Schachduell der Städte
als Teil der Kampagne
"Deutschland spielt Schach"
Am Tag des Schachs sollen die Vereine eine möglichst große Zahl von Menschen zu einer Teilnahme an einer schachlichen Aktivität motivieren und dafür begeistern.
Zugleich treten alle Vereine in einen Wettbewerb zu vergleichbaren Vereinen ähnlicher Größe und in einer ähnlich strukturierten Gemeinde/Stadt oder Stadtteil. Wem gelingt es, mehr Menschen zu einer schachlichen Aktivität zu motivieren?
Wer hat die zündendste Idee? Wer gestaltet das spannendste Event? Mit welchen Mitteln von Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und pfiffigen Aktionen werden die meisten Menschen angelockt?
Ab diesem Jahr bis 2008 ist der Tag des Schachs auch Teil der bundesweiten Kampagne „Deutschland spielt Schach!“, die zu den Olympiaaktivitäten anlässlich der Schacholympiade 2008 in Dresden gehört.
Und mit Aktionen beim Tag des Schachs können die beteiligten Vereine auch Punkte sammeln für die Olympiaaktion „Vereine werden Olympiavereine und sammeln Olympiapunkte“.
Informationen zu den vielfältigen Olympiaaktivitäten finden sie auf der Internetseite www.schacholympiade.org
Da man auch als Olympiaverein jährlich Geldpreise gewinnen kann, mach es Sinn für die Vereine, den Tag des Schachs mit den Olympiaaktivitäten zu verknüpfen.
Beim Schachduell der Städte wetteifert Ihr Verein mit seinen Vereinsmitgliedern stellvertretend für Ihre Stadt/Gemeinde bundesweit mit allen anderen Städten/Gemeinden und deren Schachspielern.
Das müssen Sie ausnutzen
Teilnehmen können alle Schachabteilungen und Schachvereine, die über ihren Landesverband Mitglied im Deutschen Schachbund sind. Eingeladen sind auch alle Schulschachgruppen.
Gezählt werden schachliche Aktivitäten in folgenden Bereichen:
Damit eine schachliche Aktivität als Teilnahme gezählt werden kann, sollte sie etwa 10 Minuten Dauer nicht unterschreiten.
Pro Aktivität gibt es nur einen Punkt, also auch dann, wenn ein Teilnehmer an mehreren schachlichen Angeboten mitmacht.
Beispiel: Ein Teilnehmer spielt eine 5-Minuten-Blitzpartie. Dies ergibt einen Punkt für die Gesamtwertung. Der gleiche Teilnehmer löst auch noch eine Schachaufgabe und nimmt an einer Simultanveranstaltung teil. Es bleibt dabei, dass dieser Teilnehmer nur mit einem Punkt bewertet wird und nicht etwa mit 3 Punkten.
Eine aufwendige bürokratische Kontrolle wird es nicht geben. Wir verlassen uns auf die Fairness unserer Schachvereine und Schachabteilungen sowie der Verantwortlichen.
Die Teilnahme am Tag des Schachs wird in einer Teilnehmerliste (Vor- und Nachname) erfasst und durch Unterschrift des Teilnehmers bestätigt.
Der Tag des Schachs wird am letzten Samstag des Monats August 2006 stattfinden. Die Vereine haben die Wahl, ihre Schachveranstaltung am Samstag, 26.08.2006 oder am Sonntag, 27.08.2006, auszutragen. Ansonsten gilt der Samstag, 26.08.2006, als Tag des Schachs in der Zeit von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Die Anmeldung erfolgt über das beiliegende Meldeformular bis 10.08.2006 beim Deutschen Schachbund e. V., Hanns-Braun-Straße/ Friesenhaus I, 14053 Berlin, Tel.: 030 / 3000780, Fax: 030 / 30007830, Email: info@schachbund.de.
Die Ergebnismeldung (Anzahl der Teilnehmer am Tag des Schachs) erfolgt per Fax oder Email bis Donnerstag, 01.09.2006, 13:00 Uhr, an den Deutschen Schachbund e. V. Die Teilnehmerlisten müssen auf den vorgesehenen Formularen bis 05.09.2006 (Poststempel) nachgeschickt werden.
Die Vereine werden für den bundesweiten Vergleich in 3 Wertungsgruppen eingeteilt:
In der Wertungsgruppe C können auch Stadtteile als Vertreter der Stadt mitmachen. Es muss also nicht die ganze Stadt München antreten. Vielmehr kann ein Münchener Verein auch für einen Münchener Stadtteil gegen andere vergleichbare Stadtteile oder Städte in Konkurrenz treten.
Es werden Geldpreise ausgesetzt für die Plätze 1 – 3 einer jeden Wertungsgruppe.
Zusätzlich erhalten alle Teilnehmer eine Ehrenurkunde.
Preise in den Wertungsgruppen A, B und C: Die Preise je Wertungsgruppe werden vergeben bei mindestens 5 Teilnehmern pro Wertungsgruppe.
1. Preis: 500,00 Euro
2. Preis: 300,00 Euro
3. Preis: 200,00 Euro
Zusätzlich werden Geldpreise als Sonderpreise unter allen Teilnehmern durch eine DSBJury vergeben für besonders interessante, originelle, werbewirksame Veranstaltungen, die zum Beispiel an besonderen Orten mit einmaligen Ideen durchgeführt werden.
Für die Sonderpreise bitte formlos in der Geschäftsstelle des DSB mit einer Beschreibung der Veranstaltung bewerben und diese mit Fotos belegen.
Es ist eine gute Idee und auch schon erfolgreich ausprobiert, dass die verschiedenen Vereine einer Stadt nicht als Konkurrenten auftreten, sondern sich als Team zusammenschließen und gemeinsame Aktionen auf die Beine stellen.
Dem Verein bleibt es überlassen, in einer ihm geeigneten Veranstaltungsform den Tag des Schachs zu begehen. Der Deutsche Schachbund stellt auf seiner Internetseite viele Ideen zum Tag des Schachs vor.
Der Kreativität und dem Ideenreichtum der Vereine sind aber keine Grenzen gesetzt. Entscheidend ist, dass möglichst viele Interessenten zu einer schachlichen Aktivität angelockt werden. Es soll schon ein beeindruckendes Schachevent sein, das am Tag des Schachs entzündet wird – ein Aktionstag, der möglichst viel von der Schachpalette präsentiert.
Hier einige Tipps aus dem Ideenpool:
Zunächst einmal stehen die üblichen Werbemittel des Deutschen Schachbundes zur Verfügung.
Die meisten Werbemittel sind kostenlos, einige wenige werden zum Selbstkostenpreis abgegeben. Der neue Werbemittelkatalog des Deutschen Schachbundes kann ab sofort bei der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes angefordert werden. Die Werbemittel können auch im Internet unter www.schachbund.de in Augenschein genommen werden.
Speziell für den Tag des Schachs gibt es:
Der Tag des Schachs ist besonders geeignet, den Verein in der Öffentlichkeit zu präsentieren und auf ihn aufmerksam zu machen. Auch der Deutsche Schachbund wird bundesweit für diesen Tag des Schachs werben.
Tipps für die Öffentlichkeitsarbeit enthält die DSB-Broschüre „Schachverein im Rampenlicht“, zu beziehen beim Deutschen Schachbund (kostenlos bei Teilnahme).
Der DSB stellt besondere Hilfsmittel für den Tag des Schachs zur Verfügung. Neben den Werbemitteln und den Tipps für Öffentlichkeitsarbeit kann jeder Verein jederzeit die Referenten für Öffentlichkeitsarbeit bzw. Breitenschach des DSB und der Landesverbände ansprechen.
Wegen Unterstützung sollte auch angefragt werden bei den Kreissportbünden, im Landessportbund, im Landkreis sowie der Stadt bzw. Gemeinde selbst.
So steht der Verein nicht allein da, sondern kann sich eines umfangreichen Netzwerkes bedienen.
Rückfragen nach Versicherungsschutz, Gebühren, kommunalen Anmeldepflichten u. v. m. können so unbürokratisch und rasch geklärt werden.
Die Preisträger werden bis spätestens 30. September 2006 ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Sie werden auch ins Internet gestellt.
Rückfragen und Informationen erteilen
Verein: ________________________________________
1. Vorsitzender bzw. Ansprechpartner: __________________________________
Adresse des Ansprechpartners/Telefon/Fax/Email:
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Größe des Vereins: _ Mitglieder bis 18, _ Mitglieder 19 – 60, _ Mitglieder über 60
Einwohnerzahl der Kommune: _________
Einziger Schachverein am Ort? ? ?
_ Ja - _ Nein
Welche Schulen sind am Ort? __________________
Gibt es Schulschach-AG’s? Wenn ja, wie viele? __________________
Verfügt der Ort über eine Fußgängerzone/ein Einkaufszentrum oder eine andere Örtlichkeit, die für die Durchführung des Tags des Schachs besonders geeignet erscheint und die der Verein nutzen will?
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Findet am Tag des Schachs in der Kommune eine andere Veranstaltung mit größerem Publikumszuspruch statt, z. B. Stadtfest, Sportfest?
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Wertungsgruppe:
_ Gruppe A - _ Gruppe B - _ Gruppe C
Welchen Schwerpunkt setzt sich der Verein für den Tag des Schachs?
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Fragen des Vereins an den DSB zu Einzelheiten:
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_________________________ Ort, Datum |
___________________________________ Unterschrift |
Einzusenden bis zum 10.08.2006 |
an den : Deutscher Schachbund e. V. 14053 Berlin |
Verein: ________________________________
1. Vorsitzender bzw. Ansprechpartner: ________________________________
Adresse des Ansprechpartners/Telefon/Fax/Email: _________________________________________
Name | Vorname | Unterschrift |
(bei Bedarf bitte kopieren)