtsveranstaltung schachlicher Art.
  • Dienstag, den 15., 8 Uhr: Simultanspiel von Meister Johner.
  • Dienstag, den 22., 8 Uhr: Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.Februar 1921, S.32
Vereine: 175
01.1921
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine hat ihre vorzügliche Organisation auch bei Bestellung des Deutschen Wochenschachs zum Vereinsorgan wiederum bewährt; in wenigen Tagen haben annähernd 400 Berliner Spieler die Zeitschrift bestellt. Weiter Bestellungen sowie Beitrittserklärungen zur Freien Vereinigung können nach dem Klubheim der Berliner Schachgesellschaft in Charlottenburg, Kantstr.8 gerichtet werden.
Vereine: 175
01.1921
Der Berl. Schachklub 1913 tagt jetzt Di. im Ausschank der Brauerei Pfefferberg, Schönhauser Allee 137. Vors. Lehrer W.Hennings, Schriftf. Betriebs-Ing. H.Schulz, N.31, Rheinsberger Str.8, Schatzm. Ing. W.Adam, Schachw. Ing. A.Röhling.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.21
Vereine: 61
01.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIn den Klubturnieren steht in Klasse II A Meiselis an der Spitze; es folgen Buchwald, Juhre, Stotten und Dr.Wollenberg; in Klasse II B führt Langeheinecke knapp vor Uthke, Fürst und Walter; in der III.Klasse besteht die Spitzengruppe aus Pleßner, Dr.Marx, Frau Haase und Frau Brock.Im Turnier um die Meisterschaft von Berlin hat Schlage (Schachgesellschaft) die besten Aussichten; es folgen Rotenstein (Schachverein), von Hennig (Schachgesellschaft) und Kipke (Springer).Beim Blitzturnier am 11.Januar, an dem 32 Spieler teilnahmen, siegten in Klasse I: 1. Jakobowitz 6, 2. Abkin 5½; in Klasse II: 1. Walter 4, 2. u. 3. Fürst und Langeheinecke je 3½ Punkte.Am Dienstag, den 25.Januar, 8 Uhr, findet ein Preisraten von Endspielen statt. Für den Monat Februar sind zunächst eine Simultanvorstellung und ein Vortrag von Meister Pahl über das Kieler Turnier vorgesehen; ferner soll das Stiftungsfest stattfinden.Die starken Spieler der Schachgesellschaft, die am Turnier um die Klubmeisterschaft teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Meldung bis zum 5.Februar nach dem Klubheim zu erstatten.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.24
Vereine: 177
01.1921
Berliner Meisterschaft
Willi Schlage von der Berliner Schachgesellschaft gewinnt überlegen die Berliner Meisterschaft 1920/21.
01.1921
Berliner Schachklub
Der Berl. Schachklub 1913 tagt jetzt Di. im Ausschank der Brauerei Pfefferberg, Schönhauser Allee 137. Vors. Lehrer W.Hennings, Schriftf. Betriebs-Ing. H.Schulz, N.31, Rheinsberger Str.8, Schatzm. Ing. W.Adam, Schachw. Ing. A.Röhling. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.01.1921, S.21]
01.1921
Spandau
Die Spandauer Schachgesellschaft (50 Mitgl.; Spielabende Di. u. Fr. 7 im Türkischen Zelt, Bismarckstr., Ecke Moltkestr.) wählte am 4. in den Vorstand: M.Pawlak (1.Vors.), W.Großkopp (2.Vors.), E.Merten (Schriftf., an den Zuschriften zu richten: Seegefelder Str.114), F.Cichy (Schatzm.), H.Sommer (Bücherw.). Das Winterturnier hat rege Beteiligung. Gäste stets willkommen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.01.1921, S.21]
01.1921
Die Spandauer Schachgesellschaft (50 Mitgl.; Spielabende Di. u. Fr. 7 im Türkischen Zelt, Bismarckstr., Ecke Moltkestr.) wählte am 4. in den Vorstand: M.Pawlak (1.Vors.), W.Großkopp (2.Vors.), E.Merten (Schriftf., an den Zuschriften zu richten: Seegefelder Str.114), F.Cichy (Schatzm.), H.Sommer (Bücherw.). Das Winterturnier hat rege Beteiligung. Gäste stets willkommen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.3/4 vom 23.Januar 1921, S.21
Vereine: 8
13.01.1921
Berlin-Friedenau. Am 13.Jan. hielt die Friedenauer Schachgesellschaft ihre Jahresversammlung ab. Das Andenken des unlängst verstorbenen Mitgliedes Mechler wurde in üblicher Weise geehrt. Der bisherige Vors. Prof.Oehquist bat, von seiner Wiederwahl abzusehen, darauf wurde Dr.-Ing. Kusch zum 1.Vors. gewählt, 2.Vors. Simonowitz, Schriftf. Meißler, Schatzm. Zumbrock, Schachw. Reg.-Baumstr.Duhm.Seit einem unlängst abgehaltenen Gästeturnier haben sich die Spielabende (Mo. u. Do., "Moselburg", Moselstr.6) eines guten Besuches zu erfreuen. Augenblicklich ist ein Klubmeisterturnier u. ein Vorgabeturnier im Gange. Im ersterem dürfte es zu einem Stichkampf Baurat Hoffmann - Heuäcker bzw. einem Siege des letzteren kommen. Heuäcker steht im 21.Lebensjahr u. dürfte bald in Berliner Schachkreisen als starker Spieler bekannt werden. Er weilt erst kurze Zeit in unserer Stadt.
Vereine: 63
18.01.1921
Berlin-Treptow. Der Schachklub Oberspree hielt im Wirtshaus P.Walz, Baumschulenstr.102, seine Hauptversammlung ab. Jahres- u. Kassenbericht lassen nach jeder Richtung hin Fortschritte erkennen. In den Vorstand wurden die Herren Mittag, Petrusch, Mielke, W.Rahn u. Koch gewählt. Zurzeit ist ein Turnier um die Klubmeisterschaft (16 Teiln.) für 1921 im Gange.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.Februar 1921, S.30
Vereine: 50
18.01.1921
Berlin-Treptow
Der Schachklub Oberspree hielt im Wirtshaus P.Walz, Baumschulenstr.102, seine Hauptversammlung ab. Jahres- u. Kassenbericht lassen nach jeder Richtung hin Fortschritte erkennen. In den Vorstand wurden die Herren Mittag, Petrusch, Mielke, W.Rahn u. Koch gewählt. Zurzeit ist ein Turnier um die Klubmeisterschaft (16 Teiln.) für 1921 im Gange. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.02.1921, S.30]
21.01.1921
Im Schöneberger Schachklub 1913 (Di. u. Fr. Hohenstaufenstr.38) spielte Schachmeister Zander 21 Reihepartien; in 4 Stdn.: +13, =5 (Jerzewski, Peske, Schidwigowski u. 2 Gäste), -3 (Erelis, Goldmann u. Beck-Ziegler, Gast).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.Februar 1921, S.30
Vereine: 62
21.01.1921
Heute fand die diesj. Generalversammlung statt. Der Vorstand wurde wiedergewählt (Kaeding 1.Vors., Schulz 2. Vors., Bergmann Schriftf., Wulf Schatzm., Thiele Schachw.). Die beiden ältesten Mitglieder, Herren Spieß u. Wollenberg wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ein anschließendes Blitzturnier verlief sehr anregend u. ergab nach einer Dauer von 45 Min. als Sieger: Schropp, Wollenberg, Zimmermann, Ludwig. Spielabende: Fr. ab 6 Uhr im "Patzenhofer", Steglitz, Breite Str., Ecke Albrechtstr.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.Februar 1921, S.44
Vereine: 306
21.01.1921
Berlin-Schöneberg
Im Schöneberger Schachklub 1913 (Di. u. Fr. Hohenstaufenstr.38) spielte Schachmeister Zander 21 Reihepartien; in 4 Stdn.: +13, =5 (Jerzewski, Peske, Schidwigowski u. 2 Gäste), -3 (Erelis, Goldmann u. Beck-Ziegler, Gast). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.5/6 vom 6.02.1921, S.30]
21.01.1921
Berlin-Steglitz
Heute fand die diesj. Generalversammlung statt. Der Vorstand wurde wiedergewählt (Kaeding 1.Vors., Schulz 2. Vors., Bergmann Schriftf., Wulf Schatzm., Thiele Schachw.). Die beiden ältesten Mitglieder, Herren Spieß u. Wollenberg wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ein anschließendes Blitzturnier verlief sehr anregend u. ergab nach einer Dauer von 45 Min. als Sieger: Schropp, Wollenberg, Zimmermann, Ludwig. Spielabende: Fr. ab 6 Uhr im "Patzenhofer", Steglitz, Breite Str., Ecke Albrechtstr. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.02.1921, S.44]
23.01.1921
Kerkau geschlossen
Das Café Kerkau, jahrelang Anziehungspunkt der Berliner Schachgemeinde, ist heute geschlossen worden. Ladendorf regt die Gründung eines Berliner Schachheim e.V. im neuen Domizil Hotel Silesia, Friedrichstr.96 an. [BSZ 84]
23.01.1921
Berliner Schachheim
Mit dem Berliner Schachheim, Freie Schachvereinigung, deren 1.Vorsitzender Würzburger ist, wird eine Organisation ins Leben gerufen, die sich nicht als Schachverein und auch nicht als Konkurrenzverband sieht. Spielort ist die Friedrichstraße 96. [BSZ 100]
23.01.1921
Das Kaffee Kerkau, das dem freien Schachverkehr lange Jahre hindurch gedient hat, ist am 23.Jan. geschlossen worden. Eine Bank wird es zu Bureauräumen umbauen. Es ist aber ziemlich schnell gelungen, die obdachlosen Spieler unterzubringen, u. zwar im Hause Friedrichstr.96 (nahe Bahnhof Friedrichstraße), wo das Hotel Silesia seinen Sitz hat. Man geht entweder von der Straße durch die Bardinetsche Likörstube oder durch den Torweg des Hotels über den Hof geradezu gleich ins Lokal. Der Raum, der dort den Spielern zur Verfügung steht, ist sehr groß u. schön, u. sie haben sich auch vollzählig dort wieder zusammengefunden. Der plötzliche Lokalwechsel hat Herrn Ladendorf (früher Hamburg) Anlaß gegeben, die Gründung eines Berliner Schachheims e.V. anzuregen (Jahresbeitrag 50 M.), das dafür sorgen soll, daß dem freien Verkehr stets passende Räume u. gutes Spielzeug zur Verfügung steht, das Turniere u. Vorstellungen veranstalten u. den Vorstand auch beauftragen soll, Mietsverträge von Dauer abzuschließen.
Vereine: 6
26.01.1921
Die Schachvereinigung im Verein der Beamten der A.E.G. zählt zurzeit 20 Mitgl.Spielabend jeden Mi. ½8 im Beamtenheim, Charitéstr.3 (Aufgang vom Hofe, 2 Treppen). Die ord. Hauptversammlung für 1921 fand heute statt u. ergab folgende Besetzung der Ämter: Vors. Dipl.-Ing. Berckenbrinck, stellv. Vors. Hanus, Schriftf. Stamm, Rechner Reinhold, Spielw. u. Turnierleiter Bolcek.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.Februar 1921, S.44
Vereine: 36
26.01.1921
AEG-Schach
Die Schachvereinigung im Verein der Beamten der A.E.G. zählt zurzeit 20 Mitgl.
Spielabend jeden Mi. ½8 im Beamtenheim, Charitéstr.3 (Aufgang vom Hofe, 2 Treppen). Die ord. Hauptversammlung für 1921 fand heute statt u. ergab folgende Besetzung der Ämter: Vors. Dipl.-Ing. Berckenbrinck, stellv. Vors. Hanus, Schriftf. Stamm, Rechner Reinhold, Spielw. u. Turnierleiter Bolcek. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.02.1921, S.44]
02.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDie Vorkämpfe zur Klubmeisterschaft finden in 2 Gruppen statt; in der einen spielen Plönnigs, Steneberg, Hartenheim, Bodenstein, Fränkel, Kuttner, Meiselis, Dr.Ullrich; in der anderen Rotenstein, Schirm, Kretschmar, Pelzer, Westphal, Dr.Mittag, Dr.Arndt, Bachmann.Dienstag, den 22.Februar, 8 Uhr, spricht Meister Pahl über das Kieler Turnier.Die Mitgliederliste befindet sich im Druck; die Mitglieder werden gebeten, Veränderungen ihrer Adresse schleunigst mitzuteilen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.7/8 vom 20.Februar 1921, S.48
Vereine: 175
02.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftAm 22.Februar hielt Meister Pahl seinen Vortrag über das Kieler Turnier. Er gedachte dankbar der herzlichen Aufnahme, die er und die 4 andern auswärtigen Spieler in Kiel gefunden haben, besonders in dem gastlichen Brinckmannschen Hause. Eine besondere Weihe erhielt das Turnier durch die Anwesenheit des Altmeisters Metger, dem zu Ehren es Metger-Jubiläumsturnier hieß. Meister Pahl erwähnte sodann die musterhaften äußeren Einrichtungen des Turniers - 6stündige Spielzeit nachmittags, durch eine halbstündige Kaffeepause unterbrochen -, schilderte den Spieltypus der Teilnehmer und schloß mit der Vorführung der Partien Wagner - Schönmann und Schweinburg - Pahl.Die Ausscheidungskämpfe für die Klubmeisterschaft sind im Gange. In der einen Gruppe führt Plönnigs, in der andern Pelzer.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 6.März 1921, S.56
Vereine: 175
02.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftMeister John erzielte am 15.Febr. im Simultanspiel gegen 25 Gegner 13 Gewinne und 12 Remisen (gegen Bienack, Bolonne, Fürst, Hahn, Dr.Hirschberg, Langeheinecke, Munderstein, Neuhaus, Pleßner, Pinner, Uthke, Walter).Im Winterturnier siegten in der 2.Klasse in Gruppe A: Meiselis 11½. Juhre 8, Stotten 7½, Ermler 7, Bolonne 6½; in Gruppe B: Langeheinecke 10, Fürst 9½, Boltz 8½, Dr.Meyer, Uthke 8. In der 3.Klasse fielen die Preise an Schnell 12½, Pleßner 12, Frau Haase, Schramm 10, Frau Brock, Dr.Hähne, Dr.Halben 9½.Die Ergebnisse in den Ausscheidungskämpfen zur Klubmeisterschaft sind: Plönnigs 6, Hartenheim 5, Bodenstein, Steneberg 4, Meiselis 3½, Kuttner 3, Fränkel 2, Dr.Ullrich ½ und Rotenstein 5½, Kretzschmar, Dr.Mittag 5, Pelzer, Westphal 4, Dr.Arndt 2, Schirm 1½, Bachmann 1. Das Hauptturnier um die Klubmeisterschaft beginnt nach Ostern.Am Dienstag, den 22.März, 8 Uhr, findet ein Oster-Tombolaturnier statt; am Dienstag, den 29.März, 8 Uhr, gibt Schachmeister Paul Johner eine Simultan-Vorstellung; am Dienstag, den 5.April, 8 Uhr, hält der Berliner Meister W.Schlage einen Vortrag über das Berliner Meisterschaftsturnier.Jahresbericht und Mitgliederliste können Ende März zum Versand; zur gleichen Zeit werden die bestellten Kongreßbücher zur Ausgabe gelangen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.71
Vereine: 175
02.1921
Match im Schachheim
Curt von Bardeleben trennt sich im Schachheim von P.S.Leonhardt 2:2 unentschieden. [BSZ 100]
02.1921
Der Potsdamer Schachklub ist der Freien Vereinigung beigetreten, die damit ihre Grenzen über Groß-Berlin ausgedehnt hat.
Vereine: 7
23.02.1921
Am 23.Februar d.J. ist das Berliner Schachheim, Freie Schachvereinigung, mit dem Ziele gegründet worden, nicht allein den zahlreichen Berliner und in der Reichshauptstadt von auswärts eintreffenden Schachfreunden zum freien Spiel eine dauernd gesicherte Heimstätte, sondern auch eine möglichst großzügige Organisation zur künstlerischen Hebung u. wissenschaftlichen Vertiefung des Schachspiels zu errichten. Die Organisation erhebt keinen Anspruch, ein Schachverein im gewöhnlichen Sinne zu sein, sie betrachtet ihre Aufgabe vielmehr darin, frei von irgendwie gearteter zunftähnlicher Absonderung, alle Kräfte zu sammeln, die der höheren Entwicklung des Schachspiels - sowohl als geistige Beschäftigung in Stunden der Erholung wie als Kunst und Wissenschaft - förderlich sind. In der Gründungsversammlung sind gewählt worden: 1.Vors. M.Würzburger, 2.Vors. Dr.B.Lasker, Schriftf. u. Schatzm. F.Ladendorf. Ausführender Ausschuß: Dr.B.Lasker, Arpad Bauer, Lucian Einbild; Presseausschuß: Arpad Bauer, Dr.Albrecht Mayenberg. Derzeitiger Sitz des Schachheims (bei täglich freiem Verkehr) ist: Friedrichstr.96.Ein Mitte Februar im Schachheim gespielter Wettkampf v.Bardeleben - P.S.Leonhardt blieb unentschieden: 1:1:2.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.9/10 vom 6.März 1921, S.55
Vereine: 6
23.02.1921
Berlin-Tegel. Am 23.2. beendete der Schachklub "Springer 1910" sein zweirundiges Winterturnier mit folgendem Ergebnis: I.Kl.: Zastrow 11, Rauscher 9½, Munk u. W.Neumann 8½; II.Kl.: Muggelberg 11½, Spindel 11, G.Neumann 10½, Gretzinger 8, Johanns u. Wöller 7½; III.Kl.: Teske 10½, Heilmann u. Sorge 10, Didczun 9 Punkte. Die den Siegern ausgehändigte Ehrenurkunde, geschmackvoll vom Vereinsmitgliede W.Neumann in Steindruck ausgeführt, wurde als wertvolles Erinnerungsblatt mit so sichtlicher Freude entgegengenommen, wie dies bei (den beschränkten Mitteln des Klubs angepaßten) Geldpreisen niemals der Fall gewesen war. Ein augenfälliger Beweis für die Richtigkeit des vom Deutschen Schachbunde neueerdings eingenommenen Standpunktes.Gegen die Spandauer Schachgesellschaft wurde am Bußtage v.J. ein Wettkampf und am Karfreitage ein Vergeltungs-Wettkampf ausgefochten. Beide Kämpfe wurden mit 10:6 bzw. 16½:8½ zugunsten Spandaus entschieden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 8
23.02.1921
Berlin-Tegel. Am 23.2. beendete der Schachklub "Springer 1910" sein zweirundiges Winterturnier mit folgendem Ergebnis: I.Kl.: Zastrow 11, Rauscher 9½, Munk u. W.Neumann 8½; II.Kl.: Muggelberg 11½, Spindel 11, G.Neumann 10½, Gretzinger 8, Johanns u. Wöller 7½; III.Kl.: Teske 10½, Heilmann u. Sorge 10, Didczun 9 Punkte. Die den Siegern ausgehändigte Ehrenurkunde, geschmackvoll vom Vereinsmitgliede W.Neumann in Steindruck ausgeführt, wurde als wertvolles Erinnerungsblatt mit so sichtlicher Freude entgegengenommen, wie dies bei (den beschränkten Mitteln des Klubs angepaßten) Geldpreisen niemals der Fall gewesen war. Ein augenfälliger Beweis für die Richtigkeit des vom Deutschen Schachbunde neueerdings eingenommenen Standpunktes.Gegen die Spandauer Schachgesellschaft wurde am Bußtage v.J. ein Wettkampf und am Karfreitage ein Vergeltungs-Wettkampf ausgefochten. Beide Kämpfe wurden mit 10:6 bzw. 16½:8½ zugunsten Spandaus entschieden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 11
27.02.1921
Potsdam. Am 27.Febr. spielte B.Kagan im Schachklub von 1903 22 Reihepartien; in 2 3/4 Stdn +19, -2 (Pietschmann, Ullrich), =1 (Sommer, Spandauer Schachges.).Am 19.März feierte der Verein sein Stiftungsfest im "Obelisk", Hohenzollernstraße.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.71
Vereine: 7
03.1921
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine (jetzt 30 Vereine) hält am 21.März, 8 Uhr abends, im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft, Kantstraße 8, eine außerordentliche Mitgliederversammlung ab, in der u.a. über eine neue Art der sommerlichen Vereinswettkämpfe und über die Vorbereitungen zum Hamburger Kongreß beschlossen werden soll. Alle Mitglieder der angeschlossenen Vereine sind zur Teilnahme an den Verhandlungen berechtigt.Auch in diesem Jahre werden durch die Geschäftsstelle der Freien Vereinigung, Kantstr.8, den Vereinen unentgeltliche Vorträge und Schachvorstellungen von Meistern und starken Spielern vermittelt; von dort können auch die für die Vereinigung hergestellten Partieformulare bezogen werden.
Vereine: 175
03.1921
Aus dem Turnier um die Klubmeisterschaft im Schachklub Bauer ging Willy Garbe als Sieger hervor. Der Wanderpreis, ein silberner Pokal, gelangt damit zum 2.Male in seine Hand; er wird sein Eigentum, falls er ihn ein 3.Mal erringt. Zweiter wurde Kurt Pätzold; den 3. teilten Triebel, Franke und Blümel. Gegenwärtig ist ein interessantes Vorgabeturnier im Gange, bei dem Herr Katz gute Aussichten auf den 1.Preis hat.
Spielabend Mi. 7, Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.70
Vereine: 46
03.1921
Klubturnier des Bauer
Aus dem Turnier um die Klubmeisterschaft im Schachklub Bauer ging Willy Garbe als Sieger hervor. Der Wanderpreis, ein silberner Pokal, gelangt damit zum 2.Male in seine Hand; er wird sein Eigentum, falls er ihn ein 3.Mal erringt. Zweiter wurde Kurt Pätzold; den 3. teilten Triebel, Franke und Blümel. Gegenwärtig ist ein interessantes Vorgabeturnier im Gange, bei dem Herr Katz gute Aussichten auf den 1.Preis hat.
Spielabend Mi. 7, Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.03.1921, S.70]
04.03.1921
Berlin-Schöneberg. Seit dem 4.März d.J. spielt der Schöneberger Schachklub 1913 in den schönen Räumen des Grand-Kaffee Schöneberg, Hauptstr.26, und hat durch diesen Lokalwechsel und mancherlei Veranstaltungen bereits 7 neue Mitglieder gewonnen, so daß die Mitgliederzahl auf 44 gestiegen ist.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 62
11.03.1921
Berlin-Schöneberg. Am 11.März fanden sich 10 der besten Spieler aus dem Schachklub Anderssen bei uns zu einem Vereinswettkampfe ein. Das Ergebnis für Schöneberg war: +4, -5, =1.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 183
11.03.1921
Berlin-Schöneberg. Am 11.März fanden sich 10 der besten Spieler aus dem Schachklub Anderssen bei uns zu einem Vereinswettkampfe ein. Das Ergebnis für Schöneberg war: +4, -5, =1.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 62
15.03.1921
Bogoljubow spielte am 15./16.März im Schachheim 2 ernste Partien mit O.Tenner. Die 1. (von T. 1.c2-c4 eröffnet) gewann B in 24 Zügen, die 2. (sizilianisch) blieb unentschieden (50 Züge).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.März 1921, S.70
Vereine: 6
15.03.1921 - 16.03.1921
Bogoljubow - Tenner
Bogoljubow spielte im Schachheim 2 ernste Partien mit O.Tenner. Die 1. (von T. 1.c2-c4 eröffnet) gewann B in 24 Zügen, die 2. (sizilianisch) blieb unentschieden (50 Züge). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.11/12 vom 20.03.1921, S.70]
18.03.1921
Das Winterturnier des Schachvereins Schallopp erreichte mit der Preisverteilung seinen Abschluß. Sieger waren: Klasse Ia: Lüer, Schropp; Kl.I: Kaeding, Rech, Bergmann; Kl.II: Dimmler, Erkens, Blum, Tiedt; Kl.III: Kummer, Dohrmann, Levy, Wenzel, Ludwig.In einem anschließenden Vortrage behandelte Herr Redakteur Schropp in anregender Weise das Thema "Humor im Schach" mit Erläuterungen am Wandbrett. Einige originelle Partiestellungen: "Der König erstickt im eigenen Fett", "Der Hauptmann von Köpenick" u.a. lösten besondere Heiterkeit aus.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 53
18.03.1921
Berlin-Schöneberg. Am 18.März spielte Herr Kagan gegen 22 Mitgl. u. 12 Gäste simultan. Er hatte nach 3stündigem Kampfe noch nicht die Hälfte der Partien zu Ende gebracht und mußte den Rest der Partien abschätzen, wobei er 5 für gewonnen und 16 für remis erklärte. Gesamtergebnis: +16, -1 (Küsel), =17. Die Mitglieder des Schöneberger Schachklubs haben sich tapfer gehalten; sie verloren nur 7 und machten 15 remis.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.April 1921, S.79
Vereine: 62
18.03.1921
Berlin-Steglitz.
Das Winterturnier des Schachvereins Schallopp erreichte mit der Preisverteilung seinen Abschluß. Sieger waren: Klasse Ia: Lüer, Schropp; Kl.I: Kaeding, Rech, Bergmann; Kl.II: Dimmler, Erkens, Blum, Tiedt; Kl.III: Kummer, Dohrmann, Levy, Wenzel, Ludwig.
In einem anschließenden Vortrage behandelte Herr Redakteur Schropp in anregender Weise das Thema "Humor im Schach" mit Erläuterungen am Wandbrett. Einige originelle Partiestellungen: "Der König erstickt im eigenen Fett", "Der Hauptmann von Köpenick" u.a. lösten besondere Heiterkeit aus. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.13/14 vom 3.04.1921, S.79]
21.03.1921
Mitgliederversammlung
Die Freie Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine hält im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft eine außerordentliche Mitgliederversammlung ab. [BSZ 88]
04.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIm Turnier um die Klubmeisterschaft nehmen teil: Meister Gregory, die drei neuen Meister Ahues, Pahl, Zander, die Berliner Meister Schweinburg und Schlage und der vorletzte Klubmeister von Hennig; zu diesem treten hinzu als Sieger in den Ausscheidungskämpfen Rotenstein, Kretzschmar, Hartenheim, Bodenstein und Westphal. Plönnigs, der in seiner Gruppe den 1.Platz erstritten hat, ist an der Teilnahme leider verhindert. Das Turnier begann am 11.April, gespielt wird Montags und Freitags.Meister Johner erzielte im Simultanspiel am 29.März von 24 Partien 19 Gewinne, verlor 3 Partien (gegen Haase, Frau von Hennig auf Schönhoff, Wollenberg) und machte 2 remis (gegen Kaun und Schollwer).Der Vortrag von W.Schlage über das Turnier um die Meisterschaft von Berlin ist auf Dienstag, den 17.Mai verlegt worden; ferner finden statt:Dienstag, den 26.April, 8 Uhr: Vortrag von E.Post über den Wettkampf Lasker-Capablanca.Dienstag, den 3.Mai, 8 Uhr: Blitzturnier.Die Mitglieder werden ersucht, den Beitrag von 20 M. für das 2.Vierteljahr 1921 zu unserem Postscheckkonto, Berlin 21066, einzuzahlen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.96
Vereine: 175
04.1921
Viermeisterturnier
Walter John gewinnt überlegen das Viermeisterturnier der Berliner Schachgesellschaft.
04.04.1921
StettinSchachmeister Zander von der Berliner Schachgesellschaft weilte in unserer Schachabtlg. und spielte in glänzender Weise gegen die stärksten Spieler von Stettin innerhalb 3 3/4 Stdn. simultan. Ergebnis: +19, -3, =6. Seine lehrreichen Ausführungen über die Verhältnisse im Deutschen Schachbunde fanden starken Beifall. Herr Zander wurde von der Schachabtg. "Preußen-Komet" zum Ehrenmitgliede ernannt. (C.L.)
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.93
Vereine: 175
04.04.1921
Stettin
Schachmeister Zander von der Berliner Schachgesellschaft weilte in unserer Schachabtlg. und spielte in glänzender Weise gegen die stärksten Spieler von Stettin innerhalb 3 3/4 Stdn. simultan. Ergebnis: +19, -3, =6. Seine lehrreichen Ausführungen über die Verhältnisse im Deutschen Schachbunde fanden starken Beifall. Herr Zander wurde von der Schachabtg. "Preußen-Komet" zum Ehrenmitgliede ernannt. (C.L.) [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.04.1921, S.93]
06.04.1921
Der Schachklub Bauer hielt seine ord. Generalversammlung ab. Für den verzogenene Herrn Damrath wurde ein neues Vorstandsmitglied gewählt, im übrigen der alte Vorstand wieder bestätigt: Blümel 1.Vors., Hahne 2.Vors., Garbe Schriftf., Nowack Kassierer, Arndt Zeugwart. Am 1.Mai beginnt das Turnier um den Wanderpreis und die Klubmeisterschaft.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 46
06.04.1921
Versammlung des Bauer
Der Schachklub Bauer hielt seine ord. Generalversammlung ab. Für den verzogenene Herrn Damrath wurde ein neues Vorstandsmitglied gewählt, im übrigen der alte Vorstand wieder bestätigt: Blümel 1.Vors., Hahne 2.Vors., Garbe Schriftf., Nowack Kassierer, Arndt Zeugwart. Am 1.05.beginnt das Turnier um den Wanderpreis und die Klubmeisterschaft. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.04.1921, S.92]
07.04.1921
G.Schories spielte im Schachheim 44 Reihepartien, die er sämtlich gewann.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.April 1921, S.92
Vereine: 6
07.04.1921
Simultan Schories
G.Schories spielte im Schachheim 44 Reihepartien, die er sämtlich gewann. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.15/16 vom 17.04.1921, S.92]
08.04.1921
Das Winterturnier wurde beendet. Die Klubmeisterschaft errang auch für dieses Jahr Herr Staewen, der seine Mitbewerber weit überflügelte. Die genaueren Ergebnisse sind: I.Kl. (12 Partien): 1. Staewen (10½), 2. u. 3. Erelis und Heidinger (7), 4. Peske (6), 5. Zingher (5½), 6. Jerzewski (4), 7. Toedtmann (2). II.Kl. (14 P.): 1. Goldmann (11), 2. Koch (10), 3. u. 4. Heuschkel u. Reinkober usw.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 62
08.04.1921
Berlin-Schöneberg
Das Winterturnier wurde beendet. Die Klubmeisterschaft errang auch für dieses Jahr Herr Staewen, der seine Mitbewerber weit überflügelte. Die genaueren Ergebnisse sind: I.Kl. (12 Partien): 1. Staewen (10½), 2. u. 3. Erelis und Heidinger (7), 4. Peske (6), 5. Zingher (5½), 6. Jerzewski (4), 7. Toedtmann (2). II.Kl. (14 P.): 1. Goldmann (11), 2. Koch (10), 3. u. 4. Heuschkel u. Reinkober usw. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
18.04.1921
Im Friedenauer Schachklub fand ein Vereinswettkampf an 19 Brettern statt, dem am 3.5. im Schöneberger Schachklub das Gegenspiel mit der gleichen Bretterzahl folgte. Schöneberg gewann mit 10½ gegen 8½ bzw. 12½ gegen 6½.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 62
18.04.1921
Im Friedenauer Schachklub fand ein Vereinswettkampf an 19 Brettern statt, dem am 3.5. im Schöneberger Schachklub das Gegenspiel mit der gleichen Bretterzahl folgte. Schöneberg gewann mit 10½ gegen 8½ bzw. 12½ gegen 6½.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 9
18.04.1921 - 03.05.1921
Friedenau - Schöneberg
Im Friedenauer Schachklub fand ein Vereinswettkampf an 19 Brettern statt, dem am 3.5. im Schöneberger Schachklub das Gegenspiel mit der gleichen Bretterzahl folgte. Schöneberg gewann mit 10½ gegen 8½ bzw. 12½ gegen 6½. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
20.04.1921
Charlottenburg. Die Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, deren Leiter jetzt S.Reich ist, besitzt in dem Heim des Klubs, Friedbergstr.1, ein ausgezeichnetes Spiellokal. Am 20.4. trugen die Charlottenburger Sportler hier gegen die vereinigten Potsdamer Schachgesellschaft und Potsdamer Schachklub von 1903 einen kleinen Wettkampf aus, den der Sportklub Charlottenburg mit 6:1 gewann. Am 21.Mai wird Meister Ahues eine Reihenvorstellung geben und am 28. wird Meister Schlage mit einem Vortrage: "Glanzpartien alter Meister" das neue Wandbrett einweihen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 279
20.04.1921
Charlottenburg. Die Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, deren Leiter jetzt S.Reich ist, besitzt in dem Heim des Klubs, Friedbergstr.1, ein ausgezeichnetes Spiellokal. Am 20.4. trugen die Charlottenburger Sportler hier gegen die vereinigten Potsdamer Schachgesellschaft und Potsdamer Schachklub von 1903 einen kleinen Wettkampf aus, den der Sportklub Charlottenburg mit 6:1 gewann. Am 21.Mai wird Meister Ahues eine Reihenvorstellung geben und am 28. wird Meister Schlage mit einem Vortrage: "Glanzpartien alter Meister" das neue Wandbrett einweihen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 65
20.04.1921
Charlottenburg. Die Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg, deren Leiter jetzt S.Reich ist, besitzt in dem Heim des Klubs, Friedbergstr.1, ein ausgezeichnetes Spiellokal. Am 20.4. trugen die Charlottenburger Sportler hier gegen die vereinigten Potsdamer Schachgesellschaft und Potsdamer Schachklub von 1903 einen kleinen Wettkampf aus, den der Sportklub Charlottenburg mit 6:1 gewann. Am 21.Mai wird Meister Ahues eine Reihenvorstellung geben und am 28. wird Meister Schlage mit einem Vortrage: "Glanzpartien alter Meister" das neue Wandbrett einweihen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 7
21.04.1921
Carl Ahues spielt im Sportklub Charlottenburg 23 Reihepartien: +20, -1, =2.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 65
21.04.1921
Potsdam. Der P'er Schachklub von 1903 begann am 21.4. ein Turnier in 3 Klassen. Außerdem finden an den Montagen theoretische Erläuterungen am Schaubrett statt, die regen Anklang finden.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.116
Vereine: 7
05.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDienstag, den 3.Mai, 8 Uhr: Blitzturnier.Dienstag, den 17.Mai, 8 Uhr: Vortrag von W.Schlage über das Turnier um die Meisterschaft von Berlin.Im Turnier um die Klubmeisterschaft, das Montags und Freitags gespielt wird, gewann Zander gegen Schweinburg u. Bodenstein, Rotenstein gegen Kretzschmar u. Hartenheim, Ahues gegen Gregory u. Westphal, Pahl gegen Bodenstein, Schlage gegen Westphal, Bodenstein gegen Kretzschmar, Gregory gegen Hartenheim, Kretzschmar gegen v.Hennig, Westphal gegen Bodenstein, Schweinburg gegen Hartenheim u. Kretzschmar, unentschieden blieben Schlage - Ahues, Pahl - Schlage, Westphal - Pahl und Schlage - Zander.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.17/18 vom 1.Mai 1921, S.104
Vereine: 175
05.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIm Turnier um die Klubmeisterschaft ist der Stand nach der 7.Runde: Ahues 6, Gregory, Rotenstein 5, Schlage, Zander 4, Kretzschmar, Schweinburg, Westphal 3½, Pahl 3 (1 Hängepartie), von Hennig 2½ (1), Bodenstein 2, Hartenheim 0.Im Blitzturnier am 3.Mai siegten:Klasse I: 1. Ahues 9, 2. Sämisch 8, 3. Rotenstein 6½, 4. Schweinburg 5½, 5. Meiselis 5Klasse IIA: 1. Nebermann 6, 2. Buchwald 4½, 3./4. Suffrian, Weinhagen 4.Klasse IIB: 1. Fürst 4, 2. Walter 3, 3. Dr.Arndt 3.Klasse III: 1. Philipsohn 7½, 2./3. Krammer, Wendriner 7, 4. Schünemann 6.Der Vortrag von W.Schlage über: Das Turnier um die Meisterschaft von Berlin findet am Dienstag, den 17.Mai, 8 Uhr, statt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.19/20 vom 15.Mai 1921, S.120
Vereine: 175
05.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDer Stand im Turnier um die Klubmeisterschaft ist vor der letzten Runde: Ahues 7½, Schlage 6½, Gregory 6 (2 Hängepartien), Zander 5 (2), Kretzschmar, Rotenstein 5 (1), westphal 5, Schweinburg 4½ (1), Pahl 4 (3), von Hennig 3 (2), Bodenstein 2 (2). Der Ausgang ist also noch völlig offen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.128
Vereine: 175
05.1921
Friedenau. Im Klubmeisterturnier der Friedenauer Schachgesellschaft wurde Heuäcker ohne Verlustpartie mit 6½ Punkten Sieger. Es folgten Baurat Hoffmann 5½, der nur gegen Prof.Oehquist verlor u. als einziger gegen Heuäcker schlicht machte, Schneck 3½, Simonowitz 3, Prof.Oehquist u. San.-Rat Samter 2, Dr.Kusch 1½, Fahrnländer 1. Im Vorgabeturnier war der Stand der Sieger Heuäcker, Schneck 10½, Dr.Kusch, General Scholtz 9½, Simonowitz 9. Scholtz gehörte der dritten Klasse an, die übrigen der ersten. Gespielt wird Mo. u. Do. in der "Moselburg", Moselstr.6.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.140
Vereine: 63
05.1921
Berlin-Wilmersdorf. Die Turniere der W'er Schachvereingung sind beendet. In der 1.Klasse, zu der der Westen 500 M. beisteuerte, spielten 19 Mitglieder verschiedener Vereine: 1. (nach Stichkampf) Romeikat (11½), 2. Hoffmann (11½), 3. Oehrn (11½), 4. u. 5. Horn und Luer (8½), 6. Dr.Sommersberg (7½), 7. Ritter, 8.Pauli. Die Preise betrugen 300, 200, 80, 60, 50, 30, 20 M. In der 2.Kl. (14 Teiln.) siegten 1. Walter, 2. Patzschke, 3.-4. Peters u. Dr.Heinitz, 5.-6. Haut u. Dittmann; 3.Kl. (18 Teiln.) 1. Hemmerlein.Ein Wettkampf mit dem Berl.Schachverein von 1876 ergab: W'dorf +10, -4, =6.Am 1.6. spielte in der W'er Schachvereingung Schachmeister Zander gleichzeitig gegen 23 Gegner, von denen 8 der Wimersdorfer ersten Klasse angehörten. Leider gelang es ihm bis zum Eintritt der Polizeistunde nur 5 Partien zu erledigen (+3, -2). Nach Abschätzung der unerledigten Partien durch Schachmeister Post ergeben sich 9 Gewinn-, 4 Verlust- u. 10 Remispartien. Es gewannen: Hoffmann, Langner, Vogt u. Machelson. Remis: Dr.Meister, Kantorowicz, Dr.Sommersberg, Heuäcker, Walther, Haut, Patzschke, Weinhagen, Schwarz und Loog.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 64
05.1921
Berlin-Wilmersdorf. Die Turniere der W'er Schachvereingung sind beendet. In der 1.Klasse, zu der der Westen 500 M. beisteuerte, spielten 19 Mitglieder verschiedener Vereine: 1. (nach Stichkampf) Romeikat (11½), 2. Hoffmann (11½), 3. Oehrn (11½), 4. u. 5. Horn und Luer (8½), 6. Dr.Sommersberg (7½), 7. Ritter, 8.Pauli. Die Preise betrugen 300, 200, 80, 60, 50, 30, 20 M. In der 2.Kl. (14 Teiln.) siegten 1. Walter, 2. Patzschke, 3.-4. Peters u. Dr.Heinitz, 5.-6. Haut u. Dittmann; 3.Kl. (18 Teiln.) 1. Hemmerlein.Ein Wettkampf mit dem Berl.Schachverein von 1876 ergab: W'dorf +10, -4, =6.Am 1.6. spielte in der W'er Schachvereingung Schachmeister Zander gleichzeitig gegen 23 Gegner, von denen 8 der Wimersdorfer ersten Klasse angehörten. Leider gelang es ihm bis zum Eintritt der Polizeistunde nur 5 Partien zu erledigen (+3, -2). Nach Abschätzung der unerledigten Partien durch Schachmeister Post ergeben sich 9 Gewinn-, 4 Verlust- u. 10 Remispartien. Es gewannen: Hoffmann, Langner, Vogt u. Machelson. Remis: Dr.Meister, Kantorowicz, Dr.Sommersberg, Heuäcker, Walther, Haut, Patzschke, Weinhagen, Schwarz und Loog.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 177
05.1921
Bernstein & Aljechin in Berlin
Die russischen Meister Dr.Bernstein u. Aljechin sind zur Zeit in Berlin. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
05.1921
Der Schachklub 1906 (Spar- u. Bauverein) hat nach dem Kriege einen erfreulichen Aufschwung genommen u. zählt z.Z. 32 Mitglieder. Die Di. u. Sd. stattfindenden Spielabende im Vereinszimmer des Hochschulbräus, Föhrer Str.10, erfreuen sich durchweg eines regen Besuches von Mitgliedern u. Gästen. Besondere Beachtung wird der reichhaltigen Vereinsbibliothek geschenkt.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 10
19.05.1921
Ehrhardt Post spielt im Neuköllner Schachklub 28 Reihepartien: in 3½ Stdn. +23, -5 (Czyzewski, Potengowski, Adeler, Hebestadt, Pepper).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.Mai 1921, S.125
Vereine: 307
19.05.1921
Simultan Post
Ehrhardt Post spielt im Neuköllner Schachklub 28 Reihepartien: in 3½ Stdn. +23, -5 (Czyzewski, Potengowski, Adeler, Hebestadt, Pepper). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
21.05.1921
Simultan Ahues
Carl Ahues spielt im Sportklub Charlottenburg 23 Reihepartien: +20, -1, =2. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.21/22 vom 29.05.1921, S.125]
27.05.1921
Simultan Post
Meister Post spielte in dem neuen Vereinslokal der Spandauer Schachgesellschaft "Alter Ratskeller" 24 Reihepartien, in 2 Stdn.: +18, =5 (Giesler, Tschorsch, Merten u. zwei Gäste), -1 (Jung). [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.06.1921, S.139]
27.05.1921
Meister Post spielte in dem neuen Vereinslokal der Spandauer Schachgesellschaft "Alter Ratskeller" 24 Reihepartien, in 2 Stdn.: +18, =5 (Giesler, Tschorsch, Merten u. zwei Gäste), -1 (Jung).
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 8
06.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftDas Turnier um die Klubmeisterschaft für 1921 endete mit dem Siege von Ahues, der keine Partie verloren hat; er erzielte 5 Gewinne und 6 Remisen, also 8 Punkte. Zweiter ist Schlage mit 7½ Punkten. Die Reihenfolge der übrigen Preisträger steht noch nicht fest, da 2 Hängepartien von Pahl noch nicht erledigt werden konnten; der Stand ist: Zander 7, Rotenstein 6½, Gregory 6 (1 Hängepartie), von Hennig, Kretzschmar 6, Schweinburg 5 (1), Westphal 5, Pahl 4½ (2), Bodenstein 2½, Hartenheim 0.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.144
Vereine: 175
06.1921
Mitteilungen der Berliner SchachgesellschaftIm Turnier um die Klubmeisterschaft ergab sich folgender Schlußstand:Tabelle sh. LinkSieger ist also C.Ahues, der keine Partie verloren hat; er gewinnt damit die Klubmeisterschaft, da der bisherige Inhaber, E.Post, auf die Verteidigung seines Titels im Wettkampf Verzicht leistete. An zweiter Stelle steht Schlage, der mit dem Verlust seiner auf Gewinn stehenden Partie gegen Gregory seine erste Niederlage nach 21 Berliner Turnierpartien erlitt und dadurch seine Chancen auf den ersten Platz verscherzte; an 3.Stelle folgt Zander, an 4. u. 5.Stelle stehen Gregory und Rotenstein.Die Berliner Schachgesellschaft hat für das Meisterturnier beim deutschen Schachkongreß in Hamburg ihre Mitglieder Ahues, Gregory, John, Post und Zander gemeldet.
Vereine: 175
06.1921
In der letzten Juniwoche veranstaltete das Schachheim 2 ernste Partien zwischen Teichmann u. Selesniew, von dieser dieser 1. gewann, die 2. unentschieden machte.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27/28 vom 10.Juli 1921, S.166
Vereine: 6
06.1921
Aljechin gewann im Schachheim 2 ernste Partien mit Sämisch.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 6
06.1921
Meister Teichmann ist in diesen Tagen aus der Schweiz heimgekehrt. Das Schachheim hat einen Wettkampf von 6 Partien mit Aljechin veranstaltet. Die 1. u. 3. wurden schlicht, die 2. u. 4. gewann A.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 6
06.1921
Im Wettkampf mit Aljechin hat Teichmann die 5. u. 6.Partie gewonnen. Schlußstand: 2:2:2.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 6
06.1921
Teichmann - Selesniew
In der letzten Juniwoche veranstaltete das Schachheim 2 ernste Partien zwischen Teichmann u. Selesniew, von dieser dieser 1. gewann, die 2. unentschieden machte. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27/28 vom 10.07.1921, S.166]
06.1921
Aljechin - Sämisch
Aljechin gewann im Schachheim 2 ernste Partien mit Sämisch. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.06.1921, S.150]
06.1921
Teichmann - Aljechin
Meister Teichmann ist in diesen Tagen aus der Schweiz heimgekehrt. Das Schachheim hat einen Wettkampf von 6 Partien mit Aljechin veranstaltet. Die 1. u. 3. wurden schlicht, die 2. u. 4. gewann A. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.06.1921, S.139]
06.1921
Aljechin - Teichmann
Im Wettkampf mit Aljechin hat Teichmann die 5. u. 6.Partie gewonnen. Schlußstand: 2:2:2. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.06.1921, S.150]
01.06.1921
Simultan Zander
Otto Zander gibt ein Simultan bei der Wilmersdorfer Schachvereingung 14:9. Wegen des Eintritts der Polizeistunde mußte Schachmeister Post 18 der 23 Partien abschätzen.
03.06.1921
Sommerturnier
Das Sommerturnier der Spandauer Schachgesellschaft begann, desgl. Kurse für Anfänger. In der ersten Klasse des Sommerturniers wird von Herrn A.Fabbri der Wanderpreis des Herrn B.Köhler verteidigt. Spielabende Di. u. Fr., Gäste stets willkommen. [Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.06.1921, S.139]
03.06.1921
Das Sommerturnier der Spandauer Schachgesellschaft begann, desgl. Kurse für Anfänger. In der ersten Klasse des Sommerturniers wird von Herrn A.Fabbri der Wanderpreis des Herrn B.Köhler verteidigt. Spielabende Di. u. Fr., Gäste stets willkommen.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.23/24 vom 12.Juni 1921, S.139
Vereine: 8
12.06.1921
Das Stiftungsfest der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine am 12.6. fand trotz der Ungunst des Wetters eine starke Beteiligung. Die Frühfahrt durch die Havelseen sah allerdings nur etwa 100 wagemutige Teilnehmer, die bei strömendem Regen in Wannsee den Dampfer bestiegen. In stetem Wechsel von Regen und Sonnenschein, der dem ganzen Tage treu blieb, gelangte man zur Glienicker Brücke. In mehr als zweistündigem Spaziergang wurden die Schönheiten von Potsdam und Sanssouci bewundert. In Eiche, wo das Mittagsmahl eingenommen wurde, traf man auf weitere Teilnehmer, die mit der Bahn gekommen waren. Dann ging es zum Festlokal, das, mitten in Potsdam gelegen, durch ein weithin leuchtendes Riesenschild "Gut Schach" kenntlich war. Hier, in den Terrassensälen Wilhelmshöhe, fanden sich noch zahlreiche Nachzügler ein, so daß bald gegen 400 Schachfreunde versammelt waren. Bei der Kaffeetafel begrüßte der Vorsitzende des Potsdamer Schachklubs, Herr Wachter, mit herzlichen Worten die Berliner Schachgäste. Herr Post hielt als Vorsitzender der Freien Vereinigung die Festrede; er führte aus, daß das Stiftungsfest seinen Namen eigentlich zu Unrecht trage, da die Freie Vereinigung nicht im Juni, sondern im März und zwar in den Spartakustagen des Jahres 1919 gegründet worden sei. Er schilderte in humoristischer Weise die Schwierigkeiten der zwischen Straßenkämpfen und Verkehrsstreiks sich vollziehenden Gründung und das schnelle Anwachsen der Freien Vereinigung, die heute mehr als 2000 Mitglieder zähle. Er dankte unter lebhaftem Beifall der Versammlung den Potsdamer Schachfreunden für die trefflichen Vorbereitungen und die gute Aufnahme und wünschte den Teilnehmern "Viel Vergnügen" für den weiteren Verlauf des Festes. Ein anderes Vorstandsmitglied, Herr Junk, spendete herzlichen Dank der bekannten Gesanglehrerin Fräulein Dora Stern, der Gewinnerin des Damenturniers auf dem Deutschen Schachkongresse, die mit ihren Schülerinnen in vollendeter Form Gesangsvorträge darbot, und toastete auf die Damen. Danach gab es Kinderbelustigungen, Tanz und für die unentwegten Schachspieler ein Kürturnier. Bald fluteten jedoch die Schächer wieder in die Festsäle zurück, wo es ihnen diesmal doch besser behagte und wo zur Verlosung gerufen wurde; für diese hatten Herr Sackel und die Berliner Schachgesellschaft zahlreiche Preise gestiftet. Lange wurde dann noch dem Tanz gehuldigt, und viel zu früh zwang der weite weg die vergnügten Teilnehmer des wohlgelungenen Festes zur Heimkehr.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 175
12.06.1921
Stiftungsfest
Stiftungsfest der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine. Vorsitzender der Vereinigung ist Ehrhardt Post.
12.06.1921
Das Stiftungsfest der Freien Vereinigung der Groß-Berliner Schachvereine am 12.6. fand trotz der Ungunst des Wetters eine starke Beteiligung. Die Frühfahrt durch die Havelseen sah allerdings nur etwa 100 wagemutige Teilnehmer, die bei strömendem Regen in Wannsee den Dampfer bestiegen. In stetem Wechsel von Regen und Sonnenschein, der dem ganzen Tage treu blieb, gelangte man zur Glienicker Brücke. In mehr als zweistündigem Spaziergang wurden die Schönheiten von Potsdam und Sanssouci bewundert. In Eiche, wo das Mittagsmahl eingenommen wurde, traf man auf weitere Teilnehmer, die mit der Bahn gekommen waren. Dann ging es zum Festlokal, das, mitten in Potsdam gelegen, durch ein weithin leuchtendes Riesenschild "Gut Schach" kenntlich war. Hier, in den Terrassensälen Wilhelmshöhe, fanden sich noch zahlreiche Nachzügler ein, so daß bald gegen 400 Schachfreunde versammelt waren. Bei der Kaffeetafel begrüßte der Vorsitzende des Potsdamer Schachklubs, Herr Wachter, mit herzlichen Worten die Berliner Schachgäste. Herr Post hielt als Vorsitzender der Freien Vereinigung die Festrede; er führte aus, daß das Stiftungsfest seinen Namen eigentlich zu Unrecht trage, da die Freie Vereinigung nicht im Juni, sondern im März und zwar in den Spartakustagen des Jahres 1919 gegründet worden sei. Er schilderte in humoristischer Weise die Schwierigkeiten der zwischen Straßenkämpfen und Verkehrsstreiks sich vollziehenden Gründung und das schnelle Anwachsen der Freien Vereinigung, die heute mehr als 2000 Mitglieder zähle. Er dankte unter lebhaftem Beifall der Versammlung den Potsdamer Schachfreunden für die trefflichen Vorbereitungen und die gute Aufnahme und wünschte den Teilnehmern "Viel Vergnügen" für den weiteren Verlauf des Festes. Ein anderes Vorstandsmitglied, Herr Junk, spendete herzlichen Dank der bekannten Gesanglehrerin Fräulein Dora Stern, der Gewinnerin des Damenturniers auf dem Deutschen Schachkongresse, die mit ihren Schülerinnen in vollendeter Form Gesangsvorträge darbot, und toastete auf die Damen. Danach gab es Kinderbelustigungen, Tanz und für die unentwegten Schachspieler ein Kürturnier. Bald fluteten jedoch die Schächer wieder in die Festsäle zurück, wo es ihnen diesmal doch besser behagte und wo zur Verlosung gerufen wurde; für diese hatten Herr Sackel und die Berliner Schachgesellschaft zahlreiche Preise gestiftet. Lange wurde dann noch dem Tanz gehuldigt, und viel zu früh zwang der weite weg die vergnügten Teilnehmer des wohlgelungenen Festes zur Heimkehr.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.25/26 vom 26.Juni 1921, S.150
Vereine: 7
21.06.1921
Berlin-Treptow. Das Turnier um die Meisterschaft des Schachklubs Oberspree für 1921 hat sein Ende erreicht. Heute fand die Preisverteilung statt bei einem aus diesem Anlaß veranstalteten Fest, das mit Tanz und Vorträgen einen harmonischen Verlauf nahm. Der 1.Preis und die Klubmeisterschaft fielen an Hrn. Höregott; den 2.Preis der Ia-Klasse erhielt Hr.Mittag, der vorj.Klubmeister. In der Ib-Klasse errangen den 1.Preis Hr.Lorber, den 2. Hr.Krause und den 3. Hr.Seiler. Von den Spielern der II.Klasse erhielten Hr.Koch den 1. und Hr.Fiedler den 2.Preis. Neben dem Turnier fand noch ein kleiner Wettkampf zwischen den Herren P.Schmiechen u. Stuber statt, aus dem ersterer mit 5:3 Punkten als Sieger hervorging. Die Preise bestanden in Schachwerken, Schachbrettern und Schachnadeln.
Deutsches Wochenschach und Berliner Schachzeitung Nr.27/28 vom 10.Juli 1921, S.166
Vereine: 50
21.06.1921
Höregott Klubmeister
Höregott wird für den Sieg in der Klubmeisterschaft des SK Oberspree geehrt.
1922
Schachvereinigung Wilmersdorf e.V.
Das Winterturnier, das auch diesmal wieder mit sehr hübschen Ehrenpreisen ausgestattet war und eine gute Besetzung aufwies, brachte als ersten Sieger in der Mittwochgruppe der ersten Klasse Krotoschin. In der Sonnabendgruppe der ersten Klasse blieb Baurat Hoffmann erster Preisträger. Die beiden zweiten Preise holten sich der talentierte, nur noch etwas zu unruhige Heuäcker sowie Buchhorn, der wesentliche Fortschritte aufzuweisen hat. Die beiden dritten Sieger, Kleinfeld und Schildberg, hatten einiges Pech. Die Sieger der zweiten Klasse sind: 1. Langner, 2. Dr.Meister, 3.,4. u. 5. Koch, Ufer und Koffka, 6. Oberstlt. Cretius. In der dritten Klasse errang Stadler nach heißen Stichkämpfen den ersten Preis. Es folgen Dittmann als zweiter, Wittwer als dritter und Blanchard als vierter Preisträger. Die Schlußfeier verlief sehr anregend. Nach verschiedenen Ansprachen begann das mit 34 hübschen Ehrenpreisen ausgestattete Tombolaturnier, an dem sich 34 Spieler beteiligten. Keiner ging leer aus. Herr Buchhorn stiftete für den Verein 1000,-- Mark. Im Turnier um die Klubmeisterschaft 1922, zu dem nur die in den letzten Turnieren erfolgreichsten Spieler zugelassen wurden, errang Baurat Hoffmann wiederum den ersten Preis mit 5½ Punkten (keine Verlustpartie) vor Hartwig (4½), Kleinfeld und Horn (3), Walter (2), Krotoschin und Schildberg je 1½ Punkten. Heuäcker trat vom Turniere zurück. Baurat Hoffmann, der auch sonst seit Jahren zu den erfolgreichen Kämpfern im Berliner Schach zählt, wird den Verein, die Zustimmung des Brandenburgischen Schachverbandes vorausgesetzt, im Hauptturnier des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen vertreten.
Die Schachvereinigung Wilmersdorf (mit eigenem, gemieteten Klubraum, ohne Trink- und Verkehrzwang, Spielabende jeden Mittwoch und Sonnabend, Monatsbeitrag 6,50 M.) nimmt zurzeit wieder eine beschränkte Zahl von Mitgliedern auf. Vorherige Gastbesuche erforderlich. Spiellokal Rest.Hohenzollernplatz, Fasanenstr.52. Beste Fahrverbindungen.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.112
Vereine: 64
01.1922
Aus dem Turnier um die Meisterschaft von Berlin ist K.Richter vom Schachklub "Springer" nach Stichkampf mit Plönnings als erster Sieger hervorgegangen. Zweiter Sieger ist Plönnings. Den dritten und vierten Preis teilen Dr.Dührssen und Kipke. Fünfter Preisträger ist Bodenstein. Den sechsten und siebenten Preis teilen Pelzer und Dr.Ullrich, den achten Preis erhielt Westphal. Achtzehn Spieler nahmen teil.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1922, S.43
Vereine: 181
01.1922
Teichmann - Sämisch
Teichmann gewinnt mit +1 =3 -0 einen Wettkampf gegen Sämisch. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.294]
14.01.1922
Post in Stralsund
Amtsanwalt Ehrhardt Post spielt in Stralsund simultan mit dem Ergebnis +16 =3. [Deutsche Schachblätter Nr.3 1922]
15.01.1922
Post in Gotha
Ehrhardt Post, Meister von Deutschland, gibt auf Einladung des Thüringer Schachbundes eine Simultanvorstellung im Gothaer Schloßhotel. Von 33 Partien gewinnt er 23, remisiert 4 und verliert 6. [Deutsche Schachblätter Nr.3 1922]
02.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e.V.
Klubheim: W. Kantstrasse 8

In der Klubmeisterschaft steht nach der letzten Runde der Sieger noch nicht fest, weil noch mehrere Hängepartien schweben; es kommen Dr. Dührssen, Ahues, Pahl und Rotenstein in Frage. Im Winterturnier siegten in Klasse II A (14 Teilnehmer): 1. Boltz 11 Punkte, 2.-4. Ermler, Suffrian, Walter 9½, 5. Fürst 8½, 6. Dr. Wollenberg 8; in II B (12 Teilnehmer): 1 u. 2 Pleßner, von Zittwitz 8½, 3. u. 4. Bartels, Lewy 8, 5. Neuhaus 7½; in III (16 Teilnehmer): 1. Dr. Marx 13, 2. Frau Haase 11½, 3. u. 4. von Streit u. Dr. Wollburg 11, 5. Fabbri * 9½, 6. von Halben 9. Im Blindspiel gewann am 17.Januar Meister Sämisch von 6 Partien 2, verlor 1 (gegen Weinhagen) und machte 3 remis (Boltz, Neuhaus, Zehnpfund). Fastnacht fanden die üblichen schachlichen Scherzveranstaltungen statt, die als Neuerung ein Mannschaftsrennen nach 6 Tage-Art brachten.
Am 6.März begann ein Wettkampf auf 10 Partien zwischen den Meistern Reti und Sämisch. Gespielt wird täglich außer Dienstag und Freitag von 6-11 Uhr.
Der wegen des Streiks ausgefallene Vortrag von Dr.Lewitt über: "Endspielstudien und ihr praktischer Wert" findet am Dienstag, 21.März 8 Uhr, statt. Ueber Dr.Tarrasch hält anläßlich seines 60.Geburtstages am Dienstag, den 28.März, 8 Uhr, E.Post einen Vortrag mit Demonstration von Partien. Dienstag, den 4.April, 8 Uhr, werden unter Beteiligung von Meistern Beratungspartien gespielt.
Als Einleitung zum Länderwettkampf spricht am Dienstag, den 11.April, 8 Uhr, W.Schlage über: "Unsere schwedischen Gegner".
Deutsche Schachblätter Nr.3 15.März 1922, S.33/34
Vereine: 175
28.02.1922
Fritz Sämisch gewinnt das Jubiläumsturnier des Springer (ab 28.2.) mit 8 aus 10. 2.Rotenstein 7½, 3.Ahues 7, 4.Wegemund 6½, 5.K.Richter 6, 6.-7.Kipke, Tesmer 4½ (11 Spieler).
Ranneforths Schachkalender 1925, S.286
Vereine: 181
28.02.1922
Sämisch Sieger
Fritz Sämisch gewinnt das Jubiläumsturnier des Springer (ab 28.2.) mit 8 aus 10. 2.Rotenstein 7½, 3.Ahues 7, 4.Wegemund 6½, 5.K.Richter 6, 6.-7.Kipke, Tesmer 4½ (11 Spieler). [Ranneforths Schachkalender 1925, S.286]
03.1922
Die Meisterschaft der Berliner Schachgesellschaft für 1921/22 gewann Ahues mit 8 Punkten (von 10). Es folgen Dr.Dührssen mit 7½, Schlage und Rotenstein mit 6½, Pahl mit 6. Zwischen dem ersten und zweiten Preisträger ist ein Wettkampf auf 6 Partien geplant.
Deutsche Schachzeitung, Nr.4 April 1922, S.92
Vereine: 175
06.03.1922
Reti - Sämisch
Reti und Sämisch beginnen einen Wettkampf über 10 Partien. [BSZ 92]
Sämisch gewinnt mit +4 -1 =3. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.294]
21.03.1922
Lewitt-Vortrag
Dr.M.Lewitt hält bei der Berliner Schachgesellschaft einen Vortrag über Endspielstudien und ihren praktischen Wert. [BSZ 92]
28.03.1922
Post über Tarrasch
Ehrhardt Post würdigt den 60.Geburtstag von Dr.Tarrasch mit einem Vortrag bei der Berliner Schachgesellschaft. [BSZ 92]
04.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e.V.
Klubheim: W. Kantstrasse 8:
Aus dem Turnier um die Klubmeisterschaft ist wiederum der vorjährige Klubmeister C.Ahues als Sieger hervorgegangen. Zwischen den 1. und 2.Preisträger findet zwischen Ostern und Pfingsten ein Wettkampf auf 6 Partien statt. Der Schlußstand im Turnier zeigt folgende Tabelle:
1.Ahues        x  1  1  0  ½  1  ½  1  1  1  1  8
2.Dührssen 0 x 1 1 ½ 1 1 1 1 0 1 7½
3.Rotenstein 0 0 x 1 ½ ½ ½ 1 1 1 1 6½
4.Schlage 1 0 0 x 0 1 1 1 ½ 1 1 6½
5.Tahl ½ ½ ½ 1 x 0 ½ 1 1 1 0 6
6.Gregory 0 0 ½ 0 1 x 0 ½ 1 1 1 5
7.Meiselis ½ 0 ½ 0 ½ 1 x 0 ½ 1 1 5
8.Kretschmar 0 0 0 0 0 ½ 1 x 1 ½ 0 3
9.Telzer 0 0 0 ½ 0 0 ½ 0 x 1 1 3
10.Westphal 0 1 0 0 0 0 0 ½ 0 x 1 2½
11.Bodenstein 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 x 2
Deutsche Schachblätter Nr.4 15.April 1922, S.61
Vereine: 175
04.1922
Ahues Klubmeister
Carl Ahues verteidigt die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft.
06.04.1922
Die Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine hat am 6.April die Bildung eines Brandenburgischen Schachverbandes beschlossen. Die Freie Vereinigung soll unter dem Namen Berliner Schachverband als Unterverband bestehen bleiben. Als weitere Unterverbände sind der Lausitzer Schachbund für den Süden und Osten, ein Märkischer Schachbund für den Norden und ein Havelländischer Schachbund für den Westen um Berlin gedacht. Der Brandenburgische Schachverband hat die Forderung im § 3 der neuen Turnierordnung des Deutschen Schachbundes, daß alle seine Mitglieder satzungsgemäß auch Mitglieder des Deutschen Schachbundes sind, verwirklicht; er wird daher seine Anerkennung als Landesverband beim Bundesvorstand beantragen. Der Berliner Schachverband hat für den Sommer verschiedene Veranstaltungen beschlossen, u.a. einen Ausflug nach Tegel und einen Schachabend im Sportklub Charlottenburg. An den Bezirksvorkämpferschaften beteiligen sich 20 Berliner Vereine, die in 6 Gruppen in der Berliner Schachgesellschaft und im Berliner Schachverein spielen.
Deutsche Schachblätter Nr.5 15.Mai 1922, S.84
Vereine: 175
06.04.1922
Die Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine hat am 6.April die Bildung eines Brandenburgischen Schachverbandes beschlossen. Die Freie Vereinigung soll unter dem Namen Berliner Schachverband als Unterverband bestehen bleiben. Als weitere Unterverbände sind der Lausitzer Schachbund für den Süden und Osten, ein Märkischer Schachbund für den Norden und ein Havelländischer Schachbund für den Westen um Berlin gedacht. Der Brandenburgische Schachverband hat die Forderung im § 3 der neuen Turnierordnung des Deutschen Schachbundes, daß alle seine Mitglieder satzungsgemäß auch Mitglieder des Deutschen Schachbundes sind, verwirklicht; er wird daher seine Anerkennung als Landesverband beim Bundesvorstand beantragen. Der Berliner Schachverband hat für den Sommer verschiedene Veranstaltungen beschlossen, u.a. einen Ausflug nach Tegel und einen Schachabend im Sportklub Charlottenburg. An den Bezirksvorkämpferschaften beteiligen sich 20 Berliner Vereine, die in 6 Gruppen in der Berliner Schachgesellschaft und im Berliner Schachverein spielen.
Deutsche Schachblätter Nr.5 15.Mai 1922, S.84
Vereine: 177
06.04.1922
Die Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine hat am 6.April die Bildung eines Brandenburgischen Schachverbandes beschlossen. Die Freie Vereinigung soll unter dem Namen Berliner Schachverband als Unterverband bestehen bleiben. Als weitere Unterverbände sind der Lausitzer Schachbund für den Süden und Osten, ein Märkischer Schachbund für den Norden und ein Havelländischer Schachbund für den Westen um Berlin gedacht. Der Brandenburgische Schachverband hat die Forderung im § 3 der neuen Turnierordnung des Deutschen Schachbundes, daß alle seine Mitglieder satzungsgemäß auch Mitglieder des Deutschen Schachbundes sind, verwirklicht; er wird daher seine Anerkennung als Landesverband beim Bundesvorstand beantragen. Der Berliner Schachverband hat für den Sommer verschiedene Veranstaltungen beschlossen, u.a. einen Ausflug nach Tegel und einen Schachabend im Sportklub Charlottenburg. An den Bezirksvorkämpferschaften beteiligen sich 20 Berliner Vereine, die in 6 Gruppen in der Berliner Schachgesellschaft und im Berliner Schachverein spielen.
Deutsche Schachblätter Nr.5 15.Mai 1922, S.84
Vereine: 65
06.04.1922
Gründung
Gründung des Brandenburgischen Schachverbandes [Ranneforths Schachkalender 1925, S.286]
11.04.1922
Vor dem Länderkampf
Als Einleitung zum Länderkampf gegen Schweden hält Willi Schlage in der Berliner Schachgesellschaft einen Vortrag. [BSZ 92]
15.04.1922 - 16.04.1922
Deutschland - Schweden
Deutschland gewinnt in Berlin einen Länderkampf gegen Schweden mit 12:11.
05.05.1922
Berlin-Schöneberg
Am 5.Mai traf der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim mit der Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg zu einem Vereinswettkampfe zusammen, dem am 31.Mai das Rückspiel folgte. Am 1.Spielabend blieb Schöneberg mit 11:10 Sieger, während es am 2. eine empfindliche Niederlage erlitt, denn 8 gute Spieler der Klassen I und IIa fehlten. Schöneberg gewann nur 7½, Charlottenburg dagegen 12½. Erfreulich war die Tatsache, daß Schöneberg an den ersten 9 Brettern 6 Gewinne, 2 Remisen und nur 1 Verlustpartie zu verzeichnen hatte.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 62
05.05.1922
Berlin-Schöneberg
Am 5.Mai traf der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim mit der Schachabteilung des Sportklubs Charlottenburg zu einem Vereinswettkampfe zusammen, dem am 31.Mai das Rückspiel folgte. Am 1.Spielabend blieb Schöneberg mit 11:10 Sieger, während es am 2. eine empfindliche Niederlage erlitt, denn 8 gute Spieler der Klassen I und IIa fehlten. Schöneberg gewann nur 7½, Charlottenburg dagegen 12½. Erfreulich war die Tatsache, daß Schöneberg an den ersten 9 Brettern 6 Gewinne, 2 Remisen und nur 1 Verlustpartie zu verzeichnen hatte.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 65
05.05.1922
Schöneberg - Charlottenburg
Der Schöneberger SK 1913 gewinnt mit 11:10 gegen den SK Charlottenburg. [BSZ 93]
09.05.1922
Am 9.Mai begann ein Frühjahrsturnier in 4 Klassen und am 12.Mai ein von unserm Mitglied, Herrn Hirsch, mit Wertpreisen in Höhe von 500 Mark ausgestattetes Sonderturnier der 7 besten Spieler des Klubs, zu dem als Eröffnung "Angenommenes Nordisches Gambit" vorgeschrieben wurde.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 62
31.05.1922
Charlottenburg - Schöneberg
Charlottenburg revanchiert sich mit 12½:7½ für die am 5.05.erlittene Niederlage. [BSZ 93]
06.1922
Die Berliner Schachgesellschaft, die mit den meisten europäischen Ländern bereits wieder in lebhaftem Schachverkehr steht und in nächster Zeit noch mehrere Kämpfe gegen ausländische Mannschaften auszutragen hat, hat jetzt auch die transatlantischen Beziehungen wieder aufgenommen. In Verhandlungen zwischen José Perez Mendoza, dem Ehrenpräsidenten des Argentinischen Schachklubs und E.Post, dem Vorsitzenden der Berliner Schachgesellschaft, bei denen Dr.Emanuel Lasker eifrig mitwirkte, ist für einen Sonntag im Oktober ein telegraphischer Schachwettkampf Berlin - Buenos Aires vereinbart worden.
Zu Ehren des 80.Geburtstages des ältesten Ehrenmitgliedes des Vereins findet gegenwärtig unter dem Namen "Georg Behrend-Turnier" ein Zweirundenkampf zwischen John, Plönnigs, Post, Schlage und Zander statt.
Ahues, der Sieger der Klubmeisterschaft für 1922, hat gegen Dr.Dührssen, den zweiten des Turniers, einen Wettkampf von 6 Partien mit 4 Siegen und 2 Remisen überlegen gewonnen.
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Das Sommerfest des Berliner Schachverbandes in Tegel fand trotz ungünstigen Wetters zahlreiche Beteiligung und nahm unter Leitung des Tegeler Schachvereins Springer einen glänzenden Verlauf. Nach einer dreistündigen Motorbootfahrt auf den Tegeler Gewässern wurde im Strandschloß bis zum Abgang der letzten Züge eifrig geschacht und getanzt.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 175
04.06.1922 - 05.06.1922
Länderwettkampf in Berlin. Deutschland - Holland 14½:9½ (6½:5½ und 8:4). [Ranneforths Schachkalender 1925, S.286]
09.06.1922
Massenturnier
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten. [Deutsche Schachblätter Nr.7 15.07.1922, S.111]
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 50
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 183
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 20
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 175
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 62
09.06.1922
Der neugegründete Berliner Schachverband veranstaltete der Schöneberger Schachklub 1913 in seinem Klubheim ein "Massenturnier mit Preisverlosung", bei dem leider die "Massen" fehlten; denn außer 31 Schönebergern waren nur 15 Gäste anwesend, die sich aus den Vereinen Friedenau, Neukölln, Anderssen, Oberspree und Berliner Schachgesellschaft eingefunden hatten.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 63
23.06.1922
Berlin-Treptow
Der Schachklub Oberspree hat sein Spiellokal verlassen müssen, weil das Wirtshaus Wälz seine Pforten geschlossen hat. Die Spielabende finden seit heute Dienstags und Freitags in der Bahnhofsklause, Baumschulenstraße 100, Ecke Sernstraße, statt. [Deutsche Schachblätter Nr.7 15.07.1922, S.111]
23.06.1922
Berlin-Treptow. Der Schachklub Oberspree hat sein Spiellokal verlassen müssen, weil das Wirtshaus Wälz seine Pforten geschlossen hat. Die Spielabende finden seit heute Dienstags und Freitags in der Bahnhofsklause, Baumschulenstraße 100, Ecke Sernstraße, statt.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 50
07.1922
Telematch
Die Berliner Schachgesellschaft vereinbart mit dem Argentinischen Schachklub für 10.einen telegrafischen Wettkampf.
07.1922
80 Jahre Georg Behrend
Zu Ehren des 80.Geburtstages des ältesten Ehrenmitgliedes des Vereins findet gegenwärtig unter dem Namen "Georg Behrend-Turnier" ein Zweirundenkampf zwischen John, Plönnigs, Post, Schlage und Zander statt.
07.1922
Carl Ahues, der Sieger der Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft für 1922, hat gegen Dr.Dührssen, den zweiten des Turniers, einen Wettkampf von 6 Partien mit 4 Siegen und 2 Remisen überlegen gewonnen.
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
07.1922
Das Sommerfest des Berliner Schachverbandes in Tegel fand trotz ungünstigen Wetters zahlreiche Beteiligung und nahm unter Leitung des Tegeler Schachvereins Springer einen glänzenden Verlauf. Nach einer dreistündigen Motorbootfahrt auf den Tegeler Gewässern wurde im Strandschloß bis zum Abgang der letzten Züge eifrig geschacht und getanzt.
07.1922
Im Winterturnier der Schachvereinigung Wilmersdorf siegen Krotoschin in der Mittwochgruppe und Hoffmann in der Sonnabendgruppe. In der Klubmeisterschaft 1922 siegte ebenfalls Hoffmann. Krotoschin wurde hier nur Fünfter. Hoffmann soll den Verein beim DSB-Kongreß in Bad Oeyhnhausen vertreten.
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 181
07.1922

Einige Tage später [nach dem 1. Juli] verließ der 1. Vorsitzende des Klubs, Herr Hermann Römmig, der Schatzmeister des Deutschen Schachbundes, seinen bisherigen langjährigen Wirkungskreis um nach Kaiserslautern überzusiedeln. Dort hat seine Firma eine Filiale errichtet, deren Leitung Herr Römmig übernommen hat. Durch den Wegzug seines Vorsitzenden erleidet der Mannheimer Schachklub einen überaus schweren Verlust. Als im Oktober 1920 Herr W. Gudehus aus Anlaß seines 25jährigen Jubiläums als 1. Vorsitzender zum Ehrenvorsitzenden. ernannt wurde, fiel es dem Klub nicht schwer, einen Nachfolger für ihn zu finden. Einhellig fiel die Wahl auf den bisherigen 2. Vorsitzenden, Herrn Römmig. Ein seltenes Organisationstalent, Umsicht, Tatkraft, Arbeits- und Opferfreudigkeit machten ihn zu diesem Posten geeignet wie selten einen. Herr Römmig widmete sich seiner Aufgabe mit der größten Gewissenhaftigkeit und Hingebung. Alle Klubveranstaltungen wurden von ihm gründlich vorbereitet und zielbewußt durchgeführt. Der Klub verliert mit Herrn Römmig nicht nur seinen unermüdlichen 1. Vorsitzenden, sondern auch einen Schachspieler von bedeutender Spielstärke, einen verständnisvollen Kenner des Problemgebiets und den trefflichen Leiter unserer Schachspalte, die er vor 2 Jahren in der „N. Bad. Landeszeitung" ins Leben rief. Für alles, was Herr Römmig für den Klub getan hat, sei ihm herzlich gedankt!

DSZ 8/1922 S. 171
Vereine: 4763
Spieler: 1012, 1052
07.1922
Zu Ehren des 80.Geburtstages des ältesten Ehrenmitgliedes des Vereins findet gegenwärtig unter dem Namen "Georg Behrend-Turnier" ein Zweirundenkampf zwischen John, Plönnigs, Post, Schlage und Zander statt.
Vereine: 175
07.1922
Carl Ahues, der Sieger der Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft für 1922, hat gegen Dr.Dührssen, den zweiten des Turniers, einen Wettkampf von 6 Partien mit 4 Siegen und 2 Remisen überlegen gewonnen.
Vereine: 175
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 175
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 64
07.1922
Zum Kongreß des Deutschen Schachbundes in Bad Oeynhausen sind für das Meisterturnier gemeldet worden: Ahues, John, Post, Schlage, Zander (Schachgesellschaft), Wegemund (Schachverein); für das Hauptturnier: Hartmann, Kipke, Richter (Springer), Rotenstein (Schachverein), Hoffmann (Wilmersdorf). Die Berliner Schachgesellschaft hat also auf Bewerbung um eine neue Meisterwürde im Hauptturnier verzichtet.
Vereine: 177
07.1922
Das Sommerfest des Berliner Schachverbandes in Tegel fand trotz ungünstigen Wetters zahlreiche Beteiligung und nahm unter Leitung des Tegeler Schachvereins Springer einen glänzenden Verlauf. Nach einer dreistündigen Motorbootfahrt auf den Tegeler Gewässern wurde im Strandschloß bis zum Abgang der letzten Züge eifrig geschacht und getanzt.
Deutsche Schachblätter Nr.7 15.Juli 1922, S.111
Vereine: 11
01.07.1922

Der Mannheimer Schachklub hat den Verlust von drei überaus treuen und eifrigen Mitgliedern zu beklagen.

Herr General Freiherr von Diepenbrock-Grüber, der frühere Kommandeur des hiesigen Grenadierregiments Nr. 110 ist am 1. Juli nach Detmold verzogen. Mit ihm verliert der Mannheimer Schachklub eines seiner eifrigsten Mitglieder, welches sich als stärkerer Spieler wie auch wegen seiner ausgezeichneten persönlichen Eigenschaften in gleich hohem Maße der Achtung aller erfreute. Der Klub wünscht seinem scheidenden Mitgliede an seinem neuen Aufenthaltsorte alles Gute!

DSZ 8/1922 S. 170/171
Vereine: 4763
05.07.1922
† Richard Prager

Am 5. Juli starb in seiner thüringischen Heimat, wo er bei seinem Bruder auf einige Wochen Erholung von dem Getriebe der Großstadt suchen wollte, unser Ehrenmitglied, Herr Richard Prager, Ingenieur a. D., im Alter von 64 Jahren. Obwohl sein Gesundheitszustand in der letzten Zeit vieles zu wünschen übrig ließ, dachte er, als er diese Reise antrat, nicht daran, daß es jetzt um die letzte Partie gehe, um die Partie mit Freund Hein, die ein jeder von uns verliert. Richard Prager, eines der ältesten und treuesten Mitglieder unseres Klubs, war ein starker, zäher Spieler. Schach gehörte zu seinen notwendigsten Lebensbedürfnissen. Mit regelmäßiger Pünktlichkeit erschien er täglich im Klub, absolvierte eine Anzahl Partien und verschwand wieder so ruhig wie er gekommen. Zu Hause vertiefte er sich in den Reichtum seiner Schachbibliothek, die sein Stolz war, und die er behütete wie seinen Augapfel. Lange Jahre verwaltete er die Bibliothek des Klubs in ebenso mustergültiger Weise wie seine eigene. Zum Danke für seine treuen Dienste ernannte ihn der Klub schon vor 10 Jahren zu seinem Ehrenmitgliede. In hochherziger Weise gedachte er des Klubs in seinem Testamente. Außer einem Legate von 1000 Mark in bar überwies seine reichhaltige, über 400 Bände umfassende Schachbibliothek in zwei wertvollen Schränken. Auch ihm sei herzlich gedankt!

Der Mannheimer Schachklub wird seine von ihm geschiedenen Getreuen nicht vergessen.

DSZ 8/1922 S. 171/172
Vereine: 4763
Spieler: 2199
14.07.1922
Frühjahrsturnier
Das Frühjahrsturnier des Schöneberger Schachklubs 1913 wurde beendet. Das Ergebnis in der IA-Klasse, für die als Eröffnung "Angenommenes Nordisches Gambit" vorgeschrieben worden war, und für die das Klubmitglied, Herr Hirsch, 500,-- M. für Wertpreise gestiftet hat, ist folgendes: 1. Klubmeister Beck-Ziegler mit 10½ von 12 Partien, 2. Staewen mit 7½, 3. und 4. Helfferich und Peske mit 6½, 5. Heidinger mit 5, 6. Baier mit 4½ und 7. Jaene mit 1½.
In der IB-Klasse wurde 1. Karrenbach, 2. Siebarth, in der IIA-Klasse 1. Hirsch, 2. Weiß und in der IIB-Klasse 1. Kreil und 2. Lewin II.
Die Klasse III wurde gestrichen, denn niemand kam dazu, die vorgeschriebene Zahl der Partien zu erledigen. [Deutsche Schachblätter Nr.9 15.09.1922, S.149]
14.07.1922
Das Frühjahrsturnier des Schöneberger Schachklubs 1913 wurde beendet. Das Ergebnis in der IA-Klasse, für die als Eröffnung "Angenommenes Nordisches Gambit" vorgeschrieben worden war, und für die das Klubmitglied, Herr Hirsch, 500,-- M. für Wertpreise gestiftet hat, ist folgendes: 1. Klubmeister Beck-Ziegler mit 10½ von 12 Partien, 2. Staewen mit 7½, 3. und 4. Helfferich und Peske mit 6½, 5. Heidinger mit 5, 6. Baier mit 4½ und 7. Jaene mit 1½.
In der IB-Klasse wurde 1. Karrenbach, 2. Siebarth, in der IIA-Klasse 1. Hirsch, 2. Weiß und in der IIB-Klasse 1. Kreil und 2. Lewin II.Die Klasse III wurde gestrichen, denn niemand kam dazu, die vorgeschriebene Zahl der Partien zu erledigen.
Deutsche Schachblätter Nr.9 15.September 1922, S.149
Vereine: 62
05.08.1922 - 19.08.1922
Beim 22.Kongreß des DSB in Bad Oeynhausen verteidigt Ehrhardt Post seinen Deutschen Meistertitel. Willi Schlage erreicht den geteilten 3.Platz. [Deutsche Schachblätter Nr.8 1922]
09.1922
Berliner Schachgesellschaft e.V. gegründet 1827Einladung zur ordentlichen Generalversammlung am Dienstag, den 3.Oktober, abends 8½ Uhr im Klubheim, Kantstr.8. Tagesordnung: 1. Jahresbericht, 2. Rechnungslegung, 3. Bericht der Prüfungskommission, 4. Haushaltungsvoranschlag (Aushang im Klubheim), 5. Beitragserhöhung ab 1.Oktober, 6. Vorstandsneuwahl, 7. Wahl der Prüfungskommission.Am Dienstag, den 26.September, 8 Uhr abends: Festabend zu Ehren des Herrn E.Post, des abermaligen Gewinners der Meisterschaft von Deutschland im Bundesturnier in Oeynhausen.Dienstag, den 10.Oktober, 8 Uhr: Simultanspiel von Meister E.Post.Dienstag, den 17.Oktober, 8 Uhr: Blitzturnier.Die Winterturniere einschließlich der Klubmeisterschaft beginnen Ende Oktober.Am 17.September findet in Magdeburg ein Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen den Magdeburger Schachklub statt.
Deutsche Schachblätter Nr.9 15.September 1922, S.149
Vereine: 175
09.1922
Am 12., 13. und 21.September nahm eine Zwölfer Mannschaft auf Einladung der Schachabteilung des Sportclubs Charlottenburg an dem in Charlottenburg stattfindende Jubiläumsmannschaftskampf teil. Sie errang mit 22 Punkten den II.Preis. Den ersten holte sich die erste Mannschaft des S.C.C. mit 31½ Punkten; doch darf dabei nicht unerwähnt bleiben, daß ihr 18 Partien kampflos in den Schoß fielen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
09.1922
Am 12., 13. und 21.September nahm eine Zwölfer Mannschaft des Schöneberger SK auf Einladung der Schachabteilung des Sportclubs Charlottenburg an dem in Charlottenburg stattfindende Jubiläumsmannschaftskampf teil. Sie errang mit 22 Punkten den II.Preis. Den ersten holte sich die erste Mannschaft des S.C.C. mit 31½ Punkten; doch darf dabei nicht unerwähnt bleiben, daß ihr 18 Partien kampflos in den Schoß fielen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 65
05.09.1922
Schachmeister Sämisch spielt im Schöneberger Schachklub 1913 gleichzeitig 6 Partien blind. Er gewann davon 3, verlor 2 (Beck-Ziegler und Koch) und hielt 1 remis (Staewen).
05.09.1922
Schachmeister Sämisch spielt im Schöneberger Schachklub 1913 gleichzeitig 6 Partien blind. Er gewann davon 3, verlor 2 (Beck-Ziegler und Koch) und hielt 1 remis (Staewen).
Vereine: 62
05.09.1922
Am 5.September spielte Schachmeister Sämisch im Schöneberger Schachklub 1913 gleichzeitig 6 Partien blind. Er gewann davon 3, verlor 2 (Beck-Ziegler und Koch) und hielt 1 remis (Staewen).
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
12.09.1922 - 21.09.1922
Gastgeber Sportclub Charlottenburg gewinnt ein eigenes Mannschaftsturnier vor dem Schöneberger SK.
15.09.1922
In der Mitgliederversammlung des Schöneberger SK wurde u.a. beschlossen, den Beitrag auf 10.-- M. monatlich zu erhöhen.
15.09.1922
In der Mitgliederversammlung des Schöneberger SK wurde u.a. beschlossen, den Beitrag auf 10.-- M. monatlich zu erhöhen.
Vereine: 62
15.09.1922
In der Mitgliederversammlung am 15.September wurde u.a. beschlossen, den Beitrag auf 10.-- M. monatlich zu erhöhen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
17.09.1922
Die Berliner Schachgesellschaft gewinnt in Magdeburg mit 7½ Punkten vor dem Gastgeber (Klub) 3. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.294]
17.09.1922
Die Berliner Schachgesellschaft gewinnt in Magdeburg mit 7½ Punkten vor dem Gastgeber (Klub) 3.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.294
Vereine: 175
26.09.1922
Leider sah sich der Schöneberger Schachklub heute genötigt, sein Klubheim zu verlegen. Er spielt jetzt jeden Dienstag und Freitag im Albertshof, Albertstr.15, Ecke Feurigstraße. Gäste sind jederzeit willkommen.
26.09.1922
Leider sah sich der Schöneberger Schachklub heute genötigt, sein Klubheim zu verlegen. Er spielt jetzt jeden Dienstag und Freitag im Albertshof, Albertstr.15, Ecke Feurigstraße. Gäste sind jederzeit willkommen.
Vereine: 62
26.09.1922
Leider sah sich der Klub am 26.September genötigt, sein Klubheim zu verlegen. Er spielt jetzt jeden Dienstag und Freitag im Albertshof, Albertstr.15, Ecke Feurigstraße. Gäste sind jederzeit willkommen.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
29.09.1922
Schachmeister Schlage spielte im Schöneberger SK 25 Partien simultan. Das Ergebnis nach 3½stündigem Kampfe war: gewonnen 18, remis 3 (Baehr, Baier, Liebermann), verloren 4 (Erelis, Gaul, Karrenbach und Peske).
29.09.1922
Schachmeister Schlage spielte im Schöneberger SK 25 Partien simultan. Das Ergebnis nach 3½stündigem Kampfe war: gewonnen 18, remis 3 (Baehr, Baier, Liebermann), verloren 4 (Erelis, Gaul, Karrenbach und Peske)
Vereine: 62
29.09.1922
Am 29.September spielte Schachmeister Schlage 25 Partien simultan. Das Ergebnis nach 3½stündigem Kampfe war: gewonnen 18, remis 3 (Baehr, Baier, Liebermann), verloren 4 (Erelis, Gaul, Karrenbach und Peske).
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 62
03.10.1922
Berliner Schachgesellschaft e.V. gegründet 1827Klubheim W, Kantstraße 8. In der ordentlichen Generalversammlung am 3.Oktober erstattete der Vorsitzende, Herr E.Post, den Jahresbericht. Unter den zahlreichen Ereignissen ragen besonders hervor: die Klubmeisterschaft, der Wettkampf Reti - Sämisch, die Gründung des Brandenburgischen Schachverbandes, die Länderwettkämpfe gegen Schweden und Holland, der Kampf um die Meisterschaft von Berlin, der abermalige Sieg in der Meisterschaft von Deutschland und der Wettkampf gegen Magdeburg. Der Schatzmeister, Herr Plönnigs, erstattete den Kassenbericht. Dem Vorstand wurde Entlastung erteilt. Beim Haushaltsvoranschlag wurde eingehend die Frage geprüft, ob durch Veränderungen im Vereinsbetriebe eine Minderung der durch die Geldentwertung in den letzten Monaten auf ein Vielfaches gestiegenen Ausgaben erzielt werden könnte. Die Generalversammlung war einstimmig der Ansicht, daß das Ansehen und die Bedeutung der Berliner Schachgesellschaft für das deutsche Schachleben eine Erhaltung des Vereins in seiner gegenwärtigen Form notwendig machten. Von einer Nachforderung für das 3.Vierteljahr, für welches noch die im Oktober 1921 festgesetzten, inzwischen natürlich unzulänglich gewordenen Beiträge erhoben wurden, soll abgesehen werden. Zum Ausgleich wurde der Mitgliedsbeitrag für das 4.Vierteljahr 1922 auf 200 Mark festgesetzt. Der bisherige Vorstand wurde wiedergewählt. Die Mitglieder werden ersucht, den Beitrag zum Postscheckkonto der Berliner Schachgesellschaft, Berlin Nr.21066, alsbald zu überweisen. Nicht rechtzeitig eingegangene Beiträge werden durch Nachnahme erhoben.Die Winterturniere beginnen am 30.Oktober, Meldeschluß ist am 27.Oktober. Um die Klubmeisterschaft wird am Montag, in der 1.Klasse am Mittwoch, der 2. am Donnerstag, der 3. am Freitag gespielt.
Deutsche Schachblätter Nr.10 15.Oktober 1922, S.165
Vereine: 175
28.10.1922
Berlin-Treptow. Der Schachklub "Oberspree" veranstaltete zu Ehren seines vor einem Jahre verstorbenen Mitgliedes Rechnungsrat Blume ein "Willy Blume-Gedächtnis-Turnier". Heute fand die Verteilung der Preise, zu deren Beschaffung zwei Klubfreunde des Verstorbenen namhafte Beträge gestiftet hatten, im Klublokal statt: 1. Lorber, 2. Höregott, 3. Mittag, 4.-6. Martens, A. Rahn u. Zülsdorff. Die Witwe des Verewigten hat der Vereinsbibliothek zum Andenken an ihren Gatten ein Schachwerk überwiesen.
Deutsche Schachblätter Nr.11 15.November 1922, S.181
Vereine: 50
28.10.1922
Die Verteilung der Preise vom Willy-Blume-Gedächtnisturnier findet im SK Oberspree statt. Lorber gewinnt vor Höregott und Mittag.
Willy Blume war vor einem Jahr verstorben.
11.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e. V., gegründet 1827, Charlottenburg, Kantstr. 8. Dienstag, 28. Nov., 8 Uhr: Vortrag von E.Post über "Bauernendspiele". Dienstag, 5. Dez., 8 Uhr: Vortrag von W. Schlage über "Spanische Partie". Dienstag, 12. Dez., 8 Uhr: Vortrag von O.Zander über das "Wiener Turnier".An der Klubmeisterschaft beteiligen sich außer dem Verteidiger Ahues noch Dr. Arndt, Bodenstein, Flänkel, Gregory, Kretschmar, Kuttner, Dr. Lewitt, Meiselis, Plönnigs, Westphal und Zander. Die erste und zweite Klasse der Winterturniere zählen je 24, die dritte 12 Teilnehmer. Im Januar beginnen Lehrkurse für Anfänger und Ubungsabende für vorgeschrittene Spieler.
Deutsche Schachblätter Nr.11 15.November 1922, S.181
Vereine: 175
11.1922
Wilmersdorf - Schöneberg. Der Rückwettkampf, der im Lokale des "Schöneberger Schachklubs 1913" ausgetragen wurde, brachte der jungen aber spielstarken Schachvereinigung Wilmersdorf wiederum einen überlegenen Sieg. Besonders fiel auf, das Schöneberg aus den ersten 11 Brettern nur eine Gewinnpartie herausholen konnte.Die Schachvereinigung Wilmersdorf e. V. (gegr. 1919) veranstaltet in ihrem eigenen Klubheim, Fasanenstr. 52, Ecke Hohenzollernplatz zurzeit ein Turnier in 4 Spielklassen, zu dem sich 66 Teilnehmer gemeldet haben. Seit 1. November ist, auch für Gäste, täglich von ½8 Uhr Spielgelegenheit.
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 62
11.1922
Wilmersdorf - Schöneberg. Der Rückwettkampf, der im Lokale des "Schöneberger Schachklubs 1913" ausgetragen wurde, brachte der jungen aber spielstarken Schachvereinigung Wilmersdorf wiederum einen überlegenen Sieg. Besonders fiel auf, das Schöneberg aus den ersten 11 Brettern nur eine Gewinnpartie herausholen konnte.Die Schachvereinigung Wilmersdorf e. V. (gegr. 1919) veranstaltet in ihrem eigenen Klubheim, Fasanenstr. 52, Ecke Hohenzollernplatz zurzeit ein Turnier in 4 Spielklassen, zu dem sich 66 Teilnehmer gemeldet haben. Seit 1. November ist, auch für Gäste, täglich von ½8 Uhr Spielgelegenheit.
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 64
28.11.1922
Treptow: Schachmeister Willi Schlage gab im Schachklub Oberspree (Klublokal "Restaurant zur Bahnhofsklause") eine Reihenspielvorstellung an 25 Brettern mit dem Ergebnis: in 3½ Stunden + 21 = 4 (gegen Hohensee, Mutschke, Groeper und Koffka).
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 50
28.11.1922
Treptow: Schachmeister Willi Schlage gab im Schachklub Oberspree (Klublokal "Restaurant zur Bahnhofsklause") eine Reihenspielvorstellung an 25 Brettern mit dem Ergebnis: in 3½ Stunden + 21 = 4 (gegen Hohensee, Mutschke, Groeper und Koffka). [Deutsche Schachblätter Nr.12 15.12.1922, S.198]
31.12.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e. V., gegr. 1827:
Im Klubheim findet eine Silvesterfeier statt. Zur Teilnahme ist vorherige Anmeldung erforderlich. Die Einteilung der im 01.beginnenden Lehr- und Uebungsabende sind durch Aushang im Klubheim bekannt gegeben. Die "Deutschen Schachblätter" werden den Mitgliedern 1923 nicht mehr zugesandt. [Deutsche Schachblätter Nr.12 15.12.1922, S.198]
31.12.1922
Mitteilungen der Berliner Schachgesellschaft e. V., gegr. 1827:Im Klubheim findet eine Silvesterfeier statt. Zur Teilnahme ist vorherige Anmeldung erforderlich. Die Einteilung der im Januar beginnenden Lehr- und Uebungsabende sind durch Aushang im Klubheim bekannt gegeben. Die "Deutschen Schachblätter" werden den Mitgliedern 1923 nicht mehr zugesandt.
Deutsche Schachblätter Nr.12 15.Dezember 1922, S.198
Vereine: 175
1923
Die Satzungen wurden am 12.08.2005 bei eBay Österreich angeboten
Vereine: 37
02.1923
Zu Ostern wird in Berlin ein Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen die verbündeten Vereine von Prag und Brünn stattfinden.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1923, S.50
Vereine: 175
20.03.1923 - 02.04.1923
1.internationaler Arbeiterschachkongreß in Berlin. Gründung eines intern. Arbeiterschachbundes auf der Grundlage des Klassenkampfes. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.295]
20.03.1923 - 02.04.1923
1.internationaler Arbeiterschachkongreß in Berlin. Gründung eines intern. Arbeiterschachbundes auf der Grundlage des Klassenkampfes. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.295]
04.1923
01./02.04.1923: Die Berliner Schachgesellschaft unterliegt in Berlin Brünn/Prag mit 19:21.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.301
Vereine: 175
01.04.1923
Vereinswettkampf Prag-Brünn gegen Berliner SchachgesellschaftZu Ostern fand in Berlin der Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen die tschechischen Schachvereine Prag-Brünn statt. Die Tschechen siegten mit 21:19. Nähere Einzelheiten über den Kampf fehlen noch.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1923, S.78
Vereine: 175
01.04.1923
Wettkampf der Berliner Schachgesellschaft gegen die Vereine von Prag und BrünnWie schon mitgeteilt, siegten die Tschechen mit 21:19. Die Einzelergebnisse waren (die Berliner Spieler zuerst genannt):
 1. Steneberg      11 - R.Prochaska    00 2. Jacobowitz     00 - Sifalda        11 3. Zirker         00 - Perna          11 4. Gregory        ½½ - Richter        ½½ 5. Westphal       01 - Berger         10 6. Ahues          ½½ - Dr.Skaliska    ½½ 7. Deissner       10 - Morawer        01 8. Pahl           ½½ - Haida          ½½ 9. Zander         ½½ - Vanek          ½½10. Kagan          1½ - Chodera        0½11. Favre          ½1 - Nowak          ½012. Dr.Preiswerk   ½½ - Dr.Prochaska   ½½13. Dr.Ulrich      ½0 - Dr.Zidlicky    ½114. Post           ½1 - Treybal        ½015. Dr.Dührssen    00 - Schulz         1116. Keidanski      10 - Polak          0117. Rotenstein     1½ - Hasek          0½18. Meiselis       11 - Teller         0019. Schlage        00 - Dobias         1120. Dr.Lewitt      0½ - Engel          1½
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1923, S.100
Vereine: 175
01.04.1923 - 02.04.1923
Die Berliner Schachgesellschaft unterliegt in Berlin Brünn/Prag mit 19:21. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.301]
01.04.1923 - 02.04.1923
Die Berliner Schachgesellschaft unterliegt in Berlin Brünn/Prag mit 19:21. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.301]
06.1923
Schachmeister Wegemund hat in diesem Winter in drei bemerkenswerten Turnieren den ersten Preis davongetragen. Im Winterturnier des Schachklubs Springer, der jetzt in den Handwerkersälen in der Sophienstraße seine Spielabende abhält, teilte er mit B.Koch den 1. und 2.Platz. Beide hatten aus acht Partien sieben Punkte erzielt. Den 3.Preis errang Hartmann mit fünf Punkten vor dem Berliner Meister Richter mit 4.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1923, S.149/150
Vereine: 181
06.1923
Im Berliner Schachverein von 1876 gewann Wegemund das Winterturnier mit zwei Zählern Vorsprung und ohne Verlustpartie vor Rotenstein, Kergel, Elstner und Dr.Brück mit je sechs Punkten aus neun Partien.Aus einem Fernturnier des Deutschen Schachbundes ging Wegemund mit zehn Punkten aus zwölf Partien als Sieger vor Schönmann (Hamburg) mit acht und Dr.Dührssen mit sieben Punkten hervor.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1923, S.149/150
Vereine: 177
29.07.1923 - 11.08.1923
Ehrhardt Post kann in Frankfurt/Main seinen Deutschen Meistertitel nicht verteidigen. Hinter E.Grünfeld (Wien) wird er Zweiter. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.296]
29.07.1923 - 11.08.1923
Ehrhardt Post kann in Frankfurt/Main seinen Deutschen Meistertitel nicht verteidigen. Hinter E.Grünfeld (Wien) wird er Zweiter. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.296]
1924
Essen

Anfang des Jahres wird in Essen von Anton Trilling die Problemschachvereinigung "Schwalbe" gegründet. Der Name leitet sich von einem berühmten Vierzüger von Johannes Kohtz und Carl Kockelkorn ab, den diese 1911 veröffentlichten.

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.82
Vereine: 2985
Spieler: 956, 957, 1065
15.02.1924
Die an diesem Tag beginnende Berliner Meisterschaft gewinnen Carl Ahues und Richard Teichmann. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.302]
15.02.1924
Die an diesem Tag beginnende Berliner Meisterschaft gewinnen Carl Ahues und Richard Teichmann. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.302]
13.03.1924
30, Zimmer 415. - Schachblitzturnier. Der Berliner Schachverein von 1876 veranstaltet heute abend -, Donnerstag, um 8 Uhr, in seinem Vereinslokal , Friedrichsgracht 50, ein Blitzturnier. Gäste haben freien Zutritt.
Vereine: 177
20.07.1924
FIDE

Pierre Vincent († 1956) gründet in Paris den Weltschachbund "Federation Internationale des Echecs" (F.I.D.E.).

Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1966, S.71
19.10.1924
Lasker vs. Rubinstein
Im Berliner Sportpalast geht ein Schachspiel mit lebenden Figuren zwischen Weltmeister Dr. Emanuel Lasker und Großmeister Akiba Rubinstein über die Bühne. Herolde bewegten die kostümierten Figuren, ein Orchester umrahmte das Spiel, das remis endete. [Berlin-Chronik Luise Berlin]
09.12.1924 - 15.12.1924
Paul Johner gewinnt im Kaffee König ein Viererturnier. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.303]
09.12.1924 - 15.12.1924
Paul Johner gewinnt im Kaffee König ein Viererturnier. [Ranneforths Schachkalender 1925, S.303]
1925
Adresse: Schachgilde im D.H.V.
  • gegr. Nov.1923
  • Neue Grünstr.19, Aufg.3
  • Mo.,Do.
  • Vors. Erich Jaenisch, Bln.-Lankwitz, Meyer-Waldeck-Str.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 12
1925
Der Klub ist Mitglied des Berliner Schachverbandes
Vereine: 181
1925
Adresse: Schachklub Steinitz
  • gegr. 28.Februar 1924
  • Andreas-Festsäle, O 27, Andreasstr.21
  • Do.
  • 1.Vors. Alex Schweitzer, O 27, Blumenstr.98 (Tel. Alexander 4949)
  • 2.Vors. W.John, O 27, Marsiliusstr.2
  • Schatzm. Walter Giersch, O 27, Grüner Weg 16
  • 39 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 13
1925
  • gegr. 1895
  • Klubheim: Holsteiner Ufer 27/28 beim Bahnhof Bellevue
  • Mo.,Fr.
  • Vors. Ernst Sakel, NO 18, Kniprodestr.1
  • Schriftf. F.Märtins, O 55, Naugarder Str.2
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 181
1925
Der SK Oberspree gehört zum Berliner Schachverband.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.118/119
Vereine: 50
1925
Adresse: Schachklub Springer
  • gegr. 1895
  • Klubheim: Holsteiner Ufer 27/28 beim Bahnhof Bellevue
  • Mo.,Fr.
  • Vors. Ernst Sakel, NO 18, Kniprodestr.1
  • Schriftf. F.Märtins, O 55, Naugarder Str.2
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 181
1925
Adresse: Schachklub Oberspree
  • gegr. 1907
  • Rest. Nembach, Köpenicker Landstr., Ecke Trojanstr.
  • Di.
  • Vors. Landesoberinsp. P.Mittag, Baumschulenweg, Kiefholzstr.179
  • Schriftf. J.Fiedler
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 50
1925
Adresse: Schachklub Oberspree
  • gegr. 1907
  • Rest. Nembach, Köpenicker Landstr., Ecke Trojanstr.
  • Di.
  • Vors. Landesoberinsp. P.Mittag, Baumschulenweg, Kiefholzstr.179
  • Schriftf. J.Fiedler
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 50
1925
Adresse: Turn- und Sportverein, Schachabteilung
  • Grunewald-Kasino, Riemeisterstr.
  • Mo. 8
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 15
1925
Adresse: Karlshorster Schachgesellschaft
  • gegr. 1908
  • Ratskeller, Treskowallee 44
  • Vors. Werwinski, Warmbader Str.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 51
1925
Adresse: Zehlendorfer Schachgesellschaft
  • Fürstenhof (Bahnhof Zehlendorf-Mitte)
  • Sd.
  • Vors. Ludwig, Annastr.4
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 16
1925
Adresse: Schachklub Damenbauer
  • Rest. Stahlberg, Blumenstr.16
  • Vors. Schettler, Siemenstr.32/33
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 17
1925
Adresse: Schachklub Anderssen e.V.
  • Lützowstr.92, Kaffee Wieser (an der Potsdamer Str.)
  • Di.
  • Vors. G.Bolonne, Wilmersdorf, Binger Str.87
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 183
1925
Adresse: Schachklub Werner Siemens
  • Werkschule des Dynamowerks, 2.Stock
  • Vors. Meister Schulz, Hertzstr.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 18
1925
Adresse: Sportklub Union, Schachabteilung
  • Jägerheim, Victoriastr.33
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 19
1925
Adresse: Schachverein Schallopp
  • gegr. 5.3.1909
  • Logen-Rest., Albrechtstr.112a
  • Mo.
  • Vors. Magistr.-Sekretär Oto Bergmann, Schloßstr.28
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 53
1925
Adresse: Neuköllner Schachverein
  • Deutsches Wirtshaus, Bergstr.137
  • Do. 7½
  • Vors. G.Michael, Erlanger Str.11
  • So. 10-1 freier Schachverkehr
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 20
1925
Adresse: Schachverein
  • Kaffee Becker, Berlin-Mariendorf, Chauseestr.304
  • Sd.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 21
1925
Adresse: Schachverein
  • Kaffee Hohenzollern, Hindenburgdamm 93a
  • Di.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 22
1925
Adresse: Schachklub Pankow-Niederschönhausen
  • gegr. 3.Oktober 1910
  • Rest. Ratskeller, Breite Str.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 55
1925
Adresse: Lichtenberger Sportunion e.V. 1911
  • Rest. Stadtwappen, Wismarplatz
  • Mo.
  • Vors. Wilh.Kuhnt, O 112, Frankfurter Allee 53
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 23
1925
Adresse: Schachgesellschaft
  • gegr. 3.Jan.1911
  • Rest. Schneiderlin, Parkstr.8
  • Di. u. Fr.
  • Vors. Obering. Krauß
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 57
1925
Adresse: Lichtenberger Sport- und Turnvereine
  • Rest. Wilhelmsburg, Wilhelmstr.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 24
1925
Adresse: Schachvereinigung
  • Luisendiele, Kaulbacher Str.46
  • Mi.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 25
1925
Adresse: Schachvereinigung Friedrichsfelde
  • Rest. Zimmermann, Berliner Str.127
  • Di. u. Fr.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 26
1925
Adresse: Spielvereinigung am Schiller-Realgymnasium
  • Schillerstr.26, Zeichensaal
  • Sd.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 27
1925
Adresse: Schachklub Südwest
  • gegr. 6.Sept.1912
  • Kaffee Winkelmann, Yorkstr.80
  • Mo. u. Fr.
  • Vors. R.Fausten, SW 47, Yorkstr.3
  • 35 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 59
1925
Adresse: Verein für Leibesübungen 1858, Schachabteilung
  • am Lützow 3
  • Leiter: G.Ramsteck, I, am Lützow 13
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 28
1925
Adresse: Berliner Schachgesellschaft e.V.
  • gegr. 1827
  • Klubheim in Charlottenburg 2, Kantstr.8, neben Theater des Westens, nahe Bahnhof Zoologischer Garten (Tel. Steinplatz 6052)
  • Postscheckkonto: Berlin 21066
  • tgl. von 10 vorm. bis 1 nachts
  • Vors. Amtsanwalt E.Post
  • Schriftf. Kaufmann P.Matzdorff in Charlottenburg, Kantstr.95
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 175
1925
Adresse: Arbeiterschachklub
  • Bismarckstr.31 (Ziege)
  • Mo., Do., So.
  • Vors. Karl Lüderitz, Bismarckstr.31
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 29
1925
Adresse: Arbeiterschachklub
  • 18 Abteilungen
  • Vors. G.Wagner, O34, Boxhagener Str.10
  • Eigenes Schachheim im Gewerkschaftshaus, SO, Engelufer 25
  • So. ab 10 im Saal 5 u. in den Arminiushallen, Bremer Str.72/3
  • So. 1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 30
1925
Adresse: Freie Schachgesellschaft
  • N 65, Seestr., Café Ehrke
  • Vors. Chemiker P.Oppermann
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 31
1925
Adresse: Schachklub des katholischen Gesellenvereins
  • kath.Gesellenhaus, Königgrätzer Str.106
  • Sd. 9-11
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 32
1925
Adresse: Schachklub Doppelbauer

Mitglied im DSB

  • gegr. 3.Jan.1913
  • Rest. Prinz Luitpold, Berliner Str.46
  • Di.
  • Vors. A.Lindemann, Berlin-Siemensstadt, Schulstr.8
  • Schriftf. M.Fuhrmann, Berlin-Lankwitz, Marienstr.5
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 60
1925
Adresse: Deutscher Sportklub e.V.
  • Vors. Adama, N 37, Schwedter Str.14
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 33
1925
Adresse: Berliner Schachklub 1913
  • gegr. 13.Jan.1913
  • Hotel Nordischer Hof, gegenüber Stettiner Bahnhof
  • Di.
  • Vors. Lehrer Willi Hennings, N 37, Schwedter Str.36a III
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 61
1925
Adresse: Schachverein Matt
  • Rest. Heuze, am Nordhafen 7/8
  • Vors. Reinh.Köhnke, N 39, Sellerstr.15a
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 34
1925
Adresse: Schachverein Namenlos
  • Rest. Schultheiß, Alexanderstr.28
  • Vors. L.Fröwald (b. Siebenhar), O 27, Fruchtstr.69
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 35
1925
Adresse: Schachvereinigung im Verein der Beamten der A.E.G.

(Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft)

  • im Beamtenheim, NW 6, Charitéstr.3 (Aufg. vom Hof, 2 Tr.)
  • Mo.
  • Vors. Erich Laser, N 65, Genter Str.56
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 36
1925
Adresse: Berliner Schachverein Rex Albus
  • Reichenberger Hof, Reichenberger Str.147
  • Vors. Albert Beddermann, SO 16, Engelufer 21
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 37
1925
Adresse: Schöneberger Schachklub 1913
  • gegr. 4.Juni 1913
  • Schloßbrauerei Schöneberg, Hauptstr.22/31
  • Mo. u. Fr.
  • Vors. Kuno Peske, Martin-Luther-Str.32
  • 50 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 62
1925
Adresse: Schachklub Turm
  • gegr. 7.9.1898
  • Kaffee Tiergarten, NW 21, Turmstr.7
  • Mi.
  • Vors. Dr.Foizik
  • Schriftf. A.Daun
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 114
1925
Die Satzungen wurden am 12.08.2005 bei eBay Österreich angeboten
Vereine: 281
1925
Adresse: Schachgesellschaft

Mitglied im DSB

  • gegr. 19.Nov.1918
  • Rest. Zum Prinzen Handjery, Handjerystr.33
  • Mo. u. Do.
  • Mitteilungen an A.Simonowitz, Lefevrestr.26
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 63
1925
Adresse: Schachvereinigung Wilmersdorf e.V.
  • gegr. 24.9.1919
  • Rest. Lauenburger Str.21
  • tgl. ab 7½
  • Vors. Verw.-Ob.-Insp. Eugen Grasmeir, Berlin-Wilmersdorf, Gieselerstr.10a
  • Schriftf. F.Asmer, Charlottenburg, Paskalstr.19 III
  • Schatzm. W.Ribbe
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 64
1925
Adresse: Schachgesellschaft Berlin-Weißensee
  • gegr. 1.Januar 1920
  • Brauerei-Ausschank Berlin-Weißensee, Berliner Allee 211/215
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 1
1925
Adresse: Schachklub 1920
  • gegr. 22.Februar 1920
  • Rest. Thiele, Bismarckstr.44
  • Do. 7, So. vorm. 10
  • Vors. Eiser, Lindenstr.4
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 2
1925
Adresse: Berliner Schachverein von 1876
  • Kaffee Schiller am Gendarmenmarkt
  • Mo.,Do.
  • Vors. Dr.A.Kantorowitz, SW 68, Friedrichstr.46
  • Schriftf. Bolczek
  • Schatzm. Berggrün
  • 80 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 177
1925
Adresse: Charlottenburger Turngemeinde (Schachabteilung)
  • Sd. 6½
  • Turnerjugendheim, Lützow 9
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 3
1925
Adresse: Verein der Angestellten der St.E.W., Schachgruppe

(Städtische Elektrizitäts-Werke)

  • gegr. Juni 1921
  • Klubhaus der A.E.G., Charitéstr.3
  • Do. 6½
  • Vors. Ochlandt
  • Schriftf. Hermann Gießmann (Städtische Elektrizitäts-Werke, Schiffbauerdamm 22)
  • Schatzm. Boneß
  • 40 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 4
1925
Adresse: Schachgesellschaft von 1884
  • Logen-Rest., Berliner Str.
  • Mi.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 178
1925
Adresse: Schachklub Gesundbrunnen
  • gegr. 10.Sept.1921
  • Rest. Janetzke, Prinzenallee 72
  • Di. u. Fr.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 5
1925
Adresse: Schachklub Bauer
  • Frankfurter Klause, Frankfurter Allee 17
  • Do. 7½
  • Vors. Paul Blümel, O 34, Eldenaer Str.7
  • Schriftf. Kurt Paetzold, Bln.-Lichtenberg, Lenbachstr.13
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 46
1925
Adresse: Schachheim, Freie Schachvereinigung
  • gegr. 23.Februar 1921
  • Kaffee König, W 8, Leipziger Str.101, Ecke Friedrichstr.
  • tgl.
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 6
1925
Adresse: Sportklub Charlottenburg (Schachabteilung)
  • Leiter: K.Schirm, Herderstr.5
  • Spielabend Mi. im Klubheim Friedbergstr.1
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 65
1925
Brandenburgischer Schachverband

Gegründet am 6.April 1922. Umfaßt die Provinz Brandenburg. Jahresbeitrag 1,50 M. Zählt 66 Vereine mit 2000 Mitgliedern, die in 5 Unterverbänden gegliedert sind.1.Vors. E.Post in Charlottenburg 2, Kantstr.8 (Berliner Schachgesellschaft); 2.Vors. E.Sakel in Berlin NO 18, Kniprodestr.1; Schatzm. P.Matzdorf in Charlottenburg, Kantstr.95; Schriftf. K.Peske, Martin-Luther-Str.32; Beis. R.Müller in Spremberg und Kuske in Frankfurt a. O., Friedrichstr.Die Unterverbände sind:1. Berliner Schachverband (früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berliner Schachgesellschaft, Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920.Vors. E.Post; Schriftf. P.Matzdorff; Schatzm. Dr.Junk, W 15, Sächsische Str.68Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr.8.Die anderen 4 Verbände sind Lausitzer Schachbund, Havelländischer Schachverband, Ostmärkischer Schachverband (mit Oberveterinär Kuske an der Spitze) und der Nordmärkische Schachverband.

Ranneforths Schachkalender 1925, S.118/119
Vereine: 8, 11, 13, 16, 17, 18, 20, 23, 33, 34, 35, 36, 37, 50, 51, 53, 59, 62, 63, 64, 65, 175, 177, 181, 183, 280, 1025, 4713, 4714, 4715, 4716, 4717
1925
Adresse: Schachklub 1906
  • Rest. Zum Hochschulbräu, N 39, Föhrer Str.10
  • Di. u. Sd.
  • Vors. Fritz Rauhut, N 39, Fehmarnstr.21 IV
  • 32 Mitglieder
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 10
1925
Adresse: Schachklub Walbrodt
  • Rest. Kollmann, N.Gartenstr.18
  • Mi.
  • Vors. W.Döring, Hochstädter Str.5
  • Schriftf. C.Ebert, N 4, Bergstr.50
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 47
1925
Adresse: Schachklub Springer 1910
  • Tegeler Vereinshaus, Hauptstr.6
  • Do.
  • Vors. Stadtinspektor A.Gödel
  • stellv.Vors. A.Schwengber, Bahnhofplatz 2
  • Schriftf. G.Neumann, Schöneberger Str.66
Ranneforths Schachkalender 1925, S.178ff
Vereine: 11
02.10.1925
Am 2. Oktober 1925 erfolgte die erneute Wiedergründung der Schachgruppe mit 15 Mitgliedern. Im Laufe der folgenden Jahre stieg die Mitgliederzahl bis auf ca. 60 an und Anfang der Dreißiger Jahre waren 43 Schachfreunde aktiv. Das erste Spiellokal in dieser Phase der Vereinsgeschichte war das "Löwenbräu" am Gendarmenmarkt.
Vereine: 214
12.1925
Im Dezember 1925 zog die SVO-Schachgruppe in das legendäre Café "König" um, welches Unter den Linden Ecke Friedrichstraße beheimatet war. Das Café "König" war zu jener Zeit das Verbandscafé des Berliner Schachverbandes, in dem auch zahlreiche andere Berliner Vereine spielten.
Vereine: 214
01.12.1925
Schachvereinigung Eckbauer 1925 wird gegründet.
Vereine: 14
1926
Schachgilde im D.H.V.; gegr. Nov. 1923; Neue Grünstr. 19, Aufg. 3, Zimmer 6; Fr.; Vors. Ewald Burkert, S 59, Maybach-Ufer 11.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 12
1926
Schachklub Steinitz; gegr. 28. Febr. 1924; Kaffee Specht, Gr. Frankfurter Str. 68; Do.; 1. Vors. Alex Schweitzer, O 27, Blumenstr. 98 (Tel. Alexander 4949); 2. Vors. W. John, O 27, Marsiliusstr. 2; Schatzm. Walter Giersch, O 27, Grüner Weg 16 (39 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 13
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 13
1926
Schachklub Springer; gegr. 1895; Marinehaus, Brandenburgisches Ufer 1; Mo., Fr.; Vors. E. Wiegand; Schriftf. F. Märtins, O 55, Naugarder Str. 2.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 181
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 181
1926

Treptow

Schachklub Oberspree; gegr. 1907; Rest. Nembach, Köpenicker Landstr., Ecke Trojanstr.; Di.; Vors. Landesoberinsp. P. Mittag, Baumschulenweg, Kiefholzstr. 179; Schriftf. J. Fiedler.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 50
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 50
1926
Jefim Bogoljubow spielt beim SV Wilmersdorf an 37 Brettern simultan und erreicht dabei 29 Punkte. [BSZ 94]
1926
Jefim Bogoljubow spielt beim SV Wilmersdorf an 37 Brettern simultan und erreicht dabei 29 Punkte. [BSZ 94]
1926

Zehlendorf

Turn- und Sportverein, Schachabtlg.; Grunewald-Kasino, Riemeisterstraße; Mo. 8.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 15
1926
Karlshorster Schachgesellschaft; gegr. 1908; Ratskeller, Treskowallee 44; Vors. Werwinski, Warmbader Str. 1.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 51
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 51
1926
Zehlendorfer Schachgesellschaft; Fürstenhof (Bahnhof Zehlendorf-Mitte); Sd.; Vors. Ludwig, Annastraße 4.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 16
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 16
1926

Siemensstadt

Schachklub Damenbauer; Rest. Stahlberg, Blumenstr. 16; Vors. Schettler, Siemenstraße 32/33.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 17
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 17
1926
Schachklub Anderssen, e. V.; Kaffee Königsfest (früher Austria), W 35, Potsdamer Str. 28; Di.; Vors. Alfred Heil, W 57, Göbenstraße 22; Schriftf. und Schatzmeister Paul Singer, C 19, Alte Leipziger Str. 7/9 (14 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 183
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 183
1926

Siemensstadt

Schachklub Werner Siemens; Werkschule des Dynamowerks, 2. Stock; Vors. Meister Schulz, Hertzstr.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 18
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 18
1926

Oberschöneweide

Sportklub Union, Schachabteilung; Jägerheim, Victoriastr. 33
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 19
1926

Steglitz (Südende)

Schachverein Schallopp; gegr. 5. 3. 1909; Rest. Hohenzollern, Mittelstr. 2; Mo.; Vors. Magistr.-Sekr. Otto Bergmann, Schloßstr. 28.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 53
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 53
1926
Neuköllner Schachverein; Deutsches Wirtshaus, Bergstraße 137; Do. 7½; Vors. G. Michael, Erlanger Str. 11; So. 10—1 freier Schachverkehr.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 20
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 20
1926

Mariendorf

Schachverein; Kaffee Becker, Berlin-Mariendorf, Chausseestr. 304; Sd.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 21
1926

Lichterfelde

Schachverein; Kaffee Hohenzollern, Hindenburgdamm 93a; Di.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 22
1926
Schachklub Pankow-Niederschönhausen; gegr. 3. Oktober 1910; Rest. Ratskeller, Breite Straße.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 55
1926
Lichtenberger Sportunion e. V. 1911; Rest. Stadtwappen, Wismarplatz; Mo.; Vors. Wilh. Kuhnt, O 112, Frankfurter Allee 53.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 23
1926

Tempelhof

Schachgesellschaft; gegr. 3. Jan. 1911; Rest. Schneiderlin, Parkstr. 8; Di. u. Fr.; Vors. Obering. Krauß; Schriftf. Briese.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 57
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 23
1926
Lichtenberger Sport- und Turnvereine; Rest. Wilhelmsburg, Wilhelmstr. 1. Geschäftsstelle: R. Körber, Berlin - Lichtenberg, Wilhelmstr. 6 a.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 24
1926
Schachvereinigung Friedrichsfelde; Rest. Zimmermann, Berliner Str. 127; Di. u. Fr.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 26
1926

Charlottenburg

Spielvereinigung am Schiller-Realgymnasium; Schillerstraße 26, Zeichensaal; Sd.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 27
1926
Schachklub Südwest; gegr. 6. Sept. 1912; Kaffee Winkelmann, Yorkstr. 80; Mo. u. Fr.; Vors. R. Fausten, SW 47, Yorkstr. 3 (35 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 59
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 59
1926

Charlottenburg

Verein für Leibesübungen 1858, Schachabteilung; am Lützow 9; Leiter: G. Ramsteck, I, am Lützow 13.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 28
1926
Berliner Schachgesellschaft, e. V.; gegr. 1827; Klubheim in Charlottenburg 2, Kantstr. 8, neben Theater des Westens, nahe Bahnhof Zoologischer Garten (Tel. Steinplatz 6052; Postscheckkonto: Berlin 21066); tgl. von 10 vorm. bis 1 nachts; Vors. Amtsanwalt E. Post; Schriftf. Kaufmann P. Matzdorff in Charlottenburg, Kantstr. 95.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 175
1926

Adlershof

Arbeiterschachklub; Bismarckstr. 31 (Ziege); Mo., Do., So.; Vors. Karl Lüderitz, Bismarckstr. 31.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 29
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 175
1926
Arbeiterschachklub, 18 Abteilungen; Vors. G. Wagner, O 34, Boxhagener Str. 10. — Eigenes Schachheim im Gewerkschaftshaus, SO, Engelufer 25; So. ab 10 im Saal 5 u. in den Arminiushallen, Bremer Str. 72/3; So. 1.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 30
1926
Freie Schachgesellschaft; N65, Seestr., Café Ehrke; Vors. Chemiker P. Oppermann.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 31
1926
Schachklub des katholischen Gesellenvereins; kath. Gesellenhaus, Königgrätzer Str. 106; Sd. 9—11.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 32
1926

Charlottenburg

Schachklub Doppelbauer; gegr. 3. Jan. 1913; Rest. Prinz Luitpold, Berliner Str. 46; Di.; Vors. A.Lindemann, Berlin-Siemensstadt, Schulstr. 8; Schriftf. M. Fuhrmann, Berlin-Lankwitz, Marienstr. 5.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 60
1926
Deutscher Sportklub e.V.; Vors. Adama, N37, Schwedter Str. 14.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 33
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 33
1926
Schachverein Matt; Rest. Heuze, am Nordhafen 7/8; Vors. Reinh. Köhnke, N39, Sellerstr. 15a.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 34
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 34
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 113
1926
Schachverein Namenlos; Rest. Schultheiß, Alexanderstr. 28; Vors. L. Fröwald (b. Siebenhar), O 27, Fruchtstr. 69.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 35
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 35
1926
Schachvereinigung im Verein der Beamten der A.E.G. (Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft), im Beamtenheim, NW 6, Charitéstr. 3 (Aufg. vom Hof, 2 Tr.); Mo.; Vors. Erich Laser, N65, Genter Str. 56.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 36
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 36
1926
Berliner Schachverein Rex Albus; Skalitzer Str. 126; Do.; Vors. Albert Beddermann, SO 16, Engelufer 21.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 37
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 37
1926
Schöneberger Schachklub 1913; gegr. 4. Juni 1913; Rest. "Am Park", Koburger Str. 9; Mo. u. Fr.; Vors. Kuno Peske, Martin-Lutherstraße 32 (50 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 62
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 62
1926
Schachklub Turm; gegr. 7. 9. 1898; Kaffee Tiergarten, NW 21, Turmstr. 7; Mi.; Vors. Dr. Foizik; Schriftf. A. Daun.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 114
1926
Berliner Schachklub Caissa; gegr. 16. April 1925; Wiener Garten, SO 36, Wiener Str. 10; Do.; Vors. Landesinsp. Herm. Herbst, SO 33, Skalitzer Str. 81; Schriftf. u. Briefanschr. Willi Lehmann, SO 33, Muskauer Str. 49; Schatzm. Bankbeamter Karl Schikowsky, SO 16, Brückenstr. 15a. Eigenes Mitteilungsblatt (30 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 281
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 281
1926
Lichtenberger Schachgesellschaft; Rest. Tivoli, Weichselstr. 6; Mo.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 283
1926

Friedenau

Schachgesellschaft; Mitglied im DSB; gegr. 19. Nov. 1918; Rest. Zum Prinzen Handjery, Handjerystr. 33; Mo. u. Do.; Mitteilungen an A. Simonowitz, Lefèvrestr. 26.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 63
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 283
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 63
1926
Schachvereinigimg Wilmersdorf e. V.; gegr. 24. 9. 1919; Rest. Lauenburger Straße 21; tgl. ab 7½; Vors. Verw.-Ob.-Insp. Eugen Grasmeir, Berlin-Wilmersdorf, Gieselerstraße 10 a; Schriftf. F. Asmer, Charlottenburg, Paskalstraße 19 III; Schatzm. W. Ribbe.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 64
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 64
1926
Schachgesellschaft Berlin-Weißensee; gegr. 1. Januar 1920; Brauerei - Ausschank Berlin-Weißensee, Berliner Allee 211/215.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 1
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 1
1926

Niederschönhausen

Schachklub 1920; gegr. 22. Februar 1920; Rest. Thiele, Bismarckstraße 44; Do. 7, So.' vorm. 10; Vors. Eiser, Lindenstr. 4.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 2
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 2
1926
Berliner Schachverein v. 1876; Kaffee Schiller am Gendarmenmarkt; Mo., Do.; Vors. Dr. A. Kantorowitz, SW 68, Friedrichstr. 46; Schriftf. Bolczek; Schatzm. Berggrün (80 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 177
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 177
1926

Charlottenburg

Charlottenburger Turngemeinde (Schachabtlg.); Sd. 6½ im Turnerjugendheim, Lützow 9.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 3
1926
Verein der Angestellten der St.E.W. (Städtische Elektriz.-Werke), Schachgruppe; gegr. Juni 1921; Klubhaus der A.E.G., Charitéstr. 3; Do. 6½; Vors. Ochlandt; Schriftf. Hermann Gießmann (Städtische Elektriz.-Werke, Schiffbauerdamm 22); Schatzm. Boneß (40 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 4
1926

Charlottenburg

Schachgesellschaft von 1884; Logen-Rest., Berliner Str.; Mi.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 178
1926
Schachklub Gesundbrunnen; gegr. 10. Sept. 1921; Rest. Janetzke, Prinzenallee 72; Di. u. Fr.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 5
1926
Schachklub Bauer; Bürgerheim, Petersburger Platz 2; Mi. 7½; Vors. Paul Blümel, O 34, Eldenaer Str. 7; Schriftf. Paul Bethke.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 46
1926
Schachheim, Freie Schachvereinigung, gegr. 23. Februar 1921; Kaffee Zielka, W 8, Leipziger Str. 101, Ecke Friedrichstr.; tgl.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 6
1926

Charlottenburg

Sportklub Charlottenburg (Schachabteilg.); Leiter: K. Schirm, Herderstr. 5; Spielabend Mi. im Klubheim, Friedbergstr. 1.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 65
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 65
1926
Schachklub 1906; Rest. Zum Hochschulbräu, N39, Föhrer Str. 10; Di. u. Sd.; Vors. Fritz Rauhut, N 39, Fehmarnstr. 21 IV (32 Mitglieder).
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 10
1926
Schachklub Walbrodt 1896; korporatives Mitglied des Berliner Handwerkervereins; N 54, Sophienstr. 18; Do.; Vors. Kurt Krispin; Schriftf. Max Dobers, Wattstr. 9; Schatzm. Max Kreuter.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 47
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 324
1926

Tegel

Schachklub Springer 1910; Tegeler Vereinshaus, Hauptstr. 6; Mi., Fr.; Vors. Stadtinspektor A. Gödel, stellv. Vors. A. Schwengber, Bahnhofplatz 2.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 11
1926
Jugendschachgruppe Steinitz; Jugendheim, Tilsiter Str. 4/5.
Ranneforths Schachkalender 1926, S.149-152
Vereine: 325
1926
Berliner Schachverband

(früher Freie Vereinigung Groß-Berliner Schachvereine). Umfaßt 26 Vereine Groß-Berlins: Berl. Schachges., Wilmersdorf, Springer, Verein von 1876, Sportklub Charlottenburg, Springer in Tegel, Schöneberg, Steglitz (Schallopp), Südwest, Spandau, Lichtenberg (Ges., Sport-Un.), Oberspree, Anderssen, Steinitz, Karlshorst, Rex Albus, Werner Siemens, A.E.G., Friedenau, Neukölln, Damenbauer, Zehlendorf, Namenlos, Matt, Deutscher Sportklub, Klub 1920, Caissa, Weißensee, Eichwalde.

Vors. E. Post; Schriftf. P. Matzdorff; Schatzm. Dr. Junk, W. 15, Sächs. Str. 68.

Geschäftsstelle für Brandenburg und Berlin: Berliner Schachgesellschaft, Charlottenburg 2, Kantstr. 8.

Ranneforths Schachkalender 1926, S.65
Vereine: 11
07.01.1926
Die 1.Generalversammlung des Berliner Schachklubs "Caissa" (gegr. 16.April 1925) fand am 7.Januar statt und war stark besucht. Die Neuwahl wurde von Max Rossteuscher geleitet und ergab: 1.Vorsitzender Herm.Herbst; 1.Kassierer Karl Schikowsky; 1.Schriftführer Wilh.Lippmann; Schachwart Erich Herckner und Bücherwart Hans Pisch. Der Beitrag verblieb auf monatlich Mk. 1,25. Den Mitgliedern wird weiterhin die Verbandszeitung unentgeltlich geliefert. Zur Zeit zählt der Verein 32 Mitglieder. Die Geschäftsstelle befindet sich jetzt beim 1.Kassierer, S.O. 16, Brücknerstr.15a III. Der Klub tagt jeden Donnerstag ab 8 Uhr im Klublokal "Wiener Garten", Wiener Str.10. Gäste willkommen.
Deutsche Schachzeitung Nr.2 Februar 1926, S.38
Vereine: 281
02.1926
Berlin-Friedenau: In der Jahresversammlung der Friedenauer Schachgesellschaft kam ein in jeder Beziehung günstiger Bericht zur Verlesung. Besonders die Bücherei hat im verflossenen Jahr guten Zuwachs erfahren; u.a. spendete das Seniormitglied Prof.Bosse Bücher im Wert von ca. 200 Mk. Die Vorstandsmitglieder fanden z.T. eine Veränderung. Herr Simonowitz (bisher zweiter) wurde 1.Vorsitzender, da Herr Dr.Kusch zurücktrat. Herr Haarmann nahm die einstimmige Wahl zum 2.Vorsitzenden an, während Herr Schuppe nunmehr Schriftführer wurde. In ihrem Ämtern verblieben der Kassierer Herr Boethelt, und der sich für das Wohl des Vereins aufopfernde junge Herr Manitzky.Spielabende Montag und Donnerstag im "Prinzen Handjery", Handjery - Ecke Kirchstr.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1926, S.68
Vereine: 63
02.1926
Wilmersdorf. Die Simultanvorstellung des russischen Großmeisters Bogoljubow im Klubheim der S.V. Wilmersdorf, Lauenburgerstr.21, bedeutete für die Veranstalter einen großen Erfolg. Insgesamt wurden 37 Partien erledigt, wovon Bogoljubow 25 Partien gewann, 4 verlor und 8 remisierte. Gewonnen haben Ritter, Weinhagen, Langner und Richter, sämtlich S. V. Wilmersdorf, Steinbiß, Ziegert, Hörn, Schildberg, Steinsohn, Hirsch, Pestalozzi remisierten. Von den Gästen konnte nur Pollack ein Remis erzielen. Bogoljubow, der sich die Sympathie seiner Gegner sowohl, wie der zahlreich anwesenden Zuschauer im vollsten Maße erworben hatte, hielt nach Schluß der Vorstellung eine kurze Ansprache, in der er den Wert des Schachspiels, besonders für die Jugend, betonte. Für seine Ausführungen erntete er reichen Beifall.
Deutsche Schachblätter Nr.4 15.Februar 1926, S.71
Vereine: 64
23.02.1926
Heute spielte Meister Bernhard Kagan im Berliner Schachklub "Springer", welcher in den Vereinskämpfen gesiegt hat, gleichzeitig 34 Partien, gewann 22, machte 11 unentschieden und verlor nur 1. Sämtliche Partien wurden in 4 Stunden beendet.
Deutsche Schachzeitung Nr.3 März 1926, S.68
Vereine: 181
04.1926
Schachklub "Caissa". Im Winterturnier siegten in der I.Klasse: 1.Dahl (Klubmeister für 1926), der alle Partien gewann, 2.Schikowsky. In der II.Klasse: Den 1. und 2.Platz teilten sich Grepel und Klemm. In der III.Klasse: 1.Lüttke, 2.Herbst.Am 12.April gab das Mitglied, der in Berliner Schachkreisen bekannte Amateur H.Charmatz eine von Gästen sehr stark besuchte Simultan-Vorstellung an 24 Brettern, an der jedoch nur 3 Mitglieder teilnahmen. Nach vierstündigem Kampfe gewann er 16 Partien, verlor 3 und schlichtete 5.Seit dem 19.April leitet H.Charmatz einen Schachzirkel.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1926, S.134
Vereine: 281
04.1926
Köpenicker Schachklub 1925. Im Oktober vorigen Jahres taten sich in Köpenick mehrere Schachfreunde zusammen und gründeten den Köpenicker Schach-Klub 1925. In kurzer Zeit hatten sich dem Klub einige 30 Mitglieder angeschlossen. Der Beitritt zum Brandenburgischen Schach-Verband wurde vollzogen. Das veranstaltete Winterturnier diente der Klassifizierung. Sieger wurde Loewe mit 33 Gewinnpunkten. Es folgten Schönen +32, Bastian +31, Hausold +29, H.Danis +25½.Zur Zeit wird ein Gruppenturnier durchgeführt, dessen Ergebnis wir melden werden.Der gute Besuch der Spielabende und die lebhafte Beteiligung der Schachfreunde am Spiel beweist nachträglich die Notwendigkeit der Gründung des hiesigen Schach-Klubs.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1926, S.134
Vereine: 282
04.1926
Schachwettkampf Lichtenberg - Köpenick. Die Lichtenberger Schachgesellschaft 1924 und der Köpenicker Schach-Klub 1925 hatten einen Vereinswettkampf veranstaltet. Während das erste Spiel seinerzeit von Lichtenberg mit 6½ zu 5½ Punkten gewonnen wurde, konnte beim jetzt ausgetragenen Rückspiel Köpenick einen sehr günstigen Sieg erringen. Es wurde an 13 Brettern gespielt; Köpenick gewann 8 und Lichtenberg 3 Partien, die beiden restlichen Partien wurden remis.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1926, S.134
Vereine: 282
04.1926
Schachwettkampf Lichtenberg - Köpenick. Die Lichtenberger Schachgesellschaft 1924 und der Köpenicker Schach-Klub 1925 hatten einen Vereinswettkampf veranstaltet. Während das erste Spiel seinerzeit von Lichtenberg mit 6½ zu 5½ Punkten gewonnen wurde, konnte beim jetzt ausgetragenen Rückspiel Köpenick einen sehr günstigen Sieg erringen. Es wurde an 13 Brettern gespielt; Köpenick gewann 8 und Lichtenberg 3 Partien, die beiden restlichen Partien wurden remis.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1926, S.134
Vereine: 283
27.05.1926
Schachklub "Caissa". Am 27.Mai wurde unter Leitung seines verdienstvollen Vorsitzenden Hermann Herbst ein Blitzturnier für Spieler der I.Klasse veranstaltet, das besondere Bedeutung durch die Teilnahme des allgemein bekannten und beliebten Meisters Willi Schlage, der ein häufiger Besucher des Klubs ist, erlangte. Schlage errang in der 16 Teilnehmer zählenden Gruppe mit 14 Punkten den Sieg und damit den 1.Preis. 2.Preisträger wurde Dahl mit 13, 3.Charmatz mit 12½, 4.Dr.Dittmar mit 12 und 5.Schikowsky mit 10½ Punkten. Für Spieler der II. und III.Klasse kam ein Blitzturnier am 31.Mai zum Austrag. In der II.Klasse mit 14 Spielern wurde Klemm Erster mit 10 Punkten nach Stichkampf mit Herckner, der Zweiter und Sawitzki, der Dritter wurde. 4.Preisträger wurde Studienrat Rabau nach Stichkampf mit Mudrach mit 8 Punkten. In der III.Klasse mit 12 Teilnehmern wurde Jäger mit 9 Punkten 1.Preisträger nach Stichkampf mit Ruklinski, der 2. wurde. 3. wurde Wozniak mit 8½ und 4. Lüttke mit 8 Punkten. Im ganzen beteiligten sich 42 Spieler am Blitzturnier.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.168
Vereine: 281
31.05.1926 - 02.06.1926
Bei einem Vierstädtekampf in Wien wird Berlin in der Aufstellung Post, Zander, Dr.Dührssen und Steneberg nur Letzter.
31.05.1926 - 02.06.1926
Bei einem Vierstädtekampf in Wien wird Berlin in der Aufstellung Post, Zander, Dr.Dührssen und Steneberg nur Letzter.
06.1926
Seit Mitte Juni ist das Sommer-Turnier im Gange.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.168
Vereine: 281
01.06.1926
Schachwettkampf Karlshorst - Cöpenick. Am Dienstag, dem 1.Juni, wurde ein Wettkampf zwischen der Karlshorster Schachgesellschaft und dem Cöpenicker Schachklub 1925 ausgetragen. Karlshorst siegte mit 7 zu 6 Punkten.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.169
Vereine: 51
01.06.1926
Schachwettkampf Karlshorst - Cöpenick. Am Dienstag, dem 1.Juni, wurde ein Wettkampf zwischen der Karlshorster Schachgesellschaft und dem Cöpenicker Schachklub 1925 ausgetragen. Karlshorst siegte mit 7 zu 6 Punkten.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.169
Vereine: 282
04.06.1926
Am diesem Freitag fand ein Wettkampf zwischen dem Schachklub "Oberspree", Baumschulenweg, und dem Cöpenicker Schachklub statt. Sieger "Oberspree" mit 5½ zu 3½ Punkten.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.169
Vereine: 50
04.06.1926
Am diesem Freitag fand ein Wettkampf zwischen dem Schachklub "Oberspree", Baumschulenweg, und dem Cöpenicker Schachklub statt. Sieger "Oberspree" mit 5½ zu 3½ Punkten.
Deutsche Schachzeitung Nr.6 Juni 1926, S.169
Vereine: 56
18.06.1926
Berliner Schachklub "Caissa". Der am 18.Juni in Cöpenick ausgetragene Wettkampf gegen den Cöpenicker Schachklub von 1925 wurde mit 12:3 gewonnen. Das Rückspiel wird Anfang Juli in Caissa's Klubheim, Wienerstr.10, ausgetragen.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1926, S.196
Vereine: 281
18.06.1926
Berliner Schachklub "Caissa". Der am 18.Juni in Cöpenick ausgetragene Wettkampf gegen den Cöpenicker Schachklub von 1925 wurde mit 12:3 gewonnen. Das Rückspiel wird Anfang Juli in Caissa's Klubheim, Wienerstr.10, ausgetragen.
Deutsche Schachzeitung Nr.7 Juli 1926, S.196
Vereine: 282
17.11.1926 - 29.11.1926
Aus Anlaß des 60.Geburtstages von Bernhard Kagan veranstaltet die Freie Schach-Vereinigung Berlin ein internationales Meisterturnier. Das mit 10 Meistern ziemlich stark besetzte Turnier wurde von Bogoljubow mit 7 Punkten gewonnen, vor Rubinstein (6), Ahues, Grünfeld und Spielmann (je 5).
17.11.1926 - 29.11.1926
Aus Anlaß des 60.Geburtstages von Bernhard Kagan veranstaltet die Freie Schach-Vereinigung Berlin ein internationales Meisterturnier. Das mit 10 Meistern ziemlich stark besetzte Turnier wurde von Bogoljubow mit 7 Punkten gewonnen, vor Rubinstein (6), Ahues, Grünfeld und Spielmann (je 5).
1927
Erich Stallknecht ist 1.Vorsitzender und Paul Roocke, Berlin O 112, Gärtnerstr.18 ist Schriftführer. Der Verein gehört dem Berliner Schachverband bzw. dem Brandenburgischen Schachverband an.
Vereine: 14
1927

Zum 50jährigen Bestehen des Deutschen Schachbundes wurde eine Festschrift herausgebracht. Ein Exemplar wurde im September 2007 auf eBay versteigert. Der DSB-Webmaster ging leider leer aus.

eBay im September 2007
Vereine: 375
1928
Jefim Bogoljubow gewinnt im Café König in Berlin vor Fritz Sämisch und Ernst Grünfeld.
1928
Jefim Bogoljubow gewinnt im Café König in Berlin vor Fritz Sämisch und Ernst Grünfeld.
10.1928
Turnier des Berliner Tageblattes
1.Capablanca 8.5/12, 2.Nimzowitsch 7, 3.Spielmann 6.5 4.Tartakower 5.5 =5.Reti 5, =5.Rubinstein 5, 7.Marshall 4.5. Tarrasch dropped out after losing the first three rounds.
10.1928
Turnier des Berliner Tageblattes
1.Capablanca 8.5/12, 2.Nimzowitsch 7, 3.Spielmann 6.5 4.Tartakower 5.5 =5.Reti 5, =5.Rubinstein 5, 7.Marshall 4.5. Tarrasch dropped out after losing the first three rounds.
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Die Potsdamer Schachgesellschaft von 1859 gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Außenbezirk Südwest in Brandenburg zur Jahrtausendfeier gegen den Saaleschachbund 22:24. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Außenbezirk Südwest gegen den Nordwestbezirk 38:28 und 30:13. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Zusammenschluß
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Die Potsdamer Schachgesellschaft von 1859 gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Außenbezirk Südwest in Brandenburg zur Jahrtausendfeier gegen den Saaleschachbund 22:24. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Außenbezirk Südwest gegen den Nordwestbezirk 38:28 und 30:13. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 16
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 195
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 53
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 57
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 62
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 279
1929
Die Potsdamer Schachgesellschaft von 1859 gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest.
Vereine: 279
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 63
1929
Im Jahre 1929 erfolgte der Beitritt der SVO-Schachabteilung zum Berliner und Brandenburgischen Schachverband.
Vereine: 214
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 310
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 311
1929
Die Berliner Vorortvereine SV Schallopp in Steglitz, Schöneberger SK 1913, Friedenauer SG, Tempelhof 1911, Lichterfelde-West, Turmbauer 1927 in Lichterfelde Ost und Zehlendorfer SG schließen sich mit Vereinen des Havelbundes Brandenburg (Luckenwalde, Potsdamer SG von 1859, Potsdam 03 und Springer Nowawes) zum Außenbezirk Südwest zusammen.
Vereine: 7
09.1929 - 11.1929
WM Aljechin - Bogoljubow
Weisbaden, Heidelberg, Berlin, Amsterdam, The Hague, Rotterdam und Weisbaden, Aljechin - Bogoljubow +11 -5 =9, 62% [http://www3.sympatico.ca/g.giffen/1900-49.htm]
1930
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer und Springer Pankow 38½:39½ (sh. auch 18.04.1930) und 39:42.
Vereine: 14
1930
Südwest 2x unterlegen
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer und Springer Pankow 38½:39½ (sh. auch 18.04.1930) und 39:42. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1930
† Dr.Ernst Koeppel
Vor kurzem starb im Alter von 53 Jahren Dr.Ernst Koeppel. Er war der Gründer des Berliner Schachklubs Süd-West (Yorkstr., Kaffee Winkelmann), war 11 Jahre sein Vorsitzer und hat es verstanden, diesen Klub, der kein Kampfklub sein will, sondern eine Stätte des geselligen Beisammenseins, und der daher auch Spieltage für andere Brett- und Kartenspiele vorsieht, zu großer Blüte zu bringen. Sein Tod ist daher für den Klub ein schwerer Verlust. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1930, S.136]
1930
Fritz Sämisch zieht nach Berlin
F.Sämisch hat seinen Wohnsitz von Gablonz in Böhmen jetzt nach Berlin-Pankow, Straße 20 Nr.10, verlegt. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1930, S.194]
1930
Karl Helling Klubmeister
Mit 6 aus 7 wurde Karl Helling ungeschlagen Klubmeister der Berliner Schachgesellschaft.
1930
Südwest 2x unterlegen
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer und Springer Pankow 38½:39½ (sh. auch 18.04.1930) und 39:42. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1930
† Dr.Ernst Koeppel
Vor kurzem starb im Alter von 53 Jahren Dr.Ernst Koeppel. Er war der Gründer des Berliner Schachklubs Süd-West (Yorkstr., Kaffee Winkelmann), war 11 Jahre sein Vorsitzer und hat es verstanden, diesen Klub, der kein Kampfklub sein will, sondern eine Stätte des geselligen Beisammenseins, und der daher auch Spieltage für andere Brett- und Kartenspiele vorsieht, zu großer Blüte zu bringen. Sein Tod ist daher für den Klub ein schwerer Verlust. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1930, S.136]
1930
Fritz Sämisch zieht nach Berlin
F.Sämisch hat seinen Wohnsitz von Gablonz in Böhmen jetzt nach Berlin-Pankow, Straße 20 Nr.10, verlegt. [Deutsche Schachzeitung Nr.7 07.1930, S.194]
1930
Karl Helling Klubmeister
Mit 6 aus 7 wurde Karl Helling ungeschlagen Klubmeister der Berliner Schachgesellschaft.
1930
Vor kurzem starb im Alter von 53 Jahren Dr.Ernst Koeppel. Er war der Gründer des Berliner Schachklubs Süd-West (Yorkstr., Kaffee Winkelmann), war 11 Jahre sein Vorsitzer und hat es verstanden, diesen Klub, der kein Kampfklub sein will, sondern eine Stätte des geselligen Beisammenseins, und der daher auch Spieltage für andere Brett- und Kartenspiele vorsieht, zu großer Blüte zu bringen. Sein Tod ist daher für den Klub ein schwerer Verlust.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1930, S.136
Vereine: 59
1930
Mit 6 aus 7 wurde Karl Helling ungeschlagen Klubmeister der Berliner Schachgesellschaft.
Vereine: 175
1930
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer und Springer Pankow 38½:39½ (sh. auch 18.04.1930) und 39:42.
Vereine: 39
11.01.1930
Charlottenburg remis gegen Stettin
Der SC Charlottenburg und Preußen Stettin tragen im Heim der Charlottenburger einen Schachkampf an 21 Brettern aus, der 10½ : 10½ ausgeht. [Berlin-Chronik Luise Berlin]
11.01.1930
Charlottenburg remis gegen Stettin
Der SC Charlottenburg und Preußen Stettin tragen im Heim der Charlottenburger einen Schachkampf an 21 Brettern aus, der 10½ : 10½ ausgeht. [Berlin-Chronik Luise Berlin]
11.01.1930
Der SC Charlottenburg und Preußen Stettin tragen im Heim der Charlottenburger einen Schachkampf an 21 Brettern aus, der 10½ : 10½ ausgeht.
Berlin-Chronik Luise Berlin
Vereine: 65
19.02.1930 - 26.02.1930
Viermeisterturnier
Ein Viermeisterturnier brachte folgendes Ergebnis: 1.-2. Rellstab und Sämisch je 3½, 3. Ahues 3, 4. K.Richter 2 Punkte. [Willy Roscher in SCHACH 9/1955, S.135]
19.02.1930 - 26.02.1930
Viermeisterturnier
Ein Viermeisterturnier brachte folgendes Ergebnis: 1.-2. Rellstab und Sämisch je 3½, 3. Ahues 3, 4. K.Richter 2 Punkte. [Willy Roscher in SCHACH 9/1955, S.135]
15.03.1930
Berliner Schachheim umgezogen
Der Verein Berliner Schachheim e.V. hat seinen Sitz vom Kaffee Moka Efti (wo der allgemeine Schachverkehr bestehen bleibt) nach dem Kaffee Imperator, Friedrichstr.66/67 (Ecke Mohren- und Ecke Taubenstr.) verlegt, wo für das Schachspiel ein großer, vornehm ausgestatteter Raum und ein zweiter für das Kartenspiel zur Verfügung steht. Die Eröffnungsfeier fand am 15.03.statt, und aus diesem Anlaß hielt Dr.E.Lasker einen Vortrag über die Kultur des Spiels unter besonderer Berücksichtigung des Schachspiels und des Bridge. Für Lasker ist das Schachspiel ein Spiegelbild des Lebens, das sich auf Kampf aufbaut. Er weist dem Spiel im allgemeinen eine hohe kulturelle Bedeutung zu, die es aus einem bloßen Zeitvertreib für müßige Stunden zu einem geistigen und Norm bildenden Faktor im Leben der Menschheit macht. Das gilt ganz besonders vom Schachspiel, nur daß die Menschheit es noch nicht ganz begriffen hat, sonst hätten es die schöpferischen Schachgenies nicht notwendig, mit der Dummheit ihrer Zeit zu kämpfen. Die Kultur des Schachspiels findet ihren äußeren Ausdruck z.T. durch den hohen Stand der Theorie, und das gilt, wie Lasker versichert, in wachsendem Maße für das Bridge. Beide sind berufen, für die Lösung der großen Probleme des Lebens gute Dienste zu leisten. An diese Betrachtungen schloß Lasker eine an Beispielen erläuterte Parallele zwischen dem Schach und dem Bridge. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1930, S.102]
15.03.1930
Der Verein Berliner Schachheim e.V. hat seinen Sitz vom Kaffee Moka Efti (wo der allgemeine Schachverkehr bestehen bleibt) nach dem Kaffee Imperator, Friedrichstr.66/67 (Ecke Mohren- und Ecke Taubenstr.) verlegt, wo für das Schachspiel ein großer, vornehm ausgestatteter Raum und ein zweiter für das Kartenspiel zur Verfügung steht. Die Eröffnungsfeier fand am 15.März statt, und aus diesem Anlaß hielt Dr.E.Lasker einen Vortrag über die Kultur des Spiels unter besonderer Berücksichtigung des Schachspiels und des Bridge. Für Lasker ist das Schachspiel ein Spiegelbild des Lebens, das sich auf Kampf aufbaut. Er weist dem Spiel im allgemeinen eine hohe kulturelle Bedeutung zu, die es aus einem bloßen Zeitvertreib für müßige Stunden zu einem geistigen und Norm bildenden Faktor im Leben der Menschheit macht. Das gilt ganz besonders vom Schachspiel, nur daß die Menschheit es noch nicht ganz begriffen hat, sonst hätten es die schöpferischen Schachgenies nicht notwendig, mit der Dummheit ihrer Zeit zu kämpfen. Die Kultur des Schachspiels findet ihren äußeren Ausdruck z.T. durch den hohen Stand der Theorie, und das gilt, wie Lasker versichert, in wachsendem Maße für das Bridge. Beide sind berufen, für die Lösung der großen Probleme des Lebens gute Dienste zu leisten. An diese Betrachtungen schloß Lasker eine an Beispielen erläuterte Parallele zwischen dem Schach und dem Bridge.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1930, S.102
Vereine: 6
04.1930
Schach- und Bridge-Kurse im Schachheim
Nach Ostern beginnen im Berliner Schachheim Kurse in Schach und Bridge. Die Spielräume sind für den freien Spielverkehr täglich von Mittag ab geöffnet. Die schachliche Leitung hat Meister Sämisch. [Deutsche Schachzeitung Nr.4 04.1930, S.102]
04.1930
Nach Ostern beginnen im Berliner Schachheim Kurse in Schach und Bridge. Die Spielräume sind für den freien Spielverkehr täglich von Mittag ab geöffnet. Die schachliche Leitung hat Meister Sämisch.
Deutsche Schachzeitung Nr.4 April 1930, S.102
Vereine: 6
18.04.1930
Heute gewannen die Schachvereinigung Eckbauer und der Pankower Schachklub Springer einen Wettkampf gegen den Südwestbezirk des Berliner Schachverbandes mit 39½:38½.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1930, S.134
Vereine: 14
18.04.1930
Eckbauer & Springer erfolgreich
Heute gewannen die Schachvereinigung Eckbauer und der Pankower Schachklub Springer einen Wettkampf gegen den Südwestbezirk des Berliner Schachverbandes mit 39½:38½. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1930, S.134]
18.04.1930
Eckbauer & Springer erfolgreich
Heute gewannen die Schachvereinigung Eckbauer und der Pankower Schachklub Springer einen Wettkampf gegen den Südwestbezirk des Berliner Schachverbandes mit 39½:38½. [Deutsche Schachzeitung Nr.5 05.1930, S.134]
18.04.1930
Heute gewannen die Schachvereinigung Eckbauer und der Pankower Schachklub Springer einen Wettkampf gegen den Südwestbezirk des Berliner Schachverbandes mit 39½:38½.
Deutsche Schachzeitung Nr.5 Mai 1930, S.134
Vereine: 39
05.05.1930
Ahues vs. Brinckmann
Ein am 5.05.in Kiel begonnener und in Berlin beendeter Wettkampf zwischen Ahues und Brinckmann wurde von Ahues gewonnen, der von 8 Partien 3 gewann und 5 unentschieden machte. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1930, S.165]
05.05.1930
Ahues vs. Brinckmann
Ein am 5.05.in Kiel begonnener und in Berlin beendeter Wettkampf zwischen Ahues und Brinckmann wurde von Ahues gewonnen, der von 8 Partien 3 gewann und 5 unentschieden machte. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1930, S.165]
08.05.1930
Weltmeister Aljechin in Berlin
Im Moka Efti spielte Aljechin simultan mit dem Ergebnis +21 =9 -5 nach insgesamt sieben Stunden. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1930, S.165]
08.05.1930
Weltmeister Aljechin in Berlin
Im Moka Efti spielte Aljechin simultan mit dem Ergebnis +21 =9 -5 nach insgesamt sieben Stunden. [Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1930, S.165]
25.05.1930
Dresden
Der Dresdner Schachverein hat seine schönen Räume im Taschenberg-Palais verlassen müssen, da sie der Staat anderweitig gebraucht. Er tagt jetzt im Residenzkaffee, Johannstr., Ecke Altmarkt. Hier fand auch heute der neue Wettkampf des Brandenburgischen Schachverbandes (es waren aber nur Berliner beteiligt) mit dem Sächsischen Schachverband um den seinerzeit von dem Scherlschen Verlage gestifteten Pokal für den Wettkampf des Brandenburgischen mit dem Sächsischen Schachbund statt. Auf Wunsch Brandenburgs spielten beiderseits die anerkannten Bundesmeister nicht mit. Berlin (zuerst genannt) gewann mit 6½:3½:
 Dührssen (W)  1 Dr.Palitzsch (Dresden)
Steneberg (S) 1 Kühn (Chemnitz)
Adeler (S) 0 Blechschmidt (Plauen)
W.Koch (W) 1 Prof.Dr.W.Müller (Leipzig)
Dahl (W) ½ Dr.Zimmer (Limbach)
Ullrich (S) 0 Barth (Freiberg)
Wiegand (S) 1 Prof.Dr.Wiarda (Dresden)
Perneder (W) 0 Riemann (Leipzig)
Kipke (W) 1 Kirschner (Dresden)
Häfner (S) 1 Grosser (Dresden)
[Deutsche Schachzeitung Nr.6 06.1930, S.166]
22.06.1930 - 03.07.1930
Fritz Sämisch überlegen
Ein internationales Turnier des Berliner Schachverbandes in Swinemünde gewinnt Friedrich Sämisch.
22.06.1930 - 03.07.1930
Fritz Sämisch überlegen
Ein internationales Turnier des Berliner Schachverbandes in Swinemünde gewinnt Friedrich Sämisch.
06.08.1930
Isaac Kashdan gewinnt Turnier
Kashdan gewinnt ein doppelrundiges Turnier in Berlin vor Karl Helling.
06.08.1930
Isaac Kashdan gewinnt Turnier
Kashdan gewinnt ein doppelrundiges Turnier in Berlin vor Karl Helling.
1931
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer 43½:30½.
Vereine: 14
1931
Südwest gewinnt
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer 43½:30½. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1931
BMM
Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft 1931 wurde in origineller Form ausgetragen. Die Mannschaften spielten an 20 Brettern. Über die Rangfolge entschied die Berliner Wertung, um die berüchtigte schiefe Schlachtordnung bei der Aufstellung unattraktiv zu machen. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1931
Gösta Stoltz erfolgreich
Anläßlich seiner Anwesenheit in Berlin spielte der schwedische Meister Stoltz mit Richter (1,½:0,½), Helling (½,1:½,0), Rellstab (½:½) und Sämisch (1:0). Stoltz blieb also im ganzen mit 4½:1½ im Vorteil. [Deutsche Schachblätter Nr.8 vom 15.04.1931, S.125/126]
1931
Berthold Koch gewinnt Stichkampf
Aus dem Stichkampf zwischen B. (nicht W.) Koch, Pahl und Schlage ging der Erstgenannte als Sieger hervor. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.141 / Alan McGowan]
1931
Kurt Gumprich gewinnt BSV-Sommerturnier
Das im Kaffee König ausgetragene Sommerturnier des Berliner Schachverbandes hatte folgendes Ergebnis: I. Klasse (30 Teilnehmer, 9 Runden nach dem Schweizer System): Gumprich, W. Koch, Rabinowitsch, Strasdas je 6½, Brennert, H. Müller, Mai, Winz, Wittwer je 5½, Braun, Grammatikoff, Erich Levy, Seiffert, Turray je 5. II. Klasse (24 Teilnehmer, 8 Runden nach dem Schweizer System): Witulski 7, Schenker 6½, Borodin, Peiser je 5½. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.298/299 / Alan McGowan]
1931
Südwest gewinnt
Außenbezirk Südwest gegen Eckbauer 43½:30½. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1931
BMM
Die Berliner Mannschaftsmeisterschaft 1931 wurde in origineller Form ausgetragen. Die Mannschaften spielten an 20 Brettern. Über die Rangfolge entschied die Berliner Wertung, um die berüchtigte schiefe Schlachtordnung bei der Aufstellung unattraktiv zu machen. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1931
Gösta Stoltz erfolgreich
Anläßlich seiner Anwesenheit in Berlin spielte der schwedische Meister Stoltz mit Richter (1,½:0,½), Helling (½,1:½,0), Rellstab (½:½) und Sämisch (1:0). Stoltz blieb also im ganzen mit 4½:1½ im Vorteil. [Deutsche Schachblätter Nr.8 vom 15.04.1931, S.125/126]
1931
Berthold Koch gewinnt Stichkampf
Aus dem Stichkampf zwischen B. (nicht W.) Koch, Pahl und Schlage ging der Erstgenannte als Sieger hervor. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.141 / Alan McGowan]
1931
Kurt Gumprich gewinnt BSV-Sommerturnier
Das im Kaffee König ausgetragene Sommerturnier des Berliner Schachverbandes hatte folgendes Ergebnis: I. Klasse (30 Teilnehmer, 9 Runden nach dem Schweizer System): Gumprich, W. Koch, Rabinowitsch, Strasdas je 6½, Brennert, H. Müller, Mai, Winz, Wittwer je 5½, Braun, Grammatikoff, Erich Levy, Seiffert, Turray je 5. II. Klasse (24 Teilnehmer, 8 Runden nach dem Schweizer System): Witulski 7, Schenker 6½, Borodin, Peiser je 5½. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.298/299 / Alan McGowan]
02.1931
30 Jahre SK Bauer
Der Schachklub Bauer E.V. Berlin, gegr. 1901, begeht am 22. Februar, 20 Uhr, in seinen Klubräumen Frankfurter Hof, Frankfurter Allee 313, das Jubiläum seines 30jährigen Bestehens. Das Jubiläumsturnier beginnt am 18. Februar, 20 Uhr. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.57 / Alan McGowan]
02.1931
Hermann Steiner gewinnt im Schachheim
Hermann Steiner gewinnt das Meisterturnier des Berliner Schachheims.
02.1931
30 Jahre SK Bauer
Der Schachklub Bauer E.V. Berlin, gegr. 1901, begeht am 22. Februar, 20 Uhr, in seinen Klubräumen Frankfurter Hof, Frankfurter Allee 313, das Jubiläum seines 30jährigen Bestehens. Das Jubiläumsturnier beginnt am 18. Februar, 20 Uhr. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.57 / Alan McGowan]
02.1931
Hermann Steiner gewinnt im Schachheim
Hermann Steiner gewinnt das Meisterturnier des Berliner Schachheims.
02.1931
Der Schachklub Bauer E.V. Berlin, gegr. 1901, begeht am 22. Februar, 20 Uhr, in seinen Klubräumen Frankfurter Hof, Frankfurter Allee 313, das Jubiläum seines 30jährigen Bestehens. Das Jubiläumsturnier beginnt am 18. Februar, 20 Uhr.
Deutsche Schachzeitung 1931, S.57 / Alan McGowan
Vereine: 46
02.1931
Hermann Steiner gewinnt das Meisterturnier des Berliner Schachheims.
Vereine: 6
05.1931
Meisterturnier im Efti
Anfang 05.beginnt im Kaffee Moka Efti ein Meisterturnier mit 10 Teilnehmern. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.141 / Alan McGowan]
05.1931
Meisterturnier im Efti
Anfang 05.beginnt im Kaffee Moka Efti ein Meisterturnier mit 10 Teilnehmern. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.141 / Alan McGowan]
23.09.1931
Ehrhardt Post 50 Jahre
heute vollendete Meister Erhard Post, der hochverdiente 1. Vorsitzende der Berliner Schachgesellschaft, wie auch des Berliner und Brandenburgischen Schachverbandes, sein 50. Lebensjahr.
Meister Post gehört zu jenen seltenen Persönlichkeiten, die hohes schachliches Können mit ebenso grossen Organisationstalent verbinden. Und so bringen wir ihm zu seinem Ehrentage unsere herzlichen Grüsse und Wünsche dar, als dem ideal gesinnten und selbstloses Förderer unseres königlichen Spiels, dem tatkräftigen Führer des Berliner und Brandenburgischen Schachlebens und dem mehrfachen Inhaber des deutschen Vorkämpfertitels. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.298 / Alan McGowan]
23.09.1931
Ehrhardt Post 50 Jahre
Heute vollendete Meister Erhard Post, der hochverdiente 1. Vorsitzende der Berliner Schachgesellschaft, wie auch des Berliner und Brandenburgischen Schachverbandes, sein 50. Lebensjahr.
Meister Post gehört zu jenen seltenen Persönlichkeiten, die hohes schachliches Können mit ebenso grossen Organisationstalent verbinden. Und so bringen wir ihm zu seinem Ehrentage unsere herzlichen Grüsse und Wünsche dar, als dem ideal gesinnten und selbstloses Förderer unseres königlichen Spiels, dem tatkräftigen Führer des Berliner und Brandenburgischen Schachlebens und dem mehrfachen Inhaber des deutschen Vorkämpfertitels. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.298 / Alan McGowan]
23.09.1931
Heute vollendete Meister Erhard Post, der hochverdiente 1. Vorsitzende der Berliner Schachgesellschaft, wie auch des Berliner und Brandenburgischen Schachverbandes, sein 50. Lebensjahr.
Meister Post gehört zu jenen seltenen Persönlichkeiten, die hohes schachliches Können mit ebenso grossen Organisationstalent verbinden. Und so bringen wir ihm zu seinem Ehrentage unsere herzlichen Grüsse und Wünsche dar, als dem ideal gesinnten und selbstloses Förderer unseres königlichen Spiels, dem tatkräftigen Führer des Berliner und Brandenburgischen Schachlebens und dem mehrfachen Inhaber des deutschen Vorkämpfertitels.
Deutsche Schachzeitung 1931, S.298 / Alan McGowan
Vereine: 175
26.09.1931
Geburtstagsfeier
Zu Ehren des Meisters Post (vgl. Seite 298) fand heute im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft eine grössere Feier statt. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.299 / Alan McGowan]
26.09.1931
Geburtstagsfeier
Zu Ehren des Meisters Post (vgl. Seite 298) fand heute im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft eine grössere Feier statt. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.299 / Alan McGowan]
26.09.1931
Zu Ehren des Meisters Post fand heute im Klubheim der Berliner Schachgesellschaft eine grössere Feier statt.
Deutsche Schachzeitung 1931, S.299 / Alan McGowan
Vereine: 175
12.1931
Rellstab Klubmeister
Das Turnier um die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft ist ausserordentlich stark besetzt. Es beteiligen sich der holländische Meister Noteboom, die Berliner Meister Ahues, Babel, Helling, B. Koch, Pahl, Rellstab, K. Richter und Sämisch, sowie die jungen Talente Benkö und Nadel, die sich in den Vorkämpfen durch Siege in ihren Gruppen die Zulassung erstritten haben. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.377 / Alan McGowan]
12.1931
Rellstab Klubmeister
Das Turnier um die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft ist ausserordentlich stark besetzt. Es beteiligen sich der holländische Meister Noteboom, die Berliner Meister Ahues, Babel, Helling, B. Koch, Pahl, Rellstab, K. Richter und Sämisch, sowie die jungen Talente Benkö und Nadel, die sich in den Vorkämpfen durch Siege in ihren Gruppen die Zulassung erstritten haben. [Deutsche Schachzeitung 1931, S.377 / Alan McGowan]
12.1931
Das Turnier um die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft ist ausserordentlich stark besetzt. Es beteiligen sich der holländische Meister Noteboom, die Berliner Meister Ahues, Babel, Helling, B. Koch, Pahl, Rellstab, K. Richter und Sämisch, sowie die jungen Talente Benkö und Nadel, die sich in den Vorkämpfen durch Siege in ihren Gruppen die Zulassung erstritten haben.
Vereine: 175
1932
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Kiefholzstr.179, Rest. Gerhard, Baumschulenstr.6, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 50
1932
Der SV Schallopp Steglitz gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest.
Vereine: 53
1932
Berliner Arbeiter-Schach-Klub Oskar Fölber, Neukölln, Weserstr.54
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 54
1932
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 200
1932
Schachklub Süd-West Café Winkelmann, SW 61, Yorckstr.80, Mo und Fr
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 59
1932
Der SV Schallopp Steglitz gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1932
Carl Ahues und Kurt Richter gewinnen das Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft.
1932
Der SV Schallopp Steglitz gewinnt die Bezirksmannschaftsmeisterschaft des Außenbezirkes Südwest. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1932
Carl Ahues und Kurt Richter gewinnen das Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft.
Vereine: 175
1932
Carl Ahues und Kurt Richter gewinnen das Meisterschaftsturnier der Berliner Schachgesellschaft.
1932
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg, Kantstr.8, täglich geöffnet. Verwaltung und Vorstand ebenda
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 175
1932
Schöneberg. Schachklub 1913 Vors.: Peske, Martin-Luther-Str.31
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 62
1932
Seit dem Jahre 1932 beteiligte sich die SVO an den Veranstaltungen des Verbandes und hatte dabei auch verhältnismäßig guten Erfolg.
Vereine: 214
1932
Schachklub "Bauer" e.V. Vors.: P.Blümel, O 34, Eldenaer Str.7
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 46
1932
Berliner Schachheim e.V. W 8, Leipziger Str.101-102
Berliner Adressbuch von 1932
Vereine: 6
03.12.1932
Berlin - Hamburg: H. 7:5 [Ranneforths Schachkalender 1934, S.144]
03.12.1932
Berlin - Hamburg: H. 7:5 [Ranneforths Schachkalender 1934, S.144]
1933
Klubmeister der Vereinigung Eckbauer wird Kunerth.
Ranneforths Schachkalender 1934, S.134
Vereine: 14
1933
Charlottenburg (Eckbauer), Ahlerts Festsäle, Berliner Str.88
Vereine: 14
1933
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Kiefholzstr.179, Rest. Gerhard, Baumschulenstr.6, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 50
1933
Karlshorst Restaurant König am Bahnhof
Vereine: 51
1933
Steglitz Schloßpark, Schloßstr.48
Vereine: 253
1933
Schachklub Werner Siemens
Vereine: 18
1933
Hansa Berlin NW, Alt-Moabit 13, Kdt. Streng
Vereine: 196
1933
Zehlendorf Ratskeller
Vereine: 254
1933
Rochade Charlottenburg, Krumme Str.32
Vereine: 197
1933
Spandau Rathaus, Neuer Ratskeller
Vereine: 198
1933
Tempelhof Parkstr.8
Vereine: 255
1933
Berliner Arbeiter-Schach-Klub Oskar Fölber, Neukölln, Weserstr.54
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 54
1933
Neukölln Bergstr.147, Bürgersäle (Bezirkshauptspiellokal)
Vereine: 257
1933
Potsdamer Tor Potsdamer Str.50
Vereine: 199
1933
Britz Restaurant Filmeck, Chausseestr.39
Vereine: 200
1933
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 200
1933
Pankow Restaurant Sängerheim, Florastr.93
Vereine: 258
1933
Baumschulenweg Restaurant Gerhard, Baumschulenstr.6
Vereine: 201
1933
Schachklub Süd-West Café Winkelmann, SW 61, Yorckstr.80, Mo und Fr
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 59
1933
Oberschöneweide Siemensstr.1 (Kühler Grund)
Vereine: 202
1933
Berliner Schachgesellschaft Klubheim Charlottenburg 2, Kantstr.8
Vereine: 175
1933
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg, Kantstr.8, täglich geöffnet. Verwaltung und Vorstand ebenda
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 175
1933
Südwest gewinnt
Außenbezirk Südwest gegen den Ostbezirk 21:15. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
1933
Kunerth Klubmeister
Klubmeister der Vereinigung Eckbauer wird Kunerth. [Ranneforths Schachkalender 1934, S.134]
1933
Dührssen erfolgreich
Das Oberturnier des Berliner Schachverbandes gewinnt Dr.Dührssen 6½ vor Gumprich und Strasdas je 6. [Ranneforths Schachkalender 1934, S.133]
1933
Köpenick Restaurant Förster, Köpenick, Flemmingstr.11 (Do.) und Adlershof, Restaurant Eichelt, Bismarckstr. (Fr.)
Vereine: 203
1933
Lichtenberg Restaurant Schulz, Holteistr.1
Vereine: 204
1933
Schachvereinigung der AEG Dorotheenstr.21
Vereine: 36
1933
Schönhauser Tor Berolinasäle, Schönhauser Allee 28
Vereine: 205
1933
Rosenthaler Tor Sophiensäle, Sophienstr.17/18
Vereine: 206
1933
Schöneberg Mühlenstr.8
Vereine: 62
1933
Schöneberg. Schachklub 1913 Vors.: Peske, Martin-Luther-Str.31
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 62
1933
Hermsdorf Kaffee Breuer, Kaiserplatz
Vereine: 207
1933
Oranienburg Schützenhaus, Königsallee
Vereine: 208
1933
Gesundbrunnen Restaurant Atlantic, Behmstr.5/7
Vereine: 209
1933
Wedding Weddinger Vereinshaus N 65, Gerichtstr.71
Vereine: 210
1933
Kottbuser Tor Ewalds Vereinshaus, Skalitzer Str.126 (Bezirkslokal)
Vereine: 41
1933
Reinickendorf-West Restaurant Scharnweberstr.37
Vereine: 149
1933
Friedenau Rheinstr.51, Kaffee Wanke
Vereine: 63
1933
Humboldthain Musch Festsäle, Brunnenstr.140
Vereine: 211
1933
Moabit Oldenburger Hof, Wiclefstr.58
Vereine: 212
1933
Lufthansa Sportverein, e.V., Kaffee Viktoria, Unter den Linden 46
Vereine: 213
1933
Sportverein Osram Restaurant zur Sonnenuhr, an der Oberbaumbrücke
Vereine: 214
1933
Wilmersdorf Lauenburger Str.21
Vereine: 64
1933
Weißensee Restaurant Stadthalle, Pistoriusstr.23
Vereine: 1
1933
Polizeisportverein Beamtenheim Linden, Prinz Friedrich-Karl-Str.1
Vereine: 215
1933
Reichsbahn-Sportverein, Bahnhof Alexanderplatz, Wartesaal III. K1
Vereine: 216
1933
Lichterfelde Hindenburgdamm 115, Restaurant zum Hindenburg
Vereine: 312
1933
Sportverein Allianz e.V., Kasino
Vereine: 217
1933
Lankwitz Viktoriastr.5, Kaffee Langenscheidt
Vereine: 313
1933
Sportverein der Berliner Städtischen Elektrizitätswerke e.V., Poststadion, Lehrter Str.57a
Vereine: 4
1933
Kreuzberg Gneisenaustr.80
Vereine: 119
1933
Sportklub Ullstein, e.V., Kasino
Vereine: 218
1933
Schachvereinigung der Angestellten der Deutschen Bank und Diskonto-Gesellschaft Klubräume Behrenstr.65 (Oberbeamtenzimmer, 2.St.)
Vereine: 219
1933
Schachklub "Bauer" e.V. Vors.: P.Blümel, O 34, Eldenaer Str.7
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 46
1933
Postsportverein, Poststadion, Lehrter Str.57a
Vereine: 220
1933
Frankfurter Allee Petersburger Platz 2
Vereine: 46
1933
Sportvereinigung Dresdner Bank e.V.
Vereine: 221
1933
Berliner Lehrerschachverein
Vereine: 222
1933
Berliner Schachheim e.V. W 8, Leipziger Str.101-102
Berliner Adressbuch von 1933
Vereine: 6
1933
Sportverein der Reichsbank Kasino
Vereine: 223
1933
Tegel Alter Krug, Hauptstr.14
Vereine: 11
06.1933
Erfolg von Erwin Kipke
Erwin Kipke gewinnt die Vorkämpferschaft. [Ranneforths Schachkalender 1934, S.134]
08.1933
Ausflug
Der Außenbezirk Südwest macht einen Ausflug zum Restaurant "Luftschiffhafen" in Potsdam, an dem sich 300 Personen beteiligen. [BSV-Mitteilungsblatt 03.3/1991, S.11]
09.1933
Im September 1933 erfolgte dann ein weiterer Wechsel der Spielstätte. Man zog in das Restaurant "Zur Sonnenuhr" nahe der Oberbaumbrücke im Bezirk Friedrichshain um. Unterlagen über die Nutzung des SVO-Sportgeländes an der Spree durch die SVO-Schachabteilung liegen nicht vor.
Vereine: 214
27.12.1933 - 05.01.1934
Bruno Ullrich überzeugt
Beim Weihnachtskongreß in Hastings (England) siegt der junge Berliner Bruno Ullrich im Hauptturnier B überlegen mit 7 aus 8. [Deutsche Schachblätter Nr.2, 15.01.1934, S.26]
1934
Tegel Alter Krug, Hauptstr.14
Vereine: 11
1934
Adlershof Süßer Grund 1, Kaffee Pfeiffer am Bahnhof
Vereine: 231
1934
Charlottenburg (Eckbauer), Ahlerts Festsäle, Berliner Str.88
Vereine: 14
1934
Bezirk Südosten, SK Oberspree: Baumschulenweg, Restaurant Bürgerbräu, Baumschulenstr.89.
Ranneforths Schachkalender 1935, S.60/61
Vereine: 50
1934
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2; Rest. Gerhard, Baumschulenstr.6, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 50
1934
Oberspree Baumschulenweg, Restaurant Bürgerbräu, Baumschulenstr.89
Vereine: 50
1934
Karlshorst Restaurant König am Bahnhof
Vereine: 51
1934
Steglitz Schloßpark, Schloßstr.48
Vereine: 253
1934
Schachklub Werner Siemens Berlin-Siemensstadt, Göbelstr.129/34
Vereine: 18
1934
Schachklub Pankow Sängerheim, Florastr.93
Vereine: 194
1934
Hansa Berlin NW, Alt-Moabit 13, Kdt. Streng
Vereine: 196
1934
Zehlendorf Schrockstr.5
Vereine: 254
1934
Spandau-Altstadt Rathaus, Neuer Ratskeller
Vereine: 198
1934
Tempelhof Veits Gesellschaftshaus
Vereine: 255
1934
Neukölln Erkstr.8, Ecke Donaustr. "Sportecke"
Vereine: 257
1934
Potsdamer Tor Potsdamer Str.28, Kaffee Königsfest
Vereine: 199
1934
Britz Restaurant Schröder, Chausseestr.54/55
Vereine: 200
1934
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 200
1934
Schachklub Süd-West Café Winkelmann, SW 61, Yorckstr.80, Mo und Fr
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 59
1934
Oberschöneweide Siemensstr.1, Kühler Grund
Vereine: 202
1934
Berliner Schachgesellschaft Klubheim Charlottenburg 2, Kantstr.8
Vereine: 175
1934
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg, Kantstr.8, täglich geöffnet. Verwaltung und Vorstand ebenda
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 175
1934
Köpenick Restaurant Förster, Köpenick, Flemmingstr.11
Vereine: 203
1934
Lichtenberg Berlin O 112, Holteistr.1
Vereine: 204
1934
AEG Schachvereinigung, Dorotheenstr.21; dies. Abt.Hennigsdorf, Kameradschaftsheim
Vereine: 36
1934
Lorenz Sportklub, Berlin-Tempelhof, Lorenzweg 1, Kasino
Vereine: 38
1934
Schönhauser Tor Nordring, Berolinasäle, Schönhauser Allee 28
Vereine: 205
1934
Rosenthaler Tor Rosenthaler Str.
Vereine: 206
1934
Schöneberg Mühlenstr.8
Vereine: 62
1934
Schöneberg. Schachklub 1913 Vors.: Peske, Martin-Luther-Str.31
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 62
1934
Schachklub Hermsdorf Kaffee Breuer, Kaiserplatz
Vereine: 207
1934
Wedding Weddinger Vereinshaus N 65, Gerichtstr.71
Vereine: 210
1934
Pankower Schach Club Springer Simon, Pankow, Parkstr.25
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 39
1934
Cottbusser Tor Skalitzer Str.126
Vereine: 41
1934
Reinickendorf-West Restaurant Sängerheim, Scharnweberstr.59
Vereine: 149
1934
Friedenau Rheinstr.51, Kaffee Wanke
Vereine: 63
1934
Humboldthain Muschs Festsäle, N 31, Brunnenstr.140
Vereine: 211
1934
Moabit Restaurant Christophersen, NW 21, Turmstr.18
Vereine: 212
1934
Lufthansa Sportverein, e.V., Kaffee Efti
Vereine: 213
1934
Osram Sportverein, Klubheim des SV Osram, Berlin-Niederschöneweide, Sedanstr.52 (S-Bhf.Oberspree)
Vereine: 214
1934
Zum 25jährigen Jubiläum der SV Osram (1909 gegründet) gelobte die Schachgruppe in der damaligen Festschrift, sich die "Pflege und Förderung des Schachspiels und der Kameradschaft zur Aufgabe" gestellt zu haben.
Vereine: 214
1934
Wilmersdorf Brandenburgische Str.53
Vereine: 64
1934
Weißensee Schachgesellschaft 1920, Restaurant Stadthalle, Pistoriusstr.23
Vereine: 1
1934
Polizeisportverein Beamtenheim Linden, Prinz Friedrich-Karl-Str.1
Vereine: 215
1934
Reichsbahn-Sportverein, Bahnhof Alexanderplatz, Wartesaal III. K1
Vereine: 216
1934
Lichterfelde Kaffee Klein, Hortensienstr.
Vereine: 312
1934
Allianz Sportverein e.V., Kasino, Taubenstr.1-2
Vereine: 217
1934
Lankwitz Viktoriastr.5, Kaffee Langenscheidt
Vereine: 313
1934
Sportverein der Berliner Städtischen Elektrizitätswerke e.V., Poststadion, Lehrter Str.57a und Klubheim Baumschulenweg
Vereine: 4
1934
Kreuzberg Yorckstr.80, Konditorei Viktoria
Vereine: 119
1934
Ullstein Sportverein e.V., Kasino
Vereine: 218
1934
Schachvereinigung der Angestellten der Deutschen Bank und Diskonto-Gesellschaft Klubräume Behrenstr.65 (Oberbeamtenzimmer, 2.St.)
Vereine: 219
1934
Postsportverein Poststadion, Lehrter Str.57a
Vereine: 220
1934
Schachklub "Bauer" e.V. Vors.: P.Blümel, O 34, Eldenaer Str.7
Berliner Adressbuch von 1934
Vereine: 46
1934
Frankfurter Allee O 112, Frankfurter Allee 313
Vereine: 46
1934
Dresdner Bank Sportvereinigung e.V., Kasino Behrenstr.39
Vereine: 221
1934
Lehrerschachverein Lehrervereinshaus Alexanderplatz
Vereine: 222
1934
Reichsbank Sportverein, Kasino Werderscher Markt 7/8
Vereine: 223
1934
Spandau-Neustadt Restaurant Potsdamer Str.53
Vereine: 224
1934
Treptow Elsenstr.100, Restaurant Döhling
Vereine: 225
1934
Schlesisches Tor Restaurant Torkrug
Vereine: 226
1934
Wittenau Restaurant Schulze, Oranienburger Str.89
Vereine: 227
1934
Telefunken Sportunion, SW 11, Hallisches Ufer, Kasino
Vereine: 228
1934
Margarine-Verkaufs-Union Sportverein, Kasino, C 2, Burgstr.24
Vereine: 229
1934
Turn- und Sportvereinigung Groß-Berlin SO 36, Skalitzer Str.126 (Ewalds Festsäle)
Vereine: 230
01.1934
Schachkaffee in Berlin.
Als Treffpunkt für die Berlin besuchenden Bundesmitglieder sind im Kaffee Moca-Efti, Leipziger - Ecke Friedrichstraße, neue Räume für einen freien Schachverkehr eingerichtet worden. [Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.01.1934, S.2]
01.1934
Rundfunk
Nach der am 7.01.erfolgten Einführung der Schachstunde im Deutschlandsender durch den Bundesleiter Zander, spricht am 14.01.W.Schlage über den Ursprung des Schachspiels, am 21.01.L.Rellstab über den erzieherischen Wert des Schachs und am 28.01.C.Ahues über die Weltmeisterschaft im Schach. Die Vorträge finden stets an den Sonntagen zwischen 15 und 16 Uhr statt.

Der Bundesleiter
In Vertretung: Post [Deutsche Schachblätter Nr.2, 15.01.1934, S.17]
07.01.1934
Rundfunk
Nach mehrfachen Verlegungen wird die erste Schachstunde des Großdeutschen Schachbundes im Deutschlandsender nunmehr am Sonntag, dem 7.Januar, von 15.30 - 15.55 Uhr stattfinden. Es spricht Bundesleiter Zander über: "Das Schach im neuen Deutschland". Die Schachstunde wird an jedem Sonntag zu der gleichen Zeit gehalten werden. [Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.01.1934, S.2]
09.01.1934
Schories 60 Jahre
Schachmeister G.Schories feierte im 01.1934 seinen 60.Geburtstag. Die deutsche Meisterwürde errang er 1905 in Barmen. Zuletzt nahm er am Turnier um die Meisterschaft von Deutschland in Pyrmont 1933 teil; der Enderfolg blieb ihm zwar versagt, doch spielte er einige hervorragende Partien. Sonst hat er sich noch einen Namen als Aufgabenverfasser gemacht; er komponiert nicht viel, aber das, was er schafft, steht auf erstaunlich hoher Stufe. [Deutsche Schachblätter Nr.4, 15.02.1934, S.61]
Andere Quellen nennen 1873 als Geburtsjahr, demzufolge er 61 geworden wäre.
02.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender sprechen am Sonntag, dem 4.Februar, Schachmeister Kurt Richter und der Leiter der Berliner Problemabteilung, Dr.Dittrich, über: "Wie entsteht ein Schachproblem", am Sonntag, dem 11.Februar, Bundesschachwart E.Post über: "Wie wird man Schachmeister".

Der Bundesleiter
In Vertretung. Post [Deutsche Schachblätter Nr.3, 1.02.1934, S.34]
11.02.1934
Rundfunk
Am 11.02.fand im Rahmen des lustigen Funktages des Deutschlandsenders in der Schachfunkstunde ein "Heiteres Schachallerlei" statt. Der für diesen Tag vorgesehene Vortrag von E.Post: "Wie wird man Schachmeister" ist auf den 25.02.verlegt worden. Am 18.02.spricht W.Schlage über: "Die Geschichte des Deutschen Schachs". [Deutsche Schachblätter Nr.4, 15.02.1934, S.49]
03.1934
Rundfunk
Am Sonntag, 4.März, findet im Deutschlandsender ein Gespräch von Berthold Koch mit einem Laien statt: Warum spielen wir Schach ? Am Sonntag, dem 11.März, sprechen C.Ahues und L.Rellstab über "Eine berühmte Schachpartie". [Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.03.1934, S.77]
03.1934 - 04.1934
Elstner gewinnt Zonenturnier
Im Berliner Zonenturnier siegt in Gruppe A Rudolf Elstner. In Gruppe B gewinnt Wächter nach Stichkampf gegen Adeler. Beide qualifizierten sich damit für die Deutsche Meisterschaft vom 13.-29.05.1934 in Aachen.
03.1934 - 04.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 18.März, der Propagandawart des Thüringer Schachbundes, W.Schmidt - Arnstadt, über "Das Schach als Nationalspiel des Deutschen Volkes". Am 25.03.findet ein Zwiegespräch der Meister Helling und Richter über "Die kommenden deutschen Schachereignisse" statt. Am 1.04.(Ostersonntag) soll im Rahmen der Schachstunde der Beginn des Wettkampfes Aljechin - Bogoljobow um die Weltmeisterschaft im Schach aus Baden-Baden übertragen werden. [Deutsche Schachblätter Nr.6, 15.03.1934, S.81]
18.03.1934
Heinrich Ranneforth 70
Der langjährige Redakteur des Deutschen Wochenschachs und jetzige Mitarbeiter der Deutschen Schachzeitung, H.Ranneforth, wurde am 18.03.70 Jahre alt. [Deutsche Schachblätter Nr.9, 1.05.1934, S.145]
04.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am 1.04.(Ostersonntag) Schachmeister Rellstab über: Aljechin und Bogoljubow, die Gegner im Weltmeisterschaftskampf; die Übertragung aus Baden-Baden vom Beginn des Kampfes mußte abgesagt werden. Am 8.04.spricht Schachmeister Schlage über: Adolf Anderssen, ein Vorkämpfer des deutschen Schachs. Am 15.04.gibt Meister Ahues einen Kampfbericht über: Meisterschaft von Deutschland und Weltmeisterschaft. [Deutsche Schachblätter Nr.7, 1.04.1934, S.99]
04.1934
Rundfunk
Am Sonntag, den 22.April, 15.15 Uhr, spricht im Deutschlandsender der Schriftleiter von Massow/Dresden über: "Warum spielen wir Fernschach"; am Sonntag, den 29.April, 15.15 Uhr, hält Meister Brinckmann/Kiel einen Vortrag: "Im Kampfgetümmel eines Schachturniers". [Deutsche Schachblätter Nr.8, 15.04.1934, S.132]
05.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender findet am 6.Mai, 15.15 Uhr ein Zwiegespräch zwischen Meister Walter John und Hans Wauer statt über "Ist Schach Kunst ?". Am 13.05.spricht Hermann Friedrich über: "Humor im Schach". [Deutsche Schachblätter Nr.9, 1.05.1934, S.134]
05.1934
Rundfunk
Der Vortrag von Hermann Friedrich über "Humor im Schach" ist auf den 20.05.verlegt worden. Am 13.05.hielt Bundesschachwart E.Post eine Vorschau für Aachen unter dem Titel "Wer gewinnt die Schachmeisterschaft von Deutschland ?". Am 27.05.spricht Meister L.Rellstab über "Mannschaftskämpfe". [Deutsche Schachblätter Nr.10, 15.05.1934, S.150]
05.1934
Vossische Zeitung eingestellt
Die Schachspalte in der Vossischen Zeitung, die W.Koslowski bearbeitete, ist eingegangen, da die Zeitung ihr Erscheinen eingestellt hat. [Deutsche Schachblätter Nr.10, 15.05.1934, S.162]
05.1934
Berthold Koch in Thüringen
Meister B.Koch unternimmt gegenwärtig eine Rundreise durch Thüringen, bei der er in 20 Schachvereinen Vorträge hält und simultan spielt. Durch die Unterstützung des Bundes haben die Vereine dafür je 3,- RM und die Verpflegung des Meisters zu leisten. [Deutsche Schachblätter Nr.11, 1.06.1934, S.179]
27.05.1934
Brandenburgischer Schachverband
Brandenburgischer Meister für 1934 wurde Weichert, Fürstenwalde, der am 27.05.zu Potsdam den Stichkampf gegen Pätzold, Brandenburg, mit 1½:½ gewann. [Deutsche Schachblätter Nr.12, 15.06.1934, S.195]
06.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender findet am Sonntag, den 3.Juni, 15.05 Uhr ein Zwiegespräch zwischen den Meistern John und Richter über "Die Schachmeisterschaft von Deutschland" statt, am 10.06.spricht Meister Schlage über "Bledow, der erste deutsche Schachmeister", am 17.06.wird eine Unterhaltung zwischen E.Nebermann und einer Dame über "Das Schach und die Frauen" durchgegeben. [Deutsche Schachblätter Nr.11, 1.06.1934, S.178]
06.1934 - 07.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 24.Juni, Schriftleiter Kurt Schirm über: "Das Nordische Schachturnier in Niendorf", und am 1.07.Werner E.Kunerth über: "Aus dem Leben eines Fernschachspielers". [Deutsche Schachblätter Nr.12, 15.06.1934, S.195]
13.06.1934
Klaus Engel
wird in Berlin geboren. IM-Kandidat 1966, GM-Kandidat 1983.
07.1934
Die Klubmeisterschaft des Bezirk Westen (früher Berliner Schachgesellschaft) hatte folgendes Ergebnis: B.Koch und K.Richter je 9½, John 8, Dr.Dührssen 7½, Gumprich 6½, Mross 6, Kuhlmann 5, Schlage 4½, Kunnemann, Vogt, Wagner 3, Sämisch ½ (wurde nach der 6.Runde durchgenullt).
Deutsche Schachblätter Nr.15, 1.August 1934, S.241
Vereine: 175
07.1934
Die Klubmeisterschaft des Bezirk Westen (früher Berl.Schachgesellsch.) hatte folgendes Ergebnis: B.Koch und K.Richter je 9½, John 8, Dr.Dührssen 7½, Gumprich 6½, Mross 6, Kuhlmann 5, Schlage 4½, Kunnemann, Vogt, Wagner 3, Sämisch ½ (wurde nach der 6.Runde durchgenullt).
Deutsche Schachblätter Nr.15 vom 1.August 1934, S.241
Vereine: 175
07.1934
Klubmeisterschaft Bezirk Westen
Die Klubmeisterschaft des Bezirk Westen (früher Berl.Schachgesellsch.) hatte folgendes Ergebnis: B.Koch und K.Richter je 9½, John 8, Dr.Dührssen 7½, Gumprich 6½, Mross 6, Kuhlmann 5, Schlage 4½, Kunnemann, Vogt, Wagner 3, Sämisch ½ (wurde nach der 6.Runde durchgenullt). [Deutsche Schachblätter Nr.15 vom 1.08.1934, S.241]
07.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, 8.Juli, Schachmeister C.Ahues über: Turniererlebnisse. Am 15.07.gibt Meister Schlage unter dem Titel "Nach dem Schlachten" einen Bericht über die deutschen Schachereignisse aus letzter Zeit. [Deutsche Schachblätter Nr.13, 1.07.1934, S.209]
07.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 22.Juli, Schriftleiter Willi Koslowski über: "Das Problem - Schach ohne Gegner"; am 29.07.hält Meister B.Koch einen Vortrag über seine Schachrundreise durch Thüringen. [Deutsche Schachblätter Nr.14, 15.07.1934, S.226]
07.1934 - 08.1934
Rundfunk
Der Turnierbericht von W.Schlage "Nach den Schlachten", der am 15.07.wegen der Übertragung des Nürburg-Rennens abgesagt werden mußte, ist im Deutschlandsender am 29.07.erstattet worden. Die für diesen Tag vorgesehene Sendung "Meine Schachrundreise durch Thüringen" von B.Koch ist auf Sonntag, den 12.August, verlegt worden. Am 5.08.spricht W.Weichert über: "Im Schachverein einer Kleinstadt". [Deutsche Schachblätter Nr.15, 1.08.1934, S.241]
08.1934
Deutsche Bücherei
Die Deutsche Bücherei in Leipzig C1, Deutscher Platz ist die Zentralsammelstelle des gesamten deutschsprachigen Schrifttums ab 1913. Die Landesverbände und Vereine haben je ein Archivexemplar der von ihnen herausgegebenen Veröffentlichungen wie Kongreßbücher, Satzungen, Festschriften, Berichte, Zeitschriften usw. dorthin einzureichen. [Deutsche Schachblätter Nr.17, 1.09.1934, S.273]
08.1934 - 09.1934
Rundfunk
Am Sonntag, dem 19.August, spricht im Deutschlandsender Bundesschachwart E.Post über: "Vom Schachwissen", am 26.08.findet ein Vortrag von Rudolf Elstner statt: "Unsere Zukunft im internationalen Wettbewerb", am 2.09.berichtet Schachmeister Ahues über: "Als Schachlehrer in Finnland". [Deutsche Schachblätter Nr.16, 15.08.1934, S.245]
09.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 9.09.Schachmeister Kurt Richter über: "Turniererfahrung". Am 16.09.berichtet Schachmeister L.Rellstab über die Schlußkämpfe der Mannschaftsmeisterschaften in Wiesbaden. [Deutsche Schachblätter Nr.17, 1.09.1934, S.273]
09.1934
Rundfunk
Am Sonntag, dem 23.September, spricht in der Schachviertelstunde des Deutschlandsenders W.Koslowski über: Das Vergnügen des Schachschriftleiters. Der am 9.09.ausgefallene Vortrag von Kurt Richter über "Turniererfahrungen" findet am 30.09.statt. [Deutsche Schachblätter Nr.18, 15.09.1934, S.289]
28.09.1934
Reinhart Fuchs
wird in Berlin geboren. 1962 wurde er Internationaler Meister.
10.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 7.Oktober, Schachmeister Schlage über: "Wege zum Fortschritt". Am 14.10.findet ein Zwiegespräch statt zwischen Schachmeister B.Koch und A.Czach über "Wert und Grenzen des Schachs". [Deutsche Schachblätter Nr.19, 1.10.1934, S.306]
10.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht in der Schachviertelstunde am Sonntag, den 21.Oktober, Schriftleiter von Massow - Dresden über: "Johannes Berger, ein Pionier des Schachs" und am 28.10.Hans Boltz über: "Schach als Erholung". [Deutsche Schachblätter Nr.20, 15.10.1934, S.309]
28.10.1934
Bundestagung
Am Sonntag, den 28.Oktober, 14 Uhr, findet in den Räumen der Geschäftsstelle, Berlin-Charlottenburg, Kantstr.8 (Bahnhof Zoologischer Garten) eine Versammlung der Leiter der Landesverbände statt. Der Bundesleiter wird hierin einen Tätigkeitsbericht erstatten und das weitere Arbeitsprogramm bekanntgeben. [Deutsche Schachblätter Nr.20, 15.10.1934, S.309]
11.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht in der Schachviertelstunde am Sonntag, dem 4.November, Schachmeister Kurt Richter über: "Turniererfahrungen" und am Sonntag, dem 11.11.Heinrich Kinzel über: "Schachliteratur im Mittelalter". [Deutsche Schachblätter Nr.21, 1.11.1934, S.339]
11.1934
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 18.11.Willi Koslowski über: "Schachseelen" und am Sonntag, dem 25.11.Schachmeister Willi Schlage über: "Paul Morphy, ein großes Vorbild". [Deutsche Schachblätter Nr.22, 15.11.1934, S.351]
12.1934
Rundfunk
Am Sonntag, 2.12.1934, spricht Schriftleiter von Massow - Dresden über "Fernschach im Dienste der Völkergemeinschaft", am 9.12.Schachmeister C.Ahues über "Deutsche auf ausländischen Turnieren" und am 16.12.E.Kipke - Berlin, über: "Das Schach in der deutschen Literatur". [Deutsche Schachblätter Nr.23, 1.12.1934, S.367]
16.12.1934
Potsdam
Die Potsdamer Schachgesellschaft feierte am 16.12. ihr 75jähriges Bestehen durch ein Simultanspiel Meister Schlage's mit anschließendem geselligem Beisammensein. [Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.01.1935, S.12]
16.12.1934
Die Potsdamer Schachgesellschaft feierte am 16.12. ihr 75jähriges Bestehen durch ein Simultanspiel Meister Schlage's mit anschließendem geselligem Beisammensein.
Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.Januar 1935, S.12
Vereine: 279
16.12.1934
Die Potsdamer Schachgesellschaft feierte am 16.12. ihr 75jähriges Bestehen durch ein Simultanspiel Meister Schlage's mit anschließendem geselligem Beisammensein.
Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.Januar 1935, S.12
Vereine: 279
1935
Turn- und Sportvereinigung Groß-Berlin SO 36, Skalitzer Str.126 (Ewalds Festsäle)
Vereine: 230
1935
Tegel Alter Krug, Hauptstr.14
Vereine: 11
1935
Adlershof Süßer Grund 1, Kaffee Pfeiffer am Bahnhof
Vereine: 231
1935
TSV Blau-Weiß Skalitzer Str.126, Ewalds Vereinsheim
Vereine: 232
1935
Birkenwerder Schachklub, Kaffee Söhnel, Hauptstr.79
Vereine: 233
1935
Eisenbahnverein Schachabteilung, Bahnhof Alexanderplatz, Wartesaal III. K1
Vereine: 234
1935
Schachvereinigung Maggi Kaffee Imperial, Potsdamer Str.35
Vereine: 235
1935
Schachvereinigung Fritz Werner AG Restaurant zum Schweizerhaus, Marienfelde, Kiepertstr.6
Vereine: 236
1935
Charlottenburg Schachvereinigung Eckbauer, Ahlerts Festsäle, Berliner Str.88
Vereine: 14
1935
Bezirk Südosten, SK Oberspree: Baumschulenweg, Restaurant Baumschulenstr.89.
Ranneforths Schachkalender 1936, S.61-63
Vereine: 50
1935
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2; Rest. J.Scheffler, Baumschulenstr.89, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 50
1935
Oberspree Baumschulenweg, Restaurant Baumschulenstr.89
Vereine: 50
1935
Karlshorst Treskowallee 87
Vereine: 51
1935
Steglitz Schloßpark, Schloßstr.48
Vereine: 253
1935
Schachklub Werner Siemens Berlin-Siemensstadt, Göbelstr.139/145
Vereine: 18
1935
Hansa Berlin NW, Alt-Moabit 13, Kdt. Streng
Vereine: 196
1935
Zehlendorf Schrockstr.5
Vereine: 254
1935
Spandau-Altstadt Restaurant Alt Spandau, Potsdamer Str.121
Vereine: 198
1935
Tempelhof Veits Gesellschaftshaus, Dorf-, Ecke Berliner Str.
Vereine: 255
1935
Neukölln Erkstr.8, Ecke Donaustr. "Sportecke"
Vereine: 257
1935
Potsdamer Tor W 57, Potsdamer Str.86a, z.Hölyl
Vereine: 199
1935
Britz-Neukölln Grenzallee, Ecke Willi-Walter-Str.
Vereine: 200
1935
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 200
1935
Schachklub Süd-West Café Winkelmann, SW 61, Yorckstr.80, Mo und Fr
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 59
1935
Oberschöneweide Irmhildstr.34
Vereine: 202
1935
Kurzturnier des Bezirks Westen (40 Züge stündlich, 4 Runden nach Schweizer System; 14 Tr.): Ahues 3½, Rellstab und Sämisch 3.
Ranneforths Schachkalender 1935, S.138
Vereine: 175
1935
Klubmeisterschaft des Bezirks Westen (Berliner Schachgesellschaft): B.Koch und K.Richter 9½, John 8, Dührssen 7½, Gumprich 6½, Mross 6, Kuhlmann 5, Schlage 4½, Kunnemann, Vogt und Wagner 3, Sämisch ½ (spielte nur 6 Runden).
Ranneforths Schachkalender 1935, S.138
Vereine: 175
1935
Berliner Schachgesellschaft Klubheim Charlottenburg 2, Kantstr.8
Vereine: 175
1935
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg 2, Kantstr.8, täglich geöffnet. Verwaltung und Vorstand ebenda
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 175
1935
Köpenick Restaurant Förster, Köpenick, Flemmingstr.11
Vereine: 203
1935
Lichtenberg Berlin O 112, Holteistr.1
Vereine: 204
1935
AEG Schachvereinigung, Dorotheenstr.21; dies. Abt.Hennigsdorf, Kameradschaftsheim
Vereine: 36
1935
Lorenz Sportklub, Berlin-Tempelhof, Lorenzweg 1, Kasino
Vereine: 38
1935
Schönhauser Tor Nordring, Berolinasäle, Schönhauser Allee 28
Vereine: 205
1935
Schöneberg Mühlenstr.8
Vereine: 62
1935
Berliner Schachverband e.V., Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Peske, Martin-Luther-Str.31
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 62
1935
Wedding N 39, Neue Hochstr.32
Vereine: 210
1935
Pankow Schachklub Springer, Restaurant Sängerheim, Florastr.93
Vereine: 39
1935
Pankower Schach Club Springer Simon, Pankow, Hadlichstr.28
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 39
1935
Kottbuser Tor Plan-Ufer 75/78
Vereine: 41
1935
Reinickendorf-West Scharnweberstr.37
Vereine: 149
1935
Simultan Capablanca
Exweltmeister Capablanca gibt in Berlin eine Simultanvorstellung. [Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.03.1935, S.73]
1935
Zonenturnier des Berliner Verbandes
1.Gruppe: Elstner 5½, Gumprich 5, Czach, Grammatikoff, Strasdas, Wasenberg 3½, Kunerth 2½, Seeger 1; Gruppe II: Adeler und Wächter 5 (den Stichkampf gewann Wächter), Sczepaniak 4½, Schönberg 4, Grothe und Koye 2½, Rohne 2½, Vogel 2. [Ranneforths Schachkalender 1935, S.137/138]
1935
Friedenau Braustübl, Odenwald-, Ecke Lefevrestr.
Vereine: 63
1935
Humboldthain Muschs Festsäle, N 31, Brunnenstr.140
Vereine: 211
1935
Moabit NW 21, Emdener Str.18
Vereine: 212
1935
Lufthansa Sportverein e.V., Kaffee Imperator
Vereine: 213
1935
Osram Sportverein, Kasino O 17, Ehrenbergstr.11/14
Vereine: 214
1935
Wilmersdorf Emser Festsäle, Emser Str.12/13
Vereine: 64
1935
Weißensee Schachgesellschaft 1920, Restaurant Stadthalle, Pistoriusstr.23
Vereine: 1
1935
Polizeisportverein Beamtenheim Linden, Prinz Friedrich-Karl-Str.1
Vereine: 215
1935
Lichterfelde Restaurant Freischütz, Steglitzer Str.68
Vereine: 312
1935
Allianz Sportverein e.V., Kasino, Taubenstr.1-2
Vereine: 217
1935
Lankwitz Viktoriastr.5, Kaffee Langenscheidt
Vereine: 313
1935
Hermsdorf Schachklub Freibauer, Kaiserstr.27
Vereine: 314
1935
Sportverein der Berliner Städtischen Elektrizitätswerke e.V., Poststadion, Lehrter Str.57a und Sportheim Baumschulenweg
Vereine: 4
1935
Kreuzberg Yorckstr.80, Konditorei Viktoria
Vereine: 119
1935
Ullstein Sportverein e.V., Kasino
Vereine: 218
1935
Schachvereinigung der Angestellten der Deutschen Bank und Diskonto-Gesellschaft Klubräume Behrenstr.65
Vereine: 219
1935
Postsportverein Poststadion, Lehrter Str.57a
Vereine: 220
1935
Schachklub "Bauer" e.V. Vors.: Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1935
Vereine: 46
1935
Frankfurter Allee O 27, Krautstr.52
Vereine: 46
1935
Dresdner Bank Sportvereinigung e.V., Kasino W 56, Behrenstr.35-39
Vereine: 221
1935
Lehrerschachverein Lehrervereinshaus Alexanderplatz
Vereine: 222
1935
Reichsbank Sportverein, Kasino Werderscher Markt 7/8
Vereine: 223
1935
Spandau-Neustadt Luther-, Ecke Kurstr. (Kureck.)
Vereine: 224
1935
Treptow Elsenstr.100, Restaurant Döhling
Vereine: 225
1935
Schlesisches Tor Falkensteinstr.49
Vereine: 226
1935
Wittenau Restaurant Schulze, Oranienburger Str.89
Vereine: 227
1935
Telefunken Sportunion, SW 11, Hallisches Ufer, Kasino
Vereine: 228
1935
Margarine-Union Sportverein, Kasino, C 2, Burgstr.24
Vereine: 229
01.1935
Rundfunk
Im Deutschlandsender findet der am 6.01.wiederum ausgefallene Vortrag von Meister Schlage: "Heitere Schachanekdoten" am Sonntag, dem 27.Januar, statt. Am 20.01.spricht Dr.Fritz Wolf - Magdeburg über: "Schach und Arbeiter". [Deutsche Schachblätter Nr.2, 15.01.1935, S.15]
01.1935
Königsberg
Als Nachfolger Meister Leonhardts wurde Ahues - Berlin nach Königsberg berufen; er übernimmt die Schachspalte der Königsberger Allgemeinen Zeitung und die sonntäglichen Rundfunkvorträge. Seine Aufgabe ist nicht leicht; soll er doch das Werk des Verstorbenen, Aufbau und Förderung des ostdeutschen Schachs, erhalten und fortführen helfen. [Deutsche Schachblätter Nr.3, 1.02.1935, S.43]
02.1935 - 03.1935
Rundfunk
Am 17.II. sprach im Deutschlandsender E.Nebermann über "Kraft, Schönheit, Freude im Schach", und am 3.III.1935 spricht K.Richter über "Das Berliner Schachmeisterturnier 1935, Rückblick und Ausblick". [Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.03.1935, S.73]
01.02.1935 - 09.02.1935
Bogoljubow vorn in Berlin
Jefim Bogoljubow gewinnt ein Meisterturnier in Berlin vor Kurt Richter.
03.1935 - 04.1935
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am 31.03.Dr.Dührssen über: "Schulung durch Fernschach"; am 7.04.berichtet Meister Schlage über das Training der deutschen Olympiamannschaft. [Deutsche Schachblätter Nr.6, 15.03.1935, S.80]
04.1935
Brandenburgische Meisterschaft
Meister des Brandenburgischen Schachverbandes wurde Weichert - Fürstenwalde mit 2½ Punkten vor G.Flad - Wittenberge 2, Scheffler - Spremberg 1, Brühmann - Potsdam ½. Der Sieger vertritt seinen Landesverband im Zonenturnier. [Deutsche Schachblätter Nr.9, 1.05.1935, S.135]
04.1935
Vorkämpfe Zonenturnier
Bei den Vorkämpfen zum Zonenturnier, die in 4 Gruppen ausgetragen wurden, siegten Elstner, Gehrke, Hennicke und Mross. [Deutsche Schachblätter Nr.9, 1.05.1935, S.135]
05.1935 - 06.1935
Rundreise Berlins
Eine aus 20 Spielern bestehende Mannschaft des vorjährigen Mannschaftssiegers Berlin führt gegenwärtig eine Rundreise durch den Westen und Norden Deutschlands aus. Sie kämpft am 29.05.in Hannover gegen Niedersachsen, am 30.05.in Bochum gegen Westfalen, am 31.05.in Essen gegen Niederrhein und am 2.06.in Hamburg gegen Nordmark. [Deutsche Schachblätter Nr.11, 1.06.1935, S.160]
29.05.1935
Berlin besiegt Niedersachsen
Hannover: Berlin 9, Niedersachsen 7. [Ranneforths Schachkalender 1936, S.156]
30.05.1935
Berlin besiegt Westfalen
Bochum: Berlin 9½, Westfalen 7½. [Ranneforths Schachkalender 1936, S.156]
31.05.1935
Berlin besiegt Niederrhein
Essen: Berlin 11½, Niederrhein 5½. [Ranneforths Schachkalender 1936, S.156]
02.06.1935
Berlin besiegt Nordmark
Hamburg: Berlin 11½, Nordmark 9½. [Ranneforths Schachkalender 1936, S.156]
08.1935
Rundfunk
Im Deutschlandsender spricht am Sonntag, dem 4.August, Bundesschachwart E.Post über: "Die Meisterschaft von Deutschland". [Deutsche Schachblätter Nr.15, 1.08.1935, S.235]
16.08.1935
Die Schachgruppe des S.V. Allianz hatte am 16. und 17.August den Dänemarkmeister E.Andersen zu Gast. Im Simultanspiel erzielte er +21, =3, -6; eine ernste Partie mit dem Spitzenspieler der Allianz, Ullrich, wurde von Andersen gewonnen. An den Veranstaltungen waren die deutschen Meister B.Koch und Rellstab beteiligt, die auch ihrerseits simultan spielten. Eliskases und Grob waren u.a. als Zuschauer anwesend.
Deutsche Schachblätter Nr.17, 1.September 1935, S.267
Vereine: 217
10.1935 - 11.1935
Rundfunk
Im Deutschlandsender sprach am 20.10.Meister Richter über den Weltmeisterschaftskampf Aljechin gegen Euwe. Am Sonntag, dem 3.November, hält Sportschriftleiter Kurt Schirm einen Vortrag über: "Schach und Sport". [Deutsche Schachblätter Nr.21, 1.11.1935, S.329]
1936
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2; Rest. J.Scheffler, Baumschulenstr.89, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 50
1936
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 200
1936
Schachklub Süd-West Café Winkelmann, SW 61, Yorckstr.80, Mo und Fr
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 59
1936
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg 2, Kantstr.8, täglich geöffnet. Verwaltung und Vorstand ebenda; Telefon: C 1 Steinplatz Nr. 6052
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 175
1936
Berliner Schachverband e.V., Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Peske, Martin-Luther-Str.31
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 62
1936
Schachklub "Bauer" e.V. Vors.: Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1936
Vereine: 46
07.06.1936 - 13.06.1936
Reichsbahner-Turnier
Beim 4.Treffen der Reichsbahn-Schachabteilungen gewinnt der Berliner Mainz das Hauptturnier mit 7½ aus 9. B: Körner (Berlin) auf Platz 2, C: 1. Berndt (Berlin), D: 1. Karst (Berlin), Sachbearbeiter-Turnier: 3. Stiesch (Berlin). [Deutsche Schachblätter Nr.13 vom 1.07.1936, S.208]
07.1936
Sämisch für Olympia
Um die zwei letzten Plätze in der Olympia-Mannschaft fanden zwei Ausscheidungskämpfe in Berlin und Nürnberg statt. In Berlin siegte Sämisch mit 3 vor Schlage 2½ und Helling ½. B.Koch war verhindert. Sämisch bekam einen der beiden Plätze. [Deutsche Schachblätter Nr.16, 15.08.1936, S.256]
1937
Eckbauer wird Berliner Vereinsmeister mit 35½ Punkten knapp vor der SG Lorenz (35 Punkte).
Vereine: 14
1937
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2; Rest. J.Scheffler, Baumschulenstr.89, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 50
1937
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 200
1937
Die Anwesenheit der Stockholmer argentinischen Mannschaft in Berlin gab Anlaß zu einem Blitzturnier in der Berliner Schachgesellschaft, aus dem Guimard (Argentinien) mit 12½ Punkten als Sieger hervorging vor Kuppe 10½, Bolbochan und Mross 10, Wächter 9, B.Koch 8, Czaya und Piazzini 7½.
Vereine: 175
1937
Orte mit täglichem Schachverkehr: Kaffee Victoria, Unter den Linden 46
Moka-Efti, Ecke Leipziger und Friedrichstr.
Restaurant Trumpf (Kempinski), an der Gedächtniskirche
Berliner Sg., W 15, Lietzenburger Str.36
Vereine: 175
1937
Berliner Schachgesellschaft e.V., gegr. 1827 Klubräume: Charlottenburg 2, Kantstr.8, T
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 175
1937
Ein Turnier der Schachgruppe Lorenz hatte das Ergebnis: Rellstab 8, Czaya und B.Koch 6, Schlage 5½, Brosow und Szczepaniak 4½, Putz 4, Fröhlich 3, Hilgers 2½, Haum 1.
Vereine: 38
1937
Eckbauer wird Berliner Vereinsmeister mit 35½ Punkten knapp vor der SG Lorenz (35 Punkte).
Vereine: 38
1937
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 62
1937
Der Pankower Springer tourt durch die Niederlausitz und besiegt Kottbus 17½:1½ und Spremberg 88:52.
Vereine: 39
1937
Ludwig Rellstab gewinnt die Berliner Meisterschaft.
1937
Die Anwesenheit der Stockholmer argentinischen Mannschaft in Berlin gab Anlaß zu einem Blitzturnier in der Berliner Schachgesellschaft, aus dem Guimard (Argentinien) mit 12½ Punkten als Sieger hervorging vor Kuppe 10½, Bolbochan und Mross 10, Wächter 9, B.Koch 8, Czaya und Piazzini 7½.
1937
Ein Turnier der Schachgruppe Lorenz hatte das Ergebnis: Rellstab 8, Czaya und B.Koch 6, Schlage 5½, Brosow und Szczepaniak 4½, Putz 4, Fröhlich 3, Hilgers 2½, Haum 1.
1937
Eckbauer wird Berliner Vereinsmeister mit 35½ Punkten knapp vor der SG Lorenz (35 Punkte).
1937
Der Pankower Springer tourt durch die Niederlausitz und besiegt Kottbus 17½:1½ und Spremberg 88:52.
1937
Orte mit täglichem Schachverkehr: Kaffee Victoria, Unter den Linden 46
Moka-Efti, Ecke Leipziger und Friedrichstr.
Restaurant Trumpf (Kempinski), an der Gedächtniskirche
Berliner Sg., W 15, Lietzenburger Str.36
1937
Der Berliner Schachverband gehört zum Großdeutschen Schachbund. Der Leiter des BSV und Leiter des Bezirks Westen ist Ehrhardt Post (Berlin-Charlottenburg I, Kirchplatz 2 IV), Stellvertreter und Leiter der Sport- und Werkvereine J.Feier (Berlin SW 29, Kottbuser Damm 86/87), Schatzmeister Hauser (Berlin-Mariendorf, Dorfstr.36), Pressewart Kurt Schirm (Berlin-Mariendorf, Westphalenweg 3). Die Geschäftsstelle befindet sich in Charlottenburg, Kirchplatz 2.
Leiter des Bezirks Süden ist Otto Bergmann (Berlin-Steglitz, Elisenstr.6 I), Leiter Bezirk Osten: Karl Miehe (Berlin-Schöneberg, Grunewaldstr.87), Leiter Bezirk Norden: Edmund Barth (Berlin NW 21, Havelberger Str.6).
1937
In der Deutschen Schachgemeinschaft der NSG "Kraft durch Freude" wird die Gaugruppe Berlin durch Fritz Majer (Berlin SO 16, Freiimfelderstr.74/75) vertreten. Diese Schachgemeinschaft übernahm die Betriebsschachgruppen, der Großdeutsche Schachbund ist weiterhin für das sogenannte Kampfschach verantwortlich und ist die alleinige offizielle Vertretung Deutschlands gegenüber dem Weltschachbund.
1937
Zu Berlins bekanntesten Schachspielern zählen
L. de Ball (Berlin N 4, Wöhlertstr.18 II),
Hermann Bartels (Berlin-Grunewald, Hubertus-Allee 1),
G.Buchmann (Berlin-Neukölln, Friedelstr.26),
Dr.Kurt Dittrich (Neuenhagen, Königsallee 73),
Dr.R.Dührssen (Berlin W 15, Fasanenstr.59),
Rudolf Elstner (Berlin S 42, Alexandrinenstr.33),
E.Hasselkus (Berlin-Lankwitz, Kaiser-Wilhelm-Str.122a),
W.Horn (Postamtsmann, Berlin-Wilmersdorf, Stenzelstr.44 I),
Paul F.Johner (Charlottenburg 5, Witzlebenstr.40),
Berthold Koch (Berlin N 58, Treskowstr.7),
Willi Koslowski (Berlin-Lichterfelde, Blaumeisenweg 1),
Dr.Adolf Kraemer (Berlin SW 11, Hafenplatz 5),
Paul Michel (Berlin W 30, Nollendorfstr.7 V.III b/Bieler),
Robert Oehlschläger (Berlin N 65, Nazarethkirchstr.46 v.IV),
Helmut Pruske (Berlin W 30, Hohenstaufenstr.69),
Heinrich Ranneforth (Berlin-Wilmersdorf, Wilhelmsaue 25),
Ludwig Rellstab (Berlin-Nikolassee, An der Rehwiese 31),
Kurt Richter (Berlin-Karlshorst, Dönhoffstr.29),
Fritz Sämisch (Berlin-Pankow, Wetterseestr.11),
Eduard Schildberg (Berlin-Friedenau, Hackerstr.3),
Willi Schlage (Berlin O 17, Rochowstr.7),
E.Schmidt (Oberstleutnant a.D., Berlin-Charlottenburg, Luisenplatz 4),
Bruno Sommer (Lehrer, Berlin N 65, Brüsseler Str.7),
Bruno Ullrich (Berlin W 8, Taubenstr.54),
Heinrich Witwer (Berlin-Schöneberg, Gothenstr.20).
1937
Schachklub Kreuzberg Vors.: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 119
1937
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1937
Vereine: 46
18.01.1937
SVg Eckbauer - SG Lorenz 65½:27½.
Vereine: 14
18.01.1937
SVg Eckbauer - SG Lorenz 65½:27½.
Vereine: 38
18.01.1937
SVg Eckbauer - SG Lorenz 65½:27½.
03.1937
Zur 110-Jahrfeier der Berliner Schachgesellschaft findet ein Meisterturnier mit bester deutscher Besetzung statt. Es nehmen teil Ahues, Bogoljubow, Helling, B.Koch, Reinhardt, Rellstab, K.Richter und Sämisch. Gespielt vom 14.-21.März teils im Klubheim, teils im Café Viktoria, Unter den Linden.
Deutsche Schachblätter Nr.6, 15.März 1937, S.93
Vereine: 175
03.1937
Fritz Sämisch gewinnt das Jubiläumsturnier der Berliner Schachgesellschaft.
Vereine: 175
03.1937
Die Schachgruppe C.Lorenz führt ein Frühjahrsturnier durch, in welchem 6 ihrer besten Spieler sich mit Czach, B.Koch, Rellstab und W.Schlage messen.
Deutsche Schachblätter Nr.8, 15.April 1937, S.128
Vereine: 38
03.1937
Vom 20.-28.März veranstaltete der Pankower Schachklub "Springer" eine Etappenradfahrt durch die Lausitz. Dabei wurden 14 Wettkämpfe gegen 11 Vereine ausgetragen, von denen 9 gewonnen und 3 verloren wurden, während 2 unentschieden endeten. Im ganzen erzielte Pankow 82, die Lausitz 50 Punkte.
Deutsche Schachblätter Nr.24, 15.Dezember 1937, Anhang
Vereine: 39
14.03.1937 - 21.03.1937
10.04.1937
Einen telefonisch ausgefochtenen Wettkampf Berlin gegen Hamburg gewann Berlin mit 6:4.
05.1937
Im Frühjahrsturnier der Schachgruppe C.Lorenz siegte Rellstab mit 8 Punkten vor Czach und B.Koch je 6, Schlage 5½, Brosow und Szczepaniak je 4½, Putz 4, Fröhlich 3, Hilgers 2½, Haum 1.
Deutsche Schachblätter Nr.12, 15.Juni 1937, S.190
Vereine: 38
30.05.1937
Leipzig. Berlins Mannschaftsmeister, Eckbauer - Charlottenburg, konnte am 30.Mai Leipzigs Städtemannschaft mit 16:14 schlagen. Ein schöner Erfolg der Berliner, die an den ersten 10 Brettern sogar mit 8:2 siegreich blieben. Hier waren Paarung und Ergebnis (Leipzig zuerst genannt): Schroeder 0 Kuppe, Röss 0 Jäschke, Walter 0 Vogt, Woog ½ Treumann, Riemann 0 Nowarra, Prof.Müller ½ Steneberg, Wojtech 0 Kipke, Krüger 0 Zybell, Stock 0 Kunerth, Starke 1 Prcewarcinski. Wie man sieht, kann Berlin also auch ohne seine Meister Erfolge erzielen.
Deutsche Schachblätter Nr.12, 15.Juni 1937, S.189
Vereine: 14
30.05.1937 - 06.06.1937
Beim Rundenturnier des Groß-Deutschen Schachbundes in Bad Elster teilt Ludwig Rellstab den ersten Preis mit Bogoljubow. Kurt Richter wird hinter Paul Michel Vierter. Fritz Sämisch erreicht Platz 6 unter 10 Teilnehmern.
13.06.1937 - 20.06.1937
Bad Saarow: Beim Vorturnier für die Deutsche Meisterschaft gewinnt überraschend Wilhelm Kuppe (SG Eckbauer) vor Kurt Richter und Bogoljubow.
15.06.1937 - 09.07.1937
Kemmern bei Riga: Bei einem starkbesetzten internationalen Turnier in Lettland erreicht Rellstab den 13.Platz. Salo Flohr gewinnt vor Petrow und Reshevsky.
08.07.1937 - 10.07.1937
Bochum: Wilhelm Kuppe wurde beim Turnier zum 35jährigen Bestehen des Bochumer Schachvereins Achter von zehn Teilnehmern.
18.07.1937 - 20.07.1937
Bad Nauheim: Fritz Sämisch wird mit 1 aus 6 Vierter eines Turniers mit Euwe, Aljechin und Bogoljubow.
26.07.1937 - 01.08.1937
Bei der Deutschen Meisterschaft in Bad Oeynhausen gewinnt der Kölner Kieninger. 2.Kurt Richter, 3.Ludwig Rellstab.
15.08.1937
Karl Helling stirbt.
20.08.1937 - 26.08.1937
Ludwig Rellstab gewinnt ein internationales Turnier in Zoppot ungeschlagen.
26.09.1937 - 04.10.1937
Ein zweites Meisterturnier anläßlich des 110jährigen Bestehens der Berliner Schachgesellschaft gewann der Argentinier Guimard vor Rellstab und Kieninger.
10.1937
Ein zweites Meisterturnier anläßlich des 110jährigen Bestehens der Berliner Schachgesellschaft gewann der Argentinier Guimard vor Rellstab und Kieninger.
Vereine: 175
01.10.1937
Die Berliner Schachgesellschaft, die über 30 Jahre ein eigenes Klubheim mit täglichem Schachverkehr hatte, muß dieses zum 1.Oktober aufgeben, da das Haus, in dem es sich befand, umgebaut wird. Ab 1.Oktober werden daher vorläufig nur noch Dienstags und Freitags Klubabende stattfinden, und zwar im Nollendorf-Kasino, Kleiststr.41. Die Geschäftsstelle des GSB, die bisher in den Räumen der Berliner Schachgesellschaft untergebracht war, übersiedelt nach Berlin-Charlottenburg 1, Kirchplatz 2, IV.
Deutsche Schachblätter Nr.19, 1.Oktober 1937, S.302
Vereine: 175
03.10.1937 - 10.10.1937
Magdeburg: Reinhardt (Altona) gewinnt das von-Holtzhausen-Gedenkturnier vor L.Engels, Rellstab und Sämisch.
11.1937
Berlin-Köpenick. Die Klubmeisterschaft gewann Lüssow jr. mit 13½ (aus 18) vor Hausold, Vogler je 12. In Gruppe II siegte Stümpel.
Deutsche Schachblätter Nr.24, 15.Dezember 1937, Anhang
Vereine: 203
11.1937
Die Berliner Schachgesellschaft hat in Anwesenheit sämtlicher Berliner Meister ihre neuen Klubräume im Klubheim Lietzenburger Str.36 (Di. und Fr. ab 7 Uhr) mit einem Blitzturnier eröffnet, daß Sämisch gewann. In der einen Gruppe des Klubmeisterturniers siegte Schlage vor Zander (Punktgleichheit, Wertungssystem), in der anderen Gruppe wird noch gekämpft.
Deutsche Schachblätter Nr.24, 15.Dezember 1937, S.384
Vereine: 175
11.1937
Berlin-Wilmersdorf. Im Winterturnier des Schachklubs 1908 wurde Bohla mit 11 (aus 12) wiederum Erster vor Dr.Leonhardt 10, Hauck 9.
Deutsche Schachblätter Nr.24, 15.Dezember 1937, Anhang
Vereine: 284
11.1937
Die Ortsgruppe Wilmersdorf des Berliner Schachverbandes trug in Stettin einen Wettkampf gegen eine Auswahlmannschaft des Landesverbandes Pommern aus und unterlag nur knapp mit 17:18 Punkten. Dr.Dührssen vermochte am Spitzenbrett Dr.Lachmann zu besiegen.
Deutsche Schachblätter Nr.24, 15.Dezember 1937, S.384
Vereine: 64
17.11.1937
Berlin-Norden 79 gewinnt vor Eckbauer und Wilmersdorf je 38.
Vereine: 14
17.11.1937
Wettkampf: Reichsbahn und Dresdner Bank 42, AEG und Allianz 32.
Vereine: 36
17.11.1937
Berlin-Norden 79 gewinnt vor Eckbauer und Wilmersdorf je 38.
17.11.1937
Wettkampf: Reichsbahn und Dresdner Bank 42, AEG und Allianz 32.
17.11.1937
Berlin-Norden 79 gewinnt vor Eckbauer und Wilmersdorf je 38.
Vereine: 64
17.11.1937
Wettkampf: Reichsbahn und Dresdner Bank 42, AEG und Allianz 32.
Vereine: 216
17.11.1937
Wettkampf: Reichsbahn und Dresdner Bank 42, AEG und Allianz 32.
Vereine: 217
17.11.1937
Wettkampf: Reichsbahn und Dresdner Bank 42, AEG und Allianz 32.
Vereine: 221
12.1937
In der 2.Gruppe des Turniers um die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft siegte der Nürnberger Meister Michel, der nach Berlin übergesiedelt ist. Er muß nun mit dem Sieger der 1.Gruppe, Schlage, um den Titel kämpfen. Wir werden nach erledigung aller Kämpfe noch einmal auf diese Veranstaltung zurückkommen. Zurzeit ist ein kleines Weihnachtsturnier im Gange, das mit Czaya, Kuppe, Michel, Pahl, K.Richter und Sämisch besetzt ist.
Deutsche Schachblätter Nr.1, 1.Januar 1938, S.10
Vereine: 175
1938
An den Wettkämpfen der Berliner Verkehrsbetriebe beteiligten sich 22 Mannschaften. Das Werbeergebnis der Veranstaltung war sehr erfreulich. Die B.V.G.-Schachabteilungen zählen z. Zt. mehr als 150 Mitglieder! Die ersten drei Siegermannschaften waren die Gruppen Belle Alliance, Friedrichstraße und Bahnhof Halensee.
Vereine: 366
1938
An den Wettkämpfen der Berliner Verkehrsbetriebe beteiligten sich 22 Mannschaften. Das Werbeergebnis der Veranstaltung war sehr erfreulich. Die B.V.G.-Schachabteilungen zählen z. Zt. mehr als 150 Mitglieder! Die ersten drei Siegermannschaften waren die Gruppen Belle Alliance, Friedrichstraße und Bahnhof Halensee.
Vereine: 367
1938
An den Wettkämpfen der Berliner Verkehrsbetriebe beteiligten sich 22 Mannschaften. Das Werbeergebnis der Veranstaltung war sehr erfreulich. Die B.V.G.-Schachabteilungen zählen z. Zt. mehr als 150 Mitglieder! Die ersten drei Siegermannschaften waren die Gruppen Belle Alliance, Friedrichstraße und Bahnhof Halensee.
Vereine: 368
1938
Eckbauer Berlin-Charlottenburg. Klubmeister für 1938 wurde in dem von 82 Teilnehmern bestrittenen Winterturnier Wilh.Kuppe mit 8 Punkten vor W.E.Kunerth 7½, Treumann 7½, Vogt 7, Steneberg 5 und Nowarra 4. 11 Teilnehmer. In Klasse Ia siegte Schneider, in Ib Sabo, in IIa Anton, in IIb Brendel, in III Rudnick.
Deutsche Schachblätter 1938, Anhang
Vereine: 14
1938
Ein Mannschaftskampf gegen Werner Siemens wurde ohne Spieler der 1.Mannschaft mit 23:17 gewonnen.
Deutsche Schachblätter 1938, Anhang
Vereine: 14
1938
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2; Rest. R.Vogt, Baumschulenstr.89, Dienstag
Berliner Adressbuch von 1938
Vereine: 50
1938
Ein Mannschaftskampf gegen die Schachvereinigung Eckbauer wurde mit 17:23 verloren.
Deutsche Schachblätter 1938, Anhang
Vereine: 18
1938
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1938
Vereine: 200
1938
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1938
Vereine: 62
1938
Becker Sieger
A.Becker gewinnt in Berlin vor Rellstab und Eliskases.
1938
Mannschaftskämpfe der B.V.G.
An den Wettkämpfen der Berliner Verkehrsbetriebe beteiligten sich 22 Mannschaften. Das Werbeergebnis der Veranstaltung war sehr erfreulich. Die B.V.G.-Schachabteilungen zählen z. Zt. mehr als 150 Mitglieder! Die ersten drei Siegermannschaften waren die Gruppen Belle Alliance, Friedrichstraße und Bahnhof Halensee.
1938
Schachklub Kreuzberg Vors.: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1938
Vereine: 119
1938
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1938
Vereine: 46
02.1938
In Berlin verschied im 54.Lebensjahre Otto Bergmann, Leiter des Bezirks Süden im Berliner Schachverband und der Ortsgruppe Steglitz. Er wirkte lange Jahre unermüdlich und treu für das geliebte Schach.
Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.März 1938, S.79
Vereine: 253
02.1938
Magdeburg. Die Schachabteilung der Betriebssportgemeinschaft Lorenz Berlin war vom Berliner Schachverband mit der Vertretung Berlins in einem Städtekampf gegen Magdeburg betraut worden. Sie siegte knapp mit 13:12 Punkten. An den ersten vier Brettern waren Brosow (g.Kannemann), Czach (g.Roth), B.Koch (g.Buchholz) und Szczepaniak (g.Hopp) für Berlin erfolgreich.
Deutsche Schachblätter Nr.5, 1.März 1938, S.78
Vereine: 38
06.1938
Die Schachgruppe Schöneberg beging im Juni ihr 25jähriges Bestehen. Aus diesem Anlaß wurde zu Ehren des Gründers ein "Albert Kelm-Jubiläumsturnier" ausgespielt, das 24 Teilnehmer bestritten. Sieger in diesem Turnier war der jugendliche Rudolf Teschner, der von 23 Partien 21,5 Punkte ohne Verlust erreichte. Ferner wurde ein Blitzturnier in drei Abteilungen ausgetragen. Der bekannte Problemkomponist Witwer, der ein langjähriges Mitglied der Schöneberger Gruppe ist, widmete dem Verein einen prächtigen 4-Züger. An einer Simultanveranstaltung, die Meister Schlage gab, gewann dieser 14 Partien und machte zwei remis.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 62
31.07.1938
Am Sonntag, dem 31. Juli, veranstaltete der Bezirk Osten im "Orpheum" (früher Happolds), Berlin, Hasenheide, ein Schachpropagandaspiel. In zwei Klassen ging es "blitzmäßig" zu. Herr Röpstorff (Gruppe Baumschulenweg), Teschner (Schöneberg) und Post (Baumschulenweg) waren die drei Besten in der 1. Klasse. Eine Beratungspartie zwischen Neukölln und Oberschöneweide wurde von Neukölln gewonnen.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 257
31.07.1938
Am Sonntag, dem 31. Juli, veranstaltete der Bezirk Osten im "Orpheum" (früher Happolds), Berlin, Hasenheide, ein Schachpropagandaspiel. In zwei Klassen ging es "blitzmäßig" zu. Herr Röpstorff (Gruppe Baumschulenweg), Teschner (Schöneberg) und Post (Baumschulenweg) waren die drei Besten in der 1. Klasse. Eine Beratungspartie zwischen Neukölln und Oberschöneweide wurde von Neukölln gewonnen.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 201
31.07.1938
Am Sonntag, dem 31. Juli, veranstaltete der Bezirk Osten im "Orpheum" (früher Happolds), Berlin, Hasenheide, ein Schachpropagandaspiel. In zwei Klassen ging es "blitzmäßig" zu. Herr Röpstorff (Gruppe Baumschulenweg), Teschner (Schöneberg) und Post (Baumschulenweg) waren die drei Besten in der 1. Klasse. Eine Beratungspartie zwischen Neukölln und Oberschöneweide wurde von Neukölln gewonnen.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 202
31.07.1938
Am Sonntag, dem 31. Juli, veranstaltete der Bezirk Osten im "Orpheum" (früher Happolds), Berlin, Hasenheide, ein Schachpropagandaspiel. In zwei Klassen ging es "blitzmäßig" zu. Herr Röpstorff (Gruppe Baumschulenweg), Teschner (Schöneberg) und Post (Baumschulenweg) waren die drei Besten in der 1. Klasse. Eine Beratungspartie zwischen Neukölln und Oberschöneweide wurde von Neukölln gewonnen.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 62
08.1938
Der Bezirk Norden hat zwei schwere Verluste durch den Tod zu beklagen. Es verstarben der Leiter der Schachgruppe Hermsdorf Ernst Schmoldt und der Schatzmeister der Ortsgruppe Tegel Walter Quandt. Den beiden verdienten Schachkameraden wird das Berliner Schach ein ehrendes Andenken bewahren.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 11
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 231
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 253
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 254
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 255
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 256
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 22
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 257
08.1938
Die Einzelmeisterschaft des Bezirks Norden errang in diesem Jahre R. Lehmann-Humboldt nach Stichkampf gegen Brandes-Moabit. Der vorjährige Bezirksmeister Silbermann-Pankow war aus beruflichen Gründen nicht in der Lage, seinen Titel zu verteidigen. — Nachstehend die Turnierreihenfolge: 1. Lehmann-Humboldt 8+1½, 2. Brandes-Moabit 8+½, 3.-4. Sternberg und Bochow — beide Pankow 6½, 5. Groneberg-Humboldt 6, 6.—7. Seiffert-Humboldt und Striedl-Reinickendorf 5, 8.—9. Redlich-Moabit und Hoose-Humboldt 4½. 10. Kater-Moabit 2, 11. Gronki-Weißensee 0.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 258
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 201
08.1938
Die Einzelmeisterschaft des Bezirks Norden errang in diesem Jahre R. Lehmann-Humboldt nach Stichkampf gegen Brandes-Moabit. Der vorjährige Bezirksmeister Silbermann-Pankow war aus beruflichen Gründen nicht in der Lage, seinen Titel zu verteidigen. — Nachstehend die Turnierreihenfolge: 1. Lehmann-Humboldt 8+1½, 2. Brandes-Moabit 8+½, 3.-4. Sternberg und Bochow — beide Pankow 6½, 5. Groneberg-Humboldt 6, 6.—7. Seiffert-Humboldt und Striedl-Reinickendorf 5, 8.—9. Redlich-Moabit und Hoose-Humboldt 4½. 10. Kater-Moabit 2, 11. Gronki-Weißensee 0.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 259
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 202
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 203
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 204
08.1938
Zu Gruppenleitern wurden bestellt: Karl Hawemann in Hermsdorf, Friedrichstalerweg 18 (471328) für die Gruppe Hermsdorf und Jakob Hillbrunner in Berlin-Reinickendorf-West, Zobeltitzstr. 48, für die Gruppe Reinickendorf-West.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 207
08.1938
Der Bezirk Norden hat zwei schwere Verluste durch den Tod zu beklagen. Es verstarben der Leiter der Schachgruppe Hermsdorf Ernst Schmoldt und der Schatzmeister der Ortsgruppe Tegel Walter Quandt. Den beiden verdienten Schachkameraden wird das Berliner Schach ein ehrendes Andenken bewahren.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 207
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 62
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 41
08.1938
Zu Gruppenleitern wurden bestellt: Karl Hawemann in Hermsdorf, Friedrichstalerweg 18 (471328) für die Gruppe Hermsdorf und Jakob Hillbrunner in Berlin-Reinickendorf-West, Zobeltitzstr. 48, für die Gruppe Reinickendorf-West.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 149
08.1938
Die Einzelmeisterschaft des Bezirks Norden errang in diesem Jahre R. Lehmann-Humboldt nach Stichkampf gegen Brandes-Moabit. Der vorjährige Bezirksmeister Silbermann-Pankow war aus beruflichen Gründen nicht in der Lage, seinen Titel zu verteidigen. — Nachstehend die Turnierreihenfolge: 1. Lehmann-Humboldt 8+1½, 2. Brandes-Moabit 8+½, 3.-4. Sternberg und Bochow — beide Pankow 6½, 5. Groneberg-Humboldt 6, 6.—7. Seiffert-Humboldt und Striedl-Reinickendorf 5, 8.—9. Redlich-Moabit und Hoose-Humboldt 4½. 10. Kater-Moabit 2, 11. Gronki-Weißensee 0.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 149
08.1938
Die Leitung der Gruppe Friedenau hat Bezirksleiter Friedel, Schöneberg, übernommen.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 63
08.1938
Die Einzelmeisterschaft des Bezirks Norden errang in diesem Jahre R. Lehmann-Humboldt nach Stichkampf gegen Brandes-Moabit. Der vorjährige Bezirksmeister Silbermann-Pankow war aus beruflichen Gründen nicht in der Lage, seinen Titel zu verteidigen. — Nachstehend die Turnierreihenfolge: 1. Lehmann-Humboldt 8+1½, 2. Brandes-Moabit 8+½, 3.-4. Sternberg und Bochow — beide Pankow 6½, 5. Groneberg-Humboldt 6, 6.—7. Seiffert-Humboldt und Striedl-Reinickendorf 5, 8.—9. Redlich-Moabit und Hoose-Humboldt 4½. 10. Kater-Moabit 2, 11. Gronki-Weißensee 0.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 212
08.1938
Die Gruppe Wilmersdorf feiert im nächsten Jahre ihr 20jähriges Bestehen. Sie will aus diesem Anlaß unter Beteiligung einiger Meister ein Jubiläumsturnier für ihre stärksten Spieler veranstalten. Eine Vorprüfung hierfür stellte das soeben ausgetragene Turnier um die Vorkämpferschaft 1938 dar, das eine wertvolle Bereicherung durch die Beteiligung von Dr. Dührssen und von Mross erfuhr. Ersterer wurde Sieger mit 4½ vor Mross mit 4 Punkten. Den Titel erwarb der junge A. Horn mit 3½ Punkten vor Werkmeister, Pauli und Steinmetz I. Ein Sommertumier in fünf Klassen zu je 8 Teilnehmern brachte folgende Ergebnisse: Gruppe I B — Immermacher I (5) vor Adeler (4½); Gruppe I C — Deinstrop (4) vor Böske, Emmermacher II, Ruhde und Steinmetz II (3), Gruppe II A — Hesse mit 6 Punkten vor Schley (4½) Doddek und Tschekini (4); Gruppe II B — Godehusen (6½) vor Nitze (5½), Grasmeir II (5), Reinsdorf (4); Gruppe II C — Professor Dr. Wohlthat (7), vor Käseberg (5½), Färber (4½) und Diefke 4 Punkte.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 64
08.1938
Die Einzelmeisterschaft des Bezirks Norden errang in diesem Jahre R. Lehmann-Humboldt nach Stichkampf gegen Brandes-Moabit. Der vorjährige Bezirksmeister Silbermann-Pankow war aus beruflichen Gründen nicht in der Lage, seinen Titel zu verteidigen. — Nachstehend die Turnierreihenfolge: 1. Lehmann-Humboldt 8+1½, 2. Brandes-Moabit 8+½, 3.-4. Sternberg und Bochow — beide Pankow 6½, 5. Groneberg-Humboldt 6, 6.—7. Seiffert-Humboldt und Striedl-Reinickendorf 5, 8.—9. Redlich-Moabit und Hoose-Humboldt 4½. 10. Kater-Moabit 2, 11. Gronki-Weißensee 0.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 1
08.1938
Zwischen den Gruppen Steglitz - Schöneberg - Kreuzberg - Lichterfelde - Zehlendorf - Tempelhof und Klein-Machnow wird seit einiger Zeit ein Bezirks-Sommerturnier ausgetragen. Der Stand ist augenblicklich Kreuzberg 28, Schöneberg 24.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 119
08.1938
In der Bezirksmeisterschaft des Bezirks Osten waren die Ergebnisse: Gruppe A: 1. Kirchhammer (Neukölln) 5 Punkte, 2. Röpstorff (Baumschulenweg) 5 P., 3. Breitag (Oberschöneweide) 4 P., 4. Kroboth (Lichtenberg) 3 P., 5. Hausold (Köpenick) 2 P., 6. Gerlach (Frankfurter Allee) 1½ P., 7. Linke (Kottb. Tor) ½ P.; Gruppe B: 1./2. Mross (Lichtenberg) und Dahl (Neukölln) mit je 4½ Punkten, 3. H. Mews (Oberschöneweide) 3 P., 4. Sielaff (Adlershof) 3 P., 5. Schilling (Neukölln) 2½ P., 6. Palm (Baumschulenweg) 2 P., 7. Bodewin (Frankfurter Allee) ½ P. In der Endrunde erzielten: 1./2. Röpstorff und Mross je 2½ Punkte:, 3./4. Kirchhammer und Dahl je ½ Punkt. Im Stichkampf Röpstorff-Mross blieb Mross Sieger.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 46
04.08.1938
Der frühere, langjährige Leiter der Gruppe Karlshorst Gustav Bolz ist am 4. August verstorben. Am 21. Juli konnte er noch seinen 75. Geburtstag feiern; doch waren da schon seine Tage gezählt. Um so bewunderungswürdiger war es, daß er noch am letzten Turnier teilnahm und Erster in der 2. Klasse wurde. Gustav Bolz gehörte der Gruppe seit Mai 1911 an; er war ein vorbildlicher Schachkamerad und wird uns stets in guter Erinnerung bleiben.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 51
27.08.1938
Am 27. August verstarb unerwartet das langjährige Mitglied der Steglitzer Gruppe, Oberst a. D. Graf Ulrich von Brockdorff. Mit ihm ist ein stets kampfbereiter Schachkamerad dahingegangen, der den Steglitzer Schachfreunden immer in guter Erinnerung verbleiben wird.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 253
06.09.1938
Schachmeister Schlage spielte am 6. September in Steglitz simultan; er gewann 18 Partien und verlor gegen Wauschkuhn. Dem Spiel ging ein Vortrag Schlages über die letzte Schachmeisterschaft von Deutschland voraus.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 253
09.09.1938
Die Schachgruppe Pankow hat ihr Spiellokal nach dem "Konzerthaus" in Pankow, Breitestr. 34, verlegt. Spielabende sind wie bisher Dienstag und Freitag. In dem neuen Heim wurde am 9. September die Wintersaison mit einem Mannschaftsblitzturnier für alle Gruppen des Bezirks eröffnet. Im Sommerturnier der Gruppe Pankow, das in 6 Abteilungen ausgetragen wurde, siegten in Gruppe 1 Grammatikoff, Bochow, 2 Krucz, Rieger, 3 Sessek, Ostermann, 4 Heuschkel, Koslowski, 5 Haase, Fahland, 6 Boremski, Reich.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 258
10.1938
Die Berliner Schachgesellschaft spielt jetzt Dienstags und Freitags im Schachkaffee Viktoria, wo sich auch nach wie vor der freie Spielbetrieb des Berliner Schachverbandes befindet.
Deutsche Schachblätter Nr.22 vom 15.November 1938, S.348
Vereine: 175
01.10.1938
Die Berliner Schachgesellschaft hält ab 1. Oktober jeden Dienstag und Freitag ihre Spielabende im Schachkaffee Viktoria ab, das nach dem Ausschluß der jüdischen Gäste zum Mittelpunkt des Berliner Schachlebens gestaltet werden soll.
BSV-Mitteilungsblatt August/September 1938
Vereine: 175
25.10.1938
In Berlin verstarb am 25.Oktober 1938 im Alter von 51 Jahren nach längerem Leiden der Schweizer Meister Paul Johner, der viele Jahre seines Lebens in Deutschland weilte. Von Beruf Musiker, brachte er es im Schach bald zur Meisterstärke. Den Titel "Deutscher Meister" gewann er im Hauptturnier B zu Hamburg 1910. In der Folgezeit nahm er an zahlreichen internationalen Turnieren mit wechselndem Erfolge teil. Seine besten Leistungen dürften seine Siege in den Turnieren zu Kopenhagen 1916, Göteborg 1920, Scheveningen und Triest 1923, Berlin 1924 und sein guter vierter Platz im Jubiläumsturnier der Berliner Schachgesellschaft 1928 sein. Johner verfügte über einen sehr eigenwilligen Stil; sein Spiel war wagemutig und einfallsreich. In den letzten Jahren hatte er sich vom Turnierspiel fast ganz zurückgezogen.Der Verstorbene war aber auch ein sehr feiner Kenner der Problemkunst und hat sich in früherer Zeit wiederholt als Komponist betätigt. Allein und zusammen mit seinem Bruder Hans Johner schuf er manche schöne Aufgabe. ...Zuletzt vertrat Paul Johner sein Heimatland Schweiz beim Schacholympia München 1936.
Vereine: 175
25.10.1938
† Paul Johner
Der Schweizer Meister Paul Johner verstirbt 51jährig in Berlin. [BSZ 89]
1939
Eckbauer Berliner Mannschaftsmeister
Vereine: 14
1939
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2, T.
Berliner Adressbuch von 1939
Vereine: 50
1939
Schachklub Britz Stadtinspektor Strubel, Britz, Malchiner Str.49
Berliner Adressbuch von 1939
Vereine: 200
1939
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1939
Vereine: 62
1939
Die Schachgruppe wird aus der SV Osram ausgegliedert und wird ein Bestandteil der "Volksbildungsgemeinschaft OSRAM".
Vereine: 214
1939
Schachklub Kreuzberg Vors.: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1939
Vereine: 119
1939
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1939
Vereine: 46
29.01.1939
* Hans-Joachim Hecht
Hans-Joachim Hecht (u.a. SK Tempelhof) wird geboren. Großmeister.
1940
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2, T.
Berliner Adressbuch von 1940
Vereine: 50
1940
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1940
Vereine: 62
1940
Schachklub Kreuzberg Leiter: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1940
Vereine: 119
1940
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee Triebel, O 112, Mirbachstr.27
Berliner Adressbuch von 1940
Vereine: 46
01.1940
Schach im Felde. Schachkamerad Walter Simpich von der Schachgruppe Eckbauer-Charlottenburg hat die Bunkermeisterschaft von 9 Bunkern bei 23 Teilnehmern errungen. "Ich kam, sah und siegte. Meine Gegner sind hier eingegangen wie die Zierlinden." Bravo ! Wir gratulieren.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.17/18
Vereine: 14
01.1940
Die Mannschaftskämpfe haben mit Rekordbeteiligung begonnen. In der ersten Klasse steht ein spannender Zweikampf Eckbauer - Schachgesellschaft in Aussicht, doch sind auch die Mannschaften von Humboldt und Lorenz gefährlich.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.30
Vereine: 14
01.1940
Die Mannschaftskämpfe haben mit Rekordbeteiligung begonnen. In der ersten Klasse steht ein spannender Zweikampf Eckbauer - Schachgesellschaft in Aussicht, doch sind auch die Mannschaften von Humboldt und Lorenz gefährlich.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.30
Vereine: 259
01.1940
Fernkampf Berlin - Tientsin. Zwischen dem International Chess Club in Tientsin und der Berliner Schachgesellschaft hat ein Fernkampf von 2 Partien begonnen.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.17
Vereine: 175
01.1940
Die Kriegsmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft errang ungeschlagen F.Sämisch vor Halosar, Rellstab und Richter.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.30
Vereine: 175
01.1940
Die Mannschaftskämpfe haben mit Rekordbeteiligung begonnen. In der ersten Klasse steht ein spannender Zweikampf Eckbauer - Schachgesellschaft in Aussicht, doch sind auch die Mannschaften von Humboldt und Lorenz gefährlich.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.30
Vereine: 175
01.1940
Die Mannschaftskämpfe haben mit Rekordbeteiligung begonnen. In der ersten Klasse steht ein spannender Zweikampf Eckbauer - Schachgesellschaft in Aussicht, doch sind auch die Mannschaften von Humboldt und Lorenz gefährlich.
Deutsche Schachblätter Nr.3/4, 1.Februar 1940, S.30
Vereine: 38
02.1940
Zwischen dem International Chess Club in Tientsin und der Berliner Schachgesellschaft hat ein Fernkampf von zwei Partien begonnen.
Schach-Echo Nr.3, 6.März 1940, S.44
Vereine: 175
02.1940
Die Meisterschaft der Berliner Schachgesellschaft errang Sämisch 10 (aus 11) vor Rellstab (der somit auch um die Berliner Meisterschaft kämpfen kann) und Richter.
Schach-Echo Nr.3, 6.März 1940, S.44
Vereine: 175
24.04.1940
Am 24. April feierte der Verein sein 30jähriges Bestehen. Der Vereinsleiter Muggelberg, der seit dem Gründungstage ununterbrochen Mitglied ist, gab einen interessanten Rückblick auf die verflossenen 3 Jahrzehnte. Er sowie das Mitglied Goedel, das nur ein Jahr weniger dem Verein angehört, wurden im Rahmen der Feier besonders geehrt. Neben der Preisverteilung für die Winterturniere (Sieger Bierbrauer) hielt Heinz Nowarra einen schachlichen Vortrag und spielte anschließend simultan.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 11
05.1940
Die geplante Pfingstfahrt der Vereine Schachgesellschaft und Eckbauer nach Karlsbad mußte verschoben werden, weil die Zulassungskarten für die Reise nicht in genügender Anzahl beschafft werden konnten.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 14
05.1940
Die geplante Pfingstfahrt der Vereine Schachgesellschaft und Eckbauer nach Karlsbad mußte verschoben werden, weil die Zulassungskarten für die Reise nicht in genügender Anzahl beschafft werden konnten.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 175
06.1940
Kontakt: H. Gauss i. H. Fritz Werner, Berlin-Marienfelde, 756511 App. 153, Dienstag Rest. Krüger, Marienfelde, Kiepertpl. 7.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 236
06.1940
Kontakt: Otto Seeger, Berlin-Spandau, Franzstr. 37, 420011, Donnerstag Poststadion.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 241
06.1940
Kontakt: Erich Borrmann, Bln.-Wilmersdorf, Gerdauer Str. 3, 875974, Dienstag und Freitag Kantine Köthner Str. 17.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 242
06.1940
Kontakt: Erich Feistauer, Oranienburg, Lessingstr. 89. Bankadresse: Mech. Werkstatt, 120027 App. 638, Mittwoch Behrenstr. 29.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 243
06.1940
Kontakt: Robert Lüer, Auskunftei Deutsche Bank Berlin W8, Mauerstr., 110018, Dienstag Beamtenkasino Behrenstr.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 244
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 14
06.1940
Kontakt: Max Orsin, Bln.-Wilhelmshagen, Fürstenwalder Allee 1185, Donnerstag, C 2, Neue Friedrichstr. 109 IV.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 245
06.1940
Kontakt: Albert Petschke, Oranienburg, Immelmannstr. 7., 2951, App. 244. Freitag Havel-Schlößchen, Oranienburg, Luisenplatz.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 246
06.1940
Kontakt: Georg Radtke, Ludwigsfelde, Motorenstr. 14.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 247
06.1940
Kontakt: Paul Schmiechen, Berlin SO 36, Harzer Str. 114, Dienstag Schultheiß-Quelle Bln.-Neukölln, Treptower Str. 30.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 248
06.1940
Kontakt: Eugen Grasmeir, Bln.-Wilmersdorf, Laubenheimer Str. 14. Mittwoch, Wilmersdorf, Walter-Fischer-Str. 11.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 249
06.1940
Kontakt: E. Lampson, Scherlverlag "Europa-Stunde", Berlin SW 68, Kochstr. 44, Mittwoch und Donnerstag Scherlhaus, Zimmerstr.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 250
06.1940
Kontakt: v. Lucanus, Berlin W50, Neue Ansbacher Str. 12a, 259431, Montag, Neue Ansbacher Str. 12a.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 251
06.1940
Kontakt: Georg Rohrbach, Berlin-Siemensstadt, Dienstag, Kameradschaftsheim, Siemensstadt, Goebelstr.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 18
06.1940
Die Vereinsmeisterschaft gewann Palme mit 4 vor Vogt und Adeler mit je 3. In der 2. Klasse siegten: Gruppe A: Gerhardt 5, Ofenschüssel 4, Fähderich 4. Gruppe B: Krack 6, Janzen und Preuss je 3½. Gruppe C: Gläser 6, Schwenk 5, Pfennig 4½. 3. Klasse Dwoletzki 9, Kirchner, Moldenhauer und Gabel je 6.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 18
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 257
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 258
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 259
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 204
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 175
06.1940
Kontakt: Hermann Gulweida, Berlin-Tempelhof, Rohdestr. 18, 754387, Donnerstag Kameradschaftsheim Lorenz Bln.-Mariendorf, Zastrowstr.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 38
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 38
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 62
06.1940
Kontakt: Erich Gutjahr, i. Fa. Osram, Berlin O 17, Ehrenbergstr. 11—14, 580013 App. 9747 od. 534, Mittwoch "Zum Falkenstein4", Falkensteinstr. 49.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 214
06.1940
Kontakt: Oskar Reeder, Berlin Friedenau, Handjery-Str. 2, Port. I, Montag Polizeistadion.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 215
06.1940
Meisterschaft von Berlin: Die Kriegsmeisterschaft des Berliner Schachverbandes ist allen Schwierigkeiten zum Trotz glatt und ohne jede Störung verlaufen. Es nahmen diesmal nur die Sieger der Bezirksturniere teil, von den Meistern fehlten vor allem Rellstab und Richter. Das Turnier entwickelte sich zu einen sehr scharfen, spannenden und wechselvollen Kampfe. Lange Zeit führte Grammatikoff, bis kurz vor Schluß konnten seine stets zahlreich als Zuschauer erschienenen Bezirkskameraden auf seinen Sieg hoffen. Knapp vor dem Ziel aber wurde sein Siegeslauf jäh unterbrochen und der anfangs kaum beachtete Palme, der aus den ersten 5 Partien nur 2 Punkte erzielt hatte, gelangte mit erheblichem Vorsprung an die Spitze. Mit diesem großen Erfolge hat Palme eine erhebliche Formverbesserung unter Beweis gestellt. Schon in den vorhergehenden Bezirks- und Mannschaftskämpfen zeigte Palme sich als kommender Mann; in der Berliner Meisterschaft wuchs er förmlich von Runde zu Runde heran, er war in der zweiten Hälfte des Turniers allen Mitbewerbern überlegen, sein Sieg ist einwandfrei und zu Recht errungen. Der Schlußstand ist: 1. Palme (Eckbauer) 8 Punkte, 2. bis 5. Czach (Lorenz), Dahl (Neukölln), Grammatikoff (Pankow) und Nowarra (Eckbauer) 6½ Punkte, 6. Sämisch (Schachgesellschaft) 6 Punkte, 7. bis 8. Hohensee (Lichtenberg) und B. Koch (Lorenz) 5½ Punkte, 9. Halosar (Schachgesellschaft) 5 Punkte, 10. Teschner (Schöneberg) 4 Punkte, 11. Lehmann (Humboldt) 3 Punkte, 12. Utzat (Kreuzberg) 2½ Punkte. Das Turnier wurde von Kurt Richter in bester Weise geleitet.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 119
06.1940
Kontakt: Johann Feier, Berlin SW 29, Kottbusser Damm 86/87, 750011 App. 3140, Donnerstag Poststadion.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 220
06.1940
Im Winterturnier siegte Bodewin vor Kirchbach, Heinrich, Kling und Ehlert. — Zuschriften an die Gruppe sind bis auf weiteres zu richten an Wilhelm Ehlert, Berlin O 112, Pettenkoferstr. 5.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 46
06.1940
Kontakt: Karl Splettstößer, Berlin SW 29, Fichtestr. 13, Mittwoch, Lehrer-Vereinshaus, Alexanderplatz.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 222
06.1940
Kontakt: Gerhard Dunkel, Reichsbank Devisen-Abt. Stelle f. Abgabe Statistik, Montag, Schultheiß, An der Friedrichsgracht 50.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 223
06.1940
Kontakt: Herbert Naumann, Bln.-Zehlendorf-West, Aarauer Str. 17, Montag, Bln. SW, Hallesches Ufer 28.
BSV-Mitteilungsblatt Juni 1940
Vereine: 228
10.1940
Das Turnier um die Klubmeisterschaft der Berliner Schachgesellschaft ist stark besetzt. In zwei Zehnergruppen spielen u.a. die Meister Rellstab, K.Richter und Sämisch; als Gäste der Schachgruppe Eckbauer nehmen Kuppe und Nowarra teil, der Brandenburgische Schachverband ist durch seinen Meister Rattei vertreten. Von auswärtigen, jetzt in Berlin ansässigen Spielern sind Adam (fr.Wien), Hodakowski (fr.Riga und Litzmannstadt) und Schiffler (fr.Worms) zu erwähnen.Georg Hodakowsky ?
Deutsche Schachblätter Nr.21/22, 1.November 1940, S.185
Vereine: 175
12.1940
Auf der Durchreise von Krakau nach Triberg gab Bogoljubow in der Schachgruppe Eckbauer eine gutbesuchte Simultanvorstellung (+16, -5, =5) und spielte zwei Tage später 10 Uhrenpartien gegen die Spitzenklasse der sehr spielstarken Gruppe mit dem Ergebnis +4, -3 (Agarkoff, Palme, Treumann), =3.
Deutsche Schachblätter Nr.1/2, 1.Januar 1941, S.12
Vereine: 14
12.1940
Ein Freundschaftskampf der beiden Gruppen Eckbauer und Humboldt, nächst der Schachgesellschaft wohl die zurzeit besten in Berlin, endete 13:13.
Deutsche Schachblätter Nr.1/2, 1.Januar 1941, S.12
Vereine: 14
12.1940
Ein Freundschaftskampf der beiden Gruppen Eckbauer und Humboldt, nächst der Schachgesellschaft wohl die zurzeit besten in Berlin, endete 13:13.
Deutsche Schachblätter Nr.1/2, 1.Januar 1941, S.12
Vereine: 259
12.1940
Ein Freundschaftskampf der beiden Gruppen Eckbauer und Humboldt, nächst der Schachgesellschaft wohl die zurzeit besten in Berlin, endete 13:13.
Deutsche Schachblätter Nr.1/2, 1.Januar 1941, S.12
Vereine: 175
1941
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2, T.
Berliner Adressbuch von 1941
Vereine: 50
1941
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1941
Vereine: 62
1941
† Ernst Schweinburg
In Berlin starb Ernst Schweinburg, ein starker Spieler von Meisterstärke. 1920 gewann er die Berliner Meisterschaft vor v.Hennig, Ahues, Sämisch u.a. [Deutsche Schachblätter Nr.23/24, 1.12.1941, S.190]
1941
Schachklub Kreuzberg Leiter: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1941
Vereine: 119
1941
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee A.Gerlach, O 17, Koppenstr.81
Berliner Adressbuch von 1941
Vereine: 46
01.1941
Ehrentafel für deutsche Schachspieler im FeldeGünther Krüger, Soldat, Mitglied der Schachgruppe Weißensee in Berlin, 1940 im Westen gefallen.Erich Werner, Soldat, Mitglied der Schachgruppe Commerzbank in Berlin, im November 1940 tödlich verunglückt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1941, S.17
Vereine: 243
01.1941
Das Turnier um die Meisterschaft der Schachgesellschaft wurde in zwei Gruppen gespielt. In der ersten (10 Teiln.) siegte Rellstab 8 vor Halosar 6½, Kuppe 6, in der anderen (8 Teiln.) Richter 6 vor Sämisch 6, v.Röpstorff 4½. Im Entscheidungskamf siegte Richter über Rellstab, 3. Sämisch durch Sieg über Halosar.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1941, S.18
Vereine: 175
01.1941
Ehrentafel für deutsche Schachspieler im FeldeGünther Krüger, Soldat, Mitglied der Schachgruppe Weißensee in Berlin, 1940 im Westen gefallen.Erich Werner, Soldat, Mitglied der Schachgruppe Commerzbank in Berlin, im November 1940 tödlich verunglückt.
Deutsche Schachzeitung, Nr.2 Februar 1941, S.17
Vereine: 1
02.1941
Schachgruppe Rosenthaler Tor hat 10 RM für Schachhilfe für Soldaten gespendet
Deutsche Schachblätter Nr.5/6, 1.März 1941, S.34
Vereine: 206
05.10.1941
Rostock. Am 5.Oktober spielte die Charlottenburger Svg.Eckbauer mit der hiesigen Svg.1878 einen Wettkampf, der mit 4:4 verlief. Am Abend vorher hatte Meister Palme 12 Reihenpartien gespielt: +8, =3, -1. Diese Wettkämpfe sollen dauernde Einrichtung und abwechselnd in Berlin und Rostock gespielt werden.
Deutsche Schachzeitung, Nr.11 November 1941, S.164
Vereine: 14
11.1941
Ehrentafel für deutsche Schachspieler im FeldeErwin Ertel, Soldat, Mitglied des Schachklubs Berlin-Pankow, im Osten gefallen.Erhard Schulz, Unteroffizier, Mitglied des Schachklubs Berlin-Wittenau, im Osten gefallen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1941, S.177
Vereine: 69
11.1941
Ehrentafel für deutsche Schachspieler im FeldeErwin Ertel, Soldat, Mitglied des Schachklubs Berlin-Pankow, im Osten gefallen.Erhard Schulz, Unteroffizier, Mitglied des Schachklubs Berlin-Wittenau, im Osten gefallen.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1941, S.177
Vereine: 194
11.1941
Soldat Erwin Ertel (Schachgruppe Pankow) in Rußland gefallen
Deutsche Schachblätter Nr.23/24, 1.Dezember 1941, S.181
Vereine: 258
11.1941
Uffz.Erhard Schulz (Schachgruppe Wittenau) in Rußland gefallen
Deutsche Schachblätter Nr.23/24, 1.Dezember 1941, S.181
Vereine: 227
06.11.1941
Die Betriebsschachgruppe C.Lorenz konnte am 6.November auf ein 10jähriges Bestehen zurückblicken. Im Jubiläumsturnier siegte überraschend Szczepaniak vor B.Koch und Brosow. Ein Wettkampf gegen die Ortsgruppe Wilmersdorf endete ganz knapp mit 21:20 Punkten für Lorenz.
Deutsche Schachblätter Nr.23/24, 1.Dezember 1941, S.190
Vereine: 38
06.11.1941
Die Betriebsschachgruppe C.Lorenz konnte am 6.November auf ein 10jähriges Bestehen zurückblicken. Im Jubiläumsturnier siegte überraschend Szczepaniak vor B.Koch und Brosow. Ein Wettkampf gegen die Ortsgruppe Wilmersdorf endete ganz knapp mit 21:20 Punkten für Lorenz.
Deutsche Schachblätter Nr.23/24, 1.Dezember 1941, S.190
Vereine: 64
19.11.1941
Am 27.November spielte Aljechin im Kaffee Viktoria in 4½ Stunden 30 Reihepartien: +21, -5, =4. Ein Reihenspiel am 19.November in der Wilmersdorfer Schachvereinigung ergab in 4½ Stunden +18, -1, =6. Der Weltmeister gedenkt Ende des Jahres nach Krakau überzusiedeln.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1941, S.179
Vereine: 64
06.12.1941
Prof.Johannes Oehquist, der bekannte finnische Dichter und Kulturhistoriker, der sein ganzes Leben der Vertiefung der deutsch-finnischen Beziehungen gewidmet hat, zeitweise als Lektor der deutschen Sprache an der Universität Helsingfors und als Lektor der finnischen Sprache in Berlin, später als Kulturattaché der Berliner finnischen Gesandtschaft, feierte am 6.Dezember seinen 80.Geburtstag. Er war in der Nähe von Petersburg als Sohn eines finnischen Pfarrers geboren und während des Weltkrieges von der zaristischen Regierung zum Tode verurteilt. 1938 machte er sich durch sein auch ins Deutsche übersetzte Buch "Das Reich des Führers" zum Anwalt des Nationalsozialismus in Finnland.Das Schachspiel schätzte Oehquist als erfolgreichen Problemdichter, aber auch als praktischen Spieler. Auf seine Anregung wurde 1919 die Friedenauer Schachgesellschaft gegründet, die er auch einige Zeit geleitet hat.
Deutsche Schachzeitung, Nr.12 Dezember 1941, S.180
Vereine: 63
1942
Waidmannslust: Franz Elison, Waidm., Zehntwerderweg 148, Sonntag von 10—13 Uhr, Dienstag ab 19 Uhr, Restaurant "Zur Hütte", Zabel-Krüger-Damm 1.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 332
1942
Deutsche Niles-Werke: Alfred Hermann, Berlin-Malchow, Str. 10 Nr. 82, 564091 App. 01.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 333
1942
Tegel: Ernst Muggelberg, Bln.-Tegel, Am Brunnen 10, Mittwoch, Kaffee Sturm, Alt-Tegel 7, 307268.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 11
1942
Adlershof: Kurt Jepp, Bln.-Adlershof, Lindenhof II, Mandelweg 36, während der Einberufung: Walter Jungnitsch, Bln.-Adlershof, Abtstr. 3, Gaststätte Eichelt, Bismarckstr.84, 687032.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 231
1942
Birkenwerder: Wilhelm Terjung, Birkenwerder b. Berlin, Friedensallee 33, Dienstag, Kaffee Söhnel, Hauptstr.79, 092130.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 233
1942
Fritz Werner: Alfred Grosse, Berlin-Marienfelde, Wagemannstr. 34c, Dienstag Restaurant Krüger, Marienfelde, Kiepertpl. 7.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 236
1942
Bewag: Otto Seeger, Berlin-Spandau, Franzstr. 37, 420011, Donnerstag, Poststadion.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 241
1942
B.V.G.: Hermann Heinig, Berlin SO 36, Elsenstr. 83, 681660, Dienstag und Freitag Kantine Köthner Straße 17.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 242
1942
Commerzbank: Erich Feistauer, Oranienburg, Lessingstr. 39, Bankadresse: Mech. Werkstatt, 120027 App. 638, Mittwoch Behrenstr. 29.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 243
1942
Deutsche Bank: Robert Lüer, Auskunftei Deutsche Bank Berlin W 8, Mauerstraße, 110018 (Privat 473735), Dienstag Beamtenkasino Behrenstraße
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 244
1942
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2, T.
Berliner Adressbuch von 1942
Vereine: 50
1942
Baumschulenweg (Oberspree): Paul Mittag, Bln.-Baumschulenweg, Mörikestraße 2, 630563, Dienstag ab 19 Uhr, Wirtshaus Bruno Krawzyk, Frauenlobstraße, 630122.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 50
1942
Gaswerke: Max Orsin, Berlin-Wilhelmshagen, Fürstenwalder Allee 1182, Donnerstag Berlin C 2, Neue Friedrichstr. 109 IV.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 245
1942
Eckbauer: Erich Stallknecht, Bln. NW 87. Helmholtzstr. 35, 396795, Dienstag und Freitag, Ratskeller Charlottenburg, Berliner Str. 72/74. 341960.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 14
1942
Heinkel: Albert Petschke, Oranienburg, Immelmannstr. 7, 2951 App. 244, Freitag Havel Schlößchen, Oranienburg, Luisenplatz.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 246
1942
Ludwigsfelde: Georg Radtke, Ludwigsfelde, Motorenstr. 14.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 247
1942
Reichsversicherungsanstalt für Angestellte: Eugen Grasmeir, Berlin-Wilmersdorf, Laubenheimerstr. 14, Mittmoch, Wilmersdorf, Walter-Fischer-Str. 11.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 249
1942
Scherl: E. Lampson, Scherlverlag "Europa-Stunde" Berlin SW 68, Kochstr. 44, 174571 App. 147 (Privat 810845), Mittwoch und Donnerstag Scherlhaus, Zimmerstraße.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 250
1942
Vereinigte Krankenversicherungen: von Lucanus, Berlin W 50, Neue Ansbacher Str. 12a, 259431, Montag Neue Ansbacherstr. 12a.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 251
1942
Karlshorst: Willi Werwinski, Bln.-Karlshorst, Trautenauer Str. 2, 936571, Dienstag, Treskowallee 96 (Rennbahnquelle).
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 51
1942
Steglitz: Otto Dohrmann, Bln.-Steglitz, Rathstr. 45, 520022 - App. 6191, Montag ab 19.30 Uhr, Lokal von Fritz Noack, Berlinickestr. 13, 721800.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 253
1942
Werner Siemens: Georg Rohrbach, Berlin-Siemensstadt, Dienstag, Kameradschaftsheim Siemensstadt, Goebelstraße.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 18
1942
Hansa: Kurt Ratzeburg. Bln.W 35, Potsdamer Str. 149. 273773, während der Einberufung: Walter Müller, NW 40, Kirchstr. 18, Mittwoch, Cafe Streng. Alt-Moabit 13, 350957.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 196
1942
Zehlendorf: Johannes Ludwig, Bln.-Zehlendorf, Vopeliuspfad 4, Freitag, Ratskeller Zehlendorf.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 254
1942
Spandau-Altstadt: Max Pawlak, BL-Spandau-Haselhorst, Gartenfelder Str. 114b, Mittwoch 18—22 Uhr, Neuer Ratskeller, Bln.-Spandau.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 198
1942
Tempelhof: Ernst Gros, Bln.-Tempelhof, Ordensmeisterstr. 56a, Dienstag, Dorf- Ecke Berliner Straße (Gesellschaftshaus).
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 255
1942
Neukölln: Georg Michael, Bln.-Neukölln, Stuttgarter Str. 4 I, Sonntag 10—13 Uhr, Donnerstag abends, "Deutsches Wirtshaus", Bln.-Neukölln, Bergstr. 136, 620460.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 257
1942
Pankow: Edmund Barth, Bln. NW 21, Havelberger Str. 6, 350215, Sonntag 9—13 Uhr, Restaurant Sängerheim, Florastr. 98.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 258
1942
Baumschulenweg (Oberspree): Paul Mittag, Bln.-Baumschulenweg, Mörikestraße 2, 630563, Dienstag ab 19 Uhr, Wirtshaus Bruno Krawzyk, Frauenlobstraße, 630122.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 201
1942
Bezirk Osten. In der Vereinsmeisterschaft der Gruppe Baumschulenweg siegte nach Stichkampf Günter Brauer vor Stenzel, die beide je 9 Punkte erreicht hatten. Den 3. und 4. Platz teilten Palme und Mittag. In der 2. Klasse fielen die Preise an W. Krause, Manthey, Müller und Zimmermann.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 201
1942
Oberschöneweide: Ewald Mews, Bln.-Niederschöneweide, Berliner Str. 39, Mittwoch, Sportrestaurant Döhler, Wilhelminenhofstr. 64. Ecke Irmhildstraße, 630268.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 202
1942
Köpenick: Hans Lüssow, Bln.-Köpenick, Grünauer Str. 92, Dienstag, Gaststätte Förster, Flemmingstr.11.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 203
1942
Lichtenberg: Wilhelm Börner, Bln. O 112, Neue Bahnhofstr. 8, Donnerstag, Restaurant W. Schultz, Holteistr. 1, 582301.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 204
1942
Berliner Schachgesellschaft: Ehrhardt Post, Bln.-Charlottenburg 1, Kirchplatz 2, Dienstag und Sonnabend, Kaffee Viktoria, Unter den Linden, Ecke Friedrichstraße.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 175
1942
Rosenthaler Tor: Johann Barduhn, Bln.-Reinickendorf-Ost, Aroser Allee 173, Dienstag "Zum Magneten", Bln. N 4, Linienstr. 142, 423069.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 206
1942
Berliner Schachgesellschaft. Die Jubiläumsveranstaltungen müssen um eine Woche verschoben werden. Die Vereinsmeisterschaften beginnen am Dienstag, 3. November, um 20 Uhr im Kaffee Viktoria mit der Auslosung und anschließendem Blitzturnier. Das eine Woche dauernde Jubiläumsturnier mit Gästen und das Hauptturnier sollen Mitte Oktober durchgeführt werden. Meldungen können zu den Turnieren noch erstattet werden.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 175
1942
Hermsdorf: Carl Hawemann, Bln.-Hermsdorf, Friedrichsthaler Wog 18, 471328. Dienstag, Frohnau, Ludolfinger Platz 2.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 207
1942
Lorenz: Hermann Gulweida, Berlin-Tempelhof, Rohdestr. 18, 754387, Donnerstag Kaffee Viktoria.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 38
1942
Wedding: Ernst Decker, Bln N.65, Lynarstr. 17, Dienstag und Sonnabend, Bln. N 20, Uferstr. 13 (Inh. E. Kemnitz).
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 210
1942
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1942
Vereine: 62
1942
Schöneberg: Albert Wagener, Bln.-Tempelhof, Gässnerweg 20 I, Sonntag ab 10 Uhr, Freitag abends, Restaurant Finanzklause, Reppichstr. 22, 714520.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 62
1942
Cottbuser Tor: Heinrich Probst, Bln. SO 36, Melchiorstr. 11, Lokal Pratter, Bln. SO, Oranienstr.31.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 41
1942
Reinickendorf-West: Jakob Hillbrunner, Bln.-Reinickendorf-West, Zobeltitzstr. 48, Freitag, Restaurant Buchholz, Scharnweberstr. 13, 494813.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 149
1942
Friedenau: Carlheinz Riepenhausen, Bln.-Steglitz, Menckenstr. 11, Montag und Donnerstag, Gaststätte "Zum Dürer", Friedenau, Dürerplatz 1, 883828.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 63
1942
Humboldthain: Fritz Gegusch, Bln. N 31, Brunnenstr. 111a, 444328, Donnerstag 19—23 Uhr, Swinemünder Gesellschaftshaus, Bln N, Swinemünder Str. 42, 450654.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 211
1942
Moabit: Franz Wasener, Bln. NW 87, Franklinstr. 16 I, Dienstag, Restaurant Burghausen, Bln. NW, Oldenburger Str. 26, Ecke Unionstraße, 355147.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 212
1942
Osram: Erich Gutjahr, i. Fa. Osram, Berlin O 17, Ehrenbergstr. 11—14, 580013 App. 9747 oder 534, Mittwoch.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 214
1942
Wilmersdorf: Eugen Grasmeir. Bln.-Wilmersdorf. Laubenheimerstr. 14. Mittwoch, Freitag und Sonnabend 17 Uhr, Walter Fischer-Str. 11.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 64
1942
Weißensee: Paul Bennewitz, Bln.-Hohenschönhausen, Privatstr. 16, Nr. 8, Donnerstag, Stadthalle Weißensee, Pistoriusstr. 23, 561083.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 1
1942
Polizei: Oskar Reeder, Berlin-Friedenau, Handjerystr. 2 Port. I, Montag Polizeistadion.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 215
1942
Polizeisportverein. Die Meisterschaft der Sportgemeinschaft errang Revierleutnant Jungk vor Meister der Schutzpolizei Hübel und Leutnant d. R. Breuer. In der zweiten Mannschaft siegte Kriminalassistent Schüller vor Meister der Schutzpolizei Wilkening und Meister der Schutzpolizei Koegstadt, in der dritten Hauptwachtmeister der Schutzpolizei Muss.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 215
1942
Lichterfelde: Dr. Fritz Liedke, Bln.-Dahlem, Brümmerstr. 52, Donnerstag, Bahnhofswirtschaft, Bln.-Lichterfelde-West.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 312
1942
Schachklub Kreuzberg Leiter: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1942
Vereine: 119
1942
Kreuzberg: Edmund Nebermann, Bln. SW 29, Fichtestr. 16, Montag und Freitag, Kaffee Germaniapalast, Bln. SW, Belle-Alliance-Str. 7/10.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 119
1942
Post: Johann Feier, Berlin SW 29, Kottbusser Damm 86—87, 750011 App. 3140, Donnerstag Poststadion.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 220
1942
Lehrer: Karl Splettstösser, Berlin SW 29, Fichtestr. 13, Mittwoch Lehrervereinshaus Alexanderplatz.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 222
1942
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee A.Gerlach, O 17, Koppenstr.81
Berliner Adressbuch von 1942
Vereine: 46
1942
Frankfurter Allee: Arthur Gerlach, Bln. O 17. Koppenstr. 81. Dienstag ab 19 Uhr, "Frankfurter Klause", Frankfurter Allee 17.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 46
1942
Reichsbank: Gerhard Dunkel, Reichsbank Devisen-Abtl., Stelle f. Abgabe Statistik, Spielleiter Alfred Gehrke, Reichsbank "Koka", 164051 App. 9915, Montag "Schultheiß" An der Friedrichsgracht 50.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 223
1942
Spandau Neustadt: Erich Buschke, Bln.-Spandau, Zeppelinstr. 84a, Mittwoch und Donnerstag, Restaurant Kurek, Luther-Ecke Kurzstraße.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 224
1942
Treptow: Kurt Steinack, Bln.-Neukölln, Elbestr. 28, Donnerstag 17—21 Uhr, Restaurant Otto Erbrecht, Bln. SO 36, Graetzerstr. 28, 682898.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 225
1942
Wittenau: Wilhelm Wolfgramm, Bln.-Wittenau, Dietrich-Eckart-Str. 208, während der Einberufung: Eugen Schwenke, Bln.-Reinickendorf-Ost, Sommerstr. 45, Donnerstag von 20—23 Uhr, Sonntag von 10—13 Uhr, Lokal von Brysch, Bln.-Wittenau, Oranienburger Str. 57/58.
BSV-Mitteilungsblatt September 1942
Vereine: 227
1942
Telefunken: Herbert Naumann, Berlin-Zehlendorf-West, Aarauerstr. 17, 840016 (Privat 740690), Montag Berlin SW, Hallesches Ufer 28.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 228
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 259
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 175
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 175
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 38
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 41
03.1942
Berliner Schachgesellschaft gewinnt BMM
Die Berliner Schachgesellschaft verteidigt ihren Berliner Meistertitel. [BSZ 90]
03.1942
In der Berliner Mannschaftsmeisterschaft gab es in diesem Jahre einen offenen Kampf zwischen den Spitzenvereinen, da die sieggewohnte Berliner Schachgesellschaft ohne Richter, der im Wehrdienst steht, und ohne Sämisch, der sich zur Wehrmachtbetreuung in Südfrankreich befindet, antreten mußte. Die Titelverteidigerin siegte jedoch wiederum mit 34 Punkten vor Eckbauer 31½, Humboldt 28½, Lorenz 26, Wilmersdorf 22, Cottbusser Tor 8 Punkte.
Vereine: 64
08.09.1942
Simultanspiel Dr. Aljechin
Die Simultanvorstellung des Schachweltmeisters Dr. Aljechin am 8. 09.im Charlottenburger Ratskeller fand bei den Berliner Schachfreunden ein so starkes Interesse, daß die Räume schon lange vor Beginn des Spiels für das schaulustige Publikum geschlossen werden mußten. Dr. Aljechin führte 30 Partien gleichzeitig gegen gute Gegner. Er gewann nach vierstündigem Kampfe 22 Partien, hielt gegen Arbeiter und Vis {beide Eckbauer) unentschieden und verlor gegen Grammatikoff (Pankow), Teschner (Wilmersdorf), Dahl (Neukölln), Boysan (Schachgesellschaft) sowie gegen die beiden Jugendspieler Janicke (Lorenz) und Thiele (Schachgesellschaft). Die Vorstellung wird am 8. 10.bei der Rückreise Aljechins, der inzwischen in München die Europameisterschaft gewonnen hat, zum Turnier im Generalgouvernement wiederholt werden. [BSV-Mitteilungsblatt 10.1942]
18.09.1942
Bezirk Norden. In einer Simultanvorstellung am 18. September in der Gruppe Reinickendorf-West erzielte Teschner an 19 Brettern 16 Gewinne gegen 2 Verluste und ein Remis. Eine Sammlung für die Soldatenhilfe ergab dabei einen Betrag von 25 RM.
BSV-Mitteilungsblatt Oktober 1942
Vereine: 149
1943
Schachklub Oberspree e.V. Vors.: Mittag, Mörikestr.2, T.
Berliner Adressbuch von 1943
Vereine: 50
1943
Großdeutscher Schachbund, Ortsgruppe Schöneberg Vors.: Friedel, Martin-Luther-Str.84
Berliner Adressbuch von 1943
Vereine: 62
1943
Schachklub Kreuzberg Leiter: E.Nebermann, SW 29, Fichtestr.16
Berliner Adressbuch von 1943
Vereine: 119
1943
Schachklub Ortsgruppe Frankfurter Allee A.Gerlach, O 17, Koppenstr.81
Berliner Adressbuch von 1943
Vereine: 46
1945
Frühere Vereinsmitglieder nehmen den Spielbetrieb wieder auf. Es entwickeln sich fast zeitgleich zwei Neuköllner Vereine mit großen Aktivitäten. Der alte Schachklub Neukölln 03 nimmt mit drei spielstarken Mannschaften an den Verbandsmeisterschaften teil.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
1945
Frühere Vereinsmitglieder nehmen den Spielbetrieb wieder auf. Es entwickeln sich fast zeitgleich zwei Neuköllner Vereine mit großen Aktivitäten. Der alte Schachklub Neukölln 03 nimmt mit drei spielstarken Mannschaften an den Verbandsmeisterschaften teil.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 321
1946
Berthold Koch Meister
1946
1000 Schachspieler
Von 42.000 beim Magistrat registrierten Sportlern, sind annähernd 1.000 Schachspieler. [SCHACH 4/1980, S.150]
1946
Von 42.000 beim Magistrat registrierten Sportlern, sind annähernd 1.000 Schachspieler. [SCHACH 4/1980, S.150]
1946
Berthold Koch Meister
1946
1000 Schachspieler
Von 42.000 beim Magistrat registrierten Sportlern, sind annähernd 1.000 Schachspieler. [SCHACH 4/1980, S.150]
1947
Im Winterturnier der Schachgruppe Tiergarten siegte H.Kurz mit 11 Punkten vor Klaus Kluge und B.Redlich. In der B-Gruppe sicherten sich die beiden Nachwuchsspieler G.Karan (17 Punkte) und G.Hardtke (16½ Punkte) den Aufstieg zur A-Gruppe. Von den 16 Teilnehmern der C-Gruppe wurde H.Witte mit 14½ Punkten Erster vor K.Tetzner und H.Materne.
Schach-Express 4/1947, S.62
Vereine: 237
1947
Ein Wettkampf gegen die Schachgruppe Mitte wurde von Tiergarten mit 14:6 Punkten gewonnen.
Schach-Express 4/1947, S.62
Vereine: 237
1947
Die im Februar 1947 neugegründete Schachgruppe Lichtenberg betätigt sich eifrig in Freundschaftsspielen. Zwar gingen bisher alle Kämpfe verloren (gegen Friedrichshain 4:6, Tiergarten 2½:7½, Tiergarten-Süd 4:5, 1 H.) aber so jung, wie die Mannschaft ist, so eifrig ist sie auch, um zur neuen Runde gewappnet zu sein.
Das Gründungsturnier gewann Gröninck mit 9½ Punkten.
Für ihre Jugendlichen sucht die Schachgruppe Spielabschlüsse und bittet um Zuschriften.
Spiellokal: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr.
Für Männer: Freitags ab 19 Uhr, für Jugendliche: Freitags ab 17 Uhr.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 237
1947
Ein Wettkampf gegen die Schachgruppe Mitte wurde von Tiergarten mit 14:6 Punkten gewonnen.
Schach-Express 4/1947, S.62
Vereine: 238
1947
Ein Freundschaftskampf an 10 Brettern gegen die Schachgruppe Lichtenberg wurde von den Spielern des Friedrichshain mit 6:4 gewonnen.
Schach-Express 6/1947, S.110
Vereine: 239
1947
Die im Februar 1947 neugegründete Schachgruppe Lichtenberg betätigt sich eifrig in Freundschaftsspielen. Zwar gingen bisher alle Kämpfe verloren (gegen Friedrichshain 4:6, Tiergarten 2½:7½, Tiergarten-Süd 4:5, 1 H.) aber so jung, wie die Mannschaft ist, so eifrig ist sie auch, um zur neuen Runde gewappnet zu sein.
Das Gründungsturnier gewann Gröninck mit 9½ Punkten.
Für ihre Jugendlichen sucht die Schachgruppe Spielabschlüsse und bittet um Zuschriften.
Spiellokal: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr.
Für Männer: Freitags ab 19 Uhr, für Jugendliche: Freitags ab 17 Uhr.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 239
1947
Die Schachgruppe Neukölln-Nord wird gegründet und wird 1949 zum Verein Neuköllner Schachfreunde. Der damalige Vorsitzende Werner Baranowski hatte den Namen mit Bedacht gewählt: "Freunde, da nicht nur die Pflege des Schachspiels im Vordergrund steht, sondern auch ein geselliger Geist und anständige sportliche Gesinnung." Dieser Verein erreicht ebenfalls ein beachtliches Niveau, auch wenn man es nie ganz schafft, Neukölln 03 einzuholen.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 122
1947
Spandau: Die Vereinsmeisterschaft 46/47 gewann Staewen mit ½ Punkt Vorsprung vor den punktgleichen Seeger und Groß, denen mit weiterem ½ Punkt Abstand der Vorjahrsmeister Oswald folgt.
Schach-Express 5/1947, S.78
Vereine: 198
1947
Die Meisterschaft 1947 des Bezirks Pankow gewann Luban mit 10 Punkten (aus 11) vor Plath jun. 8, Beyer 7½ und Fiebranz 7.
In der 2.Klasse siegte Plath sen. mit 7½ (aus 9) vor Bonnes 6½ und Dunskus 6.
Schach-Express 3/1947, S.46
Vereine: 258
1947
Pankow: Ein Vortrag von Meister R.Teschner am Demonstrationsbrett fand großen Beifall und führte zur ständigen Einrichtung theoretischer Lehrvorträge an jedem Dienstag und Freitag.
Schach-Express 3/1947, S.46
Vereine: 258
1947
Die Jugendmannschaften von Oberschöneweide und Prenzlauer Berg maßen sich im Wettkampfe und trennten sich nach interessantem Spielverlauf mit 5:5 unentschieden. Der Rückkampf findet am 8.Juni, 9 Uhr, in Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße, statt (Zum Schloßpark, Winkler).
Schach-Express 5/1947, S.78
Vereine: 202
1947
Ein Freundschaftskampf an 10 Brettern gegen die Schachgruppe Lichtenberg wurde von den Spielern des Friedrichshain mit 6:4 gewonnen.
Schach-Express 6/1947, S.110
Vereine: 204
1947
Die im Februar 1947 neugegründete Schachgruppe Lichtenberg betätigt sich eifrig in Freundschaftsspielen. Zwar gingen bisher alle Kämpfe verloren (gegen Friedrichshain 4:6, Tiergarten 2½:7½, Tiergarten-Süd 4:5, 1 H.) aber so jung, wie die Mannschaft ist, so eifrig ist sie auch, um zur neuen Runde gewappnet zu sein.
Das Gründungsturnier gewann Gröninck mit 9½ Punkten.
Für ihre Jugendlichen sucht die Schachgruppe Spielabschlüsse und bittet um Zuschriften.
Spiellokal: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr.
Für Männer: Freitags ab 19 Uhr, für Jugendliche: Freitags ab 17 Uhr.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 204
1947
Ein auf 50 Brettern angesetzter Freundschaftskampf der Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding brachte für den diesjährigen Mannschaftsmeister schon vom 2.Brett ab Besetzungsschwierigkeiten. Wedding gewann mit 32½:13½ Punkten. Am 1.Brett siegte B.Koch (Prenzl.Berg) über K.Gumprich (Wedding).
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 210
1947
Die Mannschaft Schönebergs gewann mit 8:7 auch den zweiten Freundschaftskampf gegen Friedenau, nachdem das erste Treffen mit 8½:6½ für Schöneberg entschieden wurde.
Schach-Express 6/1947, S.110
Vereine: 62
1947
Die Mitglieder der Gruppen Friedenau und Schöneberg beschlossen, sich zu einem Groß-Verein zusammenzuschließen, der den Namen "Schachklub Lasker" erhalten soll. Spiellokal: "Zum Hähnel", Friedenau, Hauptstr.70. Spielabende: Mo., Mi., Fr. 19 bis 24 Uhr. Die Satzungen werden der Allierten Kommandantur zur Genehmigung eingereicht.
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 62
1947
Die Schachgruppe Prenzlauer Berg wird von Eugen Natzmer geleitet.
Vereine: 118
1947
Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Sarstedt bei Hannover belegt die Schachsparte Berlin-Friedenau den 5.Platz von sechs Vereinen.
Vereine: 63
1947
Die Jugendmannschaften von Oberschöneweide und Prenzlauer Berg maßen sich im Wettkampfe und trennten sich nach interessantem Spielverlauf mit 5:5 unentschieden. Der Rückkampf findet am 8.Juni, 9 Uhr, in Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße, statt (Zum Schloßpark, Winkler).
Schach-Express 5/1947, S.78
Vereine: 118
1947
Die Mannschaft Schönebergs gewann mit 8:7 auch den zweiten Freundschaftskampf gegen Friedenau, nachdem das erste Treffen mit 8½:6½ für Schöneberg entschieden wurde.
Schach-Express 6/1947, S.110
Vereine: 63
1947
Ein auf 50 Brettern angesetzter Freundschaftskampf der Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding brachte für den diesjährigen Mannschaftsmeister schon vom 2.Brett ab Besetzungsschwierigkeiten. Wedding gewann mit 32½:13½ Punkten. Am 1.Brett siegte B.Koch (Prenzl.Berg) über K.Gumprich (Wedding).
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 118
1947
Die Mitglieder der Gruppen Friedenau und Schöneberg beschlossen, sich zu einem Groß-Verein zusammenzuschließen, der den Namen "Schachklub Lasker" erhalten soll. Spiellokal: "Zum Hähnel", Friedenau, Hauptstr.70. Spielabende: Mo., Mi., Fr. 19 bis 24 Uhr. Die Satzungen werden der Allierten Kommandantur zur Genehmigung eingereicht.
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 63
1947
In einem Blitzturnier siegte in der 1.Klasse Teschner vor Dr.Lehmann und Hinne. Eine mit Zeitkontrolle gespielte Beratungspartie erbrachte den Sieg von Meister K.Richter und Dr.Fleischmann über die Paarung Teschner, Dr.Lehmann.
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 63
1947
In einem Simultan-Blindspiel gewann Dr.Lehmann in 3½ Stunden 5 Partien und verlor 2 (Bierlein, Scheib).
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 63
1947
Meister Kunerth, der aus Bayern in Berlin zu Gast weilt, spielte an 16 Brettern simultan. Ergebnis: +12 -3 (Kohlberg, Ukerek, Winchenbach) = 1 (Schmiedicke).
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 63
1947
Kurz gewinnt Winterturnier
Im Winterturnier der Schachgruppe Tiergarten siegte H.Kurz mit 11 Punkten vor Klaus Kluge und B.Redlich. In der B-Gruppe sicherten sich die beiden Nachwuchsspieler G.Karan (17 Punkte) und G.Hardtke (16½ Punkte) den Aufstieg zur A-Gruppe. Von den 16 Teilnehmern der C-Gruppe wurde H.Witte mit 14½ Punkten Erster vor K.Tetzner und H.Materne. [Schach-Express 4/1947, S.62]
1947
Tiergarten 14:6 Mitte
Ein Wettkampf gegen die Schachgruppe Mitte wurde von Tiergarten mit 14:6 Punkten gewonnen. [Schach-Express 4/1947, S.62]
1947
Luban Pankow's Meister
Die Meisterschaft 1947 des Bezirks Pankow gewann Luban mit 10 Punkten (aus 11) vor Plath jun. 8, Beyer 7½ und Fiebranz 7.
In der 2.Klasse siegte Plath sen. mit 7½ (aus 9) vor Bonnes 6½ und Dunskus 6. [Schach-Express 3/1947, S.46]
1947
Teschner-Vortrag
Pankow: Ein Vortrag von Meister R.Teschner am Demonstrationsbrett fand großen Beifall und führte zur ständigen Einrichtung theoretischer Lehrvorträge an jedem Dienstag und Freitag. [Schach-Express 3/1947, S.46]
1947
Berlin 13:7 Potsdam
Mit 13:7 gewannen die Vertreter des Berliner Westens einen Wettkampf an 20 Brettern gegen eine Potsdamer Mannschaft. An Brett 1 besiegte Fritz Vogt (Charlottenburg) den Potsdamer Dr.Ludwig. [Schach-Express 4/1947, S.51/62]
1947
Die im Februar 1947 neugegründete Schachgruppe Lichtenberg betätigt sich eifrig in Freundschaftsspielen. Zwar gingen bisher alle Kämpfe verloren (gegen Friedrichshain 4:6, Tiergarten 2½:7½, Tiergarten-Süd 4:5, 1 H.) aber so jung, wie die Mannschaft ist, so eifrig ist sie auch, um zur neuen Runde gewappnet zu sein.
Das Gründungsturnier gewann Gröninck mit 9½ Punkten.
Für ihre Jugendlichen sucht die Schachgruppe Spielabschlüsse und bittet um Zuschriften.
Spiellokal: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr.
Für Männer: Freitags ab 19 Uhr, für Jugendliche: Freitags ab 17 Uhr.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 315
1947
† Dr.Rudolf Dührssen
Dr.Rudolf Dührssen, Meisterspieler im Fernschach, verstorben.
1947
Die Mitglieder der Gruppen Friedenau und Schöneberg beschlossen, sich zu einem Groß-Verein zusammenzuschließen, der den Namen "Schachklub Lasker" erhalten soll. Spiellokal: "Zum Hähnel", Friedenau, Hauptstr.70. Spielabende: Mo., Mi., Fr. 19 bis 24 Uhr. Die Satzungen werden der Allierten Kommandantur zur Genehmigung eingereicht.
Schach-Express 10/1947, S.158
Vereine: 316
1947
Simultan Jacques Mieses
Der Leipziger Meister Jacques Mieses, 1938 nach London emigriert, gibt in Berlin eine Simultanvorstellung. [BSZ 60]
1947
Friedenau Platz 5
Bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in Sarstedt bei Hannover belegt die Schachsparte Berlin-Friedenau den 5.Platz von sechs Vereinen. [www.schachfreunde-buer.de/archiv/chronik/turniere/47_dmm.htm]
1947
Bruno Ullrich vermittelt
 "Chess", das illustrierte englisch-amerikanische Schachmagazin, kann nun auch in Deutschland abonniert werden bei B.Ullrich, Berlin-Grünau, Germanenstraße 100. [Schach-Express 4/1947, S.62]
1947
Staewen Spandauer Meister
Spandau: Die Vereinsmeisterschaft 46/47 gewann Staewen mit ½ Punkt Vorsprung vor den punktgleichen Seeger und Groß, denen mit weiterem ½ Punkt Abstand der Vorjahrsmeister Oswald folgt. [Schach-Express 5/1947, S.78]
1947
Jugendwettkampf
Die Jugendmannschaften von Oberschöneweide und Prenzlauer Berg maßen sich im Wettkampfe und trennten sich nach interessantem Spielverlauf mit 5:5 unentschieden. Der Rückkampf findet am 8.Juni, 9 Uhr, in Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße, statt (Zum Schloßpark, Winkler). [Schach-Express 5/1947, S.78]
1947
Lichtenberg 4:6 Friedrichshain
Ein Freundschaftskampf an 10 Brettern gegen die Schachgruppe Lichtenberg wurde von den Spielern des Friedrichshain mit 6:4 gewonnen. [Schach-Express 6/1947, S.110]
1947
Schöneberg 8:7 Friedenau
Die Mannschaft Schönebergs gewann mit 8:7 auch den zweiten Freundschaftskampf gegen Friedenau, nachdem das erste Treffen mit 8½:6½ für Schöneberg entschieden wurde. [Schach-Express 6/1947, S.110]
1947
Lichtenberg
Die im 02.1947 neugegründete Schachgruppe Lichtenberg betätigt sich eifrig in Freundschaftsspielen. Zwar gingen bisher alle Kämpfe verloren (gegen Friedrichshain 4:6, Tiergarten 2½:7½, Tiergarten-Süd 4:5, 1 H.) aber so jung, wie die Mannschaft ist, so eifrig ist sie auch, um zur neuen Runde gewappnet zu sein.
Das Gründungsturnier gewann Gröninck mit 9½ Punkten.
Für ihre Jugendlichen sucht die Schachgruppe Spielabschlüsse und bittet um Zuschriften.
Spiellokal: Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr.
Für Männer: Freitags ab 19 Uhr, für Jugendliche: Freitags ab 17 Uhr. [Schach-Express 8/1947, S.126]
1947
Oberschöneweide
Im Turnier um den Wanderpreis siegte Alfred Buley. Die Jugendgruppe beendete ihr Turnier in folgender Reihenfolge: 1. Vierelstein 8, 2. Trömel 7½, 3.-5. Wiese, Volkmann, Rosenberger. [Schach-Express 8/1947, S.126]
1947
Wedding besiegt Prenzlauer Berg
Ein auf 50 Brettern angesetzter Freundschaftskampf der Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding brachte für den diesjährigen Mannschaftsmeister schon vom 2.Brett ab Besetzungsschwierigkeiten. Wedding gewann mit 32½:13½ Punkten. Am 1.Brett siegte B.Koch (Prenzl.Berg) über K.Gumprich (Wedding). [Schach-Express 8/1947, S.126]
1947
Friedenau + Schöneberg = Lasker
Die Mitglieder der Gruppen Friedenau und Schöneberg beschlossen, sich zu einem Groß-Verein zusammenzuschließen, der den Namen "Schachklub Lasker" erhalten soll. Spiellokal: "Zum Hähnel", Friedenau, Hauptstr.70. Spielabende: Mo., Mi., Fr. 19 bis 24 Uhr. Die Satzungen werden der Allierten Kommandantur zur Genehmigung eingereicht. [Schach-Express 10/1947, S.158]
1947
Friedenau
In einem Blitzturnier siegte in der 1.Klasse Teschner vor Dr.Lehmann und Hinne. Eine mit Zeitkontrolle gespielte Beratungspartie erbrachte den Sieg von Meister K.Richter und Dr.Fleischmann über die Paarung Teschner, Dr.Lehmann. [Schach-Express 10/1947, S.158]
1947
Friedenau
In einem Simultan-Blindspiel gewann Dr.Lehmann in 3½ Stunden 5 Partien und verlor 2 (Bierlein, Scheib). [Schach-Express 10/1947, S.158]
1947
Friedenau
Meister Kunerth, der aus Bayern in Berlin zu Gast weilt, spielte an 16 Brettern simultan. Ergebnis: +12 -3 (Kohlberg, Ukerek, Winchenbach) = 1 (Schmiedicke). [Schach-Express 10/1947, S.158]
1947
Vortrag Teschner
Der Berliner Meister Rudolf Teschner hielt in Dallgow-Döberitz einen Vortrag über die letzte Berliner Meisterschaft mit anschließender Diskussion über Schachfragen verschiedener Art. In einem danach veranstalteten Simultanspiel an 14 Brettern gewann er alle Partien. [Schach-Express 12/1947, S.189]
1947
Die Schachgruppe Neukölln-Nord wird gegründet und wird 1949 zum Verein Neuköllner Schachfreunde. Der damalige Vorsitzende Werner Baranowski hatte den Namen mit Bedacht gewählt: "Freunde, da nicht nur die Pflege des Schachspiels im Vordergrund steht, sondern auch ein geselliger Geist und anständige sportliche Gesinnung." Dieser Verein erreicht ebenfalls ein beachtliches Niveau, auch wenn man es nie ganz schafft, Neukölln 03 einzuholen.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 321
1947
Die Schachgruppe Neukölln-Nord wird gegründet und wird 1949 zum Verein Neuköllner Schachfreunde. Der damalige Vorsitzende Werner Baranowski hatte den Namen mit Bedacht gewählt: "Freunde, da nicht nur die Pflege des Schachspiels im Vordergrund steht, sondern auch ein geselliger Geist und anständige sportliche Gesinnung." Dieser Verein erreicht ebenfalls ein beachtliches Niveau, auch wenn man es nie ganz schafft, Neukölln 03 einzuholen.
Chronik der Schachfreunde Neukölln
Vereine: 68
04.05.1947
Als Opfer eines Verkehrsunfalls verstarb heute Schachfreund Otto Mattha, Leiter der Schachgruppe Lichtenberg. Mit Mattha verliert die Berliner Schachsparte ihren Betreuer, der sich um den Ausbau und die Weiterentwicklung des Schachs in Berlin besonders verdient gemacht hat.
Schach-Express 4/1947, S.62
Vereine: 204
04.05.1947
Berlin gewinnt 15:5
Eine Auswahlmannschaft des Berliner Nordens siegte in Schwerin im Wettkampf gegen eine Kombination Mecklenburg-Vorpommern mit 15:5 Punkten. Der Rückkampf findet in einigen Wochen in Berlin statt. [Schach-Express 4/1947, S.62]
04.05.1947
† Otto Mattha
Als Opfer eines Verkehrsunfalls verstarb heute Schachfreund Otto Mattha, Leiter der Schachgruppe Lichtenberg. Mit Mattha verliert die Berliner Schachsparte ihren Betreuer, der sich um den Ausbau und die Weiterentwicklung des Schachs in Berlin besonders verdient gemacht hat. [Schach-Express 4/1947, S.62]
18.05.1947
Gründung der Schachgesellschaft Süd-West Zehlendorf
Vereine: 120
08.06.1947
Im Rückkampf der Jugendgruppe gegen Prenzlauer Berg siegte Oberschöneweide mit 6:4.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 202
08.06.1947
Im Rückkampf der Jugendgruppe gegen Prenzlauer Berg siegte Oberschöneweide mit 6:4.
Schach-Express 8/1947, S.126
Vereine: 118
08.06.1947
Jugendvergleich
Im Rückkampf der Jugendgruppe gegen Prenzlauer Berg siegte Oberschöneweide mit 6:4. [Schach-Express 8/1947, S.126]
01.08.1947
Nach schwerer Krankheit verstirbt Ehrhardt Post 65jährig in Berlin. Post war einer der stärksten deutschen Schachmeister und leitete DSB und die Berliner Schachgesellschaft.
Schach-Express 10/1947, S.148
Vereine: 175
01.08.1947
† Ehrhardt Post
Nach schwerer Krankheit verstirbt Ehrhardt Post 65jährig in Berlin. Post war einer der stärksten deutschen Schachmeister und leitete DSB und die Berliner Schachgesellschaft. [Schach-Express 10/1947, S.148]
29.11.1947
† Heinrich von Hennig
In Kiel ist nach längerem Leiden im Alter von 64 Jahren Heinrich von Hennig verschieden. Mit ihm ist ein erfolgreicher Turnierkämpfer, ein feinsinniger Schachdenker und eine der vornehmsten Erscheinungen des deutschen Schachlebens dahingegangen.

Alfr.Brinckmann [Schach-Welt Nr.12 12.1947, S.233]
1948
Die Gruppen Tiergarten und Neukölln nahmen eine alte schöne Sitte wieder auf und veranstalteten einen Sommerausflug zum Prinzengarten, Müggelsee. Im Blitzturnier siegte dabei Kinzel (N.) vor Kluge (T.); den Mannschaftsblitzkampf gewann T. mit 23:21.
Deutsche Schachblätter Nr.5 August 1948, S.77
Vereine: 237
1948
Das Sommerturnier der Schachgruppe Kreuzberg gewann Sternberg, der Gruppe Friedrichshain Mandel. In einem Simultanspiel Friedrichshain erzielte P.Mroß +17, =3.
Deutsche Schachblätter Nr.8 November 1948, S.125
Vereine: 239
1948
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4.
Caissa 15.März 1948, S.7
Vereine: 14
1948
Spandau schlug Charlottenburg 23½:20½.
Deutsche Schachblätter Nr.5 August 1948, S.77
Vereine: 198
1948
Die Meisterschaft von Berlin-Neukölln gewann Kinzel vor Dahl; die Blitzmeisterschaft ebenfalls Kinzel vor Steneberg. In Berlin-Spandau erzielten Mross und Oswald Punktgleichheit.
Deutsche Schachblätter Nr.6 September 1948, S.93
Vereine: 198
1948
Die Gruppen Tiergarten und Neukölln nahmen eine alte schöne Sitte wieder auf und veranstalteten einen Sommerausflug zum Prinzengarten, Müggelsee. Im Blitzturnier siegte dabei Kinzel (N.) vor Kluge (T.); den Mannschaftsblitzkampf gewann T. mit 23:21.
Deutsche Schachblätter Nr.5 August 1948, S.77
Vereine: 257
1948
Die Meisterschaft von Berlin-Neukölln gewann Kinzel vor Dahl; die Blitzmeisterschaft ebenfalls Kinzel vor Steneberg. In Berlin-Spandau erzielten Mross und Oswald Punktgleichheit.
Deutsche Schachblätter Nr.6 September 1948, S.93
Vereine: 257
1948
In einem von den Kranken der Heilstätte Beelitz ausgetragenen Turnier siegte der Leiter der Schachgruppe Humboldt, Berlin, F.Meyer.
Deutsche Schachblätter Nr.5 August 1948, S.77
Vereine: 259
1948
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4.
Caissa 15.März 1948, S.7
Vereine: 175
1948
Klubmeister der Gruppe Wedding wurde R.Schwabe.
Deutsche Schachblätter Nr.8 November 1948, S.125
Vereine: 210
1948
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4.
Caissa 15.März 1948, S.7
Vereine: 118
1948
Die Meisterschaft des Bezirks Prenzlauer Berg errang B.Koch 13½ vor Mai 12½, Lexandrowitsch 11, Hopp 10.
Deutsche Schachblätter Nr.9 Dezember 1948, S.143
Vereine: 118
1948
Im Mannschafts-K.o.-Turnier schlug der Berliner Meister Prenzlauer Berg in der Vorschlußrunde Charlottenburg mit 5:3 (B.Koch, P. - Dr.Lehmann, Ch. ½:½) und in der Schlußrunde Spandau mit 5½:2½ (Mroß, Sp. - B.Koch, P. 1:0). Die gut ausgeglichene Mannschaft von Prenzlauer Berg hat damit auch diesen Wettbewerb gewonnen.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 118
1948
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4.
Caissa 15.März 1948, S.7
Vereine: 63
1948
Spandau schlug Charlottenburg 23½:20½.
Deutsche Schachblätter Nr.5 August 1948, S.77
Vereine: 303
1948
In Berlin errang die Gruppenmeisterschaft von Charlottenburg der frühere Dresdner Grohmann nach Stichkampf mit Barnikol.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 303
1948
Im Mannschafts-K.o.-Turnier schlug der Berliner Meister Prenzlauer Berg in der Vorschlußrunde Charlottenburg mit 5:3 (B.Koch, P. - Dr.Lehmann, Ch. ½:½) und in der Schlußrunde Spandau mit 5½:2½ (Mroß, Sp. - B.Koch, P. 1:0). Die gut ausgeglichene Mannschaft von Prenzlauer Berg hat damit auch diesen Wettbewerb gewonnen.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 303
1948
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4.
Caissa 15.März 1948, S.7
Vereine: 64
1948
Das Dr.-Lasker-Gedenkturnier der Schachgruppe Friedenau-Schöneberg in Berlin ist nach mancher Verzögerung im wesentlichen beendet. Sieger blieb ungeschlagen Dr.Lehmann 12 (aus 13) vor Teschner 10½; dritter wird voraussichtlich Elstner.
Vereine: 316
1948
Das Sommerturnier der Schachgruppe Kreuzberg gewann Sternberg, der Gruppe Friedrichshain Mandel. In einem Simultanspiel Friedrichshain erzielte P.Mroß +17, =3.
Deutsche Schachblätter Nr.8 November 1948, S.125
Vereine: 119
1948
Die Sommerblitzmeisterschaft der Gruppe Kreuzberg gewann Kühn nach Stichkampf mit Kunnemann.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 119
1948
Dührssen-Gedächtnisturnier
Das Dr.Dührssen-Gedächtnisturnier der SG Wilmersdorf gewinnt Rudolf Teschner vor Gerhard Pfeifer.
1948
Hänicke wiedergewählt
Hänicke wird zum Vorsitzenden der Schachsparte Berlin wiedergewählt. [BSZ 54]
1948
Simultan Fritz Sämisch
Meister Sämisch gab in Berlin einige Blindspiel- und Simultanveranstaltungen. Beim Blindspiel in Friedenau an 8 Brettern war das Ergebnis +6 =2 und in Charlottenburg: +4 -1 =3. Seine Ergebnisse im Simultanspiel waren: Prenzlauer Berg +23 -7 =9, Wilmersdorf +19 -1 =4. [Caissa 15.03.1948, S.7]
1948
Spandau siegt
Spandau schlug Charlottenburg 23½:20½. [Deutsche Schachblätter Nr.5 08.1948, S.77]
1948
Sommerausflug
Die Gruppen Tiergarten und Neukölln nahmen eine alte schöne Sitte wieder auf und veranstalteten einen Sommerausflug zum Prinzengarten, Müggelsee. Im Blitzturnier siegte dabei Kinzel (N.) vor Kluge (T.); den Mannschaftsblitzkampf gewann T. mit 23:21. [Deutsche Schachblätter Nr.5 08.1948, S.77]
1948
Teschner heiratet
Der Berliner Meister Rudolf Teschner ist mit Frl.Elisabeth Steffenhagen die Ehe eingegangen. Wir gratulieren! [Deutsche Schachblätter Nr.5 08.1948, S.77]
1948
Meyer gewinnt in Beelitz
In einem von den Kranken der Heilstätte Beelitz ausgetragenen Turnier siegte der Leiter der Schachgruppe Humboldt, Berlin, F.Meyer. [Deutsche Schachblätter Nr.5 08.1948, S.77]
1948
Kinzel Neuköllner Meister
Die Meisterschaft von Berlin-Neukölln gewann Kinzel vor Dahl; die Blitzmeisterschaft ebenfalls Kinzel vor Steneberg. In Berlin-Spandau erzielten Mross und Oswald Punktgleichheit [Deutsche Schachblätter Nr.6 09.1948, S.93]
1948
Palme wieder in Österreich
Rudolf Palme lebt jetzt in Tirol und wurde dort Meister [Deutsche Schachblätter Nr.6 09.1948, S.94]
1948
Gottfried Grohmann Charlottenburger Meister
In Berlin errang die Gruppenmeisterschaft von Charlottenburg der frühere Dresdner Grohmann nach Stichkampf mit Barnikol. [Deutsche Schachblätter Nr.7 10.1948, S.110]
1948
Laudahn Hochschulmeister
Die Meisterschaft der Berliner Hochschulen fiel an Laudahn TU. 5 vor Baer TU. 3½. [Deutsche Schachblätter Nr.7 10.1948, S.110]
1948
Sternberg Sommerturnier-Sieger
Das Sommerturnier der Schachgruppe Kreuzberg gewann Sternberg, der Gruppe Friedrichshain Mandel. In einem Simultanspiel Friedrichshain erzielte P.Mroß +17, =3. [Deutsche Schachblätter Nr.8 11.1948, S.125]
1948
Schwabe Klubmeister
Klubmeister der Gruppe Wedding wurde R.Schwabe. [Deutsche Schachblätter Nr.8 11.1948, S.125]
1948
Heinz Lehmann gewinnt Lasker-Gedenkturnier
Das Dr.-Lasker-Gedenkturnier der Schachgruppe Friedenau-Schöneberg in Berlin ist nach mancher Verzögerung im wesentlichen beendet. Sieger blieb ungeschlagen Dr.Lehmann 12 (aus 13) vor Teschner 10½; dritter wird voraussichtlich Elstner. [Deutsche Schachblätter Nr.9 12.1948, S.143]
1948
Berthold Koch Meister von Prenzlauer Berg
Die Meisterschaft des Bezirks Prenzlauer Berg errang B.Koch 13½ vor 05.12½, Lexandrowitsch 11, Hopp 10. [Deutsche Schachblätter Nr.9 12.1948, S.143]
1948
Kühn Blitzmeister
Die Sommerblitzmeisterschaft der Gruppe Kreuzberg gewann Kühn nach Stichkampf mit Kunnemann. [Deutsche Schachblätter Nr.7 10.1948, S.110]
1948
Prenzlauer Berg erneut erfolgreich
Im Mannschafts-K.o.-Turnier schlug der Berliner Meister Prenzlauer Berg in der Vorschlußrunde Charlottenburg mit 5:3 (B.Koch, P. - Dr.Lehmann, Ch. ½:½) und in der Schlußrunde Spandau mit 5½:2½ (Mroß, Sp. - B.Koch, P. 1:0). Die gut ausgeglichene Mannschaft von Prenzlauer Berg hat damit auch diesen Wettbewerb gewonnen. [Deutsche Schachblätter Nr.7 10.1948, S.110]
01.1948
Dem Gedenken ihres im Vorjahre verstorbenen Mitgliedes Dr.R.Dührssen veranstaltete die Schachgruppe Berlin-Wilmersdorf ein Einladungsturnier. Dr.Rudolf Dührssen war weit und breit im deutschen Schachleben bekannt, seine Domäne war das Fernspiel, wo er es zu vollendeter Meisterschaft brachte, noch kurz vor seinem Tode war er im Turnier des "Nachtexpress" erfolgreich als 1.Preisträger vor dem Berliner Meister R.Teschner und den übrigen Berliner Spitzenspielern. Ein durch die Zeitumstände bedingtes Leiden ließ ihn zu früh, auf der Höhe seines Schaffens, von uns gehen. Das Turnier wurde in den Klubräumen der Schachgruppe W erfolgreich durchgeführt.Den 1.Preis erstritt mit knappem Vorsprung der Berliner Meister R.Teschner mit 10½ Pkt. aus 13 Partien vor Pfeifer 10½ (Sonneborn).Vogt
Schach-Welt Nr.2 Februar 1948, S.31
Vereine: 64
03.1948
Simultan Kotow
Ganz unerwartet kamen die Schachspieler Berlins zu einer sensationellen Schachveranstaltung. Auf der Durchreise nach Holland gab Großmeister Kotow im Hause der Kultur der Sowjetunion gegen 25 Spieler eine Simultanveranstaltung. Nach 3½stündigen Spiel konnte er zwölf Partien gewinnen, machte zehn unentschieden und verlor nur 3 Partien. [Caissa 15.03.1948, S.7]
15.08.1948
Heute fand die Siegerehrung der Berliner Schachsparte im Heide-Casino Oberschöneweide, für ihre diesjährigen Meister (Frauen: Redlich, Männer: K.Richter, Jugendliche: P.Bares) statt. Nach einer Ansprache des Hauptspartenleiters Hänicke überreichte Hauptspielleiter Schwenke die Siegerurkunden. In einem anschließenden Mannschaftsblitzturnier siegte Friedrichshain knapp vor Turm. Ein Tanz im Freien beendete die wohlgelungene Veranstaltung.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 239
15.08.1948
Heute fand die Siegerehrung der Berliner Schachsparte im Heide-Casino Oberschöneweide, für ihre diesjährigen Meister (Frauen: Redlich, Männer: K.Richter, Jugendliche: P.Bares) statt. Nach einer Ansprache des Hauptspartenleiters Hänicke überreichte Hauptspielleiter Schwenke die Siegerurkunden. In einem anschließenden Mannschaftsblitzturnier siegte Friedrichshain knapp vor Turm. Ein Tanz im Freien beendete die wohlgelungene Veranstaltung.
Deutsche Schachblätter Nr.7 Oktober 1948, S.110
Vereine: 114
15.08.1948
Siegerehrung Schachsparte
Heute fand die Siegerehrung der Berliner Schachsparte im Heide-Casino Oberschöneweide, für ihre diesjährigen Meister (Frauen: Redlich, Männer: K.Richter, Jugendliche: P.Bares) statt. Nach einer Ansprache des Hauptspartenleiters Hänicke überreichte Hauptspielleiter Schwenke die Siegerurkunden. In einem anschließenden Mannschaftsblitzturnier siegte Friedrichshain knapp vor Turm. Ein Tanz im Freien beendete die wohlgelungene Veranstaltung. [Deutsche Schachblätter Nr.7 10.1948, S.110]
27.09.1948
In einem Blitzturnier des Mannschaftsmeisters Prenzlauer Berg siegte B.Koch 11½ vor Bares, Lexandrowitsch 10½.
Deutsche Schachblätter Nr.8 November 1948, S.125
Vereine: 118
27.09.1948
Berthold Koch gewinnt Blitzturnier
In einem Blitzturnier des Mannschaftsmeisters Prenzlauer Berg siegte B.Koch 11½ vor Bares, Lexandrowitsch 10½. [Deutsche Schachblätter Nr.8 11.1948, S.125]
03.11.1948
Gründung der Schachgruppe Zepernick
Vereine: 318