Stellvertretende Präsidenten des Deutschen Schachbundes

Zeitraum
Amtsinhaber
seit 20.05.2023
Axel Viereck
12.06.2021 - 20.05.2023
* 16.08.1947 München
01.06.2019 - 12.06.2021
* 06.04.1953 Merkstein
30.12.2017 - 01.06.2019
* 10.05.1958 Ludwigshafen

Auf dem außerordentlichen Bundeskongress 2017 in Kassel wird Deventer mit 145 Ja-Stimmen und 28 Enthaltungen gewählt. Beim Bundeskongress 2019 in Magdeburg setzte sich Deventer im dritten Wahlgang gegen Olga Birkholz durch. Birkholz focht die Wahl an, weil sie im zweiten Wahlgang vorn lag, dieser Wahlgang aber für ungültig erklärt wurde.

16.05.2015 - 19.09.2017
* 27.04.1957 Neuwied

Auf dem Bundeskongress 2015 in Halberstadt wird der kurz zuvor zum Vizepräsidenten Finanzen gewählte Chadt-Rausch auch zum Stellvertreter von Herbert Bastian gewählt.

04.06.2011 - 16.05.2015
* 23.09.1966 Braunschweig

Langer wird beim Kongress am 4. Juni 2011 als einziger Vizepräsident wiedergewählt und ist danach einziger Kandidat für die Wahl zum Stellvertreter, die er bei nur 4 Enthaltungen klar für sich entscheidet.

23.05.2009 - 04.06.2011
* 06.04.1953 Merkstein

Trat auf dem Kongress am 4. Juni 2011 in Bonn als Präsidentschaftskandidat an und unterlag Herbert Bastian mit 78:127 Stimmen. Eine Kandidatur als erneuter Vizepräsident lehnte er ab, womit auch seine Funktion als stellvertretender Präsident erloschen war.

19.05.2007 - 23.05.2009
Matthias Kribben beim Unterschreiben der Kooperationsvereinbarung zwischen Berliner Schachverband und Emanul Lasker Gesellschaft
* 13.10.1960 Kelkheim (Taunus)

Kribben wurde auf dem Bundeskongress am 19. Mai 2007 in Bad Wiessee zu einem der drei Vizepräsidenten gewählt. Die drei einigten sich danach auf ihn als stellvertretenden Präsidenten.

seit 31.05.2003
* 12.11.1944 Hahnenklee
06.05.1989 - 31.05.2003
Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Heinz Meyer 2002
* 12.08.1929 Flensburg, † 28.11.2023

Meyer (Flensburg) setzte sich beim Kongress 1989 gegen Peter Zöfel, den ehemaligen Vorsitzenden des Hessischen Schachverbandes, der zuvor den trägen DSB gerügt hatte, mit 154 zu 19 Stimmen durch.

1909 - 1913
1906 - 13.01.1909
* 1862, † 13.01.1909 Köln

Malthan (Barmen) wurde beim Kongress 1906 in Nürnberg zum 2. Vorsitzenden gewählt. Er blieb es bis zu seinem Tod. Schenzel übernahm bereitwillig danach dessen Aufgaben.

1903 - 1906
* 18.03.1864, † 03.11.1945

Ranneforth (Berlin), Redakteur des "Deutschen Wochenschachs", wurde beim Kongress 1903 in Coburg zum 2. Vorsitzenden gewählt. Beim folgenden Kongress 1906 in Nürnberg lehnte er eine Wiederwahl entschieden ab.

1902 - 1903
* 15.12.1851 Groothusen, † 25.01.1926 Kiel

Metger (Kiel) wurde beim Kongress 1902 in Hannover zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

1900 - 1902
* 02.07.1859, † 27.05.1929

Beim Kongress 1900 in München wurde die Bundesverwaltung einem fünfköpfigen Vorstand übertragen. Gebhardt (Coburg) wurde 2. Vorsitzender.

1896 - 08.12.1899
* 14.07.1857, † 25.11.1926

Nachdem der DSB seit 1877 nur aus einer Person bestand, wurde auf dem Kongress 1896 in Eisenach Trimborn als Stellvertreter an die Seite von Max Lange gestellt. 1898 in Cöln wurde er als stellvertretender Bundesverwalter wiedergewählt. Nach dem Tod von Lange am 8. Dezember 1899 mußte Trimborn das ungeliebte Erbe von Lange antreten, der in seiner Amtszeit einige Vereine als Mitglieder einbüßte.